1837 / 137 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

———AGZe:

Drillingen entbunden worden is, die sich, sämmtlich weiblichen Ge- \Hlechts zurZeit noch am Leben befinden. Die gewerblichen Etabliss sements des hiesigen Reg. Bez. sind noch immer in sehr er- wünschtem Zustande. Die neuangelegte Papier-Fabrik zu Dil- lingen beschäftigt zur Zeit etwa 200 Arbeiter. Dagegen ist bei dem dortigen Eisenblech- und Walzwerke einige Stockung im Absake eingetreten. Man schreibt dies den erhöhten Preisen des Zinnes und des Roheisens zu. Die Leder - Fabrikanten aus der Eifel, welche die leßte Frankfurter und Leipziger Messe mit ihren Fabrikaten besucht haben, sind im Ganzen mit den Resul- taten derselben wohl zufrieden. Auch die Schifffahrt war im Laufe des Monats April recht lebhaft.“

Meteorologishe Beobachtung. j 1837. | Morgens | Nachmittags Abends Nach einmaliger 16. Maëï, | 6 Uhr. 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtung,

= 0 Luftbruck 336,16'‘‘Par. | 335 85“ Par, | 335,88‘ Par. Quellwärme 7,09 R. Luftwärme .. |+ 7,00 R. |4-14,79 R. |4- 740 R. | Flußwärme 8,89 R, Thaupunkt o. t 4 19 R. -#+ 6,4 0 R, -+— 2,30 R. Bodenivär:ne 8,09 R. Dunftsättigung | 79 pEt, 92 pCt. 66 pCt, Ausdünstung 0,116“ Rh. Wetter beiter, heiter. heiter. ;

Wind... es - OND! NO. NO. Niederschlag O Wolkenzug ... NO. Nahtkälte +5,09 R.

Tagesmittel: 339,63/// Par... 4-979N... 4-430 N. 66 yCt,

Auswüärtigo Börsen.

Amsterdam, 12, Mai. : Niederl, wirkl, Schuld 5234. 5% do. 9974. Kanz- Bill.

, ai , e , - S f {f e n Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen aaten. i i 3 Abscchl t ; : s Notbwendiger Verkauf. 2) die Vorlegung der Rehnung und des anberaumten Termin persönlich oder durch einen Be Stadtgericht zu Berlin, den 7. April 1837. os Ti aa Mt Ce Serb dias inv | S G 7 j 4 f i N . + 4 . ; e A S et 1BAT Ele BE N A : Stelle der von der ersten General - Versamn(y zu Bromberg ist der seitherige Pfarr- Adjunkt Mellin am 2. Fanuar 1838, Vormittags 11 Uhr, i ten, [ U Geri ; irt werden. Taxe und} Die Ausscheidenden, welche sofort wie (edi i i ( Sb botdeten bein Aa a Registratur einzueseben. werden kdnnen, stnd f d niidor zum Stadtpfarrer daselbst ernannt worden. Der Rentier Carl August Grünbß und die Ehefrau Herx Major Eppendorf in Dresden, des Majors von Quistorp, Caroline Louise geb. Der c

B c fa nntma ch ung én. [vollmächtigten zu melden, wozu ihnen die Fustiz-

J Verkauf. ‘Kommissiarien Schdpke und Vogel vorgeschlagen wer- Ér Gear pet Aber S S DeCT Lt 1 den, um weitere Anweisung zu empfangen , oder zu If Marienwerder. e, daß sie für h R a Ana Î iquidations- gen denjenigen zugesprochen werden wird, Das zur Joseph von Tucholkaschen Liqu g e e t era

L . 21 sgr. romberg, den 19. August 1836. 2 nf Aidains De A E ohe Y K Ö vi 1. Ober h andesgericht.

Masse gehörig gewesene Rittergut Junkerhof Nr. 72. als ihre n

7 pf - zufolge der nebst Hypothekenschein und Be

S Ia las Registratur einzusehenden Taxe und mittelst Adjudications-Bescheid vom 1. Fuli v. J. für 5205 Tblr. zugeschlagen , soll am 30. September

1837, Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Oeffentliche Vorladung.

Gerichtsîtelle resubhastirt werden. Folgende ihrem

Die Erben des eingetragenen Gläubigers Probftes bekannte Personen: j ‘ophia Schmieden aus Bartlin, von roo sie Johannv. Ciechocki werden hierzu dfentlich vorgeladen. | 1) die A A! Le e E 2. September 1812 entsprungen ist (ihr zurück- gelassenes Vermögen beträgt 8 Thlr. 20 gr. 4 pf.): Von dem unterzeichneten Köñiglichen Ober-Landes- | 2) der Christian Wehel, genannt Wolke, Seilerge-

i - s Schlawe, ein unehelicher Sohn der ver- tags werden nachstehend genannte verschollene Per L ; Fee S

des Soldaten E E A

i Theodor Valentin Ra- 30 Jahren auf Wanderschaft, währen

e e N 1783, ec nur gleich zu Anfang einmal aus Etat

b) der Hutmachergeselle Johann Joseph Radomski, Baireuth Nachricht gegeben (sein Vermögen be- am 28. Dezember 1784zu Gnesen geboren, welche trägt 20 Thir. 16 gr. 6 pf.):

Edictal-Citation.

onen, als: , 1) die Gebrüder '

550 % Span. 2314. Passive 614. Ausg, Sch, —. ZinsL 73, Pabaes Präm.-Sch, 11214. Poln. —. Oesterr. Met. 993. 4 Antwerpen, 11. Mai. zûs Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. 73/4. Neue Anl. 2314. P Ne Ai 22!/,. Passive 61/4 Cons, 3%, 9074. Belg. 100. Neue Anl. 224. /as Ausg. Sch. 9.° 21/V/, Holl’ 535/,. 5% 10014. 80% Port. 471/41: do, 3%, 29/4. Engl. Russ. 108. Bras. 84!4. Columb. 244. Mex.

