sollen, bezwecken. Auch die Jäger - Bataillone werden die Con- soléschen Perkussions- Gewehre dabei zu erproben haben. ] Für die Offiziere des General - uartiermeisterstabes wird auf der hiesigen M enannten Elend - Bastey ein Observatorium erbaut, my nen ee geben, sih auch in der asiro- nomischen Wissenschaft auszubilden. - Sei R S ndet ein besonders starker Courier- Wechsel zwischen hièr, St. Petersburg, Turin und Paris statt.
Schweiz.
eutshe Blätter schreiben aus der Schweiz vom 9. Jan. : E E Dr D ADEAE p troß wiederholter Mahnung des Vororts zu strenger Befolgung derselben und tros der cifri- gen Nachforschungen der meisten Polizei-Behörden der Schweiz, konnte es doh nicht dahingebracht wecden, die bekannten Jta- liänishen Revolutionaire Mazzini und Gebrüder Ruffini aus dem Lande zu schaffen. Jedermann mußte deshalb der Meinung seyn und war es auch, daß diese Subjektè in den geheimsten Schlupfwinkeln der Eidgenossenschaft verborgen gehalten O müßten. Jn den lesten Tagen ist das Geheimniß offenbar geworden, und wir wissen nun, daß genannte Flüchtlinge nicht in einer Eindde, fern von allen Menschen, lebten, seit ein Ra \c6 der Tagsaßung sie aus dem Lande verbannt hat, sondern komportabel und gesellig in dem Bade Grenchen, Kantons So- lothurn, dem Orte, wo sie nun bald Jahre wohnten. Um so weniger waren die Jtaliäner in leßter Zeit rückhaltend, daß M ganz öffentlih den Notabilitäten von Grenchen- ein Qa gaben; von Mazzini “wird sogar versichert, daß er mehr als einmal nah dem benachbarten Solothurn gegangen und bei einigen vornehmen Herren daselbst Besuche abgestattet und Nachtlager - gefunden habe. Während dies Alles geschah, war ein Preis von dem Vororte für denjenigen ausgeseßt, der den Aufenthaltsort Mazzini's angebe. Ju Vern konnte man natür- lich über diese Dinge nicht gar zu lange in Unwissenheit bleiben, und in der That mache der Gesandte einer Deutschen Groß- macht dem Vororte joiche Angaben und Erklärungen, daß se das Resultat hatten, dem Scandal von Grenchen ein Ziel zu sesen. Die Solothurner Polizei-Beamten ließ man einen Tag nach der öffentlichen und mit großem Eclat er folgten Abreise der Flüchtlinge, und nachdem diese noch vorher die Ortévorsteher im Gasthofe traktirt hatten, nach Grenchen gehen, um — Mazzini und Genossen zu verhaften. Wären diese Leute arme Teufel, z. B. Handwerksburschen, gewesen,
dann würde man ohne Zweifel sie schon längsk entdeckt und über
die Gränze spedirt haben; aber Mazzini war reihlich mit Na- poleonód'oren versehen, und wer kennt nicht die Allmacht des Goldes! Keinenfalls dürfte aber dieser Vorfall dazu dienen, die Achtung der Schweiz und des Auslandes vor der Regierung
von Solothurn zu vermehren.““
S pan i en.
Madrid, 6. Jan. Der Oberst Bazan, Chef des General- stabes der Armee von Valencia, ist hier angekommen, um die Regierung um Auszahlung des Soldes zu ersuchen, da sih un- ter den Truppen schon Zeichen von Unzufriedenheit zu erkennen
“ gegeben haben.
Der Brigadier Nogueras hat sich der Stadt Beceite in
Unter-Aragonien bemächtigt.
ie Couriere aus Santander und Bilbao sind heute aus- a M der Börse hat das Ausbleiben aller Nachrichten
einen ungünstigen Eindruck gemacht und die Fonds sind merklich
gefallen.
des Generals Mina statt.
Deputation der Offiziere des hier vor Anker liegenden Ámeri
s i chloß. — é llano zu- kanischen Schiffes „Shart“/ anschloß. Dem Caste | L R Mina am Magenktrebs gestorben. Am sten n N der hiesigen Magdalenen - Kirche 3 E A O icang
tamiento gestifteten Gesellschaft zur ) E P És R bei e Ne aruge G i i erem den gehalten und Herr Felix y Miralles erkl rte unter Anderem, E lerie ihre Mitglieder in die Tempel des Mars und 28/6. der Minerva einführen. — Seit der Antoesenheit des General-Capi- tains Don Francisco Serrano werda die Operationen gegen
der Aufklärung statt.
Der Español theilt folgendes Schreiben aus Barce-
27, Dezember mit: „Heute fand die Beerdigung L Es ; Die A e und sämmtliche
Truppen der Garnison begleiteten den Zug, dem sich auch eine
84
ie Karlisten in dieser Provinz mit größerem Eifer betricben. Jn den Reihen E nbe herrscht übrigens völlige p: O gung. — Das an unserer Küste aufgestellte und von Don L ronimo Roig kommandirte Wachtschisf hat zwei mit Leinwan und Tabak beladene Fahrzeuge aufgebracht. Einem dritten Schmuggler- Schiffe, E e Wachtschisf drei Stunden ng kâmpfte, gelang es, zu entkommen. ê S8 a ebt bier Bälle veraustaltet zum Besten der Wittwen und Waisen der bei Bilbao Getödteten. — Der Baskische Korrespondent der Times meldet nun aus Durango vom 39. Dezember ebsnfalls, daß Villareal seine Entlassung eingereiht und Don Carlos sie angenommen habe, und daß Don Sebastian so eben abreisc, um den Befehl über die Armee anzutreten. Er lobt diesen jungen Fürsten AuBoror dentlich, ist aber verdrießlih darúber, daß der bekannte General Moreno an die Spiße des Generalstabes gestellt worden, und } sagt, dies habe dén Lord Ranelagh (der vielleicht der Ae spondent selbst ift) veransaßr, seinen Abschied zu nehmen. P gens räumt ev ein, daß die: Karlisten vor Bilbao 12 bis 4 Ka- nonen verloren hätten, gicht aber den Verlust an Gefangenen nur auf 100 Mann an, und versichert, daß, fovald das schlechte Wetter nur vorúber wáre, die M sogleich dazu schreiten ürden, Espartero’s Kolonne zu vernichten. s : / 0 Courier theilt H angeblich mit Lord Ranelagh's Gepäck in die Hände der Christinos gefallenes Schreiben aus Durango vom 27. Dezember mit, welches einen eun Ste- phens, der fúr cin Tory- Blatt Korrespondenzen ret, zum Verfasser haben soll, und worin cine sehr f ägliche Beschreibung von dem persönlichen Zustande des genannten Lords und seiner Gefährten in Don Carlos Diensten, von ihren Entbehrungen an Garderobe- Artikeln und Erfrischungen und von ihren sonsti- gen Leiden gegeben wird.
