1900 / 156 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Jul 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Amerika.

hmen der Vereinigten Staaten zufolge, im Monat 5832 Doll. 7 553 Doll. abgenommen: ts beträgt 1 105 496 490

britische Konsul habe die Hilfe der Behörden

auses erbeten. Nach

anger stieß der Chef der hauses in Fez, angehöriger, bei dem Ritt d

mam zusammen und streift 1h ein Wortwechsel, egen Marcos Partei nahm. Da d h, feuerte er einen Revolvershuß etódtet wurde.

Frankreich.

asilien haben, wie „W. T. B.“ aus Paris erfährt, einen modus vivendi in Betreff der Kaffee- zölle vereinbart. Danach ermäßigt Frankrei diesen Zoll um 20 Fr., und nimmt Brasilien von einer Erhöhung der gegenwärtigen Zollsäße für französishe Waaren Abstand.

Jn der gestrigen Sizung der beantragte Bourgeois eine Resolution, durch welche den Vereinigten Staaten von Amerika der Dank Frankreichs anläßlih der Enthüllung des in Paris errichteten Denkmals Lafayette’s ausgesprohen wird. Der Minister des Aeußern Delcassé schloß sich im Namen der franzöfischen Regierung dieser Kundgebung an. Die Resolution wurde timmi keit angenommen. Der Präsident Des hanel hob die Ein- müthigkeit der Kammer bei einem Votum hervor, welches eine jahrhundertalte Freundschaft befiegele. Ju Beantwortung einer Anfrage über die Lage in China erklärte der Minister Delcassé, daß er von dem General-Konsul in Shanghai ein in welchem es heiße : dem Direktor inésishen Eisenbahnen sei die Nachricht zugegangen, daß der Gesandte einer Großmacht ermordet worden sei und die en Gesandten in Gefahr s{hwebten. 1 offnung aus, daß die leßtere Nachricht unbegründet sei, und fügte hinzu: wenn Frankrei lontingente in Taku habe als gewisse der Grund die weite Entfernung. abgegangenen Truppen träfen nunmehr Admiral Courkéjolles werde bald 3000 Mann i eine andere Abtheilung Truppen gehe oder sei bereits rankreih abgegangen; in einem Monat werde die franzöjishe Regierung eine der Lage Truppenmacht in China haben.

Rußland.

Senat hat, nah einer Meldung des aus Helsingfors, an den Kaiser von in welcher er erklärt, daß er d die Einführung der russischen shränkung der Versammlungs- die Russen, gewisse Arten von en seien, zu betreiben, nicht Charpentier (Finanzen),

Schauman (Militär-

13: Assessor Gerdes in Necklinghausen ist der e Pr., der Regierungs-Asse}sor Fisher in Hameln der Regierung zu Lüneburg und der Regierungs-Assessor Mand in Schleswig, leßterer zum 1. August d. J., der Regierung in Trier zur weiteren dienftlihen Ver- wendung überwiesen. : : ;

Der Regierungs-Assessor Dr. jur. Heinrih Stinnes uhr is bis auf weiteres dem Landrath des Kreises Mettmann im Regierungsbezirk Düsseldorf zur Hilfeleistung in den landräthlichen Geschäften zugetheilt worden.

Die Regierungs-Referendare Weismüller aus Trier, von Groddeck aus Wiesbaden, von Meyer aus Stettin, von Oppen aus Oppeln, Schrader aus Magdeburg und Reichelt aus Potsdam haben die zweite Staatsprüfung für den höheren Verwaltungsdienst bestanden.

einer Meldung des „W [ französishen Handlungs- agin, ein amerikanischer Staats- ur eine enge Straß? mit einem e dessen Maulthier. Es entspann Schaar von Fanatikern ieser sein Leben bedroht welchen ein ofort stürzte sich die ihn in Stücke und verbrannte ishe Gesandte machte sogleich, dem amerifanishen General-Konsul beide thaten beim Ministerium der um gegen solche Vor-

| amflices. Frankreich ‘und Br

Deutsches Reich. Berlin, 9. Full:

ine Majestät der Kaiser und König hörten A E aht „Hohenzollern“, auf der

Die Staatseinna von Amerika betrugen, uni nach endgültiger Feststellung 51 43 taats\chulden haben um 1489 der Baarbestand des Shaßam

egierung zu_ Königsberg i. iliale eines

dem „W. T. B.“

Preußen.

Deputirtenkammer wobei eine

stern Vormittag an Bord der ahrt von Travemünde nah Wilhelmshaven, den Vortrag des ertreters des Auswärtigen Amts, Gesandten Grafen Wolff- nkunft in Wilhelmshaven bésichtigten ajestät die nah China bestimmten Truppen und nahmen darauf die Vorträge des Staatssekretärs des ‘Aus- wärtigen Amts, Staatsministers Grafen von Bülow, des es Reichs-Marineanmts, Staatsministers, Vize- des Chefs des Ndmiralstabs der Marine, Vize-Admirals von Diederihs und des Chefs des Marinekabinets, Vize-Admirals Freiherrn von Senden-Bibran

Vormittag hörten Seine Majestät - der Kaîser und König die Vorträgë der Vertreter des Militärkabinets und des

Kriegs-Ministeriums.

in Mülheim a. d.

