1922 / 120 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 May 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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ind S ch olt

NInteritützung

K omtaqsberqer ¿Ftnanzmitn1iter zeitunasverleger“ poraetehenen 6G einverstanden,

Landesbühnenorganisation,

t.) befürwortete au die Unterstüßung der „J der weiteren Aus) prache erklärte ein N | i Angelegen heit ckchauspiell)auses noch nihcht geklärl nträge auf Unterstützung lägen nicht vor. } ahin gefaßt GCchauspielhauses gewährlei ntragte Wiederherstellung einer Abgabe ‘ark für Kirchenneubauten, weil dieter Posten l, die sür Geldentwertung im allgemeinen eingestellt

A 9D M CRAL A C E V R G U U A S Le ‘A M A I

(Entschließung wie das Weiterbestehen Düsseldorfer

Y1lbgelehnt wurde i

bewerb für in München. h) es Ueberteuerungszushusses. Regelung des amtlichen Bc i j Ausstellung „Die Wärme“ in Essen. —_ Bitcherichau. :

bewilligt wurde, zu Bebauung des Technische Hochschule Bürodirektor den Preuß!

Preußischen

Itovember 1920 betreffenden

den Provinzen

stellvertretenden

nad) Darteten und

L « C L! Lebensbeschreibungen der Mitgliede1 Berzeichnts der Mitgliede Stellvertrete!

der Mitglieder in! r Netbsverfassung

tin Abdruck

Berzeichnis dei Ministerten, in Groß Verlin haben

)8ministerten

Li: OECES VIE M3 u U ZL M M E A E 4 r E OOMECEE H MEPED T E E: 2A Ne On 2E. 2

Statistik und Volkswirtschaft.

A j T. B.“ von cinem Koa}fortiutn, bestehend N LEIUTPLEMUNA

T2 N s S5 : 109 n Mot t f Zelellichast, der Commerz- und Privatbank,

nelSiultzmtnTtc ( ] h Buchergerichte Tin

ND 16 ‘etheitsftrafen durch dic erften Schleichhandel 1919 eingesetzten Wuc dert hat, aber immer noch groß ist. Nach Artikel 27. November 1919 hat das füx jeden Land

tuchergeri{t, das in der Hauptverhandlung mi l h) deé und mit zwei Schöffen besetzt ift, außen

dex Besetzung mit drei Richter l. die Verbrechen

vergerichte vou 1920 auf 01

des Vorsitzende iptverhandlung 11 de 4 in beschleunigtem Verfahren abzuurteiken : | nd Vergehen wtder die Veroronung gegen deu Schle ich h ergehen wider die Verorduung i Jegen foustige Höchftpreiscen 7 unternimmt,

lebenswichtig deur Neichsgebiet

zur Fernhaltung

L A 20. Mat (in Klammern Zuua STLOTDELC c . -

§5 ; j Banknotennachal Genehmigung L NLEN

1 561 608 (Abn. 3743),

ichergeridt ferner zuständig für es Gerichtsverfafsungsgeseßes zur Zusländigkeit der er der Strafkammern gehörige Straftaten, ins besondere Bestechungen und Zuwiderhandlungen gegeu _Vorschrifte über die Sffentslihe Bewirtsaftung von Gegenständen, i eine üm Absay 1 bezeichnete Strafla oder den Täter zu begünstigen. und des Angeklagten

Paragraphen ist 1 Vorschriften

C0 ¿sffengerilhte I 999887

dexr Absicht begangen sind,

zubereiten vder

l ) OO mehr (L % SOT Ì î j 7 4 y (5 t ) 1 S A + T T Y x T i t ad 4 4 B ) n Î l î 1f 111111 } l l 411 4 17 UNICTiaqgung O6 Del l n l in 1 | t non J f L CEIGIIL 1 ' 1 IUj L 1 7 n 1d un L : j J 111i x t t 15 f §OfI Der! PNEen IVernltalé

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VerktehrEwefen.

