1837 / 85 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E A

Man schreibt nämlich

schen im vorigen Monate sehr ungünsti gewann auch in unserem Regierungs: B mieen ganz ungewöhnliche Ausdehnung. '/6 der Einwohner gleich eitig daran frank. durfte verschont worden seyn. In anderen S niger auf dem platten Lande, haben gleiche, lich noch s{limmere Verhältnisse stattgehabt. tensive Kraft der Krankheit gering Greise und Kinder mannigfach erlegen ; hat sie entzündliche und stände hervorgebracht. Die Wechsels sind daher ungünstig. Monats im ganzen Regierungs - Bezirke 1362 wurden, starben 1486 Personen, was 124 Seelen ergiebt. Dies Resultat ist die Anzahl der Geburten gegen andere gros war. Am grellsten stellt ch dieser Wechse ren dar, wo bei 203 Geburten 309 Sterbefälle

Resultate

um so

Brieflichen Mittheilungen aus Köln zufolge, hat si der Braunkohlen-Bergbau im dortigen Regierungs-Bezirke eines

besonders lebhaften Fortschreitens zu erfreuen.

Jahre 1836 wurden auf 57 gangbaren Grube Rheinseite im Ganzen 720,000 Tonnen mehr als in 1835) von 85,000 Rthlr. abgesebt, schäftigung und Verdienst zu Theil ward.

gefördert und zu

Die Rheinschifffahrt ist im vorigen Monate nicht beson- Vom 16. Januar bis incl. 15.

ders lebhaft gewesen. famen in Köln an: zu Berg 81, zu Thal 228, beladene Schiffe. Es gingen dagegen ab: zu B 6d, zusammen 140, und es fuhren vorbei 4l, zusammen 88 Fahrzeuge.

mit 29,627 Centner Güter. aus den Niederlanden 5 Schiffe mit 10,405 Köln abgegangen sind nah dem ausländischen Schiffe mit 24,313 Centner, also fast 114 Ma rekt aus den Niederlanden dorthin gelangte.

aus Aachen unterm 16ten d. M.: ärztlichen Berichten zufolge, ist der Gesundheitszustand der Men- gewesen. ezirfe eine bei Epide- Ia hiesiger Stadt lag

Kaum die Hälfte

hier und da angeb-

war, so sind derselben doch bei anderen Personen längere Zeit fortdauernd nervöse Zu- des Während im Laufe des vorigen

eine Verminderung von

Monate ungewöhnlich

onnen Braunkohlen cinem Geldwerthe wodurch circa 1090 Arbeitern Be-

zu Berg 47, zu Thal Unter den angekommenen befan- den sich aus den Niederlanden (incl. 15 Dampfschifse) 24 Schiffe Unter den vorbeigefahrenen waren

Die Grippe 29%, 3034. 5

5% Span. Sch. O

tädten, nicht we- Obschon die ‘in-

Populations- 1837.

23. Mäâtz. Ii E

Luftdruck..….

Kinder geboren

auffallender, als Thaupunkt l im Kreise Dú- | Dunftfätiigung

vorkamen,‘ Wn e166

Wolkenzug Im verflossenen

Rente 16.

E

56%. 1% 217/. 243/. Bauk-Actien 1636.1 G. Loose z0 500 FI. 1134. 11314. Präm.-Sch, 6414. 6434. do. 4%, Anl. 100. G. Poln. Loose 64

Neue An}, 25, Paris, 89.

Rente 284. Pagsiv

3%, Portug. 323%.

6, 32%

035. Fartial-N

64/4: 5% Span. Anl. 2474. 245%. 214% Holl, 53, 2215/7, Hamburg 2E Bank - Actien 1345. 1343. Eugl. Russ. 105, 5%, Port, —,

22, HUrZ.

18. März. do. 79. S, S T4 Aus, Sch, —.

© ( /2°

Meteorologische Beobachtung.

Nachmitt 6 Uhde,

| Morgens

L ¡iftivärme „.. |— 6,59 R, *— 15© R. |— 5Z5,30R.

829 R. E Z80 86 yCt, heiter.

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2 Uhr.

83 pGt, f

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+ (334,07 Par. 333 88 ‘Par. 334 00 ‘‘Par.} Quellwärme 6,6% R.

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Loose zu 109 Fl, —.

Neue Ausg,

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Becbahtuna.

ZuSdünslitnig 0,038‘ Nh,

Nachtkälee 7,10 R.

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} í x Î j x j î è ner, Drama

i ko „Kapellmeister | Meontag, Singspiel in 09 R. ; Ig L Dienstag “_¿ Epigramm.

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0,01“ Nh. i Schwank iu

pCt, N D, E O A U

Muti rue mt

n auf der linke (29,700

Februar im Ganzen 309 erg 75, zu Thal

Preise

Ceñntner. Von Ober - Rhein 27 l mehr, als di- Verkaufé-B

Auswüärtig Amsateränm, 19. März,

Niederl, wirkl. Schuld De in DOA do

Passive 74. Zinsl. —. Ausg. Sch. —. Neue A

Antwerpen, 18. März.

Ausg. Sch. —. Zinsl. 9, Neus Frankfurt a. M., 21. März.

Met, 104%, G. 4% 99% G

N s ir d (E LUUER RLD—E_E EL ——

Paasive —.,

Oesterr. 59,

e Börsen,

Kanz - Bill, 221

oder den vo

ul. 20%.

Anl 26/4,

. 214% 565.

in 2 Advth.,

- llgemeiner Anzeiger für di

Bekanntmachungen.

