1837 / 97 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lung mit dem Fahre 396 beginnen und eínen ganzen- Band von_355 Seiten mit ge cchichttichen Denkmälern aus der QLeit vor 1200 anfül:

Fen und darin noch das ganze folgende Jahrhundert zu umfassen. Voigt dagegen schcint feinen codex über die ganze Herrschaft des Deutschen Ordens in Preußen ausbreiten zu wollen, und der vorliegende 1ste Band geht

len. Jm Ganzen verspricht er 4 Bände zu líe

von 1218 bis 1285.

Ju beiden Ländern, in Preußen wie in Mähren, scheint si das Zahlen: Verhältniß der gedrucften und ungedruckten Urkunden auf eine hnliche Weise zu ellen, so daß die lebtercn ‘bei wei Mehrhcit bilden. Ganz anders aber ist es, wenn wir frogen, wie viele in beiden Ländern früher {hon gefannt und benußt worden sind. Die Preußischen haben schon sämmtlich dem berühmten Verfasser der Preußischen Geschichte bei Ausarbeitung seines großen Werkes vor- gelegen, und sind von ihm: auf eine Weise ausgebeutet. worden. daß nicht leicht neue Haupt - Resultate daraus gezogen werden dürften. Die Mährischen dagegen sind noch ganz unbenusßt, und was aus ih- nen über die Ausbreitung des Christenthums, über die Bischöfe und Markgrafen -von- Mähren, über Deutsches Recht, Deutsche Kolouicen und übér Städte-Gründungen hervorgeht, is als reiner Gew die Wissenschaft zu betrachten. Wie. groß dieser sev,

flüchtiger Blick in die Vorrede von Boczefk beweisen,

rede selbst zu verweiscu.:

Als eine Lücke beider Sammlungen muß übrigens hervorgcho- ben werden, daß ihnen Anmerkungen, namentlich geographischen Fn- halts, gänzlih fehlen. Voigt verweist zwar bei jeder einzelnen Ür-

fine Preußische Geschichte, doch dürfte auch in ihr nicht über jede Frage Ausfunft zu finden seyn. Nicmand w

e Schwierigkeit in einer Urkunden - Erkläru wenn jene Männer bedächten, wie vieles dem Auslá naue Lokal-Kenutniß ganz unverständlich bleibt, ja w und Stelle nur eíne genaue Kenntuiß der Archive und der Landes- Geschichte zur Ecfklärung einzeiner Nameu verhelfen kann, so sollten fie sich einer solchzen Arbeit, die cben uur sie auszuführen P Stande

fuude auf

welche gro

sind, nicht entzichen.

tem die größere

faun schon cin ] der cinige Haupts Ergebnisse des ersten Bandes und noch mehr der folgenden bervor- hebt. ier muß rs genügen, deu wißbegierigen Leser auf diese Vor-

ird verfenuen, ng liegt; aber uder ohne ge- ie scibst an Ort

Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 1. April,

Niederl. wirkl. Schuld 5214. 5% do. 100%. =—. 3% Span. 21%. Passive 64. Ausg. Sch. —., Preuss. Präm.-Sch, —. Poln. —. Oesterr. Met. 997/°

Antwerpen, 831. März,

Passive -—. Ausg. Sch. —. Zinsl. 8/4. Neue Anl.-215/,

Frankfurt a. M., 3. April.

Oesterr. 3% Met. 10414. G. 4% 99%. G. 214% 2565. 1% 244. Br. Bank - Actien 1638. 1636. Partial - Obl. G. Loose zu 500 Fl. 11314. 11274. Loose zu 100 FI. 220. G.

Kanz - Bill,

6354. 5% Span. Anl. 21, 204. 21/% Holl, 5274, 5213/ 0. amburg, 4, April, :

3% 294. Neue Anl. 2034. Paris, 31. März,

5% Span, Rente 24, Passive 61/4. 3%, Portug. 3074. Wien, 1. April,

Bank-Actien 1361% 6. Neue Anl, 5641/6.

Priim.-Sch. 6414. 641A, do. 4%, Anl. 100). Br. Poln.-Loose 64. Bank-Actien 1338. 1336. Engl. Russ, 1044. 3%, Port. —, do. 5% Rente 106. 70. 30 do. 78. 65. 5% Neap. 98. 60.

S 4/0 Met. 10414. 4% 100. 3% 74%. 214% —. 1% =,

Berl Bora Den 6, April 1837. Amtlicher Fonds- und (reld-Cours-Zettetl,

Pr. Cour. Pr. Cour.

S] Briet Geld. 1 || Brief [2 Gel!

Bt.-Schuld-Sch. | 4 1024 101% Poum. do. 103

Pr. Engl. Obl. 30. 4| 9974 99% [Kur- u.Neum. do. 100%

Nm. Iut. Sch. do.| 4 1014 H Es Rückst.C. und Z. Berl. Stadt - Ob1.|4| 103 162! | Seh. d. K. u. N.|—| 86 *= Köuigsb. do. 4 E Gold al marco. |—| 215 214 Elbinger do. |( fans Neue Duk. 184 Bes Danz. do. iu Th.'—| 43 [Friedrichsd’or. |—| 13% | 13 Westpr. Pfandbr.| 4 103 102'/, Aud. Goldmiiu-

Ostpr. Pfandbr. /4

Pr Cour.

250. F1. Kurz as

300 Mk, Kurz Sl 4 | 300 Mk. 2 Mt. 150 1/,

i: 2 t. 80A |

Wien in 20 Xe, L 2 Mt. 1004| Augsburg ; 2 Nt. 10154 Breslau 100 Thl. 2 Mt. 994 101) Thl. 8 Tage.

