1837 / 75 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

A S R E L L S E E E E: 2 e Ei

R a Bein

d sagte, alle Aufschlüsse würden auf die Tafel dieses R l werden, ehe die Bill eingebracht würde, und es sey wichtig, daß dies geschehe. Lord Ellenborough: a je eher je besser.‘/ Lord Holland: JUst das E (Gelächter.)“ Lord Brougham stimmte mit Lord Ellenboroug überein; auch Lord Ashburton. Dieser meinte, es sey fdr so viele Betheiligte von der hôchsten Wichtigkeit, sich recht n d zu Überzeugen, ob die Berechnungen auch richtig wären. r Mel nerseits müsse sagen, wenn er bedenke, daß diese eres sich niht auf Verbesserung der Kirchenländereien an sich e gründeten denner habe noch nicht gehört, daß sle je6t nicht jo I V li produzirten, wie man es nur erwarten kônne so s ec ihm so scheinen, daß dieser Kalkäl auf irgend einer Art von K Men, auf irgend einem Betrieb in der Vertheilung, wodurch der Werth sich erhöhen solle, beruhen müßte, wenn er gleich nicht Salve, wie dies durch irgend ein solches Kunstmittel sollte zu an e kommen föônnen; eben so gut glaube er, fih durch Finlayson o er sonst einen Rechenmeister beweisen lassen zu fönnen, L A Personen bei einer Whist - Partie alle vier gewinnen f 2A So war denn auch er der Meinung, daß JFhre Herrlich N die Berechnungen nicht früh genug zur Einsicht vorgelegt erhal- ten könnten. (Höre, hört!) Marquis von Lansdowne A sicherte, sie wären mit der größten Sorgfalt gemacht und G r’ den gewiß seiner Zeit mit der Bill mitgetheilt werden Ch rt, hört, so wie sie schon früher dem anderen Hause vorgelegt worden, dessen gewiß reiflihe Berathung dann zugleich Jhren Herr- lichkeiten bekannt geworden seyn werde. L A A die Sache habe schon die Kirchenpächter höchlich beunruhigt, da man vernehme, daß Straf-Verfügungen für solche dabei seyn sollten, die sich etwa weigerten, den Vorschlägen A und daß die Bedingungen hundertmal ärger seyn sollten, als die, welche den Kirhen-Pächtern in Jrland angeboten würden. Marquis von Lansdowne bemerkte hierauf, die heutige Dis- kussion sey schon ein gutes Pröbchen von der Ungelegenheit, die es mit sich führe, wenn die Regierung voreilig Antworten auf isolirte Fragen gebe, was er seinem edlen Freunde (Lord Mel- bourne) sehr abrathen wolle. Der Gegenstand müsse in E licher, regelmäßiger Weise vorgelegt werden. Lord Ellenb o- rough: „Därfte ich eine Antwort von dem edlen Marquis hoffen, so cideiatt ich wohl wissen, wo die Kirchen-Ländereien, die er selbst besi6t, liegen? ob in der Nähe großer Städte, oder mitten in einem Landbau-Distrikt? denn in dem ersteren Falle würde er sehr durch die Bill gewinnen, in dem anderen nicht.“ Marquis von Lans- downe lehnte die Beantwortung dieser Frage ab, weil sie zu weiteren führen würde; Lord Holland aber sagte, er sey im Besi6 von Ländereien beider Art und könne versichern, die Maß- regel werde wohlthätig wirken. Lord Hatherthon glaubte, daß seine edlen Freunde sehr verständig handelten, die S wortung der an sie gerichteten Fragen zu verweigern; er wolle nur noch die edlen Lords gegenüber erinnern, daß die Diékussion im anderen Hause noch unbeendigt und auf den ausdrüElichen Wunsch der dortigen Freunde des edlen Barons (Ellenborough) vertagt worden sey. Lord Brougham legte dann noch eine Perition von 6000 Personen wider die Kirchensteuern vor, iwas ihn wieder in eine lange Diskussion über das ganze Verhältniß der Kirchenpachtungen mit dem g N n Exeter verwickelte,

aus bis zum 9ten vertagte. T CLOHUUS, E wun vom 9. März. Bei A der Ueberreichung neuer Petitionen für und wider die Aufhe- bung der Kirchen - Steuern erhob sich der Erzbischof von Can- cond ury und machte den Ministern bittere Vorwürfe über das dieserhalb von ihnen beabsichtigte Geseß , indem er meinte, der ganze Erfolg, wo nicht die Tendenz desselben, sey nichts Ande- res, als die kirchlichen Würdenträger alles desjeni en Einflusses zu berauben, welcher ihnen durch den Besls der irchen-Lände- reien je&t zukomme. Er erklärte guglecd/ daß ín einer kärzlich gehaltenen Versammlung von 15 Bischdfen der einstimmige Be- {luß gefaßt worden sey, sich der von der Regierung in die ser Beziehung vor eshlagenen Maßregel, als einer hdchst ungerechten und für die Kirche selbst gefahrvollen, auf alle möglihe Weise zu widerseßen. Lord Melbourne fand sich hierdurch veranlaßt, eine chchußrede für die von dem Ministerium dem Unterhause vorgelegte Maßregel wegen Auf- hebung der Kirchen-Steuern zu halten, die er für sehr populair erflärte. Er warf den Bischdfen vor, daß sie ohne Bedacht ge- gen Alles eiferten, was quu! wahren Vortheile der Kirche ge- reiche, wenn es nicht zugleich zur A des Glanzes ih- rer Würdenträger diene, und er fand es sehr unangemessen, daß der höchst ehrwürdige Prälat diesen Gegenstand jeßt hon zur Sprache gebracht habe, wo er dem Oberhause noch nit vor- liege, offenbar nur in der Absicht , um durch seine Rede guf die Entscheidung des anderen Hauses in dieser Sache Ein- fluß auszuüben. „, Mylords“, sagte der Minister unter Anderem, „ih halte diese A A für eine Maßregel des Fries dens und der Einigkeit (lautes elächter von Seiten des Bi- shofs von Exeter)z der sehr ehrwürdige Prälat lacht, aber er wird finden, wenn er sih dessen nicht {hon bewußt ist, daß es sich hier um eine sehr ernste Sache handelt. (Hört, hört! und Beifall.) Jch wiederhole es, Mylords, dies ist eine Maßregel des Friedens und der Eintracht; eine Maßregel zur Befreiung cines großen Theils der Unterthanen Sr. Majestät von einer ungerechten Auflage, eine Maßregel, die einem Zu- stande der Dinge ein Ende machen soll, dessen Peinlich- keit und Unangemessenheit der höchst ehrwürdige Prälat (der Erzbischof von Canterbury) praktisch selbst zugegeben hat, indem er selbst für die Einbringung einer Maß- regel zur Beseitigung der jeßigen Art, wie die Kirchen-Steuern ausgeschrieben und verwaltet werden, stimmte. CHôrt, hört!) Und ich kann dem Hause versichern, daß mich keine Opposition bewegen wird, in dieser geit meinen Sinn zu ändern, sondern, Überzeugt von der Wichtigkeit und dem e der von uns vorgeschlagenen Maßregel, werde ih bis aufs äußerste da- bei beharren.“ Nach einer Erwiderung von Seiten des Bi- schofs von London, der seine Brüder vertheidigte, und dem der Graf von Fißwilliam antwortete, wurde diese Debatte

