Allgemeiner Submissios-Anzeiger, „2! rens u
(767 Berliner Handels-Gesellschaft.
Die Inhaber von 40 °/gigen Quittungebogen zu Antheilscheinen unserer GesellsGaft werden
in Gemäßheit des §. 14 des Statuts bierdurch aufgefordert, eine Einzahlung von 30 °/% mit 4 180
per Quittungébogen an unsere _ _ Sale in der Zeit vom 1. November bis spätestens 14, November a. e. während der Vormittagsstunden von 9—12 Ubr zu leisten. Die Quittungébogen find mit Nummernverzeihniß in duplo — wozu Formulare an unserer Couponé-Kaffe verabfolgt werden — einzureichen. Dem Einlieferer wird ein Exemplar derselben mit vorläufiger Cmpfangsbescheinigung behändigt, gegen dessen Rückgabe die Auslieferung der mit dem Ein- zablungévermerk versehenen Quittungébogen baldthunlist erfolgen soll. : Auf Einzahlungen nach* dem 1. November a. c. werden 5°/ Verzugszinsen berechnet. Die Einzablungen können auch s{on vom 1. Oktober ab, unter Abzug von 5% Zinsen bis 1. November geleistet werden. : Die geleistete Einzahlung von 30% nimmt an der für das laufende Geschäftsjahr zur Aus- zahlung gelangenden Dividende pro rata temporis Theil, e l S i Mit Bezug auf §. 15 des Statuts werden die Inhaber von Quittungsbogen darauf aufmerk- jam gemacht, daf bei nit rechtzeitiger Einzablung die betreffenden Quittungsbogen für nichtig erflärt werden und die darauf gezahlten Beträge zu Gunsten der Gesellschaft verfallen. i Berlin, den 22. September 1876.
Die Geschäfts-Jnhaber der Berliner Haudels-Gesellschaft.
Wm. Conrad. Friedr. Gelpcke jun. Seifert.
Gotthardbahn-Gefellschaft.
Der am 30. September 1876 fällige Halbjahreszins der 9%/ Obligationen
v 5 s h R E E Le: Bs y ° HI. S(Tif der Gotthardbahn-Gesellschaft wird vom 30, diescs Monats ab gegen Einlieferung der betreffenden Coupons mit Fs. 25. —., in Deutschland zum Kurse von Fs. 3,75., mit Thle 6. 20, = Reichsmark 20. an den nachstehenden Zahlstellen ausbezahlt: E s E S E eutschland: bei der Discontogesellshaft in Berlin, bei S. Oppenheim jur. & Co. und dem A. Schaffhausen’schen Bankverein in Cöln, bei M. A. von Rothschild & Söhne und der Filiale der Bank für ; …. Handel & Zudustrie in Frankfurt a. M. Die Coupons müssen mit detaillirten Bordercaux begleitet sein, mulare bei obigen Zahlstellen bezogen werden können, Luzern, den 18. September 1876. Bie Birection der Gotthardhahn.
Zweite Bad-Clever-Lotterie zum Vortheile der Vade- und Kuraustalt im Königl. Thiergarten zu Cleve, fonzessionirt für Prevß?n durch Ministerialreskript v 26. August 1875,
“O von zus Wert 900 Gewinne »oz ammen Werth
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zu denen die For- (A, 2823. 2)
700g E Bekanutmachung.
Bei der heute planmäßig stattgefundenen Aus- loosung sind folgende am 1. April 1877 bei der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse einzulösende Obli- gationen des Meseriter Kreises gezogen worden:
L, Emission.
Littera A. zu 1500 Æ 1 Stüd: Nr. 1.
