1837 / 164 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Si6ung vom 8. Juni. Lord J. Ruf- sell sagte auf eine Frage des Herrn Trevor, er gla daß die Debatte: úber diè auf morgen anstehende Jrlän Zehnten-Bill mehr als diese eine Si6ung hinwegnehmen und er gedenke jedenfalls am ‘Monta Betreff der Kirhen-Pachtungen vorz frage des Admiral Codrington antwortete Schaßkammer, er glaube, haupt bei der Regierung, di ur Errichtung einer Statue 9 ondon förderlich zu seyn. Nichtverantwortlichkeit * der ten im Unterhause und gab die fär das Ausland von wenig Interesse bei hauptsächlich um parlamentarische ten handelte. langen Vortrag über die dem Herren Nicholls und Hansard Denman (s. die Parlaments- St. Ztg.) eingereichten Petitio daß es den Bittstellern gestatte sie erhobene gerichtliche Anklage aufzutreten und si digen, daß sie mit Erlaubniß des Hauses und inGem vilegien desselben gehandelt hätten. Meuge von Beweisgränden an, man, zu rechtfertigen, daß über die Privilegie dern nur diejes Haus allein derselben vor sein Forum zu bei dieser Gelegenheit selbst von unterstüßt wurden, neral- Prokurators Sir J. Campbell cholls und Hansard beauftragt. noch auf den Antrag Lord Uñtersuchung des Zustandes der Parlamen sicht auf deren schnellere Förderung ernannt.

Sibung vom 9. Juni.

Reform - Bilk ausgese6t worden, Unterhaus.

daß es unmögli sey, über diese bevor man nicht vollkommen von dem We- dem Unterhause hnten-Bill, un- ahlreih ein- hes der An-

über die Jrländische Munizipal - unter Angabe des Grundes, Bill zu entscheiden, | sen der beiden andern auf Irland bezüglichen, vorliegenden Bills, der Armen-Bill und der Ze Die Pairs hatten sich daher sehr gefunden, veranlaßt durch das große Interesse, we [ verkannt, witd, und durch die ziemlich

von dem Resultate der Debatte das Lord Melbourne leitete

e mit der Maßregel in Auf eine An- der Kanzler der daß bei der Admiralität, wie über- größte Neigung vorhanden sey, telson’s im Westende der Stadt Hierauf kam der Vorfall wegen der für die Herausgabe der Debat- privilegirten Drucker wieder zur Sprache weitläufcigen Debatte

terrichtet sey.

gelegenheit allgemein

verbreitete Ansicht, da chidcksal des Ministeriums abhänge. sslon durch den Antrag ein, daß sich das Haus, der ordnung gemäß, zum Ausschusse konstituire, um úber die y Ir ausfährlichen Rede beantragte Amendement, daß die Verwei- schuß bis zum 3. Juli ver- die Lords der Konsequenz ten, denn die Diékussion urspränglich genehmigt worden, um ur Vorbringung

die Disku

se ua E n Veranlassung, sind, weil es sich das und juristische Formalitä- Prokurator hielt zuerst einen Hause von jenen Druckern, den „gegen die Entscheidung des Lord Verhandlungen im gestr. Bl. der nen und s{loß mit der Motion, wider die gegen damit zu verthei- äßheit der Privi- Die Opposition führte eine um den Oberrichter, Lord Den- wogegen andererseits behauptet wurde, auses kein Tribunal, sou- zu entscheiden und eine Verlesung Die Minister, welche Sir R. Peel einigermaßen behielten die Oberhand; der Antrag des Ge- wurde ohne Abstimmung angenommen und heidigung der Herrn Ni- Am Schlusse der Sibuñng wurde eine Kommission tégeschäfte mit R

Nach Erledi- zweite Verlesung sordnung. ß_ dem Antrage auf diese Verlesung das Haus zum Ausschusse kon- der Nation zu berathen. Behauptung zu motiviren, daß die Mi- ihre Nachgiebig- Nation getäuscht Der. Lushington ten sich dem Amendeinent Minister gethan, um die Re- nd andere Maßregeln durch

darauf Lord Lyndhurst als sung der Bill an den Aus schoben werde. Er behauptete, daß wegen seinem Vorschlage beitreten über ‘die .Bill sey der Regierung Zeit Irland bezüglichen Maßregeln zu geben, aber noch nicht von dem anderen Hause a die Lords Recht gehabt, fönnten sie auch alle drei Maßregeln kennen. aus dem Grunde widersprochen , ; die Entscheidung über die Jrländische Entscheidung über die Existenz des

andérn auf diese Maßregeln seyen ngelangt, -hätten daher als ‘fie die Berathung verschoben, so bevor sie nicht

t werden solle,

jeßt sich derselben nicht hingeben, hi habe dem Aufshube früher da die Minister erklärt, Munizipal-Bill als eine

Ministeriums betrach- Verzögerung der Berathung einer gleichgeachtet werden und die Minister Dienste zu entziehen; das Verfahren nicht aus obgleich der Aufschub statt- das Land doch nicht von der angedrohten Kala- t worden sey. Wenn die sraglihen Bills von 1 früßer erwartet werden könnten, so würde er athung früher keiner einzigen auf falls diéselbe daß sie die Ruße Jrlands und protestantischen Herzoge von Wellington gende Bill einen solchen Cha- Macht auf Erden die Lords zu denn er sey mit dem edlen das auf der Erhaltung der Ruße in Jr- cherung der Grundsäse des Protestantis- die Dauer der Union zwischen den bei- e aber kôune das der Fall seyn, wenn man sche Corporationen in ausschließlich katholi- ßsie das werden müßten,

n des Unterh

Verwerfung werde veranlassen föônne, j M! es sey aber offenbar, daß. die Minister diesem Gesichtspunkte betrachtet, da,

dem Lande ziehen habe.

