1837 / 90 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

stellung eines Kupferstiches verwendet

der Verein für Be lied ein Exemplar

welchem jedes Mitg trage seines Einsases gleich geachtet we Entstehen hat der Verein b Kunstwerke verwendet.

D eer ree.

Brüúnn, 22. März. Die hiesi Sten d. fand auf dem zwei Meile hôchst romantisch gelegenen alterthú Besißthum Sr. Königl. Hoheit, die würdevolle Trauer-Feierlichkeit Majestät König Gustav's 1V. statt, einen Bevollmächtigten des - genannte in der Schweiz in Empfang genomm gleitet worden war. Würde verzierte Sarg des erhabenen Verbl zwei hermetish geschlossenen enthaltenden Urnen in d mit Rúckbli®! auf die an Hingeschiedenen sich Superintendent Gegenwart

von San Sebastian aufgenommen

hoch vor kurzem în Diensten des Don ch jest in Rom, von wb aus er unterm ín welchem die ihm von glischen Blätter gemacht cine Unwahrheit,

Hospitäler

Lord Ranéêlagh, der Carsos ständ, befindet f 9. März ein Schreiben an die „„Times“/ eingesandt, derselbe sich abermals gegen Vorwürfe rechtfertigt, Korrespondenten der ministeriellen En worden. Erstens erklärt er es für als er bei General Evans in San Sebastian gespeist, finnungen zu Gunsten der hâtte; zweitens stellt er die

eberín der - präsumtiven Thronerbin aufzuwerfen und sle Legion in die

adikalen zu umgeben suche.

Wien eingeschifft word

n einer am Mittivo ahl der Wähler von We eschlossen worden, daß ten und sein politisches Treiben den Wünsch gegen seyen, aufgefordert werden solle, seinen Siß Zugleich wurde beschlossen, daß nur durch den Austritt des Sir Francis Bur- der sich verpflichte, für eine für eine Abkürzung der Parla- welches bekanntlich die 1d, zu votiren.

empfängt , das,-ber ròöen fann.

uipagen sind dieser Tage von hier nach A Me L E 5 2 ereits mehr als 100,09

ch gehalteyen Versammlung einer An- minster ist mit 44 gegen 10 Stimmen ir Francis Burdett, weil seine Ansich-

en seiner Wähler ge Zeitung meldet:

n von Brünn entferny mlichen Schlosse Gustav’s Prinzen von Vis und Beisezung weiland dessen „irdische Hülle dy, n Prinzen zu St. Gij en und nach Eichhorn maliger Herrshy ichenen war

dessen Herz und Einge es Schlosses Rittersaale ay

geradezu ent amente aufzugeben. derjenige Kandidat die dett erledigte Stelle erhalten könne, Ausdêhnung des Wahlrechts,

mente und sür geheime Abstim Hauptforderungen der Radikalen i den Aeußerungen des Glöbe will die Times her- vorleuchten sehen, aufgegeben hätten,

Sache des Don Carlos verleugnet Jnstinuation, er habe die Linien vor stian besucht, um zu spioniren, als lächerlich dar, weil die Englisch - Spanischen Truppen am 15. und 16, Mai 1836, wo er in San Sebastian gewesen, noch gar keine Linien seßt und kein einziges Geschüß außerhalb gehabt hätten, sondern noch in der Stadt mit Ausnahme einiger kleiner Wacht- Woolridge im Auf- den ganzen Linien umhergeführt eben weil es damals noch keine Linien dort gege- ben, sondern er habe nur den General Le Marchant, als dieser ausgeritten sey, um die Vorposten zu inspiziren, eine Strecke Weges begleitet.

Nach Berichten aus Bombay vom 14. Januar waren die Preise der Baumwolle dort jeit einigen Wochen immer gesunken, weil der Begeßr danach von mehr so groß war und die neue Aerndt

San Seba

vor diesem Plabe be desselben aufgestellt einquartiert gewesen seyen, drittens habe er nicht vom Oberst trage des General Evans in werden können,

Der mit den Zeichen che

daß die Minister es {hon so ziemlich mit der Jrländischen Zehnten - Bill wie- uschreiten, „weil keine Aussicht da sey, daß das Oberhaus cishéit und Mäßgigung gelernt haben dürfte, als es im und „weil es unnäb sey, eine Maßre- die. unter den jebigen Umständen Times bemerkt um mit der Jrlän- n, sprechen dieselben

knúpfenden Erinne Augsburgischer des Prinzen von V} rei herbeigestrômter Fi . Hierauf bewegte sich

vorigen Jahre gezeigt“!, gel überhaupt einzubring schwerlih passiren wúrde.“' ,„Nun wohl, wenn diese Gründe hinreichen, dischen Zehnten-Bill nicht wieder vorzuschreite start gegen das Beharren der Minister bei sich als Werkzeuge zum Wenn sle es deshalb ledigung der Jrländischen weil dieselbe doch nicht durchgehen wird, für den 21. April angekündigte Einb Annahme ihre Jrländische Muni- Lord John Rus: April vorzuschla-

Herr Lumniber, der herrschaftlihen Beamten und zahl den, die feierlihe Trauer-Rede hielt en von Unterthanen dieser und benachbarter

schaften gebildeten Reihen, aus dem Schlosse nach der Kir wo nach einer kurzen Nede des Vikars an dem Bet Konfession in Brünn, Herr A. S evangelischem Ritus vorgenommen, und der Sarg nebst den (E den Urnen sodann in einer einstweilen vorgeri) beigeseßt, und diese vermauert wurde. findliches Gemüth und dessen hohe Seelenstärk in dieser ernsten ‘Prüfungsstunde muth wurde an diesem Ta Besikers mit ansehnlichen

