1922 / 136 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jun 1922 18:00:01 GMT) scan diff

R T L NTEni

‘ersten Sendung habe ex felbst ‘nit mit dem Minister ver-

um so mehr müsen wir darauf Wert legen, neben diefem parla- mentarisch-politishen Regiment wenigstens noch cine Stelle zu baben, wo diese Einflüsse sich nit geltend maten, wo unabhängig .von den politishen Parteien ledigli die Rechnung des Staates in feiner Gesamtheit kontrolliert ‘und gehandhabt wird nach rechtlichen und wirtschaftlichen, aber nit na politischen Gesichtspunkten. (Sehr richtig! rechts.) Daran festzuhalten hätten wir alle das größte .Jnteresse. Keine Bébörde i unfehlbar und ist fo, daß sie nicht auch reformiert, verbessert werden kaun, daß fie nicht mit dem Laufe der Zeit fortschreiten muß. Aber ih würde es für sehr bedenklih halten, wenn wir an diesèn großen Grundlagen ‘der Oberrechnungs- kammer, die für jedes Stäatêwesen, auch für das demokratische Staatswesen meiner Meinung nachG unbedingt erforderli find, rütteln wollten, und ich kann im Gegenfaß zu dem Herrn Vorredner nur die Hoffnung ausfprechGen, daß auch der Landtag in seiner großen Mehr- heit bereit fein wird, än diefen im großen und ganzen bewährten Grundlagen der Oberrelnungskammer festzuhalten und die Ober- rehnungskammer auch ‘gegen folhe unbewiesenen Vorwürfe, wie fie der Herr Vorredner erböben hat, bei ihrer {weren und undankbaren Aufgabe îin Schuß zu nehmen. (Lebhafter Beifall rets.)

Darauf wird der Haushalt genehmigt.

Nach kurzer Aussprache der Abgg. Milberg (D. Nat.), Peters -Hochdonn: - (Soz.), dem cin Regierungs- vertreter antwortet, sowie der. Abgg. v. Pa pen (Zentr:) und Stendel (D.Vp.) wird das Geseh über die Regelung des Körungs- und Pferderennwetiwesens nach einem Ab- änderungsantrag des Abg. Oppenhoff (Zentr.) in zweiter und dritter Lesung angenommen.

Hierauf beschließt das Haus, sich zu veriagen. Der Präsident schlägt. vor, die“ nächste Sizung Mittwoch, 12 Uhr, abzuhalten mit der Tagesordnung: Haushalt des Ministeriums des Funnern in Verbindung mit der Feststellung des Haushalts der Schußpolizei für 1921, Redezeit 2 Stunden für jede Fraktion. Um 3 Uhr Abstimmung über ‘die zum Haushalt des Wohlfahrtsministeriums gestellten Anträge.

Abga. Dr. Weyl (Unabh.) beantragt, das Hebammengesehß als exsten Punkt auf die. Tagesordnung zu schen. Abg. Scholem (Komm.) {ließt sich dem an, beantragt aber, die Sißzung um 10 Uhr zu beginnen und als zweiten Punkt den kommunistishen ‘Antrag über die Vorgänae in’ Königsberg zur. Beratung zu stellen. Bei der Beaxründung dieses Antrages, wobei der Redner Hinden- burg den „Popanz der Reaktion“ und den „Geschäftsreisenden der Monarchie“ nennt, wird er von stürmishen Pfut-Rufen der Mehr- beit unterbrochen. Dabei kommt es durch den Zuruf eines Kont- _munisten zu einer Auseinanderseßzung zwischen dem Präsidenten und der Linken.

Von Zentrumsseite wird beantragt, die Redezeit für die arintes des Hebammengeseßes auf 14 Stunde zu be-

ränken.

Ein Antrag auf Schluß der Géshäft8ordnungsdebatte wird ‘gegen lebhafte Protestrufe der Linken angenomnmréèn. L

Der Antrag Weyl und der Zentrumsantrag werden in der Abstimmung angenommen, der kommunistische jedoch abgelehnt, so daß die nähste Sizung um 12 Uhr mit der Beratung des Hebammengesetzes beginnt.

SÖhluß 634 Uhr. ata

Parlamentarische Nachrichten.

: Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes - zur weiteren Entlastung der Gerichte nebst Begründung zugegangen. :

_ Dem. preußischen Landtag ist: der Entwurf eines Gesezes über phosphorhaltige Mineralien und Ge-

steine nebst Begründung zugegangen. '

Der Reichswirtschaftsrat hielt heute eine Vollsizung.

Uyr Am

Der Untersuhungsaus\chuß des Reichstags stimmte gestern zunächst ab über die Fragen, die im Anschluß an die Prüfung des. Falles Augustin gestellt worden sind, und zwar, ob dem Minister der Vorwurf zu machen ist, daß er nicht zur rihtigen Zeit ‘oder in der rihtigen Art und Weise gegen Augustin vorgegangen sei, und ferner, ob dem Minister der Vorwurf zu machen sei, daß er Augustin zum Abteilungsleiter ernannt habe, obwohl er Kenntnis von dessen Verfehlungen gehabt habe. Beide Fragen wurden mit allen gegen eine Stimme bei einer Stimmenthaltung „verneint.

Der Aus\chuß wandte sh dann den Ne der Wein- lieferungenan den Minister zu. Es wurde der Direktor Roh vom Winzerverbande für Mosel, Saar und Rurwer als

èuge vernommen. Dieser sagte aus, daß häufig Perfonèn an ihn und - andere Persönlichkeiten des Verbandes herantreten, - die den Zwischenhandel vermeiden wollten und eine direkte Belieferung mit Wein erbäten, Das sei besonders auch der Fall ge wesen, als in den Jahren während des Krieges - die flrken E de eingetreten seien. Damals sei noch be- onders hinzugekommen, den Konjunkturgewinn zu: vermeiden und mögli noch zu alten Preisen zu kaufen. Es lag in dem Rahmen unserer Bestrebungen, Freunde für den Weinbau zu ge- winnen, und wir haben an zahlreihe Persönlichkeiten in ähnlicher Weise Wein geliefert wie an Herrn Minister Hermes. Auf eine Einwirkung auf die Haltung dieser Perfonen zu : uns in dem Sinne, daß wir irgendwelhe Sondervorteile haben wollten, kam es uns dabei in keiner Weise an, sondern wir wollten das Urteil diefer Personen für die Gewächse unseres Bezirks durh die Güte der Produkte günstig stimmen. Der Zeuge fagte weiter aus, “daß er sich an , führende Winzer und Firmen feines Bezirks gewandt habe, mit der Anfrage, ob sie in ähnliher Weise, wie er es getan habe, Persönlichkeiten, die ihnen irgendwie nahe- standen oder bei denen fie Propaganda mackchen wollten, Wein zu billigen Preisen geliefert hätten. Er legt die Antwortschreiben diefer Firmen vor, welche die Frage sämtlich bejahen.

