1837 / 142 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

verschiedenen neu projektirten Eisenbahnen von der Kammer ge- nehmigt worden sind.

* Paris, 17, Mai. Jch eile, eine sch mir noch in dieser Nacht LeA außerordentliche Gelegenheit zu benuben, um Ihnen sämmtliche heute aus Bayonne eingegangenen telegraphi- schen Depeschen, die fär die Karlisten sehr ungünstig lauten, mitzutheilen, da die heutigen Nachmittags-Blätter dieselben noch Diese Depeschen lauten fo‘gendermaßen: „Bayonne, 16, Mai. Der Infant stand am lten Us mit 4 Schwadronen vor Huarte- Araquil; 11 Da Stúck Geschüs hielten Etcharry und Arbizu besezt. Der e König, von den Bewegungen des Jnfanten unterrichtet, befan! sich an demselben Tage in Puente-la-Reyna, und hatte sich mit dem Generale Suerens in Logroño in Verbindung geseßt. Am 15ten war Espartero im Besis von Astigarraga, Hernani, Er war B Aen, "iee Christinishe Corps von Vittoria den Paß be rlaban l

arschirt der General Evans auf Jrun, wohin A Gon von Doi zurückgezogen hat. Die Christinos wischen Oyarzun und Jrun. Karlistischen Redouten eröffnen das Feuer. Unsere Truppen sind auf der ganzen Linie aufgestellt, um unser Gebiet zu be- ] hüten A i e e E T Mai r o . \ litair-Division an den Kri, s-Minister. Der General Evans hat gestern S a Vik agegen, welches sih heute ruh u mit Erbitterung vertheidigte. ) e Merten, es ift ei verzweiselter Widerstand, da den Karli'en alle Ausgänge verschlossen sind. | | Gencral Evans, seine Verwundete aufzunehmen, habe ih Chi- rurgen von meiner A Rae 0 N E biet rerh erri ayonne eine / Bi Ci d Gua een f f: Die BerivUßbateh werden auf Der Infant stand am 1öten in der Nähe von Estella, Jrribarren in Puente-la-Reyna, in Verbindung mit Logroño und Vittoria. adtint "M Î i aus Jrun ausziehen lassen. ddes N a Emartero hált Hernani beseßt. 5 Uhr Nachmittags. Seit 11 Uhr haben die Engländer die Redou- ten und zivei n Be Dig Vie Sab Dreizehn Stück Geschüß sind in ihre Hände gefallen. i S Sbanp anempfohlen hat, Gefangene zu machen, geben die Soldaten, erbittert durch den heftigen Widerstand, keinen Par- don, Nur etwa 30 Gefangene sind abgeführt worden nach... Durch die eingetretene Dunkelheit ist die Depesche hier unter-

. Diese Nachrichten haben natürlich hier bei den a ; vit Königin und namentlich bei den

ubel V U R E N O durch die Einnahme von Hernani, Jrun und die Linien von Arlaba die Karlisten al ganz von der Französischen Gränze abgeschnitten werden, nicht unwichtig, wenn sie sich ihrem ganzen Umfange nach bestätigen. Jn dieser Beziehung aber lehrt die Erfahrung, daß man wohl thut, bevor B gn res ie Sia j egengesc6ten ‘Partei abz .—

C gen Französischen Kabinette sehr age mehr von dem System der Der Strom treibt in diesem enhar der linken Seite zu. Möge Herr Thiers hat vorgestern, zum erstenmale wieder seit langer Zeit, eine Audienz beim Könige Sein Eintritt in das Kabinet scheint aber noch én wei- tem Felde zu seyn, da er binnen kurzem eine Reise nach Jtalien a»zutreten gedenkt, angeblich um die schwankende Gesundheit sener Gattin zu stärken. Graf Bondy ist definitiv zum Nachfolger des Grafen Montalivet als Jntendanten der Civil- liste ernannt worden. Die Vorbereitungen zum Empfange der Prinzessin Helene lassen auf großartige Festlichkeiten chlie- fen; die Munizipalität von Paris hat zur Bestreitung der Ko- Der Herzog von Broglie ist heute mit dem Personal der außerordentlichen Empfangs - Ambassade t ulda abgegangen. i L E Abend, wo man die obigen Depeschen, wenig- stens ihrem wesentlichen Jnhalte nah wohl schon kannte, bei Tortoni mit 27 bezahlt worden.

Großbritanien und Jrland. E H u Ae von, AC James Cercle stattfinden, wobei re Königliche Hoheit die Péinzesfin S L Stelle Jhrer Majestät der Königin ver- treten wird, die wegen der Trauer um ihre Durchlauchtige Mut- ter noch bei keiner Hoffestlichkeit ersheinen kann. Die Damen sind eingeladen, bei dieser Gelegenheit in Britischen Fabrikaten u erscheinen. L i i j Die Prinz Ernst von Hessen-Philippsthal ist nicht hier, fondern in Brüssel erkrankt, von wo er zum Besuch am hiesi- gen Hofe erwartet wird; sein Zustand soll schr bedenklich seyn. Bei der Wahl in Westminster ershien auch noch der älteste Hausbesitzer des E St. a e, Sir Abraham Hume, cin Greis von 90 Jahren, vor dem : ) servativen Kandidaten, Sir Francis Burdett, seine Stimme zu Die Times stellt heute die freudigen Aeußerungen ei- ner Menge von Provinzial -Blättern über die Erwählu F. Burdetr's neben einander, um zu zeigen, mit welchem sizsmus dies Ereigniß überall begrüßt worden sey. „Hier sehen wir‘, heißt es im Bristol-Journal, „Westminster, die eigent- liche Wiege der Reform und einen der stárfsten Haltpunkte jeder Whigistisch-radikalen Association, dem Kabinet Lord Melbourne's den Rücken kehren und auf unzweideutige Weise erklären, daß den Fortschritten der revolu- tionairen E n gethan werden muß.‘ G loucester-Chronicle ge E die tian Setten: ‘vie jemals in Großbritanien vorge- kommen, und erklärt die Folgen derselben für unberechenbar. Der Leeds-Intelligencer erblickt darin einen Triumph, für Der Merthyr-Guardian ruft aus: „Sieg! Die Guten ist gerettet, die Wahl Sir F. ett’s jpriht mehr, als ganze Afaris Vi Landes von dem Benehmen und den Grundsäßen Die Doncaster-Chronicle sagt: „Die Wähler von Westminster haben den Anmaßungen des Radika- liémus Schranken geseßt; sie haben gezeigt, was sie von dem unvershämten Bettler denken, der die Jnsolenz hatte, ihnen zu sagen, sie würden sich entehren, wenn sie nicht den Jakobiner r wählten. : es S iates meldet heute mit großer Freude einen neuen Sieg der konservativen Sache. Der Wahlkampf zu Bridgewa- ter ist beendigt, und Herr Broadwood, das konservative Mit- glied, ist mit einer Majorität von 58 Stimmen gewählt worden. Dem Vernehmen nah, will sich Sir Thomas Winnington,

nicht enthalten.

