1837 / 151 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

men besd,rieben. Das dip'omatische Corps und die ten zuerst gegen 19 Uhr ein. ten, was Großlritanien an hohem Adel und Personen aufzuweisen hat. Der Ball dauerte bis | ens. Die Prinzessin eröffnete ihn-mit

nkel des Herzogs von Norfo'k, und tan sten Nikolaus Etterhazy, Sohn des. O ters. Das Souper umfaßte Alles, was Delikatessen und Rariräten darbietet.

ners fehlte es an diesem beth fännte

in welcher derselbe die

wies, die sh ihren Augen darbiete, liche Lage Jrlands ans Herz legte. „Heute Abend“/, sa Palast der Könige von Eng!and eine nzenden Aristokratie diéjses Lundes ver- rinzessîn rfassung n Volkéê, yn tann,

¡wird sich in dem alten

ungeheure Menge“ der glá

sömmélt findén, um den

Vé'éctória datjenige A'ter exrtéiht hat, in welchém die

s berechtigt, úber die Y das sie zu beherts{en sih selbe eiù Urtheil sich um sié datzubkingen. Es if gut

zu

rend sié sih inmitten déx Förmlichkeiten des

freue id nich, Vétsammlurigen

ß ihr a

deutungävóllé Tag, Köktigthuwms feiecn,

mus vonder großen Masse des Volks begrüßt wird, de ch hdherem Werth if, als die Welch" ein Schauspiél_ mus sich dem geisti- rénzessin darbietén, wenn sie de

neigung' von unendli herzlosek Großen.

gén Auge diejer P ruf betrachtet, den fic zu vor ihr die unermesliche ausüben soll. Blickc sîe sañ mit seiten hundert res ‘von Großbritanien

seïner Macht, unter denen fich aber die tion und dér' waßhrén Relig siehtè Australien im Säden, in threr Kindheit, {ho Pr von Afrika {aut sie das Vorgebirge, mit Recht | der Hoffnung genannt werden kann. Im We-

äußersten Punéte mit Beziehung a das Vorgebirge sen sicht sle den emanzip der Sonne tie- keitiende

uf das,

geben hofft, würdigen lernt. wenn gland selbst zurúck sie mit solzer Freude ihr

Aver wie erhebender noch, den auf En England! Wohl kann

ner Größe, auf seinem Reichthum, Handel, auf seiner mächtigen V losen Herrschaft ruhen lassen! W diz Milton mir

l:chen Jüsel,

das edelste und b-ste‘” nennt, auf jenes {dne Land daneben wenden

aber s{hône ZJrland, und o!

fle auch hre Blicke jenes unglücktiche, jeiner unheivollen Gesch

dur e‘ne verabscheuunswÄrdige der Natur unnús gemacht, tíie worden, und daß der fruchtbarste Boden, die günstigste Lage, mit Einem Wort, Alle uns vor Anderen gegeben hat, daß die Leiden

und empfinden, die Jerthàmer und Fehle

ten, {chulckvollen Regierung hervorgezangen i lerne, daß, so wie bisher das

e

Sils schon gestern gedact wor IJtländische Parlaments: Prinzessin auf die

von der sehung autérsehen se bilden. Der stolze Adel Englands wird seiner Erwartungen thut; aber wähß- Palastes bewegt, fort wird, den ihr geben müssen, daß sie in der Liebe innimmt, und daß dieser vorbe- j während dié Hofleute ihn in den Sälen des | mit wenigstens ‘êben so wahrem Eathu

versammeln, um ihr den ‘Triburx

wie die unsrige des Volks einen“ festén Plak-e

e

Tage nicht. Mitglied Herr Shiel

Tag ‘zu feiern , an deni e E,

äteressèn und Rechte des große

und recht, daß er dies

uch der Beweis gelie

slaé- sen Zu- Schmeichelei

n hohen Be- erfüllen auserkoten ist! Es muß fich Herrschast ausbreiten, die fie dereinst nach dem Ostea, so sicht sie Hindo- Millionen, die biéher wenig Ande- genossen haben, als das Scepter Vorcheile dér Civitisa- fon zu verbreiten anfaugen. Sie wo die Britische Colonisation, sclbst oben gigantischer Kraft liefert. Am welches was dort noch zu thun ift,

irten Neger, wie er in jenen Regionen Freiheit, welcher sie die Vollendung zu Eine glorreiche, herrliche Aus fich ! sieihr Auge von ferneren Gegen stán- vendet, Auge auf sei- auf seinem unermeßlichen arine, auf seiner fait gränzen- hrend sie aber auf dieser kdst- Recht „von allem festen Land môge , auf ‘tôdge sie dann

erinnera und fühlen, daß Polit:k die kostbaren Gaben Wohl:haten Gottes vereiteic das glucklichste Klima, s, was die Vorsehung umsonst gewejen; mdge sie einsezen jenes herrlihen L:ndes, [kerung aus einer 14d lech- 1d, und möge sle Ung úck Jrlands aus der unna-

mir Bewunderung verweilt,

ichte sich

r seiner Bevó

türlichen Politik entsprossen, welche die Juteressen einer Partei den Nechten einer Nation vorzoa, eben jo die Abhú'se für alle

diese Uebel in dem einfachen Mittel gemeinsamer, Gerechtigkeit zu finden ist, we!che die Rech

gleichmäßiger ie einer Nation den

Interesjen einer Partei voranstellr.//

Lord Melbourne Könige in Windjor, Lord H ll und mehre in Schlosse zu.

Gestern wurde im Kabinetsrath gehalten.

Der Marquíis von L angeommen.

