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ilipp; : Herr Grüning; Mime: Hexr Lieban; Fasolt: Vat agi Herr Knüpfer; Frida: Fräulet Reinl; reia: Fräulein Hiedler; Erda: Frau Schumann-Heink; Woglinde: u Herzogz Wellgunde: Fräulein Rothauser; loßhilde : rau Schumann-Heink. Den Alberich fingt Herr Karl Nebe vom Groß- herzoglichen De in Karlsruhe, welher in den Verband der -Königli er eintritt. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert. — Die Rolle des Siegfried in „Siegfried“ und „Götterdämmerung“- Angt -Heèrr Ernst Kraus. ; i Im K®Lbniglihen Schauspielhause wird morgen Shake- speare’s Komödie „Der Kaufmann von Venedig*, in der Uebersetzung bon Schlegel in folgender Beseßung gegeben: Shylock: Herr Pohl; Bassanio: Herx Christians; Antonio: Herr Kraufßineck; Porzia: Fräulein Lindner;- Nerissa: Fräulein von Mayburg; Jessika: Frau von Hochenburger; Lanzelot Gobbo: Fräulein Hausner. Im Neuen Königlihen Opern-Theater wird morgen . Johann Strauß? Operette „Die Fledermaus“ gegeben. Das Berliner Theater eröffnet die neue Spielzeit am 1. September mit H. von Kleist’'s Schauspiel „Prinz Friedri von ‘ Da das an dieser Bühne zum ersten Male gegeben wird. Herr ittschau, der die Rolle des Großen Kurfürsten {on am Deutschen Theater gespielt hat, wird dieselbe au im Berliner Theater darstellen.
Manuigfaltiges.
Berlin, den 29. August 1900.
Aus Anlaß der heutigen Einweihung der St. Golgatha- Kirche (in der Le zu welcher Seine Majestät der Kaiser und König Seine Königlihe Hoheit den Prinzen Frtedrich eins und Ihre Majestät die Kaiserin und Königin den Kammer-
errn Grafen von Mülinen entsandt hatte, waren die Straßen in der Nähe des Gotteshauses mit Laubgewinden, Fahnen, Wappen und Teppichen rei geschmückt. Die Kirche, die schon geraume Zeit vor Beginn der Feier geöffnet war, war in all ihren Theilen dicht efüllt. Als Ehrengäste waren erschienen der Minister der geist- ihen x. Angelegenheiten Dr. Studt mit dem Geheimen Ober. Regierungsrath Steinhausen, der Ober-Konsistorialrath Möller ‘als Vertreter des Evangelishen Ober - Kirchenraths, der Pküä- fident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg, Wirkliche Ober - Konsistorialrath D. Schmidt, der General - Superintendent D. Faber, der zvgleich als Geshenk Ihrer Majestät der Kaiserin eine kostbare Altarbibel überbrachte, sowie viele andere Geistliche, ferner der Ober-Regierungsrath Döhring als Vertreter der Ministerial- Baukommission und der Stadtverordnete Esmann als Vertreter der Stadt. Bei Beginn der Feier Üüberreihte der Geheime Ober- Regierungsrath Steinhausen die Allerhöchsterseits verliehenen Aus- zeihnungen. Um 10 Uhr fuhr Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrih Heinrich mit seinem Adjutanten unter dem Geläut der Glecken am Hauptportal der Kirche vor und nahm aus der Hand der jungen Tochter des Pfarrers, Maria Hirs, ein hübsches Bouquet entgegen. In üblicher Weise ecfolgte sodann die Ershließung der Kirche. Während Seine Königliche Hoheit mit den Vertretern der Behörden und der Geistlichkeit in das Gottes8haus einzog, sang der Kirhenchor unter Leitung des Organisten Dobermont Mendelssohn’'s Motette «Jauchzet dem Herrn, alle Welt!“ Der unter Posaunenbegleitung ausgeführte Gemeindegesang „Lobe den Herren" leitete hierauf zu dem Weiheakt über, den der General-Supertntendent D. Faber an den von Ihrer Majestät der Kaiserin selbst bestimmten Text aus dem Brief an die Galater, Kap. 2, Vers 20, anknüpfte. Nah dem Gebet des geistlihen Oberhirten sang der vom Domsänaer Neubauer “trefflich ge- {ulte Knabenchor der 124. Gemeindeshule den Choral „Herr, unser Gott“ und die Gemeinde „Eines wünsh? ich mir“. Inzwischen war der Superintendent Frädrih an den Altar getreten, um die Liturgie ab- zuhalten, welcher die Festpredigt des Pastors Hirsch über den Text Ebr. 12, 1—2 folate. Gebet und Segen sprach der General- Superinter. dent D. Faber. Mit Orgelspiel und Geläut der Gloken {loß alsdann die Feter.