Urieta und Andoain.

die Garnison von Oya erscheinen auf den Hd

nehmen.“ „Bayonne, er Commandeur der 20. Mi-

Die Redouten sind noch Auf das Gesuch des

Gegenständen abgehen lassen. der Bidassoa transportirt.

Evans hat die Frauen Die Vertheidigung

dauert lebhaft fort.

Troßdem daß der Ge-

Freunden der Regierun Bôörsenmännern großen

der Christinos kommen dem je gelegen, da es sich mit jedem vorigen Verwaltung abwendet. Augenblick das Staatsschiff o es nicht auf Klippen gerathen

iten eine Million votirt.

Nachschrift. Die Spanischen

London, 17, Vai.

ahlgerúst, um dem fon-

gekommen

so weit,

die Sache der Monarchie. ände es vermöchten, die

der Minister aus.‘

572 epräsentant von Bewdley, aus dem Parlament zurückzie, E es zu einer Auflösung desselben kommt. Ès D daß dann sein ältester Sohn, der sch eben so wie E ater zu den Whigs hält, als Kandidat auftreten werde, daß aber die Konservativen einen Gegenkandidaten vorschlagen würden.

Da die liberalen Blätter der Times fortwährend ihre re- ligiôse Jntoleranz vorwerfen, so vertheidigt sie sich in Ben E tigen Blatte gegen diesen Vorwurf dadurch, daß sie er Au c sey nicht der katholische Glaube, den sie angreife und be ne sondern die weltliche Politik der Römischen Kirche und da Streben der katholischen Geistlichkeit nah irdischer Macht. Jn dieser Beziehung, meint das genannte Blatt, spreche es E pismus und bezeichne denselben als das furhtbarste Unhei für bürgerliche Freiheit, gute Regierung, gleiche Gesebe, unparteii- he Gerechtigkeit und reine Moralität in Jrland. _

Das Comité fúr die Errichtung eines Monuments zu Eh- ren des Herzogs von Wellington hat in diesen Tagen beschlos- sen, daß dasselbe aus einer Reiter- Statue bestehen soll, deren Ausfúhrung dem Bildhauer Sir Francis Chantrey übertragen

rden ist. e

E Nie ewa Geseße über die Registrirung der Geburten and Todesfálle, so wie úber die Trauungen, sollen mit dem 1, Juli in Kraft treten, und die Times findet sih daher noch einmal veranlaßt, auf die Mangelhaftigkeit ihrer Bestimmungen auf- merksam zu machen und gegen diejenigen Punkte derselben auf- zutreten, die sie als ungerecht oder als religionswidrig betrach- te. Jn lebterer Hinsicht hebt sie namentlich die Form, in welcher fortan eine eheliche Verbindung soll „vollzogen werden können, hervoë. „Es übersteigt alien Glauben ; sagt die Times, „wie in der neuen Akte der heilige Miu Jer Trauung herabgewürdigt wird; selbst ein Dissenter vom lâkes sten Glauben sollte, dächten wir, daran Aergerniß nehmen. Die Sache is mit so wenig Feierlichkeit behandelt, wie etiva Fes mand bei einem Pferdehandel zu Werke gehen würde. Wer sich nicht in einer Kirche trauen lassen will, heißt es, der kann die Ehe in dem Amts-Lokal und in Gegenwart des Ober Regisira- tors und zweier Zeugen mit den Worten \chließen: Jch fordere die hier anwesenden ‘Personen zu Zeugen auf, daß ich E dich C. D. zu meinem gesezmäßigen Eheweibe nehme. l Form, deren sih die Zigeuner bei ihren Heirathen bedienen, H feierlicher und cindrucksvoller. Wenn wir jene Akte lesen, ini f: sen wir uns wirklich fragen, ob wir in dem ehrlichen Alt - Eng- land leben oder in dem von der Revolution umgewühlten Franfk- reich zu Anfange der Schreckenszeit. Und das Auffallendste ist, daß ein solches Geses in einem Unterhause durchgehen konnte, in welchem A B s A ein Sakrament ist, j ie denno r jenes Gesebß stimmten.

n A den eRN A hat hier der Begehr nach Goldbar- ren zugenommen, indeß glaubt man nicht, daß er sehr bedeutend werden wird. Die Operationen der Kolonial-Bank für West- indicn, die im Begriff steht, ihre Geschäfte zu beginnen, und daher eincs Vorraths N O Metallen bedarf, sollen vor-

i u beigetragen haben. i i R Eisenbahn zwischen Newcastle und Carlisle stieß vorigen Donnerstag die Lokomotive an ein Stúck Holz, das quer úber der Bahn lag, und wurde durch dies Hinderniß aus den Schienen hinausgeworfen; auch mehrere Wagen des Zuges stürzten mit um, zum Glück aber wurde nicht ein Einziger von den darin befindlichen 30 Passagieren beschädigt; nur der Ma- schinenmeister erhielt eine B {were Verleßung, befindet sich aber schon in der Besserung. Wie das Stück Holz, das 3 Fuß lang, 1 Fuß breit und einen halben Zoll dick war, auf die Bahn gekommen, weiß man nicht, man vermuthet jedoch, daß es von einem der Wagen, die zuleßt dort gefahren, mag

untergefallen seyn. e Veeetris ¿ Dolphin‘/ hat auf der Fahrt nah dem Vorgebirge der guten Hoffnung zwei Brasilianische Schiffe A respektive 254 und 700 shwarzen Sklaven an Bord angehalten und das eine nah Sierra Leone, das andere nach dem Kap

