Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Liverpool, 6. Juni. (W.T. B.) Baumwolle. Umsaß 7000 Ballen, Einfubr 7830 Ballen. Iun —-=, Julie
lieferung 11,59, Augustlieferung 11,92.
ondon, 7, Juni. (W. T. B,) Silber 35/2, Silber auf ] anleihe 633%, 3 %/ DeutsGe NReichsanleihe s x / 2 , ic ere Petro n 490, gnuar „Jul Trau
on einzelt, An Unkraut werden, wis..meist alliährliß um diese Zeit, erung 39°/. ; ——, Königl (e viele bekannte Arten wie Vogelmiere, Huflattih, Queen e fe Paris, %, Ra: G: T. B.) “ Devitenkurje. - Deuts{land | Linie 111,00, Atchison, Toveka & Santa Fé 105,00, Rock Island allen aber Disteln und Hederih genannt; leßtere sind besonders üppig 382 Amerika 1096,00, Belgien 92,30, England 49,345, Holland. | —,—, Southern Pacific 95,50, Southern Railway 25!/z, Union und überwuchern vielfach die Saaten, doch wird iegt nah Erledigung 429,00, Italien 57,20, Schweiz 210,00, Spanien 173,25. Pacific —,— Anaconda 147,25, United States Steel Corp. —,=—. - der hauptsächlihsten Feldarbeiten ernstlih an die Ausrottung gegangen. Züri, 7. Juni, .(W. T. B.) Devisenkurse. Berlin (W. T. B,) Devis e. S S i 1,784, Wien 0,03, Prag 10,10, Holland 204,20, New York 521,50, Hamburg 1,60, Paris 41,30,
: ias London 23,50, Paris 47,60, Italien 27,20, Brüssel 44,00, Kopen- 177,25; Stodckholm hagen 115,29, 136,25, Christiania 93,90, Madrid 82,60 | 118,20, Christiania 80,35, Helsingfors 9,80, Prag 8,85, ( t ( l
Handel und Getwoerbe. Buenos ires 300g Budapest 0,60, Bukarest =,—, Agram 190,00, d, St od h olm, 7. Juni. (W. T. B.) evisenfurse. London | — Cutlandungéanla n für Waisertzatiwatts, =— Eriabrungas mit
Die Zündholzindustrie:Gesellschaft m. b. H. in Barton e a 7. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London | 73,50, Reebaa U Id Seb aE W600, Gürifianis S 2E Vermischtes :. Dérbokang de Würde eines Dr. techn. ehrenhalber, =—-
lin; welhe pom Reichswirtschaftsminkfsterium zur Behebung der 11,50, Berlin 0,894, Paris 23,35, . Schweiz 49,074, Wien 0,02, Washington“ 384,00, Helsingkors 8,30, Prag. 7,60, i " " | Wettbewerb für den Bau einer Stadthalie in Mülheim a. d. Ruhr,
e R fn ddaut En d L l D e É. Bl ü 2: Kopenh 56,40, Stodtholm 66,75, Christiania 44,45, New York at & h g ist é an L f “E E L B, y Devisenkurse. Tos — Preisaus\creiben über die Bedingungen für Pra auluhgleis: he gin , R Me Ds 20, - Damburg 2,00, Paris 51,75, New Yor ,00, Am m ? bekannt, daß 921,50, Züri 108,50, Helsingfors 12.25, Antwerpen 147,75, Stock-
ddhaltóplan ist vab
Aufgekommen sind Nechnungsfahr : 1922 aegen NRechnungsfahr 1921 insgesamt “1 méhv — weniger (Sp. 4 uno 4)
im Monat | im Monat April 1922 April 1921 veranschlagt auf
M K s 2 3 4 : 5 6
i EI
ie am 3. Juni J bene Nr. 45 des , entralblatts de 6 auve M a Iu NO hat - folgenden Inhalt: Amtlickæs; Dienstnachrichten, — Nichtamtliches: Das neue Nathaus in Barmen. -
Bezeihnung-der Einnahme L E D A er ‘9 li 92,50 z ondon 20,34, ew Yor 2,50,
Antwerpen 38,15, Zürich 87,00, Amsterdam
unt,
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=| Laufende Nummer P
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C. Sonstige Abgaben. Ausfuhrabgaben des Reibsfinanzministeriums. . „ . « . 5
_.
s
— % Sahre Berliner Hobahngesellschaft, — Lohnfrage für Hand:
en 5,50, Brüssel 21,524, Madrid 40,50, Italien 13,374. l f 7 werfsleßrlinge. — Anschluß von Bliyableitern an Gas- und Wassers:-
88 299 954 [4- 634 520 811 Amsterdam, 7. Juni. (W. T. B.) 5d % Niederländische
6 527 004 J4- 158 037 322
722 750 765
164 564 326 : 14
44 150 000
x ‘ . -
Ausfuhrabgaben des Reichswirtschaftsministeriums . i Summe C. „,
Gesamtsumme 4 T. Reichspost- und Telegraphenverwaltuug. ; : Sumine für i. Darunter: Postgebübren. . , , ' ; Telegrapbengeblüßren , FernsyrechGgebühren . . fehr -. ULE, Verwaltung der Deutschen Reichsbahn.
L | Personen- und Gepädckverkehr . Ee Sonstige Betriebseinnahmen . s
Zusamtnen.. 5
Stand der schwebenden Schuld am 31. Mai 1922,
a) Diskontierte SHaßanweisungen . .
Davon: a) mit dreimonatiger Laufzeit (bei ‘der Neihöbank b) fonstige, mit einer längeren Laufzeit ausgegebene
i: Schatzanweisungen . . . b) Weitere Zahlungsverpflichtungen aus Scha
Bemerkungen: Darunter für Anschaffungsgeshäfte von Waren nach Tarifnummer 4b 193 518 4. — 2?) Zu Spalte 4°
Einschließlich der Erträge von Bayern und Württemberg,
Anmerkung. Wegen der Grundsäße für die Aufst i : Januar 1920 in Nr. 36 S. 1 ellung der: Uebe
Die vorstehende Uebersicht enthält unter
E
Parlamentarische Nachrichteu.