27%. E 18. Chili 38. l A. V1 Paris, 12. Mai.

7 0 % Rente fia cour, 108. 5. 3% fin cour. 79. 20. 5% beo: 4 o. 99. 60. 5%, Span. Rente 24/4. Passive 554. 3%

. 2014. | dn De Wien, 12, Mai, : G E —. Bank-Actien 1376!4. Neue Anl, 567. :

Königliche Schauspiele. j Donnerstag, 18. Dun Fm Opernhause: Robert der Teu-

E ee N ae O o N Viayallleav: ! mar. (Herr Rott: Cásar, als Gastrolle. Derselbe wird hi

| auf dem Holz- und Stroh- Jnstrument spielen.)

e. Lôwe: Jsabelle, als viertes Debüt.) j / Ua 2 dds Opern-Vorstellung werden Opernhaus. Billets mit Dienstag bezeichnet, verkauft, und wird ersucht, die bereits früher zur Oper: Alceste gelösten, mit Mittwoch bezeichneten O C HICIAE A des Betrages im Visllet-Ver-

s-Büreau zurückliefern zu lassen. Sn Srhauspiethausv: ‘Reine Französische Vorstellung.

Freitag, 19, Mai. Jm Opecnhause: Jessonda, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von L. Spohr. j

Jm Schauspielhause : Spectacle demandé. La Camara- derie, ou: La courtechelle, comédie nouvelle en 5 actes, par

Scribe.

Sonnabend, 20. Mai. Im Opernhause: Fröhlich, mud falishes Quodliber in 2 Abth. - Hierauf: Robinson, pantom misches Ballet in 3 Abth., von Hoguet. #

Sonntag, 21, Mai. Jm Opernhause: &Sernand Cort, Oper in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini.

Im Schauspielhause: Französische Vorstellung. !

In Charlottenburg: Onkel und Neffe, Lustspiel in l von A. Cosmar. Hierauf: Die gefährliche Tante, Lustspiel 4 Abth., von Albini.

Allgemeine

_Preußische Staats-Zeitung

Königstädtisches Theater. 8 Donnerstag, 18, Mai. Der Verschwender. Originalz, ber:Mährchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik von M pellmeister Konradin Kreußer. (Herr Rott, vom Königl. h, tischen Theater zu Pesth: Valentin, als Gastrolle.) ; Freitag, 19. Mai. Die Mönche. Lustspiel in 3 Ah h

j ösischen, M. Tenelli. Hierauf: Der , 40) u fe Ae L E in*1 Akt, von A. A mtl ! ch c N a ch 6.4 ch fe N. : N O04 d:6s Tdgios.

Sonnabend, 20. Mai, Fra Diavolo, oder: Das Wi Se. Majestät der König haben dem bei dem statistischen haus zu Terracina. Komische Oper in 3 Akten, von Se zireau angestellten Geheimen Regierungs-Rath Engelhard Musik von Auber. (Dlle. Henkel: Zerlina; Herr Stau den Rothen Adler-Orden dritter Klasse’ mit der Schleife zu ver- Matheo, als Gastrollen. Herr Staudigl wird zwei Arien Wi (eißen geruht.

Auber einlegen; die erste zum Eintritt des ersten Akts, | u zweite im dritten Akt.) i Berlin, den 18. Mai. tas / : R E um 2 U r Ihre Königl. Ho- “as O ien der Sroßherzog und die Großherzogin von Me ck- ASLLZ a A Krd Mea Smeris aus Ludwigslust, id ah 4 Uhr Se. Gedruckt bci A. W. Havn, Königl. Hoheit der Kronprinz von Schweden aus Stock- holm hier ein und stiegen auf dem Königlichen Schlosse in den

memem E fir Hôchstdieselben in Bereitschaft geseßten Zimmern ab.

Der bisherige Ober- Landesgerichts: Secretair Modttau is} zum Justiz - Kommissarius bei dem Königl. Ober - Landesgericht und Land - und Stadtgericht in Stettin bestellc. worden.

Im Bezirke der Kdnigl. Regierung

ewählten, am 30. Juni d F. Austretenden u7(/¡Wia Koronowo zum Pfarrer daselbst ernannt worden; i i A i u Oppeln is der zeitherige Kuratus Franz Heide in

Stadtrath Br. Härtel, Angekommen: Der General-Major und Commandeur

Kuhlmeyer. ling, modo deren Erben, werden öffentlich vorgeladen. - Louts Meisel in Dresden, r öten Infanterie-Brigade, von Rohr, und

Nothwendiger Verkauf. e N

- icht zu Berlin, den 21. April 1837. Die nach erfolgter Wahl der General - Versanmly bag Arte a R S Ode: Nr 34 belegene, zur Kreditmasse ofen bleibenden beiden Stellen werden, nach §.1 des Gelbgießermeisters Bremer gehdrige Grundstück, |der Statuten, durch, Wahl des r R , i taxirt zu 15,682 Thlr. 1 sgr. 6 pf, soll E Noch erinnern wir daran, daß jeder, der esu Z eit un g 8 L N a ch ri d te n.