PrämßSch. d.Seeh|—| 64!/, 64 do. do, do. 97% 97 /3 Kurm.Obl.m.1.C./4| 102 Sehlesische (do M 106%,

Grossh. Pos. H 103% f zeu à 5 Tul. |\—| 1314 | 123,

108 Divcoits! l A,

(e E r ed E O Im,

Weck sel!l- Cours. Thlr. z11 30) Sgr, Brief. | Geld

1427

ne

250 FI. It 141 / 141 /5

M 624 021A

1011/4, 150 Fl. 2 Mt. 1014 | 1014 100 Rbl, 3 Woch. |- 30 295%

Königliche Schauspiele.

Bekanntmachungen.

vertissement.

A Auf Ansuchen des Besißecs des Fideicommifgutes

Koewe, George Albert Panzer, werden -

1) alle diejenigen , welche als Eigenthümer, Cessio- narien, Pfand- oder sonstige Briefs-Fnhaber an dem verloren gegangenen, von dem Kriegs- und Domainen - Rath Heinrich Albert Panzer und dessen Ebegattin Caroline, geborne Stosnowska, Über ein von dem ly. Wilhelm Christian Eber- hardi zu Hamburg in 210 Friedrichsd ors à 20 F1.

Preuß. und 900 Thlr. Pr. Courant erhaltenes

für denselben in dem Hypothekenbuche des im Tapfauschen Haupt-Amte im Wehlauschen land-

râthlichen Kreise ge!egenen pa ites 1!

Koewe Rubr. U]. No. 7 zinsbar à 6 pCt. e 1ge- tragenes Darlehn von 25300 Thlr am 19. Novem- ber 1808 ausgestellten und am sten ej4. m. et a. vor Notar und Zeugén recognoszirten Schuld- Dokumente, so wie an dem Kapital von 2500 Thlr. selbs, Ansprüche zu haben vermeinen,

alle diejenigen unbekannten Mitglieder der Fa- milie Panzer, welche bei der von dem zeitigen Besitzer des Fideicommißgutes Koewe durch einen Familienschluß beabsichtigten Aufhebung der Fi deicommifiqualität desselben und Löschung des in dem Hypothekenbuche des gedachten Fideicom- mifiguts Koewe üubre Ul. No. 1, «x decreto vom 21 Juli 1726 eingetragenen Vermerks, Fnhalts dessen nah dem zwischen den Fohann Friedrich Panzerschen Kindern geschlossenen Vergleiche vom 25. Mat 1726 das Gut Koewe nicht alienict oder vom Panzerschen Namen gebracht und, wenn es verkauft werden sollte, wiederum der Panzer- schen Familie mit dem köllmischen Kruge zu Goldbach für 35300 Thlr. und die etwanigen Me- liorationen überlassen werden soll, ein “nteresse haben fönnten, hiecdurch vorgeladen, Ihre An- sprúche in dem dazu auf dem Ober-Landezgertchte zu Königsberg in Preußen vor dem Deputato Herrn Ober-Landesgerkchts- Assessor Grafen von Ezloffstein auf den 11. (Eilften) Mai c., hora 11 Vormittags angeseßten Termin an- und die Be- weismittel dafür beizubringen ;

und zwar ad 1. unter der Verwarnung:

daß sie im Falle des Nichterscheinens mit {hren Ansprüchen präcludirt, das Dokument für amor- tisirt erklärt und mit der Löschung der Post von 2500 Thlr. in dem Hypothekenbuche verfahren

; werden v ina

ad 2. unter der Verwarnutg : i

daß, wenn ste sh in diesem Termine nicht mel den, sie ihrer Einwendungen gegen die Aufhe- bung der Fidcicommitfqualität des Gutes Koewe durch einen Familienschluß und gegen die Ld- schung des in dem Hypothekenbuche von Koewe Rubr. I, L eingetragenen Vermerks werden verlustig erklärt werden.

Die Fusthz - Kommissarien Stolterfotb, v. Batocki und Nauen werden den hier nicht bekannten Fnteres- senten eventualiter als Bevollmächtigte vorgeschlagen.

Königsberg, den 21. Fanuar 1837.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Bekanntmachung.

Zur anderweitigen Verpachtung des im Thorner Kreise belegenen adel. Guts Warszewice haben wir einen Termín auf den 20. Mat e., Nachmittags 4 Uhr, anf dem hiesigen Landschaftshause angeseßt, zu welchem wir Pachtliebh-aber mit dem Bemerken einladen, daß die Verpachtung auf Ein Jahr von Fohannis c. bis Fohannis k. F erfolgt und der Ter- min zum Verkauf des Guts in nothwendiger Sub-

lustigen werden also auf die Wahrnehmung dieses Termins aufmerksam gemacht.

Marienwerder, den 25. März 1837. Königl. Provinzial-Landschafts-Direction.

Allgemeiner An

ngen hierdurch zur dentlichen Kenntniß,

Dieselben tra

machten Einschü s Stelle der annullirten Scheine neue Vortheile der Com

Leipzig, an

Gustav Harkort, Vorsigender. Karl Tenner, Bevollmächtigter.

Verkauf

einer chemischen Fabrik Eingetretene U

mstände veranlassen die Fnteressen- ten der seit fast 5) Fahren zu Salzgitter in der Pro- vinz Hildesheim im Kduigretche Hannover unter der ann Ludolph von Unger Erben & u Comp. betrievenen chemishen Favrif, solche zum Verkauf auszubieten.