„, Dem Reichstag ist der Entwurf eines Geseßes: über die. Zwangs8anleihe nebst Begründung nah Zu- stimmung des Reichsrats zugegangen. Jn zwei Punkien “hat sich eine Ucbereinstimmung - zwischen dem Reichsregierung nit erzielèn lassen.
Zwangsanleihe unmittelbar na der im Geseß über Aenderungen i
Finanzwesen von 8. April 199% festgelegten dréliäbrigan Unerzins lichkeit mit 4 vom Hundert zu verzinsen, während die Reichsregierung vorf{lägt, die Zwangsanleihe. nah den drei zinslosen Fahren: zunächst
für fünf Jahre: mit 2} -vour Hundert und erst dann mit:4- vom
Hundert zu verzinsen. : :
2 Der Reichsrat hat als § 34a eine Vorscrift aufgenommen, wonach, |wenn die Einnahmen aus dex Zwangsanleihe den Betrag“ | von 60. Milliarden Mark ‘den nach dem Geseß über Aenderungen im. Finanzwesen etwa aufzubringenden Betrag um mehr als 10 vH über- |. steigen, der einzelne Zeihnungspflichtige: beanspruen kann, daß der |. von ibm im Verhältnis des Gefamtertrags der Zwangsanleibe zu |. 60 Milliarden Mark überzeihnete Betrag an Zwangsanleibe zum |. Nennwert bei der nächsten freiwilligen Anleibe in Schuldverschreibungen dieser Anleihe umgewandelt wird. Die Reichsregierung hält eine der- |. artige Vorschrift zurzeit. für nüht erforderli.
Dem Reichstag ist ferner der Entwurf eiïnes Reichs- |
kfnappschaft3geseßzes nebst Begründung zur Beschlußfassung zugegangen.
Statistik und Volkswirtschaft. s
Die Skeigerung der Lebens8Hhaltungskosten bat ch{ im | Monat Mai weiter forigesezt, wenn auch nit in glei \{arfem Maßes - wie in den Vormonaten, Die vom Statistisen Reicbzamt |. auf Gr"nd der Erhebungen über den Aufwand für Ernährung, Woh- nung, Heizung und Beleuchtung: einer fünfköpfigen Familie berechnete Inderxziffer für die Lebenshaltungskosten ist im DurGschnitt des Monats Mai auf 3462 gestiegen. Das bedeutet gegenüber dem Vormonat eine Steigerung vont 9 vH. Bekáänntlih sind in den Berechnungs- vorschriften für die- Indenziffer seit April einige Aenderungen eîn- getreten: würde man die Indexrziffer für Monat Mai noch na der alten Methode berechnen, so“ ergâbe- sie 3048, mithin gegenüber dem Vormonat (2804) eine Steigerung von ebenfalls rund 9 vH (8,7). Vom -März auf April betrug die. Steigerung 20,3 vH. Die Er- nährunasfosten zeigen im Monat Mai eine geringere Steigerung als die Gesamtausgaben, und zwar um 7,4 vH. Die Neicksinderx- ziffer für die Ernährungskosten beträgt im Durchbscbnitt des Monats Mai 4680. Zu der Erhöhung der Lebenshaltunaskosten- haben. fast sämtliche in die. Erhebung einbezogenen Leberisbedürfnisse beiaetragen. Wesentlide Preiserhöbungen zeigten wiederum Brot, Nährmittel, Fleisch, Zucker und Fette, von denen ausländisches Sweines{chmalz nur vorübergehend im Preise fiel, später aber wieder anzog. Kartoffeln, Spinat und Scellfis{ sind, wenn au nit überall, etwas billiger geworden. Brennstoffe, besonders Koblèn und Briketts, sind weiter \tark im Preise gestiegen, au die Preise für Gas und eleftrischen Strom \ind fast überall heraufgeseßt worden.
Dagegen erscheint die Wohnungsmiete ; x f Vormonat. j gêmiete nur vereinzelt hößer als im
Land- und Forftwirtschaft, Der Saatenständ in Preußen Anfang Funî 1922,
Nach der vorläufigen Uebersicht über den Saa î Regierungsbezirken und dem ganzen Great sder SUonO Anfan des Monats Juni d. J., die das Statistisbe Landesamt auf Grund der Berichte dex landwirtschaftlihen Vertrauenêmännee in der Statistishen Korrespondenz" veröffentliht, ergeben G im Staats- rchs{nitt für den Stand der Feldfrüchte, Futtergewäcse und _ Wiesen folgende B-gutactungsziffern, wenn 1 „sehr gut", 2 „gut“
3 „mittel (durch\{nittlich)“, „gering“, 5 „fehr gering* bedeutet: Winterwelzen 3,3 (Anfang Vuni 1921 2,4), Sommerweizen 9,7 (2,6 im gleiben Monat des Voriahßrs), Winterspelz, au mit Bei mischung von Weizen und Noagen 3,0 (2,2), Winterrogaen 3,0 (2,5) : G. U rtoggen 3,0 S erste 26 12A S hmmergersle
(2,6), Gemenge aus diesen Getreidearten 3,1 (2,7), Hafer 2,8-(2.7
menge aus Getreidearten aller Art mit Hafer 2,8 s
ererbsen aller Art (Peluschken) 28 (2,8). Ader. (Seupfet 3 ¿ AL ‘ 19) CT- a Li 2.7 (2,7), Anfen und Wien 2,9 (2,9), Kartoffeln 2,9 (25)
iben 2,7 (2 6), Futterrüben (Runkeln) 2,9 (2,7), Winterravs
) ; l weil 26 "@ N B : c) Sicherheitsleistungen mit Stavatiifinice u A Vat, eREn De
r. 36 S. 1251 oto Platts s Ie Neich. hält unte ni as wirkliche Aufkommen an direkten Steuern, Verkehrs\teuern, Zöllen und Verbrauchssteuern eins{ließlich der eingezablten Zoll- und Steuerstund d abzügli Y ifi
und der noch ausstehenden Stundungen, ohne Abzug ‘irgendwel{her Verwaltunasausgaben, din E ibe gott
. abtungen . Reich3rat und der [
L Der Reichsrat hat bei § 4 des Entwurfs besGlossen, die | [ - infolge -des durchweg falten Früßfabrs zu fehr im Cane war, Die
Frühjahr, wie in. den legten Fahren stets, zu troden; nur in Ost-!
