1876 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Oct 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Verlín, 12. Oktober 1876. Email gearbeitetes Kruzifix deutend, das ein am Boden kauern- | wandlung der Umgebung des ehemaligen Halle's{en Thors zu einem

Weltausstellung in Philadelphia 1876. der Bruder in beiden Händen hält, als ob er die Erlaubniß | der s{önsten Theile Berlins in erwünsbter Weise zur Vollendun S D Î C Nach den vervollständigten Listen der in Philadelphia erwarte, wenigstens diesen einen Schaß zurückbehalten zu | bejngen. : r é é 11 g E

ausgezeihneten Aussteller entfallen auf etwa 1000 deutsche jo rfen, während der trogige Führer der Bande, gebieteri}h

; c - ; cin e Instruktionen des General-Majors C ; . 7 ° - ®

4 eet | rdernd und auf das vor ihm ausgebreitete Verzeichniß : ; : ajors Carl v. Shmidt N . 74 î A f

Aussteller 627 Medaillen. er Besißthümer des Klosters hinweisend, der vergeblichen pes Be VEE-VERTuRs I, Vevtfton, betreffen um UlU Ci (i 3- NzCi d) und Oi li tell l cil Siaals- Anu cl (l A Bitte | faum achtet. ie der malérische Reiz der mannigfachen | rung der Reiterei, Berlin 1876, bei G. S Mid 9 Y i : L i stbarkeiten aus Gold, Silber, Email und Elfenbein und | u. Sohn. 4 ; da er 0 î D O Die NGHNERSRE A der Königlichen Akademie | der mit ihnen zusammengerafften reihgestickten Meßgewänder In Anerkennung der Bedeutung des verewigten General-Matorz M 241. Berlin, Donnerstag, den 12. Oktober i 187 6. er Künste. wohl in erster Linie für die Wahl des Motivs bestimmend | v: Schmidt für die Reiterei, hat Se. Königliche Hoheit der Prits ‘116 oQualnv D N VII. war, so hat der Künstler seine ganze Sorgfalt darauf ver- | Friedri Carl gewünscht, daß seine Instruktionen | der Waf du ————— E (S. Nr. 230 d. Bl.) wendet, diese Accessoires mit dem der Schule Piloty’s eigen- Es und in weitesten Kreisen zugänglich gemacht würden, welchem ;

Historienmalerei und historisches Genre. F E e: voller Stheit ihrer Erscheinung | y, Vollard-Bokelberg, jeßigen Adjutanten dee 19. Divisi Z 1a aneisiae Eduard de Bièfwe in Brüssel, der mit Gallait den wiederzugeben. Je mehr ihm dies aber gelungen ist, desto ‘U Ges De e delt

e : E vorliegenden Werke Folge und thatsähliher Auédruck is i : : we in Druj}e ' rößere Y ver 8 a Ota R S ver Auédruck gegeben ist, Ruhm theilt, die realistishe Historienmalerei der neueren größere Anerkennung verdient es, daß sih das Znteresse des Dem General v. Schmidt ist es gelungen, die regenerirende Ar- deutschen Kunst durch unmittelbar fruchtbare Anregungen be-

Beschauers doch hierin nicht ershöpft, sondern wenigstens in | beit, welhe hervorragende Reiterführer vor i

A N 1 Teer i ; ht gleiher Weise durch die lebensv s fti - | unte i iarshâlle Graf v. Wra: in begonnen hatten, gründet zu haven, ift auf der biesmaligen Ausstellung dur | Lite teaeise dutch die lebendooll erfundenen, fräftig behan |- anfex denen die Prmersble Graf y. Wrangel und Hein Fries ein wohl bereits älteres Bild vertreten, das gleich dem Meister- lih die würdige, ausdrucksvolle Gestalt des greisen Priors dern und zu einem bestimmten Abschlusse zu bringen E werk seines Autors, dem „Kompromiß der Edlen“, sein Motiv | und die des neben ibm fnieenden jugendlichen Mönches durd Die Instruktionen und Dienstbefehle des Generals rei 1 der Geschichte des Abfalls der Niederlande entlehnt. Fn einer | Harakteristishe Auffassung hervorragen önches dur | his in die Zeit, da er als Schwadrons-Chef seine erziehende Thätic, Gruppe lebenêgroßer Halbfiguren schildert es jene benannte | * Von Otto Brau Mafte E “d AS e ibe feit begann. In ihnen allen treten stets dieselben Grundgedanken „Episode aus dem Banquet der verbündeten Edlen im Hause ias T rausewe ter in Deräin ijt ein minder | nach dem Wirkungskreise, der si ihm eröffnete, in immer weite x Kuilemburg“/, die der von gegnerisher Seite spöttish ge- D brauchten Bezeichnung der „Geusen“ ihre nahher dauernd

