1837 / 61 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Berfafsers odcr feiner Erben naczgedrucft werden dürfe. Díe- fe Bestimmung solle sich aber dann uur atif diejcnigen Ausláän- der beziehen, deren Regierung den Franzöfischen Unterthanen einen gicichen Schuß gewähre. Yuden! die Kommission diesen Borschlag macht, verbebit sie sh uicht, daß bct der von ihr verlangten Recis prozität Franfreich im Nachtheil sepu würde, wenn sie sich auf den cbigen Punkt beschräufte: denn der Englische Buchhandel schadet dem Franzöfischen nicht dadurch, daß cer seine Werke nachdruckt, son- dern dadurch, daß er die fremden Nachdrücke kauft. Wenn wir den Wiederabdruck der neuesten Englischen Werke in Fraufkreih verbieten, so fügen wir bei dem gegenwärtigen Stande der Dinge unsern Buch- bändlern großen Schaden zu und erweisen deu literarischzen Eigen: thum in England einen Dienst, den es uns durch Annahme derscl- ben Maßregel nicht vergliten kann. Bei den ungleich höberen Kosten des Drucks in England würde der Englische Handel durch den Nach- dru Franzöfischer Vücher nichts verdienen; abex cr fauft und ver- breitet dic wohifeilen Belgischen Nachdrücfe. Fraufreich müßte dabec die Ergänzung des ih gebührenden Schutzes in den Englischen Zoll- Einrichtungen finden. Es wäre zn wünschen, man käme ín England dahin Überein , daß die Zollämter jeues Landes uur solche Franzö- fische Bücher cinließen, die als réhtmäßige Editiouen mit cinen Ur- sprungs-Certififatc verschen wären. Nur durch cite solche Masßre- gel könnte dem Belgischen Nachdruck scin vorzüglichstec Markt per: hien werden, und der Englische Buchhandel würde dagegen eincit doppelten Vortheil in dem Verbot des Nachdrucks Englischer *Bcrfe in Franfreich und in der zu verbietenden Einfüh- rzeng der Umerifanishen MNachdrücke finden. Auch mit den Deutschen Staaten, iu denen so viele Belgsche MNachdrücke abgesept werden, müßten Verträge abgeschlossen werden, was allerdings nür 2uf diplomatischem Wege geschehen köunte. Die Deutschen Staaten, die schon besondere Verträge unter sich abgeschlossen baben, um die Nechie der Schriftsteller zu sichern, werden fich geiviß gern zu cinem Abkommen tien, wodur nicht allein die Pflichten der völfcr- rechtlichen Redlichkeit erfüllt werden, sondern das aich für dic Deut: {cen Schriftsteller insofern von Interesse ist, ais dadurch dem Nach druden Deutscher Werfe in ciner unserer bedeutenderen Gränzstädte (Straßburg) ein Ende gemacht wird. Die Kommission it der Meinung, daß, um nicht den Belgischen Nachdrücken den Absat zu

erleichtern, alle Bücher, die sih zum Transito au der Gränze melde- ten, untersucht und die darunter befindlichen Nachdrücke fonfiszirt werden müßten; die Wiedereinfuhr ausgeführter Bücher müsse, um das Einschmuggeln zu erschweren, erst nah Verlauf von fünf Jah- ren gestattet, und überhaupt müßten alle vom Auslande einzufüh- renden Vücher, in welher Sprache sie aud) gedrut sind, mit Ür- orungs-Attesten versehen werden.““ Der Berichterstatter faßte die Bemerkungen der Kommission schließlich iu folgender Weise zusam- men: 1) Da dem Nachdruck Französisher Bücher nicht au feinen Hauptheerd gesteuert werden fann, o läßt sich derselbe uur durch Hin- dernifsc, die man seiner Verbreitung: iu den Weg legt, bekämpfen und beschränken. Zur Errcichung dieses Zweckes sind Verträge mit fremden Staaten nothwendig, die nur durch diplomatische Unterhandlungen zit Stande gebracht werden fönnen; 2) deunoch wäre es gut, weun cinsiweilen cin Gefeß erlassen würde, un den Nachdruck fremder Bü- her iun Fraufreich unter Vorbehalt der Reciprocität zu verbieten ; 3) ia das nächste Zoll - Geseg - wären Anordnungen aufzunehmen, zu den Transit und die Wiedereiufübr von Büchern zu bestimmen. Bon cineur Verbot der sofortigen Wiedercinfuhßr erwartet die Hemmission wesentlihen Nugen : denú die Pariser Verleger würden v'ehifeile Editionen für das Ausland veranstalten fönncn, sobald fic acfichert wären, daf die Vilcher, ciama! versendet, uicht sogleich wie- der den Weg zurückfänden. Dex Bericht schließt mit folgenden S3ortei: „Die S ounaifon drücft cindlich uoch den Wunsch aus, daß alle îu dieser Beziehung möglichen Maßregelu, solten sie auch ans schzcinend von geringer Wirksamkeit scyn, der Kammer vorgelegt wer- den mögen; denn es ist wünschenswerth und nüßlich für die Zukunft,

daß wenigstens die Grundsäße des uin Rechts und der Villigkeit 0

durch eine öffentliche Debatte sancttonirt werden.“ E

Der Mehiteut fügt diesem Berichte folgende Bemerkung vinzu: „Der Minister des bffentlichen Unterrichts hat sich beeilt, der Kommission und ihrem ehrenwerthen Präsidenten für diese vortrefflihe Arbeit zu danken, und ihnen anzuzeigen, daß er sei- nêrseitó den Ansichten der Kommission vollkommen beipflichte, auch, so viel in scinen Kräften stehe, dazu beitragen werde, daß die vorgeschlagenen Maßregeln in Ausführung kämen. Er hat auch sogleich den Ministern der auswärtigen Angelegenheiten, des Junern und der Finanzen Abschriften des Berichts mitge- theilt und sie gebeten, die Vorschläge der Kommission, so weit sie in ihre resp. Departements cinschlägen, zu prüfen, und densel- ben die ihnen dienlich s{heinende Anwendung zu geben. Schon vor dem Zusammentritt der Kommission hatte sich der Minister der auswärtigen Angelegenheiten mit dieser wichtigen Frage be- schäftigt; man darf daher hoffen, daß die neue Präfung, der ste unterworfen worden ist, nicht ohne Erfolg bleiben werde, und daß man mit etwas Geduld und Ausdauer ein Uebel werde be- kämpfen können, über welches sih die Schriftsteller und der Buch- handel, nicht allein in Frankrei, sondern in ganz Europa, mit viel Recht beklägen ! ‘/

An der heutigen Börse wurden die Course sämmtlicher Fonds niedriger notirt, ohne daß man einen besonderen Grund

dafür anzugeben wußte.

