1938 / 195 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Aug 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung zu dem Abkommen über d Konsulatsstchtvermerke auf den Gesundheitspäfs

mäniens). Vom 11. August 1938.

sendungsgebühren:

Umfang 1 Bogen. Verkaufspreis:

0,04 RM für ein

auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

P N E E C E

Berlin NW 40, den 22. August 1938.

Reichsverlagsamt. S V: Alle Ci.

yxteihs- und Staatsanzeiger Nr. 195 vöm 23. August 1938. S. 2

0,15 RM. Postver- Stück bei Voreinjendung

DrichtamtlichesS.

Deutsches Reich.

I. Stand der Reichsschuld.

ie Abscháffung der en (Beitritt Ru-

Bezeichnung der Schuld

Betrag (in Mill. RM)

am 31. 3. 38 | 30. 6. 38

A. Fundierte Schuld, a) Auf Reichsmark lautende Schuld:

49% Schaßanweisungen des Deutschen Neichs von 1938 :

43 9% auslosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1938 Zweite Folge ,

40/9 ausloébare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1938, Erste Folge .

4140/9 Anleihe des Deutschen Reichs Von 1938 ch e o M 200 9

44% auslosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1937 Dritte Folge i

43 9/9 auslosbare Schaganweisungen des - Deutshen Reichs von 1937, Zweite Folge »- « «o. o

41 0/6 auslosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1937, Erste Folge s “l

41 9% Anleihe des Deutschen Neichs von 1937

49/0 Schaganweisungen des Deutschen Neichs von 1937

Schuldbu@forderungen, eingetragen auf Grund von § 65 des Geseßes zur Necelung der landwirt|aftlichen Schuldverhältnisse « + «. «_

440/96 auélosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1936, Dritte Folge

430/96 auélosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reihs von 1936, Zweite Folge « « ._-

413 9/6 Schuldscheindarlehn von 1936 .

439/06 Schaßanweisungen des Deutschen Reichs von 1936. . « « + - +

4% Schatzanweijungen des Deutschen Reichs von 1936 . L

4x 9% auslosbare Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1939 «

4 9/9 Schuldscheindarlehn von 1935

4490 Anleihe des Deutschen Reichs von 1935 e

desgl., 2. Ausgabe o.

440/90 Schaßanweisungen des Deutschen Neichs von 1939

49/9 Schatzanweisungen des Deutschen Neichs von 1935

4 09/6 Anleihe des Deutschen Reichs von 1934

440/96 Schagzanweisungen des Deutschen Neich? von 1934 Es

4 9%, ArbeitssWazanweisungen des Deutschen Reichs von 1933 « « -

5 9/9 Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 19322 « « e « .

Neichs\huldbuchforderungen für frei- willigen Arbeitsdienst « - « - «

Reichs\huldbuchforderungen, einge- tragen auf Grund:

a) des Kriegs\hädenschlußgefeßes . b) der Polenschädenverordnung -

Schuldscheindarlehn von 1928 «- « -

59/0 Anleihe des Deutschen Reichs von 1927

Anleiheablösu

eid}s :

a) mit Auslosungsrechten « « « -

b) ohne Auslosungsrechte « « « - Rentenbankdarlehn Ls Schuld des Reichs bei der Neichsbank

Summel… « «

b) Auf fremde Währungen lautende Schuld: (in Millionen) 6 b Aeußere Anleihe des Deutschen eis von 1930: s

§ G: (D M Wee S 5D “Internationale 54°/oige Anleihe des R ugu Reichs 1930:

S: (S: 6

_

do

dOD bt C 00 Go O Co 1 ik NN

_-

5 F . e. . l. Ol. R

hfl. . . L)

S

Schwed. Kr. «

Schweiz. Fr. «

Belgas . « - -- Deutsche Aeußere Anleihe

§ (Nennbetrag) - -

(Einlösungsbetrag zu é 105 4 = 44,1 S) Séweis, Fee)» 4 6 Schwoed. e 0 Lire .

Summe I: Summe I:

Summe der fundierten Schuld . « *

0,1

39,2 599,9 670,4

96,7 420,0

13,5

463,0 264,1

793,6 1034/4

655,4 36,6 199,3 120,5 2202 33,9 5,0 168 2 31,0 314,6 2813,5 61,2

408,8 173,1

17 668,2

1 341,0 17 668,2

19 009,2

Die Umrechnung der fremden Währungen in Reichsmark ist zu den Mitte\kursen der Berliner Notierung des Stichtags erfolgt, die Umrechnung des auf Belgas lautenden Schuldkapitals zur neuen Parität. ;

Die infolge Mangels an Devisen nicht transferierten, auf ein Sonderkonto bei der Neichsbank überwiesenen Tilgungsbeträge wurden vom Sculdkapital abgeseßt; sie beliefen sih am 30. Juni 1938, ebenfalls umgerechnet zu den Mittelkursen der Berliner Notierung des Stichtags oder zur neuen Parität, auf 58,1 Mill. NM für die &Fnternationale 5!/»%/ ige Anleihe des Deut\chen Neichs 1930 und auf 81,4 Mill. RM tür die Deutsche Aeußere Anleihe von 1924,

Die Unstimmigkeiten in den Aufrehnungen ergeben sich durch die Abrundungen.