Eingeborener

Ein Telegramm des Chefs des deut auf ihn, hie

Geshwaders, Vize-Admirals Bendemann vom 30. v. M. meldet, dem Gesandtschaft

shen Kreuzer- aus Taku „W. T. B.“ zufolge:

belagert is, daß Vorräthe ausgehen und die L Vom Ueberbringer des der deuishe Gesandte am 1 Bedeckung auf dem Wege von der Gesan Regierungsgebäude dur mal verwundet worden und im Sein ebeufalls verwundeter schaft entlommen. französishe und das englische und von Truppen beseßt ge Schußtruppe und die Ausländer befände Gejandtschaftsgebäude.

ih. Nach der nachdem ihm die

e gemeldet war, Mittheilung davon, und auswärtigen Angelegenheit fommnisse Verwahrung einzulegen. __ Aus Kapstadt wird dem rihtet, daß die fremden Militär britischen Armee daselbst eingetr Militär-Attaché ver Kricgsschauplay. Der General Buller me

hierauf mit Einstimmig-

Briefes habe ih erfahren, en Schritte, Juni ohne militärische dischaft zum chinesischen „ruppen angegriffen, vier- Regierungsgebäude gestorben cher sei in Gesandt- och das deuts, Gesandtschaftsgebäude u Der Kommandeur der ch in dem englischen tadt in Pekin etwa 30 000 Kaiserin - Wittwe ge dauernd sehr ernst, Truppenmassen auf Tient

Staatssekretärs

Admirals von Tirpitz, „Reuter’shen Bureau“ be-

Attachés von der Front der offen seien, nur der ru folge noch die Endoperationen auf

chinesische Tru

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M, S. „Gefion“, ramm erhalten habe,

Fregatten-Kapitän Rollmann, am 1. Zuli in Tschifu angekominen und an demselben Tage nah Taku gegangen. A S. M. S. „Kaiserin Augusta“, Kommandant: Kapitän zur See Gülich, ist gestern in Tsingtau eingetroffen und E am 4. S. M. S. Ko e ist am 30.

Kommandant: seien nur n ldet aus Standerton vom demselben Bureau zufolge, daß der General Talbot m 29. Juni mit der 10. Bri gegen Amersfoort unternommen u Feindes mit Kanonen im Besi Nach einer B

Der Minister sprach

gade cine Rekognoszierung nd dort 2000 Mann des

einer starken Stellung ange- hießzung der Buren habe si ogen, ohne verfolgt zu werden. Diez sich auf 2 Todte und 6 Verwundete. fliegende Kolonne, siegelten Ordres von Senefkal abgin dley führenden Weqe auf den Fei Clements berichtet: Alle eine alten Ste

ch s{chwächere Truppen- andere Mächte, so sei en von Tongking Taku ein, der zur Verfügung

Die cinesishe S außerhalb Pekings stä Soldaten. Peking entflohen. Hier ist die La da anscheinend große chinesische

des deutshen General - Kon ghai berichtet gleihfalls telegraphisch, vorliegenden Nachrichten der bei der Ermordun Gesandten Freiherrn von Ketteler verwund Cordes si in eine Gesandtschaft habe rette daß am 23. Juni noch drei Ges deutsche, unversehrt Der amerikanishe Admiral sekretär der Marine Long in von dort erfährt, gestern telegr berihte, daß die Gesandtschaften bela mittel nahezu erschöpft # Der deutsche Gejandte sei von chinesis sih nah dem Tsung-li-Yam Das amerikanische, das italienishe unddas schaftsgebäude seien niedergebrannt wor Soldaten befänden sich innerhalb 3000 sollen auf dem Wege nach Tient werde noh gekämpft. ! der Bahn und auf dem Flusse sei un Ein von dem österreichischen Kri in Wien eingelaufenes Telegramm th Ermordung des deutschen Ge und die französishe Gesandts einem internationalen D-ta übrigen Gesandtschaftsgeb befänden sich auf der britis erwarte man den Angri Nach Meldungen, ist in Tientsin der Wege-Au im Dienste des dortigen franzö Seeleuten im Gebä1

Wilhelmshaven, 3. Juli. Seine Majestät der Kaiser und Jhre Majestät die Kaiserin trafen, wie eW. T. B.“ meldet, gestern Nachmittag an Bord der “Yacht „Hohenzollern“ von Travemünde hier ein und begaben Sich mit Seiner Königlichen Hoheit dem Seiner Königlichen Hoheit dem ; dem Gefolge naŸ dem Torpedo - Exerzierplaß, wo das nach China bestimmte Expeditionskorps Paradeaufstellung genommen hatte. Seine Majestät hatte die Uniform des See-Bataillons angelegt, die Truppen trugen Khaki-Anzüge. Seine Majestät der Kaiser schritt die Front ab und hielt hierauf an die Soldaten eine Ansprache, welche, nah dem „W. T. B.“, wie folgt, lautete:

„Mitten in den tiefften Frieden hinein, für Mich leider nicht unerwartet, ist die Brandfackel des Krieges geshleudert worden. Verbrechen, unerhört in seiner Frecheit, shaudererregend dur seine Grausamkeit, hat Meinen bewährten Vertreter getroffen und ihn dahin- gerafft, Die Gesandten anderer MäYHte {weben tin Lebensgefahr, mit ihnen die Kameraden, die zu ihrem Schuße entsandt waren.

Vielleicht haben fie \hon heute ihren leßten Kampf gekämpft.

ee zu gehen.

uli nah Taku in / Kapitänleutnant

Kommandant : uni in Kapstadt eingetroffen. M

. „Habicht“, Kommandant: Korvetten-Kapitän m 30. Juni in Kamerun angekommen.

