1837 / 41 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Etn enera R E R: O T E

tenant von Gaudi als Gouverneux vorstand, die Leitung der Tluanáge¡@Gäte zu übernehmen.

Nachdem am 18ten Mai 1815 ein Vertrag zwischen Preu- pen und Sachsen abgeschlossen, und die Königlich Sächsische Regierung im Junius wieder in den Besiß des ihr verbliebnen Gebietes gesezt worden war, trat eine Friedensvollziehungs- Kommission in Dresden zusammen, deren sehr shwüriges Ge- schäft es war, auszusondern, was an Rechten und Pflichten, Vermögen und Schulden des Staats, der einzelnen Kreise und der verschiednen öffentlichen Anstalten mit den abgetretnen säch- fischen Landestheilen an Preußen übergegangen und von demsel- ben beziehungsweise zu benusen oder zu vertreten wäre. Friese, welcher die Verhältnisse des Landes durch seinen vorerwähnten Antheil an der Verwaltung desselben kennen gelernt hatte, nahm tun Auftrage des Fürsten von Hardenberg einen vorzüglich wirksamen Antheil an den Verhandlungen dieser Kommission, und verlies Dresden erst spät im Jahre 1817, nachdem die Grundsäße festgestellt waren, mornach die Auseinanderseßung auch für diejenigen Gegenstände bewirkt werden sollte, worüber bis dahin noch fein vollständiger Abschluß zu erlangen war. Die Haupt - Konvention is erst am 28sten August 1819 abge: schlossen und als Anhang zu der Geseßsammlung sür die Kö- niglih Preußischen Staaten ämtlih bekannt gemacht worden. Sie füllt mit ihren Beilagen 96 sehr eng gedruckte Quartseiten, ob wohl fie nur das endlihe Ergebniß sehr weitläuftiger Unter- let und Verhandlungen úbersihtiih zusammengedrängt enthält.

Wärend Friese solchergestalt außer Berlin mit besondern Aufträgen beschäftigt war, hatten sih die innern Verwaltungs- verhältnisse sehr wesentlich verändert. Mai zu Paris abgeschloßnen Frieden, herstellung des preußishen Staats in

war die Wieder-

Durch den am 3Usten ! g * Zahlung der rüständigen Zinsen, und endlih auch die Rück-

O E D E E A A 2A O A P B MA D e N E R R F T

den Zustand vor !

dein Kriege vom Jahre 1806 außer Zweifel geseßt. Die Mini-

serien bedurften un: so meßr einer dem

. vorerst uoch überwiegend beschäftigten. erliesen daher hierauf gerichtete Anordnungen bereits unterm 3.

mung vom 14. Oktober desselben Jahres Friese der ersten und

emäßen Ausdehnung

und Besecung, als die äußern Verhältnisse den Staatskanzler . dults ist, wodur der Gläubiger wärend der

Des Königs Majestät :

dritten Abtheilung dieses Ministeriums als Direktor vorstehen i

foilte. Allein er trat niemals wirklich in dieses Geschäftsver- hôltniß, indem ihm bei der Zurúckkunft aus Dresden ein ganz an-

net, angewiesen wurde. Durch die Verordnung vom 4. Dezem- ber 1817 ward die Aufsicht úLer den Handel, die Fabriken und das Bauwesen von dem Finauzministerium getrennt, und als ein selóstständiges Ministerium dem Grafen von Bülow, bis- ber Finanzminister, übertragen. [i

wiz erhielt dagegen die Leitung der Finanzangelegenheiten, worin

die Nothwendigkeit, ein den Staatsbedürfnissen gnügendes Steuer- ! ! i syftem aufzustellen, damals gebietend hervortrat. Die von ihm ? jede vorgekommne Aeußerung wörtlich niederschreiben :

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war nah vierzigjährigem glücklichen Foctgange plöblih durch die Unfälle unterbrochen worden, welche der preußische Staat seit der Mitte des Oktoders 1806 erlitt. Nicht nur die Rú- zahlung der ihr bis dahin anvertrauten Kapitale, sondern selb{t deren Verzinsung blieb vorerst unmöglich. Die Forderungen der Gläubiger, welche hieraus entstanden, wurden jedoch nicht gleih den Forderungen an andre Staatsanstalten guf den all- gemeinen Schuldenfoud übernommen, und Staatsschuldscheine mit vier vom Hundert Zinsen auf deren Nennwerth ausgefer- tigt: sondern es ward der Bank überlaßen, ißre Gläubiger aus dem âstern Geschäfte besonders zu befriedigen. Da selbst im Jahre 1818 der Zeitpunkt noch sehr entfernt schien, worin es möglich werden könnte, Staatsschuldscheine zum vollen Nennwerthe zu veräußern; der Bank aber vornämlich der Zweck vorshwebte, ihren Gläubiger jeden Kapital - Verlust

| zu ersparen: so scheint dieses Absondern wohl begründet. Die

Mittel, welche die Bank besas, ihren Gläubigern aus dem ältern Geschäfte gerecht zu werden, bestanden zunächst in dem Ein- ziehn ihrer auéstehenden Forderungen aus jenem. Zeitraume ; sodann aus dem Gewinne, welchen sie jährlich durch ihre lau- fenden Geschäfte machte, und dex jezt nicht wie vormals, als Ueberschuß zur Staats- Kasse eingezogen, sondern zur Tilgung der ältern Schulden verwendet tverden mußte; endlich aus Zuschüssen des Staats, welcher vermöge seiner Gewährleistung für die der Bank anvertrauten Kapitale den etwa noch bleibenden Ausfall zu decken hatte. Es kann hier nicht erôrtert werden, in we!- chem Umfange von jedem einzelnen dieser Mittel Gebrauch ge- macht wurde. Offenkundige Thatsache ist jedoch, daß so wie nach und nah die Mittel dazu gewonnen werden konnten, auch fár die âstern Einlagen erst die laufende Verzinsung, dann die

gabe der Kapitale selbst auf Verlangen der Gläubiger eintrat. Kein ältrer Gläubiger der Bank hat daher einen andern Verlust erlitten, als den, welcher die natürliche pige jedes Jn- ) Dauer desselben

verhindert wird, einen freien oft allerdings viel gewinnreichern Gebrauch von einem Kapitale zu machen. Unverkennbar hat

Junius 1814, und ernannten namentlih wieder einen Minister | Friese’s unermüdliche Sorgfalt sehr viel zur Rettung der aus-

des Jnnern, unter dessen S nach einer fernern Bestim- ;

stehenden Bankfkapitale beigetragen, und“ dadur die Tilgung

! der âltern dorderungen an die Bank sehr erleichtert.