Die Hof - Zeitung me'det die George Payne Rainsford James zum Historiographen an die Stelle des ver Stainer Clark, so wie die E

hatte am Dienstage eine Audienz beim speiste dann an der Tafel der Kdnigin mit ren anderen Tories und brachte die Nacht

auswärtigen Amte ein zveistündiger

ondonderry it ber Paris wieder hier Ernennung des Herrn ordentlichen Königlichen storbenen Heren Siatnies rhebung des Sir Francis Bond

Head zum erblichen Baronet. j di Die Oppoiîtrons-B'âtter meinen, die Minister würden sich

ivohl, allem Anschein nach, gendthigt sehen, Ab¡chaffang der Kirchen - Steuern aufzugeben, ihre precaire Stellung noch länger

die Maßregel zur wenn sie anders behaupten wollten,

Die Ankündigung eines Autrages voa Seiten des Ministe-

réums ‘auf Ernennung einer Kommission, nicht durch bejjece Verwaltung der Kip'tel ein Uebversch ß zum Behuf d chengebâude, ohne Machiheil f erz'elt werden ldante, wird von der Mor

Nach zwei De

gegriffen. solle die Fr

dieses Blatt,

um zu untersuchen, ob nderecen der Bischdfe und er Verbesserung der Kir: ur die Kirche und ihre Pächter, ning Post heftig an batten und zwei Abstimmungen, meint age nun erst wieder an eine Kommis-

sion ehen, um dur Zeugenvecrne)mung zu beweisen, was uan

bither oßne Zeugenvernehmung durchgerrieben habe ; liege bloÿ die Abnchet, sich einen Fllen A haltbaren Stellung (denn die Mehrheit von fün

dahinter ug von einer un- f Stimmen sey

fist einec Niederlzge gleich zu achten) zu sichern,

Der Ausgang der Wihl zu Glasgow wiß; es gehe dort ziemlich tumultuarijch h

teten lassen es an E emüúh dea Sieg zu verschaffen.

| noch sehr unge- er, und beide Par- Ungen nicht fehlen, ihren Kandidaten

Vor einigen Tagen wurde ein Mens festgenommen, den

man aaf der ôslichen Terrasse des Kenüngton- Palast gefunden hatt», Er behauptete, seiz2 Name hey und er sey ver Son Georz's 1V,

gedore1 zu Blacyeath vo1 Engländ und die

j

Yan hat ihn seitdem wieder ' | Cap tain auf den Jonischen Juseln gedient

daß er frúzer als hatte, uad das er, außec geiftesverwiret ist.

In Noitingham hat sar und Cozipagnie mit 5

Prinzessin Victoria seine verlobte

es sigend Zohn Guelpb, unb der Königin Karoline, König Braut. freigelassen, weil es sich auswies,

er olleín sey der rechtmäázige

jenem einzigen Spleen, weiter nicht

v,000 Pfund Sreerling falliré,

¿nister tra- Außerdem war fast Alles gebe- ausgezeihneten hr Mor- Lord Fi6: Allan,einèm zte später mit dem Füt- serreihischen Botschaf- die Jahreszeit nur an Auch an politischen Di- Bei einem Diner in Lam- den) hielt au das be- cine Rede, große Auésicht hin- insbesondere aber ihr die unglück- gte der Redner,

auf das ruhmreiche, práctige |

|

Tage oder dréi Wochen Goid und Silber úber die 250—300,000 Pfund Sterlin si ihre Lage bedeutend gebe

| Der Courier hbeha

gestellt, daß der Zinsfuß auf werden dúr fte. sischen Anleihe von 2 cherheit: gewähren'* und einen Wechsel-Cours haben würde.

zen im Preise gefallen,

Mistreß Graham bei ihrem lebten Fall a iße Gatte aber und beschädigt worden seyen.

Nach Privat-Briefen aus Polyzoidés des Innern und Herr der Ex- Minister den seyn.

us dem

Paikos

hatte Sir Lionel Smith das

| pold von Belgien, das Deutsche Commissionairhaus Wey:

| |

úb.r die Thron:E Victoria mit dem acht¡ehnten L Dieses Errigniß is der

Il. April bis zum 17. Ma den Westindischen Jnseln ge

wurde das Packetschiff shrecklihen Brandes in am 21. April gänzli in Fla verse6te.

Nach den soll General J Wood und Compagnie in New gebüßt haben und genöthigt ner seiner Wechsel, zum New-York schon mit Protest

Briese aus New - Krisis un im Staat Mississippi viel w noch vor kurzem mit 1 zu haben.

einen

Zeitungen aus Caraccas bis

die Nachricht von Unruhen in Provinz Guayana , den. Er harte zwar

Milizen in aktiven General Paez, der nahm dies so daher ho Der V

Finanzen ernannt. Die Conso!s fielen gestern scheidende Operation darauf

scheine hingegen stiegen auf 37

der geringe F-ll in den Conso!s b! hrte, die abermals r Portugiesische und S panische Fonds hielt Umsaß, erstere auf 47'/, und die woraus zu esehen is, daß die Nachrichten aus Spanien

an der Börse hertú

95I3/ -- / 4,

und Portugal über Paris tenen E

Papiere h tren. Jn etner das Morgenbla

die Prinzessin Königin mündig.

und der Oeffentlichkeit zu intere mt,

jevt die Königliche Jungfrau und die jüng|te Vergangenheit Veranlasjung.

jondern die vorh wünscht doch jede politische wäre es auch nur, so viele, hohen zusteht, am Thron einen Halt lerdings fein Uebergewiche,

Whigs das Ruder der Regeeru Aemter in den Händen der Tori it immer auch etwas, und es Lebensluft ijt. Daher kommt e tischen Ansichten des Monarchen

tung sind, und doß diejenige ‘Partei im Stacte,

nur geduldet, nicht begünj|tige

berrsht, eben so aufmerksam wie die Sinnesrichtung des muthmaßlichen

beide ihn zu gewinnen suchen.

essanter gestaltet sich dieses Ríingen,

merksamkeit, noch größer der Spie!rau allem Anscheine nach die Krone des ea sol. Das ist gegenwärtig der Fall, haben nicht wenig dazu beigetragen, die

Stirn einer Königin tru und matiche Umstände Fôden recht sichtbar z zessin zu lenken wünschen. zogin von Kent,

des Königs, sonde haïid dieje am Th

rn fet auch

rend die Tories m-t die fürchten. Alles kommt Umgebung der Königin Gemah's an. Beides sih ent\cheiden ,

achtzehnten Jahr kann sih entscheiden, Charloitens, Vor cnígen

ihren ei

Monaten schen

scheidung der ersteren vorgreifen. Fürstenhause Sachsen-Koburg hatten aufgehalten und waren als nahe

Victoria viel um sie gewesen.

Prinzessin Victori über, wohnte bei der Herzogin

et, ¿während? der leßten habe det Ueberschuß: dei Ausfuhr der Bank von England, g betragen, und im All ssert, doch müsse dieselbe noch im- mex als fritish angesehèn werden, so lange sle Millionen ‘baar voi rärhig häbe.