Me oibrliantes u-n d Irland.

Parlaménts-Verhandlungen. Oberhaus. Sitz- zung vom 21, Februar. Lord oventry legte cine Bitt: schrift vor, worin darüber geklagt wurde, daß die Arbeiter hei der London-Birminghamer Cisenbahn meist Leute von dem sch{{ech- testen Charakter seyen, viele Tumulte veranlaßt, ganz harmsose Personen angegriffen und Diebstähle und Räubereie1: begangen Hätten. Die Bittsteller wünschen daher, daß, wenn die Gesell- schaft für diese Eisenbahn um einen Freibrief einkomme, demsel- ben eine Klausel einverleibt werden solle, wodurch die Gesellschaft genöthigt werde, während der Dauer der Arbeiten nicht nur, ondern au, so lange die Bahn im Gange sey, eiu eigenes Polizei-Corps zu unterhalten. Der Marquis von Salisbury und der Graf von Winchilsea unterstüßten den Antrag. Leßterer wünschte auch noch, daß das Publikum vor Be- trug bei solchen Unternehmungen geschüßt werde. Viele Actío- naire der London - Birminghamer Eisenbahn z. B. hätten sich nur dur die ahtungswerthen Namen, welche unter den Unter- itübern „der Unternehmung genannt worden, bewegen lassen, Actien zu nehmen, nachher aber, wenn der Preis der Actien gettiegen sey, seyen die Namen jenec Individuen verschwunden, und es habe si gezeigt, daß dieselben nichts mehr mit der Sache qu thun hätten. Der Lord wünschte, daß die ursprüng- lichen Unternehmer verpflichtet werden sollten, das Unternehmen auszuführen und bis zum Ende für die Ausführung sich verbindlich zu machen. Die Bittschrift wurde auf die Tafel des Hauses gelegt. Sodann wurden von mehreren Prälaten Petitionen gegen die Aufhebung der Kirchen- Steuern, und von den Lords Brougham, Melbourne, Lansdowne und Fitwilliam eine nit minder beträchtliche An-

l von Petitionen für die Aufhebung derselben eingereicht. ford Figwilliam erklärte jedo, daß er dem Gesuche der von ihm eingereihten Petitionen nicht beistimmen fônne, obgleich er andererseits es sehr’ natürlich finde, daß die Dissenters nicht ge- neigt seyen, zu einer Steuer länger beizutragen, die ihnen dutrch- aus feinen Nusen schaffe. Er müsse jedo hinzufügen, daß,

24%

| seiner Ansicht nach, der Mangel an Toleranz und Nachgtebig-

keit der herrshenden Kirche gegen die Dissenters zum großen Theile die Veranlassung der immer wachsenden Unzufriedenheit dieser Lebteren sey, Die Dissenters könnten es nicht vergessen, daß, so lange noch eine Möglichkeit vorhanden gewesen sey, fie von dem Genusse gleicher Rechte mit ihren der herrschenden Kirche zugethanen Landsleuten auszuschließen, der Klerus dieser Kirche mit dem größten Eifer die Bresche vertheidigt habe, welche den Eingang in die Citadelle auss ließliher Rechte möôg- lich machte. Der Klerus würde weise gehandelt haben, ivenn er {on vor funfzig Jahren aus freien Steen selbst die Re- formen in den kirchlichen Institutionen vorgenommen hätte, zu denen erx jest durch die Macht der Verhältnisse gezwungen werde. Daß er (Lord Figwilliam) übrigens nicht für die gâttz- liche Aufhebung der Kirchen-Steuern stimmen fönne, beruhe darauf, daß er glaube, cin Jeder músse auch ein materielles Interesse an der Erhaltung des Gotteshauses haben, in welchem er seine Gebete verrichte, und wenn uur die herrschende Kirche sich zu der wahren Toleranz erheben und ihre Gotteéhäuser nicht zu ihrer ausschließlichen Benußung reserviren, sondern auch den Dissenters überlassen wollte, so würden auch diese le6z- teren bereitwillig zu der Unterhaltung derselben beisteuern. So- wohl der Erzbischof von Canterbury als der Bischof von Exeter suchten die Kirche gegen den Vorwurf der Intoleranz in Schuß zu nehmen. er Ersiere machte bemerklich, daß die Kirche bei der Frage wegen Aufhebung der Test- und Corpora- tions: Akten durchaus keine Opposition erboben habe; der Lestere fügte hinzu, daß die Annaÿme dieser Akten selbs nicht von dem Klerus, fondern von dem Parlamente beantragt worden sey, und daß dieses dieselben lange Zeit hindürch als die Haupt- {chußbwehren der Verfassung betrachtet habe. Den Vorschlag des Lord Figivilliam, die: Kirchen für alle Sekten zur Be- nußung zu öôfsnen, fand der Bischof geradezu lächerlich und meinte, daß alsdann eine jede Kirche nichts Anderes als eine theologishe Arche Noah's seyn würde. Lord Mel- borne {loÿ sich im Ganzen den Anschten des Lords Figwis- liíam an usd fand in dessen Vorschlage, daß in jedem Kirchspiele eine Kirche für alle Sekten gemeinschaftlich seyn solle, durchaus nichts Befremdendes. Was indeß die Absichten der Regierung ia Bezug auf die Kirhen-Steuern betrifft, so erflárie er, daß dieselbe eine Bill einbringen werde, wodurch die Kirchen-Steuern auf eine bessere, vernünftigere und genügendere Weise regulirt werden könnten, und so, daß der durch die jest bestehenden Ge- seße veranlaßte Zustand der Aufregung und Unsicherheit auf- hôre. (Es scheint demnach, daß die Minister keinesweges ges fonnen sind, in die verlangte gänzliche Aufhebung dieser Steuern zu willigen.) Nachdem Lord Melbourne noch im Allgemeinen der Politik der Regierung in Kirchensachen das Wort geredet hatte, wurde die Debatte geschlossen, und das Haus vertagte sich.