Der mit einem Kostenaufroande von 276 630 M Hen Neubau, der gleich der alten Kirche in der Baufluchtlinie der Bo:sig- straße liegt, {f in einfaher, an mittelalterlice Vorbilder fich anlehnender märkischer Bakstein-Architektur gehalten; er is ein Zentralbau mit kurzem Langschiff,- schmalen Kreuzflügeln und geradem Chorshluß. Der Thurm ist feitlih gestellt, die Sakristei neben dem Chor angeordnet. Außer den eigentlihen Kirhenräumen, welche 1000 Sißpläte enthalten, befindet fi im Erdgeshoß ein Sizungs- und Versammlungsfaal und über diesem in zwei Geshofsen je ein Konficmandensaal. Die oberstea Thurmgeschosse sind für Bücherei- jwede und derglzihen ausgenußt, Der Entwurf rührt von dem Geheimen Ober - Baurath Spitta und dem Regierungs - Baumeister WVilde her. Die Ausführung erfolgte durch den König- lihen Bauinspektor Graef, welhem der mit der befonderen Bauleitung betraute Negierungs-Baumeister Peters beiaegeben war. Das Aeußere is in allen Theilen \reng und {l.cht gehalten ; nur das Hauptportal i| durch Maßwerkfüllungen zum theil auf Goldmosaik und durch reiheres Schmiedewerk ausgezeihnet. Die Wände und Gewölbe des Innern sind im Schiffe ein- facher, im Chorraum reiher durch sinnvolle Malereien ge-
Wetterbericht vom 29. August 1900, 8 Uhr Vormittags.
Wind- Regen gefallen.
Name der s stärke, ! Wind- Wetter.
Beobachtungs-
Der Luftdruck is boch und gleichmäßig vertheilt. It e Vaud # du R r gi pes und kühl. In Süddeutslan eit gestern vie ;
Rußhiges, warmes, vielfach beiteres, Friedrih von Homburg. meist trockenes Wetter wahrscheinlich.
{met die vom Profesor Ma Heliger unter leitender Mitwirkung es Architekten ausgeführt wurden. inen herrlißen Shmuck hat die Kirche durch die Stiftung prahtvoller Verglasungen erhalten, Werke des Professors A. Linnemann in Frankfurt a, M. Das ‘große, dem Martienheim zugewandte Fenster enthält die Darstellung des heiligen Abendmahls; das der Borsigstraße zugewandte zeigt aht lebens- roße Gestalten von Aposteln und Propheten. Besonders \{chön ift erner die Chorrose, in deren Mitte das Brustbild des segnenden
eilandes, umgeben von act musizterenden Engeln, dargestellt ist. Das
auptgeroölbe hat in der Mitte ein kreisförmiges Oberlicht von fünf
eter Durhmesser, das von den Gewölberippen' durchs{hnitten wird. Seine Glasfläche zeigt die strahlende Sonne, umzogen von einem reih- farbigen Friese, Die Nordempore trägt die mächtige Orgel, deren klang- volles Werk von Sauer in Frankfurta. O. gebaut ist. Jhr reich gesnißter Prospekt, ebenfalls ein Geschenk, ift nah dem Entwurf des Architekten ausgeführt. An der rechten Chorseite ist der vom Bildhauer R, Bauer in Schöneberg gemeißelte Taufstein aufgestellt, der eine reich in Bronze und Silber getriebene Scchüssel ent- hält. Links steht die aus Eichenholz in frühgothishen Formen geshnißte Kanzel, deren durchbrochener Fries einen Steinpfeiler ummantelt. Künstlerisch von besonderem Interesse ist der Altar: über einem einfa gehaltenen Unterbau aus rôthlihem Sandstein erhebt sih ein prähtiger, rei vergoldeter, in Eichenholz geshnißter Aufbau, der als Hauptbild die von Ernst Pfannshmidt in Nom ge- malte, in satten Farben und realistisher eng ausgeführte Kreuzigung Christi umschließt, darunter als Predellen drei kleinere Bilder von der Ron desselben Meisters: Gethsemane, Christus vor Pilatus und die Kreuzlegung.