Kommandant: Korvetten-Kapitän ist gestern in La Union (San Salvador) einge- troffen und beabsichtigte, heute nah San José de Guatemala

. S. „Lorel ey“, Kommandant: Korvetten-Kapitän von Leveßow, is heute von Konstantinopel nah Odessa in

Ablösung für Kapitänleutnant

„Wolf“, troffen habe. Talbot Coke zurüdge britischen Verluite belie General Clements 28. Juni mit ver auf dem nah Lin es kam zu einem heißen Gefecht. wohl; der Feind Norden und Osten tretenden Absicht, sih gege Der General erwartet, daß derselb Macdonald’s Brigad

rinzen Rupprecht von Bayern, | „D. t. roßherzog von Oldenburg und | Kutter, ist _a

S. M. S. Der Verweser

Frankreihs entsprechende daß nach dort g des deutschen ete Dolmetscher n können, und

andischaften, darunter die

hält noch alle \ Senekal beseß n Ficksburg zu zurü Hunter hat den Vaal überschritten. Man e heute in Frankfort eintrifft und da e von Heilbron her zu ihm stößt.

lungen im Der finländische t mit der „Rißau’schen Bureaus“ Rußland eine Eingabe ges das Kaiserliche Reskript, betreffen Sprache in Finland, die Ein freiheit und die Erlaubniß für Handel, welche den Finen verbot veröffentlihen könne. Die Senat Gripenberg (Handel und Jndustrie), ) wesen), Baron von Troil (Ackerbau) und sieben Mitalieder des Justiz und des höchsten Gerichtshofs haben eingereicht.

See gegangen. Der Dampfer „Stuttgart“ mit der

Schiffe in Ost-Asien, Transportführer:

Koch, ist am 30. Juni in Shanghai angekommen und

beabsichtigte, heute die N fortzuseßen.

„König“

ewesen seien.

Kempf hat an den Staats- Washington, wie „W. T. B.“ , ein Läufer aus Peking gert würden, die Lebens- e eine verzweifelte sei. en Soldaten ermordet en habe begeben wollen. niederländische Gesandt-

N außerhalb Pekings, sin sein. Jn Tientsin mit Tientsin mittels

as{hiff „Zenta“ gestern eilt mit, daß sandten die deutsche, die chaft eingeschlossen st chement vertheidigt würden. seien zerstört, hen Gesandtschaft. Mann cinesischer Truppen. in Paris eingetroffen sind, her Sabourand, der zugleich chen Konsuls stand, mit zwei tde der Munizipalität getödtet

in Tientsin hat, einstimmig den Regierungen er Fremden in Pe Mächte der chinesischen würdenträ

Ablösung für S. M. S. „Schwalbe“, Transportführer: Kapitänleutnant Scheunemann, ist am 1. Juli in Aden eingetroffen und hat an demselben Tage die Weiterreise angetreten. i

Der Dampfer „Prinz-Regent Luitpold“ mit der Ablösung für S. M. S. „Cormoran“ Oberleutnant zur See Leonhardi, l i Genua angekommen und beabsichtigte, heute die Ausreise fortzuseßen.

j ie L elen und die La Statiftik und Volkswirthschaft.

Zur Arbefterbewegung.

der gestellten Lohnforderungen ent- olzarbeiter un- Mann, von denen si Nr. 214/1899 d. Bl.).

Kunft und Wissenschaft.

Den „Amtlichen Berichten aus den K3 (Nr. 3, 21. Jahrgang) entnehmen wir üb der Königlichen Muse bis 31. März 1900 Folgen

A. Gemälde-Galerie. Weisbach, der seit einer zur Leitung der Sammlun werthe Zuweifungen berei der {haften Bilder David Teniers d. F. würfelnden Soldaten,

die Befreiung Petri. Kupferplait- in kühlem Ton gemalte, aeführte, tadellos erhaltene und mit dem signierte Bild ift als etne lerie zu begrüßen. zu Knole-Park und war

worden, als er

Ein wegen Nit standener allzemeiner Ausstand der faßt bis jeyt, den „M. N. N.“ zufolge, 1700 noch etwa 1000 an Octe befinden (vergl.

Departements der chtbewilligung

Demissionsgesuche

, Transportführer: Müncener H

exemplarische ist am 1. Zuli

Reihe Hohn gesprochen und Nahe. Geschwindigkeit seitdem JYH Euch uater berufen, noch ernster. Was Jch hoffen konnte, mit Hilfe der Marine- Infanterie wieder herzustellen, wird jeßt eine \chwere Aufgabe, die nur dur geschlossene Truppenkörper aller ztvilisierten Staaten gelöft werden kann. Schon heute hat der Chef des Kreuzer - Geshwaders Mich gebeten, die Entsendung einer Division in Erwägung zu nehmen. Ihr werdet einem Feinde gegenübertreten, der nicht minder todes- muthig ist wie Jhr. Von europäischen Osfizieren ausgebildet, haben die Chinesen die europäischen Waffen brauhen gekecnt. Dank haben Eare Kameraden von der Marine - Infanterie und wo sie mit ihnen zusammengekomaen den alten deutshen Waffenruf bekräftigt und bewährt und mit Ruhm und Sieg ih vertheidigt und ihre Aufgaben gelöft. So sende Ich Euch nun hinaus, um das Unreht zu rähen, und Jch werde nit eher ruhen, als bis die deutshen Fahnen vereint mit denen der anderen Mächte siegreih über den chinesishen wehea und, auf den Mauern Pekings aufgepflanzt, den Chinesen den Frieden dikticren. Ihr habt zu halten mit allen Russen, Gngländer, Franzosen, wer es