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Montevideo und Buenos A

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jenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachr ie Knickfestigkeit mehrfsah gestützter en Nathauses in \tödam. - Bermisck Dolktor-Ingenieurs chrenhalber. (

Technischen Hochschule Berlin.

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Fahre im Dieust der (

ckhriftleitung.

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Handel und Gewerbe,

m r CY Y A,

ischen Staat8bank (Scehandlur Men Zentralgenol]en| Mat! und Kassen für die Kundichast am So

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Mar abgehaltenen Generalversammlung

Lt, T Da erU G, are mit 486 363 Stimmen vert1 nit Gewinn- und

etner Dibtdende

4 E S D E aid q a S Ï eigisWen Kohlen-Berga! eine neue 95 %tge, zu 102 vH rúdzablbare ( f A Tat pon F o1 VUU UUU. A “AnlCIDC

Gi ck Lyto Y 5 Ii let 0 C toY _SNOUIirTI 1nd den Vanthausern „Facquiret N 4 Q ( 4 §2 i s maun, Œ 1 ch 111 « {3 Gr, l 4

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aumt werden dau, und da} dite 1915), IOWeIl f noch niht zu1

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uläsfgen

erfolgt bei de? )Taenannien euen D) 3111 Wotudlzin]cn omm Nai. Die Rohbeinnahmen der ( A T O 4 A n be! @C1 )Vui Vteldunc DC » N Al Jy V7 3 5 5 ck M 4y 9306 VUU «e DUUIL UbnaHn( gegen Das 51

S G L TLEA T A L E oTent Cet ckf Cert ichitch Üngari den t), Post)varkassennoten 1 347 011 (Zun.

12247 (Zun. 236), Wechsel, Warrants und Abn. 234 141), Darlehen gegen Handpfand Vorschüsse an den Staat 5 000 000 1346 (Zun. 555), fonstige Aktiven 47 ICotenumlau! 30 cO04 ¿D (bn. 12880, l (Zun, 848 369), sonstige Passiven 1

0 fUL N00, ots UNd Bibel

05 2 4090 an 22. cat L922:

rmann- Wert

Phil. Holzmann ‘936,00, lfabrifen 905,00,

Bereinigte Deutsche Fuchs Waggonfabrik 605,00, Zucerfabrik Waghäufsel Zuckerfabrik VDfsstein

Aucferfabrik Zudkerfabrik Stuttgart » Lose 62 000, Maiz Kronenrente

F O F av Ah Ala ; 000, Ungciric

‘Februarrente

Noti t G R A 45 D100 Yelierreiiime Soildrente Z1(

zarische Kreditanstalt

JelierreIlchi] ch / hish-Ungarî

Südbahnyprioritäten 7 remens u. Halske Alpine Montan 103 000,

ima Murany

11 350, Skoda-Werke 85 99 Salgo-Koblen 126 000, Daimler Véotoren 4501, itfcher - c Galizia - Petroleum 700-000,

4 Lon N ck p y d 18 der Bauverwalktuna N N

Notierungen der Devisens

4 G + Amsterdam , K 44 1 (0,0 (9,, ris 09 6UO 0)

(Shrenbürgers der Lechntit!chen Hocchule : | : | Marknoten :

Geländes beim Glaspalast Danzig. Entschließung zux

18 215 00 G8

9881,50 G.,

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T E CAwels 293,99,

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Lieferung 3

Devisenkurse. Deuts{!and

Spanien 1

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Christiania

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16 J/00, Budapest 0,60,

Zermin getundtat werden.