Seiten Englands nicht | Zug zwischen d e sehr reihlich ausge-

Opium stieg im Preise, aber man sah mit

dann nicht. eben so den beiden anderen Umsturz. der Kirche ausersehen haben? für lächerlih halten, eine Bill zur Er Zehntenfrage einzubringen, wollen sie da etwa die der Kirchensteuer-Bill mit der Wahrscheinlichkeit ihrer en? Oder ist es die Aussicht, Geseteskraft erlangen zu schen, was jell bewegt, die Erörterung derselben zum 7. gen? Nein, die Sache ist die, daß sie sch der schämen, die sie mit ihrer berühinten Appropriations-

spielt, welche im vorigen Jahre eben so für eine Lebens eben- wurde, wie jest die Munizi seinen derselben als das Signal zu geheuren Verspottung von einem Ende

Maßregeln, die sie

fallen seyn soll. sl tählin, die Einsegnung j

Spannung einer ent\scheidenden Nachricht aus Canton über die iere Untersagung der Einfuhr dieses Artikels

Zulassung oder fert teten Grat sj

Prinzen liebevl e bewährten | in erhabenem Lichte. Die | ge auf Befehl des hohen Herrschi Spenden betheilt.//

It. albe 1 „M Professor Santi Linari hat in 8j k wichtige, oft versuchte, aber immer wi Entdeckung gemacht und nah vielen E aal einen wirklichen elektrischen Funken gelt heft des in Siena erscheinenden Journals | den dabei angewandy

Belgten è Der neugeborne Prinz wird die derdinand Eugen Leopold Georg erhalten.

DLUt\ Glan C:

Der Geheime Kriegsrath und welchen Se. Königl. Hoheit der zur Erwiederung der Sendung des Großherzoglich Schwerinschen Hauptmanns, Flügel-Adjutanten und um Sr. Könáígl. eélenburg-Schwerin die Glúk- gierungs-Antritte aussprechen und zugleich ßen Falfenordens erster Klasse überreichen ist am 27sten d. M. zurückgekehrt. -

Mehrere Zeitungen (\. Preußische welche die Nachricht von dem, von Anhalt gestifteten Gesammthaus- essau mittheilen, haben in dieset n Druckfehler stehen lassen. stait: „in dankbarer Anerkennung welche Unsere getreuen Untertha- ungs-Verfahren gierungs-Vorfahren“/ heißen, M. publizirten Statuten r hervorgeht. Wir be- M. zur Feier l. Residenz-Schlosse [testregierende Her- als Großmeister des Ordens, zum erstenmale reuze desselben erschien. (Kass. Ztg.)

Brüssel, 26. März. Namen Philipp

lausel ge- frage des Weimar, 29. März.

Kammerherr von Buchwald, Flvrenz, 15. März.

die für die Physi aufgegebene ous dem Zitter Im Dezember dicatore sienese‘/ ist das Verfahren neb Insirumenten ausführlich beschrieben.

Neapel, 16. März. (Allg. Ztg.) Jm Theater S. Ca wurde durch einen sehr glücklichen Zufall ein Plan vereitelt, | unbeschreibliches Unheil hätte anstiften können. er vorgestrigen Theater-Vorstellung die gewiß anzen- Theater machte, und man bereits daj war, Alles abzuschließen, bemerkte der diensihabende Offizier du eine Spalte des Bretter - Bodens auf der Bühne eiten flis gen Gegenstand, worin sich das Licht abspieg er einen auffallenden Geruch zu spüren. fand sich eine große Menge Brennmaterialien, der, brennbare Dele nebst einem Faß Pulver. De rannt, und eine Stunde später wäre das Carlo vielleicht in einen Sch sen. Die Sache hätte bei dem furhtbaren Sturme, der in dg selben Nacht wüthete, für den Palast gefährlich werden können. man es möglichst geheim hält. den Urheber eines so schändlichen V | es ist um so mehr zu wunschen, daß er ihrem wachsamen wt nicht entwische, als man dadurch über das Entstehen des Feuers Das Publikum ist im höchsten Grade erbittert, denn Jede mann weiß, daß nichts Anderes bezweckt wird, als die bei eing genheit unvermeidliche Verwirrung zu benußen u

Ministeriums ausge Sie fürchten das einer ihrer harrenden un des Reiches bis zum and i

Der Spectator glaubt, die Ursache, weshalb die Minister bei der Frage über die Aufhebung der Kirhen-Steuern im Un- tethause eine so geringe Majorität gehabt, liege nicht darin, daß die herrschende Kirche populairer geworden, sondern daß die Mi- nister dur das Erfaßmittel, welches sie für diese Steuern vor- pächtern zu nahe auf den Leib gerückt , meint dieses Blatt, „weniger hätten aber den Laten, einen größeren Vortheil de ihr Antrag, gleich der Eng- sehr billige und vernünftigeAusgleichung ciner schwierigenFrage durchgegangen seyn; allein sie ließen die Kirche unangetastet und schlugen vor, die Pächter den richtigen Werth -für thren Besi6 zahlen zu lassen; kein Wunder also, daß die Herren vom Lande fich beunruhigt fühlten. ihrer Besistitel möchte vielleicht und manchen freien Besiß in eine wandeln. Es ist nicht unmöglich, daß hier und da das Speise- immev eines Squires auf seinem ei ine Küche aber auf Kirchenboden | kein begründetes Recht hat.“/ evenfalls ein radifales Blatt, will diese Ursache nicht gelten lassen, weil von Seiten jener Pächter nicht die geringsten Vor- stellungen gegen die Maßregel eingegangen seyen, während im Gegentheil Herr Pease dem Unterhause eine von 117 Pächtern unter- zeichnete Petition vorgelegt habe, worén diese dem Hause fär die Maß- Eben dieses Blatt sagt: „Gleich nach der Ab- stimmung über die Aufhebung der Kirchen-Steuern wurden Ge- rüchte von der Resignation der Minister in Umlauf gesett; jeder Klud hatte am Sonnabend Abend positive Kunde davon, daß der Premier-Minister am Morgen eine Versammlung seiner Kolle- gen ausdrücklich zu dem Zwecke bei sih gesehen habe, um si mit ihnen über die Resignation zu berathen. worden, darüber wußte zwar Niemand etwas Bestimmtes, und sehr Wenige glaubten es, daß die Sache wirklich zur Berathung gekommen sey. Die Gründe dazu sind auch sicherlih nit sehr einleuchtend; die Majorität von 23 i am Ende doch für die gegenwärtiger reichend.‘

