1900 / 186 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Aug 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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einmal ein ritiiges Nationalgetränk herzustellen. Leider sind die Rebberge nicht überall im wünshenswerthen Stand, Der Trauben- ift vielerorts gera und zudem ist in einigen Lagen der falsche eblthau s{on in besorgnißerregender Weise aufgetreten. Beide aktoren werden wieder viel dazu beitragen, daß die Luft zum Weinbau mmer mehr s{windet. Ostshweiz, 30. Juli. Mit den \treckenweisen beftigen Ge- wittern der leßten Woche trat an einigen Orten Sturmwiod ein, der an den hängenden Früchten nit unerheblihen Schaden verursachte. Die Emdernte is im Gange, ihr Ertrag wird im allgemeinen in den Thalgegendea befriedigend ausfallen. Jn den Berggegenden dürfte dieselbe zufolge der anhaltenden Trockenheit und der verspäteten Heuernte unter Mittel sein. Der Stand ter Alpweiden i|ff in mittleren Lagen gut bis vorzüglich, in den höheren Lagen mittelmäßig. Der Gesundheitszustand des Sommerungsviehes ist nach den eingegangenen Berichten durchweg ein befriedigender, die Thiere sehen woblgenährt aus, leiden aber zur Zeit durch die bei Tag und Nacht anhaltende Hiße und durch das viele Ungeziefer. Sollte die Trockenperiode noch länger anhalten, dann würde der Gra8wuhs zusehends abnehmen, sodaß etne frühzeitige Alpentladung in Autsicht wäre. Immer tiefer neigen ih _die fruchtbeladenen SQweige der Obstbäume, und immer näher rückt die Zeit der Öbsternte. Die Zwetschgen be- kommen schon einen bläulihen Schein, besonders die frühen Sorten ; Aepfel und Birnen erhalten allmählich ihre natürliche Farbe; alle Baumfrüchte nahen sch dem Stadium der Reife und werden inn wenigen Wochen ihre volllommene Ausbildung er- langt haben. Wer einen Gang durch die Obstaärten und Wiefen macht, muß s\taunen über die herrlihe Entwikelung allex Baumfrüchte. Das Frühobst kommt bereits in vollständig ausgereiftem Zustande auf den Obstmarkt. In diesem Jahre {einen die Bäume besser lohnen zu wollen als im ver- gangenen; denn in allen Theilen der Schweiz sind die Eruteaussichten zum mindesten befriedigend, und in sehr vielen Lagen erhofft man fogar eine ganz gute Obsternte. Der Stand der Reben kann durch- schnittlidck recht günstig beurtheilt werden. An den Spalieren kann man bereits schon aus8gewachsene Trauben beobadten. Unterrheinthal (St. Gallen), 30. Juli. Ueber den Stand der Kulturen und die Witterang unserer Gegend kann bis zur Stunde zum größten Theil nur Günstiges berihtet werden. Heu gab es in Masse und konnte rectzeitig und gut gedörrt ein- gebraht werden. Schon wird das Emd versorgt, und die gute Witterung verspriht zum dritten Mal einen reihen Segen. Die Obsterträge sind recht verschieden. Nebit vollen Bäumen erblickt man auh zahlreihe leere Bäume, sogenannte „NRüster“, die dann im nächsten Jahre wieder reihlich abwerten, Die Kirschenernte war aut, Zwetshgen giebt es wenig, Aepfel durch- \chnittlich mehr als Birnen. An den Anhöhen giebt es überhaupt mehr Obst als in ter Ebene. Mon muß die Erscheinung, daß viel Obst abgefallen is und noch abfällt, hauvtsählich der Kälte im März zuschreiben. Bleibt indeß ter vorhandene Obsilsegen vor Sturm und Hagel verschont, fo ist man zufrieden, Jun den Reben sah es und sieht es vielerorts vielverheißeno aus; reiter Trauben- ansaß, große Trauben und prächtiges Laub- und Hol:werk. An manchen Stellen aber, wo gerade wegen des sch{önen Standes der Reben mit der Bespritzung gewartet wurde, hat der falshe M-hlthau, und zwar direkt an den Trauben auftretend, unerwartete Verheerung angerichtet. Wo man nun mit Shwefeln und Besprigen energisch eingetreten ist, hat man weiterem Umsichgreifen Einhalt thun können.

Aufs klarste hat es sih jedem Rebmann gezeigt, wie eminent wi{tig |

eine rechtzeitige Besprizung ist.

Basel, 27. Juli. Der Stand der Reben is immer noch cin ausgezeihneter. Die verschiedenen Krankheiten zeigen sich bedeutend weniger als in den legten Jahren, und es läßt sh daher ein sehr guter Herbst erwarten. QDa der Obstsegen auch ein guter ist, so

erden im Herbst Wein und Most wohl zu einem billigeren Preise erhälilid scin als in den leßten Jahren. (Schweizerishe Landwirthschastlihe Zeits{rift.)

