1938 / 193 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Aug 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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j f Í 5 vité d? f d cil # t —_ E Z "4 d 2 Ha ius isi de t ck F“ t ch Le _ is kes aE A V I J X % n N fs e neichs- und Staat3anzeiger Nr. 193 vom 20. August 1938. S. 2 f 4 | N h Ii cht amtliches Zolleinnahmen des Reichs im Rechnungsjahr 1937/38 um R He der Firma der Vertrieb von Kenn-Nr. 9 2,5 Milliarden RM höher als im Vorjahr. Gegenüber dem y A Rechnungsjahr 1932/33, also der Zeit der tiefsten Depression, hat s 23. | Alfred Fahl, Kunst-: Bau weiflügeli s- | RL 3—38/169 Werkehrstiuvesectn. sih das Aufkommen mehr als verdoppelt. Es war im abge- J M P ATLED Oas) Tie, Mae GIETNHIS Is Ges laufenen Rehnungsjahr auch um 4,8 Milliarden RM höher als und Maschinenschlosserei, chere Schuß- í : U ) L / : 2 A Königsberg l P Sa. cragtno, Savaio E Winterausgabe 1938/39 des ReichskurSbuchs. im Rechuungsjahr 1929/30, in der Zeit vor Ausbruch der Wirt- heim Nr. 8/9 aus Stahl Ñ _ Am _2. Oktober 1938 treten die Winterfahrpläne in Kraft. | schaftskrise. Der weitaus überwiegende Teil dieser Steuermehr- 24, | Max Rother sen., Tischler- | cinwandige, gas- | RL 3—38/170 | Einige Tage vorher erscheint die Winterausgabe des Reichskurs- | exträge ist auf das Ansteigen der Wirtschaftstätigkeit zurückzu- meister, Strehlen i. Schl, | sichere Schuß- buchs (Große Ausgabe) mit den neuen Fahrplänen für die Eisen- ¿od E 0A Sauebei, inödorik betr Vöralei ¿t Breslauer Str. 8 raum-Fenster- bahnen, Luftverkehrs- und Schiffslinien Deutshlands und der ühren, jedoh wir sich aneben, insbesondere beim Verg eich mi ; blende aus Holz Fremden Länder. Der Preis beträgt wieder 3,50 RM. Daneben 1929, auch der Ausbau der Steuerquellen durch das Reich aus. 25. |. Josef Nedermann, Würz- | LS.-Verdunke- RL 3—38/171 | ist die billige „Kleine Ausgabe“ des Reichskursbuchs (ohne Von dem Mehrertrag der Reichssteuern und Zölle im Rech- burg, Schönbornstr. 3 lungsvorrichtung, Fremde Länder) zum Preise von 2,50 RM erhältlih. Die Ve- | nungsjahr 1937/38 entfallen allein vier Fünftel auf die Besit- ; Springrollo mit zieher des Reichskursbuches erhalten gegen Gutschein das Krasft- d Verkehrít R R es b Vorjch n ¡ seitlichen Feder- postkursbuh zum Vorzugspreis von 50 Rpf. und Verkehrsteuern. Jn thren gegenüber dem Por]a)r um 1 flammern Bestellungen nehmen schon jet alle Postämter, Postagenturen Viertel höheren Erträgen zeigt sih der wirtschaftliche Aufschwung {- 26, desgl. LS.-Verdunke- RL 3—38/172 | und Poststellen, die Bahnhöfe der Reichsbahn sowie auch Buch- | besonders deutlich, wie sih seinerzeit auch die Wirtschaftskrise in l lungsvorrichtung, handlungen und Reisebüros „entgegen. Baldige Bestellung wird | ihnen stärker auswirkte als in den Erträgen der Verbrauch- Springrollo mit empfohlen, weil sonst bei der beschränkten Auflage auf Lieferung A d- Zöll R ‘halb der G bér: Besib- und Vet: seitlichen Füh- nicht sicher gerechnet werden kann. i steuern und Hölle. Funerhalb der ruppe der Besig- un - rungsschienen aus kehrsteuern haben den größten Beitxag zur-¿Aufkommensteigerung f Holz L die Steuern vom Einkommen und vom Gesellshaftsgewinn ge- 27 desgl. e RL 3—838/173 Umrnfang des Postscheckdienstes im Zuli. liefert. Die Einkommensteuer erbrahte mit einem Fahres- O A Die Zahl der Postscheckonten is im Fuli um 1996 ‘Konten | ergebnis von mehr als 4 Milliarden RM allein um 860 Mill. RM Einseßzen D S auf 1 259 447 gestiegen. Auf diesen Konten wurden bei 87,6 Mil- | höhere Einnahmen als im Vorjahr. Zwei Drittel dieses Mehr- Lonsternisd lionen Buchungen 17 696 Millionen RM umgeseßt; davon sind : tall di late ink t L dch 98. | Richard Sch VDJ Eu (3 RI 338/174 | 16-089 Millionen RM oder 85,3 vH bargeldlos beglihen worden. | trages en fallen auf die veranlagte Ein ommensteuer, in dere Se See vezzal | Bib R E Das Guthaben auf den Postscheckonten betrug ani Monatsende | Ertragszunahme si in erster Linie die fortschreitend günstigeren Straße 9% PCOOSTget Fallrollo mit sett 1025,4 Millionen RM, im Monatsdurchshnitt 1090,0 Millionen | Geschäftsergebnisse der gewerblichen Einzelunternehmungen aus- E lichen Vorreibern Reichämark. wirken. Vom Mehrertrag der Körperschaftsteuer im Rehnungs- 29. desgl. LS.