2. Januar 1838, Vormittags 11 r, i :

at der Gerichtsfelle subhastirt werdet, Taxe und welcher nicht ohnehin auf der U Hypothekenschein sind in der Registratur cinzusehen.| solches nah Vorschrift der Statutex mit nh

E Anl, eneral-Major und Commandci Ste a «- Dr. Theod. Schmicedel, Der Seneral-Maj Commandcur der Zten Kavallerie

J. C. Stavenhagen in Dresden, Drigade, von Kurssel, vou Frankfurt a. d. O.

Gegenstand in der Versammlung vortragen n U E

Angabe desselben 14 Tage vorher dem Directi Frankrei ch.

S : Leipzig , den 9. Mat 1837. L i j l Mittelst R vot R P70 hat der Dics téaiui der Leipzig-Dresdner Eis Reise:Route zufolge, werden die Prinzessin Helene von Me- verstorbene Leibarzt, Herr Vr. N LnE (Bas bahn-Compagnite.

andern sechs Stipendien für Studirende / | ; A ec und Fiñe Frau, gehörhen Kanzin, Famt- Karl Tenner, Bevollmächtigter. übernachten, am 2sten aber über die Gränze gehen und in Met

V euitlgz0 ORTOE Eni Paris, 12, Mai. Einer im Moniteur enthaltenen

lenburg Hoheit und die verwittwete Frau Erbgroßherzogin von Gustav Harkort, Vosizender. Mecklenburg Königl. Hoheit am 2ästen d. M. in Saarbrü

im Jaÿdre 1804 nach Warschau auf die Wan-| 3) der Michael Höffmann, Erbpächter aus Quaßow, |lie, oder in deren Ermangelung für Chemnißer Bür- rid das Nachtlager halten. Am 26sten werden Hochdieselben in m Ja Wan-

: l im Fahre. 1810 zum Fastnachts - Markte derschaft gegangen sind: welcher J

S e gegange und seitdem verschollen 2) Chriñoph Pobl, geboren im Jahre 1783, welcher ift Tzu feinent Bermdgen gehbrt ein fleines Erb- i n 1807 mitgemacht und nah pachts- Grundstü); B 16 Here A e Frieden den militairdiens Mo! A) u b A D E i l AOALe Ne E o zu Fahre 1816 aus Paris Nachricht gegeben hat Schneidemühl, welche sih im Jahre 1804 aus be Vermögen beträgt, 69 v 2 gr. L E

l : sfi, auch Brostowicz ge- | 5) der Fohann Heinrich Lorenz Daugs, uchma- à) V D dee Stro eite, E E Gebreha Rb kos UTE Ta I dic Wandeclikatt V Sheleute, welcher in Kloster Górki bei Lo ens Jahre 18 ite Y R N

, i d vor 24 bis 26 angen i|ff und als Uhlan in einem ß SCONNS G U E R aA und unter {hên Regimente auf dem Feldzuge in Rußland dd Due froren seyn L sein ME N

| i ; Jacob Beckmann, Matrose vom ránde der Bâäkergeselle Friedrich Adam Huhn, geboren | 6) 2E Jacob Beckr y 7 olow bei Stolp, welcher nach der lezten Nach den 4. Dezember 1790 zu Jnowraclaw ; welcher ae! p Marien 1819 auf dein Schiffe Hin j chi ls terpommern//, Capitain Maß, nach Leith reiste und später in der Oesterreichischen Armee als M U enidaei beträgt 25 Tlry,

6) Franz Choynacki, geboren im Jahre 1788 zu] 7) der Carl Gottlieb Fttner, Böttchergesell aus Côs-

bei dem v, Köhlerschen Husaren - Regiment den

Czechanowgo entfernt hat:

das Militair gegangen seyn soll;

im Fahre 1804 oder 1805 Fnowraclaw verlassen

Feldbäcker gedient haben soll; Chelmce bet Strzelno, welcher von dort sich im lin, seit etwa

F die Gegend von Posen begeben Vermögen beträgt 23 Thlr. 26 gr. 10 pf ); guE e A Gee Ride Dienfie zu suchen: | §8) die Anne Luise Papenfuß aus Rogzow/, Dr 7) Fohann Christoph Schmelz, welcher im. Fahre Fahnen verschollen (ihr Vermögen beträgt 2 Thlr.

P. )4 J

9) der SFbriftian (Fp E O LBeIes, Me i riedrich Willmantt zu Brom- Schlawe, welcher zuleßt um Weihnachten 1796

9 R e 1 oder 1810 si mit de P Ge C (sein Vermögen be- der verwittweten Thiem, gebornen Leczyrska, ver- trägt 4 Thlr. 19 gr. G1 G T ; 1815 nach V !lîn geé-10) der Carl Friedrih Wollvreht, Schuhmacherge- 1 y | felt s L CUEAEUEE Moa fnia a e E L e Pt, Da O Gúüns, mar it erschienen und bei E. S Mittler in als G D Cr Tee Uetiesiten Sotecndiat L. Bamberg in Greifewald zu haben : hen Hauses ist dem Herrn Boiéë-Milon, vórmaligen Gou-