Dem Globe zufolge, würde die Vereinbarung, welche der jest hier befindliche Agent (niht Präsident) der Bank der Ver- einigten Staaten, Herr Biddle, mit der Englischen Bank ge- troffen haben soll, -darin bestehen, daß die leßtere künftig der ersieren gestatten wolle, Wechsel bis zum Belauf von 2 Millio- nen auf sie zu ziehen, wovon die Hälfte durch frühzeitige baare Nimessen zu decken wäre. Das genannte Blatt meint, es würde ein großer Vortheil für den Handel seyn, wenn man in London ein direktes Coursgeschäft mit New - York oder Philadelphia einführte, was bis jeßt einige große Handelshäuser, die den Verkehr mit Amerika an sich gerissen, zu verhindern gewußt

Großherzog, Mecêlenburg- ammerherrn von Hopfgarten abgeschickt hatte, Hoheit dem Großherzoge von M wünsche zu seinem Re die Insignien des wei

zu lassen,

Cóthen, 29. Márz. Staats-Zeitung Nr. 81), IJI. DD. den Herzdgen Orden unter der Rubrik: Artikel einen sinnentstellende Eingange muß es nämlich, der Liede und Anhänglichkeit, nen jederzeit Uns und Unserem Regier bewährt haben“/, „Unseren Re wie dies aus den hier am I8ten d. des Herzogl. Gesammthaus-Ordens kla merken bei dieser Gelegenheit, daß am 18ten d. dieser Ordens-Srtiftung auf hiesigem ein großes Diner stattfand, bei dein zogl. Durchlaucht, mit dem Groß!

Göttingen, 25. März. 7 Uhr wurden die Himly zur Erde be

geschlagen , den Kirchen Als man näm

„Wären die M schotend mit der Kirche umgegangen, welche Kirchengüter in Pacht haben, als Lockspeise hingehalten, so wür lischenZehnten-Bill, als eine

nach Beendigung d liche Ronde im g

elte, auch glaub herer Untersuchu als Schefel, Zy r Zunder hatte ( \höône einzige Th

Eine Untersuchung utthaufen verwandelt get

seltsame Rechtsfehler zeigen n zu verzinsenden Besi6 ver: und die ganze Stadt s heres ist noch nicht bekannt, j Polizei ist aber besch orhabens aufzufinden,

genen Grund und Boden, iegt, auf ‘dessen Besi6 er

stitutional dagegen, eute früh um

erblichen Reste des Hofraths und Ritters Sämmtliche hier anwesende Studi- rende der Medizin folgten mit entblößten Häuptern unmittelbar der Leiche; einer derselben trug auf einem Trauerkissen die nien des Königlichen Guelphen - Ordens.

von 24 Wagen beschlossen den Zug tiefbetrübte Ver und Kollegen des Verewigten. Einer von den Leßteren, welcher gleichfalls bei der Feierlichkeit seyn wollte, wurde felbst in der serer Hochschule durch einen Schlag- Es ist der Professor

Der Con

wahrscheinlich auch Aufs) im Palaste bekommen würd

In einer Reihe

wandte, Freunde solchen Gele

regel gedankt. zu stehlen.

vorhergehenden Nacht un fluß in seinem 67sten Lebe und Unter- Bibliothekar Christian Bunsen, der si durch seine g des wissenshaftlichen Katalogs im-Fache der Politik sischen Literatur um die hiesige Hochschule

S. pa nien.

Da aufer Herrn Calatrava al noch die Minister Almodovar, Landero und Gil de la Cuat frank sind, und die verwittwete Königin sich seit den Ereig sen von La Granja nicht um die Regierungs - Geschäfte bekit mert, so bleibt die Leitung derselben den beiden Ministern M dizabal und Lopez überlassen, von denen der Erstere unpopuli und der Lebtere bei Hofe nicht beliebt ist.

Es is hier die offizielle Nachricht von der Ewpdrung l in Valencia befindlichen zweiten Regiments eingegangen. L General-Capitain hatte, um die Soldaten entwaffnen zu Fônud von den Einwohnern 100,600 Fr. verlangt, die in 24 Stunll gezahlt werden sollten. Die Soldaten sind zu ihrer Pflicht rückgekehrt, aber die Munizipalität wird eine Klage gegen | General-Capitain erheben.

Cabrera hat den General - Capitaincn von Aragonien, ! lencia und Catalonien in einem Schreiben vom Äten d. M gezeigt, daß er die Stadt Ballestar zum Aufenthaltsort für bei Bunol gefangen genommenen 322 Christinos bestimmt hd und daß er daher alle fommandirenden Offiziere der Königi! suche, sih mit ihren Truppen dem genannten Orte nicht 1k als bis auf 6 Leguas zu nähern, widrigenfalls er säm Gefangene werde erschießen lassen. Dasselbe solle auch # hen, wenn ein einziger Karlistischer Gefangener ermordet

Nachrichten aus Cadix vom 6, März zufolge, wr! dortige Kommandant, General Ramirez, abgeseßt worden. neral Lorenzo und diejenigen , welche mit ihm aus Cuba kommen, sollten nit nah den Kanarischen Jnseln, sonder

Barcelona abgehen. In einem von der Times mitgetheilten Schreib ¿Die Cortes begilil rzulegen und) ten bewiesen, wo si

gesammte Korresponde er Proklamirung der

nsvjahre entrissen. i: rif L Madríd, 18. März. Bearbeitun und der Römischen lass verdient gemacht hat.