Verbältnisse tiefen Ernste zur Mobilmachung

Bestrafung

furchtbaren Die Verbindun

Jn der gestrigen Sißung der Deputirtenkammer er- klärte auf verschiedene Anfragen bezü der Minister des Auswärtigen Vis eßigen Krisis der italienische Ge esandten sowohl

alich der Wirren in China conti-Venosta, daß seit sandte in Peking an den bei der chinesishen s geblieben, als au die inzwischen ein- genommen habe. chwader der anderen Mächte andtschaften italienischen

niglichen Kunstsammlungen“ er die Neuerwerbungen en in dem Vierteljahz vom 1. Januar

Der verstorbene Herr Valentin Reihe von Jahren in naher Bz2z stand und si: wiederholt dur d ert hat, hinterließ der Gemälde-Galerite seiner Sammlung,“ ein Gemälde von Wachtstube 48 koloriftish meisterhaft NRüstunz8gegenständen

besonders sorgfältig dur- vollen Namen des bödft erfreulihe Bereicherung unf mmt aus der Sammlung des Earl später im Besiß des Herrn S. W

Als Geschenk eines Gönners, der nicht kam ein kleines, fehr merkwürdiges Dipty 1400 in die Galerie zur Vergleichung ursprünglichen werden können.

dem Beginne der j mit den anderen ] Regierung gethanen Schritten, welche an den Maßregeln, die im Hinblick au getretenen Ereignisse ergriffen worden seien, theil Nachdem die Kammandanten der Ges Befehl erhalten hätten,

Majestät des Königs eien und von wird dem „Dresdner Journal“ Folgendes mitgetheilt : e Nach chenem Nachtschlaf fühlte si Allerhöchstderselbe

Ueber das Befinden Sciner

die Fremden

selten unterbro e Ja Tientsin

Seine Majestät gestern etwas i empfing Vormittags die Staats-Minister von Meßsch und von Seydewig zu Vorträgen in der Königlichen Villa zu Strehlen.“

Sachsen-Coburg-Gotha. erlihe und Königliche Hoheit die Herzogin hat „Goth. Ztg.“ zufolge, am Freitag zu mehrtägigem der Königin von Großbritannien und Jrl Schloß Windsor begeben.

ruhigem und

bei dem Schuße der Ges und der Europäer mitzuwirken, bildeten die

der internationalen Truppen. Unter den Mächten habe stets Einmüthigkeit geherrs\ italienishe Negierung habe bis jeßt keine Truppen es seien jedoh Kriegsschiffe unterwegs, Geschwader werde demnächst eine Effe 7 Schiffea mit ciner stärkeren Bem Landungstruppen

Maßregeln getroffen worden, Eventualität vorbereitet zu fein. fort, „wie von Anbeg wir die Absicht, dafür Sorge zu tragen, übrigen Mächten zusammengehe , in China

ie gestern

Detachements

Meiner Marine, behandeltes

französischen

Das Konsular - Korps „W. T. B.“ aus London meldet, Mittel zur Rettung d geschlagen, daß sämmtliche oder den erreihbaren cinesis lassen sollten, die Ahnengrä Peking würden die Gesandten, in Pekin Regierung sei bisher der

Jhre Kais und das italienische ftivstärke von 6 bezw. annung haben; leßtere verstärken. um auf jede „Heute“ » fuhr der Minister in China an haben daß Jtalien mit den welche alle bestrebt sind, wieder herzustellen Sicherheit der

and nah

als einziges Regierung gern eröffnen erlihen Familie bei t remden, insbesondere Die britische ags abgeneigt

hen Grof ber der Kais zerstört werden, falls die F

enannt zu fein wünscht, on aus der Zeit um leiczzeitiger, ih in der

Kamerads{afi mit .denen

SIhr dort zusammenkommt. inn der Wirren

Desterreich-Ungarnu.

Der koreanishe Gesandte Shen-Pom-Ye is, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, gestern von W abgereist, um dem Kais Beglaubigungsschreiben zu überreich:n.

__ Bei der großen geeigneter Werke wird das vortre Doppelbilkd Verwandtschaft ähnlicher zurückgebliebener die Malerei nit fern von der ntstanden denken, doch erscheint iht ausgeshlofsen. en Maria und Johannes in reten Bildhälfte aber, in der geiftlihe Donator kniecend in einer Lichtglorie etwas n der Höhe Gottvater, von eigenartig gemusterten Gold- feine dekorative Wirkung, und er Gestalten ersheint zart und

pturen und Gipsabgüsse, die Sammlung der Original- n Mitteln des Legats Deibel ein dargestellt ist eine Frau, die in Vorderansicht. Die hem Alphabet und sehr

erhielt als Geschenk igs etnen Abzuß der die auf dem Forum Romannm beim be gefunden wurde.

bärtiger Kopf aus dem Kopf der Statue Nr. 160 der Münthener im Museum zu Gizeh; sogenannter Pecseus

der christlihen Epoche. e Geschenke wieder vermehrt stizrath Lessing überwies ein werthvolles Stü : s{chüchternen Ausdruck sehr a statue einer hl. Lucia in zwet Dritteln Arbeit aus dem Ende des XV. Jahrhunderts. Ferner ging der Abtheilun ein stattliher süddeutscher Jahre 1519 stammt und angeblich si in et In dem mittleren Schrein i Könige. mit fast freiplastishen, beinahe lebensgr Vergoldunz sehr gut erhalten ift, seitig mit tüchtigen Malereien gez Die Plakettensammlung deutsher und zwei italienische Zuwendungen der Herren Mor ungenannter Gönuer.