Obwohl Friese nicht, wie scin Vorgänger im Staatsse- fretariate zum Staatsminister ernannt worden war: so hatte er do gleich diesem Siß und Stimme im Staatsministerium,

- derer Wirkungskreis, unmittelbar dem Staatstanzlier untergeord- , und schied erst aus demselben als er von dein Präsidium des ¡ Schaßministeriums entbunden wurde.

Seitdem beschränkten sich

| seine Geschäfte als Staatesefretär auf den Staatsrath und die

; Ober - Examinations- Kommisfion.

bisher verwalteten Geschäfte, das Staatssekretariat, mit dem !

Borsise bei der Odvér-Examinario1s-Kominission fúr die Firianz- und Polizei- Verwaltung, und daé Präsidium bei der Königli- chen Bank, und (n Minik?erium des Schaves, giengen Tagegen an Friesen über. Allein au in diejèm Wirkungékreise ivard im Jazre 1819 eine fernere Trennung dor Geschäfte nothwen- diz, Das Ministerium des Schabes hatte zu jener Zeit eine hd s schwürige Aufgabe zu lösen: die Mittel zur Besireitung der Staats Ausgaben sôllten herbeigeschafft werden, und g:oße N'ckstände waren zu tilgen, wärend die damaligen Einnazmen * nicht einmal den laufenden Bedarf einbrachten.

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pilitunigen vollständig zu gnúgen vermöge. Diese wichtigen ¿Aufgaben sind glücklih jedoch erst cinige Jaßré später ge!tst worden. Friese verstaid, wic nothwendig es sey, in soichen Zeiten mit ganzer Kraft auf einen Gegenstand zu wirke. Cr erbat und erhielt die Entbindung von dem Präsidium im Schaß minierium bereits am 11. Januar 1819" und fonute seitdein bis an das Ende seines Lebens der Aufsicht über die Hauptbank in Berlin und ihre Nebenvanken in den Provinzen alle die Zeit und Scaft widmen, welche das Staatssekretariat uicht in Lnipruch nafiti, |

Die Bonk hatte zwar bereits im Jaßre 1810 ein neues G.:schzást degonnen, jedoch damals nur gegen Niederleguäg be- sonder Unterpfänder Ge!der aus den gerichtlichen Depositsrien entucmmen. Erst in Folge der Verordnung vom 3ten pril 1815 höôrte diese besondre Sicherstellung auf; und ‘és genoß das neue Geschäft seitdem auch ohne diesclbe volles Vertrauen, weil jede daraus entstandne Verpflichtung sorgsam und selbst zuvor- tommeio erfüllt wurde. Aber ihr äitres Geschäft seit 1766

——.—

Bekanntmachungen.

Bekaftintmachung,

Oder-Múhlen in und bej der Stadt Oyyvelt.!

4 Panzergängen, sollen tim Wege der öffentlichen Lici-

verkauft roerden.

den nbthigen Bedarf an Mahlwasser aus dem Oder- Écome, und wird das Mahligut der Einwohner der Stadt Ooveln von 6609 Seelen und von 31 Ortschaften mit 11 000 Einwohnern von denselben gefördert.] Die Stadtmühle in gangbarem Zuftande, die

Immitten die- !? ser Verlegenheit war gleichwohl ein geordneter Zuitand wenig- | ten rein und ganz darzustellin. Es ist eine Stimine darüber, daß Fers vorzubereiten, der Betrag der Staatsschulden feitzustelleu, | Friese bcide Eigenschaften in hohem Maaße besas: und es ifi durch üzid das Vertrauen zu wecken , daß die Regierung ibren Ver- f die ebrenhaftesten Zeugnisse ancrkanut, was er damit geleistet hat.

- v l s t Allgemeiner Anzeigen | Genehmigung vorbehalten, und bleitt jeder Bietende| ¡bis zu deren Eingang an sein Gebot gebunden, zu! dessen Sicherheit er eine Caution von 1600 Thlr. betreffend die Veräußerung der beiden Amté- baar oder in Staats- Pavleren zu bestellen hat

Auch hat jeder Bieteude vor dem Termine ic bei

Die hiesigen an der Oder und unmittelbar an der|dem Kommissarius, Regierungs - Assessor voi! Node,

Stadt belegenen beiden fisfalischen Mühlen, die\über seine Qualificatio iz Stadt- und Schloß-Mühle genannt, von resv. 3 und) Mühlen auszuweisen.

Die Veräußerungs- Bedingungen könen in der

tation zusammen oder einzeln an den Meistbietenden] Registratur der unterzeichneten Regierung, so wie : in der Kanzlei des Domaineu-Amts Oppeln, zu jeder Beide Mühlen haben das ganze Fahr hindurch |schicklichen Zeit eingesehen werden. Oppeln, den 2. Fanuar 1827. Königliche Regierung, Abtheilung der direkten Steuer, Ge. 8yo. Domainen und Forsten.

j Woßl ist ein Protokoll nur Darstellung des Geschehnen und es scheint daher zur glücck-

Der Staatsminister von Kle- | lihen Führung eines Protokolles nur die Gabe zu gehören,

* schuell und treu aufzufassen.