Unterhaus. Sibzung vom 21. Februar. Bevor die Debatte über die Irländische Munizipal-Reform-Bill fortgesest wurde, gingen sehr viele Petitionen für und gegen die in allen Theilen des Landes projektirten Eisenbahnen ein. Darauf âberx- reichte Sir Robert Peel eine Petition aus Dundee, in wel- cer um eine Geldbewilligung gebeten wurde, damit den noch im Cise befindlichen sechs Walifischfängern Hülfe geleistet wer- den fônne, da die Regierung bisher diese Hülfeleistung verwei- gert hat. Der Kanzler der Schaßkammer, Herr Springs- Nice, erklärte jedo, daß keineswegs pecuniaire Rücksichten die Negierung veranlafßcr hátten, ihren Beistand in dieser Sache zu versagen, sondern Rúü&sichten der Klugheit und des allgemeinen Interesse, und Sir R. Peel nahm daher die Petition zurü, welche ohnehin ordnungêwidrig war, da sie eine Geldbewilligung verlangte, ohne daß dazu die nöthige Sanction der Regierung zum Voraus gegeben worden war. Sir Robert behielt fich in- deß ver, bei geeigneter Gelegenheit auf Vorlegung der auf die Sache bezüglichen Papiere anzutragen. Eine Frage des Hercn Gladstone in Betreff der von der Regierung einzubringenden Bill wegen Regulirung der Kirchen-Steuern beantwortete Herr Spring-Rice dahin, daß diese Bill, wenn irgend möglich, schon am 23sten eingebracht werden solle. Eben derselbe erklárte auf eine Frage OD'’Conne!l’s, daß die Erneuerung des Freibriefs der Bank von Jrland, der im nách sten Monat abläuft, von dem Resultat des Ausshuß-Berichts über das Irländische Bankwesen abhängen werde. Durch eine Anfrage des Herrn Bruce we- gea der in einzelnen Theilen von Schottland, besonders in dem Hochlande, herrschenden Hungersnoth aufgefordert, erklärte der

Unter - Staats - Secretair des Innern, Herr Fox Maule, |

daß - die Regierung Nachricht von dem Vorhandenseyn

der Noth erhalten und bereits Vorkehrungen zur Ab- |

hülfe getroffen habe. Demnächst wurde die am Abend zuvor vertagte Debatte über die Irländische Munizipal-Reform- Dill wieder aufgenommen. Zuerst sprach einer der eifrigsten Tories, der Sergeant Jackson, welcher sich jedoch hauptsächlich darauf beschränkte, einige {hm am Abende uvor von Lord Mor- peth gemachte Vorwürse zu widerlegen. err O'Brien warf dem Redner vor, daß er fast zwei Seunden gesprochen habe, ohne auch nur cine Sylbe vorzudringen, die zur Sache gehöre. Nach ihm vertheidigte Here E. Bulwer lebhaft die eingebrachte Bill, welche durch den Oberst Perceval eben so lebhaft ange- fohten wurde, weil sie die Ruhe von Irland zu sidren drohe. Nach dem Lesteren nahm Lord Howick unter dem lauten Zu- rufe: Hört! Hört! das Wort. Er bemerkte, daß es jeßt nicht mehr auf Beantwortung der Frage ankomme, 0b es in Jriand Munizipalitäten geben folle oder nicht; diese Frage sey genügend erörtert, sowohl während der vorigen, als während der gegeis wärtigen Session. Das ehrenwerthe Mitglied für Liskeard (Hr. C. Buller) habe in dem von ihm am Abend zuvor gehaltenen elo- quenten Vortrage die Zweckmäßigkeit der Munizipalitäten für Zrland so vollkommen crivtesen, daß es einer Wiederholung nicht bedúrfe, besonders da von derx anderen Seite des Hauses durch- aus gar kein Versuch gemacht wordett sey, diese so tüchtige Ar- gumentation zu widerlegen, Er (Lord Howick) werde sich daher auf einen Punkt beschränken, auf den einzigen neuen Punkt in der Debatte, nämlich auf den Versuch, der von der Gegenpar- tei gemacht sey, die Frage wegen Reform der Munizipalitäten in Irland dadur zu verwirren, das man darin Gefaßr sür die herrschende Kirche von Jrland finden wolle. IÎn der lebten Session habe Niemand außer dem sehr ehrenwerthen Baronet (Sir I. Graham) auf irgend eine solche Gefahr auch nur hingedeutet. Warum also rede man jeßt davon? Wenn es nur zu dem Zwece geschehe, um religiösen Zwiespalt in D land hervorzurufen, wenn das der Zweck sey, wenn. die Ne- ligion aus Partei - Absichten erntedrigt und herabgewür- igt werden solle, dadurch, daß man eine rein politische Frage mit elenden Leidenschaften und den ärgsten Vorurtheilen in Verbindung bringe, dann dürfe man wohl auf den gesunden Sínú des Volkes in dem Vereinigten Königreiche renen, daß es die Erreichung so nichtêwürdiger Zwecke vereiteln werde, Hierauf sprachen Herr Shaw gegen und Herr Roebuck für

Am Uten d. fand hier genstand die Erlet und Irland war. wurde in derselb brofe als der Punkt einerscitè durch eine fahrt, ausgehen foll.

as eben er enthält eine Re band und Þ leßteren, wie

eine Versammlung statt, deren Ge- Verbindungen zt nell führte den

fangs erwartet, daß es in dieser Siy

mmen werde, wenn auch erst nach län

sich darauf gefaßt gemacht, daß daz

4 Uhr Morgens versarnmelt bleibez

bend feine Sizung halten wre,

der wollten E nicht is der erforder 1; aber die zaßsreich ver;

2s Resultat der Deba iséussion wurde

Abend vertagt,

el hatten sich noch nic

nen übrigens bei der Au, Stimmen.

die Bill, Man hat zung zur Abstimmung ko geren Debatten, Haus vielleicht bis 3 oder

und dann am nächsten A um sich eine Erholung zu deshalb verabreden, den lichen Anzahl im Hause saminelten fr sehr gespannt waren Uhr Morge N. Peel, O'C vernehmen lassen.

stimmung ‘auf eine

chterung der

Herr O'C Fishguard in der von welGe

ischen England

Grafschaft Pem- em diese Verb andererseits durch Dampfs:

Herrn M'’Culloch ußischen Loll-Ver- ngland, welche Listen zwar r mit den ezeichnet werde, aber Dritisch-Preußischen terdam gingen. Den reußen berehnet er auf anzen ertheilt er olítif Preußens in

und hatte

Eisenbahn,

schienene Handels-Lexikon des ibe von Artikeln über reußens Handels-Verhäítni der Verfasser sagt,

edeutend erschienen, inder f denselben als Pr da neun Zehntheile des Bremen und Rot sfuhr nach P fund Sterlin bande und der P n Lobsprüche.

- Berichte des Courie schon seit einigen Tagen beute als gegründet un nfangs geglaubt hatte. [ mit Victual n Handel na rflih bezahlt w

Die Mitgli folgenden Abend zu erscheine mden Zußdörer, , fanden sich getäuscht; die D zum nächsten

se mit E

ns nochmals bis auf den offiziec

onnell und Herr Shi Die Minister rec

ajorität von 40 sehr bedeutend se

Handels über Hamb Werth der jährlichen Au nehr als 2,880,000 Y Preußischen Zoll - Ver dieser Beziehung die größte Im heutigen Börsen Zine Fälschung, von der wesen, hat sich gestern und tender erwiesen, als man a machte Geschäfte im Hande cepte von Agenten in dieset verschiedeneaz Banquiers w nah Amerika entkommen s Vorgestern verbreit Zustand der Börse in L lung gehalten werden Vorschüsse zum unter Königs Sch

chert, daß ofe London nicht ern daß Fürst Esterhazy beabsichtige.

St. Petersburg ,_ sehr lebhaft, ernstlichen Strei;

ivird jeßt wieder ver

London, 22. Febr, 23 am hiesigen H

der Oesterreichische Botschafter verlassen werde, im nächsten Frú

Der Courierwe

wie es früher hieß, sond hjahr. höchstens eine d sel zwischen London und egen der Angelegenheit des daß dieser Vorfall zu n Ländern führen werde er hatten behauptet, Herr von Barante eisung eines Framösj

stellungen an das Ru si en ohne Erfolg geblie

Urslauvsreise r [liest tnan : die Rede ge- d weit bedeu- Der Thâter ien und ahmte die Ac- von denen viele von orden sind; er foll

i jeßt, w doch glaubt man nicht, tigkeiten zwischen beide

Französische Blätt hâtte wegen der Weg Rußland ernstliche Vor richtet und, | verlangt. Hierauf crklé der Franzdösische bci der dortigen cigenen ut zu welcher Zeit der den südlichen Provinzen ma denselben bis Odessa begleiten, pel, Smyrna, Griechenland un ,, Wir können auch nur hinzu, „daß zwischen Rußlan nehmen herrscht, und daß der Kaiser Barante davon die sprechendsten B

Lord F. Egerton machte es den Rede im Unterhause NRechtépfleae in Jrlan triebe verwickelt geivesen, wie die Landedelleute, Hegereiter einsebten , iten, wenn Eben dieser

ichen Leßrers aus she Kabinet ge: ben, seine Pásss ersihern zu tönnen, daj on St. Peteréb sondern bei seiner sten September nachgesuát aiser von Ruß'and eine Reise nach 1d Herr von Barante Höchst von dort aber über Konstantino: d Italien nah Frankreich geher wiederholen “’, fügt die Times ranfreih das beste Vet tifolaus dem Herrn von se giebt.‘/ Ministern in seiner leßten daß sie Männer für di die selbst tief in politische Umf vermuthlich, meinte wenn sie einen oder wie die sle die Diligencen durch B Redner stellte es in Au zipal-Bill durchginge, bald Abstimmung foigen wür )renbeihte bestehe olischen Gei in Irland allmälig chimpf für ein fatholishes Lan n protestantischen es sey ganz n Einflusses

weil dieselb rt die Times, v Botschaster am Hofe v Regierung um sei: 1 Urlaub für den näch

eten sich hier nachtheili iverpool, wo nach Ein die den Zweck h von 2 Mill. Pf Waaren zu n von Liverpool mit die Direction der Londor von der Sch Pfd. Sterling daß keines von beiden r hiesigen Bör uf 90 zurü Spanischen Fonds \ch erung mit dem Angriff Uen erregt har.

e gehemmt, weil es sichtigte Anleihe fehlte. g war die Themse Gegenden f fl; en angerihtet wurde,

en aus Kalkutta vom 8. ODêftober leur daselbs einen Fern ch den Britischen eingeräumt ist. ales is der Getraide en bis auf 8 Sh. fishfang in jenen

ge Gerüchte über den igen eine Versamm- atte, die Regierung d. Sterling auf die

sem Gesuch 1Birmíing- abfammer cinen Vor in Schaßkammer- t Gesuchen be- se gingen die Consols en i Abrech- auch wieder, wei! auf die Kar Zn Holländische! 1 jeder weiteren Nach-

urg nichi ie Pásse,

loß liegenden tern wirklich eine Deputatio ) ¡getroffen seyn.

hamevr Eisenbahn sucht von einer Million

erhalten; man glau willigt werden wir gesteru wider Erwarten a nungstag. die unerwartete Zs Stellungen Mißtra waren die Geschäft riht úber die beab

Gestern Nacht daß die Bewohner der und großer Schad

Nach Bericht General - Gouver! Persien publizirt, lung mit den Russischen

Ín Neu-Süd-W Sydney war usdel gestiegen. Jahr nur wenig eingebracht.

Der Quebec Mercury vom ommissar, Herr Gipps Kommission, zurückzutehren, Kanada's bald

5 übermorg

zura Vorwurf, d anstellten,

efährlichen! eapolitanl; andéiten es

sicht, daß,

Grundsabe, Wiiddieb zum schen Postbean forten ließen.

wenn die Jrländische Muni meine Stimmrecht und und daß dann in einem Lande , bald alle Wahlen in die H fommen müßten; so werde man Ansicht gelangen, daß es cin S sey, einen protestantischen Lord:K König zu haben.

angesch wolien, uhten mußten,

hatte der zan des Schachs von

die geheime E A Kaufleuten Gleich ster-

wo die Of

E ath i S ände der preis überaus f

3 Pence für

der Weiz Meeren hatte dies

anzler und eine Der Vall

peth meinte dageg ehrung des katholische regel zu reden, da diesel it Und niederen Klassen tholische Glaubens

Lord Mor immer von der Verm Jrland durch diese oder jen Einfluß dort unter den mittlere selbst bedingt sey; ob die fa sich greifen werde, menschlicher G

24, Fanvar meldet, - nebs dem errn Elliott, im Be was deutlich

Secretair der griff standen, anzeîge, daß die An: schen Parlamente zur

nigliche K Kanadischen nach England gelegenheiten Sprache kommen würden.

Der Statthalter von Jamaika k hende Versammlung am 21. De tagt, nade dieselbe eine Bi Qualification für genthum in Grundstü ‘e! und die 200 Pfund

durch si} lehre weiter unf Bestimmung alis die Menschen hätten weite gerecht zu seyn. 4 (gestern erwähnten) Reus al-Reform unter Anderen er Hauptsache nicht

Minister in dieser Sessio!

d sich deshalb zurückzdgen,

thigt sehen würde

mnancipation der Ka

Munizipal - Reform i und das in nicht gax ferner e Lord Stanley Bill gehalten , „Lord Stanle

das hänge von einer hdhern se6gebung ab; zu thun, als gegen Jederman Herr C. Buller sprach in seiner zu Gunsten der JIrländi au die Ansicht aus, verschlage, wenn au ihre Bill nich t da alsdann Sir Roberr Peel selb die Maßregel aufzunehmen, w denn zu Stande músse die sand nun einmal fommen, Ueber die Rede, welch Irländische Munizipal - Globe folgendermaßen : derben der Kirche, als ihr schlimmer nen, indem er die Kirchen Anstoßes bezeichnete liege und der, so ung diefer j ord Stanley weiß sehr wohl, bigen Stande der politische ie Nuklosi

¿ak die dorti zember bis zum 7 il angenomme der Legislatur en oder Personal - Ver und Gemeind

ge gese6ge- 1 ebruar ver, u atte, wodurch die 0 Pfd. St, mögen auf der e - Beamten auf

schen Munizip daß cs am Ende ín d ch die jeßigen t durhsesen könnten un st| sich gend

Mitglieder

für obrig festgesest wird, Derichten aus Bue

nos-Ayres vom 14. . Novemb

hili ein revolutionai Präsidenten und der - der in dieses nd unverzüglich vorgenommen und dem Senat wieder Das Chilische ästdent Santa- aben, bis es wieder Chili habe n Communica- gestellt, sofort zu ruz über Peru Wohlfahrt

Dezember

ie einst die E inst res Kom-

hatte man am plott entdeckt, welches die Minister bezweckte.

Komplott verwickelt w zu räumen ; viele Brâsidenten b

Der Bolivische Gesar , erhielt Befehl, das La frungen wurden Mat, wo der on Diktatur soll vor Callao ein ¿erhandlung ver

stern gegen di äußert sich defi mehr zut Ver hâtte thun fön [tigen Stein det Frage im Weg t sey, die Erledi

is zum 31, eine Art d Geschwader Cruz aber jede Un zurügegangen sih mit denen tion gesetzt 1:2 rüsten, um as Proteftorat in der G: úrt der Amcrika

eingeräumt.

n seyn, der Pr weigert h die Regie

frage als cinen gewa , welcher der Corporations-

lange er uiht weggeräum hoffnungslos machen daß die Er!

rung. von

E - : leßteren Granada in C

von Aequator und

edigung der Kirchen] ibnen die

Parteien hossnungs gteit zu fühlen, dies als bis in der Stárk g vorgeganget beibehalten, gung der Jr und fâme auch ihr ßte denn eine Fr licher Mipßachtung der etheiligten Volks abge? unerledigt bleiv M es von Lord Statiléy und| soll auc feine andere Frag elagerungézul llen, aus Besorgnis ten nicht ihre freien se ofsenherzigen Ges [6 selbsè die treffliche} ¡ifworten unternahm. | ährend des Verlaufs der Du Er konnte es vor Un ie Anspielungen rélärungemr gege d waren ihn of chte sich mehr als muß seine Lage fühlen; ßerung Lord

Nothwendèt des General ¿u ersticken, da es die publiken zu un en Zeitungen sprec otiacz dort Befekßle n, allen Krie

frage bei dem : los ist, Man scheint allgemein d Angelegenheit cher wied oder Stellung dieser

é Santa-C Freiheit u terdrücen dro zen auch ich

er vorzubringen , Parteien eine Ver Tories ihre jeßige Position insehen, daß keine Erledi ge möglich is, keine, Staatsruder; man ms wenn sie mit gänz tasse des dabei b Also, wenn die Kirchenf

nischen Re eritanisch aus Ce‘tagena, w fen crgangen seye Uz Znbli® ein Zeitungen vot aturforscher Herr rs in jener Stadt, den Missionen az

on von Briefen müssen sie offenbar n Hâs ländischen Kirchenfra g zu halten, Partei morgen ans erledigt nennen wollen, Ansichteit der grogen V macht wird. und das muß sie, seinen Tory-Genossen abhängt, der Jrländischen Politik erledigt stand ist also proklamirt. für die Kirchen, ia Herren seyn!

(tändnisse seiner Neden, die er merête, daß Sir Robert Peel w batte scine heitere Miene

ruhe auf seinem Siß kau!

gsbedarf ferti Peru eintreten Buenos-Ayres zufoige, befand der nd sich zu nfange De: bald na seinem

gedachte aber Gränze von Daraguay

S ânemarp

L E ie X FINrgeL s e

ihren eigenen S Der edle Lord hat dur Partei mehr geschadet, a

hagen, 21. Febr.

betreffend den Han geholtem Bedenken greih durch die & n gleichlautendes zu erivarten seyn. ein paar ne

ezember v. J. ist cjifffahrt auf Js: vier Stände-Versamm- ônigl. Rente- Kammer M O erzogthümer

ein Plakat, land, nach z lungen, für das publizire worden. wird daßer nun auch

Thorwaldsen hat mer, welcher vce den G seiner früheren Compositi führt wird. Daß die in wöhnlich, das sich von selb. halten, welcher z dekorirt hatte. Für läufig in verschiede den, Dreißig jun sh vereinigt , jed dritten Jaßre der Subscri Q n dann verlo Conds des Museums zufall

so ungeschickt zu bea!

ganz verlor. n mehr aushalten;

genen zu Glasgow abgegebenen E Institutionen an Jrían seine Ungeduld ma

eliefs modellirt: Und eine Wieder von Achill Dänen, wie rt haben, versteht trischen Maler ge- auf das eleganteste jeum sind nun vor- bthlr gezeichnet wor- denen Fächern haben en, welche in jedem Sämmtliche und die Einnahme dem

die Verlei fenbar zu verdrießli, j einmal durch äußere Zeichen ( aber er sollte sich nicht durch eine Aeu Hört! von Sir John so deutlich zu verrathen, Wenn die J onen den Robert Peel’s den ist anderer Meinung nister wirkli ents{chlosse! zu stehen od hres Falles gewi

ung lokaler 2 g Rom ánwesenden

zusammen gefeie ward beé einem Där sem Ende sein Atelier das Thorwaldsensche Mu nen Kreisen 26,000 R ge Künstler von Arbeit auszuführ fertig sey

Weihnachtsfe(t

Morveth!} Das Fest

azu verleiten lassen; Indeß wir entschul en Irländischen Mu versperrt, so versperren diese Weg nach Downing-Street. sie glaubt vielmehr, daß, 1 seyen, mit der Jrländi er zu fallen, sie nach der Rede ß scyn könnten.

Gazette will erfahren habet, der auf die Ausschließung des seines Namens von den Liste

Hobhouse d daß er sie súhlt. digen ihn. rländische Kirche d nézipal- Corporati der Kutsche Sir Die Times wenn die Mi {hen Munizi Lord Stanley's i Die United -Service- daß mehrere Oberhaus Lord de Roos der Pairie ant

rbeiten solle

Deutschland.

Oldenbur Wegen des Ableb

g, 21. Febr.

ens Sr. Maï. stav 1V,, Vaters i

rer Königl. Hoheit der Frau

und Streichung ragen wollen.

24)

l Großherzogin, ist an dem Großherzogl. Hofe auf 6 Monate

Trauer angelegt,

annover, 24, Febr. In der Sigung der ersten Kam- mer der Hannoverschen Stände- Versammlung vom 7ten d. er- folgte eine Mittheilung der zweiten Kammer hinsichtlih des Geseb-Entwurfes über die Rechts-Verhältnisse der Juden. Nach dieser Mittheilung hatte die zweite Kammer die meisten Be- {üsse der ersten Kammer zu dem Geseß-Entwurfe abgelehnt, und beantragte nun, zur Ausgleichung der, auch durch die Ab- lehnung der meisten Beschlüsse der zweiten Kammer, von Sei- ten der ersten Kammer, entstandenen Differenzen, eine Konferenz von zwei Mitgliedern jeder Kammer. Die erste Kammer ging ohne Weiteres auf diesen Antrag ein. i

Leipzig, 26. Febr. Die Gründung der Deutschen Buch- händler - Börse ist so allgemein besprochen worden, hat so viel- seitige Theilnahme erregt und so manche Hoffnung erweckt, daß auch folgende Nachricht nicht uninteressant seyn durfte, Jn Be- zUg auf dieses Institut und das dafür in Leipzig, als dein Cen- tralpunkte des Deutschen Buchhandels, errichtete prächtige Ge- bâude hat nämlich der überaus thätige hiesige Buchhändler, Hr. Ludwig Schreck, eine Denkmünze prägen lassen, die allgemeine Beachtung verdient. Sie is von Loos in Berlin gefertigt und bedarf {on deshalb feiner weiteren Empfehlung. Jn Gold 4 Sriedrichsd’or, in feinem Silber, von der Größe eines Preußischen Thalers, 1 Thlr. 12 Or. in Neugold tur 20 Groschen im Preise, zeigt sie auf der einen Seite die vordere Ansicht des prächtigen Börsen - Gebäudes genau bis auf die Gefüge des Steines, Dies in solcher Kleinheie ausgeführt, daß matt die auf der Fagçade des Gebäudes anges brachte Inschrift : ¡Deutsche Buchhändler - Börse‘ mit unbe- wassnetem Auge kaum erkennen kann, obwohl jeder Buchstabe, dürch ‘das Glas betrachtet, die regelrechteste und ausgebildetste Form hat, muß die Bewunderung jedes Beschauers ansprechen. Unter den Prospekte des Gebäudes findet man das Datum der Gründung und Einweihung des Gebäudes, Die andere Seite enthält die Widmungs- Worte der Börse: „Durch Deutschen Gemeinsinn gegründet und erbaut; dieselben sind umgeben mit einem kunstvo!l ausgeführten Kranze von Aeßren , Epheu und ! Lorócer. Sowohl der Gedanke als dic Ausführun verdient, daß „das Unternehmen von Seiten des Deutschen Publibunte gewürdigt werde,

Kassel, 26, Febr. (Kass. Ztg.) In der Si ung der Stände-Versammlung vom 2östen d. M. eröffnete der Landtags- Kommissar, daß dur Allerhöchsten Beschluß vom 22sten d. ÎN. die Dauer des gegenwärtigen Landtags, mit Rúksicht auf die Vorlage egen der landständischen Geschäftsbehandlung, vorerst auf unbestimmte Zeit verlängett worden sey, theilte sodann etnen ; Gescs Entwurf, den Hausirhandel betreffend, so wie ein Schrei- ben des Finanz-Ministeriums, die Anstellung und Normal-:Gez halte der Steuer: Jnspektoren vetreffend, mit.

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Der eidgenössische Vorort hat mit ciner vom 11. Februar datirten Cirkularnote dezn Kantonen zwet von ihm in lebter Zeit abgeschlossene Freizugigfeits - Verträge nebst den nachstehenden Erkläruncçen mitgetheilt :

Ì. „Der unterzeichnete Kaiserlich - Königliche Haus z-, Hof- und Staatsfanzler crflârt hiermit kraft seines aufhabenden Amtes im | Namen Sr. K K. apostolischen Majestät in Felge cincr im Wege ; der K. K. Gefaudschaft mit deu Vororte der Schweizerischen Eidge- | nosscnschaft getroffenen Abrede, daß der am 3. August 1804 zwischen den K. K. Westerreichishen Staaten und der Schweizerischen Eidge- nossenschaft abgeschlossene nd am 16. Auguß 1821 crweiterte Ver- trag über elne gegenseitige Freizügigkeit des DBermögens auf alle der: maten zur Deflezreichishen Monarchie gehörigen Länder, so wie auf das ganze cidgenössische Gebiet seine vollkounucne Auweudung zu finden hat, und daß ferner der in dem Art. Ul. des erstbesagten Vertrages ent- haltene Borbchaît derAbsczos-, Abfohrts- undAbzugsgelder, welche einzel- ucu Städten, Gemeinden oder Herrschaften zusteben, vou nun an tlierfetts zwischen den zum Deutschen Bunde gehörigen Proviu:en dex Vesterreichischen Monarchie, dann dem Lombardisch-Venetianischen Königreiche, Galizien und rodomerieu, Dalmatien und den unter den General. Kommanden zu Agram, Peterwardein und Temestwar sichen- den Milit ir - Gränzdistriften, und audererscits der Schweizerischen Eidgenossenschaft als vollständig aufgehoben zu betrachten ist, Zur Bekräftigung dessen ift die gegenwärtige Erk ärung vou dem unter- zeichneten K. K, Desterreichischen Haus-, Hof - und Staats- Kanzierx unter Beidrüciuug des amtlichen Siegeis ausgefertigt worden, und j soli, nachdem sie gegen cine gleihlantende Erflärung von Seiten des Vororts der Schweizerischen Eidgenossenschaft auégewechselt worden, durch öffentliche Befanntmachung in den gegeuseitigen Landen Kraft und Wirksamkeit erlangen. So geschehcn Wicn, den 12. Jauuar 1837. | (L. 8.) Unterzeichnet: Fürst von Mettcrni ch.“ E 1 „Der cidgeuössische Vorort ist Nameus der Schweizerischen Eidgenosfenschaft mit der Herzoglich Sachsen- Meiningenscheu Staats- Regierung in Viuficht ciuer pechselscitigen allgemeinen Freizlgigfeit über nachstehende Bestimmungen Übercingefkommen: Urt. 1. Alle Ver: u1ogeinsabzüge, ivelche biéher von dem aué derx Schweizerischen Eidges uosjenschaft in das Herzogthum Sachsen-Meiningen, oder umgekehrt aus dem Herzogthum Sachfen - Meiningen m die Schweizerische Eid- genoffenschaft gehendez Vermögen, unter was immer für cinen Mag: mein erboben wurden, sollen zwischen deu beiden Staatcn gänzlich auf: gehoben sevn, obne allen Unterschied, eb das Vermögen durch erlaubte Answanderung, Kauf, Tausch, Schcukung, Erbschaft oder auf andere Weise ausgezogen werden. Axt. 2. Diejeuigen Abgaben jedoch, welche iu dem eineu oder dem andern der beiden foutrahirenden Staaten bei Kauf, Tausch, Erbschaften, Legaten cder Schenkungen einge- führt sind, oder allenfalls ciugeführt werden fönnten, und auch von den eigenen Staatsangehörigen oder Unterthanen , ohne

A

Rücksicht auf Vermögens - Exportation entrichtet werden müssen, sind hierdurh nicht aufgehoben. Art, 3. Die gegenwärtige Uebereinkunft erstrecét sih auf den ganzen Umfang der beiden fon- trahirenden Staaten. Art. 4. Nach diesem Grundjage foll fein Un- terschicd deswegen gemacht iverden, ob die bisherigen Abzüge in die Staatsfassen geflossen oder sonft von Standesherrschaften, Grund- herrschaften, Fndividuen oder Corporationen bezogen worden seyen, und es solleu daher auch alle Privat-Bercchtigungen zur Nachsteuer oder Abzug in Beziehung auf beide Staaten aufgehoben seyu. Art. 5. Uebrigens foll bet der Anwendung der gegeuwärtigen Uebereinfunft nicht der Tag des Vermögens-Aufalls odex der erhalteuen Erlaubniß zur Auswanderung, sondern uur jener der wirflichen Vermögens- Erportation in Betracht genoumen lcerden, so daß von dem Augen- blicke an, wo die gegeuwärtige Areclizügigfeits - Convention in Wirk- famfeît tritt, das ¡war schon früher angefallene, aber nuch nicht ex- portirte Vermögen als freizügig behandelt werden muß. Art. 6 Gegenwärtige, im Namen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Herzoglich Sachsen - Meiningenschen Staatsregierung zweimal gleihlautend ausgefertigte Convention foll, nach crfolgter Auswech- felung, Kraft und Wirksamkeit in den beiderseitigen Lauden haben, und offentlich befanut gemacht werden. Vern, den 18, Seumonat 1836.“ (Folgen die Unterschriften.)

Spani

Madríd, 14. Febr. Die Hof-Zeitung enthält ein Cir- culax des Justiz-Ministers, worin er die Justi :Beamten auffor- dert, diejeuigen Journale, welche sich Veleidi ungen gegen die Cortes oder andere Staats-Körperschaften erlau en, um zur Em-

entlihen Ruhe

erausgeber zu d aus Mala Gefangenen, welche uerto Rico ab chdem sie den

rmann gezwungen, worauf sie die Däni Schreiben aus Gibral( : ¿¡„Jn Ceuta ehrerer Sta Karlisten bes Verhaftungen Algesiras, ,¿Manuel“/ Bord derselben eses Verfahren

n Behörden in Cadí Morning Chronic chen Gränze vom |1 erflärlice Unt geführt wird,

che Springfluth in aarsfield sich

pôrung und Seéörung der chlag zu nehmen und die n einem Schreiben

aufzureizen, in Be- enunciren.

Februar liest Quiroga von sich auf der Fahrt Kajüte ei

ga vom 5. der General hier aus nach P

empört, und na sen, den Steue

einzuschlagen,

Nachstehe Bischofs und m

andte, haben apéitain in die den Cours nah St. Flagge aufzogen.““ tar vom 7. Februar der Verhaftung des die man der Korrespon- uhen stattgefunden, dée estern wurde Behörden, der Steuerruder abgenommen Der Sardinische protestirt und seine weitern x vorgelegt.“ le theilt ein Schreiben von Februar mét, in welchen r Generale der Königin inigen soll man noch immer ssoa warten, nach auf Tolosa vorzurücken, obgleich er 19,009 Mann Karlisten mehr aben die Pause in den O farabia und egnahme viele Leute die für die benémittel bald qa seyn werden. Oñate erschein Don Carlos: ß viele Soldaten der mit Gewalt entrissen un - um die Armce der Usurp angeblichen Rechte meiner Anarchie vertheidigt, in ecnblick gekommen ist, icjenige Gemüthsruhe wo sie sich der Revo ges Schicksal festzu Sergeanten, n Legion , die in d gerechte Sache vertheidi welches sich nach fte richtet; fommen en dic nötb n Dekrets tre

haben, in Folge bsoffiziere ,

chuldigt, Unr herbeiführten. hl der dortigen

mit den . wieder andere

Sardinischen und eine Wache an sul hat gegen di eschwerden de

der Spanis über die unh Beschwerde

Anderen hätte S bevor er Ver unter seinen

hâtigfeit de

geweigert, stärkungen erhalten habe, Befehlen h Die Karlisten h namentlich Fuen so daß deren W ist zu befürchten, daß gesammelten Le leicht zu erseben

Die in hendes Defret des

„Ueberzeugt, da j Vaterlande

at und den perationen gut Jrun sehr stark befe- fosten wird. Expedition in San S ufgezehrt und dann

ende Zeitung enthält nachse-

gicsishcnu Legion ihren Spauíen geführt worden erstärken , die, unter deu Nichte, nur die grausamsie zeugung glaube Portugiesen iu dein Lage an n, zu sichern ige daber dci ralen und Soldaten derx ie Reihen der eten wollen, cin Avaus der von ibnen mit aliein, so behalten fie i igen Auordnun ffen und den Anfi rn der Flecken und Städte

er ibnen gebührenden erstüßung agi

ation zu v Decckmantel der und furcchtbarste | ih, daß der Aug ; meiner Armee d | verlieren würden zugleich ibr fün Anfühcern,

genanuten Portugiesische welche meiuc

dieser Ucber um den treuen welche fie von

lution anschl}e stellen. Jch bewil

gen, übertr der Größe gebrachten hre respektiven gen zur Ausfübritug des Behörden, fo ic genauuten in ünd ihnen assen, deren fie bes Februar 1837. p Cabañas.

gegenwärtt ibrern und wie den Richte | Fremden mit d j uy ind dic Unt ; dürfen. Jm Königlichen : Don Manuel Mariía d

Achtung zu behande 1gedcihen zu 1 zu Andoain, c Medina, Verdes

P orga

Englische Blätter.) Der Kíus - Januar eine Volksbewe flôsung nahe. r neun Mitglie demnächstig eine bedeutende iht, daß es die Annah kung einer zweiten Kammer durchs-

Lissabon, Cawislos, der am 18 uführen drohte, scheint sei ammlung desselben hatten sich nu

Das Ministerium viel die Rede i und man zweifelt n eto oder di

10, Febr. ung herbei- Zur leßten Ver- der eingefunden. er Vervollständis Majorität ine des abs

, von dessen . ZUng wieder für sich, i foluten V j seßen werde. Die von England aus an die Re chtlich des neuen Passos hat in de Modificationen i

g gerichteten Vor- rifs haben ih n Cortes angezeigt n demselben eintre

stellungen hinsi nicht verfehlte.

i ierung einige lassen beabsichtige.

600 Mens seyen; Mordth | daß man hier in sogar glauben wür vinzen, wenn nicht nicht etwa aus men Gráäueln aufzureizen.

Vereinigte Staaten von

New-York, 3. Febr, gte Herr van Bur en der Verein

behauptet, daß im f gewaltsame st man indeß Lissabon kaum

ebtverflossenen J Weise ums Le hier schon so gewoht davon verneßmen und Ruhe in den Pro- n spräche, m zu neucn

ahre hier über gekommen it wordén,

ein oder das andere schlicher Theilnahm

blatt davo e, sondern u

Nord- Amerita

er Si6ung des Senats am eit sciner Erwähiung sein Amt als Prá- ser Gelegenheit fol-

zum Präsident sident des Senats nieder u gende Rede:

„_ „Senatoren! hältnisse, die bisher wahrschcinlich niema der ich so lange v lasse, mit denen i der Wahrauchmun fönliche Bekannts Unter solchen Um

igten Staaten nd hielt bei die

Der Zeitpunft nahet hen uns bestand ieder in cine Ve erbunden gewesen, cch funfzchu Jahre g der öffentlichen haft angefnüpft h änden ftann ) faun ich diese G , um scinen Berath gehen lassen, ohne ien des vom

sich, wo die amtlichen Ver- fhôren, und ich werde ng zurücffehrei1, mit nige Mitglieder ver- bte, und w

in der ich ci usammen le Ungelegenheiten so ma abe, die ich uie v ch nicht ohne Rühru elegenheit, wo der Se ungen für einige cinige Worte d Lande mir übe zu erfüllen ¡rauen in meine K eigenthümlichen ermuthigte

erges}sen werde. 1g vou Füncix enat eineu A1! - „Zelt zu präsidiren, arüber zu sagen, wi: riragenen belohnenden 111 bl ih mcin Am! eruahm, da i {

deren erwählt nicht vorüber ih die Pflich chrenvollen Amtes mit aufrichtigem

neuen Stellung feste Entschluß , stets jedes Re Ruf Aller zu mir leicht dicjenigen J iden hoffen durfte.

ungewöhnli ganzen Landes an den, l ßte nothwend in solchen Zeiten gezügelte He

ecwachsen sey, Ausübung der üßen, jede Gesinnung z ar versichert, da rrthümer ve Ju der fe fregung ge alle Aufmerksamkeit i 1g auch auf diese Ve natürliche Eifer der it stürmischer Debattcu um der freien ufig die so

U achten und über de1z wenn mir dies e, die ich fauwm erflossencn Zeit sind Das große n Anspruch rsammiung politischen

1 Diskussion s nt rubigere Hal un mie cklich gewesen sep - anzunchmen , Entscheidun

rzeihen würd

Interesse des nehmenden P einwirken. Parteicn, die un bei deu unschäg vermeideuden Kollisioner gescugebenden Vers, daß ih in solchen

unften mu

1 haben h ammlung gest ällen stets so glü ) erlaube ih mir

cht schmeicheln, - Alle zufricden daß die Aus- 19e billi einigermaßen gen gebilligt Bemühungen, d wendung zu bri Ueberzeugung, Entschlusse abge en der Mít

ch doch nie aufhs zu denfen, wo ich m

as Reglement des H nungen, uicht vergebe daß ih bei feiner wichen, oder das, glieder dieser Versam ch nunmehr v

auses auf ger ns gewesen i elegenheit von meine vas ich den Rechten un schuldig b on dem S ren, mit besonderen: it demselben in

ich hege die m früheren ' d Gesinnun 11, außer Acht ges enate getrennt Interesse an dée Verbindung gestanden ;

fo werde i