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1 mb Erztehnmg fn xre müssen
fer Zie7 verwirklicht wird. _ n die besonders der großen balten, Männer fein, die ï verfügen, sie müfsen große M en shen- fl in Herz für die Ge- tmisse haben, fie
Leitung sind regelmäßig ab-
len größeren An-
- unv piycoloaische f e
valtende Beanmtenkonferenzen einzurichten, an a stalten wöchentlih wenigstens l h zu führen, der Anftalt
beamte und
wei. nstalisleiter hgt den Vor- Sarzt, die geistlichen Lehrer, eirats haben teilzunehmen. Arstaltsleiter soll in den Ko zen den Ton angeben, \{hon des- an thn der Anfpruch er zus anh nah der psy%o _beh Heute hat in den Anstakten fast jeder Beamte über den Strafvollzug | ug, und fo arbeitet mam in derselben Anstalt oft in Strafanstalisleiter der nur mit Verfügungen Gs genügt für ihn nmcht die er bedarf auch noch einer besonderen, Geschicklichkeit. J
Borsteher und Direktoren:
Fnspektions-
itglieder des Beamtenb
daß er das Gebiet
seine eigere Auf gegeneinander.
arbeitet, wtrd etne Erfolar erzielen. bloße pädagog sche Durchbild Strafanstaltslehrer me spektion8beamten find meist die auch diese müssen auf ihren fimftigen Beruf vorbereitet werden und ildung8gang nah der erzieherishen Seite htn durÞ it 6- oder 600 Jnsassen nicht bloß Auch darf der allein die {weren Hausftrafen
einen besonderen B machen. Ferner dürfen Anstalten mit 65 auf die zwei Augen des Direktors gestellt werden. cinzelne Strafanstaltsdirektor nicht nerhängen. Die Unterbringung der Gefangenen muß \o erfolgen, daß cine gegenseitige stlid i wird. Die gemeinsamen großen Schlafsäle smd unter allen Umständen
feiti Schon die gemeinsamen großen Arbeitsräume müssen weg, denn aus dem steten Zusammensein der Gefangenen kann nis Biele verlangen direkt aus der gemeinsamen Haft Jeder Gefangene darf den Anspruch erheben, daß er, wenn er der Freiheit beraubt ist, niht an einen Ort gebrabt wird, wo er Nedner bespricht des weiteren die Ausschußanträge über die Aenderung des Strafvollzugs, die sih mit der Verpflegung der Gefangenen, mit den Büchereien und Unterriht8- \lunden, mit der Zuteilung von Arbeit, mit dem Briefschreiben, mit den Besuchen, den Straferkeichterungen und Vergünstigungen mit den Gefangenenfürsorgevereinen und der Seelsorge Minister möge auf dem beshrittenen We die Gefangenen l
Hterauf wird
Berschlechterung ausge|\chlosfenr
5 erwachsen.
wbsolut s{lechter werden muß.
befassen. Dev ge fortgehen, dite Härten für
tagung beschlossen.
Es folgen persönliche Bemerkungen der Abgeordneten ck Göbel (Zentr.), Eihhoff (D. Vp.)
Nat.), der dem Minister das Recht
abspricht, eine in sachlicher Form aechaltene Nede als unachörig
zu bezeihnen.
Utt e
stizminisler Dr. am Zehnhoff: wenn ih dic Kritik, die der Herr Abgeordnete Zeelmann an mir geübt Hat, als ungehörig bezeichnet habe.
be mich nachGher dahin rektifiziert, ih hätte „unbereGtigt“ sagen
E : PDLEEN Don U,
i : Vormittags 11 Uhr (Weiterberatung des JustizhauSshalts).
Schluß 5 Uhr.
Parlamentarische Nachrichten.
er Verfassungs8ans3\Huß des preußisGenLand s S 19. Mai die Beratung des über die Neuregelung Verfassung und Verwaltung in Der S 4, der besagt, daß aus den Kreisen Schlochau, Flatow, Deutsch Krone, Netze-Kreis, Schwerin a. d. Warthe,Meseritz,Bonst und Fraustadt die Provinz „Grenz- mark Posen-Westyreußen“ gebildet wird, wurde nii: angenommen. Auf Antrag des Zentrums wurde dem §4 ein weiterer Absatz hinzugefügt, durch den dem Oberpräsidenten der Provinz „Grenzmark Pofen-Westpreußen“ gleihzeitig auch die Funktionen des Regierungs- Zu dem § 5 war von der Deutschen O OCIO Die Abgg.
Gn wur s der kommunalen mar? fort,
eines Gesetzes
Stadt Schneidemühl,
großer Mehrheit
vräsidenten übertragen werden. Marienwerder „Westpreußen“ von Plehwe (D. Nat.) und Dr. Leidig (D. Vp.) traten in überzeugender Weife für die Wünsche der Westpreußen ein, so daß der Antrag, dem Regierungsbezirk Marienwerder den Namen preußen“ zu geben, angenommen Cin Antrag des Abg. Dr. von Kries (D.Nat.) wünschte den auf Grund des § 28 des Gesetzes ïber die Wahlen zum Staatsrat vom 16. Dezember 1920 gewählten Wahlkörper als ersten Provinziallandtag der Provinz „Grenzmark Na lebhafter Debatte wurde der Antrag gegen die Stimmen der Deutschnationalen und des Zentrums Ein zum § 11 Absatz 4 vorliegender Antrag, die \ächG"liden Kosten der Abwicklungsverwaltung, soweit fie der Probinz „Grenz- mark Poten-Westpreußen“ zur Last fallen, dem Staat zu übertragen, wurde bis zur zweiten Lesung des Gesetzentwurfs zurückgestellt.
Annahme des § 11 wurde die Sitzung auf nädfte Woche vertag
Pofen-Westyreußen“ zu belassen.
Statistik und Volkswirtschaft.
