1837 / 156 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Frankfurt a. M., 2, Juni.

Oesterr. 59/, Met. 1041/4. 10414. 4% 994.994. 215% 561, Br. 1% 248/,. 2454. Bank-Actien 1652. 1650. Partial-Obl. 1411/ G. Loose zu 500 Fl. 1135/4. 113!4. Loose zu 100 Fl. 221. Br. Preusj Präm.-Sch. 6434. 641/,. do. 4% Anl. 10014. Br. Poln. Loose 635/ 633. 5% Span. Anl. 1914. 1914. 214% Holl, 525 s. 3214, 9 Hamburg, 83. Juni.

Bank-Actien 1366. 1364, Engl. Russ. 10474. 5% Port. —, 4 3%, 28"/,. Neue Anl, 2214. J

Wien, 31. Mai, 5%, Met. 10474. 4% 100%. 3% 75/2 Bauk-Actien —.

Neue Anl, 570. Königlihe Schauspiele.

Dienstag, 6. Juni. Jm Schauspielhause (als neunte Vi stellung der Dramen aus der Geschichte der Hohenstaufen), Kdnig Manfred, historische Tragödie in 5 Abth., nebst eing Vorspiele, von E. Raupach.

Zu dieser Vorstellung werden Schauspielhaus - Billets, nj Sonnabend bezeichnet, verkauft.

Mittwoch, 7. Juni. Jm Schauspielhause, zum erstenmqh Die Verlobung in Genf, Lustspiel in 2 Abth., von C. Bly

ierauf: Ein Spanisches Divertissement, worin Dlle. chlanzowsky, vom K. K. Hof-Opern- Theater zu Wien, ty en wird. Donnerstag, 8. Juni. Jm Opernhause: Der Pofstil von Lonjumeau, komische Oper in 3 Abth. Musië von A. Ad Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königsstädtisches Theater. Dienstag, 6. Juni. Zum erstenmale wiederholt: Die. Qu geister, Lustspiel in 5 Akten, von H. Bek. Mittwoch , 7. Juni. Die weiße Dame. Komische g in 3 Akten, nach dem Französishen des Scribe. Musik Boieldieu, (Dlle. Henkel: Anna, als le6te Gastroile.)

Meteorologkshe Beobachtung. Morgens | Nachräittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Vhr. 10 Uühr. Beobachtung.

tung Nr. 134.) in Bezug auf deu April gethan hatte. Die mittlere Temperatur des Mai in diesem Jahre i sis 10,90 C. (8,°8 R.) 8 ist dies seit einem halben Jahrhundert die niedrigste mittlere Tem- peratur für diesen Monat; am meisten nähert sih thr die des Mai im Jahre 1821, wo sie 12,90 C. (9,96 R.) betrug; am höchsten war fie im Jahre 1808, nämlich 17,9s C. (14,90 R.) Das Maximum der Temperatur im diesjährigen Maimonat betrug 21,96 E. (16,08 R.), im Yahre 1810 uur 18,0 C. (14,95 .); das Minimum war 2,%0 C. (1,9% R.). Die niedrige Temperatur des dies- jährigen Maimonats bietes daher nichts Außerordentliches dar. Auch die Regenmenge, welche 6 Millimetres betrug, zeigt in dem ge- nannten Monat nichts Ungewöhnliches, deun in vielen Jahren fiel im Maîí ‘eben so viel und oft noch mehr Regen. Dasselbe isi der Fall mit der Zahl der Regentage. Jn diesem Yahre hatte der Mai 15 Regentage, im Jahre 1799, 20, und im Jahre 1815, 14 Negen- tage. Der Monat Mai 1837 unterscheidet sich daher nur hinsichtlich der mittleren Temperatur merklich vou den vorhergehenden Jahren. Bei Gelegenheit der Vorlegung von va pag s* Karte von Tene- rifffa erhob sich eine lebhafte Disfussion darüber, ob der Pik von Te- nueriffa in einer gewissen Entfernung von der Jnsel vom Meere aus zu erblicken scy, wie es Herr von Vuch angíebt, was Herr Berthelot besireiten zu müssen glaubte. Herr Arago be- merfte jedoch, daß die große Genauigkeit der Mesfungen des Herrn von Buch neuerdings durch Pentland vollfommen bestätigt worden sey. Herr Poinsot spracy den Wunsch aus, daß die mittlere Temperatur der Monate vom November vorigen Jahres an berechnet und mit der fcüherer Jahre verglichen werden möchte. Herr August Saint-Hilaire legte eincéAbhandlung des Herxn Dunal über die dem Weinstock schädlichen nseften vor. Herr Chevreul erstattete einen sehr günstigen Bericht über eine Arbeit des Herrn Fremy, die Einwirkung der Schwefelsäure auf die Dele betreffend. Herr Becquerel las eine Abhandluug Über die elcftro- chemischen Wirkungen, die bei der Berlihrung orvdirbarer Metalle mit Wasser und unlöslichen Substanzen entsichen.— Herr Andouin las eine Abhandlung über eine im südlichen Frankreich lebende

Mauerspinne , die sich cin ¡ner Thür

A1 E Ei% Vreußische Staats-Zeicung,

erli Mittwoch den 7ten Funi

1837. A. Junk,

Luftdruck....- | 334 76‘ Par. 336,01 Par. | 336 33/‘/Par« Quellwärme 7,19 R. Luftwärme ... |4= 6,19 R. |4- 9,99 N. |—+ 6,809 R. | Flußwärme 11,89 R, Thaupunkt ... —# 58 0 N. e 7,4 0 R, D R. Bodenwärme 11,4 0 Re Dunfstsättigung | 97 pCt. 82 pCt, 3 pCt, j 83 Wetter .... .. regníg. Regen, halbheiter. Auédüustung E H 4 Alind, ¿5 is Le 28, NW. NW. Niederschlag 0,079“ 2h Wolkenzug «+ « a NW. _— Nachtkälte 4.69 R.