(W. T. B.) Woqhenausweis det U UAaLLI Men aaten PLOTLENTNITIT S hme und Abnahme im Be

M ; T da ( 4101 ° c, i ) 1 lau] ent OLLDNEN : eet

New York 470,90,

On R don 20,84, Untwerpen 39,00, Christiania 39

0, Amsterdam 46,00, Stod- 20, N, Dc

2ürich 106,00 Helfinafors [1] 60

T4 1 V) x ontkanon 118 20 Oi i (4.00, Kopeni agen 118,950, E E E S E A E E E

Berichte auswartigen CTY Dl 22

¡Lieferung 11

WRuchergeriht nah § 11 der genannten Berordnung auch

handeln und entscheiden, wenn fich in der Hauptverhandlung heraus-

1 die Zuständigkeit det 1chergerihts nah § 1 nit gegeben

Nuhrrevier | Obe Anzahl der Wagen

Julikieferung Amerikanische

18 Punkte niedriger, brafilianische 13 Punkte niedriger, ägypti

unverändert. Manchester,

r\chlesisches Nevier

dics gilt nit für Straftaten, die zur Zuständigkeit des Reichs- : der Schwurgerichte gehören. i

dex Geschäfte deu vergerihte für das Kalenderjahr 1921 ergibt nun, daß chergerichteu gemäß Artikel

Nicht gestellt .

B eLtabreu Hängig gewor Berordnung

(im Vorjahre [ aragraphen ; Verordnung

Personen,

83864

8 864

J « Wm

Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung

deutsche Elcktrolytkupfernotiz slellte sih laut Berliner Meldung

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L. B. anu 29, Vai . auf 99459 Æ (am 22, Mat )5°66 A) für 100 kg.

14 745 (î. Vorj. 18 875) auf Preußen entfallen. i 1727) Personen

liherStrafbefehl, denen gegen 3 polizeiliche Stcafverfügung vorau 5) Personen anhängig gewordene Verfahren wurden vou den Wuchergerichten i iesen, 1940 (i. Borj. 934) Personen, an

Borj. 701) Personen. 8 9 (im Vorjabre 2397) P ex so ten fre t@esproGen/ davo 25

amtsrichter-- ersonen eine Gegen 1901 (im Vor.

Bericbte auswärtigen

(i. Vorj. 5) ©

Gerichte an das Schöffengericht die Verfahren gegen die Strafkammer die Verfahre1 u wurden von den Wucher- | 7694,69 By, t Vort: 1570) tin Preußen:

(W. T. B.) (Amtliche Devise

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und s{leppend. Ma L T DaL

und Garnma

e vermindert,

terankwortliher Schriftseiter: T Serankwortlih für den Anzeigenteil: Der Vorstehe Rechnungsrat Mengering in Ber

der Geschäftsstelle (Mengering) in

deutschen Buchdruckerei und

Wertpapiermärkten. 1111 it Holland 11 595,45 G.,, 11 624,55 B,, Frankrei 2691,55 G., 2698,45 B,, 16,80 G, 2903,19 B, Amerika 299,10 G., 299,90 B., England 1328,05 G, : Stialien 1530,55 W193

1531,45 B, Schweiz 5707,85 G., 5722,1: ,45 B., Dänemark 6317,05 G., 6332,9: 9396,70 B, Schweden 7675,35 Spauien 4694,10 G., 4705,90 B,, 573,75 B Budapest 35,70 G; 35,80Bz, Wien 3% G4 83,294B:

(einschließlid Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. b2A und B) und Erste und Zweite Hentral-Handelsregifter-Beilage.

Prag 972,29 G,,

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Jum r or Q B N FTL. 1 2D.

Nachtrag.

Die Rede, Ie Der Neichswirtschastsminister Schmidt in SBung des Reichstags im Anschluß an den

der vorgestrigen n A 4 Ad o q Ce C : 1 : i Bericht des Abg. Dr. Rießer gehalten hat und die gestern wege!

verspäteten Eingangs des Stenogramms nicht veröffentlicht

werden konnte, hatte folgenden Wortlaut:

Meine Damen und Herren! Gestatten Sie mir einleitend einen kurzen Ueberblick über die hauptsächlichen Fragen, die das Reihs3wirtshaftsministerium im ve rgangenen Wirt-

shaft3jahr beschäftigt haben, sowie einige fkritishe Be- merkungen über unsere Geschäftslage. Unsere Wirtshafts- entwidtlung stand und steht unter dem {weren Druck der Ent- iwvertung der Mark, einer Abwärt8bewegung in der Wertung unserer Zahlungsmittel, die sich seit dem Herbst vorigen Fahres schwer fühlbar gemaht hat. Fufolgedessen hat eine Preis- bewegung eingeseßt, wie wir sie bisher noch nicht gekannt haben. Diese hat wieder politische Aus3wirkungen zur Folge, nämlich eine starke Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die fortgeseßte, plöblih nnvermittelt cintretende starke Prei erhöhung und eine Bedrängnis weiter - Kreise in ihrer ge- samten Lebenshaltung und Lebenslage, die, wie es in der Regel der Fall ist, der Regierung selbst zum Vorwurf gemacht wird. Viele dieser Vorwürfe werden politish ausgewertet und als politishes Material gegen die Regierung benükt.

Es ist eine durhaus irrige Auffassung, wenn man glaubt, daß die Grundtendenz unserer Wirtschafts- entwidcklung durch irgendwelhe geseßgeberishen Maßnahmen wesentlih beeinflußt werden könnte. Mit der kapî- halistishen Wirtschaft3ordnunng ist es unver- einbar, ihr die Entwicklungstendenz durch irgend- welche geseßlihen Maßnahmen vorzuschreiben. Gewiß können Semmungen durch Geseßgebung nnd Verwaltung ein- seßen und können Aus3wüchse beseitigt werden, aber das System als solches bleibt unberührt. Alle die Erscheinungen, die uns vom politishen und vom allgemeinwirtshaftlihen Standpunkt aus jo unangenehm fühlbar sind, sind durchaus auf die in der kapt- talistisher Organisation wirkenden Triebkräfte zurückzuführen. Dazu \ kommt, daß wir Heute noch immer Mangel an Waren

u

I auf gewissen Gebieten verspüren. Wir haben sowohl einen Mangel

m gewissen Rohstoffen, auf die ih im einzelnen noch zu sprechen tommen werde, ivie auch an Fertigfabrikaten. Unter solchen Um-

ständen steht denn auch die BVreisbildung niht mehr nnter der regulierenden Wirkung wie in normalen Zeiten, d. h. bei freter

Konkurrensgz. Fs also die Konknrrenzwirkung niht vorhanden, dann kann die Preisentwicklung auch über jedes normale Maß weit hinausgreifen. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Dies alles sind die Nahwirknngen eines gänzlih zerrüttetert Wirtschaftsorganismus, der anu 83 dem Kriege noch immer seine volle Heilung nicht erfchren konnte.

Dazu kommt, daß in dieser Zeik der großen wtrtschaflithen

Umstellung die Kartell- unnd Syndikats3organisa- tionen in einem Maße gewachsen sind, wie wir es bisher bei uns noch nicht gekannt haben. Diese Organisationen gehen dar- auf aus, nicht nur fih danernde Absabgebiete zu fichern, jondern auch hre Preis8gestaltung vom freier, Markte un- abhängig zu machen, und sie durch die Macht ihrer geschlossenen Organisationen zu bestimmen. (Sehe richtig! bei den Soz.)

Diese plößlich aufstrebende Kurve in der Preisbewegung ist tn

den angezeigten, noch gänzlih abnormen Verhältnissen im wesent- lichen begründet. Troßdem haben wir uns, soweit es in unseren Kräften stand, bemüht, die Kaufkrast der Mark im Jnu- land nicht in gleichem Ausmaße sinken zu lassen, wie es auf dem Auslandsmarkt in Erscheinung getreten ist. Wenn wir unsere Mark dem inneren Zahlungswert nah mit ihrer Wertung im Tuslande vergleichen, so erkennen wir auch heute noch eine be-

zee

merkenswerte Differenz.