Die Weizenernte Ärgentiniens im Jahre 1899/1900.

Das Kaiserlide General-Konsulat in Buenos Aires berichtet unter dem 4. v. M, Folgendes:

Die genauen ftatiftishen Zahlen über die Weizenernte Argentiniens im Jahre 1899/1900 liegen noch nicht vor, da die statiïtishe Ab- theilung des hiesigen Ackerbau- Ministeriums die erforderlihen Daten noch nicht sämmtlich erhalten hat.

Immerhin wird die Weizenernte auf annähßherrd 3 210 000 t Er- trag geschäßt. i

Nach amtlichen Veröffentlihungen ketrug die angebaute Fläche 3 200 000 ha; der Durhfchnittsertrag pro Hektar wird auf 1000 kg (gegenüber 929 kg in dem Jahre 1898/99) geschäzt, sodaß 3 200 000 ha mit Weizen angebaute Fläche 3 200 000 t Weizen ergeben.

Der innere Verbrauch von Weizen, die zur Herstellung von aus- geführtem Mebl und die zur Aussaat bestimmte Weizenmenge werden auf 1 000 000 t geschäßt. Zur Ausfuhr würden demna 2 200 000 t verbleiben. Bis jeßt sind annähernd 1 400 000 t ausgeführt, sodaß noŸ 800 000 § Weizen zur Ausfuhr zur Verfügung stehen.

Die Ausfuhr im Jahre 1898/99 belief fi auf 1 800 000; die Ausfuhr in dem laufenden Jahre is demgemäß 400 000 t höher.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche untcr Ueber- stände-Schweinen ift dem Kaiseclihen Gesundheitsamt gemeldet worden

| vom Schlaht-Viehhofe zu Berlin aw 4, August und der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche unter Shweinen-vom Schlaht-Viehhofe zu Hamburg am 5, August,

Portugal.

Eine im „Diario do Governo“ Nr. 168 veröffentlichte Ver- fügung des Königlich portugtesishen Ministertums des Fnnern vom 28. Juli d. J. bestimmt, daß die Herkünfte aus Paraguay den dur die DERER vom 14. April 1897 eingeführten Maßregeln zur Verhütung der Einshleppung der Beulenpest zu unterwerfen sind. (Vergl. „R.-Anz.* Nr. 97 vom 26. April 1897).

Rumänien.

Die rumänische Regierung hat den Hafen von Betrut mit dem ganzen dazugehörigen Vilajet für pestverseuht erklärt. Herkünfte von dort werden nur in Sulina zugelassen, wo sie einer Quarantäne von zehn Tagen unterworfen werden. Gleich- zeitig findet das bereits früher erlassene Verbot der Einfuhr ge- wisser Gegenstände auf die genannte Gegend Anwendung. (Vergl. „R.-Anz.“ Nr. 151 vom 27, Junt und Nr. 159 vom 6. Juli d. J.)

Hamburg, 6. August. (W. T. B,) Die „Hamburgische Börsenhalle" meldet: Bei der zur Abwehr der Eins{hleppung an- steckender Krankheiten eingerihteten gesundheitapoltzeilihen Beauf- sichtigung des Hafens wurde am 30, Juli auf etnem Schiff ein Mann gefunden, der am Typhus zu leiden hien. Der Mann wurde in das alte allgemeine Krankenhaus gebraht. Da \ich am 4 August Symptome einstellten, die den Verdacht erweckten, daß es

um eine gemetngefährlihe Krankheit handeln könne, ist der Kranke wit allen Vorsichtsmaßregeln in der Eptidemte-Abtheilung des Eppendorfer Krankenhauses ifoltert worden. Gleichzeitig sind alle Personen, die mit dem Kranken in Berührung gekommen sind, zur ärztlihen Beobachtung in den dafür bestimmten Baracken in Eppen- dorf untergebraht worden.

Verkehrs-Anstalten.

Laut Telegramm aus Köln (Rhein) ist die zweite englishe Post vom 6. August ausgeblieben, weil die Ueber- fahrt von Dover wegen widriger See unterbrochen werden mußte.

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Bremen, 6. August. (W. T. B.) Norddeutscher Llovd. Dampfer „&ms* 4. August v. New York in Genua angek. „Werra“ 4, Aug. v. New York n. Genua abgeg. „Hamburg“, n. Ott - Asten best, 5. Aug. in Genua, und „Aller“ v. Genua in New York angek. „Bayern“, v. Ost-Asien kommend, 5, Aug. v. Port Said n. Neapel abgeg. Friedri der Große" 6. Aug. v. New York in Bremerhaven angekommen.