alterthümliche land

ermordet würden.

etwas Hôöheres, nahme dieses Vorschl

au noch an Vertheidigung unserer Brüder da draußen, welche zum theil mit ihrem Leben für Denkt auÿ an unsere Waffenehre, denkt an diejenigen, die vor Euch gefohten haben, und zieht hinaus mit dem alten brandenburgishen Fahnenspruch: „Vertrau' auf Gott, Dich tapfer wehr’, daraus besteht dein? ganze Ehr?! Gott herzhaftig wagt, wird nimmer aus der Welt gejazt.“ Die Fahnen, die hier über Gu wehen, gehen zum ersten Mal ia3 Feuer; daß Ihc Mir diéselben rein und fleckenlos und ohn? Makel zurüd- bringt! Mein Dank und Mein Interesse, Meine Gebete und Meine Fürsorge werden Guch niht fehlen und Eu nicht verlassen, mit ihnen werde Ih Euch begleiten.“

Der mit der Führung des Expeditions: Korps beau Generalmajor von Höpfner dankte Zh Jhr Erscheinen und Seiner vollen Worte und fuhr dan

Zivilifation.

St. Petersbur er von Nußland sein

Garantien friedlichen Jnteressen sichten Ftaliens zu sprechen, ständen ganz unangebracht sein. Absicht, die jeßige Sach pationspolitik in China zu benugzen. allgemeine Interesse

obald die Mächte einträ liher Absicht beschäftigen, zurücstehen muß, die ihm bei der Lösung der gemeins That für Jtalien unnüß, in China die darauf hinausliefe, die Handels-

Werken eines Stefano da Zevio und oberitalienisher Meister möchte man Südgrenze in Deutschland, in Tirol, e auch Südfrankreih als Ursprungs3ort linken Bildhälfte ist. der Kruzifixas zwi gewohnter Anordnung dargestellt, auf der ganz ungewöhrliher Zusammenstellung, vor Ch:itus, der als Schmerzensmann oberhalb des Bodens s{chwebt, während i Engeln begleitet, erscheint. Auf einem grunde geben die lihten Farben etne Gmpfiadung in den Bewegungen d vorgeschritten für die Stilstufe des W . Sammlung der . Antike Skulpturen. Skulpturen wurde aus de Grabrelief aus Böotien ec eta Ftgürchen auf der linken Hand trägt, j * ift in cinheimish böotis mten Buchstaben eingegraben. Sammlung der Gipsabgüsse Seiner Majestät des Katsers und Kön alterthümlihen Ins chrift, fogenannten Romulus-Gra Erworben wurden folgende Abgüsse: Garten der Villa Borghese; Glypothek; Gallierko Castellani im British IL, Bildwerke konnte durch verschieden Gehetmer Ju durch den fast

Londoner Blätter ver

zeihnen Gerüchte aus Shanghai, roße Abtheilu

ngen der Verbündet aiserlihen Truppen und der Bo und in Peking eingetroffen sein sollen.

Wie jeßt in St. Petersbur Beschießung der Forts von Tak boot „Giljak“ z magazin zur Explosion brachte.

i Taku zersprengte Truppen der

haben, Nachrichten des russischen Generalst Bahn zwishen P Es werden Anstalten get

zu len.

uh in der Provin zu. Von dem Kaiserlichen Go ist gestern in Berlin folgender tele „Vor aht Tagen hat der chinesi

on besonderen würde unter den jezigen Um- Wir haben keineswegs die age als Gelegenheit zu einer Occu- Sobald eine wichtige, n berührende Frage und die chinesische aufgeworfen sich mit derselben in fried- ben wir, daß auch Jtalien übernehmen amen Aufgabe zu-

nah denen

en die vereinigte Armee der

ihren Heiland einzetreten sind. Großbritannien und Frland. xer besiegt haben

Das Oberhaus hat gestern die Volunteer-Bill in dritter Lesung angenommen.

In der gestrigen Sizung des Unterhauses theilte, dem „W. D. B.“ zufolge, der Unter-Staatssekretär des Aeu Brodrick mit, Taku am 30. Juni, 4 Uhr Nachmittags, er von dém deutschen Admiral ein chinesisher Läufer, der drei Tage von Pek wesen, am 29. Juni in Tientsin epeshen überbracht habe, befänden und der

verfügbare Streitmaht der Mächte

g bekannt wird, erhielt bei der u das russische Kanonen- en einer das Pulver -

Aufständischen abs zufolge, die Arthur und Mufkden zerstört. roffen, die Bahn wieder in Stand

Denn wer’s auf

wei Schüsse, von den der britische telegraphiert, daß, wie ing unterwegs anqerommen

nach denen alle Europäer sich in Es wäre in der

eine Politik zu befolgen,

berücksihtigen, z Schantun

g nimmt der Aufruhr uverneur von Kiautschou raphisher Bericht eingetroffen: {he Gouverneur die nah den Hafenplägen Schuß für Leben und Ei währen, erklärte er, hierzu außer Stande hierher zurück. Macze is geräumt. mten sind unterwegs nach hier.“ York Herald“ meldet aus T\chifu: Jn Wei- fstand im Entstehen begriffen Mannschaften der nah urücckgerufen worden r}eßt werden. pfer ausgesandt, welcher a onan eine große Anzahl flüchtiger ebracht hat.