Aber der Protokollführer in eincr herathenden Versammlung foll und kann auch nicht einerseits

anderer- seits aber gnúgt es teinesweges,. daß blos die gefaßten Beschlüsse sorgfältig aufgezeichnet werden. Es fommt vielmehr darauf an, voll’ommen klar und úbersichtlih darzustellen, welche Gründe

| wesentlich im Falle der Einmüthigkeit zu dem Beschlusse geführt, ¿: im Falle der Meinungsverschiedenheit aber dicse veranlaßt ha-

¡ ben. | dern, und im bleibenden s{riftlihen Ausdrucke klar und be-

Wer von diesem Wesentlichen alles Zufällige scharf abson-

stimmt wiedergeben will, was im mündlichen, dem Kinde des Augenblicks, nicht leiht in gleicher Vollendung erscheint: der bedarf selbsk einer sehr vollständigen Kenntniß der Sa&en, und das waßrlich nicht gemeine Vermögen, jeden Begrif mit Wor;

4 CNNS

Friese hac neben der Achtung und dem Vertrauen, welche der natürliche Lohn vewährter Verdienste sind, auch der äußern Auszeich- nungen uicht entbehrt, welche die landesherrliche Gnade verleiht. Als aa Tage des Avschlusses des ersten pariser Friedens, am 30sen Mai 1814, zuer eiserne Kreuze am weißen Bande vertheilt wurden, war Friese uter der änah! derer, welche dieses köst- liche Andenken an jenem glorreihen Tage cmpsingen. Nach dein Abschlusse des ziveiten pariser Fciede:s, und der Rücker nach Berlin erhielt er am I7tea Januar 1816 den rothen Ad- ler Orden dritter Klasse; hierauf folgte nach Beendigung seitier Theilnahme an den Geschäften der Auseinandersc6ungs- Kom- mission zu Dresden am l7tèn Januar 1818 die Verleizung der zweiten Klasse dieses Ordens; und endlih empfing er den Stern dazu am 18e Januar 1831, Jn Folge der Theilnahme an Verhandlungen mit Rußland und Polen ward Friesen auch im Jahre 18i9 der kaiserlih russische St. Annen-Orden zweiter Klasse und im Jahre 1839 der Königlich Poln'sche St. Sta- nislaus Orden erster Klasse verl!ehßen.

In glücklicher Thätigkeit, freundlichen Amts- und bus; hen Verhältnissen lebend, geachtet, geehrt und geliebt hatte Friese das sechs und sehzigste Lebensjahr in Gesundheit und ohne andre Anzeichen der herannahenden Altersschwäche, al einige Abnahme des Gehörs überschritten, und noch im Herbß des Jahres 1836 eine genußreiche Reise an den Rhein ün Westfalen unternommen. Niemand ahnete seinen {nellen V; lust, als er im November öfter und stärker als früher wohl J weilen úber Kopfschmerzen klagte. Dieses Uebel nahm im J

_Preußische Staats

Ala Meine

zember schnel zu, und war mit einer Abspannung und Entf, tung verbunden, welche ihn bewog, seine Entlassung von de Geschäften als Staatssekretär und Vorsisenden bei der Oh Examinations - Kommission nachzusuchen, die des Königs Mj stät ihm unterm 18ten und 24sten Dezember unter huldrei

Berlin, Freitag den 10ta Februar

Anerkennung seiner treuen und wirksamen Dienstleistungen E willioten. Die rührenden Beweise der hohen Achtung U Amtli he!‘ Theisnahtae, Me Len bei an Jane erhielt, erheit, ten zwar die lezten Tage seines Lebens, konnten aber doch» i F die schnellen Fortschriite des Uebels hemmen, das sich räthlg Kronik d 90. T0 ges. verborgen in ißm entwicelte und am Abende des äten Z Be, Majestät der König haben den bisherigen Land- und seinen Tod herbeiführte. Die Leichendfnung ergab, daß Theil des großen Gehirns an der untern innern Fläche dei, Mts-Rath zu ernennen gerußt. ben in eine Masse von Blut und Eiter ausgeartet war, dur den Druck, welchen sie ausúbte, diese heftigen Kopfschn zen und Betäubung verursacht hatte. ; Seit dem 9ten Januar ruht Friese’s sterbliche Hil auf dem Dreifaltigkeits- Kirchhofe neben dem Grabe einer yy angegangenen Tochter, unter freundlichen Umgebungen. Etr y seit dem 2. Februar 1796 sehr glücklich verheirathet: die trauerntt Witwe, drei bereits im Staatsdienste angestellte Söhne, uy zwei Töchter haben ihn überlebt. Die Enkel, welche aus glücklihen Ehe einer hier verheiratheten Tochter hervorgiengaff erhöhten besonders die Freuden seiner lezten Lebensjahre. | driese verdiente glücklich zu seyn und war es mit so nigein Zusaße von Widerwärtigkeiten, als der Mensch imm bedarf, um dem Genusse der Freuden des Lebens seine Neuß und Frische zu bewahren. ee A

lier P intert hierselbst den Titel als Kommerzien - Nath rleihen und das darüber ausgefertigte Patent Allerhöch {t- zu vollzichen geruht. i

Der Königliche Hof legt morgen, den loten d. M,, die e fur Se. Königliche Hoheit den Herzog Me van ern auf § Tage an.