Tagesmittel: 335,77 Par... +7,69 R. +5,90 R... 87 pt, NW.

214% —. A

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Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Jm Bezirke der Königl. Regierung

zu Koblenz ist der Kandidat des evangelische i ts, Lorenz Göz, zum Rekt E ena x ernannt E z or und Pfarrer ín Ravengiers-

zu Köslin ist der Kandidat des i i

Äm er: in p h ernannt ot erti Sas

zu Winden ist der Hülfsgeistliche zu Steinhagen, E iedri h Christoph Hartog, zum Pfarrer Mend y biherige Pfarrer in Marienmünster, Maurus Gerlach y Pfarrer in Neuenheerse ernannt worden. f

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B arl oer Dor A O. Den 5, Juni 1837.

1837.

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M per Ls

e . Ae TL Ie E a 100 Kilogramme des weißen oder M ga er Decime vom Franken , welcher alle andern i A O E u erheben. Herr Ducéewe nicht weißen, 27 Fr. vom weiden phar d od 20 ge. vom 1 ¿ far Ae itr g Uer, und überdies eine Patent: Steuer Mt Dorf O er-Fabrik. Dieser Antrag wurde aber vorwe vér: Main Lee kam auf den deë Herrn Gouin zurü j err batte a Äintrde E der Meinung, daß man sich zun chst vom Kolonial F k auch der Eingangszoll i e Q da erst nach i euer Í Ade Ada U bestimmt werden könne. E Gat Zoll unverändert U Deo Fina 4 dahin ee s . s i A Fragen so eng miteinander verblnben äen 00 0 n Ie andere gar nicht lôsen lasse; zugleich {loß er f U age an Herrn Gouin an. Beíi dex Abstimmun R A ammer diesem Vorschlage dée Priorität ein fo e ufig der frühere Antrag auf eine Ermäßigun ‘des is g a es vom Kolonial - Zucker unbeachtet class M S Deputirte, z. B. die Herren Monto? n lebt daß man den "ines u non erlan 10 Fr. für die 100 Ki( ae ae S au

i llogramme besteuere.

O N A, ersten Paragraphen des Amendements des Dat L 4 jeder inländischen Zuckerfabrik soll eine N pon Fr. erhoben werden“, abgestimmt und die N Reibe shwacher Stimmenmehrheit angenommen Jett weiden Rohzuefer sol eine Hauptsteuee roe 16 2e” (gl Me

6 / n 15 Fr. Í

i los en werden.“ Da zwei Absttmmung Vefuias C MA y A ne lieferten, so mußte zur Kugelwahl M E N ie Zahl der anwesenden Deputirten er s A oue 2. n der Wahl - Urne befanden sich 148 Mi schHwarze Kugeln, so daß jene Steuer mít der den ist, was eine anhaltende und sehe be uenommen wor Saale verursachte, der sich sofort dergestalt R E M)

seßung der D mnd ebatte auf den folgenden Tag verlegt werden

Das Journal des Déba

A ena Evats bemerft, daß dgr, M... R E unter dem Könige Pepin zuerst diese E T Der Moniteur enthält in seinem heutigen Blatte fol-

gende telegraphische Depeschen: „Bordeaux, 29, Maí.

S Irribarren hatte bei seinem Angriffe auf die Karlisti Kolonne in Huesca den Zweck, fie in die Eboe E H um sich seiner Kavallerie mit Vortheil bedienen zu können. Obgleich sich nicht mit Genauigkeit bestimmen läßt, welchen Weg der Infant nehmen wird, so deutet doch Alles darauf hin, daß er sih zuerst nach Barbastro wenden und dort die Corps aus Catalonien an sih ziehen werde, um in der Richtung von Alcañiz über den Ebro zu gehen und sich daselbst mit Cabrera zu vereinigen. Erst nah Vereinigung aller seiner Streitkräfte würde er den großen Entschluß fassen, auf Madrid zu marschi- ren, wobei er Valencia zur Linken lassen würde. ‘/ ¡Der kommandirende General der 20sten Militair-Division

A4metticher Fonds- und Gelä-Cours-ZLZetiel!l. Pr. Cour. Br. Cour. Élarirten Zuk-

Brief. | Geld. Brief. | Geld. 1025 5 1011/5 1037/4

1007/5! 1001/2 1005 64 | 63'/ 97/4

1025/4 1065,

31, Mai. Ein O am 29sen unseren

fizier der Kavallerie von R ochemore

deu a N L orposten bei Palau T, und ea a lie Ca T varresische Bataillone und 2000 Pferde bei Baecet Aae remp den Christinos 1000 Mann und ink i: at a s Und daß die Karlisten Benevarre und Mon- Dieses Lebtere scheint A bre R e E Bestätigung.“ wenn die Karlisten am 27e Lars G LIN donn so konnten sie nicht füglich T dein 2E A T S

ein i j j g treffen, und die Na richt von einem Gefechte am 20er ate

erzdh A E U demselben A ee Französischen Gränze phische Depesche aus Ba yonne vom 31. Rae U Mais ite