Betrag (in Mill. NM)

Ne Bezeichnung der Schuld A 31. 3. 38 | 30.6. 38

B. SCchwebende Schuld,

a) Zahlungsverpflihtungen aus der Begebung unverzins!icher Schatz- anweisungen mit Gegenwert .

b) Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung unverzinslicher Schaßz- anweisungen ohne Gegenwert . «

Umlauf an Neichswechseln « « « « -

Kurzfristige Darlehen n

Betriebbkredit bei der Reichsbank . .

Summe der Zahlungsverpflihtungen

Schatzanweisungen zum Zwede von Sicherheitsleistungen usw. « « « «

Summe der s{webenden Schuld

1561,0

73,8 395,1 6,4 96,2

2 132,5

212,7 2 345,2

IT. Betrag der Steuergutscheine.

Betrag (in Mill. RM)

am 31.3. 38 | 30. 6. 38

Bezeichnung der Schuld

Steuergutscheine alter Art: a) Im Umlaut befindlich . . b) Für Zwecke der offentlichen Arbeitsbeshaffung der Neichs- bank als Sicherheit überlassen . Anleihestock-Steuergutscheine « « « «

299,8 39,2

135,2 104,9

135,2 106,1

Der Gesandte der Union von Südafrika, Herr Gie, hat Berlin am 17. August verlassen. Während seiner Abwesenheit führt LS Dr. H. M. Stofk er die Geschäfte der Gesandtschaft.

G EGRENNE E E S G T E E A R A T ERN 2 A E E A A S RE E \s STe OEIRIER N

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 23. August 1938. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9/6 in Blöcken - « « - + « 133 RM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 9% e ee. 80 137 Reinnickel, 98—99 % ° o. Ss Antimon-Negulus o A Feinsilber 00D . e

36,90— 39,90

Handelsteil.

Schulungstagung des Reichshandwerksführers in Wien.

Reichshandwerksführer Schramm über Siele und Aufgaben des oftmärkischen Handwerks, Der Aufftieg des Handwerks im Altreich.

Am Montag wurde die für eine Woche anberaumte Schu- lungstagung des ivie 0 t C rad eröffnet. Jn dieser Tagung werden die Leiter der Gewerbeförderungsstellen des Reichsstandes des deutschen Handwerks geshult. Zum erstenmal ind die Leiter der Gewerbeförderungsstellen aus dem Altreih insgesamt 28 mit denen des Gewerbeförderungsinstitutes von Oesterreih in einex gemeinsamen Schulung vereinigt. Die Ge- werbeförderungsstellen haben die Aufgabe, die Leistungen des Pas tehnish, betrieb8wirtshaftlich und kulturell durch

eratungen und Schulungen zu verbessern und den Fortschritt auch für den leßten Handwerksbetrieb voranzutreiben.

Jn der Eröffnungssizung führte Landeshandwerksmeister Pg. Yieglerx in einem kurzen Ueberblick die, Situation des österreihishen Handwerks bis zur Machtübernahme im März vox Augen. Die shlechte Situation des Handwerks, so sagte der Redner, wie sie im Altreih vor dem Fahre 1933 bestanden hätte, müsse im Hinblick auf die Ostmark ver ehnfaht werden, um ein harakteristishes Bild der damaligen eispiellosen Verelendung zu erhalten. Von 380 000 Betrieben hätten beispielsweise mehr als 65 % unter dem steuerfreien Einkommen gestanden. Dabei sei zu bedenken, daß 12 % der Gesamtbevölkerung der Ostmark dem Handwerk angehören.

Sn einer grundlegenden Rede über Ziele und Aufgaben der künftigen Gestaltung des ostmärkishen Handwerks verwies Reichshandwerksführer Shr amm eingaugs auf die national- e Handwerkspolitik. Das Handwerk, im Deutschen

eih hon immer als Wirtschaftsfaktor gewertet, trug zugleich Handwerksgut und Handwerksgesinnung in ferne Länder. Die Blüte des alten Handwerks beruhe auf den gesunden Lebens- freipeit nach denen es geordnet war. Jn der Zeit der Gewerbe-

