des
außerhalb des ziehen (Pensions rihterstatter referierte Abg. Ho ch (Soz.) Gesetzentwurfs. BYorschriften des Gesetzentwurfs einen Nechte bedeuteten. Aber ein Mißstand sei unzweifelbaft vorhanden, bestehe, daß Beamte außer Dienst neben threr Pension oder threm Wartegeld manckchmal noch ein riesiges Privateinkommen Das lasse sh bei der ungehenren Notlage unserer Finanzen nicht verteidigen. Abg. Brüninghaus (D. Volksp.) betonte dem- verfafsungs8rechtlichen t Sowohl der Reichsrat wie das Reichsjustizministerinmm habe sich | die finanzielle Tragfähigf 1nmißverständlih (Sesetßzentwurf wohlerworbene Rechte angetastet würden. Das Nuhegehalt stelle für den Beamten einen Teil der Besoldung dar. in das Amt erwerbe der Beamte mit dem Anspruch auf Besoldung die Anwartshaft auf Ruhegehalt. Tätigkeitsdauer. einige Ungerechtigkeiten, daß demjenigen, der neben der Pension aus eigenem Vermögen ein aroßes Einkommen habe, die Penston seine Arbeit verdiene, von Gallwit nit, daß der Gedanke bestehend fet, \ : Privateinkommen finanziellen Not des Vaterlandes einen Teil ihrer Pensionsbezüge zu kürzen. Aber der Umstand, daß derjenige, der nach seiner Pensionierung noch arbeite, volkswirtschaftlih doch wertvoller fei als der, der berum- siße und nichts tue, und daß nun der Arbeitende wegen seines Fleißes gewissermaßen bestraft werden solle, gebe do zu denken. Dazu kämen | die rechtlihen ÜUeberlegungen, daß nach dem Gesetz eine willkürlihe SchGmälerung eines in langen Jahren verdienten Nuhegehalts eintrete. Der Staatssekretär Dr. Schröder führte, wie das „Nachriihten- bro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, aus, daß man ih do über den Begriff der Penfion zunächst einmal klar werden müsse. Das Nuhegehbalt folle die Versorgung desjenigen Beamten, der nicht mehr arbeiten Tönne, ficherftellen. Das fei der Sinn der Penston
Wenn der Beamte noch dienstfähig sei, j
zungsgesect),
gegenüber die Bedenken
Standpunkt
Redner zeigte dann an der Hand | |
11nd nichts anderes! er eben finnaemäß keinen Anspruch auf volle Pension. diefer Gesichtspunkt formell in den jeßt geltenden Reichsgesetzen nicht genügend klar ausgearbeitet sei, fo lägen doch Beispiele für etne der- Verfassungsrehts in Preußen artige moralisch durchaus berechtigte Auffassung genugsam in den | aon ot oros : Pensfionsbestimmungen einiger süddeutsher Staaten vor. eines Beamten habe Kein vernünftiger Mens denke daran, das Gehalt eines aktiven Beamten nah dessen Privatvermögen ie Pension seße eine dauernde Dienftunfähig- Dienstunfähigkeit
Yrivatyermögen
die Pension entsprechend zu kürzen. Abg. B olz (Zentr.) stellte fest, daß der Grundgedanke des Gesezes einem Verlangen nahkomme, das der Reichstag schon seit Jahrzehnten geäußert habe.
geflissentlih alle möglihen Etnwände entgegengehalten würden. den finanziellen Erfolg angebe, fo moralishe Gehalt. Gesetz formell eine Verfassungsänderung bedeute, aber materiell ver- trete es nihts, was nicht rehtlich und moralisch durhaus zu ver- Natlüirlißh müsse das Gese im wohlwollendsten Sinne gehandhabt werden, und dafür müßten alle Garantien im Gesetz € — Hierauf vertagte \ich der Ausschuß. i Unteraus8s\chuß Neichstags wurde am 16. Mai bei der Weiterberatung des Ent- wurfs eines Arbeitsnachweis8geseßzes auf Antrag der Koalitionsparteten
sei er von geringerer Bedeutung als der ideelle, teidigen sei.
enthalten s\etn. Pes d
Parlamentarische Nachrichteu. { (Unabhäng.
Im Haus8halts8aus3\chuß gestern über den Gesetzentwurf, betreffend Kürzung der Nubegebälterund Wartegelder sowie der Neben- bezüge bei Versorgungsberechtigten, die ein Ein- nbringender
erörtert. wurde
E j gungen Beschäftigung Staats3dienstes be-
beraten. Als Be- | Gemeinden
über den Inhalt des das Bedenken hin, daß die | werden. Der Abg. Gingriff in wehlerworbene | daß damit
werde und
behörden De werden. gegen das Gesetz. gestellt, daß dur i Fi ck (Dem Beim intritt : t auf angenom bilde einen Teil des Ent-
die darin liegen würden, niht gekürzt werde, bei dem- die Kürzung vor- (D. Nat.) verkannte Personen, die neben ihrer beziehen, bei der
Bayerischen
weiter das Necht auf Anhörung zu / DIE Moairttonsvarteten, und von
der Kostenfrage daß die Kosten allgemein vom Reich, von den Ländern
follen zwei Dri wendigen Kosten auf die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer umge!legt Standpunkt, Arbeitgeber und Arbeitnehme Arbeits]losenfürsorge RYolkswirtschaft
müßten
diesen | nabme des Antrags der K
Zustimmung
Der NReichstagsabgeordnete
ist, laut Meldung des „W. T. B.“ (Fr gehörte feit 1919 dem NReichsparlament an. der Reichstagswahlen von 1920 geht das Mandat an den Verbands8- sekretär Weirxler über.
Danach jollen Einsyprüche \{chriftliß vorgelegt werden. Œs beshwerdeführenden
beschlofsen, den gewährleisten. beantragten Doch
aufgebradzi werden.