-Verdunke- RL 3—38/175 “s s jahr 1937/38 in Höhe von 500 Mill. RM oder 48 % entfällt ein Anga L ) Päckchenfendungen. Teil auf die Erhöhung' des Steuersaßes vom September 1936. fen N Die Post macht darauf aufmerksam, daß Päckchen in der Auf- | Die rein wirtschaftlich bedingte Ertragszunahme ist auf wenig f Sold B \hrift den Vermerk „Päckchen“ tragen müssen. Da das Höchst- mehr als 30 % zu veranschlagen Ee E gewicht für Briefe jeßt 1000 g beträgt, ist dieser Vermerk beson- A 2 s : es : festigungshaken S t e S Ae S4 500 hi ; Neben den Steuern vom Einkommen und Gesellschaftsgewinn 30. | Pelb-Geldschrank-Gesell- | S l RL 3—38/176 ders bei Sendungen des Ferndienstes über 500 bis 1000 g, die / s 20A 12 , schaft E H. Düsseldorf Schußzellen S als Päkchen angeschen werden sollen, unbedingt erforderlih. Mit hat die Umsaßsteuer den größten Beitrag zur Ertragszunahme der Vostfach 362 1 / der Päkchengebühr sreigemachte Sendungen, des Ferndienstes über | Reichssteuern und Zölle geliefert. Die Ertragsentwicklung der 31, Max Rieger, Bausçhlosse- | splittersichere RL 3—38/177 Priefe bedandilt Ui ie Li sind, werden als | Steuern vom Vermögensverkehx und Verkehr war im Rechnungs- Let, Berlin-Wilmersdorf, Schubraum- ) 9 gf. jahr 1937/38 uneinheitlich. Wenn sich der Ertrag der Verbrauch- Berliner Str, 108 C eeO steuern gegenüber dem Vorjahr nur um knapp /1, also erheblih ohne Zarge, Type weniger, erhöht hat als der der Besig- und Verkehrsteuern, so - 4 „M. e 10“ 2 Nus der Vertvaltung. entspricht dies der langsameren Zunahme des Verbrauchs, wie 2. desgl, gas- und splitter- | RL 3—38/178 s sie insbesondere dem gegenwärtigen, von der JFnvestitionstätigkeit e T ais ¿ Die Reichssteuern der öffentlihen Hand getragenen Aufshwung eigen ist. Stärker blende Tope im Rechnungsjahr 1937/ 38- als die Verbrauchsteuererträge, um knapp %, sind die Zollein- y Me S4 Auch im fünften Jahre des wirtschaftlihen Aufshwungs hat nahmen gestiegen. Mit einer Summe von nahezu 1,6 Milliarden 33, desgl, gassichere Schorn- | RL 3—38/179 | si, wie in „Wirtschaft und Statistik“ mitgeteilt wird, die Er- | Reichsmark stellen sie. ein bisher unerreihtes Zollauffommen dar, r Type tragszunahme der Reichssteuern und Zölle verstärkt fortgesezt. | was hauptsächlih auf die Erhöhung des Mineralölzolls und die 34. | Linker K.-G., Drahtwerk- einwandige, gas- | RL 3—-38/180 Mit knapp-14 Milliarden RM war die Summe der Steuer- und Einführung des Kautschukzolls zurückzuführen ist. Eisenbau, Kassel-Wil- | sichere Schuß- helmshöhe raumtür aus Stahl 35, | Mannheimer Leistenfabrik| LS.-Verdunke- RL 3—838/181 G. m. b. H., Mannheim, | lungsvorrichtung, Jndustriehafen. Fallrollo mit Be- a e festigung in einem 2 \ H Ggrdinenkasten ©@ 2 36. | Repal-Stahlfenster G. m. | gasjichere Schuß- | RL 3—38/182 V f „y | 6. O, Leipsig N25 | raumtüraus Stag —— —————— 7 | E / etm Fr M O M rh Starker ‘Einfaz der privaten Wirtschaft : U E Li D LiefexantenkretitQ f t je Anzahluzgen der : d, Ï Vfénde aus Staßk f A Gr i A el eda Kundschaft auf der Passivseite beträctlî A Der Einsaß + 38, | Deutsche Metalltüren- | gas- und splitter- | RL 3—38/184 im Nahmen des Vierjahresplanes. der privaten Wirtschaft ' exforderte stärker als in den voran- i werke, Aug. Schwarze | sichere Schub- i : gegangenen Jahren die Fnanspruhnahne der Finanzierungs- s A.