1938 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Aug 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reihs- und Staat8anzeiger Nr. 184 vom 109. August 1938. S. 2

Bekanntmachung KP 590

dex Überwachungsstelle für unedle Metalle vom 9. August 1938, betr. Kurspreise für unedle Metalle,

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über- wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Fuli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend aufgeführten Metallklassen anstelle der in den Bekannt- machungen KP 580 vom 20. Juli 1938 (Deutscher Reichs- anzeiger Nr. 167 vom 21. Juli 1938), KP 586 vom 29. Juli 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nx. 175 vom 30. Fuli 1938) und KP 589 vom 4. August 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 180 vom 5. August 1938) festgeseßten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgeseßt:

Blei (Klassengruppe 111) Blei, nicht legiert (Klasse Il A)... . . . RM 16,75 bis 18,75 Hartblei (Antimonblei) (Klasse T1 B)... « 19,25 y 21,25

Zinn (Klassengruppe XX)

Zinn, nicht legiert (Klasse XX A). « « « « « RM 238,— bis 248,— Banka-Zimn n Blöclelt « e «o oe oed.) p 200 5 200, Mischzinn (Klasse X B) « e o éo 0o/00 y 238,— y 248,— | je 100 kg Sn-Jnhalt RM 16,75 bis 18,75 E EE je 100 kg Rest-Jnhalt

Lötzinn (Klasse XX D) „ooo oe ooo e RM 238,— bis 248,— je 100 kg Sn-Jnhalt

RM 16,75 bis 18,75

je 100 kg Rest-Jnhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nah ihrer Ver- öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 9. August 1938.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle.- D Ac Helbing.

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E

Bekanntmachung. Die am 9. August 1938 ausgegebene Nummer 125 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Militärstrafgerihtsordnung. Vom 24. Juli 1938. ;

Erste Verordnung zur Durchführung des Bürgersteuergeseßes (Erste BStDVO.). Vom 29. Juli 1938.

Verordnung über die Einführung des Geseßes zur Regelung der öffentlihen Sammlungen und aiantangécbniiGen Veran- staltungen (Sammlungsgeseß) im Lande ODesterreih. Vom 30; QUlt 1938:

Sechste Verordnung über den Handel mit Papiertapeten. Vom 2. August 1938.

Vierte Verordnung zur Einführung steuerrehtliher Vor- \hriften im Land Oesterreich. Vom 3. August 1938.

Verordnung zur Ergänzung der Kostenordnung. 4. August 1938.-

Verordnung über Aufhebung österreihischer Ausfuhrabgaben.

Vom 6. August 1938.

Umfang: 24 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver- sendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 10. August 1938.

Reichsverlags8amt. Dr. H ubri ch.

Vom

BVBreußen.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung des Herr®Reichspräsidenten zum Schuße von Volk und Staat vom 28.- Februar 1933 ist der katholische Fungmännerverband der Erzdiözese Paderborn

aufgelöst. Das Vermögen wird auf Grund der Geseße vom

26. Mai 1933 (RGBI. 1 S. 293) und vom 14, Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) zugunsten des Landes Preußen entschädi- gungslos eingezogen...

Magdeburg, den 5. August 1938. Der Regierungspräsident. J: V. (Unterschrift)

Irichtamtliches. TWertehrsivecfect1.

Zahl der Rundfunkanlagen am 1. August 1938.

Am 1. August 1938 betrug die Gesamtzahl der Rundfunk- empfangsanlagen im Deutschen Reich (ohne Oesterreich) 9 513 989 egenüber 9 541 883 am 1. Juli. Fm Laufe des Monats Juli ist iernah ‘im Zusammenhang mit der Sommerreisezeit eine Ahb- nahme von 27894 Rundfunkteilnehmern (0,3 2%) eingetreten. Diese Abnahme is im Vergleih mit den früheren Jahren sehr gering. Sie beträgt nur etwa die Hälfte der Abnahme im Juli des Vorjahres. Unter der Gesamtzahl von 9 513 989 am 1. August befanden sih 637 917 gebührenfreie Anlagen,

KMugrasé 012020 TGissernsfchaft. Aus den Staatlichen Museen.

Führungen und Vorträge.

Jn der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen statt:

Sonntag, den 14. August. 10,30—11,30 Uhr im Deutschen s Bayerische und öster- reichishe Tafelmalerei. Dr. Behrens. A | 11—12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Die ägyptisch- griehishe Terrakotten. Lüddeckens.

Montag, den 15. August.

12-—13 Uhr in dex Nationalgalerie: Böcklin, Marées, Feuerbach. Dr. Mey.

Mittwoch, den 17. August.

11—12 Uhr im Pergamon-Museum: Der korinthishe Baustil. Dr. Züchner. :

12—13 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Konstantin der Große und die Kunst seiner Zeit. Dr. Schlunk.