gefunden habe,

mität heimgesuch den Gemeine (‘Lord L.) anzuseßen, auch werde er sich der Annahme Jrland bezüglichen Maßnahme nur so- abgefaßt Sicherheit

darin überein, daß, wenn die vorlie raëter niht an si trage, keine deren Annahme veranlassen dürfe, ‘Herzoge der Ansicht; lad, und auf der Si mus in jenem Lande, den Reichen beruhe. Wi ausschließlich protestanti síHeumwaändele? Und da und das Verfahren der jest in Jrland bestehenden tion, die, hauptsächlih-aus Katholiken und kat sammen zgeselt, die Wahlen ünd mitünter beherrsche und erflärt habe , daß sie sich bevor sie ihre Zwecke erreicht oder die berbeigzoführt habe. haft dev Motéon wvéidersebt hatte, zug herbeiführe, fand die Ab eine Majoritát vou 85 aen) fär das Amendemen Die Berathung der Bill ift de Unterhaus. | man Crawford zeigte an, daß auf die zweite Lesung der

[bst mit der Vert

nichts dawider haben, den Tag der Ber J. Russell’s

widerse6en ,

Unterhaus. 1 gung einiger Lokal - Angelegenheiten war die der Jrländischen Zehnten - Bill an der Tage Roebucck begegnete inde durch das Amendement, stituire, um über den Zustand suchte dasselbe durch die

nister durch ihr s{wankendes Benehmen und

keit gegen die Opposition das Vertrauen der und die Juteressen derselben verleßt hätten.

und Lord John Russell widerses und beriefen sich auf dasjenige, was die form-Akte, das Armen-Geses u und meinten, essey doch ein wenig zu hart, auf dieseWeise von angegriffen zu werden, der für sein Vaterland habe, und dem der Beifall, mit wel Opposition aufgenommen worden sey chem Gesichtspunkte derselbe nahm darauf seine Motion zurÎck. auf die zweite Verle mal se6te ihr Herr - die Maßregel für nicht genügend hält, gen, daß dieselde nah einem halbe

zeige der Charakter National-Associa- Jolishen Priestern zu- das Ministerium seibst nicht auflôsen werde, Aufhebung der Union Melbourne sich sehr ernst- weil sie nur unnöthigen Ver- stimmung über dieselbe statt, welche Stimmen (200 für t des Lord Lyndhurst ergab. mnach bis zum 3 Sißung vom 7.

gar nichts gethan hem sein Antrag durch die , beweisen müsse, aus wel- Herr Roebuck Alsdann wurde abermals sung der Zehnten-Bill angetragen. Dieses- Sharman Crawford,

Nachdem Lord betrachtet werde.

der bekanntlich das Amendement entge- n Jahre verlesen, d. h. ver- Es entspann sich cine Debatte über dieses Amen- dement, als der Bericht geschlossen werden mußte.

London, 9. Juni. Die Krankheit des Königs, welche anfanzs von nicht großer Bedeutung zu seyn schien, sehr verschlimmert, daß se allgeineine Besorgnisse erregt. jestät, Sir|Henry Halford und Dr. Chambers, sor berufen worden und haben die ages dort zubringen müs- t indeß, daß die Symptome ch nicht in gleich heftigem Grade, Gelegenheiten , gezeigt hätten, den Umfiand erregt worden

und 115 ge-

. Juli ausgeseßt. Herr Shar- er am 9ten bei dem Antrage Jrländischen Zehnten - Bill aiuende- mentsweise die Verwerfung derselben vorschlagen werde. Etne Dill zur Regulirung der Handels - Schifffahrt wurde bei dem Antrage auf ihre zweite Lesung nah kurzer Diskussion mit 176 gegen 28 Stimmen verivorfen. Herr Tooke, daß kein Mitglied des Hauses, toenn es Geld fär die Förderung einer Privat - Bill erhalten habe, einen Associé an einer Kommission über diese i oder Unterhause solle Theil nehmen därfen, fiel durch, jedoch nur mit der geringen Majorität von 56 gegen 52 Stimmen. Sodann trug Sir A. Agnew auf die zweite Verlesung seiner Vill, „die religidsere Beobachtung des Sonntags ‘‘ betresseud, an, welche Motion durch Herrn Plumptre unterstüßt wurde, der durch mehrere biblishe Sprücte zu beweisen sucte, die Wohlfahrt eines Volkes, weiches sich zur chrisilihen R von der genauen Beobachtung deg göttlichen Willens, „den Sonntag heilig zu halten“/, abhänge. Herr No e- buck machte den Antrag des Sir Andrew höchst lächerlich und trug darauf an, daß die Bill in 6 Monaten wieder verlesen werden sollte; cr fand es fonderbar, daß der achibare Baronet jede Session mit seiner Sonntags-Bill im Hause erscheine, wohl wissend, daß er immer damit durchfalle ; cr nicht, wie es komme, daß die Prälaten u die Regulirung der Sonntags - Feier übern iinmer dem Sir Andrew überließen? Die Autwort darauf fônne er si selbst geben, nimlih, weil Jhre Herrlichkeiten wüßten, daß es eine unpopusaire Maßregel sey. der Redner fort, „bringt der achtbare Baronet und - die Opposition láßt es sich angelegen seya, ihn im Anfange dabei zu unterstüßen, aber ivenn es damit zur zweiten Verlesung kömmt, so läßt man sie in ihr Nichts Dies soll so aussehen, als wenn die Opposition der Maßregel beipflihte, um sich ein Ansehen der Publikum zu geben. (Beifall von der Opposition. diesen Beifall als eine Anerkennung des Gesagten, nen Zweifel, das die Herren das Gehässige, Mitglieder des Hauses zu werfen wünschen, welche Das Betragen des Angelegenheit erinnert mich an einen sich für seine üte, an wel-

worfen werde.

