1837 / 59 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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seines Kommando's, ihn nie genöthigt hätten, strenge Strafen anzuwenden. Am Schlusse zeigt er den Truppen an, daß die Königin seine Entlassung angenommen und den Brigadier Don Augustin Nogueras zu jeinem Nachfo!ger ernannte habe.

Im Eco del Comercio lie man: „Mehrere Briefe aus Bilbao lassen muthmaßen, daß die Karlisten nicht in Masse ope- riren wollen, sondern es vorziehen, unsere Truppen durch ihre beweglichen Kolonnen zu beunruhizen. Zwei Karlistische Ba- taillone hatten neulich einen Kawpf mit vierzehn Bataillonen von der Division Ribero’s, wobei die leßtern 56 Mann verlo- ren. Da die Portugiesische Hülfslegion sich in Castilien auf- stellen soll, um die wenigen daselbst befindlichen Streitkräfte zu verstärken, so hat der Ober-Befehlshaber dem Visconde Das An- tas das Kommando des linken Flügels der Operations - Armee übertragen. Es sind zwei Millionen Realen für Saarsfield's Division nah Pampelona gesandt worden, und 600,000 Realen sind für die Französische Legion bestimmt. Die leßten ungún- stigen Ereignisse haben im Karlistischen Lager eine völlige Ums gejtaltung herbeigeführt, indem sämmtliche Generale, die in ths ren Operationen nicht glücklich ivaren, durch andere erse6t wor- den sind. Die Vertheidiger Bilbao's fangen schon an, sch über die Langsamkeit zu beklagen, mit der die Regierung bei der Belohnung der von ihnen bewiesenen Tapferkeit zu Werke geht.“

Briefe aus der Mancha melden, daß das Karlistische Corps unter Palillo in dem Flecken Granatola eine vdllige Niederlage erlitten habe.

Von den National-Gardisten, die im Hospital Santa Jsa-

a den Wachtdienst versehen , sind mehrere am Typhus ge- storben. Der Englische Courier enthält folgendes Schreiben aus San Sebastian vom 10. Februar: ¡Hier deut-t Alles auf nahe bevorstehende Bewegungen. Die Karlisten sind, nach Allem, was i erfahren habe, sehr entmuthigt, und man wollte sogar wissen, daß die Aerzte des Don Carlos erklárt hätten, sein Gesundheitszustand erfordere es, daß er die Bâder in Frankreich gebrauche. Das Verhdr des Gomez erregt großes Jnter- esse. Die Hauptanklage gegen ihn ist, daß er Cordova bei der Annäherung des Generals Alaix verlassen hat, obgleich s die Stadt für ihn erklärt und er 10,000 Mann bei sich hatte. Auch papa dal nants einige Beschwerden gegen seinen früheren Chef cir - gereicht.

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Konstantinopel, 1. Febr. In der TekwimiWekaji heißt cs: „Se. Hoheit der Sultan, dem Beispiele seiner erlauchten Vorfah- ren folgend und von dem wärmsten Eifer für das Beste der Religio:1 beseelt, befiehlt, daß in den beiden heiligen Städten (Mecca und Medina) alle einer Ausbesserung bedürfenden Gebäude gehörig hergestellt werden. Er [áßt neue und prachtvolle Tempel - Vor- bänge, wie auch zahlreiche Lampen mit filbernen und goldenen Ketten verfertigen, die für jene zwei Städte bestimmt sind. Ulle dortigen JImame, Prediger, Muesine und sonstigen Religions- diener erhalten künftig eine namhafte Zulage zu ihrer bisherigen Be- foldung, insbesondere die Molla's, damit ste fortan keine Gerichts- taxen fordern, sondern, jenen heiligen Orten zu Ehren, die Ju- iz unentgeltlih verwalten mögen. Für den dortigen Jntendan- ten der heiligen Orte, Scherif Bey , wird ein großes Wohnge- bäude aufgeführt werden.‘ Jn dem diesfalls erlassenen Charti- Scherif nennt sich der Großherr ¿überglüklich, diese lang geheg- ten Projefte endlih zur Ausführung bringen zu fönnen. Er findet keine Worte, um dein Allmächtigen zu danken, der die diesfälligen Hindernisse beseitigt und ihm in den Stand gesekzt hat, jeinem Volke neue Beweise seiner Ehrfurcht und eifrigen Sorgfalt fär die Religion zu gebea und zuglei eine fromme Pflicht zu erfüllen.“

Wir bemerken {heißt es irm Oest. Beobachter), daß die zuerst durch Pariser Blätter verbreitete Angabe von einem Mord- versuche gegen das Leben des Sultans rein erdichter ist,

Im Gesundheits: Zustande der HauptKadt ift seit Abgang der lesten Pos keine merkliche Veränderung eingetreten.