Avertissement. Die attbekannten Erben der nachgenannten Erblasser:

1) des Georg Melchior Mendel von hier, welcher durch das rechtsfräftige Erkenntniß vom 4. Funí 1833 für todt erflärt worden ; 4

2) der Gebrüder Fohann Friedrich Auguf und Chri- sttan Friedrich Lac\mann von hier, beide durch das rechtskräftige Eckenntniß vom 3. April 1832

E für todt erklärt:

3) des Christian Friedrih Ehrig aus Udestedt, du das am 15. Febrcuar 1834 publicicte rehtsfräftige Eckenntniß für todt erkläct ; :

4) des Franz Emanuel Hugo Schôfer von hier,

greTN den 13 Februar 1829, und

3) des Johann Heinrich Friedrich Wenke von bier, gestorben am 1. Juli 1836,

werden hierdurch neb| ibren Erben oder nächsten Ver- wandten aufgefordert, sich binnen neun Monaten und svätestens in dem auf den30. Dezember1837, Vormittags11 uhr, voc dem Deputirten Herrn Ober - Landesgerichts: Assessor von Berlepsh an hiesiger Landgerichtsielle anstehenden Termine entweder in Person oder darch cinen zulässigen Bevollmächtigten aus der Zaol dec hiesigen Fuñiz-Kommissarien, von denen bei erman- gelnder Bekanntschaft die Herren Justiz-Kommissarien Mefchard und Schmeißer vorgeschlagen wecden , zu melden und ihr Erbrecht gehörig nachzuweisen; sons aber zu gewdrtigen, daß das Vermögen der genann- ten Erblasser als herrenloses Gut dem Königlichen Fiscus zugesprochen werden wird.

Erfurt, den 28. Fehruar 1837.

Königlich Preußisches Landgericht.

Auf den Antrag der Erben des hierselb im vorigen Jahe versiorbenen Raths- Apothekers Gustav Siegfrted

o!

/ Bekanntma Der” regierend

der freien unabhängigen tralen Stadt K In Absicht, einen Krakau und Podgorze durch die ¡WeichselFusse einer soliden und Brücke zu sichern, sen, diesen Bau vecmütel den nachstehenden Beding 1) Die Brücke soll au

bunden, in jenem im Fahre 1813

2) Derjenige, welcher diesen zu nehmen Lust hätte, soll bin drei Monaten einen Plan hiecú nauer Erläuterung dem die Gattung des er die Brücke hiesige Bau - Amt nicht ermang Verlangen des Unternehmungslu sicht nöthige Erläuterungen, als breite u. dgl. mit¡utheilen.

3) Wird der vorgelegte Pian dische Regierung füc Unternehmer über tretung an die Ent

Materials besch

dessen Ausfü

kung der auf den in derx ausgelegten Kosten, zwar auf so lange, als es verab 4) Sollten sh mehrere U wird derjenlge den Vorzug

vorlegt und die voctheilhafieiten B 5) Nachdem dieser Bau seyn wird, daß die Brücke worden. sey, wird ga

den

Krüger werden alle und jede, welche an den Nach- laß desselben, und namentli an das dazu gehbrige, in der Helligengeistsraße sub Lit. 13, No. 62 belegene Haus nebst Avothefke, aus irgend einem rechtlichen Geunde Forderungen und Ansprüche zu haben ver meinen sollten, hierdurch dffentlich geladen, dieselben in nachstehenden Terminen, als am 31. März oder am 14 April oder eadlih am 28. April d. Fey Nachmittags 3 Uhr, vor uns auf hiesiger Weinkammer gebdrig anzumelden und zu bescheinigen, unter dem Rechtsnachtheil , daß sie sonst dur die am 8. Mai d. F. in öffentlicher Diät zu publicirende Präclusiv- Erkenntniß damit werden präcludirt und von dem Krügerschen Nachlasse für immer abgewiesen werden. Stcalsund, den 16. Mdrz 1837.

Verordnete zum Waisengericht. (L. S.) ö. E. Schütte.

P roelá Der seit geraumer Zeit von Jahre 1766 geborne Fohann Carl Schneider von htec, dessen Jntestat- oder Testaments- Erben wer- den hiermit aufgefordert, um so gewisser binnen drei Monaten -vor unterfertigter Behdrde j erscheinen, als wtdrigens der Fohaun Carl Schneider für todt, die Ecbrechte seiner etwaigen unbekannten Erben aver für erloschen erfläct und das Vermögen des Fg: hann Carl Schneider dessen Geschwistern und Hâlb: gei vistern ohne Caution übeclassen werden soll. PDecretum Sachsenberg, am 1. Máârz 1837.

Fürftlih Waldelkisches Fustiz- Amt.

tent R A Gde

m aqa. hter abwesende, im

Einnahme dem Ent

. Hal Der General - Se Daro

ges 1 Rthlr. 2c.

Zur Oper: Cortez werden Opernhaus-Billets, bezeichnet, verkauft und wird ersucht, die zur Oper: reits gelösten, mit Sonntag bezeichneten Bi

empfang des ‘gezahlten hdhere

rakau und ¿ihres Gebiets. fortwährenden

hat dec regierende einer Entreprise unter nissen zu Stande zu bringen. f drei feilern von Quader- fein mit Bohlenbogen von Eichenholz zusammenge- Puzkie ecbaut werden, wo die alte durch die außecordentliche Uedec- D Denen hinweggerissene Brúcke stand.

Senate vorlegen und zugleich

zu bauen beabsichtigt, wogegen das

ut erachtet, so wird mit dem

reprise der Beücken-Mauth-Ein- nahme dem nun bestehenden Tarif gemäß, zur Def- e Rede stependen Brückenbau etn Ve-rtrag geschlossen, und

itecnehmer einfinden, so : i haben, welcher den besten Plan sowohl in Hinsicht der Aesihetifk als der Dauer

geeudigt und es erachtet

llsogleih die Brücken - Mauth- repreneur übergeben wirden. Krakau, den 22. Februar 1837.