Insbesondere wird ( ; Millionen gewarnt, welche wenige Si-

Während der aanzen vier Monate, ist der Brodpreis unverändert geblieben.

berichtct jeßt in den Zeitungen, daß sie

das Ministerium des &

Rhizos aber zum Staatsrath

hen bis auf allen Juseln großen Mangel an

der dort:gen Stadt Charlestown, die , mit Jubegriff des Posthauses und der Briefe, mmen aufgii;g, was die Einwohner in große Noth

Berichten aus New-York vom 1sen d. M, ackœjon bei dem F

seyt, banferote zu machen. Eé- etrage von 6000 Dollars, war in zurückgeroiesen worden. York besagen d der sinfenden Baumwollen: ohifeiler geworden; ein Neger, der 209 Doll. bezahlt wurde, if jegr für 300

die durch den Obersten Farsan erregt wor- nur wenig Anhänger, pen in der Gegend waren, hatten Erster rungen anrihten und in die Provinz Ap Der Kongreß ermächtigte am 22. Dienst wider die Reb zur Anfährung derselb gleih an und ging mit gewohnter ffte man auf baldige Unterdrückung ice: Präsident General Soublet chelena zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten und der

eiigewitrkc hätte.

g!dßeren Korrespondenz aus London, welche tit mittheilt, befiuidea sich fo'‘gende Srellea rbin von England: „Der nächste 24. Mat macht

Obschon in Engiand der errshende politische M Partei aus mehr als Einem Grunde, weil dem Könige die freie Verfügung ber

Rang und reiche

denn seit Jahren behaupten die ng, wiewohl so ziemlich alle Hof: es sind. Aver ein theilweiser Beg giebt ja so Viele, denen Hoftufc s, daß auch in England die pot-

u machen, welche die Zukunft der Sie lebt bei ihrer M und diese hâlt sich nicht bloß f

rone der Königin Vicioriía den Halt

den hoffen, der ihnen am Throne König Wilhelms fedlt, sem Halt ihre legte Stütze zu verlieren in dieser Beziehung auf die künftige Und die Persönlichkeit ihres künfeigen hert sich der Entscheidung: jenes muß sobald Prinze\sin Victoria mit dem erfüllten genen Hosstaat bildet, und diejes sobald sie geneigter ist, das Beispiel als das der jungfräulihen Elisabeth nach

zugleich Oheim jener jungen Prinzen und der a, mehr als h

vierzehn infuhr von

emeinen habe

nihte §8 bis 10 Uebrigens wird ‘in Aussicht destens 6 bis 7pCe. gebracht vor einer neuen Portugie-

min

nachtheilizen Einfluß auf den

seitdem hier der Wei-

Ballon nur unbedeutend verleßt,

r Beg'eiter, Herr Warwick, gar nicht

Athen vom 25. April soll Herr ffenelihen Unterrichts und das dér Justiz erhalten haben, ernannt wor-

Nachrichten aus Jamaika bis zum 16. April zufolge,

ungshaus weiter vom Die Nachrichten von Man hatte

Versamm! prorogirt. um 1, Mai. Regen gehabt. Tag aufgehalten, wegen eines |

ollissement der Herren Yeatman, York sein ganzes Vermögen ein-

, in Folge der Handels- Preise seyen auch die Sklaven

zur Mitte Aprils bringen Alto Orínoco und Urbano in der alleín da keine Trup- e bedeutende Verhee- ure einfallen önnen. die Regierung. 2000 ellen zu berufen, und eforderc wurde, raft ans Werk; der Einpôrung. te hatte Herrn Santos Mi-

März en aug

., ohne daß eine ent- Schabkammer- Pm., was deutlich anzeigt, daß os von der Geschäftslosizkeit iht sehr bejuche war. en sich bei sehr wentg Jproc. auf 29/4, lestere auf

un 4 pEe

i fluß auf den Stand jener

ebenejahre zur Politik zu wichtig as daß man nicht gerade schärfer ins Auge fassen sollte, bor noch dazu mehrfache nähere Monarch nit seine, einung repräsentirt, so

E-n?ünfte gewährende Stellen

zu finden; dieser Halrc giebt al-

Werth und Gel- die am Hofe

selbst wenn sie polirt sch persönlich begünstigte die Thronerben verfolge und Noch verschlungener und inter- noch reger ist die Auf-

keinesweges ohne

wird,

| es war auch kein S p16 fúr sie. Jh

te der Natur“, riefen sie, „mag die In Newis |

| liche Hof-Cirkular zu Úberblicken, um es a

m sür Jutriguen , wenn Herrschers künscig auf der

Prin-

utter der Her- ern vom Hofe Whigs, wes- zu fin- wäh-

auf der Seite der

zuahmen. als sellre die leßtere Ent- Juage Prinzen aus dem | sich einige Zeit in London Verwandte der Prinzessin Bald nachher kam König Leo-

es,

alb incognito nah England her- von Kenxe und stattete: dem Kd-

nige bloß einen kurzen Besuch ab. "Das reimte ian d, schnell so zusammen , daß scin Zweek die Verabredung deg | rathsbundes gewesen und er sih darüker mit Mutter Tochter verständigt have. Wahr oder nicht wahr, Wj und Tories gaben in seltener Uebereinstimmung ihre U, friedenheit damit zu erfennen. FJegt hört man nicht y ter davon sprechen; die Sache ruht oder scheint zu ru und nur das erscheint bemerkenswerth, daß die gegen Ki Leopoid im Englischen Volke herrshende Abneigung star? genug ist, Tories und Whigs über eincn Puntc *& Sinnes zu machen. Der Eifer der Tories hätte noh