20—21,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Die Orchester der Hochkulturen Jndonesiens, mit Molelen À Berücksichtigung Favas (mit Lichtbildern, Klangbeispielen und Vorführúngen an den Fnstrumenten). Dr. Dräger.

Donnerstag, den 18. August.

11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Vermeer, Terborh und Pieter de Hooch. Dr. Pudelko. s :

11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Münzkabinett: Das Geld der deutshen Kolonien. Dr. Walther. i

11—12 Uhr im Vorderasiat. Museum, Jslam Abt. Seldschukische Kunst. Dir. Kühnel.

Freitag, den 19. August. 11—12,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum? Rundgang (mit Vorführungen an den Fnstrumenten). Dr. Dräger. Sonnabend, ‘den 20. August.

11,30—13 Uhr im Museum in der Prinz-Albrecht-Str.? Vorge- \chihtliche Metalltreibarbeiten. Muth.

11,380—12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.t Rundgang durch die Aegyptische Abteilung.

Außerdem finden im No täglich außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhr Rundgänge statt.

Handelsteil.

Arbeitseinsaz und Berufslenkung.

Neichsfacharbeiternachwuchs durch das Eingreifen des Staates sichergestellt.

Die Maßnahmen zur Lenkung des Arbeitseinsaßes und die |

Anordnungen zum Zwecke der Berufslenkung und Berufsaus- bildung der \ Een Jugend machen es erforderli, daß alle‘ an dem Problem der Berufserziehung beteiligten Kreise eng miteinander zusammenarbeiten, damit die großen Aufgaben, die der Führer der Wirtschaft gestellt hat, auch erfüllt werden können, Diesem Zweck diente eine Berufsausbildungstagung, die von der Jndustrie- uud Handelskammer Kassel-Mülhausen in as durch-

eführt wurde und an der zahlreihe Vertreter der Wirtschaft, des Handels und des Gewerbes teilnahmen.

Der Präsident dex Handelskammer, Dr. Braun, konnte in seiner Begrüßungsansprache mit Befriedigung feststellen, daß im Bezirk dex Kammer eine beträhtlihe Steigerung der Nahwuchs- ziffern in Handel und Gewerbe eingetreten ist. Ex betonte, daß im Mittelpunkt der beruflihen Ausbildung der Betrieb stehen müsse. Als leßte Krönung der Berufsausbildung sei der Reichs- berufswettkampf zu werten. Abschließend wies er auf die Not- wendigkeit dex Erziehung des jungen Menschen zu Fdealismus, Arbeit und Leistung hin.

Ueber die Sicherstellung des beruflihen Nahwuchses sprach Oberregierungsrat Dr. Stets von der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosenversicherung. Er wies einleitend auf den Geburtenrückgang in den Fahren 1921 bis 1933 hin, der sich dahin auswirkte, daß bis 1947 einshließlich etwa 1,5 Millionen junge Menschen für den beruflihen Einsaß fehlen. Dek Staat habe daher eingreifen N um den Facharbeiternahwuhs sicherzustellen. Die entsprehenden Anordnungen seien von der Wirtschaft verständnisvoll befolgt worden; es wurden bereits günstige Erfolge gezeitigt. Allerdings habe sih in der leßten Zeit das Streben nach Toacnniten Modeberufen bemerkbar gemacht. So hätte ein großer Teil der Schulentlassenen einen Beruf im Metallgewerbe ergreifen wollen, während andere Berufe stark vernachlässigt würden. Um noch vorhandene Reserven auszu- werten, habe man im März dieses Fahres ‘die Meldung aller

Schulentlassênen eingeführt und bestimmt, daß kein Lehrling ohne die Genehmigung des Arbeitsamtes eingestellt werden darf. Leßtere Bestimmung solle den Nachwuchs für alle Berufe sicher- stellen. Von großer Wichtigkeit sei es auch, wie man die Berufs-

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wünsche der Jugend mit den nationalwirtschaftlichen Notwendig- keiten in Einklang bringen könne. Die Sicherstellung des Berufs- nahwucchses könne aber nicht allein durch Paragraphen erreicht werden, sondern es bedürfe hierzu der Mitarbeit aller Kreise der Wirtschast, der DAF., der HFJ. und der Schule.