geschlossen. Sigzung vom 10. März, Es wurden

berhaus. ) F Petitionen in Betreff der Kirchen - Steuern und

ter Gegenstände eingebracht, die zu mancherlei kleinen Diskussionen as gaben. Lord Strangford überreichte auch eine von den Schiffsbrod-Bäern in Liverpool, die sich über die stattfindende Verfertigung von Schiffs - Zwieback aus fremdem Getraide unter Königs-Schloß beschwerten. i Unterhaus. ibung vom 7. März. Auf eine Frage des Herrn Baines erklärte Lord Palmerston, daß er noch feine Nachricht von der Suspendirung des Portugiesischen Zoll- rarifs erhalten habe, die übrigens nicht nur England, sondern auch Portugal zum Nachtheil gereihen würde, und auf eine Frage des Herrn Robinson sagte derselbe Minister, daß die Gränzstreitigkeit zwischen England und den Vereinigten Staa

300

ten noch immer nicht abgemacht sey, so sehr auch beide Regie- S Erledigung derselben wünschten. Lord D. Méuart wünschte zu wissen, was aus der von Herrn Roebucck ange Da en Dun 1 Datre f des Teabtgtesvon Adriangpel und anderer! N Türkischer Angelegenheiten geworden sey, worauf Leßterer e f er habe dieselbe auf den Wunsch Lord Palmerston's, Pn nicht hinlänglich auf die Sache vorbereitet gewesen, ein e zurückgelegt, werde sie jedoch nächstens erneuern. Hoffen / meinte Lord Palmerston, werde der ehrenwerthe Derr i 8 dann zeitig genug davon benachrihtigen. Nachdem E bereits gemeldet) Herrn Grote's Antrag auf geheime E mung bei den Parlamentswahlen verworfen worden war, er p Herr Hardy die Erlaubniß, eine Bill zur Verhütung der M stehung bei diesen Wahlen einbringen zu dürfen. Dann E noch auf Antrag des Oberst Sibthorp die Vorlegung N f Nachweises über alle von dem jesigen Ministerium Gn (1 Kommissionen bewilligt und auf den Antrag des ard, N l peth eine R I zur Untersuchung des National - Unter richtéwesens in Jrland ernannt. j j A, Sibung vom 8 März. Sir G. Sin- clair wünschte zu wissen, ob der in Betreff der Den vorgelegte Plan von den Häuptern der Kirche und von der Kirchen - Kommission an die Hand gegeben worden sey, 0 Rath man doch vermuthlich eingeholt und dankbar entgegenge nommen haben würde. Der Kanzler der Schaßkammer lehnte aber die Antwort auf diese und ähnliche Fragen, als Lo eilig, ab und seßte die weiteren Verhandlungen über Je E genstand, mit Zustimmung des Hauses, von Freitag bis auf Ln (8 aus. Lord Sandon föährte eshwerèe darüber, daß auf Schif- fen, die von Liverpool abgegangen und die er benennen könne, geseß- widriger Weise ausländischer Zwieback in Verbrauch S worden sey, worauf Herr P. Thompson erklärte, Rar Sache bereits in Untersuchung sey. Sodann wurde die e batte über die Angelegenheit von Kanada im Ausschusse de Hauses fortgeseßt, aber in dieser Sibung noch nicht L Herr Hume ließ sh zuerst vernehmen und bekämpfte Me es solutionen Lord J. Russell’s in einer sehr heftigen Rede, ndem er dieselben als die unverantwortlichste Maßregel der Whig- Minister, mit alleiniger Ausnahme der Jrländischen Zwangs- Bill, bezeichnete. „Die Minister ‘/, sagte er unter R „wollen ein fernes Volk tyrannisiren ; Schmach steht auf a i ihren Gesichtern (Gelächter), und über ihre A mdgen die Folgen kommen! Der Gouverneur von Ka- nada hat der Militair - Kasse Kanada?s Geld geraubt , und zwar unter" der Leitung des sehr ehrenwerthen Kanzlers der Schaßkammer, als dieser Secretair für die Kolonieen war. Herr Spring Rice sollte angeklagt werden, und wenn das Un- terhaus wirklich das Volk repräsentirt, so sollte es Herrn Rice sowohl, wie Andere für ihr Benehmen zu Rede und Antwort ziehen. (Gelächter.) Die Minister wollen die Kanadier über- reiten. Dies geht aus der Sprache hervor, die der edle Lord an der Spibe des Departements des Innern führt und das ganze Kabinet. Es handelt si{ch hier um eine Kabinectsfrage. Der edle Lord (J. Russell) und seine Kollegen sind lauter Un- terdrücer, und sie wollen, daß das Haus ihnen in ihrer Unter- druckung behülflih sey. Wenn das Unterhaus sich zum Werk- zeuge eines solchen Kabinets machen will, so werde ih den Ka- nadiern sagen, was sie zu thun haben ; nur in sich selbst müssen sie dann Húlfe suchen.“ Vertheidigt wurden die ministeriellen Resolutionen unter Anderen durch Herrn Labouchere und Lord Stanley, welcher Lestere bekanntlich früher Kolonial-Minister unter dem Ministerium Grey gewesen is, und dem von den Radikalen der Vorwurf gemacht wird, daß er dur seine s{rof- fen Maßregeln dazu beigetragen habe, in den Britischen Kolo- nicen überhaupt und namentlich auch in Kanada Unzufriedenheit zu erregen und das bestehende Mißvergnügen zu vermehren. Ey unterstüßte die ministeriellen Resolutionen nur in Ermangelung einer seinen Ansichten mehr genügenden Maßnahme und äußerte, die Minister hätten nur lieber gleih ohne Weiteres erklären sol- len, daß sle gesonnen seyen, die Unabhängigkeit Kanada s anzu- erkennen, denn das werde doch der einzige Erfolg einer so we- nig energischen Politik seyn. Lord Howick nahm sich der Re- gierungs - Politik an und suchte u beweisen, daß dieselbe ganz mit den Grundprinzipien úbereinstimme, welche das Ministerium Grey in Kolonial - Angelegenheiten befolgt habe, so lange diesel- ben dem Lord Goderis (jest Graf Ripon), dem Vorgänger des Lord Stanley im Kolonial-Departement, Übertragen gewesen. Herr Leader beglickwünschte darauf die Minister wegen ihres neuen Alliirten, Lord Stanley, den er den bösen Genius Kanada's nannte, wie er auch der bôse Genius Jrland's genannt worden sey. Zugleich erklärte er, daß er, aller Hoffnungslosigkeit seiner Bestrebungen ungeachtet, es nicht unterlassen werde, bei jeder einzelnen der von Lord John Russell beantragten Resolutionen die Abstimmung zu verlangen. Dessenungeachtet wurden die er- sten drei Resolutionen ohne Weiteres angenommen, und es er- folgte erst bei der vierten Resolution eine Abstimmung Über das Amendement des Herrn Leader, „daß der geseßgebende Rath in eine Wahl-Kammer umgestaltet werden solle‘; dasselbe wurde jedoch durch 318 gegen 56 Stimmen verworfen, Darauf such- ten Herr Leader und Herr Roebu ck, die Hauptvertreter der Kana- dier, dadur Zeit zu gewinnen, daß sie die Beibringung eines \srüher von einer Kommission des Unterhauses aufgenommenen Zeugen-Protokolls für nöthig erklärten und deshalb, als die Ab- stimmung über die vierte Resolution selbst vorgenommen werden sollte, zu drei verschiedenen Malen den Antrag auf e O E der Sißung des Ausschusses des ganzen Hauses durchzuseßen suchten; sie bleiben jedesmal in der Minorität, und es wurde endlich die vierte Resolution, welche besagt, „daß es unzweck- mäßig sey, den geseßgebenden Rath von Nieder-Kanada zu einer Wahlkammer zu machen“/, durch 144 gegen 16 Stimmen ange- nommen. Der Ausschuß vertagte sich darauf bis nächsten Mittwoch. Unterhaus. Sihzung vom 9, März. Herr C. Hoy beantragte die Vorlegung von Abschriften der Korrespondenz, welche zwischen der Britischen Regierung und der Regierung von Mexiko in Bezug auf die Angelegenheiten von Texas statt- gefunden, so wie der Korrespondenz mit der Regierung der Ver- einigten Staaten von Nord-Amerika über denselben Gegenstand. Er behauptete, daß die Vereinigten Staaten eine treulose Rolle in dieser Sache spielten, und daß es die Pflicht Großbritaniens sey, zu Gunsten Mexikos zu inteuveniren, um den Anschluß von Tex1s an die Vereinigten Staaten und die Verbreitung des Stlavenhandels zu Va Lord Palmerston erklärte die