Ilan d.
Berlin, 20. Jan. Die theilweise Ausbeutung der älteren Ra- sencisenstein-Gruben unweit Liebenwerda im Reg. O burg hat es nêthig gemacht, die entfernteren Erzlagerin der L ger und Annaburger Gegend, mit denen das Gräflich Einsiedels: »e Eisenwerk Lauchhammer bergrechtlich beliehen ist, in Angriff zu nchmen. Dieses Eisenwerk behauptet noch immer seinen alten Rum. Zwar war das verflossene Jahr, der großen Trockenheit
fehlten, auch blieb die Schmiedeeisen-Production um den O Theil zurück, welches bei Umarbeitung der Wagen, de reiten Spur wegen, schr fühlbar wurde ; indessen wurden zum Nee der Gebläse bei den Schmelzöfen die Dampfmaschinen A ange erhalten; es wurde sogar eine neue Dampfmaschine von s Pfer-
; Ä I 1 œ e Production die des Jahres 1835 um ein Fünstel.
Westindien wurden Sendungen gemacht. Das Arbeits-Persona
rdienen. l e s E Die Stadt Sangerhausen, im Reg. Bez. Merse
von den Kommunal -Waldungen abgelöst. Genannte Stadt
dergleichen i L Uge a Und „die n aus der Käminerei - Kasse dafür entschädigt.
Múnzgebäude 1090 Thlr. abbezahlt worden.
Auswärtige Börsen, Amsterdam, 15. Januar. Niederl, wirkl, Schuld 54/4. 5/% do. —. 237/ Neue Anl, 26/4.
j j ‘ 3 j j t i 0: 2 or wegen, der Fabrication nicht günstig, da die Aufschlage- Wasser ;
; o úberstieg die Schmelz- und Gußeijen- den Kraft beschafft, und f stieg x S A, i Ber -twähr instig. 4000 Centner
oll-Verband ist dem Werke fortwährend günstig. 4 Cent Bus ein Waaren gingen allein im vorigen Jahre nach O und Bayern, auch in die Oesterreichischen Staaten; selbst na ) 1B, 1 S0r 2
: ; ind ; 360 bis 400 Mann, im vergangenen Jahre wechseind aus 360 bis 400 2 i Ib bas Werk gab im Jahre 1836 an Fracht 196,000 Centner
i flo} ahre 5500 Thlr. Schulden abgetra- irg, hat im verflossenen Jahre 5500 T| den ns außerdem noch die fiskalische Mast- und Gras-Nubung
Kommune hat auc), wie an mehreren anderen Orten, E her gewöhnlich stattzefundenen Neujahrs-Umaänge deu Schul- Kollegien, der Küstcr, des Stadtmusikus, der S ola è Personen für immer abgeschasst und die Detheilig-
Os Í Von den ck pulde : Kommune Eisleben sind im verflossenen
ladtschulden der Kommune' Eits| sind flo
| O Rtúlr. und auf das zur dasigen Kaserne crkaufte sogenannte
Kanz - Bul,
Frankfurt a. M., 17. Januar. : 28 0/ Met. 1034. G, 4% 99, G. 214% 5, G. I 25 M Bank-Actien 1671. 1670, n E G. Loose zu 500 Fl. 11774. 11754. Loose zu 100 Fi. p f reuss, Präm.-Sch. 64. G. da. 4% Anl. 993-4. Br. E E 681 677/. 59/4 Span. Anl. 2334. 234. 24%, Holl. 54 6. 54. Hamburg, 18. Januar. Ï Bank - Actien E90. E Eugl, Russ. 105. D), n 01/. E E Ls E E 13. Januar.
5%. Port
Allgeme bu
aats-Zeitung,
e 5/ Ia SSIve 71, Cons. 3% 89%. Belg, —. Neue Aul, 24%. La 1 assìve 7, Ausg. Sch. 11/4. 214% Holl. 54/4. 5% 1021/2. N 475 do 3, 30'/,. FBagl. Russ, 110. Bras. —, Columb. 25. ex, Y l’eru 18. Cliili 44.
Paris; 14 Januar, V, Neu e N 5%, Rente 169, 20. 3% do. 79. 90. 5 S p A s. Span, Reute 2674. Passive 75%. Ausg. Sch. —. Neue Ausg. Sch
p / ¡3 . Ö 2 F E E E L 2 l R,
Berliner Bors e Den 20. Januar 1837.