Es ist vielfach gefordert worden, wir sollten, darauf hiutwvirken,

mit unseren Fnland3preisen an den Anslauds- markt heranzukommen. Das sei ein notweudige und gesunde Entwicklung. Wir ditrfen uns auG niht dagegen sträuben, denn mit Riesenschritten eile unsere Wirtschaft diesem Ausgleih entgegen. Jch will niht bestreiten, daß nah dieser Richtung gerade in leßter Zeit große Fortschritte gemacht worden sind. Zum Nußen für unser Land und für unsere Bevölkerung kann diese vorzeikige Angleihung an die Weltmarkispveife im jeßigen Zeitpunkte ober niht gewesen sein. (Sehr richtig! Iintks.)

Welche Folgen treten denn cin, wenn wir hon jeßt an den

Auslandspreis herankommen? Nicht nur die von mir {hon kurz gezeichneten Folgen der enormen Preisentwicklung, die rickwirkend die politishe Stimmung in der gesamten Bevölkernng ungünstig beeinflussen, sondern Fndustrie und Handel selbst sollten im all- gemeinen wirtschaftlichen Fnteresse dagegen angehen, ihre Preise heute an die gleitende, unftete öhe des Weltmarftes zu bringen. In dem Augerblick, wo dieser Ausgleich vorhanden ift, ist auch unsere Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkte zunihte gemaht (sehr wahr! bei den Soz. und bei den Komm.), und wir haben dann damit zu rechnen, daß, wenn unsere Ausfuhr durch diese vorzeitige Angleihunwmg der Preise an die Deoisenhöhe mit deren Schwankungen ständig beunruhigt und gar erdrosselt wird, wir zu {weren inneren, wirtschaftlihen Krisen kommen müssen. Durch dieses Hinaufshrauben der Preise an den Weltmarkt ist nur die wirtschaftlihe Situation für den Zeitpunkt vershärft und erschwert worden, wénn endlih die Reparations= lasten erleichtert und eine gewisse Stabilisierungunserer

G Ciger wr E D A A

U. P des bert

Währung auf einer besseren Grundlage als gegenwärtig her-

Augeublick

natürlich erheblich erden, die heute

t st e entstehen, und man be- gewisse Tendenz in bestimmten Kreisen, dicje Besserung der Maxk für den einzelnen als nicht gerade vorteilhaft a Aber für die Gesamthei unglüdlichen und Unserer

beständen würden große

(Sehr richtig! bei den Soz.

it entscheidend,

unseres Volkes Wirtschaft herauszukomnmen. i Zeiten der Scheinkonjunktur wüchse unseres Kapitalwesens gehäuft: über 31 gung der Fertigindustrie, zu angemessenen Bedingungen tng des

Halbfabrikate zu erhalten,

Risiktos,

artellmaßnahmen. Hierbei entstand die Frage, ob es niht notwendig sei, die ebgebung in Anspruch zu nehmen, um gegen Ka x übergriffe Front machen zu können. vorläufig davon abgesehen. den Spitenorganisationen der Judustrie, des C Einzelhandels stelle zu oder Syndikaiswefens

Das Ministerium hat Es ift zu einer Verständigung zwischen

zhandel3 und des Kartelleinigungs- der Beschwerden über Anuswüchse des erörtert und geshlichtet werden Vorläufig hat sih diese Einrichtung bewährt, nund wir ivollen deShalb weiterhin abwarten. Beschwerden

über Zurüdckseßung in der

agefontmen,

Genossenschaften elieferung haben Anlaß gegeben, eine Schlbichtungskommission unter dem Vorstß des Reichs- wirtschaftsministeriums zu bilden, die gleichfalls in ähnlicher Weise wie die voraufgenannte Kommission wirken soll. Jch bemerte ausdrücklich: wenn wir auf diesem einer Beachtung des

Wege nicht zun Allgemeininteresses kommen, wir iveiter erwägen müssen, ob niht duch die Gesevgebung das Uebermaß des Einflusses der Kartell tionen beshränkt werden muß.