reiheit seien wertvolle Bindungen im Handwerk aufgelöst wor- en: Ehrgefühl, Pflichterfüllung, Gemeinschaftsgeist, Kraft zu emeinsamem Wirken. Heute, unter der nationalsozialistischen Ge- eßgebung, hätten wir wieder solche Bindungen, und nun käme es darauf an, daß die private Jnitiative des einzelnen Hand- wexrkers und die Jnitiative der handwerklichen Or anisationen fO in den Dienst dec politishen Zielseßung des Dritten Reiches tellen. Sd wie der Nationalsozialismus die persönlich bedingten

erte herausarbeite, f wolle er cu die ph s Familie för- dern. Das gelte auch für die Gemein den er Handwerk8meister mit ihrer Familie und er Gefolgschaft. ie Zukunft des d werde in dem Maße Gefibert, wie es auf dem Ge- iete der Wehrhaftmachung und des Vierjahresplanes dem Ganzen diene und wie es verstehe, den privaten Kunden zufriedenzustellen.

Handwerklihe Treue und beruflihe Ehre der C O dent N und dem Kunden gegenüber seien die

rundlage für den handwerklihen Aufstieg. Die Oeffentlichkeit werde immer mehr erkennen, daß das’ Handwerk tatkrästig an sih selbst arbeitet. Die großen Aufgaben der Wehrhaftmachung, des Vierjahresplanes und überhaupt der Umformung unseres wirt chaftlihen Lebens machen es notwendig, daß auch das Handwerk ih Gemeinschaftseinrichtungen für die Teilnahme an diesen rbeiten S. t, ¿. B. Landeslieferungsgenossenshaften und Baux trägergesell E Da der Handwerker als tehnisher und kaufch« männischer etriebsführer die Beratung und Förderung durch wissenschaftlich e Fngenieuxe mit großem Gesichtskreis und in seinen Selbsthilfeeinrihtungen die Mithilfe tüchtiger n brauche, müßten hier Handwerker, Fngenieux und Kaufmann als eine Einheit zusammenarbeiten. Gerade bei den Jngenieuren in der Leitung der Gewerbeförderungsstellen komme es auf eine durchshlagende persönliche Energie an. Für die Ost« mark gelte dies doppelt, denn das an si leistungsfähige, Li stehende Handwerk Oesterreichs müsse jezt in kurzer Frist hineingeführt werden in das fkomplizierte, hohgespannte und ras pulsiecende Wirtschaftsleben, wie es e im Mes in den leßten fünf Fahren entwidelt habe. Hierfür seien die Gewerbe- förderungs|tellon als Ergänzung dex handwerklihen Werkstatt zu einer sehr verantwortlichen Arbeit berufen, an die sie ohne büros. kratishe Hemmungen mit höchster Tatkraft herangehen müßten.

Jn der Siyung am Montag na mittag nannte General« E Dr. Schüler eindrucksvolle Zahlen über den Aufstieg es Handwerks im Altreih: Die Umsätze sind von 10 auf 18 Mils liarden RM C Von einem Gesamtbauvolumen von 10 Milliarden RM kommen 70 bis 80 % auf die Handwerks- betriebe. Die neueste Ausfuhrförderungsstelle ist in Wien ge- gründet worden.

Ministexcialrat Dr. Höpflinger, Wien, schilderte die Arbeit des Gewerbefördexungsdienstes der Ostmark, die durch eine Fülle von Schulungskuxsen ausgezeichnet ist. Diese erstrecken e auf die Fragen des Vierjahresplanes und werden ergänzt dur die Wanderausstellung des Reichsstandes des deutschen Handwerks „Deutscher Werkstoff im Handwerk“, die demnächst nah Wien, Graz und anderen österreihishen Städten kommen soll.

Dex Hauptamtsleiter im Reichsstand des deutschen Hand- werks, Dr. Ho 8, stellte die Handwerksförderung in den Rahmen der weitshauenden und umfassenden großdeutschen Wirtschafts- Pra die aus dem machtvollen Jmpuls des Vierjahresplanes erausgewachsen sei. Für die Werkstoffumschulung des Handwerks der Ostmark habe der Reichshandswerksführer 100 000 RM als Zuschuß bereitgestellt. Mit Buchführungs- und Kalkulations- Qureng diene das Handwerk einex sinnvollen Preisgestaltung.

[8s derzeit schönster Ausdruck des handwerklichen Kulturwillens werde im Novembex in Wien die Wanderausstellung des Reichs standes, „Das Lebensbild des deutschen Handwerks“, in Wien ge- zeigt werden. /

Wirtschaft des Auslandes.

Die belgische Roheisen- und Rohstahlproduktion.

Brüssel, 22. August. Jm Fuli waren in Belgien 35 B: öfen (gegenüber 33 im Juni und 48 im Zuli 1937) in Betrieb. Die Hoheisenerzeugun erreichte 198 500 (191 760 bzw. 343 621) t, Für die ersten sieben Monate ds. Fs. ergab die Roheisenerzeugung 1401 440t gegenüber 2204 220t în der gleihen Heit des Vor- jahres. Die Rohstahlerzeugung bezifferte sich auf 171 280 (174 200) im Juni und auf 1 228 690 (2174 730) t in den ersten sieben Monaten des Jahres.

rent

Die französischen Einfuhrtontingente für Kohle.