Ueber das Thema „Berufsausbildung während der Lehre und Lehrabshlußprüfung“ _sprach Ministerialrat Dr. Köhler vom Reichswirtschaftsministerium, dexr einen Querschnitt durch das heutige System der Berufsausbildung zog, Er besprah die Fragen der Eignung der Betriebe für die Eine ung von Lehrlingen, der Eignung des Ausbilders und der Ausbildungsform. Fm Mittel- punkt jeder Ausbildung müsse der Betrieb stehen; Lehrwerkstätten könnten nur in Verbindung ntit Betrieben gedacht werden. . Er- gänzungen der betrieblihen Ausbildung stellten die E, e Be- rufserziehung in der DAF. und die Berufs- und Fa \{hule dar. Notwendig sei es, daß die Schulen mit der Praxis in Zusammen- As gebraht werden, d. h. daß sie ihre Fortschritte mitmachten.

aher würden in Zukunft für jede Schule Praktikerbeiräte ein- gesebt werden. Bei Besprechung der e NeliSeor anae stellte er Redner fest, daß diese in Qtunft flihtprüfungen es müßten. Auch den beruflihen Ausstieg werde man von der Ab- legung einer Lehrabshlußprüfung abhängig machen. Aufgabe der Kammern sei es, diese Prüfungsergebnisse auszuwerten.

| Devisenbewirtschaftung.

Ausdehnung der Bestimmungen über den

Astki-Warenverkehr auf das Land Oesterreich.

Durch Rundexlaß 103/38 D. St. 48/38 Ue, St. des Reichs- wirtshaftsministers werden die Bestimmungen . über den Asfki- Verkehr (Runderlaß 46/38 D, St. 19/38 Ue. St.) in vollem Umfange auf den Warenverkehr des Landes Oesterreih aus- gedehnt. Aski können künftig auch bei Devisenbanken im Lande Oesterreich eingerichtet werdén. i

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Berliner Börse am 10. August. Aktien weiter nachgebend. Auch Renten" angeboten.

Die Verkaufswell& hielt auch an der heutigen Börse an. Klare und sachlihe Motive für die Abgaben sind weder von Bankiers- noch Publikumsseite zu erhalten. -Fm allgemeinen handelt es sih auch nux um Spitenbeträge, die die Grundlage für die Kurs- bildung abgeben. Zweifellos ist ein nicht unerheblicher Teil der Verkäufer als Mitläuferschaft anzusehen, die nah den aus Liquidi- tätsgründen erfolgten Abgaben der Fndustrie thre Wertpapier- bestände in der Befürchtung weiterer Kursrückgänge auflöst. Käufer sind angesichts dieser Sachlage wieder nicht vorhanden.

Am Montanmarkt büßten Buderus 3!s, Rheinstahl 254 und Harpener 2!4 % ein. Von Braunkohlenwerten sind Niederlausigzer mit einem Rückgang von 3 % gegenüber der leßten - Kassanotiz hervorzuheben, Am Chemischen Markt waren Farben weiter ange- boten und um 134 auf 14314 gedrückt, Kokswerke gaben 24 %| her. Bei den Elektro- und Versorgungswerten fielen mit stärkeren Verlusten Licht-Kraft (— 28) und Thüringer Gas (—2%4 %) auf.

Bei den Maschinenbauwerten ermäßigten sich Berliner Maschinen um 31s, Demag um 3%. Bei den Bauwerten Holz- maun um 224, von Textilpapieren Dierig um 374 und Bremer Wolle um 24, von Papier- und Zellstoffaëtien Waldhof um 34 und von Verkehrswerten Eisenbahn-Verkehr um 214 sowie Allge- meine Lokal- und Kraft um 14, Reichshankanteile waren vor- übergehend um fast 2% s{chwächer, später aber etwas erholt.

Die Abgabeneigung an den Aktienmärkten blieb auch im Börsen- verlauf bestehen, so daß die Notierungen teilweise beträchtlich rückgängig waren. So wurden Flse Genußscheine mit 123 notiert gegen 12854 am Vortags\hluß. Harpener stellten sih auf 1414| gegen 146 am Vortage. Farben wurden mit 143!s notiert. Ferner verloren Rütgers, Nordlloyd, Dortmunder Union, Dessauer Gas,

_Rheinmetall Borsig und AEG. wiedexum 1 %. Charlotte Wasser

erhöhten den Tagesverlust auf 14 %. Salzdetfurth und Berger waren je um 114 %, Deutscher Eisenhandel um 2 und Gebr. Junghans um 2%4 % rückgängig. Andererseits brachten Dierig 314 % des anfänglichen Verlustès wieder herein. Kokswerke kamen 14 % und Berliner Maschinen 4 % höher an. Reichsbahn Vor« züge gaben um 4 % auf 1214 nach.

