1837 / 66 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Loge mehr in Jriand existire. Ehe sodann die Bill zur Verbesse: rung der Englischen Munizipal - Akte zum drittenmal verlesen der bekannte Radi- wonach inskünftige gar keine so lange sie ein solhes Amt bekleide, zum de oder zum Alderman, Gemeinderath oder - te gewählt werden dürfen. Der General- diese Klausel schließe eine so wich- zum Gegenstande einer be- Warum ein Recorder meinte Sir J. Campbell, denn die Srellung dieses eine ganz andere als die eines wirklichen Rich- ganze Zeit den richterlichen Functionen widmen onnell dagegen erklärte sich fúr die Klausel, de- sagte, in Jrland bereits in Kraft sey, Barrijters nicht ins Parlament gelangen Auch Herr Grote unterstüßte den Ancrag. f noch einmal das Wort und sagte, er den ihm die Rechtsbeamten der Krone ertheil- Fiskal hatte sich auch gegen die Klausel gern folgen, wenn er nur die geringste Aufrich- ¿Wenn man mir sagt‘“, fuhr er wenige Tage in den Städten be- schäftigt seyen, so ist dies ein Argument dafür, daß sie nur eine tieine Besoldung erhalten, aber nicht dafür, in diesem Hause haben dürften. machen, so múxste es cher zu Gunster gut besoldet sind und daher cinen Be Wer aber weni

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wurde, beantragte usel zu derseiben,

kale, noch eine Kla richterliche Person,

Parlaments - Mitglie Polizei-Beamten soll Prokurator bemerkte aber, zige Veränderung in si, sonderen Bill gemacht werden nicht Parlaments-Mitglied seyn sollte, dafür könne er keinen Grund finden, Beamten sey ters, der seine músse. Herr O'C ren Bestimmung, da dort die Assijtant- Harvey nahm darau würde dem Rath, ten (der Genevral- ¿vsgesprochen), tigkeit darin finden ?önnte.

fort, „daß die Recorders nur

daß sie einen Si6 ollte man eine Ausnahme erjenigen geschehen, die weggrund haben, ret- g beköômmt und auf mehr hofft, der it gerade der Mann dazu, seine politishe Meinung und Hoffaungen einzurichten. (Geläch- mand zu finden, der fünf Jahre und sich nie einige Hoffnungen macht. (Ge- roßer Wichtigkeit, die Rechtschaf- on politischer Verführung zu dem sih dann noch H servativer, gegen den Antrag erklärt hatte, wurde “und die von Herrn Harvey vorge- ,„ also mit einer Majorität Die am Abend vorher ver: in Bezug auf das

lich zu seyn.

Berhaltungöweise nach seinen Es ist shwer, jeßt Je an der Barre ist lácter.) Deshalb fenheit der Barre vor dieser bewahren.“ (Gelächter.) Nach

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ist es von

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err Scar- lett, ein Kon z=t Æbstimmu :chlagene Kla von 59 Stimmen, verworfen. tagte Debatte ber Englische Armenwesen aler und Dissenter , großer Baumwollen: und neue Armen-Geses gerichteten Rede.

„Jh für mein Theil““,

Dijtrifte unanwendbar hielt. C Volkes unterstügt, und es ist wahrlich hart, Reichthum produziren, rauh behandeit und glciche Stufe gestellt werden soilen. E unse Herzen gegen die Armen nicht vor 1ihneu nit verschließen, sondern denden seyn. Der angebliche Zwet der zu vermindern und den Zustand der sgcbe ich zwar zu, daß aber, daß die Lage der s | nufaftur-Distrifte vou der Wirkung der Bi ich glaube, sie wird die schlimmsteu Folgen bezwet, das Volk guf seine ci cs ist allerdings nicht unrecht, fonnenheit und Thorheit in Ar lelden, aber ich behaupte, l treffen, nicht durch die Schul e siud die Folge von Handels- neuhaften Acnderungen im Geld-System ! eunügzigen Nücfsihten, ais um des Gemeinwohisw Von dieser Art sind zum Beispiel die Koru-Ge- he Schwierigkeit es hat, die Sache der ¿u verfechten, aber ih fordere das Haus welche schwer auf dem Armen lasten, und re Besteuerung einzuführen.“

Herr Cripps vertheidigte das Armen-Geses und meinte, ein Beweis von seiner guten Wirkung sey offenbar die dadurch ¿u Stande gebrachte Ersparung von 2 Millionen Pfund. Oberst Sibthorp bemerkte dagegen, es sey doch sonderbar, daß so viel Beschwerden gegen dasselbe eingingen, wenn das Publikum so viel dadurch erspart haben sollte. Walter auf eine unbeschränkte Untersuchung der ‘Prinzips der Bill dem von Lord John Russell Bloß die Untersuhung der von den Armen-Komt mäßheit dieser Bill getroffenen Anordnungen und zwecenden Amendement vor, denn, sagte er, wäre, brauche man ja eine vollständige Untersuchung nich ‘Derselben Meinung war Herr Robinson. aber, da er seine Vermuthung (\. Zta.), daß durch den Walterschen A men: Akte angetastet werden solle, gen denselben, indem er sagte: „Die Ausdrücke der ein tion môgen wenig von der anderen (dem Russellschen Amende- die eine Untersuchung, die angestellt unterscheiden, wie das Publikum, wie ß zu verwalten haben, es angewandt werden soll, die Intention desselben a hört!) Wenn Sie die Akte wieder aufheben, wenn Sie der Wirkun st Jhr Verfahren ganz r

ng geschritten

usel mit 111 gegen 52

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den Waltershen Antrag eröffnete Herr Brotherton, ein Radi- ied fär Salford und Eigentzúmer eiden:Fabriken, mit einer

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gegen das

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sagte er, „habe mi der Bill siets pi:

und auf die Manufaktur- taat wird von der Arbeit des daß dicjenigen, die dcn

mit Verbrechcrn auf in höheres Gebot heißt uns, verhärten und unsere Hände freigebig gegen die Nothlei- Vill war, die Armenst«.1ern Armen zu verbcssern. die Steuern vermindert worden fiud, at. Jch wünschte, daß die Ma- (l ausgenommen würden, denn haben. (Hört, hört !) Die Vill genen Hülfsquellen zu verweisen, und daß Arbeiter, die durch eigene Unbc- muth gerathen, dafür eine Strafe erz die cine fabrizirende d der Arbeiter verürsacht Schwankungen, von lau- und von sch{chlcchten,

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Armen sich verbessert h

daß die meisten llebel,

wehr aus ci cgebencn Gesetzen.

Ich sehe wohl Armen vor reihen Männern auf, die Gescge aufzuheben, vor Allem cine gleichmäßige

ag des Herrn Wirkungen des vorgeschlagenen, nissarien in Ges ihrer Wirkung be- Prinzip gut tzu scheuen. Sir R. Peel das gesirige Blate der Ste. Prinz'p der Ar-

r zog den Antr

wenn das

ntrag das bestätigt fand, erklärte einen Mo-

ment) verschieden seyn; werden soll, mag sih sehr wenig von der anderen Hier handelt es fich vorzüglih darum, diejenigen, welche das Armen - Gese und diejenigen, diese unser Votum und

g dieser Maßregel ichtig; wollen Sie damit ein großer Versuch sich ge- und wollen Sie denen, die sehr unpo- (den Armen-Kommis- Unterstüßung angedei- sehr vorsichtig zu Werke gehen, g im Publikum erzeu- Sache, und als wollten der Ausführung Jch glaube, der rmenwesen vorgenommenen Verän- pflichtigen eine Ausgabe zu die Bill bewirkte Erspar- ih will diese Erjpar- lih insofern, als teine usgabe mögli) ist, ohne daß die adurch verbessert würde. ih sogar großes Gewicht ader der Hauptvortheil, den di den moralischen Zustand der die Unabhängigkeit ihres Charakters zu aftlihe Lage zu verbessern, ten wird, daß sie durch V

schaden wollen, dann i dieselde aufrecht erbalten, bewähren fönne , pulaire Functionen sarien) den ben lassen,

zu verrichten haben moralischen Beistand Jhrer dann müssen Sie damit Sie nicht etwa die irrig gen, als hegten Sie Zweifel über die Sie sch aus den plausibelsten Gründ der Maßregel losmachen.

große Zwcck der in dem A derung war nicht der, Man führt die durch niß von 2 oder 3 Millionen an, nicht gerinsshäßen, jedo hauptsäch Reduccion in einer unweisen A Lage der niedrigeren Klassen d hörte!) In dieser Hinsicht lege bewerkstelligte Ersparniß, regel bezwete, ist die Aussicht, Armen zu vervollkommnen, befördern und ihre gesells nen die Hoffnung vorgehal

e Meinun

(Hôrt, höre!) den Steuer

indem ih- ereinigung

264

von Fleiß und gutem sittlichen Betragen ziemlich gewiß seyn können, sich fár sih und ihre Familien felbst den nöthigen Unterhalt zu erwerben. (Hört, hört!) Nachdem ih diese Maß- regel, als sie zuerst cingebracht wurde, von Herzen unterstüut habe, muß ih sagen, daß i seither nihts gehört, was mich mein damaliges Verfahren bedauern lassen oder bewegen Fônnte, der Wirkung der Bill zu schaden. (Hört, hört!) Obgleich ich daher den Absichten meines ehrenwerthen Freundes, des Mit- gliedes für Berkshire (Herrn Walter), der diesen Gegenstand zur Sprache gebracht hat, die größte Gerechtigkeit widerfahren lasse, so bin ich doch von meiner Ueberzeugung hinsichtlich der Zweckmäßigkeit des Prinzips der neuen Armen - Akte nicht zu- rügekommen, sondern wünsche aufs angelegentliste, daß sie gehdrig erprobt werden möge, indem ich glaube, daß ijr Resultat uns von einem Uebel befreien wird, welches immer mehr um sich griff, und welches, wenn es nicht gehemmt würde, die furchtbarsten Folgen haben könnte, nicht nur für das Eigenthum, sondern auch für die Unabhängigkeit und den moralischen Zuskand der Armen, und daher stehe ich nicht an, für diejenige Motion (das ministerielle Amendement) zu stimmen, die mir am besten dazu geeignet scheint, das Prin- zip der Maßregel aufrecht zu erhalten und doch ugleich durch Zulassung einer auétgedehnten Untersuchung die praktischsten Mit- tel zur Milderung des Drucks, den sie hier und da ausübt, auf: zufinden.‘““ Hierauf sprachen auch noch Hr. Roebuck und Sir J. Graham zu Gunsten des jebigen Armenwesens, und als sodann Herr Spring Rice versichert Hatte, daß die Minister sich durch thr Amendement der Untersuchung keines Punktes in der Verwaltung des Armenwesens widersetzen woll- fen, wenn nur nicht die Haupt - Prinzipien der Akte angetastet würden, fand Herr Walter sich (wie gestern bereits gemeldet) bewogen, seine Motion urückzunehmen, worauf der amende- mentsweise gemachte Rusßellsche Antrag (\. Nr. 63 der St. 3) genehmigt und die Untersuchungs, Kommi)sion ernannt wurde,

London, 28. Febr. Der Ksnig wird morgen nach Lon- don fommen, im St. James-Palast einer Geheimeraths-Sißzung präsidiren und den Bericht cegfcorders entgegennehmen.

Der Courier macht dat aufmerksam, daß die Prinzes- sin Victoria an ihrem nächsten Geburtstage, den 24. Mai, ma: jorêénn wird.

Herr Hall hat eine auf die Appanage des avis der Bel- gier, als früheren Prinzen von Koburg, bezügliche Motion an- gekündigt und will Auskunft über die von demselben in den Schab zurückgezahlten Summen begehren , da bekanntlich der König Leopold nur denjenigen Theil der Appanage einzicht, der auf die Unterhaltung von Claremont und auf die Bezahlung der von seiner verstorbenen Gemahlin, der Prinzessin Charlotte, bewilligten Pensionen verwendet wird, j

Der Observer hatte behauptet, Lord Lyndhurst habe in der Sibung des Unterhauses, in welcher ihn Herr Shiel wegen seines in Bezug auf die Jrländer gebrauchten Ausdrucks so Gef tig augrifs, während er selbst sich auf der Fremden: Gallerie be- fand, ganz laut geäußert, er habe zwar {on nicht geringe Ge- duld nôthig gehabt, um Shiel’s Angriff mit anzuhören, aber Sir Robert Peel's schwache Entgegnung könne keine menschliche Geduld aushalten, und er sey während der Rede des Leßteren fort- gegangen. Die Times aber erklärt dies für eine reine Erdichtung.

Die zweite Verlesung der Jrländischen Armen- Bill und die Debatte darüber wurde in der heutigen Si6ung des Un- terhauses, wegen Manaels an Zeit , auf einen der nächsten Tage verschoben. Sir Robert P eel erklárte bei dieser Ge- legenheit, daß er für die zweite Verlesung dieser Bill stimmen werde.

Die jährliczen Ausgaben für Unterstüßung der Armen in England werden nach dem neuen Armen - Geses in dem mit Ende März 1837 ablausenden Rechnungs - Jahre, der Angabe Lord John Russell's zufolge, nicht über 4 Millionen Pfund be- tragen, während sie sich im Jahre 1834 auf 6,200,000 Bfund beliefen. Auch sollen die Arbeiter seit Annahme jenes Geseges schon weit ansehnlihere Summen in die Sparkassen deponirt haben, als früber. i

Bei den lezten Debatten über das Armenwesen hat sich auch unter den Englischen Radikalen eine Spaltung gezeigt (daß sie mit den Jrländischen, namentlich mit O’Connell, sich zum Theil überworfen haben, ist bereits gemeldet worden). Wäh- rend nämlich Herr Hume das neue Armen-Geses in jeder Be- ziehung lobte und die gegen dasselbe geäußerte Feindseligkeit den Aufhezungen der „Times“/ (deren Haupt- Eigenthümer be- kanntlich Herr Walter ist) und anderer Oppositions:-B'âtter zus schrieb, bezeichnete Herr Hoarvey dasselbe als herzsos und tyrane- nisch und behauptete, die Ersparniß von 2 Millionen sey auf Kosten der nothleidenden Klassen bewerkstelligt.

Die Gegner des Englischen Armengesezes haben gestern unter dem Vorsis des Grafen von Stanhope eine Versammlung in der Kcon- und Anker - Tavern gehalten und mehrere gegen dasselbe gerichtete Resolutionen angenommen.

Herr W. Williams hat vom Unterhause die Erlaubniß zur Einbringung einer Bill erhalcen, wonach die Stewpel: Abgaben bei der Verleihung des Bürgerrechts an Wahlberechtigte in den Städten und Flecken von England und Wales abgeschafft werden sollen. Der Kanzler der Schabkammer will sich jedo ch aus politischen Gründen dieser Bill widerseßen.

Die Lords der Admiralität haben neuerdings wieder zwei große Schisse zur Ueberschaffung von 510 Verbrechern wmännli- chen Geschlechts nah Neu Súd-Wales, ein drittes zum Trans- port von 210 Verbrechern männlichen Geschlechts und ein vier- tes zum Transport von 112 Verbrecherinnen nach Van Diemens- land gefrachtet.

Die Strafe, daß die Schiffsfähnriche für Disziplinar-Ver- gehen in den Maftkorb hinaufgeschickc werden, ist von der Ad- miralität abgeschafft worden.

Um zu zeigen, daß eine Occupation der Insel Cuba von Seiten Englands für dieses Land ganz unpraktish seyn würde, bemerkt die Morning Chronicle, daß England alsdann auch dort der Sklaven-Emancipations-Akte gemäß würde handeln und eine Summe von 8 bis 10 Millionen Pfd. für Entschädigun- gen verauégaben müssen.

Der berúhmte Missionair Herr Karl Gütlaff ist (wie die Börsen- Halle meldet) hier angekommen und hat am Sonn- abend in der Königlich Asiatischen Gesellschaft cine Abhandlung über den jeßigen Zustand der Heilkunde in China vorgelesen. Von einem Deutschen, Herrn Franz Grund, ist hier eine Schrift: „Die Amerikaner in ihren sittlichen, socialen und poli- tischen Beziehungen“! ‘erschienen, über welche die ,¿Times‘/ in

enthält. In Limerick ist so großer Mangel an Feuerung, daß die

das Ho!z der Särge zu verbrennen.

befestigten Stadt an der Donau mit

fängniß erbaut, das sowohl in r moralischen Einri Amerika gleichen soll. nen durch Einsa ung zu rafen und zu bessern

S ch weiz. : Seit geraumer Zeit hat Genf nichts | der von Lyon auszgegangene Pían, eie uf der Rhone zwischen beiden Städten woraus später eine gänzlihe S Darüber zi

Zua Komorn, einer stark

14,000 Einwohnern, wird Conftruction, als in seine S1rafhäusern in Nord: [gabe ist: die Gefange Beschäftig

Die Influenza isk, obgleich noch immer viele Per Aas Ton jest hier sehr im Abnehmen. pool und Manchester zufo'ge, habey olle im Laufe der Woche und die Be; stellungen auf fertige Waare, und zwar zu hdheren Preisen, zu genommen. :

Die Nachrichten aus Kalkutta reihen bis zum 18. Me fe von dort schäßen die Jndigo - Aerndt ,000 Maunds; die Preise waren von 230 auf 233 das Maund gestiegen. Der Cours auf London wai 4 d., und man erwartete, steigen würde. Aus Bombay voin 29. Nove1 fuhr von Baumwolle bedeutend seyn werde. Schreiben des Britischen Konsuls in Beirut, baud, an Herrn Juda Ben Oliel in Gibra'ta nähere Angaben über das furchtbare Erdbeben, welches jahrótage kurz vor Sonnenunter rias und die umliegenden Dörfe heit sind ungefähr 1500 Menschen, ten, umgekommen. Mehrere Tausen schwer verwundet und fast v zu Gibraltar haben a j ihre Läden geschlossen und am 15, Februar ein dienst abgehalten. Auch veranstaltet Herr Sammlung, deren Ertrag über werden soll.

derselben ergriffen werden, Nachrichten aus Liver die Verkäufe von Bzumw

tung den Die Haupt- Auf: ; mkeit, Schweigen und | ; sicht eine Wohlthat sind, fortgeseßt werden. Die Gesinnung des , Volks ist vortrefflih, aber die Intriguanten aus allen Wesltge- Handels-Brie Genf, 20. Febr | genden haben si auf dasselbe geset, und die Presse is! in Grie- Ss T . lebhafrer beschäftige, als nen Waaren-Transport a einzurichten , des Stro interessante Schrift, worin es braucht es, um die Rhone zu ben ín zwei Nachbarländern strömte, bringen könnte? Es braucht nur Fluß hinauf zu fahren, dernisse seines zwischen Gns:in von Collonges das gewöhnliche Schissziehen ist hier ni braucht jest niht weniger ass 30 Pfer Fahrzeug von Lyon bis na wöhnliche Damvyfböôte wie Tranéport der Reisenden t langsam und fônnen sich stromau so daß an gar fein Schiffzießen vielmehr andere Dampfschiffe an auf dem Kanal von Givors, 13 Ladung nur 18 Zoll tief im W shleppte dann 2 Bôte, jedes n Es würde den vierten Tag nach sein fommei; hier würden de Wa g gebracht bis zu den J fähr vier Lieues beträ Seite angelegt. geschiist und fünfthals Tag

auf 105— 115 Rupien sîcca 2 A

| ben scheinen, die offensten Preßvergehen zu bestrafen, und die

daß derselbe nod

nber wird gemel: | Smyrna und Corfu leicht entgehen fönnten. Die Regierung hat

chifbarmachung rkutirt hier eine unter Anderem heißt: „Was | ußen, die bisher hl sle ihnen g Fahrzeuge, um und außerdem ein Mit engen Feisen von M eingezwängten La

det, daß die Aus nes hervorgehen dürfre. ganz zweck!os roßen Nugen den reißenden tel, über die Hin- ontout bis zu den ? | die Schuld dieser unklugen Eile und Zweckwidrigkeit. Das Uebel

gang die Städte Safed, Tibe Bei dieser Gelegen: worunter ctwa 500 Jsraeli d wurden erst 8 Tage "päter erhungert ausgegraben. Die Juden Ereigniss en Trauergottes; Ben Oliel eine Geld, Malta nach Palästina gesandt

VDASAS E DES An A P M SE R C L Ba A" U D 00.

r zerstörte.

ufes wegzukommen. An cht zu denken, denn man j 30 Tage, um cin ffel zu ziehen. Ge- vignon zum n sie gehen so | um selbst fortbringen, | Dazu müssen

uf Anlaß dieses unglücklichen f Aa Ad ch dem nahen Sey

die zwischen Lyon und A auch nichts, den fivärts fa zu denken ist. gewendet werden, gleih denen 9 Fuß lang, und die mit voller So cin Dampfboct 000 Kilogrammnen Waaren. Montout an- aren ausgeiaden und auf den nseln von Collonges,

Dieser Weg würde auf Fr / (longes würden die W wie oven fortgezogen bis Genf; en von Lyon nach Genf.“/

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Madrid, 20, Febr, Ju der s, worin die Lage dre Minister vm den Forischr

wurde in dieser Si

aus hervorgeht, daß ein Bataillo

Quintana? del Orden zum

Man erwartet in der «da zivei Gegensiánde von und die Wahlen in H men? werden. Auch ist man sehr gierung sih gegen den General bekanntlich vor Gericht gestellt we tution proflamirt hat, während Jsturiz we dies zu thun, auswandern mußte.

Großes Aufsehen h ie Zeit, welche er, der abwesend zu seyn genöthigt is arvaez zum Kommaadanten der

Der junge Schriftsteller meldet) seinem Leben durch hatte sich in die verwittw an dieselbe nie beantwort dem Bilde der Königin, w

Belgien.

Brüssel, 28. Febr. Die Repräsentanten-Kammer vorgestern und gestern mit dem Kriegs-Budget bes welcher Gelegenheit mehrere Mitglieder, tinisterium wiedex angegriffen haven. Besfon zinalwesen des Heeres sollen große Mißbrä Einen nähere inister Úber die von ihm fil Budgets forderte den Herren Rogie Dem vorigen Kciegs-Minister, fen, daß er die Demoralisation sich greifen lassen, was jedoch von dem urchaus unbegründet zurückgewiesen wurde.

Dee Con

Göttingen, 1. März. Das Prorektorat der Univer ist heute auf Herrn Hofrath Bergm

Närnberg, 2. März. Díürer’s Standbild aus der angelangt, und kaum is des kol tigen Verwahrung unbeschädigt unteren Säle der polytechnischen Sch udrängte, um d

châftigt, be asser gehen.

und namentlich Her ) Kilo Dumortier, das Y er Abreise ders bei dem Medi herrschen, Rapport, nothwendig erklärte Bermehr verweigerte dieser und wurde darin von und von Brouère unterstüst.

General Evain, wurde vorgewor im Heere habe um nanz-Minister als d

die zur Sprache gebracht wurden. den man von dem M ung des Kriegs:

anzöósischer aaren wieder ein- so kämen sie in

heimen Sißkung prache tain, er- ein getroffen seyen, ait zu thun. epesche mitgetheilt, wor- a die Karlisten bei

gestrigen ge der Mancha zur S - daß die nôthigen Maßreg itten der Karlisten Einh bung eine offizielle

| Organisation bevorsteht, und mit den Ministern unmittelbar

ann übergegangen. | verkehren. Das erste Geses, dem man entgegensteht, i|t ein

Dieser Tage ist das Model ¿E stätte Rauch's in unserer Stadl ossale Kunstwerk seiner sorgfäl und in einem det ule aufgesteltt, als sich son as lang ersehnte Bild des so wohlby eisters zu sehen und zu begrüßen. Doch mit welche der Hingehen mag, der sich theils die Höhe denkt, theili zu erwarten sich berechti} dem neuen imposanten Ai gen, daß dis f Der N ürn

a aus Zamor Rüâcfzuge gezwung nächsten Woche interessante De Tonstitutions-Entwurf den Cortes zur Sprache kom- darauf gespannt, wie die Re- Lorenzo benehmen wird, der , weil er die Consti- gen seiner Weigerung,

Q f \ ; j 4 entnommen Wichtigkeit, der avaña, in

Erwartungen auch Je iner imenschlihen Figur von 10 bis {l Fuß von Rauch’s Hand nur Vollendetes glaubt Jeder füßít sh doch von blick äberrasht und zu dem Ge Kunst hier ctwas wahrhaft Groß berger Korresp. fägt hinzu: die Gestalt des längst hei lers wieder ins Leben zurückzurufen und ihn so lebendig hinzustellen, hat in seinem Dürer mal geseß*®, das künftigen Generation Kunst unserer Tage geben wird. unseren Burgschmidt, dem der Guß leiten, daß die Dürerstadt recht bald so glücklich vollendet als begonnen ,

at es gemacht, daß der General Lopez, Verfolgung der Karlisten wegen, , den nach Cuencça verbannten Ge- | Provinz ernannt hat. r furzem (wie ge- enschußs ein Ende machte, vetriiedt. Da seine f so ershoß er si endli vor in seinein Zimmer hing.

ständniß gezwun es geleistet hat.

„Rauch, begeistert von der Joee, eutschen Künst für alle Zeit sich selb! ein De; en ein shônes Zeugniß d Möge ein guter Genius au der Statue anvertraut i

izren liebsten Sohn, ch!

stolz dem Fre

Larra, welcher vo

ingegangénen eren D : ; O | einen Pistol

riecchensländ.

CÆtig, J:

4 Athen, i8. Febr. S gen Fahrt sind Jhre KK. den Höhen vom und, man darf sagen, die Ihre Majestäten

Nach ciner fur

g. zehntägi- Majestaten am 15. Febr.

glückl:h au Alsobald war die Stadt ganze Provinz in der freudigsten Bewe- wurden schon auf dem Schi Grafen v. Armansyerg u nistern ehrfurchtsvoll begrüßt, und Englische Gesandte, Hr. Lyotis, atn angekommen. Der Staatekanzler erhielt vom } die schon vor aht Monaten erbetene E Ausdrücken. Bei der Landu Gemahlin im Piräus wurd ermeßlichen, in die buntesten F getleideten Menge empfangen , nen von den bewim gleiche Jubel begle hen, wo die Be von Landleuten aus alle Hirten in ihrer der anti gebogenen Hirtenstab, d meinderath Sie ni Stadt, durch we! ren alle Häuser rten und Oelzweigen (deren au ret und mit Zuschauern reich bese Kehlen mit den laut rühmte man die L

Piräus angekommen.

se von dem ad den Königlichen Mi- noch vor Ihnen war Fregatte „Portland“ Könige selbst sogleich in gnädigen r Königlichen udel einer un-

(Nürnb, K.) Jn

dem Erzbisthu! aften Auftritten zwis:

den den Bauer! s handelte n wollten df wie sie sich dazu angeblich durch be berechtigt glaubten, während die hen die Sache anders auszulegen schienen. Di und erhielt he Hülfe vet ge Hundert Mann Ju das etwa 16 Deuts was volkomme Der Erzbische n ganzes Lebe zu sehr hat er di n 200,000 F!. eit amten überlassen, al nicht einige gerechte Klagen über V Die Räuberbande des Schobri i stand, daß F hat die beste Wiß Hand vos igstens so b/|5 ohl es noch imi ft zu werden. N

Pesth, 21, Feb Kalotcza ist es zu ernsth Und der geistlichen Grundherrschaft gekommen. E um die Wahl eines Dorfrichters, und die Bauer bei unabhängig verfahren , neuen Urbarial-: Gefe schaftlichen Beamten Bauern erlaubten sich viele Gewaltthätigkeiten die Oberhand, so daß von hier aus militairis langt wurde, und ge|kern wurden ein fanterie auf Wagen nach Kalotcza, Meilen von hier entfernt ijt, ì hinreichend seyn wird, die Ruhe herzustellen. von Kalotcza selbst is ein 8jähriger Greie, desse nur mit Tugend bezeichnet war; aber nur Verwaltung des Erzbisrhums, das jährlich a trägt, subalternen, meist habsüchtigen Be daß seine Unterthanen drúcéung führen sollten. seit zwei Monaten nige Glieder dieser Bande gehenkt wurden, kung hervorgebracht ; Schauplaßze verschwunden, und sie dürften wen nicht wieder zum- Vorschein kommen, obw des Hâuptlings Schobri habha dessen Todes|krafe von Sr. s hâlt seine Str wo er gleich andert! So cben vern

Unthat eines Belesnay, ein! wähnten, einer Unthat, die abl! Graf Jozann Bell wégen cines kleinen Vil der Jäger soll zweimal den Schuß ausp" r zuleßt selbst das Gewehr und vil fs{i}fahrt auf de beginnen, allein die au nah Semlin mußte unterbleibet noch auf vit Pesth kam den gal is auf der Donau nid! ppe ist seit cinigen Wochen auch ld hr gutartigen Charakter: nach eint st Alles abgethan. Die sf eits begonnen; allem Au

hier mehr als je gebau! nennt man ein

Staatskanzler

ing des Königs mit seine selben von dem J arben nah Orientalischer Weise während Donner der Kano- peiten Schiffen aller Nationen ertönte. Der zum Burgfcieden von dt und eine große n Gegenden des Reichs, dar ken gleichen Tracht, mit dem oben krumm: ¡ihtgedrängt, Jhrer wartete und der Ge; it elyer Rede einpfing. Jn den Gassen der ce der Zug zum Königlichen P

M itete die Majestäten I A L völkerung der Sta

unter viele

zlais ging, wa- kehrten Frühlings und

mit Blumen des wiederge I ch viele Griechen in den

ganz verschollen. Der Um

) trugen) gezie tjo ertónte aus allen Enthusiasmus ;

aares, und in vielen Au Nach der Ankun

1 Ausdrucke des größten ¡¿evlichkeit des Königlichen Räyzrunga. urde die Auswariung rs-Corps der regulirten und le. König vor dem Palaste vor- Beleuchtungen, Reiterspiele u. dgl. m Sonntage mit einem feierlichen inzuge und den feierlichen später auch die Königin in t, was von den Griechen mit Land macht auf die mit dem Physiognomie des: ffenbar auf For1schreituna, dem Piräus har heils vollzogenen zeigt zwar des ieder aus jeinen Trúm: Häuser werden abermals binnen vier Mo- Die Disziplinirung des Heeres h Bayerischen Offiziere \

die Räuber sind vor der

glänzten Thränen der fc im Königlichen Palaste w de örden und des OÖffizie Tkvppen angenommen, licß. Die Feste, i Und werden q Gottesdienste beschlossen. Aufwartunge

nit glückte,

Mörder Graf Kaiser in 15jährigen Kerker verwandelt wurde, im hiesigen Komitats - Gefängniß aus, Sträflingen harte Arbeit verrichten muß. von einer älteren Bruders des eben er zu seinem eigenen Nachthe nay nämlich wollte seinen Jäger gehens erschießen ; rirt haben, wundete seinen Herrn tödtlich. Die Damp Donau sollte gestern, am 20. Februar, gekünd'gte Fahrt von hier weil man in Erfahrung brachte, daß die Donau len Punkten mit Eis bedeckc ist, Bier in zen jeßigen Winter hindurch das E zum Stehen. D

uns; aber sie hat einen se zweitägigen leichten Krankh fentlichen Arbeiten haben hier scheine nach wird in diesem Jahre

Von öffentlichen Gebäude: i wozu der Reichstag 600,000 Fl, C. M. hhaus, ein National - Kasino, die Erweité des Krankenhauses u.

Belesnay, weiche der

beidefiliren dauern no 9 Bei dem E men wir i! n erschien der prächtiger Griechischer Natio Beifall aufgenommen wur König Gekommenen einen guten E Stadt deutet ibnen o die Kultur des Bodens zwischen At in der neuesten Zeit be Auet:ocknung schr zu Schuries noch genu mern; über naten vollendet seyn.

die Bemühungen der Diese Herren haben g ist, ohne da verkehrte Y

ile auéfiel. N indrucf. Die ergriff abe lelben und der sonders seit der größtent genommen, und Athen g, aber ersteht doch w

ehr zugenommen. ß die Aufgabe unshwer zu lôscn die Griechen durch unnúßze und n. Viele Griechen haben selbst nicht passende und sind im Gendöarmerie - Soldaten. die Fustanella bei: f gewöhnt worden;

ezeigt, da ß man nôthig hat, Taßregein zu verlete ihnen scnst verhaßte und angenommen

ihrem leßten Sonnabend - Blatt eine ausführliche Beurtheilung

National-Museum ( willigte), ein Maut rung des Rathha

Selbst die

| leihten Bataillone, welche behielten,

sind an Disziplin und Takti

E E OTS E A EE APE ETE,

zahlreihen Armen dieser Stadt Gräber aufgegraben haben, um / f ‘wte

265

aber es giebt auc noch derlei Bataillone, die noch in allen Untugenden des Palikariémus versunken sind, und soll die ge: | ivonnene Disz-plin nicht wieder verloren iverden, so müssen die vorhandenen erprobten Inftructions- Offiziere erhalten und die Berufungen technischer Arbeiter, die dem Lande in socialer Hin-

enland darum zúgellos, weil auch die Richter nit Lust zu ha- Journalisten wohl wissen, daß sie jeder Regierungs: Maßregel in

bisher immer Geseke gegeben, welche nach Modellen von Län- dern fopirt sind, wo reprsentative Verfassungen bestehen; nur ist jonderbar, daß die wenigsten ausgeführt sind. Die meisten sind sogar nicht úber das Regierungsblatt hinausgekommen, andere nach kurzem Bestand wesentlich abgeändert worden. Man giebt hauptsächlich einem aus Bayern eingewanderten unreifen nanzratÿe, den die Minerva den Gesekgeber des Erzkanzlers nennt,

besteht jedoch in Erregung von Erwartungen, welche zu befrie- digen die frühere Administration vermuthlich der nachfolgenden überlassen hat. Dieses macht die Stellung des neuen Minister- Prósidenten schwierig. Er muß und, wie wir hoffen, er wird die Kapacitäten des Landes um den König vereinigen, aber er kann es naturlich nuc dann, wenn er gewiß is, daß ste sich, zum Besten des Thrones und Landes die alten Parteiungen verlas- send, wirklich vereinigen. Die Aufdebung des Staats-Kanzler- Amtes is unziveifelßaft gut aufgenommen worden, eben so daß der Minister-Präsident jeßt der Griechishen Sprache nicht fremd und eifrig bemüht is, sich in ihr schnell auszubilden. Die Ent- \chließungen an die Behörden werden von nun an nur in Grie- hischer Sprache abgefaët, die Deutsche hdrt auf als Geschäfts: Sprache zu erscheinen, und die Griechen erblicten darin das erste Zeichen voin Verschwinden der Fremden-Herrschaft. Jn Bezug auf die leichtere Communication des Landes mit Jtalien steht die Her- stellung einer Verbindung mit Triest über den Korinthischen Isthmus mittelst Dampfböten auf beiden Seiten desselben (ein Griechisches Dampfboot i!è “bMeits seit längerer Zeit im Bau) und vielleicht einer Eisenbahn vom Piräus nah Üthen, die sich gewly rentiren würde, in naher Aussicht, und eben so erwartet man _in allen Zweigen der Verwaltung durchgreifende Verbesse- rungen, eine Periode des Handelns statc der frühern Verordnungen. Der König wird selbs den Staatsrath präsidiren, dem eine neue

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Hausgesecs über Succession, Verhä!tniß der Glieder der Königl. Familie u. dgl, Andere Veränderuugen werden in der ersten Zeit nicht erwartet, da natürlich der neue Chef tes Ministeriums sich in Personen und Sachen erst ortentiren muß. Schon fein kurzer Aufenthalt unter uns von wenigen Tagen zeigt einen ein- | sichtsvollen, rüstizen, gewandtthätigen Mann vom besten Willen sür den Kdnig und das Land. Natürlich ist er von Personen und Geschäften bedrängt; doch schen wir ihn {hon mehreremal mit Sr. Majestäë dem König die Umgegend und die Ruinen bejuhen. Die Anmuth der ¡ungen Königin und ihre Liebens- wUrdigkeit erfreut aligemein, und für lange Zeit sind alle an- deren Gefühle in dem der Freude über das glúckliche Ereigniß aufgegangen. S

Unter den mannigfaltigen Ortschasien und Städten, welce sich in Griechenland as ihren Ruinen erheben, ist wohl das alte Sparta am mertwürdigsten, welches, cbensalis neucrsteßend, zur aügemeinen Freude der Bewohner Lacedámont®, zur Haupt- stadt der Eparchie erhoben wurde. Dieses wichtize Ereigniß ivurde dur ein feierliches Tedeum, das in dem dort befind- | lihen neuen Staatsgebäude abgesungen ward, verherrlicht. | Eine große Anzahl Menschen, die sich gleichzeitig mit dem Bischof und den Lokal - Behörden von Mistra dahin verfügten, bewiesen die rege Theilnahme an diesem außerordentlichen Atce.

Einen neuen Jinpuls zun Verbleiben der Deutschen Hand- weier und Künstler in Griecheuland gab Seine Majestät der König durch cin ecigenhändiges Schreiben an den Staats- Kanzler, Grafen von Armansperg, von Oldenburg aus datirt, ! welcheë, wie folgt, wörtlich laut t:

„Herr Staats-Kauzler (Sraf Armansperg! Jch habe durch öffcnt- liche Blätter erfahren, daß vicle dec Freiwilligen nun nach Ablauf ; ihrer Dicnstzcit nach ihrer Heimath zurückkehren. Jch halte cs durch- aus für uöthig, namentlich für Vermchrung ackcrbaucuder Hände ind für vollfommene Uusbi!dung der Künste und Gewerbe in Griechen- land, wie auch für allmälige Zunahme der Siaats - Einkünfte uneut- | behriich, daß man das Etadlisscment dicfer Leute, vorzüglich der | Brauchbarsten unter ihuen, befördere. Es follen ibncu zu die- | sem Zwecke die nöthigen , jedo ogt bemcssenen Anerbietungen | gemacht odcr sie vermocht werden, ¡ihren Abgang wenigstens | bis nah Meiner denn erfolgenden Rückfchr zu verschicben. Mit dèm Vorihcile, daß unter deu Freiivilligen viele fleißige Land- | bauer, geschickte Künst!er und Handwerker, vorzüglich aber brauchbare |! Lehrer für Schulen (im Zeichuen, Musik u. s. w.) sich finden lasse ! und leytere wohl verwendet 1oerden ibdunen, verciuigen diese aber den | bei Weitem größeren Vorzug im Vcralcich gegen neue Anfömmlinge,

afflimatisirt und mit den Landes: Berhältnissen vertraut zu scyn, und | für den Fall ihrcs Verbleibeus doppelte Tranépert - Kosten zu erspa- : ren. Diescmunach wil Jch, daß man das Mögltchste thue, um diefe ! Leute im Lande zu erbalten. Oldenburg, 6. (18.) Dezember 1836. Ihr wohlgeneigter Otto.“

Das Projekt zur Errichtung ciner Bank in Griechenland i soll wieder aufgenommen tworden seyn, da das Handlungshaus ! Write und Comp. in London sich be: eit erflärte, cinen Bevoll- mächtigten nach Athen zu schicken, um die obivaltenden Schwie- rigkeiten, welche bis jeßt die Crrichtung einer Bank hemmten, zu beseitigen.

Die Hâäupter der Kondrojanis und Konsorten, welche un- längst unter der Guillotine fielen, scheinen doch einen momen- tanen Eindruck auf die neuen Räubcrkandidaten gemacht zu ha- ben, indem man seit kurzer Zeit weniger von gewaltthätigen Ueberfällen vernimmt. Scharfrichter zur Execution der Kon- drojanis wußte sich die Regierung, nothgedrungen, auf eigene Are zu verschaffen, indem sie dreien zu mehrjähriger Gefängniß- strafe Verurtheilten mit der Bedingung die Freiheit versprach, wenn dieselben den Dienst der Execution ausúben würden. Die Sträflinge ergriffen mit Vergnügen die Gelegenheit, sich über die Leichen der weit größeren Verbrecher ihre cigene Freiheit zu bahnen, und wurten nah verrichtetem Diéienste úber die Gränze geschickt,

Di S

Corfu, 14. Jan. Aus Griechenland laufen fortwäßrend die befriedigendsten Nachrichten hier ein. Anders lauten die aus den an Griechens{and gränzenden Türkischen Provinzen, wo namentlich die sich Engpaßbewahrer nennenden Kapitanu's Vor- bereitungen tressen, woraus sih {ließen läßt, daß mit Eintritt des Frühjahrs der im abgelaufenen Jahre beendigte Kampf ge- i

Pforte neuerdings beginten werde. Ei ch nit sicher glauben, rend andere, durch ihre stungen machen.

gen die Autorität der nige dieser Engpaßbe halten sih gegenwärt Lage besser geshüst , Albanien und Maced

wahrer, welche si ig versteckt, wäh ofen Kriegs-Rü onien will man verdächtige Zeichen wahr-

China. scheinende Englische hinesishes Aktenstú, bereits von uns erwäh egen die Barbaren zu Macao‘‘, vom 22. Inhalts: „Ma, der Aufieher des Kwang-.C von Macao, Kwan -min- fu der beiden B Heang-schan, Einsammler der Stufen befördert und fünfmal Bootsleuten u. s. w. arbeitet werden Schifse der Barbaren zu schlechten und gottlosen Un hergestellt, daß die Gew hängen, und Barbarenschiffe , ren da beständig aus und ein. haben und ihre Se die dann keinen B rollen und den nothwendig, daß sie Fabrzeuge stetig zu aushalten können. Dies i elende Schurken, | Éleine Steine,

Steinbrüchen gr und an die Barbaren verkaufen, die ziehen; auf solche Weise machen dies Dieses Verfahren ist eutecn {on lange verboten ha Das Verbot wird hic anachachtung wiederholt Lefannt Balla| zu verschew, wenn isr ater, Und große arbaren zu ersuchen, dez

Zeitung enthält wie- cine (ihrem wesent- nte) „Proclamation Juni 1836, folgentcn how und der Gewässer ezitke Schin: Lub und Hafen-Zöôlle von Macao, um zehn vom Kaiser genannt, verbietet den auf das strengste, große Steine, die ver- ad sie als Ballast an die Er gebietet ihnen, diesen Es ist authentiich an zusamme1:- Reis bringen, fah- n sie ihren Reis verkaust u fürchten, daß die Schiffe, eiht werden, hin und tber ehen fönnen; es‘ ist da! aft fausen, um die ind Welle

Die zu Canton er der ein sonderbares C lichen Inhalte nach,

zu laden u verkaufe.

fug zu unterlassen. ässer von Macao mir dem Oce die fremden

gel aufhissen, ist z allast haben, zu |l Wogen nicht widerst kleine Steine zu Ball machen, daß sie gegen Wind | ganz recht; aber in dee auf Verabredung vorgeben, die aber in Wahrheit hi die sich bearbeiten la

sie nähmen ngehen und aus den 0 ssen, nehmen ste den kleinen weit vor- bgierigen Leute g10- ¡eb entgegen, irc!- t, die Steinbrüche rmit zur allgemeinen und au-

oße Steine,

ßen Gewinn.

ches den Werk! zu óffnen. genblicklihen D ist euch gestattet, die Barbarenschifse mit der nahe an der Küste gesam uneingedenk des Geseses, euch zusammen verabr Steine aus den Steinbrüchen holt, um sie an de B verkaufen, so werde ich die Umf reifen, sein Boot in nah aller Strenge des Gesetzes be | feine Nachsicht geschenkt werden. ein besonderes Editt. Mond, am Lten Tage.“

Ua Ao

Der verdiente

melt worden i

tände streng u g nehmen Entschieden fo!l Widersest cuch nicht. Dics i ang, im 1ôten Jahre, Uötez

Uebelthäter erg

Taugo - Kw

Bürgermeister der Stadt dortigen Gymnasiums, Jo- ereits vor zehn Jahren Auit jeßt {on 37 seine sechzigjährige Amte-- orgens wurde er von dem Und von den Schúlern sangé begrüúüzt, ateinische Rede hielt und ein Ge- Hiernächst empfing der sche der Kónig- der Stadtverordneten, Bürger und gisirats und des greise zwei Gedichte in ÄÁus den Händen des Land- richteten Glúck- Derrn von zu Magdeburg. 80 Personen it dei zu einem festlichen Mahle ver- er fast 831ährige Jubilar die Gesundßei gs mit noch zugendlichem Feuer ausbr silbernen Pofkale trank

Berlin, 6. März. Quedlinburg und Ephorus des hann August Donndorff, welcher be lirt hatte, und das Bürgermeister- bekleidet, beging am 27iten v. M. In der Frühe des schen Musikchor mit einem Chorc | des Symnasiums mit einem meßrftimim j worauf einer derselben eine L dicht in Deutscher Spr Jubilar in den

Jahre lang

Jubelfeier.

ache überreichte. Vormittagéstunden die Giücéwün lichen Behdrden, des Magistrats und der Lehrer des Gymnasiums und Einwohner der Stadt. ollegiums wurden dem Jubel prachtvollem Einbande úberreicht. ratós Weyhe em wünschungsschreit Klewiz Ercellenz

vieler andeten Von Seiten des Ma

pfing er zugleich die an ihn ge en des Geheimen S | und der Könégiichen

Mittags haite si eine Gescll; s{dnen Saale des Raths?°ellers sammelt, bei welchem d i Sr. Mai. des Köni indem er aus dem ner S9jährigen Amrs-Jubelfeier Stadt veredrt hatte.

taats:Ministers L Regierung

en ihm bei sei- der damalige Gemeinderath der

Wissenschaft, Kunst und Lie Wörterbuch der Lateinischen S prach

e, nah historiscz- Berücksichtigung der lterthuméfunde.

Zweiten Bandes eri:

genetishen Prinzipien, mit steter Sraminatik, Synonymik und A beitet von Dr, Wilh. Freund. Leipzig, Hahn, 1836,

) - Deuisches Wörterbuch über de ichen Sprache bis zum Untergang au lange als cin dringendes Bedü eigentliche Philologen k

Abtheiluna. Ein neucs L ! Umfang der Lateini | Westreiches ijt scho Die Wün maßen durch Geßguer's und nen, aber abgescben von den Verme ch fähig und bedürftig sind, f der Student und der Freund ¿crifon in der Viutter heller, der dech au

e des Römischen rfuiß ancerfaini óunen gewisser Thesauren befriedigt ersc:ti-

eForcellim's hrungen und

bg Berichtigui ! deren auch diese no : auderer Fächer, tur überbaupt Und dafür ift \cit S tersuchung nur auf Forcelli der sogeuannie m erhalicu, aber er reicht nicht aus: der herausgegeben tworden. füllt also ein wirklich Latecinisch-Deut zum Ende der

der HLmischen Liicrg uicht euibchr: it ändige Un nichts geschchcu : Beibesscrüngc1iz 804 uicht wie d in Bréesólou

ch obne seibsi in Deutschiand ittlere Scheller hat zwocckmäßige der große ist scit 1 Herr ir. Wilh. Freun indem er cin vollstäud teten Sprachrefte bis ellet, worin uicht bloß diz dern auch die iu de altencu Wörter ver C enthaitez DTE, D— exi. das Ganze mird la vier Bäud ó großen Scheller er Lichen, :n1 chafilich r B

ecó Bedürfniß aus, sches Wörterbuch über alle Latci mischen Literatur ausarb Schriftstellern gebrauchien , son ud alten Lexifographen crh Der crste Theil, ¿ die erste Licferunz' des ¡weiten Ban wird jezt ausgegcben, äuzerzn Umfang de demselben in wis die Geuguigfeit, mit der rungsfuuï, Svnonvmik Für das Verständniß der lerbuch uncudlih mehr als Sch ciner gewissen eucvklo vicileicht die G Herr Freund svnonvmi der Lerifozraph nur di

schriften u

i zeichiet ind erllärt worden.

d, erschien 1834 in 25 Bogcun, u ziimlich dcn zcihuet s abcr vor aus, besouders durch der Krilif und-Erlli- genommen it. reundsche Wr a, es bedünfi uns, daß. es in nach der es offcubar liberschreitet, iud.u orien beschrcibt, cu zu seyen hat, nd rikfograph nicht zu gt bei Ablürzungen, ind. cr eiu, nicht die Sicticn seibit, Lir bitüioen dics nicht ; Autoren zu erlerucnde Weg der Erlcrnuug abtürzen, uud

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pädischen Voll)? i ränzeu der Lexikographie sche Unterschiede mit W e cnischeidenden Stellcu sche Erläuterungen gicbt, die der Le Er gewinnt den Naum da besonders bei Subßautivo Citate der Stelien gibt. über cine nur aus deu ch auch dieseu

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