ebracht. . : s V 01 sind Zeitungen bis 05 26. April hier eingegangen. Die Nachricht, daß die Englische Bank den Ame- rifkanishen Häusern in London Unterstüßung bewilligt und die Bank der Vereinigten Staaten ermächtigt habe, Wechsel zum Belauf von 2 Millionen Pfd. Sterl. auf sie zu ziehen, mit dem Beding, daß die Hälfte dieser Summe, wenn die Wechsel fállig würden, in Baarem remittirt werden sollte, hatte gute Wirkung in New- York hervorgebracht, wo sie am 24sten ein- getroffen war. Die dortigen Kaufleute wollten am 26sten wie- der eine Versammlung in der Freimaurer-Halle halten, um über die Ursachen der obwaltenden Noth und über die Mittel zur Abhülfe zu berathshlagen. Jn New-Orleans hatte der fünfte Theil der Bank - Direktoren seine Zahlungen eingestellt, und die Kaufleute konnten sih daher von den Banken keine Hülfe ver- sprechen. Man shägt die Passiva von New-Orleans zusammen auf 200 Millionen Dollars; was aus diesem Zustand der Dinge werden soll, weiß man nicht; Alles ist in jener Stadt e Verzweiflung, kein Schimmer von Hoffnung strahlt am Han-

é izonte. : ;

G F - Janeiro wurde kürzlich eine Quantität Thee versteigert und gut bezahlt, der in dem botanischen Garten der Logoa de Freitas gezogen war. Es wird dies als ein Beweis angesehen, daß der Thee in Brasilien mit Vortheil angebaut önnte. ;

e ORS aus Quito vom Dezember wird gemeldet, daß der ‘Präsident von Aequator, Rocafuerte, die Thürme oder Pyramiden, welche im November 1736 "von dem berühmten Französischen Mathematiker Condamine und dessen Reisegefähr- ten zum Andenken an ihre wissenschastlichen Arbeiten in jenem Theile der Welt errichtet, bald nachher aber auf Befehl des Ma- drider Hofes niedergerissen wurden, wiederherstellen lassen will, und daß derselbe im November 1836 den Grundstein dazu mit den üblichen Ceremonien gelegt und bei dieser Gelegenheit eine sehr energische Rede gehalten hatte. Auch der General Miller nahm, als Gesandter von Peru, bei jener Feierlichkeit das Wort und sprach hauptsächlih über den Zustand der Eingeborenen.

Belgien e

Brüssel, 17. Mai. Der Major Stoykens, der den Prin-

zen S ‘oon Sachsen - Koburg nach Lissabon begleitet hatte, wo erx bisher in besonderem Auftrage verblieb, ist jeßt hier wie-

der angekommen. L Herr van de Weyer, unser Gesandter in London, wird nun-

uf seinen Posten zurückkehren. r i oi fu Turin von Mecheln nach den alten ‘Plä-

e Zeit ihren Aufenthalt im

| nthalt im Jagdschlosse Berg nehmen, und hre Maj. die Königin mit d

en jüngeren Kindern Nymphen-

chst ein Aufruf an Aerzte erfol- Mangel an gebildeten Wir glauben , daß, d, der Aufforderung nun bei uns gestalten sich

DeutsGland. el, 19, Mai. (O. P_A. 2) Am 17ten d. starb au ur beziehen, dem U zu Philippsthal Se. Durchl. der Prinz Ferdinan, y i j Hessen- Philippsthal, Kaiserlich Oesterreichischer Oberst beit m, welche nach Griechenland, egiment Wimpfen, an den H eines Sturzes mit d erde im 38sten Jahre seine | rauert_ E S und Allen, die ihn kannten, hinterläßt (l nur Freunde, denn er war im strengsten Sinne des Wortes tin braver, edler Mensch und wahrhaft Deutscher au Leipzig, 20, Mai. Jn der hiesigen Zeitung liest ny folgenden für Woll: Produzenten und wahrscheinli au wn einem Landwirthe geschriebenen Artikel: „Die diesjährigen Wy, Wziserl. márkte werden im Ganzen für die Woll-Erzeuger schlecht auf | : len. Die Ursachen aber liegen weder in der Ueber-Productiy sier aufhalten wird, von Seiner noch in den großen Vorräthen in England (gegen 25,000 Bi len Deutsche Wollen, wovon aber drei Viertheile aus trû schlechter Waare bestehen), sondern in den übernatürlich groß Unternehmungen aller Art in England und Amerika, die s auch auf dem Kontinente immer mehr verbreiten werden, twe unsere Regierungen nicht durch Moe L N Actien-Unternehmungen und anderer Speculo n d sicheren Actien O A A E O f M Tuchabsab, weder auf dem Kontinent noch in England ; es fe T A En und an der gehörigen Geld-Circulation im Hi des, um den Geschäften wieder gleichen Umschwung wie im vo! Auf der lesten L wurden gegen 150,000 Stück Tuche zum Verkaufe gebracht - an 50,000 mehr als in der Michaelis-Messe 1836; davon u) den 100,000 Stück rasch verkauft, und die 50,009 Stück, wel übrig blieben, würden auch noch ihre äAbnehiner gefunden habu wenn sie die gesuchten Eigenschaften gehabt hätten. Biele un! rer besten Tuch - Fabrikanten vorließen den Markt init bedeuta den Aufträgen, um solche im Laufe des Sommers auszuführe Alte Vorräthe von guten Wollen finden sich hier, so wie in Bi lin, Breslau, Frankfurt a. M. 2c. sehr wenig. Kamnwollen den Mittelgattungen sind selbst gesucht und halten sich zie, ) Alle Sorten Kammwolle, welche Sa Schäfereien

Wie cs heißt, wird demná wo großer u ziehen Lust haben.

