1876 / 235 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Oct 1876 18:00:01 GMT) scan diff

wurden im Laufe des Jahres 1875 in Hestétreih im Ganzen | 660,656 Kilometer Lokomotiv-Cisen"„ghnlinien dem Verkehre eröffnet. Wenn man hierzu dice gz 1, Januar 1875 im Betriebe befindlich gewesenen Lokomotiv-Ets- ubahnen mit 9570,375 hinzuceHnet, o ergiebt sih für den Sólu®, des d 1875 ein im Betriebe stehendes Bahnney von 10/23" „w Kilometern, in welcher Ziffer die

heilstrecken au8ländisdber “Zerwaltungen auf österreichischem Gebiete mit 119,80 Kilometer zud die Industrie- und Montanbaßneu mit 344,644 Kilometern nit enthalten sind.

aunst, Wissenschaft und Literatur.

Dr. É. F. Rimbault, einer ‘der gelehrtesten Musikfkenner Eurovas (geb. 13. Juni 1816), ist in London gestorben.

Zur Erlernung der Rundschrift, der in ibr vorherrschenden Form M so genannt, ist bereits în 4. Auflage eine Schrift er- ienen: „Die Rundschrift“, Mtethodische Anleitung zum Selbst- unterriht und zum Gebrauche in Schulen, mit einem Vorworte von Prof. F. Reuleaur, Direktor der Königlichen Gewerbe-Akademie zu

Berlin 2., herausgegeben von F. Soennecken. Nebst 25 Stück Meri Ke An in 9 Sorten; sowie in 9. Auflage: „Die Runda \chrift“. Schulausgabe (ohne Anleitung). Das Soenneten\ ge Sctriftsvstem ist nicht nur an vielen technischen Hobschulen Deutschl- zuds, QSesterreihs und der Schweiz den Studirenden empfohlen, \ ¿ndern au \chon an vielen Gewerbe- und Realschulen im Gebrau“se. An der Königl. Rhein.-Westfäl. polytechnischen Squle zu Aa’ hat der Verfasser die Rundschrift nah seiner Methode persönlidlz und nah ciner der Schrift beilicgenden Erklärung des Direftor®- dieser An- stalt, Geheimen Regierungë- und Baurath v. Kave“c, mit vorzüg- lidem Erfolge eingeführt. Die Kurrentschrift verb*ndet Deutlichkeit mit Schönheit und kann geläufig geshrieben Loerden. Nach vor- liegenden Zeugnissen ist die Soennecken{he Methode, für welche be- sondere Rund\chriftfedern verwendet werden, zum Erlernen dieser Schrift besonders geeignet.

London, 2. Oktober. (E. C.) Bei der Admiralität ist über Kopenhagen ein Brief des im Nwvrbmeere befindlichen Ka- pitäns Allen Young eingegangen, der bekanntlih ausgefahren ist, um Nachrichten über die von der Negierung ausgefandte Erpe- dition zu erlangen. Der Brief ist datirt , Arktische Yacht Pandora, Uppernavik, Nord-Grönland, am 19. Juli 1876." Der Kapitän kam danach Tags zuvor um 2 Uhr Nachmittags dort an, erfuhr, daß im Frühling und Sommer die Winde nit besonders günstig gewesen seien, „aber“ so schreibt er „so weit es jeßt von der Nähe ge- fehen werden kann, ist das Meer nach Norden hin cisfrei.“

Das 4. (Oktober-) Heft des VIU. Landes (1V. Jahrgang | 1876) der „Deutschen Monatshefte“ - Zeitschrift für die ge- sammten Kulturinteressen des Deutschen ‘BVaterlandes, im Auftrage der Redaktion des Deutschen Reihs-” nzeigers und Königlich Preu- ßishen Staats-Anzeigers herausgeben (Berlin, Carl Hey- mauns Verlag), hat folgend ¿g Inhalt: Das Denkmal König AONr Wilhelms 11. von P reußen im Lustgarten zu Berlin.

ie neue Kadettenanstalt in Lächterfelde bei Berlin. Die Gen- tennial-Weltausstellung in bilaelpbia, 111, TIY, und V. Bay- reuth und das Nibelunge ¿feftspiel. 11. Zur Reform der deutschen Rechtschreibung. T1. und, TI1, Buntglasirte Thonwaaren des 15.— 18. Jahrhunders im germanishen Museum zu Nüruberg (mit Il- [ustr.) Die ant’ fe Naturanschauung. V11.—IX. Die Au3stel- lung wissens{af icher Apparate in London. 111. Chronik des Deutschen Rei §8, Monatschronik des Auslandes für Juli und August 1876,

—- Das 2. Heft des 14. Bandes des Archivs für hessischc Geshicht« und Alterthumskunde enthält u. A. wiederum iateressante- Beiträge zur Genealogie des hessishen Fürstenhauses und mehrerer ‘hessischen und mittelrheinischen Grafen- und Herrengesclechter, sowie zur bessishen Ortsgeschichte.