Der Abg. Her y (U. Soz.) fragt, nah den Namen aller Per- jönlichkeiten, .die vom Winzerverbande - in dieser Weise beliefert worden seien. Der Vorsißende beanstandete diese Frage, weil sie weit über den Rahmen dessen hinau3gehe, wás zur Erörterung stehe. Der Ausschuß {loß sich der Auffassung des Vorsizenden an und lehnte die Frage ab. Ebenso wurde die Frage abgelehnt, ob E in der gleichen Weise belicfert seien wie Minister

rmes,

Die Dec are Zeugen wandie sich dann den einzelnen ieferungen an den Minister Hernies zu: Es handelt sich um - zwei Lieferungen. Die zweite Lieferung is in zwei Teilen erfolgt, da durch ein Versehen ein leihter Lishwein, 100 Flaschen „Merler Fettgarten“ doppelt geliefert wurden. Wie die Bestellungen zustande gekommen : sind, kann der Zeuge nicht mehr sagen. ei der

handelt, Bekannt sei er mit dem Minister geworden dur den 2 Neyses und den Ministerialdirektor Mo, eme war damals noch im Reichswirtschaftsministerium Beamter. Der Zeuge führte weiter aus, die {nelle Se der von - thnen vozgetragenen ‘die ige Behandlung ihrer wirtschaftlichen A ne habe auf sie etnen ungemein starken Gindruck

' die Zuckerzuweisung. Nach

: laut Meldung des - „W.. T. B." {hon

- au gerne geliefert, son um dessen Interesse für das Wirtschaftsgebiet feines Verbandéé dur den Beweis der guten Produktion zu wecken. Dem Dane L E in dern sehr angesehene B M eten U

fänden, seien diese wie au die Lieferungen an - andere Perfönlich-

keiten Foriges AURERt worden. Die zweite Sendung sei auf. eine Bestellung - des Ministers dur den Regierungsrat Ratte erfolgt. Weiter sei dem Minister späterhin die Beteiligung an einem ge- meinsamen Fuder mit mehreren anderen Herren En und vón diesem akzeptiert worden. Der Minister habe .aber feinen Anteil an diesem Fuder bis heute nicht erbalten. Im Laufe der weiteren Ver- nehmung stellte sich heraus, daß der Grund für diefe Verzögerung der ift, d 0e damals gekaufte Fuder irrtümlih anderweitig versandt worden ift.

Der Abg. Hertz (U. Soz.) wünscht die Namen der Pörfönlich- keiten kennen zu lernen, die noch an diesem Fuder beteiligt waren. Auf Befragen des Vorsitzenden, wie der Ausschuß sich zu diejer Frage stelle, meinte das fozialdemokratisGe Mitglied, daß diese Frage ge- ftellt werden könne, weil der gemeinsame Kauf von Wein nicht selten und niht zu beanstanden sei, auf den auch beispielsweise Abgeordnete niht zu verzichten brauchten. Die Mehrheit des. Aus\{husses hielt aber die Frage für überflüssig, zumal der Zeuge Direktor Faust aussagte, daß die Namen noch nicht sämtlih festgestanden hatten, als er dem Minister die Beteiligung anbot. Der Minister erklärte noch, daß er die Beteiligung an dem Fuder angenommen habe, na- dem Direktor Faust ihm auf seine Frage erklärt hätte, daß ex nicht irgendeine andere Person damit verdränge oder iu der Beteiligung verkürze. Die Vernehmung des Direktors Faust war damit beendet.

Es folgte die Vernehmung des Regierungsrats Rat t e. Dieser Zeuge ist mit der ersten Weinsendung beschäftigt worden, als die Sendung beraubt ankam. Auf Veranlassung des Ministers Hermes hat er dani den Winzerverband um die Einsendung der Originak- rechnungen für den Wein ersucht. Der Brief. mit der Ankündigung von der zweiten Weinsendung gelangte zunächst in eine unrichtige Abteilung des Ministeriunis und wurde dort von einem Beamten, der später aus anderen Gründen diszipliniert wérden mußte, abge- fchrieben. Davon hat der Zeuge dem Minister Hermes Kenntnis ge- geben. In weiterem Verlaufe hat dann der Minister Hermes beim Winzerverband angefragt, ob der in dem - obengenannten An- kündigungsshreiben angeführte Weinpreis - nicht «uf cinem Irrtum beruhe. Weiteres weiß der Zeuge zur Sache nicht zu sagen.

Nah kurzer Mittagspause und nach der Vernehmung des Ministerialdirektors Dr. Heu kam p, die wesentlich neue Momente nicht erbrachte, wurde die Zuckerbelieferung der Winzervers- bände besprocen. Hierzu verlas der Vorsißende Abg. Dr. Fischer - Köln (Dem.) ein Protokoll über Aussagen des Regierungsrats Dr. Diel, die zur Klarstellung im Ministerium für Ernährung und Landwirtschafi gemacht worden sind, als die Angriffe in der „Freiheit“ ershienen. Minister Dr. Hermes rihtete nach diesem Protokoll an Dr. Diel die Frage: Ist der Winzer- verband für Mosel usw. während Jhrer Amtstätigkeit jemals. be- sonders bevorzugt oder günstiger behandelt worden als andere Wein- bauvereine? Regierungsrat Dr. D i el antwortete: Während meiner Dienstzeit sind alle Organisationen wie Einzelfirmen durchaus gleih- mäßig behandelt worden, es hat weder eine Bevorzugung ned eine Benachteiligung stattgefunden. Auf eine weitere Frage des Ministers Hermes, ob Regierungsrat Diel irgendwelche Aeußerungen oder Hinweise vom Minister bekannt waren, die auf eine solche Begünstigung hinaus- zulaufen s{chienen, antwortete Diel, mit Nein. Auch hätte er niemals den Eindruck gehabt, daß der Minister den Winzerverband von Mosel usw. gegenüber den übrigen Winzerorganisationen in irgendeiner Weise begünstigen wolle. Im Anschluß -an diese Aeußerungen hat der Minister Herrn Regierungsrat Diel pon der Veröffentlihung der ara Kenntnis gegeben. Bei den Teilnehmern an der damalizen