7, August. (W. T. B.) Dampfer „Prinz-Regent Luitpold“, n. Australien best,, 5. August in Adelaide, „Roland“ 6, August in Baltimore angek. „Aachen“ und „Gera“, mit dem Truppentransport n, Oit-Asien bestimmt, 6. August Malta, und „H. H. Meier“, des- aleihen, Dover pasfiert. „Weimar“, n. Ost-Asien best., 5. August in Yokohama angek. „Königsberg“, n. Ost-Asien best., und „Oldenburg“, v Ost-Asiea kommend, 6. August Ouessant, „Königin Luise“. n. New York best., Dover pass. „Darmstadt“ 6, Angust v. Port Said n. Neapel abgegongen /

| Buenos Aires,

Hamburg, 7. August. (W. T B.) Hamburg- Amerik a- Linie. Dampfer .Lady Armstrong" 6. August in Stettin und „Christiania*, v. Stettin n. New Vork, in Swinemünde angek. „Pennsylvania“, v. Hamburg über Plymouth n. New York, 6. August v. Boulogne-sur-mer abgeg. „Croatia* 4. August in St. Thomas angek. „Alüßemannia“, v. St. Thomas n. Hamburg, 7. August Cuxhaven ass. „Helvetia“ 6. August in New Orleans, „Francia“ 5. Augest in Colon, „Numidia“, v. Hamburg n. New Orleans, 2. August in Nobile, „Bengalta“ 5. Augujt in Baltimore, „Sicilia*, v. Genua n. 9. August in St. Vincent und „Canadia“, v. Ham- burg n. Ost-Asien, in Genua angek. „Sardinia*, mit dem Truppen- transport n. Ost-Asien, 6. August Tarifa und „Phönicia“ Dover

j c è vasnert.

Theater und Musik, Theater des Westens.

Der gestrige erste Gastspielabend des Fräulein Julie Kronthal vom Nesivenz-Tkcater in Dresden als „Boccaccio* in Franz von Suppé's gleihnamiger Operette zeigte in kurzer Aufeinander- folge auf der Charlottenburger Bühne die dritte Vertreterin dieser charakteristishen Rolle, in welcher vor ihr bereits die Damen Schoder vom Kaiserlichen Theater in St. Petersburg und Cornelli vom deutsh:n Landes-Theater in Prag alé Gäste erfolgreih aufgetreten waren. Wenn auch Frau Schoder in ihrer eigenartig selbständigen Gestaltung der Figur des Boccaccio nicht erreiht wurde, so {tand Fräulein Kronthal ihr font shauspielerisch wie gesanglih nicht nach. Ihre kräftige frishe Stimme, verbunden mit empfindungëvollem Vor- trag, wirkte sehr sympathisch, und auch im übrigen führte sie ihre Partie durchaus zufriedenftellend durch. Ihr sowie auch der treff- lihen Leitung des Herrn Kapellmeisters Goldmann wurde wohl- verdienter Beifall gezollt. Von den Mitwirkenden, welche, bis auf Herrn Sieder als Faßbinder, in derselben Rollenbesezung wie bei der crsten Aufführung thätig waren, sind namentlih Fräulein Wildner als Fiametta und Herr Ander als Lambertuccio hervorzuheben.

Münster | (Westf). . | Hannover . . | Det 6 | Ghemnig . . | Breslau. ..

Wetterbericht vom 7. August 1900, 8 Uhr Vormittags.

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Stornoway . Bladcksod. . . | 750,9 |[NNW Shields .. . | 742,6 [N Sil... 743,1 \W 5\wolkig Isle d’'Aix . | Paris | 757,3 |[SSW 3\/|bedeckt Vlissingzn . . | 752,2 |[WSW 6|woiktg Helder... . | 7484 \|[SW T7|wolkig Christiansund | 754/11 |ONO 4swolkig Skudesnaecs . | 748,6 |ONO 6Regen Skagen .…. Kopenhagen . | 753,0 |SOD 4\wolkig Karlstad. .. | 7558 2\wolkig Stockholma . | 7586 z 2\wolkenlos Wishy .. . 1 758, 4|heiter Haparanda . | 758, 2\bededckt

4 4 Borkum . . . | 748,8 8 bedett Néitum . 8 6 7|bedeckt L T

und wärmer.

Anfang 7} Uhr.

Hamburg 5|halb bed. Swinemünde MNügenwalder-

münde. . . MNeufahrwafser Dtemel ...

ô\wollig 3/wolkenlos | 16,5 | tag, Freitag 2\heiter 1|wolkig

Dresden.

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: | 7611 |

Eine Depression hat sich vom Ozean im Nord- | von westen bis zu den Alpen und Rußland avsgebreitet, ein Minimum unter 742 liegt über der Norsee. In Deutschland is das Wetter, außer Nordosten, trübe Meist wärmeres, trübes, unruhiges Wetter mit Regenfällen wahrscheinli.

L e | S R V E A I O E E D R N R G Bi i D E GNE: E E cis s 791,2 |SD 5 \bededckt : 7

Deutsches Theater. Mittwoch: Die Weber.

Donnerstag: Der Probekandidat. Freitag: Die versunkene Gloe.

Theater des Wefßflens. unter Leitung des Direktors Ferenczy. und Sonnabend: Fräulein Julie Kronthal vom NResidenz-Theater in Boccaccio,

Lessing-Theater. 18 0 Leitung j 175 Die Geisha. Q Donnerstag: Die Geisha.