Dieselbe lautet folgend i Se A Oen ¿Espartero is am 29. Mai von ) ;z er hat sich nach Pam die Provinz Z'aaujeea zu seiner Nechteti laffen are vtidet, e E ihn bei Andoin aufzuhalten ; etwa 100 pfunfähig DAO dee der General Gurrea l , er Frühe marschi Ma fp E E t n r M in ß. 1 am en war ern i: ; aue Satte ist todt und der Oberst Gage E remden-Legion hat den rühmlihsten Antheil an » genommen.“ Außerdem is noch von Bordeaux

vom 31. i“ ei i Mai“ eine telegraphische Depesche ein egangen, die ei- : ¿Die Karlistische Expedition war

nen Theil der. obigen bestä

am 2 ; tigt

die Sttae nad Berbegeo Lu °netommen/ und schien len , um bei Na al x egen lassen zu wol- FLupuen der Königin SUtieA 268 E zu gehen. Die spartero ist am 29sen Abends na ae N

stande in Andoin A a

Nes zusammengew rfelten Notizen läßt sh kein bestimmtes ae ibe Ai indeß scheint doch so viel gewiß, daß Don e M an verfolgt, ohne auf bedeutende Hindernisse

, es muß sich nun bald zeigen, welches Ziel er eis

gentlich im Au 99 nien wenden, Ra ob_er sih scließlih nach Ober - Catalo-

den und über d ßishe G n

nes Souverains, ant Gal ia

ermählungs - Feierlitenten übertragenen Posten anzutreten.

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Pomm. do. Kur-u.Neum. do. do. do, do. Sehlesische do. Rückst. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al mareso. Nene Dak, Friedrichsd’or. And, Goldmaüu- zen à 5 Thl. Biscouto.

Et. -Schn!d-Sech. Pr. Engl. Obl. 30. Prämfch. d. Seeh Kurm.Obl.m.1.C. Nm. Int. Seb. do. Berl. Stadt - Obl. Königsb. do. -Eibiuger do. Dans. do. in Th. Westpr. Pfandbr. G@rofzh. Pos. do. O«tpr. Pfaudbr.

—————— E Ee

Auswärtige Börsen,

amsterdam, 31. Mai.

Nieder]. wirkl. Schuld 5214. 5%, do. 9874. Kanz - Bill,

59/, Span. 23. Passive —. Ausg, Sch; —. Zinsl!, Preuss. Pröm.-Sch. 112. Poln, —-. Desterr. Met. 99/4.

Antwerpen, 30. Mai.

Ausg. Sch, —. Zinsl, 7/4.

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fleines Nest baut, welches mit e | versehen ift, die mit wirklichen Scharnieren befestigt wird. Herr Augustin de la Rive, Professor in Genf und forrespoudireudes Mitglied der Akademie las eine Abhandlung unter dem Titel: Untec- suchungen über die Eigenschaften der magneto-eleftrischen Ströme.

Abgereist: Der General - Mai n Garde - Infanterie-Brigade, E As n chtenbrock 1, nah St. Petersburg. A Der Wirkliche Geheime Ober - Regierungs-Rath und Di- tor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts - und Medi- H ay, Mal- Angelegenheiten, Nécolovius, nach Magdeburg.

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ant erner D U T Err E 1er rEIDT « “M D U erre es Mia E Er S e ree SI r

P E S E E L E E n

Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußisch Befanntmachungen.

' Hofgericht anzumelden und zu beglaubigen, bei Strafe] Jn der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, der Erde und ihrer Bewohner. Oder, ‘der am 2. August c. zu erkennenden Präclusion. Schloßplaß Nr. 2, ist zu hahen : wirklich die Sonne immer dunftler u.k Bekanntmachung. | Detom Gretfswald, den 3. Mat 1837. Klassische Bibliothef ner werde. Preis 10 sax. Nicht nur h es

_ Das in dem Hypothekenbuche des Königl Ober=, Landesgerichts hierselbsi eingetragene / vormals im

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern e @anzelberedsamkeit sich mebrenden Sonnenslecken , welche die Beda Fra

und Rügen. D utscher d h P s / lichkeit erzeugen: es werde sich die Sontie mehr u Paris, 31, Mai. Die Berichte, aus Fontaineble Cottbuser jeßt Calauer Kreise der Nieder-Lausiß be- A legene, dem Kammergerichts - Assessor Johann Carl