enoftoren herrscht , e vortheilhaft gestellt sin

Tief betrauert Fun die Dedingnij

jiele mit Vergnügen folgen werden, de ¿ Aussichten für Aerzte immer trüber. L

Baden-Baden, 17, Mai. m Namenstage unserer geliebten L Hoheit der Großfürst Micha

ten Montage, als andesmutter, waren Se. el von Rußland und der der sich auch einige Wochen iner Königlichen Hoheit dem Groß- Sderstein eingeladen worden. Personen aus dem Gefolge des Großfürsten, die Minister und ehrere ausgezeihnete Männer, darunter der M, Guggert, hatten die Ehre, ebenf fel bestand aus etwa vierzig Gede s Groß erzogl. Hauses nahmen daran Theil. e hohen Herrschaften nach Hause.

inz Adam von Württemberg, K, rzog zur Mittagstafel nach

Medizinalrath alls dort zu speisen. cken; die meisten Gliedec Erst spät fuhren

Uebel Einhalt thun. / E Lan a M 20, M: Se. Durchlaucht der Landgraf Frie

eren 1747, also im 90sten Jahre seines

ai. Heute Vormittag ih von Hessen, ge- Alters, mit Tode ab-

gen Jahre zu geben. en. j gen Jahre zu g \im die Mittagstunde traf heute der

jer ein; er befindet sih unwo gefahren; abgestiegen ist ¡[cen Hofe. Der

Herzog von Broglie hl und ist deswegen auch nicht er nebst Familie und Gefolge im h nah Fulda ab.

Herzog reist morgen fr Paris hier angekom-

Graf Appony is gestern Abend von n und ebenfalls im Russischen Hofe t heute bei Herrn von Nothschild gespei{. nigen Tagen seine Reise fortse6en.

Der vor kurzem für Rechnung der projektirten E 1 halb abgeschlossene Ankauf der Rinzschen Grun u Preis von 192,009 Gulden) ist wieder zurückge

Main 13 Mai igegengehen, welche aus m herrlichen Rheinufer z

Sr wird erst in

dstúcke (fär (ch im Preis. herauéschoß, Tuchwolle7 ver Indem wir der günstigen Jahreszeit allen Weltgegenden Reisende an un- gen verspricht, freuen wir uns, gen Jahre eingeleitete neue Dampf- och im Laufe des nächsten Som- und zwar solleu vorläufig drei ig werden, um die Strecke befahren. So erwünscht dem ublikum die eintretende Kon- welche gegea die Willkürlichkeiten und Mißs- stehenden Geselischaft Schutz ver- auf der andern Seite, daß das neue Schwierigkeiten zu kämpfen haben Rivalin bestehen zu können. In punktes soll sich unsere Staats- en, besondere {ütende Maß- treffen, welche dazu beitragen wer- der Konkurrenz und den Ac- öglichst zu sichern. , ist die Regierung mit t a. M. in Unterhand- egenheit zu einem end- Wiesbaden sind auf dem Mainufer zu

wird us dieses Jabéy O t ist den Schafzüchtern anzurathèn, vwigge | B S um P alie reichliche Zuiterung eine fris Mi jerneßmen, daß die im vori tigere Wolle zu erzeugen, welche nicht „allein _für den Kamy sondern auch in England für die Tuch-Fabrication, wo m jest bei der Bereitung und Vollendung des Tuchs das s kochende Wasser anwendet, verlangt «wird. u j tung der feinen Tuche, besonders im Westen von England, i Ursache, daß die schwachen dünnhärigen Wollen aus Thüringa Ungarn 2c. jeßt viel weniger gesucht werden. eine gut genährte Schafheerde nicht allein mehr Wolle erzeug sondern auch der Verkauf des feinen Zuchtviehes für das Au Welchen Dank sind wir daher nit jenen Mi nern {uldig, die uus vor 19 und 12 Jahren so viele Au wege nach E N 2c. durch ihre Bercisung jen Länder zum Absaß unserer ) | Millionea 4 N dadurch für Sachsen und ‘Preujr Auch dieses Frühjahr haben unsere Schäfereien m Leipzig 2 bis 3000 Thaler aus dem Verkaufe ihrer Schafmiu Der Färst Karl D a aa N ci T inen- techner, cinen der gründlichen durch seinen Domainen N O n det avsertesnife hiere: auf Sachsens Rittergütern au aufen und au A Kad Ungarn (‘wo er gegen 290,000 Stud Schafe besißt und an 4009 Centner Wolle jährlich erzeugt)

sfahrts - Unternehmung n s in Wirksamke pie bis zum Monat Juli fert iva Dässeldorf und Mainz zu andeltreibenden und reisenden renz erscheint , uhe der bis jeßt allein be rist, cben so gewiß ist es iternehmen init besondern ird, um neben der âltern detracht dieses schwierigen S tegierung bewogen gefunden hab geln und Anordnungen zu n, dem Publikum die (mairen das Gedeihen ihres Unter j1 gleicher Weise wohlthätig eingreifend (n obern Behörden der Stadt Frankfur 1g getreten, um unsere Eisenbahn- Angel hen Resultat zu führen. Frankfurt und unfte, die Arbeite eginnen, und Mainz wúrde, Meschähen, mit dem Ausschlu yn, und dadurch für unsere Stadt und das

it treten wird, Diese neue Bearhi

Auch wird dur

land befördert.

feinen Zuchtschafe verschaffta

gewonnen. nehmens m

ter und Böcke gelöst.

Schaf- und Woll: Kenner, haf a an dey Bahn auf dem rechten wenn nicht bald entscheidende Schritte

ß von dieser Unternehmung bedroht

573 S pa n.1 e.

Madrid, 8. Mai. Gestern und heute beschäftigten sich die Cortes mit der Diskussion des Geseses über die Majorate.

Der General Oraa hat, wie es heißt, von der Regierung

die Zurückberufung des Brigadiers Narvaez verlangt, indem der-

selbe bei der gegenwärtigen Lage des Landes von großem Nukben seyn könne.