Die Entwertung der Mark hat bei der Preisstellung im JFn- land8geshäfte zwischen den einzelnen FFudustriew und dem Handel zu unerwünshten Erscheinungen geführt. ausländisher Rohstoffe angewiesen sind, wie die Textil- industrie, gingen auch im JIulands8geschäft dazu über, Preise ahrung in Rehnung zu stellen. (Hört, FakturierungistimAuslands verftehr sahlich unter Umständen direkt notwendig. auf das Jnlandsgeschäft übertragen, vom währun ag3politi tandpunkt aus außerordentlih bedenklid. Andere Industrien haben die sichere Grundlage eines Verkehrs, näm- lih den Ab\chluß zu festen Preise aufgegeben und cine beträchtlihe Unsicherheit in den Markt hineingetragen.

Solange diese Spa der Mark und dec des

und Syndikatsorganisa-

«Fndustrien, die auf dent

in ausländ hört! links.) Eine solche

Sie ist aber, (Sehr richtig)

zugunften glettender Ï

ï der inläudishen Kanfkraft uslandsmarktes gegeben ist, wird man auf eine Kontrolle der Ausfuhr uicht verzichten können.

JFch weiß, es sind wiederholt Wünsche laut geworden, daß diese Beengung des Handels und Verkehrs aufgehoben werden möge. Grundfätßlich trete ih dem durhans3 bei. jede Beengung gerade des Auslandsverkehrs für wenig erwvünscht, nnter Umständen sogar für \{chädlich. auf den Standpunkt ftellen müssen, daß es volkswirtschafilih unter Weltwirtshaftsverhältnissen wendig ist, dew Warenverkehr nah dem Auslande hin möglichst frei und ungehindert zu gestatten. Aber es muß doch heute immer noch berüdsic)tigt werden, daß wir uns in ganz anormalen Ver- hältnissen befinden (sehr wahr! bei den Sozialdemokraten), ir eine Reihe von Fabrikaten und Rohstoffen, wie ih {hon bemerkt habe, nicht im Ueberfluß im Lande haben, daß wir unsere eigene Fndusftrie, vor allem die verarbeitende Fndustrie umd den JFnlandshandel in höherem Maße s{hädigen würden, wenn wir dew Verkehr frei und ungehindert hinausgehen ließen. dererseits müfsen wir verhüten, daß die Waren zu einem allzu billigen Preise nah dem Auslande gehen. Der ein- zelne mag davon unter Umständen einew Vorteil haben, aber die Gesamtheit hat den shweren Schaden zu erleiden. Hierdurch würde aub dem Ausland nur weiterer Anlaß gegeben, Dum - pingzölle zu erhöhen und einzuführen, die uns heute schon in unserer Konkurrenz nach dem Auslande erheblichen Abbruch tun. Wir haben ein allgemeines Fnteresse daran, daß die Differenz zwischen Znlands4- und Auslandspreis niht von dem Staat auf- geshluckt wird, in den die Ware hineingeht, sondern unserer Volks8- wirtschaft erhalten bleibt. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Das scheint immer noch vielen unklar zu sein. rade vom wirtschaftlihen Standpunkt als erwünscht zu bezeichnen, wenn man genötigt ist, die Warenausfuhr überhaupt zu Jch brauche nur auf die Beschränkung unserer Zementausfuhr hinzuweisen, die wir höchstens in dem Um- fange gestatten können, daß die durch ausländische Kohle hergestell- ten Mengen ausgeführt werden. Lage sein, große Mengen von Zement zu exportieren, wenn nicht der innere Markt so außerordentlich \{hlecht beliefert wäre, so daß wir diese Zementmengen hier behalten müssen. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.)