Das Deutsche Hilfscomitó für Ost-Asien hält am 31. Auguft, Vormittags 11 Uhr, elne Sißung im Reichstage ab, an welcher Delegirte aus allen Theilen Deutschlands theilnehmen werden. Auch das Kriegs-Minifterluum und das Reichs-Marineamt haben Delegirte für diefe Sihung ernannt. Am Abend um 9 Uhr findet eine zwanglose Vereinigung im „Kaiserhof“ statt. — Alle Mit- theilungen sind an den General-Sekretär Herrn Emil Selberg (Wilhelmstraße 68) zu richten.
Im Monat Juli d. J. sind in Berlin 239 Proben von Nahrungs- und Genußmitteln hemisch untersucht worden. Die Beanstandungen betrafen Milch, Butter, Ungarwein, denaturterten Branntwein, Provepyceröl, Stetnpilze, zusammen 41 Proben, Hieryon entfielen auf Milch 20 und auf Butter 11 Proben.
Chemniy, 26. August. Unter äußerst zahlreiher Betheiligung veranstaltete geftern die hiesige „Allgemeine Zeitung“ unter Mit- wirkung des bereits seit 14 Jahren hier bestehenden, fegenöreih wirkenden Samariter-Vereins in Meyer’s Etablissement „Zum Feld- \{lößchen“ ein Fest zum Besten der vorwundeten und erkrankten deutschen Krieger in China, das einen erhebenden Verlauf nahm. Mehr als 5000 Personen aller Stände und Berufsärten hatten der Einladung Folge ge- [leistet und laushten mit lebbastem Interesse den aus- gezeichneten gemeinshaftlihen Orchestervorträgen der beiden htesigen Militär-Kapellen, unter abwechselnder Leitung der Stabshoboisten Asbahr und Herz, und den weihevollen Gesängen des von dem Organisten Blumtritt geleiteten Männergesangvereins „Orpheus“, der in einer Stärke von 85 Sängern mitwirkte. Mächtig pakend wirkte namentli Ed. Kremser’2 „Dankgebet“ aus den niederländischen Volksliedern, dessen Text den gegenwärtigen - Zeitverhältnissen ent-
.\prehend unter Bezugnahme auf die Kämpfe in China abgeändert
worden war. Vor der Aufführung von Saro?’s patriotischem Schlachten - Potpourri unter Mitwirkung der Tambour- und Spielleute des 104. Regiments und eines Schüßenzuges erfolgte unter jubelnder Zustimmung des zahlreichen Publikums und unter allge- meinem Gesange der Königshymne die Absendung von Begrüßungs- Telegrammen an Seine Majestät den Kaiser Wilhelm 11. und Seine Majestät den Köntg Albert. Mit Richard Wagner's „Kaisermarsh“ {chloß das Fest, das allen Theilnehmern unvergeßlich bleiben wird. Pèächtig erbrauste zum Scluß der Volksgesang des Kaisermarsches „Heil, Heil dem Kaiser! Feind zum Truß, Freund zum Schuy, Allem Bolk das Deutsche Reich zu Heil und Nut !*
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 29. August (V: D. B) Der Zwêite Admiral des Ksreuzer-Geschwaders meldet aus Taku vom 26. d. M.: Der Kapitän Pohl meldet aus Peking vom 22. d. M.: Die Kompagnie des Kapitänleutnants Hecht, 94 Mann und Proviant, ist heute hier eingetroffen. Der Generalmajor vonHöpfnermeldetvom 24.aus Tientsin: Das 1. Bataillon muß in Peking sein, Meldung noch ausstehend. Die Bahn Tientsin—Yangtsun is in Betrieb, Yangtsun—
Deutsche Seewarte.
richtung | l
Windstille |bedeckt SO 2\wolkig
770,2 /ONO 1wolkig
in Celsius.
Temperatur
ftation
2 la.0%9u.Meeres-
DO D ©O©° ] niveau reduz.