H

ren Majestäten für großer e ade Majestät dem Kaiser für die huld- n fort: Begeistert in dem Bewußt- verantwortungsvollen Aufgabe, beglückt höchsten Kriegsherrn noh einmal ges ppen den theuren heimathlihen Boden, und der deutschen F1hnen Die Erwiderung \chloß Majestät den usik die Natioaalhymne intonierte. \{ch. Jhre Majestäten besihtigten ffe „Wittekind“ und „Frankfurt“. Mazestäten dem Kaiser und dec Kaiserin ohenzollern“ ein Diner ürstlichkeiten, die Minis

__ weder die Staatsangchörigen, Sicherheit

moralisches

wirthschaftlihe

„Angesichts der Ereignisse“, schließt der Entwickelung man nicht vorhers Zuteresse des Landes unseren fällt mit dem Werke das sih den Mächten

Thätigkeit

r S perfönliche Inschrift „Polyxena

er angekommen seien, wisse er streng gefor am Orte für eine Expedition G

es sei jedoch noch nicht für einen weiteren Vormarsch ob hinsichtlich Erklärung in der sie sich / verpflichteten, Ordnung dort von den se Ecklärung Peking ratifiziert worden Roberts an, welche Schritte für den nthum der in jenen Provin

die Truppen {nell nacheinan noh nicht, welch hätten getroffen werden können : möglih gehalten worden, Herbert Roberts Yanggze - Provinzen unterzeihnet einzumischen, -Königen aufrecht erhalten werde, und ob die von den Vertretern der Mächte in Ferner fragte Herbert Schuz von Leben und Eige aufhaltenden Engländer beabsichtigt seien. Der Unter- sekretär Brodrick erwiderte, er wi rung nihts. Die Kons bindung gewesen, dene ihnen von der britis nung Unterstüßung g

Minister, „deren weitere ehen kann, lassen Sie das hrer sein, welches zusammen- der Gemein|chaftlichkeit und Zivilisation, in China aufdrängt.“

darüber, ihren Aller haben, verließen die um für die Ehre des einzutreten mit Leib und L-ben. einem dreifachen

worauf die M Dann folgte ein Parademar die Transportsciff Abends fand bei Jhren an Bord der Yacht die hier anwesenden der. Generalmajor von Höpfner, die

Expeditionskorps und Andere Einladunge eute früh um 4 Uhr sind die Transp und „Frankfurt“

beiden Schi

è Arrangements das Verlangen, genthum zu g

Vaterlandes zichen sich Alle dortigen Bahnbea Der „New hai-wei ist ein sind am Sonnabend britishen Schiffsbrigade andere Truppen dort e Hätten einen Dam Schantung und H mitglieder hierher mj}che, 29 englische, ie Telegraphenstation i 7 Uhr noch mit 200 Tel ch wird aus der südchines die Befestigungswerke in Futs ereit geinaht worden, daß gsshiff beim Einlaufen in gelegt worden seien. „Rothen Kreuzes“ Bureau“ zufolge

auf Seine ; infolge dessen Taku entsandten und sollen durch hiesigen Konsuln

Missions- Es sind dies 33 amerika- she und 1 chinesischer Missionar. \chifu war bis gestern Nach- men rückständig.

rovinz Fokien au (gegenüber

Velgien. Vor dem Ge:schworenengericht r_ großem Andrang des Publikums die . ein Attentat auf ind 80 Zeugen geladen. Anlklageakte begann der Vorsizende der Urheber des Jn seinen Antworten bestätigte Sipido alle Nachrichten über die Beweggründe, welche veranlaßten.

solange die i : ; in Brüssel Die Abtheilung gestern unte lung gegen Sipido, der am 4. April d. J Prinzen von Wales verübte. Es \ Nach der Verlesung der das Verhör Sipido’s, Attentats zu sein. bereits bekannten

ihn zum Attentat

statt, zu welhem er, die Admirale, Stabsoffiziere des n erhalten hatten. ortdampfer „Wit t e- mit den nah China bestimmten Truppen Mannschaften waren sämmtlich en und der Yacht „Hohenzollern“ ajéstäten der Kaiser und ürstlichkeiten mit Gefol m Ufer hatte si eine gro welche den Scheidenden Ab ährend patriotische Lieder erklang sten, verließen die Schiffe den Kaiser hat besti des ersten Geschwa China in See Norwegen ist au

tehende altbemalte T h on-

bensgröße, eine italienische welcher erflärte, g dur die Schenkung eines Ungenannten, der inschriftlich aus dem ner Münchener Kirche he- st die Anbetung der | Figuren, deren dargestellt, Die Flügel sind beider-

konnte um fünf Stücke, drei erkunft, vermehrt werden dur ewy, Henry J. Pfungfst und

uarium. Jm Kunsthandel wurde erworben ronzene Omphalosschale, angebli aus Griechen-

Als Geschenk gingen der Sammlung zu: auf hohem Fuß, aus lf monochrome Ge Klein-Asien), ten lineocen

se von einer solhen Ecklä: uln seien mit den Vize-Königen in Ver- n vollständig bekannt gewesen sei, daß chen Regierung zur Wahrun L ewährt werden würde. unmöglich, daß die Vertceter der Mächte in Pekin seien, da kein Meinungsaustausch erste Marineoffizier in