4 jeßt schon die Belastung der r für die Ttommende die Regelung des Arbeitsmarktes im Neae. Die PVlittel füx - die deshalb aus den
alitionsparteien. A (
) DEA Beg î
Der Ant
Der wirtsaftspolitischWe AussGuß des vorläufigenReitihs8- wirtshafstsrats hielt heute eine Sißung.
era Ee
Se) S aud,
Bolksparteti für
ck
} 2, P 5 aus München,
Aufhäusfer (U. Soz.) vertrat den
Interesse der Arbeitsnachweis allgemeinen Steuern Der Abg. Giebel (Soz.) erkannte zwar die grundsäßliche Berechtigung dieser Auffassung an, empfahl aber mit Nücksiht auf it des Neihs und der Gemeinden D (Tine Anregung des Abg. r Gebührenerhebung zu wählen, fand keine
rag derKoalitionsparteten wurde MEN, Der Ausschuß erledigte dann noch die Straf 2 bestimmungen und vertagte sh auf Mittwoc.
Nertreter der den Wahlkreis Oberbayern-Schwaben, H estern gestorben. Nach dern Ergebnis
Neretnt- Regelung | Breélau und Hannover.
aMwergliadte ganzen 37, von denen 11 Provinzen Nieders{lesien
m 10
den
der not-
A A E Brandenburg, je 2
festgelegt | (210);
(196) und die Gruppe
bestritten | wohnern (117).
die An- Zahlen 13, in
ét
5 Mittelstädte, is 2
Bon den
verlorengegangen.
o babe
Wenn au
Mit dem
weder dessen Gehalt noch
19 001 476
noch nit ein-
Recht durchaus gegeben, | 4 110 73
n Erfurt, Er, der Redner,
einmal dem Gesetzentwurf Was S0 115 (=
Der Redner gebe zu, daß das Am 1. Saargebiet) städte
Ausschusses des t dors. städten,
uch des Abg. Aufhäuser
Zahl und Größe O tad 2 gemeinden undGutsbezirke nah demGebietsstande
Bon der
(= 52,4 vHD) in Städten, Landgemeinden und Gutsbezirken.
lien Bevsö!kerung die
überwiegt. Hannover, eine vorwiegend städtiswe Bevölkerung auf. am stärksten \tädtisch befiedelte Regierungsbezirk des ganzen Staates ist Düsseldorf mit 2742 149 (= 76,66 vH) f\tädtischen gegenüber
insgesamt 27,
Statistik und Volkswirtschaft.
der preußischen
Vom 1 Pr 10922,
zusammengestellt auf Grund des endgültigen Ergebnisses der
Volkszählung vom 8. Oktober 1919.
Im Hinblick auf die bevorstehende Neuordnung des kommunalen dürften die nachfolgenden Angaben allgemeineres Interesse finden. reußishen Gesamtbevölfering (36 094 944 Personen) wohnten nah dem Ergebnis der Volkszählung am 8. Oktober 1919 17 092468 (= 47,86 vH) in Eine Betrachtung der Bevölkerungs- zahlen der einzelnen Provinzen ergibt, daß gegenüber der iänd- ftädtische nur in der Rheinpropinz mit = 60,72 bHD Städtern zu 2 658 730 == 39,28 vH Landbewohnern Unter den Negierungsbezirken weisen Magdeburg, Düsseldorf und Köln
Der verhältnismäßig
Arnsberg, Wiesbaden,
23,36 vH) ländlidzen Einwohnern.
April 1922 umfaßte das Gebiet Preußens (ohne das Bon diesen waren Groß- Einwohnerzahl von 100 000 bis 509 000, 2 (Breslau und Köln) mit einer fol®en von 500 000 bis 700 000 und 1 (Berlin) mit mehr als 1 000 000.
Von diesen Großstädten provinz und von diesen wieder 9 auf den Regierungsbezirk Düfsel- In weitem Abstande folgt die Provinz Westsalen mit 4 Groß- von denen 3 auf den Regierungsbezirk Arnsberg kommen. 3 Großstädte weist die Provinz Sachsen,
insgesamt 1091 Städte.
nämlih 24 mit einer
entfallen 11
Städte,
allein auf die Rbein-
je 2 weisen die Provinzen
vertreten. Lan d-
bewohnte Landgemeinden
\chlesien
mit je 147 führen.
Berlust- u. Fund äufe, Verpachtungen, L Verlosung 2c. von Wertpapieren.
- Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengesellsGhaften.
Zustellungen u. dergl.
zerdingungen 2c.
14%
F Befristete
NAuzeigen müssen d r ei Tage
E E
Öffentli
I E E E A T a C 0 I:
N p Ÿ A O T E tj y, P e 7
vor dem Einrücungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
LnNZetger.
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den Hohenzollernschen Landen.
bis 50 000 sind insgesamt 87 gezählt worden. ih in der Nhbeinprovinz 16, in Westfalen 15, in der Provinz Brandenburg und Hannover je 9, in Niederschlesien und Pommern je 6, in Hessen-Nafsau 4, tin Oberschlesien und Ost- preußen je 3, in S{les8wig-Oolstein 2 und in der Grenzmark 1. 50000 bis unter 100 000 Einwohner hatten am 8. Oktober 1919 7 in Westfalen, 5 tin der Rheinprobtinz, teder-
und zwar je 3 in den Provinzen Brandenburg und Hannover, je 2 in N {lesien und dem preußisch bleibenden Gebiet von Oberschlesien und je 1 in Ostpreußen, Schleswig-Holstein und Hessen-Nassau. retn ländlichen (Sharafter weisen die Hohenzollernschen Lande auf, wo #ich nur zwei Kleinstädte, je eie mit einer Einwohnerzahl von 3000 bis 5000 und 5000 bis 10 000, befinden.