Der vorzúgliche Fabrik im Fntande mäßigen , alljährli

Firma Foh

Nuf, dessen sch die Produkte dieser

ch verbesserten Anlagen derjeiden viele als vortheilhaft erprobte neue Bereitungsartea, so_wie die durch den langjährigen Betrieb erwor- n benen Handeisverbindungen, welche sämmtlich dem| S Y : Verkäufer mitgetheilt werden, versprechen thm erheb- voir Bauernfeld der Fortseßung des Geschäfts. 1r Band. 8vo. Broscbi-t. Z Die Lage der Fabrik, in einer Gegend, wo Tageioun Inhalt: Die Bekenntnisse. veding/ Kleine theoret.- praft deutsche Syreh! und Brennmaterial wohlfeil sind. und wo der Trans- Franz Waltec pot von Waacen auf den nahe bei Salzgitter sich 2r Band. 8vo. WBroschiet. ; kceuzenden wichtigen Handelsstcaßen mit Leichtigkeit] Bauernfeld is der ersie, ja viellei geschehen kann, macht zugleich diese Fabrifanlage noch] spieidihter, den Deutschland gen ciner bedeutenden Ausdebnung fähig. Seiae Stücke haben sch auch !ängit die (Hunt des Verkaufs - Bedingungen sind bei: Publikums erworben und sknd auf den meisten #6h : A „A Herren Naumann & Weber in Berlin, nen Deutschlands mit großem Beifall gegeben worden. | Pei Toh. Amber, Barth in Leipzig ist eri Albrecht & Dill in Hamburg, Die vorliegenden zwei Bände enthalten in cleganter|non un] bei E. S. Mittler in Berlin ( Stechluik Gebhard « Hauch in Frankfurt a. M.- Ausstattung vier dec befannteren Lust- und Schau: |N,. 3) zu haben: . | Dieß & Richter in Leipztg, spiele und sind den Freunden des Dichters gewiß Journal sir praktische Chemie Peyer & Comp. in Dresden, eine wilifkfommene Gabe. C. F. Gundlach, seel Frau Wwe. Koch & Comp in Lübeck, ) NúÚppel in Bremen, heker Rüde it Kassel, F. C. Heine in Hannover, Henrici in Osnavrúck, zu erhalten.

liche Vorthetie bei

Herrn Heinrick Hof- Apot

desfallsige Unterhandlunge

Da unser bisheri lich aufgehört h #0 erklären wir die biéher gehabt hat, richtigen zugleih u bisheriger Commis Verwaltun einer ihm

ger Geschäftführer Herr W. Wil- at, unserem „(Geschäfte vorzustehen,

weiteres fortscßen wird.

t K A A I B HT E E B T E D “E T E E E:

Freitag, 7. April. Jm Opernhause: Der Degen, drama- |

tischer Scherz in 2 Abth. ierauf: Die neue Ama Feen- Ballet is 3 Abth., von pi? Taglioni. : done

Im Schauspielhause: 1) La fille de Dominique, Vands,

.

Ville en 1 acte. 2) gamin de Paris, vaudeviile en 2 5

tes, par Mr. Bayard. : j Sonnabend, 8. April. Jm Schauspielhause: Der Sti

vater, Lustspiel in 3 Abth., von E. Raupach. Hierauf, nul

‘erstenmale: Fröhlich, musikalisches Quodlibet in 2 Abth. Mul

von mehreren Komponisten.

Sonntaa, 9. April. Jm Opernhause, zum erstenmale ih derholr: Fröhlich. Hierauf, auf Begehren: Die Sy'phi Ballet in 2 Abth., von Ph. Taglioni. (Le6tes Auftret-n Herrn Taglioni und der Mad. Taglioni vor ihrer diesjähriy Urlaubsreise. } «

Im Schauspielhause: Wallenstein's Tod, Trauerspiel it Abth., von Schiller. ;

Mittwoch, 12. April. Jm Opernhause: Alceste, lyris(

| Trauerspiel in 3 Abth., aus dem Franzdsishen, nah Glu

eigener Umarbeitung durch C. Herklots überseßt. Musik y

Ritter Gluck. (Neu einstudirt.) Die zu dieser Vorstellung ein egangenen Meldungen y

¡ Billers sind berücksihtige. Der illec- Verkauf beginne

Sonnabend, den Sten d. 2M.

Köntgstädtishes Theater.

Freitag, 7. April. Zum erstenmale wiederho!t: Aus Ny in Licht, oder: Der Zweikampf als Arzt. Original -Schausy in d Akfien, von Pr, A. E. Wollheim.

Sonnabend, 8. Aoril. Fra Diavolo, oder: Das Wirth haus zu Terracina. Komische Oper in 3 Aften, von Scrh|l Musik von Auber. (Mad. Pollert, vom K. K. Hof Oper Theater zu Wien: Zerlina; Herr- Rott, vom Königl. Sth tischen Theater zu Pesth: Lord Kokburn, als Gastrollen.)

Sonntag, 9. April. Die Schwestern von Prag. Kon

shes Singspiel in 2 Akten. Musit von W. Mäler.

Moztag, 10. April, Der Alpenködnig und der Menschen

“feind. Zauberspiel nit Gesang in 2 Akten, von F. Raimund,

(Herr Rott: Rappelkopf, als Gastrolle. Zerr Genée: Alyye

könig. Herr Beckmann: Habakutk.)

Redacteur X d. Cottel.