Am Börsenschluß trat eine Erholung ein, ohne daß jedoch die anfänglihen Verluste auch nux annähernd hereingebraht werden konnten. Rheinebraun stiegen jedoch um 34 %. Farben schlossen zu 143%. Schultheiß und Bemberg erhöhten sich je um % % und Goldshmidt um 1%. Siemens stiegen auf 1834 und Vereinigte Stahlwerke auf 84. Lediglih Conti-Gummi shwäch- ten sih weiter um 14 % ab, ;

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Adca und Commerzbank je um 4 % und Berliner Handelsgesell=-- schaft um 4 % nah. Bei den Hypothekenbanken büßten Deutsche Centralboden und Hamburger Hyp. je 1%, Westdeutsche Boden- kredit 24 % ein. Am Markt der Kolonialwerte verloren Schan- tung 1 %. Bei den JFndustriepapieren büßten Beton .Monier, Seidel & Naumann, Stettiner Oelwerke und Meyer Kauffmann je 4% ein. Amperwerke, Krefft und Maschienenfabrik Buckau- Wolff verloren je 4!4 %, Yorton Dresden, Stadthagen- Rintelner Eisenbahn, Dürener Metall und Hubertus schwächten sih je um 5 % ab. Norddeutsche Eiswerke gaben um 54 und Wanderer- werke um 7!4 % nach.

Jm variablen Rentenverkehx konnte sich die Gemeinde- umschuldungsanleihe geringfügig, und zwar um 4 auf 94% erholen. Die Reichsaltbesißzanleihe gab dagegen erneut um 4 auf 129 nah. Auch sonst waren Renten eher angeboten. |

Am Kassarentenmarkt lag in Pfandbriefen etwas mehx An- gebot vor, was jedoch kursmaßig ohne Einfluß. blieb. Von Stadt-

anleihen verloren 2ber- Dresden Gold und 2ber Eisenach je 4%.

Von Länderaltbesiß gaben Hamburger um 0,35 und Lübecker um 4 % nah. Sonst sind noch Kasseler Bezirk zu erwähnen, die nah Pause um 1/4 % niedriger ankamen. Reichs- und Länderanleihen veränderten sich kaum. Bei den Fndustrieobligationen büßten S 14 %, Aschinger und Chemische Werke: Essen Stein- ohle je X % ein.

Am Geldmarkt wurden zwar unveränderte Säße von 2/4 bis 214 % genannt, doch ist die Situation in sich als etwas steifeL anzusehen.

Bei dex amtlichen Berliner Devisennotierung stiegen das engl. Pfund auf 12,175 (12,165), der holl. Gulden auf 136 (135,96) und dec schwz. Franken auf 57,10 (57,09). Der Dollar und der frz Franc blieben mit 2,495 bzw. 6,805 unverändert, ;

Börsenkennziffern für die Woche vom 1. bis 6. August 1938.

Die vom Statistishen Neichsamt errehneten Börsenkennziffern stellen sih in der Woche vom 1. bis 6. August 1938 im Vergleich zur

Borwoche wie folgt :

s : Woghendurhschnitt Monats vom 1.8. vom 25.7. durchschnitt

bis 6.8, bis 30.7. Juli

109,64 112,12 98,72 100/59 109/87 111/67

104,51 106,51

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie « « Handel und Verkehr

„Gesamt « « «

Kursniveau der 43 ‘sigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- aktienbanken « Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen « Anleihen der Länder und Gemeinden « « « « « « -

Dur(hschnitt . o.

113,95 101,83 112,76

107,86

*

100,09

99,93 99,92

99,50 99,95

100,08

99,88 99,91

99,38 99,92

100,09 -

99,90 99/91

99,42

99,93 Außerdem:

5 %/ige Industrieobligationen

49%%ige Gemeinde- umschuldungsanleihe . «

101,76 95,34

101,49 9448

101,49 94,77

E E E I E I R Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vôm 10. August 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöcken « « » « - 133

8gl. in Walz- oder Drahtbarren e aid if rater ien 137

Meinnidel; 08-Wp v p Antimon-Negulus « Cs a Feinsilber «e o oooooo 37,20—40,20

RM für 100 kg

; Warschau

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 184 vom 10. August 1938. S. 3

pre

Wahrhaft fozialistische Ordnung des deutschen Wirtschaftslebens.

Auf der Ordensburg Sonthofen im Allgäu gab heute der stellvertretende Gauleiter, Leiter des Hauptshulungsamtes der NSDAP. und des Amtes Werkshar und Schulung, Pg. Schmidt, den hier vexsammelten 650 Kreis- und Gauabtei- lungsleitern des Amtes Werkschar und Schulung in einer rich- tungweisenden Rede die Richtlinien der Erziehungsarbeit in der Deutschen Arbeitsfront bekannt. Fn seiner Rede ging er von den Erfolgen d-e « neuen Deutschland in der Erziehung des Volkes zu einer neuen Gesinnung und zu einem neuen Lebensstil aus. Auch diese Erfolge sind wie alle anderen Taten im neuen Reich einer dauernden Verfälshung und Hete der Kreise aus- geseßt, die glauben, durch Lüge und Betrug die Völker vom Ver- tändnis unserer Arbeit und unseres Wollens abhalten zu können.