Berlin, den 9. Februar 1837,

er bisherige Oder- Landesgerichts - Referendarius Zeter- it zum Just z-Kommissarius bei den Gerichten der Kreise t und Karthaus im Regierungs-Bezirk Danzig, mit An- 1g seines Wohnsißes in Berent, bestellt worden. i

ngekommen: Se. Durchlaucht derx General - Major (onmandeur der sten Division, Prinz George zu Hef: jn Franksurt a. d. O. E der Großherzogl. Mecklenburg - Schwerinsche General - Ma- h) General - ¿sdjutant, von Boddin, von Ludwigsiujk,

Auswärtige Börsen. : Amsterdam, 83. Februar,

Niederl. wirkl, Schuld 5374. 5%, do. 1011/4. Xanz- fj! 227/48. 9% Span. 2214. Passive —. Ausg. Sch. H. Linsl, 5 Freuss. Präm.-Sch. 11314. Poln. 1i9. Oesterr. Met. 100%, E

Antwerpen, 2, Februar.

A, —. Zinsl. 824. Neue Anl. 241/, 6. 1amburg, 6. Februar. 5 j; f Q 7 L L fe Bank-Actien 1384, 1332. Engl, Russ. 105. 59, Port. —. (M 9 cin g M N al d) r l C) i i.

2 2/4. Nee An 297. A us l D

4“ 4. n L.

Lendon, 1. Februar. Frankre.

do. 3%, 31. Neue ‘Anl. 26. Wien, 3. Februar. : ; 5% Met. 10474. 4% 997/. 3% 75/2» 21/2/09 57. 1%, aris, 3. Febr. Gestern arbeitete der König mit dem Bank-Actien 1367, Neve Anl, 5714. chall Gérard und mit den Ministeru des dentlichen Un- —Wts und des Handels,

die Deputirten-Kammer sete heute ißre Berathun- hr den Geseßs-Entwurf wegen der Befugnisse der Maires Vunizipal - Conseils fort und gelangte bis 4% Uhr (ivo ns vorliegende Bericht shließr) bis zum 23sen Artikel.

S 4

2A

Passiîve —.

0 Port A8.

Königliche Schauspiele.

Dan a È [as ck :

Donnerstag, 9. Febr. Jm Schauspielhause, zum erstz male wiederholt: Die alte und die junge Gräfin, Lustspiel i 3 Abth., von E. Raupach. Hierauf: Der Empfindliche, Li spiel in 1 Aft, frei nah Picard, von C. Lebrün. der das ganze Geses 63 Artikel enthält, so dürfte die

Freitag, 10. Febr. Im Opernhause: Drei Frauen ute über dasselbe sich bis in die Mitte der nächsten Woche feine, Posse in 1 Akt, nah dem Französischen, von G. Ket ben. :

Hierauf, zum erstenifafe: Robinson, pantomimisches B(MDie Nede, die Herr Odifon- Barrot geskern in der Depu- in 3 Abth., von Hoguet. Musik von dem Königl. KannKammer hielt, um die Ernennung der Polizei-Kommissa- Muñkus H. Schmidt. #1 Maires zuzuwenden, gieot heute dem Journal des

Im Schauspielhause: 1) Vne chanmière et s0p coeur i zu folgenden Betrachtunge.4 Anlaß: „Here Butroc vaudevi!le cen S aecles, par 2) Rabelais, on: Le boo M! neue sein politisches Glaubens - Bekenntniß abgele t; curé, vaudeviile anccdotique en 1 acie. Il die Regierung nicht [hwächen, will ißr nicht die E

Sonnabend, 11, Febr. Im Schauspielhause: Der Ztg: Mtingungen ihrer Existenz entziehen; aber er wirft ihr vor ling, Lusispiel in 4 Abth., vom Verfasser von „Lüge und Vahr- Me sich zu sehr isolire, daß sie ihre Kraft nur in sich selbt heit. Hierauf: Die Erholungs-Reise, Posse in 1 Att, ve]F statt sich auf die örtlichen Institutionen, auf die Wahl L. Angely. , auf das Land zu stügen. Er beschuldigt sie daß sie

In Konzertsaale des Schauspielhauses: Lekter dicsjäßri«Menekraft der Nation lähme, statt sie sich selbst anzu- Subs\criptions- Ball. N fîe zum Lugeineinen Besten zu verwenden. Man

—— eraus , daß Herr Barrot sich immer wieder densosk S U les 2 f ner wieder denselben

hungen dingiebt, die wir schon so oft bekämpft hat Î

: i e E Le ) i jaden; ev

Donnerstag, 9. Febr. -Die Familien Capuleti und Nu beständig, der Regierung dadurch dienen und sie verstär- teccht. Oper in 4 Akten. Musik von Bellini.

kföônnen, daß- er sie entivaffnet; er mei j : t g i aß- er ; leint, man könne die J Freitag, 10. Febr. Pagenstreihe. Posse in 5 Akten, u der Ordnung verfehten, ohne sich den einfachsten Be- Koßebue. tegieru

Seribe,

igen derselben zu unterwerfen, man könne die J eru Sonnabend, 11, Febr. Der bôse Geist LumpacivagabunduMühen, wenn man ihr G alen e E Uns oder; Das lderlihe Kleeblatt. Zauberposse mit Gesang in Mshaften entzieht. Um stark zu seyn, soll fie fich heute Ves Akten, von Nestroy. (6 begeben, die Polizei - Kommissarien zu ernennen. "Redacteur Ed. Cottel bir quf ey. / imme zu ihrem eignen Besten, S S ERT D: - auf das Recht Zu verzichten , dio Maire’s zu Gedruckt bei A. W. Hayn. in; übermorgen wird man ihr die Wahl der Práfeckten S R ÿ machen, bis man, von Fortschritt zu Fortschritt zule6t S E a tif ia E jelangt, daß man sie auffordert, sich ihres leren Rechtes,

Velin. cart. 1 Thlr. 10 sgr.

zur Erwerbung dee qu der Logik. Gr. 8vo.

G80. T U D Or.

ses Habsburg. 1x Band. Brosch

Band is untex der Presse.)

N E E O

Sch{loßmühle aber muß umgebaut werden.