Altar zu,

funden haben foll, berichtet, daß

hl ergangen, afen zu bes, er Dampfer „Hakuai“ hat sich, estern von Yokoha chiff für die Verw

ei offenbar g zu Rathe

mit ihnen Wusung habe die Er- fordern der Umstände zu handeln. Der Chamberlain theilte ihtige jeßt nicht, eine Vorlage ein- e vier Vertreter der Kolonien uridishen Ausschusses des Ge- sie werde aber so bald reifen, die Kolonien hinsichtlich ten Appellatioas8hofes für das

welcher Si rmosa) fkriegs

jedes frem

chicßén, und Mine des japanischen dem „Reuterschen ma nach China begeben, um als . eten aller Nationen zu dienen.

owie die anderen ezogen worden

fährt das Wiener „K. K. Telegr.- us Sarak, nahe der türki\ch- , ein Einfall von Kurden gemeldet chen Truppen zu einem welchem der Führer han und zwei Neffen desselben ge-

Aus Konstantinopel er Korresp. - Bureau“, daß a .persishen Grenze “werde. Es sei zwis blutigen Zusammenstoß gekommen, be

#5 _ “befanden, spielten die Kapellen.

enschenmenge eingefunden, mächtigung,

Staatssekretär mit, die Regierung beabsi bringen, durch welch adiens zu Mit heimen Raths ernannt werden glich die Gelegenheit erg rrihtung eines permanen Gesammtreich zu befragen.

# “4Qrüße zuwinkte. S „&Aurrahrufe die Luft d e: Seite Majestät der

erste Division vorbereite, na breise Seiner Majestät na

für die Ko!onien en diesen und türki

mmt, daß ders mit u gehen. Die

urden Timurk

gliedera des j tödtet wor den seien.

ein sogenannter K othon errn Gaudin in Smyrna: äße, zumeist Kannen, aus Maltepe bei ge mit weiß aufgeseßten und

Numuüänien. dotien, und von

Prinz Ferdinand sind, wie gestern wieder in Bukarest eingetroffen.

en Bureau“ wird aus Tanger vom in Fez infolge des rregung ‘herrsche.

Dem „Neuter? en Tage ber reichs in Tuat gro

Der König und der

,„W. T. B.“ meldet, Kirkagatsh

arunter eint rnamenten,

D, Kupferstih-Kabinet Von den Erwerbungen im ersten Quartal d. J. sind folgende als die wer zu er [2 i; f

Kupferstihe und Lithogravhien. Jonkheer C. N. Storm van's Gravesande: 1084 Blatt Nadterungen und Litho- graphten, das gesamte Wérk des Künjtlers von 1870 bis 1899 in allen Plattenzuständen enthaltend (Geschenk des Künstlers).

Zeihnungen: Albrecht Dürer: Bildnisse des Paulus Topler und Meichior Pfintzing, bezeihnet und datiert 1520. tTbers \tiftzeihnung auf grundiertem Papier: ein Blatt aus dem Skizzenbuh der niederländishen Reise (V-rmichtniß des Herrn Valentin Weis- bah in Berlin). Derselbe: Kopf eines jugendlihen Evangelisten Johannes, datiert 1521, Federzeihnung.

Land- und Forstwirthschaft.

Bei der großen, fortgeseßt zunehmenden Bedeutung, welYe die künstlihe Aufrorstung für die Echaltung der Wider und die allgemeine Landeskultur besißt, if die Gewinnung guten .Samens von weitgehendem Interesse. Die preußishe Staats forstverwaltung hat, obgleih in neuerer Zeit vtele, zum theil fehr gut eingerichtete private Samenoarren hbe- stehen, an der Selbstg-winnung des Samens als Regel - fest- gehalten, wenigstens beim Kiefern amen, der am s{chwiterigften zu ge- winaen ift und in größter Menge verbrauht wird. Bei der Sz2lbît« gewinnung ist die Güte und Herkunft des Samens am besten ge- währleistet. Eine der ältesten Darren in Preußen is dieSamendarre bei Eberswalde, die beim Bau vieler anderen als Muster und zuglei als Unterrihtsmiitel für die Forst- Akademie gedient hat. JIafolze der Fortschritte, die auf diesem Gebiet der Technik gemaht worden find, hat in neuester Zeit ein Umbau der Darre, verbunden mit einer Aenderung des Darcrverfahreas, stattgefunden. Das neue, nah dem Plan des Kreis-Bauinspektors von Pen in Freienwalde eingeführte System i} dadur harafterisiert, daß die Temperatur, Be- wegung und Feuchtigkeit der Luft im QDarrraum leicht und s{chnell nah dem Bedürfniß der Zapfen geregelt werden fönnen. Hierdurch wird eine wesentlihe Abkürzung dec Dauer des Darrens herbeigeführt, ohne daß eine Echöhung der durchscnittlihen Temperatur erforderli wäre, was für die Güte des Samens von fehr günstigem Einfluß ist. Eine Prüfung der neu:n Anlage hat im Monat Juni stattgefunden. Die bei dem stattgehabten Probedarren erzielten Resultate waren sehr befriedigend.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Portugal.

Ein: im „Diario do Governo“, Nr. 140, veröffentlihte Ver- fügung des Königlich portugiesischen Minifteciums des Jnoern vom 29, Iunt d. J. bestimmt, daß die dur die Verfügung vom 17. April 1897 eingeführten Maßregeln zur Verhütung der Ein- [chleppung der Beulenpest auf die Herkünfte aus San Francisco (Californien) anzuwenden sind. (Vzrgl. „R.-Anz.° Nr. 97 vom 26. April 1897.)