D2Z,
, bei mir und in allen Agenturen, in Werlin bei p Nr. 80, 86. 88. 90. 91. 95. 97. 98. 99. 105. 108. os. Arend in Cleve, und 139, . : ), U), 010, 011, 8 789 gegen à Cto. 1912 814. 816. 834. 835. 836. 837. 838. 859. 860. | E 5 ( R) Littera D, zu 75 MÆ 72 Stüd: Le 2 C H P, Veeidernsiaufer, Dorotheenstraße 88, 2033. 2034. 2040. 2041. 2042. 2043. 2046. 2047. 2064. 2066. 2071. 2073.2074. 2076. 208. 2081. Der Besiter eines Abfuhrinstituts (gerucßlose 2130.2131. 2132. 2133. 2136. 2137.2138.2139, | Domizils überzählig geworden, subt behufs Ver- Offerten unter H. 04014 a. d. Annoncen-
j ( Ziehung definitiv am 25, Oftober 1876 Littera B. zu 300 Æ 16 Stüd: Loose & 3 Marf, [6921] Nr. 35. 36. 37. 38. 39, 41. 42. 43. 45, 48, 49, | Pläne gratis, | i 00. 00. 96 Und 58. S. I: Bas, Molikenmarkt 14, und Littera C. zu 150 A 29 Stü: Carl Hahn. Kommandantenftr. 30. », I E e 114 M6 117 118 Rendant der Bade- und Karanna! U . . . at G. ° O, di i‘ L Us ¿ nnait. 120. 121. 122. 123. 124. 126, 128, 132. 133 s L 0 6 Lie Di 15 490 Bd! Pianinos Nr. 797. 798. 799. 800. 810. 811. 819. 813. S] ® . 861, 862. 863, 867 und 868 leichte Z al ] OSWAIS - 004 Un O, / F ) Ix. Emission. ä a an UNSZSW CLSC bei coulanten Bedingungen in der Fabrik Nr. 1742, 2005, 2007. 2008. 2009. 2010. 2011. 2012. 2013. 2014. 2021. 2022. 2023. 2025.2026 & E . E - “ . L I a \ P ha . By S 4 2048. 2050, 2053. 2054. 2057. 2061. 2062. 2063. Cf 09 eîe t. 2085, 2087. 2090, 2091. 2096. 2097. 2102.2115. | Eutlecrung der Schwind- & Kloaken ), 208° 0. 2091. 2096. 2097. 2102.2115. | En t S - Gt ruben 2116,2117.2118.2120..2122. 2123. 2127. 2128, | deffen Avparate bi: Kanalifation seins e 214 2142. 2143. 2146. 2148, 2156. 2157, 2159 werthung derselben mit den Behörden von und 2160. Städten oder Oertern in Verbindung zu treten, Expedition von Haasenstein & Vogler in Hamburg. [7976]
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aus der Verloosung vom 28. September 1874: des Deutschen Reiches,
Ocsterreih- Ungarns,
Littera D, Nr. 1854 und 2151 11. Emissicn zu C (D S6:
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aus der Verloofung vem 29. September 1875; Littera D. 729, 733 Preiécourante auf Verlangen gratis. [7327]
a D. Nr. 622. 729, 733 und 776 I. Emission zu je (9 M. Meseriß, den- 25. September 1876. Tex Königliche Landrath,
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tigen durch Romane und Novellen der beliebtesten Schriftsteller des N 8 j irfnif J Aomane und Novellen vtesten Scbriststeller des Vaterlandes, zugleih dem Bedi
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L s A N C r Unterbaltung e fon n, towte in umfassenden Handels- und Börsenberichten vo den witigsten Plâten des In- das Material der Zeitgeshihte in möglichst ecschüpfen- der Vollständigkeit. Dabei ] die Ereignisse, Zustände und das Kulturleben namentli auch der \kandinavischen, wie ranéatlantischen Länder eingehende Berücksichtigung. Ohne an die never Partei sich zu binden r die „Hamburger Nachrichten“ im Geiste des national- Eatsbiedenlel S n Ee des tschen Gedanken und stehen in den Kampsfen der Gegenwart mit Abonnementspreis im deutschen Postgebiet quartaliter inklusive Postaufs{lag A 10 - q, Hnsertion8preis die Petitzeile von ca. 42 Bucstaben 40 Pfennige Reichsmünze. Die notorisch{ch große Verbreitung der „Vamburger Nachrichten“ nit nur in Hamburg, fondern auch im ‘ganzen nörd- lichen Deutschland, namentlich aber in den Herzogthümern Schleswig-Holstein, sowie au in Dänemark en und Norwegen, chern allen Inseraten den besten Erfelg. Die Einsendungen von Inseraten E n i an die Expedition der „Hamburger Nachrichten“ zu adressiren, welche aub auf franko Anfragen betr, Preis 2c. umgehend Ausftunft franko ertheilt. Gleibfalls nehmen die am Kopf des Blattes bezeichneten Annoncen-Bureaur auêwärtige Anzeigen für die „Hamburger Nacrichten“ an.