von dem A vorgebrachten Gründe für Vorlegung der L

rrespondenz für ungenügend und behauptete, daß das Beneh- s Nord, Ymerttas ein sehr ehrenwerthes sey, wie aus der Erklärung in des Präsidenten Jackson A Bot- saft über die in Bezug auf Texas zu befolgenden rinzipien hervorgehe. Die Motion wurde, nah einigen Bemerkungen

iten O’Connell’s und Anderer, durch 41 gegen 28 Stim- ek T, L Ein günstigeres Schicksal hatte ein Antrag

uncombe, welcher dahin ging, die Klausel dex Cn E , vermöge welcher kein Wähler einregi; strirt werden kann, bevor er nicht die wirkliche Bezahlung der Steuern, durch welche er seine Wähler-Qualification erhält, dokumentiren fann. Obgleich durch den Kanzler der Sch ag;

fammer in Abwesenheit des durch Krankheit verhinderten Mi, |

nisters des Jnnern bestritten, wurde die Motion doch durch 49

; C ielt Erlaubni eine Bill des von ihm angegebenen Inhalt ein SL aae b kleine Sieg über die Ninister wurde n sautem Jubel aufgenommen. Jn derselben Sibung erhielt nog Herr Buckingham die Erlaubniß zur Einbringung einer Bis

s 31 Stimmen angenommen, d. h. Herr Duncombe ey, F

wegen besserer Einrichtung der Britischen Handels-Marine, be}

gründet auf einen Kommissions - Bericht über die Ursachen de

us Sitzung vom 10, März. Zu Anfanz der Sißung beschäftigte man sich besonders mit Bittschriften in Bezug auf die Kirchen - Steuern und mit Eisenbahn - Bills Dann trug Lord G. Lennox auf Niedersezung einer Kommission zur Untersuchung der nachtheiligen Avancements-Verhältnisse der Mae MIIEIE Q eon Antrag er jedoch nach einer länge atte zurücknahm. , i R) A hierauf die Marine-Veranschlagungen vor, die ut etwa 12,000 Pfd. mehr als voriges Jahr betragen, was er dur

/ ; ödgeren Kosten für die See - Soldaten, dey : die unvermeidlich größ f f(ärte f und im Wohlstande eben

Belgien und Portugal.