Städtisch am stärksten befiedelt ift unter den Regierungsbezirken Düfßseldorf mit insgesamt 24 Mittel- und Großstädten. Arnsberg mit 14, Merseburg und Münster mit je 7, Frankfurt und Magdeburg mit je 6 Mittel- und Großstädten. 29677 Landgemeinden Preußens haben eine Einwohnerzahl von mehr als 15 000 heute nur noch 27. Ihrer acht find durch das Genfer Diktat dem preußishen Staate Die Zahl der Großlandgemeinden mit mehr als Auch sie sind am
insgesamt
5000 Eintvohnern beläuft sh auf insgesamt 225. stärksten in der Rheinprovinz (mit 70) und in Westfalen (mit 88) Veberhaupt keine Landgemeinden mit mehr als 5000 Ein- wohnern finden fich in Ostyreußen, in der Grenzmark Posen-West- preußen und in den Hohenzollernschen Landen. Zablenmäßig an erster Stelle stehen die Landgemeinden mit 300 Dann folgen diejenigen mit a N-
bis 500 Einwohnern (5950). 1000 (5205) und die mit 200 bis 300 (5030 Landgemeinden). gibt es in Ostpreußen (Negierunasbezirk : Nieder- Liegniß) und in der Rheinprovinz (Re- ahl der Zwerggemeinden mit 50
Gumbinnen) 2, in pra
(Negierungsbezirk gierungsbezirk Koblenz) je 1. Die Z und weniger Einwohnern beläuft sich auf i116. Sie finden si vor- nehmlich in der Provinz Oftyreußen (433); folgen die anderen Provinzen, unter denen Pommern und Hannover
Teile Oberschlesiens s ift.
6, Erwerb8- und U. 7. Niederlassung 2c. von Rech [
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9, Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
Feine Großstädte gibt
Soz.) bes{lofsen, die Beratung über den entfch{eid j ckchleëwi i l l A r n -- L c c C Ç R A+ 1A 7 Do i Paragraphen (Aufrechterhaltung der nihtgewerbsmäößigen Nachweise | cs (von Berlin abgesehen) in der Provinz Brandenburg, in der Reichstags wurde | 1nd Meldezwang) zurückzustellen, und zunächst das Beschwerdeverfahren | Provinz Ober)chlesien, in der Grenzmart Posen-Westpreußen und tn D g j 5 / d .
und wentger Einwohnern gibt es im auf die die Provinz 2 auf die Gren;mark und Oberschlesien und fe 1 auf
auf die Provinz Hannover, je 7 und Hessen-Nassau, 4 auf
Ostpreußen, Sachsen, Schleswig-Holstein und die ‘Kheinprovinz kommen. Am größten ift die Zahl der Städte mit 2000 bis 3000 Einwohnern dann folgen die Gruppe derjenigen mit 3000 bis 5000 Ein- wohnern (207), die Gruppe der Städte von 1000 bis 2000 Einwohnern derjenigen von Mittelstädte mit einer Einwohnerzahl von 20 0900 Von ihnen befinden
10 000 bis
(Negierungsbezirk KösUn),
Von den 11981 preußischen Gut3bezirken sind sämtliche Großgutsbezirke mit mehr als 5000 Einwohnern mit der Abtretung der obershlesifchen Gebiete dem preußischen Staate verlorengegangen. Von denen mit 3000 bis 5000 Einwohnern ist nur ein einziger Regierungsbezirk Königsberg) bei Preußen verblieben. sind unter den Gutsbezirken vertreten diejenigen mit 50 bis 100 Ein- wohnern (3163) und diejenigen mit 50 und weniger Einwohnern (3118). Unbewohnt waren 269 Gutsbezirke: 33 in Ostpreußen, 20 in Branden- burg, 18 in Pommern, 1 in der Grenzmark, 68 in Niederschlefien, 27 in Oberschlesien, 24 in Sachsen, 8 in Schleswig-Holstein, 42 in Hannover und 28 in Hessen-Nassau.
Auch diefe Fesistellungen lassen wieder erkennen, wie empfindlih der durch die Genfer Entscheidung herbeigeführte Verlust großer Durch sie hat Preußen insgesamt 13 Städte, unter diefen 1 mit mehr als 50000 Einwohnern, 325 Landgemeinden, darunter 31 Großlandgemeinden mit mehr als 5000 Einrwoohnern, und 268 Gutsbezirke, darunter sämtlihe 8 "Gutsbezirke der Provinz Oberschlesien mit mehr als 2000 Einwohnern, eingebüßt.
(Stat. Korr.) EaREeTT 3: M
Hr E B 4 i265 E P” E00 Le T A
tsanwälten.
s ew enCR Zt r ann
G)
1) Untersuchungs- sachen.
Beschluf.
In der Strafsache gegen den Kraft- fahrer Kurt Schüß, geb. am 4. Februar 1901 in Stolp in Pommern, bisher bei Kraftfahrabteilung 3 Lanklwitz, gemäß § 332 St.-P.-O., 88 64, 66, 69, 70 Mil.-St.-G.-B., § 12 des Ges., betr. die Aufhebung der Militär- gerihtsbarkeit vom 17. August 1920, für fahnenflüchiig erklärt und gemäß § 360d Militärstrafgerihts8ordnung s Deutschen Reiche befindlihßes Vermögen mit Beschlag belegt.
Berlin - Lichterfelde, den 12. Mai 9
as Amtsgericht. Kumbier.
{21568] Fahnenfluchtscrfiärung.
Der Heizer Joseph Krings, Sperr- versuchskommando, wird gemäß §8 69 ff. M.-St.-G.-B. 360 M.-St.-G.-O. hiermit für fahnenflüchtig erklärt.
Kiel, den 9. Mai 1922.
Gericht der Seestreitkräfte der Ostsee.