V6 E EN T Zaren das bisherige Geshäftsverhältniß zwischen ihnen und der Gnouccun-Expedition von Haasenstein & Vogler aufgehoben haben und dasselbe n h 4 E erloschen ift, so ist die genannte Annoncen-Expedition nicht n - Znserate zur Veröffentlichung in ven „Hamburger Nachrichten“ an-
Man abonnirt bei sämmtlichen Postanstalten. Hamburg, September 1876.
Fermann’s Erben.
9 V (H. 13187.) Gebr: Lenz, Dorothcenctr, 78 79, B.rlin, NW,
Herausgeber und Verleger der „Hamburger Nachrichten“ chrichten*.
zum Deutschen Reich
/ @ Zl.
Zweite Beilage
den 30. September
s-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Sonnabend,
1876.
In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den
1) Patente,
ein Ei A
gerihtlichen Bekanntmacungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels-
2) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine,
3) die Vakanzen - Liste der durch Militär - Anwärter zu besezenden Stellen,
4) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht - Militär - Anwärter,
5) die Uebersicht der anstehenden Subhastations - Termine,
6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, sowie anderer Landgüter,
, Zeichen- u. Musterregistern, sowie über Konkurse veröffentlicht :
7) die von den Reichs -, Staats - und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionêtermine 8) die Tarif- und Fahrplan - Veränderungen der deutschen Eisenbahnen,
9) die Uebersicht der Haupt - Eisenbahn - Verbindungen Berlins, Ä :
10) die Uebersicht der bestehenden Postdampfs{hif -Verbindungen mit transatlantischen Ländern
11) das Telegraphen - Verkehrsblatt.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auc die im §. 6 des Geseyes über den Markenshut, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberre&t an Mustern und Modellen vom 11. Januar 1876, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, ersdeint au in einem besonderen Blatt unter dem Titel
Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. x. 257,
Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich kann dur alle Post - Anstalten des Jn-
und Auslandes, sowie durch Carl Heymann's Verlag, Berlin, SW., Königgrätzer Straße 109, und alle |
Buchandlungen, für Berlin auch dur die Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Patente.
Preußen. Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Das dem Ingenieur A. Musmann zu Efsen unter dem 19. Juni 1875 ertheilte Patent auf eine Erpansionsfteuerung für Dampfmaschinen in der durch Zeichnung und Beschreibung nach- gewiesenen Zusammenseßung, ohne Jemanden in Anwendung bekannter Theile derselben zu be- \c{ränken, ist aufgehoben. Dem Herrn I. H. F. Prillwit zu Berlin ift unter dem 28. September d. I. ein Patent auf eine Tiegeldruck-Schnellpresse für endloses Papier in der durch Zeihnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammenseßung auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
(S. Anzeigen am Scluß:)
íIn einer Wechselprozeßsache hat das Reichs- Ober-Handelsgericht, 111. Sen., in einem Erkennt- niß vom 7. September d. I. folgende Entscheidung gefällt: Der Einwand der Verjährung in Be- ziehung auf den Regreßanspruch des zahlenden In- dofsanten gegen den Aussteller und die übrigen Vor- männer, ist von dem Aussteller resp. demjenigen Vormanne, welcher den Einwand erhebt, in der Weise zu substantiiren, daß er den Zeitpunkt der Zahlung des Wechsels Seitens des regreßnehmenden Indossanten, von welchem die Verjährungsfrist an läuft (Art. 79, 2 der W. O.) nachweist.