Odvechalb dieser betden Mühlen sind gar keine untd) L ite rar ¡ (ch e A 21 ; eige Bei Schaumburg & Comp. in Wien ist so

ers \cchs Meilen untechalbh derselben noch andere Mühlen an der Oder belegen , und da außer diesen

nt, Zäumungsart.

Brosch 20 sgr.

nue neh die eine Meile von hier entfernte an der) eben erschienen und bei E. S. Mittler in Berlin A

FRalapane belezene M Sahr bindurch dex n P Wasserbedarf hat, so

zianen sich die beiden verkäuflichen Mühlen vorzüglich iu einer sehr lohnenden Anlage im grbfiten Maaßftabe.

Der Termin zur Veräußerung derselben steht auf

Montag den 2. April 1837

in dem Bernehmungs- Zimmer des hiesigén NRegie- rumg4- Gebdudes, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, an,

Indem wir dies den Kaufliebhabern hierdurch be- rant machéa, fordern wir dieselben zugleich auf, sich in diesem Termine einzufinden und ibre Gebote avzugeben, Dex Zuschlag wird jedoch der hbhern|

üble zu Czarnowanz das ganze|(Stehbahn Nr. 3), Posen und Bromberg, zu haben :

Rücckblicle auf Algier und dessen Erohe- ten Werkes: rung durch die Königl. Franzdfischen et! j fn ! Truppen im Jahre 1830, von einem Offt- |Geschichte Napoleons und der großen Armee | wissenschaftliche Kenntniß derselben gefatt zier aus dem Gefolge des Marschalls Grafen Bourmont (Fürs Schwarzenberg). Gr. 8vo. Mit vielen in den Text gedruckten Vignetten und 2 shöônen Karten. Brosch. 2 Thlr. 20 sgr. Velin- pap. cart. 4 Thlr.

Erinnerungen an den Feldzu im Fahre 1830, und auf die Unterhand- lungen, welche ihm vorausgingen, von!

ma Pir

8vo. Broschirt.

in Afrika

I S S B E E E v dami Er E T R E Lr E S ce E E E a L E A Dek n ua P ae i A E E E E E: Sia C an E [E O Fa

e . Tos ,

4 » euie! für die Preußischen officiellen, zum Tbeil uoh ungedruckten Aften- der ersten, welche im vorigen Jahre so schn sien begleitet. Aus dem Französischen des Ober- griffen war, auh durch eleganten scharfen p sien Bartillet von Max. Fr. Thielen, K. und shdnes Papier vortheilhaft aus.

K. Premier: Rittmeister. Gr. 8&o. Brosch. 25 fgr.

Victorin, 0». A, neuere natärlichere Darstellung

H 1 Thlr. 20: sgr. M

Vkctorin, De. A., die Unmöglichkeit der allgemei: nen algebraischen Aufiösung aller Gleichungen, weiche den zweiten Grad Übersteigen, aus den gz ; ( ; «i Fe (Krundbestimmungen der Gleichunugen citwicfelt.| Zu andlungen E S R /

Lichnowsky, Fürst E. M, Geschichte des Hau: | Mit 4 Kupfértafelu. nach Hamilstonischen Grundsäßen |

3 Thl 10 fg.

Bobîtcs, M. v, Entwurf zu einer Abänderung der bisher gebräuchlichen Neitstangen, sowohl in| !, Vorwort und Fm e e ebet enu N e 4

Zezuitg auf die allgemeine als auf die tnilitairische ll. Spanischer Text und fatechetische v L Gr 8xro. Mit 3 Kupfertafeln. d geometW der sich

; ; 7 ¿ | S0 eben ist erschienen die 2e Auflage des beruhms | Fudet mit Recht immer allgemeinere

1.812 von dem General Grafen von Ségur. Nach der Zehnten Französischen Ausgabe überseßt von Þ)\. Kottenfamp.

Zweite verbesserte Auflage. 20 sgr. 1 Fl. 12 Kr. Die 2te Auflage dieses Geschichtéwerkes hat wesent- liche Verbesserungen erhalten und zeichnet sich vor! Stuttgart, Fanuax 1837. S.

) ihrer eigenen Existenz, zu begeben, Alsdann werder

er das Regiment jener Lebensfkrafe kommen, welche die

(le des Landes leiten soll; alsdann wird es in Frankreich

1 Fr einzigen Gewalt deren 36,600 geben. Was soll dann lait Tate werden? Auch hat die Kammer auf lit Sis Declamationen des Herrn Barrot dadur ge- - sie nach einer schr einsichtsvollen improvisirten

Staaten.

Sanmler von Subscribenten erhalten von |! auf i0 Exemplare das 11te frei. O Stuhrsche Buchhandlung in Le

isi Í - , ; 7 Schloßplaß Nr. 2. son mit großer Stimmer-Mehrheit verworfen hat.“

E Rückkehr des Fürsten v i jede niemals so zahlreiche Besuche empfangen als u oel Augenbli. Herr Thiers findet sich fast täglich

greisen Diplomaten cin. .

Bei dem Unterzeichneten 1 erschienen und indi

| S ft | 2 : K 7 T é h Tf . ( . C . . Lehrbuch der Spanischen Sprach p08 ein Polizei : Ministeriutn errichtet werden, und daß inch ht Wabi e erhalten würde. : 10. Wahl-Kollegi n C j e S De, Léebnbard Tafel. hig chiedenen i s Rande A a O T R E S4 s iten Hope, errn Raimbert-Sevin den ministeriellen mes Herrn Raimbault zum Deputirten ernannt. ranzösische General- Konsul in Aegypten, Herr Mi- zt A An Au 0 Zranfreih befand, ist gestern hier v ahren mit Tode abgegangen. Gr. 8vo, 192 Bogen. Velin. Geh. lehre haet Charte de 1830 liest man: x Wide :strige Die analytische Methode, Sprachen zst man versucht, durch bew ruhigende Gerüchte über die ineefennutd dr Sten Sivaii h wruhigende Gerüchte über die indem sie nicht nur in kurzer Zeit eine grün des hat nur ufried Ds 40 je E ct/ sonde ae : dufcie enstellende Berichte aus jener Stadt er- ale Nachrichten, die man verbreitet hat, sind bis