-G., Brackwede i. W. aaf Tbe Ergebnisse aus den Abschlüssen deutscher quellen. Hun Teil griffen die Aktiengesellschaften zu Be l i: _„Mono G pl“ c : e zierung der Neu- und ÉExweiterungsbauten auf eigene Bankgut- 39. | Hermann Steiner, Neu- | Steha-Stoff leiht | RL 3—38/185 Aktiengesellschaften im 4. Bierteljahr 1937. haben und Wertpapierbestände zurü, teilweise mußten sie sich stadt b. Coburg gekreppt II, Güte- Jn den Bilanzen der Aktiengesellschaften mit Bilanzstihtagen | aber die neuen Mittel am Geld- und Kapitalmarkt beschaffen, #o 7 : f gruppe T aus dem 4. Vierteljahr 1937, über die das Statistische Reihsamt | durch Ausgabe von Aktien, duxch Aufnahme von langfristigen 40. | Deutsche Metalltüren- | doppelwandige, RL 3—38/186 | in „Wirtschaft und Statistik“ berichtet, haben die großen Aufgaben Darlehen, Anleihen und Bankkrediten. Die Bankguthaben und un werke, Aug. Schwarze | gassichere Fenster- der Wehrhaftmachung und des Vierjahresplanes ihren Ausdruck | die Wertpapierkonten haben daher in den Abschlüssen des A.-G., Brackwede i. W. blende „Mono gefunden. Der steigende Einsaß der privaten Wirtschaft zur Be- | 4. Vierteljahres 1937 nicht mehr in“ gleih hohem Umfang zuge- E E G D, 2 e wältigung dieser Aufgaben spiegelt sich in einer Zunahme der | nommen wie in den Vorjahren. Das eingezahlte Aktienkapital, 41. | Telefunken-Gesellshaft f. | Alarm- und Signal-| RL 4—38/42 wichtigsten Konten, vor allem im industriellen Sektor der Wirt- | die langfristige Vershuldung und- die Vankkredite sind gestiegen. drahtlose Telegraphie | gerät Ela V 5220 schaft, wider. Die Anlagen haben sich durch große Neu- und Er- Der hohe Grad der Beschäftigung im Fahre 1937 hat sih auf m. b. H., Berlin SW 11, ' weiterungsbauten erhöht. Dabei ‘sind die Abschreibungen sogar | die Ertragslage der Aktiengesellschaften günstig ausgewirkt. Bei Hallesches Ufer 30 2 E noch gegenüber ihrem hohen Umfang im Vorjahr um 13 % ge- | den untersuchten Aktiengesellfchaften, die fast die Hälste des Ende 42. | E. Pohl & Co., Ham- | LS.-Gastasche an RL 5—38/31 stiegen. Die Eeteiligungskonten haben - durch Ausdehnung des | 1937 vorhandenen Aktienkapitals umfassen, haben \sih die aus- burg 39, Forsmann- Apotheken Konzernumfanges bei zahlreihen Gesellschaften zugenommen. gewiesenen Jahresgewinne von 593 Mill. RM auf 648 Mill. RM, F straße 26/30 S Z j Ferner haben sih vor allem die Vorräte an Halbfabrikaten, d. h. j: d. h. von 5,9 % auf 6,4 % des bilanzmäßigen Eigenkapitals, er- 45. desgl. LS.-Sanitätstasche | RL 5—38/32 die begonnenen, aber noch nicht fertiggestellten Aufträge, in den | höht. Die Dividenden find von 435 Mill, RM auf 484 Mill, RM, an Apotheken / Konstruktionsindustrien und 1m Baugewerbe stark erhöht. Jm | d. h. von 5,2% auf 5,8 % des dividendenberehtigten Aktien= 44. | Max Kreeker, Hamburg39, | Lumeko W.2 Melde-| RL 7—38/1 Zusammenhang mit der Zunahme der Aufträge und Umsäpe sind“ | kapitals, gestiegen. Bor allem wurden in höherem Umfang als Grasweg 17 und Kontrollgerät die Forderungen aus dem laufenden Geschäftsbetrieb auf der im Vorjahx Dividenden von über 6 % bis 10 % gezahlt. L B. Nachstehend aufgeführte, gemäß §8 des Luftschußgese zes T T A erteilte Vertriebögenehmigungen wurden widerrufen: 7 ¿ R al is Zahreszeitliche Unterbrechung des Rückgangs Die Zahlungsbilanz «O S der Firma der Vertrieb von | Kenn-Nr. der Lebenshaltungskosten in der Welt. der deutschen Seeschiffaßhrt 1937. B u ee A mehr e Tes A M O Lil Unfang g Nach einex Veröffentlichung des Statistishen Reichsamts in ' L at e E L 1 fast allen Ländern zurückgegangen sind, haben sich seit Ansang | „Wirtschaft und Statistik“ hat der Aktivsaldo, den die Seeschiffahrt f 1. | Jos. C. Nowinski, Han- | Orientierungsschil- | RL 3— 36/74 dieses Jahres auch die Lebenshaltungskosten dieser Abwärts- | für e D Mmazbilana R und M ‘eit 1932 lindin o: J j nover, Am Welfenplaß11| der für Strom, bewegung angeschlossen. Obgleich die Preistendenz in der Welt | stiegen war, auh im Fahre 1937 sih wieder stark erhöht. Er _ M Gas, Wasser und im ganzen noh weiter wenn auch abgeschwächt rüläufig | belief sih auf rund 412 Mill. RM und war damit um mehr als M / fh Schupräume, in sein dürfte, sind die Jndexziffern für die Lebenshaltungskosten, | 100 Mill, RM höher als im Jahre 1936. Es stiegen sowohl die z | Pfeilform von wie im ersten