Die Bestimmungen der Artikel 395, 396, 423 flg. des Handelsgeseßbuchs, betreffend die Haft- Utliht des Fracmtsührers, resp. der “Menbahnverwaltung, und die ihnen ent- ¡orechenden Bestimmungen des Betriebs-Reglements für die Eisenbahnen im Norddeutshen Bunde vom 10. Juni 1870, erleiden nach einem Erkenntniß des Rei chs-Ober-Handels8gerichts, I. Senats, vom 30. Juni d. J., auf Wagenladungen wie auf Stückgüter Anwendung.
Zur Neform des Zahlungverfahrens. A. (S. Nr. 224 des Reichs-Anz., Nr. 250 des Central- Handels-Reg.) Der bleibende Ausschuß des deutscchen Handelstages hat diesen Gegenstand auf die
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Tagesordnung seiner Sißung vom 9. Oktober d. J gesetzt. Als Referenten sind aufgestellt die Herren Schnoor (Leipzig) und Hertel (Augsburg).
Lauterberg, 23. September. Die Göttinger Handelskammer hielt ihre diesjährige Plenar- versammlung hierselbst am 15. d. M. ab. Aus den Verhandlungen ift hervorzuheben, daß die Handels- kammer behufs Beseitigung des langen Kreditgebens bei dem Justiz-Minister um Einführung einjähriger Verjährungsfristen für die Forderungen der Handel- und Gewerbetreibenden zu petitioniren bes{loîten hat.
Osnabrüc, 26. September. Die ODsna- brücer Handelskammer hat gestern nawste- bende Resolutionen und die Begründung derselben zur Kenntnißnahme und Verbreitung an sämmtliche deutsche und österreichische Handelskammern, an die verschiedenen wirthschaf\tliden Vereine Dentschlands und namentlich an die Vereine Osnabrücks und des Handelskammerbezirks versandt. Dieselben lauten: „1) Die, im Gegensaß zu anderen Industriestaaten, in Deutschland vielseitig üblihe Bewillignng aus- gedehnter, ja felbst unbestimmter N ltends- fristen ist zu beshränken resp. zu beseitigen. Denn sie schädigt, große Kapitalien lahm legend, die Gefahr vor Verlusten vergrößernd, die Willkür bei Regulirungen befördernd und die Konkurrenz des Auslandes auf dem heimis{hen Waarenmarkt begünstigend, die Industrie und den Handel. 2) Es empfiehlt sich a. für den Großhandel die Reguli- rung der Waarenposten innerhalb 30 Tagen na Faftura-Datum, entweder in baar oder Wechseln (Accepte oder Rimessen); b. für den Kleinverkehr allgemeine Einführung fester Preise und Beförderung des Kaufs gegen Baarzahlung; e. für jeden Geschäfts- ¿weig die Einführung einbeitliher Zahlungsbedin- gungen; den speziellen Verhältnissen desselben ent- sprechend. 3) Die Reform if zu erstreben durch
ort und Schrift Seitens der Handelskammern, der Gewerbekorporationen und zahlreiher aus DAO und Gewerbetreibenden zu bildenden engeren Lokalverbänden, so wie aus deren Bestrebungen ent- I\prechenden Vereinigungen der Konsumenten.“ — Die Eisenbahnangelegenheit ist in der letzten ver- traulihen Sißung der ftädtischen Kollegien derart geregelt und die obschwebenden Differenzen so weit eseitigt, daß der Eröffnung der Strecke Quaken- brück-Osnabrük am 15. Oktober kein Hinderniß mehr im Wege steht.