Der Español theilt nachstehendes Schreiben aus Lerida vom ten mit: „Es herrscht hier die größte Bestürzung wegen der beklagenswerthen Nachrichten, die über die Kolonne des Don Antonio Niubo hier eingegangen sind. Nachdem nämlich das Karlistische Corps unter Tristani aus Soljona vertrieben wor- den war, úberfiel es die genannte Kolonne, welche in dem bluti- gen Kampfe ihren General, dessen Adjutanten Vida, den Ober- sten des ten Kavallerie- Regiments, 2 Stabs- und 26 andere Offiziere verlor.“

Gerona, 9. Mai. Seit dem 7ten hatten sich Depu-

tationen ver National-Garde von Mataro, San Feliu, Pala- 10s, Rosas und Figueras Hier eingefunden, um mit der hiesi- gen National-Garde eine Adresse an die Königin zu entwerfen. Die Adresse lautet folgendermaßen: _—__ („SDenora! Die Nationa!-Garde von Gerona, Rosas, Palamos, Qan Feliu, Mataro und Figueras kann die Ereignisse, welche am 4. Mai die Hauptstadt Catalouiens mit Blut besleckt haben, nicht mit Stiilschweigen übergehen. Wie sehr man auch die Empörung miß- billigt, fo fanu man sich doch nicht verhehlen, daß der Ausgang der- Jenmtgen, deren Schauplaß Barceloua gewesen ist, bis zur Evidenz be- wiesen hat, daß die im Dienste Ew, Majestät sichenden Militair- Agenten nichts als Henker sind. Wie schr die National-Garde auch geneigt tht, das Loos der unschuldigen Opfer im Stillen zu beklagen, und wie sehr sie auch zu Gunsten der in Catalonien fommandirenden Anführer eingenommen seyn mag, so fann sie doch nicht ohne Entrü- ftung sehen, daß Englische Soldaten, dic sich unsere Verbündete nen- nen, ihre Vajouette in Spanisches Blut tauchen. Díese grausa- men Hliifstruppen verdienen den unverséhulichen Haß, den die National - Garde von jet an gegen sie hegt. Die Militair-Chefs, ivelche diese Anéländer zu Hülfe gerufen haben, sind feige Memmen, Verräther, und der Tag if vielleicht niht mehr fern, wo fie für ihr Berbrechen theuer werden bißen müssen. Scsiorg! Das am ten vergossene Blut \chreit laut um Nache; es ist das Blut un- serer Bruder , Catalonisches Vlut, und wir zweifeln nicht, daß Ew. Majestät, stets bereit, die Wünsche der Spanier zu erhören, mit der größten Strenge gegen jene Henker verfahren werde. Wir bitten Ew. Majestät, die Civil- und Militair - Behörden von Barce- lona durch Männer zu erseßen, welche Humauität mit Patriotismus vercinigen. Wir bitten ferner, daß das Englische Schiff, welches seit zie! und cinem halben Jahre in dem Hafen von Barcelona statto- urt 1, in der möglichst fürzesten YJeit entfernt, oder daß wenigstens Befehl gegeben werde, daß fein Mann desselben den Boden von Ca- talonien betrete. Dies erwartet die National-Garde von Ew. Ma- jestät sowohl im Juteresse der Nation, als des Thrones Jhrer Toch- ter. Sollteu Ew. Majestät, getäuscht durch treulofe Rathgeber, un- sere Bitten nicht erfüllen, so wird die National-Garde der Städte Gerona, Rosas, Palamos, San Feliu, Mataro und Figueras \ich genöthigt sehen, diesen neuen Españas, diesen Ungcheuern, die mehr zu fürchten sind, als die Anhänger des Präteudenten, ihre Diensté und ihre Unterstü ung zu verweigern. Wir legen diese Adresse zu den Füßen Ew. Majestät nieder. Gerona, den 9. Mai 1837.“ (Folgen 36 Unterschriften, 6 für jede Stadt.)

Die National-Garde der wichtigsten Städte Cataloniens hat dem Baron von Meer ein Schreiben übersandt, worin sie erklärt, daß sie den Militair-Behörden allen Gehorsam und Bei- stand verweigere.

P lh A

Berlin, 23, Mai. Am s Tage wurde von den Truppen des Garde - Corps auf dem Terrain zwischen Charlot- tenburg und Spandau ein Feld-Manöver ausgeführt, bei wel-

i erer Veredlung abführen lassen. England und Ameri e ialtein drt Spekulanten auf Eisenbahnen, Kanäl auf Anlegung neuer Stádte 2c., soadern auch dem Handels stande] viele Geld-Unterstüßungeu gewährt, daß unsere Regierungen u so mehr Alles thun werden, um die Landwirthe zu u gen, da sie ja bei dem niedrigen Eut

re Zuflucht zu dem Vieh- und Wolw kauf nehmen können, um die nöthigsten Ausgaben zu dA Es láßt sich mit aller Gewißheit voraussagen , daß gegen N chaelis die guten Sächsischen und Preußischen Wollen mit) gewünschten Eigenschaften um 10 pEt. hd stehenden Wollmärkten verkauft sagten ist daher den Schäferei - hen, ihre Wollen au

ganze diesseitige ber von Actien, welche solche gio an sich gebracht haben, Verbältnisse haben die am ßt, ihre Bedenküchkeiten L U CBeN, s zur Unter-

ind, hauptsächlich aber für die Besi w großen Theil mit s{werem jer Nachtheil entstehen. isten betheiligten Actionaire veranla ) Besorgnisse in einer Denkschrift (he, nachdem die úbri nung aufgefordert wor Endlich ist die Bildsäul etroffen und rastet von der beschwerli 1 das ehestens gust zur Zierde é inaugurirt zu werden.

auseinande gen Betheiligten gleichfall höch sten Orts eingereicht werden soll. g's wohlbehalten hier hen Reise, um in kur- erwartete ‘Piedestal zu besteigen und am 3. zur Ehre seines Gedächt-

stüßen und zu begünsti aller Fruchtpreise nur i

e Guttenber

her als zu den bw Nach allem Vorhey Besizern des Jn- und Ausl f den M O H 25 pCt. Verlust gegen vorjährige Schurpreise, ! in Ge und Yorkshire verkauft werden, wegzuge sondern die Handels: Krisis ruhig abzuwarten, September enden. j A Dte verwittwete Etfgropena ¿ 'inzessi ¡e, die gesleri von Meklenburg nebst der Prinzessin Helene, die gest unserm Theater, wo man die Spohrsche Oper „Zemite Azor‘/ gab, von dem zahlreich versammelten Publikum fre wurden, sind heute nach Rudolstadt gefahren, um Durchlauchtigsten Verwandten einen Besuch a ten. Morgen früh werden beid Frankreich fortsezen, in Eisenach e Herzogin Bernhard vo bernachten.