Fortwährend verbreiten sich Gerüchte von cinzeln in Smyrna vorgekommenen Pestfällen. Jn den Dörfern der Umgegend hat die Krankheit noch nicht aufgehört, doch hofft man, sie mit der ersten, etwas heftigeren Kälte vershwinden zu sehen. Diese Plage hat alle Punkte der Küste von Troja, die bisber ver- schont geblieben waren, heimgesucht. Briefe vom 12. Januar aus den Dardanellen melden, daß mehrere Fälle sich dort ercig- net hatten und daß man, ungeachtet der im Einklang mit den Europäischen Konsuln von der Regierung getroffenen Maßregeln, das Uebel im Keim zu erstiéen, deshalb sehr in Furcht \{chwebe, während sich die Eingebornen nicht im mindesten dagegen schüz- zen. Doch hofft man, mit den nächsten Nachrichten diese Be- jorgnisse vershwunden zu sehen.

Briefe aus Alexandrien vom 21, Januar melden, daß die Stadt zwar von der Pest frei war, nicht aber das Lazareih, in dem jich einige Fälle ereignet hatten.

Zur Verfolgung der vor einiger Zeit in den Gewässern von Alexaudriei? erschienenen Seeräuber hatte das dortige Gouverne- ment 2 Kriegzsschisfe und l Dampfboot abge]chickt, die noch üum- mer kreuzen, Der Oesterreich sche Contre- Admiral Graf Daus dolo hat, auf Ausuchea des ODeskterreichischen Konsuls, zu gleichem Zweck den „„Montecuccül/ adgcsendet, und seitdem hôrt man von Secräubereien nichts meßr.

Die Engländer cheinen die Schifffahrt auf Tem Euphrat aufgeben und ihre Schisse der Ostindischen Compagnie überlassen zu wollen. Dagegen gad der Pascha von Aegypten den Befeh!, verschiedene Merkantilschi}fe anzukaufen, um damit auf dem Ro: then Meere Handel zu treiben. Das Projekt, eine Eisenbahn von Sa nach Kahira zu bauen, besteht noch immer, ja die dafür bestimmten Eisenschienen sind bercits aus England ein-

getroffen.

F-n. (a nd.

Berlin, 27. Febr. Am 19ten d. M. sind (wie bereits erwähnt) auch die Landtage der Provinzen Preußen und Wes - phalen erdffnet worden. Denselben sind folgende Gegenstände vorgelegt: S

I. Dem Provinzial-Landtage von Preußen. Gs 1) Der Entwurf eines allgemeinen Gewerbe - Polizei - Besclzes ;

2) einer allgemeinen Wege - Ordnung,

3) eines Gescbes úber die Frage: in wiefern die von den Mitgliedern der Geteinden gemeinschaftlih benußten Grund- stücke und gemeinschaftlich ausgeübten Nuzkungsrechte an Grund- stücken für Gemeinde- oder für Privat - Vermögen zu achten find ? 4) eines Gesetzes wegen Befestigung der Sandschellen und Abwendung der Versandungen im Binnenlande, und

5) einor Verordnung über die Besugnisse der Kreisstände,

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Ausgaben Namens der Kreis -Corporation zu beschließen und diese dadurch zu verpflichten.

(Diese fünf Gese6-Entwürfe sind sämmtlichen, gegenwärtig versammelten Landtagen vorgelegt.) :

6) Die Entwürfe des Ostpreußischen und Westpreußischen Provinzialrechts. :

7) Der Entwurf eines Geseßes über die Erbfolge in Rit- tergütern in der Provinz Preußen und dem Lauenburg: Bütow- schen Kreise.

8) Eine Proposition, wodurch die Preußischen Stände zur Erklärung über einen Antrag des leßten Brandenburg:\chen Pro- vinzial-Landtages, wegen der den BDärgermeistern und Kämme- rern zu verleißenden Pensions Berechtigu g, a- fgefordert werden.