Gedruekt bei A. W. Hayn

R

8vo. 1837 Geh.

und Auslande erfreuen, die ztvect-

Nr. 2, zu haben: - ea f

enua ss a -- ram e m E grd fpiamiu eas S L e. e e ga f

zeiger für die Preußishen Staaten. Bekanntmachun g. ta ch ibrem inneren Zusammenhange. enan A, Le miroîr on contes -moranz l ) . F. W. Hinrichs. Ecfer lorischer Theil, gr. ; daß die durch unsere Bekanntmachung vom 21. De- va, 21 Bogen Veliny pier. Broch. 1837. IT Thir. |'alleinand par U, Dabin. è hle. aus Ffe, D, zember 1836 angeordnete 6te Einzahiung von Zehn Der Herc Verf hat hter gesucht, den Strett úber| Der fleine Jtaliener. li Aufl. 5 Thl Va Thalern pro Actie bis zum 18. März d. F als dem den poetischen Vorrang Gdthe?s oder Schiller's lentini, D-Tu rofessor, Fralienti sche Gran festgeseßten Termine, auf sämmtliche Jnterimsscheine, durch die Betrachtung des Verhältnisses beider agro- matik für Deutsche. 1: Zflc. Valentini, R mit Ausnahme von 2 Stu, geleistet worden is. ßer Dichter zu einander in ihrec eigenthümlichen zionario portatile. [laliano-ledesco @ tedeseo

j en die Nummern 1190 und 6940 und Bildung und- von ihrem besondecen Standtpunkce it-liano, 2 \o!s: Zweite rechtmäßige nit 300 werden hiermit, in Gemäßheit des S. 5 der Statu- aus zu erledigen, und sich bemüht, in dec Darstel-|Wörtern vermehrte Auflage. 3 Thile. aan url ten, für null und nichtig erklärt. lung der Gedichte Schiller's den poetischen Entwif-|h edt, Compleie Pocket-Dietionary. Englis Fnhaber dieser Interimsscheine sind demnach |felungsgang zu ¡cigen, und den fcricischen Einfluß, deutsch u. deutsh-englisch 2 Thle. 11. Aufl. 2} Thl, ihrer Rechte als Actionairs, so wie der bereits ge: |den seine nächsten Freunde, Gdthe, Herder, Wie Nee rdt, English Reading Lexvons

{hüsse, verlustig, und werden an dieland, Wilh von Hum boldt u. A., auf denselben ' oder Englische Lesestücke. 1 Thle Burckhardt, ausgefertigt, mit! gehabt haben Die Schrift i dahec ein fast un-|Der fletne Engländer, odec Sammlung d den Nummern 15093 und 15094 bezeichnet und zum/entbehrlihes Supplement zu Schiller?3 Wer- [im gemeinen Leben am hâäuftzsten vorkommen pagnie verkauft werden. fen, indem fie sich zuglei dec neueßen Auszabve| Wörter und Medensarten zum Auswroendigieu, i 21. Mârj 1837. dieser Werke im Aeußern würdig anschließt. Englisch und deutsch. 111 Aufi. 5 Thle. Burk Leipzig - Dresdner isenbahn- Compagnie. Nom im Jahrhunderte 0e3 Augustus, hardt, Vorschule der Engltichen Sprache u oder Reise eines Galliers nach Nom 2c. Nach dem Fcanz des Dezovry, bear. von D Dell Il. Aufi. 12 Thlr. Fos, Dr, Erfiäcendes Whe

In 4 Bändchen. 1s u 2s Es l: Plane. terbuch zu Shekepeare's plays. 14 Tbir. Soli. F Ll

französischen, en Sorache

F Amelang in rch' sämmtliche

l’usage de la jeunes«e de 10 à 14 ans. Teraduit d

Deutsche. # Tble Burkhardt, Prof, u. F oi Der, Ausführl. Lehrbuch dec Engl. Spra

ler, New Grammöar of the German l'ongue, 1h;

Z L VES L n In diesen, Bulwers Pompeji Uvertreffenden, Schil- oi 7 ; A 2 derungen wird Röm Leben, Sitte und Verfassung Fo, Dr, Unterriht im eutschen é gar treffend dargestellt und den belehc:nde Uate:-

haltung Suchenden eine geistreiche Lektúre dargeooten. îellec 12 Thlr. Meyer, Þ-,, Eros, Nat

m.t jehr vielen Uebungs Beispielen gc 8vo, 1k Heinemann, Neuester faufmännè'cher ih

J. C. Hinrichssche Buchhandlung in Letpzig. Briefiteltec füc Liebende 4x Thië. S H 9 vve, 1,

Kriersteller für Damen, 0d. faßl Anweisun all? Arten von Briefen zu schreiben, nebsk einer dal

Im Verlage von Heinrich Hoff in Mannheim |2 O S E ist erschienen und in allen Buchhandlungen Deutsch [ven Sprach u. Schreiolehre. 1 Thlr S ch 014

lands, zu Berlin durch die Stuhrsche, Schloßplaß 4 Thlt: Solgee, Reutfies ünd voll indie

4. , Beiefsteller für “die Fugend gedildetec Etnt

&Sriefiteller. 11. Aufl. 1 Thle Städlec, Gran v matif dec deutschen Sprache. 2 Thlr Volltt ding, Gemeinnüßlicher Briefikeller für das blt

1% Dhle. gerliche Geschäftsleben V!l. Aufl 2 Thlr Voll

lehre. ll. Aufl. 7 Thle Volibeding, Verdu

15 Thlr. schungswd-terbuch 111. Aufl 17 Thlr Wilusw cht einzige Lui |F. P, Lehrsoff und Lehrgang des deut gegen-rärtig besißt Spcachunterrichts in Mâädchenschulen. # Thl

Hermscegeben von U. L Erdinann \ lO'en Bandes 1s Hest. 1837, No. L Gr. 8, l

Anerkannt zweckmäßige HUUf3mittel Preis ds Jahrgangs von 3 Sünden od, 24 HeftenßT zur E lernung der deurschen,

iralienischen und englisch Verlag der Buchhandlung von C. Berlin (Brüdecsic. Nr. 11) und du : Kauf - Anträge werden baldigst erbeten, da bereits| Buchhandlungen des Fn- ‘u. Uuslandes zu beziehen: 11 erbfnet sind. A UU D Nova Rec eil Cob U morcceaux choisis des meilleurcs vhoBtos lrangois, aver des remarques -gramma!ivales ele. 5 ile. Ffe, Dr, Der fleine Franzos. V. Aufl 2 Thle.