unserer Stadt und

des anzurat mit 20 bis Salt en (Allg. Ztg.) Wie wir hören, soll noch onats ein Konsistorium gehalten werden, worin ishöfen auch eine Kardinals - Der frühere Nun S. Filíppo e Sorso, durch den Staaté-S Papste in Petto ern Gelegenheit, fleidet werden sollen. , wenu nich ipsiliche Gesan Durch eine Bekannt l, werden die Ger ozessen dem Publi ng hatte vor wenigen dlungen eingeführt ; teit wirke nachthei In der Um

sollte sie au) R Rom, 11, Mai. Guse dieses M

im August oder j : im August er mehreren B

Weimar, 20. Maí. Promotion er- Madrid, Monsignor hat bereits die Anzeige sei- ecretair erhalten, und ein Wie gewöhn- nennt man wieder Mehrere, die mit Jn demselben Konsisto- dürften mehrere Prälaten als akanten Nunziaturen ernannt werden. machung, die in diesen Tagen erschei- ichtssále bei Verhandlung von Krimi- fum wieder vers{lossen. Jahren die ;¿ aber jeßt versichert m lig auf die Mo i gegend von O Wen vereinigt, um die Getr die große Theur nterrridqtet,

hi Amat di ! Ernennung er soll vom annt seyn. e Prinzessinnen die Reis ine Unterredung mit ded n Sachsen - Weimar haben und in isten denken Höchstdieselben in auf der Französischen Gränze einzutreffen. München, 18. Mai. Abgeordneten versammelte ingstfeiertagen ) A S Freiherrn von Holzschuher, in De stratischen Vermittelungs-Amtes zu beschäftigen. erste und dritte Ausschuß hatte, nach dem Vor ferenten, Dry, von Moy, den ganzen Antrag meinen Fassung zur Annahme be König möchten Allergnädigst geru wärtigen Landtages den C en einen S Véroeltdctlauns und zweckmäßigen Ausbildung des 4 revidirte Gemeinde-Edifkt von 1834 in den Städten, i n (bereits als hôchst wohlthätig U s, und namentlich mif

»ckt schon frúhex, dte zu den v

Dae D) Die Kam sich heute zum erstenmal nad tvieder, um sich mic dem Antrag tref} des 8 Der vere schlage de in folgende! À Se. Majestät, hen, noch während deé y tänden einen Geseßes-Entwul

Die NRegie- Oeffentlichkeit dieser Ver- an, diese Oeffent- ralitäát des Volks, rvieto hatte sih ein zahlreicher aide-Magazine der Stadt, unter ung, zu plúndern. bewaffnete die ,_ die junze M gen Gendarmen, rten Felsen ges Die ersten, wel Verlangen ein ‘brigen das j lewassnec find agte den U

tufung auf h davon u iy von Militair in mit viné "n isolirten

gutachtet : Obrigkeit, in Erwman- annschafr der Stadt, die im durch die Lage des Orts ißt, dem Gesinde! T: che bei Nachtzeit erschie und diese sollten verabredetermaßen Wie man aber die Eintreten- ins Gefängniß geführte. sie ih {nell zer-

o% zu bieten

dem Lande eingeführte sam erprobten) Vermittelungs-Amte | ! Bestimmungen vorlegen zu lassen, welche geeignet lere den städtischen Vernittelungs-Aemtern geschlossenen die gehörige Wirksamkeit zu sichern, und zu verhinder Fällen, wo es sich nicht sowohl um Feststellung L als um schleunige Verhütung rechtéwidriger Bena und um nahdrücklihe Geltendmachung eines Vermuthung unterstüßten Anspruches handelt, da Amt der förderlichen Justizpflege hemmend in den In dieser allgemeinen Fassung ertheilte di

Thor dôffn i en sie alsbald ebrigen Furcht ein, iniger konnte man h

pel, 9, Mai. ilterung, den einen Ta Temperatur if m so schneller voran eren Früchte in wenigen

haben noch immer g s{ôn Wetter indeß warm,

sehr unbestän- , den andern Tag so daß die Man sieht viele eif seyn werden.

3 Vermittelut

e Kammer d Wochen r

nen ausbauen. Er ist jest 350 Fuß hoh und wird mit der

Spitze 466 Fuß hoch und das höchste Monument werden. Die E Kosten sind auf 1 Mill. angeschlagen, und in 10 Jahren soll der

Bau fertig seyn.

Minoritát von ) der Orangenblüthen

ist in man etäubend eine

hen Theilen der Erscheinung, )

en Antrag ihre Zustimmung gegen eine

chem das diesseitige Corps von dem General - Lieutenant Prinzen Karl Königl. Hoheit, das feindliche aber von dem General - Lieu- tenant Grafen Brandenburg kommandirt wurde. Jenes be- stand aus 16 Bataillonen, 12 Schwadronen, 6 reitenden und 10 Fußgesc{üzen; dieses aus 18 Bataillonen, 12 Schwadro- nen, 6 reitenden und 14 Fußgeschüten.

Jhre Königl. Hoheit die verwittwcte Frau Erbgroßherzogin und Jhre Hoheit die Prinzessin Helene von Meckienburg- Schwerin trafen am Morgen des 2!1sten d. M., von Weimar fommend, in Erfurt ein und seßten nah kurzem Aufenthalte die Reise nach Frankreich fort.

Am l8ten d. M. wurden die diesjährigen Pferderennen auf der Rennbahn bei Düsseldorf mit fünf Rennen erôffnet, in deren erstem die „Mirza“/ des Lieutenants Grafen zu Lippe, im zweiten ein Fuchshengst des Freiherrn von Loe zu Menden und eine Schimmelstute des Ackerers Paas zu Cascun, im drít- ten der „Young-Amphion“/ des Barons von Heekeren van Eng- | huyzen, im vierten die „Miß Bla“ des Lieutenants von Ran- | zow und im fünften der ,„Cabin - Boy“/, ebenfalls dem Baron | von Heeckereu gehörig, slegten. Die Preise bestanden für das | dritte und fünfte Rennen in 100 Feder, für die übrigen in werthvollen Gegenstähden. Die Retinen an si gewährten je- doch nur ein sehr untergeordnetes Interesse, da zu wenig Pferde dabei fonkurrirten; so liefen z. B. in den drei lekten Rennen immer nur zwei Pferde. Am 20fen sollte ein Jagdrennen statt: finden, zu welchem fünf Pferde angemeldet waren.