Der Jahresbericht der Handelskammer zu Osnabrück über das Jahr 1875 äußert si
r die allgemeine Geschäftslage dahin, daß auch
Jahr 1875 im Ganzen nur unbefriedigende Er- gebnifse gebracht habe. Auch im dortigen Bezirke werde die Ungunst der allgemeinen wirthschaftlichen Lage überall, namentlich innerhalb der Eisen- industrie, {wer empfunden, und habe man be- reits Betriebseinstellungen einzelner Werke zu be- klagen; dessen ungeachtet aber habe diese Fortdauer der fritishen Flaue im Bezirke keine Katastrophen herbeigeführt, einige Industriezweige hätten sh so- gar im normalen Zustande erhalten. — Wir theilen nun einige spezielle Auseinandersezungen aus dem Jahresberiht in Nacbfolgendem mit.
Für den Holzhandel war das Geschäft ein verhältniß- mäßig gedrüdcktes bei gesunkenen Preisen ; nur Bauholz stand ho im Preise. Die Steinbruh8-Industrie ist im Bezirke nit allein weit verbreitet, sondern au von sehr erbebliher Bedeutung. Der Geschäfts- gang dieses Industriezweiges war ein normaler und im Vergleich zum Vorjahr niht ungünstiger. Die Kalkindustrie liegt dagegen immer noch darnieder. Auch das Geschäft in Marmorartikeln hat im Gan- zen im vorigen Jabre gelitten. Der Verbrauch des Cements dagegen ist im Bezirk ein sehr bedeuten- der und nimmt von Jahr zu Jahr zu. Ebenso hat das Geschäft in Ziegelsteinen in den leßten Jahren einen bedeutenden Aufschwung genom- n M. man vom Brucbsteinmauerwerk mehr zum Bau mit Ziegelsteinen übergeht. — Das Geschäft in Dungmitteln war im Jahre 1875 ein recht lohnendes. — Der Mehlhandel er- reichte einen ziemli bedeutenden Umfang; auc der Betrieb der Bäckereien war im Allgemeinen günstig. — Die Fabrikation von Rauchtabaken gehört zu den ältesten Industriezweigen des dortigen Bezirks. Dieselbe wird von ungefähr 50 Fabrikanten ver- treten, die zum großen Theil das Geschäft in sehr fleinem Maßstabe betreiben. Der allgemeine Ge- schäftsgang war im Jahre 1875 ein ziemlich nor- maler; die Rentabilität des- Geschäftes war aber von wesentlichen Konjunkturen in verschiedenen Ta- bakgattungen nachtheilig beeinflußt. Die Fa- brikation von Cigarren hat sich in den meisten Ortschaften des dortigen Handelskammerbezirkes verzweigt und für denselben eine besondere Be- deutung gewonnen. Die im Bezirke zu Cigarren verarbeiteten Rohtabake betrugen ca. 12,200 Ctr., die fabrizirten Cigarren etwa 71,600,000 Stück im Umscblagswerthe von ca. 2,150,000 A Im ganzen Bezirk beschäftigt dieser Industriezweig etwa 1000 Arbeiter. Der Absaß der dortigen Fabriken dehnt nich auf das ganze Deutsche Reih aus, doch bat derselbe unter dem allgemeinen Geschäftédrucke fühlbar gelitten. — Für die im dortigen Bezirke in beahtenswerther Weise vertretene Textilindustrie war, wie für den Handel mit deren Erzeugnissen, im Allgemeinen das Jahr 1875 kein günstiges, wenn- glei für einzelne Erzeugniffe allerdings zeitweise eine etwas lebhaftere Nachfrage eintrat. Das Leinen- Geschäft des Bezirks litt im Allgemeinen weniger unter den ungünstigen Verhältnissen des Jahres 1875, als die meisten andern Industriezweige. — Im Buch- und namentlich im Kunsthandel ward der Dru des Jahres 1875 sehr merklih empfunden. Mit der Ausdehnung von Handel und Industrie hat auch die Entwicklung des Buchdruckereigewerbes im dortigen Handelskammerbezirke innerhalb der leßten 10 Fahre gleidben Schritt gehalten. Im Ganzen zählt der Bezirk jeßt 13 Buchdruckereien in 8 verschiedenen Orten. Mit der Ausdehnung des Buchdruckereigewerbes hat auch die periodische Lite- ratur zugenommen. So erscheinen gegenwärtig allein in Osnabrück 3 Tagesblätter und 2 Wochenschriften, außerdem erscheinen Blätter 2—3 Mal wödcbentli in Melle, Bramsche, Ankum, Quakenbrück, Lingen (3) und Meppen (2), einmal wöcentlih in Ibben- büren, im Ganzen also 14.