E 215M; ili A ARON f S GREO i ASCBORIE T 957 2 C S
9) Aufgebote, Ver- [usi-und Fundsachen, Hufstellungen u. dergl.
[21569] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung joll Vormittags tsstelle Berlin, rittes Stockwerk,
13. Juli 10 Uhr, an der Gerich Neue Friedrichstr. 13/15, d
Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Eldenaer Straße 26, be- legene, im Grundbuche von Lichkènberg Band 46 Blatt Nr. 1444 (eingetragene Eigentünzerin am 29. April 1922, Tage der Eintragung des Versteigerungs- Gldeuaecr Siraße 26
Brundstücksgesellshaft m. b. H.) einge- tragene Grundstück, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 146, Parzelle 6, 14 a 13 qm groß, MNeinertrag 7,91 4. Grundsteuer- mutterrolle Art. 78.
Berlin, den 4. Mai 1922, Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
r m
[21970] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20, Juli 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Sto- werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Friedenstraße 37, belegene, im Grundbuche von der König- stadt Band 37 Blatt Nr. 2318 (ein- getragener Eigentämer am 1. Mai 1922, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungß8vermerks : Scchlächiermeister Nobert Blasse) eingetragene Grundstü: Vorderwohnhc:us mit linïem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin, Karten- blatt 41, Parzelle 67, va 11 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art.2281,Nutzungs- wert 10 460 .4, Gebäudesteuerrolle Nr.1150.
Berlin, den 6. Mai 1922. Amtsgericht Beclin-Mitte. Abteilung 87. [21571] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollitreckung foll am 20. Juli 1922, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock- werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berkin, Georgenkirh- straße 60, Ecke Barnimstraße 18/19, be- legene, im Grundbuche von der König- stadt Band 95 Blatt Nr. 4731 (einge- tragener Eigentümer am 24, April 19922, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerung8vermerks: Väusinanu Mar Hei- mann) eingetragene Grundstück: Vorder- eéwohnhaus mit Hof, Gemarkung Berlin, ¿Kartenblatt 40, Parzellen 1595/66 und 1641/66, 7 a 45 gm groß, Grundsteuer- mutterrolle Art. 14510, Nutungswert
19 490 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 410. Berlin, den 6. Mai 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[21449] Aufgebot und Zahlungssperre. Der Kommerzienrat Emtl Dietrich in
vertreten dur den Justizrat Aronsohn in Berlin, Linkstr. 28, hat das Aufgebot der angeblih abhanden gekommenen 5% Meichsshuldverschreibungen Nrn. 5085 130 bis 134 über je 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezentber 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- ftraße 13/14, 3. Stockd, Zimmer 111, an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunden erfolgen wird. Der NReichs- \culdenverwaltung wird unterfagt, an
einen anderen Vorleger als den Antrag-
steller eine Leistung zu bewirken. —
S0 L 104 22
Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 83, den 13. Mai 1922, i
[21095]
Die Zahlungssperre vom 24. September 1918, betr. 1 Suk 5% Reichsanleihe bon 1915 Lit. E Nr. 1 285 463 über 200 , wird aufgehoben. — 84/83. F. 599/18. Amtsgericht Bexrlin-Mitte, Abteilung 83,
den 12. April 1922 [21096]
Die Zablungsiperre hinsichtlih der 5 °% Kriegsanleißhe Nr. 1 205 341 über 500 4 ist aufgehoben. — 154/83. F. 216. 16. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 83,
den 13. Mai 1922.
[21450] Bekanntmachung.
Vom 20. Juli 1921 ab sind dem Diy!.- Ingenieur Alfred Mattes, Stuitgart, Lenzhalde 74/1, folgende Wertpapiere ah- handen gekommen: A 2000 Aktien der Rombach - Hüttenwerke A.-G. Nr. 48834/39. Vor Ankauf wird gewarnt. Bei Angebot Zurückhaltung der Wert- papiere, s{chleunige Benachrichtigung der nächsten Polizeibehörde zur Festnahme des Anbietenden und Nachricht hierher zu IL 6388 erbeten.
Stuttgart, den 15. Mai 1922.
Die Polizeidirektion. Abteilung I.
[21102] Beschlu. e In der Vormundschaftésache, betreffend
die am 27. Dezember 1908 geborene
Verlin-Schöneberg, Martin-Luther-Stx.95,
21099]
Der Inhaber des Herzoglich Aren- bergischen Saunsvermögens, Engelbert Maria Herzog von Arenberg, hat die frei- willige allmählihe Auflösung dieses Hausvermögens veantxragt. des Familiens{chlusses ist anberaumt auf Freitag, den 23. Juni 1922, Vorm. 105 Uhr, Zimmer 35 des: Oberklandes-
4, Trt N /
Teilnahmeberechtigte, die in Familienverzeidhnis nicht aufgeführt sind, werden aufgefordert, fh bei dem unter- zeichneten Äuflöfungsamt zu melden. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß Teilnahmeberechtigte, die nahmetermin nicht erscheinen — mit Aus- 4 nabme des | «Folgeberechtigten —, als zustimmend zu den gefaßten nicht von ihnen spätestens am Tage vor dem Termin eine bestimmte Erklärung zu
Frudchen Neske wicd dex Vormund,
Maurer Karl Koch, aus seinem Amt ent- lassen, weil sein Aufenthalt nicht zu ec- mitteln ift und er sich {on längere Zeit um sein Mündel nicht bekltmmert. Berlin, den 11. Mai 1922. Amisgericht Berkin-Tempelhof, Abt, 12.