Nach einer in der Nummer 248 der Staats - Zeitung von 1835 enthastenen Mittheilung hette sich im Großderzog- thum Posen ein Verein zur Vorsorge für die aus der Siraf- Anstalt zu Rawicz entlassenen Sträflinge gebildet, und es wa- ren für denselben besondere Statuten entworfen und von der Staatsbehdrde bestätigt worden. Ueber das Resultat der Wirk- samkeit des Vereins im Jahre 1836 sind nunmehr die Berichte der Landräthe eingegangen, und es etgiedt sh aus devyse!ben, d1ß von den 799 im Jahre 1836 Entlasseuen fih 512 gut, 233 schlecht geführt haben, hiervon 78 wieder zur Untersuchung ge- zogen oder doch in Verdacht eines Verbrechens gekommen sind, dagegen über 54 noch nicht zu urtheilen war. Die übrigen find theils aus der Prooinz fortgezogen, rhels verstorben.

Man liest im Halleschen Courter: Am 8, Mat starb zu Ostrau bei Halle der pensionirte Landrichter Ringel- hardt, 100 Jahr 5 Monat alt. Er genoß sür sein Alter eine so seltene Kräftigkeit an Geist und Körper, daß er noch im lebz- ten Winter nach Leipzig reisen konnte, um dort bei seinem áâlte- sten Sohne, dem Schauspiel-Dircktor Ringelhardt, seinen 100sten Geburtstag zu feiern.“ ;

Im Regierungs - Bezirk Liegnis sind im Laufe des vorigen Jahres bei der Civil, und Militair Bevdslkerung 31,359 Kinder, nämlich 16,232 Knaben und 15,127 Mädchen geboren, Und dagegen 25,128 Menschen gestorben, Die Zah{ der Gebor- nen übersteigt mithin die der Gestorbenen um 6231, Es kamen 395 Zwillings- und 3 Drillings - Geburten vor, und unter den Gestorbenen waren 23 Männer und 20 Frauen, die das 90ste

: ¡g fúr die den neu ange- In diesem Sommer werden Se. Maj. der König f Nordländer sehr úbe

Lebensjahr überschritten hatten. Getraut wurden 7511 Ehepaare. ———HR E ————

Am 29. April verstarb hieselb Wän \ch, 44 Fahre alt. Er w ruf erfüllt, dem er, übel erfrauft,

st der Kammergerichts-Rath Karl ganzer Seele für seinen Be- nem unheilbaren Brusts idmen wollte.

Männern scines Faches, und w elche mit seinen hältuiß s:

obwehl bereiw \{chw auch noch scine leßte Kraft w nem Tode hat sich uuter den so ausgebreitete Theilnah und sciner Lebensart faum im Ver Pflicht halten, auch an diesem O Mannes zu ehren, fo

eiter, eine Wirkungskreise ht, daß wir es für rt das Andeufen des schr auch scin auspruchsloscr Anerfennung widerstrebt haben würde ffuxt an dcr Oder am 4. März 1793 ges œt der damaligen dortigen Univcrsis atif und Astronomie be- sium und ging Universität seiner Vaters ahre zog ibn der größere Glanz Hier legte er hauptsäch- ses für Wissenschaft und Kunst, Lebens - Element, neben de Ar-

Im Jahre 1813 wurde er am FKammer=« 1822 Dber - Landes- in gieicher aber nicht au- er den ehren- zur Revision der Geseßgebung 8) trat er zuglei als Hülfsarbeiter atte er das ihm ollendet, als auch daß die Acrzte cine südlichere Gegenden Mit Mühe riß er sich vou eíncm ichtigkeit er erfannte, desto leichter aber auf Aussichten Verzicht zu leisten, Machdem thm zuvor

me gezeigt, w

cine angenehme ausgezeichneten Sinn imLeben jeder öffentlichen Wünsch wurde zu Fran woselbst scin Vater tät die Stelle eines Profcsso Er besuchte das dortige Gymna heilhaftesten Zeugniß zur doch schon im folgenden Y er neugegründeten Universität Berlîr lih den Grund des lebhaften Yutere das ihn, als cin unumgängliches beiten scines Berufs begleitet hat. zu Franffurt,

rs der Mathem 1810 mit dem vort

UAuskultazor zu Berlin, gerihts-Rath

1816 Referendarius 1819 UAffessor daselbst, Naumburg, und 1825 wurde ualität nah Frankfurt verseßt. Diese Stelle hat er getreten, deun auf der Durchreise durch Berlin erhielt vollen Beruf, an der Kommission Theil zu nehmen; bei dem Geheimen Ober-FTríbt Peusum für die künftige Gesetzgebung v Sesundheit schon so writ getltten hatte, läugere Ruhe von Geschäften und cine Reise in für dringend nêthig erachteten. Geschäftskreise los, dessen W wurde es ihm, damals eröffnen wollten. ammergeriht s-Rath geworden, wöhin thn zuglei feine Liebe so wie auch für alte Kirche: lung cínes lange sehnlichst ( dere Klima konnten ihn mehr heilen: 14 Monaten trat er, wiewohl wenig ge| freis an; sein verdo

später (18 : Aber kaum h aufgetragene

die sich ihm gerade die Bestallung als richtete er seinen Weg nach Jtalien, für flassishe Literatur und” Kunst, Aber weder die Erfül- noch auch das mis: uach ciner Abwesenheit von tärft, scinen neuen Wirkungs- angs dic schwindende er aufzehren noch als Vorfigcndcer der dliche Verfahren. Amtsgenossen dem Ber- der Treue und Tüch- , in denen sein hervor- glänzender entwickelte. m cin seltener Scharfbli und die nocch verwickelte und verworrene

musif zog. chegten Wunsches,

ppelter Eifer fonute anf Kraft erseßen, mußte sie aber nur nocch {nell nem vorleßten Lebensjahre fungirte er zugleich Kommission des Ober-Appellations- Jn allen diesen Stellungen geben seine enen nicht nur das Zeugniß de sondern sind erfüllt von den Arbeiten slehendes Talent sh immer tsfenntuiß war ih abe cigei, aus ins Klare zu bringen chend darzustellen. nwesentlichen den Strei logischer Schärfe Alles bequem un den piren und diese Ordnung auch in de sichtig und leicht hervortreten zu laí}en, ein unermüdlihes Studium verw thun glaubte, wie sehr auch cine Darstellungen pfleg währten immer etne {nell Übersichtliche Entscheidung; von seinen jüngeren Kolle Muster der Behandlung gesu über den Geschäftsfreis hinaus durchdringenden Vorzügen der fnap reichen Klarheit und ciner fast ar lage als Kunstwerke gelten können bei der Revision der Geseue betrifft, wo ihm Gesinde - Ordnung zkgetheilt war, weil die Berathungen darüber inm nicht geschlosseu sind. Nur kurz, aber aus Prozesses. Weun hier da