Das Reichsbankgeseß vom 14. März 1875, nennt die Handelskammer, in Gemeinschaft mit dem Ge- seße vom 30. April 1874 bezüglih der Ausgabe von Reichskassenscheinen und mit den Bestimmungen des Münzgeseßes vom 9. Juli 1873, einen wahren Segen für das gesammte Deutsche Reich. Die dur diese Geseße angeordnete Einziehung aller auf Thalerwährung lautenden Geldzeichen, sowie das Verbot der kleineren Banknoten unter 100 Æ, bâtten endlich den Handelsftand und den gesammten Verkehr von einer Plage befreit, die unerträglich gewesen.
Außer den eben genannten Gesetzen wünscht übri- gens die Handelskammer den Erlaß noch verschie- dener anderer Geseße und Bestimmungen; fo, um den Kontraktbruch Seitens der Arbeiter nah und na zu beseitigen, die obligatorische Einführung von Arbeitsbüchern und Schadenersaß von Seiten der- jenigen Arbeitgeber, welhe wissentlich fkontrakt- brücbige Arbeiter beschäftigten, sowie die Einführung von Gewerbe-Schiedsgerichten, da diese dazu beitra- en würde, den durch soziale Agitationen zwischen
rbeitgeber und Arbeitnehmer vielfah untergrabenen Rechtsboden au ohne die Mitwirkung der Staats- anwaltschaft wieder zu befestigen.
Hinsichtlich der Eisenbahnen und der Eisen- bahngesetgebung spricht fich die Handelskammer in folgender Weise aus: „Dem bedauerlichen Nichtzu-
Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. — Das Abonnement beträgt 1 A 50 Î für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 5. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 .