UeBer die Wirtschaftslage in Deutschland
irm Mitte APÞril 19292 berichtet das „Neichsarbeitsblatt“ auf Grund von Angaben der wirt- erbände und 1592 Einzelmeldungen typischer Betriebe, meist größerer Unternehmungen, die über die Lage in den vier Wochen vor dem 20. April und über die Aussichten für die Beschäftigung in den folgenden zwei Wochen auf Grund des Auftrags- und Material- bestands befragt worden find, unter Berücksichtigung der umfang- reichen Fachpresse: :
Der Monat April stand ganz unter dem Zeichen der Konferenz Nicht nur für Deutschland, sondern für die Welt zeigte ih eine v8lige Abhängigkeit von den wesenden Aussichten, die der Gang dieser Wirtschaftskonferenz darbot. i \{wankungen setzten bei der Ungeklärtheit der Aussichten für das deutsche Wirtschaftsleben dem bis dahin lebhaften, in der Hauptfache spekulativen Auftragseingang mehr oder minder {nell in den verschie- denen Industriezweigen Einhalt. Gleichwohl waren die Hauptgewerbe im Berichtsmonat vorerst unabhängig von diefer Wendung, weil ge- auf Grund vorhandener älterer Aufträge l Troß der Bemühungen, die Leistungsfähigkeit so stark wie möglich zu steigern, war es bisher niht möglich gewesen, die Bestellungen in so lurzer Frist, wie es gefordert wurde, aufzuarbeiten, — unregel- mäßige und unzureichende Brennstoffbelieferung, vielfah auch stockende Noh- und Hilfs\toffzufuhr wirkte einer befriedigenden Ausnußung selbst der vorhandenen Betriebsanlagen entgegen, uad bei den dauernd fi erhöbenden Gestehungskosten war eine D ) nit selten wegen zu staxker Kreditanspannung unmöglich; wird doch * mehr und mehr Kredit \{hon allein dadur erfordert, daß tro bu- mäßiger Betrieb8gewinne und - zahlenmäßiger Heraufsezung des“ Be- triebskapitals dieses in Wirklichkeit — der Mark im Ausland a ein Ausgleich geschaffen
Die langsame Angleichun rashere Bewegung der Mark richtsmonat. ) \{wankungen hat die Ertwertung der Steigen der Kleinhandelspreise Ausdrnck Statistishen Reichsamt auf Grund der Erhebungen über Aufwand für Ernäßrung, Wohnung, Heizung und Beleu® Teuerunggziffex i im Auzil dem öri aegenüher.
{aftlichen
von Genua.
Die eintretenden Valuta-
nügend Arbeit
teigerung der Produktton
i der \tärkeren Entwertung 18 im Inland — unausbkeiblih finkt und werden muß.
g der Jnlandsmarkentwertung an die 1m Ausland vollzog fich auch im Be- aufgetretener 1 aplermark in einem weiteren
tung bereGnete 28 vH
siegen. Die Steigerung der Großhandelspreise war na der Groß handelêmeßziffer der „Frankfurter Zeitung“ weniger einheitlich a!s î den vorausgegangenen M Die berechnete Meßziffer stieg zwar im ganzen nicht unerheblich weiter, do ist die Aufwärtsbewegung
E 1 It
07 1,
in8gesamt langsamer geworden — in der Hauptsache deswegen, weil zahlreichen und auf vielen Gebieten fehr erbeblichen Preiserhöbungen auf der anderen Seite eine Reihe von Preisherabseßungen entgegen- stebt, die der Großhandel im April vorgenommen hat. : Aus den Einzelberi{ßten von typischen Industrîe- betrieben an das „MNeichsarbeitsblatt“ it nur eine geringfügige Steigerung des WBeshäf 1Sarades zu erkennen. Non den 1,24 Millionen Arbeitern und Angestellten am 15. April, über die
von 1592 typis{Gen Betrieben verschiedener Industrien Beribte vor-
lagen, aechßrten 712 000 ober 57 vH gegen 55 vH. im Monat vor- ber und 27 vH im April 1921 Unternehmungen mit gutem Ge- [chäft8gang an Befriedigend beschGäftigt waren im NBerichtsmonat 30 vH der Arbeiterschaft aegen 31 vH im Vormonat
1nd 32 vH im April des Vorjahres. In Betrieben mit \ch{chleckchter Geschäftslage ware! 9 gegen 10. vH im. Vormonat und 32 vH im April des tätig. Da guter Tätigkeitsgrad m April Norjcchre i den Betrieben, die Berichte sowohl für April Wo; als auch für April 1922 erstatteten, nur für eiwas mehr als ein Viertel (27 vH) der Beschäftigten vorlag, so zeigt sch eine recht beträchtlibe Steigerung des Beschäftigung8grades im Ver- gleih mit dem Vorjahre. Die angespannte Tätigkeit, die allein {on erforderli ist wegen der Auflagen, die Deutschland infolge des Welt- frieges zu zahlen hat, macht sich natürlih auch in einem Rückgang der \chlehten Beschäftigung, die im Vorjahre noch fast ein Drittel der Betriebe umfaßte, geltend, fie ist jeßt bis zum Vormonat auf ein Zehntel und im Berichtsmonat noch weiter zurückgegangen. An- aaben über den Bescäftigungsgrad waren nicht gemacht im Berichts- monat für 7 vH der Beschäftigtenzahl bezw. für 4 vH im Vor- monat und 9 vH im Vorjahre. Bei 1528 der 1592 berihtenden Firmen stellte sih die Arbeitershast im Berichtsmonat um 0,67 vH aeringer an Zahl als im Vormonat, aber um 9 vH größer als im Vorjahre.
Handel und Gewerbe.