Dampfschiffen und die Anschaffung von Hanf erklärte, Le Mi A abzubrechen, um Zeit zu sparen , d;

; ischen - Antrag über die Angelegenheiten Spaniens anges el M S Wood ließ sih jedoch, unter dem Beifal? machte einige sarkastische

"Rede, erklärte sich übrigen

s, nicht stôren und erklärte die Erhöhung des Buy i L den en Europa?s und die große von Frankrei und Rußland aufgestellte Seemacht, wobei er bemerkte, daß d Ganze der vorjährigen Bewilligungen nicht gebrauht wort sey, und daß im Winter sogar 2000 Mann weniger, als bu willigt waren, gehalten worden. Er trug sodann auf 33,00 Mann für den Seedienst an. An diesen Antrag knüpfte Lor Mahon, einer früheren Ankündigung gemäß, seinen Angri auf die Politik des Ministeriums in den Spanischen Angelege 'heiten, ohne jedoch eine bestimmte Motion in Beziehung darau zu machen. Er meinte, man wisse nicht, ob England im Krieg oder im Frieden sey, was zu beantworten der edle Lord (Pa merston) im vorigen Jahre verweigert habe, weil es ihm freilid bei der frummen Politik des jeßigen Ministeriums unmöglih gewesen sey, darauf zu antworten. Man habe einen Frieden ohne Ruhe und einen Krieg ohne Ehre, Er wolle nicht gegen den Quadrupel - Traktat sprechen, der rathsam gewesw sey, wohl aber gegen die Zusa / Artikel, L Grund zu der „thätigen Nicht - Intervention des edle! Lords gewesen, durch welche dieser sogar die Bestimmungen der Zusas - Artikel weit überschritten habe. Er leugne die bu wiesene Tat: der Engländer nicht, die aber der edle Lord ohne Nuben und Erfolg bloßgestellt habe , so wie das Land der Gefahr, in einen wirklichen Krieg verwieit zu werden, falls eine andere Macht fár Don Carlos eingeschritt:n wäre, Er berief sich auf eine Rede des Grafen Molé, wonoch der edle

j i Festung, Pasages, an Frant|i S e es Ee BAUa d, ARaape, N Ädurch gänzlichen Mangel [Schneesturne und Frost in Entbehrung aller zum Leben nothwendigen Bedú in der Geschichte des Briti ihr Torfoorrath durch das

reich hätte übergeben wollen, gegen die von Großdöritanien seit unte Tfolate Politik, und nahdem schon Ankona von den Franzosen bese6t sey. Lord Mahon musterte nun die Ereignisse seit der Revolution von La Gecanja und tadelte die Vergeudung des Englischen Geldes, während man, wie er he hauptete, dadurch nicht einmal Schuß für die Engländer in Spanien erlange, was er mit einer Denkschrift aus Alicantt belegte, und während England neun Zehntheile von Spaniens Produkten, Spanien aber nur sehr wenig von England beziehe. Man unterstüke , sagte er ferner, eine Administration / 4 ihre Gefangenen morde, und es sey ungereimt, zu sagen, daß

man die Fortschritte der Freiheit fördere. Er forderte den edu Lord auf, sich für die Rechte und Freiheiten der Basken zu verwenden. Für Don Carlos indeß wollte der Redner auf keine Weise Partei nehmen. Herr Cutlar Ferguson vertheidigte das Verfahren der Regierung durch eine Darstellung des gege wärtigen Krieges in Spanien. Die Revolution von La Granja, sagte er, hätte, so sehr er militairische Empdrungen verabscheue, das Aufgeben der Sache der Königin nicht entschuldigen können, da diese Sache im Jnteresse Spaniens und Englands sey. Wenn England nicht Beistand geleistet, würden Andere den Spaniern

nicht gestattet haben, ihre Sache zu verfehten, sondern es wür

i ige Dazwischenkunft für Don Carlos eingetreten sevn, e und seine Truppen lobte der Redner sehr. aud Herr G, Knight vertheidigte das Ministerium, das hingeget von Herrn Fector und Lord F. Egerton angegriffen war an Herrn P oulter aber wieder einen warnen Apologeten fan) Nachdem sodaun noch Herr Grove Price zu Gunsten der. Kaw listischen Sache gesprochen hatte, nahm Lord Palmerston di

j i } El Enthusiasmiff Wort und begann mit der Einräumung, daß der En / des leßten Redners aufrichtig sey und Achtung verdiene. (Hôrt

; S ö O dort Ci Derselbe habe auch richtig behauptet, daß ein gegen Lord i E erschienenes Pamphlet nicht ihn (den Lord) zum Verfi ser habe, wiewohl er stolz darauf gewesen seyn würde. Er b hauptete dann, daß nach den Geseßen Spaniens Isabella die

gitime Königin und daher von England, wie unter der Verw |

ing j ierung Ludwi [iy/ tung des Herzogs v. Wellington die Regierung Ludwig Phil Rot e glaube fest, daß Spanien noch ein mächtiges 10

werdenwürde. Meine der edle Lord (Mahon), daß das Bündniß

schen England und Frankreich aufgeldst sey, so irre er sehr; es

auf das Interesse beider Länder gegründet, werde lange daueth }

ur Spanien zähle er auf künftige Wohlfahrt dutd L Q n Muhs der Cortes in Ertheilung einer 9 núnstigen Verfassung. Die Hochherzigkeit der Mostnnungers Baskischen Provinzen stellte er in Zweifel und meinte, die e: hingen fest an der Königin. Bei allgemeiner Freiheit Span würden Provinzial-Privilegien ihren Werth verlieren, weile N edle Lord ja doch nicht auch dem übrigen Spanien in der iu stalt von Gemeinderechten, ja selbst Jrland nicht verg

nen wolle. (Hört!) Auf die Frage, ob England Krieg ode

ieden habe, gab er dieselbe Antwort wie schon früher: Eng s sey R Glas en Spaniens, aber nicht Hauptthe nehmcr am Kampfe, und der Zweck des Traktats sey, der A insel Frieden zu geben durch die Vertreibung des Don a England habe Spanien nichts gewährt, was es nier ns AN Traktat fordern dürfte, Er herief sh auf ein ähnliches rail fahren der Königin Elisabeth. Der edle Lord (Mahon) N zwar, wenn Jhr Krieg wollt, so laßt ihn uns im großen O stab führen, allein er seinerseits würde sich freuen, Englan N schränkte Anstrengungen erfolgreich zu sehen. Was die 0 des Grafen Molé betreffe, so hätte er (Lord Palmerston) c lerdings für rathsam erachtet, wenn Frankreich seinen Gran Eh don um einige Märsche nach Spanien hinein verlegt 10 Sollte er aber für Alles verantwortlich seyn, so müsse ihm