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| | 18/21 dame de chez Maxim.)

[SW 1/\bedeckt | 17,4 | von Georges Feydeau.

Benno Jacobson. In

4|bededckt

Siamund Lautenburg.

Mazxim.

Deutsche Seewarte.

abend: Berlin uach Elf.

Theater.

Leipztg), Oberleutnant Ulrich werder).

(Fnsemble - Gastspiel

Donners-

Gastspiel von | Geboren: (Pom), —- (Gumbinnen),

Hrn,

Ensemble-Gastspiel des Direktors Joss Ferenczy. Operette in 3 Akten.

Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten- Mittwoh: Die Dawe von Maxim, (La Schwank in 3 ries Fr. Ueberseßt und bearbeitet Scene Anfang 74 Uhr. Donnerêtag und folgende Tage: Die Dame vou

Bentral-Theater. Mittwoh bis einschl. Sonn-

Familien-Nachrichten,

Verlobt: Frl. Josephine von Nagel mit Hrn, Hâäuptmann Colin Frhrn. von Halkett (Münchhen—

Frl. Dlga von Münhow mit Hrn, Ritter (Stettin—Mearien-

Verehelicht: Hr. Bergwerksdir, Albert Noßny mit Frl. Margarete Heinz (Beuthen, O.-S.). Ein Sohn: Hrn. Nobert von Benda Hrn, Meg Vselor Dr. Reuscher

Rittmeister Hans Frhrn.

Im Thalia-Theater erreidt das Gasts Natursänger“ am Sonntag, den 12. d. M., sein" Ende. Morgen (e langt zum erften Male das romantishe Melodrama « Det | Sternen sohn“ (Bar Kochba) zur Aufführung, und zwar mit Fräulein Zartowska in der Hauptpartie.

Mannigfaltiges. Berlin, den 7. August 1900.

Aus Aden wird, dem ,W. T. B.,* zufolge, gemeldet : Dur Herausfliegen einer Mannlohpackung an Bord S. M. S. , Bussard'“ wurden {wer verleßt und verstarben die Heizer Beer und Timpf, Schwerere Verleßungen erlitten der Feuermetstermaat Schäfer, die Heizer Müller und Arthur Fischer, leichte Verletzungen der Maschinist Heppner und der H?izer Tesh, Die Verwundeten sind in Aden aus, geshifft worden. „Bussard“ hat seinen Aufenthalt in Aden ut zwei Tage verlängert.

„Die Berliner Unfallstationen sind im Monat Juli d. J, in 4730 Fällen die bisher höchste Monatsfrequenz seit dem Be, stehen der Unfallstaiionen gegen 3785 im gleihen Monat des Vorjahres, für erste Hilfe in Anspru genommen worden, und ¿war 4005 mal bet Unfällen und 725 mal bet plöylihen Erkrankungen, In den Stationen wurden 4397, außerhalb derselben 333 Personen behandelt, Mit den Krankenwagen der Unfallstationen wurden im verflossenen Monat 169 Transporte autgeführt. Die Zahl der polizei, licherseits den Stationen übergebenen, zum theil bewußtlosen Personen betrug 277; die unentgeltlihe Inanspruhnahme von Eis bei Krankheits, fällen geschah in 169 Fällen,

l der „orlentalishy,

Senftenberg (Niederlausitz), 6, August. (W. T. B.) In dem Tagewerk der Grube „Fle“ brah gestern Abend ein größerer Brand aus. Der leitende Gruben-Inspektoc und ein Arbeiter, die in der brennenden Grube sind, gelten als verloren. Man hofft, den Brand zu löschen.

Sellin auf Rügen, 7. August. (W. T. B.) Zu dem Kentern eines Bootes, bei welhem 8 Personen ertranken (s. Nr. 185 d, Bl), wird weiter gemeldet: Bei der gestrigen Vernehmung des OVberlootsen Kurt aus Thießow als Sachverständigen hat sih ergeben, daß polizei- lih zugelassene Seg*lboote zur Ausbootung benußt werden dürfen, daß aber selbst bet ruhiger See nur etne Belastung derselben mit 10 Personen gestattet ist, während das am Sonnabend gekenterte Boot 23 Personen enthielt.

Dresden, 7. August. (W. T. B) Beim Baden im Berina- Bache bet Pontresina (Engadin) is gestern der Legations, Sekretär Karl von Meßsch, Sohn des verstorbenen Zeremoni?-nmeisters von Meth, ertrunken.

Ober-

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Nom, 7. August. (W. D, B) NaGH- der. Eides leistung des Königs am Sonnabend werden zunächst die Senatoren und dann die Deputirten den Eid leisten.