standekommen eines Reichs-Eisenbahngesetes ge: uber hat die Handelskammer die Vorlage Königlicben Regierung: „Die Erwerbung preußisben Staats-Eisenbahnen durch das Ÿ betreffend, freudig begrüßt als einen erften erfolg- verheißenden Schritt zur endgültigen Regelung des deutschen Eisenbahnwesens. Wir können die Be- fürchtungen nit theilen, daß uns auc in den künf- tigen Reichseisenbahnen der Eisenbahnfiskus . ent- gegentreten werde, und hegen vielmehr die Anficht, daß nur mit der Uebernahme der Eifsen- babnen durch das Reich diefelben ihrem richtigen wirthschaftlichen Zwecke, dem öffentlihen Wohle als Verkehrsanfstalt zu dienen, wahrhaft entsprechen werden. Als Vorbedingung zur Erreichung dieses Zweckes ift allerdings ein gutes Reichs-Eisenbahngeseß, welches zllen berechtigten Interessen sorgsame Würdigung au Theil werden läßt, unerläßlich, und wir sprechen den Wunsch aus, daß die für ein folches Geseß er- forderliben Vorarbeiten während der Phase der Verhandlungen, welche die Vorlage, die „Reichs- eisenbahnen“ betreffend, nunmehr zu dur{laufen haben wird, kräftig gefördert werden möchten.“
Cs
Der Pulsometer, erfunden vom Amerikaner H. Hall, bisher in Deutschland noch nit gefertigt, macht in der industriellen Welt Aufsehen. Der Pulfometer ist ein einfacher und billiger Apparat zum Heben von Wasser bis zu beliebiger Förder- höhe, direkt durch Dampf ohne Anwendung mecha- nischer Bewegungstheile. Ein fkleiner Apparat, welcher bei Berlin aufgestellt ist, liefert in tiner Minute 620 Liter Waßier. Derselbe kann, da er nur 1 bis 2 Atmosphäâren Dampf gebraucht, eine größere Dampfpumpe vollständig erseßen und kostet bedeutend weniger. Der größte - Apparat, welcher angefertigt werden foll, kann 19,000 Liter per Mi- nute liefern. Der deutscbe Ingenieur- und ver Ber- liner Architekten-Verein haben sich von der Wirkung überzeugt. Der Apparat ift vorzüglih auf Schiffen zum Auspumpen, auf Wasserstationen der Eisen- babnen, bei Bergwerken, bei Kanalisirungen, in größeren Fabriken und bei städtiswen Wafsserleitun- gen zu gebrauchen.
(Arbeitermarkt.) Der kürzlih erschienene Geschäftsbericht der Laurahütte enthält u. A. fol- gende Notiz: Die Gefammtzahl der angestellten Beamten, Unterbeamten, Meister und Arbeiter be- trug auf den Koblengruben 2721, auf den Eisenerz- gruben und Steinbrüchen 321, auf den Hüttenwerken 4643, zusammen 7685, d. i. gegen das Vorjahr eine Verminderung von 1174 Köpfen. Im Laufe des Geschäftsjahres haben fortlaufend Reduktionen der Arbeitlöhne ftattaefunden, welche sich für die ein- ¡elnen Arbeiterkategorien auf 10 bis 20 9%/5 belaufen. Weitere Ermäßigungen sind nit zuläsfig gewesen, weil die Lebensmittelpreise nicht merklih zurück- gingen und bei der unzureichenden Beschäftigung der Werke die Arbeiter ihre volle Schictenzahl nit verfahren konnten, sondern mit Ablösung arbeiten mußten.
Handels - Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich |
Sachsen, dem Königrelcch Württemberg und
dem Großherzogthum: Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver-
öffentlicht, die beiden ersteren wöcentlich, die letz- teren monatli.
Aachen. Unter Nr. 1345 des Gesellschafts- registers wurde heute eingetragen die Handelsgesell- schaft unter der Firma Herm. Wathten & Cie., weiche in Aachen ihren Siß, am heutigen Tage be- gonnen hat und deren unbeschränkte Theilhaber die Kaufleute Hermann Watten in Aachen und Alois ka ats in Kelmis-Mühle. bei Pr. Moresnet find. Aachen, den 25. September 1876. Königl. Handelsgerihts-Sekretariat.
Aachen. Zu Nr. 1183 des Gesellschaftsregisters wurde heute eingetragen, daß der Siß der bisher zu Aachen bestandenen Handelsgesellschaft unter der Firma Lamberyz & Cie. mit dem 1. Oktober cr. nach Cöln verlegt wird. Aachen, den 28. September 1876. Königl. Handelsgeribts-Sekretariat.
Aaehen. Der Kaufmann Joseph Hartmann zu Linz a. Rh. hat das Handelsges{chäst, welches er zu Aachen unter der Firma J. Hartmann betrieb, eingestellt, weshalb diese Firma unter Nr. 3413 des Aemeriregi lets und die für dieselbe dem Kaufmanne Moriß Hartmann in Aachen ertheilte Prokura un- ter Nr. 774 des Prokurenre ters grie wurde. Aachen, den 28. September 1876. Königl. Handelsgerihts-Sekretariat.