hat si so

Leibärzte Sr. Ma sind vorgestern na) Wind Nacht und einen Thei! Die Morning Poft erklär der Krankheit, des Asthma?s, si wie wohl bei frúßeren i die Besorgnisse bis jest nur dur ! l seyen, daß die von den Aerzte angeo:dneten Mittel nicht so {nell wie sons zur Hebung des Uebels beitrúgen, was beson- ders mit Rücksicht auf das Aster des Königs bedenkiich erscheine. Der Courier enthált heute folgende Erklärung: „Wir sind im Stande, den beforglichen Gerüchten zu widersprechen, welche heute Morgen in allen Theilen der Hauptstadt verbreitet wa- ren. Der König befindet sh heute Morgen etwas besser als ge- stern, womit jedo nicht gesagt seyn soll, daß scine Krankheit nécht ernstliher Natur sey; aber bei dem Alter, in welchem er sich befindet, und bei einem bedeutenden Grade von Schwäche, die ihn befallen hat, läßt sicz unmöglich etwas über den Erfolg vorhersagen. Wir können hinzufügen, daß der Stand der Krank- heit des Königs von der Arc ist, daß vermuthlich schleunigst Bülletins werden bekannt gemacht werden, aus denen das Pu- blifum genaue Auskunft wird s{öpfen können.‘ Die Nachrich- ten über das Befinden Sr. Majestät wirkten Übrigens schon nachtheilig auf den Stand der Fonds, da mán an der Börse fürchtete, daß, wenn der König sterben sollte, die jesige Krisis in den Staats- und Handels-Geschäften noch stärker werden möchte, weil in diesem traurigen Fall, der die Prinzessin Victoria mit voller Großjäßrigkeit auf den Thron bringen würde, eine unmittelbar? Auflösung des Parlaments erfolgen dürfte. Es wurde gestern sogar schon das falsche Gerücht von dem Tode Sr. Majestät verbreite. Auch heute Nachmittag wiederholte der Sun dies Gerächt, Um drei Uhr aber giebt dasselbe Blatt nah Ankunft eines Expressen, der Windsor um 1 Uhr verlassen, die erfreu- liche Anzeige, daß der König sich diesen Weorgen besser befun; den, mit welcher Nachricht auch der Oberhofmeister, Herzog von Argy!e, und Graf von Albemarke um 2/2 Uhr im Keusington- Palast eingetroffen ware, doch mit dem Zusaß: „nicht viel Heute um 7 Uhr Abends meldet der Sun: , lezten Berichte aus Windsor verließen Se. Majestät diesen Nachmittag in demselben ungewissen Zustand, wie Vormittags. Die Symptome sind auf feine Weise günstig.“ Dagegen mel- det ein Korrespondent von dort: „Se. Majestät haben eine bessere Nacht und den heutigen Tag hindur weniger Beschwerde des Athmens gehabt, auch leichter auégeworfen, und die Symptome werden im Ganzen von den Königlichen Leib-Aer ' gehalten. Tag und Nacht is Dr. Daires, des Königs Lieblings:- Arzt, um den hohen Patienten. d

gesund, ungeachtet ihuer unablässigen Gegenwart bei Nacht und bei Tage ‘in dem Krankenzimmer des Königs. l dann noch E A r Mg dat (els dier Ses eutigen Tage an : Der nig hat seit einiger Zeit a Bug j it so daß Se. Majestät auf Zhr ich {wach geworden sind, doch

ein Antrag des Herrn

elbst oder durch des gestrigen T

Bill im Ober-

befcnne, größtentheils

überhaupt begreife nd die Bischôfe nicht ähmen, sondern dies

¡Jedes Jahr“, fuhr seine Lieblings-

Bill in Vorschlag,

eiligkeit beim

Ich nehme. Und es leidet fei- der Bill zu opponiren,

auf die geringen gewdhnlich i Sir Andrew in dieser ; Priester der alten Zeit, der, wie die Säâge geht ganze Lebenszeit auf die Spike eines Pfeilers ste ¡Ein Zeichen für die Nachkommenschaft auf Anstatt einer Strafe von ihtbefolgung der in des ahtbaren Baronets Bill festgeseßten Regeln sollte er lieber die Todesstrafe darauf gesest haben. Jch sehe in der Bill nichts von Wohlthun, lichem Handeln, Wahrheitsliebe und anderen ristlich den, sondern sie ist durchaus im Gei Der Kanzler der S

liberale Maßregeln unterstüßen.

chen die Worte: ewige Zeiten“ ein

egraben waren. 3 Pfo. súr jede

en Tugen- ste des Aberglaubens abge- cha6tammer wollte gleichfalls Unterstüzung nicht geben, weil er nur die ein- zige Bedingung darin , das Verbor des Handelns am Sonn- Nachdem noch verschiedene Mitglieder ihre Meinung für und’ gegen die Bill geäußert hatten, wurde zue Abstimmung geschritten und die zweite Verlesung mit 110 grgen 66, also mit einer Majorität von 44 Stimmen geneh- anz bestimmt, daß die Bill im Aus- esung wieder vertvvrfen werden wird,

ten für günstig der Bill seine Die Königin ist fortwährend

age, billigen könne. Später kam

einer Brustbeschwerde gelitten,

M saudt jed can glaudt jedoch Zimmer beschränkt und beträchtl

schusser oder bei dec dritten

ist Jhre gewöhnliche Beachtung der Geschäfte nicht Unten dieser Tage, daß die Dinge dort- no bese sind, als man es wohl hätte wün r drei leßten Tage des November )ejembers wurde Bonjol, nbardirt, 0 daß am 4. mzusolge wurde einSturm u d man war Willens, eine éharrenden muthigen Trup an es unterlassen mußte. (eit widerfahren lassen, ckig mit der blanken Wasse verth je kleine Zahl von Todten und ine Offiziere verloren. Hauptleute, zwei Lie 4 Bonjol befand sich ein al szerner Teinpsl der il von demselben he iv Schüsse viel zu leiden hatten. eháude in Braud zu schießen, chungen. der Padriés, den Brand zu lôsch es Kartätschenfeuer brachte ihnen großen h abziehen. Es heift, daß is, insonderheit aber viel rden wird, um Bonjo! endlich Calcutta erscheinende Bengal g die Holländischen Truppen men und den berühmten v gleich gemacht haben. ine des Landes zurück e Zisuhren âbzuschneiden. hees in A Blätter den Chinesis

chen worden. Henry Halford. Wm. Fred. Cham

Um Mitternacht hieß es im Unterhause wieder, daß neuere 9 richten aus Windsor eingetroffen seyen, denen ¿ufolge sch

Befinden des Königs sehr verschlimmert habe. Im Oberhause fiel gestern nichts Bemerkenswerthez außer daß die Dubliner Polizei-Bill passirte.