2 | Barometerst.
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Stornoway .
Blackfsod. ..
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Es Theater des Westens. unter Leitung des Direktors Ferenczy. Donnerstag: | Berlin nach Elf.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern-| ( haus. 168. Vorstellung. Der Ring des Nibe- | tbümlihe Vorstellung zu halben Preisen. Zar und
Theater. Orpheus ia der Uutcrwelt.
Berliner Theater. Eröffnung der Spielzeit 1900/1. Sonnabend, den 1. September: Prinz Ensemble - Gastspiel
Freitag: Orpheus in der Unterweslt, Sonnabend: Eröffnung der Winter-Saison. Volks- G
Peking aber in absehharer Zeit noch niht. Jh trete Vor- marsch auf Peking e Yangtsun zum theil per Bahn am 24. an.
London, 29. August. (W. T. B.) Das „Reuter'sche Bureau“ meldet aus Peking vom 21. d. M.: Drei russische, wei Paas ein britisches und ein amerikanisches
ataillon haben den Kaiserlihen Park im Süden von Peking auf 5 Meilen nach Boxern dur{hsucht. Es wurde keine bewaffnete Macht aufgefunden. Der Kaiser- lihe Sommerpalast wird heute von den Japanern beseßt werden. Der Winterpalast wird noch beseßt gehalten. Die Nussen wollen ihn zerstören, während die Japaner ihn zu er- halten wünschen. Der Vormarsh der verbündeten Truppen nah dem Süden hat heute begonnen, doch bleiben einige Mannschaften zurück, um die hristlihen Chinesen zu s{hüßen:
Tientsin, 26. August. (W. T. B.) Von japanischer Seite wird gemeldet, daß die Beseßung Pautingfu's durch japanische Truppen in Aussicht stehe. Von Taku aus Le P vanaita Streitkräfte direkt nah Pautingfu unter- wegs sein.
London, 29. August. (W. T. B.) Wie den „Daily News“ aus Hongkong gemeldet wird, hat das amerikanische Aviso-Kanonenboot „Ca stine“ Befehl erhalten, nah Amoy u gehen. — Die „Times“ berichtet aus Hongkong, der ritishe Kreuzer „Jsis“ sei in vergangener Nacht plößlich nach Amoy abgegangen.
Hongkong, 29. August. (Meldung des „Reuter’schen Bureaus“.) Die öôsterreichisch-ungarishen Kreuzer „Kaiserin Elisabeth“ und „Aspern“ sind nach Schanghai weitergegangen. — Für die 3. indishe Brigade find Befehle eingegangen, in Hongkoñg OReT — Viele cinesishe Handelshäuser stellten ihre Verschiffungen nah Amoy mit Rücksicht auf die Besezung Amoys durch die Japaner ein. — Nach Berichten vom Westflusse bewegen sich chinesische Truppen auf 15 Dschunken in der Richtung auf Wutschau. -
Mailand, 29, August. (W. T. B.) Jm hiesigen Justizpalaste begannen heute die Verhandlungen in dem NEOIeN Bresci. Vor Eintritt in die Verhandlungen beantragt, die Vertheidigung die Vertagung des Prozesses wegen Nichtig- keit des Eröffnungsbeschlusses. Der Antrag wird vom Gerichts- hofe abgelehnt und darauf zur Bildung der Jury geschritten. Vertheidiger Bresci's sind die Advokaten Martelli, Vorsißender der Handelskammer in Mailand, und Merlino aus Rom, Ver- fasser anarchistischer Schriften. Bei verschlossenen Thüren be- ginnt hierauf das Verhör Bresci’s, welcher eiklärt, er werde nicht antworten. Advokat Merlino beantragt nohmals Vertagung der Verhandlung, weil ihm seine Ernennung zum Vertheidiger Bresci’s erst gestern mitgetheilt worden sei. Der General-Staatsanmwalt spricht sich gegen die Vertagung aus, worauf der Antrag Merlino's vom Gerichtshofe abgelehnt wird. Der Präsident läßt sodann die Anklageschrift verlesen. Die- selbe führt die bekannten Thatsachen an. Ferner geht daraus hervor, daß Bresci sih fortwährend im Scheibenschießen übte, um sein Opfer niht zu fehlen, und daß er die Kugeln seines Revolvers in besonderer Weise bearbeitete, um sie noch gefährlicher zu machen. Aus anderen Thatsachen ergiebt sich, daß Bresci mit Ueberlegung handelte. Hierauf werden die 16 Zeugen in den Saal geführt; 11 derselben sind von der Anklagebehörde, 5 von der Vertheidigung vorgeladen. Bresci erklärt, er habe nah den Vorgängen in Sizilien und Mai- land beschlossen, den König zu ermorden, um das Elend des Volkes und fein eigenes zu rächen. Er habe allein gehandelt, ohne Rathgeber oder Mitschuldige zu haben. Bresci giebt zu, sich im Scheibenschießen geübt und die Kugeln seines Revolvers in besonderer Meise bearbeitet zu haben. Er spricht mit leiser Stimme und ruhig. Bresci erklärt alsdann, er habe drei Schüsse in einer Entfernung von zwei oder drei Metern abgegeben. Man zeigt ihm hierauf die Waffe und zwei Bretter, gegen welche er geschossen hatte. Nach Ver- lesung der Schriftstücke wird die Sißung um 121/, Uhr unterbrochen.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
IESTE S P E E?