Inlalt: Zuc analytischen und m1 @ tut zeischen Chemie. L Atalyse der Dürrenberf Soole, von H. Scharf, H, Analyche eines dp pelt-pbosphorsauren Bleioxyd.Kalkes, von C. n ruel Hl. Auszug aus einer Abhandlung des 1 von Siussure über die Anwenduog des Bieies Eudiometrie. IV. Wirkung des Bleies au! 5 Arsenik-Srhwelelverbindungen des Eichcns, Ks Nickels und Kuplers, von Berlhier, V. U

, » C i nr P ( » 0! ) e gel Procura desselben y weit er se Fife, Faßlicher Unterricht ind. fcranzdj S prache. a So E e a A des lid! bamit für erloschen und benach- x Thlr. Jfe, Anleitung u Materialien z |be A C E ie, N H mmellaltt nsere Geschäftsfreunde, daß unser Ueberseßen aus dem Deutschen ins Franzdit che. 1 Thlr. ben WVeissgü Be ones F O N "lit theilun Herr Theodor Schlüter die Ffe , Ausführl. Rathgeber in d. frauzds. Sprache bei Freiberg, von J. Fournet, =— li

hastation auf den 30. August e. ansteht, die Kauf- cat Zerlin if auch eben angelangt in der Plah n-

und bei Mittler: Schillers Dichtungen nach ihren historischen Bezlehungen und

de la correpondance lrangaise,

L M eyer, 7 ; : Dr. Le Mercure galant. 2s Thle Ponge, i S randt; Literarische Anzeigen. Manuel de la lanzue Trançaîse a l'asago des éco'es, Ueber den auswärtigen Handel Deutsch u 2 Tomes. à # Tlilr. cpl.1 Thlr, Ro M, D es n S a- (tionnaire de poche, Frauçais- allemand et alle Zollverband erleichterten innern Verkehrs, 10 int r Ls (6. N ige), Jägerstraße Ne. 37/ mand - frangais, N uvelle Edition I Thlr. projeftirten Eisenbahn vot der Belgischen L

: ges U Recueil] nach Köln. Von Heinrich Pútter.

Schoppe, Mad. Amcélie, Mélan Le s pour lensance, | Gr. 8o. Geh. 10 sgr.

d’historicttes amusantes et instruclive : D Traduit de l’allemand par H. Dabin. { Tldr. —|

g unserer Fabrikhandlung auf den Grund oder alphabetisch rdneies Of e aa gen vermischten Inhalts, i geordneies Hilfswörterbuch zur 5 der Wörter in \schwierigen und zweifelhaften Bei Ludwig Kohnen in Edln und Aachet if

Salzgitter, den 27. März 1837. flâr ds. n l “Job. Lud. v. Unger Erben & Comp. iei e Sei T ae N E so eben erschienen und bei Alexander Dundt!

S / « yrigdt \Franzdsische Straße Nr. 0a , wie in allea úbrs Buchhandlungen in Berlin zu haben:

es! mit Berücksichtigung des durch den großen Dew det

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

Dr SE E a R A IE R E I TRKTEEE "e

Berlin, Sonnabend den ste April

| rung die Geschäfte der Kammer gerade kein Gegenstand aber der Geseß-Entwu von der hôöchsten W Jrrenhäuser““, fügte steriums; unsere Ge gegenwärtigen L Ernste betriebe Minister, in dem Interesse gen Zustande baldmöglichst e zot- bemerkte, daß die Geschäfte d nicht die geringste Unterbre Zukunft betrifft“ die bei den Berath nie einen Augenblick o auch die Lage stets bereit, au die obwalten

etvissermaßen hemme, ages-Ordnung stehe, ie Algierschen Angele Auch das Geseß Über die eines fonstituirten Mini-

einem Worte, bei derx erforderlichen r die Herren dem gegenwärti- zu machen.“ Herr Gui- er Kammer hi

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se, Majestät der König haben dem Hof assow den Rothen Adler- Orden vier

jedenfalls rf über d genheiten ichtigkeit sey. er dinzu, „bedarf schäfte können mit age des Kabinets, nicht mit dem Wir beshwdren dahe des Landes selbst,

- Marschall von ter Klasse zu verleihen

4M Majestät der König haben dem Fürftlih Solms, Sreiherrn Löw von und zu Stein- r-ODeden zu verleihen geruht.

dnig haben dem evangelischen Schul- üsseldorf, das All-

n werden. schen Dver-Hofmeister, t, den St. Johannite Se. Majestät der K er Stolz zu Beeck, eine Ehrenzeichen zu verleihen geruht. Se. Majestác der Kön Koblenz das Allgemeine Se. Majeát der König h , Professor Gerh

sher noch ,, Was die tinister ge- Die Krone wird nd wie schwieri so sind fïe do Fragen zu antworten. Was steht es mir nicht on zu unterrichten; indessen wird die Krone Bis dahin werden die d einer Ar

Regierungs-Bezirk D chung erlitten hätten.