Göttingen, 29, März. Unser allgemein -bedauer- ofrath und Professor Himly hat seinen Tod durch einen asser erlittenen Schlagfluß gefunden, Zufall herbeigeführt wurde. eine treue Freundin seines Hauses, Krankheit nicht selbs mit ärztlihem den Folgen der Grippe verloren. er auf einem Spaziergange das Gr chen. Leute, die in der Nähe waren, bemühete, über die niedrige Kirhhof- Mauer der förperlihen Schwäche, die ihm ebenfalls in sirengte er sich jedoch vergeblich an. auf einem am Wasser gelegenen das abwechselnde Frost- und Thau- var. Ein Mann in der Nähe sah leich herbei und zog ihn hatte dem schwachen Körper ei- nen Schlagfluß zugezogen, der bald nachher einem der Mensch- heit und der Wissenschast gewidmeten Leben ein vorzeitiges Ende machte. So viel zur Widerlegung entstellender Berichte, die leicht ihren Weg in die Zeitungen finden könnten.

München, 22. März. bsicationen erschienen, welch strie und unsers artisti Die eine is der Beri aus den Berichten d sandten Jndustrie- Der andere ist während des verflossenen Jahres. Jahren, und hat das Verdienst, gebildeten zugleich Muster und Gehülfe zu seyn. Städte werden aufgeführt, f 1 i in Verbindung stehen, und zu den Deutschen (selbst Königs- berg an der Gränze der Deutschen Marken, mit Straßburg, die Schweiz mit Zürich, Dänemark mit ugekommen ist der Verein esammtzahl der Mitglieder (jedes zahlt 12 Fl. jährlich) stieg, am Jahresschlusse auf 1718 Personen; nicht weniger als 422 K Abzug der nicht bedeutenden Kosten für Verwaltung und Lokal kommt die ganze Summe der Einnahme für Ankauf neuer Kunstwerke von Mitgliedern der Gesellschaft zum Behufe der Verloosung zu verwenden, abgerechnet jedoch die Summe, welche

Was beschlossen

ivar etwas ominös, allein

wecke der Minister aus- der dur folgenden

Vor mehreren Wochen hatte er der er jedoch wegen eigener Rathe beistehen konnte, an Ám vorigen Mittwoch wollte ab der Verstorbenen besu- haben gesehen, daß er sich u steigen. olge der Grippe geblieben war, weiter an der Mauer hinunter, {malen Wege, der durch

Wetter {lüpfrig geworden 1 ihn in das Mae gele eilte sog ch verstorbenen Lord Kingsborough creilte der O Verage der 10i6 E Tod im Schuldgefängnisse, wo er jedoch, wie der Globe be- n eigener, sondern wegen der von seinem Va- chulden saß, für den er Bürgschaft geleistet

Zahl der in und bei Calais und Boulogne sich auf- hastenden Englischen Familien ist jeßt geringer als zu irgend einer Zeit seit dem Frieden. Der Umstand, daß zwei Baronets sich dort wegen Schulden im Gefängniß befinden, hat die Ach- tung und das. Vertrauen sehr gemindert, womit die Franzosen sonst ihre Britischen Gäste aufnahmen.

Jn voriger Woche wurde sen der Nothleidenden in den ; | staltet, welche in fünf Tagen über 7000 Pfund Sterling ein-

Der Times zufolge, stände der. Französische- Konsul in Warschau, Herr Durand, im Begriff, diesen Posten zu ver- lôssen, weil seine Gesundheit sehr gelitten habe.

Der General Le Marchant, General-Adjutant des General Evans, soll, des undankbaren Dienstes müde, der Morning Poft zufolge, nebst mehreren anderen Offizieren der Legion seine Entlaßung eingereicht haben. Nach der Angabe dieses Blattes beliefe sich die Zahl der am 16ten getödteten Militairs der Le- re und 56 Gemeine, und die Zahl der Ver- Offiziere und 566 Gemeine; außerbem wür- N ad der Times wären 480 Verwundete der

Den kürzli

merêt, nicht w

ter gemachten s sind hier zivei literarische Pu-

e für die Kenntniß unserer Jndu- schen Bestrebens von Bedeutung sind. cht über die le6te Industrie - Ausstellung er einzelnen zur Beurtheilung der einge- Erzeugnisse eingeseßzten Kommissionen gezogen. ein Bericht des Kunsivereins über sein Wirken

Er besteht seit dreizehn als der erste der nach ihm

Madríd vom 14. Márz heißt es: ossene Feindseligkeit gegen das Ministerium da ben dies erst in der Sißung vom 12 der Regierung forderten, ihnen die Cuba in Betreff der Wahlen sett d | tution von 1812, so wie die zwischen dem Ministerium Jh und den damaligen Ober - Befehlshabern der Nord - Armtf führte Korrespondenz vorzulegen. Auch Herr Mendizadval i, den Cortes heftig angegriffen worden; man wollte voi ih sen, wie es mit dem Verschwinden gewisser Juwelen ch! der heiligen Jungfrau von Atocha zugehört. Der Minisker*eriid / hierauf jo heftig, daß der Präsident ihnzur Ordnung verwies, wf er den Saal verließ. Die Stimmung ist überhaupt in Madridse{! J Cadix und Masaga sollen sich für die unver Aufrechthaltung der Constitution von 1812 ausgesprochen E In Salamanca is eine weitverzweigte Karlistische Vers entdeckt worden, die nihts Geringeres beabsichtigte, als s Castilien in Empdrung zu bringen, während eit Karlis!

er eine Sammlung zum Be- cchottischen Hochlanden veran-

deren Kunst -Vereine mit ihm

ist darunter) ist

Kopenhagen beigetreten. für Pommern in Stettin.

ünstler sind unter ihnen. gion auf 3 Offi

wundeten auf 5 eiu 95 vermißt.