umfangreihes Bild vorhanden, das den Schwedenkönig | Entwielun : E E: : nfangrehes L , das ‘d Loni g hervor, und zwar nicht ir mati ) „Gustav Adolf vor der Schlacht bei Lüßen“ darstellt, wie er | sondern je nach dem O C NGEA Bedürfnis} fvslematiscber Folge,

e Este Sees git G 1d | betend vor der Front seines Heeres fniet, sich dabei energisch | artigsten Anordnung sehr häufi A T ls M id d: r icdew beibchaltene Bedeutung gab. Den Grafen Brederode, der, in /} yon dem in dichten weißlichen Morgennebel ehüllten Hinter- des {on früher bei anderer Gele s beit R örtlicher Wiederholung der Rechten die ärmliche hölzerne Schale haltend, die Linke | grund abseßend. Eine anerkennenswertbe tüchtige va pi faden, ) al genheit und an anderer Stelle Ge- Auedeut ernster Hingebender Beaeserung nusvtets Uiceny, | (bter Auffassung und sorgfältiger Durihführung, läßt das | us Dieeslesble nil n8ctlth in‘ deencloniker Bnscier n

SDru njter hinge! r Begeisterun; l irts e Bi ; Nr : : t Q d d Vienstbefehle mcht wörtlich, in chro if Neibenf s

eben fein „Hoch auf die Bettler für ihr Vaterland“ aus: zud ADer _J0Q Her LNIIEL: C FNNNE HINE Ehen, i neianater Erfah

) ( ) I) g dern nur die in ihnen zum Ausdru f E : A R , die erst durch eine großartiger ; 8 Nusg- mnen zum Ausdrucke gelangten Erfahrungen, ( J gebracht hat, umringen die Genossen, die dem nun zum Rd ) eine großartigere, packende Gewalt des Aus- gedanken, Lehren, Anweisungen und Fingerzeige in Pee