; äußerte er, „so wird es immer V ungen zugegen sind.

hne Rathgeber seyn, u der jeßigen Minister seyn mag, falle an sie gerichteten den Schwierigkeiten betr

g haben dem Bräckenmeister Frauk y zeichen zu verleihen gerußt. aben dem Archäologen der Mu- die Eria bniß ertheiit, Majestät verliehenen gen zu dürfen,

den Gehei n Geheimen Ober : F

ard, jest in Rom, ihm von des Kaisers vou Rußzland , Annen-Orden dritter Klasse tra Des Königs Majestät haben gs: Rath Jacobi zu ldigst zu ernennen und das Pate

men Ober - Rech inanz: Rath Aller- at für denselben zu vollzie-

{-Nichter Giese als Krimiaal Rath Alerguädigst zu

se in ihrer Veisheit derselben feiner Debatte irgen Kammer mag daher ibre Herr Maugu großer Zurückhaltung , klar hervor, daß die Kams- Ministerium zu thun ten ziemlich laut auf- ¡Dei den ernsten Um- dieses Lachen Ist er denn so ganz edermann weiß, was ‘in Stimmen:

Rathgeber t ausweichen, und die Tagesordnung nach Belieben

Se, Königl. Majestät haben dem Krimina Münster den Charaëtter (uhen geruht. Gta A Des -Kdnigs Majestät haven dem Straf - Anstalts- Direktor hardt zu Naugardt den Charakter ei: es K thes zu verleihen und das daruber auétgefertigte dch elbst zu vollziehen geruht. Das 6te Geses-Samm{ungs-Stück, d, enthält unter i r, 1784. den Vertrag zwischen Preußen und treffend die Zoll: und Hande

nichtsdesto- weniger gehe aber aus sein mer es nicht mehr mit einem feststehenden Guizot bei diesen Wor tauguíin also fort: befinden, kann ih wir nicht wohl ertlären. u behalten? J t. (Mehrere ch mit; wir twissen gar nichts‘) ih will es glauben; indessen sehr die Frage if, s- über die Algiex- eutigen noch über- se Angelegenheiten mit Er- es nothwendig, daß die Kam- igen Ministerium zu über die , bis die Schwierig- ugenölicke zu kämpfen seinerseits dabei, daß der gedachten Frage schon sterium bei dieser Debatte eine 10 oder 15 ieunet war der gelegenheiten um so eher Vergangenheit und nicht u on-Barrot kam wied noch nicht vorgelegt worden äußerte er, „ist nur nebenbei ne meinerseits nichts Betrüben- die sich alle 6 Monate erneuern, enbeiten hemmen und die Ge- cine wahrhaft beklagenswerthe nicht begreifen, wie man der- Munde behandeln kann. ist nur noch, daß die zusammenhalten und Was die Algierschen An ceinung über diese z inan muß erfahren, lgier aufzugeben, pakten, homogenen Ministeri das zum

Zukunft angehört. tigste Frage,

nicht eber

die betresfenden Akten gegenwärtige unglückliche Guizot bemerkte wiederh erium vollfommen im Stande se Algierschen Angelegen imer es vorziehe, diese De

ominissions-

9- | lachte, fuhr Herr N Pazent Al-

,„ in denen wir uns des Herrn Ministers gewiß, sein Portefeui diesem Augenblicke vorge Sie es uns do haupten, Sie wüß werden Sie mir g ob die Ansichten

schen Angelegenheiten einstimmen werden.

folg erdrtert werden mer es mit

welches heute ausgegeben „So theis Oldenburg, be- {s&-Verhältnisse, imglei- {éeuerung der innern Erzeugnisse in dem 1 31, Dezember 1 Kabinets-Ordres

gen Ausschließung der n von Religions- Verhältnissen, und ntbindung des itung der Ver- d Bauwesen, und die Ueber- gen an den Staats- und von Asvc

ten gar nichts; estehen müssen, daß es gar morgenden Ministerium mit den Ansichten des h Damit nun die fönnen, ift lebensfäh Ich verlange daher , Frage so lange aus feiten, mit denen das hat, beendigt sind.“‘ nichts die Kammer h jest zu beschäftigen, so handesn werde, funfe vor

chen die Be Fürstenthum Birkenfeld von und die Allerhöchsten . vom 25. Februar d. J., we Oeffentlichkeit bei Verhandl Angelegenheiten und kirchlichen . vom 4. April c., Staats-Ministers Rother von der Le waltungen für Hande!, Fabrication imgleichen für das Chaussee:Bauwesen, tragung beider Verwaltun Finanz-Minister, Grafen Verlin, den 8 April 1837, Geseß-Sammlungs-Debits-Comto ir.

betreffend die E Algiersche geseßt werde

abinet in diesem A Herr Guizot blicb indere, sih mit indem das Mini als ob es n6H ich hâtte.““ Herr V man die Algierschen An als es sich dabei um di kunft handle. rûdck, daß die veriangten Af ¿¿Die Lage des Kabinets“‘, ache gebracht worden, Jch ken deres, als jene minister

Lauf der dffentli

jährige Zu- Meinung, daß tern könne, m die Zu- er darauf zu-

serl. Russische Wirkliche Gebeine i, von Paris. Major und Brigadier der

Angeêommen: Der Kai Herr Odil 1), Sur Drucki-LubLeck Der Königl. Sachsishe General - vallerie, von Fabrice, von Dre / Abgereist: Der General-Major und Juspecteur der Re-

iellen Krisen, iten, von Cosel, nach Preußen.

chen Angeleg ruhigen. Es ift dies und ih fann daßer rien mit lâchelndem g hiervon; mein Wunsch nde des Thrones ertheilen mögen. so muß die

müäther beut Erscheinung, gleichen Mate wahrhaften ihm ihre Rathschläge gelegenheiten betrifft, n Gegenstand endlich ob die Regierung und hierzu ums, nicht der Vergangenheit, Es handelt sich hier dein Jahre 1830 daher ausdrúcklic,

Zeitungs-Nachrichten. d Sl 0a 0D,

Frankrei.