9) Eine fernere Proposition, wodur) die Stande zur Auf- bringung der Geldmittel behufs Errichtung einer mit dem fg: thol:schen Schullehrer-Seminar zu Graudenz in Verbi-dung zu sebenden Taubstummen- Schule aufgefordert werden, dam: d:e fatholishen Schulamts- Präparanden aus dem westlichen Theile der Provinz Preußen nicht der Gelegenheit entbehren, sich zu Taubstummenlehrern auszubilden.

10) Eine dergleichen, wonach de Stände H Über die Ver- wendung des Fonds zu erk ären haten , der aus dem Vet k:ufe der im Jahre i815 von des Königs Majestät dem Litthau: schen Departement in seiner damaligen Begränzung geschenkten, de: mobil gemachten Arm-epferde erwachsen e

[1) Eine dergleichen wegen der von den Ständen beai- tragten Trennung der Straf: Anstalt von der Besserungs- Anstatt zu Graudenz.

12) Eine Allerhdch se Benachrichtigung weaen der angeord- neten Umarbeitung des Entwurfs einer Schu -Ordnung fär die dortige Provinz und der deshalb getroffenen Einlettung.

13) Eine Allerhöchste Erdffnung auf die früheren Anträge des Preußischen Provinzial-Landtages in Betreff der Verfassung der Land-Gemeinden der Provinz, und die Aufforderung zur Er- Flärung úber cinige Punkte in der einschlagenden Gesetg:bung.

14) Eine Allerhöchste Erdffnung wegen Errichtuag ciner höheren Lehr-Anstalt zu Hohenstein.

11, Dem Provinzial-Landtage von Westphalen.

l. 2, 3. 4 und 5) die unter diesen Nummecn bei [, aufze- führten Geseb - Entwürfe. Z

6) Der Entwurf eines Gesetzes wegen der Einrichtungen zu Beförderung des Ablaufs und zu Anhaliung und besserer Benußung der Gewässer, :

7) einer Tax - Ordnung fär die ländlichen Grundstäcke der Provinz Westphalen, und

8) einer Verordnung wegen Theilung der Koppel - Jagden in dieser Provinz, so wie der dazu gehörigen Ausführungs- Ordnung.

9) Die Entwürfe eines Grundsteuer-Gesezes für die west- lichen Provinzen, einer Anweisung über das bei der Verwen- dung des Grundsteuer-Dekungs-Fonds zu beobachtende Verfah: ren, und der Bestimmungen wegen Ausgleichung der durch die Aufnahme des Rheinisch : Westphälischen Grundsteuer : Katasters entstandenen Kosten.

10) Die Entwürfe der Provinzialrechte des Herzogthums Westphalen, des Fürstenthums Münster, der Grafschafcen Mark, Tecklenburg, Lingen, Recklinghausen, Wittgenstein, Hohen - Lim- burg, Anholt und der Übrigen standesherrlihen Gebiete.

11) Der Entwurf eines - für die Provinz Wesiphalen be- S I S zur Gemeinheitscheilungs- Ordnung vom 7. Uni 1821,

12) Der Entwurf einer Allerhöchsten Declaration des §. 12 des Geseßes wegen Anordnung der Provinzial - Stände für die Provinz Westphalen vom 27, März 1824, wonach die in den Stände-Gesesen der übrigen Provinzen enthaltene Be- stimmung, daß ein selbstbewirthschafteter , eigenthümlicher oder erblich nußzbarer Grundbesiß nur dann zur Wählbarkeit im Stande der Land-Gemeinden qualifizirt, wenn dessen Selbitbe- wirthschaftung das Haupt-Gewerbe des Besißers ausmacht, suppkirt wird.

13) Desgleichen einer Allerhöchsten Declaration des Art. Vil der Verordnung wegen der nach dem Geseße vom 27, März 1824 vorbehaltenen Bestimmungen für die Provinz Wes|tphalen vom 13. Juli 1827 dahin, daß, nachdem nunmehr die Städte- Ordnung in der Provinz Westphalen eingeführt worden, es auch in gedachter Provinz bei dem, was der ÿ. 11 des Geseßes vom 27. Márz 1824 hinsichtlich der Wöählb rkeit im Stande dex Städte vorschreibt, lediglich bewender und demnach auch dort nur Magistrats -Personen und Gewerbtreibende, nicht aber Stadtverordnete, dafern sie nicht als Gewei btrcibende dazu qua- lifizirt sind, zu städtischen Landtags: Abgeordneten gewählt werden können.