ißung bestand Uebereinstimmung darin, daß von einer dienstlichen

Abhängigkeit des Winzerverbandes gegenüber dem Ministerium oder

dem Minister keine - Rede sein könne. Auch- vérneinte es -Regierungs-

rat Diel, daß dem Verbande für billigen Wein Mgen uan ge- währt feien. Festgestellt wurde noch in dem Protokoll, daß Dr. Diel

das Meinbaureferat seit Juni 1920 innehat. E

_| “Abg. Dr. Levy bezeichnete es als ‘ganz ungewöhnlich, N der

Minister während eines s{chwebenden Verfahrens einen feiner Unter-

gebenen in seinen Aussagen protokollarisch: festgelegt habe. Dies

nötige zu dem {ärfsten Mißtrauen gegen eine folhe Ausfage.

_ Minister Dr. Hermes erwiderte darauf, daß die Aussprache mit Dr. Diel im Beisein des Staatssekretärs Huber und des Ministerial- rats Egbring ledigli zur Klarstellung der Sachlage erfolgt fei. Es sei seine Pflicht als Minister gewesen, die Situation zu klären, wenn derartige Angriffe in der Presse erscheinen.

Staatssekretär Dr. Huber, der dann als Zeuge vernommen wurde, sagte aus, im Jahre 1920 seien an die Winzer an der Mosel zwei Zuckerzuweisungen erfolgt, eine allgemeine, die an alle Winzer eganacn ten und später einc besondere. Die erste allgemeine, stellte ih späterhin als nicht genügend heraus. Im Herbst kamen zunächst aus der Moselgegend Anträge, die Einfuhr von Auslandszucker zur Verbesserung des Weins zu genehmigen. Die Gesuche wurden abgelehnt. Als die Gesuche aus Winzerkreisen fortdauerten, wurde dem Gedanken nähergetreten, ob nit eine befondere Brelna aus Inlandsbeständen erfolgen könne. Darüber fand eine Beratung in Gegenwart des Ministers stait. Diése Be- ratungen spielten fich in der Regel fo ab, daß zunächst der Ne- ferent eine Darstellung über den betreffenden Gegenstand gab, und dann die beteiligten Referenten das. Wort erhielten. Zum Schluß hätte gewöhnlich der Minister ihm, dem Zeugen, das Wort zur Aeußerung gegeben, und dann in der Regel in Ueberein- stimmung mit ihm seine Entscheidung gefällt. Die damalige Be- ratung sei dem Zeugen nicht ganz genau in der Erinnerung. Wenn aber von dieser Regel abgewichen wäre, so würde cr f sicher erinnern. Er hätte {on damals aus der Pfalz Nachrichten er- halten, ' daß das Bedürfnis nah einer besonderen Weinzuckerung bestand. Nun sei ihm durchaus békannt, daß die Pfalzweine im all- gemeinen viel weniger zuckerungsbedürftig seien als ‘die Weine von der Mosel. Die Tatfache, daß auch die Pfalz Bedürfnis nah Zucker hatte, bestärkte ihn in der Annahme, daß die erste Zuckerzuweisun an die Mosel in der Lat unzureichend war. Dazu kamen no politishe Erwägungen. Dementsprehend befürwortete er seinerzeit t ta seinem Urieil, so sagte der Staatssekretär auf Befragen weiter, sei es vollständig auêges{lossen, daß der Minister in dieser Angelegenheit in irgendeinem Zusammenhang mit der Weinlieferung gehandelt babe.

1 MOR Dr: A (U. Soz.) meinte, daß die Anträge an der

Mosel ohne nähere Prüfung genehmigt seien, während bet der Pfalz

erst eine besondere Prüfung vorgenommen worden sei.

Seitens des Staatssekretärs Dr. Huber 1 des Ministers Dr. Hermes wurde darauf geantwortet, daß einmal die Mosel erfahrungsgemäß zuckerun gbedütftiger sei, daß ferner die Mitteilung des Kommissars des Reichsministeriums ‘für Ernährung und Land- wirtschaft im besegzten Gebiet, Geheimrats Clausen, vorlag, der die Bedürfnisfrage bejahte, und daß endlich rheinisGhe Abgeordnete

die Belieferung mit Zucker dringend befürworteten.

Abg. Dr. Herß (U. Soz.) verlas hflerauf vershiedene in den Akten befindliche Seabécies von Referenten des Ernährungs- ministeriums, aus denen Redner {loß, daß die Anweisungen von Zucker sachlich nicht gerechtfertigt seien und daß Zuerschiebungen L Der T L O ann i e |

___ Es wurde noch des weiteren über die-Frage gesproden, warum die Verteilung des Zuckers nicht mehr durch die lam a saidena durch die Winzerorganisation vorgenommen wurde, wobei seitens des Ministeriums darauf verwiesen wurde, daß damals eine Umstellung in der Form der Belieferung begonnen wurde, die dann im folgenden Jahre auf Anregung des Weinreferenten allgemein angewandt wurde. Hierauf vertagte sih der Ausschuß. :

Handel uud Gewerbe.

Das Bankhaus Loder Baelid, das isher zu dem Bankhause

im Vorjahre 15 vH, ; |

Bern, 10. Juni. (W.T. B.)- Wothenausweis der Shweizeri, schen Nationalbank vom 7. Juni: (in Klammern Funahie und Abnahme im Vergleih zu dem Stände vom 31. Mai) in Franken: Metallbestand 649 523 607 (Abn. ‘1 939 501), Darlehns. fassenseine 13 783 150 (Abn. 664 900), Wechselbestand 361 594/049 (Zun. 32760 270), Sichtguthaben im Auskand 14099 900 (Abn. 389 700), Lombardvors{Güse 39 884 276 (Abn. 3980054), Wörk; schriften 8 381 599 (unverändert), Korrèspondenten 13 855 320 (Abn. 6 125 276), sonstige Aktiva 20404 603 (Abn. / 9595 110), eigene Gelder 30 440 858 (unverändert), Notenumlauf 762 853 860 (Ak. 18 937 500), Girodevot 308 384 118 (Zun. 39621 936), fonstige Passiva 19 847 659 (Abn. 10 618 708).