. ller, Praoses. ; ; mehr verdunkeln und des Lichtes und der Wärme wesen heute bi v. M Musierpredigten und Altarreden a rh d Dadeon Ae a R N (l ute s zum Zsten Abends. Nachdem der König die 1 für alle Sonn- unnd Fesitage und alle vorkommen- Zx e das: i dio Soi A avf dem Perron des Schlosses empfangen hatte Hagens jugehdrige Rittergut Bahnsdorff nebst Zu- den Casualien. on A E So he er sie der Königin der Belgier und den Prinzessinnen vehdr, mit Ausschluß der bereits früher ohne Konsens Von den berúhmtesen Homiletikern unserer Zeit. ¡Von Zelt zu Zeit immer kletner ¿0g t: e, die sie in die zu ihrer Aufnahme berei P inzesnten der Gläubiger veräußerten Parcellen , aber mit Ein- Zehnte Auflage in 20 Bänden. die Befürchtung veranlaßt: es werde die Eni Um §8 Uhr kehrte di me bereiteten Zimmer beglei- schluß der von den Parcellen- Käufern gegen das Haupt- Mie dén aut @itSelon Bildaissen der erfrieren! O auf cine rationelle M danS, Königin zurúück, und B Prinzessin Helene in den Salon ut übernommeyen Prästanda, abgeschäßt auf 15/723) grössten Kanzelredner des Jahrhunderts ze denken sey und erwartet G dai könne, A P ermáhlungs - Feier ein l ier wurden ihr sämmtliche zu der hlr 25 sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein und in vortresfsflichem Stahlstich. diese kleine Eve mdgl 5 e J Uhr begab ma Ga dene Damen vorgestelltÇ. Um halb Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tate, Die Bibliothek erscheint in halbmonatlichen halle eine A E Kenntniß von der Sonne n e König h n sich zur Tafel, die aus 250 Couverts bestand. soll in termino Ÿ Lieferungen (drei auf einen Band) zu nur 4 Gro- (tbeilen. Voigt in Weimar. iner 4 „atte zu seiner Rechten die Prinzessin Helene, und den 19. Juli 1837, Vormittags 10 Uhr, schen Sächsisch oder 18 Kreuzer Rheinisch oder dx veans gien Hie: Fdmio e bhe Obe an ordentlicher Gerichtsielle hierselbst dfentlich ver- Silbergroschen Preuß. Courant. : ist v0 ela der Belai roßherzogin von WMeccklenburg; der kauft werden. Bei Aufnahme der Taxe is der Werth Die Zahl der Auflagen neun binnen 7 Fah- 180 O i er Belgier saß neben der Königin der Franzosen, die der dem Hâuptgute verbliebenen Prästanda, nicht aber ren macht jede weitere Empfehlung der Bibli9o- tifin Molé neben dem Herzog von Aumale, der Freiherr von der Ertrag der Parcellen veranschlagt worden ; Die- thek, welche als das beste Hülfsmittel für angehende ther neben der verwittweten Großherzogin von Mecklenburg, ser Termin 2E zugleich em ohann GE Ae Homiletiker allgemein bekannt ist, Überflússig. Gemahlin des Preußischen Gesandten neben dem Prinzen E hs fûr A4 ah gp 0 a Die nächsten Pläße neben der Königlichen Fa: No 3. 500 Thlr, der rcolchmeeen S pRr fe Wer | Dino, d antes u Sea N ‘Marschälle Bie Mi

2, acbornen Viuth, für welche Rubriea Til. No. 4. - der rankreich, die châlle, ; E und de Dent Lieutenant von Peterkowsky, t, der Präsident der Deputirten-Kammer u. st. w. Nach für welchen Rubrica I11. No. 5. 1753 Thlr. 8 sgr. 6 vf. bener Tafel wurde ein von der Stadt veranstaltetes cingetragen stehen, welche ihrem Aufenthalte nach ges Feuerwerk abgebrannt, und um halb 12 Uhr zogen unbekannt sind, bckannt gemacht, um ihre Rechte I melde höchste und hohe Herrschaften in ihre Gemächer

waßrzunehmen. Frankfurt a. d. O., den 2. November 1836.

Königl. Prenß. Ober-Landesgericht.

E E META A E M E ER va M

Zeitungs-Nachrichten. A6 la 4:d;

17% E708 M A E Au m T IEO

Edictal -Citatton

Dec Kaffetier Franz*Meyer von hier, dessen jeßiger Aufenthalt unbekannt wird auf die Ehescheidungs- Flage seiner Ehefrau, Wilhelmine geb. Rabe, vom 24slen d. M., wegen böslicher Verlassung, hierdurch öffentlich vorgeladen, binnen 6 Monaten, spätestens im Termine den 15. September c., Vormittags 11 Uhr, (und nicht am 7. August, wieS. 178d. Bl. angegeben ist) vor dem Auscultator Ditfurth an Gerichtsftelle all- bier zu erscheinen, die Klage gehörig zu beantworten und rechtliche Verhandlung zu gewärtigen. Bei seinem Ausbleiben wird die bösliche Verlas- sung fúr erwiesen angenommen und auf die Schei- dungsilage nah Vorschrift der Geseße in conlumaciam eréannt werdet. Magdeburg, deu 31. Januar 1837.

Königl. Land- und Stadtgericht.

—— É ————————_—————

Nordsee-Bad der Fnsel Helgoland. Ein geehrtes Publikum wird hiermit von der Erdff- nung M hiesigen Seebades am 15. Funi in Kennt- niß gesest.

