1837 / 114 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ivelcher eine allgemeine Handelskrisis erzeugt haben würde, oder

übertriebenen Geschäftszweig, wie den Baum- die eine Steige-

ence auf Kosten der Manufak- Was die von den hiesigen een betrifft, so sind diesel-

einen einzelnen, wollenhandel, rung der Preise um 2 bis 3 turisten herbeigeführt haben würde. | Handlungshäusern gestellten Garanti so ben, wie irrig behauptet worden, keinesweges solidarischer sondern bestehen aus einer gewisse jeder zum Belaufe von 5—10,000 disfontirt werden können, Aussteller zu haften haben. Die Times tadelt es, daß die Bank Gunsten eines besonderen Handelszweige denn dadurch sey der Handel aus herausgedrängt und die Bank worden ; der jeßige Zustand ldse man der Bank 5 pCt. für Accon gewöhnlichen Diskontirungen der sache überstiegen , während And ihr Geld anzulegen, und kaum Der Leeds-Mercury { ehrenwerthen Bank in der Nähe von gleih in der Bank von England der nommen, er doch gewiß sey, len, wo nicht in allen Graff men; namentlich habe die B reren Monaten eine dreimal die gewöhnlich einkommende über ester, wo der Andrang groß gewesen u die dortige Bank mehr gar den benachbarten erfreuliche Thatsache England Gold zu

auf eine Weise zu unterstüßen,

n Anzahl Sicherheits-Wechsel, Pfd., die erforderlichen Falls und fúur welche lediglich die einzelnen

sich vor einiger Zeit zu eingemischt habe; seinen gewöhnlichen Kanälen ur einzigen Darleiherin gemacht sih demnach dahin auf, daß imodationen zahle, welche die selben um das zwei oder drei- ere wenig Gelegenheit hätten, 3 pCt. dafür erhielten.

der Verwalter einer schr Leeds versichere, daß, ob- Bestand an Gold abge- daß derselbe in neuester Zeit in vie- chasts- Banken bedeutend zugenom- schon vor meh- eingenommen, die fast steige. Selbst in Man- nd noch groß sey, besibe Sold, als verlangt werde, und habe so- Zweigbanken davon angeboten, woraus die erhelle, daß, wenn gleih in der Bank von dies doch

ank, der er vorstehe, Sunme Goldes

minderem Belaufe vorhanden sey, nicht, wie man geglaubt, außer Landes gesendet

Der Capitain Sir G. G sandten Königlichen Kommissarien der Secretair der Kommission, Der Courier daß die Nachrichten aus Ober und daß die aufrührerishe Partei Nieder- Kan ihre Absichten seyn möchten, Herren Papineau und hinzu, „sind nicht beliebt bei einer weiß, wie vortheilhaft sür sle die sie den ehrgeizigen

, einer der nach Kanada g , und Herr Thomas Elliot, langten am Sonntag von Ka- freut sich, berichten zu können, günstig lauteten, ada’s, was auch dort wenig Anklang finden würde. , fügt das genannte Blatt Bevölkerung, die zu gut Verbindung mit Großbrita- Plänen einer kleinen Rotte gitatoren und ihrer republikanischen Agenten Der ganze Haufen der Beschwerde-Fabri- r irgendwo anders hinwenden.““

Márz, daß am n Raub der Flammen ei Bewohner desselben den Tod ge-

nada hier an. . - Kanada sehr

Roebuck“‘

nien isk, als daß

repvblifkanisher A Gehör geben sollte. kanten muß sich dahe Montreal Herald meldet unterm 9. Tten das s{ône Armenhaus zu Quebeck ei geworden, wobei leider dr

In Sidney mer, der ursprüng jeßt über 40,000 Pfd. jährli

Mehrere Schiffe aus China u Ballen Seide hierher gebracht, Genfer Reisende ‘/ York vom löten v. M.: vor seiner Trennun willigung für einen weiterhin Anlaß fände, ei Tag vor dem Schluß passirt, in der 2 ten van Buren die Wa benußte die wenigen S die Ernennung vorzunehmen. In die Fo erforderlichen Bewilli 1837 enthält, hat d schaltet, wonach der Uebersch 1838, auf 30 Millionen ten vertheilt werden soll, Jackion hatte aber erklärt, trug nicht sanctioniren wür verwarf, und so Dollars in den Übrig bleiben. Wirkung auf den Fonds fielen um 3, erholten sih jedoch heute wieder auf 30 bis 60 Tage Sicht ijt In New-Orleans ist, Haus Herman Briggs nach Einigen mit eíne Man bemüßt si, Arch in New - ments stattgefunden. Geldmangel is so groß, daß W: nit 2'/, bis 3'/, pCt. disfontir Sicht werden niht genommen. bis 60tägigen Kredit gemacht, was in ganz unerhört ist. Der Verkäufer beh nsehnliche Provision vor, und der lich für baar Geld w erluste herbeifúßrt. Mississippi sind sehr viele geht es mit den ennessee. Fúr die Kornpreise sind sehr llen- Preise, und in Geschäfte gemacht. York mit Riesensch ebäuderi sind bereits 431 seinem Landsi6e seines Lebens in

Forspth soll seine

cht von dem gestri- haben feine große Consols varürten nicht pr. Kassa und auf Rechnung fremden Fonds währt flau, und sie standen großer Begierde und Berichte aus eder hat vor- ande während keit gewidmet n sich entschie- Union zu be- eine meréwürdige Aehnlichkeit

Eigenihü-

befindet sich gegenwärtig ein Grund- orden und

hen halber transportirt w infünfte hat.

nd Indien haben 6— 76000 und 10,000 werden noch erwartet. schreibt der Times aus Netw- Bill ist der Kongreß ekommen.

lich Verbre

¡Mit der Tarif- u keinem Beschluß g ten nach Texas, falls der Präsident u ernennen, if erst den sicht, daß dem Práäsiden- hen solle: allein Jackson noch am Ruder war, um rtifications-Bill, welche die gungen für alle öffentlichen Arbeiten im Jahr Repräsentantenhaus eine Klau im Scha6e während des Pfd. angeschlagen,

Eine Be- nen solchen

hi deshalb zuste tunden, die er

sel einge-

so unter die Staa- wie es mit dem für 1837 geschieht. daß er die Bill mit dieser Einschal- f der Senat die Klausel rch, obgleich 40 Millionen Regierung furchtbare