Camare mre e E

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am: 12. Juni 1922:

E T ra TE

Ruhrrevier

| Obershlesishes Revier Anzah]! der Wagen

Gee 22 414 8 079 Nicht gestellt . ——- 69 Beladen zurüdck- 4 ;

delesert « __ | 8 065

Die Elektrolvtkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz fiellte h laut Berliner Meldimg des „W. T. B.“ am 13. Juni auf 9973 4 (am 12. Juni auf 9943 M) für 100 kg. -

HKartoffelpreife der Notierungskommissionen des Deutschen

Landwirtschaftsrats. Erzeugerpretse für Speisekartoffeln in Mark je Zentner ab Verladestation:

Berlin, 13. Junk: Weiße und rote 105—110 4. Frühmarkt geschäftslos. ,

Großhandelspreise:

Frankfurta. M., 7. Juni: Norddeutsche weiße 170—200 A, frahtfrei Frankfurt a. M. -

Köln a. Rh, 9. Iuni. Norddeutshe weiße 170—190 , norddeutsche gelbe 260 .4. i

Berichte von au3wärtigen Wertpapiermärkten,

Köln, 13. Juni. (W. T. B.) (Amtlihe Devisenkurke.) Holland 15 309,58 G,, 12 340,45 B., Frankrei 2789,00 G., 2796,00 B., Belgien 2609,20 G., 2615,80 B., Amerika 316,10 G., . 316,90 B, England 1416,20 G., 1419,80 B.,, Schweiz 6042,40 G., 6057,60 B,, Stalien 1573,00 G., 1577,00 B., Dänemark 6931,30 G., 6948,70 B., Norwegen 5563,00 G., 5577,00 B., Schweden 8159,75 G.,, 8180,25 B.. Spanien 4943,80 G., 4956,20 B., Prag 594,25 G, 595,75 B., Budapest 32,70 G.. 32,80 B.. Wien 1,60} G., 1,645 B.

Danzig, 13. Juni. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 308,69 G., 309,31 B., Englishe —,— G., —,— B., Französische —— G, —— B. Holländisle —— G, —,— B. Polnische 7,283 G., 7,314 B, Warshau —,— G., —,— B., Posen

G, —— B. Telegraphishe Auszahlungen: London 1388,60 G,, 1391,40 B., Holland 12.137,85 G., 12.162,15 B., Paris ¡ U z Warschau 7,31 G., 7,34 B., Polen —— G. —.— B., Posen 7,31 G., 7,34 B.

_… Prag, 13. Juni. (W. T. B.) Notierungert der Devisen- zentrale (Durdschnittskurse): Amsterdam 2040,00, Berlin 16,45, Sto- bolm 1360,00, Christiania 912,50, Kopenhagen. 1151,25, Zürich 996,50, .. London 234,40, New -Yörk: 52,25," Wien 0,243, Mark- noten 16,45, Polnishe Noten 1,234. ; a

London, 12, Juni. (W. T. B.) Privatdiskont 27/16, 4 9% fundierte Frieg8anleihe 84,75, 5 9% Krieg8anleihe 99!/g, 49/0 Sieges- anleibe 87,75. i

- London-/ 13. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 50,772 Belgien 54,257, Schweiz 23,590, Holland 11,49, New York 448/15, Syvanien 28,39, Italien 89,25, Deutschland 14,04, Wien ‘9,75, Bukarest 6,55.

London, 13. Juni. (W.T. B.) Silber 357/z, Silber auf Lieferung 35?/g.

Paris, 13. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 3,60, Ameriká 1129,00, Belgien 93,40, England 50,64, Holland 450,50, Stalien 56,70, Schweiz 215,25, Spanien 178,25.

Züri, 15, Juni. (W. T. B,) Devisenkurse. Berlin 1,65, Wien 0,023, Prag 10,02, Holland 204/50, New’ York 523,7, London 23,51, Paris 46,25, Stalien 26,25, Brüfssel- 43,20, Kopen- hágen 114,50, Stockholm 136,25, Christiania 91,75, Madrid 82,60, Buenos Aires 190,00, Budapest 0,524, Bukarest —,—, Agram 184,00,

Warschau 0,123.

Amsterdam, 13. Juni. (W.T. B.) Devisenkurse. London 11,493, Berlin 0,82, Paris 22,723, Schweiz 49,00, Wien 0,01}, Kopenhagen 56,20, Stockholm 66,60, Christiania 44,80, New York 256,00, Brüssel 21,25, Madrid 40,45, Jtalien 12,95.

Amsterdam, 13. Juni. (W. T. B.) 9 % Niederländische Staatsanleihe von 1918 927/16, 3% Niederländische Staaté- anleihe 61%, 3 %% Deutsche Reichsanleibe Januar - Juli - Coupon ——, Königlich Niederländ. Petroleum 454,75, Holland - Amerika- Linie 123,00, Atchison, Topeka & Santa 102,50, Rock Jsland ——, Southern Pacific —,—, Southern Railway 22,50, Union Mae L200 Anaconda 106,00, United States Steel Corp. 101,00. Matter. :

Vareula gen 13. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,45, New York 457,00, Hamburg 1,50, Paris 40,60, Antwerpen 37,85, Züri 87,35, Amsterdam 178,75, Stockholm 118,75, Christiania 79,75, Hugon 9,85, Prag 8,85.

Stodckholm, 13. Juni. (W.T. B.) evisenkurse. London

17,26, Béèrlin 1,23, Paris 34,10, Brüffel 31,85, \{chweiz. Plätze 73,50, Amsterdam 150,25, Kopenhagen 84,50, Christianiæ 67,40, Washington 385,50, Helsingfors 8,30, Prag 7,50. Christiania, 13. Juni. \W.T.B.) Devisenkurse. London 25,68, Hamburg 1,85, Paris 51,25, New York 573,00, Amsterdan 224,00, Züri 109,75, Helsingfors 12,25, Antwerpen 47,75, Stock- holm 149,25, Kopenhagen 126,00, Prag 11,25.