‘ und \{lechter bis zu 3,5 bevrteilt werten.
si gegen den Vormonat um 0,1 verschlechtert und wird im ganzen
zu stark. mitgenommen- baben. geaen Anfang Mai um 0, bei berieselten und 24 bei anderen ver-
Hiße und Dürre des Vorsommers ebenso wie Klee « worden ; sie fangen-jeßt an \ich leidlih zu beziehen, - konnte «zumeist ‘erft gegen Mitte - Weiden- vorher wenig oder nihts hergaben; Stallvieh wird ver- einzelt weaen- Fehlens Mee: l wurzelung leidlih gut, doch kommen sie wegen der Gerinafügiakeit des Anbaues wenig in Betracht. is GAPOEN
aünstig ‘bekidtet. Soweit sie 'aufgelaufen \ind, “ Bestockung und dicht bezogerte aufer bei Somwetroggen besser" als mittel; sie zunähst nur bes{hränkten Wert, weil Kartoffeln bis in die leßten Tage bineiîn noch gelegt wurden und die übrigen Frübiahrsbestellungen “bis spät im Mai ‘gedauert baben. “ sind in diesem Jahre ‘aegen früher um
‘ künstlißem Dünger beklaat häufig weist ‘man darauf bin, Feldfrüchte auf gut gedüngtem* Boder. den Witterungs fa See ' gut widerstanden háben und sich" yón ‘solchen auf \ Shlägen auffällig vorteilhaft abheben.
anscheinend von dem horten Winter“ Gs wp meist ogen E, Lee liche “Arten von Înfektén ' hervorgebracht, besónders
“und Erdflöhe, die an den Saaten” dés Somtneraetrcidag e DUIWer * früchte und Nüben fast überall vîel Unheil anrichten, Stadilüen ind iellen le Bst
o en find stellenweise’ im Winternetreide; de
massenhaft“ auf und i le p apeltser tritt gekommenen Raps \tark. stellenweise in großen Massen, besonders in den westlich
887 315 091
L 94 756 958 4+ - 792 558 133 13 193 125 812
5 328 691 667 [-1- 7 864 434 145
2344150 000 108 724 000 000
794 775 840
523 360 636 - 130 144 246 119 294 322 9 095 114
2) 532400 749
309 345 142° 99 908 827 149 616 266 7 977999
1327 176 589
832 705 778 186 053 073 ‘268 910 588 14 073 113
12 267200 000 1 796/800 000 5 521 000 000
530 000 000
B d 4 Es
11 600 000 000. 87 109 990 000 9 173628 000
100 883 618 000
-+ 838 383 000 —+ 6 221 386 000 1 105 640 000
-+ 7:165 409 000
1 210 990 000 7 638 281/000 148-020 000
8.997 291 000
372 607 000 1416 895 000 42 380 000
1'831 882/000
289 246 065 300,— M 271 027 535 300,—
18 218 530 000,— ,
4 823 033 043,39 -, 5 734 846 883 19 “
299 803 945 226,58 Æ
“ -_ .
Summe 1Y
rsiht vergl. dîe Anmerkung zu ‘der Betöffentlichung der Einnahmen für
3,0 (2,9), andere Wiesen 3,3 (3,2). : dî i Stati ndetamt: (3,2) Iu dieser Meepni@t bemerkt das ie alliährlich Anfang“ Junk, “ ‘erstrecken. "G die. utz-: f btu über: den- Stand - der Feldfrüchte erstmalig f, Prars wichtigen „Saaten - der Herbsk- und Frühjahrsbestellung. Aus den: Staatsziffern. ist gu - erleben, ‘daß - die Entwicktlung der einzelnen: Frucbtarten niht durchweg - entsprechend der Besserung des Wetters! seit Mitte Mai fortgeschritten ist, weil das ‘Wa@stum bis dabin : leßten Wö(hen mit. den horbfominerlihen: Temblfähtrert bis zu 35° Q schläge „genügend; waren. Leßters.; trafen. -zutmneist nur in--Gewittern. auf und blieben- daher: Srtid- sebr begrenzt, so dad E B EO wenig odér überhaupt nichts erbiélten. “Im ganzen “joar bisher das:
preußen, Pommern und. in südlichen und füdwestlihen Teile des |. Landes - sind - die Niedershläne zumeist befriedend gewesen. Neben der Wärwe ist - daher vor -allem- in ‘S{lesien- und. den angrenzenden Gebieten ein anhaltender durchdringender Regen ‘um so mehr erwün{{t, als durch. den Sonnenbrand - und -die lebhaften Winde der leßten Wochen der Boden sehr -auégetrocknet wurde. :
, Betrachtet man diè Staatsziffern, so zeigt fch, daß alle Wintersaaten; die' Futterpflnzen “und Wiesen als mittel (3) J Der harte Winter mit den andauernden Kablfrösten und das vorwiegend recht unwirsche Frühiahr hat diesen Fruchtarten fehr geschadet. Viele Flächen der Winterunag und des Klees mußten noch im Mai umbestellt werden, weil-sie stärker“ anêgewintert ‘waren, als man zunä@Gst angenommen hatte ; ‘andere sind zwar ftehengebtieben, sehen aber recht.. dürftig und Tüenbaft aus, befonders ‘auf magerem* oder wenig gedüngtem' Boden. Spelz hat fogar-gegen den Stand des Vormonats um 0,2 nachgegeben, - während Winterweizen und Gemenge aus Winter- getreide- _sich um je 0,1 verbessert haben. Winterroggen ist mit 3,0 unverändert geblieben ; er stebt seßt fast überall in Aehren, ist ‘jedoch zumeist - noch recht kurz, Baldige feubtwarme Wittérung könnte LaS die Entwiklung und das Gedeihen der Wintersaaten noch erbessern.