Herr Wood, der Secretair der A,

indem fein

das Verdi

Fortdauer der Verfa Gegenden ais d

| nicht so schnell vertilgt werden könne.

| in Madrid habe bis jet immer Geh

ausgewirkt Ï nur Ï môchten.

| dern die Bewirkun

/ guen, um

ein Einfluß, den er

assung seyn werde. | leute in Alicante und ren Verwaltungen unter Ferdinand VII.,

rankrei

enst aller erlangten Vort Englands Verfahren wür Die Revolution von La G

ssung bewirkt, vorangegangen,

, Und der edle Lord

seeue er sich, sagen zu können,

besi6e /

lih sprach DO'Conne

Sache des

den glich sodann im Parlamente und erwarb natürlicherweise zum N } rauschende Beifallsbezeug

man nur wüns das Benehmen

sich

solche Es ll ünd Sir

Don Carlos,

um 2 Uhr Morgens

den die D ranja sey des Krieges entstanden, sondern es seye

ch und Amerika in Spanien Verstehe man freilich unter E g des Sturzes eines einen anderen an dessen Stelle (Lord Palmerston) ni

/ vas von de Hauses mit großem Beifall wurde erst

en fdnne. der beiden

ließen sich sod

Peel vernehmen. Bemerkungen über Lord s aber auch sehr entschieden gegen die r ministeriellen Seite des aufgenommen wurde.

beendigt,

und jest werde eine ie weder das Königliche Statut noch di Die üble Behandlung der E an anderen Orten {ob er deren Nachwirkung Der Englische Gesandte ehôr gefunden und Ersaß irre sehr, wenn er glaube, daß etwas auszurichten ver- influß in fremden Län- Ministers durch Jutri- zu seßen, so sey dies t cht wünsche ; daß England all den Der R großen durch diese Vergleichung, die er achtheil seiner Gegn Ungen von der liberalen Seite. er die Hoffnung aus, daß S

er ausfallen panien in der Freiheit

Fortschritte machen werde, wie ann noch Herr

führte jedoch, da Lord

Mahon keinen speziellen Antrag gemacht hatte,

ultate. D

ber die Marine -V

as Haus vertagte

uégeseßt worden war.

j London, 11. März. ¡Lever im Skt. S Adressen und on

Am James-Palast, bei Petitionen zu

(hnten-Angelegenheit, für und g

Gestb, für die Beibe

fen der unversehrten Erhaltung reiht wurden.

Unter

sheinen sich

Außer Lord

Inoh Herr Colquhoun um diese i Die Einwohner der Schottischen Jnsel Skye befinden sich dem beständigen E und u rfnisse, der wo

Beispiel ist. i, nzlich vernichtet ist,

konservative Gesinnun ten. Wie vor kurzem Sir Robert Universität Glasgow,

[Würde in Aberdeen gewählt wei Kandtdaten von de bisherigen Rektor, und

Sir Lyndhurst bewarb

\) sind sie in der Nothwendigkeit

Feuerung zu verbrennen. ers verbrannt werden soll, ver ven ihnen die ihrer

soll, So elendes,

Handvol

H

In Manchester ist

nennt und

nur kärglich genäh Daseyn ju fristen, nur

afermehl un

29,000 Q

\Wuarters nach Madeira.

Die

Beiten

eses Blatt, Ußert. h Beiten

afters abe derselbe

S alpfschiff Au

Den Sir ingebornen Mnen gegen

1 den Ufern des Jndus die kleinen

dischen Co1 funruhigte,

Aus den New-Yorker seht man, daß General Jackson

fnten-Wah(

ty die Weg

begs. Auch das i her Marine - Soldaten erhält Mannschaft und Bomb

Morning Chronicle be nahme des „Vixen“/ yo vorden, und als habe derselbe den tien des St. Petersburger Kabinets ‘ine vollkommene

tónne

| Englands Jnteressen Fer wachsamsten

Nordküste vo 1; Messenger ‘‘ in der Passage Offizieren.

aís auch die Rundschit Sing, den npagnie stehende zu Felde zu ziehen.

offiziell angezeigt hat

t mit Einschluß der drei Vota

thabt, Haxr

dentur hat ‘isten anger aus

r Verfassun

l wird.

de seiner Amtsführun dulden gehabt. Ein Herr Wise t, daß der Theil der Jahresbotsc die Verwaltungs - Behör

tr sich auf sion von 9 \ersuhung

ison aus

sich für

New-York ergeben, gemäß

General

Mitgliedern verwiese über das Verfahren

sich darauf, eranshlagungen au

i Gunsten der Und einer befriedigenden Erledi

haltung der

je6t L worden und r Whig - Partei, Hr.

an Feuerung bei einem Zustande des

schen Volks ohne schlechte Wetter

wegen des Versuchs, einen zu realisiren, verhafte en Woche zur Ausfuhr beste

Zustimmung gegeben. sich über diese aben, da es ihm an allen desfallsigen Jn

sciner Regierung fehle, und eine H

mit 10,000

ap -Zeitungen zufol John Keane im Begriss, alle sein Europäer,

Ohio 73, White au r aus Massachusetts 14 und emgemäß ist van

5 t Buren zum Prä 37 an cutlárt worden.

den Vice - ackson hat g einen An

Mittwoch welchem

, ihre elenden

in dieser

Lord Sache noch ni

n Spanien ab.

unter dem

n Staaten in der

Johnson

n werden solle, derselben anstell

nachdem die Berathung f eine andere Si6ung

hielt der König ein Sr. Majestät mehrere Irländischen Munt- gung der dortigen egen das neue Englische Armen-

irhen-Steuern und zu Gun- der herrschenden Kirche über-

den Studenten auf den Schottischen Universitäten gen imer weiter zu verbrei- Peel zum Lord- Rektor der ord Lyndhurst zu derselöen hat den Sieg úber Abercrombie, den David Brewster sih von den Kon Würde.