Fast elle

de, worau fiel die ganze Bill du posito-Banken zur Verfügung der fung dieser Bill hat eine hiesigen Fondsmarkt ausgeübt.

pCt., die Course auf 10, 10/, Der Diskonto vor 25 bis 3pCt. fr d laut Nachrichten vom öten, und Comp. zahlungsunfähig m Passivpum von es vermittelst der Bat York und Baltimore haben Man befärchtet eine

Die Verwer

viele um 5 1 Wechseln en Monat. das große geworden, 7 Millionen Dollars. fen zu halten.“ mehrere Fallisse- Krisis, denn der chsel von 30 bis 60 Tage Sichr chsel auf längere | schäfte wer- | der hiesigen | ält sich na- ufer sucht als-

t werden; We Viele Wechs,

den auf 30- Handelsiwelt türlih eine a dann seinen Wechsel so gut als schlagen, was natärlich ungeheure den südlihen Staaten Alabama und We-i'sel mit Protest zurückgekommen ; Rimessen aus Georgien, Süd-Karolina und súdlihen Banken ist man sehr besorgt. Die desgleiche4 die Baumwo

heruntergegaugen , werden fast keine

Kaffee und Taback allem dem gehen die Bauten in Ne Von den abgebrannten G hergestellt, General Jason is ber in Tennessee abgereist, Ruhe zu beschließen. Entlassung eingereicht haben.

Times giebt folgenden Beri ¡Un der he

um daselbst den Rest Der Staats-Secretair

gen Geldmarkt: utigen Börse Schwankungen stattgefunden

s pCt., indem

noch fort. ‘Au

u 90% à 5% e am Markte ch mit Actien war es sehr meistens niedriger in den ‘Preisen. mmert man sih um die Die Krisis, die ein wenn er dem Treiben in jenem L onate nur irgeud eini

Spannung bek den Vereinigten auéschen müssen, der leßten sechs M hat, tritt nun allm dener zu New-Orleans, als funden, und die Umstände bieten

ge Aufmerkjar ch scheinen ihre Wirkunge bis jeßt anderswo in der

älig ein; do

A458

mit dem dar, was wir hier erlebt haben. Unsere Berichte aus New - Orleans gehen bis zum 6. März und melden, daß cines der ersten Häuser jener Stadt, unter der Firma Herman Briggs und Compagnie, in Schwierigkeiten gerathen sey und bei den Haupt-Banken zu New-Orleans unter Vorlegung sei- nes Status dringend um Hülfe nachgesucht habe. Die Briefe weichen inden Angaben der Verbindlichkeiten dieses Hauses von einander ab, doch werden dessen Passiva von Einigen auf 7 Misl- sionen Dollars (circa 1,400,000 Pfd. St.) geschäßt und seine Aktiva auf etwas weniger, was aber auf ein großes Defizit würde schließen lassen, indem unter solchen Umständen der Sta- tus möglichst zu Gunsten der Betheiligten abgefaßt zu seyn pflege. Es wurden (ganz wie hier zu Lande) viele Privat- Versuche gemacht, die Banken zu der nachgesuchten Hülfs- leistung zu bewegen, und manche Personen hatten für diesen Fall ihre Bürgschaft für das in Rede stehende Haus angeboten, dessen Fall, unter der Wucht seiuer Verbindlichkeiten, die Handelsgeschäfte dec ganzen Stadt mit einer Desorganisation bedrohte. Um die Parallele zivischen den Kauf'euten von New-Orleans und denen von Lon- don zu vervolli*ändigen, darf nur noch bemerkt iverden, wie in jeder dieser beiden Städte die Operationen auf das Aeußerste getrieben worden sind. Auch zu New-York und zu Philadelphia würden viele Häuser durch den Sturz dev Hauses Hermau Briggs & Comp. zu New-Orleans kompromittirt werden, Die Banken hatten sich zu der Zeit, bis wohin die Nachrichten rei- chen, noch nicht erklärt, ob sie den verlangten Beistand leisten und einschreiten würden. Es sind zwei New-Yorker Packetbôte angetommen, der „Philadelphia“/, der am 2ten, und dex „Sam- son‘, der am 12, März abgesegelt ivar, aber der schon vorher eingetrossene „England“/ hat bereits Nachrichten vom 17ten v. M. überbrocht. Baarschaften sind nicht mitgeklommen. Es hieß, der „Präsident‘/, der am 20. März von New - York abgehen sollte, sey auf der Hôhe von Lands-End gewesen, doch war die- serhalb nihts Gewisses bekannt. Man meint, daß dies Packet- boot einige Baarschaften bringen wird.“

Niederlande.

Aus dem Haag, 19. April, Gestern hielt die zweite Kammer wieder eine Sikung, worin ihr vier K. Botschaften mitgetheilt wurden, und zwar 1) und 2) mehrere Geseß - Ent- würfe zu Aenderungen des Geselzbuches úber Civil - Rechtéver- fahren, 3) cin Geseß - Entwurf zur Verbesserung von Jrrthü- mern in dem Handels-Gese6buche und 4) die Uebereinkunft mit Großbritanien zur wirksameren Hemmung des Sklavenhandels.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 18. April. Die Königliche Familie wohäte gesiern Abend im Theater der zum Benesiz der ausgezeichneten Schauspielerin Dlle. Högquist gegebenen Darstellung des Hams- let bei, nah welcher zuglei das Lustspiel der Prinzessin Amalie von Sachsen: „Die Braut aus der Residenz“ in Schwedischer Ueberse6ung zum erstenmale aufgeführt ward und allgemeinen Beifall ärndtete.

Einer der höheren Staaté-Bzamten , der Ober-Post-Direk- tor Freiherr Fock, ist am 15. April im 73sten Lebensjahre mit Tode abgegangen.

Der Justiz-Kanzler hat den Befehl erhalten, mit besonde- rer Aufmerksamkeit die Untersuchung der in Lund gegen den Bi- schof Faxe begangenen Gewaltthätigkeit zu betreiben. Es scheint dieselbe mit der Opposition in Verbindung zu stehen, welche die hiesigen Studirenden dem schon seit 18 Jahren im Konsistorium gefoßten Beschluß, die Ringmauern um den sogenannten Lunda- gârd, den Sammel- und Protwenadenplas der Studirenden, nie- derzureißen, stets entgegengeseßt hatten, und welcher Beschluß jeét, nah langen Verzögerungen, endlih ins Werk geseßt wer- en sollte.