— 12 N. VIL 28. —
Bekanntmachun4,
durch Familienschluß Der Termin zur Aufnahme
gerihtêgebäudes in Hamsen. Teilnahme- berechtigt find nach deur eingereichten
Familienverzei@nis: . Gngelbert Maria Herzog von Aren-
berg, Schloß Nordkirchen,
. Engelbert Karl, Erbprinz und Herzog
von Arenberg, Sch{loß Nordkirchen,
. Karl Profyer, Prinz und Herzog von
Arenberg, Meyenburg (Luxemburg), Prinz und Herzog von Arenberg, Haag (Holland), Stoklaan 3,
. Nobert, Prinz und Herzog von Aren-
berg, Schloß Pesch bei Osterath, Eugen, Prinz und Herzog von Aren-
bera, Schloß Pesch bei Osterath, . Franz Leopold,
Prinz und Herzog vou Arenberg, Schloß Pesch bei
Osterath,
. August . Alverichß, Prinz und Herzog
von Arenberg, Paris, Rue de la Ville l’Evêque 20.
diesem
in dem Auf-
Inhabers und d-s nächsten
Beschlüssen gelten, sofern
dem Entwurf in öffentlicher odex öffented
[pätestens
riht Anzei
li beglaubigter Form bei dem unter- zeichneten Auflöfungs3amtie eingegangen ist. Damm, den 13. Mai 1922. Auflösungsamt für Familiengüter.
[21097] Aufgebot,
Die Frau Marie Genten, geb. Storch, aus Bünde i. Westf., Brunnenallee Nr. 93, hat als alleinige Erbin ihrer am 6. März 1906 in Swinemünde verstorbenen Mutter, der Witwe Emilie Storch, geb. Walter, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuch- blatte des durch (rbfolge auf sie über- gegangenen Grnndstülks Swinemünde Band VII Blatt Nr. 42 in Abteilung ITL unter Nr. 3 und 5 für den Leichterschiffer Iohann Fidk in Westswine eingetragenen Hypotheken von 500 .4 bezw. 100 Tlr. gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Rechtsnachfolger des Oypothekengläubigers werden aufgefordert, spätestens tin dem auf den 12, Juli 1922, Vorm, 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls fhre Aus- s{ließung mit ihrem Nechte erfolgen wird,
Swinemünde, den 11. Mai 1922.
Das Amtsgericht.
[21100] Aufgebot.
Der Pfleger Berghäuer Richard Hikse in Nieder Hermsdorf hat beautragt, die perschollene Eulie Pauline Spitzer, zu- leßt wohnhaft in Langwaltersdorf, Kr. Waldenburg, geboren am 19. Jantar 1874 in Mittel Faukbrück, Dohter des ÎIn- wohners und Maurergesellen Fohannes Spitzer und feiner Frau, Pauline geb, Hilfe, in Mittel Faulbrück, für tot zu ertlären. Die bezeichnete Verschollene wird
aufgefordert, sich spätestens iîn dem auf den 12, mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung,
Dezember 1922, Vor-
An alle, welche Auskun
im Aufgebotstermine dem Ge- je zu maden. Friedlaud,
G
Neg.-Bez. Breslau, den 11. Mai 1922 Das Amtsgericht.
1 1 Sig E
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Die übrigen Provinzen haben je cinc Großstadt, und zwar die Provinzialhauvtstädte Königsberg, Stettin,
20 000 Ein-
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öIhm folgen Potsdam,
erst in weitem Abftande
(im Am stärksten
weite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Ir. 114.
Verlin, Mittwoch,
den 17. Mai
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2 Auer p Pegesagen, . Au pes ote, Berlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. deral. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen u ata
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
9. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für ven Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15.4
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6. Grwerbs8- und Wirtscha 7. Niederlassung x. von Rechtsanwälten. L e und Invaliditäts» 2c. Versicherung.
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osjenschaften.
Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “ZZ#2
2) Aufgebote, Ver- lust und Fundsachen, Fustellungen u. dergl.
[21101]
Kaczmarek in Fraustadt,
namen Krügers führen. Frauftadt, den 10. Mai 1922. Das Amtsgericht.
Durch Erlaß des Jusk‘zminifters vom | [20427]
1. Mai 1922 is der Christine Emilie Paulsen,
4. Januar 1916 zu S@leswig, die Er- | Werkmeister mächtigung zur Führung des Familien- namens „Geisler“ erteilt. — 2b X
20 302. Altona, den k1. Mai 1922. Das Amtsgericht. Abteilung W. [20419] Die Brüder: 1.
am 7. Juni 1895 zu Hörde, 3.
27. April 1901 zu Osterfeld, Ermächtigung des
namens Meirowski jeMeierhof““. Bottrop, den 8. Mai 1922. Preußisches Amtsgericht.
[20426]
Der Sattler und Tapezier Bronisklaus Dlejniczak in Cottbus, geboren am 6. März 1893 zu Posen, führt an Stelle des Nor- und Familiennamens Bronis]aus. Olej- und Familiennamen Aenderung des Familiennamens erstreckt sch auf die diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und feinen bis-
niczak den Vor- Bruno Schüßler. Die
Ghefrau und
herigen Namen tragen. Berlin, den 29. April 1922. Der Justizminister. S A D Korrnexr.: Veröffentlicht :
Cottbus, den 5. Mai 1922.
Das Amtsgericht.
Ermächtigung. Nr. IIL. d. 1911/22, ¡20420] Bekanntmachung.
Der Herr Justizminister bat 1. den Kriegsinvaliden Josef Szczepaniak, ge- boren am 14. März 1872 zu: Adamowo, Kreis Posen, 2. den Bergarbeiter Franz Szczepaniak, geboren am 18. Oktober 1897 zu Alt Lonkie, Kreis Bomst, 3. den Berg- arbeiter Valentin Szczepaniak, geboren am 10.. Februar 1899, ebendort, sämtlich zu Hervest - Dorsten wohnhaft, er- mädtgt, an Stelle des Familiennamens Szczepaniak den Familiennamen Schöp- pinger zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehe- frau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und feinen bis- herigen Namen tragen.