Zeit gehabt, sih abzukühlen, a!s eiue die nahe Eirrrichtung| Hofiaates der Prinzeisin Victoria dbetressende Kunde sie neuer Besorgniß überschüttelte. Es verlautete, Lord Durf der Englische Gesandte am Russischen Hofe, jey im Bei] Str. Pecereburg zu verlassen und nach England zurücckzufeß uin, der Absicht der Herzogin von Kent gemäß, bei der h stehenden Volljährigkeir ihrer erlauchten Tochter an die 6 ihres Hofstaates zu treten. Wie da die Tories ichäumten! ÿ re s{chirmnuste Furcht my verwirklichen, wenn Lord Durham das Vertrauen der Peri Victoria, den Vorsiz in deren Rathe gewinnt, er, dery] Hofmann, dex gewandte Diplemar, der Mann von Kent Geist und Talent, der eutschiedene Whig, der in C Worte Alles, was die Tories zur Verzweiflung treiben lay der erklärte Anhänger Dauiel O’Connell's. „Das engste Y Prinzeisin ferner wie jebt as engste Band der Politik verknüß d seinem Ermesfen allein j hres künftigen Hoffaal

ihre Mutter knüpfen, d mit dem Könige. Seinem un anheimgegeben, Form und Umfang é bestimmen, den Betrag ihres Jahrge!des dur) seine Mir dem Parlamente vorschl2gen zu lassen und ohne Befraz der Minister oder des Par!aments die Personen zu ernen welche ihren Hof bilden sollen. Die Herzogiti von Ken weder bis zum 24. Ma!, noch nachher auch nuar c nen Sh von Recht, sich in das Geringste zu nien, was den H der Prinzessin Victorta becrifst ‘’ Man brauchte nur dal uffallead zu finden, je náher die Prinzessin Vic:oria dera Tage ihrer Mündy kam, sle und iÿre Murter mehr und mehr aus dee unmit ren Nähe des Königs und der Königin vershwanven , ja, 6 bei Haupt- und Srauts - Actionen, wo ihr Ausbleiben cin grober Verstoß gegen die Etikette gewesen seyn wäárde, d Hof mit ihrer Gegenwart s{müccktea. Desto mehr zeigten sich éffentlih, desto zahlreicher wurden ihre Sotreen, und war nicht zu leugnen, daß, wenn die Herzogin von Kent y die Absichr hegte, sh und ihre Tochce.r populair zu machen, eine Partei zu bilden und Kensington- Palast den Ort i Aufenthalts in London dem S7. James: Palast gegenübay stellen, ihr ganzes Thun einer solchen Absichr ráuschend ähn sah. Aber ein Ereigniß der ¡úngsten Zeit seßt es fait außer Zy fel, daß die Herzogin eine solche Abñücht hegt und sich sogar ni scheut, nôchigenefalls die äußere Achtung gegen Köniz Wethelm verleßen. Es ijk betannt, daß König Wi velm aus eier Veh dung, welche die Kirche nicht geheiligt hat, cine zaÿlreiche Fan besize, Die männlichen Glieder derselben füdren deshalb y ihren Namen den üblichen Zusaß Filz, Und die weiblichen si adelig vermählt; diese aber wie jene stehen boch in der 4 ihres Vater und somit hoch in der Achtung seines Hi fes. Yy behavp:er, die Herzogin von Kent habe in dieser Beziehun ters mit abweichender Strenge geurtheilt und erfiä-c, ih (gr Auzen sey Sitteareinheit des Hofes unerläßlice Pflicht di Regenten, und der WunscÞ, der Prinzessin gleiches Stcclich?keins gefähl einzuprägen und sie für das zu erzießen, was hie eini Tages seyn soll, Muferbild welblicder Tuzend, \ey einer de vornehmsten Gründe gewesen, warum sie si. vom Hofe abyesoi derr. Nun geschah es, daß die älteste jener Köaigs.dtt-r, (e Liebling ihres Vaters, die Gemahiin des im Jahre 1855 zun Lord de l’Jsöle and Dudley creirten ursprünglichen Sir Phi lipp Charles S:dney, am 10, April im Kensington:Pal fe pit starb, wo sie das einträgliche und durchaus geschàfstslose Ami ei ner Oberaufseherin bek e. dect. Der Kdnig ehite den Tod samer Tochter und bezeugte den Schmerz des Vaters, indem « \ey für den nätstfo'genden Tag angejeßtes Lever und mehiere ) die laufende Woche angeordnete Gajtimahie aufhob. Die Fi gin gab einen dentlichen Beweis der Achturg für die Guy beue und fär den Schmerz ihres Kduizlichen Gemahls, intq sie einen anberaumten Gilat1g um eine volle Woche verlez und selbst dr Tüù.kische Gesandte äußerte seine Theilnahine, 1 dem er die leßte der drei Feten, mit denen er das Wiese-| seines Herrschers begina, ob schon zu derselben außer dem Mayor keine difentlihe Beamten, sondern bloß reie § leute und andere respektable Bürger eingeladen waren, Tage später hieit. Avec die Herzogin von Kent égnorirte Ereigniß und nahm auch ron der Leichen-Feierl:chkeir keine Der Herzoz von Sussex, der Lebling des Englischen der Freund der Herzogin von Kent und, weil ein sin Whig, ein seitener und wenig wilifommener Gast au y selbst er hatte zum Leichenzuge seinen Wagen gesendct, die f zogin nicht. Konnte es ein deutlicheres Zeichen geben, dejl Herzogin strenger denkt als er und, als Mutter der Thronerll zu eiserner Uabeugsaimkeir sich verpflichtet glaube? Was | Herzogin von Kent anders weder erwarten kennte, noch mw scheinlich erwartete, geschah. Die Tories und die Tory-Blä! waren Feuer und Fiamme über die Unschiklichkeir. Die Whi und die Whig-Blärtrer rechtfertigten sie mit den streng sitlid Grundsätzen der Herzogin und mit det Nothwendigkeit, in dern lischen Erzielung ihrer Tochter keine Lücke entstehen zu lassen, Nach solchjen Vorçängen 1 es leicht begreif icd, daß Engls dem 24. Mai, als dem Tage, der die Prinzessin Victoria Königin mündig macht, mit grofer Spannung entgegen! Entweder muß der König an diesem Tage der Herzogmß Kent mit dem festen Willen des Hecrschers entgegent:eitn e in Bezug auf das Thun und Lassen ihrer Tochier seinen i len über den ihrigen steben, oder Prir zessin Viccoria wird f umhin fônnen, wenn cuch leise, doch verständtich genug füt i scharfe Gehdr der Politik, die Grundsäße anzudeuten, e bei Empfang der Krone zur Basis ihrer Regierunq machel r Die lezten Oster-Ferien des Parlaments brachte O’Connell 20 in Jriand zu. Ju einer dentlichen Versammlung spra dort von dec bevorstehenden Volljährigkeit der muchma h Thron-Erbin, und wie zweckgemäß es sey, ihr bein Antritt U selben die Ergebenheit, die Gesinnungen und Wätsche des I! l dischen Volkes mite Adressen zu erkennen zu geben. Jn ay Distrikten liegen jet Adreisen zur Unterzeichnung, und es A nicht zu verwundern, wenn solche, wie schon oft geschehen, H Prinzessin auf einem Schiebkarren überbracht werden m! “i Mehrere Englische Städte haben ähnlichen Enischluß gefbt, Lo so handelt es sich gegenwärtig bloß. darum, ob Prinze indi toria die Deputationen nach Antritt ihrer bedingten M

jhiges

s Souvcrains anders vollz Nachfolger beim Tode des Königs vo itt er unverzüglih in alle Vorrechte hres angeerbten Rech

wird empfángen dürfen oder nicht. Bi

t und in specifis dem muthm hrones nach erfüíltem a ; an, als früher.