14) Die Proposition in Betreff eincs Planes zu Verbesse- rung des Hypotheken-Wesens in der Provinz Westphalen durch Verbindung desselben mit dem Grundsteuer. Kataster,

15) Eine Propositioa, wodur die Stände aufgefordert werden, zu einein Präm!en-Fonds für Kultur: Verbesserungen in der Provinz auf zehn Jadre einen Zuschuß von neunhundert Thalern jährlich aus den zu ihrer Disposition stehenden Zinsen des Provinzial- Hülfs - Fonds zu leisten, unter we!cher Voraus: seßung des Königs Majestär zu diesem Zweck fúr die iàml:che Periode einen jährlichen Zuschus gleichen Deirages aus Staat: Kassen verheißen hat en,

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16) Eine Allerhóchite Eröffnuno, wodurch des Königs Mas jestät, auf Veranlassung eines Berictts des Staatsraths, dem Srande der Rüterscofr wegen der Une gennüßzic fein uad L ere ts willigfcit, womit derscibe einem vom S tande cer Linvaeme-nocn ausgegangenen Antrage wegen Erleichterung dir Ab du g des Heiunfallsrechts entgegengeko umen is, Allerhdchstihre Zufrieden- heit zu erfennen gegeben haben,

Den bereits am 29. Januar eröôfsucten Landtagen der Pro- vinzen Brandenburg, Pommern, Schlesien, Posen und Sachsen sud nachträglich noch die oben unter |. 4. und 5. erwähnten Geseß-Entwürfe wegen Deckung der Sandschellen und wegen der Befugnisse der Kreis-Stände, Namens der Kre:s: Corporation Ausgaben zu beschließen, mit,elst Alleit,échster Propositions-Detrete vorgelegt worden.

Die Seelenzahl dec Stadt Naumburg an der Saale betrug nach den im Laufe des Monats Januar aufges stellen Nachweisungen, mit Ausüahme des Atil.tairs, 11,955 wirklihe Einwohner, zu denen noch 371 Handwerksgejellen und eine kleine Anzahl von Personen, die mit Aufenthaltskarten vers sehen sind, kommen. Neben der allgemeinen Armen-Versorgúng besteht noch eine besondere Versorgungs - Ansta t für städtische Waisen, in welcher jeßt 77 Zöglinge. aufgenommen und mit cinem jährlichen Aufwande von überhaupt 1360 Rthlr. in Fa- milien untergebracht -oder unter gehöriger Aufsicht ihren Müttern überlassen sind. Die bloß durch milde Stiftungen begründete Waisen - Kasse besist außer einem Kapital - Vermögen noch ein eigenes Gebäude, welches jest zur Armenschule und außerdem

zu Lehrer-Wohnungen benust wird, auch Aerfeld Und Wi Grundstücke, welche verpachtet sind, Die Gemeinnüßigkej Sparkassen - Instituts und der Vortheil desselben für die 6 muna! - Verwaltung hat fich auch im verflossenen Jahre h mehr herauéêgestellt.

Meteorologische Beobachtung.

1837. Morgens Nachmittags | Abends Nach einmalj 2. Februar. G thr, 2 Ukr. 10 Ubr. Beobacdtunz ent PUE S ZE E R I Cd 2 Lustdruck.... [334,09 Par, 335,31‘ Par. 336 15 ‘‘Par.} Quellwärme 64 Luftwärme 00%R, —4- 1,09N. 060 R. k Flufwärme {3 Thaupuaft „.. |— 13" R 079 N. ‘— 090. Bodenwärme |

niifatigun: 9 vEt. 1-87 vC ( Et. Bin Dunitsatcigung | 89 vE Se vEt, | 38 Er Kusdünstung 0,4 Wetter l A d roe tbe A Wind... .... | WNW, | WN8. | WNW. s Niederschlag 0 Wolkenzua .. | -WNW, | WNe, _— Nactkalte j

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G R L C L Grie Bors den 27. Februar 1837. Amtlicher Funds- und ell-Cours- Zet

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N. lut Seh. do.