Paris, 22. August. Die Abnahme des französishen Kohlen- verbrauhs hat die französishen Zechen - dazu genötigt, größere Sg auf Halde zu nehmen. Von den Häihetigesenie aften wird deshalb erneut Stimmung für eine Einschränkung der Ein- Ur Va De Sn gemacht, um, wie ar umentiert wird, ie Zechen von der Notwendigkeit zu befreien, ergleute zu ent- lassen. Von den Kohlengruben von Béthune wixd außerdem eine Ermäßigung der innersranzösishen Ko lentarife gefordert. Die fran Öie Eisenindustrie wendet M gegen die von den Zechen angestrebte MGrdnng, der Kohleneinfuhrkontingente, weil sie fürchtet, daß bei einer Besserung der Weltkonjunktur S wierig- keiten in der Belieferung der französishen Fndustrie mit den von ihr benötigten Kohlenmengen eintreten könnten. Auch der fran- h e Kohlenhandel spricht s gegen eine l die L der Ein- fi rkontingente aus, ebenso die Kanalschiffahrt, für die der Trans- port der infuhrkohle lebensnotwend1tg 1st.

Zur geplanten Kommerzialifierung der jugoslawischen staatlichen Wirtschaftsbetriebe.

Belgrad, 22. August. Die Bemühungen der uge Ene Regierung, durch ihre wirtschaftlichen Unternehmungen thren Ein- fluß auf die Wirtschaft im allgemeinen zu verstärken, werden neuerdings ergänzt durch Erwägungen, an Stelle der staatlichen starren Administration dur eine Kommexzialisièrung der ider: eigenen Unternehmungen diesen die für ihre Aufgabe ersorder- lihe Elastizität zu gewährleisten. So erfolgte bereits in diesem Fahre die Gründung von zwei staatlichen A tiengesellschaften, dex jugoslawishen Stahl A.-G. und der Silo A.-G. Jn gut unter- richteten Kreisen wird behauptet, daß die Regierung beabsichtige, die \staatlihe Hypothekenbank als Hauptinstrument« in der Führung der staatlihen Wirtschaftsunternehmungen zu verwen- den. n anderex Stelle wurde beúEits über die bevorstehende Umwandlung dex staatlichen Lubsi abri in eine A.-G. be- rihtei. Nah den bestehenden Plänen sollen auch die haupt äch listen anderen Staatsbetriebe, wie z. B. die staatliche Seiden« abrik in Novisad, das Staatsgut Bolje und die id; Zucker- abrik Cukarica, unter der Obhut der staatlichen Hypot ekenbank. in Aktiengesellshaften umgewandelt werden, Durch diese Kont“ merzialisiecung würden alle ibi Unternehmungen niht mehr der staatlichen Verwaltung unterliegen, wovon eine günstige Be- einflussung der Rentabilität derselben erwartet wird. Fn Wirt- shas\ts rellen weist man ailerdings darauf hin, daß uy die neuen ibe ie ‘Gas Hypothekenbank ihrem eigent ichen Zweck entfremdet wird,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 195 vom 23. August 1938. S. 3

pr

Berliner Börse am 23. August.

Aktien shwächer, Renten ruhig.

Nachdem si bereits gestern angesichts der erzielten kräftigen Erholung gelegentlih Realisationsneigung bemerkbar gemacht hatte, erhielt das heutige Börsenbild sein Gepräge dur einer- seits anhaltende Anschaffungen des Publikums, andererseits aber auch dur Glattstellungen bzw. Gewinnsicherungen. Gewinne und Einbußen, meist über Nrozentbruchteile O a waren an fast allen Marktgebieten ziemli gleihmäßig verteilt.

Am Montanmaxrkt waren Harpener, allerdings bei nur fleinem Angebot, um 24, Buderus und Mannesmann um je 1% % schwächer. Bei den Braunkohlenaktien gaben Bubiag sogar 414 % her, während Eintracht um 2 % anzogen. Fester lagen zu- nächst in der Chemischen Gruppe auch Farben mit 1474 (+4 %); nach dex ersten Notiz wurde dann aber der Kurs auf 1474 % er- mäßigt. Goldschmidt büßten 2, Kokswerke 17s % ein. Am Elektro- markt sind Accumulatoren mit + 15, andererseits Gesfürel mit 1 als über Prozentbruchteile hinaus verändert zu erwähnen.