(Dek é )

Grammatif nebst cinem logischen un schen Schema des Zeitworts. 1 Thlr, 10 (0

ildend verb, And auch yon Beginn an in hohem Grade bi r Kt kleinsten Details avis À

| 5 R eugende

¡Näheres entwickelt der Verfasser mit überz daß oblz!Wer T e m isl wis

heit in der Vorrede, und es ist zu erwarten daß O%,W, a wissen, daß das Minister N

\Lehrbuch dur seinen Gehalt und seine E Nachrichten aus Straßburg ‘erhalten habe, C weder ein Aufstand, nöch eine Befreiung der Kon-

| ; : ¡nete Brauchbarkeit sowohl in öffentlichen

da d f e, die Mia i /aucch bei Liebhabern der Spanischen Su find ‘Gefangenen, noch irgend etwas der Art stattgefunden.

felbst unterrichten wollen, O S {eshins

mit einem nthusiasmus empfangen worden, der dem

Wer ini tael, taden aren einige der freigesprochenen Offiziere von ibren !

tgerihts-Assessor Titius zu Löbau zum Land - und Stadt- | Des Königs Majestät haben dem Kaufmann und Hofe |

des Herrn e pueas È 4 y “elen von Rémusat das betreffende Amendement der |

on Talleyrand aus Valen- |

an versicherte gestern i Gie un Su sicherte gestern in den Búreaus der Polizei: Prâ- |

D (if ung.

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| Ministerium lebhafte Besorgnisse einflôße. An einem jenen Of- | fizieren zu Ehren gegebenen Gastmahl sollen ctwa 20 Artillerie- | Offiziere Theil genommen haben. Man versichert, daß der Ge- | eral Nègre gestern nah Straßburg abgegangei sey, um an | die Stelle des General Voiro! das Kommando zu übernehmen. | Der hiesige Assisenhof war in den lesten acht Tagen mit | 1 Prozesse in Bezug auf das im September v. Z. in der Febastians-Straße entdeckte Komplott beschäftigt, in welches 12 | Perjonen verwickelt sind, die einer politisczen Gesellschaft unter dem Namen des „Familien, Vereins““ angehört haben. Nach beendigtem Zeugen-Verhör ergriff in der Sigung am 31. Jan. der General: Advokat Piougoulim das Wort, um die Anklage in allen ihren Punkten zu behaupten: „Meine Herren Geschwornen““ sagte er, „die gepflogenen langen Verhandlungen dieses Prozes- ses werden Sie nicht bloß von der Schwere des begangenen

N ophp A E 4 *, E js f, Verbrechens, sondern auch von der Cvidenz desselben überzeugt Selegenheit mehr als bei

haben. Wir kdunen uns bei dieser irgend ciner andern des Wortes: Evidenz, bedienen, indem die Angeklagten auf {rischer That ertapyr worden snd. ‘Die Empd- rung mit allen ihren entse6lihen Folgen, Todtsc6lag, Plünde- | rung, Auflôsung aller gesellschaftlichen Bande, dies i es vas die Angeklagten träumten, was sie bereits ins Werk zu rich ten egonnen hatten. Gewiß nit in diesem Saale wir vertundigen es laut, denn wir kenneaSie—wird jemals das sfandaiôse De!lpieletiner Jreiprehuag bei cinem erw i esenen Verbrechen ge: geben werden. (Große Sensation.) Vor Jhren Augen entfaltet sich

Ss S Lies

| das betrübende Schauspiel der Folgen jener verderblichen Grund» '

súbe, zu denen eine \hamlose Partei sich bekennt, als deren Auêwurf man die Mitglieder des Familien - Vereins betrachten darf.’ Nach diesem Eingange erörterte der Redner nach ein- ander mit großer Klarheit alle Punête des Prozesses und \ch{;loß nao einem fast vierstúndizen Vortrage mit folgenden Worten : ¿So liegt die Sache. Wenn ih dabei vielleicht einige Neben- Umstände vergessen hâbe, so mögen Sie solches meiner Kränk- lichkeit beimessen. Ungern würde ich indessez dem Gedanken Raum geben, dáß die Aufgabe, die i mir gestellt, meine Kräfte Überstiegen habe, daß es mir nit gelungen s:y, das Interesse der Staats - Gesellschaft , dessen Hüter wir sind, mit dem Eifer zu vertßeidigen, den wir demseiben siets widmen werden. Und jenes Interesse ijt bei cem vorliegetden Drozesse wesentli be- theiligt. Vergessen Sie nicht, in. H., daß Frankreich sein Auge auf Sie, und Europa das seinige auf Frankreich geheftet hat. Es darf niht heißen, daß man bei uis ungestraft die Fackel des Bürgerkrieges anzünden, daß man bei uns un- gestraft die Fahne des Aufruhrs aufpflanzen und die Väürger aufreizen dürfe, sich gegenseitig zu bewaffnen und die Brust des gemeinsamen Vaterlandes zu zerfleishen. Nein, m. H. Sie werden vnseren Rathschiägen ihr Osr niche verschließen ; Sie werder vor einer nothwendige: Veruttheilung nichr zurü: weichen. Jhge innere Ueberzeugung wird der u1srigen entspre-