Dorften, den 9. Mai 1922,
Das Amtsgericht.
[20421] Bekanntmachung.
Dex Herr Justizminister hat den Berg- mann Stanislaus Owczarzak in Marl, geboren am 16. November 1882 zu Fried- rihsfelde, Kreis Mogilno, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Owczarzak den Familiennamen Ower zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ghefrau und diejenigen minder- jährigen Kinder des Genannten, die unter feiner elterlihen Gewalt stehen und feinen biéherigen Namen tragen.
Dorsten, den 9, Mai 1922,
Das Amtsgericht.
[20423]
Der Schlosser Franz Nybinski zu Essen führt durh Entscheidung des Justizmini- steriums den Familiennamen Nybinhaus. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die
Ghefrau. Amtsgeriht Essen. [20424]
Der Fabrikarbeiter Franz Blasczyk zu Essen führt dur Entscheidung des Justiz- minif!ers den Familiennamen BVlas- berger. Die Aenderung erstreckt fi auc) auf die Gbefran.
Das Amtsgericht Essen,
[20425] Der Arbeiter Leo Czwiklinski zu Essen führt dur Entscheidung des Just.-Min. den Namen Zwitkhofer. Amtsgericht Efsen.
[20422] : Durch Verfügung des Herrn Justiz- ministers vom 29. April 1922 — IlI 4.
2029/22 — ist angeordnet, daß die Brüder: 2. dex Gerichtsreferendar Paul Kaczmare?
minderjährigen
T der Fabrikarbeiter Johann Jakob Josef Meirowski in Oster- feld, geboren am 11. Februar 1888 zu Dortmund, 2. der Fabrikarbeiter Friedrich Hermann Meirowski in Hörde, geboren j der Ar- beiter Konrad August Meirowski in Oster- feld, geboren am 28. März 1897 zu Dort- mund, 4. der Hilsheizer Friedrich Wil- belm Meiromwski in Osterfeld, geboren am ühren laut ' j Justizministers vom 29. April 1922 an Stelle des Famtlien- den Familiennamen
eboren am | ministers vom 20. April 1922 führt der Franz Martin Andreas
linger.
Hannover, den 5. Mai 1922. Das Amtsgericht. 5.
[20429]
Durch die EntsHeidung des
in Kölu, geboren am 17. Juni ebendort, ermächtigt worden,
namen Schiffer zu führen. Köln, den 4. April 1922 Das Amtsgericht. Abteilung 1.
[20430]
Bekanntmachung.
Chefran und diejenigen
bisherigen Namen tragen. Lünen, den 28. April 1922, Das Amtsgericht.
[20431]
Vot: L.
Golimnken, Kreis Berent, Maroßki de hofen zu führen Familiennamens
Ehefrau und diejenigen
herigen Namen tragen. Mörs, den 6. Mai 1922,
miliennamens Goerz erteilt.
sich auf die Ehefrau
seinen bisherigen Namen tragen. Netra, den 10. Mai 1922, Das Amtsgericht.
[20433] Der
des Familiennamens Hahn den Familien- namen Aßmann. Berlin, den 3. Mai 1922. Der Justizminister. Veröffentlicht: Osnabrüeck, den 11. Mai 1922. Das Amtsgericht. Y.
[20437] Oeffentliche Zustellung.
NRukriegel, Anna Katharina, verwitwete Detter, geb. Meyer, Mechanikersehefrau in Bayreuth, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Forster. dahier, klagt gegen ihren Ghemann, Matthäus Ruckriegei, Mechaniker, zuleßt in Bayreuth wohnhaft, z ot. unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Che, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. die Ghe der Parteien wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin
handlung dés Rechtsstreits vor die Zivil- kammer des Landgerihts Bayreuth zu dem auf Freitag, den 14. Juli 1922, Vormittags 9 Uhr, im Sigßungssaal Nr. 137/11 des Landgerichts anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgeriht zugelassenen Nechts- anwalt zu feiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekauant- gemacht.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts Bayreuth
.
in Fraustadt, geboren am 1. Januar 1896 ebendort, 2. der Handlungsgehilfe Georg geboren am 10. Angust 1900 ebendort, an Stelle des Familiennamens Kaczmarek den Familien-
Durch Ermächtigung des Herrn Justiz-
Przybyta in Hannover, geboren 16. April 1882 ebendort, an Stelle des Familien- namens Przybyta den Familiennamen Neu- Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt \ich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge- nannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.
urch 1g Herrn Justizministers vom 31. März 1922 ift die Buchhalterin Apollonia Paula Klütsch 1901 an Stelle des Familiennamens Klütsh den Familten-
Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 6, April 1922 ist der Bergmann und Kapellenmeister Friedriß WilhelmTyborski in Altenderne-Oberbecker ermäStigt worden, án” Stelle des Fawtniliennamens Tyborski den Familiennamen Tipmann zu führen. Die Aenderung erstreckt fich auch auf die minderfährigen | Abkömmlinge des Genannten, welche unter
l | \ L ' 4 95/27 feiner elterlihen Gewalt stehen und seinen
20/24, Vormittags 10 Uhr, mit rung, fich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als bevollmächtigten ‘vertreten zu lassen.