Von den vorgenommenen Verhaftungen sind aufrecht erhalten worden die des Bruders und des Schwagers des Moóörders, Lorenzo Bresci und Augusto Marocci, ferner die der Anarchisten Gabriello Livi und Emilio Braga, alle aus Prato. Es scheint, daß die genannten Personen Kenntniß hatten von der Absicht Bresci's, den König zu ermorden. Lorenzo Bresci hat cingestanden, daß sein Bruder sih auf den Feldern im Revolverschießen übte

Schanghai, 6. August. (Meldung des „Neuter'schen Bureaus“.) Der britishe Konsul in Tshinkiang nahm einen Flußdampfecr in Beschlag, wie man annahm, zur Ueber- führung der Fremden nah Schanghai. Dies verursachte hier Erregung. Der hiesige britishe Konsul macht jedoch bekannt daß keine Absiht bestehe, die Fremden-Gemeinden aus den Yang-tse-Häfen zu entfernen.

Kapstadt, 7. August. (Meldung des „Reuter'schen Bureaus“.) Harrismith hat sich dem General Macdonald er- geben ; dadurch wird die Eisenbahnverbindung mit Natal wieder- hergestellt. Ein heftiges Gefecht begann am 5. d. M“ am Elands River und dauerte am 6. d. M. fort. Einzel- heiten fehlen, jedoch glaubt man, daß es den Generalen Carrington und Hamilton gelungen sei, die Garnison von Rustenburg zu entseßen, und daß diese Garnison sih nach Zeerust zurückziehe.

Cradock, 6. August. (Meldung des „Reuter’schen Bureaus“.) Ein hier eingegangenes Telegramm besagt, daß in Vryburg am Sonnabend große Erregung herrschte. Die Stadtwache wurde einberufen, und es trafen militärishe Ver stärkungen ein; auch sonst wurde alles für einen Angriff der Buren vorbereitet.

(Fortsegung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten unò Zweiten Beilage.) 54

Uv

Digeon von Monteton (Hanau). Hrn. Haupt- mann von Burchard (Wannsee), Herrn Ober- [leutnant von Heaning auf Shönhoff (Jüterbog). Hrn. Egon von Posern (z. Zt. Dresden). Zwei Söhne: Hrn, Alfred von Küster (Hohen- liebenthal). Eine Tochter: Hrn. Landrath von Engelmann (Wohlau). Hrn, Hans6- Albrecht Grafen Harrah (München). Gestorben: Hr. Pastor Osear Pauli (Stettin). Dberamtmann Else Hertwig, geb. Bake (Dom.-Amt Prebsh a E.), Hrn, Oberleutnant Cal von Borde Sohn (Rathenow). Hr. Carl von Leveßow auf Gr.-Wubiser (Frankfurt ä D), Hr. Landgerichtsrath a. D, Franz Gelinefk (Wiesbaden),

unter

Mittwoch :

gefeßt von

_ Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin, Berlag der Expedition (I. V.: Graumann) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW.,, Wilhelmstraße Nr. 32,

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage), sowie die Juhaltêaugabe zu Nr. 6 des öffent- licheu Anuzeigers (einshließlich der uuter Nr, # veröffeutlihten Bekauuntmachuugen), betreffeud Kommaunditgesellschafteu auf Aktien

uud Aktieugesellschasten, für die Woche vom 30, Juli bis 4, August 1900,

| ih, die nahstehend auf

Ì Rundfahrt),

Y Aden, Tanga, Var-es-

talisteu

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 7. August —— 1900.

Amtlliches.

Deutsches Rei.

t Verträ die Einrichtung und die Unterhaltung von Postdampferverbindungen mit Afrika. „e | 7 h ê le Frs Hohenlohe,

wishen dem Reichskanzler Fürsten zu HY JENLOYE , oed im Namen des Reichs, einerseits und der Aktien- sellschaft „Deutsche Ostafrika-Linie“ zu Hamburg I dererseits ist heute nac stehender Vertrag abgeschlossen worden:

Artikel 1. 4 Deutsche Ostafrika-Linie, als Unternehmer, verpflichtet geführten Postdampferlinien iy fd M und während des im andt rige bezeichneten fünfzehn- iahriaen Zeitraums zu unterhaiten : / rigen O Sanoiliaie mit zweiwöchentlichen Rundfahrten um Afrika und zwar abwechselnd | S M pes E aiabira über Bremerhaven, einen fiederlandimen oder belgischen Hafen, Lissabon, Las Palmas, A T Elizabeth, East-London, Durban, E, S, Mozambique, Sansibar, Dar-es-Saläm, 2anga, n S Port-Said, Neapel, Lissabon, einen ije agg ort ales er alie hen Hafen, Bremerhaven, zurück nach Hamburg (we/tli

(i 186.