Die von dem Serjeanten Talfourd eingebrachte Bil Verbesserung der Verlags-Gesetze is am 6ten d. zum et stn veriesen worden; die zweite Verlesung wurde auf den L anberaumt. :

Sir Francis Burdett is jest wieder so weit hergesiel er ausreiten kann. 4

Es heißt, die Bank habe einem der ersten Handel Englands, jedoch nicht in London, wieder 100,900 Pfd j schossen, ohne andere Sicherheit, als das Beriprechen | Summe nach Ankunft des ersten Amerikanischen Paket welches bedeutende Rimessen bringe, zuräczuzahlen. Vi sind die erwarteten Packeischisfe aus New - York, des ley den Ostwindes wegen, noch immer ausgeblieben.

In Liverpool hat am Montag ein Amerikanisches Hy haus und am Dienstage wieder eines, in Folge der Zahl Unfäßigkeit des ersteren, fallirt; doch follen die Passiva Häuser nicht beträchtlich se»n. Aus Manchester hat my drei, bedeutenden Fallissements Nachricht erhalten.

Gestern wurde hier bekannt, daß für alle Tratten ali ton auf die drei großen Amerikanischen Handelshäuser j don, die ißre Zahlungen eingestellt haben, intervenirt Word

Herr R. Raphael hat, eben so wie die Hecren Saly die Anordnung getroffen, die Dividende der neuen Hollän 5pCtgen Anleihe zum Paríi- Course. von 2 Pfd. 1 Shij] Pence für den Coupon zu zahlen, wodur ein Minimun/ für 25 Fl. halbjährliher Dividende festgestellc isi und Inhabern überlassen bleibt, ich, wo mögli, andersw; höheren zu verschaffen.

Die hiesigen Blätter enthalten ausführliche Bericd einen Unglücésfall, welcher sich am Tten d. M. in Hj tragen und vielen Menschen dav Leben gekostet hat, | Dampfschiff „Union“, welches an jenem Tage des Morg 6 Uhr nah Gainsborough abgehen sollte, is nämlich, ¡j schon seine Passagiere am Bord hatte und im Begriff fu abzufahren, durh das Springen des Dampfkessels in (0 gesprengt worden. Die Zahl der Passagiere am By) Schiffes wird verschieden angegeben; nach Einigen soll s, nach Anderen gar 159 betragen haben. Gewiß scheint es wenigstens 50 bis 60 derselben, theils unmittelbar du Explosion ihren Tod gefunden haben , theils ertrunken sit das Schiss sogleih nah derselben gesunken ist, Ueberdies sowohl von den Passagieren, als von den auf den Quai

findlichen Zuschauern sehr viele {wer und zum Theil lebe fährlih verleßt worden. Ein Theil des gesprungenen Ki wurde mit solcher Gewalt gegen ein Haus angesÓl dert, daß ein Theil der Mauer desselóeu einstürzte; | allé Häuser am Quai sind mehr oder minder besch Die Ursache des Unglücks scheint übrigens, nich deg zicnl übereinstimmenden Nachrichten, die Nachlässigkeit des Ingen gewesen zu seyn, welcher für das Ventil nicht die gehörige n getragen oder zu wenig Wasser im Kessel gelassen hatte, (1 es niedriger als die Zúge stand, wobei immer geheizt word |

ohne daß die Maschine in Arbeit geseßt nwurde, so daß sich

gefährliche Knallzas entwickelte, welches den Dampfsttse\, eihe und Diebstähle Ventile ungeachtet, sprengen muß. Der Schreck, den der Fete K glücksfall erzeugte, war so stark und so allgemein, dh Menge von Passagieren am Bord der übrigen in der Hu liegenden Dampsböte sich an's Land seben ließ, um ihre F

zu Lande zu machen.

"Nach Berichten aus Konstantinopel vom 17ten y. hatte man Nachrichten aus Trapezunt vom 10ten v. M, Inhalts, daß eine neue Russische Expedition von- 20,000 Nfft 1 unter dem General - Gouverneur von Georgien, Baron Rosen | gegen die Tscherkessen ins Feld gerückt sey, und daf úberoMtniß von circa 9 /2 pCe. von Sebastopol abermals cine Florte mit 12,000 Mann L A in bein so

cli

in Konflantinopel ansässigen Russen wollten bereits Nachrig ers

dungstruppen an die Cirtassische Küste expedirt worden sey.

von einer bedeutenden Niederlage der Tscherkessen erhaiten

ben. Gewiß scheint es zu seyn, daß es denselben {wer wel wird, den neuen ihnen bevorstehenden Feldzug mit Gli beendigen. Ja Konstantinopel, wie an der Klein - Asiatis

Küste, verbreitet sich die Pest immer weiter, Außerden fürchtet man auch in jenen Gegenden eine weit um sd fende Handels-Krisis. Bereits hatte cin bedeutender Per Kaufmann in Konstantinopel fallirt. : : Nach Briefen aus San Sebastian, welche bis i Juni reichen, beschäftigte man sich dort mit der Bilduy neuen Britischen Hülfs - Legion, deren Kommando derl O'’Connell, mit dem Range eines Brigade - Generals, / hat. Die drei Jufanterie- Regimenter, aus denen die f gion bestehen soll, werden durch die Obersten Roß, Can Wooldridge befehligt werden. Den Soldaten der au / sind ihre Sold - Rükstände bis zum 30. April ausbezahlN den, und so hosst man denn, daß man unter ihnen Refrul nug für das neue Corps finden werde. Was die Offi trisst, von denen die meisten 13 bis 15 Monate Gu dern haben, so ist denselben der Sold für nur zwei M

baar ausbezahlt worden, für den Nest haben sie Promes!!