Der Leitfaden für denGeschichtsunterric \hulen, bearbeitet vom Königlichen Lehrer der Geschichte Joh. Fi ck, dec vor Kurzem (Würzburg, 1877) erschienen, enthält die gesammte Geschichte von der ältesten Zeit bis zum Ende des deuts-französischen Krieges. Er behandelt die neuere Geschichte am ausführlichsten, beschränkt si bei der Darstellung des Mittelalters fast nur auf die deutsche Geschichte, während er die Geschichte dex außerdeutschen Staaten auf ein Paar Seiten abmact, und läßt auch die fulturgescictliden Ver- hältnisse nit unberücksi{tigt. Die Geschichtstabellen sind eine recht nützliche Zugabe.

errichtinMittel-

Gewerbe und Handel.

In der Generalversammlung?) der Hannoverschen Ultra- marin-Fabrik wurde die vorgeschlagene Dividende von 49/9 ge- nehmigt. Der Geschäftsbericht enthält folgende Angaben: Im ver- flossenen Jahre wurden von der hypothekarishen Schuld 60,000 abgestoßen, wodur sih die Hypotheken von 210,000 A auf 150,000 4 vermindert haben. Der Gejammtumsaßtz beziffert fich auf 624,013 im Jahre 1875—76, - gegen 590,796 Æ im Jahre 1874 bis 1875. Der Reingewinn, geschmälert durch Ausfonderung zweifelhafter Debis- toren im Betrage von 6638 4, beziffert sich auf 63,452 # gegen 53,216 M. im vorigen Jahre und soll verwandt werden : mit 21,000 4

Abf{&reibung auf Fabrikaulage-Conto, 4245 4 109%/ für den Reserve- fonds, 36,000 «A 49/4 Dividende, 1500 #& Tantièmen, 300 A Ar- beiterkrankentaîse, 407 4 Vortrag auf neue Rechnung.

Die Aktionäre der Leipziger Diskonto-Gesellschaft werden zu einer außerordentlichen Generalversammlung eingeladen, in welher über eine Reduktion des Aftienkapitals Beschluß gefaßt werden soll. Der Antrag geht dahin, 12,000 Stück Aktien der Bank im Nominalbetrage von 1,200,000 Thlr. Behufs deren Vernicbtung unter Pari anzukaufen und so das Grundkapital von 3,200,000 Thlr. oder 9,609,000 A auf 6,000,000 Æ berabzuseßzen.

Paris, 4. Oktober. (Köln. Ztg.) In der zweiten Sihung des Arbeiterkon gres\es wurde die Besprehung über die Frauen - arbeit fortgeseßt. Ein Redner sprach über und gegen die den Arbeitern von den Klöstern und Gefängnissen gemachte Konkurrenz: die Mönche und Nonnen hätten das Gelübde gethan, sich aus der Welt zurückzuziehen, sie entzögen aber ganz im Gegentheil der Welt das, was sie nöthig habe, um leben zu können; sie arbeiteten um außerordentlich niedrige Preise. Redner führte als Beispiele die Magazine des Prospektus des Louvre an; für dieses Geschäft arbeiteten augenblicklich 150 französishe Frauenklöster; ferner den Pfarrer von Ambervillers im Departement Loir und Cher, welcher mit Frauen- bemden handle und in diesem Handel enorme Geschäfte mache.

Verkehrs: Anstalten.

New-York, 4. Oktober. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „Wieland“ ift gestern Abend 9 Uhr hier ein- getroffen. ?