Der Senats -= Präsident

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 25. März. Jm Schauspielhaus Vorstellung der Dramen aus der Geschichte zum erstenmale: Heinrich und Richard Löwenherz, von E, Raupach. Sonntag, 26. März. Oper in 3 Abth., mit Ballet. N Wegen Unpäßlichkeit des Fräul. v. Faßmann, kann die | Oper: Armide an diesem Tage nicht gegeben werden. Ein Plaß in den Logen des erfien Ran- !

Kaiser Heir

der Pläbe:

úreau gegen Bille

llen Betrag zurükn

Im Schauspielhause: 1) La lamille | vaudeville en 1 acte, par Scribe. acles, par Secribe.

Montag, 27. März. Posse in 1 Att, von Kosebue.

Im

von P. Taglioni.

ch ung. e Senat und streng tneu-

Verkehr zwischen Errichtung auf dem zugleich ästhetischen Senat beschlos-

Brúdtenbau auf si nen einer Feist von ver nebst dessen ge- reiben, von welchem eln wird, auf jedes ligen in dieser Hin: Uusmaaß der Fluß: durch die hierlän-

hrung und die Ah-

redet seyn wird.

cdingungen anbtetet.

1 Plane nach erbaut

ler. cretair des Senats W S T

Bei A, W. Hayn in Berlin, erschien s0 eben und hand'ung zu baben:

ist daselbst

U

ompagnie.

Vanderburèeh von Hummer uud C Auszuge. Nach mar. TX sge, Line Hütte und sein Her Aufzügen. Nach dem Fra

von Dr, A. E. Wollheim.

Kean, oder Srhauspiel in fün Akten, von L. Schneider.

Der Bucklige. Sechauspiel gen in Versen: Nach dem dan Knowles,

Renten reren

Von Raupach's: die Hohe keits 4 Bände erschienen, welche historischen Cyclus enthalten.

1 Thlr. pro Band, nach Erscheine

Literarische Anzeigen,

Zimmerslrasse No, 29.

Der Pariser Vaugenichts, Aufzügen. Nach dem Fianzös. des B 2

demn L’ranzis.

Unter der DPress«e befinden sich: Leidensch;

von De. A. È. W ollheim.

und in jeder Buck:

Lustspiel in zwei yard und dunkel. 10 sgr,

Lustspiel in einem vo1 Alex. Cos-

z. Lustepiel in drei nzüs. des Scribe 7s 82L.

Mund Genie

Nach dem Franzüs,

in sünf Ablheilun- Erg!. des Sheri-

nstaufen sind be- 8 Dramen aus dem

der Hohen wih VL, historisches Drama in

Im Opernhause: Fernand Cortez, |

Musik von Spontini.

mit Ar

ehmen zu lassen. Uquebourg, 2) Salvoisy, drai

Opernkause:

e (als dritte

erster Theil,

É A A I E ENAT N R S

Zu Land staufen), S N Ma / „oder: ¡ 3 Pf.z größe 9 a4bth., | 27 Szr. 6 Pf. : Eingegangeu f

2 Nthlr. und 9 Pf, auch Ï i Hafer 23 Sgr.

Freitag ? mide be: ij

Dillets, im Billet- ts zur Oper: Cortez, uvter Rück: | n Betrages, gefälligst umtauschen, j

__ Das Faß Nichtcr gegen

drame- ne en 2

L 4

Die Zerstreuten, !

Hierauf: Die Sy!phide, Ballet |

[Vorrätbig in der Stu Berlin, Schloßplaß Ne

“-

Friederif

Enthaltend: gründliche Anweisungen, alle Arten Gemüse, Saucen, Rago Cierspeisèn, Fische,

zer Zeit und s{hmackbaft unentbehrliches Handbuch chinnen. Nach eigenen bearbeitet. 8va.

Dieses rein aus der durch dieselbe bewährte Hülfsmittel für jede jung Köchin : denn wie oft hdre Hausfrau die Worte aus wir morgen? seriit, „wie 0 Mahl, frugal und d genossen zu bereiten. Sie büchern: aber gewdhilich tung solcher Gerichte, wie Tisch eignen, nur 0 ste gerade in diesem tigen Falle das nicht

wbhnlichsten Speisen, wie

hler aufzuzeichnen : denn für cine Hausfrau, welch die wichtigen. /

Zu haven bei E Bromberg, und bet L. B

Jägerstraße Ne. 37, ist Q Un

so Co

pikante und komische

[leben dieser Residenz. Erst

graphirtem Ums

-.

Licder von

Unter dem Titel; „Lie Randzeichnungen seit

in Düsseldorf lebt und m gen Künstlern befreundet Seiten die ehrenvolle Gedichte dem Publikum zugleich erboten sich seine s{chmüdcten. So is rungen Düsseldorfer Es erscheint in g Wiegmann , das Tit

einem einleitenden Gedich Text, deren vordere Seite nung entbält, wovon den

Jebt ist der Preis n aller aber 12 Thlr.

gehdrige Lied einnimmt. bang mit Text ohne Rad

S TAES 7 In Ea As En Apt E R c. pa

e Preußischen S

Allgemeines Haus - K

| Brateinn, Sal ¡und anderes Backwerf, Eingema

| Quedlinburg, b: Prets 15 sgc. Gebunden 172 sgr.