E Die Regierung hat im lesten Conseil den Contre - Admiral Grafen Cronstedt auf sein eigenes Ansuchen von seinen verschie- denen Neben-Functionea entlassen. Der General - Anwalt ist mit einem Memorial beim Könige eingekommen, woiin verlangt wird, daß sowohl der Graf Cronstedt, als die Mitglieder der Verwaltung des Seewesens, die Cominandeur-Capitaine Kreuger und Servais und die Admiralitäts - Kammerräthe Elers und Widin vor den höchsten Gerichtshof des Königs zur gesezmäßi- gen Rechenschast gezogen werden. Außerdem ist der Graf Cron- stedt jest noch wegen seiner Einmischunz in die bekannte Ange- legenheit des Premier-Lieutenants von Schans durch den dieser Tage erfolgten Beschluß des Hof-Kriegs:Gerichts auf 2 Monate von seinem Contre-Admiral-Dienste suspendirt und zu einer ge- ringen Geldbuße verurtheilt worden. Gegen die übrigen 11 Offiziere der Flotte, die den Lieutenant von Schan6 zum Aus- tritt aus dem Dienst zwingen wollten, ist die Entscheidung des Hof-Kriegs-Gerichtes auf drei Monate Festungs- oder Haupt- wachen - Arrest im verschlossenen Zimmer und auf verhältnißmäs- ßige Geldstrafen ausgefallen,

Die Stockholmer Post vom 1. April, die am 8. von Ystadt mit dem Dampfschiff „Motala‘“ abging, kam erst am 11ten in Greisswald an und mußte also wegen Sturm, Eis und Schuee 3 Tage auf der See zubringen, worauf sie bei Barhöft ans Land gesebßt wurde.

Deut\Glano.

Hannover, 21, April. In der ersten Kammer fand in den Sißungen vom 17ten und 18tcn d. M. eine vertrauliche Berathung statt úÚber das Ministerialsc)reiben vom 13. Jutii 1836, die Ansprúche der Unterthanen des Königreiches Hanno- ver an die Regierung des vormaligen Königreiches Westphalen betreffend.

Dreéden, 20, April. CLeipz. Z.) Schon lange vor dem Beginne der heutigen Sibung der ersten Kammer füllten sich die Zogänge zur Tribune für das größere Publikum. Wäh- rend der ganzen Dauer der Session war sie eben so wie die übrigen besondern Tribunen mit aufmerksamen Zuhörern gefüllt. Es stand auf der Tages-Ordnung die sogenannte Emancipations- srage oder die Berathung über den Geseß-Entwurf wegen einiger Modificationen in den bürgerlichen Verhältnissen der hierlán- dischen Juden. Der von der ersten Deputation bestellte Referent Ritterstädt, Bürgermeister zu Pirna, trug den Bericht über den Gese6-Entwurf in seinem allgemeinen Theile vor. Jn die- sem Berichte waren zuvörderst die Erklärungen der frühern Stände-Versammlung erwähnt, welche an dieselben den Antrag geknüpft hatte: „die Staats-Regierung möge, nah Revision der in Beziehung auf die Verhältnisse der jüdischen Glaubensge- nossen im Königreiche Sachsen gegenwärtig bestehenden geseb- lichen Vorschriften, der nächsten tände-Versammlung zu zweck- mäßiger und eigenäßer Verbesserung des bürgerlichen Zustan- des der im Königreiche Sachsen sich befindenden Israeliten einen Gese6 - Entwurf mit Bestimmung der Rechtsverhältnisse dersel:.

gen dieses Antrages hatte auch die haftigkeit und Angemessenheit des v ßes durchaus feinen Zweifel erhoben, ch darauf beschränkt, zu untersuchen : wurf auch im Sinne jenes v lung gestellten Antrags abgef, den zugestanden werden folle, andern Beschränkung zu unterw ohne Gefahr für das allgeme es leßtern,noch Einiges mehr Ehe die Deputation ihre Ansi Petitionen und a Stände-Versammlu mer in Bezug au Es wurden drei Verein zu 1den zu Drt hnern der Stadt Bis} von Bewohnern \ Gerêdorf, Schdnbach Innung zu Roßwein, von y

Gewerbtre;benden zu Mei / von der Geschäfts-Deputy

n, vom Stadtrathe zu Dre

m Aeltejken der Dres)

utenden Anzahl anderer Jnny

leßte sprach sich. für eine V,| die Übrigen Petitig

mancipation im Allgeme die des Dresdner Stadt zu Dreéden gegen cinzelie Beim, Nachdem die Deputation i sichten zu entfräftei Gesu lagende und ihr zugekommene Dy Ung des Geseg ndsäßen der Ct twurseenthzsten sind, d 1 dieser Sache nur my forderten zul welche mau in anden en Juden gewährten (h istlihen Unterthanen gemacht hat. 1 dahin aus, taß erscheine, und 1n als hier geschehen, nicht füglig i e die Devutation sich nicht abhuh fs sorgfältig en. Heute (i achdem der Staj

ben vorlegen.‘ We

tion über die Statt ger veränderten Gestalt

tionsgerichts mit Stim- g eines Spezialfalls chtsansicht nicht mehr um die es sih dat- dort nah Anleitung Sollte das Ple- seiner früheren so oft solches nisterium der

tionen der Abg. Willih und Stockin 1: „Wenn ein Senat des Obe meneinheit oder Mehrheit bei glaubt, der im Plenum festge beitreten zu fônnen, so soll die Rechtssach in handeit, an das Plenum gebracht und - vorgetragen und entschieden werden. um des Ober-Appellationsgerichts auf eine von Rechts-Ansicht abweichende Weise erkennen, von diesem Gerichtshofe dem Staats-Mi elbe nah Gestalt der Sache ein neues Gese6s veranlas- mer noch folgende Zusa6- lage des Abg. n Plenar-Ver- ppellationsgerichts, u nedmen. Jeden- wei Drittheilen der Gesammkt- hofes zur Fällung von Plenar- orschlage des ersten Aus- ist durch das Regierungs-

z belief sich die Zahl nen Auswanderungen Köpfe anzuschlagen seyn onaten des vorigen Jahres Die Meisten tbayern, nach ch in diesem Jahre sind en westlichen als in den