S T E R a 4 y E e 3 Imtlècher Fonds- und Geld-Caurs O - ——=— 2 It r. Cour. 2 O a, Brief. | Geli
E _ ndigung des Restes an Certificaten úber depo- T Scuul@Sel (22 O (Pomm. do. /8 ; te Pieußisch ¿ Englische Pa Ea Obligationen St.-Schulä | A 4 N ; 100%, L j E B Pr. Eugl. Obl. 30.| 4 e | L I) o do lat 973/, | 97/ Maus der Anleihe vom 17. März 1830 à 1209 F[. /4 é a Se
Kronik des Tages. BDekanntmachung,
4 j D e Os t: S | e f N L im 24 u s: 2 ; PrämSch d.Se L | ¿| 162!/ 101° 6 ISchlesìïsche do 106 G lden Fuße Kur. Obl.m i.C. : S /3 101! 6 Niù. Ent. Sch. do.| 4 00s Ge A ¿l 1023/, L S A 4 E E zu Gold al marco | t P L L1H — — Neue Bucaten Eitinger do. 42 S E N M A8 Priedrichsd’or Danz. do. in Th.| | 22 j x 7 ; /4| 1022 — And. Goldmiin-|— K : Westpr. Pfandbr. *| -"/8 / IB1/, jo1 Grossh. Pos. do f 104 R zen à 5 Thl. — e 12 11 sh. Pos. do. U - Ostpr. Pfandbr. |Î| — | 102/44 [Disconto
Königliche Schauspiele. : Son 21 Jan: Am Schauspielhause: Karl X], auf seiner Heimkehr, wmilitairisches Lusispiel in 4 Abth., von Dr. C. Tôpfer. Hierauf: Der arme Fischer, Divertissenen in i Akt, von P. Taglioni. E E : E A Konzertsaale des Schauspielhauses: SubscriptionsBl,
König(tädtisches Theater.
Riückst. C. und Z.
1024 P Seb. d. K. u. N.
2151/4 | Mh
i ü ed, d. den 1. Apvril 1833 à 1200 Fl. Convent. Münze im
laufe befindliche Rest dieser Certificate unter dez Numznern
2066 bis 2095
18465 bis 18564
18725 bis 18734
19165 bis 19264
22205 bis 22304
223) bis 22314
25195 bis 25244
mnen 400 Stück úber 480,000 Fi. am 1. U d Jo eit (t werden.
._ Es eden, E diese an ihren Jnhabern hier-
E A ie weiße Dame. Komische wv Wh um 1. Juli 1837 mic der ufsorderung getündigt, die
E A einstudirt.) (Hm h derselben an dem ebengenannten Tage nebst Zinsen bis
in 3 P AA ¡Son — Dlle. Limbach: Anna. — Herr Er: bei dem Handlungshause M. A. Rothschild u. Söhne
L Son Herr Hölzel: Dikson. — Dlle. HdizelFsunkfurt a. M. gegen Zurückgabe der Certificite und der
Jenny.) Markt-Preise n Aae: Berlin, den 19. Januar 1837. J
Qu Lande: Weizen 2 Rihlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 20 Sq: R 1 Rihlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. ; große Get Moggen ) Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.; D M L f Rh 25 .; Hafer 23 Sgr. 9 Pf, auch 20 Spr, U B Einugegauz
einschließlich
. ah in Empfang zu nehmen, da von diesen Certificaten, 1, Juli d. J. ab, keine weitere Zinsen gezahlt, vielmehr
nicht mit den Certificaten zugleich eingeliefert werden foll- deren Beträge bei Erhebung der Kapital -Valutz werden hug gebracht werden.
brlin Aden 9. Januar 1837.
2 S aud 5 Erbsen 1 Riblr. 10. HFupt - Verwaltung der Staats-Schulden.
Erbfen 1 Rihlr. 10 Sgr., auch 1 Rthlir. 5 Sgr. 8 Pf. sind E Zu Wasser: V Ar Sar 6 Pf, M / Rihir. 2 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 27 Sgr. f.; gg M A Rihir 3 Sgr. 9 Pf. ; große Gerste 1 Kthlr. ; He 23 Sgr. 9 Bf., auch 22 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 1 Rthir. 7 Sgr. 6) ; Eingegangen sind 792 Wispel 18 Scheffel. E : | Mittrooch, den 18. Januar 1837. Das Schock Stcoh 6 Rthir., aucy 5 Ntdir. ; der Centner ivie. 5 Sgr., auch 25 Sar. : E M Branntwein-Preise vom 13 bis 19. Jauuar 1837. Das Faß von 200 Quart nah Tralles 54 pEt. od 40 pl: Richter gegen baare Zahiung und sofortige Ablieferung: E Brauntwein 18 Kthlr. 15 Sgr., auch 17 Rthlr. 15 Sgr. ; was
Gy ‘cin 16 Rthlr., auch 15 Rthlr. Branntwein 16 Nth Sab ns (se, : Der Scheffe! Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auc 11 Sgr. 3 s.
Zeitungs-Nachrichten.
Ua s,
Nan d
êt Petersburg, 14. Jan, Am vorigen Sonnabend t de Fürstin Suz;o, Gemahlin des außerordentlichen Ge- #0 und bevollmächtigt:n Ministers Sr. Majestät des Kö- bon Griechenland, die Ehre, Jhrer Majestät der Kaiserin sellt zu werden. Abends bem Hofballe ward auch der e des außerordentlichen und bevollinächtigten Botschafters Majestät des Königs der Franzosen , Fráutein Constanze Varaníe, die Ehre zu Theil, Jhrer Ma). der Kaiserin sich len zu lassen.
vas Journal de St. Petersbourg enthält nachstehen- rtifel:
Nedacteur Ld. Cottel. E E CS Az -
Gedrucét bei A. W. Hayn,
Autwerpen, 14, *aunar, Ausg. Sch. 255/g. Zinsl, 9%.
agi Neue Anl. 26!/,. Pasgbive —.
E E.
pte meer irr
h: Chronicle, haben angezeigt, daß die Brigg „„Vixen“/ innigen Schiffs-Rhedern in London gus Konstcentinopel mit fen eingestandenen Zwecke abgejendet worden sey, um eine intheils aus Schießpulver bestehende Ladung
I P anb 90 Ma PRÀ Aa M RDDR
S URUESS A i I PCDKE) E AOE: Tite t e Wt dgn
Lu Mio z s ad ence. 18 R
Allgemeiner
Befanntmachungen.