Am Sc{lusse des Jahres 1875 besaß die Republik Peru 1197 Kilom. Eisenbahnen, deren Herstellungskosten nach dem „M. d. I. M.“ auf 967,250,000 Fres. zu veranschlagen sind. Diese Bahnen gehören zum Theil dem Staate, zum andern Theil Privatgesellshaften. Die Bahnen des letzteren haben nur cine Länge von 373 Kilometern; die Linien des Staates haben eine Länge von 824 Kilometern. Es sind dieses folgende: Die Linien Paramayo-Magdalena (152 Kilom.) Baukosten 35 Millionen. Linie von Lima nach Chamay (60 Kilom.), Baukosten 20 Millionen. Linie Pisco-Ica (78 Sir Baukosten 7,250,000 Francs. Linie Mollendo-Arequipa (174 Kilom.), deren Bau 60 Millionen kostete, und Linie Arequipa - Puno (360 Kilom.), welche 160 Millionen für den Bau beansprucht.

Berlin, 5. Oktober 1876.

Jnternationaler Kongreß für Gesundheitspflege und Rettungswesen in Brüssel.

Sn der 4. Sißung der Sektion für Sozial-Oekonomie am 9. d. M, in wel(er die Frage zur Verhandlung stand: „Welches ist die Organisation der Schiedsgerichte in England und der Syn- dikats-Kammern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Frankreich und Belgien?“ nahm Hr. Prof. Gneist das Wort zu folgender Rede:

Meine Herren! Erlauben Sie mir in dem zweisprachigen Land die mir weniger s{chwierige Sprahe. Die Bemerkung des Hrn. Borredners, daß die cbambres syndicales, die chambres de Proudhommes gewissermaßen „le teur du monde“ gemacht haben, ist auch uns als vollkom- men begründet bekannt; diese Einrichtungen haben die wohlverdiente Be- achtungin der ganzen industriellenWelt gefunden, auch in England, obgleich man dort bei der Ausführung etwas andere Wege eingeschlagen hat. Die englischen und französishen Einrichtungen sind entscheidende Muster, die man überall ins Auge fassen wird, und ih glaube, wir Fönnen sagen, cs ist allgemeine Meinung in der industriellen Welt: es bedarf auf Anrufen des cinen oder anderen Theils im gewerblichen Streit Sciedsgerichte und Vergleichskammern. Nur, meine Herren, wird eine Menge A und Arbeit verloren dadur, daß man die beiden Dinge gewöhnlich dur einander mischt. Das sind_ gewaltig verschiedene Dinge, und mit allem Eifer, den sozialen Streit zu Lösen, kommt man nicht weiter, wenn man sich nicht gewöhnt, die beiden Dinge zu \cbeiden. Um den Frieden herzustellen, genügen nit die bloßen Vergleichsbureaus, sondern wir müssen denken an cin Schiedsgerit mit allen Attributen der Gerichtsgewalt. Ein solbes Schiedsgericht, meine Herren, läßt fich nicht einfach zusammen- wählen, mag man die Wahlsysteme noch so künstlich klassifiziren, sondern es kommt auf verschiedene Momente an. Es ist erstens nötbig ein Obmann, denn nicht in allen Fällen gelingt es überhaupt die Anschauung des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zu einem billigen Mittelweg zu vereinigen. Die bloß gewählten Schieds- gerichte kommen schr häufig zu einem non liquet, sie bedürfen hier dcs Obmannes, und das ist der Natur der Sache nah am besten ein unbetheiligtes Element, womögli{. ein rechtsverständiges. Sie bedürfen zweitens der ganzen Autorität und Kraft der Erekutive, denn die bloßen Vergleichssprüche helfen nichts, wenn nicht die volle Gewalt der Erzwingung dahinter steht, wie bei jeder streitigen Rechts- frage. Dies zweite Moment führt dazu, daß sie womöglich eine obrigfkeitliche Person im Schiedsgericht haben müssen. Das dritte ist: Der Schiedssprucch muß in Konkordanz bleiben mit den allge- meinen Regeln des Landesrechts ; denn es handelt sich beim Streit unter gewerblichen Theilnehmern nit um ein abges{lo\senes Ganzes, um ein Zunsftinteresse; auch kann sich kein einzelner gewerblicher Zweig ein von dem Landesrechte, von den allgemeinen Grundsätzen des Rechts abweichendes neues Recht bilden wollen; wir kommen ja sonst wieder in die Schwierigkeiten der Rechtszersplitterung zurück. Dies dritte Moment führt darauf: es muß womöglich der Friedensrichter sein, den man in das gewerblihe Scbiedsgeriht nimmt. Es fkann der ordentliche Friedensrichter sein, es kann bei gehäuften Geschäften cine besonders vom Staate bestellte Recbtsperson sein.