Augustheft von „Wirtschaft und Statistik“ berichtet | Frachteinnahmen aus der Beförderung von deutschen und aus- j etwa 30 cm Länge wird, im 2. Vierteljahr 1938 in einer größeren Anzahl von Län- | ländischen Gütern (von 410 Mill. RM im Fahre 1936 auf l gur Anbringung dern gestiegen. Nur - vereinzelt, n in Dänemark, Finnland und | 550 Mill. RM) als auch die sonstigen Einnahmen von Ausländern i in Fnnenräumen, Jtalien, sind dèe Lebenshaltungsfkosten von März bis Juni noch | (von 108 Mill. RM auf 123 Mill. RM). Besonders benerkens- / E A geringfügig gels O O. M für S den | wert ist, daß auch die Einnahmen aus dem Passagierverkehr im / O l : eichen Stand wie für März auf (Vereinigte Staaten von | zahre 1937 höher waren als im Olympiajahr 1936. Die Aus- ; 2. | Schleipen & Erkens A.-G. | V.-Hydroloid, RL 3—37/131 Anerika, die Schweiz, Belgien, Polen und Kanada). Die Er- E der daten Reoder und Sodleuta in Ausland betrugen j & Co., Jülich (Rhld.) % ans flamm- Me der E R R die R Deutschen au nur | demgegenüber im Fahre 1937 261 Mill. RM (1936 215 Mill. RM). Î Ie) 0,4 % betrug und auch in Schweden, Norwegen und Frankreih | Fn den mitgeteilten Frachteinnahmen sind allerdings, außer den 3, | Paul E A.-G., | LS.-Hausapotheke | RL 5—36/23 | mit 0,6 % verhältnismäßig gering blieb, erreichte in der Tscheho- | Veträgen, die der C Siadt vom Ausland Le ere E Heidenheim/Brenz an Apotheken slowakei 1,3 %, in den Niederlanden 1,8 %, in Japan 2,2 % und | auch die von Juländern geleisteten Frachtraten für die Beförde- 4. desgl, LS.-Verbandkasten | RL 5—37/12 | in Großbritannien jogar 3,2 %. Diese Entwicklung ist fast aus- | rung deutsher Waren enthalten. Sie sind aus zahlungsbilanz- an Apotheken i s{chlicßlich auf eine verschiedentlih ret starke Erhöhung der Er- | rechnischen Gründen ebenfalls als Aktivposten in die Zahl 2 î 5 desgl LS.-S RL 5—37/13 z a Af R E EA R ren ckch s ivposten in die Zahlungs D 9, esgl. S.-Sanitätstasche —37/ nährungskosten zurückzuführen. {Fn Frankreich, Norwegen, Shwe- | bilanz einzustellen. Der Aktivsaldo stellt aus diesem Grunde ncht V an Apotheken / den, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika sind die | in seiner ganzen Höhe einen Devisenübershuß dar. _; 4 6, desgl. Ae an | RL 5—37/26 N R g z. B. M O 2% gestiegen, in der ; aporeten Tschechoslowakei um 3%, in den Niederlanden um 4,4 %% u10 | N R EG I O E T E e E S u 7, | Otto Paul Herrmann, LS.-Sanilälstasche RL 5—37/107 | in Großbritannien um 6,6 %. Der Anstieg ist zumeist hauptsäch- Dresden-A. 1, Georg- | an Apotheken lih durch höhere Ausgaben für Kartoffeln und Gemüse bedingt. Notierungen R plaß 12 Ju der Erhöhung der für den Kartofselverbrauh erforderlichen H g N Dia 8 desgl. LS.-Gastasche an | RL 5—38/13 | Aufwendungen kommen zu einem Teil jahreszeitliche Einflüsse | der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes f : Apotheken zum Ausdru, da um diese Zeit der Verbrauch von Kartoffeln 7 B 2 Berlin, den 18. August 1938 neuer Ernte einzusegen pflegt. Unter dem Einfluß ungünstiger / i vom 20. August 1938. j A f erlin, den 18. Augu » Witterungsverhältnisse im Frühjahr, die O teils in einer Ver- (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte . E R A i: Á ringerung, teils in einer Verspätung dex Ernte auswirkten, Lieferung und Bezahlung): Ae Reichsanstalt für Luftschuß. gegen de e S Ua leren vielfa über S bang as Originalhüttenaluminium, 98 bis L i E 2 i 6 ichen jahreszeitlihen Umfang hinaus. Dies zeigt sih darin, daß 99% in Blöten . « « « ul RM für 100 k E s E J. A.: Dr. st E die Sie lha aa ppetie für Kartoffeln im Juni bzw. im Mai d. F. | desgl. in Walz- oder Drahtbarren | / ä M E Oberregierungsrat. in Belgien um 150 %, in Frankreich um 8%, in Ungarn um S es a O z L M 57 %, in Norwegen ‘um 30 %, in Finnland um 24 % und in Neinnicckel, 98—99 % . - .- . _— S h f V A Großbritannien um 16 % über dem Stand zur gleihen Vorjahrs- Antimon-NRegulus . A E P } ¿eit lagen, A e e éa i oe ov 070024000 L Len, L i