Klee ist gleichfalls noG fehr zurück ; an einen ersten Schnitt wie, in früheren Jahren um diese Zeit ist noch nit zu denken. Er hat!
nur geringe Erträae bringen, weil diè Schäden der Trockenheit im leßten Sommer, Mäusefraß im Herbst und der strenge Winter ihn i hal Auch vom ersten Schnitt der Wiesen find ans{einend- nur mäßige Erträge zu erwarten, obwohl ihr Stand bessert ist. Die hocgelegenen - und die mageren Wiesen sind’ bei der ¡ehr ausgebrannt E Das Weidevieh Mai ausgetrieben werden, da die
von Klee und Gras mit frischem s Lnzerne, ‘Esparsette usw. seben infolge: ihrer p s,
Ueber die Sommerhalwmfrüchte, Kartoffeln und Rüben wird meist
Felder. Dié Noten \ind durchweg
haben allerdings
Die ganzen Feldbauverhältnisse
/ zwei bis drei Wochen zurü. Immer tvieder“ wird" von" dèn Berichterstattern ber Mangel L
einflüssen sehr wach gedüngten
n° Schädlingen werden Feldmäuse nur wenig erwähnt ; sie sind 8 vértilat worden. Dagegen hat der leßten Wocben viele \chäd-
E as DEEDe werden mußten. Frit- “ und Blumenêtiea " Tante
schadet dem ohnehin \{leckt durch den Winter
Auch Engerlinge und Maikäfer zeigen \ich
ichen Provinzen.
‘] Tändisde
20 881.275 885 |
(Abn. 1310), sonstige
im Schatten haber ällerdings alls belebt, besonders dort, wo die Nieder:
Eng and 1282,35 G., 1286,65 B.,, Schweiz 5448,15 G., 5461,85 B,,
7363.20 B. Spanien (444 40 G, 4455,60 B j N r [4 pan en 4 “ , ” N ra 529,35 G,, . 930,65 B., Budavest 32,95 G., 33,05 B., Wien 203 8, 9,07 B.
a g M I 9 og Ays ae data maeiiE .“ R 1 ollä
Polnische 7,134 G., 7.16Ï B. O 1293,70 G, 1296,30 B,, Holland
” ' die B Gui da 9 . ,
rente 146, -Desterreichishe Goldrente 2300, ÜUngarishe Goldrente 20 000 Ungarische Kronenrente 7800, - Anglobank 29 200, W N meist |- Desterreichis zeigen sie kräftige | Länderbank Unionbank 9100, Aoyd Triestina —,—, S ‘bahn 57 000, Südbahnprioritäten 90 000, Siemens u. Alpine Montan 132 000, Poldihütte 134 000, Prager Salgo: Koblen 168 000, Daimler Motoren 2A algo-Kob]en V, Daimler Motoren 5700, brik 9000 j
S enfa r ' Ferdinand-Nordbahn 1 000 000,
bolm 994,00, London 20, ew
ten 17,874, 284. no M O 18, Polnisde Noten 1584
Belgien Des nien 28,
der Preis für aus[ändische Zündhölzer, die vor kurzem eingeführt wurden, bei Abgabe an den M er, also im Klein- handel, 75 § nicht igen darf, Wer für die erwähnte aus- ' as die f{wedi\cer,“ holländisher, tsheho-slowakisher odér österreichischGer Herkunft fein kann, höhere Preise verlangt, hat mit einem Eingreiten des Wucheramts zu renen. __— Anläßlid ibres fürzlih begangenen 25 jährigen Jubiläums t. die Clektrizitäts «Lieferungs-Gesellschaft, erlin, eine mit ies Bildshmuck und Kartenmaterial aus- gestattete Festschrift herausgegeben, die eine eingehende Darstellung der bisherigen Entwicklung des Unteriehmens wiedergiebt.
Prag, 9. Juni. (W. T. B.) Ausweis der Bank beiut tschGecho «- slowakischen {nanzministerium vom 31. Mai (în Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dern Stande vom 23. Mai) in tausend Kronen: Forderungen ‘an . die ‘Oesterreichi|ch-Ungarische Bank 10 096 710 (unperändert), Wechsel« ‘ bestand 452788 (Abn, 107 574), eskonticrte Wertpapiere 207 225 (Zun. 7910), Vorschüsse auf Wertpapiere 1489 512 (Zun. 2576), Guthaben im Ausland und Devisenbestände 474605 (Abn. 32 040), Ankauf von Edelmetallen 649 382 (Zun. 4970), sonstige Aktiva
570 083 (Abn. N. bei Abstempelung zurückbehaltene Ml tian | 570981 ‘ (Abn. 32038), Notenumlauf 9 717 750 (Zun. 420 708), Giroguthaben 1 866 692 (Abn. 526 894), Kassenscheine 310 739
Fe 1 474 143 (Zun, 12 521), Notenreserve 55 007 (Abn. 554 865),
Kopenhagen, 5. Juni. (W. T. B.) Monátsausweis ‘der Nationalbank inKopenhagen vom 31. Mai (in Klammern Stand voin .29, April) in Kronen: Goldbestand 228 324 381 (228 324 616), Silberbestand 4 026 459 (4 115 377), Fnlandswechsel 184 142 681 (203 782 978), Auslandswechfel 2 551 245 (3 351 123), Lombarddarlehen 89 138 351 (86 649 049), Dänische Wertpapiere 10562828 (11884896), Ausländishe Wertpapiere 3958 550 (3 998 590), Auslandsguthaben 16 215 241 (14 892 921), Guthaben bei der s{chwedischen Reichsbank, Bank von: Norwegen und Deutsche Neichsbank 2 367 945 (2 888 866), Debitoren 137 804272 (161 060 421), Notenumlauf 438 742 699 (451 789 729), Giroguthaben 113 765207 (128 550 440), Kreditoren 61 747 697 (76 479 435),
Apo vee8vens Sd
“Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts i am 6. Juni 1922: : T Nuhrrevier |-Oberschlesisches Revier Anzah! der Wagen
20 324 7186 vet 397
7110
Li C R Nicht gestellt. Beladen zurüt- geliefert . .