Dur dle außerordentliche Zunahme des Besuchs zu einem Seevade ersten Ranges erhoben „- wurden mit jedem Fahre die Anstalten der mdglichen Ber-

Kön Fontaine j i worin die Geburt eines Prinzen, Bors Ce Albrecht von Preußen, notifizirt

“t « Schreiben übers

«fi Nom

; i Gestern Abend um er Gallerie Heinrich's 11. der Civil - Akt Der König und die Königliche Familie B / am Ende des Saales um einen gro- C rothem Sammt bedeckten Tisch. Der neuernannte anzler von Frankreich fungirte als Beamter des Civil:Stan- des; ihm assistirten der Herzog Decazes, Groß - Referendarius, und Herr auchy , Archivar der Pairs - Kammer. Der König führte die Prinzessin Helene, und der König der Belgier die verwittwete Großherzogin. Die Prinzessin Helene war die ein- zige weißgekleidete Dame; alle übrigen Damen trugen hellblaue A Herr Pasquier verlas den Vermählungs-Akt, der dem- nächst von dem Könige, von der verwittweten Großherzogin und der Königin, von allen Mitgliedern der Königlichen Familie,

Bel F: A Linden-No.. 97, erschienen: / Neunte berichtigte, verb. n, vern. Ánllage va Reichard’s Passagier auf der Rei in Deatschiand, der Schweiz, nach Venedis, Amsl dam, Kopenhagen, Paris und Petersburg. Mit sonderer Berücksichtigung der Badeorte, der Rd nach dem Harz und BRiesengebirge, der Donau und Hheinfahlrt.

Ein Reisehandbuch für Jedecmnann. 1837. 740 §. 8yo. Auf leinstem Paient-Velinpapl mit einer neuen, sauber liluminivten Poslcharte;

celinnden und in Fotteral 34 Thir, Nean Auflagen! unstritig die beste Empsehluy le dieses Leisehandbuch. —- Es ist als der 4

f y lorbig,

__— Fontainebleau, 31. Mai. halb 9 Uhr fand in d ( N der Vermählung statt. standen in einem Kreise

L R ME L E M: E

So eben sind bei uns erschi: nen uud durch alle solide Buch- und Masikhandlungen zu beziehen: Baillot. Die Kunst des Violinspicls. Grofse vom Conservatorium in Paris eingeführte Vio!inschule. 82 Bagen g”. Fol. 8 Thir. Ba neck, 6 Lieder f. d. 4timn, Männergesang. Op. 17. 25 sgr. Bellini. 8 Romances f. I Singstimue m. italien. u. deutsch. l'ext mit Begl. d. Plie. à 5 sgr., Lieblingsmelodieen ¿aus Norma f. Pfe. zu 2 u. 4 änden, 8 Summern à 5—-15 sge. Bordogui 12 ncue Singübungen l. d Bals- od. Baritonslimme, 2 llefte à 1 Thl-. dito l.

Die Ausstattung der Prinzessin Helene wird hier vielfach shrieben und besprochen. Das Kleid, in welchem die Prin- sn getraut wird, hat 8000 Fr. gekostee. Die ihr gemachten (schenke an Juwelen {äßt man auf 700,000 Fr. Der Kdö-

1s zweckmässlgeten angeordnete und sicherste Füh au! Reisen unerkaunt worden und hat in die

Bekanntmachung. : lieber den Nachlaß des am 10. Dezember 1835 zu Groß Osten verforbenen Alexander von Winterfeldt i der erbschaftliche Liquidations - Prozeß erdôffnet worden. Alle unbekannten Gläubiger des 2c. von Winterfeldt werden daher vorgeladen, in termino den 8. Juli d. J.- Vormittags um 11 Uhr, vor dem Deputirten Ober - Landesgerichts - Assessor Vaschke, auf dem htesigen Ober-Landesgericht zu er- icheinen , ihre Forderungen anzumelden -und zu be- scheinigen. Die Ausbleibenden werden aller ihrer RBorrechte verlustig exklärt und mit ihren Forderun- gen nur an das, was nach Befriedigung. dev i meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig blei- ÿen mbchte, verwiesen werdet. (Hlogau/ den 28. Februar 1837. Köntgl. Ober-Landesgericht von Nleder- Schlesien und der Lausiß. Ersier Senat (l. S) Gr, v. Nittberg.

i f Kloster zu Bergen verstorbenen unver- ehelichien Carolina Christine Louise von Colmar For- derungen und Anspruche machen zu föônnen glauben, werden zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, als 2 M am 1. und 22. Juni und 13. Juli d. J./ Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht bei Strafe der am 3, Augusi c. zu verhängenden Prä- clusion und mit Beziehung auf die den Stral- sundischen Zeitungen ina exlons» inserirten Vorladun- gei vom heutigen Tage bierdurch aufgefordert. tum Greifswald, den 3. Mal 1837. Kdnigl. Preuß. Hofgericht von Pommern : und Rügen. (gez) v. Möller, Prasses.