—— m ——— ep

Berichte von auswärtigen Warenmärkten

Liverpool, 12. Juni. (W. T. B) Baumwo!le. Umsaß 8000 Ballen, Einfuhr 26 980 Ballen. Junilieferung 12,41, Juli- lieferung 12,33, Augustlieterung 12,27. Amerikanische und bra- filianishe Baumwolle je 46 Punkte, ägyptische teilweise 25—50 Punkte

böber. Bradford, 12. Juni. (W. T. B.) Wollmarkt. Die Tendenz war in Erwartung der Londoner Wollauktion ruhig.

Verantwortlicher Shriftleiter: Direktor Dr. T y r o l, Charlottenburg. Inna E den Anzeigenteil: Der-Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat engering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32, ats

Bier Beilagen

eg Ad l Sie ätte d Ei brudck eid : uen A sönliteit bekoudnen. Er habe darum den jen an S Dn

S. E la Sa Wirkung vom 1. Juli d. &,

oenberger u. Co., Berlin, in - näheren Bttedunqos Meiben an demt}eldèn

2 (eins{chließlih Börsenbeilage.)ÿ 4nd Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Boilase,

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Dividendenvorschläge. Niebeck Montanwerke 30 v6, A

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X 4. Verlosung x. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesell\{Gaften.

54 1

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“1 Untersuchungs-

| In der Strafsache gegen den Kaufmann ' Sache in Berlin in UÜntersuGungshaft,

Verordnung

„zum Deutschen Reichsa

1. Untersuhungs\sacen. : 2, Aufgebote, V T 3. äufe, Verpachtungen, Verdingungen

fachen. [32987] Be Ladung. Gustav Arthur Lewy, zurzeit in anderer

wegen Verbrechen yach § 3 Abs. 2 der g vom 13. Januar 1919, werden Sie, nachdem Sie fih der er- hobenen öffentlihen Klage als Neben- O angeschlossen haben, zur Haupt- verhandlung auf Mittwoch, den 20. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr,

gerihts Dresden geladen. Im Falle Ihres Ausbleibens wird glei{wohl zur Hal ea lung geschritten werden. Sie ind berechtigt, sih dur einen mit s{rift- licher Vollmacht versehenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zu der Verhandluug werden geladen: als Sachverständiger: Hofbüchsenmacher Max Gründig inDresden.

Dresden, den 12. Juni 1922.

Die Staatsanwaltschaft.

Dr. Sch ulze, Staatsanwalt.

An Herrn Franz Karl Ocehmichen, (eier, zuleßt in Meißen, z. Ztk. un- efannten Aufenthalts.

2) Aufgebote, Ver- lust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

[32666] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Juli 1922, Vormittags

plaß, immer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 41 Blatt 1250 (ein- getragener Cigentümer am 12. April 1922, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Kaufmann Hermann Hansen in- Berlin) eingetragene Grund- itück, Ader an der Schillingstraße, Ge- markung MReinickendorf, Kartenblatt 1 Parzelle 857/34 9 a 57 qm groß, Rein- ertrag 0,22 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 1183. 6. K. 29. 22./5.

Berlin, den 1. Juni 1922. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.-

[32676] Aufgebot.

Die. nachstehend aufgeführten, angeblih abhandengekommenen Urkunden werden auf Antrag der dabei in () vermerkten Per- sonen aufgeboten :

I. die 5% Reichs\{huldverschreibungen

(Kriegs8anleihen) :

1. Nrn. 11467 393 und 11 467 399 über je 200 # (Architekt C. Neinschmidt in Veliahn).

2. Nr. 13 105 667 über 1000 .4 (Land- wirt Christoph Genslein in Unterhaid).

3. Nrn. 11 306 603 über 1000 AÆ, 5 317 834, 6 489 663 und 7 852 477 über je 500 4 (Frau Marie Indorf, geb. Bartels, in Wolterdingen Nr. 29).

4, : Nr. 2587271 über - 2000 4, Nr. 5 672 754 über 500 (4, Nr. 6272 069 über 200 Æ und Nr. 6992799 über 100 4 (Rentenempfänger Friedrich August Golds{midt in Heinersdorf bei Chemnitz).

5. Nrn. - 11 673 901, 15 415 833 und 15 415 834 über je 1000.4, Nr. 8659 072 über 500 .4,. Nr. 7 221 835 über 200 4 und Nr. 11 376 860 über 100 4 (Ghe- leute Landwirt Ernst Rudolph in Sablath).

6. Nr. 1058223 über 1000 Æ, Nr. 621 661 über 200 4, Nr. 641 651 über 100 .4 (Landwirt Richard Dieliß in Nieben, vertreten durch Rechtsanwalt Ehrentreih in Beelitz).

7. Nr. 4606 143 über 2000 t, Nru. 11 394 797 und 16 503160 über je 1000 Nrn. 5487631, 6571139, 7253 806 und 8 394956 über je 590 .4, Nr. 9301 958, 12383 646, 14 457 084 und 16 063 575 über je 100 .# (Antón Rathgeber in Reimlingen, vertreten dur B Bayerisihe Handelsbank in Nörd-

ngen). | ¡

8. Nrn. 1 729 837 und 4349 183 über je 2000 4, Nr. 9 108 920 über 1000 M, Nrn. 2138 853 bis 856 und 8 775125 über je 500 4, Nrn. 2 892 870, 7 646 166, 7646 167 und 10 457 006 über je 200 Æ, Nrn. 6193 946, 15897506 und 17032 494 über je 100 4 (verwtw. Hofbesißer fee: Gehrs, geb. Burgsdorf, in Hohenegge sen) ; A eo de bis Zit n je

ustav Seelig in Zirtow).

10. Nrn. 7611 988, 10 387 906, 13130 591, 14689 810 über je 1000 Mb (Karl Ultsch in Iphosen, Kaus

regler in Weismain und Georg Ultsh

eisfeld, vertreten durch den Dber-

8 962 145, 8562 147 bis 150, 8 562 178 bis 181 über je 200.4 (Dr. Karl Gremse in St. Lorenzen, vertreten durch den Bankier Hermann Näßsch Zehlendorf, Hohenzollernstraße 11).

von 1892/93 Nr. 31 116 über 5000 4 (Dberpostdirektion Berlin).