E 2EL

, vi Corps âber den Ebro gehen sollte. Gegen 500 Personen sollen

Vefsyerhaftet seyn, worunter viele Geistliche und Grundeigenthümer. His nach Galicien soll dieses Komplott sich erstreckt haben. In adrid selbs ist man vor aufrührerishen Bewegungen nicht unbesorgt, und es werden große Vorsichts-Maßregeln getroffen.“ Don Sebastian hat in seinem Hauptquartier zu Hernani

m 17. März folgenden Tagesbefehl erlassen :

„Soldaten! FJhr habt so eben Europa einen neuen Beweis ge- geben von Eurem Muthe und der Shwäche der Mehrzahl der Re- hellen, die, unterstügt von feilen Söldlingen, das Herz unseres Lan- des verwüsten wollten. Eure heldenmüthige Tapferkeit war der Schild, der ihre Absichten vereitelte. Weder lange Märsche, noch die WRauheit des Wetters fonnten Eure Fortschritte hemmen. Soldaten! Fch bin stoiz auf Euch stolz, an der Spige so tapferer Truppen u stehen, und im Namen des Königs danke ih Euch für Euer gu- s Benehmen. Die Ereignisse des gestrigen Tages werden in der Beschichte als die glänzendsten in unserem glorreichen Kampfe auf: ewahrt werden. Jhr habt den Rebellen Sarsfield allein durch Eure Zegenwart, den Abenteurer Evans durch Eure Tapferkeit besicgt. (s der König mich au Eure Spiye fiellte, da verhiez ic Euch, daß er Sieg unsere Austrengungen frönen werde; die Ercignisse sprechen (ut für sich scibft. Generale, Anführer, Offiziere und Soldaten, Alle issen mix nichts zu wünschen übrig. Jch werde die Ehre haben, dem Konige diejenigen Belohnungen vorzuschlagen, die Jhr so redlich ver- ient habt, Soldaten! Laßt uns gegen den Feind marschiren, und eyd versichert, daß, wo wir ihn auch treffen mögen, der Herr der

cerscharei, welcher so sichtbar für uns streitet, unsere, Anstrengun- enu mit vollkfommenem Erfolge krönen wird. Jhr werdet Eure

Feinde vernichten, unser unglückliches Vaterland voi dem schändlichen |

Roche, welches dasselbe bedrücft, befreien und den legitimen Machfol- exr des Pelagius und des heiligen Ferdinand auf den Thron segen. Hauptquartier Heruani, den 17. März 1837. Don Sebastian Gabricl|l.“

Hauptquartier Tolosa, 18. März. ollsten Freude meiner Seele theile ih ils über den Sieg mit, den die Karlisten unter den Befehlen es Infanten, Generalissimus, vorgestern bei Hernani erfochten aben. -Am lten Abends war im Königlichen Hauptquartier Cuartes real) bie Nachricht eingetroffen, daß die Divisionen vans und NRibero sich auf Hernani in Marsch gese6t hätten, nd daß andererseits Espartero mit 30 Bataillonen in Durango ngerückt sey. Augenblicklich wurde der Befehl zum Aufbruch ge- ben. Bei Nacht und Regen standen unsere Pferde und Maulthiere her anderthalb Stunden unter freiem Himmel, worauf jener Befehl jieder zurückEgenommen wurde, so daß wir uns erstam 15. Morgens m6 Uhr in Marsch seßten, Don Carlos mit einer Suite metiva 609 Personen und 20 Guiden zu Pferde. Wir ritten unächst úber Tolosa nach Betella (3 Lieues von Tolosa), wo Don Carlos blieb, und wo wir auf den Infanten Don Seba- lan stießen, der mit 9 Bataillonen, 2 Schwadronen und 2 anonen von der Linie von Pampelona herangerückt war. Nach- em ih mich demselben angeschlossen hatte, marschirten wir nach olosa zurü, wo wir mit den Truppen die Nacht über zu- rachten. Den ganzen Nachmittag vernahm man cin starkes euern aus der Gegend von Hernani. Am 16ten Morgens um Uhr kten wir in der Richtung nah Hernani vor, das etwa 3 Lieues on Tolosa liegt. Als wir dort anlangten, hatten die Christinos ereits das Kloster dieses Ortes in Besiß. Unsere Truppen, bgleih vom Marsche ermüdet, griffen nichtsdestoweniger mit Ingestum die feindliche Position an, aus welcher die Christinos it dem Bajonnette verjagt wurden. Von diesem Augenblicke n wich der Feind Schritt vor Schritt. Unsere Kavallerte griff die tngländer in die Flanken an und verlor dabei ihren Ober- ken, den Grafen Montagu, einen ausgezeichneten r. Die Grenadiere von Guipuzcoa eroberten eine Chri- tinische Batterie, verloren aber dabei über 140 Mann. Bua dem Muthe und der Unerschrokenheit, womit über- wt unsere Truppen angriffen, können Sie sich faum inen Begriff machen. Gegen 6 Uhr Abends floh der Feind in alen Richtungen bis San Sebastian. Wir haben 4 Kanonen 11d 200,000 Patronen erbeutet, auch einige 60 Gefangene ge- cht. Unser Verlu besteht in etwa 509 Todten und Ber- hundeten; der Verlust des Feindes läßt h \{chwer angeben, doch er höchst bedeutend gewesen seyn, da allein gegen 500 Todte

(n.° Spät Abends kehrten wir nach Hernani zurück und stat- n. dem Infanten Don Sebattian, der uns zum Pouper eingeladen hatte, unsere Glückwünsche für ten hênen Sieg ab. Gestern, am ITten, wurde wegen ieses Sieges ein feierliches Tedeum angestimmt: hierauf war toße Cour. Der Fúrst Felix von Lichnowski ist zum Adjutanten (s Infanten ernannt worden, der somit je6t 7 Adjutanten hat imlich die Generals Lieutenants Villareal und Madeira, die Meral - Majors Sans und Guerillias , die Obersten Boos- Valdeck und Murtara und den Fürsten von Lichnowski. Der Verst Boos-Waldeck befindet sich gegenwärtig auf Kommando. ahdem wir um 1 Uhr bei dem Prinzen zu Mittag gespeist, ritten Fir hierher; 9Bataillone und 2 Schwadronen folgten, und noch heute erden wir uns nach Durango in Marsch seben, um vielleicht morgen hon Espartero anzugreifen. Sollte es uns glücken, auch diejem ne Niederlage beizubringen , so hindert uns nichts mehr, auf v Straße nah Madrid vorzurüken. Unter den Karlisten erscht tine ungemeine Begeisterung und zugleich eine hdchs@ ohe Stimmung; sie singen und tanzen und tragen dabei die viformen der Todten und Gefangenen, die bei der lesten Af- lle in unsere Hände gefallen sind, was mitunter, beson- ros bei den rothen Englischen Uniformen , sich drollig nug ausnimme. Eine halbe Stunde tach Beendigung ! vorgestrigen Schlacht hatte kein feindlicher Todter mehr nen Faden am Leibe, und den Gefangenen ließ man nur das emde. Als diese Leßteren durch Tolosa inarschirten, hielt die inta einen solchen Aufzug doh für etwas zu indecent, und „hun den Gefangenen Beinkleider zu versc)affen, wurde eine ne von allen Einwohnern, die für geheime Christinos delte gefertigt, und diese mußten sodann die erforderlichen Bein- ider herbeischaffen. Þ. 8. Jch erfahre so eben, daß die ristinos das Fort von Amezagana, das sie früber besest fi 09e der vorgestrigen Asaire aber geräumt hatten, in ‘der ‘ver- senen Nacht ganz rudig wieder bezogen haben, da man von serer Seite vergessen hatte, dasselbe in Desib zu nehmen vleres wird den Militairs vielleicht unglaublich scheinen, aber [1 nichtsdestoweniger wahr. M : f