Der Ankauf vonGold für das Reich dur die Ret@&s8- bank und die P o st erfolat laut Meldung des „W. T. B.“ in der Woche vom 22. bis 28. Mai d. I. unverändert wte in der Vorwoche zum Preise von 1200 4 für ein Zwanzigmarkstück, 600 .4 für ein Zchnmarkfstück Für die ausländischen Goldmünzen werden entsprehende Preise gezahlt. Der Ankauf von Neichssilber- münzen durch die Reichsbank und Post findet unverändert zum 21 fachen Betrag des Nennwerts statt.
] - Zur Vertretung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen im In- und Auslande ift am 17. Mai in einer Versammlung, die in den Näumen der Berliner Handelskammer stattfand, etn ¿Q EVeUN amdeutschen Edelmetall-Großhandel beteiligter Firmen" mit dem Siß in Berlin gegründet worden. Es ist be- absichtigt, in dem neuen Verein nicht nur die Großhandelsfirmen der Branche einschließlich der Banken, die sich mit dem Edelmetall- großhandel befassen, sondern auch die Hütten und Scheideanstalten zufammenzus{ließen.
1 is Di AeitenéGfe der niederschlesif{Gen Kreise Sagan, Sprottau und Freystadt haben, wie „W. T. B.“ meldet, beshlossen, mit der Glefktrizität8-Lieferungs-Gesellschaft in Berlin eine gemiscktwirts{Gaftlihe Afktiengesellshaft mit einem Grundkapital von zunächGst 25 Millionen Mark ins Leben zu rufen, die die be- stehenden Gleftrizitätsanlagen der Kreise übernehmen und ausgestalten foll. Hierbei kommt au der Ausbau einer Wasserkraft am Bober in Betracht. Für die wirtschaftliche Zukunft der genannten Kreise dürfte das Unterne!:men, bei dem die Zusammenarbeit öffentlichen und und privaten Kapitals bemerkenswert ift, von erheblicher Bedeutung fein.
— In der vorgestern abgehaltenen Generalversammlung der
Magdeburger CFeterver[tcheruUngs s Gesells%HGaft wurden der NehnungsabsGluß, die Bilanz und die vom Aufsichtsrat und dem Vorstand vorgeschlagene Gewinnverteilung für 1921 genehmigt und au die Entlastung für Die Jahresrechnung ein=- stimmig ausgesprochen. Es gelangen als Gewinnauteil 300 .4 für die alte Aktie und 100 #4 für die sunge Aktie zur sofortigen Aus- zahlung. Zu Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden der Kauf- nann und Handelsgeri{htsrat Max Pommer und Generaldirektor a. D. Hermann Vatke, beide in Magdebura, wieder- und der Geschäfts» inhaber ver Disconto-Gesellschaft in Berlin Franz Urbig neugewählt. Veber den Geschäftsverlauf des Jahres 1922 berichtet der General- direktor Schäfer, daß die Versicherungssummen und Prämien auch weiter stark anstiegen, demgegenüber aber namentlich in den erften Monaten des Jahres und in der leßten Zeit auch große Schäden zu verzeichnen seien, an denen befonders die Industrie beteiligt sei. Auf den Verlauf des Jahres licße das indes einen Schluß noch nit zit; von ernster Bedeutung sei jedenfalls neben dem Schadenverlauf die Steigerung der Unkosten, die sch naturgemäß in viel shnellerem Tempo vollzöge als die Steigerung der Versicherungsfummen und Prämien. Prien, 20. Mai. (W. T. B) Der JIahresab\ luß der Allgemeinen Oesterreichishen Bodenkredit- an stalt weist einen Reingewinn von 343 316 463 Kronen auf. Der Verwaltungsrat beschloß, vorzuschlagen, eine Dividende von 80 vH gleih 240 Kronen pro Aktie zu verteilen und das Aktienkapital durch Uebertrag eines Teilbetrags von 980 Millionen Kronen aus den offenen Neserven auf Kapitalkonto unter gleichzeitiger Abstempelung der Aktien auf denNominalbetrag von je 1000 Kronen auf 1400 Millionen Kronen zu erhöhen. Ferner wird von der Generalversammlung die Ermächtigung erbeten werden, zu einem der Verwaltung geeignet erscheinenden Zeitpunkt das Aktienkapital durch Ausgabe von neuen Aktien zu je 1000 Kronen bis zu 2 Milliarden Kronen zu erhöhen.
Chritsttanta, 20, Mai (W. L B) Veo Bank bon Norwegen hat ihren Diskontsaß mit Wirkung vom 18. d. M. ab von 6 auf 5F¿ vH berabgesetßt.
Parás, 18. Mai, (W. T. B.) Ausweis der Ban?k von Frankreich am 11. Mai (in Klammern Zu- und Abnahme im Ver- gleich zum Stande am 4. Mai) in Franken: Gold in den Kassen 3 579 110 000 (Zun. 214 000) Fr.,, Gold im Ausland 1 948 367 000 (unverändert) Fr.,, Barvorrat in Silber 283 390 000 (Zun. 407 000) Frank, Guthaben im Ausland 628 816 000 (Abn. 221 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2310 114 000 (Abu. 19 235 000) Fr., gestundete Wechsel 39 350 000 (Abn. 627 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 22623 112 000 (Abn. 35 305 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 22 600 000 0060 (unverändert) Fr., Vors(üsse an Verbündete 4 221 000 000 (Zun. 3 000 000) Fr., Noten- umlaut 35 847 276 000 (Abn. 275 469 000) Fr. Schaßzgutbaben 14 292 000 (Abn. 1 971 000) Fr., Privatguthaben 2 430 333 000 (Zun. 150 177 000) Fr.