Auswärtige Börsen. Amasterdam, 22. Februar, Niederl, wirkl, Schud 5314. 3%, doe, 1005. Ka 22/4. 5% Span. 2357/6 Passive —. Ausg. Sch. —,

_—. Preuss. Präm.-Sch. —, Poln. 117%. UVesterr. Bet, (

Autwerpen, 21. Februar. Passire —. Auzg. Sch. —, Zinugl. 9/4. Neue Aul, 2 Hamburg, 25. Februar. Bank - Actien 1344, 13412. Engl. Russ. —. 5%, Port. - 3% —- Neue Arul. 2414. i London, 21, Februar.

Cons. 3%, 9%. Belg. —. Neue Anl. 27. Passive Ausg. Sch. 1134. 214% Holl. 9358. 5%, 102%. 5%, Purt, do. 3%, 3214. Engl. Russ. —. Bras. 8534. Columb, 23, 25/,, Peru 18!4. Chili 44.

Wienu, 22. Februar.

5% Met. 10514, 49%, 100. 3% 75/0. 21/

—. Bank-Actieu 137434. Neue Anl. —.

Königliche Schauspiele. Dienstag, 28. Febr. Im Schauspielhause: Die alte

die junge Gräfin, Lustspiel in 3 Abth., von E. Raupach, F

auf: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abrh., vor Cosmar.

Wegen fortdauernder Unpäßlichkeit der Dlle. Hanal, die Oper: Armide, heute nicht gegeben werden.

Mittwoch, 1, März. Jm Opernhause: Ali: Baba, Oper in 4 Adrh., mit Ballet. Musik von Cherubini,

Im Schau'!pielhause: Spectacle demandé: Marie, Trois époques, comédie nouvelle cu 8 acles et en prose, Mad. Ancelot.

Donnerstag, 2. Mätz. Jm Schauspielßause: Sz Trauerspiel in ò Abih, von 8. Grillparzer.

Freitag, 8. März. Jm Opernhautie: Armide, gro roische Oper in 5 Abtÿ., mit Ballets. Muvsit von Glut. s, Faßmann: Armide; Dlle. Hanal: die Furie des Hasse Gastrollen.)

Preise der Plâse: Ein Plat in den Logen des ersen ges | Rtôlr. 10 Sgr. 2c.

Zur Oper Armide b'eiben die bereits gelösten, mit tag bezeichneten Opernhaus: Billets gültig; auch werden die noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Sonntag b net sey

Im Schauspielhause : Französische Vorstellung.

Montag, 6, März. Jm Schauspielhause: Ahonne snspenlu, BReprésenfalion extraordinaire au beénéfice del Lancesltre. Le spectarcle se composera de: 1) La pre représgentation de: L'heureuse cerrour, comédie en l 2) La première représentalion de: Les trois Ftailresses, (leville nonvean en 2 acles, par Scribe 3) La prenmière nréentation de: Le bal d’Quvriers, vandeville nouveau l acle.

Billets zu dieser Vorstellung sind von Sonnabend, den März, Morgens 9 bis Neittags 2 Uhr, in der Wohnung Düe. Lancestre, Choarlotten-Straße Nr. 27, zu folgenden P jen zu haben :

Ein Biller zum Balkon und einer Loge des ersten Ra I Rehlr. 2c. /

Da zu dieser Benefiz - Vorstellung Abonnements nicht tig find, so werden die rejp. Jnhaber von Abonnements: P eriucht, gegen Vorzeigung der Abonnewents- Karte, ihre Ÿ bis Sonnabend, den 4ten Mittag 12 Uhr abholen zu | nach welcher Zeit solche anderweitig verkaufe werden mäß

Königstädtisches Theater. | Dienstag, 28 Febr. Die Reise auf gemeinschaftlih sten. Posse in 5 Akten, frei na dem Französischen, ! Angely. (Herr Beckmann: Liborius.) Vorher : Ich in ne, oder: Der Räuberhauptmann, Lustspiel in 1 Akt, Lebrün. De zu dieser Vorstellung eingegangenen Medungl! Billets sind, so weit cs der Raum gestattet, berücsichtig! den; und wird ersu-ht, solche bis Mitt1gs 12 Uhr abhol lassen, widrigenfalls anderweit darüber dieponirt werden l

Redacteur Xd. Cottel. (me E T amen E

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