Kind, Stirbt d

achtzehn Jahre alt, so

ort kraft seines oder i

on, Fo'gt run hieraus,

end des zwischen dem vollendeten acht en einundzwanzigsten Jahre dem

digverdens liegende insofern aufÿôrt, det Thron- Erledigung, {giments fäßig ist, a Kdnig Wiihelm weder dem erfüll’en einundzwan

it

niein Tage , sondern drei

i, Bleibt der Thron ciution der Englische Te wanzigste

Wird nun / machen? wird ec der genzunehmen oder abzu das Sine wie das And

u besehen.

issen? und wenn diese izn um Verh

wird er antwortez ? Wh

iese Fragen narörlich nach ihren

n‘, sagen die Tories, „, r Farbe zu erfenneiz e tit, daß keine solche

e, lein so unschickiicher Versuch stattfiad j Thronerbin im voraus frigen Regierungs-

cin Pfand ihres fún | „O“, rufen die

; unveran

, ,

die häuslichen

wn solches Verfahren andeuten

„d er in diesem Sinn

pu wir, wenn der Kdnig seine verantwori! 1 will, so werden diese ihm

jen, und der König lgen,

Victoria nicht en und dreifacy erwägen.“/

Kechemeister der Entschlvß des

chem Sinne weist aßlichen Erben

Vor dem achtz muthmaßliche Thron-Erbe, politisch betrachter, er König und ist dec N

iehen, als dur

ein Kind zu seyn, ju Uebernahme und ei 0

Tode adgeht, diese, streng genommen,

Jahr, auch für den mut cibt bis dazin dem Willen des trliegt es feinem Zweifel,

Gwalc hat, das Benchmen der ihres nâchiten Geburtstags zu rege r etwa erscheinenden Deputation

Was gewinnt er durch da Volks - Meinung, daß Prinzessin ern mit der Mehrzahl des das Gegentheil von dem, Adressen zu unterdrücken, n Volt umhergehen, und was seinem Be tgegennehmen darf,

ein

kann er oder sie feine

des S tes

ß der muthmaßliche T ehn:en und

da

n Zeitraums, ais er ode

springt auch in die bis zum nächsten 24. zigsten Jahre der Pri Jahre später ihr Br, so gilt nach der Volljäÿrigkeit ,

befe rmíin der

daß Prinzessin bei

der König Prinzessin befehlen, lehnen? oder wird er ere der Discretion de

igs und To der Kdaig

Annäherung an die e, der ein politisches Systems, Whigs, „wir zweifeln twortli

e handeln wird.

rde dann b in Victoria nicht olfes stimme, und was er bezweckt.

und hunderit

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 26. Mai. Kirhe das Leich enbegän

aller dem hohen Range des

rit slact. Die Zahl der Mitzlieder des nfen u. s. w. befanden,

dr Kirche wurden herrliche Choral -

f von dem Erzbischof W ‘le, der zug!eich das Gräfl hreden sa in

urdienste, betrat aber indem er im Jahre 1 gen eintrat. Vo ßeigend, ward er 1808

ürtigen Angelegenheiten.

iede stirbt, da er keine Im aus. Graf Wetterst ird die viel

then Ercigaissen je

Vgeichnetjlien Männer der

‘; san Veriust wird allgemein 00 den verschiedensten po! l, die ausgezeichneten Ei mann und dessen liebe

Veit anzuerkennen.

"n demjelben Tage, an dem Gra frat ein anderer, eben so fühlbarer Verlu

dnigs ein liter von

(0 An der 30 Jahren ug Krankheit mit E o Kuh die Wissenschaften

ver\oren. Der Profe i, Iohann Afzelius, S ste Lehrer von Be dr alt.

diplomatischen Corps, alle

gehaiten. Graf Wetterstedt, Finland geboren, af Wetcrerstedr zu Upsala.

fachen Beziehung

chüler rzelius, st

Vorgestern fand ín der Weiterstedt Verstorbenen gebührenden Fe.er- Anwesenden, unt:r denen sich auz

gniß des Grafen von

bdhere belief sich auf 3— 400 allin und de

ich Wetrerstedtsche

Er widmete sich schon 7% i zu St' Hofta

leibli edt w

hen Deecendenten

en, in denen er

: zu ines Vaterlan

f Wetter

y La

S

h bging.

taatsrath Graf Lagerkt

einer langwierizen und

Denn tir in“ gewisser die Englische oder der muthmaßlichen Erbin | chtzehnten Jahre einen anderen Stand- ehnten Jahre nämlich ist

onstitu- |

zu Allem

achfolger noch Handlung ch einen Regen lle ahtzehn Jahre alt, ouverains und in eigener

ten. Zit

hron-:-Erbe dem voll-

ngliichen Termine des politisch betrachtet,

ree; im

gener Führung Augen ,- daß, Mai, noch nzessin Vic- nicht an erst- e Müändigkeit | Englischen |

das ein-

hmaßlichen Thron-Erken: Herrschers unterworfen, und Kênig Wilhelm Macht | Gelegen- | sn und ihr das Abwei-: | en mit oder ohne Adres- | von seinem Rechte Ges | die Adressen !

sillschweis-

r Prinze fin alcungs Befehle birtec, ries be'prechen und [lô- individuellen Wänschen. wird den Deputationeu geben lassen, wie es sein souverainer | Person seiner !

mut)maß-

Glauben svekennt-

abzudrän- gar nicht,

chen Raihgeber des Königs werden; wir bezweifeln auch Allein das bes- ichen Miniser ein entgegengeseßtes Verfahren esser thun, ihrem Rathe s Verbot? E

r mít ihm,

erreicht ge- Er wünscht aufendfah werden | fehle gemäß Prin- das wird sie zweimal ir wollen sehen, welchem Königs am 24. Mai Recht

St. Ja-

n Staats- Personen.