Jh werde noh auf die Frage einer höheren Zementproduktion zu sprechen kommen, wenn ih mich mit der Kohlenfrage beschäftige, denn diese Maßnahme steht in eugem Zusammenhang mit der Kohlenfrage. Jh habe nur an diesem Beispiel gezeigt i könnte no mehrere Beispiele vortragen, um Jhnen zu zeigen —, Außenhandelskontrolle heute noch aufrecht zu erhalten. So haben wir auch

Grundsäßlih wird mau sich

normalen

Es ist auch nicht ge-

bheschränken.

Wir würden in der günstigen

T Aa La E M “a alem bnüäimemgemmmenemiänls S Q r ey D 7 L- t j rata a E 43 v4 +415 9 [ur Walzwerk8erzeugnisse Ausfuhrkontingen ae e: Meer Born: etzt werden mutter m Bor DUTEOCT DeETODIC Ct Derben mußteit, ut Der L L t Ce Gb mona Mavrtnran r; N; ¿ndujstrie 1m Fulande vie notwendige Versorgung zu \ A 11

hier wirkt die gleiße Urfache wie beim Zement: an 30s lihfkeit erhöhter Produktion, aber die Drofselung der Brodukt

- y r [Di T, T D etn D r v 1 7 5 A «D aus Mangelan Kohle. Daneben haber wir da, wo cs nur moalih war, etne A roh o ( 2 A x î Cen Das ag ¡C1

C, « Ä g G

Der Zwang t DEL É einen Seite un? nöti N 1 erhSbhen und l | der zum Teil erheblihe Devisenbeträce b

zunchmen, die an die Reihsbank abgeliefert wurden, und die t: ix

s 5 E44 2 5+ ch 4 T T Cr l das bitte ih bei der Beurteilung dieser Frage zu beachten

crbeblicßere Gf E L R x echeblichere Eingriffe t Hallen er-

auf andere We

halien fönner.

Wenn ch alfo unsere Anßenha gegenwärtig noch für notwendig bin ih der Meinung, daß wir bei der Einfuhrseite {hon hoffentlich

{L e N c e Romans D Y L nt ç |ehr bald zu freierer Bewegung kommen werden. Fch hoffe, daß

iwvir sehr bald eine Beseitigung der fesigeseßten Einfw!k kontingente vornehmen fönnen. Bei dem bisherigen und gegenwärtigen Stand nunferer Wirtschaft war es nicht möglich gewesen, LnxuS8artikel in großen Mengen frei ins Land hereinznlassen, weil nns diese Einfuhr zu stark belastet und damit unsere Handel3bilanz noch viel schlechter gestaltet hätte. aks fie es ohnehin s{hon is. Man darf aber annehmen, daß es uns möglich sein wird, diefe Luxns3waren in der Einfuhr vom Markt anch {hon dadurch zurückzuhalten, daß wir ihre Zollsätße beträhtlich erhöhen. Es hat fih gezeigt, daß die Kontrolle der Cinfuhrkontingente große Schwierigkeiten bereitet, einen arofßert Apparat notwendig macht, Störungen fin handelspolitischer Be- ziehung mit dem Au3lande herbeiführt —, alles Dinge, die wir am liebsten beseitigt wissen wollen.

Jn diesem Zusammenhang darf i lurz auf die Berhand- lnngen in Genna verweisen, wo wir in den K om- missionen die wirtschaft8politishen Fragen eingehend l darf sagen, in ruhiger, sa chGlicher Form —, bes die auch von der sonstigen politischen Erreaung, die wir in Genva auf anderen Gebieten fondem, niht berührt war. Bet di einanderseßzungen ergab sich eine große Verschiedenheit

in der Auffassung der Behandlung der Ein- und

rohen haben

5+ Fr ejen Aus

Ausfuhrfragen, die ihren Grund in der vershiedenartiaen

wirtschaftlichen Geftaltung der einzelnen Staaten Hatte. T Troßdem ergaben fih gewisse einheitliche Richtlinien, die doch daranf hinan2gingen, möglichst Beschränkungen im

Handel und Verkehr zwischen den Staaten, soweit fie nit ein nube- dingtes dringendes Erfordernis sind, aufzuheben und beseitigen.