Durth Erl des Herrn Justizministers Mai 1922* ist der Bergmann Paul Ferdinand Maroßki in Homberg, geboten am 25. Januar 1895 zu Klein ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens den Familiennamen Maren- |
Diese Aenderung des | erstredt sich auf die minderjährigen Kinder des Genannten, die unter feiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bis-
in Elbing,
Das Amtsgericht. [20432] Dem Tagelöhner Wilbelm Fick in
Cisenach, geboren am 27. Mai 1839 in Boschgotthardtshütte, Kreis Siegen, ist die Ermächtigung zur Führung des Fa- Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt ind diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter feiner elterlichen Gewalt stehen und
Der minderjährige Walter Friedrich Wilhelm Hahn in Osnabrück, geboren am 30. August 1907 ebendort, führt an Stelle
Dorothea Trumpfheller, / Hamburg, Siemßenstraße Nr. 11 11, bei Wagner, Or L, MDeainz, ihren Chemann, den Schiffszimmermann Adam Wilhelm Trumpfheller, zurzeit unbekannten Aufenthalts,
ladet den Beklagten ‘zur mündlichen Ver-
Scheidung der Ehe sprechung des Beklagten. den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Nechtsitreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 12 (Ziviljustiz-
[21103] Oeffentliche Zustellung. T s Á! Frau Emma Will,
Niederschöneweide, Prozeßbevolmächtigter
Rechtsanwalt Dr. Miethke in Berlin, lagt gegen den Arbeiter Iobann Will, früher auf Grund der Behauptung, daß sie wegen Ehebruchs und anderer ehe- liher Verfehlungen ein Recht zum Ge- trenntleben habe, und daß Beklagter troß Aufforderung keinen Unterhalt zahle, der Beklagte au monatlich mindestens 1000 4 verdiene, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. De- ab monatlihß 120 Æ in monatlichen Vorauszahlungen zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar i ladet den Beklagten zur mündlidßen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, IL Sto, Zimmer 25/27, auf den Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
1
in Berlin,
zember 1920
zu erklären. Die Klägerin
2, Oktober 1922,
einen bei diesem Gericht
vertreten zu lafsen. Berlin, den 11. Mai 1922.
Der Gerichts\{reiber des
[21105] Oeffentliche Zustellung.
Frau Elise Liedtke, geb. Mageritz, in
Stengow b. Kalkofen, Prozeßbevolltnäch- Dr. Manasse in Berlin, klagt gegen den Tischler Hermann Liedtke, früher in Berlin, auf Grund der Behauptung, daß er sich um sie seit dem 9. Dezember 1920 nicht mehr ge- kümmert, bei ihrer Mutter Sachen er- s{windelt habe, und wegen böslihen Ver- |! 4 lassens, auf Ehescheidung. Die Klägerin | [{huldig zu Me ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- | ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- die | handlung des Rechsstreits vor die 3. Zivil- in | kammer des Landgerichts in Hildesheim Vor-
tigter: Rechtsanwalt
handlung des Rechtsstreits vor 41. SZivilkamtner ‘des ‘Landgerichts L
Berlin, Grunersträße, T1. Stock, Zimmer | auf den : (s: auf den 28. September 1922, | mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, der Aufforde- | si durch einen bei diesem Gerichte zuge-
Berlin, den 13. Mai 1922.
Oeffentliche Zustellung.
_—
In Sachen der Schlossersrau Martha
Malis8zewski, geb. Piorreck, in Dt. Eylau, Löbauer Straße 34, Klägerin, bevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Neuber ihren Chemann, den | Schlosser Eduard Maliszewski, zuletzt in Dt. Eylau, jeßt halts, gegen den Beklagten mit dem Antrage, die Che zu scheiden und den Beklagten für den s{uüldigen Teil zu erklären. Sie behauptet, der Beklagte habe fie heimlich verlassen und sich mit anderen Frauens- personen herumgetrieben. Auch habe er diesen sprohen und mit trieben. ist seit dem bekannt. mündlichen streits vor die erste Zivilkammer des Land- gerihts in Elbing auf den 183. Sebh- tember 1922, der Aufforderung, diesem Gericht zugelassenen Nechtsanrwoalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 6 R. 59/22.
Prozeß- gegen
unbekannten Aufent-
Bekïlagten, klagte die Klägerin
Frauenspersonen die Che ver- ihnen CEbebruch ges Der Aufenthalt des Beklagten 19, September 1920 un- Sie ladet den Beklagten zur
Verhandlung des Nechts-
Vorm. 9 Uhr, mit ih durch einen bei
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Elbing. S) (Untecschrifi.)
[21107] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Marie Kradel,
geb. Kanngießer, ges{ch. Winter, in Arn-
stadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Grünefeld îin Erfurt,
gegen ihren Ehemann, den Kupfers{Gmied Karl Kradel , jeßt unbekannten Aufent- halts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor Landgerichts in Erfurt auf den 26. Sep- tember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen NRechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
die dritte Zivilkammer des
Erfurt, den 12. Mai 1922. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.
[21109] Oeffentliche Zustellung.
Die Ghefrau Johanne Luise Theodore geb. Zeddies,
Nechtsanwalt
vertreten durch flagt gegen
Hamburg,
aus § 1568 dem Antrage auf unter Schuldig- Klägerin ladet
G-B, mit
gebäude, Sievekingplaßz), auf den 12. Fuli 1922, Vormittags 95 Uhr, mit der
geb. Nicel, în
Landgerihts T.
Prozeß- |
|
j Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 20415) Se des Landgerichts I. [21112] Oeffentliche Zustellung. [20445
Trier, vertreten dur seinen Karl mächtigter :
Aufforderung, einen bet
gemacht. Samburg, den 15. Mai 1922. Der Gerichtsschreiber es Landgerichts.
[21110] Oeffentlihe Zustellung.
1922,
gemacht. Samburg, den 15. Mai 1922. Der Gerichtsschreiber des LandgeriHts8.
[21597] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau (milie
Rechtsanwalt Bormann in
Bienenburg, jeßt unbekannten
halts, aus § 1568 B.
erflären. Die
3. Oktober 1922,
K
lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- machtigten vertreten zu laffen. | Hildesheim, den 16. Mai 1922.