P.o.T:t:U ga l.

Die Times enthàit fo! j f at foigendes Schreiben aus n 8. März: „Wir ° ( j d von Ereignissen,

d Lissabon E am Ae, un Su ! T SUSgang wahrscheinli cin anderer U ird) La ee unfinnige Versuch in Belem. Die Minister ict politischen Freunde werde täglih mit der größten L S Ppagegrifsfen, die Opposition gewinnt täglich mehr Ter-

S, artei der Charte Dom Pedro’s beginnt ißx Haupt even, furz, eine revo‘utionaire Bewegung if vor der dur.

j zen eine Reise durch Europa machen,

| Schon seit längerer

F Lr

Die Armee, welche seit neun Monaten feinen Sold erhalten hat, murrt, und die Beamten der Regierung, denen seit vier- zehn Monaten kein Gehalt ausgezahlt worden is, sterben im buhstäblihen Sinne des Worts vor Hunger. Lebteren ist so groß, daß Vieie von ihnen sich schämen, in ihren Büreaus zu erscheinen, und die meisten genöthigt gewesen sind, ih.e Kleider z1 verkaufen, um nur leben zu können. Die Nation sieht jeßt die traurigen Folgen der im September und November statt- gehabten Bewegungen ein , obgleich unter den Häuptern der líi- beralen Partei eine gewisse Hinneigung zur republikanischen Regierungsform zu herrschen scheint. Die Hauptstadt wurde vor einigen Tagen durch das Gerücht von einer in der Provinz Tras os Montes ausgebrochenen Revolution in große Bestur- zung verseßt; glüElicherweise hat sih diese Nachricht nicht be- stätigt. Sollte indeß eine Bewegung stattfinden, so wird sie ge- wiß von den Provinzen ausgehen, wo die Behörden aus Män- nern ohne Fähigkeit bestehen, die nicht im Stande sind, einen Aufstand zu unterdrücken Vor kurzem wurde hier ein Na- tional-Gardist, der wegen seiner exaltirten politischen Meinun- gen befannt ist, zu zehntägigem Gefängniß verurtheilt, weil er den Dienst nicht gehörig versehen hatte. Er ivollte sich jedoch der Strafe nicht unterwerfen, und es mußte ein ganzes Bataillon unter Waffen treten, um ihn zum Gehorsam zu zwingen. Gestern wurde der neue Constitutions- Entwurf den Cortes vorgelegt. Er ist fast Wort für Wort der Charte Dom Pedro's nachgebildet, mit Hinzufügung einiger Artikel der Constitution von 1822, die sich auf die Wählbarkeit der Deputirten, auf die Unfähigkeit des Königs und der Prin- zen, die Armee zu kommandiren, und auf das Recht der Cortes,

| bei dem Aussterben der Seitenlinien eine neue Dynastie einzu- ' seben, beziehen.“ An de) Ihnen hier einige De- |

T â uleu

Englischen Blättern wird gus Konstantinopel vom 23. Februar geschrieben : ¡Der Einpfang, welcher Herrn Ur- qhart zu Theil wurde, als derselbe dem Achmed Pascha in der Admiralität seinen Besuch abstattete, hat unter den Diplomaten in Pera großes Aufsehen gemacht. Um die hoße Achtung ge- gen einen Mann zu bezeugen, der durch seinc Talente der Pforte die wichtigsten Dienste geleistet hat, erwies ihm der Pascha die- selben Ehren, welche von Seiten eines Würdenträgers seines Ranges dem Groß-Wesir zukommen. Eine Abtheilung See:Sol- daten, die den Hofpiaß beseßt hatte, präsentirte das Gewehr, als Herr Urqhart vorüberging, und vor dem Zimmer des Pa- scha’'s standen in zwei Reihen die Kawaschen und Tschawaschen. Ass Herr Urqhart eintrat, empfing der Pascha ihn an der Thür und führte ihn zum Divan, wo ihm der Ehrensiß eingeräumt wurde.“ (Man vergleiche dagegen das Schreiben aus dem „Journal d’Odessa‘/ in Nr. 86 der St. Z.)