halten ; es ist natürli, daß sie sich unter solchen Ums für ein neues Engagement nicht sehr bereitwillig finden M General Evans sollte am 10ten d. M. bestimmt nah Cf abgehen. Die von ihm bisher befehligte Division hat s{/! der Einnahme von Andoain, nah Hernani gzurücgezogeh ches star? befestégt wird. Die Karlisten haben dagegen dit Urnieta wieder besebt. j

Niederlande.

welcher (wie bereits gemeldet) gestern frúß seine N! Utrée Ln ist überall auf seinem Wege m h Herzlichkeit empfangen worden. Jn Gröningen enige Vorbereitungen zu einem feierlihen Empfange des

troffen. zu

hiesigen Hofe, Graf von Allegri, ist von hier n Vi

und wird, wie es heißt, durch den- Grafen von Seusst/?J erseßt werden. els-Geselh

In der Versammlung der allgemeinen Hand in Amsterdam wurde ein sehr günstig lautender die Geschäfte des abgelaufenen Rechnungéjahres a

Berich!

Aus Batavia vom 28. Dezember sind fes cali

richten hier eingegangen: „Jn Hinsicht der Krieg jenseits der Sunda-Straße (Westküste von Sumat

Es

ch nit so weit gefödr- shen können.

s und der drei

die Hauptstadt der Empôdrt zember Bresche gescho nternommen, dreimal wiederholt, 8 vierten zu versuchen, allein die pen waren nun so erma Man muß dem Feinde di daß er die Bre

Während ersten des en, heftig ssen war ;

ttet, daß e Gerech- i sche kühn und hart- eidigt hat. Wir hatten hierbei erwundeten, haben jedoch den Verwundeten sind ein utenants. Jun der Nähe têr, ppramidenföôr Padries, der uns sehr t Unsere Vorposten und

dajor , zwei mig gevbauter, hinderlich war, Werke durch En- Man war genöthigt, dieses troß der kühnen Be- en, gelang. Ein hef- Verlust, und sie muß- ehestens mehr Fußvolk und Ge- ial, nah Padang abgesandt rwältigen zu können.“ Der Hurkaru meldet dagegen, am 24. Januar' Bonjol einge- Muhammedanischen Tempel der Die Belagerten haben sich in das gezogen und suchen den Holländern Dasselbe Blatt meldet, ssam guten Fortgang habe, chen gleichfämeti.

D elg ein: Dem Verne

was auch,

hmen nach werden Jhre

Brüssel, 8. Juni. l die Rüereise von Paris an-

ajesiäten erst am 16ten d. M.

daß die Herren Meeus und Coghen nicht wieder ern der Repräsentanten - Kammer gewählt werden

Der Erzbischof von Me rin er für die je6 len öffentliche Gebete anbefieh r christlihe Männer zu wählen.

Die Truppen werden gegen Ende | Beverloo beziehen.

Die Belgi p Herren M

' Es heißt,

cheln hat einen Hirtenbrief erlassen, t stattfindenden Gemeinde: und Abgeordne- it und zugleich ermahnc, dieses Monats ein Lager sche Bank hat 9 Millionen Fr. zur Verfügung um neue Zinkhämmer in Frank- gischen Zink zu verarbeiten.

g an dem Piedestal zu dem

ser Woche das Belgische eines Marine - Capitains, Staates, zu einer Uebungsfahrt nah Afrika ab.

osselman gestellt, i} zu errihten und dort Bel Man arbeitet hier gegenw (andbilde des Generals Belliard. Von Antwerpen geht Ende die hi} ,„Clotilde““ , unter Unführung teuens, und auf Kosten des n wenigstens vier Monaten

Dänemark.

Kopenhagen, 9. Juni. Wegen der in gegend zu verschiedenen Zeiten verübten r haben Se. Maj.

Aalborg und der äuberischen Ein- unterm 27. Mai eine ommission daselbst ernannt, um die nöôthigen Untersu- lige? vorzunehmen.

Jm Königre he Dänemark mac borenen Kinder von der Gesammktz s; von 1801 i805 6,87 pCt.; vo 9,31 pCt.; von 1816 1820:

¿te die Zahl der unehelich f ahl der geborenen Kinder n 1806 1810: 8,41 pCe, !

8,29 pCt.; ! 6 1830: 8,72 pCt; Progression ist beunru- j gegenwärtige Ver- : em Vergleiche mit ganz. ungünftiges Licht gestellt, da Sachsen, keinen Deutschen Staaten 10 bis doppelt so agen. Günstiger dagegen niß im Preußischen Staate 1831); noch 62 pCTt.) und am 24 pCt.). In Schwe- unehelichen Geburten in deu Swerth if önlich das Geburten z. B. Múnchen hagen je6t nit nah Verhältniß

n 1811 1815: n 1821 1825; 8,45 pCt.; von 182 831 1835: 9,47 pCt. Diese

jend genug; indessea wird auch durch pCt. Dänemark bei ein

Geburten mehreren (itemark (näâmlich 20 pCt.F* betr } in Dänemark ist das Verhält pCt. , .doch nur na stiger in Norive tigsten in Schweden

hat sogar die Zahl der

Jahren gegen früher übrigens, daß, während di

hältniß hinsichtlich der f L and so ungünstig stellen (vergl. zum übrigen Bayern), in Kopen Kinder, als vor 50 Jahren, hl, geboren werden.

Das Schwedische Geschwader ist atz îsten d.

Kattegat abgesegelt. Kiel, 10. Juniï. ariotte von D rgen mit dem Dam r an und seate die

ch der Angabe fúr 1827 gen (für 1831 1835: 6,62 (1826—1830: 6,

abgenommen. Bemerken e großen Städte gewö Zunahme der unehelichen dis ganze L Mrhältniß ht uneheliche Einwohnerza von hier nach

Hoheit die Prinzessin n und Gefolge, kam heute ricé VL““ von Kopenhagen nach Deutschland weiter fort.

Ihre Königl. âänemar!, nebst Kinder pfschiff} „Frede zurü.