Jn diesem Zusammenhang ist auch in Genua davon gesprochen vorden, für die bedeutsamsten Fnduftrie- 1nd Handelsstaaten wenn

QUiT!

moalih ein einheitliches Zolltarifscchema auS8zuarbeitern, so daß schon dur die einheitliche Gestaltung gewisse Erleichterungen im Zollverkehr eintreten würden. Die Ausführung eirtes solchen Vorhabens is natürlih schwierig. Nach dieser Richtung leisten wir bereits wesentlide Vorarbeit, indem wir nnser Zoltarifshem« einer Umarbeitung unterwerfen und uns an Grnndsäte, die eine gewisse internationale Bedeutung erlangt haben, halten oder anzu- passen versuchen. Wir kommen also diesem Wunsche der Gemra- Konferenz schon weitestgehend entgegen.

Wir habew daun iw Genna die sehr wichtige Frage der M c i

begünstignng besprohen. Es lag nahe daß wir gerade vou deutscher Seite ein JFuteresse daran hatten, diese unbillige uns durch den Versailler Vertrag einseitig zu unseren Ungunstez auferlegte Meistbegünstigung zu keseitigen. Wir find ja dur dieser Vertrag in der harten Lage, daß wir jede Vergünstigung anf zoltpolitishem Gebiet auch ohne weiteres den alliierten Staaten mit überantworten müssen und dafür irgendwelche Gegenleistungen auf der anderen

Seite nicht fordern können, sondern, das, was3 wir dort geben, unter dem Zwange des Versailler Vertrages geben müssen. Es war er- [reulih, zu sehen, daß gerade unter den Ententestaater selb\t sehr bedeutende Vertreter sih gegenüber der Meistbegünstigung in dieser Form ganz ablehnend verhielten. Jn dem diesbezüglichen Beschluß ivurde unter ausdrüdcklichem Widerspruche Frankreichs festgelegt, daß wir bezügli der Regelung dex Meistbegünstigung zu einer Grund- lage kommen müssen, die gleiche Rechte der einzelnen Natio- new anerkennt. Fch glaube, daß dies auf wirtshaftspolitishem Gebiet ein Erfolg ift, den wix dort erreiht haben, wenn ich auch zugebe, daß er natürli nicht unmittelbar in die Tat umge- sezt werdew wird und kann. Wir werden uns aber bet künf - tigen Handelsverträgen und bei den Verhandlungen über Handel3abkommen auf diese Beschlüsse der Genua Konferenz berufen können, die nahezu einstimmig gefaßt sind und in cinigeu Puukten sogar volle Einstimmigkeit erreicht haben. JO glaube, daß es für die ferneren Verhandlungen von Erfolg sein wird, diese Genua-Beshlüsse zur Hand zu nehmen. Auch sonst haben die weiteren Verhandluugen gewisse Klarheit in handels politischen Fragen ergeben, die vou allgemeinem Nutzen und Vor- teil sind. Jh nehme an, daß wir nun sehr bald auh mit Staaten, mit denen wir noch keine Handel38abklommen geschlossen haben, zu solchen Handel3ablommew kommen werden, und es wäre zu wünschen, daß die. Genua-Beshlüsse dabei als Grund- lage dienen mögen.

Der Reichshaushalt3aus\chuß war fih bei der Etatberatung

darüber einig, daß es notwendig wäre, unsere Wirt\chafts- beziehungen zu den fremden Staaten, insbesondere auch zu den ösllihen Republiken, enger zu gestalten, mit denen shon vor dem Kriege auf Grund fultureller, geographisher und wirtshaftlißher Beziehungen enge Verbindung bestand. Nach mühevollen Arbeiten ist es uns gelungen, eine Reihe von Ver- trägen zum Abschluß zu bringen. Mit Finnlawd wurde am

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7 clan par: Selarc iur