Bekanntmachung.
cit Be die in diesen Blättern enthaltene frühere Bud vom 3. September 1836 wird |verabfolgen.
h 4 1 ; bterdurch zur dsfentttchen Kennt g gegan e s Toi el, 5924 Thlr. Gold und bei der Pach-
mehr über die Verpachtung der bei hiesiger Stadt |
i se i ¡ulegenden fie in den von unserer Registratur D S issions - Bedingungen vorgeschrieben til. . | A Baitaa wird unsere Registratur Abschrif- Mo L O astse Qirectlon ten der Submissions - Bedingungen uud der Pacht- Königl. Dip : [kontrakts- Entwürfe gegen Erstattung der Kopialien
Anzeiger für die Preußi L 9. Fanugr
v,
Schließlich noch die Bemerkung, daß|_ lag Ur der Pachtung P drititd auf
belegenen Domainen - Vorwerke Bornim, Se ea Gold abschließt, daß ferner zwar bei Born- [Zer Felagree, E. G. St. B. v®
L “ irschheide, ni i Bornim ein Gebot F Stuten deen; solche, die scúher, E A P A Ï de, nicht aber bei Bornim ein Gebot | om 1. Februar an Stuten deten; E H i untec dicser veranschlagten Pacht angenommen wird, abfoblen ode? rossen, tdnnen auch schon früber zuge [und daß Pachtlustige für Bornim ein Vermögen A [1000 Thlr., für Bornsiädt, Pirschheide aber von 8000 Thlr. nachweisen müssen. :
On den N e B ¿n
Ú : ‘dniglihe Reg /
Fischerei, Rohrung, Teichen, Hütungen, nament d erb tit Mi chs L
ten Steuern, Domainen und Forßen.
Demnach sollen S E Das Beni Bornim allein mit 1095 Morg. 177 Ruth. Aer, 306 « 137 - Wiesen, : 135 - 36 - Grundweide, 2 s ¿108 c Garten,
ich in Kdniglicher Forst, einigen Handdienften ; 2) dIC B Ae Bornsiädt und Pirschheide zusam- men mit E I S tride ret P au e dA Wiesen, 2. s 89 c Gârten, 1 - Rohrung und Sen,
, G
Mit Bezug
Hütungsrechten in Kduiglicher Forst, Y d Morg. 82 Ruth. Ader,
g j 108 s Dicen; U bringen O
un i Es 1827 ab bis dabin 1849| ‘am 30.
 i issicn vervachtet werden. | kein annehm E L beiden Pachtungen | Termin zug
Diejenigen, metege Qne A i ion, so wie| Güter auf 3 bis 6 Jahre im Ganzen oder in den, D nat t der Bekantitmachung vom 11. November pr. nä- her bezeichneten Parzelen ansteht.
n roollen und ihre l e E ta Vermögen, nachweisen gea roer- den aufgefordert, sch e E c fn E j GA
i ingen | 1 / E Miaéer aueliczenden Pachtkontrakts-Entwúrfe lustigen auf
und sonsiigen Nachrichten zu tnformiren und sodann
hruar 1837 in der Form het uns
auch in unserer Registratur täglich einzusehen. j ii j 25, Fe-| Vor Zulassung zum Pachtaebot müssen die fhre Submissionen Ur Der De T reien Wiel lusligen ene dee abrlicchen Vacbt gleichtommende Cas
etannetemaMh u na falt.
5 Adel. Borckenschen Güter, vom 11. No- lichst wohifeil und die Fo P dip T t Allgemeinen Anzeiger inbaglic
118 [der Staats- Zeitung E Une 0 Volo: A i, einer Windmühle, des Amtsblatts der Königl. Regterung zu : Bra - aud, Brenwertt, eer O) “\dam, Königsberg in Ostpreußen, A [Danzig und Gumbinnen , so wie den entsprechenden |Fntelligenz - Blättern und den Berliner Boe [und Haude und Spenerschen Zeitungen erfolgt ift, O L opt noch zur bffent F 11831 den 7. April die 2 -Sta-
ießt noch zur dfentlichen Kenntniß April die Dinner-Sta-
Fourage selbs Sorge zu tragen
Marienwerder, Niddlesroorth tritt durch sein
States mit 4 L:
in dem angeseßten Verkaufs - Termin | März c., Rachmittags 2 Uhr, : bares Kaufgebot erfolgen sollte, dieser
Nt,
fes mit
leich zur Ausbietung der Pacht diese? 1531 den 21. April die Newmarket-
Stakes mit «
besondere Anfrage mittheilen: sie sind Pacht-
7 O tion in Oftpreuß. Pfandbriefen oder andern Staats-|
Riddleëworth Der Vollbluthengst Riddleëworth, l : C L M Xor . O c V) 4 w 4 S N r Stuhr tung Bornftädt, Pirjchheide auf 1667 Tblr. incl 537% gez. vom Gr-afen v. Fersey 1829 vom Emiltus Un ereits erschienen und zu haben in der S
; 1d beträgt 5 Friedricis-
en werden. Das Sprunggelò beträgt 5 EDTIG ei E. N und 1 Thlr. Trinkgeld, welche praenmna rando erschien so eben: zu entrichten sind. Die A O O Gl ie nuen 51 e en wiederu il A E o din des f
Ml B ode e in diesen Zwischenräu- [Ein Schwelzer-Duett mit Begleitung Musitus é ( 4 , 4
e den Sprung angenommen haben kdnnen D nach der doppelien Zeit wieder zugelassen werden Der Hengst stebt zu Schöneberg în der Lratntr An- | Stuten können daselbs untergebracht werden, : M 198 A auf unsere Bekanntmachung über den und wird die Stallung von dem Trainer Heren Hart Lied für eine Singstimme mi g
figen Marktpreise in Rechnung gestellt werden: N blciot es den Herren Besißern überlassen, [ur dke
hnetf erde Seite; derjelbe gewann: ezeichnetien Pferden an die € eite; derje 1831 den 4 Avril die Riddlesworth-
1831 den 19, April die 2000 G5.-Stag-
E I i B O Mise Privat - Bestellungen erbitte ich franco Ed 4 Hifdaft und
) V dungen sind an den Herrn Stam A E A Sa N M Trainec Hart einzusenden.