en, und wénn Sie ZJhren Richter Fuhl verlassen, so werden Sie den_ tröstlihen Gedanken mir sich nehmen, daß Sie als rechischaffene und freie Männer geri&tet haben.“ Nach díe- sem Requisitorium trat der Advokat Plocaue zur Vertheidigung der Angeklagten auf. Jhm folgten vorgestern die übrigen De- fensoren, und gestern endlich wurde, nachdem der Präsident die Debatte zusamtnengefaßt hatte, das Urtheil gefälle. Von den 12 Angeklagten sprachen die Geschworenen nah 3!/, stündiger Beratzung 8 von jeder Schuld los und diese wurden sofort auf freien Fuß geseßt. Von den übrigen 4 wurde einer für \{ul- dig befunden, an einem nicht zur Ausführung gekommenen Kom- plotte zum Uinfturz der Regierung Theil geno! men, und die 3 alts deren, sich cinem Gerichtsdiener und seinem Gefolge thâtlich wi- derseßt zu haben. Die Jury ließ jedoch mildernde Umstände walten, und da überdies bie Advotaten ihre Klienten der Mensch- A eds Midl S der Erklärung einpfahlen, daß L ae —elderung threr Strafe dankbar anerlennen und sch für die Folge zu nuße machen würden, so wurden sle nur resp. zu 9, 2 Und ljähriger Haft und solidarisch in die Kosten des Pro- zesses verurtheilt. i: : Q D emps liest man: „Wir haben einen Brief des Marschalls Clauzel an cin Mitglied der Deputirten - Kammer gelesen, worin er seine Ankunfc in Paris auf morgen anfôn- dige. Einer unserer Gefangenen , der bereics hier ‘eingetrof! ilt, wird im Stande sen, die genaueste Auskunfc über Abdet- ile O : Dia, Gee Us is T SIVDCEiS Kader und über die Stimmung der Araber zu geben. Der Marschall drückt in jenem Bricfe die Meinung aus, daß unsere Herrschaft im Norden Afrika's noch) anders als durch Waffen:

Gewalt zu sichern seyn dürfte.““

Der Eclaireur de Toulon vom 29. v. M. entbält Fol- gendes: „Ein heute hier angekommenes Handels\chi|f brinat MNachricten aus Bona bis zum 22, v. M. Der Ob hatte in Begleitung Jussuf Bey's und eine Rekognoscirung bis Merdscyez-Hamarr, 6 Stundez jenscits Guelma, vorgenommen. Sie haocn bei den Gebirgsbewohnern die freundlihste Aufnahine gefunden und sih überßauyt die Ge-

bringt Oberst F010

1oißheit verschafft, daß einer zweiten Erpedition auf dem Wege |

nah Konstantine eben \o twenig Hindernisse im Wege sehen würden, als der ersten. Die Lazarethe sind jeßt weniger mit Kranken angefüllt; aver fas Alle, die nach der Expedition als Kranke oder Verwundete ín dieselben gebracht wurden, sind ge. storben. Araber, Türken oder Franzosen -— Alle waren une heilbar.“/ : r

Aus dem Englischen „Morning Herald“/ it in die hiestgen j

Blätter die Nachricht übergegangen, daß Frankreich binnen tur; nach St. Helena schicken würde, um die irdischen Ueberreste Napoleons abzuholen. i __ Gestern entstand in dem Schlosse der Tuilerieen, im Pa- villon Marsan Feuer, welches aber dur die herbeigecilten Spribenleute {nell geldsc{t wurde. i :

Das Journal des Débats enth&ále heute einen Artikel, worin es zu beweisen sucht, daß die Reduction dee òproc. Rente in diesem Augenblicke s{wieriger als je sey und vielleiht auch{ in den nôchfsten Jahren noch nicht zu bewirken seyn dürfte; es

| weil jedes Mitglied die

| Und auf der Zuschauer-Gallerie Hen ch

Ó Id Q de f 5 E O sey. Lord J. Russell widerseßte sich de Dis O | er, gebe die Einlaßkatte keine oes Capttains Leblane j la Da:e GoiTors G Lane | nge man Tine besjere finde, e

; sle sey immer besser als gar keine: bei i; T,

j | G D LLLIE: Vet tnteressanten Debzrton

| würden zudem, wenn Jedem MfaulbL 2 oten

; D G: D ! | Roevuck; der Erstere v AiR A2 s zem mit Einwilligung der Englischen Regierung ein Kriegsschiff | ipriangte nämli, die Sage | ) j Ci

“Pn ar Od eor O D Senn gDDIE D D T P E E E Cr

C E If M E 2

räth daher dem Ministerium, diese Maßregel vorläufig gänzlich

fallen zu lassen.

U einem Schreiben aus Bordeaux wird gemeldet, daß der General Alaix zwischen Arlaban und Villareal-de - Alava zwei Navarresishe Bataillon i i e F A, L ( one angegriffen und in die Flucht geschla» gen habe.

: Der Phare de Bayonne vom 31íten v. M. meldet, daf die Madrider Regierung dem General Parreno, als Belohnung für sein Benehmen bei den leßten Unruhen in Barcelona, den Oberbefehl in Catalonien übertragen habe.

Das Journal des Pyrénées Orientalcs enthält folgende Nachrichten aus Barcelona vom 24fsen v. M.- Di Munizipalität hat am 20sten d. ihre Functionen eingestellt 1 der frühere Munizipalkörper hat dieselben einstweilen und bis nach Beendigung der neuen Wahlen Übernommen. Diese Wie- dereinseßung des früheren Ayuntamiento ifff ein Pfand für die öffentliche Sicherheit. Alle Mitglieder desselben haben -sih als eifrige Anhänger der Ordnung und als Feinde der Anarchisten gezeigt. Die Proclamation der neuen Munizipalität hat d2s Vertrauen der Einwohner verdoppelk. Man will das Beste- hende, weil es gerecht und geseslich ist. Die Freiheit, der Thron der Königin Jsabelle 11., der National - Kongreß und die Regent- schaft der Königin Mutter sind für alle guten Spanier der Mittelpunkt der Eintracht und der Brüderschaft. Dag Kriegsgericht, welches ernannt worden ift, vin dîe Urheber der am 14, Januar in Barcelona stattgefundenen Unruhen zu be- strafen, it aus dem Brigadier Mazaredo, den Obersten Navas: quez, Ledano, Salas und den Oberst Lieutenants Baygzng und Gumez zu\ammengeseßt. Alle Fremden, die in Barcelona wot- nen, müssen sich bei der Polizet-Behörde einfinden, um Fz ac- hdrig auszuweisen.“ üg

BroPporitanten Und Jrlatid.