(Dr. P. Tosetti in Köln, Mozartstr. 7, vertreten durch den Rechtsanwalt Lieven in Köln). :

(Sa E, n D, S B |vom 22. April 1921 über 30 000 .4, fällig EEE Hausbe

vor die fünfte Strafkammer des Land: | a. R, Be bnbofstrate 14). Ee

(Frau Minna Rohde, geb. Hohnstock, in Charlottenburg, Kaiserin-Augusta-Allee 94).

Gottlieb und Friederike Gablershen Erben, vertreten dur den Bezirksnotar Faisten- | von Shuhma

auer in Großbottwar).

bis 44, 93 668, 95 986, 99975, 100 375 bis 76, 103 040 bis 41, 104498 über je 10 000 Æ, Nrn. 69 981 bis 87, 82519 bis 20 über je 5000 4, Nrn. 143 956 bis 62, 143 968 bis 73, 180 337, 180 785 bis 91 über je 2000 #4, Nrn. 542 700 bis 727 über je 1000 4, Nrn. 236 781 bis 83, 236 796 bis 800, 237055 und 237 074 über je 500 4 (Kommandit- gesellschaft auf Aktien in Firma Direction der Disconto-Gesellshaft in Berlin, Unter den Linden 3%, vertreten durch den Rechts- anwalt Justizrat Dr. Meidinger in Berlin, Mauerstraße 953).

anweisungen von 1921, 20 Ms gee 1000 L und E Über i 500 4, fällig am 14. Januar 1922 (Frau 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen- | Hedwig Ginzel in Berlin, Weidenweg 65).

Erste Beilage nzeiger und Preußische

Verlin, Mittwoch, den 14. Funi

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Erwerbs- und Wirts

n Staatsanzeiger

1922

enossensaften.

etsanwäiten.

o. 6. Er e LIffentlicher Anzeiger. | {tue e me

11. Nummern 8 562 141, - 8 562 142, in Berlin-

IT. Die 3# 9/9 Reichs\chuldverschreibung

IIT, Die Anleihescheine der Deutschen 1. Gruppe 330 Nr. 372 Reihe A

IV. Die 5% auslosbaren Reichs\chaßz- anweisungen : 1. Nr. 136556 bis 560 über 200 4

2. Nr. 153 762 über 2000 4 (die

3. Nrn. 73 329, 75 141, 75 393, 79 040

V. Die unbverzinslißen Reichss{aß- Reihe 2681,

VI. Die 59/% Preuß. Schatzanweisung von 1918; Nx. 101 351 über 5000 .#, fällig am 1. Februar 1922 (Bankhaus Jacquier u. Securius in Berlin, An der Stech- bahn 3/4).

VII. Die Preuß. Staats\chuld-

verschreibungen

1. 3%, Nr. 64829 über 1000 # (Salomon Goldberg in Cassel, Haus Levi Heinemann \r.). 2. 39/0 Nrn. 228 108 und 238 081 über je 1000 4. (Frau Demange, geb. Royer, in Etain, Frankreich, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmoll in Straßburg i. E.)

3. 39% Nr. 27084 über 5000 4. (F. Dreyfus u. Co. in Frankfurt a. M.) 4. 34 9% von 1887/88 Nr. 160 326 und von 1889 Nrn. 210676 bis 77 über je 500 4. (Aterer Jakob Gebert in Dill.)

VIIT: Die Alten

1. der Braunkohlen und Brikett Jn- dustrie Aktiengesellschaft in Berlin Nr. 3335 über 1000 # (Gebr. Röchling Bank, Saarbrücken 1), | i 2. der Vereinigten Köln -Rottweiler Pulverfabriken in Köln am Rhein, jetzt Ksöln-Rottweil Aktiengesellschaft in Berlin, Nrn. 16 482, 18543 bis 44 über je 1200 4, | 3, der Vereinigten Berlin-Frankfurter Gummiwaren- Fabriken zu Berlin und Gelnhausen bei Frankfurt a. M. Nen. 770, 873, 884, 3234, 3472 über je 1000 M, 4. die Vorzugsaktie der Berliner Elek- trizitäts-Werke Nr. 2321 über 1000 4, 5. der Preußischen Hypotheken-Aktien- Bank in Berlin Nrn. 2133 und 14 065 über je 1200 4 pi u and zu 2 bis 5 Aktiengesellschaft in Firma Deutsche Bank zu Berlin W. 8), A 6. der Rütgerswerke-Aktiengesellschaft in Berlin Nr. 23 339 über 1000 4 (Bank- eschäft J. L. Feuhtwanger in München, Pienerfte. 1), |

7. der Flexilis Werke Aktiengesellschaft in Berlin Nrn. 11889 und 11 890 über je 1000 4 (Bankier Friß Karl Danco in Berlin, Potsdamer Straße 108, ver- treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Memelsdorffff und Dr. Heymann in Berlin- Schöneberg, Martin-Luther-Straße 91).

II. Die Pfandbriefe.

1. Die 34/6 Hypothekenpfandbriefe der

reußischen Pfandbriefbank in Berlin,

VIÏ. Emission, über je 1000 4 (die Erben des Wagners Jakob Diens aus Böttingen, durch den Gemeinderat

in Böttingen, O.-A. Münsingen), 2. die 349%

esellshaft in Berlin Nr. 30 734 über 1000

Neheim, Westfalen).

V vie Lu OO ral Piandbeiels selben Gesellshaft von 1890 Nrn. bis 1461,

Preußen Boden-Credit-Aktien-Bank in

Deutschen Hypothekenbank (Aktiengefsell-

über Sparprämienanleihe: Heydt in Liebenhofen). Kaufmanns Julius Hornung zu Sanger-

Nrn. 7129 und 16 375

vertreten

und den S{hneidermeister Aa Geprägs

Central-Pfandbriefe der

i l-Bodenkredit-Aktien- réußishen Centra f ves abre 1896 „é und Nr. 9956

über 100 4 (Frl. Anna Girschner in

6208 bis 6210, 40 612 über je

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15 4

treten durch den Rechtsanwalt Kennes in Potsdam), f

4. der 49/9 Hypothekenpfandbrief der erlin Serie XIX Nr. 1983 über 1000 4 (Finanzamt Halle Stadt),