1810 zu Thorn Tabagist war und sich 1811 aus Bromberg entfernt hat ;

reist seyt soll:

j t det auf Wanderschaft gegangen ist und seitdem keine 9) Fohann Gottlieb Christoh Kühn, gebor i ( t Bts Hine : rnifau, welcher vor Nachricht von sich gegeben hat (sein Vermöòög 26. November 1784 zu Cza / | Nt v1 a them do 11) der am 7 Ens Va getorne Li Wi túsft, gebore!? den 27. | Feldwebels Schramm zu Cöslin u x Catha- Lis Mr oi D TOIS Wab Ra im * ce rina Charlotte gebornen Neigtke, Hottfried Mar- 7805 pp dort entfernt hat: ; tin Schramm , welcher sih im Jahre 1800 oder 11) der Arbeitsmann Fohann Suchland, welcher in | én al A L A R RAD N ear a 5: . Mrz 1821 aber keine Nachri ( AUS M A a efeene Bwl. rioi: O dessen As in einem bei Côslin belegenen ie sf ochter der herets Garten besieht : N Dacse@eticn n T Gd T, von Zagorsfi- ub veren oe tbeils, B M. iti roczyn, welche vor unge-112) die unbekannten Erben der - fäbr 10 been in cinen Mie von 15 Jahre E verehelichten Dorothea Marta Bork aus Schlawe, verschollen ift; q die ein Vermögen von 61 Thlr. 24 gr. 9 pf. hin-

etwa 30 Jahren als Tuchmachergeselle von dort) auf die Wanderschaft gegangen ist;

aus Flôttenau sich entfernt hat; versiorbenen Michae

leischergeselle Simon Fdinski, welcher vori terlassen hat: 2 1E Slbren n Gnesen nah Warschau gewan-

" gegangen seyn soll:

selost bei einem Militair - Corvs Feldbäcker ge- worden seyn soll ;

15) die Gebrüder Gabriel und Joseph von Romée- |vertricter, wozu die Fusttz-Râthe Stricker, Naumann,

werden hFéersnit êfentlich vorgeladen , sich innerhalb dert und von dort unter das Polnische Militair V A Dooteta /'ldngfiens aber bet dem Deputirten 1 1779 zu Konaleno. bel, Schubin, welche im p emtorischel Termine Ten 23, Febenaae 7826

Fahre 1809 nach Bromberg gegangen und da- B Î A N 1AM, P L T A

R oie e Me MLUeINUIUN Leciegeneg! Stell P A S R did der den Be- [haltend auf 4 Tafeln in gr. #to: Coffey's D l «An, dep. Shene von Jemappes focht gp

erfinder und frommer Leute Söhne, gestiftet, deren 2, ; ias e Collatur ader Ves leytwilliger Verordnung vomsSiebente Eitzahlung auf L A am Wsten von Chalons nah E amille úberlassen [Leivzig -Dresdner Eisenbahn- Co ird bi siück einnehmen und über Chateau - Thierry na Ferté - sous- Da nun von diesen Stipendien einige, welche so- In Gemäßheit des § 4. der Statuten wird cs 9 î M ha I y nah F ib wobl auf der Universität Leipzig, als auch auf der|mit eine fernere Einzahlung auf die Actien der (A Zouarre gehen. Am sten treffen beide Prinzessinnen über Universität Halle- Wittenberg bezogen werden können, zig-Dresdner Eisenbahn: Compagnie von Zehn h Melun in Fontainebleau ein, wo die Wagen des Königs sle erwar- neuerlich zur Erledigung gekommen sind, so werden |lecn pro Actie angeordnet, und werden M INA ten, Der Präfekt des Mosel-Departements und der Uuter-Präfekt von dem jeßigen Collator dieser Stivendien in Ge- von Fnterimsscheinen demnach aufgefordert , Won Saargemúnd werden die Prinzessinnen an der Gränze empfan- mäßheit des Art. M 7 L, zu Bn P s E es ben Sb, gen, Die übrigen Präfekten werden sich auf jedem ersten Relais ihres seßung der dffentlichen Verhältnisse in Beziehung d . A E non A die in brut Königreiche und dem Herzogthume|im Büreau der Compagnie A D hhen Reisenden durch sei Sachsen befindlichen Familtenstftungen und zu Sîcher- |dem Ln O E (S A Lie Giitutnd aue

ütellung der G E R Nie ues C orst Rb aao aller Rechte und des bereits ge; Me6 und in den anderen Städten, wo die Prinzessinnen Fenn et: 1828 S 291 folg.) hiermit alle die, |Einschusses unabänderlich eintreten muß. halten, werden sie die Civil: und Militair-Behörden ewpfan- TUE als M anges des Stifters und resp. dessen] Wir ersuchen Übrigens, bei Einreichung me gen, die ihnen der Herzog von Broglie vorstellen wird. Auf Ehefrau zur Perception dieser Stipendien berechtigt| Interimsscheine selbige mit einem nach der Nem ganzen Wege sind Befehle ertheilt worden, die Prinzessin ï z Anspruch machen wollen, aufgefor: , ; ; ] ;

ded n deebals Vihén Kente und 8 Wochen untersren zu begleiten Sitte Hain da, es ju empfangen. Ueberall werden die National - Garde und die Beifügung der nôthigen Zeugnisse, aus denen sowohl|zu welchen unser Kassirer, Her E Whtinien-Truppen Spaliere bilden. In Paris wird dasselbe Cere-

4. Februar 1572 dein Aeltesten de“

Verdun und am 27sen in Chalons, sur-Marne übernachten, sich pernay begeben, dort ein Früh-

partements einfinden. Jeder Präfekt wird den Wagen der n ganzes Departement und bis zu im Relais begleiten, wo der andere Präfekt ihrer wartet.

mernfolge geordneten Verzeichnisse în zwei Eren Wo (sene mit allen einer Königin gebührenden Ehren-Bezeigungen

e auf ei ¡icbtigt i Somvtoiri err H : “i ) 30 Fahren auf Wanderschaft (sein ihre Verwandtschaft, als auch, daß sie auf einer der|mäbtigt is, während unser Comvtoirist, Herr H moniell beobachtet werden; von der Barrière von Fontainebleau

netem zu melden.

beiden Universitäten , Leipzig oder Halle- Wittenberg|n eken, solche contrafigniren wird. Y

irfli s I8te Altersjahr bereits er- j y | | i z | O ppa R A Untromidi Leipzig - Dresdner Eisenbahn- Compag1WNationa!-Garde cin Spalier bilden.