Berlin, den 16. Januar 1837. S Die Comit? des Actien-Vereins.
I m 4 S S E Z 2 . d en S {ada C1, # Acherkessischen Küsten zu führen. Dieselben Blätter ' M hinzugefügt, 0 die R dieses a D Ny eigen ‘(s dur den Russischen olltarif verboten Literarische & Ô Ï ¡ e: i O A i ; ; An Freunde der Franzôsishen Spra! ton A O und E chland besorgte Abdruck der ned Gi 2 4, O i Der in Deutschla CIOTgLE HALN E ¡e 1M inhalts- Maßregeln, mit denen das an diesen KúÚ- s Dictionnaire de l'Académie fl 22 4 ; Auflage des ifall, weil das Wort jedes ArisMtende Ruysische Geschwader gegen jeden unerlaubten besonders A C ist — Die Anschafun,Finlichen Handel beauftragt ist, Troß zu bieten. — Zu Mente dadurch erleichtert, daß (n Zeit, wo der Zweck dieses strafbaren Un-:ernehmens N lef ñam à 10 sgr erscheint. Drei davon Much die dfentlichen Blätter bekannt wurde, zeigte ein ch Ÿ P bon Seiten der Admiralität des Schwarzen Meeres tiserlichen Regierung an, doß der Schooner ,¡Vixen“‘_ lich an den Tscherkessischen Küsten erschienen, E n 8 unserer Kreuzer aufgebracht und in 1 von Sebastopol geführt worden sey. — Die ; [nde, vou denen dieser Vorfall beg!ci ‘de, sind folgende : en . ck= n, S cjer Vorfall begleitet wurde, sind folgende : Der Senner und die Se M2 (24) November Abcuds wurde der „Bixeu“’ an der Pen Küste, in der Gegend von Ghelcndschik, signalisirt. | duo „Ajax“ von der Kaiferlichca Marine, Capitain-Lieutenant | * bom Statious - Kommandanten Befebl erhalten hatte, den ; Vor kurzer Zeit erichien in demselben qu dieses Schiffes zu folgen, erreichte dasfclbe am sten Moi Vateyil al d / hf Qle fand dasselbe vor Auker in der Ticfe der Baî von ! L g des Piano :Ralé, an cinem Punkte cer Küste, wo sich weder ciu Zoll - 3 gt.) D cine Quarantaiue bcfand. Ein Theil der Equipage war H N suchte, L Nuder, das Schiff in dcu Augenblick binnen, wo „Ajax“ es Ubexraschte Ueber den Zweck i t in meinem Verlag Huhri befragt, nabmen dc:r Cabitalh 20s Schiffes, Thomas s Im nächsien Monat R he Werle: Fnd der Eigenthümer der Ladung, George Beli, feinen An- e Leislungen den aus- Eigenthumsrecht folgende m | Perflären, daß sie in der Absicht gekemmen fcpeu, mit den Klisten- C L Mule Ian ¿n b L! g R L MT e ! z R 2 tobte, O P gandelu, unddaß di: Ladung des Schi)fes aus Salz bestehe, Grande Pièce conce & dessen Einführung in die Höfæn des Schivarzen und Asow- Pianol'orte, Violon et Violoncelle: “P J} tes ausdrüctlih in unscrem Zoll-Tarife verboten ist, Das : 14 Thlr. Idem le V war bestimmt, das Vcrgcden der Contrebande war be- S - triompha!® L vie Verleguug unsecex Sonitäts - Reglcmeuts war augen- Ouverture LLONLP ih, Diese ; E A g uv e vétra O6 N Mtciba leses doppelten Vergebens Uberführt, wurde der „Virxcen““ 4 Dane grand Üre 2% Bogen fart) gestohe! udschif darauf angehalten und deu 15, (27, ) November nach volliändig in Stimmen A bels von 3 Le ad ; racht, wo cer den 16, (23.) aufam. Hier ernannte der er Subscrtiptton 1834 Esmant, Kommandau r S gle ; D | ‘ his Ostern hunas. @ 11 | aut unserer Station, sogleich eine dieses große Werk findet nur — nd bem M on, such auftragt war, zu einem Verhöre der 7 ur Untersuhung aller Unitind schreiten, di g ! u 2 ezne gur Hifea ho, Laer Umstände zu schreiten, die noch, daß auch die Klavier Un i in meinem Ds tung des Schiffes herbeigeführt haben. Es geht aus den von obiger Ouverture sp Z E ervor, daß der Schooner „Viren““, Capt. Thomas
d
chei : bun der: Herren 5 l lage erscheinen werden. nburg s" h 1 der Herren Alexander Polden und Thomas | E " London, von dém Hause Vell, Andersou und Comp. zu
1837.
S ch au.
l H pas 139, WI] 3 chhandlung zu Berlin, Schloßplaß Nr. 2.
Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn?)
i 4 N r:} von W. Toeche, Kdnigl. Preuß Kamme (Preis 123 sge ) Berlyt:
urage nach dem hie- forte. Von W. Tocche. (Preis
. 2100 Pfd. Sterl pour le 1350 «e - 1600 x
1000 - -
Stallmeisier
Nachdem bereits auf unsere Bek nntnahung vom 20, Juni | 84/ S ein Theil der für deponirte Partial - Obl:g tionen der j ocentigen Englischen- Anleihe de 1830 ausgefertiren Certi- ;
Fl. Fuße cinzogen worden, soll nunmehr auh der noch im
tlichen dazu gehörigen Coupons über die Zinsen vem l, Apr.l '
; z A | ning Chronicle versichert hatte, daß die Ladung des „Viren“ größ- Coupons, welche erst näch dem 1. April d. J. fällig wer- |
. Pv 6e. Beelig, V | Weizen (weißer) 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, F Rother. v. Schüs §6. Dees. v. Lamprecht. /
| beimfallen müßten. Jn Folge dfeses Erkeuntuisses wurde das b¿sagte
{ diesen Umständen unterrichtet worden, hat sie der Admiralität des _ Schwarzen Meeres den
muß, die sie ausgerüstet und versucht habeu.