19 532
fetrteea mert zes
Die Elektroklytkupfernotterung der Vereinigung für deutiGe Met trolytfuyfernotia stellte fi laut Berliner Meldung des „W. D. B. “::am 7, Juni auf 9249.6 (am 2, Juni auf 8435 4) für 100 k as a _ ckSGpelsetette. Berit von Gebr. Gause, Berlin, dèn- 7. Junt 1922, Butter. Die Nachfrage ist rubig, die Zufuhren sind gut, auch ist dia Qualität. besser geworden, da fast uur noch ‘reine Grasbutter hereinkommt. Die Preise blieben unverändert, Die beutigen amtlichen Notierungen sind: Einstandspreise pro Pfund inkl.” Faß frei Berlin: T a Qualität 63.46, Ila Qualität 5559 4, abfallende 47-92 .Æ, Margarine. Nachtrage ugs z¿utnal die außerhalb des Konzern stehenden kleineren Fabriken id geneigt zeigen in den Preisen Konzessionen zu machen. — Sch{chmalz. An der Chicagoer Produktenbörse war die Tendenz für S{malz und andere Schweineprodukte beî \teîgenden Preisen fest. Auch die Depisenkurse - gingen . weiter in die Höhe, fo daß ein beträchtlihes Anziehen der biesigen Schmalpreise die notwendige Folge war. Die Konsumna@frage war gut. Die beutigen Notierungen sind: Choite Western Steam 43 50 .4, Pure Lard. in Tierces 45 4, do kleinere Brf ungen B E, DralensGuns eue — Syed. ei mäßiger Nachfrage notiert gesjalzener amerikanisher Nücensyeck 39—42 M, je nah Stärke. s ® [p
—
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Köln, 7. Juni. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 11 136,05 G,, 11 163 95 B., Frankreich 2596,75 G., 2603,25 B, elgien 2382,00 G. 2388,00 B, Amerika 284,39 G, 285,11 B,
ien 1478,15 G., 1481,85 B.,, Dänemark 6282,10 G., 6297,90 B, 0046,30 B, Schweden 7350,89 G.
,
Danzig, 7. Juni. (W. T, B,)
Noten: Amerikanische B... Französiche
,—— B., osen TelegraphisGe Auszahlungen: y , G., SPRR R T7 aris | Q G., 7,164 B., Polen At 11 B. ,) Türkische Lose —,—, Mai- Oesterreihische Kronenrente 148,
a tert 9
—
_—— B, Warschau i B. Posen 7,08 Wien, 7. Juni. (W, T. Februarrente 160, ide f T tOn O, rische Kreditansta , Oesterreidbish-Ungarische Bank 41 000, Wiener tsbahn 238 000, Süd- Ife 13 300, isen 285 000, Skoda-Werke 145 100, Brü e oblen ri eitsher Tizia « Petrolêum =—=,==, ‘Kaisers Wien, 7. Juni, (W Se Iosefetal ingen der Devis L400 . . . Yotterun : Amsterdam 612 250,00 G., Berlin 5395.00 G. R
Kreditanstalt 9150, U 900
taatsha
agen 347/375,00 G., London 70575,00"G., “ Paris 143 150,00 G, -
üri 300 875,00 G., Marknoten 5395,00 G., Lirenoten 80 970,00 G.,, ugoslawishe Noten 22 138,00 G. Tschecho - Slowakishe Noten
30330,00 G., Polnishe Noten 373,00 G.,, iy Ungarische Noten 1796,00 G, G, Dollar 15 444,09 G,
unt. T, B.) Notierungen der _Devisene-
(W,
Prag, T,
1350,00,
zentrale (Durchl brittéburse : Amsterdam 2022,00, 7,8 C bristiania 9: am Berlin 17,874, Stock-
927.50, Kopenbagen 1147.00, Zür 23 ort BLTh, Wien 033 Mag uni. (W, T. B.) Deyisenkurse,
Schweiz 283,50, Paris 49,357,
olland —,—, New Vork 450,43,
F en 3,9 (3,9, Flachs (Lein) 2,9 (2,9), Klee qud mit Bei, s Gräseen 5 (207 Srjerne 3,0 (20), Diel ltvieee d
Klagen über Saatkrähen auf fris bestellten Aeckern find nur ver-
Sya Bukarest 650,00,
Italien 86,18, Deutschland 1287,00, Wien 57500,
Staatsanleihe von 1918 90/25, 3 9% Niederländische Staats--
P I R P I P P A"
3, Verkäufe, Verpachtungen,
. 0 s 5 Ausebote, Berta, 1 Fundsachen, Zustellungen ü. dergl.
2 De pan bingnigen X. osung 2c. von Wertpapieren, H, Fommanditgesellschaften auf Attienu, Aktiengesell\Gaften.
holm 149,00, Kopenhagen 26,00, Prag 11,00.
leitungen. — Spur- und Üeberhöhungémesser, — Bücherschau.
———
Öffentlicher Anzeiger.
6. Erwerbs- und Wirtscha 7. Niederlassung 2c. von t 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9, Bankausweise, s
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen,
enossenschaften, tsanwälten.
E Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “YE
1) Untersuchungs- sachen.
[30472] J
Der Beschluß des unterzeichneten Ge- ris vom 23. März 1922 (\. Nr. 78 Deutscher Reichsanzeiger) durch den der Sdoe Paul Ernst Groß, 14. Komp. Erg.-Btl. J.-R. 10 Löbau, für fahnen- fluchtig erklärt worden ist, wird ausgeaben. (Vgl. J 12 Abf. 2 d. N.- . v, 1 . 8, 20 u. § 335 St -P.-D.) Amtsgericht Löbau i. Sa., 2. Juni 1922,
[29389]
Beschluß vom 1. Funi 1922.
Der am 2. März 1898 in Michel bach O. A. Gaildorf geborene Friedri Truckenmüller, Oberreiter der 2. Esk. R.-Negt. 18 in Cannstatt, wird für fahnen- flüchtig erklärt. i
Landgericht Stuttgart.
UntersuGungsrichter 4. G, A. Bund s\chu.
[29390]
Beschluß vom k, Juni 1922.
Der am 4. Dezember 1 in Zainingen: O. A. Urach geborene Adam Lude,. Ober- reiter der 2. Eskadron Reiterregiments 18 in Cannstatt wird für. fahnenflüchtig erklärt. ( :
Landgericht Mentégunt:
Untersuchungsrichter 4. G. A. Bund Gu.