Gestern führte der König den Vorsißb und empfing darauf den Fursten von Tal-

dfentlihe D einmal festgestellt werden schließlich gesonnen ist, A bedàrfen wir eines fom eines solchen, zum Theil

um die wi erdrtert werd

Paris, 1. April. Minister - Rathe

Ja der vorgestrigen Sigung der Pairs-Kammer Ztg.) war bei den Beratbun- Bestimmung, d

oder nicht,

‘he das gestrige Blatt der Stx. -

über das Munizipal-Geses die dringenden Fällen das ng auch solche Gemein

der Kônig Recht haben solle, durch eine Verord; den , die ein Einkommen von mehr Anleihe bis zum Betrage des zu ermächtigen, mit 34 gegen Da indessen an dieser Ab- derliche Anzahl von Pairs Thei r gestrigen Sißung mit shwacer rledigung verschiedener Bitt: Nuitizipal-Geseß Die Annahme über bie ín der heutigen Si6ung obne t den von der Kommission bean- ganze Gefes - Entwurf mit

ur Sprache icke uns vorgelegt worden sind, und die Krise ihr Ende erreicht olentlich, daß das. Mini- », an der Diskussion úbet die zu nehmen, daß, wenn aber hatte zu vertagen, er es auch Sarnier-Pagès trug darauf an, daß ontag gar feine Sißzung halte. ssen verworfen un

ministerielle ren Theils ihres Einkommens finmen verworfen worden. mung nicht die streng erfor onumen hatte, fo tderbolt werden , urchging. Berichte wurde die Debat sten Artikel fortgeführt. n 29 Artikel erfolgte Widerspruch und mi ten Amendements, worauf gegen 3 Stimmen genehmigt r heutigen Gißung der Depu chlusse der gestrigen, tischriften zum ages -Orduung beseitig sten Sißung vorzunehmen nten Debatte über den Als nämlich der

heiten Theil mußte dieselbe in de worauf jene Bestin zufrieden sey. man am nächsten M Vorschlag wurde inde das man sich an dies über die Jrrenhäuser besch Streit beendigt. Bevor d noch zwei Geseg: Entwürfe reé angenommen.

Ueber das Ministerium ijk noch ni Journal de París sagt: rium zu behasten,

d dagegen beschlossen, ch{ mit dem Geseß-Entwurfe gen wolle. Hiermit war dieser ije Versammlung sich trennte, wurden von drtlichem Jneeresse ohne Weite-

te Über das J

tirten-Kammer verschiedene bei der Vortrage gebracht und Bei der Be- den Geschäfte gegenwärtigen räsident an- gelegenheiten acrosse, daß ammer die auf ethe:lt worden alvandy stimm- uizot erwiderte, Papiere noch e Mittheilung err Auguis

chts entschieden. ¡Die Unmöglichkeit, das Ministe- zu: ersehen oder zu modifiziren, is noch immer nicht vor: und nicht rückwärts. nisterium \{chläft die Kammer ein. dann kômmt die Ru

en, wie am S umer eingelaufen btentheiis durch die T mung der in der nâch n es zu einer interess, land des Ministeriums, daß für den Monta der Tages Ordnung stánde s nur dann möglich jey, (e Angelegenheit:n be ren, Die Herren dem Herrn Lacrosse bei, nicht, wie

tinister Ra

Aus Man- gel an einem Mi nihts, morgen nichts; und am Montag will die Opposition, wie tionen an das Ministerium richten.“ D merce äußert sich heute über die mini

„Herr Molé stößt bei f mehr Schwicrigkeiten, als se auch nicht seine Per ch die Bedingungen, das Geses über die Verhe aber er beharrt bei em er seine Ehre dabei die er selbst vorgeschlagen Molé überzeugt jeyn, ird, ein Ministerium zusammenzu

he des Sonntags, man sagt, Juterpella- as Journai du Com- terielle Krisis in folgen- Zusammenscbung eines er glaubte, und wenn betreffen,

g die Algierschen An t, bemerkte Herr L wenn bis dahin der K Papiere mitg rot und S worauf Herr G zugehe, worden wären,

the beschlossen w onisch, deß dies abermal Untgkeit liefere,

Kabinets au Odilon-Bar

hlung von Staats- dem Appanage- laubt, eine

da doch * dies orden sey. s einen Bewei die unter den Min arrot machte darauf gufinert

- Verbrechen Geseße, ind Maßregel d dem so ist, gelingen w

aufgeben ;

: urhzuseßen, istern herrsch so Man a8

daß es ihm nicht daß jeue Zöge-

1837.

Frage úber die Erblichkeit der Pairie hat kein Vorschlag der Regierung die dffentliche Meinung so aufgere t, als das Appa- nage-Geses. Die Provinzen sind erwacht; sehr viele Wähler haben ihren Deputirten, deren Votum zweifelhaft seyn konnte, bestimmte Anweisung ertheilt ; auch ‘find schon mehr als 50 De- putirte des Centrums entschlossen, das Geseó zu verwerfen. Jedes Kabinet, das sich unter der Bedingung bildet, das Appa- nage:-Geseß aufrecht zu erhalten, kann nicht auf die Dauer eines Monats rechnen.‘