Durchweg niedriger kamen Maschinenbau und Metallwerte an, insbesondere Deutsche Waffen mit 2%, Metallgesellscha#t mit 214, Berliner Maschinen mit 2 %. Sor.st sind an den übrigen Märkten nux noh Reichsbankanteile mit + 14 und Dortmunder Union mit + 14, andererseits Aschaffenburgev mit L 1%, Westdeutshe Kaufhof mit 1% und Schultheiß mit 3 % zu erwähnen.

Fm Börsenverlauf lag an den Aktienmärkten weiterhin etwas Angebot vor, so daß sich die Abwärtsbewegung der Kurse fortseßte. Felten und Hoesch verloren je 7% %, Vereimgte Stahlwerke, Daimler, Accumulatoren Und W.-Schlesien gaben je um 1% nach. Klöckner büßten 14, Mannesmann 14, Gesfürel, RWE., Rheinmetall Borsig, Rheinstahl und Bemberg [e 1% % ein. Buderus verloren 14 %, im gleichen Ausmaß waren Harpener rückgängig. Stärker gedrückt lagen Siemens und Hotelbetrieb mit je 2, Holzmann und Berger mit je 24 und Conti-Gummi mit _— 4%. Farben gaben nah 1464 nach.

Am Börsenshluß konnten sih verschiedene Werte leiht er- helen, so Farben um 6 auf 14614, Mannesmann um 4, Rhein- stahl und Deutsche Erdöl je um 34 %. Siemens verloren jedo erneut 14, Salzdetfurth ?4, Harpener, C arlotte Wasser und Lah- meyer je 1%. Rheinbraun wurden 5% niedriger bewertet. Reichsaltbesizanleihe stellte sih auf 130,10.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Vereinëbank Hamburg um 4% und Deut ch-Asiatishe um 18,— RM. Bei den L pothekenbanken waren Veintinger um h und. Deutsche Central-Boden um 4 % rückgängig, andererseits kamen Rhein. Hyp. um 14 und Bayrische Hyp. um 4 % hoher an. Am Markt dex Kolonialwerte verloren Doag 2 %.

Von den variabel gehandelten Fndustriepapieren stiegen Vexrlinex Kindl Stammprioritäten und Saxonia, leßtere allerdings nah Pause, je um 3%.

Bush Optik gewannen 44, Hemmoor Portland 514 %. Schwächer- lagen Feinjute und Deutsche Schachtbau nah Unter- brehung je um 4%, Warsteiner Grube um 454 % sowie Han- novershe Ueberlandstraßenbahn um 59 %, wobei bei leßteren Zuteilung vorgenommen wurde.

Jm variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesiyzanleihe

i anfangs um 10 Pfg. auf 180,40 an. Die Schlußnotiz lautete

jedoch 130,10. Die Gemeindeumschuldungsanleihe 94% (— 7!4 Pfg.).

Am Kassarentenmarkt war der Grundton freundlih. Soweit in Pfandbriefen Material an den Markt kam, fand es jeweils hlank_ Unterkunft. Von Stadtanleihen wurden 27er, 28er und 99er Königsberg je um !4/% heraufgeseßt.

Von Zweckverbandsanleihen stiegen Kasseler Bezirk um s %. Auch 11. Dekosama erhöhten sich im gleihen Ausmaß. Reichs- und Länderanleihen veränderten sich kaum, 40er Postschäße bagen etwas höher.

Am Geldmarkt waren für Blankotage3geld unveränderte Säße von 24 bis 2% % anzulegen. i

Bei derx amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sih das engl. Pfund auf 12,175 (12,185), der holl. Gulden auf 136,49 (136,53) und der frz. Franc auf 6,82 (6,8224). Der Dollar und der {chwz. Franken blieben mit 2,495 bzw. 57,17 unverändert.

stellte sich auf

EN C E E E E I A E EF U O As M A C S R E

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 29. August bis 3. September 1938.

Montag, den 29. August. Berlin: Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Berlin, 12 Uhr. Dresden: Baugesellschaft für die Residenzstadt Dresden, A.-G., Dresden, 12 Uhr. Dresden: Emil Uhlmann A.-G., Chemniy, 11/4 Uhr. Mannheim: Süddeutsche Zuker-A.-G., Mannheim, 12 Uhx.

Dienstag, den 30, August.

Dresden: Sächsishe Bank, Dresden, 1124 Uhr.

Düsseldorf: Kammgarn-Spinnerei Düsseldorf, Düsseldorf, 11 Uhr.

Düsseldorf: Schenck und Liebe-Harkort A.-G., Düsseldorf, 11 Uhr.

Hamburg: Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A.-G., Hamburg-Bergedorf, 13 Uhr. -

Hannover: Hannovershe Maschinenbau-A.-G. vormals Georg Egestorff (Hanomag), Hannover, ao., 12 Uhr.

Landshut: Vereinigte Kunstmühlen Landshut-Rosenheim A.-G., Landshut, 10 Uhr.