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5 - N S L f s L A E ad L R blu L É, L E I

Neich8- und Staat8anzefger Nr. 193 vom 20 August 1938. S. 3

Dienst am Auslands8geschäft zur Leipziger Herbstmesse 1938.

us E Leipziger Frühjahrsmesse hatte das Leipzi- ger Meßamt erstmalig den größten Teil der dem Auslandsgeschäft dienenden - Auskunftsstellen räumlih in einem „Messedienst“ zu- sammengefaßt und auf diese Weise Ausstellern und Einkäufern eine bequeme Möglichkeit gegeben, sich im Drange- des Messege- schäfts ohne (Res Ga über zahlreihe Fragen gleichzeitig beraten zu lässen. Diese Möglichkeit rascher Auskunsftserteilung ist von vielen Seiten beifällig begrüßt worden. Auch zu der am 28. August Aen Leipziger Herbstmesse wird der „Messe- dienst“ den Messebesuhern in allen Fragen des Auslands- geshäftes bereitwillig zur Verfügung stehen. Im „Messedienst“ wevden diesmal rund 30 Auskunftsstellen zusamengefaßt sein. Neben verschiedenen Banken, die über die Bezahlung von Waren- lieferungen nah bestimmten Ländern beraten, werden im „Messe- dienst“ Ae Maas Handelskammern zu Auskünften über die Geschäftsabwicklung mit den Niederlanden, Belgien, dem natio- nalen Spanien und Rumänien zur Verfügung stehen. Ein „Aus- kunftsdienst der Wiener Handelskammer“ wird namentlich von Einkäufen und Ausstellern aus der Ostmark begrüßt werden. Zur reibungslosen Abwicklung der Ausfuhrgeschäfte wird die Antwesen- heit verschiedener Prüfungéstellen im „Messedienst“ wesentlich bei- tragen. Weiterhin steht dort eine Ausfunftsstelle des Ausstellex- dienstes des Leipziger Meßamts für Beratung über Handels- hemmnisse, Kontingentsfragen, Warentauschgeshäfte und aus- ländische Devisenbestimmungen zux Verfügung, während die De- visenstelle Leipzig im „Messedienst“ eine besondere Beratungsstelle über Fragen des deutschen Devisenrechts unterhält. Vertreten sind weiterhin Auskunftsstellen über deutshe und ausländische Zölle sowie verschiedene Ueberwachungsstellen, die übex alle Einfuhr- fragen beraten und Anträge auf Erteilung von Devisenbescheini- gungen entgtgennehmen. Fm Messedien{t“ hält sih ferner ein

Bezugsquellennahweis allen Messebesuhern zur Verfügung, der geeignete Lieferanten selbst für ausgefallene Artikel nach- weist. Unter den im „Messedienst“ vertretenen Stellen ist \chließ- lich noch die Vertretervermittlung zu erwähnen, die es sih zur Aufgabe macht, die Aussteller der Messe mit geezgneten Auslands- vertretern in Verbindung zu bringen. t

Dem Auslandsgeschäft zur kommenden Herbstmesse dient auch die vom Hanseatischen Exporthandel im Städtischen Kaufhaus ein- gerichtete Ausfuhrvermittlungestelle sowie die Dolmetscherstelle des Megamts. Vom Leipziger Meßamt und den an der Messe interessierten Stellen und Organisationen ist somit alles getan worden, um auch dem Auslandsgeschäft zur kommenden Herbst- messe eine möglihst reibungslose Abwicklung zu sichern.

Eine Sonderschau „Deutsche Werkstoffe““ auf der Wiener Herbstmesse.

Wien, 19. August. Auf der kommenden Wiener Herbstmesse (11.—17. September) wird in einer der neuerbautev Hallen auf dem Rotundengelände eine Sondershau „Deutsche Werkstoffe“ untergebracht sein. Diese Sondershau wird den im Vordergrund stehenden Werkstoffen, wie Edelstahl, Aluminium, Magnesium, Holz, deutscher Gummi, Kunst- und Preßstoffe, Glas und Por- zellan, gewidmet sein und deren technische Anwendungsmöglich- feiten auch als Austauschwerkstoff für andere Werfkstosfe zeigen.

Jn Verbindung mit diesex Werkstoffschau, die sich der bejon- deren Förderung durch den Leiter der Reichsstelle für Wirtschafts- ausbau in Berlin, Major Dr.-Jng. A. Czimatis, erfreut, findet am 14. September im Musikvereinssaal eine deutsche Werfkstoff- tagung statt, deren Leitung in den Händen des Vereins Deutscher Ingenieure (V. D. J.) liegt. Die Teilnehmer an dieser Tagung werden am 15. 9. die Sondershau „Deutshe Werkstoffe“ in der Messe besichtigen.

Wirtschaft des Nuslandes.

Belgiíen dementiert Gerüchte über Währungs- angleichung an das Pfund.

- Brüssel, 19. August. Von dem englishen Blatt „News Chronicle“ war in diesen Tagen das Gexücht verbreitet worden, daß Verhandlungen zwischen Belgien und England über eine Ver- knüpfung der belgishen Währung mit dem Sterling-Block im Gange seien. Von zuständiger belgisher Seite wird hierzu erklärt, daß dieser Bericht nicht den Tatsachen entsprehe und daß keinerlei derartige Verhandlungen geführt würden.

Handelsabkommen Frankreich —WVenezuela verlängert.

Paris, 20. August. Das Handelsabkommen zwischen Frank- reih und Venezuela ist durch Notenwechsel um ein weiteres Fahr verlängert worden. Die Zollermäßigung für gewisse französische Erzeugnisse, insbesondere Spirituosen, wurde beibehalten. ¿Frank- reih hat seinerseits das Kaffee-Kontingent mit 7000 Doppel- zentnern beibehalten. Der gegenseitige Warenaustaush beruht auf dem Grundsay des Gleichgewichts. Sollte sih ein zu großer Unter- {chuß für einen der beiden Partner ergeben, so ist er ermächtigt, qud vorzuschlagen, die das Gleichgewicht wieder her-

ellen.