m so wichtiger ist es deshalb für die Schulungsbeauftragten der NSDAP. und der DAF., durch dauernde Erziehung und Her- ausstellung gerade’ dieser Werte dafür zu sorgen, daß sie dem deutschen Volke nie mehr verloren gehen. Die Schulung der Deutschen Arbeitsfront hat vor allem dafür zu Ja, daß diese Begriffe aus dem nationalsozialistischen Wirtschaftsleben über- haupt nicht mehr hinwegzudenken sind. So wie sih höchste per-

sönliche Freiheit im Einsat für die Gemeinschaft der Sippe und des Volkes offenbart, offenbart sie sich auch im Einsas für das Werk. :

Weltanshauung muß auch Gesinnung sein! Eine national- sozialistishe Wirtschaftsordnung besteht- so auch nur auf der Grundlage einer nationalsozialistishen Gesinnung. Deshalb kann es auch keine anonyme Führung mehr in ‘der Wirtschaft geben, sondern nur eine Führung der vollen Verantwortung vor der Gefolgschaft, die sich auszeihnet durch höchste eigene Ge- sinnung, Leistung und Haltung. Feder Gefolgsmann muß das Bewußtsein haben, daß er planvoll geführt und richtig eingeseßt wird. Wir wollèn nit den Wirtschaftspatriarchen, sondern die ge- folgshaftsnahen Führer! Wort und Begriff Führen sind uns erst in den leßten Kriegsjahren neu geschenkt worden politisches Führertum besteht erst seit Adolf Hitler. Führen kann nur, wer eine Gefolgschaft begreift. Und andere begreifen kann nur der, er sih selbst erkennt. Strengsie Selbstkritik und Selbstzucht sind die wichtigsten Vorausseßungen echten Führertums. {Fndem die Schulung ihre vornehmste Pflicht darin sieht, in Bewegung, Volk und Wirtschaft diese dem deutshen Volke neu geshenkten Werte zu hüten, erfüllt sie ihren Auftrag der politishen Willensbildung. Und die Kraft, diesen Auftrag auszuführen, holen wir uns aus der großen Vergangenheit unseres Volkes und der gewaltigen Gegenwart, deren genialer Verkörperer Adolf Hitler ist! d

Wirtschaft des Auslandes.

Frankreihs wirtschaftspolitischer Kurs.

Eizie kritische Betrachtung des ehemaligen Gouverneurs der Bank von Frankreich, Gharles Nist.

Paris, 9. August. Der ehemalige Gouverneux der Bank von Frankreich, Charles Rist, beschäftigt sich in einem Vorwort im „Annuaire de la Revue d'Economie Politiquè“ mit der wirtshaft- lichen und finanziellen Lage Frankreichs im Fahre 1937 und den Aussichten für die Zukunft. Rist stellt zwar für die ersten Monate des laufenden Fahres gewisse Symptome einer Besserung fest, macht aber für die Zukunft sehx ernste Vorbehalte. Zwei Hindernisse erscheinen ihm für die wirtshaäftlihe Wiederankurbe- lung in Frankreih und in der Welt besonders ernst: erstens die in Frankreich ständig verstärkte Schußpolitik/ die troß der dur die verschiedenen Frankenabwertungen vollklommen veränderten wirtschaftlihen Lage betrieben werde, und zweitens die englische Goldpolitik, die die wirtschaftlichen Auswirkungen derx Produk- tionssteigerung des Goldes verhindere und dadurch die Be- strebungen nah einer Wirtschaftsankurbelung, von der augen- blicklih die Weltpreise Nutzen ziehen müssen, lähme.

Nach der Abwertung vom Oktober 1936, so exklärt Rist, hätte man hosfen können, daß Frankreih Anteil an der Wirtschafts- ankurbelung nehmen würde, die sih in der ganzen Welt bemerk- bar machte. Die außerordentlich hohen Zins\äte, die infolge der ständigen staatlichen Anleihen beibehalten wurden, und die fast arallel gehenden Erhöhungen der Lebenshaltungskosten hätten jedoch bald zu genau entgegengeseßten Tendenzen geführt. Die «Fndustrieerzeugung sei unter die Ziffer von 1936 gesunken, die Arbeitslosigkeit habe wieder zugenommen. Untex dem Einfluß des zunehmenden Haushaltsuntershusses habe die Kapitalflucht die Beunruhigung der Oeffentlichkeit widerspiegelt. Für diesen Umschwung macht Rist einmal den plößlihen Umschwung in der Lage Amerikas verantwortlih, der auch in England und in den milteleuropäishen Fndustriestaaten vielleiht mit Ausnahme Deutschlands fühlbare Folgen gehabt habe, und zum anderen die besonderen innerpolitischen Ereignisse in Frankreih selbst. Die Ungewißheit, in der sich die Unternehmer sowohl hinsichtlich der Selbstkostenpreise als auh der Lieferungszeiten befanden, sei noch durch die Einführung der 40-Stunden-Woche erhöht worden. Diese parallellaufende innere und äußere Krise habe sich in einer merklihen Herabminderung des Wohlstandes de3 ganzen Landes und der Arbeiterklasse ausgewirkt.