Bulgarien.

Die bulgarishe Regierung hat die unter dem 286. Juni d. J, gegen die europäische Türkei angeordneten Quarantänè- maßregeln durch Verfügung vom 29 Juni d. I. wieder auf-

ehoben, da der verdâähtige Fall in Xanthi H nicht als Pest herausgestellt hat. Alle fcüheren Qaarantänevorshriften bleiben in

Kraft. Marokko. Durch Beschluß des Conseil Sanitaire in Tanger vom 29. Juni d. J. is der Hz2fen von Oporto wegen eines dort vor- gekommenen Pestfalles für verseucht erklärt worden.

Konstantinopel, 2. Zuli. (W. T. B.) In Milas (Vilajet Aidin) ist eine pe f verdächtige Erkrankung vorgekommen. In Smyrna ereignete ih gestern cin neuer Pestfa].

Verkehrs-Anstalten.

Meg, 2. Juli. (W. T. B.) Auf ein Huldigungë-Telegramm, welches die am 30. Juni zur Berathung über die Kanalisierung der Mosel und Saar unter dem Vorsiß des Bürger- meisters Freiherrn von Kramer hier abgehaltene Vae:sammlung (s. Nr. 155 d. Bl.) an Seine Majestät den Kaiser abgesandt hat, ist nachfolgende Antwort eingetroffen :

„Berlin, den 2. Juli. Herrn Bürgermeister von Kramer. Seine Majestät der Kaiser und König haben [lerhöchftsich über dén Vuldigungsgruß der für die Förderung der Kanalisierung der Mosel und Saar dort zusammengetretenen Männer aus Rheinland, West» falen und dem Reichslande gefreut. Allerhöchstde:selbe lassen bestens danken und den Berathungen guten Erfolg wünshen. Auf Aller- bhöhsten Befehl von Lucanus.“

Bern, 3. Juli. (W. T. B.) Gestern wurde hier der Kongreß des Weltpostvereins zur Feier des 25 lährigen Bestehens des Vereins durch den Chef des \chweizerishen Post: und Eisenbahn- wesens, Bundcsrath Zemp, eröffnet. Es waren etwa 180 Vertreter von circa 60 Staaten anwesend. Der Bundesrath Zemp wurde zum Präsidenten, der Direktor des Weltpoftvereins, Oberst Ruffy, zum Vize - Präsidenten gewählt. Von der deutsden Reichs - Post- verwaltung waren Begrüßungs- und Gratulations[hreiben eingelaufen. Der Staatssekretär des deutschen Reichs-Postamts von Podbielski sprach den Dank der deutsen Regierung für die Einladung aus und entbot dem Verein die Glückwünsche der Reichs-Postverwaltung. Gr betonte die Nothwendigkeit der Weiterentwickelung und des Ausbaues des Weltpostvereins. Die deut|che Abordnung stellte den Antrag, cin Denkmal zur Erinnecung an die Begründung des Welt- postvereins auf gemeinsame Kosten der zum Verein gehörenden Staaten in Bera zu errihten. Zur Vorberat ung dieses Antrages wurde eine Kommission eingeseßt, welche denselbea beute einstimmig annahm. Der schwzizerishe Bundesrath foll mit der Ausführung betraut werden. Bei dem der Sißung folgenden Festbankett brachte der Bundes-Präsident Hauser einen Toast auf die Souveräne, die Staatsoberhäupter und die Regterungen aller Staaten des Welt- postvereins, auf die Wohlfahrt der durch den Verein verbundenen Völker und auf die Gesundheit der Delegirten aus.

Bremen, 2. Juli. (W. T. B.) Norddeuts@Ger Lloyd. Dampfer „Hamburg"“ 30 Junt v. Genua n. Bremen, „Stuttgart“ 2. Juli v. Shanghai n. Yokohama, „Aller“ 30. Juni v. New York n. Genua abgeg. „Fciedrih der Große“ 1. Juli v. New York in Bremerhaven angek. „,Weimar* 1. Juli v. Port Said n. Ost-Asien abgeg. „Bayern“ v. Ost-Asien 1. Juli in Hiogo angek. „Prinz L 1. Juli y. Antwerpen n. Ost-Asien abgeg. «Marl. ac

3 Plata beft , 1. Juli in Villagarcia angekommen.

3. Juli. (W. T. B.) Dampfer «De Regent Luitpold®, n. Australien best., 1. Juli in Genua und „Stolberg“, n. ien best., in Antwerpen, „Bonn“, v. d. La Plata kommend, 2. in Antwerpen angek. „Königin Luise“, n. New Vork 2. Juli Tas passiert. „König Albert“ 2 Juli v. Penang n. abgegangen.

Hamburg, 2. r ¿e T. B.) Hamburg „Amerika Linie. Dampfer „Graf Waldersee“ 30 Juni v. N Í Plymouth und Cherbourg n. Hamburg a 2g.

York über Neapel n. Genua, 30. Juni in v. St Thomas über Havre n. Ham v. St Thomas n. Hamburg, Sci New Orleans, Dover passiert. „Her angek, «Syria“, b. St. Thotnas a „Belgia*, v. Hamb n. angek, „Silesia® 1. au v

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burg, 30" Juni Gibral