Keine Abkehr Zapans von der gebundenen Wirtschaft in absehbarer Zeit. ;

Tokio, 19. August. Bei einer A R der wirtshafts- politishen Provinzialausshußmitglieder erklärte der Sprecher des japanischen Funenministeriums, daß Japan niemals mehr zur freien Wirtschaft zurückehrèn werde, daß vielmehr angesichts der

internationalen politishen und wirtschaftlihen Lage und der be-

sonderen Situation Fapans die gesteuerte Wirtschaft auch nah Beendigung des gegenwärtigen Fonflikts mit China fortgeseßt werden würde; sie sei notwendig, um zunächst über die durch den Chinakonflikt entstandenen Schwierigkeiten hinwegzukommen, sie werde aber auch nah Beendigung dieser Schwierigkeiten beibe- halten werden. Der Sprecher unterstrih dann noch die Not- wendigkeit, alle im Zusammenhang mit der Wirtschaftssteuerung erlassenen Verordnungen genau zu beobachten.

Unterzeichnung des englisch-amerikanischen Handels8abkommens voraussichtlich Mitte September.

Washington, 19. August. Nach einer allerdings noch nit offiziell bestätigten Verlautbarung rechnet man hier damit, daß das politish wie weltwirtshaftlih gleich P ae nach mehr- jähriger Arbeit nun fast fertiggestellte Handelsablommen zwischen

dem britischen JImperium und den Vereinigten Staaten am 15. September offiziell unterzeihnet werden wird,

Chile plant ein neues Cinwanderungsgeseß.

Facharbeiter und landwirtschaftliche Kolonisten bevorzugt.

Santiago de Chile, 20. August. Der Minister für Kolonisa- tion überreichte im Namen der Regierung der Kammer ein neues ausführlihes Einwanderungsgeseß zur Beratung. Nach den darin enthaltenen Bestimmungen soll eine freie Einwanderung und die Einwanderung im Interesse der Kolonisation unterschieden wer- den. Vörgeschen ist eine Quotenverteilung auf die verschiedenen Nationen. Das neue Einwanderungsgesez erstrebt die be- merkenswerte Einschränkung für moralisch und körperlih un- fähige Elemente, die niht aufgenommen ‘verden sollen. Das- gegen wird die Einwanderung von Spezialarbeitern der Jndustrie, der Fischerei und des Bergbaues sowie von Landarbeitern als er- wünscht bezeichnet. Es wird versucht, eine Vermehrung der Be- völkerung zu erxeihen durch solche Kräfte, die durch ihre Arbeit das fkulturelle Niveau des Landes zu heben imstande sind, wobei das Lebensalter der Einwanderer nah Möglichkeit zwischen dem 18. und 55. Lebensjahr liegen soll. Außerdem legt man Wert auf verheiratete Kolonisten, denen weitestgehende Unterstüßung zu-

A wird. Die Einwandérüngsquote soll alljährlich am An=--f

ang des Jahres festgeseßt werden.

Devíisenbewirtschaftung.

Steuergutscheine im Besiz von Oesterreichern.

Nach der Eingliederung Oesterreihs in das deutsche Reichs- e ist eine Regelung der in österreichishem Besiy befindlichen Steuergutscheine der Serie A, die gelegentlich der Ausschüttung des Anleihestocks an ausländische Bezugsberechtigte zur Ausgabe gelangt sind, notwendig geworden. Um den österreihishen Jn- habern von Stücken der vorgenannten Serie eine Verwertungs- möglichkeit im Juland zu schaffen, können laut Mitteilung der Wirtschaftsgruppe Privates Vankgewerbe die in Frage kommenden Steuergutsheine durch Vermittlung von Devisenbanken bei der Deutschen Golddiskontbank zum Umtaush in Stücke der Serie B, die seinerzeit gemäß den Bestimmungen des Runderlasses 17/38 an Deviseninländer zur Ausgabe gelangt sind, eingereiht werden. Für den Umtausch ist jedoch Vorausseßung, daß der Deutschen Golddiskontbank von den Einreichern der Nachweis über den ord- nungsmäßigen Besiß der Steuergutsheine A4 am 13. März 1938 erbracht wird.

GAGGEINNE M RS E NKC N N S R T (R I I E Es E AE E Ee O A I N E A D S S R A Ei E D E E RIO N S N E R Ae

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 19. August. (D. N. B.) Geld Brief Lb A 1 Pfund Sterling. . . 25,90 26,00 Berlin. . 100 RM (verkehrsfrei). . 212,12 212,96 Warshau . . . . 100 Zloty (verkehrsfrei) . 99,80 100,20 Va L TOD Da e. ea o 4D] 14,59 N E 100 Franken . ... . . 121,386 121,84

usse 100 Belga 4e n od o 89,96 89,71 Amsterdam . . « - 100 Gulden . . .. . . 290,12 291,28 Stockholm . . . . 100 Kronen . ... . « 133,53 134,07 Kopenhagen . « « 100 Kronen . . . « . « 115,62 116,08 D 100 Lon «4s 130,19 130,71 New York (Kabel) . 1 USA-Dollar .…... 5,3045 5,3255 Mailand . 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,85 27,95

Prag, 19. August. (D. N. B.) Amsterdam Î5,8TE, Berlin 11,60, Zürich 665,00, Oslo 711,00, Kopenhagen 632,50, London 141,60, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 29,00, Paris 79,30, Stockholm 730,00, Wien —,—, Polnishe Noten 550,00, Belgrad 66,25, Danzig 546,50, Warschau 546,25.

Budapest, 19. August. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,90, Belgrad 785,00.

London, 20. August. (D. N. B.) New York 488!/z, Paris 178,76, Amsterdam 8921/,, Brüssel 28,97, Ftalien 92,70, Berlin 12,17, Schweiz 21,283, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Sstanbul 614,00 B., Warschau 25,90, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 2,87 B.