Das vierte Moment ist, meine Herren : es darf ein solches Schieds- gericht nicht zu zahlrei sein. Besonders bei uns in Deutschland wird darin gefchlt, daß diese Körperschaften in ciner \{werfälligen Weise zu- sammengeseßt werden, die in gar keinem Verhältniß steht zu dem, was fie zu entscheiden haben. Die einfacchste Besetzung ist: cin Ar- beitgeber, der womöglich Vertrauensmann des Arbeiters ist, und ein Arbeitnehmer, der womöglich Vertrauensmann des Arbeitgebers im Streit ist. Nehmen Sie diese Elemente zusammen, so kommen wir zu einer Kombination, die aus den bisherigen französisch-englischen Einrichtungen die Elemente zusammenfaßt; nach unseren An- {chauungen wird die richtige Zusammenseßung der gewerbl chen Schieds- gerichte also sein: der Friedensrichter mit zwei Beisißern, einem Ar- beitgeber und einem Arbeitnehmer.

__ Zst dieser Kern der Sache geschaffen, dann reihen sich daran die gewerblichen Vergleichskammern, die man in unzähligen Var anten konstruiren kann, bei denen die französisch-belgishen Einrichtungen bereits die Erfahrungen für sih haben, bei denen man auch et: vas künstlichere Wahlsvsteme appliziren kann, die man zahlreicher Ue- seßen kann, denen man aber nicht das s{werwiegende Recht der Ere- kutive, der Erzwingung des Spruchs, wie cines ordentlichen Rechts- spruchs, voll beilegen kann, fondern die man eben nur als Vergleichs8- Fombination zur friedlichen, freundschaftlichen Austragung daneben segen kanm. E

»Zun, meine Herren, wir sind in Deutschland jeßt im Begriff, unsere Handelsgerichte so zu konstruiren, daß wir dem rehtsgelehrten, vom State ernannten Richter zwei Beisiter zur Seite geben, und wir haben „F6her schon die Erfahrung gemacht, daß diese Form si am besten bewa, t; wir würden also wahrscheinli nicht abgeneigt sein, diese Besetzun,“ der Schiedsgerichte mit 3 Personen auch für die gewerblichen Streitigkeiten zu wählen. Wir machen aber die Erfahrung, daß in gewerblichen Kre, fen sowohl die Arbeitgeber, wie die Arbeikt- nehmer zunächst nicht se„\r geneigt sind, in einer Zeit des sozialen

Streits sich unbedingt einem solchen Schiedsgericht zu unterwerfen ; man hat eine gewisse Abneigung gegen die Schiedsgerichte, und alle Welt spricht von der Nothwendigkeit gütliher Vereinigung und kon- struirt si nun bloße Vergleihskammern. In diesen Dingen, meine Herren, ift es sehr rathsam, eine Alternative zu stellen. Man thut meiner Ueberzeugung nah am besten, die beiden Institutionen neben einander zu stellen, Schiedsgerihte und Vergleihsbureaus ; stchen sie neben einander, so werden im Anfang fast nur die Vergleichsbureaus angegangen; man überzeugt sich aber, daß man damit niht genügend zum Ziel kommt, und man afkomodirt sich den wenigen populären Sciedsgerichten mit allen ihren Zwangsgewalten, und im Verlauf der Zeit werden die beiden Institutionen gleich kräftig und si gegenseitig ergänzend neben ein- ander wirken. E

Dies ist etwa die Anffaslung der Dinge, zu der wir in Deutsch- land hinneigen, und ih kann dabei nur wiéderholen, daß wir dankend anerkennen, wie reihe Grfahrungen uns namentlich die chambres syndicales und die alten charabrcs de prud’hommes für unseren Zweck bisher- schon ergeben haben.