Deutschland. Se. Hoheit der Kurprinz und Mit- Eulda zurúck heute Abend in Wil- i

Bl.) Aus Anlaß cines

n zur Erörterung gektom- | Vertheilung, Abshwen: :, Stifcungs- und Pri- Königreiche bestehen: i besonders hervorge- ; des Königreichs der nehmen scheine, we- | thholzes bereits eine | ßmäßig eben

zat-Kreise errei höher steigen werde, en stattfinde. Als H von einzelnen Kammer-

fuhr des Holzes in das | Holzhandel bezeichnet; | asse hinweg und der halte es für den ! , bis der P i tsprechenden H gste Mittel zur

| Kassel, 10. etit ist von H ¿bdhe wied Münche

anau und er eingetroffe , n, T. Sünt fe in der Kämmer der en Antrages des Hrn. g Und Urbormachung d Waldungen betreffend Holzpreise

(Bayer. Abgeordnete Gaßner, di er Kommuna - wurden die in zur Sprache gebracht, wobe ß in sämmtlichen Kreisen r und mehr über eis des Brenn- 1 Hôße im ermain-, Oßez

; / I Aus dem Haag, §8. Juni. Se, Majestät de M

zinangel meh

uet sens der Pr

und Gerá Isarkreise verhältni ‘main: und Ne t nach) noch citung dageg Ung wurden vo1 gebene Aus eigegebene

fe das Holz s Ausland, o lange zurück

ahrscheinlichfei

agten Holzth orzüglich-die fre überbaupt der fr Holzhändler kau entveder in da erverkauf im Inlande so de zu der ihrer Speculat as geeignetste und zwe

Der bisherige Kaiserlich Oesterreichische Geschäftsträ

fere dasselbe

E

661

bereits fühlbar gewordenen Uebels könne daher nur in der An- ordnung der Königl. Regierung bestehen, daß in feinem Kreise Brenn- oder Geräthholz aus Staats-Waldungen zum Behuf der Ausfuhr in das Ausland oder zum Behuf des Holzhandels im Inlande eher abgegeben werden dürfe, als der eigene Hausbe- darf der Kreisbewohner an Brenn - und Geräthholz befrie- digt sey. Nachdem gegen den Antrag des Herrn Gaßner in Betreff der Forstwirthschaft erinnert worden war, daß derselbe keinen bestimmten Vorschlag enthalte und daher an einen Man- gel leide, welcher nach den Destimmungen der Geschäfts. Ord- nung seiner Annahme von Seiten der Kammer hindernd im Wege stehe, erklärte der Antragsteller, daß er zufrieden sey, wenn seine Eingabe dem Königl. Staats-Ministerium zur Kennt- nißnahme mitgetheilt würde. Hierauf äußerte der Königl. Staats- Minister des Jnnern, Fürst von Oettingen - Wallerstein, utiter Anderem: „Auch das Ministerium wird in dieser Mitthei- lung nichts weiter finden können, als eine Darstellung des ge- genwärtigen Zustandes der Forstwirthshafc; einen präcisirten Wunsch , einen Vorschlag zur Abhülfe der angedeuteten Gebre- hen wird auch das Ministerium vermissen. . . Daß übrigens der Sache selbst (dem Zweck einer auf entsprechende .Conserva- tion gerichteten Bewirthschaftung der Gemeinde-, Stiftungs- und Privat-Waldungen) von Seiten der Krone seit geraumer Zeit eine ganz besondere Aufmerfsamkeit zu Theil wird, hat Jhr Ausschuß selbst, meine Herren, in erfreulicher Weise anerkannt. Was auf dem Vollzugs - Standpunkte geschehen konnte, ist ge- schehen. Haben die diesfallsigen Verfügungen noch nicht allent- haiben ihre volle Kraft entfaltet, so erklärt sich dieses aus dem Umstande, daß Verfügungen so tief eingreifender Natur nur all- mälig in die äußersten Radien der Verwaltung dringen. Und nun erübrigt nur noch eine Bemerkung aus dem Standpunkte der inneren Verwaltung. Geht der Staat in Beziehung auf die Conservation seiner Waldungen mit größerer Strenge zu Werke, als dieses früher der Fall gewesen seyn mag, follidirt die Sorge für die Wiederherstellung der Produktivität des Waldbodens nicht selten mit dem Verlangen der Konsumenten nach Fällung eines den Nachhalt úbersteigenden Holzquantums, so ist nicht außer Acht zu lassen, daß der Forstverwaltung diese Strenge gerade dur staatswirthschaftliche Rücksichten der wichtigsten Art auferlegt ist. Die vergangene Zeit hat das Areal der Privat- Waldungen in einein solchen Maße reduzirt, und selbst die noch übrize Waldfläche in Absicht auf die Quantität des fällbaren Holzes größtentheils so herabgebracht, daß die Holzzufuhr aus Privat-Waldungen in der großen Ziffer beinahe gar nicht zählt. Selbst die Gemeinde- und Stiftungs - Waldungen sind zu zwei Drittheilen als mehr oder minder abgeshwendet zu betrachten. Was also von Seiten des Staztes in Absicht auf Restauration oder Erhaltung des Waldbodens und auf die Vermeldung von Ueberangriffen geschieht , erscheint als staatswirthschaftliches Postulat und als unerläßlih, damit uicht am Ende auch die Staats - Waldungen aufhdren, die nôthige Masse von Holz zur Consumtion darzubieten. Dieses, meine Herren, if eine traurige Wahrheit; aber ihre Schuld liegt in einem nach Zweck und Veranlassung ehrenvollen Umstande, in dem vielleicht allzu- shnellen Aufgreifen einer dermal allgemein rezipirten Theorie, deren Einflüsse seiner. Zeit. außerhalb wie innerhalb Bayerns Wurzel s{hlugen und deren Jrrthümer gegenwärtig auf einen großen Theil Europas zurückwirken.“/ Hierauf erflärte fich Herr Gaßner bereit, seinen Antrag zurückzuziehen, um densel- ben in verbesserter Gestalt zu erneuern, und nun äußerte der Königl. Staats-Minister der Finanzen, Herr v. Wirschinger,