über

Die

2) von Hamburg über Bremerhaven, einen niederländischen vex belaishen Hafen, Lissabon, Neapel, Port-Said, Suez, e O Zalâm, Sansibar, Mozambique, Beira, Delagoa-Bay, Durban, East-London, Port:Elizabeth, Kp, Las Palmas, Lissabon, einen niederländischen 1488 A ra Hafen, Bremerhaven, zurück nach Hamdourg (östliche Rund-

N: E e M aanmhinito NOC Mikindani, Mozambique nac Then Gf Fahrten diejer Lini afen. e 7Fanrten 0teJer LInilt

M mor (01nt0 enen VEr Ciltic Í b v“

iten der dritten Klasse sind Schlafeinrihtungen, bestehend aus Ma ttake und Kopfkissen, in genügender Anzahl herzurichten. Für einzeln reisende Persoren weiblichen Geschlechts sind be- sondere Abtheilungen herzurichten, welche vershließbar sein

ma Bord jedes Dampfers muß sich ein in Deutschland

ierter Arzt befinden. E : aer E ber Eivitkeilun des Schiffsraums in waer dichte Abtheilungen, der Ausrüstung mit Booten, A geräthen und Sicherheitsrollen, der Feuerlöscheinrihtungen, er Einrichtung zur Vas von Frischwasser, der Ausstattung mit Krankenräumen und Arzneimitteln müssen die Dampfer den Vorschriften des Bundesraths über Ans ande t Es entsprechen. Soweit danach bezüglich der Prüfung der LNO eintheilung der Sec-Berufsgenossenschaft oder rag A Befugnisse vorbehalten sind, stehen dieselben für die ei Postdampfer dem Reichskanzler zu. Der Reichskanz S befugt, in allen Gon die Vorlage von Shwimmfähigkeits- ere ge erlangen. Rie Buri müsen die von der Marineverwaltung als erforderlich bezeihncten Schiffspläne an Bord führen. 6 Nücfsichtlih der Zwischeulinie bleibt dem Reichskanzler ie Befugniß zur Ermäßigung der in diesem Artikel gestellten An- rderungen vorbehalten. A 7 Artikel 12.

Linien cinzustellende neue Dampfer müssen auf

In die len - deutschen Werften und thunlichst unter Verwendung deutschen

Materials gebaut werde: Die Pläne

Artikel 6. 7 ¿u

Der Unternehmer hat alljährlih den Fahrplan augune (N und dem Reichskanzler zur Genehmigung und endgû d Feststellung zu unterbreiten. Der Suiwns, des En OO muß mindestens drei Monate vor dem Zei pun E E un führurg eingereiht, die Genehmigung zu Fahrpianä iem fe mindestens zwei ap pr I Zeitpunkte, zu n intreten sollen, eingeholt werden. | Has s Der Seiletante ist berechtigi, zu jeder Zeit unter Ms im Artikel 35, legter Absaß, festgesepten E Er Aenderung des bestehenden Fahrplans, sowie O Men noch anderer, als der 1m Artikel 1 benanrten Häfer E ordnen. Für diejenigen Fälle, in tenen es A R e rung in der Fahrgeschwindigkeit oder in ad ae M Fahrten handelt, finden die Bestimmur gen der A e E 40 Anwendung. Die angeordnete Acnderung E em en nehmer mindestens drei Monate vor dem Zeitpunït, zu we sie in Kraft treten soll, schriftli mitzutheilen. | Ae M

Andere als die sahrplanmäßiçen Häfen dürfen ohne de- sondere Genehmigung des Reichskanzlers von den E niht angelaufen werden. Sind „leßtere infolge ac E Wetters oder eines anderen Umstandes , welcher e wendung der gebörigen Sorgfalt nicht zu vermeiden war, ge- zwungen, dem Fahrplan zuwiter etnen Nothhafen anzulaujen, o ist die geseß Je ‘bene Verklarung, falls ne 1m so ist die geseßlih vorgeschrie ] l O Een Auslande zu bewirken ijt, wenn thunlich vor dem e d Konsul abzulegen. Kann ein genügender Eau gigrE für das fahrplanwidrige Anlegen in glaubhafter Le e besondere dur die - abgelegte Verktarung und ur d JEN vnhalt des Schiffstagebuchs, nicht __ R E jo is für das erste Anlegen eine Strafe von ) 0 Citi tausend) Mark und für das zweite aatrier A ug rod selben Fahrt eine solche von 2000 (zweitausend) Darf E verwirkt; bei einer drittwaligen und jede1 Ie E Beatittée i val a ü Zuwiderhandlung auf ein und S A L von 2000 | deutschen Häfen oder in dem nah Artikel 1 an Befugniß des Reichstanzg ers, cie SEENE S erländischen oder belgischen Hasen CUYENPMRS wird, aus- bis 5000 (fünftausend) Vèar Jeu C innaemäße An- ließlich durch deutsches Erzeugniß zu deen. D E

Die vorsteJenden Denlimmungen nen ec ccac n sind nur mit Genehmigung des Reichskanzlers zulässig. wendung auf diejenigen Fälle, in welchen | ger E nicht angelaufen werden.

Bau unterliegen der Genehmigung nd in drei Exemplaren einzureichen. r höchsten Klasse beim Germanischen ie an den Dampfern vorzunehmenden n müssen, soweit thunlih, ebenfalls

¿ur Ausführung gelangen. Artikel 13.