Aus Parc im theilt die „Rost. Z.“ über die Feier der Ent- hüllung des Denkmals für den Tae Grafen v. Moltke Folgendes mit: Der Himme begünstigte das Fest mir dem schönsten Wetter; dasselbe verlief ohne jeglihe Stö- rung. Son am Nachmittage des 1. Oktober fanden sich einzelne Festzäste ein, unter diesen der Geheime Rath Kammerherr v. Moltke aus Rateburg, der einzige noch lebende Bruder des Feldmarschalls, und die Neffen desselben, H. v. Moltke, Lieutenant im Regiment der Garde du Corps in Potsdam, Lieutenant v. Moltke vom 1. Garde- Regiment z. F. in Potsdam, Ludwig v. Moltke aus Kreisau in Schle- sien und Frit v. Moltke, Rechtskandidat aus Berlin, ferner die Deputationen der mecklenburgischen Regimenter und die Deputationen zahlreicher Kriegervereine unseres Landes. Eine Reunion im neuen Saale dex Centralhalle vereinigte die gesammte Festgenossenshaft am Abend von 8 bis nach 10 Uhr.

m heutigen Festmorgen (2. N ertôönten die Glocken von den Kirchthürmen unserer Stadt, und gleichzeitig Ge als Reveille ebenfalls ausgeführt von den beiden Trompeter-Corps, „Freut eud des Lebens“, durch die Straßen. Son vorher strömte das e publikum aus den benacbarten Städten und den umliegenden Vör- fern dem Festorte zu. Die Stadt war festlih ges{müdckt; zahlreiche Flaggen wehten von den Häusern und Thürmen. Von 10 Uhr an begann der neue Markt und die lange Straße sich mit den Theil- nehmern an dem Festzuge zu Ee Als der Festzug sh in Be- wegung seßte, fuhr Se. Königliche Hoheit der Großherzog, von Lud- wigslust kommend, in die Stadt ein. Der Festzug bewegte s vom neuen Markte dur die lange Straße, über den altstädter Markt, den Schuh- markt und durch die Blutstraße nah dem Festplaße, machte vor dem Wallhotel einen Schlangenmars{ch vor Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzoge, der vom Balkon des genannten Hotels aus den bunten Bewegungen zusah. Um 12 Uhr war Alles geordnet. Ein Mitglied des Festcomités benachrichtigte Se. Königliche E den N herzog, der sich alsbald zum ep age begab. Auch Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog und Se. Hoheit der Herzog Wilhelm waren anwesend. Der Gymnasial-Direktor Dr. Meyer hielt eine von hoher patriotischer Begeisterung getragene Festrede, und {loß dieselbe mit einem Hoch auf den General-Feldmarschall Grafen v. Moltke, in welches das gesammte Festpublikum mit einftimmte. Unter dem Hurrah der Menge, unter Musik und Kanonendonner fiel die Hülle des Denkmals. Alsdann stimmten die Schüler und vereinigten Sängerchöre unter Musikbegleitung das Lied „Die Wacht am Rhein“ an, in welches alle Anwesenden einstimmten. Der Guts- besißer Schalburg auf Herzberg übergab darauf im Namen des Comités das Denkmal der Stadt Parbim zur Obhut und NicIorge, und Herr Bürgermeister Stegemann übernahm dasselbe im Namen der Stadt. Der Leßtere {loß _ mit einem Hoch auf- Se. Majestät den Deutschen Kaiser und auf Se. Königliche Hoheit den Großherzog. Nachdem das darauf folgende Lied „Heil Dir im Sie- gerkranz“, das die Trompetercorps bliesen, verklungen war, wurde die Feier durch_ den allgemeinen Gesang „Nun danket Alle Gott“ beendet. Se. Königliche Hoheit der Großherzog überreichte mit huld- vollen Worten dem Künstler, der das Denkmal in so wohlgelungener Weise hergestellt, das Verdienstkreuz des Ordens der wendischen Krone, und besichtigte darauf das Denkmal, Nach huldvoller Unter- haltung mit einzelnen Festgästen, namentlich mit den Moltke’schen Verwandten, dem Künstler Brunow, dem Geh. Regierungs-Rath Lucae aus Berlin und dem Festredner begab fich Se. Königliche Hoheit zam Wallhotel zurück und trat bald darauf die Nückreife an. Um 2 Uhr Nachmittags fand ein Festmahl im Wallhotel statt.