Budapest, 18. Mai. (W. T. B.) Wochenausweis des Ksöniglich ungarischen staatlihen Noteninstituts am 7. Mai (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich
zu dem Stande am 30. April) in tausend Kronen: Metall)Gaßz“
13782 (Zun. 78), Noten der Oesterreihisch - Ungarischen Ban 18 014 358 (Zun. 22 729), Postsparkafsennoten 1 343 940 (Zun. 31 465), NBanknotennachahmungen 12011 (Zun. 92), Wechfel, Warrants und Effekten 5 565 868 (Abn. 237 783), Darleben gegen Handpfand 1 565 352 (Abn. 75), Vorschüsse an den Staat 4500 000 (Zun. 400 000), Effekten 291 (Abn. 1066), sonstige Aktiven 4608 458 (Zun. 121 910), Notenumlauf 30 717 163 (Zun. 136 839), Giro- guthaben -3 037 172 (Zun. 136 009), sonstige Passiven 1 870 226 (Zun. 64 501).
Die Elkektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsde Elektrolytkuvfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „V, T. B. am 20, Mit auf 9206 #4 (am 19: Mat auf 9024 M) für 100 kg.
ria EPe dam L I
pr E E,
Wagengestellung für Koble, Ko?8 und Briketts am 19. Mai 1922:
Ruhrceevier | Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt. . ? 93 949 | 8802 Nicht gestellt . c —— — Beladen zurück- GEMCEE ¿a 23 844 8. 302
Speisefette. Bericht von Gebr. Ganse. Berlin, den 20. Mai 1922. Butter. In einer am Freitag im Ministerium stattgehabten Sitzung wurden auf Verlangen des Handels Maß- nahmen zugesagt, um die preistreibenden Momente auf dem Butter: markt zu unterbinden. Die Notierungstommiffion ist jedo der Ansicht, erst den Erfolg dieser Versprehungen abzuwarten, ehe sie die Notierung wieder aufnimmt, und faßte daher folgenden Beschluß: Die Verhältnisse auf dem Berliner Buttermarkt sini seit der leßten amtliden Notierung unverändert. Eine amtliche Notierung der Preise hat nicht stattgefunden, weil die bi8herig nt Verhandlungen mit den maßgebenden Behörden die von der Kommission verlangte Abstellung der preistreibenden Momente auf der Berliner Butterauktion noch nit geschaffen haben. — Margarine. Die Marktlage ist unverändert. Die leßte Ermäßigung um 1 H per Pfund soll wieder aufgehoben werden. — S chmalz. Die fteigendc1 Devisenkurse verursachten ein Anziehen der Schmalzpreife. Die Kleinhändler wurden dadurch zur EGindecktung ihres Bedarfs ber- anlaßt. Auch die hohen Butterpreife bewirkten eine Zunahme des Schmal;konsums, so daß über lebhaftere Umsäße in dieser Woche berichtet werden kann. Die Forderungen von Amerika blieben un» verändert. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 43,50 .4, Pure Lard in Tierces und kleineren Padungen 44,50 , Berliner Dent Sa S — Spe ck. Gute Nâ frage. Ge- falzener amerikanischer Rücenfpeck notiert 38—41 .4, je nah Stärke.
BerichTe von auswärtigen Wertpaptermärkten.
Köln, 20. Mai. (W. T. B.) (Amtliche Devifenkurfe.) Holland 11 680,35 G., 11 709,65 B., Frankreich 2726,99 G., 2733,45 B,, Belgien 2504,35 G, 2510,65 B, Amerika 301,35 G., 302,15 B. England 1341,80 G., 1345,20 B, Schweiz 9792,80 G., 0767,20 B. Italien 1538,05 G., 1541,95 B., Dänemark 6421,95 G., 6438,05 B,, Norwegen 5568,00 G., 5582,00 B., Schweden 7735,30 G., 7754,70 B, Spanien 4764,00 G., 4776,00 B, Prag 574,25 G. 575,75 B., Budapest 37,20 G., 37,30 B., Wien 3,194 G., 3,195 B.
Danzig, 200 Mä (W.- T. B.) Noten: Amerikanische 299,70 G., 300,30 B., Englische —,— G., De Franzöfische
—— G, —— B, Holländisle —— G, —— B. Polnî 7,981 G., 7,314 B.,, Warschau —,— G., —,— B., Posen O A B; d Telegraphische Auszabhlungen: ’Condon
353 60 G., 1356,40 B., Holland 11 788,20 G, 11 811,80 B., Paris 5739 75 G, 2745,% B., Warschau 7,284 G., 7,314 B., Polen —— G., A A Posen E G., 273 NRET i h Ï 8 s
London, 19. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont s 4 %% fundierte Kriegsanleihe 88,00, 5% Kriegsanleihe 99,50, 49% Sieges- ibe 89/.
E don, 20. Mai. (W. T:B.) Devisenkurse. Paris 49,12, Belgien 53,594, Schweiz 23,344, Holland 11,472, New York 4447. Spanien 28,00, Italien 87,00, Deutschland 1337,00, j
London, 20. Mai. (W. T. B.) Silber 37!/,, Sklkber auf L 37,00. i i
E E 20. Mai. _(W. D. B) Devisenkurse. Berlin 1,734, Wien 0,054, Drag 9,972, Holland 203,75, New Bork 524,50, London 23,344, Paris 47,92%, Jtalien 26,99, Brüssel 43,90, Kopen- hagen 112,00, SGtodholm 135,00, Ghriftiania 97,00, Madrid 82,80, Buenos Aires 192,50, Budapest 0,65, Bukarest —,—, Agram 185,00, Warschau 0,13. / f
E eon, 20 Mai. V. L D) Debisenurle.
London 20,89, New York 471,00, Hamburg 1,60, Paris 42,60, Antwerpen 39,15, Zürich 90,00, Amfterdam 182,50, Stocholm 121,25 Christiania 86,10, Helsingfors 9,80, Prag 9,10.
Stockholm, 20. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. London
17,29, Berlin 1,30, Paris 35,40, Brüssel 32,48, s{weiz. Plätze 74,35, Amsterdam u D C R Christiania 71,79, : ington 389,00, Helsingfors 8,10, Prag 7,70.