Meldet sch innerhalb obiger achtwöchentlicher Frisi fein Verwandter, o Men n Au i Sti ien die fúr den Fall, daß keine Verwandte dr : 2 i i ; | banden, von dem Stister getrofenen Mel ne, Literarische Anzeigen. FriHffizier, so daß alsdann alle Waffengattungen bei dem Her- E I R E R P, O Beim Landes-Fndustrie-Comptoir zu! ige repräsentirt sind. Der Civil-Haushalt wird unter die Lei-

Leipzig, den 20. März 1837. is nach den Tuilericen werden die Linien-Truppen und die ganze Gustav Harkort, Vorsigender. Der Haushalt des Herzogs von Orleans wird fortan in Karl Ten ner, Bevollmächtigter. drei Weile getheilt seyn. Der militairische Haushalt bleibt

0 Wie er jeßt ist; nur werden demselben noch zwei Ordonnanz- Vffziere hinzugefügt, und zwar ein Artillerie: und ein Jnfan-

Ung des Grafen von Flahault gestellt, der den Titel eines Ober- lin (Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg, u! FMlmeisters erhält. Die General - Verwaltung des Herzog-

Abhandlung über eine neue Art Fitueur des Herzogs von Chartres, überfragen worden. Die

Bad A j M M ‘v s Fahr der schon Im Bad Kissingen Ur dieses Jahr d ot f int Jabre 1835 angefangene, E r ol von L. F. Sanson und L, J. Bégin Wlrstin von Wagram, und die Marquise von Chamsereps, Toch- tentheils bewohnbare, durch gesunde trockene Lage, Aus dem Fratzdstschen, mit d Kupfertafeln in "Wer des Herzogs vun Crillon, roie durch ein sehr imponircendes Aeußere und durch 1837, 221 sgr. ga „A ¡wedmäßige innere Einrichtung ausgezeichnete Neu-|__ Dasselbe, ohne Kupfertafeln für die Best Wbon Fréville über hau der Apotheker WVoxberger Wwe., mit 25 ge 71fen Heftes der Chirurgishen Kupferta| Belgier be glichen Geseb-E s{mackvoll ausgeütatteten Wohnzimmern nebst Küchen 12 sgr. Î und Bedienten-Zimmern, vermiethbar gewotden und Das Publikum erhält in dieser Abhandlung | un eine B wird hiermit zu Bestellungen empfohlen.

Dritte General-Versammlung der Leipzig-* Fiese Ueberseßung an Bequemlichkeit in jedet Louise Dresdner Eisendahn-Compagnie. feht lvdintn hat. 7" die Präsidenten der beiden Kammern als Zeugen bei dieser

U Lo ep Lat ig Dreh erSisto 245 0D ck00. 1.1 m] ler hinzugezogen. Eine äÿnliche Ehrenbezeugung wiederholt bahn-Compagnie werden hierdurch zu einer General-/ i i Beschtid jeßt gewissermaßen vor E ; j i M eingeladen, welche am 15. Funi d. J., Eitie Sammlung von Abbildungen und B tete g ß mmern. Die Belgier waren

i ehu Vormittags 7 Uhr, in dem Saale der hicsigen Buch- gen der besten und neuesten Apparate zum i 4

i t 4 FNarschallin Lobau i tcn Ehr ünftigen Her

S teinschn ic (t sa n Lobau ist zur erstcn Ehrendame der k nftigen Her-

A ves Î Duvuvtren: ogin von Orleans ernannt worden. Man nennt außerdem als von dem Baron pu Vesells / ;

Beendigt und herausgegeben ‘esellschafts- Damen die Gräfin von Hautpoult, Tochter der

Hn der Pairs: Kammer berichtete gestern der Barou den auf die Ausstattung dee Königin der : Entwurf. „Die Kommission“, äußerte Pg Mie u maHz gesühlt, A f e hier nicht Das Originalwerkes und d ' g Handle, wie ein Finanz-Gese6 sie nothwen- G: ganjen Eer t ausge macht, sondern um eine Crfullung dessen, was die politische Tafeln, in halber Grdße in Kupferstich , wo 4 benienz erheischt. Als die Vermählung des Königs der

tigier mit der Prinzessin Louise von Orleans stattfand, wur-

2 sgk. | t, t, at,

ite z1 N M Landsleute und wir haben mehr als einmal Gelegen- praktischen und pbysikalischen Chemie. XLs Hell. R gehabt , die trefflichen Eigenschaften dieses Volkes kennen

|Henti i ï | imn - auf Apparare; electro - magnetische Apparate von Ti hängigkeit ein Fürst, der jegt den Ruhm und jewsfi aus Taszkowo, welche im Jahre 1782 ihren | Hentsch und Bauck und die Justiz - Kommissarien |\hern mehrerer Actien zustehenden Stimmenzahl, auf 4 bydraull 0 9 je h