Die Frau Marie Pawusch, geb. Dziuba, in Schwientohlowißz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bots in Nostock, klagt gegen ihren Ehemann, den Grubenarbeiter Paul Pawusch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, in Gr. Nieköhr, unter der Behauptung, daf der Bellagte von der Klägerin die Hingabe an andere Männer verlangt, sie, als fie dies ab- gelehnt habe, öfter geschlagen, die Klägerin ver:assen und sch der Unterhaltspflicht entzogen babe, und daß er au ges{chlechts- krank fei, mit dem Antrage : 1. die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu \chetden, 2. den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, 3. dem Beklagten die Kosten des Nechtéstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbanolung des Rechtsstreits "zor die 11. Zivilkammer des Mecklenburgishen Landgerichts in Nostok auf den 7. Fuli 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagc bekannt» gemacht.
Rostock, den 11. Mai 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[21113] Oeffentliche Zustellung.
Die Wirtschafterin Thekla Glas, geb. Krumbholz, zu Klingenthal Nr. 97 bei Schweinitz i. Sa, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hermann in Torgau, Aagt gegen ihren Ehemann, den Tiefbgu- arbeiter Friedri Martin Glas, früher zu Butau bei Herzberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, nnter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig ver- lassen und die Klägerin bis heute ohne jede Nachricht gelassen habe, mit dem Antrag, die Ghe zu scheiden und den Be- klagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite ' Zivillammer des Land- gerichts zu Torgau auf den ‘183, Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch ‘einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Torgau, den 6: Mai 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[21108] Oeffentliche Zuftellung.
Der minderjährige Paul Steihauer zu i Bormund Blasius daselbst, Prozeßbevoll- Rechtsanwalt Dr. Bruno Tannenwaldt zu Hamburg, klagt gegen
den Meßger n Marquardt, früher
zu Hamburg wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be- agten in Abänderung des Ürteils vom 14. Juli ‘1921 zu verurteilen, an den Kläger vom näcsten Kalendervierteljahre,
welches auf die Klagezustellung folgt, bis
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt-
Die Ehefrau Elsa A‘\wine Wilhelmine Oliczewski, geb. Jahnke, Hamburg, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Bracken- boeft, klagt gegen ihren Ehemann, den Aufwärter Ernst Hinrich Fohann Oli-
czewsfi, zurzeit unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung und ladet
den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplatz), auf den 30. Juni Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zrvede der öffentlichen Zustellung wird dieser Au3zug der Ladung bekannt-
Busche, geb. St1bbe, in Lühnde, Prozeßbevollmächtigter : Hildesheim, flagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Christoph Busche, früher in Weding bei Aufent- G.-B.,, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu heiden und den Beklagten für allein Klägerin
zur Vollendung seines sechzehnten Lebens- jahres als Unterha | u t Ersten jeden T rente von vierteljäh unter der Begründung, der L agte dur Urteil vom 14 “U F921 außerebelicher Vater ; Klägers Zahlung eines Unterha zu der Zeit mafkßgeben bältnifse hätten fi i
derart verändert, daß die bisherige: Leistungen nicht mehr ausreiGßend seien. Der hier geforderte Betrag e / i
heutigen Verhältniffen.
wird zur mündlichen
Rechtsstreits vor das burg, Zivil
Bivtilabteilung ? gebäude vor dem Holste; Zimmer Nr. 111, 1922, Vormittags 9 Zum Zwecke der öffentlid Aufiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 10. Mai Der Gerichtsfchre des [21111] Oeffentliche Die minderjährige 1920 geborene Elisa! durch ibren Vormund, Hunder zu Setferédorf, S S., Proz [ anwalt Dr. Stephar den Knecht Vaul Wot mannsdorf, Kreis Aufenthalts, u der Beklagte ibr da er ihrer Mu Lifson
auf den 18
tn GetrerédorT!
Beklagten
G DY 2 4 “4 der Klagerin : V
D T L Toronto Q Vollendung ihres fechzehnten Lebensjahr
o r als Unterhalt
bor Tg -;- o tende Geldrente
und zwar die rü fort, bie fünftig fällig d m 28, No- vember, 28. eb j s
28. August jeden Fa das Urteil gemäß Zivilproßordnung für bar zu erflären. bandlung des NeMHtsfir flagte vor das Amt den 18, Oktober 9 Uhr, Zwecke der öffentlichen dieser Avszug der Kïage Amtsgericht Neiffe, M [21104] Oeffentliche Zustelluu Frieda Nel Nüstringen, Proze|
4a 4. 3tinmer
T 4d Wattr
anwalt Dr. Mittwoch in Berlin, ladet den Landwirt Herbert Wattrovt, früber
in Berlin, zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts T1 in Ber!in, G straße, II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 2, Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zug Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäd vertreten zu laffen.
Berlin, den 13. Mai 1922.
Der Gerichtss{reiber des Landgerichts L.
[21106] Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinist Gustav Döring in Staaken, Bahnhofstraße 15 Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Emil Salomon in Berlin, KöniggrätzerStraße 59, flagt gegen den Arbeiter und Reisenden Artur Krzizik, früher in Strasburg (Uckermark), jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte den Einkauf von Kartoffeln übernommen, die Lieferscheine jedoch gefälsccht, die ein- gezogenen Borschüsse für fih verwendet und den Kläger durch die Nichtlieferung zu einer Reise nach Wißmar veranlaßt, wodurch dem Kläger Fahrkosten und ein Verlust an Arbeitsverdienst entstanden sind, mit dem Antrage: 1. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 5752 4 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1921 zu zahlen und die Kosten des Nectsstreits zu tragen, 2. das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhanblung des NRechts- streits vor die 13. Zivilkamrner des Land- geridts ITT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 142 1, auf den 12, Fuli 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 24, 0. 19 M Charlottenburg, den 11. Mai 1922,
Bruckcks, Justizobersekretär des Landgerichts IUL[ in Berlin.
(21098] Oeffentliche Bekanntmachung. Folgende bei den Kulturämtern des
Landeskulturamts zu Frankfurt a. d. Oder
anhängigen Auscinanderfezungssachen: