1837 / 72 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die Aufhebung der Constitution von 1791 vorschlagen, im S oecuibeil, e R. daß man in Zugeständnissen so weit gehe, als es sich irgend mit dieser Verfassung und mit der Erhaltung der gesebmäßigen Rechte der Britischen Unterthanen vereinbaren lasse, und daß man zusehe, ob die von dem Reichs - Parlamente den Kanadiern verliehenen A Privilegien sich nicht um allgemeinen Besten wenden ließen. |

etc f schlage er vor, daß davon so viel zur Besoldung und übrigen Regierungs - Beamten als die geseßgebende

und daß der

Was die Subsidie

der - Kanada verwandt sammlung dieser Kolonie selbst diesen Zweck bewilligt habe, r Verfügung dieser Versammlung gestellt werden solle. A ezug auf den geseßgebenden Rath sey sein Vorschlag densel- ben inskünsftige g rius! en Verhältnissen aus Personen Englischer und Fran er :

b: r daß von dei Legislaturen Ober- und Nieder - Kana- da's ein aus gleich viel Mitgliedern beider Körper zusammenzu- seßender Ausshuß ernannt werde, um über Anordnungen zum gemeinsamen Besten beider Provinzen zu berathschlagen und die wischen ihnen bestehenden Handels- Differenzen auszugleichen. err Leader s{hlug als Amendement zu den Rk?soluttonen des inisters vor, daß aus dem gesesgebenden Rath von Nieder- Kanada ein Wahlkörper gemacht werden solle. Dieses Amendement wurde von HerrnRoebucck, HerrnD'Connell, Sir W. M olle s- worth undOberst Thompson unterstükt. Herr O den Zustand Kanada's mit dem von Jrland, rief: „, Kanada!“ und behauptete,

bfunft zu wählen. Außerdem

Connell verglich Gerechtigkeit für das E müsse A der Französischen Majorität in jener Provinz eben so bewi wie L die C mri der Majorität des Jrländischen zu gewähren verpflichtet sey. Herr Robinson, Herr P. Ste- wart und Sir George Grey dagegen bekämpften die Argu- tei und unterstüsten die ministeriel- len Vorschläge. Naeh der Rede des Leßbtgenannten wurde die Debatte auf Mittwoch vertagt.

IÍn der lesten Geheimeraths - Ver- ecorder von London Sr. Maj. âber König nur eines, das hen befahl.

oche von seinem Land-

mente der demokratischen Par

London, 7. März. sammlung erstattete der R acht Todesurtheile Bericht, von denen der üver einen Mörder gefällt war, zu vollzie

Graf Grey wird im Laufe dieser sis Howik-Hall hier erwartet. :

Der Fürst und die Fürstin Polignac und drei ihrer sind gestern von Richmond hier angekommen.

Seit der Eröffnung des Parlaments Politik in beiden Häusern nur obenhin ber n Debatten über diesen Gegenstand ents ziehung auf die Wegnahme des Schiffes In ersterer Hinsicht Lord Palmerston ron - Juristen un-

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ist die auswärtige ührt worden; doch

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eht man noch wichti gegen, namentlich in „„¿Vixen““ und auf die dürften noch einige Wo i mit dem bereits abgegebenen Gutachten der K ewesen und ein neues verlangt haben soll. rländishe Munizipal-Reform-Bill ‘ser Woche in den Ausschuß des Unterhauses. rücht, daß auch das Oberhaus dieselbe werd unter der Bedingung, daß die aus der Jrländischen Zehnten-

Der Courier sucht die drin gen, fremde Zuer zur Verarbeit von Branntwein und Genever auf 8 mindern, in welchen Fällen, wie er Millionen Pfd. hdhere Jahres:-E Schon sollen 2000 Morgen Land Fabrication bepflanzt seyn; es würde aber, Abgabe davon durchginge, sehr schlecht aussehen. :

Die Geselischaft zur Unterstüßung nothleidender Ausländer age ihre Jahres - Versammlung.

panische Frage. chen verstreichen, da

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kommt erst in die- Es geht das Ge- e passiren lassen, bekannte Appropriations- Klausel Bill weggelassen wúrde.

gende Nothwendigkeit zu zei- ulassen und die Abgabe is 10 Shilling zu ver- meint, auf eine um zwei innahme zu rechnen seyn dürfte. elrüben zur Zucker- wenn die beabsichtigte wahrscheinlich mit dieser Speculation

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es mit Runk

Es wurde e 268 neue Unterstúz- als im Jahre vorher, úß6ung verabreicht und worden seyen.

elenden Hütte zu Windsor der lange Jahre hindurch nur die iemand zu seiner Be- rlichste lebte.

ondent des Morning Herald meldet aus ¡¡Vierhundert Ballen Seide nopel gebracht worden, sie da noch kein Tarif besteht. aaren werden nunmehr in den Syri- u demselben Zolle, wie die Eng- aaren aller Europäischen Staaten eingeführt werden.“ Januar folgenden r Edmund Lyons Der namenlose Schreiber tische Diplomatie in Grie- 36 wünscht offenbar, für einen freue mich jedo, zur Ehre 1 versichern zu fönnen, daß e gemeine und abgeschmackte ohne Zweifel von der auslän- schmubige Ränke so derb renvolle Haltung der Briti- nd vernichtet worden. W chiffsfähnriche des den bekämen,

herzigen, treffli

am Donnerst darin berichtet, daß im verflossenen Jahr zungófälle vorgekommen scyen, 33 mehr und taß 2523 Personen einmalige Unterst 193 davon in ihre Heimath zurückgesandt

Bor einigen Tagen ist in einer ein alter GBeizhals gestorben, schlechteste und wohlfeilfte Ko dienung hatte und überhaupt aufs kúmme terließ 90,000 Pfd. Sterling.

Der Korresp Konstantinopel vom 1. Febr.: sind aus Trapezunt nah Konstan cht eingefáhrt werden, anufaktur-

st| genoß, N

kónnen aber ni Sranzöôsische M schen und Aegyptischen Häf lischen, zugelassen, und die können zu dem Zolle, : General Church Brief an den dorti geschrieben :

den Rußland bezahlt, hat in Athen am 28 gen Britischen Gesandten Si „Mein theurer Lyons! des Artikels aus Athen úber die „Bri chensand‘/ im „Portfolio‘/ Nr. Engländer gehalten zu werden unserer Landsleute hierselbst, Jhrner jeder derselben mit Widerwillen di erleumdung von sih weist, die dischen Clique ausgegangen ist, ch die gerade, folgerechte und eh schen Gesandtschaft in Griechenla Jch denke, wenn die S den Verfasser des Artikels zu pa für die Beschimpfung ihres edel unseres Freundes Price, im Pir ertheilen. Leben Sie wohl.// Die Times enthält einen Korr ris vom 28sten v. M Zrankreichs, namentlich Verhältnisse des Landes , wird. Mit der Vorlegung Driefiteller, Schritt gethan.

¡¿Portland‘/ sie würden ihm chen Capitains, us eine tüchtige Tracht Schläge

espondenz - Artikel aus in welchem der gegenwärtige in Beziehung auf die mit sehr dústeren Far des Disjunctions-Gese

militairischen ben geschildert bes, meint der großen und wichtigen man sich freilih eine seit 1802, Spike eines von eínem mislitairi- erdies die Englischen e Lage Frankreichs sey ch die Vorlegung

Offenbar könne deren Autorí- en Aeußerun- n jene Auto- n gewissen Marschall

habe der König einen In England würde solche Maßregel nicht erklären fönnen der verrucktee Oberst Des Dußend betrunfener Soldaten sczea Aufstande nicht Geschwornen ihre eine ganz andere, und die Re jenes Geseg: Entwurfes die z‘eZukunfr fein Vertrauen tát man anerkennen müsse, unde führten.

pard sih an die

s gehört habe und úbh fliht thäten. Aber di ierung habe Unde aufgedeckt, wenn Männer, beständig die bedenklich Die Regierung, wohl darum, daß man einer

erwecken,

ritáten, wisse

nicht trauen köônne, der halb republikanisch, halb Buonapartistisch gesinnt sey. Sie wisse eben so wohl, wie die Theilnehmer an den Juni-Unruhen von 1832, daß besagter Marschall, noch kürz- lih ein Günstling im Palast, während jener Unruhen sich fortwährend zu Hause gehalten, um sich an die Spiße der Bewegung zu stellen, wenn sie eine ungünstige Wen- dung für die Regierung nehmen sollte, wozu mehr Aussicht ge- wesen, als man gemeinhin glaube. Sie wisse recht wohl, daß ein wohlbekannter General - Lieutenant (dessen beabsichtigte Ab- seßung neuerlich aufgegeben worden), der früher eine der wich- tigsten militairishen Stellungen in Frankreich eingenommen, nicht sowohl Kaiserlich gesinnt, als vielmehr von republikanischen Prinzipien angesteckt sey, auf deren Triumph er in Folge einer Buonapartistischen Bewegung rechne. Sie wisse wohl, daß ein anderer General-Lieutenant, der als Offizier einer besonderen Waffengattung und noch in anderen Beziehungen eine ausgezeichnete Stellung behaupte, durch gewisse Erinne- rungen , reelle Wohlthaten und Aussichten der Befödrde- rung an einen Feind der herrschenden Dynastie geknüpft sey, der mit der Republik nichts gemein habe. ; Sie wisse recht wohl , daß andere General-Lieutenants, welche bei Hofe zu erscheinen pflegten , der Orleansschen Dynastie nicht freundlich gesinnt wären. In diesem Style fährt jener Artikel noch länger fort, und spricht ferner von der Stimmung, dieunter den populairsten Deputirten herrschen soll, und von der Unzufriedenheit unter der großen Mehrzahl der Juristen und Mediziner. Allerdings sey die Majorität der Pariser Boutiquiers und der Handwer- ker, die vom Hofe lebten, ihm nicht feindselig, desto mehr aber die Masse der Bevölkerung, insbesondere gewisse Klassen. Auf die Frage, ob im Falle einer neuen Regierung die Ausländer verschont. bleiben würden, erwidert der Briefsteller durch die Anführung eines unverbürgten Gerüchtes, daß der Botschafter einer großen Macht aus Besorgniß vor solchen Vorfällen im Begriff gestanden habe, sich zu entfernen. Der Briefsteller würde, nach seiner eigenen Ueberzeugung, die Sachen nicht aus so drohendem Gesichtspunkte ansehen; wenn man aber täglich Generale, Deputirte und andere hochgestellte Perscnen von dem Eintritte einer Revolution, als cinem wahrscheinlichen und jeden Augenblick® möglichen Ereignisse reden höre, so, meint er, lasse man sich leicht verleiten, die Sache nicht für ganz chimärisch zu halten. —- j ‘Der Courier hatte irrthümlich gemeldet , daß die Obliga- tionen der Portugiesischen Anleihe vom 6. Mai 1828 in die bei der neuen Anleihe von §00 Contos Reis, zu deren Kontrahirung die Cortes die Königin Donna Maria ermächtigt haben, an Zahlungéstatt anzunehmenden Staatsschuldscheine mit einge- schlossen werden sollten. Diese Obligationen sind vielmehr, wie aus dem je6t im Lissaboner Diario do Governo erschienenen desfallsigen Dekret hervorgeht, als von Dom Miguel creirt, von jener Vergúnstigung ausgenommen. i E

Nach einem Madrider Privat-Schreiben vom 25, Febr. meldet der Courier, man glaube, daß die Dividende der in- neren und auswärtigen Schuld, welhe im April und Mai fäl- lig wird, vermöge der jest in London shwebenden Unterhand- lungen werde gedeckt werden.

Nachrichten aus San Sebastian vom 26. Febr. zufolge, sollen fánf Mann von der Britischen Legion, die in die Hände eines Trupps Karlisten gefallen waren, in Hernani erschossen worden seyn. Man sah in San Sebastian der baldigen Wie- dererdffnung der Kriegsoperationen entgegen. Ein Agent der Französischen Regierung soll den General Evans aufgefordert haben, einen Theil seiner Legion nach Catalonien zu detaschiren ; der Courier findet es indeß sehr natürlich, daß der General dies nicht habe thun wollen, da seine gesammte Streitmacht bei einer kombinirten Operation im Norden Spaniens vonnöthen sey.

Laut Briefen aus Canton vom 14. Oktober hatten die e - Kaufleute hdhere Preise für den neuen Thee und für

eide verlangt.

Laut Nachrichten aus Caraccas vom 20. Jan. war Car- tagena von den Engländern blokirt worden, weil die Behörden zu Panama sich geweigert hatten, für die dem Vice - Konsul, M Henry Russell, angethane Insulte Genugthuung zu geben.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 3. Märy Se. Königl. Hoh. der Kronprinz fährt jest täglich spazieren und ist gänzlih wieder hergestellt. Daher wird auch ein großer Maskenball, den J. M. die Köni- gin hatte geben wollen, der aber wegen des Unwohlseyns des Kronprinzen aufgeschoben wurde, am nächsten Sonntag im Schlosse stattfinden.

Der Privat - Secretair Sr. Maj. des Königs, Kriegsrath Ulrich, hat den Titel eines Staats-Secretairs erhalten.

Der Ober-Ceremonienmeister, Sreiherr D'Albedyhll, is be- ordert worden, während der fortdauernden Kränklichkeit des Vor- kragenden für die Hof- Angelegenheiten, Staats - Secretairs af Georgi, die zum B Da gehörenden Geschäfte einst- weilen zu verwalten.

An die Stelle des seines Amtes, als Chef der Verwaltung des Seewesens entledigten Contre - Admirals Grafen Cronstedt, wird der Commandeur - Capitain Kreuger einstweilen als Wort- führer in der Verwaltung fungiren. Das mit den Abände- rungen des Admirals Cronstedt publizirte Reglement für die Flotte wird, wie es heißt, cassirt und dafúr ein anderes ausge-

eben werden. Das „neuere Dagligt Allehanda/‘ welches seine Ansicht dahin ausgesprochen hatte, daß der Admiral Cronstedt wegen dieser Eigenmächtigkeit zu gelind bestraft sey, ist vom Hof- kanzler fonsiszirt worden und es erscheint jeßt unter dem ver- änderten Titel: Neuestes Dagligt Allehanda.

Die Akademie der Wissenschaften ernannte am 8. Febr. zu ihrem einheimischen Mitgliede dem Reichsmarschall Grafen Brahe, zum auéwärtigen den Hofrath Professor Martius in Müúnchen.

Da die Provinzial-Bank für Ostgothland die Sanction S. M. des Königs erhalten hat und die Actienzeihnung für dieselbe hon den Belauf von 600,000 Rthlr. Banco übersteigt, so wird sie nun bald in Wirksamkeit treten.

Deutscch{lanbd

Neu-Streli6, 6. März. Der beschlossene Chausseebau von Neu-Brandenburg nach Berlin hat in hiesiger Gegend und ganz besonders zwischen hier und MEOOR seinen Anfang genommen, und man gedenkt, mit der ganzen Strecke im Jahre 1839 fertig zu werden. Von Rostock bis eu-Brandenburg if bereits seit Johannis v. J, eine Schnellpost in Cours gesekt, welche von hier aus mit der Schnellpost von hier nach Berlin in Verbindung gebracht is. Jm November v. J. ward die Rostock-Neu Brandenburger Chaussee beendigt, so daß nun eine sehr rasche Post-Verbindung von Rostock nach Berlin stattfindet, welche auch von Pommern aus nicht wenig benußt wird.

Dresden, 9. März. Folgendes is der den Ständen zu gefommene Entwurf zu einem Geseke ivegen einiger D tionen in den bürgerlichen Verhältnissen der hierlän

„Wir Fricdrich August, von Gottes Gnaden K sen 2c. 2c. 2c. finden Uns bewogen, um der hierländischen Fuden lich des Gewerbsbetri des mit Zustimmung Die Erlaubniß zum bleibendeu Ai 0 Landen is auch künftig auf die Städte Dre Sie erstreckt fich außer denen, welche d Familien die landesherrliche Konzession - bereits

auf diejenigen Juden, November der gedachten Städte erlangt haben, einem auswärtigen Staate erioorben wieder verloren worden ist. Niederlassung oder Verhecirathung bed Es beweudet jedoch auch tw des Heirathens der jungen Mannsp bensjahre. &§. 2. Die Uebersiedel Leipzig oder von Leipziger Juden n migung der Staats - —— Die N scher Juden im Königreiche Sachscu, einschließl Verheirathung einer ausländischen Jüdin mit

S pa n Madréd, 25. Febr. das Treffen s - Zeitung.)

fährt noch immer neue be- bei Bunol. (Siehe das ge- Der Brigadier Aznar ist orden, und nur etwa 40 bis 59 ganzen Corps entfomm age nah Valencia a belagert werden m Schlosse Sagonte wohnern vertheidigt werd pen weigern sich, gen Sold empf,

dischen Juden, ónig von S den bürgerlichen Verhältniss guisse binsih währen, Folgey

ahMtrábende Details über Msrige Blatt der Staat nit 40 Offizieren ersch F(úchtlinge sind von dem Nachricht von der Niederl irhtec je6t, daß Valenci eits mit Morella und de eide nur von den Be

Espartero’s Trup iht ihren rúständi

Das Gerücht, als habe die Statut proflamirt, hat si s is nur zu gewiß, daß

durch Erweiterung ihrer Befu ebs thunliche Verbesserung zu ge getreuen Stände zu verordnen : eu Aufenthalt von

en, um die zu bringen. Man wie dies be- der Fall ist, die

zu marschiren, angen haben.

mee das Königliche ündet erwiesen, aber rtero keinesweges ei- Sache zu erkennen

Entwurf besteht s mitgetheisten) sche Nation wird fe der Konfiszirung utirte, der ein von muß sih einer neuen Mitglied der st, oder durch acht hat, von feht unter dem Zusas6 - Artikel besonderen Ge; welcher die Proceres- f, wird ailgemein die neve Constitution 1 werden wird. r eine theilweise Um , jedoch durch die chen worden. von lmodovar fúr das Kr Deputirter für Cadix, fúr da r Ferrer für das der uh soilen, wie es heißt, der Gr ommandanten von Anda lben Posten in Vatencia Bouverneuren in C Herr Mendiz * faum seine Wo en Angriffe au ist von Cuengça nach che Botschafter, mer sehr zurückgezogen.

Juden in hiesigg

azu für sich u erhalte -hab nach Vorschrift d j das Hecimathsreht "in in soweit dasselbe durch die | e Staats - Angchörigfcit nig zession zur selbstständig

beschränft.

ch zwar als ungegr der General Espa für die constitutionnelle

Eíiuer Kon A arf es daher für leßtere weit R E der Juden bei dem Verbe[Men großen Eifer erfoncu vor crfülltem 21s\ien (iebt. ung von Dresdner Fuden nj ach Dresden bedar ehörde. §. 3. Die Niederl

„Der den Cortes vorgelegte Constitutions - 81 Artikeln, von denen (außer den bereit olgende die wichtigsten sind: D ah einem Geseßbuche rezaiert. es Eigenthums ist abgeschaff tr Regierung besoldetes A ahl unterwerfen. óniglichen Familie, gend eine Urjache sich der Kro ¿r Thronfolge ausschließen. Die dfer tanten der Nation. en Provinzen nach Der Artikel,

f einer Gen assung auslän ich der, welche dug cinen inländische Genehmigung

ie ganze Spani

l Jeder Dep

mt annimmt,

Die Cortes kónne das zur Ne

und Leipi nachfoigenden VBeschränki Voraussezungen , gestattet ist, das Recht, d ahl zu bctreiben. §. 5 soweit solche zum Bcirieb ciues (6 ar auch zu den Vorausscgungen, d gewährt ihnen j S e: Ordnung gedach erwähnten Gewerbsbetricbe bl die Betreibung vf

einheimischen ; E A gierung unfähig i

nwärdig gem

deuen solches den christlichen Unterthanen itliche Schuld

felbst irgend eiu Gewerbe nach freier W Erlanguug des BVürgerrechts, werbes erforderlich ist, gehört zu 1 1 neu nach §. 4. die Juden zu gnügen haben; sie doch feinen Anspruch auf die s. 65. der Nechte. §. 6. ausgeschlossen ,

uße der Ne estimmt, daß die überseeiscch sen regiert werden sollen. einen Senat verwandel ¡d man glaubt überhaupt, dag ‘oße Aenderungen angenommen Es sind Unterhandlungen s Kabinets im Werke Calatrava unteïbro ÿ der Graf dery Vandillo, nnern und Her

Bon dem §. 4. das Halten von Apotheken, und Schank - Wirthschaft und ausnahmsweise er Staats-Behörde. Speise - Wirihschaftcu sind

cht ohne

gestaltung Krankheit Man will wissen, iegs - Ministerium, s Ministerium des stimmt seyen. zuin General: ama zu dem- zu Mislitair-

Betreibung des

Bon dcm Verl zwar diejeni Juden bestimmt sin] rigfeitlicher Genchmigung (| Gewerbe betriïft, so ift di Innungs- und Meisterrechts 1j esellen und die Annahme von Leh jedoch, unter Berichtserford für jede Junung die Zu bis zu welcher bei selb Auch bleibt d die Zahl der von cing haltenden Gesellen und Lebriiy Als Lehrlinge können Jeder inländische Jude hat, erblichen Familieunque Ortsobrigfeit anzuzeigen, aubt noch in twilligen Dispoßitiouen, Ehe chern sich lediglich der Deut dieses Gese cl beidrud

Trödelhandel. tern bedarf der Koncession d hinsichtlich der Gast: und ausgenommen, die bloß zur Bewirthung von es ift aber auch deren Betricb von ob Was die züuftigen Juden auch die Erlangung des folchenfalls das Halten von G gen erlaudt; die St rung von den betreffenden Stadträthen der Mitglieder oder Meister bestimmen ,

dic Aufnahme von Juden crfolgeu kann. Behörde vorbehalten, nah Befinden über jüdischen Jnnungs-Mitgliede zu beschräukende Vorschriften zu ert uur Judenfnaben annchinen. 6. 8. soweit es nicht schon geschehen, ciu anzunehmen und zur Genehmigung der b) in allen Urkunden, Koutrakten, le so wie in den Handelsbi zu bedienen. cigenhändig unterschrieben und

Finanzen be af von Cleonard lusicn, der General Ald , Ordona und Visllalobos adix und Jacça ernannt werden. abal ist so unpopulair in der ssen darf, ohne f

aats-Bchörde wird

na EAANO war ACZA E CIOME I N PCIA M:

: Hauptstadt, daß nung verla ch cinem persón- Palencíia verwiesen worden.

Der Französi n Latour - Maubourg,

ei bejstimnmten

ftiftungen 2c.

schen Sprache Urkundlich haben Wir

Unser Königliches Siz Porto, 14. Febr. (Al(

es in der Kirche der Lapa

orau Kurfürstin von BayersŸors und des Hochaltars zu

wo sie einen längeren Aufen Pedros errichtet ward, h ? A n 12ten d. in dieser Kir

immtiihe Behörden der iéfum beiwohnten. en Umhüllung dastand, befand \phage vor dem Hochaltare, erden; eine Wache von der nktem Sewchre. e er Jet todt t de

g. Stag.) Das Monument, wel- - an der rechten Seite des H ung des Herzens Dom n Folge dessen fand sse statt, welcher zahlreiches Pu- in einer einfa- achtvollen Sar- vieder beigeseßt zu t immer dort mit ge- mer noch vielleicht nur hiesigen Volks, und do dieses kirchliche, ausgenommen. eins auf dem nach ihm ause zu errichten, aber so nie begonnen, oder der Fall ist, nie ch hier ein e abender Mann, d on einem Spaziergange Tiefe daneben hinunter. ie hiesigen Zei atte schon in Bahia Monument errichten, auégeseßt, wenn

r Aufbewahr , i je6t vollendet. che eine feierliche Stadt, wie ein sehr welches bisher sich auf einem pr um nachher 1 Bürger-Garde steh Pedro ist im r Liebling des Monument zu seinem And )afr der Kirche erbaute, schon viele gema ; dem Stadch day etivas derartiges den meisten Werken der A ger Zeit skürite si ¡ener wohlh jatte fliehen müssen, uer in eine schauerliche mn einer derartigen Thatsache ngen feine Notiz; aber dieser N Testamente Mi Dom Pedro, in Porto r Schande r jeden anderen Ort,

Mänchen, 6, März. Die ist gestern nah Paris abgereist, machen gedenkt. as früher entstandene Gerücht, nister am hiesigen Hofe, Baron von Bestimmung erhalten werde , Wahrscheinlichkeit. versdhnlichen Charakter e Vernehmen zwischen der

Die Grippe hat auch hier sich gegriffen, daß man Unter ihnen befindet sih cine groß die Bânke des Sikungsfaales sehr gel der Reichsräthe konnte wegen Unpäßl denten, des Fürsten Wrede, schon [l

daß der Französische Mi Bourgoing , eine atzdey gewinnt neuerdings wieder 8 lipp gedenkt in des

as Herz,

Ludwig Phi ine Garantie fúr Schweiz und d

Ten rubßigen das fünftige en Tuilerieen zu finder seit kurzem dergestait über 18,000 Kranke

zahl Deputirter, so ichtet sind. i ichkeit ihres ersten Pi

ängere Zeit keine Sißuy

ht noch tein pn dev Brüderscl Die Kau e sind freilich

nannten Blaue vor elhes hier mit endet wird. h) aus Bahia zurúckgekomn pom Miguel |

Vor eini Wiesbaden, 5. März. Das Verord Herzogthums Nassau enthäit fo „Wir Wiihelm, von Gottes C, Vaben, In tage eine Vereinbarung liber die K der bisShex von Uuserer geleisteten jährlichen Heraus, nahme von 2,400,000 Fl. Kasse getroffen worden is telst cines mit bereits erfolgter Z | it drei vom Hundert verziuslicheu

nungsblatt lgendes landesherrliche Edikt :

(Gnaden sonverainer § dem dicéjährigen Land affen-Trenuung und über Ablösun omainen: Kass

Erwägung, nehmen souft d Landessteuer-Kasse an Uisere D

¡ahlung von 140,000 Fl, durch lcba Domanial - Schulden auf die Landesfeuer ; die Tilgung dieser Schulden veruit ustimmung Unserer Lan Landes - ÄÁnleheu crfsteltigt werden soli; un Fall eintritt, daß cine Landesschu!d besch etroffen werden muß, beschlo! ür Ncechnung Unserer Landes Hundert verzinsliches Anlchen ve und dieser Gesammt - Betrag in , 500 Fl. und 100 Fl., di erforderlichen en find, zu vertheilen. &§. apital ist zur Tilgung der nach auf die Landessieuer- K.

wo man eines erricbten twe gestürzt haben, aus K Volke gegebene Chart 99 erzählen die Zeitungen d láßt es die jegi dergleichen fast tägli Schulen, Ataden werden creirt, ohne Weite ebrüder Bass

zuuchumeuden, m l Ti im Gesammtbetrage voni 2,400,000 Fl. bew daß in Folge dieses Anlehens der lange Reihe wird, für dercn Verwaltung Fürsorge sen uud verorducu, wie folgt: &, 1. steuer - Kasse ist cin zu drei vom 100,000 Fl. aufzunchmeu Obligationen von je 1000 Fl baber lauten und mit dex Zins-Abschuitten zu verseh Weise aufgebrachte K wähnter Uebereinkunft von 2,400,9€0 Fl. zu verweuden. nung hervorgegangene und vo tageit von resp. 1831 und 1836 anerfanute Ver steuer-Kasse zu ciner jühriichen Herauszahlun von 140,000 Fl. hört mit der Ueb Schuld, resp. mit der Bercitstellu hens zu deren Tilgung sen des 3prozentigen A1 mit siändischer Zustimuung ber Landes - Steuer - Kasse halbjährlich keinerlei Ursachen eine Unterbrechun i Zur successi on 54,000 Fl. erdenden Partial! - Dieser Tilgungs bercit gestellten E en Werde, & ruessei und n

von. Dom Pedro seinem

i X v e von diesem t{mähßt worden sey! S5

er Pedroë ge Regierung nicht feh- zum Theil über die n fär Künste und res, wie in Frank- schaft Dom sentlichen GBrund- Für Lissabon, Coimbra lur der Deutschen Sprache und Lite- Ausführung gehts wohl, wie mit der en bestimmter.

( auf eine ob wohl pvicht von Fahren , es erscheinen egenstände. issenschaften 2c. i), wo die G

d, n - während der Herr iguel's lebten, als ob

auch hier schon die we und tüchtige Lebrer wären. È eine Profes

Anzahl von h . Das auf di Eingangs t geheuden Schu Die aus der Kassen. Tr 11 auf den L pflichtung Unserer Lau! gau UnsereDomainen- K H ernahme der m Art. 2 crwáhnW 1 erwähnten Ault auf. §. 4, Die Ziv on 2,400,000 Fl. find aus den dal pouibel gefellten Fouds di zu entrichten und soll darin alé g oder Verzöger ven Tilgung dieses Anlch , welcher die erfparte

d Dorto if Ur dekretirt;

j a ' Lissabon vor 2 Fahr n Unseren Landstände i Jal

ng des im Urt.

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gänzlich und für immer

In der Stadt Stralsund hat im st stattgefuuden, was zu einein Werthe von allerdings als eine über- agisirat zu Sttral- Brand- Assekuranz {usschreibungen zu

tflossenen Fahre keine eit l einer Ma 078,674 Rthir. Pre. Cour hende Thatsaci nd hat vor f sentlich ange hen, noch Ausgabe

1zige Feuersbrun von Gebäuden, - versichert sind je zu betrachten ist. D ürzem nach einer Anzeige der Cändigt, daß diesmal weder 2 n zu bestreiten sind.

ung jemals stati ist eine jahr n Zinsen vol Obligationen fort - Fonds soll aus innahmen Unserer Lai Es bleibt die Bo ut jeweiliger Z0- s den Revenlüiel- schnelleren Nücfzah: Anfizahme dées zeichnung der Ÿ Anlchens zu dem im Art. sorge für pünftliche Ver: 5 und 6 beauf ir drei Mit

liche fire Summe v den nach und nach eingelöst w zuwachsen, bestimmt. den dafür ebenfalls schou des- Steuer - Kasse entuoum / d fugniß vorbebalten, nach Unserem E ' J Unserer Landstände weitere Beitr üssen der Laudes-Steuer-K lung des Anlehens zu verwenden. Anlchens und der Ausfertigun Obligationen, so wie mit Verwendung des 2 angegebenen Zwecke, endlicl zinfung und Rückzahlun tragen Wir Unsere Lan eg glieder, die Nameus derselben dieses und auf getreue Vo Landsländen getroffenen Ver Gegeben Biebrich, Graf v. Walderdorf f.“

890 sind 17 Schiffe aus dem NRegierungé- von zujammen 1281 Lasten wobei von dem einen S d von einem andern der tien Schissen, welche bis deten 4 in der Nordsee PUottischen und Holl Kattegat und 11 6 Schisse (eins wen Lasten groß, die Gesamn

asse zur desto

ganze Besalzung apitain das Leben verlor. auf eins sämmtlich beladen waren, er Englischen, Jütländischen, , 2 auf der Jnsel Anholt Als Ersas des Verlustes als im Jahre 1835) von zu- des Jahres | rine des ge-

g und i Unter

) mit der Für g der Schuld nach gierung, aus welcher äft besorgen sollen, ernenne rduung und der mit Unser besouders verpflichten lassci Wilhelm, ydl:

ändiïchen K i i in der Ostsee.

llziehung dieser Vero n der Ostsee

cinbarung

den #. Dezembcr 1835, lieu erbaut.

itsumme der Handels - Ma

L)» - 29 bestand

Lr F

è nannten Regierungs-Bezirks in 240 Schiffen mit 25,192 Lasten

Ende des Jahres 1836 aber nur ín / 23876/, ;,

Es waren also zu Aufang des

Jahres 1837 14 Schiffe mit 1313/4 Lasten iese Dif- : fererz entsteht dadurch, daß . 25 Schiffe mit 2402!/, Lasten theils verloren gingen, theils L: nach außerhalb des Reg. Bez. verkauft wurden, theils wegen Alters abgetragen werden mußs- ten, wogegen die oben gedachten ÿ neugebauten und 5 angektauf- ten Schiffe, zusammen al . [1 1087 ; zukamen, nach deren Abrechnung E E sih das obige Minus von .. 14 Schiffen mit 13154 Lasten ergiebt. Jn dem Maße, wie die Handels - Marine des ganzen Departements hat auch diejenige Stettins eine Vermínderung erlitten, indem von 168 Schiffen mit 18,384 Gesammitlasten, welche sie am Schlusse des Jahres 1835 zählte, am Schlusse des Jahres 1836 nur noch 157 Schiffe mit 17,404 Gesammla- sten vorhanden waren. Die günstigeren Frachten des verflosse- nen ahres und die Hoffnung, daß si dieselben ferner auf ei- ner einigen Gewinn verspreÞenden Höhe erhaltez werden, hat jedo in Stettin eine seit langer Zeit vermißte Thätigkeit auf den Werften hervorgerufen. Es ist nämlich auf leßteren nicht nur im verflossenen Herbste der Bau zwei neuer Schiffe vollen- det worden, sondern es hat auch der Bau von 7 anderen Schiffen begonnen und in der Umgegend stehen ebenfalls mehrere neue Schiffe auf dem Stapel. Der Werth der säámmtiichen, im Jahre 1836 in Stettin angekommenen Jmporte wird auf 6,541,010 Rthlr., derjenige der Exporte aber nur zu 4,596,144 Rthlr. angege: ben, so daß leßtere von ersteren um 1,944,866 Rehlr. überstie- gen werden.

E L E E T E TIE E e R E Ee D E ALAGE Are

Wifsenschaît, Kunst und *iteratur.,

Ein Hundert Deutsche historische Volkslieder. Ge- !

sammeit und in uréundiichen Texcen chronolozisch geord-

tel Herausgegeben von Fr. Leonard von Soltau. Leipzig, Weber, 1836.

| Das Juteresfe für das Bolkslied scheint wesentlich zum Charat:-

ier der „gegeuwärtigen Literaiur- Epoche zu gehören, und so mögen

auch wir uns feiner Betrachtung nicht entzichen, da cie neue mét

! befonderem Beruf untcernommene Sammlung uns darauf zuräckzu-

fommen veranlaßt. Wir haben bercits bei Gelegenheit der v. Er- tachschen Sammiung zu Aufange des vorigen Jahres (f. das Vlatt vou 5. Januar) mit einiger Ausführlichkeit bei” dem Literaturzweige des Deutschen Volkslicdes überhaupt verweilt, diesmal aber ist es ins- befondere das Deutsche historische Volkslied.

Der Begriff des Volksliedes fann dadurch nicht \chwankender lwoerden, daß dasselbe nach mehreren Seiten hin Ucdbergänge zuläßt. Sein Wesen besteht am ailgemcinsten in dem Gegensay gegen alle gelehrte Poesie, oder gegen alle solche, weiche mit dem Beiolikttevn, der Schrift anzugehören und in der Literatur cine Stelle zu finden, unternommen wird. Es geht meistens, wenn auch nicht nothwendig, den niedern Volksklassen, dem Volk im Ganzen au, es geht von Mund zu Munde. Das zweiie und hauptsächlich}te Charafterstück besteht aber in seiner Entslebung auf dem Wege der Tradition : diese eben bedingt grozenibeils sein Wesen, hierauf beruhen seine Tugenden und das Juteresse, welches ibm nach Jahrhunderten jeßt wieder zu Theil wird. Wenn auch viele Licder ursprünglich Werk cines Judividuums sind, das von dder besonderen Lagezur Dichtung aufgefordert wurde (häufig nen- nen fich in der Schlußstrophe die Verfasser, als: ein Bauer, ein freier Student, cin Reiter gut, ein freier Drucker, oder aus ncuerer Zeit : die Brem: und Verdischen Husaren, f. das vorliegende Buch S. 605), so wird doch darch die Ueberlicferung so vicl geändert, und ¿tvar ge- wohnlich das Ursprüngliche so an Gebalt und Form verschönert, daß das nunmebr crst ret 11 Um{auf gefommene und Volkslied gewer- dene Gedicht nicht mehr das “rodukt eines Einzelueu heißen fann. Das Volkslied ist dieser sciner Natur nach flets etwas Flüssiges, in der Aenderung Begriffenes und die Volkslieder kommen immer in zahlteichen Varianten vor, mit verschiedenen Sirophen, die cent- lveder neben einander gehen oder sich erseßen. Die Lieder find nicht nur in Fortschritt begrijfen, sondern fie bilden fich auch nach verschie- denen Seitcau hin divergirend aus, so daß z. B. ein und dasselbe ; Gedicht verschiedene Ausgänge, etwa neben dem tragischeu noch ! cinen heiteren erhüit. Man sieht also, daß es bei dem Volksliede nicht ? bloß darauf aufommt, die âlteize uaangetastete Ge@alt und deu glücf-

lichsten Puaft sciner Bliithe zu besißen, was oft auch schwer zu ente |

| schciden ijt, sondern daß nan, damit gerade das ahre Wefen der |

Boltöpoesie anschaulich werde, von demselben Liede verschiedene Stg- i dien scines gleichsam organischen Wachsthums, und ¡war sowohl fortschreitende als parallele, zugleich neben einander zu haven wiiu- ¡hen muß. Nun slicßeu auch die Lieder mannigfach in einander über, und in Zeiten, wo die Volfkspoesie in vollem Gange ist, bildet sich ein bestimmter Typus, und rine Zahl teststeheuder Motive und ? uge, Wenduugen uud Worte aus, die lauge hin und ber und von eincm Liede ius andere getragen werden, bis fie, thre wahre Stelle und sch6uste Vedeuiung findend, irgendwo sefibleiben. Jn dicser Weise laffen die zahlreichen Heraus- geber noch viel zu wünschen, aber es war wohl zunächst uur die | Uufgabe, das Zersireute zu sammeln und einzuiragen, wo und wie

man es fiudet; eine Sammlung iu foschem Sinne begonnen, daß

durch die bloße Stellung der Texte das iunere Leben der Volkspoesie

vor Augen treten muß, fehlt uocch, und scheint der olgezeit aufbe-

halten. :

Die bistorischen Licder nun baben selten dies volle Gepräge des Volksliedes an sich, weil fie einem speziellen geschichtlichen Begebuißs angehören und feinen fo langen Weg der Tradition durchlaufen founeu. Die Ereignisse drängen eiuander, das Gegeuwärtige herrscht und stellt das Vergangene in Dunkel: aber anch die Juteressen sind getheilt, ind wenn dort das aligemein Menschliche poetisch bildend hervortrat, so ist es hier vielmehr VParteigeist und öfters Parteihaß. Der cin- zelne Berfasser bleibt hier viel fenntlicher uud jene Läuterung der innerlich rhythmisch gestalteten orm fommt selten so cdel und voll- ständig zur Erscheinung. Der Üebergang des Volksliedes in bewußte und gelehrie Poesie ist hier schr viel häufiger, und die poetiscizc Schönheit tritt oft zurück, mitunter feblt sie gáuzlih. Dies leßtere hat auch dec Herausgeber vorliegender Sammlung nicht leugnen mö- genu. Dagegen giebt die Beziehung zux Geschichte wieder viel cigenthümlichen Werth und BNeiz, und während die Chronifen nicht immer jene scharfbeleuchteten charafteristischen Details überliefern, wird hier das poetische Bewußisevn des Volkes fogar historische Quelle für den Geschichtshreiber, der die Bedeutung solcher farbengebenden Details zu schägen weiß. Was bei diescn historischen Liedern den Unterschied von der Schrift-Poesie noch unfenntiicher macht, ist der Umstand, daß in Deutschland ihre Quelle gerade in den Zeiten am reichlichsten fließt, wo dic Poesie überhaupt roh, steif und unförmlich var, und andererseits, daß man die frische Erfindung der Buchdruf- ferfunst gern benugte, unr den noch wenig ausgebildeten Volkslie- dern Berbreitung zu geben; aflcin ihre wahre und natürliche Ver- dreitung wurde hierniit vielmehr gchindert, deun sobald sie durch Schrift befestigt erschienen, war ihre Fortbildung erschwert und un- néglih gemacht. Die Kennzeichen des Volksliedes, die sonst so deutlih sind, werden hier unsicher und wir wundern uns deshalb, wie der Herausgeber, der in anderen Dingen die Gründ, j lichkeit und Gewissenhaftigkeit so weit treibt, dech alle auf-

für volfsthümli sehen, als ob n nicht genug F um dies gefonnt als Gelegenheits- Ge leitete aíle

genommene Lieder so - bestimmt rere davon haben nicht das An Umlauf gewesen wären, Inhalt und n

scheinen gleich den zu seyn.

sprach. Mceh- jemals mündlich ín j resse, nicht genug icht genug Form,

Der historische Ge

vollen und ganzen ier zu schen,

n Jahrhundert aus den Freiheit

dicht, entstan- rdings an, díce aber sind echte s, und trêstlich (l der Dichtung ießen, nament: der, die sich ne-

sihtäpunkt

daß dieser lebendige Que fgehört hai zu fl sfriegen wahre Bolkslie Jahrhunderte zeigen können,

at, daß hier gliches einschließt, organg der cento novelle nlungen giebt der Herausgeber eine ru ng hindert doch eine Ausbreitung über die

ift es zugleich h ch in unsere lich finden wir Vesten aller Schon der Titel sa die freilich ein Unmö Nach dem V

die Prätension der Vollsiändig- vorn herein abge- lehut werde. und ciniger Dä: nischen Sanm1 diese bescheid vielmehr ver hunderte nicht, vem Begebenheiten finden meisten Deutschen hunderten, thun ließ, streug ron ‘gad, was ihm zu Gebot s größer geworden : leider n Einzelne einzugehen. des Buches, Percy, das

ene Beschräuku hältnißmäßige

gleihmäßige, oder verschiedenen Fahr- Fast alle hervorragenden und wir begegnen dci rdnung is nach Lahr

9ten bis zum 19ten. n hier Repräscutanten, Mundarten. iunerhalb derscibe gisch. Da der Hera aud, so ist der i Ur versagt uns Streuge Urfkundlichf

usgeber nicht alles innere Reichthum um c hier der Raum, auf das cit ist ein seltener Vorzug den muß, als der Deutsche ebler scines Vorbildes theilt, riginale angetastet zu haben. l pfeuden literari- die jedem einzeluncn Li. de

der um so mehr geschäßt wer Wunderhorn, hierin den mit poctischer Laune die O m sind die reichen, man f achiveisungen höchit vorangeschickt sind.

sten Stücke erscheinen bier einiges aber auch, w seren, echten Terteu en Spezial: Sammlung

aun sagen, exschó dankenswerth,

zum erstenmal in einer Samui- n in anderen Sammlungcii Leider blieb bier nur die en, besonders aber ng{ ifslieder und Gedichte der Deut n und Handschriften meistens aus abgeiciteten ängliche der leztercn

lung vereint, vorkomnit, ¡ Nachlese nach mchrer

der Wolffschen, schen aus Chroni geben vorgiebt,

hier in be

welche eben auch Vo fen, fliegenden Blätter

¡THeliPen gicbt, oder zu denn sie \{höpfte

und oft schr Cammiung

wohl feinem Lescr : Lesen dürften die starken Flü | Judem uun Herr von Solta1 an diese Sammlung legt, mu ist gewiß alles wahr, Borgänger tadelt, auch allerdin

en, so ma

htigteiten des Herausgebers

l einen ßrengen und gelehrten ßte das Urtheil sehr hart ausfal ivas der weit überlegene Literator au gewisser Art unbillig.

richtig bingeworfenen Aeußerun- at nah gar nicht solze An- Wunsch des Publifums aus. anden ift, scheiut es gauz in der Or n dem Standpunkt dec Judustri ern vom Fach zuvorfemmen. ge uicht verschweigenu.

vas zeitgemäß ist, und

und doch scheint es in gs uach cinzelnen unvo cht jenes Buch doch der es füllt nur cinen lebhaften solcher wirklich vorh | nung, daß Praftifer mehr vo deu allzu bedächtigen Männu ) die Lage der zu lange mit dem, eun es gilt, die Schw Das Dascyn und die V B. Wolff und v philologische,

Die Getebrt en zeigen sich cir Jen der Zuvorkomuer? erbreitung soicher Sa1nn- . Erlach bewciit, daß cs , und es bieibt in der That gerüsieten Herausgeber 1 ch die Bequemlichkeit des

säumen all thätig und den aufzudecken. als die von O. aoch andere Leser giebt ai schen, daß die phbilolo s Gleichen ren gebildeten würde auch nicht der b fritische Unternehmung die genauen und brauchbaren ar unterbleiben. err v. Soltau hätte vi er seine Rubrik g cil sie bereits im W a er do von neuem die freie u leßterem urtheilt,

Das Maugelhaft anzufommen.

arbeiten und au Publifums etrübende Fall eintreten,

‘eten, daß voreilige und un- Jutercsse erschöpf :

i en, wadrend naher buchhändlerischer Schwieri j ann die Discretion elleicht weniger Anstand ncbmecu ebörige Lieder bloß darum nicht Wolff gedrückt Medernisirung des críc- daß die Kenuer ibn e entbehrlich zu mac, So lange Männer von V ¿uf

wegen wohl Desgicichen k weit gehen ; sollen, meh aufzunehmen, w sind, zumal d ren hervorheb lich ignoriren müßte darauf scheint es Umfassendes Eiínzelschriften

es ohnedies der Kritik bedarf Sammlung bei allen ihren be willfommen sepn. von Soltau hat zeigt, so daß wir cben nur de tuug glaubten t

underhorn oder bei

Benugung auch die v. Erlach{ch: Mängeln noch Vielen mit zwar nicht; auch Hei voliständig O große Zurüctbals

An Hoffnungen fe Hundert diesen shaib wieder sciue über

an seinem

1 tadeln zu dürf Das treffliche Werk ist dem h

| e M ohen Beschüger vaterläudi terthumsfunvde, Sr, Köuigl.

Hoheit dem Kronprinzen, zugeeignet.

M U fi

zat uns gesiern im Saale ch ihr vorzligliches Kiavierf zum lestenmale, obgleich 1abme e:freut habe, d den gewiß auf einen immer zahlreichcrez eiven größeren Naum für ihre L tzosiu zeigte gestern ihr Talent In der erhavenen A-moll-Son meister Ries schr |{chön mit de ders ihre stürmische Lei Ausdruck im Ausch! dem sanft beruhigenden And ßigung im Tempo zuw Künstierin selbsi fompo „„Pirat“ fanden sich alle crdenkliche sichtlich, zusanmmengchÄuft : neun über den meisterha dexr Chopinschen Etüde, und Gewandtheit

Nech eiumal h

(l des Hotel de Nussie Dlle, Clara Wieck dur

piel ergößt, leider, der Au- hre Konzerte sich ciner fo ; ortsezuug dersel chnen und füglich

è tfündigung nach,

gesteigerten Theil as fie bei

Besuch re cisiu nzen wählen

iu den maunigfaltigsten Nüancen. die Herr Konzert: U fonnte sie befon- ickeln und den gcfühlvolcn achen, wiewohl hier, besonders in n, ctwas mchr Mä» Jn dén von der Theua aus dem fast etwas zu ab- ¡üglich Stau-

ate von Beethoven, r Violine beglteitete, deuschaftlichkeit entw age geltend m aute mit Variatiione ünfchen gewesen wäre. ationen über cin Schwierigkeiten, der Etudruc war daher ft erfoctenen Sieg. welche Gelegenheit ga der linfen Hand zu bew aber wirfte auf die Gemüther der eben ag der Herzschen V renzritter“. Sollte Berlin scheiden wollen, so bofen 1 mal hierher, wo sie in gefeierteu ?

girtc1 Bari

d, die außerordeutlicze K ) Am siegreichjten enu 0 zarte und grazióse, als ariatiouen 1 Dlle. Clara Wieck wirfl vir wenigstens, fie b lndenfein b

energische Vortr

Meverbeer?s „K ich schou von

aid ivfeder cin

leiben ivird, zurücfebren 10

Meteorologische

| Nachtaittags

Beobachtung.

Nah elnnialige! Beobattung,

Quellwärme 6,69 N, Zlußwärme 1 89 5%. Bodenwärme 21° §7. Muédünsftung 0,.76“- Rh. Niederschlag 0. Nacktk'älte 40.79 N. =18%R,.

} ‘‘‘Par. 332,29‘ Yar. 322 43 -- Bar. 19 N. 4+ 7,09 R. 9 R. 4 0,90 R,

Luftdruck..….. Luftwärine Fhaupuukt .…. Dunftsättigung AOEleN p «ooo Avitid ees a6

—_— 1] 530 R.

Tagesmittel: 33226“ Par... 4-340 R...

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Auswärtige Böracn,

: Amsterdom wirkl, Schuld 53,

» 7. März, 2 Kanz - Bi},