9) Ausgebote, Ver- lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[12229) Zwangsversteigerung.
Jm Wege der M tos treckung sollen am 30, Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen- play, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver- steigert werden die im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 62 Blatt 1485 und Band 43 Blatt 955 (eingetragene Eigentümerin .am 3, Juni 1921 bezw. 30. Juni 1921, dem Tage der Eintragung der BVersteigerungsvermerke: Fräulein Lilli Schoenborn in Charlottenburg bezw. Rechtsanwalt Rudolf Scchoenborn in Berlin) eingetragenen Grundstücke in Berlin, näâmlich Prinzenallee 15, ent- haltend: a) Vorderwohnhaus mit Hof, b) Wohngebäude rechts und Lager, c) Schmiede mit Stall, 4) Stallgebäude. e) Quergebäude, Kartenblatt 24, Parzelle 2302/203, 9 a 04 qm gro , Grund- steuermutterrole und Gebäudesteuerrolle Nr, 5210, Nuzungswert 7360 Æ, und Prinzenallee 16, enthaltend; a) Vorder- wohnhaus mit Seitenflügel links, b) Stall und Nemise' links, c) Stall links, 4) Quer- gebäude, Kartenblatt 24, Parzelle 2301/2083, 10 a 33 qm groß, Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr, 5211, Nuzungs- wert 7220 M, E
Berlin, den 25, April 1922, - Amtsgeriht Berlin-Wedding, Abteilung 6.
[30473] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. September 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsftelle, Berlin, Neue Friedrich{straße Ln drittes Stodll- werk, Zimmer: Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Neue Königstraße19a, belegene, im Grundbuche von der König- stadt Band 75 Blatt Nr. 3997 (einge- tragene Eigentümerin am 27, Dezember 1921, dem Tage ‘dexr Fintrauns des Versteigerungspermerks: verw. Kaufmann Anna Hoehne, geb. Gülland,) eingetragene Grundstü: 5 Vorderwohnhaus mit rehtem und linkem -Seitenflügel, abge“ fondertem Klosett und -unterkellertem Hof, b) Remise links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40, “Parzelle und 2269/55, 5 a 36 qm groß, Grundsteuer- mutterrolle Art. x Mupungoert 13750 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 2704,
Berlin, den 24. Mai 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
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[30474] Zwangsversteigerung. 1 Pn Ebeber 1088, Bortstiags * e m A G det Gerichsstelle Berlin, 6 a
Eckè Lüneburger Srrale 30, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 89 Blatt Nr. 3649 (eingetragene Eigentümer am 30, Dezember 1913, dem Tage der Ein- tragung des “ Versteigerungsvermerks: a) Witwe Wilhelmine Ernestine Gerding, geb. Haase, b) Horst Arthur Karl Gerding, c) Curt Alfons Heinrih Gerding) ein- getragene Grundstück: Vordereckwobnhaus mit Hof, Gemarkung Berlin, Karten- blatt 12,- Parzelle 877/20, 11 a 3 qm groß, Grundsteuermnutterrolle Art. 1529, Nuzßungswert 23 310 4, Gebäudesteuer- rolle Nr. 1529,
Berlin, den 29. Mai 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[29331 Aufgebot, j Die Luise Frein von Geuder in Heroldsberg bei Nürnberg hat das Auf- gebot der Aktien Lit. C Nr. 119, 1389 dex Buderusshen Eisenwerke A.-G. in Weßlar über je 1000 #4 beantragt. Der Snhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den’ 22. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 32, an- berauwten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigentalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird,
Weslar, den 29. Mai 1922.
L
[30539] Avhanden gekommen: St. 5 Aktien der Deut|ch-Schweizerischen Uhrenfabriken« 211000 Plauen - NReißig Nr. 5428/32 == ) “ ï is 3 Berlin, den 7.6, 1992. (Wp. 186/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.-D. [30077] Aufgebot. - Der Versicherungs!chein Nr. 211.186 A- über 10 000 .Æ# Versicherungs\summe, auf das Leben des Fabrikanten Anton Fleßa in Plößberg b, Selb lautend, ist angeblich abhanden gekornmen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden - hierdurch aufgefordert, sie innerhalb zweier Monate von heute ab hei Vermeidung ihres Veilustes bei uns geltend zu machen. Erfurt, den 31. Mai 1922. Berlinische Lebens-Versicherungs- Gesellschaft Zweigniederlassung Erfurt,
[30082] Oeffentliche Ladung. In dem Verfahrèn, betreffend die Ver- teilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Oherposta|sistenten a. D. Her- mann Schnell hinterlegten Betrags von 1729 .4 60 9; ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Aus\ührung der Verteilung Termin auf den 26. September 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem ‘Amtsgericht in Berlin-Mitte, 'Abteilung 79, 3. Stock- werk, Neue Friedrihstiaße 13/14, Zimmer Nr. 161/162, bestimmt worden. Zu diesem Termin wird der Kaufmann F+ Ostrowski öffentlich geladen. — 79, J. 32.21 zu 897, Berlin, den: 30. Mai 192. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 79.
[29335] Aufgebot, Die folgenden Antragsteller, welche \ämllich durch Rechtsanwalt Dr. Kahl in Liebenwalde vertreten sind, haben nah- stehend benannte Aufgebote beantragt: L, E enes uo ns 0 erpenschleuse das usgebo er s jeh Gläubiger der im - Grundbuch von Zerpen\chleuse Band 2. Blatt 50 in Abteilung IL1 unter Nr. 6 für die Ches- leute Schiffer Gottlieb Neuendorf und Johanna Louise Neuendorf, geb. Borchardt, in Zerpenschleuse im Jahre 1863 ein gelragenen Hypothek von 100 Talern. 2, der Büduer Hermann Ewald in Zerpenshleuse das Aufgebot der un- befannten Gläubiger der im Grundbuch von Zerpenihleuse Band 4 Blatt 114 in Abteilung 111 unter Nr. 4 für den Ober- amtmann Zitelmaun auf Grund des Zessionsinstruments vom 8. uguft 1807 eingetragenen Hypothek von 25 Lalern.