Lichtenfels: A.-G. für Korbwaren- und Kinderwagen-Jndustrie Hourdeaux-Bergmann, Lichtenfels, 10 Uhr.

Mittwoch, den 31. August.

Verlin: Bodengesellschaft am Hochbahnhof Schönhauser Allee A.-G.

i. A., Berlin, 12 Uhr. i Berlin: Priebuser Braunkohlenwerke A.-G., Berlin, 12 Uhr. Braunschweig: Voigtländer & Sohn A.-G,, Braunschweig, 12 Uhr.

Hamburg: Vereinigte Metallwaarenfabriken A.-G. vormals Haller & Co., Hamburg-Altona, 11 Uhr. Hamburg: Bibundi A.-G., Hamburg, 11 Uhr. Hamburg: Afrikanishe Frucht-Compagnie

114 Uhr. Donnerstag, den 1. September.

A.-G.,, Hamburg,

Freitag, den 2. September.

Sonnabend, den 3. September. Berlin: Kamerun-Eisenbahn-Gesellschaft, Berlin, 12 Uhr.

W.-Barmen: Rheinische Möbelstoffweberei vorm. Dahl & Hunsche A.-G., Wuppertal-Barmen, 12 Uhr.

——

Als Om

Jun Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

E

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . « - Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . - - Brasilien (Nio de Jane) ¿ea Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) - England (London). - Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Fran (Teheran) . « Island (Neykjavik) . Stalien (Nom und Mailand) . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9iga) « « « Litauen (Kowno/Kau- S oh e ae de Norwegen (Oslo) Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) « « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) « Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 LÆva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Pefeten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

12,46 0,638

42,04

0,145

3/047 54/30 47,00 19,16

68,13 5/365 6,813 2/353

136,35 15,10 54,40

13,09 0,708

5,694 2/486 48,75

41.94 61/11

47,00 11/035 62,69 57,11 8,601 1/978 1,049

2,493

23. August

Brie! 12,49 0,642 42,12 0,147 3,053 54,40 4710 12,19 68,27 5,375 6,827 2,357 136,63 15,14 54/50

13,11 0/710

5,706 2/490 48,85

42,02 61,23

47,10 11/055 62,81 67,23 8,619 1/982 1,051 2,497

|

Geld

12,47 0,639 42,02

0,145

3/047 54,35 47,00 12/17

68,13 5/37 6'818 2/353

136,39 15/11 54/45

13,09 0,709

5,694 2/485 48,75

41,94 61,17

47,00 11/04

_——

62,75 57,11

8,601 1,978

1,049

2,493

Ausländische Geldsorten und Bankuoten,

22; August

Brief 12,50 0,643 42,10 0,147 3,053 54/45 47,10 12,20 68,27 5,38 6,832 2,397 136,67 15/15 54,55

13,11 0/711

5,706 2/489 48/85

42,02 61,29

47,10 11/06 62,87 57,93 8619 1/982 1,051 2,497

Sovereigns. « -_. - 2 20 Francs-Stüe « « Gold-Dollars e... Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « - Belgische . « « « « e ° Brasilianische « «« « Bulgarische « « « «o. Dänische . « - Danziger. 6 e065 Englische: große « « « 1 £ u. darunter Tiunitde Lad N L aa don Französische ec Holländische « - » « - Stalienische: große « 100 Lire u. daruntk. Fugoslawische « « « - anab e Ls o es Lettländische « « « «« Litauische . - 100 Litas Norwegische « « « « | 100 Kronen Polnische . « « « « « « | 100 Zloty Numänische: 1000 Lei : und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . « | 100 Lei Schwedische . - « « « | 100 Kronen Schweizer: große « | 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 100 Peseten 100 Kronen

Spanische . «. Tschechoslowakische: 100 Kronen 1 türk. Pfund

NTORE s o o o 000 100 Pengö

| Notiz / für 1 Stüdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leya

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll 100 Lats

90 Kr. u. darunter Türkishe .. . +. . Ungarische . . « Î

Geld

90,38

16,16 4,185

2,465 2,465 0/61 41,92 0/11

54,14 47,01 12,135 12,135

5,32 6,78 136,12

13,07 5/63 2/458

41,70 60,95 47.01

62,52 56.96 56,96

23. August

Brief

20,46

16,22 4,205

2,485 2/485 0,63 42,08 0/13

54,36 47,19 12,175 12,175 5,36 6/80 136/66

13,13 567 2478

41,86 61,19 47/19

62,78 57/18 57/18

8,78 1/91

22. August

Geld

20,38

16,16 4/185

2,465 2/465 0,611

41/88 0,11

54,19 47,01 12/145 12,145

5,33 6,785 136,16

13,07 5/63 2457

41,70 61/01 47:01

62,58 56.96 56/96

8,74 1,89

Brief

90,46

16,22 4,209

2,489 2,489 0,631 42,04 0,13

54 41 47,19 12,185 12,185

5,37 6/805 136/70

13,13 5 67 2'477

41,86 61/25 47/19

62,34 57,18 57,18

8,78 1,91

E A C S I R R I

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 22. August 1938: Gestellt 25 262 Wagen, nicht

gestellt 617 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Ver Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des am 283. August auf 57,50 6 (am 22. August auf 5

100 kg.