Freitag und folgende Tage: Die Dame vou Maxim.
Sonntag, Nacmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Jugend.
Bentral-Theater. Donnerstag und Freitag: Sonnabend: Die Geisha.
LON Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 29, August
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Marktort
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gering
niedrigster | höchster
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Qualität mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner öster | n böchster | niedrigste Mh.
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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner u edeutung,
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die
Großhandels - Durchschnittspreise von Getreide
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14,90 13,90 14,50 14,50 14,20
13,60 16,00 16,12 16,00 17,00
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16,00
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1900.
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(Spalte 1) nach überschläglicher
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an aufterdeutschenu Börsen-Plätzen R Weizen
für die Woche vom 20, bis 25, August 1900 nebst entsprehenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlihen Statistishen Amt.
lungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Erster | Zimmermann. Abend: Das Rheingold. — Preise der Pläge: | Sonntag, Nachmittags (halbe Preise): Der Fremden-Loge 12 #4, Orchester-Loge 10 4, I. Rang | Waffenshmied. — Abends (halbe Preise): Der 8 #4, Parquet 8 , Il. Rang 6 #, III1. Rang Zigeuuerbaron. 4 4, 1V. Rang Sißplaß 2,50 #, IV. Rang nungsrath Nobert Wicht (Bad Landeck—Breslau). TER A os r L e. B H e D Ges As SLOON m i Rb a ge 1000 k& in Märk. Weizen usptelhaus. . Vorstellung. Der Kauf- Affsefsor und Leutnant d. R. Dr. Friy Meister { Brelse für vr p o] s s iht etwas Anderes bemerkt.) | mann von Venedig. Komödie in ® Aufzügen | Cessing-Thegter. Donnerttag: Ats ih | (Stettin). | S C A G t R R T T von William Shakespeare, überseßt von August | wiederkam . Verehelicht: Hr. Forst-Afsessor Alard Scheck mit Woche |Dagegen Wilhelm von Schlegel. Anfang 74 Uhr. itaas ; Auguste Freiin von Dincklage (Leipzig). O E Freitag: Die Sklavin. Schauspiel in 4 Auf- g g g 4U./ Nor» 591 Freitag: Opernhaus. 169, Vorstellung. Der ¿zügen von Ludwig Fulda. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Robert von Nhoeden- Auaust | 201 Roggen | Wos Ede Riug des Nibelungen. Zweiter Abend: Die | Sonnabend: Zum ersten Male: Der Bund der | Viezow (Vießow). — Hrn. Hauptmann von 1900 | woe St. Pete TEDUTYET Lewinéki (Frankfurt a. O.). fie Hrn. Leut. Werner N Pester Boden 128. 