¡Die Englischen Journale, namentlich die Mor-
S A B A ia
————————=: R
Bucharest gemiethct worden ist, um zu Fahrten nach Konstantinopel, auf der Douau und nach den Häfen des Schwarzen, Asowscheu und Mar- mor-Meeres gebraucht zu werden, und daß iu Folge dieses Kontrakts das genannte Schiff zur Disposition des Herru Bell gestelt wurde, der es zu Konstantinopel mit ciner Ladung Salz befrachtete; daß die- ser Leßtere den Capitain von dem Ziele ihrer Reise nicht cher be- nachrichtigte, als bis das Schiff am 7. (19.) November deu Bospo: rus verlassen hatte; daß der Capitain, sobald er hörte, er müsse fich an eine ihm unbefaunte Küste begeben, dcn Herrn Bell darauf auf- merfsam machte, daß das Schiff mit ciucm Püloten versehen werden usse; daß Herr Bell, nachdem cer am 11. (23.) November zu Sam: sun wirklich eincu Türkischen Piloten in Dicust geuommen hatte, dem Capitain Befehl gab, nach Toughe, Pschad oder Sudschuf-: Kal zu fegelu, an welchen drei Or:en wedcx ein ZJoll-Ant, noch cine Qua- * Tantaine ist: daß der Capitain fcizcn Lauf nach Sudschuf-Kalé nahm, i da ihn der Wiud verhinderte, au den beiden crsteu Orten anzulegen ;
! daß das Schiff, deu Geständnisse des Capitains - zufolge, daselbst ¡ 36 Stunden vor Aukfcr lag, che cs von dem ,„Ajax‘““ eingeholt wurde ; | da} während dieser Zeit Herr Bell sich mit ‘du Einwchueru der
Küste in Verbindung ette, iu der cinge?andencu Abficht, mit ihnen Pandel zu treibeu; daß die Ladung des Schiffes nach der Erfkl(- rung dcs TEapitains bloß aus 100 FTounen Salzes bestand. Die Richtigkeit dieser Erklärung bedarf noch ciner nähern Bestätigung, da die Sanitäts - Rücfsihten bei der Untcrsuchuug des Schiffes nech nicht crlavbt haben, nachzuseben, was sich unter der eingestandeuen Ladung im Schiffsraume bcfinden fann ; daß der zu Samsun ange- nommene Türkische Pilot an der Tscherkessishen Küste au's Land geseßt und daselbst gelassen wurde, was zwar von Vell geleugnet, | allein durch das Geskänduiß des Capitains und die Confrontation
j Beider bewiesen worden ist; daß während der s6stundigen Conmmnuni-
j Callon zwischen dem Schiffe und den Eiuwohnern des Landes etwas | vorgegangen if, das unter den gegenivärtigen Umständen zu sehr
; ernsten Vorausfczungen führt, nämlich daß von vier Kanouen,
¡ aus dereu nah den Schiffs - Papieren dée Bewaffnung desscl-
ben besichen soilte, nur noch zwci am Bord warcn.
l Dieser Um- stand verdient um so mchr hervorgehoben zu werden,
da die Mor-
tentheils aus Schießpuiver bestehen solite, zu dessen Ausiadung die ¡ Zeit von 36 Stunden vollsiändig bingereicchzt haben würde; endlich, ' daß die Thatsache cincr heimlichen Communication mit den Einwoh- uern der Küste, um mit ihnen an einem Punkte, wo wcder cin Zoll- Amt, noch eine Quarantaíiue besicht, vou Herrn Vell förmlich ciungestanden und durch die Aussagen des Capitains so bestás- tigt wurde, daß kein Zweifel mehr stattfinden fonnte, cs scy hier cine doppelte Berlezung, sowohl unserer Sanitäts - Vor - schriften, als auch unserer Zoll - Gescke begangen worden. — Diese Betrachtungen wurden, zufsammengeuommeu, vou der Kommis- sion für cutschcidend erachtet. Sie erkannte dahin, daß der Schooner „Viren““ nund die Ladung desselben gesezmäßig derx Koufiszirung an-
Fahrzeug nach Sebastopel gebracht, wo es am 29 November (11. | Dezember) anlangte. Nachdem die Kaiserliche Régierung vou allen
Befehl zukounmen lassen, den Schooner „Bixen“ und seine Ladung zu foufiszireu uud sie für cine gute Prise zu erklären. Was die Maauschaft dieses Fahr- jeuges anbetrifft, so baben Se. Majestät der Kaiser , obgleich sie nah den in allcn Ländern Europas bestchendeu Sanitäts- Gesezen die schwersien Strafen zu gewärtigen häite, doch die mil- dernden Umstände zu berücksichtigen geruht, die so viel hergussicllen, daß der Capitain Childs ursprünglich ciner Unternehmung fremd ist, deren Verantwortlichkeit und Schmach uur auf diejenigen zurückfallen l | Der Kaiser hat daher befohlen, jedes weitere Verfahren gegen deu Capitain Childs einzu- stellen und ihn, so wie die übrige Schisfsmannschaft, in Freibeit ¡u seven. Ja noch mchr, da Se. Majestät aus deu Berichten der Ad- miralität erfahen, daß diese Jndividucn sich von allcn Mitteln entblößt befanden , so beauftragien sie den General - Gou- verneur von Nen - Rußland, Grafen Woronzoff, ihnen die Mütel zur Rückkchr nach Konflaniinopel zu licfern. Dies sind die Thatsachen, die der Wegnahm- des Englischeu