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r Q Quellen zu beziehen. Artikel 8. der Ar- y E Artikel 14.

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Der Unternehmer is verpflichtet, auf V Reichskanzlers innerhalb der Vertragsdauer linie für neu zu erbauende Schiffe eine Erh Artikel 2 angegebenen Fahrgeschwindigkeil em! soweit auf einer ausländischen Steigerung der vertragsmä} ra Diese Erhohung der Fahrgeschwindigkelt Gegenleistung des Reichs zu erfolgen der ausländischen Postlinie die fur

hat ohne

/ » e A “A ? 4 ckYTY( - Ld -_y G af »ckty »y hriebene Fahrgeshwindigkeit ohne Erhohung der vertrag? | find, soll wenigstens betragen:

mäßigen Gegenleistung steigert. Artikel 4. Auf Verlangen s A Hauptlinie neu zu erbauenden Schisse | E rdtaliaitet werden, daß sie im stande sind, ladenem Zustand eine Durchschnittsge zu entwickeln.

müssen die Für

in voll

Artikel 5.

Die Dampfer habe Do zu bestimmenden Häfen (Posthäfen) au liefern. Jn den europa1d)

L ; 2h E der bereit liegen, um sogleich nach Empfang antreten L fönnen. Die Abfahrt darf nicht als bis die Post an Bord ist.

Berü- | ein

Gan Sv d 1nd DUrM)

Verlangen des auf der Haupt- ‘höhung der im ten zu lassen, Konkurrenz-Postlinie eine zigen Fahrgeshwindigkeit erfolgt.

pe)ondere soweit der Unternehmer seine Dampfer vor

mit solcher Maschinen:

schwindigkeit von 13 Knoten

¡e Post an den fahrplanmäßig hierzu

g Ee fzunehmen und U n Posthäf üssen die Dampser hen Posthäfen mü}jen a ' i greise ) hr cstgesehten Stunde bei der Ausreise zu der fahrplanmaäßig fas d U

früher erfolgen,

Jf ana: O0DEKEUT Der - e , S , c Do B ¿fer müs T S loueibiene ber Sunnls Alle in die Fahrt cinzustellenden Dampfer mühjen oe B ene “rwiesener- | durch Sachverständige, welche der Reichskanzler ernennt, geprüf nid ermwiejenel- E E eth itae ( ( ein. n welcher bei Anwendung | und den Anforderungen genUgen?0 anerfannt mati *bcenb einen ¡stand , E E dde oUe Der kanzler ijt berechtigt, dieje Prüfung E ge ck=grafalt verme1Det l / vu r G MEEAA I ntoh n zu latten und a Sorg\alt G E vei rat it mit einer Der SCLITaaST [ederzelt „wiederholen zu | T2 u cianet Zuführung der Pot veruraQhe M, Roi | Grund des Ergebnißses der Prüfung ein Schiff für ungeeig1 1 20 (dreißig) Mark für die Stunde belegt. Vel L Ge Ln letterem Falle ist der Unternehmer verpflichtet, rechtfertigten Ver}patung Von E h 11) binnen der ibm aeßtellten Frit das betreffende 2M} zurück: E E uuzieben und für einen geeigneten Ersaß nah Maßgabe der im ten nOo “0 E A L 7 TUTIDEC : rtifel 1: ÊT

T h h Tt zenden Stunden eryohnt n) Li 0 i | | x 4 tors F mmt der Unter- T eR tvel eror nordnnneolt merden. wenn eine | : iese Stirafbetrage Tonnen Ver0opPpeil Vel Ve e | i

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P l“ ( ab aur das HDopPpPeilte. notroffenen Festsezungen zu sorgen. Ko1 ) (1CLLUDTICILUIS T3 11 D 4 i 2 E «tiefer Verpflichtung niht nach, so hat derselbe fur jeden weht diefer Verpflichtung mcht na, - G T; C [7] F - Bt A B + G14 oli11HAN ec (04 ag der verspäteten EtnsteUung eines geei on 300

L n É Ny ot t rf 215 2 I . [( drethunDert ITI E T 4.1 “A r N AHt , 117} A Ì Ï k VCullChialiL Lu L F D rofobli mert Lot vaten aeltenDen CICBLCMen C E r 21 Vorsonenbe ] LIaunqen LT CTIOTEI De Lic UNCIET U L d