9. der 4% Hypothekenpfandbrief der

schaft) in Berlin Serie XXI Nr. 1845 1000 (Kirchenpfleger Georg

X. Die Wechsel. 1. Der von Erih Hauskneht ausge- stellte und von Karl Zubeil in Berlin, Mariannenstr. 41, angenommene Wechsel

am 2. Juni 1921 mit den Giros des Aus- stellers, des Wilhelm Fr. Gauger und der Wilhelm Gauger G. m. b. H. (Kaufmann Wilhelm Gauger in Berlin - Grunewald, Maraaretenstr. 3, vertreten durch Nechts8= anwalt Dr. Rocfstroh in Berlin 8, 14, Alte Jakobstraße 62), 2, die Wechsel: a) vom 28. 11. 21 über 1600 4, fällig am 28. 2. 22, ausgestellt Ber u. Co., angenommen von R. Engler in Berlin - Wilmersdorf, Ber- liner Straße 107/108, giriert vom Aus- steller, von Julius Guttfeld G. m. b. H. und Julius Fuhrmann, : b) vom 1.12, 21 über 10 000 .46, fällig am 25, 3. 22, ausgestellt von Julius Guttfeld G. m. b. H., angenommen von Hans Mosbawer in Berlin, Bülowstr. 105, giriert vom Aussteller und Julius Fuhr- mann, ; c) vom 1. 12. 21 über 10 000 .4, fällig am 15. 4. 22, sonst wie zu b, d) vom 15. 12. 21 über 6593,50 M, fällig am 31. 3. 22, ausgestellt von Julius Guttfeld G. m. b. H., angenommen von ranz Hohmann, Berlin, Belle-Alliance- lat 6, giriert:wie zu b, A e) vom 15. 12. 21 über 5000 e, fällig am 15. 4. 22, sonst wie zu d, N f) vom 15. 12. 21 über 6000 Æ, fällig am 15. 3. 22, fonst wie zu d, / g) vom 22, 12. 21 über 10 018,50 M, fällig am 15.4. 22, im übrigen wie. zu b, h) vom 22. 12. 21 über 10 000 .4, fällig am 30. 3. 22, sonst wie zu. b, i) vom 31. 12, 21 über 10 956,10 .Æ, fällig am 12. 5. 22, angenommen von Leo Silberstein, Berlin, Grunewaldstr. 53, sonst wie a, k) vom 31. 12. 21 über 10 000 Æ, fällig ‘am 10. 4. 22, sonst wie zu i (An- tragsteller zu a—k Firma Julius Gutt- feld G. m. b. H. in Berlin, Potsdamer Straße 40, verireten durch as Jacoby in Berlin W. 15, Meyer-ODtto-Straße 4, IIT bei Reichelt). Die unbekannten Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späteftens in dem auf den 24. Januar 1923, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 13, 3. Stock, Zimmer 111, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls deren E eans erfolgen wird. Gen. I

Q EL, Berlin, den 31. Mai 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

[32675] : Die Zahlungssperre über die Spar- prämienanleiße B Nr. 258 Gruppe 1693 ist aufgehoben. F. 501. 20.

Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 83.

[33077] Zahlungssperre. 4 Auf Antrag der Frau Dr. Henny Ubcke, eb. Bachmeyer, in Wismar wird der eihs\{Muldenverwaltung in Berlin be- treffs der angeblich abhanden getommenen Deutschen Sparpräntienanleihe Reihe C Gruppe 1599 Nr. 104 über 1000 4 ver- boten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung u bewirken. ; h mtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 81, den 12. Juni 1922.

[33078] Zahlungssperre. Auf Antrag der Frau Anna

olz, in Rüßenhagen, (Pomm.),

waltun

wird

bungen der E ate Nr.

verboten,

Zinsscheine oder einen einstweilen eingestellt.

den 8. Juni 1922.

33038 l Abüanbén gekommen: .4

1000 4 (

V

iefretär. Haus Maier daselbs)

Königsberg, Pr., Nacßtigallensteig 1, ver

Major a. D. Otto John zu

[33367]

handen Pfännerschaft Aft. und Mäntel Nr. 2730/31, ‘Mitteilungen erbeten zu V! 8628/22.

t gewes e Eich: b Krüger, verwitwet gewesene Gich- holz, in Rüß Kr. Sthivelbein er Reichs\huldenver- in Berlin betreffs der angeb- li abhanden gekommenen Schuldverschrei- H 9/6 igen Deutschen Reichs- 10 684 441 über 11 030 314 und 11 030315 über

je 200 M4 sowie 14 465 820 über 100 M4 G an Gin was Puder als ; di en aknannte Antragstellerin eine ottlieb Krehl Leistung wi Hewirken; iateeame L Naumann in Verna, rneuerun n

8 : Das Aufgebotsverfahren ist | führt an Stelle Ee N f „P 410; 21. Ñ Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154,

8400 der- rtmann Maschinen Aktien Nr. 43 693/94, 1458 R 38 047/48, 19227/28, 26 995/96,

69941/42, 17823/24 = 7/1200 + 20/21. .) 18. Juli 1 zu

Bekanntmnachung. Der hiesigen Deutshen Bank sind ab-

ekommen: 4 2000 Hallesche

Köln, den 10. Juni 1922. Der Polizeipräsident.

[32677] Aufgebot. Die Kinder und Erben des verstorbenen

hausen, vertreten durch den Justizrat Dr. Boerne, Berlin, Friedrichstr. 183, haben das Aufgebot eines Wechsels über 15 000 4, ausgestellt von Julius Hornung, akzeptiert von Reinhold Herrmann, fälli gewesen wahrsceinlich am 15. März 1897, Ausstellungsort wahrscheinlich Lichterfelde 1896, beantragt. Der Inhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Fanuar 1923, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung * der Urkunde er- [e wird. i erlin-Lichterfelde, den 6. Juni 1922. Das Amtsgericht. e

[32678] Aufgebot. :

Der Auktionator Johann Wachtendorf in Berne, als Vormund für den ent- mündigten Hausmann Hermann Diedrich Kückens in Hiddigwarden, hat das Auf- ebot der- Hypothekenurkunde über die im Seundbude der Gemeinde Berne zu Ar- tifel Nr. 1102 in Abt. ITT unter Nr. 2 für den Hausmann Hermann Diedrich Kückens in Hiddigwarden eingetragene, mit 4 vom Hundert jährlich vom 1. Mai 1914 ab in jäahrlihen Teilen verzinsliche, fechs Monate nach Kündigung zurücßzahlbare Hypothek von 800 .4 aus Darlehn be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

den führen. 5 X a 6/22.