Bergen bei Celle. In das biefige Handels- register ist heute eingetragen : Auf Fo]. 44: De K H. Schmidt,
rt der Niederlaffung: Hermannsburg,
Cs 9844
Firmeninhaber: Sneidermeister und Kaufmann Peter Heinrih Friedri Schmidt zu Her- manns®burg. Auf Fo]. 45: Firma: Fr. Bense, Ort der Niederlassung : Bergen, Firmeninhaber: Hauswirth und Holzbändler Iohann Carl Friedri Bense zu Bergen. Bergen bei Celle, den 27. September 1876. Königliches Amtsgericht.
Berlin. Handelsregister
des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
In unfer Genossenschaftsregister, woselbst unter Nr. 49 die hiesige Genossenschaft in Firma: Productiv-Genossenschaft „Berliner“ für sämmt- lihe zum Claviaturfah gehörende Tischler- arbeiten Eingetragene Genossenschaft zu Berliu vermerftt steht, ist zufolge Verfügung vom 28, Sep- tember 1876 am 29. September 1876 eingetragen:
Der Instrumentenmacder Wilhelm Näumann ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seine Stelle der Tis{ler Carl Ruthe zu Berlin gewählt worden.
Zufolge Verfügung vom 29. September 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen er- folgt:
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2549 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:
E. Mecklenburg vermerkt steht, ift eingetragen : Das Handelsgeschäft 1 durh die bisherigen Inhaber, Buchhändler Burmester und Stem- pell, welche damit aus der Gesellschaft aus- scheiden, an 1) den Bubbändler Ernft Carl Ludwig Schulte, 2) den Buchhändler Hugo Aler Wakdemar Devrient, Beide zu Berlin, übereignet worden, und bat die zwischen Leßteren begründete Handelsgesellschwaft am 28. September 1876 begonnen.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4655 die hiesige Handelsgefellsaft in Firma: Ebenstein & Co. vermerkt steht, ist eingetragen : Die Handels3gesellshaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Mar Philipp Gottschalk zu Berlin ift zum allei- nigen Liquidator ernannt. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma ; Cohn & Segall s am 29. September 1876 begründeten Handels- gesellschaft (jeßiges Geschäftslokal: Unter den Linden 16) sind die Kaufleute : 1) Hugo Cohn, 2) Herrmann Segall, Beide in Berkin. es ist in unfer Gesellschaftsregister unter Nr. eingetragen worden.
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In unser Firmenregister, woselbft unter Nr. 307 die hiesige Handlung in Firma: Adolph Slesinsky vermerkt steht, ift eingetragen : Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmenrecte durch Vertrag auf die Kaufleute Julius Nelson, Adolph Nelson und Gustav Bart, sämmtlich in Berlin, übergegangen. Die Firma ift nach Nr. 5845 des Gesellschaftsregisters übertragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Adolph Slefinsfky Nachfl. am 29. September 1876 begründeten Handelsgesell- schaft sind die Kaufleute: 1) Julius Nel/on, 2) Adolph Nelson, 3) Gustav Bartsch, sammtlich in Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5845 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Gebr. Zeidler i: am 1. Januar 1872 begründeten Handelsgesellschaft (jeßiges Geschäftslokal: Münzstraße 1/2) sind die Steinmeßzmeister: Carl Zeidler und Otto Zeidler, Beide zu Berlin. L: Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 5846 eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Landsberger & Ziem k (Handel mit Tapeten, Wachstuch, Ledertuch und Teppichen) : am 29. September 1876 begründeten Handelsgesfell-
schaft E (jeßiges Geschäftslokal: Grünstraße 26) sind die Ne fleutez J Emil Landsberger, 2) Mar Ziem, eide zu Berlin.