Gesänge vorgetragen, m Grafen Ja:cb de la Wappen zerbrach, am 26, Dez. 1776 war der Sohn des Þ. äfdenren anfangs dem früúh die dip'omatisd/e Lauf- a das Mintsterium des Aus- a jebt an von Stufe azler und 1824 Minister der | | wurde ein Vorschlag des H

fe immer

Die von ihm erico:bene Gra-

hat, auch

ar durch seine hohe Stelung

den neues

des gestanden, einer neueren Schwedischen Ges betrauert, und die Zeitun- iteschen Tendenzen stün genschaften des Verstor nswürdige und vorzügliche Per-

men datin benen als

stedt begraben | im Staatsrath

jelfe in eis \cÿmerz-

haben einen um fe hochverdienten

sor der Chemie an der Univecsicät des berühmten Bergman und arb in Upsala gm 20iten d.,

DeutsG6land.

werin, 29. Mai. j ist gestern Nachmittag Votha, 27, Mai. (i è Stadt betroffen, i Veheime Konferenz - sotiums, ut Tode abging, Mesden, 27. Maï. iden Dauer unserer t Vihrscheinli vorliegenden oder tio s F Vest Sin ju Anf gt, we i

ne

n an dieses D

Ven bish ekret die

j in der That ms ' n, daß sich das B

ndem am 24ften d. Y L Rath und Drrektor d Earl! Erast Adolf von Hoff,

chfeit berecnen, ch vorzulegenden Arbe

ies den Sch 3 des Monats Oktober d. S. "efret die Zufriedenheit Sr.TM rgen Bestrebun

Se. König". Hoßeit von Berlin hier wied n großer und schme

ipz. Ztg.) Nach e Ständevei sammlung län binnen wel ijt ein Allerhöchst luß des

festse6t.

gen der jeßzc ver chte es cine erfceulice and des Vertrauens zw

der Großs-

er eingetroffen. rzlicher Verlust è. gegen Abend es Herz. Ober- nach kurzer Krank-

iner secs-

t sich mit

cher Zeit die ihr iten beendet seyn es Dekret an die gegenwärtizen Land»

Zugleich

ojestât des Köntgs sammelten Scände

Wahrneh- ischen R-e-

j gierung und Ständen

bestätigt ;

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immer mehr befestigt, während inmitten der ständischen Versammlung die Art und Weise, dié Geschäfte zu behandeln, unbeschadet der Selbstständigkeit des Urtheils, sich zwecfgemäß ausbildet. So wird es möglich, die Masse der vor- liegenden Arbeiten ras zu lichten. Dies bewährte sich deut: lich bei den in der leßten Zeit in der ll. Kammer stattgefunde- nen Berathungen über das Budget. Wenn auch eine genügende und übersichtliche Zusammenstellung der Resulcate diejer Bera- thungen erst nach völliger Beendigung derseiben passend versucht werden türfre: so mag do schon hier die Bemerkung stehen, | daß das vorgelegte Budget im Ganzen wenig Reductionen er- fuhr, wenn gleich durch einzelne Anträge oder transitorishe Be- willigungen der Grund zu tünftigen Berathungen gelegt wurde. Der Abg. Leipzigs, Vice-Präsident Dr. Haase, hat bei der zweis- ten Kammer ein Gesuch eingereicht, um Wiederberstellung des frühern selbstständigen Festtags Johannis des Täufers. Der Abg. v. Thielau suchte diese Perition sogleich zur Berathung des Budgets zu ziehen, indem es si bei Wiedereinführung dieses abgeschafften Feicrtags bloß um die Auflage einer Million | Steuern auf die ärmste und hülfsbedürftigste Kiasse der Sraats- ! bürger handele; allein die Kammer beschloß, das Gesuch ihrer dritten Deputation zur Berichterstattung uzuwecisen. München, 26. Mai. Die lesten Nachrichten aus Athen reichen bis zum 9. Mai. Die in Poros ausgebrochene schreck-

, Haus zuc Festung gemacht worden. Etwa

liche Krankheit (S. Griechenland) hatte keine weiteren Forts schritte gemaht. Sie hatte sich in Folge der Maßregeln der Regierung und der Lokalbehörden auf die zwei Häuser beschränkt, welche die Familien der Schiffêman sie nah der Jnjel gebracht wurde. Uebrigens herrschte die voll- fommenste Ruhe in ganz Griechenland. Seitdem die bessere Jahreszeit eingetreten ift, hatten einige Räuberbanden in Thes- falien wieder Excesse begangen, schickten sih an, so!che zu verfolgen. Die Griechische Regierung ließ soglei die Truppenlinie an jener Gränze verstärken, indem sie ein Bataillon regut‘airer Truppen dabin absandte.

Karlsruhe, 27. Mai. (Karlsr. Zeg.) Bereits am 15. Dez. v. J. waren wir in dem Falle, einen in der Hann 0- verschen Zeitung erschienenen, vom tirten Korre‘pondenz: Artikel von hier hende Staats: Actienen und Ministeréal - dete, als vdilig ungegründet zu erklären. dent wiederholt in einem Bericht vom 1 Hannoverschen Zeitung auch in andere gegangen ist, seine früheren Behauptung auf angeblichen „Eröffnungen, welche in allen Fällen respektirt zu werden verdienen“, beruhend darstellt, und spriche sogar die Ueberzeugung aus, daß eine Berichtigung seiner Angabe diesmal untetbleiben dürfte. Dessenungeachtet können wir diesem Kor- respondenten (der das bevorstehende Ausscheiden des Ministers Winter gemeldet) die V rsicherung geben, daß er auch jeßt nicht besser als damals unterrichret if.

Darmstadt, 27. Mai. Am verflossenen Dienstage gerußt ten Se. Königl. Hoheit der Großherzog in feierlicher Audienz das Abbervfungs: Schreiben des Katzerl. Oesterreichischen Ge- sandten, Grafen von Buol Schauenftein, am Königl. Württembergischen Hofe erna nehmen. An demselben Tage beurlaubte sih der bisherige Kaiserl. Oesterreichische Geschchäfts:räger am Großherzoglichen Hofe, Graf von Rechberg Rothenidven, der si in aleicher Ei, genschafr nah Beigien begiebt. Auch hatte dessen Nachfolger, der nunm-hrige Geschäftsrräg hengen, die Ehre, Sr. Königl, Hoheit oem Großherzoge vorge- stellc zu werden.