——

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z g. jede, welche an die Verlassenschaft der

Alle u nulängî

ch| dere Sorge getragen.

dessen meilenweite Entfernung befreit -

vollkommnung näher geführt und für die kommende Saison namentlich die Eincichtungen und Verbes- serungen getroffen, in welchen den Wünschen der resp. Badegäste bis dahin nicht nachgekommen wer- den fonnte. S

Eine zwcite Bade- Ansialt wurde am Strande von Helgoland errichtet, um bei zu schlechter Witterung die Ueberfahrt zu dce Sandinsel entveh?lich zu machen und resp. Jedem Gelegenheit zu geben, unsere der, getrennt von der sons nöthigen kleinen See- faßrt, zu benußen: auch wurde für die Annehmlich- keit des Aufenthalts und des geselligen Lebens befon-

Als Bade- Arzt wird , wie früher, Herr Der. von Aschen während der Kurzeit gegenwärtig seyn. Die anerkannten eigenthümlichen Vorzüge der Jtt- sel als Bade- Ort, bedingt durch die hohe freie Lage in offener Nordsee, durch. die milde reine Seeluft, welche, von den Ausdünstungen des Kontinents durch die Heilwir- Seebades o sehr begünstigt und unter: ügt, sind bekannt, so wie die regelmäßige schnelle Ueberfahrt mittel| der Hamburger Dampfichife von Hamburg und Cuxhaven aus wöchentlich stattfinden. Bestellungen von Logis u- s. w. besorgt mit Ver- gnügen : Die Direction. Helgoland, im Mat 1837.

kungen des

1 A IICKCO N 0 L I S ITS

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Hayn in Beilin, Zimmerstr. No. 29, er-

schien 80 eben u. 1st in allen Buchhandlungen zu baben:

Kean, oder Leidenschaft und Genie, Schauspiel in fünf Auszügen.

¡ Nach dem Franz. des A. Dumas von [. Schneider

|¿Both’s Bühbnen-Repertoir des Anslandes No. 69.)

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9 u

u z ie den

; 4 Mit Beziehung auf d tungen iu ‘extenso infectrten und jede, welche an dem vot

Sttalsundischen Zei

den Pächter J. C. Okermann verfauften-,

o. p. Forderutigent un laden, solche in einem der auf 1 den 1. und 22. Juni oder den 13, Juli d. A

auberaumten Liquidations-Termine vor dem Königl.

Broclamen werden alle. den Erben des verstgr-

auímanns X. H. Bartels in Stralsund an, denen Kauft H O

im Altenkirher Kirschspiel belegenen Gute Wollin a G d Anspruche haben, hiermit ge-

if so eben erschienen : f Kurze Erzählung

des Ursprungs der lin F E Orebro erfolgten Wahl

Prinzen von Ponte-Corvo

: zum

Kronprinzen von Schwede1. Berfaßt von Carl Otto von Mörner, gedruckt

4. Altstimme à 1 Thlr. Cherubini, Solfeggien d, Sopransiimme, 2 leste à 1 Thir. Cursch- nann. Canzonetta u. Licd f, 1 Singstimme m. Besl. L Pfe. 4 Thlr, Fürstenan. Les Amis. 4 BRon- dinos p. Fiûte et Piano concertan!s 8, d. ti;èmes fav. des Hugaenats, la Juive (die Jüdin), FEclair (der Blitz). Acléon, Op. 127. à 175—25 ser. Glu ek, Armide, Vollst. Klavier- Auszuz, VWohiseilste Ansg: 2 Thile. (Tobigenie n. Orpheus in den gr. F olio- Ausgaben slatt 5 Thir. jetzt à § Thlr, Alces!e statt 54 Thle. jetzt 2 Thle.) THalevy. Vie Jüdin. er. Oper im leichten Klavier-Arrang. von Schunke. 32 Thir. dito arr, für Violin-Quartett von Panolka. 2 Lies, à 13 Thir, Lieblingsmusik aus der Jüdin 1 Pte, 7 Helle à 5—15 sgr., Die Fledermaus }: Chauve-souris. Noltarno für Sopran a. Dass 174 egr. Herz. Henri. 4 Valses brillantes p. L Piano (im leichteslen Arrarg) 3 sgr. nth. 3 Gesünge lür 1 Singslimme. Op. 12. 7 Thir. Hüuten, Fr, Nou- vel!es Récréations musica!es. 25 morceaux lv. Lrès Pacl!es p. I. Piato à 4 maîins. (Nene Erholungen f. d Jugend) 2 Hefte à 175 ser. Löwe. 2 Balladen mit deutsch. u. poinisch. Text. Op. 50. 174 ser. S1. Lubin. Thême varié p. I. Yinlon av. Áce,. de Violon, Allo et Violoncelle. Op. 39, 20 sgr:, dilo av. Acc. de Plie. 1714 sgr. Quintetto p. !. Vioton. Op. 38. a1 Thlr. Masini. 6 Romances av. parolcs Frang. et allem. 4 Thle. Mendelesohn- Barth oldy. Volkslied f. 2 Stimmen. T4 egr. Neueste Ber- liner Lieblingslünze, arr. f. Pite,, Heft 4, enth, » Conlreläünze a. d. Blitz v. Tolbecque, Lust o. Lie- heeschmerz, Walzer von Norman, 2 Mazurkas a. d fIngenotten, 15 sgr. Heft 42. enth. Walzer n. Galop a. d Hüugenotlen, Schoiliseher Walzer v. Thiele v. »% Conlrettinze über italien. Volkemelodicen v. Mnusard, 15 szr, Palüstrina. DMusica sacra, Partitar 1748er, Sammlung der beliebt. diürache dec Preuss, Armes, arr. s. Pile lleft 8 u. 9, cnh, die voraïglich- slen Mürsche y. Spontini, arr, v, Wauslrow, à 1 Ï Tilr. —- Taubert. Bachanile Divertiesseimenl bri!- lant p. Piano. Op. 28. § Thir, dito av. Ace, d’Or- chestre 2 Thlr, av. Acec. de Quatuor 1 Thlr 6 vier- stimnize Lieder. Op. 26. 1 Thlr, Schlesingersche Buech- ond Musikhandlung in Berlin, unter den Linden No, 34.