- Wohnort verlassen haben; |Teßmar, Hildebrand, Leopold und Villnow in Vor- und wide Wiiden nichts weiter Vvs fich haben hbren) schlag ‘gebracht werden, zu melden und ihre Gerecht- lassen, werden auf den Antrag ihrer Verwandten, Cura- same wahrzunehmen , widrigenfalls auf die Todes- toren und des Fisfus der Königl. Regierung bierselbsi,| Erklärung der unter 1 bis 11 benannten, und was sie für todt zu erflären, sammt ihren unbekannten | dem anhängig, nah Vorschrift der Gesetze erkannt,

Ecben und Erbnehmern aufgefordert, uns sofort an- der unter 12 P A E A DETTSMAMIEA M von Ver Qiesamldna gédtin Veste ‘gei Li Cacajalforit,

zuzeigen, wo se leben, oder sich spätestens in dem auf| Gut deut Fiskus

Pen 21 AUgui 18937 Cöslin , den 6, April 1837. hunden sind.

eputirten, Herrn Ober - Landésgerichts-| Kbnigl, Ohbérr L Eauis, in Bier: Bibcéeeriére hlerselfi

Landesgericht von Pommern. | Dle Tagesordnung wird

Civll*Senat, 1) den Besch4fts- Berltht z

Te ; i Becker und F. Saxrton; d

. 12. der Statuten und, machen nur noch darauf tinah, x l (: Laborator) E: i F S lgter Pressen von Hallette und Crespel: E furchtbares Búndui e ; :

S atios S Dovzcleuna dur tr N00 Arie für T aci chemische Zwecke, von Sam. P Mie 9,1 ß gegen Frankreich "entstand, erhielten

dermalen der Jnterimsscheine Een

fann: daß durch Bevollmächtigte zu erscheine f ¿N olle. |

zulässig ist, und daß die ausbleibenden Actionairs an Publication nouve h elle Win Familien-Bündniß zu Stande

unseres Landes. ausmacht. Zu der Zeit, wo

f Velgier uns ihre Zuneigung. “Im Jahre 1830 folgte Brú x 5 A . ruj}s vorgeschlagen, 15 sgr e von Paris gegebenem Beispiele, und das T etn T N : en Ländern wurde dadur um so enger gezogen, bis endlich ou la courte-é Thlr, ine ju l s fam, das unseren Nachbarn Comédie par Scribe. 2 parties. x ¡leymWrleua ae Nönigin gab , die ihnen als Muster aller Tugenden Buren da théâtre-frangais chez Charles He ichtet, Sie werden hiernach niet aweifesn, m, H,, das

Rue! Poststrasso No: 26, 4 T

S T 1 Sréitàagd den 19tn Mgi

Jhre Kommission einmüt Gese6- Entwurfes stimm Drucke verwiesen worden Annaÿßme des Geseß-Ent Legions-Ritter mit der V regel (jenen Leuten näml halt zu bewi Soldaten der richt stimmte d Gesekß - Entwurf

Bericht. Heu Innern den von se6-Entwurf wegen diesjährigen geheime schäftigte sich sodann Sréville abgestatteten zunächst dem Miniísteri mhnestie die Hände gebote! nung eingeschlagen habe, haft liebten, ihm

hig für die Annahme t. Nachdem ; trug der Graf wurfes wegen de aßgabe an, daß die beschlossene ih nachträglich das E auf die ampuvtirten 1 arine ausgedehnt werd er Admiral Duperré s wegen des Avancement eshluß der Sizung m te legte in dieser Kamn den Deputirten bereit eines Zuschusses von n Ausgaben vor. mit dem Tages zuvor von det Der Vicomte Dubouchage um Glä, daß es endlich zu 1, und hiermit einen Weg dec auf welchen alle diejenigen, die mit Freuden folgen würden. g aus, daß die Amnestie den nigs für immer ein Ende machen daß jene hochherzige Maßregel gewandt worden sey. eingehend, erimnerte wenn früher ein König von angt sey, alle seine Privat 1 geschlagen worden wären. wodurch die Thronfolge v ch, bevor die C Vermögen seinen Überlassen.

des vorliegenden dieser Bericht zum Claparè de auf die r amputirten E

hren-Legions-Ge-

Unteroffiziere und C Z .

e. In einem anderen Be-

die Annabme des

lligen) auch

achte ein Bittschriften- Minister des s angenommenen Ge- 2 Millionen zu den ainmlung be- 1 Baron von

Die Vers

and wahr Der Redner Angriffen auf das Leben bedauerte erx es, nicht zugleich auch auf die Kont gentlichen Gegenstand

werde, doch umazirten an der Debatte chage daran, das, n Thron gei até-Domainet

Auf den ei err Dubou Sranfkreih auf sofort zu den Sta der Auli-Revolution, babe der neue Monar sein ganzes Privat - des ä!testen Sohnes, schehen, entstehe jest nur noc die und Prinzessinnen zugefallenen Güte lich nicht auslangten, 1832 gemäß, allerdi Jene Unzulänglichkeit sey und bevor die Minister

erändert worden, iviiliste festgestellt worden, Kindern, mit Ausnahme achdem diese Theilung * ge- Frage, ob die den Prinzen ihrer Ausstattung wirk- em Geseße vom Jahre villigt werden müßten. t gehdrig nachgewiesen, gethan, fônne er die

für welchen Fall, d Apanagen bet indessen nich solches nicht

Der Minister

auf Befehl

Kammer gewisse Dokumente in B gen Sr. Maj. vorgelegt habe ; die selben ergebe, sey in den Moniteu mer werde daher muthmaßlih n einmal wiederhole.