- Rist stellt sodann für die ersten Monate des” Fahres 1938 gen einer wesentlichen Verbesserung fest. Es genüge, diese Verbesserung mit den notwendigen Garantien der Währungs- sicherheit und -stabilität zu versehen, damit man auch für die Zukunft mit einem Anhalten dieser Tendenz rechnen könne. Nach dieser Richtung hin zeigt sich Rist jedoch ziemlih pessimistisch und kritisiert insbesondere die sogenannte Schußzpolitik der französi- O Regiexung, die troy dèr veränderten wirtschastlihen Lage ortgeseßt werde. Die Frankenabwertung habe die französischen Preise, vonoeinigen Ausnahmen abgesehen, niht nur den aus- ländishen Goldpreisen angeglichen, sondern sie zum Teil sogar um 10 .bis 15 % niedriger gehalten. Hier befinde sich der sicherste Hebel für die Wiederankurbelung der französischen Wirt- schaft, vorau3geseßt, daß nicht eine Verschärfung dex Schußpolitik zu neuen Preissteigerungen führt und damit die Auswirkungen der Frankenabwertung schwächt odex gar zerstört.

Irèeue Tariferhöhung der französischen Staatsbahnen.

Paris, 9. August. Die staatliche französishe Eisenbahngesell- haft hat sih infolge der anhaltenden Unterbilanz veranlaßt ge- sehen, am 8. August eine neue Tariferhöhung vorzunehmen. Diese Tariferhöhung trifft diesmal besonders die Benugzer der Vorort- züge, da sie mit zunehmender Entfernung geringer wird. Bis zum sechsten Kilometer beläuft sie sich auf etwa 12 2%; darüber hinaus s{chwankt sie je nah der Entfernung zwischen 6 3 und 3% und beträgt {ließlich bei einer Entfernung von 800 km und mehr nur noch 2 %. Man erhofft hiervon eine jährliche Mehrein- nahme von 375 Mill. Frs.

Der holländische Außenhandel im Zuli.

Amsterdam, 9. August. Nah Mitteilungen des Statistischen Amtes belief sih die holländische Einfuhr im Fuli auf 120 Mill. hfl. gegenüber 119 im Funi und 146 Mill. hfl. im Fuli 1937, Die Ausfuhr wird demgegenüber mit 78 bzw. 81 und 102 Mill, hfl. ausgewiesen. 75m Vergleih zum Juli 1937 verminderten sich die Bezüge aus Deutschland auf 14 (17), aus Belgien-Luxemburg aur 7 (10), aus Großbritannien auf 19 (24), aus Frankreich auf 4 (5), aus Niederländish Fndien auf 7 (10) und aus den Ver- einigten Staaten auf 2 (5) Mill. hfl. Die Einfuhr ist im Fuli nur zu 64,9 2 durch die Ausfuhr gedeckt gegenüber 67,9 % im Juni dieses Fahres und 79,7 % im Fuli vorigen Jahres. Fn den ersten 7 Monaten des laufenden Fahres stellt sich die Ge- N der Niederlande auf 820 (892) Mill. hfl. und die

usfuhr auf 576 (634) Mill. hfl. Der Außenhandel ist damit zu 29,8 (28,9) % passiv.

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Polen sucht Absatz für seinen Getreidelberschuß im Kompensationswege. -

_ Warschau, 9. August. Soweit sich die Lage bisher übersehen läßt, wird Polen im neuen Erntejahr wieder einen größeren Uebershuß von Getreide für die Ausfuhr zur Verfügung haben. Bei der schwachen Haltung der internationalen Getreidemärkte befürchtet man aber, daß auch der Absag des polnischen Getreides sich schwierig gestalten wird und die Zollrücckerstattungen für den Preisunterschied zwischen den polnishen und internationalen Märkten keinen vollen Ausgleih geben werden. Deshalb möchte man den Absaß größerer Mengen durch den Abshluß von Kom- pensationsgeshäften gesichert sehen und hat verschiedenen Ländern Getreidelieferungen auf diesem Wege angeboten. Diese Vor- {läge scheinen von Großbritannien aus- grundsäßlichen Er- wägungen abgelehnt worden zu sein. Dagegen laufen die Ver- handlungen mit der Schweiz günstiger, da die Zahlungsbilanz der Schweiz gegenüber Polen ein hohes Aktivum aufweist und man durch zusäßliche Getreidekäufe einen Teil der s{chweizerischen Forderungen ausgleichen kann. Fn Polen hofft man, auf diese Weise etwa 20—30 000 t Getreide nah der Schweiz abseßen zu können. Weiter hofft man, eine gleihe Menge nah Ftalien auf dem Wege von Kompensationsgeschäften liefern zu konnen. Die Verhandlungen hierüber scheinen jédoch noch niht sehx weit fort- geschritten zu sein.