Berlin, 22. August. mittel. (Verkaufs8pret]e handels für 100 Kilo frei

große, is 53,00 M, Speiseerbsen,

se des Le

extra

kleine

Vict.

nen, weiße, käferfrei 46,00 bis 54,00 bis 58,00 M, Linsen, eiseerbsen, Vict. Konsum, iesen, gelbe 50,00 Riesen, gelbe 53,00 bis }-

einigung für deutsche D. N. B.“ 7,50 M) für

reisnotierungen für Nahrungs=- ensmittelgroß- i Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 35,00 bis 37,00 M, Langboh verlesen 46,00 bis 48,00 M, Qusen, 52,00 M, Linsen, mittel, käferfre fäferfrei 58,00 bis 66,00 Æ, Sp elbe 48,00 bis 50,00 M, Sheiseerdlen, ict.

hand-

54,00 , Geschl. glas. gs Exbsen 1 61,00 bis 62,00 4, Geschl.

glas. gelbe Erbsen [Il

6,00 bis 57,00 #, Grüne Erbsen 52,00

is 55,00 1, Reis: Rangoon*) 25,50 bis 26,50 4, Saigon *) 29,00 bis 30,00 4, Ftaliener, ungl. *) 30,50 bis 31,50 H,

2 C/0 bis 5/0 42,50 bis 43,50 „X F)

8,00 bis 39,00 F), Gerstengraupen *),

36,00 .4 7), Gerstengrüße *), Haferflo

grüße s gesotten, alle Körn. 46,00 bi Type 97 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, bis 34,55 4, Weizengrieß, Type 450 38,75 bi mehl, hohfein 37,62 bis 38,62 .4,. Zucker Melis (G

alle Körnungen

Gersten- , Gerstengraupen *) C/4 Kälberzähne 35,00 bis 35,00 bis 36,00 4 }), en *), entspelzt und entbittert 46,00 bis 47,00 H f), Hafer- 8 47,00 AP), Roggenmehl,

Type 812 (Jul.) 33,55

8 39,75 M. Kartoffel-

rundsorte) 67,90

O

bis —,— M, Roggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 -4 }), Gersten- kfaffee, lose 41,00 bis 42,00 4+), Malzkaîfee, lose 45,50 bis 46,50 M +4), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikanec 266,00 bis 284,00 4 Rohfkaffee, Brasil Superior bis Extca Prime 270,00 bis 320,00 4, Rohkaffee, gewaschen, Südamerikaner 310,00 bis 368,00 H, Roh- kaffee, gewaschen, Bentralamerifaner 326,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 366,00 bis 401,00 4, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 392,00 bis 500,00 Æ, Röstkaffee, gew.,

. Bentralmerikaner 428,00 bis 570,00 4, Röstkaffee, gering 340,00 bis

376,00 4, Kakao, stark entölt 139,00 bis —,— 4, Tee, hines. 810,00 bis 900,00 M, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- äpfel, amerikan., extra choice —,— bis —,— A4, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— M, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus lese Tis bis M, Korinthen choice Amalias 52,00 bis 64,00 Æ, Mandeln, süße, Hhandgewählte, ausgewogen —,— Ds —— S Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Kunsthonig in !/z kg-Packtungen 70,00 bis 71,00 Æ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— M, Bratenschmalz in Kübeln 183,04 bis —,— M, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— M, Speck, inl., ger. —— bis —— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter, ‘gepackt 294,00 bis 296,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 4, Molkereibuttec, gepackt 280,00 bis 282,00 Æ, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 H, Land-

- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 #4, Allgäuer Stangen 20 o

96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 9%/% 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 .4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— M, Allgäuer Romatour 20 °/% 120,00 bis —,— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 4. (Preise in Reichsmark.) *) Nur für Zwecke der menshlihen Nabrung bestimmt. +4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

. August. (D. N. B.)