E bristiania, 20. Mai. (W. T. B.) Devisenkunss. London 24,20, Hamburg 1,85, Paris 49,50, New York 545,00, Amsterdam 211,00, Züri 104,25, Helsingfors 11,25, Antwerpen 45,29, Sto: holm 140,00, Kopenhagen 116,25, Prag 10,50.
BericGte von auswärtigen WarenmärkTten.
London, 19. Mai. (W. T. B.) Die Wollauktioñû wurde heute ges{lossen. Der Verkaufiskatalog umfaßte 158 000 Ballen, von denen 102300 von inländischen und-50 000 von aus ländischen Intcressenten gekauft wurden. Die Nächfrage war von beiden Seiten. sehr lebhafi. Die Preise stiegen im Vergleich mit dei Notierungen im März für feine Mexinos um 5 bis 10. vH, für mittlere und geringe Merinos um 10'bis 15 vH, für Kreuzzuchteu um 15 bis 20 vH, und für Kapwolle um 5 bis 7§ vH.
Liverpool, 19. Mai. (W.T.B.) Baumwolle. Umfas
12 000 Ballen, Einfuhr 14 430 Ballen. Mailieferung 11/90, 'Juni- lieferung 11,83, Julilieferung ire _—— Ee und brafi- ianishe 2 Punkte niedriger, ägyptische unverändert. 2 a Gaz, 19. Mai. (W. L. B.) Der -Tuh- und Garnmarkt verkehrte in fester Stimmung, die bessere:Rachfrage hielt an. Die Preise stellten fich für Watergarn auf 1 h. 74d. und für Printersckoth auf 37 [h. 6 d.
Aeronantifches8 Observatorium, Lindenberg, Kr. Beeskow.
19. Mai 1922. -— Dradkenaufstieg von 5.a bis; 9:9.
Relative Wind i 0 ! y Seehöhe | Luftbrua| Tetmberatur © Feuchtig: Qehmint. Us N oben unten o Richtung) “eter 122 Wf 6 1000 WzN 10 2600 WNW:| 12 3700 DIN f 9300 | W | 6 Bemwöilkli. — Si(ht: 20 km. 20. Mai 1922, — Drachenaufftieg von 57 a _bîs 69, s L „_ [Nalatiye Wind Seehöhe | Luftdruck| Temperatur C° |Feuchtig: iti,
keit Md Seküztd.-
oben unten Meter
m mm | fo ik f E 122 | 752,7 | 13,7 94 | W | 7 820 | 693 8,0 : 100 | VNW| 19 1100. O67 L 6A 100 |«WNW-| 21 10 | 0380| #8 88 |-VRW | 2 Bedeckt. — Sicht: ‘3 km.
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zum Deutschen Nei Ir, 118.
Verlin, Montag, den 22.
Zweite Beilage chSanzeiger unò Preußischen Staatsanzeiger
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. Untersuhungs\sachen.
- Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, . Verkäufe, Verpachtungen, Verdi Verlosung 2X. von - Wertpapieren Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengesellsGaften.
Zustellungen u. dergl. ngungen 2c.
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9 Kraftloserklärung der Urkunde Abhanden gekommen: M 14000 i Y E
terimsscheine (r. 15479/92. Berlin, den 20. 5. 1922. (Wp. 180/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.-D
Friedland, Oftpr., den 12. Mai 1922. D lmtsgericht.
Aufgebot.
Der Landwirt Nikolaus Modrczyk Neukramzig, vertreten durch anwalt Karkut in Unrubstadt, gebot des Hypoth die städtishe Sparkasse in
In Verlnst sind geraten: 4 9% Hess. Landes-Hyp.-Bank Bfhr. SEIEE, i E Z Ns \ f R etecnbriefs über die für : auf Amtsgericht Neiffe, den 10. Mai 1999. Friedberg, den 17. Mai 1922,
Hessisches Polizeiamt.
Abhanden gekommen sind im Oktober 1921 in Leipzig :
M 3000 32 9% wirtschaftlichen Ser. XIX A 76 = scheinen y. 1. April 1922 ff. undSer. XIX B
1. Oktober 1921 ff.
_ Vet Auftauchen dieser Stücke wird um sofortige Nachricht an die Kriminalabteilung zu Kr. R. XIL 1303/22 gebeten. Leipzig, den 19. Mai 1922,
Das Polizeiamt der Stadt Leipzia.
fandbriefe des reditvereins
[ust-und Fundsachen, Îustellungen u. dergl.
: Zwangsversteigerung. m Wege der Zwangsvollstrec
Zinsscheinen VIE (Sas
der Urkunde : s für | ; der Urkunde u erklärenden, hat beantragt, den |
| Kraftloserklärung
Amts8gerihtUnrunhstadDt, den 12. Mai 1922. i : Beschluß. In Sachen, betreffend das Familien- fidcikommiß von Naschckauw - Vor- l Familienschluf; bestätigt (8 2 Familiengüterverordnung). Berlin, den 16. Mai 1922. Auflösungsamt für Familiengüter
17, Fuli 1922, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrihstraße 13/15, drittes Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Wolliner Straße 46, belegene, im Grundbuche vom Schönhauser- torbezirk Band 88 Blatt Nr. 2630 (ein- getragener Eigentümer am 11. 1 Eiritragung \leigerung8vermerks : Anuschat) eingetragene Grundstü: Vorder- wohngebäude
Sceitenflügel u Kartenblati
Vormittags
berg, wird vom |
9° {wird aufgefordert, si spätestens in dem | ,ck;:,,5
Bekanntmachung. Verloren wurde: 4 1000 Chem. Schering Akt. Ne. T 5101. München, den 18. Mai 1922, Polizeidtrektion.