Entscheidun

Db der Ges stellten Re

on der vorigen Stände - Ve ßt, ob das, was danach d vielleicht noch der einen oder’, und ob denselben auf dey, ine Beste, ja vielleicht zurg/

dern Seite d zuzugestehen sey,

förderung d wurf vorschlage.“/ úber darlegte, Eingaben Erw

ustiz Anzeige zu machen, damit dass ine authentische Interpretation oder Ferner nahm die Kam Bestimmungen, an, und zwar 1) nach úücsten Karl von Oettingen-Wallerstein mmlungen haben alle Mitglieder des Ober-A Welche nicht geseßlich ver ¿lls is die Anwesenh Mitglieder des obersten Gerichts réenntnissen nôchig.‘/ 2) N husses: „„Jeder Plenar - Beschluß latt ófsen!lich bekannt zu machen.“ In den Monaten Januar bis Mär er im Rheinkreise amtlich ausgeschriebe uf 450, die auf etwa 15 bis 1800 gleichen M ngen eingeschrieben.) , einzelne auc) nach Al

that sie der verschiedenen ähnung, welche bei der sllgemeinen , oder an die erste Kan: fraglichen Gegenstand eingegangen. titionen aufgeführt, eingereiht voin Gewerbe - berg, von den Jnnungen und Gewerbtreiber (die bekannte Petition), von Bewo der Stadt Hainichen , Löbau, Ebersbach, Cunnerédorf, Budissin, von der Tuchmacher - Leineweber - Innung allda, von von der Chemni6ver Amtslandschaft des Gewerb-Vereins zu Dresde vom Gewerde-Verein zu Roßw Nadler-Jnnung und einer bede Mitglieder zu Dresden. gung des fraglichen Gegenstand zeigten sich mehr over minder der E ungünstig, oder sprachen sich, wie und Gewerbe-Vereins gen des Geses - Entwu in diesen Petitionen aufgestellten An und mehrere andere bier einsch ónt hatte, ging sie zur Beuriheil Sie {loß sch den Gru

en. fônne.‘“ dem Vorsch A de

hindert sind, Theil z eit von z

ein Und vo

urden 554 Auswanderu ehn nach Nord-Amerika hrieheuland, Ruß Auswanderungen weit häu ¡lichen Land-Kommissariaten. Darmstadt, 21, April. ie éelusfítellung neuer Ku ¡lde:Gallerie gedfffnet. Ung vou mehreren Städten zu ussteilung, welche wäßrend 5 D iâdter aufgestellt wird, und dur erken beständig ihren Jnhalt we uantitativer, wie in qua Main 20 Aval Majestät des Kaisers von Oesterreich wieder a mit Fackelzug vor Kommandanten Gen

and und Algier. figer in d

Seit dem l4ten d. M. Großherzoglichen Ge- Versuch einer Verbin- dem gemeinsamen Zwecke einer Monaten in 5 verschiedenen ch Zu- und Abgang vou Kunsk- | dürften wir sowohl in t zufrieden seyn. Geßburtsfest Sr. ufs festlichste be- dem Palais des

Me in der schriften erwä (1s der erste Allgemeinen Regierung, wie sie in den Motivenzum En falls des Dafürÿiaitens, daß ir größten Vorsicht vorzuschreiten se die ungünstigen Erfahrungen a dern hinüchtlich der Folgen einer d stellung mit den chr haupt sprach sich di des Gescß-Entwurfs sachgemäß in der Hauptsache weniger, währen könne; ind? ssen hatt lassen, die einzelnen Bestim prüfen, und Abänderun nun die allgemeine von No Regierung zu den

und war eben i y. Denn hierzu litativer Hinsich

Sestern wurde das

Eine Serenade )esterreichischea Festungs- iret weihete es bereits vorgestern Abend ein. üsse und die Tages-Reveille mit Militair-M Truppen rückten in P

ihr der V

e Deputatior an den Wg

101 Kanonen- erschallten ge arade aus und st in der St. Peterskirche, der Truppen. filirten in s{dnster H großes Gastmahl bei dem Oesterrei- Der Donner de

Die Kaiserl.

ern frúh. l er Gottesdien

az 10 Uhr war feierli nter Gewehr- und Artillerie-Salven en hierauf inspizirt und de Mittags war ischen Festungs - Kommand f de Wällen begleitete n Mouarcl en. an M, 20 April. desterreichishe Kämmerer, Fürst von S f Der Herr Graf von

mungen des Entwur gen und Zusäge zu zah Berathung statt. N tis und Jänkendorf die 1 Gesetz - Entwurfe

Diese wur- | altung vor der Beneralität. r Gesche

wiederholt dargih as Wohl des verehr-

Klipp haus Emancipation der Israeliten zy juridischen , finanziell Der Bürgermeis an gesagt h Veredlung 1

: | den Toast auf d das Wort, um sich gegen die zusprechen, welche ‘er aus Und religiôsen Gründen be Leipzig, Dr. daß ohne den Sor Jísraeliten ged

Dex Kaiserlich warzeizberg, ist gestern Münch - Bellinghausen ie äußerst ungün- Abreise von Wien welche hier einge- ¡jeden beurtheilt.