§ pl,

a Parlaments - Verhandlungen, Oberhaus. Séíz- zung vom 2. Februar. Lord Brougham brachte drei B:lís ein, welche, schon in der vorigen Sesîon von ihm beantragt damals verworfen worden waren; sie beziehen sich auf Regul: ung der milden Stiftungen E Loictuita ban Vans M oihbs, rung „tungen, auf Errichrang von Lokal-Gerichts- bdfen und auf Abschaffung der Lumulation geistlicher Pfründen Die Bills wurden zum erstenmale verlesen. Ais darauf Lord Eloncurry die General - Association in Irland ge iniee

S6 nd d n Ad Ñ D c, ; t is I 1 E gen _Cinige währen der Adreß - Debatte im Ogzerhause durch den Herzsg von Wellington und Lord Melbourne ihr gemachten Vorw Be in Schus nahm und zuglei der Verwaltung des Lord Mul! grave in Irland ganz besonderes Lob zollte, weil sie die erft: sey, die Zrland Gerechtigkeit widerfaßrez zu lassen gesuct habe

A : z j E 0) j , UUUs nahm Lord Brougham, der, wie es heißt, keineswegs ein entschie: dener Verfechter des jeßigen Ministeriums zu scyn gedenkt, abers mals das Wort, um auf die Ungerechtigkeit hinzuweisen, welclie durch das ausschli ßilice L A E à tis WELGE

' lepltce Lob Lord Musígrave's gegen die nit weniger tüchtigen Verwaltungen des Marquis von Anzg!esea und des Marquis von Wellesley begangen iwverde. Lord Co s UT En antwortete, er sey bereit, den genannten edlen Lords ihr Rechr angedeißen zu (asen, und er erfenie es voll’ommen an, das ge: wiß ein Jeder von ibnen Wahrend Veinér Merimalena Ko, Wunsch chegt hab 323 Berwaifung den S ) gehegt habe, so gegen Jrland zu verfahren, wie die Gerechtigkeit es verlange, leider aber seyen sie bei atte n M ea ey even fie bei alien ihren änfsirengungen durch ißre Kollege ind r ei E D: ) gen gehindert worden, und eine O Absicht von Seiten des ganzen Kabinets, ge gen Jrland gerecht zu seyn, sep nit vorbanden zem! B

/ x 36 CPOTDaA Bcee j

Lord Melbourne ant die Spike der C libri 2 Me

D s S 7 v4 N 229 ville

Unterhaus. Sizung vom 1] Februar. Die Sh. ung begann mit Ankündi y P zung beg mit Antundigung von etwa 20 n Motio! = Am Abend u ß L - nêuein Olten

( vorher waren Uber 70 angekündigt worde und dann mit der elljährlich wi N O Nen ann mit der alljährlich wiederkehrenden Verlesun2 dor Gi hâfts-O J celiden Vertesung der Ge- ae E dur den Sprecher. Bei dieser Geleaenzeit rate Herr Ewart seine Motion, die Zulassung von, Frem i

Î den auf den Gallerieen betreffend, und Herr War seine N trag in E auf die Art der Abstimmungen M U scn vor. E tach dem disherigen Gebrauch darf nämlich Niem auf die Zuschauer-Gallerieen zugelassen werden ohne eie Ein laßfarte von eincm Parlaments-Mitglict e zu haben ‘Herr E wär sah für diese Beschränkung feinen Grund und wünschte L R wegen aufgehoben zu schen, denn cine Garantie für die An! digleit der Zugelassenen biete am Ende die Karte doh nicht Karte ohne weitere Dritunos der darum bitte, besonders wenn el Lin Wáhite gang pflege; und ein etwa zu befürchtendes zu starkes Gedrin as die Gallerieen werde durch jene Verfögun doch nit Sage dert, da cs bekanntli 658 Mitgüieder des Unterhauses b v ib b U O r 200 Menscven Vlag i Motion; zwar, agte hinänglihe Garantie, azer msse man S

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r eibehalten, denn » 2, F

: z Ler ZUtftritt ossensteße, die G20 ticen \berfüllt leyn, und zwar iht mit anständigen Leute: jondern mit Taschendieben. Herr Ewart neinte, Taschendiese würden ohnehin si den Eintritt zu verschaffen suchen. Er va, 20A Aa Tr D J 2 TEckT G Uen, A langte eine Abstiminung über \eiz Amendement zur GecHtres Ordnung. Es erfiärten sich aber 172 Stimmen dagegen U: nur 11 dafár. Die Motion des Herrn Ward di wurde ohne Opposition angenommen. In Bon

neulich erwähnte Angclegenheit des Herrn

land ein Streit zwischen Lord F. Russell

att No M ATTTTTET T P O è Ÿ L A, n die Kommistos zur Untersuchung von: Ver! ¿Ungen der P ias ; Uo u t. : E LARRETOA T Wi vilegien deé Hauses verwiesen wetden, wädrend Lebterer met,

iCcinte,

man müsse erst die wirkliche Verhaftung des Herrn Charltor, W Ee G Li

durch den Lord-Kanzler abwarten; allein die Anücót des IY

sters ging durh. Dann wurde über dic Tags vord hin mene Adresse der Bericht crsattee. Bri ‘dieser A machten die Herren Price und Maciean Sie N über den die auswärtigen Angelezendeire; betreifenden: Aan der Adresse, nit sowodi um jeßt eine Distusian deer. arke

den hervorzurufen, sondern nur urm anzukündigen, daf fe dei