März 1922, |
nntmachung. In der Gräflich Nothenburg'schen Fideikommiß sache hat der Fideikommikß- | besißer Friedrich Wilhelm Graf Nothens- | ¿, Ï vurg auf Poln. Nettkow, Kreis Grünberg, | 91/5 nahme eines Familienschlunsses | ¿Fideikommiß cilweise allodifiziert wird. Der Termin zur Aufnahme dieses Familiens{lusses ist j tragten Mitgliede den 29, Juni 1922 enstgebäude, |
j , Es
| unterzeichneten Gerihßt anberaumten Auf | -
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er von der unterzeichneten Anstalt auf Leben des Landwirts Wilhelm Schulz- rkfowski in Grano (Kreis Guben) BVersicherungs8\chein T. vom 28. August 1919 über 10000 M s | ist abhanden gekommen. Inhaber dieser Urkünde wird aufge- | ‘ordert, innerhalb von zwei Monaten seit Erlaß dieser Verfügung seine Rechte unter Vorlegung der Urkunde bei stalt geltend zu machen, widri | Versicherungsschein f ?
d Oof, Gemarkung Berlin
Grundsteuermutterrolle 0984, Nußungswert 10800 4, Ge- baudesteuerrolle Nr. 3584 Berlin, den 10. Mat 1929. Amtsgericht Berlin-Mitte. S P E. C S DED A PRE E ¿ C T
2692 | die Auf
Versicherungs) umme
vor dem be löfungsamts der An- | Mittags
der | hier, Nitterplaß 15, 11. Stock, bef ZUr Teilnalbne am Familien [{chluß- sind außer dem Fideikommißbesiter alle durch die Stiftungsurkunde zur Nach- | folge ins Fideikommiß berufenen Anwärter | berehtigt. Alle Teilnahmeberecti keine besondere Ladung C aufgesordert lôfungsamt zu melden. | Anwärter, di entweder innerhalb des
Abteilung 87.
Dal lufgcebotsverfahren, Schuldverschreibungen Nr. 523 335
leihe Nr d 401-015 über je 1000 .4 ift eingestellt. — 00, 1. 16, 14. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154. |
C dp Mete -. Da P EEM E L: A E E E
Frankfurt (Oder), den 16. Mat 1922. bensversicherungsanftalt Brandenburg.
E E R R R L R R E
Provinzial-
Aufgebot.
Der Nentner Friß Schmiß in ( Nufgebot dex in V lie Ne 1 der Viersener Aktienbrauerei, |
erlust geratenen | Der von uns ausgefertigte Bersicherungs- schein Nr. 286 879 vom 26. März 1914, lautend auf das Leben des Herrn D Walter Richard Hirth, prakt. Arzt in Breslau, später in Posen und Lüben, jetzt | Sanitätsrat i
Neichswährung, beantragt. der Urkunde wird aufgefordert in dem auf den 1. Dezember 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. Aufgebotstermine quzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur-
tunde erfolgen wird. Viersen, den 8. Mai 1922, Das Amtsgericht.
_ Aufgebot.
Der Vnhaber
Anwärtkerrechte des Deutschen Reichs wohnhaften Bevoll- | mächtigten bestellt und die Bevollmächti gung dem Auf! ösungsamnk lihe oder öóffentlich beglaubigte Urkunde nachgewiesen haben, werden mit Ausnahm« der nächsten
Wir werden für diesen Schein eine Ersatz- urkunde ausstellen, wenn fich innerhalb zweier Monate cin Scheîines bei uns nicht meldet. Leivzig, den Leipziger Lebensversicherungs - Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther.
Aufgebot.
Das Amtsgericht in Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma J+ Jencckel & Co., Hamburg, Holz- | brücke 2/4, vertreten dur den Kaufmann Sermann HSemvrich, hat das’ Aufgebot be- antragt zur Kraftloserklärung des von der Hamburger Freihafen - Lagerhaus- Gesellschaft am 6. September 1921 für J. Jenctel & Co. gestellten Lagerscheins (Warrant) Nr. 9751| Seite 175/48 über gelagerte 164 Sa&
Perl-Tapioca
durch eine öffent-
Inhaber dieses
zustimmend
durch Einreichung einer öffentlih beglaubigten Urkunde oder im i eine Erklärung zu dem Familiens{lusse abgeben. : Breslau, den 13. Mai 1922 Auflöfungsamt für Familiengüter.
Aufgebot. Der Mühlenbesitzer Johannes Rabn in Kyritz, vertreten durh Rechte hat als Eigentümer des Grund- Blatt 1816 Kyritz, zwecks Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der Grundsfteuermutterrelle 3 eingetragenen Parzelle, Flächenabschnitt
öffentlichen oder |
von Lindan in Dessau, anwälte Justizrat in Dessau, bat das Aufgebot des verl gegangenen der Wittener
r. Ascher und Hurwitz
c Gußstahl- Aktiengesellschaft ten über 900 4 beantragt.
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ‘anwa.l Hennig
in Anderbecck, Kreis Oschersleben, geboren am 28. Januar 1886 zu Obra, Kreis Bomst, führt an Stelle des Familien- namens Poniedzialek den Familiennamen ,„Montag“‘. Diese Aenderung desFamilien- namens erstreckt sih auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge nannten, die unter sciner elterlihen Gewalt stehen und seinen biéherigen Namen tragen.
zember 19 Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Vrkunde erfolgen wird. Witten, den 10. M Das Amtsgericht.
meindebezirks Kyrit - Artikel 945 Kartenblatt 2, im Bruttogewicht on 10126 kg, von denen in der Zeit vom 8s. September bis 6. Oktober 1921 65 Sack zurückgeliefert worden sind. Der Inhaber der Urkunde wird aufz gefordert, seine Nechte bei der Gerichts- Amtsgerichts in Hamburg, Aufgebots\achen, Sievekingplaß, Erdgeschoß,
Alle Perfonen, die das Eigen- tum an diesem Grundstücke in Anspruch “werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Zulî mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Zimmer 20, anberaumten Auf- _anzumelden, rem Rechte ausge-
Die Zakblungssperre über die Netch \huldvers{reibungen 4 167 000/1 über 1000 . ift aufgehoben.