ßer-Courssezung der ! dittelstand weniger drückende g ist freilich nur momentan, Die Unterzeich- Eisenvahn find auf

politischen, denktlich fand. Deutrich, meinte,

inenschein der Freiheit keine Er habe Länder allem derartigen Sonnenschein keine Vered gewahren gewesen; es habe aber keines So um die Nachtheile zu erblicke nen Ländern hervorgebracht hab liegenden Frage sey der: Maßregeln

Unterhalte darböôte, als den 3 Gewerben u. \. w, Auffällig sey e gangenen Petitionen erwähnt w ziger männlicher Jude scincn 1 Tage!dhnerarbeit zu erwerben und einen robusten Körvye aat, den Juden gewisse Geiverbe durch vom Handel abzuziehen. Entwurf, halte aber me zurückfommen werde, dermalen, Der Bürgermeister Dresd sich ebenfalls fúr den großer Vorsicht nen idm einzelne seiner Motive hinauszugehen , vollständig zu entsprechen. sprechen, daÿ der bleibende den und Leipzig beschränkt bleiben solle, die einestheils unangenehme Erinnerun herbeiführen müsse, thei Klassen beider Städte \ Emancipationéfrage lôsen sich gegen das Verbot der selb in beschränktem Maße erklären, den Juden das Gewerbe der Bäcker Branntweinbrenner nicht untersage. ferner, daß die Aufnahme fremd nehmigung der Regierung a 7. gewünscht, bie Zaß den Meister bestimmt zu schen. in beredten Worten gegen die v sofern sie eine Vernichtung der sprächen, wünschte aber wohl Rücksicht genommen zu sehen. Hars6 uad v. Z sie schon bei der spezieller Dabei darf nicht Sprechern erwähnt wurde titionen gegen die Emanci sih befinde, worauf Stadt bei dem vorli sten betheiligt sey.

ier ein zetrofsen. noch nicht eingetroffen; m ige Witterung h:be iniaß gegeüen. ‘eten ist, wird fortwährend sehr versch äre es möglich gewesen, die Au /, Kronenthlr. auf eine den 9 Meise zu erreichen. x Verlust aber dauernd u nzen zu Actien der Frankfurt-Biebricher Gulden Prämie gestiegen. Destberreli s. Wien, 19. April, Nachrichten aus Ofen bis | zufolge, maht Se. Kaiserl. Hoheit jortschritte in der Besserung.

an vernimmt, d zur Aufschiebung der

eihen fönne. Die Münzumwälzung,

lung der Juden | nnenscheins bedür n, welche die Emancipation in i Sein Gruntdsa6 bei der y man müsse die hier jeßigen Zustande eine Menge Gele zu den Künsten, unzu 8, daß in einer der tin erde, daß in Dresden krin 6 Interhale durch Lasttragen (hi suche, wenn er es auch bei Wichtig sey cs aber s zu erdffnen, un se (u Er erklâre sich für de uf die er sit wenn auch hon lhj ens, Húbl Geseßentwurf aus, it

Die Stdrun

einsenden nd bedeutend.

der Jsraliten ba genheiiw van

i zum ibten der Erzherzog Palatin r dazu habe.

Heute lief das der D oyd angehörige Da ; Capitain Cobb Dasselbe hatte am 11. Falmouth an,

heftige Winde und w afen von Lissabon errei

Drtesty 12: April. ampfschifffahrts- Veselischast des Oesterreichischen L! Podovico, Arciduca d’Auftriag‘/ ren Hafen ein. n, legte am Lten in ünftägigen, durch ahrt am 2lsten den H Wagen bei erträglichem Wetter, aber fonträrem Am 2Wien segzte es fei wohin es bei leichtem Gegenwind a se Rhede wieder verlie winden, späte | I2ten wohlbehalten un

hrere Beschränkungen, a - glücklich in un- März London verlas- von wo es nach einer e See gehemmten hte, und noch 2 Winde, am 2Bsten nen Weg nach 4. April ge- ß, worauf es an- r bei Windftille das Ziel sei- d ohne den mindesten Un- ist das erste der beiden D ompsschisffahrts - Gesellschaft des Oe b in Cngland

Maschinen fúr die a utbringen fönnten. re Ladung mit sich führte und fe étter nichts weniger als begünst Jon “als erste Probe des wohl i und sicheren Vervindungémittel Briefe aus Malta in en aus Alexandrien y ähr 3 bis 4 Wochen

hach Griechenland und __ Schiffer- Nachrich elbst ein {èartes Erdbeben, na Oantorin , vielen Sch ndessen die [hen ihre L

für nothwendig,

Bestimmungen theis we )eils dem beabsichtigten Zwee ilt Vorzüglich müsse Aufenthalt der

n Gibraltar eintraf. Malta fort, angte und am Tten die angs bei heftigen Gegen ev Neise am kll erreichte. Dies elches die D (09d hauptsäcl Bui auc die

Wedauten Schiffe n

er sich dagegen (i jsraeliten au Dies sey eine Fest gen für die Juden sls s verderblich für die gewerbtreibendt ‘v, auf deren Kosten der Staat l zu wollen scheine. Erwerbun

ampfschiffe, sterreichischen erbauen lies, damit sie uf dem hiesigen Werfce ¡on der „Lodovico‘‘ ine Fahrt voin Wind igt war, so empfingen wir hâtigen Einflusses dieses s wit dieser Gelegenheit e uns zugleich Nachrich- Überbrachten.

Auch músse (i g von Gewerbe-E!genthui f eben so dagegen, daß n ,_ Fleischer, Brauer ul Nicht billigen könne ( er Juden bloß von der bhângig seyn solle; auch hâtie e bi in die Innungen aufzunehzu Pr. von Amu | orliegenden Petitionen au, landesväterlichen Absicht 40 auf einzelne Punkte dal Noch sprachen v. Yiedeu edtw für den Geseg-Entwurf, utt 1 Berathung einige Abänderungen hf nerwähnt bleiben, daß von mehren - daß unter allen eingegangenen P pation auch nicht eine vol feipy) um so mehr Gewicht zu legen sey, da dil egenden Gese6 - Entwurfe do Nachdem der Refere sprochen, wurde die allgemeine Berathung

lich deshai

Tagen, welch om 29, Már wird dieses

der Levante antreten. Griechenland zufo inentlih in aden angerichtet hab eilung, wonach etwa

vdveben verloren h. daßer eine nähere

Ju unge-

je, soll da- Hydra, Poros und Für je6t klingt 4 590090 Men- ben sollen, oh Bestätigung erst

ganze Mitt eben bei diesem E ‘iwas fabelh. fc und cs wird èV erwarten seyn.