! unter Anderem Folgendes: „Da nach derx so eben vernommenen

Erklärun? der Gegenstand ohnehin wiederholt zur Sprache kom-

| men und alsdann von seibst Gelegenheit sich darbieten werde, Ueber-

zeugung zu gewähren von den großen Opfern, welche die Re- gierung in saatswirthschastlicer Beziehung bereits gebracht habe, so wolle er (der Herr Minister) im gegenwärtigen Augen- blie nur ein Moment berühren, damit man sih nicht etwa der Meinung hingebe, als ob die Regierung nicht selbs

j beobachte, nicht. den Nothstand in einzelnen Gegenden, welcher : vorhin geschildert worden, nah Gebühr und zu rechter Stunde

ins Auge gefaßt hêtte. Schon längst beschäftigte der in Rede

| stehende Zustand, insbesondere die so fühßlbare Steigerung der Holzpreise, die Aufmèrksambkteit der Regierung, und es sey dies-

falls bereits , nameutsich wegen der betreffenden Verhältnisse im Untermainkreise, und so auc im Rheinkreise ,. eine erschöô- psende und spezielle Jnstruction angeordnet worden. Auch sey es den Bemühungen der Regiernng zur Beseitigung der Be- schwerden über Holzmangel im Rheinkreise bereits ge‘ungen, das Holzquantum in den dortigen. Hochdfen bedeutend zu erhô- hen, so daß die Vorräthe, welche früßer etwa 14,000 Klaftér per Jahr betragen hätten, gegenwärtig wohl schon bis zu 28,000 Klafrer gestiegen seyen, Jn Beziehung auf andere Punkte des Königreichs habe die Regierung mít beträchtlichem Kosten - Auf- wande Triften und Bring-:Anftalten errihtet, wodurch Massen von Holz gewonnen würden, Hierin werde die Kammer den

, Beweis finden, daß die Regierung diesen wichtigen Gegenstand _tnt der größten Sorgfalt behandle, und: daß sie von seibst nichts

unterlasse/ was sie, auf ihrem Standpunkte für die allgemeinen Zwecke als geeignet oder entsprechend ertenne, demnach auch aus- fähren zu sollen für räthlich erachte. Nachdem hiermit die Diskusston geschlossen war, zog Herr Gaßner, mit Einwilligung der Kammer, scinen Antrag ¿u dem oben ángédêuteten Zwecke

München, 9. Juni. So eden sind die Mitglieder derx

* Kammer der Abgeordneten dur das Präsidium zu ciner aue

berordentlihen Sißung berufen und ist ihnen nachstehendes Al- l'rhôchstes Rescript erdffuet worden: ¡Ludwig 2c. 2. Unsern

i Gruß zuvor, Liebe und Getreue, Stände des Reiches! Wir

finden Uns bewogen, die von Uns nach ‘den Bestimmungen des Titel Vil, der Verfassungs-Urkunde bis zu dem ldôten des lau- fenden Monats verlängerte Dauer dec gegenwärtigen S6 ung der Stände Unseres Reiches noch bis zum 10. August d. J. zu verlängern, und geben Uns dabei dem Vertrauen hin, daß es dem eifrigen Bemühen der Kammer gelingen werde, bis zit die-

| sem Zeitpunkte die auf Unseren Befehl durch Unsere Staats-

Minister an dieselben gebrachten Berathungs - Gegenstände der Erledigung entgegen zu führen. Wir verbleiben Unsern Lieben

' und Getreuen, den Ständen des Reiches, mit Könglicher Huld | Und Gnade gewogen. München, 8. Juni 1837. Ludwig.“

Stuttgart, 10. Juni, Die Kriegs-U-bungen des Ks-

} : niglihen Truppen-Corps werden künftiges Spätjahr in den Do-

nau-Gegenden ausgeführt werden. Die allgemeine Heerschau soll bei Ulm stattfinden. Karlsruhe, 9. Juni. Jn dex heutigen öffentlichen Size-

i zung der ersten Kammer richtete Geh. Hofrath Rau an den

anwesenden Regierungs-Commissair, Staats-Minister Winter,

[ die Frage: 0b hinsichtlich der Anlegung einex Eisenbahn im dhe gestiegen : Abhülfe des '

Großherzogthum Baden noch eine Vorlage auf dem gegenwärti- gin Landtage zu erwarten sey, wobei er bemerkte, daß es

wenn zwei Jahre verjtrichéti, uf Staats-Minister ufnahme des Terrains erst trag an das Staats-Mini- Ministerium zum nd hoffe jedo,

fommen werde. demselben Tage Mini- verlas ein hôchstes Re- daß die Geschäfte der Ständever- s künftigen Monats nwärtigen Landtags b von Rotte nahm hiervon Weise der in diesem Jahre u erklären, und hielt die r des Landtags auf drei welcher Erklärung sih auch Bader und Gerbel an- on Böckh behaupteten für chen Bestimmung, da Höôchst- der Aufldsung von dem er zu jeder Zeit er lebhaften

chtheil bringen föônnte, ese Sache gefördert daß die le6te A gt, hierauf Vor stattet und von diesem das fgefordert worden sey; Entscheidung

vielleicht Na ohne daß di Winter erwiderte, seit 14 Tagen beendi

rde; wora

eibericht au er glaube u

daß diese Frage zur weiten Kammer inter die Rednerbühne und wonach in Betracht , ng bis zum 10ten de er des gege Der Abgeord Veranlassung, si gegen die Art u geschehenen Einberu dabei erlassene Best für nicht constitutionnell, ordnetéu von Jdstein, Minister Winter und v den Großherzog das Recht einer sol ja auch das verfassungs gung der Kammern zust machen föônne.