Belgrad, 109. März. (Schles. Ztg.) Das regenerirte Serbien macht unter der weisen Leitung seines Fürsten sowohl in der geistigen Entwickelung seiner Bewohner als auch in jeder materiellen Rüksicht Riesenschriite. Jch will dier nicht von den Schulen reden, welche scit wenigen Jahren ín verschiedenen Gegenden entstanden sind, auch die Gründung des Gymnasiums ist {hon öffentlich besprochen. Die Erziehung, welche Fürst Mi- losh seine Söhnen, den Prinzen Milan und Michael, von we(- chen jener 18, dieser 14 Jahre zählt, geben läßt, mag t dieser

Hinsicht im Allgemeinen genügen, einen richtigen Begriff davon zu- E | geben, wie Fürst Milosch die Wichtigkeit der Schulen und die Noth-

wendigkeit wissenschaftlicher Ausbildung erkennt und würdigt. Die besten Lehrer wurden stets gesucht, und wenn es dies galt, war dem Fürsten nie ein Opfer zu groß. Mit Nächstem sollen die Prin- und man vermu ß sie an irgend einer Deutschen Universität ihre Bildung A werden. Nächst dem Erziehungswesen in seinem Lande widmet der Fürst seine ganz besondere Fürsorge auch dem Kriegswesen. Schon j Zeit trägt wan \sich mit dem Plane, eine Artilleristen - Bildungs - Schule in Serbien anzulegen , und die Auéführung dieses Planes ist nun förmlich beschlossen ; es heißt,

Od) E h / | daß der Fürst zur Acqguisition -ei in di F j 0n der Englischen Legion auf dem Schlachtfelde gefunden wur- -! B Sn A quisi ines in diesem Fache mit Schô-

pferkraft, reihem Wissen und dem Talente zu lehren, gleich be- gabten Offiziers, so wie ferner zur Anwétbuig ¿init L O fantexié:- undeines Kavallerie-Offiziers zur Organisation dieser beiden Waffen-Gattungen bestinimte Aufträge gegeben habe. Zu glei cher Zeit hat das Fürstliche Gouvernement den Guß von zwölf neuen Kanonen in Wicn bestellt, wonach die Fürstlich Serbische Artillerie mit jenen sechs Stücken, welche Fúrst Milosch vor ei- niger Zeit vom Sultan zum Geschenk erhielt, an die 30 Ge- shüße zählen wird. Was Färst Milosch -in medizinischer Hin- sicht angeordnet, hat die Serbische Zeitung vor einigen Wochen umständlich berichtet, und es ist hiernach woh! nicht nôthig, noch die vielen anderen dem Gouvernement zur Ehre gereichenden Borkehrungen zu erwähnen, um einzusehen, daß Serbien dem Ziele, in die Reihe der gebildeten Stagten Europa’s aufgenom- men Zu werden, rasch entgezenschreitet.

Vereinigte Staaten von Nord - Amerítka.

New-York, 17. F-bruar. Die Bill zur Aufhebun Befehls des Scha6amtes, daß an Zaßlung fár C URO uke kÉlingende Münze angenommen werden solle, is mit 40 gegen 6 Stimmen im Senat durchgegangen, eine Mehrheit, die ein Gleiches im Repräsentanten- Hause erwarten (Bt In einer New-Yorker Zeitung wird der Argwohn ge- außert, daß dexr Vorfall mit dem Englischen Vice - Konsul in Neu-Granada ein abgekartetes Spiel seyn möchte, um England einen Vorwand zu geben, dur den Beginn eines Krieges ge- gen jenes Land gelegentlich auc seine längst gehegten Absichten auf die Laudenge von Panama auszuführen und dort eiu neues Gibraltar begründen zu können, weil die Station von Panama für Großbritanien ein höchst wichtiger Punkt seyn würde, indem dert vermittelst eines Kanals oder einer Eisenbahn die Verbin- dung zwischen beiden Oceanen im Vortheil jener Macht einge- leitet werden könnte; die Engländer würden dann Panama zu einem großen Handels-Depot mache, auf diese Weise über den bedeutendsten Theil des Welthandels verfügen und die Schiffe aller Nationen, die zwischen Europa und Indien, China, Neu- Holland und Japan Handel treiben wollten, in Contribution sesen. Bekanntlich gehen je6t zwei Gesellschaften, die eine aus Neu. Granadiern , die andere aus Fremden bestehend, mit dem

lane um, cine Verbindung zwischen den beiden Weltmeeren herzustellen.

_In Alabama haben die Krihks, die General vêllig besiegt und unterworfen dargestellt hatte, leiten wieder begonnen, mehrere Pera ;

ever Santana sind Nachrichten aus Cam i gangen, wo sein Schwager, General Toro, Sor n AUS B

G

R À R . G ; GUcatan, der abgeseßt worden war, sich geweigert, den Befe:

[l Jessup als je die Feindselig- Einivohner getödtet und ihre

Das Elend der

len des Vice - Präsidenten von Mexiko nachzukommen, und wo

e Nachricht von Santana's Befreiung großen Enthusiasmus erregt hatte. Es wurden 50 Kanonenschüsse abgefeuert, - die Stadt erleuchtet, und es fanden öffentliche Freuden-Erweisungen statt. Toro ‘hatte §800 Mann Truppen unter sich, Die Nach- richt von einer Revolution in Kalifornien bestätigt si.

L a.0 D.

Berlin, 31. März. Am 27\ten d. M. wurde in dec Pa- rochie Priemhausen, Synode Stargard, das funfzigjährige Amts-Jubiläum des Pastors André begangen. „Die Gemein- den des würdigen und geliebten Seelscrgers“/, so schreibt man von dort, „Hatten si zahlreih versamtnelt und stimmten bei dem feierlichen Gottesdienste in das Lob- und Danklied ein, das der Jubilar, umringt von seiner Familie, dem Hdôchsten dar- brachte. Der von Sr. Maj. dem Könige dem Jubelgreise ver- liehene Rothe Adler - Orden vierter Klasse wurde ihm von dem Superintendenten Succo überreicht, der ihm Fidleis ein ehren- volles Glückwunsch - Schreiben des Königl. Konsistoziums und Provinzial -Schul- Kollegiums und ein anderes der Königl. Re-

ierung zu Stettin behändigte. Bei dem darauf veranstalteten

Festmahle, wozu sih mehrere Freunde des Jubelgreises einge- funden hatten, brachte derselbe mit voller Erhebung des Her- zens den Toast auf das Wohl Sr. Maj. des Königs aus.“

Verzeichniß der Vorlesungen, welche auf der Königl. Thierarznei-Schule im bevor- stehenden Sommer-Semester vom 27. April an gehalten werden.