E ) A, c in der Geft Königs s sowie | i i i stolzen Schlagwort erhobenen Namen und dem glücklihen Er- | xeicere G f ¡a des Königs selber, sowie dur | einanderreihung wiedergegeben worden, die Schreib- und Ausdruts finder desselben freudig zujauchzen. Graf Marnix, der reichere und koloristish wirksamere Ausbeutung der in der | weise des Generals aber durchweg beibehalten. In diesem Siune verant Bac zen 2j Qarmix, Der | Situation gegebenen malerischen Momente ausgefüllt werden | und nach diesen Grundsäßen ift die Hinterlassensbaft des Generals iht neben Brederode steht, erhebt, den Freund um- | würde mit äußerster Sörgfalt von d Miles teaetetet M E eierales armend O ihm fest und treu ins Auge schauend, sein Glas, s R menstellung mmnfat ca 400 S E vearbeite), Die Zusam um mit ihm auf das Wohl des Geujsenbundes anzustoßen Der N ; c A Et e / | t 1 ohl anzustoß Der Ne C P Gingeleitet ift das jor K während auf der anderen Seite der jugendlihe Graf Mans- R; ubau der Brüde g Halleschen Thor. deur des 6 Ÿ M fl e s aler acer Som ld. der die Bettlertasche E T E E Die von der Königlichen Ministerial-Baukommission neugebaute ttovlihe T ES Nen S, oer einen urzen Rükblick auf die feld, der die Bettlertashe umgehängt hat, jubelnd in den Ruf | Brüte üb ? : ; Hen Thu j reiterlihe Thätigkeit des Generals wirft und sentli erd, D la|Qe ( ge Yar, p HEN Brücke Über den Landwehrkanal am ehemaligen Halleschen Thore | {+z2pudutß fotnor Ensftrntt a0 wirst und fo wesentli zum Ver- einstimmt und dabei den hoch erhobenen Degen \{wingt, | wird am 18. Oktober cr. in ihrer ganzen Breite dem öffentlichen ständniß seiner Instruktionen beiträgt. Diese behandeln nach einige weiter zurüct aber noch andere, von gleicher Bewegung er: | Verkehr übergeben werden, j zet D ) ichen einleitenden Gesichtspunkten über die Erziehung, Ausbildung, Ner: griffene Gestalten sihtbar werden. Mit sicherer Hand sind An einem der belebtesten Punkte unserer Hauptstadt gel bie Éocadron dos Mac etie im Allgemeines, in 5 Kapitel diese Figuren in Zeihnung und Modelli trefflich d bildet diese Brück f Ae iht w tnjerer Hauptstadt gelegen, | die Escadron, das Regiment, die größeren taktischen V bände L, D) g U codellirung trefslih durch- | 21 Ci üde, „auf we ce nit weniger als 9 der verkehrreich- (Brigade und Division) das Gef t z1 E E Berbände gebildet und, abgesehen von dem ein wenig phrasenhaft ge- | ten Straßen unmittelbar münden, die Verbindung zwischen der | Felddienf i “dine P A rathenen jungen Mansfeld, von kräftiger und wahrer Empfin- Ee und dem Stadttheile zwischen dem Landwehrkanal und | Le vienst und die Feldmandöver. C E Et Ga » N¿1 ; 24s Le dem Kreuzberge, insbesondere zwisben dem Belle-Alliance-Plaßz : & ra Male: at Mile mte u T E L LrrIUEnten, zum Voeiaberge und dem Tempeldosce Leive führenden taujendiáh a “G unt 4s S L Seler des E E LEE L, D ; x eln } Belle-Alliance-Straße. S