Bei Thb. Bade in Berlin, Jäger Nr. 32, ist zu, haben : H. echt, die Zeichen gn der Sonne,

zu Stecholm 1834. Jus Deutsche überseßt. Kra, brosch. Preis 75 sgr.

fortgeseßt von Saalfeld

3 \Meinife, Volger, Voigtel, L vertidsiil

neuen Auslage. unter Bewahrung seiner eigenthi lichen Anlage, bedeutende Verbesserungen und M mehrungen crhalten,

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Fn unserm Verlage erscheint : Beiträge zur Geschichte der Unkvet Göttingen in dem Zeitrgum von 18 1838 mit Kupfern vom Univ. - Na Deer. Dies Werk bildet die Fortseßung der Geh Geschichte der Georg-August-Universität von} bis 1820. Das Gay faßit die Geschichte der Universität von ib tung bis zu ibrer 100jährigen Jubelfeier, 8 {reibung beigefügt werden wird. Da Verfasscr die mdglichsie Vellsiändigkeit wod bittet er diejenigen Herren, welche hier geleh1k und an welche er sich nicht bereits dircckt g hat, um baldgefällige Nachrichten Úber ihre f verhältnisse und ihre Schriften unter unserer) R O Sarge tveis, Göttingen, im Mat 1837. / Vandeunhoeck & Ruptél So even is bei Aug. Schulz & Comp. |l lau erschienen und durch alle Buchhandlul beziehen - n A E L. Hold, Kin Nv. 62, neven der Pol: y d (Seydliß, E. v.) Leltfadeu dec G eo “erster und zweiter Cursus, nach den gaben kearbeitet. Ein Elcmentar-Bu jut Schul-Unterricht. Zweite verbesserte N (19 Bog) ; M Der geehrte Verfasser hat in dieser A verbesserten und vermehrten Au neuesten Fortschritte der Wissenschaft (nad hi Berghaus, Neuscher, Roon, Balbh gl

1. A) den Bedürfnissen angemessen b erkannt brauchbares Sch ul

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dadurch ein an l hdher gestelit. Es wird daher n (namentlih in Realschulen), {ot Brat Selbs- Unterrichte seine vorzügliche Ah feit beweisen, zumal da der Verfasser Iu eh gewesen is, diesen so häufig durch steif “it iventigex ansprechenden Lehrgegensiand /- Z schen und anderen Notizen angenehm | ite bet entsprechender Vollständigkeit / Bk

A als entl YVorboten übler Schicksale

fiändlichkeit zu vermeiden.

dhnlicher Verwaltungs - Reglements, ftattfinden.

j, die Königin, die Prinzessin Adelaide, die Königin der Bel- r und der Herzog von Orleans überreichten Jeder der Prín- sn einen vollständigen Schmuck. Unter den 12 Shawls be- det sich ein ausgezeichnet s{höôner von grüner Farbe, ein Ge- nt der Königin von England.

Herr und Madame Thiers reisen unmittelbar nah den wmählungs-Feierlichkeiten nah Jtalien, wo sie 6 Monate zu len gedenken.

Heute hielt die Deputirten - Kammer wieder eine df- liche Si6ung unter dem Vorsiße des Vice - Präsidenten, u Cunin-Gridaine. Es wurden die Berathungen über das er Geseß wieder aufgenommen, nachdem in der leßten bung der ganze erste Artikel nach den Anträgen des Herrn N in folgender Abfassung genehmigt worden war: „Die olg der indirekten Steuern soll von dem inländischen H Mue Steuer erheben. Die Erhebung derselben erfolgt Ä rte der Fabrication selbs. Die Art und Weise der Er- ng soll durch Königliche Verordnungen, in der Form ge- tungen der Besi j Alle Ueber- E KnigliGen elimmungen des gegenwärtigen Geseßes und A N erordnungen zur Ausführung desselben unter- g A RIN e von 100 bis 600 Fr. Diese Verordnun- k E in D (¿fen Session in ein Geseß verwan- E Bere “G Die Kammer hatte nunmehr über den n, ouin beantragten zweiten Artikel, der den H ry / er Steuer betrisst, zu berathschlagen. Da bie chíe ene andere Amendements mit demselben kreuzten, deute J Präsident die Versammlung auf, der Debatte ee ufmerksamkfeit zu widmen, indem es zunächst und Y s Mazauf ankomme, zu bestimmen, ob der inländische 0! R esteuert, oder ob gleichzeitig auch der Eingangs- Lte I 9 onial-Zuker ermäßigt werden solle. Herr Gouin e ags für diese leßtere Alternative entschieden, da f Maß E die Besteuerung des inländischen Zuckers ei vdrde Ne e, als teßterer zur Circulation gelangt, stattfin- Mrde: En aber die Kammer sich fär die sofortige ivo Dae u ae E “Att wonach ein bung des Zolles. vom Kolonial O 0A po: Iernu? ! - ZUcker un ên Vorschlag, von jeder inländiscen Malte Fabri eine Pee sodann eine Abgabe von 15 Fr.