Kochkuch is ein trefliches

} 11IŸ) weiß es// st diese in Verlegenheit och schmact haft, für ihre Tisch-

berflá für junge Hau finden , w daher nur mein Zweck, die

fahrung als am schmazchaftesten dargethan haben, Mittler în

In der Plah uschen Buchhandlun

Enthaltend interessante Ch

chlag. Preis 71 A A IAA S Mrt Uw Subscriptions- 9

n 30 Original-Nadirunge!1

obiges Werk in diesem Jah Dem Verfasser dieser Lieder,

Aufforderung zu

Randzeichnungen in eigen

nun das Ganze schen als eine Samm(lu j

rof 4to, der elblatt von R.

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Wohlfeiles Kohchbuech.

e Nicolai:

och bu ch.

und allgemein verständlkche!

von Speisen, als: Suppen, uts, Mehl-, Milch - und ate, (Gelces, Kuchen chtes 2c. in sehr fur- bereiten zu lernen. Ein fúr Hausfrauen und Kö- vieljägrigen Erfahrungen i G. Basse.

Erfahrung ge¡chdpfte und

e Hausfrau und angehende nt wir nicht die fársogende sprechen: „Was kochen - sagt die Verfas: heit gerathen , ein suchen Belehrung in Koch- ift in denselben die Berei- ste ch fúr einen frugalen chlich abgehandelt, so daf

uisfrauen so wich-, as sle suchen. Es is ? Bereitung der allecge- ste ih mir durch die Er- diese Gerichte sind gerade e selbst die Küche besorgt,

Berlin, Posen, mderg in Greifswald,

lung (L. Nie), eben erschienen :

T h,

O harakterlstifen und Scenen aus dem Volz: cs Heft in sauber Lit h 9-

gr.

- Anzetge. N. Reini, it

1 Düsseldorfer dec eines ler

Künstler. e Malers mit öreunde‘/, erscheîn

Im Schauspielhause: Der Oheim, Lustspiel in vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit.“ Hierauf: Der Ply } regen als Ehe- Prokurator, dramatisirte Anekdote in

von E. Raupach. i Ä / ; Diensiag, 28, März. Jm Schauspielhause: Die Venet H b

Sontabend, 25. März. teien-Wuth, oder: Die

mische Oper in 3 Akten

Lustspiel in 4 Akcen, von Koßebuve. erstenmale wiederholt: Der Spion wider Willen.

Jtaliänischen : 20 Sgr.; MBoggen 1 Mthlr. Zu Wasser:

Wispel 6 Sche

Das Schock Stroh 5 Rthir. 15 S,r., auch ner Heu 1 Rihir. 10 Sgr., a

Branntwein 18 Rihlr. , auh 17 Rtblre. 7 | Branutwein 15 Nthlr. 15 Sgr., anch 14 Riblr. 15

Der Schcf

Buchhandlung zu- beschließt wiederum ein rati-tes Blatt.

4

2 Abt

in 5 Abth,, von C. R

Königstädtisches Theater. Zum erstenmale wiederhole: | Macht des Glaubens. Original-S6j

ellstab.

f

| spicl in 5 Akten, von F. W. Ziegler. j Sonntag j j |

Des Adlers Horst.

, 26. März, : , von Karl v. Holtei.

Romani Musik y Franz Gläser.

27. März. Die Schwestern von Prag. Komisg 2 Aften. Musik vom Kapellmeister W. Mi

é (Neu einstudirt.)

, 28. Márz. Zum erstenmale wiederholt: -9

Hierauf, Militair 1 Akt, nah einer Anekdote aus dem Sranzüj G5 Vai 2

öeidzuge bearbeitet, von A, Cosmar.

i iE 0E RSIIES aaen S

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 23. März 1837. Weizen 1 Rthir, 26 Sgr. 8 Pf, auch 1 Ry 3 Sgr. 9 Pf; au i Rthbir. 1 è Gersie 1 Rihlr., auch 27 Sgr. 6 Pf.; kleine G4 auch 25 Sgr. ; Hafer 23 Sgr. 9 Pf, auch 0 ud 51 Wispel 12 Scheffel.

Wetzen (weißer) 2 Rihir. 2 Sgr. 6 Pfa 1 Rtÿ!r. 27 Sgr. 6 Pf.; Nogzen 1 Niblr. 3 Ntblr. 3 Sgr. 2 Pf. ; kleine Gerste 27 Sgr. 6j 9 O auch 22 Sgr. 6 Pf. Eingegangen ina ffel.

März 1837.

ata 4,

ec:

Mittwoch, den 2.

lich 25 Sgr. Dranntwein- Preise vom 17. bis 23, März 1837, von 260 Quart nah Tralles 54 pLt. oder baare Zahlung und sofortige Übilieferung: Sgr. 6 Pf.: Kai Sgr.

g

Karutoffel- Preije. (cl Kartesfcin 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Szr. 6 f

Ée m E D R, SIMDEDÓS le R

Redacteur L. Cottel. R E R A APRY S P rOu s. - Gedruckt bei A. W. Hayn.

Pyr E A i Nr Mi Bd E A) Ea Er

M S R E D R L E L T Le R Ap LETUA S wed bia nir C L e E e v (UNERN G. * 0E T S t } Van

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ireftors W. Schadow j on den Kupfer|techern Kelle: y / sämmtliche Úorige avec von l

Kúnlile

| Komposttionen des D ¡Lessing'’s sind v ¡S telfensand radirt ¡Künsilern selbst.

¡Die Kompositionen sind von folce1den Achenbach, F. Beer, Bendemann, Dai [Dielmann, Ehrhard, Herrmann, Hil) brand, Hübner (eine zweite Zeichnung von H [Ner i von dem Kupferstecher Müller i Düsseld [gefiochen), Jacobi, Fordan, Kretschmer, ly fing, Múcie, A Müller, Nerenz, von Y

mann, Plüddemann, Rethel, Direktor Et Schroedter, Son dit

dow, Schirmer, A, - Sohn, Steinbrud

[land (zwei Radirungen) C :

Der Subscriptions-Preis beträzt für das Exemyly im schwarzen Druck 5 Thlre., so daf die einzelne dirung mit Text auf 5 ge. zu siehen fommt Y wird eine geringe Zahl Exemplare ia fardigem Dy avgezogen, deren Preis 10 Thir. ist

Mit dem Erscheinen des Werkes tritt der by tend erhöhte Ladenpreis ein.