Bel Ber Que u S O S DeT SMLaMt, iw v Tonstimmung und in dem schlihten, nicht eben sonderlich Der starke Ve kehr und die Unmöglichkei selb f Na (ver Mahle uon. seln Neffen - Lubiwi eid n w den, i interessanten Vortr llerdinas eines {eden feiner 20 La arte Berkehr und die Unmöglichkeit, denselben auf andere | «estern be ord ls RALRA fue Q MUIMECgen worben, 1 ite! ejjanten Vortrag allerdings eines jeden feineren malerischen | Straßen zu weisen, machten nicht allein die Anlage ciner Interims- N t Be E en. Vie Festrede im Progymnasium hielt der Reizes, mehr aber noch jenes wirklich historischen Geistes und | brücke neben der alten, sondern bei der Beschränktheit der Baustelle G Lea Seibert eim Festmahl im Haenbruhschen jener ergreifenden und nachhaltigen Wirkung, die den „Kom- | und bei der erheblichen, die der Shloßbrücke überragenden Breite E ee n E U t e, Majestät den Kaiser promiß“ des Künstlers auszeichnete. Ohne die beigefügte Er- Der anen I 2s Metern auch cine Ausführung derselben in L e S v: O den Spruch ärung würde die Bedeutung des dargestellten Vorganges sit zwet 2 eilen erforderlich. ° N / ( andernac der Veber - Regierungs - Rath D E S s 1E IA t V D T S î Go v Q7 2 S4 : v. asfi 8, J 1 T ( M ; F43 gewiß nur schr Wenigen offenbaren. : 2 E ee M Zu Ee E gteit Neubau bewilligt | Fen Kaiser ab oe n E de liger Stlatt- in ako ab Lolaes VaiA s orden waren, wurde, da die Interimsbrücke bereits im Jahre 1873 e eb m S A: E A Briendt “in Brüssel F i Bu t 4 D | hergestellt war, sogleih mif dem Abbruch der alîen Brücke bie Festeev e 18 A ha gelie Mee RTedun0, Dort bielt D O Ee arl \. um s of er «St. JUs}“, | und mit der Beseitigung der alten Brückenpfeiler und Ende 1874 hei L S RGER au eFernach gebürtige Professor Prof aus Mül- h n 7 fs nicht blos um seiner gediegenen Behandlung | noch mit dem Bau des östlichen 25 Meter breiten Theiles der neuen T Euer E LeR Ae rerent vom cue eine Fahne und um der laren, fein abygetöónten Färbung willen Beachtung | Brücke so cenergisch vorgegangen, daß derselbe {on im November E die Feier dieses Tages überreiht wurde. Am verdient, fondern in gleichem Maaße auch durch die meister- | 1875, also nach ca. 12 Monaten dem Verkehr übergeben werden s E vdiatició c C5 C cer O (ck s c 4 ; E de f i i ims 1] F hast ccralterisische Auffassung der Hauptfigur hervortritt. | fonnie, J dom oigenben Winter wurde die Zafer msbride age | Das „Echo de Brureles" shreibt: Fin Altarbild betrachtend, das zwei Mönche in einer hohen, | gr°&en une nach Aauf des diesjährigen Hohwassers die westliche In den Bericht: lbe: wie: f : mit gewebten Tapeten gefchmüdten óallo Licht ans S) eier Brückenhälfte begonnen, die jeßt nach ca. 7 monatlicher Bauzeit gleich- Gerate, ee Zee über die ualeltung für breiten, aufwärts führenden Marmortreppe vor {km aufge: falls ihrer Vollendung entgegen geht. N pslege und Nettungswesen gegeben haben, h