Nach einem Privatschreiben aus reise“ der Prinzessin Helene von Mekler übernachtete, im Gedränge ein Mann un aber nicht bedeutend verl Bt. Vorfail t dh{t betr ¿bte Fürskin augenbiick Und besorgt, daß der Mann vielleza,t doch gefährlich verwundet seyn fóônne und man ihr dies nux avs Sconung zu verdergen suche, beruhigte sie sich nicht eher, bis rhre menschenfreundliche Muetier Hdchstselb{t si in das Haus des Beschädigten begeben und durch den Augenschein überzeugt hat Gefahr gl'ck ch entgangen sey. Ein neues großmüthiges Ge- schenk bezeichnete diesen Fürstlichen Besuch, welcher dé? Prinzes- sia wieder in die ruhigfie uud heierste Stimmung verseßte.

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burg, weiche daselb;F

S panien.

Madrid, 17. Mai. Jn der gestrigen Si6ung der Cortes errn Fontan veilesen, wodurch der wird, den Cortes Rechenschaft ab- zuiegea über den Gebrauch, den er vön dem Vertiauens-Vorum gemacht habe, das ihm am 16. Febr. 1836 bewilligt worden «ey. Der Miniser erwiderte, daß die Aueeinandersezung, weiche er den Cortes úberreicht habe, hinreich-nd jene Frage beantwoite. Er behauptete, daß Alles, was er gethan habe, in der genauesten Uebereinstimmung mit jenem Votum fiche, we Zugeständniß sey, das die Cortes der Regie: ung, sondern die Re- gierung den Cortes gemachce habe, denn dee Regierung besige natürlih ausgedehntere Gewalt, als ihr durch jenes Votum übertragen worden sey. Er widerseste ch daher dem Vor- schiage. Jun der heutigen Sibung, der alle M.n'sier mit Aus- nahme des Herrn Mendizabal beiwohniea, trug Herr Pinto darauf an, den Titel der Königin zu ändern und ie fünfcig Königin der Spanier zu nenneu. Der Aatrag wurde mit 117 Stimmen gegea 17 verworfen.

Die gestern stattgezabten Fesil chkeiten

Finanz-Minister aufgefordert

zu Ehren dès hei-

| ligen Jsidor, Schubpatrons voz Madrid, sind ohne die geringste

| Störung vorübergegangen.

! verlassen habe, hat

| vercheidigren, Ocdensfreuze des hei igen

| hatte befohlen, die

Die Nachricht, daß der Jnfant Don Sebastian Hernani hier f .| gar keinen Eindruck gemacht.

Der General: Capitain von Valencia h't in Viñaroz an etwa 250 Nacional-Gardisten und Jäzer von Porto, die si vier Tage lang in Benicar!o gegen ein starkes Karl.stishes Corps 4 Ferdinand, der Jfabella Louise und Jsazbella's der Katholischen ausgetheilr. Unter denen, die das Kreuz Jsabella's der Katholischen erhielten, befinden sich der Französische und der Englische Vice: Kon!ul.,

Nach Privatbricfen aus Madrid vom 19, Mai, die dem Englischen Sun zugegangen sind, war dieje Haupisiadt damais ganz ruhig, und die Gerüchte von revolutionairen Be- wegungen der Exaltados hatten ih als Uungegränder eriviesen. Die Annäherung der Karlisten an den Cbro erwveckte unter dez Bewohn- rn von Madrid gar feine Furt. Herr Mendizabal Christinischen Truppen im Norden mit ciner U verseßen, und eine beträchtlide Summe

Million Rationen z Dienst der Britischen Legion noch auf

abgesandt, um si Ten drei Monate zu sichern.

Chur

Aus dem amilihen Berichte des Generals Evans ber

die Einnahme von Oy

der zum Gesandten | nnt ist, entgegenzu- |

te, daß derselbe der |

‘ches nichr ein ?

arzun, Jrun und Fuentarabia er: |

nschaft vewohnen , durch die ! ¡ cle mitgetheilten Schreiben, „wurde J : preisgegeben,

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die Türtischen Behörden aber ;

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Uten desselben Monats da- | in die äußerste Wuth versest worden , welcher bei uns bevorste- Veränderungen verfkün- Derselbe Korrespon- | Sten d., der aus der Deutsche Blätter über- | en, die er nunmehr als |

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er am hiesigen Hofe, Baron Mens- | | ben der in Jrun gefangen

A lzei kam bei der Durch-

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ter die Pferde, wurde | Trobdem sandte ihm die über den | lich 20 Napoteonsd'or, | | nifonirung Fuentarabia's bestimmt.

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sieht man, daß der erstgenannte Ort von den Ka Mai Morgens,

| lánder, schon durch die häufige Ausübung des

: während die Soldaten plünderte

| verneur der Stadt

rlisten glei rmee« Corps der Christinos, am 16. ist. Nach Bese6ung der gen Jrun fort und begann Festung und das mit ders Die Werke des Feindes