Subscriptions-Listen nebs Proveblätte-n liegend vei George Gropius, Könizl. Bauschule Ne |

Oesterreichische militairische Zeitschrift 18 : Ersies Heft

Dieses Heft ist so eben erschienen und and Buchhandlungen versendet worden :

JFnhalt: 1. Die Franzdsische Pontons-Ausrúsul 1. Versuch einer Anleitung, die Wirkung feindlidi GBeschühes auf isolirte Massen und Quarree?s in gi ofezem Terrain durch Manödvriren zu vermindi 114, Die Operattonen der verbündeten Heere gi Paris im März 1814 (Fortseßung). Mit der von Soissons, Craone, Laon und Rheims. 11) i griff auf Sotssons. 12) Die Eroberüng von Rh 13) Recognogscirung und Gefecht bei Craone 14) Schlacht bet Craone, am 7. März. 1V. Einige acrfungen Über leichte Truppen. Y Literatur. |l Neuesle Militair - Veränderungen.

Der Preis des Fahrgangs 1837 von 12 Hefunll wtke auch der aller frühern Jahrgänge von 1818-0) jeder 8 Thlr. Sächs. :

Die Jahrgênge 1811 1813 sind Unt ein Wil Auflage in 4 Bänden vereinigt erschienen und tost usammen ebenfalls 8 Thlr. Sächs. Wer die ga Sammlung von 1811 1836 auf Einmal abninnl evbâlt dieselbe um 4 wohlfeiler.

Bon dem Unterzeichneten is diese Zeitschrift dur Buchhandlungen um die genannten Preise zu bezlihl

Wien, den 26. Februar 1837.

F. G. Heubner, Buchhändle,

Jn Berlin nimmt Aufträge an Ludwig M

mige, Burgstraße Ne. 8. 5

re. der selb als Maler bedeutenden dorti urde von mechreren Y Theil, seine im Druck zu übergeben : Freunde, das Werk durch händigen Radirungen zu

e zugleich anzu- rtgtnal- Nadi- ler.

Umschlag ist von l „Meinicé. Nach te folgen 28 Blätter mir iedesnal eine Randzeich- mittleren Raum das dazu Hieran reiht sich ein An-

it den ist, w

ng O Künst

Bei Th.

I Pr, nelin ih Berlin 'erscheint 8 eben und wied an alle Buch"antlunzen versandl: Die Pest des Orients, wie sie cnlsteht urd verhütet wird; drei Bücher von Dr C A lin s er. Königl. Preufss. le Zz.-Medicinalrath ole, in Opp lu gr. 8vo, 30 Bogen, mit Titelviguette. 2 Thie, 15 N

beer air i So eben ist erschienen und in allen Buchhand lungen (in Berlin bei Aug. Hirschwald, Bug strafse No. 25) zu haben: ° Müller, Professor Dr, Johannes, Iandbu der Physiologie des DMenschen. Zweiten bw des erste Abtheilung, 17 Bos. Gr. 8ro, Pre

irungen, und das Ganze

1 Thlr, 121 8gr, oblenz, Mürz 1837, J. Hölscher

I Ah

Allgemeine

(aats- Zeitung.

n 25a März Abends

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung.

Der Anschluß der Preußischen Post an die zwischen Lübeck d St, Petersburg fahrenden Dampfschiffe, von welchen vom Mazé bis zuin 28. Oktober c. einshliezlich qus Lübccck und n 13, Mai bis zum 4. November c. eins{l eßlich aus St. eteréburg an jedem Sonnabend eins abgehc, wird in diesem ahre in gleicher Art, wie im vorigen Jahre, von Stralsund sin der Bucht zwischen Rügen und Hiddensee bewirkt werden.

Die Personen, welche diese Verdvindung zur Reise nach ußland zu benußen beabsichtigen, müssen sich also nah Stral- id begeben und bei dem dortigen Post - Amte sch melden. jiese'ben wexden darauf aufmerksam gemacht, daß sie zur Reise h Rußland nothwendig mit einem von einer Kaiserlich Rus: hen Gesandtschaft oder von einem Kaiserlich Russischen Kon- ( visirten, “gültigen Passe versehen seyn müssen, und daß sie ie einen solchen unter keinen Umständen zur Reise mit den Jnpfschissen zugelassen werden kdnnen.

Wagen werden auf diesem Wege von den Dampfschiffen t aufgenommen.

Berlin, den 21. März 1837,

- General-Post-Amt.

Angekommen: Der Bischof der evangelischen Kirche und S P eeintendatis der Provinz Pommern, Ur. Ritschl, n tettin. x

Abgereist: Der General-Major und Commandeur der en Division, von Rdder, nah Torgau.

Der General-Major und Commandeu e¿Brigade, von Rohr, und

Der General-Major und Commandeur der Zten Landtwehr- )rigade, von Brandenstein, nah Frankfurt a. d. O.

r der 5ten Jufante-

N 62

ck

A =

Zeitungs8-Nachricht A Ub Srankreid.

Peri s, 19, März. | Mustern des Krieges und der Finanzen. E 7

De Paix will wissen, daß zu den im künftigen Monate ifiudenden Festlichkeiten in Versailles mehrere fremde fürst- [he Personen erwarter würden.