Paris, 19. August. (D. N. B) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 14,693, London 178,77, New York 36,70, Belgien 6178/4, Spanien —,—, Ftalien 193,00, Schweiz 840°/z, Kopen- hagen 797,50, Holland 2004,00, Oslo 899,75, Stockholm 920,50, Frag 126,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Par18, 19. August. (D. N. B.) |Anfangsnotierungen, r verkehc.| Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, ien

—,—, Amerika 36,70, La 178,77, Belgien 617,50, Holland 9004,00, Ftalien 193,00, Schweiz 8405/z, Spanien —,—, Kopen- hagen 797,50, Oslo —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 19, August. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 73,374, London 8,928, New York 183,00, Paris 499,00, Brüssel 30,81, Schweiz 41,97, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,873, Kopenhagen 39,85, Stockholm 46,023, Prag 631,00.

Amsterdam, 20. August. (D. N. B.) [12,00 Uhr; - holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 73,324, London 8,928, New York 182/16, Paris 499,25, Brüssel 30,81, Schweiz 41,93 Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,873, Kopenhagen 39,85, Stockholm 46,02F, Prag 632,50.

r1 ch, 20. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 11,90F, London 21,283, New York 436,25, Brüssel 73,50, ‘Mailand 22,953, Madrid —,—, Berlin 175,00, Wien: Noten 383,00, Auszahlung —,—, Fstanbul 350,00.

Kopenhagen, 19. August. (D. N. B.) London 22,40, New Biri 460,50, Berlin 184,20, Paris 12,65, Antwerpen 77,50,

Stockholm —,—,

ürich 105,50, Rom 24,40, Amsterdam 251,65, Stockholm 115,65, N 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,00, Wien —,—, Warschau Stockholm, 19, August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 10,95, Brüssel 67,50, Schweiz. Pläye 91,50, Amsterdam 218,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 398,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,10, Prag 13,85 Wien —,—, Warschau 75,25. Os o, 19. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75, Paris 11,35, New York 409,50, Amsterdam 224,50, Zürich 94,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,50, Stockholm 102,85,

‘Kopenhagen 89,25, Rom 21,70, Prag 14,30, Wien —,—, Warschau

TT,T5. Moskau, 14. August. Pfund 25,82,

London, 19, August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 198/,, Silber fein prompt 20/4, Silber auf Lieferung Barren 19,25, Silber auf Lieferung fein 20,75, Gold 142/64.

(D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. 100 Reichsmark 212,32.

L

4b Ó 4 E I ¿j 2 ch Si D d F t: Au Z wt, L U ER E A

Berliner Börse am 20. August.

Aftien und Renten weiter freundlich.

Nach dex sprunghäften Wiedererholung der Aktienkurse stand der Wochenshluß im Zeichen eines ausgeglicheneren Wertpapier- esháäfrs. Zwar liegen nach wie vor Kaufaufträge der Banken- kfundsaft vor, die zum Teil aber bereits limitiect werden, da außerdem de: becufsmäßige Handel Material zur Verfügung stellt, bewegtev sih die Anfangsgewinne durchshnittlich zwischen 1s bis 114 %%.

Am Montanmarkt führten Rheinstahl und Harpener mit je + 1%, Hoesch mit +1% %. / Von Braunkohlenwerten zogen Eintra. ht um 2%, Deutsche Erdöl um 2%, von Kaliaktien nur Winrershall mit —+— 2% % -nennenswert an. Am Chemischen Markt seten Farben zunächst 14 % höher mit 1457/4 ein, gaben danu aber wieder um 4 % nach. Weiter recht fest lagen Elektro- und Versorgungswerie, so u. a. Deutsche Atlanten mit 1214, HEW,. mit + 1%, Licht-Kraft, Siemens und RWE, mit C14

Bei den Kabel- und Drahtaktien sind Felten mit + 1%, bei den Maschinenbauwerten Berliner Mcish:nen mit + 254, Demag mit + 1% und Deutsche Waffen mit + 114, bei den Metallaktien Metallgesellshaft mit + 2%, bei den Papier- und gZellstoff- werten Aschaffenburger mit + 2 und von sonstigen Papieren Süd- deutsche Zucker mit + 514 % als träftiger befestigt hervorzu- heben. Jm geregelten Freiverkehr zogen Burbach Kali und Deutsche Gasolin um je 4, Ford um 34 % an.

Obwohl im Börsenverlauf durch Gewinnsicherungen teilweise leihte Rückschläge zu verzeihnen waren, war der Grundton un- verfen bar fester. Zahlreiche Werte hatten größere Besserungen aufzuweisen. So stiegen Reichsbank, cFeldmühle und Daimler je um 4 %, Buderus, Berliner Maschinen und Aschaffenburger Zellstoff je um 1%. Ferner gewannen Holzmann 12s, Gold- \chmidt 14, Wintershall 14, Conti-Gummi 2, Accumulatoren 24 und Berger 314 %. Farben „4ourden mit 145% bewertet. Niedriger 1a gen AEG, Bemberg, Kokswerke, Rütgers und Felten je 14, Deutsche Eisenhandel 4 und Aschersleben 14 %-

Am Börsenschluß wurden die Aktienmärkte wiederum dur feste Haltung gekennzeihnet. Bemberg und Hapag stiegen je um 14 %, AEG. gewannen 4, Hotelbetrieb und Schultheiß je 14 sowie Berger 1%. Licht-Krast stiegen um 1%, während Bubiag mit 18114 notiert wurden, was gegenüber dem Vortag eine Llet- gerung um 7!4 % bedeutet. Farben schlossen zu 14674. ;

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Commerzbank um % und Berliner Handelsgesellshaft um % %. Bei den Hypothekenbanken wurden Deutsche-Centralboden und Meininger Hyp. je. um !4, Deutsche Hyp. um 14 und Hamburger Hyp. um 11s % heraufgeseßt. Am Markt der Kolonialwerte ALbhten sih Doag um 124 %.