Die Paix spricht sch heute über die mehrerwähnte Ange- legenheit des „Courrier français“/ aus, und zwar auf eine Weije, die deutlicher als alles Andere zeigt, wie die ministerielle Presse jeßt zu dem in der Aufldsung de riffenen Ministerium steht. Der Artikel der Paix lautet im esentlichen folgendermaßen : „Wir sind unseren Lesern einige Worte über eine wihtl(ge That- sace schuldig, mit der sich die Presse seit einigen Tagen beschäf- tigt und die sle die ¡Angelegenheit des Courrier français‘‘ nennt. Diese Thatsache i in ihrem Ursprunge und in ihren Folgen eines der tausend Beispiele von der jämmerlihen Schwäche dec Regierung, von dem Schrecken, den ihr die schlechte Presse ein- flôßt, und von den Gefahren jener Schwäche und dieses Schrek- tens. Vor einigen Tagen publizirte der „Courrier français““ einen Artikel über das Appanage-Geseb, in welchem unter Ande: rem gesagt wurde, daß der König seinen Kindern ein Vermögen auf Kosten der Staats-Domaínen verschafft habe, Diese gehäs: sige Lüge besonders gehässig bei dem gegenwärtigen Zustande der Gemüther und der Dinge —- dffnete endlich, wie es scheint, dein Ministerium die Augen. Man sah ein, daß man diese neue Erfindung, diese neue Beleidigung, diese neue Verleumdung nicht verbreiten lassen dúrfe. Und was man bei Gelegenheit der Schmähschrist des Herrn von Cormenin nicht zu thun ge- wagt hatte, das beshloß man jest gegen den „Courrier fran- gais‘/ zu unternehmen. Es wurde im inister-Conseil verabre- det, den „Courrier français““ wegen eines Attentats auf die Würde des Königs vor den Pairshof zu stellen. - Aber die Schwäche, die si zitternd zu den strengsten Maßregeln verlei- ten läßt und sich im Augenbli der Ausführung eines Anderen besinnt, spielte, wie es \cheint, beé dieser Gelegenheit ihre ges wöhnliche Rolle. Einige Mitglieder des Kabinets , die vielleihe wider Willen die Maßregel gebilligt hatten , fanden bald, um sich derselben zu widersesen, die ganze Energie der Furcht wieder. Es ward ein zweiter Ka- binets - Rath gehalten , und der vorher gefaßte Besch{ufi zurückgenommen. Dies siad die Details , welche die Oppositions - Journale mittheilen, und die traurige Erfahrung, die Frankreich schon mit den Charakteren mehrerer der jeßigen Minister gemacht hat, läßt uns glauben, daß diese Details rich- tig sind. Dieselben Journale fügen in leicht begreiflicher Ab- sicht hinzu, daß der König eingeschritten sey, um das gerichtliche Verfahren gegen das genannte Blatt zu d inteviosdei Diese Angabe ist falsch. Se. Maj. hatte sich weder für die eine noch fúr die andere Meinung auszusprechen. Den Miénistern kam es zu, diese Angelegenheit zu entscheiden; der König hat feinen Theil daran genommen. Seine Majestät hat nur , wenn wir gut unterrichtet sind, als das Conseil seine? Beschluß gefaßt hatte, beredte Worte über die unver: sdhnliche Verleumdung, die ihn verfolge, vernehmen las: sen, eine Verleumdung , deren Streiche ihm schmerz: licher wären und entmuthigender auf ihn wirkten, als die Streiche der Meuchelmörder. Diese edie Klage soll die Schaan!: rôthe auf einige Gesichter gejagt haben, und von den Männern, die sie vernahmen, soll mehr als einer es sich vorgeworfen ßa: ben, daß er nicht Muth, nicht Hingebung genug besi6e, um so feige und unwürdige Lügen bestrafen zu lassen. Dies ist die sogenannte „Angelegenheit des Courrier frangais“, die man auch eben so gut die Angelegenheit der anzen Oppo- sition nennen könnte; denn es ist für die ganze Öpdastzion ei großer Sieg, den sie ohne Kampf, ohne Verlust, ohne Mühe erfochten hat. Die Opposition jubelt úber ihren Triumph, und sie hat Recht. Sie hat das Ministerium einges{hücchtert, sie hat es besiegt, sle hat es gezwungen, die Interessen des Königthzu- mes und die Ehre des Königs Preis zu geben! Und dazu be- durfte sie weder der Rednerbühne, noch der Diskussion, no der Abstimmungen; Zeitungs - Arcikel haben hingereicht. Ja das Ministerium hat sich durch Zeitungs - Artike einshüchtern lassen. Das ist wahrlich ein {hdner, ein un- erhdrter Sieg, hundertmal entscheidender als die Verwerfung des Disjunctions- Gesetzes.“

err Thiers, der vor kurzer Zeit noch die Absicht hetre, eine Neise nah England und Deutschland anzutreten, soll oeftecrn einem Deputirten, der ihn úber diese Reise befragt, geantivor- tet haben: „Jch werde bei der gegenwärtigen Lage der Dinge Paris nicht verlassen; denn das hieße, am Tage der Schlage desertiren.‘/ j :

Nicht für den nächsten Montag, sondern fir den Mittwoch it der Pairshof zusammenberufen, um sich den Bericht in der Meunierschen Angelegenheit abstatten zu lassen.

In dem Departement des Indre befindet sh gegenwärtig ein Arbeiter, Namens Billard, in derselben Lage, wie vor eini: uet Zeit der Arbeiter Dufavel in Lyon. Billard it in einen

runnen 130 Fuß unter der Erde verschüttet worden , jedoch auch so, daß si cine Art von Dach über seinem Kopf gebildet hat, und man deshalb seineStimme ziemlich deutlich vernehmen kann. Der einzige Unterschied zwischen seiner und Dufave!l?s Laa be: steht darin, daß si keine Oeffnung vorfindet, durch welche m:n ihn mit Nahrung versehen kann, und wenn er daher nicht dur die Arbeiten der Ingenieure zeitig genug gerettet wird, \o if zu befürchten, daß er Hungers stirbt. Die Behörden haven übrigens Alles angewendet, um die Rettung des Unglücklichen so {nell ais möglich zu bewirken, und das Graben wivd T65 und Nacht ununterbrochen fortgesec6t. :

Von der Spanischen Gränze fehlt es heute gänzlich an neueren Nachrichten. Nichtéde)toweniger sind die Spanische; Fonds an der heutigen Börse nicht unbedeutend gestiegen, und

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