Schooners ,-Bixen“/ vorangiugen und folgten, und dies sind auch die Bewceg- gründe, die zu seiner Konfiszirung führten. Die Kaiserliche Negie- rung glaubt diescr sircngen und gerechten Maßregel die größte Öef- femtlichfeit geben zu müsscu, um ciucr nochmaligen Ernceuecung eines folchen Versuchs, den die Geseßgebung aller Läuder verdammt, vor- zubengen. Damit aber die öffentliche Meinung über die verbrecheri- ui Absichtcu der Urheber dieses Unternehmens vollständig aufge-- kiärt werde, sind hier noch folgende Umstäude in Eriunerung zu bringen: Da das Gestade des Schwarzen Meeres, von der Münduug des Kuban bis zum Hafen St. Nikolaus cinschließlicd, fraft Artikel [V des Traktats ron Adrianopel unter die Herrschaft des Russischen Reichs fam, fo ivar e.ne der ersten von der Kaiserlichen Negierung beschlossenen Maß- regeln die Gründung von Zoll - Stättcu und Quarantaine: Anstalten in den Häfen von Anapa und Redut- Kaleh. Beide Häfcn wurden sodann dcur regelmäßigen Handel aller Nationeu geöfüuct, mit aus- drüctlicher Ausschließung der anderen Derter, Buchtcu und Häfen der Meeresfüste, wo keine Sanitäts: Anstalt und fein Zo0l-Amt ‘cin- gerichtet ist. Juden! die Kaiseriiche Gesaudl schaft diese Bestimmung zur Keuntniß der Ottomanischen Negierung undder in Konstautinopecl re- sidirenden Repräsentanten aller Mächte brachte, hatt: sie zugleich den Befchl, ihnen anzuzeigen, daß jeder Versuch fremder Scefahrer, sich mit den oben besagten Küsten, die beiden Häfeu von Anapa und Re- dut-Kaleh ausgenommen, in Verkche ¡u fezen, als Schleichhaudel an- geschen und die Judivoiducn, die sich ciner solchen Uebertretung schul- dig machten, der gesctlichen Verantioortlichfeit, die jeder unuerlaubte und beimliche Handel nach sich zicht, unterwerfen würde. Ju Mo- nat. Oftober 1831 wurde die oben gemeldete Besiimmung durch den Russischen Gesandten sowch! der Ottomanischen Pforte a!s den frem: den Gesandtschaften fund gemacht. Und scit dieser Zeit übt das von der Kaiserlichen Regierung an deur östlihen Gestade des Schwarzen Meeres zum Kreuzen aufgestellte Geschwader in diesen Gegen- den die Aufficht aus, mit der cs geseßlich beauftragt ist. Un: geachtet dieser von der Kaiserlichen Negierung férmlich ange- fündigten Maßregeln haben es fremde Schiffe im Lauf der Jahre 1834 und 18353 versucht, mit deu Bewohneru der Küsle heimliche Verbindungen zu unterbalten. Dies versetzte den Befchls- haber unseres dort freuzenden Geschwaders ín die Nothwendigkeit, fortau die Wachsamfecit und Strenge zu verdoppeln Herr von Bu: tenicff wurde scinerscits beauftragt, den fremden Gesandtschaften in Konstantinopel die Eröffnungen, die cer ibuen im Jahre 1831 ge- macht, zu wiederholen. Er eutledigte sich dieser Pflicht.; indeu ex das H Grebe dessen Text wir unten mitthcilen, an \ie richtete. Durch diese Note forderte Herr von Butcnicff alle fremden Reprás- sentanten auf, „den uuter der Flagge ihrer Regierung die vorher erwähnten Küstengegenden des Schwarzen Meeres beschisfenden Fahr-
Berlin, Sonntag den 22fen JYanudár
um den Folgen vorzubeugen, die aus einer Ucbertretung der gegen den Schleichhandel bestehenden Vorschriften cntspringen fönnten.“ Dieses Rundschreiben ist vom 1. (13.) Septcmber 1836 datirt. Und troß dieser wicderholten Warnungen, deren Inhalt wir hier berichtet haben, wurde der Schooner „„Virxen“, wie díe ¡„¿Mocning Chronicle“ meldet, von Konstantinopel zu dem eingestandenen Zweck abgefertigt, unsere Vorschriften zu verachten und zu übertreten. Die ein- fache Darlegung der Thatsachen, die wir hier gegeben haben, wird hinreichen, um das Benchmen der Englischen Rheder in das richtige Licht zu stellen, die, indemsie die Achtung verkannten, welche fie ihrer National-Flagge shuldig waren, nicht Anstand nahmen, die- felbe dazu zu mißbrauchen, um einen schändlichen Handel zu beschüßcu oder um treulose Absichten zu ‘bemänteln, die das unpartciiscze Ur- theil aller Wohldenfenden verdammen und brandmarfcn muß. Die Oeffentlichkeit, welche die Kaiserliche Regierung den näheren Umfiän- den dieser Angelegenheit geben zu müssen glaubte, wird zugleich ge- ugen, um eben fo wohl die Gescßlichkcit wie die Strenge der Maß- regeln darzuthun, welche Rußland ergriffen hat, um seinen Auord- nuugen Achtung zu verschaffen und sfe von uun an vor jedem neucu Angriff zu bewahren.“ :
Rundschreiben des Herrn vou Butenieff an das dí-
plomatische Corps in Konstantinopel.
¿Bujufkdere, 13. Sept. 1836.