Debatte hierüber wurde der

i erledigt seyn fônnen, die Dau is dahin ver-

iängert wird.

fung der Stände z immung der Daue

die Abge

demselben mäßige Recht und Verta Gebrauch

Nach einer kurzen, ab

Gegenstand beseitigt. Oesterreic. (Schles. Z

ogin von Angouleme ichte, der Gräfin von R fortgeseßt. Vor einigen Ta %tuniirten Metropolie im Kaiser hier angekommen, , daß Herr Szta ehmen bestimmte se Die Ang údck wún|

Wien, 5. Juni. die Frau H

tutig ihrer

tg.) Ihre Königliche Hoheit heute fruh in Beglei- osny, ihre Reise nach Administra- staate Oester- und es hat sich nkoviß die hohe y, welche er der- ehôrigen dieser Kirche hen, da Herr Sztan- digsten Eigenschaften ist und ins- hlthätigkeitssinn ihn zieren. daß genann- e für Administration der oßen Theil dem Gymna- um damit die Besoldungez der n. In der Theresianischen Rit- seit einigen Tagen ein gastrisches mehr als hundert seiner Zöglinge

Es sind nun dée ernstlichen um die Ursache dieses Uebels zu egnen. Aus Konstantinopel schlehterung des daß der Gulden Con- bezahlt werden mußte.

gen ist der tor der Griechisch-ni reih, Bischof Szt seitdem die Sage verbreitet ürde in Wirklichkeit einzun malen provisorish befleidet. sich hierzu freudig Gl Besiße der liebenswür besondere feine Sitte und Einen Beleg hierfür liefert der tér Bischof von den Revenüen, welch hm zufommen, einen gr arlowiß überläßt, selben zu verbesser e hierselbst grassirc welches in kurzer Zeit und einige Lehrer ergriffen hat gen getroffen worden, rshen und lesterem zu beg gen die neuesten Berichte ab rses des Türki ventions-Münze

Lemberg, 31, Mai. Gemälde-Aussellung- die den. Sie besteht aus den Privat-Sammlungen. Stipendium für einen sich der Taubstummen-Justitutes gegründet werd

edler Wo Umstand,

Metropolie i sium von C Lehrer an d ter-Akademi

1 ermals eine Ver schen Geldes, so zwar, mit 460 Paras

In diesen Tagen wird hier eine erste in unserer Stadt besten Originalen und n Ertrage

, erôf\net wer- Kopieen hiesiger soll der Fonds zu einem widmenden Zögling des

S panien.

Es if so eben ein, Courier an den eneral Das Antas, die in Burgos stehen, sich sofort in Eilmärschen nach egeben, wohin auc der General e von Neu -Kastiliea und drei z beordert worden is. Ein an- sen ÎJsidro und Vald er Miliz von Cuenç

Madrid, 31. Mai. Befehlshaber der Porctugiesi so wie an das 2. und mit dem Befehl Bujarrebal und Quiroga mit d Bataillonen der derer Courier

schen Legion, G 13. Regiment,

[l abgegangen, Medinaceli zu b er Nationalgard Madrider Mili überöringt den G mit ihren Trupyen und d Majadas zu bese6en.

D Ce Kon stantinopel, 24, Mai. soll der Sultan si r 10 Tagea in

(Schles, Zeitung.) Dem ereits in Adrianopel bes der Hauptstadt eintref- fisträger bei der hohen f einer Kriegs- sjährigen Win- nis zugebracht. Pferdekraft, Marseille und ist am 20sten

iehmen nah, finden und binnen fen. Der Nord- Amer Commodor Porter, Goelette dier eingetroffen, na ter zur Herstellung seiner Ge Das Französische Dam eines derjenigen, die d Len vorzüglichen Sfalen d in den hiesigen gen die Rückfah ßige Fahrt zwischen Zwei Englische D zem angefangen, die tägli und Bujukdere herzujte Unternehmen, welches für die stadt eben so nüslich als beque die seinen Fortgang hemmen m fdi, einer von Juden welches 50 Häuser Hauptstadt hat si zuin Beweis de Spitals bei dei im Loufe der Woche ín Von der Serb gemeldet: „Die Post a und hat die Anzeige da stôrter Ruhe genieße, lauf gewesenen beunruß Dinge in Macedon damit die Bestätigui l'baniens allerding Worin die Tendenz diese vinzen besteht, scheint nah den

Tage au chdem er den die sundheit in Tu pfboot „Scamandre““ Post-Verbindung zwischen nte unterßalten sollen, Dasselbe soll in wenigen Ta- n und sodann

Hafen eingelau ach Syra antrete dieser Jnsel und Alexandrien be ampfbôte, „Essex“/ und he Verbindung zw Es ist zu wünschen , Fränkischen Bewchner m ist, nit auf ôöchten. Am 1 bewohnten Vorst und 109 Bout ch der Gesundheits - Zust ssen dient der le6te Bericht des hármen, nach welchem dasseibe überbracht

ischen Gränze v us Bitoglia i hin überbrach durch also die an dieser ¡genden Gerüchte über ien widerlegt werden. 1g erhalten, daß der s Stoff zu

die regelmäs werkstelligen. ; haben seit kur- Therapia daß dieses

¡¡Levant“' isen Pera,

Hindernisse soße, Sten brach adt, zur Nachtzeit Feuer aus, zehrte. Jn der lich gebessert ; riechischen Pest- nur scchs Kranke ‘orden waren.

e vom 27. Mai wird st| in Belgrad eingetroffen Stadt unge- Gränze in Um- den Stand der Dagegen hat man Zustand Thessaliens und Besorgnissen bietet. ufitandes in diesen Pro- ausgesprochen ; ershiedener Art zu breitung hat der die Einfüh- hte, unleug-

iquen ver

1 sieben T

t, daß jene

ist nit mit verschiedenen

Cv 2 «„önteressen v einer Entsteh

ung und Ver übergroße rung der Militair - bar sehr großen An paßbewahier) wissen die bei weckte üble Stimm und so ihrer S Pascha, welcher von Rumely W at, ist jest im Begriff, m chziehen , u

Conscription durhzuseßen versu ie widerspenstigen Ca ürken und Christen dadu gut für ihre Zwecke

ung fehr ionalen An

! zu benußen ache einen nat 9

strich zu g deutende Verstärkun- it 12,000 Mann die m ber die Rebellen

gen erhalten h insurgirten G strenges Gericht zu hal