Die beiden Artikel des Gesez-Entwurfs, wonach dem Me- (lleur David eine Pension von 2400 Fr. ausgesest werden l, wurden noch am Schlusse der gestrigen Si6ung der De- ltirten-Kammer einzeln angenommen; das Sfrucinium über n ganzen Gese - Entwurf mußte jedoch für ungültig erklärt eden, da feine hiniänglihe Anzahl von Deputirten an dem- ben Theil genommen hatte. Morgen sollen die Berathungen her den Secundair-Unterricht wieder aufgenommen werden.

Das Journal des Débats äußert sih über den Geseßz- Entwurf wegen der Appanagirung des Herzogs von Nemours in under We.se: „Dieser Gesez-Entwurf ijt das Terrain, auf vlheni sich alle Oppositions - Parteien ein Rendezvous gegeben ben, Jun der That giebt es auch kaum eine passendere Ge- genheit, das Königthum und den Thron anzufechten.… Die Ninister verlangen einen Grundbesis für einen der Söhne des \dnigs, Jst das nicht ein strafbarer Versuch, die Aristokratie biederherzuitellen! Man verseße sih nun aber in das Jahr 8309 zurück, Damaís verlangte Herr Lafficte als Conjeils- Präsident und Finanz - Minister, daß aus der sogenannten Or- eatsshen Appanage eine Dotation für den präsumtiven Throncr: en, sobald derselbe das 18te Lebensjahr erreicht habe, gebildet werde, diese Dotation aber nach dessen Thron-Besteigung an die Krone urückfalle; er verlangte überdies daß man späterhin den nachgebor- en Söhnen des Königs eine Appanage in liegenden Gründen, 1d-namentlich in Waldungen ausseße, und die Kammer billigte iesen Grundsas. Weshalb will man nun jeßt den Herzog von viemours mit baarem Gelde abspeisen? Das betreffende Ge- je wird in der Deputirten-Kammer unfehlbar zu ärgerlichen duftritten Anlaß geben , und die Minister werden ohne Zwei- ee die Civil-Liste interpellirt werden. Wir erlauben uns aher hierungs- Jahren Ludwig's XVUl. beliefen sich die Ausgaben des \nigs für das Museum auf 1,§40,000 Fr., während der vier leGten Regierungsjahre Kar'is X. auf 2,691,311 Fr. , während der vier. {önsten Jahre der Kaiserlichen Regierung auf 1,800,600 Fr., während der Jahre 1833, 1834, 1835 und 1836 ber auf 4,769,710 Fr. Diese Zahlen scheinen uns das Beste l sevn, was man den Gegnern der Civil-Liste entgegen halten inn, und wir scheuen uns daher nicht, sie hier aufzuführen, denn es mag wohl geftattet seyn, Jedermann Gerechtigkeic wi- derfahren zu lassen, sogar dem Könige.“

Die Sppbslrions Blätter betrachten die gestrige Wahl des Herrn Gouin zum Mitgliede der Tabacks-Untersuchungs-Kom- tision als eine neue, wenn gleih an sich unbedeutende Nieder- ge des Ministeriums, da demselben sehr daran gelegen gewesen f, seinen Kandidaten, Herrn Lacave-:Laplagne, ernannt zu sehen.

Der Marschall Moncey liegt gefährlich krank danieder.

ie Charte de 1830 enthält Folgendes: „Jn Amiens haben einige Unruhen stattgefunden. Durch eine auf das Ge- such des Maire und des Stadtraths erlassene Königl. Verord- nung war die Erhebung des Thorzolls auch auf die Vorstädte Wegedehnt worden, Án dem Tage nun, wo diese Verordnung

| wechselt die Garni

Gestern arbeitete der König mit dèn

i i : In den vier lebten Re- | : C j hier nur no eine Bemerkung: Jn den b | lieren durch diese telegraphische Depesche alles Jnteresse.

zum erstenmale in Ausführung gebracht werden scllte, versuch- ten zahlveiche Volkshaufen die Erhebuna jenes Zolls zu verhin- dern und mißhandelt:n die Beamten. Der Anstifter dieser Un- ordnung, ein gewisser Dreux, ward verbaftet und eingesperrt, worauf sich gegen Abend dieselben Haufen, aus Vorfkádteru und Herumtrei- bern bestehend, vor dem Ge fängnisse versammelten und die des Gefangenen verlangten. Sobald der Präfekt von diesem Tumult Kenntniß erhielt , requirirte er die bewaffnete Gewalt. Das 2te Kürassier-Regimenr begab sich sog!eic) nah dem Plaße vor dem Stadthause, und nach einigen Aufforderungen und Kaval- lerie-Chargen zerstreuten {ih die Gruppen. den auf die Küressiere geschleudert: aver es menge statt. Das bloße Erscheien der bewaffneten Macht reichte hin, um die Ordnung wiederherzustellen. Beim Abgange des Couriers herrs{te die vollfommen der Zoll ward erhoben , obne d-ß die B den mindesten Widerjkand leisteten.“ Heute spricht man von Unruhen, die in Lyon und Algier ausgebrochen wären, von neu entdeten Höllen-Maschinen u. \. w. Die Liberalen meinen, die Polizei zeige ich vielleicht etwas übertrieben eifcig, damit es dern Geseß - heimen Fonds nicht an Argumenten fehle. ‘Das Alte Linien-Regiment hat zwar París verlassen, aber ist nicht (wie gestern