Bei den JFndustriepapieren seßte sich zumeist eine Befestigung durch. Größere Gewinne erzielten Heidenau Papier mit + 5, ferner Kameruner Eisenbahnanteile + 5% sowie Sachtleben mit 4 7 und Huta Hoch-Tief mit + 754 %, teilweise allerdings nah Unterbrehung. Durch einen Rückgang um 6 % nah Pause fielen Brauerei Bergshlößhen auf, in denen Zuteilung vorgenommen

wurde.

Am variablen Rentenmarkt notierte die Reichsaltbesizanleihe mit 1304 um 55 Pfg. über Vortagss{chluß. Die Gemeindeum- shuldungsanleihe stellte sich auf unv. 94,45.

Die dem Rentenmarkt zuzurechnenden Reichsbahn-Vorzüge erholten sih bej lebhafterem Bodarf um: 24 auf 12234, %.

Am Kassarentenmarkt war die Haltung freundlich, ?“ Die Ver- änderungen blieben zumeist gering. Pfandbriefe konitten fih gut behaupten. Von Stadtanleihen verloren Kolberger % und 27 er Königsberg 4 %. Reichs- und Länderanleihen stellten sih etwa auf Vortagsbasis. Bei den Jndustrieobligationen stiegen Farben um %, Äschinger um % und Mansfelder um 15 m Der Privatdiskont blieb mit 274 % unverändert.

Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld unveränderte Sätze von 21s bis 2% % anzulegen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung zog das engl. Pfund auf 1248 (12,175) an. Der Dollar blieb mit 2,495, der holl. Gúlden mit 136,48, der frz. Franc mit 6,81 und der \{chwz. Franken mit 57,19 ‘unverändert.

N O E S S E E R E N E V S E. E S E E Ce AR O TRE R

Wertpapiere.

Franksurt a M, 19. Algust, (D. N; B) Reichs - Alt- besißanleihe 129,50, Aschaffenburger Buntpapier 79,00, Buderus Eisen 105,00, Cement Heidelberg 142,50, Deutsche Gold u. Silber 206,00, Deutsche Linoleum 149,00, Eßlinger Maschinen 95 00, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 141,00, Gebr. Funghans —,—, Lahmeyer 121,25, Mainkraftwerke 87,75, Rütgerswerke 138,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 92,00, Zellstoff Wald- hof 127,00.

Hamburg, 19. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.]) Dresdner Bank 106,00, Vereinsbank 120,00, Hamburger Hochbahn 93,00, Hamburg-Amerika Paketf. 61,00, Hambura-Südamerika 1283,00, Nordd. Lloyd 62,50, - Alsen Zement 147,00, Dynamit Nobel 76?/g, Guano 95,50, Harburger Gummi 172,00 B,, Holsten - Brauerei 115,00, Neu- Guinea 110,00, Otavi 19,50.

Amsterdam, 19. August. (D. N. B.) 3 9/9 Nederland 1937 100,75, 54 9% Dt. Reich 1930 +(Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 4 9/6 England Funding Loan 1960—1990 83g, 4} 9/6 Frankreih Staatskasse Obl. 1932 35,50, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 438/, Philips Gloeilampenfabr. (PNLRE - Bel) 249,50, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 1569/,z M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 339%, M., Philips Petrol. Corp. (Z) 30/16 e Shell Union (Z) 1184 M., Holland Amerika Lijn 103,25, Nederl. Scheepvaart Ünie 118,50, Rotter- damshe Lloyd 107,75, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 228,00, 79/6 Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 19,50, 64 9/6 Bayern 1925. (nat.) 18,09, 6 9/6 Preußen 1927 (nat.) —,—, 79/0 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 9/0 Ver. Städteatil. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) —,—, 7% Deutsche HyþÞ.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) ——, 79/0 Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 7 ?%/% Preuß. Pfand- brbk., Ptdbr. (nat.) —,—, 7%/ Rhein.-Westf. Bod.-Crd., Pfdbr. (nat.) —,—, Säch1. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 54 9% A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) 123,50, 70/6 Rob. Bosch A. G. (nat.) 97,25, 70% Conti Gummi - Werke A. G. (nat.) —,—, 7 09/9 Deutsch. Kali - Syndik., Sinking Funds (niht nat.) 52,00, 6 9/9 Gelsenkirh. Bergwks. A. G., verläng. Notes (nat.) —,—, 6 9/9 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6°/9 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (niht nat.) (Y) —,—, T7 % Rhein -Elbe Union (nat.) —,—, 79/6 Siemens u. Halske 1925 O —,—, 64 9% Siemens ‘u. Halske 1926, m. Bezugsschein nat.) —,—, 69/0 Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7% Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 64 9/6 Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr.,, Serie C (nat.) ——,—, T7 9% Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 79%/ Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 9/9 Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 6 9/0 Eshweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 145,75, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deut|che Reichs- bank (nicht nat.) 54,50, Holl. Kunstzijde Unie —,—, Internat.

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