Triest, 14, April. erteichischen L Erdbeben : Polacca St. o0lo und in 14 von H

nh acht Tage vor seiner bare Erdfôße fúßlb wenstürzten , die var und ‘eivige M afen gelangten N lde gespzlten hätte

Spezzia Beschädigungen in Morea,

dfe Vades,

ch mit am m E nt zum Schlusse gi . Die Handels - ds vom 13. April \ Der Cap. Anasta Antonio,

ydra heute hie

und Seeberichte des agen über das oben sio Collura von der Tagen von berichtet, daß lich so furcht- Häuser zusam- er Schiffe geflüchtet Die nach jenem sich in Poros die en und in i n waren, Tripolizza gelegenen men heftig,

welche in 21 r eiulief,

se von Hydra tág daß 5- bis 600

Unser regierender Herzog ist mit di

Gotha, 20, April. ] von Berlin zurücktehrend, geste!

Prinzen, seinen Söhnen, Abend hier eingetroffen.

München, 18. April. seßte heute ihre sp die einzelnen Artike gleichförmiger Erke bürgerlichen Re Art. Ul, in fol Fürsten Karl v

griechischen

ar machten, evölkerung an B

Die Kammer der Abgeord schlußfassung erhútung W nntnisse bei dem obersten Gerichtéhoft htéstreitigkeiten betreffend, fore. Sie nahm y gender, nach einer Modification des Abgeordn ingen - Wallerstein und zwei Unterm

enschen dabei umkamen. achrichten besagten, , in Santor

ezielle Berathung und Be

l des Geseg-Entwurfs, die V

i i verursacht wordé ¿n dem in der Nh

versprie man dieses Phâäno

A5 Italien.

Mailand, 14 April. Se. Kaiserl. Hoheit der Großfär Michael von Rußland ist gestern von Turin hier aich EE

__ Rom, 11. April. (Allg. Ztg.) Gestern Vormittag starb hier an den Folgen einer Lungen-Entzúndung der Kardinal-Prie- ster Thomas Weld, geboren in London am 22. Jan. 1773. Der Tod dieses in jeder Hinsicht ausgezeichneten Mannes ist nicht allein fúr den Päpstlichen Stuhl ein herber Verlust, soadern auch für ganz Nom, dessen Armen er ein wahrer Wohlthäter war. Gelehrte und Känstler jeden Glaubens fanden an ihm einen Gön- ner, der das aufstrebende Talent auf alle Weise förderte. Aus einer sehr begüterten Familie staminend, verheirathete er sih in England mit einer geijtreichen Dame, nach deren Tod er sich dem geistlichen Stande widmete, und auf sein Landhaus, welches spä- ter von Karl X. bewohnt wurde, sih zurückzog. Sodann kam er hieher, Um als Bischof in Kanada installirt zu werden. Der Popst Pius Vill, durch seinen Vorgänger Leo X [l] aufmerksam auf ihn gemacht, gedachte diesen Mann für hier zu gewinnen, dainit er gleichsam als Repräsentant des katholischen England beim Päpstlichen Stuhl erscheine. Er ernannte ihn in dem Konsistorium vom 15. März 1830 zum Kardinal mit dem Titel von St. Marcello. Jn dieser Stellung hat er für die Kirche mit That und Kraft raslos gewirkt und sich die Achtung Aller, die ihn kannten, erworben. In den bedrängnifivollen Jahren 1831 und 1832 war er der hiesigen Regierung eine mächtige Stüse. Er stellte einen großen Theil seines Vermögens zu ih- rer Versügung. Sein Haus war der Vereinigungspunkt aller auégezei;neten Engländer ohne Ausnahme; hier war die wahre Srômmigfeit heimisch; hier sah man das echte Bild eines Prie- sters, dessen einziges Streben die Tugend war. Seine vor

1 einigen Jadren verstorbene Tochter war mit Lord Clifford ver-

heirathet, welchcr nun 'weinend mit jeinen Kindern am Grabe

| des Hingeschiedenen steht. Ganz Rom is über se.ncn Verlust

in Trauer. Auch die beiden Kardinäle Galesfi und Tadini lie- gen gefährlich krank darnieder, so daj man heute an dem Auf- kommen des erstern zweifelte. Der Kardinal -Staats- Secretair Lambruschini befindet sich noch immer auf seinem Landsi6 am Ausflusse der Tiber. Dos Gerücht sazte ihn gestern bercits todt, doch hôre ich heute auf das testimmteste, daß ev sich nicht allein besser befinde, soudern auch hesse, bald so weit wieder hergestellt zu seyn, um sein Amt hier wiederum ganz überneh- men zu fônnen. Sollten die beiden erstgenannten Kardinäle sterben, so fönnt? sich die Behauptung der Römer wéeder be- währ.n, wonach fast immer drei Eminenzen zu gleicher Zeit aus der Welt scheiden. Ube

Konstautinopel, 31. März. Die offizielle Zeitung enthält folgenden Artikel: „Einige Blätter haben von einem angeblichen Mordversuch gegen die Person des Sustans gespro- chen, von einem Versuch der Art, wie sie von Zeit zu Zeit Frankreich init Blut zu lesudelz drohen. Nach eben jenen Biättern ivâren die Urheber des bejagten Attentats ehemalige Janitscharen gewesen, die, troß ihres angeborenen Widerwillens gegen alle neue Erfindungen, fein Bedenken getragen hâtten, sih der Windbüchsen zu bedienen. Zum Glück fönnen wir diese Nachricht Lügen strafen und versichern, daß in der wiedergeborenen Türkei von deu Janitscharen nichts Übrig geblieben ist, nicht ein- mal der Name, den fie so sch mählich gebrandmarkt haben. Nach dem Siege der Ordnung und nachdem eine regelmäßige Armee geschassen worden, darf dieses Reich, Dank der hohen Weisheit des Sultans und der öffentlichen Wachsamkeit, als ganz geshü6t vor solchen Verbrechen angefehen werden. Die Sache isf also rein erfunden, und wenn wir ihrer erwähnen, so geschieht es im Interesse der Wahrheit und zur Ehre unserer Nation, nicht um den Blättern, die sie avfgenommen haben, einen Vorwurf zu machen, den unsere Achtung Und. Hochschäßung gegen sie nicht zulassen wärde. Von Ort und Stelle entfernt, kdnnen sie leiht zu Jrrthümern verleitet werden, und so ausgezeichnet auch ihr Verdienst seyn mag, so fann es sie doch davor bewahren, daß schlecht unterrichtete Korrespondenten ihnen etivas aufbürden.““

Vereinigte Slaäten vot Nord - Amerika.