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34 WyrtiFo nrootohonen

L Artikel : OTGEI E it d 17 17 “Hm onHmtoTrT : Vergütung über T LUTILTELTICYUECA

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dcs im Artifel 35 bestimmten Saÿes fUr 1E - Seeltett

len wurde. l Hs. ene L ea ur Prüfung der ‘planmäßigen Ausführung der 9 thten 7% dem jedesmaligen Wiedereintreffen eines Vampsers an ist nah dem jedesmaligen Wiedere Sre iehen Fn Anfangspunkte der Rethe ein alle ra E enthaltender beglaubigier Nuszug aus dem 20 Htiat. c ti eal . 92 ‘01 hon Le terer ift berecht at, den Reichskanzler einzureichen. eyterer : Be ET ¿eichnete Prüfung auch in anderer Weise ausu E zu Fei Le UTURG n d Se A vate. SuLeR Sollte aus dem Umstande, daß die Dampfer 1 n U J vlanmäßigen Zeit abgeßen, die Nothwendigfteit entr s Lu | 1 T G deac l {Ou ern 10 Val À L Li b 4 Rost auf einem anderen Wege zu befördern, 1 a nehmer in allen Fällen die baaren Ausla en a, wclche durch diese Beförderung entiteyen. | uit eing FeOR Pa E D M | j i Mark fü! | Der Unternehmer hat zur Ausfuüqrun( | 4 Thi ton n 10fe n 6 n Ÿ e n | bezeichneten Fahiten Vampser | des Neictskanzlers genugenden Zai

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Bestimmungen 1m Y 24

B N A F 4 n Von diesen Dampfern 1nd iinzustellen : L, in die Haupilinie 1 Dampfer am

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901, | G2 ) ¿ Es Ld, A Qn4 D Ei; i L044;

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í “Q » ck44 (0 YT iber die KriegSletungen Tol alotuna ä T p D D mILTDSTWDCUc HACUCLIGTTUHa G1 ) or Tauf? 0DLEUL TL L L L & ba (Fin OCELLUL f Vi Ä

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b. in: die: Zwisgen i 2 Dampfer am 1. April 1901, D hs s | 18. Die in die Fahrt eingestellten Dampfe B ohne e hmigu Reichs lers zu Fahrten auf anderen ais de1 U R nehmigung des Reichskanzlers zu Boe i aue Md D Dabrafex Ube R 7 a » 40 nid Ver INeNVel IV g j _ a0 y tal ho Nt h *AaLII im Vertrage bezeichnelen Ven d) Y der Uber die Fuhrung derteciven Ur) derar t ck Mat wobl Merten ch5 Ca N Allerböchsten Bestimmungen und Desördern Ne Pt evt Der Brutto-Raumgezalt der net einzustellenden Dampfer, A E S itern ohne besondere Bezahlung. Leßtere de g Ppirog waw. Rerwendung auf den Linien bestimmt | deu elwagen t Bezahlung, AYRS i soweit sie zur dauernden Be in L: R ewi

s » U Fp C d] 7 ampser an éine Fremde i G Ï S “, Ltt

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e L [ini Reisende 1 Inierdeamie wie (lass 5000 Registertons für die Pauplume, N TOU R e Sntitee WRAUGem 2400 Registertons für die Zwischenlinie. Jedem Pojtdeg L : Artikel 11. : | : 0 u T No N Feu dürfen Sämmtliche in die Linien CIBGURRGen an O ampse D uf | und Packeisendungen zu (Gi A d M »n t n Á c b au T LEY 4 4L Af v bh Fn i Bhf n Z : N : Un Einrichtung LARS BR O) j O ? De Dc utid en N ck as ckOHMUVCETWaLili Wi. A y q i“ S rh S ¿mlichteit für die Reisenden, jowie qun der deutet AGGGS U G L L en L OOAE L N A q en uf denselben Linien laufenden | fommenden ausländi} chen POfveri g 3 e «L nov Mo )u Vel ul L 4 6 L I E y e : stehe ¡Nen üdergeden werden. l hronden (Sts E ae pw ate Nationen nicht nachstehen und müßsen erg v D abaididermidiiAs dine Ée UnEeiredaa den nachstehenden Anforderungen entsprechen. 2E L vg Das R | ie [ei sehen von den für die Schis}s- | namen 0E e von BRoslbeamten nicht begleitet, so Die Dampfer sollen, abgej}e Jen DU h P Werden die Dampfer von Poslbeamie L beg 0 h sabung und den zur Aufnahme der Post ues deren can L A D, ia da S E R Aufangtpunkte dex & L 0 d lichfoito Tin vi y x Ur Es 4 A s | ° G v ton O C) itun u i L= u o heiten, Einrichtungen zu I d an den Unterwegsorten gegen Quittung 3 Begleiter bejtimmien Räumlich V R hahe Fahrt und an den eregSorten ( uittung | Oel p: ù vier ve ‘dener Klassen haden. an. nier ; H i ergericunlen, Das C Bor Reisenden dreier verschiedener L ij j nehmen und Unt inem eigens zu dietem 1A : j forderung, von E t allen füx die Reisenden noth» | neymen und un ein “stige Badi geschüßten w Die Näume müssen mit allen Ux die Mee a u L d Laa Be E 8

\ noriittot oi F n Näumlichz wendigen Gegenständen ausgerühtel jen. Jn den Räumlich

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zu überweijen. L O Briefbeutel, Zeitungssäde, Wers

ck den Dampfern vou on den in Beixächt

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1 F 0 211 ZSenuBuna Ausstattung zur enußung 1 . Not ind alle LINTer Po L L

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