Autsgericht Berlin-Mitte, Abt. s1,
den L/, Vat 1922.
[22063] gebotstermin widrigenfalls sie mit il {lossen werden. Kyris, den 17. Mai 1922. Das Amtsgericht.
Aufgebot.
Christine Kuhrt, geboren am 2? 1920 in Oldenswort, hat der Juf dur Urkunde voin 23. März 1922 die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Fg- miliennamens Kuhrt den Familiennamen Bersch zu führen.
justizgebaude,
auf Freitag, den 6. Oktober Vormittags 117 Uhr, anbe- ufgebotstermin , gebäude, Stevekingplaßz, Erdgeschoß, Zimmer anzumelden und die Urkunde die Kraftlos-
Die Zahlungssperre. vom 7. November h Ziviljustiz- Neichsschuldvershreibungen f: Bleckhausen Ackerer Peter Bleckhausen, Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem 15. Dezember 19 mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergcht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Daun, den 15. Mai 1922. Amtsgericht. Nukfgebot.
Ortsrichter Heinrißh Bürger zu als Abwesenheitspfleger beantragt, den vershollenen, zuleßt als
2000 .46 autgehoben. — 84. F. 784. 18. 8geriht Berlin-Mitte, Abteilung 84, den 17. Mai 1922,
widrigenfalls erklarung der Urkunde érfolgen wird. Hamburg, den 10. Januar 1922, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Aufgebot. Fleishermeisterswitwe Wittstock, geb. Borchert, in Friedland hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die tm Grundbuch von Ader Friedland L die Fleishermeisterswitwe Elisabeth Witt- stock, geb. Borchert, in getragenen 300 4 beantragt. aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. September 1922, ‘Vormittags § Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
[22064] Bekanntmachung.
vom 28. Dezember 1921 führt die Klavier- lehrerin Elise Borchert, Königsberg i. Pr., Mitteltragheim Nr. 19, den Familien- namen Le Blanc.
Aur Antrag des S. Brucker, Berlin, Alexanderstraße Zahlungssperre erlassen bezügli der i gekommenen der Daimler-Motorengesellschaft, Stutt- gart-Untertürkheim,.
zwet Aktien gegangenen : [23128] latt 748 Nr. d für ] 13 übe 00 l Li) i 1922 verstorbenen Rechtsanwalts a. D. itellerin ]owie deren Zahlstellen wird ver- Friedland ein- Paul Martin Große, zuleßt wohnhaft
gewesen in Berlin-Schöncberg, Luitpold- straße 4, wird auf Antrag der Miterben l. feiner Mutter, Witwe Marie Große, geb. Lindner, in Freiberg, Schloßstraße 25,
inébesondere neue Zinsrenten oder Gewinnanteilscheine cinen Erneuernmgéschein auszugeben. Cannstatt, den 19. Mai 1922. Württ. Amtsgericht Stuttgart-Cannstatt. Amtsrichter Dr. Widmann.
a. D. Karl Große in Dresden, Löbauer
Straße 1, b) Amtsgerichtsrat Dr. Ernst
1922 enofsenscaften. N tsanwälten. 2c. Versicherung.
& E o o 6. GErwerbs- und Wirts 7. Niederlaffung 2c. von Ne : C nNZEI@Aer 4+ | 8 Unfall- und Invoaliditäts- ; A 9. Bankausweis Anzeigenpreis für den Nanm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15 4 10.
Verschiedene Bekanntmahungen. 11. Privatanzeigen.
S Befristete Auzeigen müßen drei Tage vor dem Einrlickungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “Fz
1) Untersuchungs- sahen.
Die Fahnenfluchtserklärung vont 31. Ok- tober 1921 gegen den Kraftfahrer Nobert Droste, 3. Komp. Kraftfahrabteil aufgehoben.
L G0: : ; | erfolgen | Steinbruhsarbeiter zu Gommern (Bez
“.
Magdeb.) wohnhaft gewesenen Friedrich
(Sachsen), für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- rordert, fich spätestens in dem auf den
den Nechts-| 7. Februar 1923, Vormittags hat das Auf-|9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- | rit, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- |
welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
Mle
Inhaber der Ur- | termin dem Gericht Anzeige zu machen. rt, spätestens in dem
Gommern (Bez. Magdeb.), de 11. Mai 1922. Das Amts3gerit
2: _Anfgebot. Natsdiener Karl Rettstadt
ftatt, als Abwesenheitspfleger
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| verschollenen Peter Andreas Grahm, |
| geboren am 10. Mat 1862 in Tíüngental, (1883 nach Amerika ausgewand: | | wohnhaft in Kingston (Ill, U. ( ¡f t dem Jahre 1899 verschollen,
L eit zu erklären. Der bezeichnete Verschollen
1 a j attf Montag, den 27. November | 1922, Vormittags 9 Uhr, vor den
Lntatos t 4, oT% 5, : L 2 ¿h lo 5 gebotstermin zu melden, widrigenfalls
L Dao 2 ; Todeserklärung erfolaen wird. An al 4: ) Fun ft Tg nSo T de unst über Leben oder Tol! G V D .. S +4 s vid M 4 ouenea zu erteilen vermögen,
Aufforderung, svätestens im
Hall (Württ.), den 17. Mai 1922. Das Amtsgericht Be ck, A.-R. | [22569] Aufgebot, Der Lumpenhändler Engelbert Menge Dühren hat als Miterbe beantragt, | 45,55,
vers{hollene Karoline Lehnert, ge- |
schiedene Ehefrau Beleuchtungsdieners Adam Lehnert i *rube, zuleßt wobn-
haft in Nohrbach bei Sinsheim, bon dor! R zur Auswanderung nach Amerika abgereist | 72° | 1893, für tot zu erklären. Die be- |
| zeichnete Verschollene wird aufgefordert, | ie zuzuzichenden | 1ch spätestens in dem auf Mittwoch, |ck R Ft | den 6. Dezember 1922, Nachmittags |!
itichen Reichs | ® Uhr, vor dem Badischen Amtsgericht |
Wahrnehmung |
Sinsheim anberaumten Aufgebotstermine | zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung | erfolgen wird. An alle, welhe Auskuntft über Leben oder Tod der Verschollenen
| zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde-
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macken. Sinsheim, den 15. Mat 1922, Badisches Amtsgericht.