ewohner der Vorstädte

Im Temps liest raan: herrscht aroße Desorgniß úber d arbeitenden Klassen in Lyon. Conseil mit diesem Gegenstande beschäftigt. Handwerkern fehlt es an Brod und Arbeit, Lyon hat der Regierung den Zust geschildert und um \uelle H fe 20,000 Fr., die der Minister des ist ein völlig unzureichendes Almosen. Die von Stx. Etienne eingehenden traurigen Nachricht n verwieln die Lage noch mehr. Selbst die bedeutendsten Häuser haben ihre Arbeiten fast gänze lich eingestellt; Fabriken, ten, fürchten jeßt, dazu gezwungen zu werden. gestern in der Kammer, daß die D Rhône - Departements die Minister ersucht hâtten, durch eine

irycourirr ZAGOLTCYgeEl SJULTC ¿u Bet ens j

Noch nie hat vielleicht ein Prozes so viel Schreibereien ver- ursacht, als der des Meunier. Seit nun bald drei Monaten sind im Palaste Luxemburg beständig 14 Beamte beschäftigt, die Verhdre abzuschreiben, Vervafts-Befehle zu erlassen, Zeugen- Verhöre anzuordnen u. j. w. Man weiß jeßt wieder weniger als je, wann die dentlichen Verhandlungen vor dem Pairshofe werden beginnen können. i

Das Journal de Paris sagt: „Wir haben \o eben neuere Nachrichten aus Rom erhalten, in denen unsere frühere Mittheilung, daß. der Vapst Alles aufgeboten habe, um den Erzbischof von Paris zu einem passendern Benehmen gegen die Regierung zurückzuführen, vollkommen bestätigt wird. Die hohe Weisheit des Overhaupts der Kirche begreift vollflommen, wie sehr die von Herrn“ von Quelen eingenommene Stellung den Pflichten eines Bischofs und den Interessen der Religion zus wider, wie sehr sie dazu geeignet ist, verderbliche Vorurtheile, die man auszurotten bemüht seyn müßte, aufrecht zu erhalten ; wie sehr se die Gemüther entfremdet, die man durch evangelische Tu- genden fesselnmüzte. Wir wünschten wohl von Herrn von Quelen zu erfahren, auf welchen Text er sich stößt, um sih, wir wollen nit einmal sagen, der weltlichen Gewait, väterlichen Rathschlägen und sogar den Bitten des Papstes zu widersegen. Die Quelle, aus der wir obige Mit- theilungen geschöpft haben, erlaubt uns, die Richtigkeit derselben auf das bestimmteste zu verbürgen.“

Der Moniteur enthält heute nachstehende telegraphische Depesche aus Bayonne vom l8ten d.: *) „Der Angriff des General Evans auf Hernani ist vollkommen gescheitert, da den Karlisten eine Verstärkung von §8 Bataillonen durch den Infan- ten Don Sebastian, der Sarsfield nicht mehr beobachtete, zu- geführt wurde. Die Christinos wurden zurückgetrieben , verlie- ßen alle seit dem I0ten d. genommenen Positionen in der größ- ten Unordnung und sind heute Nachmittag nach San Sebastian zurÜcgekehrt, wo vor ihnen schon 1500 Verwundete eingetrof- fen waren. Ein Bataillon der Englischen Marine hat allein Stand gehalten und den Rückzug gedeckt. Espartero steht in Durango und Saréfield in Los Berios.‘/

Die heute von der Gränze eingetroffenen Nachrichten ver-

„Im Ministerium des Junern 28 bis 30,000

gebeten.

Man versicherte eputirten des Loire- und des

Ein hiesiges Blatt sagt: „Wir waren gestern doppelt erstaunt, als wir eine telegraphische Depesche an der Börse an- schlagen sahen, worin cinige von dem General Evans errungene Vortheile gemeldet wurden: einmal, weil wir schon seit längerer Zeit nicht mehr gewohnt waren, telegraphische Depeschen über die Spanischen Angelegenheiten der Börse mitgetheilt zu sehen, und dann, weil die mitgetheilten günstigen Nachrichten keinen besonderen EindrucÈ auf die Course der Spanischen Fonds mach- ten. Aber unser Erstaunen s{chwand, als wir in dem minisie- riellen- Abendblatte die zweite, angeblih um halb 5 Uhr einge- trofsene, telegraphische Depesche lasen. Man muß gestehen, daß die Regaiezung mit allen telegraphischen Depeschen, die sie an der Börse anschlagen läßr, Unglück hat; es gestalter sich im- mer so, daß man in Versuchung gerathen könnte, thr sehr ernste Vorwürfe zu machen. Sollte z. B. die ganze telegraphische Depesche mit e.nemmale um halb 5 Uhr in Paris eingetroffen seyn? Oder isst es eine zu gewagte Behauptung, wenn man

°) Dieselbe siimmt im Wesentlichen mit dem

„=DE} en mi Inhalte des gesiern von uns gegebenen Privatschreibens überein.

Freilassung |

Einge Steine wur- fand fein Handge- |

ste Ruhe in Amiens, und |

| ihr Amt als Hofmei | wird jest fúr ungegründet erklärt.

Entwurf über die ge: | der nunmehrige Pair Viscount Ca

|*und war seit kurzem Mitglied des Unterh j g

| Bänken der Kon gemeldet) nah Amiens gegangen, sondern | K

en beklagenswerthen Zustand der | Man hat sih sogar im Minister- | zwischen dem Könige u Der s von | and in seinem wahren Lichte | authentische Quelle 4 Die Summe von | I JInnerua hat vertheilen lassen, |

die seit 20 Jahren nicht gefeiert hat- |

fondern auch den

annimmt, daß die Regierung den ersten Sa6: „,„Der Angriff des General Evans ist vollkommen gescheitert‘ ‘/, schon farnte, als sie die erste Depesche an der Börse bekannt machen ließ?‘

Sroßbritanien und ÎJreland.