Senats für das mün

s Fleißes,

Fálle vou Grund und fíe zugleich lichtvoil, einfach Den Stoff geistig beherrscheud, mit tpunkt hinzustellen, mit selben zu ordnen und zu grup- m sprachlihen Ausdru durch- dics war die Aufgabe, auf die er andte, und worin er sich nie genug der Erfolg bereits anerfanut wurde. samfeit zu fesseln und ge- fichere Grundlage für die gen find fie deshalb als t und gelesen worden; aber auch hätten fie in den sich innerlichst pen und oft fühnen Kürze, der geist- chitektouischen Schönheit ihrer An- Werth seiner Arbeiten l das Eherecht und die o läßt sch hier nichts andeuten, chooß der hohen Behörden nocch

gezeichnet war seine Leitung des summarischeu s Amt des Richters iu unmittel tenden Parteien tritt, so erhielt Wlinsch u scvn, in diesea mündlichen Verhand er den Parteien,

ten die Aufmerk

bare Beziehung 's großartige Weise, zu lungen reiche Gelegen- fich zu entfalten

zu dén rech denken und heit, gegenül und geltend dieses neuen

Sachwaltern und Zuhörern, chdrungen von dem Zweck und Geist hm anvertraute Func- und fie zugleich mit derx Würde zu umgeben. schien nichts unentschieden zelas- mehr zu bewundern sey, o Verstand, oder, bei oft widersire- cinabe künstlerische Form.

ingeschiedenen näher fauuten, wird dic Charafter- E

chts:- Instituts, tion mit seltenem Geschic zu handhaben Schönheit richterlicher und menschlicher er feinen Vortrag geschlossen hatte, sen, und man konnte zweifeln, was durchdringende, Alles zurechtlegende bendem Gegenfiande, die edle, b

Denen, die den H geßlicher scyn durch bigfkeit wurzelte, und durch das H Ueberall gewissenhaft und stren nachsichtiger und seine Ueberle lich in der That

wußte cr die i

er noch unvex- igenschaften, in denen seine Fd aus dem sein Geist Nahrung g gegen sich selbst,

ivar er desto gegen Andere; cx traute Anderen stets

mebr zu, als si,

Nicht gewöhn aben mit so großer stiller, v8ilig neidlofex endilchen Feuer tm Ergreifen cines aaß von männlich em zersezcuden Ver- en Herzenägüte, die den meihz:11 geuvou er seine cigeuen Arbeite zt Ruhe ließen, so naÿra er, cifrig s? denen sciner Freunde Theil und such{te Wechse! der Beschäftigung war Diese fand «c vor-

genheit fühlte er selbft am wenigsten. ist der Verein \o trefflicher und fo aufrichtiger Bescheidenheit und mit ©g Zufriedenheit. Bei scinem jug Gegenstandes besaß er zuglet Glei&gewicht in der Dürchfübrung, und bei fein stande war er ven eincr überslicßend Rührungen offen stand. So for egte, die thm Tag und Nacht nic rdernd, zugleich an Hingebung tn dieselben hineinzuleben. die einzige Erholung, die sein rasilosecr G nchmlich in Kanst und Wiffenschaft. seiner litcrarischen Arbeiten, Sophokieischen Philoktet, (Veriin 1830). daufe vor, dez reinen divterischen Gehalt chex Wörtlichkeit und f

ch ein retchlichzes M

cit fannte. Oeffemiich bekanut Uebersegungz Es schwebte dabei der Gc: , adzeschen vou buchiiäbii pezieller Färbung, dem Deutschen frei nen in der Art der Goethcschen Dramen, und das Stück gungen der neneren Bühne anzupassen. Prinzip fireiten läßt, so werden billige lichen Vorzüge der Ucberseyung nicht ye den Ausdeuck von Seele und Gemüth giit. noch Elcktra vollendet und bedauern muß, daß die Literatur von dicsem dellen uud uicht mehr aufzuweiscu hat, so d Glück wünschen, der uuter * gering hier das Eingreifeiu fo tamn ja auch das Kleinste wenn dex Name verklingt, Gedeihen dessen, was er mit Liede fördern balf

zugleich den Bediz:- enu sich auch über dat r doch die eigeutbüni- , namenciih wo Ju Nachlaß findet ch{ch Wenn man non : cdien Geist arf man wohi deim Staat um so mehr scinen Geschäftsmännern fo Gebildete cs Verewigten gewesen scy, im Ganzen nicht vecloren geben, und in dem Veslchen und

Untigoue is begonuen.

y « . der Geis fort

Auawürtidoe Börsen, Amstordam, 18. Mai. wirkl. Satfuld 5214, O / N 5 2/0 Span 2A ¿s Preuss. Präm.-Sch. —.

do. 9914. Ausg, Seh, 9! ‘4 Poln, —. Oesterr. Bet. 993/ Antwerpen, 17. Mai. Zinsl, 78/,. Frankfurt a. M. 20. Mai. Desterr. 5%, Met. 1044. G. 49, 997 L. s Bank-Actien 1645. 1643. G. Loose zu 500 Fl. 1127/11234. Präm.-Sch. 641/,. Br. 59%, Span, Aul.

Kanz - Bill,

Passìve —,

Passive —. Ausg. Sch. —.

A, 25 l Loose zu 106 Fl. 221. r. do. 4%, Anl. 100! g. Br.

Polin. Loose 633 D 214%, Holl, 523