. Der Al'siger Kari Friedrih Bohm in Groß Schönebeck das Aufgebot der uns bekannten Gläubiger der im Grundbu von Groß Schönebeck F 1 Blait 62 in Abteilung 111 unter Nr. 6 auf Grund der Vérfügung vom d, Dezember 1848 für den Atisiger Johann Friedrich Köppen und dessen Ebefrau Anna Louise Köppen,
4. Der S{hlächtermeister Willy Bohm in Liebenwalde * das Aufgebot des' - von ihm irrtümlich zerrissenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Schluft Bd. 1 Blatt 9 in Abt. Ill unter Nr. 6 für den Holzhändler Gustav Niekandt in Berlin eingetragene Hypotbek von 2000 4.
Der Aufgebotstermin wird auf den 10, Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Die unbekanntén Gläubiger der zu 1 bis 3. genannten Hypotheken bezw. der Inhaber ‘des zu 4 genannten Hypothekenbriefs werden aufgetordert, |pätestens in dem genannten Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Urkunden: vor- zulegen, widrigenfalls sie mit ihren Nechten an den zu 1 bis-3 genannten Hypotheken ausges{lossen werden und- die Kraftlos erklärung des zu 4 genannten Hypothekèn- briefs erfolgen' wird. j Liebenwalde, den 1. Juni: 1922,
\ Das Amtsgericht.
[29338] Aufgebot. i
Es haben beantragt : T. Materialwaren- händler Gerhard Westphal: in Klein Nodensleben, 11. Maurer Heinrich. Peters in Groß Modensleben. TIIL. Oberamtmann: Max Schäper in Sülldorf, Nitterguts- besiger Friedrih Schäper. in Sohlen, Niitergutsbesizer Friedrih Schäper “in esedendorf, | chäper in Bahrendorf, als Recht3nach- folger der erloschenen - offenen Handels gesellschaft Geb1üder Schäper in Bahren- dorf, vertreten zu T und 11 durch Rechts.
zu IIT dur Rechtsamvalt*Retnihert “in WWanzlében/ das - Aufgebot „folgender ansz; geblih verloren gegangener ‘oder abhanden ‘gekommener Hypothekenbriefe: zu 1 über? die im Grundbuche von "Klein RNoden3- leben Band b Blatt 178 in Abt. T1 unter Nr. b für die Witwe Marie Gorges eingetraaene Hypothek von 4000 4, zu II über die im Grundbuche von:Groß Rodens: leben Band 1 bBlatt 141 in Abt. TIL unter Nr. 1 für den Privatmann Andreas Kehse eingetragene Hypothek. von 1900.4, zu IIT über die. im Grundbuche pon Süll- dorf Band 3 Blatt 109. in Abt, 111 unter Nr. 2 für die ofene Handelsgefell- schaft Gebrüder Schäper in Bahrendor eingetragene Hypothek pon 1650 Æ. Die Inhaber der po Lennrie werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. Dezember 1922, Mittags 12 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 8 anberaumten Aufgebots- teumin ‘ihre Rechte anzumelden und die Hypothekenbriefe vorzulegen, widrigenfalls die Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt werden. R Wanzleben, den 27. Mai 1922,
¿ Das Amtsgericht,
[29359] i Fn Sachen, betreffend vas: Familien- fideiklommiß Schloß Friedrichshof (Inhaber: Friedrich Karl. Prinz von Hessen und Margarethe Prinzesfin von Hessen, get Prinzessin von Preußen, zu Schloß Friedrichshof bei Cronberg i. T.), wird der am 29. März 1922 pon dem“ hiesigen Auf- lösungsamt aufgenommene, die freiwillige nsa! Mes, Sami eraus, regelnde amilienschluß hiermit bestätigt. # O O M., den 27. Mai 1922, Das- Auflösungéamt für Familiengüter.
[29395] Dis Ebefrau Anna Bergamoz, geb. Erjavec, in Hüls bei Reckflinghau)en, hat beantragt, den verschollenen Che mann Ferdinand Vergamoz, zulegt wobnbaft in Kelleréberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \pätestens in dem auf den 13. Fuli 1922, Vormittags S1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Autke ebotétermine zu melden, widrigenfalls die odeéerflärung : erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verichollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ipätestens um Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen, Eschweiler, den 22. Mai 1922 Das Amtsge1icht,
[30475] Aufgebot. Die Zimmermannsfrau Martha Werner,
es ende, und die Maurerfrau Jda D
zeichnete . Vers ‘sich spätestens in dem auf den 16. Januar
Todeserklärung - exfolgen “wird. An alle,
‘1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem
widrigenfalls
Niitergutsbesißzer - Hans | spätestens im Aufgebotstermine dem G
anwalt." Justizrat. Heucké in Wanzleben, | Der Gigentümer *
f |-Auskunft über Leben oder Tod des Ver-
47 Jahren verlassen hat und seitdem ver- schollen ist, für tot zu erklären. Der be- chollene wird aufgefordert,
1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die
welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen, Falkenberg, O. S., den 27, Mai 1922, Das Amtsgericht.
29334] ufgebot. h,
l Der Obersteiger August Becker in Gießen, vertreten durch Justizrat Dr. Rosenberg in Gießen, hat beanträgt, den vershollenen Anion Ludwig Peter Beer, geboren am 16. September 1887, zulegt wohnhaft in “Gießen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird: aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den ' 29. Dezember
unterzeichneten Gericht, im Zimmer 1083, |. anberaumten Aufgebotsterinine zu melden, f die Todeserklärung er- folgen wird. An lle, welGe Auskunft | über Leben oder Tod des Verschollenen zu | erteilen vermögen, ergeht die S des Gi Anzeige zu machen. : : Gießen, den 18. Mai 1922, He)siscßes Amtsgericht
293361 Aufgebot.
C u gust Kroll zu Lübgust, vertreten dur den Nechtsänwalt Dr. Döhring ‘in Neustettin, hat beantragt, -Jeinen vershollenen Bruder Friedrich Wil- ‘helm August genannt Frit Kroll, geren 26. Oktober 1867 zu Lübgust, der Mitte der 1880er Jahre nah Amerika |ausge- wandert ist und sich in Shawano aufge- halten hat, zuleßt wohnhaft in Lübgust, tür tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 11 Uhr, ‘ vor dem unter- zeichneten: Geriht anberaumten Aufgébots- termin zu melden, widrigenfalls dié Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ipätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Annen zu machen, Die Sache wird als Feriensache erklärt. Neustettin, den 30. Mai 1922,
Das Amtsgericht.