London, 17. März. Se. Majestät der König traf am Mittwoch bald nah 1 Uhr von Windsor im Palaste von St. James ein und hielt Lever. Abends fehrte Se. Majestät nach Windsor zurück. Bei dem Lever war der Fürst von Le:ningen gegenwärtig. :

Ihre Königliche Hoheit die Herzogin von Kent gab Mitte wochs ein großes Diner, welchem der Herzog von Wellington, Sir Robert Peel, Lord Stanley und mehrere andere angesehene Konservative mit ihren Gemahlinnen beiwohnten.

Ein Gerücht, als wolle die Herzogin von Northumberland sterin der Prinzessin Victoria aufgeben, g war die jüngste Tochter des Pairs.Würde wurde ibr von atten verliehen. Jhr Sohn, uning, 1 er| 25 Jahre alt auses, wo er auf den

Die verstorbene Lady Cannin General-Majors John Scott; die Georg IV. nah dem Tode ihres G

ervativen saß.

Für den Russischen Gesandten am Hofe zu Neapel, Grafen rn in England erwartet Hotel beselle.

spricht von cinem Gerücht, daß bereits nd Sir R. Peel Communicationen über die Möglichkeit, ein konservatives Ministerium zu bilden, fsatt- gefunden hätten, doch vermag er dies Gerücht noch auf keine zurückzuführen.

Die Times wirft dem Lord John Russell vor, sich gezwungen gesehen, es bei der D Steuern auf die Barmherzigkeit des H sen, indem er anerfannt bobe, Jahre zu Gunsten des freiwilligen Prinzips geänderc.

Ím Unterhause hat Herr William Parker eine Petition eingereiht, worin zur Untersuchung des Werths der Astrologie und zur Verbesserung der diese Wissenschaft betreffenden Gesebe autaeso Mt tar Vie palgjaprliwe 45erjam naire der Bank von Er.gland, worin die gewöhnliche Dividende von 4 pCrt. beschlossen, allein in sehr langen Diskussione1 die Verwaltungsweise der Direktoren hart m'tgenoinmen wurde, be- sonders durh Herrn Selwyn, der eine Vorstellung an die Mis- nister in Antrag brachte, die monatlicchen Angabez des Staius und der Circulation der Bank wieder obzustellen und die alte E wieder einzuführen. Sein Antrag blieb jedoch ohae

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folg. Die Eisenbahn-Actien fallen

wird, sind bereits Zimmer in Mivart's Der True Sun

er habe ebatte über die Kirchens auses anfommen zu {las- daß er seine Ansicht vom vorigen

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seit einiger Zeit sehr im Preise.

Nach den Berichten des Morning Herald wäre es den

Portugiesischen Ministern bereits gelungen, die ganze Anle:he der 800 Contos zu negvziiren , und es se mithin aller Zweifel wegen Zahlung der Dividenden am 1. Juni und 1, Juli ges hoten. Dem Morning Herald wird aus Konstantinopel gemel- det, daß sich jet Herr Cobden, der Manufakturist «us Man- chester, der in den Englischen Blättern. so eifrig fúr Rußland und gegen die Türkei geschrieben, dort befinde.

Die Stadt New-York hat \ch vor kurzen in großer Auf- regung befunden, indem der Pöbel das koitbare Waarenlager des Herrn Hart zerstörre und dabei gegen hohe Miethe und hohe Preise der Feuerung und der Lebensmittel wüthete. Die dortigen Blätter schieben die Schuld auf die Obrigkeit, die von einem gegen die Mehl - Vorräthe gerichteten Plan gewußt have und ihn hätte hindern können. :

IÎn den Nord - Amerikanischen Zeitungen wird es als aus- gemacht angesehen, daß Santana vor seiner Abreise darein ges willigt, das ganze Land bis an den Rio Grande an die Verei- nigten Staaten abzutreten, und daß er versprochen habe, die Anerkennung dieser Cession durch den Mexikanischen Kongreß zu bewirken. , Als Bedingung hätte er gesteilt, daß Mexiko eine Summe zur Entschädigung für seine lesten Kriegs-Kosten und für den Gebiets-Verlust erhalten sollte.

Deutsc{Gland.

Braunschweig, 20. März. Einer besonderen Beachtung von Seiten des hiesigen Publikums genoß die in der St. Magni - Kirche hierselbst veranstaltere Ausstellung der drei ‘rit den Gebeinen ‘der erscossenen Schillschen Krieger gefüllten Särge. Unter einem über 60 Fuß. langen zeltartigen schwarzen Baldachin, der auf Lanzen ruhte, erblickte man jene drei mit den Emblemen des Krieges und Todes in halb erhabener Arbeit gezierten und mit einer äußerst täuschenden Eisenfarbe überzo- genen, in alterthümlicher Form gearbeiteten Sáâárge, auf denen Schrerter und, Helme, mit Lorbeecn umwunden, lagen. Ueber dem Ein- und Ausgange des Zeltes hingen sechs große Trauerfahnena, unter denen 4 vollkommen geharnischte Nitterfiguren aufgestellt waren, von denen die eine das von dem Professor Knorre in Königsberg übersandte Original-Portraic des Majors von Schill in der Rechten hielt. Einen eigenen Eindruck verursachte indeß der halb geöffacte Sarg, in welchem das Auge der Herantre- tenden die Schädel und Gebeine von fünf der unglücklichen Krieger erblickte. Sowohl bei Tage als des Abends erleuchteten Wachskerzen diesen Ort der Trauer.

Hannover, 15. März. Ein hiesiger Kunft - Kritiker geht in seiner Bewunderung der auf unserer Kunst- Ausstellung bes findlichen aus Berlin hierher gekommenen Franzdsüchen Bilder so weit, daß er im Hamburger Korrespo

| ndenten (Nr. 64) Rocqueplan's „Mergy und Diana de Turgis“/ gh ¿x Hildes