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an den Kriegs - Minister.‘

3 „Bayonne, 30. Mai 121, Uhr Mittags. Die am 24sten in Huesca angekommene Culs ist Mi demselben Tage unter den Mauern dieser Stadt von Jrribarren angegrisfen worden. Der Kampf war sehr heftig. Jrribarren wurde \{chwer verwundet, der Befehlshaber der Kavallerie ge- tôdtet und 400 Christinos wurden kampfunfähig gemacht. Die Karlisten haben mit einem noch beträchtlicheren Verluste Huesca wieder beseßt. Die Christinos haben sich bet Almudevar aufge- stellt. Bürens, der am 2östen mit 6 Bataillonen und 500 Pferden aus Saragossa ‘ausmarschirt war, hat Jrribarren's Stelle eingenommen. Der Gouverneur von Sos meldet, daß die Expedition sich an demselben Tage habe einen Weg bahnen wollen, daß sie aber nah Huesca zurückgeworfen worden sey und jeßt daselbst blokirt werde. In Navarra haben die Karli- sten O und greifen Lodosa an.‘

Der oniteur giebt heute auch noch die beiden (bereits gestern von uns mitgetheilten) telegraphischen Depeschen aus Bordeaux und aus Perpignan vom 29\ten Abends. Dieser leß- teren zufolge beträgt indessen das Corps der Christinos unter E Lens des Brigadiers Ayerbe nicht 300, sondern 3000 Der General-Capitain von Catalonien, Baron von A hat unterm 20. Mai aus seinem Hauptquartier Calaf Es kret erlassen, wodurch die National-Garde in ganz Catalonien aufgeldst wird.

_Im Temps liest man: „Es hieß gestern an der Börse, daß die Spanische Regierung mit einer Compagnie Kapitalisten, an deren Spiße Herr Aguado stehe, cine Anleihe von 250 Mil- lionen abgeschlossen habe. Den Darleihern würden die Reve- núen der Jnsel Cuba zugesichert.“ (2?)

Zu Anfang der heutigen Börse war aus\chließlich von den im „„Moniteur‘/ befindlichen telegraphischen Depeschen die Rede. Die Jnhaber der Spanischen Papiere faßten wieder einigen Muth, und die aktive Schuld stieg von 233, auf 243/,. Der Umstand, daß Don Carlos noch keine Miene macht, über den Ebro zu gehen, beruhigt die Spekulanten.

* Paris, 1. Juni. Die Regierung hat gestern Abend nachstehende telegraphische Depeschen erhalten : “Ba yonne, 30, Mai. Die Karlistishe Armee hat Huesca am 27sten d. verlassen und sich nach Barbastro gewendet. Die Christinos

¿its Steuer von 50 Fr. und Kilogramme alles nicht weißen Rohzuckers, und

von den Herren Barthe und Molé, von den e

und Vice-Präsidenten der beiden Kammern, von aat Wn jon, den Marschällen Soult, Lobau und Gérard und von dem Fürsten von Talleyrand unterzeichnet ward. Nachdem dies ge- schehen war , begab man sich nah der Schloßkapelle, wo Herr Cauchy den Civil -Akt in der Sakristei niederlegte, worauf nun die Vermählung nach dem katholischen Ritus dur den Bischof von Meaux vollzogen ward. Hiernächst begab man sich nach dem Saale Ludwig Philipp's, wo das hohe Paar nah dem reformirten Kultus eingesegnet wurde. Die König- lihe Familie fehrte darauf nach ihren Gemächern zurü. Der Herzog von Orleans führte seine Gemahlin. Unter den politischen Notabilitäten, die der Vermählungs - Feierlichkeit bei- wohnten, bemerkte man die Herren Thiers, Guizot und Laffitte als ehemalige Minister. Lebterer erschien in einem einfachen

schwarzen Fra, und hielt a E zend gekleideten ‘Me 4 sich ganz abgesondert von der glän-

Großbritanien und Jr land.

London, 30. Mai. Jhre Majestät die Königi it Donnerstage In erstenmale wieder itim E A UERG N m S B Gerücht, als ob der König eide i widersprochen ide, wird vom Globe aufs bündigste ach dem gestrigen Cercle im St. James-Pala Se burtstage des Königs fanden bei Lord Melbom E Ae merston, Lord Glenelg und Lord John Russell Diners statt Abends waren viele Häuser der F! erleuchtet. i __ Der Gegenstand der lebten onferenzen zwischen Sr. Ma- jestät und Lord Melbourne soll die Frage über die Kirchen- Steuern und das damit Zusammenhängende gewesen seyn. Y A Ln wieder stark von einer Auflösung des Parlaments Bei dem Gastmahle, welches zur Feier des ‘tétage der Prinzessin Victoria in Stamford Sams 2afin O wurde, und bei welchem der Mayor präsidirte, wurde die Ge: sundheit des Herzogs von Wellington, als des ersten Generals des Zeitalters, ausgebracht und mit den gewöhnlichen Ehren oe- trunken. Ein Whig stand demnächst auf und schlug die Ge- sundheit der Mini er Sr. Majestät vor. Der Mayor woi!te aber keine Partei- Toaste erlauben, und der Whig sagte: „Jch habe die Gesundheit des Herzogs von Wellington, als ‘des ets

sind an demselben Tage in Huesca eingerúckt.// „Narbonne,

sten Generals des Zeitalters, ausgebracht und glaube daher eín