Pasckowiak Namen „Päckner“‘,

in Holthausen den hofer“‘,

CGziernasty, den Namen „,

Wischnewsit in Westerfilde den „Kirschdorf““, b) dem Bergmann : Wischnewski in Westerfilde den Namen Medi

anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ö Elsfleth, den 6. Juni 1922. | Das Amtsgericht.

[31863] Bekanntmachung. Der Walter Bissot, geboren am 9. Mai 1916 in Aachen, führt durch Ermächtigung des Justizministers vom 16. Mai 1922 Nr. IIL d. 2036/22 jeßt den Familien- namen „von Berg“. Aachen, den 6. L mi 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 9.

[32687] :

Durch Erlaß des Preußischen Justiz- ministers vom 10. April 1922 IIL. D. 1527/22 if auf Grund der Verordnung der Preuß. Staatsregierung, betr. Aenderung von Familiennamen, vom 3. November 1919 Geseßsamml. S. 177 die am 25. September 1911 in Berlin (Standesamt VII B) geborene Hildegard Marie Erna Noerenberg zu Fredersdorf (Ostbahn) ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Noerenberg den Familien- namen Rechenberg zu führen. Altlandsberg, den 6. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[32044]

1889 zu Lößen,

Namen tragen. Berlin, den 5. Mai 1922. Der Justizminister. -

[31864]

10. Mai 192 Familiennamen Ortmann zu führen. Bochum, den 8. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[32036]

Hombu boren am 8. Februar

aumann den Fämliennamen Schu Borken i. H., den 6. Juni 1922. Das Amtsgericht. i

[32688 A

Durch Entscheidung des ministers vom 8. Mai 1922 mann Hermann Buer-Erle, Augu!

Der Maurerpolier Hermann August Czerwauski in Wck, geboren am 12. August führt an Stelle des Familiennamens Czerwanski den Familien- namen Rotenhof. Diese Aenderung des ena erstreckt sich auf die Ghe- rau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt \tehen und seinen bisherigen

Dem Bergmann Otto Ochse in Bochum und seinen Familienangehörigen ist dur Erlaß des pa Justizministers vom

die Grmächtigung erteilt worden, an Stelle des jeßigen in den

Der minderjährige Johannes Heinrich e, ges 1917 zu i des Familiennamens

Herrn Justiz- Ludwig Jerzinka von ße'2, ‘geboren am

e. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

2 h E Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “F

Familiennamen Gerzhofen zu

Buer i. W., den 31. Mai 1922. Das Amtsgericht.

[32037]

Durch Verfügung des Preußischen Justiz-

ninisters ist nachstehenden Personen die Ermäcßtigung erteilt an Stelle ihres bis- herigen Namens nachgenannten Namen zu führen :

1. dem Bergmann Gottlieb Plewka in

Fckern den Namen „Spreuers““,

2. dem Bergmann Johann Nepomuk in Castrop - Schwerin den

3. dem Bergmann Ignaß Antoniak in

Gebiet den Namen „„Anthöfer““,

dem Beramann Johann Felix

Szigacz in Börnig den Namen „Fägers- mann“,

5. dem Bergmann Johann Koslowski

in Sodingen den Namen „Margraf“,

6. dem Bergmann Ludwig Glenboßki

in Börnig den Namen „Tiefner“‘,

7. a) dem Bergmann Karl Rogalski

in Bövinghausen den Namen „Hürne- mann“, Rogalski in Bövinghausen den „Dürnemann““,

b)- dem Bergmann Jobn n Namen

8. dem Bergmann Johann Bielewski Namen „„Weifß-

9. dem Bergmann Bruno Nowakowskt

in Mengede den Namen „Engler““,

10. der Witwe Angela Wilhelmine geb. Kauenberg, in Castrop Verger“‘, / 11. dem Bergmann Ludwig Olschewski

in Bövinghaujen den Namen „„Erlen- berger“‘,

ohann amen Franz

12, a) dem Bergmann

3. dem Bergmann Josef Kischelnißki (Kisielnicki) in Castrop den Namen „Krieger“, / 0 d 14. der Witwe Franziska Schranowski, geb. Roll, in Castrop den Namen „Schramberg““. A Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch. auf die Ehefrauen und diejenigen minderjährigen Kinder der zu 3, 4,5, 6, 7, 11,12, 13..und 14-Gê« nannten, die unter ihrer elterlichen Ge- walt stehen und ihren Namen tragen. Castrop, den 9. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[32038] . Der Justizminister hat 1, den Fabrik arbeiter Franz Szypniewski in Dortmund, (En am 18. September 1892 zu uisenwalde, Kreis Stuhm, 2. den Fabrik- arbeiter Bernhard Szyvniewski in Dorte- mund, geboren am 27. Juni 1896 zu Schadewinkel, Kreis Marienwerder, er- mächtigt, an Stelle des jeßigen den Familiennamen Schüttners zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ghefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichßen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Dortmund, den 24. Mai 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

[32039] ;

Dur Ermächtigung des Preußischen Ie ers vom 19. April 1922 ist der Alfred. Josef Valentin Draszanowski in Düsseldorf ermächtigt worden, an Stelle des - Familiennamens Draszanowski den amiliennamen Wacker zu führen, mtsgericht Düsseldorf, 8. Juni 1922. area S : Der Tischler Thomas Jasiecki in Dresden- L is geboren am 7. Dezember 1879 zu. Biezdziadowo, Kreis Jarotschin, führt" infolge Ermächtigung des Herrn Justiz» ministers an Stelle des Familiennamens vai den Familiennamen JFaschetki,

iese Aenderung des Familiennamens erstreckt \sich auch auf die Ghefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge- h e r fg tei ce F my : tehen und feinen bisherigen Namen tragen. _ Elsterwerda, den 2. Juni 122 ; Das Amtsgericht. [32689]

folge Ermächtigung Herru- Justizministers führt die geschiedene Fus Anna Elsa Trofchke, geboren d Dredden, geboren am 28. Ap S zu Weißenfels, an Stelle des namens Troschke Famil

uer-Erle,

Berlin, den 13. 6. 1922. (Wp. 190 ¿| Der Polizeipräfident. Abteilung I.

„D,

li 1899 zu: eriiäti t der