Anwmarsche des verlassen worden Stadt seßte-Evans seinen Marsch ge am Nachmittage den Angriff auf diese selben verbundene Fort del Parque. zeigten sch als sehr stark und wurden tapfer vertheidigt; jede Straße war doppelt und dreifach verbarrikadirt und fast ein jedes 20 Stunden hindurch dauerte der Kampf unausgeseßt fort, bis endlih am 17renum 10 Uhr Morgens die Sradt erstürmt wurde. Fast in demselben Augenbl:cke wurde das Fort del Parque auf Discretion übergeben. - Am 18ten Vormittags kapitulirte darauf auc die sehr |tarke Festung Fuentarabia, ohne daß és zu einer Belagerung kam, wetche ohne Zweifel jehr viel Blut gekostet haben würde. General Evans belobt eine große Anzahl von Offizieren, welche an diesen Operationen Theil genommen haben, und äußert sich sehr dank- bar über die Bereitwill gkeit, mit der ihn die an der Gränze formandirenden Französischen Generale Harispe und Nogues, so wie der Unter - Práäfekc von Bayonne und die dortigen Civil- Behörden, unterstüßt haben. Mehrere Englische Blätter enthalcen eine Reihe von Briefen aus San Sebutan; Ba- ponne und anderen Orten in jener Gegend, welche die Details der obenerwähnten Ereignisse mittheilen. Es wird darin versis chert, daß die Engländer mit der größten Tapferkeit gefochten hätten, und daß die Erzählung von den Grausamkeiten, welche sie in Jrun begangen haben sollten, eine Verleumdung sey. „Als lerdings“‘, heißt es in einem der von der Morning Chroni- run der Plúnderung wie dies nah dem Kriegsbrauche zu geschehen pflegt, sobald eine Stadt durch Sturm genommen worden ist, aber \chon zwei Stunden nach der Einnahme dec Stadt wurden alle Truppen der Legion aus derselben ertfernt. Von den ge- fangenea Karlisten is keiner ermordet worden, ovgleih die Eng- Dekrets von Du- rango erbittert, dur einen Aft der Treu'osigkeit, welchen die Karlisten kurz vor der E:nnahme von Jrun ausgeübt katten, waren. Als nämlich ei- nége der abgelegeneren Häuser bereits in die Gewalt eines Re- gimentes dec Legion gefallen waren, steckten die Karliiten eine we:ße Fahne auf, als ob sie kap:tuliren wollten, feuerten aber auf die Engländer, als sie auf diese Veranlassung hin sich auf die Strafe begaben, wodurch zwei Soldaten getödtet und m-h- rere verwunder wurden. Offiziere und Soldaten ertlärien nun, daß den Karlisten kein Pardon gegeben werden dürfe, und als die Stadt ersturmt war, gelanz es den Generalen der Legion er] nach langem Zureden, eine andere Stimmung unter den Truppen herbeizufuhren. Vor dem Stadthause, wohin die Ge- fangenen, eiwa 450 an der Zahl, gebracht worden waren, hiels ten darauf die Britischen O fiziere mit gezogenem Degen Wache, n. Die Karlisten, welche sich be- wußt seyu mochten, welches Schicksal die Engländer treffen würde, wenn sie in ihre Gewalt gefallen wären, g'aubtea, daß 1hre leßzte Scunde gekommen sey, und flehten um ihr Leben, dessen Erhal tung ihnen durch General Evans zugesagt wurde, unter der Bermer'ung, er hoffe, daß die Karlisten von dem ihm gegebenen guten Beispie'e Nuten ziehen würden. Als am 18ten, nach dem alle Vorbereitungen zur Einschließung Fuentarabia’s sowob{ von der Land- als von der Seeseite vollendet waren, der Gou- zu kapituliren verlangte, erklärte er si zu bereit, unter der Vorausseßung, daß das Le- genor’menen Karlisten geshort wor- den sey, und als er sih durch einen seiner Offiziere, den er nach Jrun zu senden Erlaubniß erbielt, davon überzeugt hatte, schloß er die Cap;tulation, durch welche er sih und die Be!az- zung für Kriegsgefangene erklärte. Cin durch seine Diszipl.n ausgezeihnetes Spani]hes Regiment, das Regiment Princesa, und zwei Elite Compagnieen der Legion wurden darauf zur Gar- IÎn dieser Stadt wurden 350 Gefangene und 7 Kanonen genommen, in Jrun 450 Ge- fangene und 13 Kanonen. Der Verlust der Legion am 16ten und I17cen beläuft si auf ungefähr 189 Mann an Todten und Vern undeten, worunter 4 getödtete und 6 größtentheils {wer verwundete Osfiziere. Der ?3erlust der Karlisten wird dem der

bei dem

dieser Capitulation

| Christinos gleich geschäzr.““

Dortugal

Lihadon, 13 Mac (Englische Bl.) Die Haupts stadt ist, ungeachtet der Aufldsung des Ministeriums, in voücr Ruhe, und nichts deutet auf nahe Unordnungen. Die beiden lármenden Bacallone der National Garde haben eiae Adre sie an die Köuigin wegen Herstellung oder vielmehr Beibeßaliung der Verfassung von 1820 aufsczen l»}en, die aber nur von 17 Cortes: Mitgliedein unterzeichnet worden ist. Die anderen Ba- tatilone verz e'gerten auc die Unterzeichnung.

Vierzehn Britische Handelshäujec in Portugal haben un- term I2ten d. im Namen aller eine fráftige Vorstellung au den Britischen Konsul in L ssabon, Herrn W. Smith, wider die kurzlich eingerissene trafcatwidrige Erhebung der Steuern, ge- nannt maneio und decima. gerihtet, deren Zaßlung ihnen bins nen 24 Stunden, bei Strafe der Beschlaglegung auf ihr Eigen- thum, aufcrlegt worden war.

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T Urkei,

Konstantinopel, 10. Mai. C(Alsg. Ztg.) Der Sultan fat die Uevenfahrt glücfiih und ungewöhnlich schnell gemachr. Ec wurde auf der ganzen Route bis Schumla mit außerors dentlicdem Entchusiaëmus von allen Bewodnern empfangen. Bis

zum 17. Juni wird er wieder in der Hauprstadt eintreffen, wozu schon jest Vorbereitungen getrcffen werden. Hr. Urquhart ust nun zu Lande nah London abgereist. Lord Ponsonby bleibe hier; Vauihan hat Malta wieder verlássen, und sfoll ungehalten auf Lord Ponsonby seyn. Dieser hat si jedo in London bes- mäht, ihm einen andern Vosten zu verschaffen. Es wäre wobl möglich, daß er für L.fabon bestimwt würde; wenigstens glaubt dies Lord Ponsonby. Etn Englischer Courier i wieder aus London eingetroffen; dies ist der zweite, den die Britische Bot- schaft im Laufe von 14 Tagen erhalten hat. Der Englische Handelsstand hier ficht mic Aengstlichkeit Nachrichten aus dem Schwarzen Meere entgegen, wohin bekannclih avermals eine abenteucrliche Unternehmung eingeleitet worden is. Sie wird wohl gleiches Schicksal, wie die des „Vixen““ haben, denn Russischer Seits war man davon unterr:cter, so das dieAnstalten zur Sperrung der Tscherkessichen Küste von den Rusfen verdoppelt worden. Lor d Ponsonby hat nichts verabsáume, um die Unternebmer der neuen Expedit on auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen sie si ausseken; sie haven aber feiner

h / Waruuang Gehdr geschenkt, Jn Folge der Handelskcisen , die

| i and in andern Ländern statrges funden, (ind hier groze Fallimente auc

3 gedrowen. Die Aerndte in Mais und Seide verspricht ergicb:g zu werden. Die Bauns