Der am 28. d. M. in Genf zusammengetretene internatio- nale Kongreß für Heilighaltung des Sonntags hat nah Anhörung der Berichte liber den Stand dieser Frage in der Schweiz,

Schottland, Frankrei, den Vereinigten Staaten von Nordamerika,

Deutschland, Desterreih, Italien u. #. w. und nach längerer Debatte folgende vom- Professor Godet von Genf im Namen des Direktions- Gomités gestellten Anträge angenommen: ,„1) die Gründung eines internationalen Bundes, bestimmt, die Achtung und Beobachtung des Sonntags nah den biblischen Grundlagen, welche an der Spiße der Dokumente des Kongresses niedergeschrieben sind, wieder zu erwecken und zu ermuthigen, ist grundsäßlich beschloffen ; 2) die definitive Gründung dieses Bundes wird in einer späteren Konferenz, welche der schweizerische Nerein innerhalb zweier Jahreeinzuberufen hat, stattfinden; 3) der gleiche Verein wird unter Mithülfe der Central-Comités der verschiedenen Länder einen Organisationsplan oder modus Yvivendi ausarbeiten; 4) die unterzeichneten Theilnehmer an dem Genfer Kongresse erklären so- wohl für fich als Individuum als im Namen der Vereine, denen sie angehören, aus vollem Herzen ihre Zustimmung zu vorstehendem Be- \cblußentwurfe. So geschehen und unterzeichnet in doppeltem Exem- plar unter dem Auge Gottes und Anflehung seines Segens. Genf, am 30. September 1876.“ Die Annahme L folgte mit allen gegen nur eine Stimme. Ueber die Frage, wie die Feier des Sonntags dem Eisenbahnpersonale nüßlich gemabt werden könne, ent- spann sih eine lange Diskussion, welche endlich zur Annahme des Kommissionsantrages führte, eine internationale Kommission mit der weiteren Prüfung dieser Frage zu beauftragen, da ihre Lösung von kurzer Hand unmöglich sei.

London, 30. September. EDas 81 Tons-Geschüßz ist vor- gestern geprobt worden. Zwanzig Mann waren mit dem Abfeuern beschäftigt. Das Gewicht des Pulvers betrug 370 Pfund, das der Kugel 1760 Pfund. Man {äßt die Entfernung bis dahin, wo die Kugel den Sand berührte, auf 15,000 Fuß. Vom Platze des Ab- feuerns aus sah man an der getroffenen Stelle eine ungeheure Säule von Sand und Wasser aufsteigen. Die Zeit des Fluges betruz etwas über 11 Sekunden. a4

Jy Chatham find in den leßten Tagen Versuche mit einem Brennmaterial angestellt worden, welches an und für ih zwar nicht als neu gelten kann, dessen Anwendung in England zur Heizung von Dampfmaschinen indessen jedenfalls dieses Prädikat verdient, nämlih mit Sägespähnen. Die mehrfah wiederholten Versuche sind, der „Köln. Ztg.“ zufolge, über Erwartung günstig ausgefallen. Sägespähne erzeugen mehr Dämpfe als Kohlen, und zwar stellt sih eine tüchtige Karrenladung d. h. der Inhalt eines zweirädrigen Karrens im Brennwerthe zehn Centnern Stein- Ttoblen glei.

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Am Sonntag, den 8. d. Mts., wird im Woltersdorff- Theater die neu einstudirte und mit neuen Couplets versehene Posse „Durchgegangene Weiber“ von Wilken und Iacobson zur Auf-

führung gelangen. Die Hauptrollen befinden si in den Händen des

rl. Lina Mayr und des Hrn. Emil Thomas. P r.

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Der Florentiner Quartett - Verein von Jean Bedcker veranstaltete gestern in der Sing-Akademie sein erstes Konzert in dieser Saison. Die trefflichen Leistungen dieser Künstler- gesellschaft sind so oft gewürdigt worden, daß etwas zu ihrem Lobe hinzuzufügen überflüssig erscheint. Der neue Cellist E A Louis Hegyesi steht seinem Vorgänger nicht nach und ist {nell mit dem Kunstkörper innig verwacsen. Seine Meisterschaft bewährte der Berein besonders bei dem Vortrage des Es-dur-Ouartetts von Béethoven und des prächtigen, an Schwierigkeiten reihen Quartetts in A-moll (Op. 41 Nr. 1) von Schumann. Eine zahlreiche ge- wählte Versammlung von Freunden klassischer Musik belohnte die Künstler nah jedem Theile mit wohlverdientem Beifall. Das nächste Konzert ist auf den 6. Oktober festgeseßt.

Redacteur: F. Prehm.

Berlin: Tag ver Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage),

außerdem cin Fahrplan der Westfälischen und Münster- Enscheder Eisenbahn.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen

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