35| 128 21 Weizen E de}jas L Frhrn. von Seebach (Dresden). E! beiße A F O E ECESE : \ amerikanischer Winter» . Gestorben: Hr. Bürgermeister August Pfuhl S * Ai T E Dae : L N, (Landeshut i. Schl.) — Verw. Fr. Hauptmann fer, Ea e } 6044| 16448 a. Produktenbörse (Mark Lans). dodi L if d : s “ Sat von Dalwig, geb, von Uedtriv und erste, lovatt]de H udapet ! E Weizen | engl. rotb die Gazoiieo avorages, d. h, die aus den Umjaäßen m: 196 Marte reyviag. Anfang r. i eintir reslau). — 8dame Barone ; 2 » Qu! r, 9g v # Tol A E | orden des Königreichs ermittelten: Durd ttôpreife: für: cinbeiteil Donnerstag : Neues Opern-Theater. Die Fleder- | Donnerstag: Der weise Hirsch. Schwank in 3 Akten Jda von Blücher (Berlin). | 9 Btodgen, Mittelqualität 110,98) 119,98 b, Gazotto avoragos. Ee Veiveite, M 1 eva T tanioa Mein E "Da n von Carl Pander. — orher: Ein Juterview. Wetzen, ò 127,08| 128,00 ] gie i i ( 135,47! 135,54 R e » A e Sotd Rui He ». 60 maus. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten Schwank in 1 Akt von Edela Rüfl. Anfan 9196| 88,15 Weizen l englisches Getreide, j 400 Pfd. engl. angeeßt Bujshel Weizen =- 60 Psdz vou Meilhac und Hal6vy. Bearbeitet von C. 74 Uhr f Bier, / E Mittelpreis aus 196 Marktorten } engl. ; 1 Pfd. engl. = 403;6: 85: L Last: Ryggen: =- 2100, Weiten: == ffner, und Richard Genée. Musik von Johann LL | j ( 2400 kg trauß. Tanz von Emil Graeb. Anfang 74 Uhr. | Freitag: Dieselbe Vorstellung. A P 91,66) 91,48 __ Liverpool. Bet der Umrechnung der Preise: in: Reichöwähcung: sind: die: aus Free Abends 74 Uhr: Der Mikado. Vor- Direktor Siemenroth in Berlin Weizen, Saxonka 125,93| 125,07 MNulssiscer den einzelnen Tages-Nohtterungen n „Deutschen: Reichs». und. Stagibs« ung Nr. 35. : Hafer . , 82,39| 82,28 Walla Walla Anzeiger“ ermittelten wöchentlichen Dreh cenited» Weciscllnate Ui: dex Verlag der Expedition (I. V.: Heidrich) in Berlin, a ormtar (e Gerliner Börse zu: Grunde: gelegt; nd, war: fr Bn und Budapest ck der Norddeutschen Buchdruckeret und Verlags 9 kg per hl 93,37| 92,16 i E O A, die Kurse auf Wien, r London: und: Libexpoot! dik: Kurie: augis (La Dru : Roggen, 71 bis 72 kg per hl , , R101 11R'a Weizen Ç Northern Guluth Nr. 1 C R « “V T e Ghicaao und. New Vork die. Furte auf New Yorl: ür. Gt s faudidat. Anfang 74 Uhr. dame de chez Maxim.) S@wank in 3 Aften| Anftalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 82, Wetzen, Ulka, 7b bis 76 kg per Bl 115,12] 116,20 “ ] Hard Kansas Nr. 2 136,73 141,08 | [0e Ghigag und Rem Aner v Faris: ui Q R in: Ai An Xreitag: Die Weber. von Georges Feydeau. Uebersezgt und bearbeitet Vier Beilagen Riga. Manltoba Nr. 1 i 0] 148,33 | Fuwerpen und Husterdam die Kurse, auf: diele. Diät,
Sonnabend: College Crampton, von Benno Jacobson. In Scene gesegt von ) bis 72 kg hl 97,60 96,11 ( : 186, T3) 138,2 L Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Uhr. (einschließlich Börsen-Beilage). Bieten 76 big 76 s E bl S 122,82] 122,00 Australier A |
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Antwerpen. Donau, mittel Red Winter Nr. 2 Kan!as3 d S | Walla Walla
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Walküre in 3 Akten von Richard Wagner. An-
fang 71 Ubr, Jugend. chauspielhaus. 181. Vorftellung. Sonder-
Abonnement B. 24. Vorstellung. Die Br
naliften. Lustspiel in 4 Aufzügen von ustay Ueues Theater. (Direktion: Nuscha Buye.)
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Verantwortlicher Redakteur : Roggen A
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