E S G a E E e N p L T er Ja E E S S R S S

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 9, August 1938: Gestellt 24 154 Wagen, nicht gestellt 4106 Wagen.

Die Elektrolytkupferuotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 10. August auf 59,75 4 (am 9. August auf 59,75 4) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wetrtpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 9. August. (D. N. B.) Geld London 1 Pfund Sterling. . 25,88 Berlin . 100 RM (verkehrsfrei). . 212,12 bar 100 Zloty (verkehrsfrei) 99,80 Paris 100 “t z 14,56 U 100 Franken . , « « « « 121,36 Du 100 Bla a o 89,75 Amsterdam , ._. 100 Gulden S C R8D0R Stockholm « . 100 Kronen e o 4 o 190,08 Kopenhagen « 100- Kronen C LIOMET Oslo 100 Kronen .. « + 130,04 New York (Kabel), 1 USA-Dollar , . 5,3045 5,3255 Mailand 100 Lire (verkehrsfre). . 27,85 27,95

Prag, 9. August, (D. N. B.) Amsterdam 15,83, Berlin 11,60, Bürih 664,50, Oslo 711,50, Kopenhagen 633,00, London 141,70, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 29,00, Paris 79,25, Stockholm 731,00, Wien —,—, Polnishe Noten 550,00, Belgrad 66,25, Danzig 546,75, Warschau 546,00.

Budapest, 9. August. (D. N. A {Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,77}, Belgrad 785,00.

London, 10, August. (D. N. B.) New York 487,56, Paris

Brief

25,98 212,96 100,20

14,64 121,84

90,11 290,18 133,92 115,93 130,56

2 e... . * . . . . e,

178,68, Amsterdam r Brüssel 28,82, Jtalien 92,65, Berlin p

12/15}, Schweiz 21,31, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Fstanbul 616,00 B., Warschau 25,93, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 2,87 B.

Paris, 9. August. (D. N. B) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 14,74, London 178,90, New York 36,67, Belgien 622,00, Spanien —,—, Jtalien 193,25, Schweiz 841,00, Kopen- hagen 800,00, Holland 2000,00, Oslo 901,00, Stockholm 923,75, Prag 126,80, Rumänien —,—, Wien- —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 9. August, (D. N. B.) -[Amtlih.] Berlin 73,65, London 8,954, New York 183,75, Paris 500,25, Brüssel

31,08, Schweiz 42,01, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,00, .

Kopenhagen 39,97}, Stockholm 46,174, Prag 633,50.

Zürich, 10. August. (D. N. B.) Ri 78 Uhr.| Paris 11,913, London 21,32, New York 437,00, Brüssel 73,95, Mailand 22,97F, Madrid —,—, Berlin 175,10, Wien: Noten 33,00, Auszahlung —,—, Fstanbul 350,00.

Kopenhagen, 9. August. (D. N. B.) London 22,40, New

ort 460,75, Berlin 184,50, Paris 12,65, Antwerpen 77,90, ürih 105,45, Rom 24,45, Amsterdam 250,75, Stockholm 115,65, A 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,00, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 9. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 11,00, Brüssel 67,75, Schweiz. Pläße 91,50, Amsterdam 217,50, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 397,00, , Helsingfors 8,60, Rom 21,10, Prag 13,85, Wien —,—, Warschau 75,25.

Osl 0, 9. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 11,35, New York 410,00, Amsterdam 223,75, Zürich 94,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,75, Stockholm 102,85, NONEDagen 89,25, Rom 21,70, Prag 14,30, Wien —,—, Warschau

75.

Moskau, 3. August, (D; N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

Pfund 26,05, 100 Reichsmark 212,71.

erti em aemerennS

London, 9. August. (D. N. B.) Silber Barren 19,50, Silber fein prompt 211/47 Silber auf Lieferung 19/8, Silber auf Lieferung fein 207/z, Gold 142/7§.

rompt arren

(Fortseßung des Handelsteils auf der vierten Seite.)

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das deutsche Zollgebiet (Spezialhanvel) im Zuli und ín dem Zeitraum Januar bis Juli 1938.

Cr 8 œŒu1T4 Suli 1938 naa En Juli

Wert Menge 1000 NM dz

Stat. Waren-

Nr. bezeidmung Wert

1000 NM

323 346 3 888

9 749 789 77 403 ; 214 9 7 000 28 748 11 309

67 871 18 354

Mer.ge dz

62 345 939 316 972 4 109

13 031 308 154 680 1 749 99 071 492 88 991 11 049

24 452 2 270

1 Noggen . ; 2a ce s ch Noggenmehl. . Weizenmehl „.. Be E E. Milchbutter, Butter|hmalz Käse (Hart- und Weichkäse) Eier von Feder- vieh u. Feder- Wee ae

305 442 2 527 153 1371 359

916 845 187 311

4859| 478 064| 41539 m 1000Stück

820 814

59 339

in 1000 Stü 102 024

Statistisches Reichsamt.