} Torfhütten als Sie loosen darum, we Und bestimmen gleichfa Wohnung beraubte Fa sien ste abgesondert von der übrig rtes Feuer und h eine in langen Zwischen d einige Kartoffeln.

ein Mann, der ein großer Kaufmann in de zu seyn vorgiebt, von 11,437 Pfd. 12 Sh.

Im Laufe der vorig senden Weizens ah New - York,

sich Francis Drake n Vereinigten Staaten falschen Wechsel k worden.

sind folgende Quantitäten llt worden : 5000 Quarters Uarters nach Baltimore und 1700

streitet die Meinung, als n Lord Durham gebilligt Beziehung von geltend gemachten Rechten Durham, meint cht offiziell ge- structionen von inneigung dieses Bot- zu der Russischen Potítik finde nicht statt, vielinehr zu St. Petersburg stets mit Eifersucht gewahrt.

immer gehen bedeutende Sendun

gen von Waffen und nach der

Gewehren dahin unter-

garnisonirende Bataillon Bri- fortwährend Berstärkungen an

ge, stand der General ie Truppen, sowohl die zusammenzuziehen und mit Radschah von ‘Pundschab, der Schus der Ofs-

Zeitungen vom llten V De Jeßt das Resultat der Präsi- . Van Buren aus New York von Michigan 170 Stimmen s Tennessee 36, Web- Manguh aus Nord-Karolina sidenten vom 4, März Unter den Kandidaten zur Vice-Prä- t Niemand die absolute Mehrheit erhalten. Stimmen haben aus Kentucky und Unter denen nun der Senat, Präsidenten zu wählen noch ganz furz vor dem griff von seinen hatte nämli den haft des Präsidenten, wel- den bezieht, an eine Kom- damit sie eine e.

lls durchs Loos, milie aufnehmen en Welt um ihr aben, ihr elendes räumen genossene

heile zukommen, denn ohne inge viel hlimmer stehen. durch Unzufriedenheit über die aliein nicht sie habe die Annahme n Aufstände in anderen Verfassung be- e Cadixer Ver- nglischen Kauf-

auf die frúhe-

dagegen Einfluß edner ver- Parteien

ließ Schließ-

. Der Lestere Palmerstons

Die Debatte

zu keinem Re-

davongetragen, servativen auch

N

[ches Haus zu-

301

mission beschloß eine Reihe daß eine

waltung im Allgemeinen Verfahren geben oder, wie ansieht, gegen sich selb als

ackson erließ darauf am Kommission, in welchem er, verweigert, da das Verlangen der sey; zugleich erklärt er;

aber werde nur, wenn man mit b auftrete,

s{limme Folgen für Amerika von sch der H 10ten die Fonds

Packetschifs Quebek‘, angelangt sind, Yorker Zeitung 17. Januar eine

mit dem

Wood gelandet und mehrere daran gewesen sey, Nach Berichten aus New-O Mexikanische Geueral Bravo gekommen und hatte am 22. Truppen dort versammelt, so daß von einem neuen Einfalle der seyn kann.

Die Blokirung der tische Kriegsschiffe verwandt. Man glaubt, die Col

die geforderte Genugthuung leisten

Niederl Aus dem Haag, 10,

der Debatten ist das Renten über 14 Stimmen,

erste Gese6

lich das dritte Ausgaben im Jahr 1835) mit 31 men worden.

Die Kammer verta April.

Belgi Brüssel, 10. März. Der Tage publizirt das Geseß vom Tte freie Einfuhr von gekannten) Werkzeugen aller Art,

wird jedoch erst

teur zufolge, auf 12,995,600 Fr. festgestellt worden.

Hier is vorgestern ein den, der, wie es heißt, mit dem Meunter in Verbindung gestanden

Madrid, 28. Februar. Gefecht bei Buñol das ganze Bata listen Übergegangen ist, so daß

rückten. Man hat an diesem Tage es nicht bloß unerfaßrene Guerillas

Jebt ist das

Nachbarschaft

Die

ha-

Feinden zu Antrag ge-

kämpfen. In der Si6ung der Cortes

Herausgeber aller nicht kirchlichen

der Cautions- Leistung besreit sind,

und im Besi6 der bürgerlichen Die Ernennung des Grafen v in einigen Zirkeln wollte Kabinet zu treten, in welchem Innern) befinde.

Der Director

sich der Bank, Herr

dauert wird. Als die Nachricht von dem ungl hier eintraf, weigerte sich die Natio

Man spricht abermals von Truppen der Königin in Catalonien Kolonne von 909 Mann, wurde, wie es heißt, am 18, Februa

angegriffen und verlor viel

der die Truppen der Königin komma Der Courier aus Valencia ist h

hen Blättern sind vom 4. März tirten Briefe bestimmen den Angriff

noch andere sind der den seyn werden. So viel wird neral Evans, zu dem jest noch 1100

fommen im Stande befinde,

stehen, die Spise zu bieten. gleichzeitigen Angriff von warten. Der Erstere ist, wie es heiß

Ind

Die Kom- '

sen, hat aber des s{lechten Wetter

von Resolutionen spezielle Anklage gegen den Práside örden erhoben worden wäre, angenommen ist, l Vorwürfe gleich verlangt wird, daß die Behörden Auskunft über General Ankläger auftreten sollen.