Im Laufe des Jahres 1831 und namentlich durch eine Mitthci- lung vom 12. Dft. des genannten Jahres hatte ich die Ehre, auf Befehl meines Hofes die Herren Repräsentanten der fremden Mächte in Konstantinopel vou den Anordnungen in Kenntniß zu scien, welche die Kaiserliche Regierung damals ín Bezug auf. fremde Schiffe, welche die Russischen Osiküsten des Schwarzen Meeres besuchen wollen, getroffen hatte, um diese Küsten vor der Einschleppung der Pest zu schützen und den Schleichhandel dasclbst zu verhindern. Weil
Das
die genannte Gegend bauptsächlih von Ottomauischen Schiffen be- sucht wird, so habe ih nicht unterlassen, gleichzeitig ähnliche Mitihci- lungen an die hohe Pforte zu richten. Da nun scit der erwábuten Zeit cini e Contraventions-Fälle in dieser Bezichung vorgekommen siud, so hat die Kaiserl. Regierung sich genöthigt gesehen, die Macht, welche die strenge Befolgung der bestehenden Verordnungen zu beaufsichtigen hat, zu verstärken und mir deshalb aufgetragen, die früheren Mittheilungeu über diesen Gegenstand zu wiederholen. Dicsem Befehl gemäß, dbe- eile ich mich, beifolgende Abschrift der darauf bezüglichen Mittheilung des Kaiserlichen Ministeriums zur Keuntuiß Ew, Excellenz zu brin- zen, und ich bin sogleich so frei, Jhre gütige Vermittelung in An- spruch zu nchmen, damit den Schiffen, welche unter der Flagge Jh- rer Regierung die oben’ genannten Gegenden des Schwarzen Mee- res befahren, diejenigen Mittheiiungen in diefer Bezichung gemacht werden, die Sie für die zweckmäßigsten haltcu, unm dadurch die Folgen zu verhindern, die aus einer Verleßung der rücksichtlich des Schleich- Handels bcstehenden Verorduungen hervorgehen könnten. Genchmi. gen Sie u. s. w.“ 4 m O T einer Mittheilung des Kaiserlichen Miíini- steriums an Herrn von BUtente ff,
: - : „St. Petersburg, 19. Juli 1836.
Ew. Excellenz is bekannt, daß die Kaiserliche Regierung vor cinigen Jahren eine Verordnung bckannt gemacht hat, wodurch es den fremden Secfahreru, welche das Ostgestade des Schwarzen Mec- res besuchen wollen, verboten ist, an anderen Orten zu landen, als da, wo sih cine Quarantaine oder eín Zoll: Amt befiudet, nmiic zu Anapa und Redute-Kalé. Da cs Um vorgefommen ist, daß Schiffe dieses Verbot ju umgehen uud uncrlanbte Verbindungen nit den Küsten-Bewohnern anzufuüpfen gesucht baben, fo sieht sich un: ser dort freuzendes Geschwader genöthigt, seine Wachsamfkcit und seine Strenge zu verdoppeln, um ahnliche Contraveutions - Fälle zul verhindern, und es fommt daber uweilen in den Fall, selbst solche Schiffe anzuhalten und zu dutebsudea, die feme schlechte Absicht haben, aber durh ihre zu große Aunähcrung au jene Küste Verdacht erregen. Dergleichen Fälle sind mehr als einmal vorgefon1men und haben sich selbst im Laufe des vorigen Jahrcs wiederholt. Das Kaiserliche Ministerium hat es daher für nothwecn- dig gehalten, auf Mittel zu denfen, um Vorfälie dieser Art für dic Zukunft zu vermciden oder wenigstens so selten wie möglich zu machn, Ju dieser Absicht werden Sie ersucht, die crste sich darbictende Gele- genheit zu ergreifen, um das diplomatische Corps und durch Ihre Kanzlci die fremden Kousuln und Kaufleute zu benachrichtigen, das das eben erwäbnte Verbot, welches denselben schon durch Fhre Mit- theilung im Jahre 1831 notificirt worden ist, noch immer fortbestcht ; daß cin bewaffnetes Geschwader über die Aufcechthaltung dessc!ben wacht, und daß daher Kaukffabrteischisfe, die weder uach Anapa, noch nact Redute - Kalé bestimmt sind, besser hun, sich nicht unnöthiger- weisc der Küste von Abasien zu nähern, wenn fie sich nicht der Uu- annehmlichkeit, angehalten und durchsucht zu werden, ausseßen wollen.“
Polen
__ Warschau, 18. Jan. Am Sonntag leistete der neue Erz- b:shof voa Warschau, Herr Choromansefi, in Gegenwart der assistirenden Geistlichkeit, des Fürsten Statthalters und der Re- gierungs-Behörden in der hiesigen Kathedrale seinen Eid in die Hände des Apostolischen Delegaten, Bischofs von Plozk, Herrn Pawlowski, welcher Leßbtere sodann eine Rede hielt, in welcher er Ersterem die Wichtigkeit seines Amts vorstellte und dem Kai- ser und Könige dafür Dank sagte, daß er den so lange verwai- sen erzbishöflihen Stuhl im Königreich Polen von neuem zu beseßen geruht habe. Der Erzbischof selb| sprach hierauf auch noch ein Dank-Gebet und verrichtete dann seine erste amtliche Function, indem er den Kaplan Tomaszewski zum Bischof von Kalisch weihte.
Trantêe ln.
Paris, 1ò, Jan. Der König ertheilte gestern dem Herrn Humann, der vor einigen Tagen aus dem Elsaß hier eingetrof- fen is, eine Privat-Audienz.
Die vorgestrige Sißung der Deputirten - Kammer wird von mehreren hiesigen Blättern für höchst wichtig gehalten. Dic Oppositions - Journale triumphiren besonders über die Annahme des von Hertn Odilon-Barrot vorgeschlagenen Amendements in Betreff Polens, und über die Verlängerung der Debatte hin- sichtlich des Paragraphen über die Schweiz. Dieser leßtere Um- stand wird von ihnen ebenfalls cls eine Niederlage des Minijîe- riums geschildert, welches gewünscht hätte, die Diskussion úber diesen Gegenstand noch in d-rselben Sißung beendigt zu seden. Journal des Débats ¿ußert sich seinerse.ts über diese Sißung in folgender Weise: „Die Journale der Opposi- tion und des tiers- parti werden, wie wir nicht zweifeln, en
zeugen die uöthigen Benachrichtigungeu zukommen lassen zu wollen,
Siégeslied anstimmen. Das Ministerium, so wird man
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