1 Pfund Sterling . « 100 RM (verkehrsfrei) . 100 Zloty (verkehrsfrei) . TOO eaten «s» 100 Franken . « 100 Béelgà - « 100 Gulden

Geld 95,90 212,12 99,80 „_- L4DL ¿ A290

89,40 . 290,22

33,53 115,62 . 130,19

Brief 26,00 912,96

Danzig, London . Berlin . . Warschau Paris . Zei © « Brüssel. . Amsterdam . Stocholm Kopenhagen Oslo

DO e D

100 Kronen 100 Kronen 100 Lon 2 6 New York (Kabel) . 4 USA-DollàL ¿0 «ck 5,3045 Mailand 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,85 27,95

Prag, 22. August. (D. N. B.) Amsterdam 15,872, Berlin 11,60, Zürih 665,50, Oslo 711,50, Kopenhagen 633,00, London 141,75, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 29,00, Paris 79,50, Stockholm 7830,50, Wien —,—, Polnische Noten 550,00, Belgrad 66,25, Danzig 546,50, Warschau 546,25.

Budapest, 22. August. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]) Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,05, Belgrad 785,00.

London, 23. August. (D. N. B.) New York 487,93, Paris 178,59, Amsterdam 892,00, Brüssel 28,934, Jtalien 92,75, Berlin 12,18, Schweiz 21,303, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,283, Kopenhagen 22,40, Fstanbul 613,00 B., Warschau 25,90, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 2,87 B.

Parts, 22. August. (D. N. D) [Schlußkurse, amtlih.] Deutschland 14,68, London 178,55, New York 36,59, Belgien 616,75, Spanien —,—, Jtalien 192,60, Schweiz 839,75, Kopen- hagen —,—, Holland 2001,75, Oslo —,—, Stockhölm —,—, Prag 126,60, - Rumänien —,—, Wien Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 22. August. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frefs verkehr.| Deutschland 14,69, Bukarest —,—, Prag 126,60, Wien —,—, Amerika 36,59, England 178,53, Belgien 616g, Holland 2001,25, Stalien 192,50, Schweiz 839,75, Spanien —,—, Kopens- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 920,50, Belgrad = Warschau —,—.

Amsterdam, 22. August. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 73,282, London 8,924, New York 182"/g, Paris 499,75, Brüssel 30,81, Schweiz 41,89, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,85, Kopenhagen 39,824, Stockholm 46,023, Prag 632,50.

Züri h, 22. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 11,934, London 21,31, New York 4368/z, Brüssel 73,55, Mailand 22,962, Madrid —,—, Berlin 174,90, Wien: Noten 33,00, Auszahlung —,—, Fstanbul 350,00.

H üri, 23. Augnst (D N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,932, London 21,30, New York 4367/5, Brüssel 73,624, Mailand 22,98, Madrid —,—, Berlin 174,85, Wien: Noten 33,00, Auszahlung —,—, F\stanbul 350,00.

Kopenhagen, 22. August. (D. N. B.) London 22,40, New Züri 460,00, Berlin 184,15, Paris 12,65, Antwerpen 77,45,

ürich 105,40, Rom 24,40, Amsterdam 251,55, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,00, Wien —,—, Warschau

87,00.

Stockholm, 22. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 10,95, Brüssel 67,50, Schweiz. Pläve 91,50, Amsterdam 218,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 398,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,10, Prag 13,85. Wien —,—, Warschau 75,25. s

Osl o, 22. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75, Paris 11,35, New York 409,50, Amsterdam 224,50, Zürich 94,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,70, Prag 14,30, Wien —,—, Warschau

TT,T5. Moskau, 17. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

‘Pfund 25,82, 100 Reichsmark 212,29.

London, 22. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 195/,6, Silber fein prompt 20/6, Silber auf Lieferung Barren 19/16, Silber auf Lieferung fein 20/16, Gold 142/5.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 22. August. (D. N. B.) Reichs - Alt- besizanleihe 130,30, Aschaffenburger Buntpapier 82,00, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 145,75, Deutsche Gold u. Silber —,—, Deutsche Linoleum 151,00, Eßlinger Maschinen 96,75, Felten u. Guill. 128,00, Ph. Holzmann 149,25, Gebr. Junghans 107,00, Lahmeyer 118,75, Mainkraftwerke 87,75, Rütgerswerke 139,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 92,25, Zellstoff Wald-

hof 134,00.

Hamburg, 22. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 106,50, Vereinsbank 121,50, Hamburger Hochbahn 94,00, Hamburg-Amerika Paketf. 61,50, Hamburg-Südamerika 124,00, Nordd. Lloyd 63,50, Alsen Zement 151,00, Dynamit Nobel 77,50, Guano 97,00, Harburger Gummi 172,00 B., Holsten - Brauerei 416,00, Neu Guinea 110,00, Otavi 21,25,

Amsterdam, 22. August. (D. N. B.) 3 9/9 Nederland 1937 100,75, 54 9/% Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 22,50, 4 9/9 England Funding Loan 1960—1990 83/2, 4} 9/0 Frankrei Staatskasse Obl. 1932 35,75 M., Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 43,25, Philips Gloeilampenfabr. (Holding - Ges. 246,75 M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 157,50, Koninlkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 3393/z M., Philips