ß seine Verwunderu gedachten Forderung des Königs bereits tehen, da

bewilligen. des Innern des Königs ezug auf das Privat-Vermö- Berechnung, die sich aus den- r Übergegangen, und die Kam- icht von ihm verlangen, daß Der Marquis von Dreux- ng darüber zu erkennen, daß erft hervortrete, nachdem die ahren vermählt sey. weise die Unterhand- egierung wegen der Forderungen, en habe, jene Verzögerung sih wundern, fügte er hin- cht beendigt wären. DerCon - daßer in dieser Angelegenheit Augen lassen werde; während Herrn von Dreux - Brézé be- genden Geseß-Entwurfe an Belgien nicht die Wenn übrigens, bemerkte er, so liege es bloß ob die Kosten der Expe- er von Belgien getragen rézé erwi- e warten kd:1- Forderung

er. dieselbe noch Brézé gab blo man mit der ei A N

ugleich gab er zu ver lungen mit der Belgi chen R die Frankreih noch an sie zu veranlaßt haben könnten. Er müsse zu, daß diese Unterhandlungen noch ni seils-Prä sident erwiderte hierau Frankreichs nit aus den der Herzog von Broglie dem merklich machte, daß und der Schuldforderun mindeste Gemeinschaft diese Schuldforderung noch nich daran, daß man dition nach Ant werden müßten. derte hierauf lächelnd, nen, wenn es glaube, da erstatten werde. erfolgte darauf mit 91 gegen 18 Ordnung stand jet die Debatte der amputirten Ehrenlegions-Ritte der Graf Claparède ein Amende wurde angenommen , so da lautet: „Vom 1. Januar den amputirten Unteroffiziere Seemacht, die erst nach der 1 Mitgliedern der Ehren- hren-Legions-Gehalt Ansp ging der Geseg -Entwurf mit Bet dem Abgange der Post wo Entwurfe über das Avancemen

In der gestrigen Sibung der D wurde zunächst, auf den Antrag des schlossen, die Berat Montage über 8 T [lung beschäftigte wurfe über die Salinen. diese Debatte fortgeseßt, alles Înteresse.

Das Journal de fekten des Eure-Departe den Eintritt des Herrn Salvandy in das Stelle eines Staatsraths versprochen wor Wiedererwählung des genannten Ministers

Ein ministerielles Blatt enthält den man als eine wohlgemeinte warnen Man unterhielt sich gestern Abend r viel von den Verlegenheiten, mungen der Amnestie in Bezug auf die gehen könnten. durch individuelle, leicht ordnen lassen Betheiligten (hren je verlassen mêgen, da

ß möglicher

das Interesse

zwischen dem vorlie g Frankreichs

t regulirt sey, noc) nicht ret wisse, iverpen von Holland od Marquis von daß Frankreich lange werd ß der König Wilhelm jene des erwähnten Gesez-Entwurfes Auf der Tages- Entwurf wegen

Dreux - B

Die Ann Stimmen. über den Gese6- k, zu welchem (wie oben erwähnt) ment beantragt hatte. ß jener Geses-Entwurf nunme 7 ab sollen die wegen ihre und Soldaten der Land- und Verordnung vom 13. Juli 1814 Legion ernannt worden sind, auf das In dieser Abfassung Stimmen durch. it dem Geset- Marine beschäftigt. eputirten -Kammer Herrn Salverte, be- eses am nächsten Die Versamms- m Gescs-Ents- Si6ung wurde

ruch haben.“/ 9 gegen 2 ar die Kammer m

hungen über das Zu age (22. Mai) zu erdffnen.

fich sodann aufs neue mit de In derx heutigen war indessen, wie Tages zuvor, oßne

Paris will wissen, daß dem zutn Prô- Herrn Bégé die durch Ministerium erledigte den scy, falls er die in Evreux durchsete. nachstehenden Artikel, [nzeige betrachten in den politischen die aus den Bestim- Kontumazirten, hervor- etri, so glauben wir, an die Regierung gerichtete Gesu falls ijt-zu wünschen, bigen Aufenthalt nicht auf's Un e slch sonst leicht

ments ernannten

Salons seh

Was uns ch che Alles

gewisse hin der Mnanneßmlihfeis

einer langen präventiven Gefangenschaft aussezea könnten; denn wenn jest einer von ihnen si steilte, so würde die kompetente Gerichtsbarkeit niht umhin können, die in dem Rundschreiben des Großsiegelbewahrers enthaltenen Jnstructionen auf ihn anzuwenden, Die Pairs - Kammer, die sich dem Schlusse ihrer Session nahet, würde sicherlich erst in der künftigen Session zu Gericht sisen, und dadurch würde eine vorläufige Gefangenschaft von wenigstens 5 bis 6 Monaten veranlaßt werden./“

Man mar einen Augenblick weiselhaft, ob auch diejenigen politischen Verurtheilten , die auf Cassation des Urtheils Alige, fragen hatten, und die also möglicherweise noch dur) ein Ur- theil höherer Instanz hätten in Freiheit geseßt werden fönnen, mit in die Amnestie begriffen wären. Das Ministecium har gestern diese Frage bejahend entschieden, und auch jene Katego- rie der politischen Verurtheilte ist sofort in Freiheit gesest worden.

Meunier wird, wie es jest heißt, am Iöten d. nach Brest lusdea werden, um sich von dort nah New - Orleans ein- uschiffen.

' ie Herren Cormenin, Garnier -Pagès und Lamennais haben eine Subscription zur Unterstüßung der jet in Freiheit geseßten politischen Verurtheilten erdffnet.