29. Januar ein Schreiben jedoch ohne den anderen Behörden Vorschriften machen zu wollen , für seine Person jede

5 daß alle B Mitgliedern der Kommission geöffnet

sich vertheidigen. Es scheint fernere Resultate gehabt habe. Man befürchtete in

andelsstand in England befindet.

dort noch ziemlich fest, und geseßt, unter Anderen waren 2500 Actien der Bank der Vereinigten Staaten zu 1 H7baarundzu117'4àl 18 auf Zeit verkauft worden,

hat 400,000 Dollars mitgebracht. meldet, Herr Claton, der Luftschiffer, have am sehr glückliche Luftreise von New-Orleans aus ge- macht, wobei er aber des Nachts auf einem Sumpf unfern Fort Stunden von den Mosquitos aufgefressen rleans vom am 9, Januar ín Januar den

Mexikaner in Texas gewärtig

Häfen von Neu-Granada durch Briti- bestätigt h. Sieben Schiffe werden dazu

Gewalt zu vertreiben suchen, bevor sie

März. Kammer in einer Vormittags- und einer Abend -Si6sung mit den drei neuen Finan «Gese6-Entwürfen beschäftigt. Am Schlusse

einen Theil der Kolonial -Schuld) mit 37 das zweite (wegen voller Schuld im Jahr 1837) mit l gegen 19 Stimmen, und end- (wegen außerordentlicher gegen 20 Stimmen angenom-

Maschinen und neuen (in Belgien noch nicht

Nußten seyn können, auf drei Jahre gestattet wird.

dann erlassen, wenn die eingeführten Maschinen und Utensilien wirklich in Thätigkeit Das Budget der Staatsschulden

gewisser Durton festgenommen wor-

S än ten Es ergiebt sich jeßt, daß vor dem

( | Forcadell sieben Bataillone Jn- fanterie und vier Schwadronen Kavallerie kommandirte, sâmmt- lich auserlesene Truppen, die mit klingendem Spiel ins

S i: am 26, Februar wurde der vierte Artikel des Geseßes úber die Preßfreiheit, wonach die und politischen Journale von

sUnfte, worin festgeseßt ivird, daß die Herausgeber aller Übrigen Journale nachweisen müssen, daß sie die Caution geleistet haben Rechte sind.

Minister ist noch nicht offiziell bekannt gemacht worden, und man wissen,

Folge eines heftigen Streites mit dem Finanz - Minister, seine Entlassung eingereiht, was von den Kapitalisten allgemein be-

gangenen Befehl, in einiger Entfernurig vou der Hauptstadt ein Beobachtungs:Corps zu bilden, Folge zu leisten. einer Niederlage, welche die

welche einen vera und Penadella, plôblih von den Karlisten unter Tristany

; t Leute an Todteu und Gefangenen. Man schreibt diese Niederlage der Verrätherei des Obersten zu,

Die lebten Nachrichten aus Sa nSebastian in Engli-

März, andere giauben, daß er erst im April Meinung, daß die Karlisten die Angreifen- für gewiß

Truppen und die 500 Mann starke Nachhut der Division Ren- don (der früheren Division Narvaez) gestoßen sind, sich voll- den Karlisten, die ihm gegenüber

Seiten Espartero'’s und Sarsfield's

verdiene, und

Jackson die Sache

an die

Auskunft Kommission verfassungswidrig reaus und Archive den werden sollen, er selbst estimmten Anklagen gegen ihn nicht, als ob die Sache New - York den Verlegenheiten, in denen Indeß waren am wurde viel um-

Das Nachrichten in England Eine New-

diese

lang in dieser Lage nahe zu werden. lsten v. M. is der Matamoras an- größten Theil seiner man der ba!digen Nachricht

umbier würden Gewalt mit den Konsul freigeben und

ande

Gestern hat sich die zweite

(wegen Ausgabe von Loos- 1 gegen Verzinsung der Staats-

Bewilligung von Kriegs- gte sih darauf bis zum 18.

en.

Moniteur vom heutigen n d. M., wodurch die zoll- die bei der Fabrication von Der Zoll

geseßt worden. ist, dem heutigen Moni- 6 Cent. für das Jahr 1837

O - Versuch des at.

illon von Ceuta zu den Kar-

Feuer sich überzeugen können, daß sind, die für Don Carlos

angenommen; eben so der

-

on Almodovar zum Kriegs- er weigere sich, in ein Herr Lopez (Minister des

Andres Caballero, hat, in

ücklichen Treffen bei Bußol aal-Garde, dem an sle er-

erlitten haben sollen. Eine Transport esfortirte,

r bei Lerida, zwischen Cer-

ndirte. eute ausgeblieben. . Einige der von dort da-

der Christinos auf den 6. stattfinden werde,

ehalten, daß Ge-

Mann Spanische Marine-

soll er doch auf einen

t, bereits ausgerúckt gewe-

- in denen, ohne nten oder jene Be- daß die Ver- zu-

ihr

General

müssen. Evans hat fast 17,000 Mann unter seinem Befehl und wird den Angriff mit 14,000 Mann und 20 Geschüßen unter- nehmen können. Die Soldaten der Legion sind wegen der Fü- silirung ihrer gefangenen Kameraden egen die Karlisten so er- bittert, daß sie sich darüber vereinigt B feinen Pardon zu geben. Don Carlos hatte einen Befehl erlassen, dem zufolge alle Bewohner der insurgirten Provinzen beim Anzuge des Fein- des ihre Wohnungen zu verlassen haben. Wer dem Befehle nicht Folge leistet, dessen Wohnung soll niedergebrannt werden.