; Die: Bride Ube Geer ies E A wir uns ganz besonders mit der deutschen Abthei 21- Javen, yaber richtet halten, ruht der Kaiser, die matten Füße auf das Boge vou “ben 0 etae E N mit C Ma E R wie die Vbrigen, in ihrec Oesamtelaet e P e i untergeschobene Kissen geseßt, mit müde zurückgesunkenem | das ungchinderte Passiren 2c. der Kanalfiffe bei. jedem De tande offizieller Organisation trug. Î s bleichen Haupt und {laff niederfallenden Armen, halb ver- | gestattet. : I Aus Den Berichten der Preisvertheilungs-Kommission geht hber- graben in die weichen Polster, auf einem Lehnsessel, über den Ihre Konfstruktionshöhe im Gewölbescheitel ist auf das geringe Maß S a ee tgetrung bezerlenövetther Weis folgende Preise ein gelber, mit dem eingestidten Reichsadler gezierter Teppich | v0 ster beswräukt worden, um die angrenzenden Straßen und Pläße R A sp e ilen ren-Diplome, 5 goldene Medaillen, gebreitet ist. Jn jeder Linie offenbart diese shwarzgekleidete, O Se wen g aa open Da die Steignng der Straßen aber von keiner volle Erwêbnur O F silberne Medaillen und 64 ehren- hagere und kraftlose, in sich zusammengebrochene Gestalt eine eite mehr als 1: 60 betragen follte, hat fi die Aufhöhung und mäßig mebr N Bi h if etreffs der großen Preise verhältniß- ewundernswerthe Schärfe der Beobahtung. Der Kontrast C OOO ct E S L gesamme Straßenfläche von Preise absolut mehr en andern Ländern, und bezüglich der kleinen . C z ch , L 20 é Ä / f i U ' ge 0,0 H uadr( 1 r rítred ; abei . . ( Y L, E / E O glänzenden Umgebung und der Belle-Alliance-Plabes selbst dee ade eblidbea Dae den E Die Ghren-Diplome sind namentlich den Ministerien der aus- ejpettvollen Ehrfurcht, die ein zur Linken des Kaisers stehen- | Play umkreisenden Straßen soweit als nothwendig erhöht und dobei stellenden deutschen Länder, der Stadt Danzig, der Stadt Frank- der, wie erklärend zu ihm sih niederbeugender Kavalier dem | gegen den Plaß dur cine Futtermauer von Sandstein abgeschlossen furt a. M. und der Gesellschaft für Rettungswesen in Bremen schwachen Greise bezeugt, verfehlt dabei keineswegs seine tief | worden. Eine 20 Meter breite Freitreppe von 7 Stufen E ; : : j ergreifende Wirkung, die allerdings noch wesentli gesteigert | deren Wangenmauern mit VBildwerken geshmückt werden | 5 E Beate dem in Danzig bestehenden Kanalisationssvystem werden würde, wenn der Maler den hier so glücklich ange- | follen,, vermittelt jeßt die Verbindung der Straßen auf Lat aa wir mil, daß das Kloakenwasser in dieser Stadt schlagenen Ton in den übrigen Figuren des Bildes voll und | Südseite des Platzes mit dem in der Richtung der Friedrih- | zan bi bei 6. en fei, die Dünen fruchtbar zu machen, und daß ganz ausfklingen ließe. Die hinter dem sißenden Fürsten sid straße liegenden, die Belle-Alliance-Säule umfassenden Promenaden- | F. 7 a phenomenale Resultate erzielt habe. In den leßten gruppirenden Herren des Hofes bilden indeß nichts als ei S E l eben A im Park Proben der dort gezogenen Gemüse ziemlich gleihgültige, auch in der Lei E C T Die Fahrbahn auf der Brücke besteht aus komprimirtem Asphalt E S That wahre Wunder hervorgebracht auf cinem ) glethgüllige, au în der Zeichnung hinter der Haupt- | vom Val de Travers auf einer Beton-Unterlage und die Fußwe Boden, der von Natur jeder Kultur feindlih is: Mohrrüben wie gruppe zurückstehende Staffage, deren Abwesenheit dem Ein- | auf der Brücke aus Granitplatten und beim Anschluß an die Üfer- Runfkeltüben, gelbe Rüben wie kleine Melonen und Kohlköpfe. drus des Ganzen nur zum Vortheil gereichen könnte. straßen aus Mosaikpflaster; die Schienen der die Brücke mit zwei | n hat einmal gesagt, „und mit Ret, daß der ein großer O der Geschichte selber, sondern dem Shakespeareschen Geleifen passirenden Pferdebahn sind, abweichend von dem gewöhn- N ter der Menschheit fei, dem es gelungen, zwei Getreideähren N Drama entnahm ein bisher kaum an die Oeffent- E mittelst qußeiserner Kasten in dem Asphalt rar Gde O Aa s E gewac}sen war; hier hat man O getretener Künstler, Achim Freiherr von Arnim- L enbahn befestigt. Der Raum unter den Fußwegen ist zur | früher O ea N an Orten hervorgebrat, wo man Bärwalde in Wiegersdorf bei Jüterbog, das Motiv zu | 9 O von 6 großen ovalen smiedeeisernen Gasrohren und | der Stadt A: (A f ey Err, Stande war. Man ficht, das einer Schilderung der „leßten Augenblicke König Heinrichs IV. | g LWaserleitungsröhren, sowie zur Verlegung eines Bündels Tele- adl Danzig zuertannte Ghren-Viplom is rühmlich verdient,