__1. Herr Professor Þr. med. Reckleben, Privatdozent an dex hiesigen Universität, wird Mittwochs und Donnerstags von 11 bis 12 Uhr Zoodiätetik, Freitags und Sonnabends in denselben Stnn- den über die Sçuchen der Hausthiere lesen. Von 1 bis 2 Uhr Nach- mittags am Montag, Dienstag, Donnerstag und Fteitag wird Der- selbe über Gesiütsfunde Vorlesuugea halten.

2. Herr Professor Dr. med. Gurlt hält Montags, Dienstags, Donncrstags und Freitags von 11 bis 12 Uhr über allgemeine Na- turgeschichte, Montags, Dicnstags, Dounerstags und Freitags von 10 bis 11 Uhr über Physiologie, so wie Mittwochs und Donnerstags von 2 bis 3 Uhr über Osteologie Vorlesungen. Ferner hält Derselbe am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag vou 3 bis 4 Ubr Nachmittags Vorträge über Botanif und macht wöchentlich cine bo- tanische Exfursion. Die Sectionen der in den Krankenställen gefal- lenen Thiere geschehen unter seiner Leitung.

3. Herr Professor Dr, med. Hertwig hält Montags, Diensta s, Mittwochs und Donnerstags von 3 bis 4 Uhr Vorlesungen und Ne- petitionen über allgemeine Chirurgie und über Arzneimittellehre täg- lich von 6 bis 7 Uhr Abends. Derselbe ertheilt ferner täglih von 7 bis 10 Uhr Vormittags und von 4 big 6 Ubr Nachmittags Unter- richt im Krankeufialle.

__4. Herr Apotheker und Lehrer Dr. philos. Erdmann !eîitet tägs- lich die pharmazeutischen Arbeiten in der Schul-Apothefe. Derselbe hält Miitwochs und Sonnabends vou 10 bis 12 Uhr über Pharmag- fologie und Formulare und Dienstags, Do“inerstags und Sonnabends von 2 bis 3 Uhr über Physik Vorträge und Repetitionen.

9. Herr Kreis-Thierarzt und Repetitor Dr. philos, S piuola wird, mit Zuziehung ciniger Eleven der Tbierarzuei-Schule, erkrankte Hausthiere, mit Ausnahme der Pferde und Hunde, sowohl in biesis

er Residenz, als un ganzen Teitowschen, Niederbarnimschen und Osi- avelländischen Kreise, in den Ställen threr Besißer auf Verlangen thierärztlich behandeln. Ferner wird Derselbe Dienstags, Mittwochs, Freitags und Sonnabends, Morgens von 6 bis 7 Ubr, über allge- meine Pathologie und Therapie, und Mittwochs und Sonnabeuds von 2 bis 3 Uhr über die Lehre vom Erterieur Vorträge halten.

6, Ein zweiter Kreis-Thierarzt und Repetitor wird täglich Vor- mittags von 9 bis 10 Uhr praftishen Unterricht über die Krankhet- ten der Hunde und fleineren Hausthiere ertheilen und Mittwochs, Freie, s O t 10 bis 11 Uhr Repetitionen über J005- didtetif und Seuchen und Montags und Mitt is 37 über Gestütfunde halten. s Ain L E Us

7. Herr Dr. philos. Störig,

j « | Professor extracrdinari hiesigen Universität, wird wöchentlich Iul dos Va GiuE d ber und Freitags von 3 bis 4 Uhr über Züchtung und Pflege des Schaf viehes, dessen Krankheiten und deren Heilung Vorträge halten. 8. Herr Professor Bürde hält 3mal wöchentlich, Dienstags, Dons- Nersings RALGRE Geieu ([rachmittags von 3 bis 4 Uhr, Vort1äge roportionen der eile des Pfe it v Gegenstände | Pferdes und der damit verwandteu 9, Der Vorsteher der Schmieden, Herr Thierarzt Müil er, wird die praktischen Uebungen in der nftructions- j iglich lei Berllg, dei 22, eds da: ltructtions-Schmiede täglich leiten. Königliches Kuratorium, Abtheilung für die Angelegenheiten. Dr. B. Schulze.

Thierarznei : Schul[-

Meteorologische Beobachtung. Morgens | Nachmittags | Abends Ltach einmaliger 6 Uhr, 2 Uhr. i0 Uhr. Beobattung.

1837, | 30. März. |

| Cutdrud. 333,06‘ Yar Lustivärme „…. |—+- 1,5% R. Thaupunkt... |— 0,39 3. Dunßsötigung | 91 pEt.

333,871 Var. / 334,33 Yar. Quellwärme 6,79 R, —+ 449 N. [4+ 1,799. } Flufwaärme 0,99 F, 239R. |— 0599, | 5 S y Bodenwärme 1,99 #. 37 pet, 80 p&t, de RN | bezogen. halbheiter, } bezogen, Autdlinslung 0,046“ Rh, Did cs | SW. | WVSW.. | W. Niederschlag 0,012“/ Kh, r f: 4A c Wolkénzug c.) SW, j W., _— Natbélâlie =—— },1 0 N, Tageém'ttel: 33373“ ar, 76 pCt. SW.,

d f AVetter

SON

ie Ben 81. März 1837. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel. l Pr, Cour,

Brief. | Geld, Pr. Cour.

Brief. | Ge!1,

102 | 101 2 Pomm. do. [d 29/2 j 99 /6 iKur-o.Neum, ded d G4 s 08a 4 (do, do, do 180 101 /4 Es Echlez:szhe dg, | 4 Nai. Tat, Sah, ‘do. 4 1014| FRüekat, C. undd Berl. Stadt OblI.j 4) 102/, | 1021/ Teu d K. u. 77.|-—| 86 Könilgab. do. |4| E Sold al marco |—! 215 214 Elbinger do. # E Nene Vuecaten 2 18 |/ 2 Dunk:tdo:ioThi 48 aa l D

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Bauk A0 Hamburg, 29. März.

RUK-ACcuen 1334, 1333. Engl Russ: 1043/,, 04 p U 3%, 29. Neve Anl W1. S S /4 9/7, Pórt —, do, Paris, 25 März.

6 /, Rente 1/6. 60. 8%, do. 78, 60. 5%, Neap. 98, 40.

3%, Portug. 2014

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