Fla

Berlin, 15. März. Man schreibt aus Trier unterm sten d. Mt.: „Auch in unserem Reg. Bez. hat der unauf- höôrliche Wechsel der Witterung im verflossenen Monat sehr nach- theilig auf den Gesundheits - Zustand der Menschen gewirkt, so daß die Zahl der Sterbefälle die der Geburten im Ganzen wohl über- trofsen haben mag. An vielen Orten und namentlich in den Kreisen Bitburg, Merzig, Saarlouis und St. Wendel nahm die Röthel- und Masern-Krankheit unter i daß mehrere Schulen geschlossen den des Kreises Prúm herrschte das gastrische Nervenfieber, und in ei ner andern des Kreises Saarlouis der Typhus, der sogar einen bôsar: tigen Charafter annahm. Der vorige Monat hat uns auch dié allgemein herrschende Krankheit, die Grippe, gebracht, und zwar gleih mit einer solchen Intensität, daß wohl zwei Drittel sámmce- licher Einwohner von derselben befallen worden sind. Indessen it die Krankheit bereits wieder im Abnehmen; sie hat auch kei: nen bösartigen Charakter gehabt und nur alte, hwächliche Leute oder solche hinweggerafft, die das Uebel zu leiht nahmen und aus diesem runde nicht die gehdrige Vorsicht beob- achteten oder gar alle ärztlichen Mictel von der Hand wiesen. Was die Landes - Kultur betrifft, so schreitet der Anbau der Wildländereien und das Verwandeln derselben in Aerland in hiesiger Gegend immer mehr vor; überhaupt zeigt sih an vielen Orten ein reges Streben, von den noch vielfah vorhandenen alten Vorurtheilen abzulassen und “eine bessere Kultur einzuführen. So gewinnt z. B. der Anbau von Futter - Kräutern und die Trockenlegung von Wiesen immer mehr Ausdehnung. Nur die L mit Einschluß der Pferdezucht läßt, hinsihtlih der erbesserung der Racen, noh manches zu wünschen Übrig. Der Gewerbe - Betrieb ist fortwährend schwunghaft. Was zunächst den Stein: fohlen - Bergbau im Saarbrückenschen angeht, so wurden im vorigen Jahre auf den sämmtlichen landesherrlichen Gruben überhaupt 171,8774/4 Fuder, oder 1,375,022 Tonneù gefördert, was das Quantum der früheren Jahre ansehnlich übersteigt. Der Geldwerth dieser Sreinkohlenförderung am Ursprungsotte läßt sich auf 535,500 Rthlr. berechnen, und es fanden dabei 1925 Arbeiter Beschäftigung und Verdienst. Bei den gewerêschaft- lichen Steinkohlengruben, mit Einschluß derer im Kreise Set. Wendel, betrug die vorjährige Förderung 15,238, Fuder oder 121,909 Tonnen, zu einem Geldwerthe von 58,300 Rthir. Die Fabriken des Regierungs - Bezirks befinden sich im erwünschtesten Zustande. Das au dein Hüttenwerte zu Junkerath nunme Ï t erwärmter Luft wird mit dem größten Vorthei indem dabei gegen frù- her mindestens ein Drittel Kohlen erspart wird. Die Schiff- fahrt war im vorigen Monate ungewöhnlich lebhaft; allein in den 3 Tagen vom 15., 16. und 17, Febr. sind bei Conz an 100 Kohlenfahrzeuge aus der Saar in die Mosel gegangen, und von diesen viele nah Frankreich. Ueberhaupt ist der jeßige Winter für die Schifffahrt aufder Saar und Mosel günstiger als in irgend einem ver lesten 20 Jahre gewesen. Auf den beiden leßten hiesigen Märkten war auch der Viehhandel nicht ganz unbedeuten j viele Pferde nach Franfreih und dem Na . Nur der Weinhandel liegt noch i b läßt sich leider eher ein Sinken als ein Steigen der Preise be- merken. So ist z. B, unlängst bei einer Zwangs-Versteigerung in Wittlich das Fuder 1836 ger Pisporter Moselweines mit dem Fasse, das allein mindestens 10 Rthlr. werth if, unversteuert für den Preis von 12!/, Rthlr. verkauft worden. Die Wein- bauer befinden sich im Allgemeinen in einer hd bedrängten Lage. Die hiesige Stadt - Kasse hatte im vorigen Jahre eine Einnahme von 21,465 Rthlr. und eine Ausgabe von 19,420 Rthlr., mithin einen Bestand von 2045 Rthir.“/

Gestern Abend erschien die seit furzem in Berlin antvescade be- rfibmte Sängerin Madame Sessi in der Privat-Versammlüung der Sing-Akademie und war so gefällig, einige Gesangstücfe vorzutragen. Wenn die Musikfreunde ihr auch zutrauen durften, daß sie im Bra; vourgesange noch immer Ausgezcichnetes leisten werde, fo 1oaren fic doch bci weitem mehr davon überrascht, daß Mad. Sessi ein Pianis- simo und einen Triller im leiseflen Anschlage besigt, wie feine andere uns befannte Sängerin. Mit Vergnügen schen wir daber dem Con- cert spivituel entgegen, welches Mad. Sesfi am nächsten Sonnabend in der Sing-Akademie geben wird. 5

Auswärtige Börsen Amsterdam, 10. März. wir, Secbuid 33, 3% doe. 5/0 Span. 245/56. Passive —, Preues. Pröm,-Seh. De Ln

Autwerpen. 9, Mücrz. Ausg. Seh. —, Zins}, 83. Neue Anl. 247/ Hamburg, 18. März. Bank-Actien 1343, 1343. Engl. Fuss, 1047/2. 390 Fort do, 3/0 30%. Neue Anl. 23!4. E London, 10, März. V Dee A Anl. 25!4. Pagsive 71 21, %, Holi. U 006 10S. 5/ Engl. Russ. 108. Bras. 87. Columb. Chili 40.

Niederl. 22/1 6- 82 g.

10074. Kanz - 6zii Ausg. Bch, —. Zins! Gesterr. Mat, D

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Cons. 3%, Ausg. Sch. 11. do. 3% 812/. 25. Peru 18.

Porf 9. r. 49,

25. Mes.

Vleu, 10. März. : Nd A % {00 /32. 3%)

Neue Anl. 56713/

4 Met, 1031/4,

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2/20 i p

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 16, März. Im Schauspielhause: Die Stricck- nadeln, Schauspiel in 4 Abth. , von Kosbebue. Hierauf, zuin erstenmale: Ein heurer Spaß, dramatische Aneldore in 2 Abvth., von E. Raupach. S Königstädtisches Theater. Donnerstag, 16. Márz. Der Wagen des Emigranien. Mi; litairisches Schauspiel in 5 Akten, von Friedrich Genée. (Herr Beckmann: Belhomnme. Mad. Schwanfelder: Mad, Belhomme.)

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Redacteur La. Cottel.

M ——RTUIEOS E P D an -

s wegen wieder umfkehren

Gedruckt bei A. W. Hapilni.