[293971 Aufgebot. f Frau Clara Nabent orst, geb. Dürfeld, in Dresden, hat beantragt, den vershollenen Apotheker Ludwig Max Rabenhorft, zuleßt wohnhaft in Hsterode ‘a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich |päte- stens in dem auf den 15. Septbr. 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotëtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder ‘Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Mee ernes dem Gericht An- eige zu machen. s )
N Osterode a, S., den 25. April 1922. Das Amtsgericht.
Aufgebot. " Quise geborene Zimmermann, Ehefrau des“ Lokomotivführers Kenne in Mann- heim, Augartenstraße 13, hat als -Erbin beantragt, ihre Schwester, die ver- \c{ollene, am 1. Auguit 1861 in Nappenau geborene Julie Zimmermann, zuleßt wohnhaft in Rappenau — ausgewandert nach Amerika im Jahre 1882 —, für tot zu erflären, Die bezeichnete Verschollene wird äufgefordert, si spätestens in dem auf Samstag, den 30, Dezember 1922, Vorm, rx, vor dem Badischen Amtsgericht Sinsheim ans beraumten Autgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Vben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebÿtstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Sinsheim, den 1. Juni 1922. Badisches Amtsgericht.
340 A bot. (220) ees S Bernkaibt,
[29337]
géb, Breuer, eingetragènen Hypothek pon
0 U Ÿ, a
Neue Suledridbf 13/15, drittes Sto- werk, Zimtner d. 113/115, versteigert werden das in Bi nerstraße 19,
170 Tálern
wärzer in Guschwii, Kr. Falkenberg, Frig
S S, ‘haben beantragt, den Fleischer Dugas aus Quschwig, welcher
Gus{hwißz, seinen leßten Wohnsiß, vor | H
aus Nr. 79, - hat beantragt, den ver - schollenen Christian Schäfer, geb. am 10. Juli 1875 in Erda, zuleßt wohn haft in Erda, - für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene. wird auf= gefordert, sih spätestens in dem auf den 19. Februar 1923, . Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ges. rit, Zimmer 32, anberaumten Aufgebots, termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver= schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wetlar, den 1. Juni 1922. Das Amtsgericht. : [29342] : A Der Maschinist Dominik Spiewok in Berlin, Ackerstraße 11, geboren am 6.August 1884 in Königshütte in Oberschlesien, führt auf Grund der Ermächtigung des Herrn Justizministers vom 28. Novewnber' 1921 an Stelle des Familiennamens Spiewok den Familiennamen- Sänger, Berlin, den 31, Mai 1922. — X. 59, 21& Amtsgeriht Ber1in-Mitte. Abteilung 111.
[28754] M 1 Der Herr Justizminister hat dem Fabrik- RES as Nioduschewski, gSctoR am 12. März 1871 zu Klein Walisko, Kreis Johannisburg, und dessen Söhnen Arbeiter Friedri Wilhelm Nioduschewski, geboren am 26, Dezember 1894 zu Gebsen, Kreis Johannisburg, und -Schlosser Karl Johann Nioduschewski, geboren am 30. Des! zember 1897 in Anderten, sämtlih wohn«. haft in Anderten, ‘Kreis Burgdorf, die Ermächtigung erteilt, fortan an Stelle des - Familiennamens Nioduschewski den“ Fas * miliennamert Urban zu führen, Diese Aenderung des Familiennatnens érstreckt' sih ‘auf ‘die Chefrau und die minder: jährigen Kinder des Johann Niodus-
e p ioozridit A Im TSgert Bur 0 e 16, Mei 1922
(29314) ? Der. Justizminister hat den Bergrnann! Friedri Borkowski in Dortmünd, Kleists Den 31, geboren am 5, März 1875 in
ontauerweide, Kreis Stuhm, ermächtigt,' - an Stelle des jeßigen den Familiennamen Waldendorf zu führen. j Dortmund, den 22, April 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 2,
[29315] G Um Der Justizminister hat ermächtigt, . 1. den Fabrikarbeiter Paul Wiszniewskt in Dortmund, Nordstraße 17, geboren am 18. März 1868 - zu Christburg, Kreis Stuhm, 2. seinen volliährigen Sohn, den - Schlosser Paul Po Wiszniewsky in Dortmund, Nordstraße- 17, geboren am 28. April 1899 zu Komotau- in Böhtnen, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Wieshofer zu führen. Dortmund, den 22, April 1922.
Das Amtsgericht. Vbteilung 2.
[29316] Der Justizminister hat: 1. dem Fabrik arbeiter Paul Wilhelin Olschöwski aus Dortmund, * Lange Straße 794, ges. boren anî 13. August 1895 zu Gut Bienau, Kreis Osterode, 2. dem Fabrik» arbeiter Wilhelm Heinrich Olichewski aus Dortmund, - Aukge Straße - 792, - geboren am 2. März 1900 zu Dortmund, ermächtigt, an Stelle des je gen Familiens, namens QOlschöôwski. (Olschewéki) den Familiennamen Erlenhof zu führen. Doxtmund, den 22. April 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2. [2931 M Der Justizminister hat den Fabri arbeiter August Jaschinski in Dortmund, Stahlwertstraße 2, geboren äm 11. Februar 1887 zu Klersack, Kreis Rössel, ermächtigt, G E des (iben den Famili j: usler zu führen. N Dort uD, den 22. 1922. E Da Vaiteeribt Atl P
af
29318 ;
l Der Ju izminister hat den Friedri ann Brzosowsfki. mund, Oesterbolzstr. 87, 5, Augult 1880 zu Groß Gr Kreis Dsterode, ermächtigt, a jegigen den Familiennamen V UHTren. y
Gaitacins geb. Schäfer, in Hohenso[ms,
Vibas Amisgrriti. Abteilung T