Die Gefängnisse, die gestern ganz geleert waren, haben heute schon wieder einen neuen Gast erhalten. Ein gewisser Merlin ist nämlich wegen Lee CUgtNder und aufrührerischer Aeußerungen gegen die Person des Königs verhaftet worden, und hat bereits ein langes Verhör vor dem Instructions- Richter bestanden.

Gestern fand eine General - Versammlung der Actionaire der Eisenbahn von Paris nach St. Germain stat. Dem ab- gestatteten Berichte zufolge, belaufen sh die bis zum 30. April ge:nachten Ausgaben auf 6,115,536 Fr. Darunter befinden sich indeß für 707,258 Fr. angekauften Terrains außerhalb der Bahn, die wieder verkauft werden können. Das Kapital der Gesellschaft, welches sich auf 6 Mill. Fr. beläuft, hat sich noch um 373,605 Fr. durch den Verkauf von Actien, die ursprängs- lich reservirt worden waren, und durch Zinsen von disponiblen Fonds vermehrt. Der größere Theil der Ankäufe von Län- dereien auf der Bahnstrecke ist durch gütliches Uebereinkommen zu Stande gebraht. Der Durchschnittspreis des Aerlandes var auf der ganzen Strefe 1460 Fr, für den Morgen, also - 4270 Fr. für die Hektare.

Herr John Cocerill soll erklärt haben, daß er im Stande * sey, alle zu der Eisenbahn von Paris nach Brüssel nöthigen Schienen in seinen eigenen Fabrifen binnen drei Monaten an- fertigen zu lassen. Eine kühne Behauptung, wenn man bedentt, daß jene Bahn §80 Stunden lang seyn wird!

Diejenigen Journale, die ihr Format vergrödgert haben, sind durch einen Ausspruch des “Cassationéhofes verurtheilt, ein höheres Post- Porto zu bezahlen, wodur si die meisteù derselben wohl veranlaßt finden dürsten, ihr Format wieder zu verkleinern, wenn sie niht dur eine verhältnißmäßige Ver- mehrung der Annoncen für jenen Kosten - Zuwachs entschädigt werden.

Tros6 der ín der neuesten telegraphischen Depesche aus ‘Per- pignan enthaltenen ungünstigen Nachrichten haben si die Spas- nischen Fonds an der heutigen Börse ziemlich gut gehalten. Man wollte wissen, daß die Französische Regierung in diesem Augenblick günstiger fúr die Sache der Königin gestimmt sev als früher, und dem General Espartero nicht allein 1,500,000 Patronen, sondern auch eine bedeutende Quantität Equipirungs- Gegenstände habe zugehen lassen. Die Actien der Eisenbahn von Paris nach Saint-Germain haben heute den Cours von 900 Fr. erreiht (Der Nominal-Werth is 500 Fr.)

Man schreibt aus Bayonne vom 8. Mai: „Der General Jrribarren hatte Pampelona am ten noch nicht verlassen, und Don Carlos befand sih am Zten noch in Estella. Ein Be- richt aus dem Hauptquartier Hernani gieht einige Details úber eine Rekognoszirung, welche die Karlisten am 6. früh auf dem linken Ufer dec Urumea untér Anführung des Jnfanten Don Sebastian vorgenommen haben. Der Brigadier Yturiago machte einen Scheinangriff auf die Position Aguirre ; die Chri- stinos ließen sih jedoch in keinen allgemeinen Kampf ein. Die Christinischen Generale cheinen mitihren Angriffskämpfen noch nicht im Reinen zu seyn, auch werden sie wohl durch das schlechte Wetter an der Ausführung derselben gehizdert. Es möchte indeß schwie- rig seyn, eine so große bewaffnete Macht auf einem von allen Hülfsmitteln entblößten Punkte noch längere Zeit zu unterhal- ten. Einem Schreiben aus Madrid zufolge, hat der Gene- val Oraa den Befehl erhalten, Cantavieja um jeden Preis wie- der zu nehmen und die Bevölkerung, welche die Stadt den Kars- listen übergeben hat, zu decimiren. Dies wäre eine Wiederho- lung der blutigen Executionen, die in Castelfollis im Jahre 1822 und in Lucaroz im Jahre 1835 auf Mina’s Befehl stattfanden.“

Großbritanien und Sao

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sikzung vom 12. Mai. Es waren die Lords Wharncliffe und Wicklow, die sich daräber beschwerten, daß im Unterhause die fernere Berathung über die Irländische Zehnten : Bill bis zum 9, Juni ausgeseßt worden sey, wodurch es den Lords unmög- lich gemacht werde, die nöthige Ausfunst über die drei Jrlän- dischen Bills zur reten Zeit zu erlangen; es scheine, meinten sie, daß man absichtlich die Wünsche des Oberhauses zu verei- tela bestreót gewesen sey, denn ohne jene Bill wärde dasselbe auch nicht mit der Jrländischen Munizipal - Reform - Bill fort- schreiten können. Der Marquis von Lansdowne bemerkte hierauf, wenn die besagte Auésezung wirklich stattfäánde, so würde es ein Aufschub seyn, der bei allen wichtigen Maßregeln eins treten kônne, um Gelegenheit zu deren reiferer Erwägung zu erhalten, es habe dadurch die rüfung der Zehnten - Bill von Seiten Jhrer Herrlichkeiten keinesweges verhindert werden sol- len, vielmehr würde das Oberhaus Gelegenheit haben, sie zu untersuchen, sobald sie gedruckt seyn werde. Graf von Wiecklow meinte, dies werde nit angehen und das Oberhaus folgérechters

! weiss nicht mit dex Munizipal, Bili fortschreiten fännan, ehe Sie