Ç S A E j A Da E graphenkabel, welhe die wichtigsten, nah Fr i d von England“, die seinem malerischen Talent das günstigste | leitenden Drähte enthalten, benuht. d es as

Zeugniß ausstellt. An dem inmitten eines hallenartigen Zu dem ganzen Bauwerk sind nur die dauerkaftef e Theater. Gemaches mit seitwärts vertiester Fensternische auf dien: verwendet worden. Die fle tete E Se alen __, Se, Königliche Hoheit der Prinz Carl besuchte am Mittwoch teppichbehangenen Stufen aufgebauten Prachtbbett des Bogens der Stirnmauern, der Flügelmauern und der dazwischen an- das Friedrich-Wilhelmsstädtische Theater und wohnte da- Königs, dessen s{chwere, gewirkte Vorhänge zurück- | eordneten Rundbauten, auf welchen Ruhebänke plazirt sind, ist aus | E S Q der E &9 atinißa “bis zum Schlusse bei geschlagen find, kniet der jugendlihe Prinz, thränenden en „Dbernkirhner Sandstein hergestellt, die im Wasser | führte Bergsce Posse H A „mit großem Erfolg aufge- Auges zu dem greisen Vater aufshauend, der mit Caen ayetie aus Granit. Zu dem Gesims und der in einfachen | f en Ed itev f Ma E i wILD demnächst am Kroll» warnend erhobener Rechten eindringlich zu ihm redet. Linförnig e d C E C R V as Me Bei dem anhaltenden \chönen R Du aen teitices as Arrangement des Ganzen und mehr noch der geistig | der Balustrade sind vorsorgli t r NENLII Ep VETL Ee, - Ber | Verlangen von Son “ab vis quf Wei l E D wenig vertiefte, jedenfalls ‘der ZeiGnung des Dichters an Ta jud vorsorglicher Weise alle jcarfen Kanten ver- | wieder Vollständig, Unntilet oben Wab fee es fis s e entsprechende, pathetische Ausdruck beider Gestalten läßt es M ton C eran ga willigen Borstellung Konzerte wieder statt. As freilich deutlich empfinden® daß der Künstler einer naheliegen- Auf den 4 starken Eckpostamenten der Balustrade werden Bild- | 99,5, Zm Wosltersdorff-Theater übt die Jacobfon-Wilkensche den Gefahr nicht entgangen ist. Er erscheint mehr durch die werke auf hohen Soeln aufgestellt werden. ' A Posse „Durchgegangene Weiber“ mit Frl. Lina Mayr als Nanni Bühne, als durch eine eigene originelle Auffassung des Vor- | „Der Wagenverkehr in der in Rede stehenden Gegend hat mit Toft aus T h O Res als Rentier Fettweiß eine derartige Zug- ganges und der an ihm theilnehmenden Figuren beeinflußt Perltenung vg e besseren Kommunikationsweges über den Kanal | und die ‘für denannte Bübn s 28 den Sonntag hinaus gegeben Aal L sein Bild denn auch nur eine ziemli ober- maren bee ‘8000 E rag ee Ee Laufe nächster Woche zur Auffübeune Temme l A ächliche psychologische Wirkung zu erzielen, während. es in | Vferdebabn-Wagaons vassiten bie" an bor NRE, T), l, Dem Kaifer von Brasilien 3 G rein malerischer Hinsicht dur vine vornehme, ruhig gesGlef, | frbaggean Waggons pasfiren bie an der Brüde liegende Geleis- | Sophokles Antigone" im Odeon des Herodes am Südwestab- jene Tonstimmung, durch zahlreiche koloristishe Feinheiten Die neue Brücke mit ihren Nebenanlagen, welche in ihrer gan- hange der Akropolis mit antiken Kostümen zur Aufführung gelangen. und durch eine meisterliche Sicherheit der Zeihnung und des | zen Erscheinung dem Stadttheile an dem ehemaligen Halleschen Vortrags erfreut. Thore ¿ur wirkungsvollen Zierde gereicht, bietet noch in anderer | , &r. Pauline Lucca if gegenwärtig auf einer Konzertreise Ein nicht minder gediegenes künstlerishes Können bekun- Beziehung ein besonderes Interesse, indem sie zugleich einen wür- | den rheinischen Städten begriffen, und zwar soll, laut den öffent- det G. G aupp in München in seiner „Brandschaßung eines digen Abs{luß ver Thätigkeit der Königlichen Ministerial-Bau- lichen Anzeigen, diese Reise ihre leßte Kunstreise sein, bevor sie si Klosters“, in das ein Haufe wüster Landsknechte eingedrungen Mont in Bezug auf Brückenbau und zwar insofern bildet, als, S e Privatleben zurückzieht. Das erste dieser Konzerte fand ist. Fn der gewölbten Halle, in der sie in ihrer Mitte O, nach dem bereits erfolgten Uebergange der Brücken- | f? M. Zu Bonn in der Beethoven-Halle statt. Fr. Lucca h wer Mitte | bau- und Unterhaltungslast auf die hiesige Stadtgemeind-, dies voraus- | läßt sich auf dieser ihrer „leßten“ Konzertreise von dem Künstlertrio:

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über die nach erfolgter Eiulösung vernichteten Banknoten.

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führt 2900 A in Noten räkfludirt und bis auf den Betrag von 404,200 K eingelöst.

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Q O nicht unmittelbar E erscheint Weichbildes auf Staatskosten erbaut worden ist. Dr. Neitzel (Piano) begleiten. ei gefü en Krügen an Der Tafel nben, find in bunter Menge 2 (8 bedarf nur noch der Verschönerung der gärtnerischen Anlagen Monstranzen und Reliquienkästhen, Schalen, Kelhe und an- | af dem Belle-Alliance-Plaße, damit die vor kurzem aufgestellten t Redacteur: F. Pr eh dere fkirhliche Geräthe am Boden ausgehäuft, und noch weitere O zur vollen Wirkung gelangen, und der Ausführung Berlin: NVerlac pas Erpebiti s (K N E D lsner Stücke werden eben herbeigebraht. Verzweifelnd stehen die | ber neuen G Oele aritektonifcen Abschlusses dieses Plates L da E Mönche da, im Vordergrunde die edle, hochaufgerichtete Ge- | Ober-Bauraths Sic2ck bereits verbanden prurl, es Deren Geheimen O stalt des Priors, mit sragender Geberde auf ein in Gold und | und, foweit Staatsfouds dabei in Votrect tig, um bie eingeleitete L g E L CEN lane),

j atsfonds dc Vetracht tommen, durchgeführte Um- * außerdem ein Fahrplan der Berlin-Anhaltishen Eisenbahtt

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