New-York, 17. März. In seiner Abschieds - Adresse an scine Mitbürger verweilt der General Jackson zuvörderst mit großer Genugthuung bei einer Betrachtung des glücklich, en Zu- ftandes der Union und ihrer Verhältnisse zuin Auslande, weiche leßteren er, mit einer einzigen, aber, wie ex hofst, nur vorúber- gedenden Ausnahme (womit er offenbar die Verwickelungcen mit Mexiko ment), als im hôchsten Grade erfreulich und. befrie- digend schildert, Das innere Glúck der Union, meint er, ver- danfe sie offenbar ihrer Verfassung, die jebt, nach einem haiben Jahrhundert, fein zweifelhaftes Experiment mehr sey, sondern die Freizeiten ves Volks ungeschmälert erhalten, die Rechte des Eigenthums gesichert und das Land in cinen in der Geschichte der Nationen beispiellos blühenden Zustand gebracht habe. Er er- inabnt dennoch zur srengen Bewahrung des Fôderativ- Systems, als unter welchem allein das Laud gedeihen könne, wie es schon Washington in seiner Abschiede: Adresse hervorgehoben, indem er auf's eindringlichsie vor der Bildung von Parteien nach geo- graphischen Unterschieden gewarnt habe. Ungeachtet dieser War- nung aber seße man leider systematische Bestrebungen, die Saat der Zwietracht zwischen verschiedenen Theilen der Vereinigten Staaten auszustreuen, den Süden gegen den Norden aufßfzurei- zei und umgekehrt und die Präsidenten -Wahl zu einer Partei sache zu machen, als ob der Präsident einen besonderen Theil des Laudes vorzugéweise begünstigen sollt», statt seine Pflichten mit unparteiischer Gerechtigkeit gegen Alie auszuüben; ja, es sey sogar [chon ganz gâug und gäbe geworden, von der Möglichkeit einer Auftdsung der Union zu spreczen. Was aber würde man dur eine Spaïtung gewinnen? Man solle sich nicht einbilden, daß ein Bruch, wenn ex einmal erfolgt wäre, wieder auszuvessern seyn würde; wäre die Union einmal zerfallen, so würden die Risse immer weiter bersten, und Streitigkeiten, die jest in den Hallen der Gese6gebung abgeinaht würden, werde man dann auf dem Schlachtfelde auéfechten und mit dem Schwerte ent: sceiden müssen; die erste Scheidungslinie werde nicht eine ein- zige Generation úberdauern, neue Bruchstücke würden sich losreißen, neue Anführer auftauchen, und die große glorreiche Republik würde sich bald in eine Menge kleiner Staaten zerspaiten, zu gegen- seitigen Angriffen gerüstet, mit Steuern zur Besoldung von Ar- meen und Heerführern belastet, bei auswärtigen Mächten gegen einander Hülfe suchend, von den Nationen Europa’s beschimpft und mit Füßen getreten und endlich, der Kämpfe müde, gede- mäthigt und entmuthigt, gern dazu bereit, sih der unumschränk- ten Herrschaft irgend eines militairischen Abenteurers zu unter- werfen und ihre Freiheit um der Ruhe willen auszuopfern. Ge- neral Jackson empfiehlt nun, zur Aufrechthaltung der Urion, vor Allem pünktliche Ausführung der vom Kongreß angenom-

denen flch einen etwanigen en Gerichtshöôfe sih Fälle so ab- en der Regie- derstande recht- brauche man wohl wo die Macht in den Hän- n Bürger, der sein eifen, wenn er nicht wo ein freier Mann Im weiteren Ver-

Jackson sich be- Kongreß zuste- râth an, als es die Bedürfnisse des df weil sonst die Junteressen des Interessen beeinträchtigt wür- ganten Bau-Unternehmungs- zu deren Beförderung man zum Der Haupttheil der Adresse Polemik des General Jackson errschende Bank-Unwesen und Papiergeldes, so wie der dringende fassungsmäßigen ndlih empfiehlt er auch be- Marine und eine mögli zum Schub gegen auswär- welche wir je6t besizen““, zicht mit größerem Nuben und wenn dies geschicht und unsere ide echalten wird, dann brauchen irgend eine Nation uns muthwillig be- rweise zu Feindscligkeiten herausfor- uns den Frieden um so sicherer er- daß wir zum Kriege gerüstet sind.“ sse mit folgenden Worten: „Meine hohes Alter und abnehmende Kräfte zem jenseits des Bereichs Wechselfälle des Jch danke Gott, daß at zubringen welches sein Vater- so sage ich nveränderliche

e sanctionirten Gesete, wenn nicht der Kongreß, ücknähme oder die oberst ig erklärten. Allerdings ließen n und BedrüEung von Seit

menen und von der Executiv

iemand opponiren dürfe, Irrthum einsehend, sie für null und nicht sichtliher Usurpatio rung denken, die fertigen würden in einem Lande den eines patriotis Vaterland liebe, geradezu sähe, den Tod der

eine Zuflucht zu bewaffnetem Wi ; indeß solche äußerste Fälle cht zu besorgen, chen Volks ruhe, werde zu jenem Mittel gr daß die Zeit gekommen sey, nechtshaft vorziehen müsse.

Mißbrauch der

sonders gegen den - Befugniß

henden Besteuerungs gar nicht höher zu stellen, chen Dienstes erheischten , Landbaues zu Gunsten Eben so tadelt er Pläne im Innern des Landes, Theil die Zölle zu erhdh bildet eine Wiederholung der bekannten gegen das in den Vereinigten Staaten l; gen das Ueberhandnehmen des ath, so bald als und Silber-Valuta zurú sonders ne ÿ eine Ver voll‘ändige Befestigung der Küsten tige Angriffe. „Die reichlichen Mitte in dieser Beziehung, „können 1 Land verwendet werden, Miliz in wohlgerüstetem Zustat wir nicht zu fürchten, daß

shimpfen oder unnöthige Wir werden halten, je mehr man weiß, Er {ließt dann seine Adre Laufbahn is bald zu Ende, mahnen mi, menschlicher Ereignisse seyn und nich \chicks empfinden werde. er mich mein Leben in einem Lande der mir ein Herz gegeben,

chfeit eines Sohnes lieb Dank erfüllt für Jdre stete u ein leßtes herzliches Lebewohl.//