Fu Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

10. August Geld Brief } Geld

12,46 0,650 42,16

0,145 3/047 54,30 47,00 12,16

68,13 5,365 6,798 2,353

135,86 15,10 54,40

13,09 0,709

5,694 2,484 48,75

41,94

9. August Brief

12,48 0,652

42,24 0,147 3,053

54,36 47,10

Aegypten(Alexandrien und Kairo) .. « . |4 ägypt. Pfd. Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.-Pes. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . « | 100 Belga Brasilien (Nio de Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg,) | 100 Kronen Danzig (Danzig) «100 Gulden England (London). « | 1 engl. Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreich (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Notterdam). . | 100 Gulden Fran (Teheran) . . | 100 Nials JFsland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und : Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Sugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. Lettland (9iga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau- nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen

12,49 0,654

12,45 0,648

42,16 0,145 3,047

54,26 47,00

42,24

0,147

3,053 54,40 47,10 12,19 | 12,15 12,18

68,27 | 68,13 68,27 37D 526 937 6,812] 6/798 6,812 2,3571 2,353 2,357

136,14/135,82 136,10

15,14 | 1509 15,13 54,50 | 54/36 54/46

18.11 7.13.00 13.11 0,7111 0,700 0711

5,706] 5,694 5,706 2,488] 2,483 2,487 48,85 | 48,75 48,85

42,02 | 41,94 42,02

62,65 57,03

62,77

57,15 8,609 1/982 1,051 9,497

8,991 1,978

1,049 9 493

61,12 6124 | 61/07 61,19 Polen (Warschau, Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo | 11,035 11,055] 11,025 11,045 Numänien (Bukarest) | 100 Lei 2a und Göteborg) . | 100 Kronen Schweiz (Zürich, 57,04 5716 Spanien (Madrid u. Barcelona) . . ._.| 100 Peseten Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö N La 1/049 1,0514 Berein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty 4700 4710 41700 47,10 Schweden, Stockholm 62,70 62,82 Basel und Bern). | 100 Franken Tschehoslow. (Prag) | 100 Kronen 8,591 8,609 Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 2,493 2497

Ausländische Geldsorten und Bankinoten.

9. August Brief 20,46 16,28 4,205

10. August Ge1d Briej | Geld Notiz 20,38 20,46 | 20,38 * für 16,16 16,22 } 16,16

4185 4,2001 4,185

2,466 92,4891 2,465 2,485 2465 2,4851 2,465 2,485 Argentinische . « « « «| 1 Pavy.-Pefo 0,622 0,642] ‘0,62 0,64 Belgische . . « « « « « | 100 Belga 4204 42,20 | 4204 42,20 Brasilianische . « « « | 1 Milreis L O10 O +048 Bulgarische « «.« « « | 100 Leva Dänische . « « « «-« «100 Kronen | 54,14 54,36 ] 54,10 47,01 47,19 | 47/01

Danziger . « « « « - | 100 Gulden Englische: große « « « | L engl. Pfund | 12,135 12,175] 12,125 12,165 12/135 12,175] 12,125 12,165

1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estuische . « «« « « «100 estn. Kr. | _— —— inne L pA00 Inn M4 0/32 59,36 3G 5,36 ranzösishe . « « « « | 100 Frs. 6,765 6,785 5 6,785 Holländische . « « « | 100 Gulden [135,63 136,17 136,13 Ftalienische: große . | 100 Lire e L 100 Lire u. darunt, | 100 Lire 13,07 13,19 13,13 SFugoslawische « « « « | 100 Dinar 5,63 5,67 i; 5,67 Kanadische « « « « « « | 1 kanad. Doll | 2,456 2,476 2,475 Lettländische « « « « . | 100 Lats —— Litauishe . . « « . . , | 100 Litas 41,70 41,86 41,86 Norwegische . « « « . | 100 Kronen | 60,96 61,20 61,15 Polnische. « « .. « . | 100 Zloty 40k 7,19 47,19 tumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei —— —_ unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . , . | 100 Kronen | 62,93 62,74 56,89 57,10

Schweizer: große . | 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 56,89 57,10

T lhecboflowakiid 100 Peseten ehollowakise: TORe. s o. Ce « «1100 Kronen i

0 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,77 Türkische . « « « « « « [1 türk. Pfund ; 1,91 Ungarische . . «. . «1100 Pengö wu

Sovereigns. « . « « « | 20 Franes-Stücke Gold-Dollars . « - . || 1 Stück Amerikanische: 1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar

54,32 47/19

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