[18818] 1. Der Fabrikarbeiter Ludwig Schedligzki | und 2. sein volljähriger Sohn, Dreher |
r Wilhelm Schedlißzki zu Essen, führen durd Entscheidung des Justizministers den Fa. | miliennamen VBenning. erstreckt sih auch auf die Ehefrau des 31 1 Genannten.
Die Aenderung
1
Amtsgericht Essen.
[22062]
Der Geschirrführer Franz Poniedzialek
Amtsgericht Halberstadt, den 11. Mat 1922;
Der minderjährigen Wilhelmine 2. Februar ti
izminister
Amtsgericht Susum,
Gemäß Erlaß des Herrn Justizministers
Königsberg i. Pr., den 9. Mai 1922. Das Amtsgericht. 1a.
Ueber den Nachlaß des am 18. Februar
_—
feiner Brüder: a) Krieg8gerichtsrat
roße in Freiberg, Leipziger Straße 18, verwaltung angeordnet. »laßberwalter wird Reßtsantwvalt
I r F N or 1+ A7 A 57 , Berlin, Potsdame1
August Wilhelm Schmidt, geboren am |
21. April 1851 zu Wendisch Lupya | Straße 84 a,
E S
Verlin-Schöneberg, 18 Das Amtsgericht. i Aufgebot.
Der Rechnungsrat Nichau în | berg, Pr., Brahmsf\traße Nr. tachlaßpfleger in Königsberg, sicherungsinfpektors Aufgebotsverfahren
ließung von
Mai 1922.
C ( l [ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die | dem Grundbu(hblatt des Grundstücks von Todeserklärung erfolgen wird. An alle Neukramzig Band V Blatt 218 Abt. 111 / 6 Nr. 1 eingetragene, zu 41 vom Hundert verzinsliche Darlehnsforderung von 5600 | die Aufforderung, pätestens im Aufgebots- | Mark beantragt. i r : hen. kunde wird aufgeford auf den 7. Dezember mittags 10 Uhr, vor dem unk Gericht anberaumten termine seine Rechte anzumelder T/
Scharffenorth
Ytachlaßgläubigern g V f, 24 tao vi, Ee / Nachlaßgläubiger werde daber aufgefordert, i
verstorbenen
m R ai o tan
September
s 10 Uhr,
Gerichtsgebäude, Kaiser - Wilbel1 | Damm, anberaumten Aufgebotstermine bet anzumelden
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des Grundes der Forderung
urfundliche Beweiss\titcke
| beizufü Die Nachlaßgläubiger, 1 [ih nicht meld i s Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus
i Sermädtnissen
eft de X Vinral am A Ar Gn R - I
————
weit Befriedigung als fi na Befriedigung A A (Släubiger nod ‘botlStermine dem Geriht Anzeige zu | mächtuissen
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arthka Schiffer, geb. t, Französische Straße 22 vertreten dur die Nechtsanwä Dr. Uchtenstein und M s Miterbin des | Königsberg, Pr., verstorbenen Restaurateurs Fleishbänken- lufgebotsverfahren der Aus\cließmng
lte Instizrat
Juni 1919
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rden daher aufg en gegen den Nachla! torbener Kettaurateurs Otto Schiffer
efordert, ihre
|teimber 19 Vormittags 10 Uhr, unterzeidneten
i Aufgebotstermine | Geriht anzumelden. Anmeldung Gegenstandes
Urkundliße Bewcisstücke sind
Die Nachlaßgläubiger, welchc unbeschadet Verbindlichkeiten Zermächtnissen und l rüdfihtigt zu twerden, en Erben nur insoweit Befriedigung ‘erlangen, als sich nach Befriedigung der | nidit ausges{lossenen Gläubige Ueberschuß ergibt. jeder Erbe nach der Teilur
(aus Pflichtteilsrechten, L
1g des Nacb-
j E A
entsprechenden Teil der Verbindlicßkeit. ubiger Pflichtteils- reten, Vermächtnissen
Erben unbeschränkt haften, sie fih nit melden , nachteil ein, daß jeder Erbe der Teilung des Nachlasses nur für den entsprechenden Verbindlichkeit haftet. Königsberg, Pr., den 13. Mai 1922 Das Amtsgericht. Abteilung 29.
ihnen nach
Am 21. September 1918 is in Bad Musikdirektor Martha Löwenthal, vecw. gew. Renner, geb. Kuhnert, gestorben. Sie war geboren ain 18. Dezember 1844 Tochter des Schankwirts Gottlieb Kuhnert in Breslau-Pöpelwiß und geb. Zug (Suck, Czuk). oder Geschwister hat sie nicht hinterlassen, so daß neben den Verwandten ihre ihrer Mutter als Erben Letztere find nit werden deshalb die Verwandten der Franziska Zug (Suck, n Grbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. Oktober 1922 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, falls die Feststellung erfolgen binsichtlih des Erbanteils der Franziska geb. Zug (Suck, Czuk) cin anderer - (Frbe als der preußische Fiskus niht vorhanden ist. Nachlaßwert 1200 .4. Amtsgericht Reinerz, den 13. Mai 1922,
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in Breslau als
der Franziska Nachkommen
die Verwandten in Betra®t kommen.
Czuk), denen Erbrx
der Verwandten
E