Fo (anv

Berlin, 24. April. lung enthaltene Geses úber den und Jagd-Beaniten lautet also:

„Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes ßen 2c. 2c. verordnen über die Befugniß ten, vou ihren Waffen Gebrauch mißbräuchliher Anwendung zu beo trag Unseres Staats- Ministeriums Unseres Staatsraths wie folgt :

aus und

der Fabrik die extrava

en strebe.

glich zu der ver ckzukehren. E stärkung der

dern werde.

daß ich binnen fur t mehr die menschlichen Ge Freiheit h lassen, und daß er land mit der Zättli Ihnen denn, mit Güte gegen inich,

Das im heutigen Stuck der Geselz; afen - Gebrauch der Gnuadcn, König von Preu- der Forst - uud Jagd-Beam- zu machen, und über d bachtende Verfahren, uud uach erfordertem Gutachten zeu Umfang Unserer Monarchie,

auf den An- Mur den aan

und Jagd - Beamten, fo wie die im ste stehenden, weun sie auf Lebenszeit

oder Privatdien f Lebeuszeit Angestell-

Kommunal -

nfommen nicht auf Pfandgel- angewiesen sind, haben e der Forsten und YJags rsstt- und Jagd - Kontrave- 1) wenn ein An- sie mit cinem solchen An- ci cinem Holz- 1traventíon auf

em Dienjkei der Sirafgelder enste zum Schus

§. 20 vereidigt und mit ihr der, Denunziauten-Anty die Befuguiß, in ihrem Di den gegen Holz - nieen, vou ibrer griff auf ihre Person crfolgt, griffe bedroht werden; 2) w oder Wilddiebstahl

und Wilddiebe, gegen Fo 1 Waffen Gebrauch zu machen : oder wenn eun diejen , bei einer Forst- oder Jagd - Co1 oder aló der V zur Verübung eines sol{¿n V Jagd - Reviere gefundeu w oder Abführun Ergreifung bei gefährliche Drohungen w aber nicht weiter ausgedehnt werden, als es Ueberwindung des Widersi es Schießgewehres a griff oder die Widersctlich ährlichen Werktz

ergehens verdächtig in dem Forste ) der Auhaltung, Polizei - Behörde, thätlich oder dur ebrauch der Waffen da zur Abwehrung des An- : wendig is. waffe ist uur dann erz feit mit Waffen, Aer- eigcn, oder von einer s die Zahl der zur Stelle auwcfenden angedroht wird. ird es gleich geachtet, wenn der zeuge nach crfolgter A aufnimmt,

nüssen, um sich der Wa , oder mit cinem amtlihen A

Pfändung g zu der Forst - oder versuchter Flucht idersezen. Der G griffes und zur audes noth Der Gebrauch d lairbt, wenn der An ten, Knüttelu oder Mehrheit, welche stärker if, al orst - oder Jagdbeamicen, ndrohung eines solcheu Angriffs w Betroffene die Waffen oder Werk uicht sofort ablegt, oder sie wicdecr ò Die Beamten 1 dürfen, in Uniform

anderen gef unternommen oder ufforderung

feu bedienen zu bzeichen verschen

der hiernach von feinen erlegt hat, ijt ver- eschehen fann, nd geschos-

daß der Verleßte zum Behörde für die rzt: g Sorge zu tragen hat. zwar hinsichtlich agd - Veri aber von den F elche den Ersay von dem Verlcg- vels, oder von de: afen gerechtfertigt bef ugen können.

Auf die Anzeige, daß Jemand vou eincin Un 1 Diensse durch Anwendun eriht des Orts, w

Der Forst- oder Jagdbeamte, ht und Jemand d hue Gefahr für sciue zu leisten, und weun erx adurch verletzt scy.

Waffen G pflichtet, so weit es o dem Verleßpten Beistand sen hat, nachzuforschen, ob derselbe d forderlih, so muß der Beamte d nächsten Orte gebracht werde, wo liche Hliife und für die nöthige Bewa

Die Kurkoslen sind Uuserer Forslen und J hinsichtlich der andere Berechtigten vorzuschießen, w ten und den Theilnehmern des Fre nachdem die Anwendung der W ist, oder nicht, verla

ebrauch gemac auf Fema

afür sorgen,

erforderliheu Falls, und agdeu, von der Forst-

n Forsten und Jagden

1 Beamten, je unden worden

serer Forst- i g der Waf- o die Verleßung vor- den Thatbestand afen stattge- nträge Rücf- fflärung der

Beamten (§. 1. in fen verleßt worden, hat das G gefallen is, mit Zuziehung cínes Ober-Forstbear Misbrauch der

oder Jagd-

festzustellen und zu ermitteln, ob ein ; as Gericht ist schuldig, bierbei auf die A

funden habe. Forstbeamte zur Au

sicht zu nchmen , Sache zu machen für notbw Werdcu in Ausehun nicht zu unseren Beamten gehör! _die mittelungen erforderlich, so is hinsichtlich der beamten statt des im s. 4 erwähnten Ober- herrliche Oberbeamte für die Polizei, oder în E chen, der Kreis-Landrath, hinsichtlich aller | in jedem Falle der Kreis-Laudrath bei der E

§. 6. Nach beendigter vorläufigen Unte an das betreffende Gericht cinzuscnden, w sobald sie als vollständig befunden w flärung über die Einleitung der geri S Nach Eingang dieser Erklärun über die Eröffnung der Untersuchung. und deu Widerspruch der Re nach den über die Kompetenz Verwaltungs-Behsö

welche der Ober- endig erachtet. g eines Forst: oder

s j Jagdbeamten, der ri, die m S, 4 6

orgeschriebenen Er- standesherrlichen Fors?- 1 der staudes- rnangc!ung eines sols Forsibeamten aber rmittelung zuzuziehen. rsuchung sind die Akten elches die Ver orden, der Re chtlichen Unter

Forstbeamten,

handlungen, gierung zur Ers suchung mittheilt. g beschlicßt das Gericht iese gegen die Ansicht , so muß ‘die Sache

gierung beschlo}en chten und

- Konflifte zwischeu den Geri

rden ertheilten Vorschriften erlediget werden.