1837 / 168 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tigen bekanntlich, das Amt des General-Posimeisters abzuschaf- fen und seine Geschäfte durch ein Kollegium versehen zu lassen. Herr Wallace schlug sodann mehrere Resolutionen in Betreff der Accise-Geseße vor und hielt einen langen Vortrag darüber. Nach Beendigung desselben fand es sich aber, daß das Haus nicht mehr vollzählig war, und die Sißung mußte daher aufge- hoben werden.

London,-13, Juni. Nach Berichten aus Windsor von heute früh hat keine große Veränderung in dem Krankheits-Zu- stande des: Königs stattgefunden. Man sagte zwar am Sonn- abend, Se. Majestät befänden sich etwas besser, allein die Besse- rung hat nicht den erwünschten Fortgang gehabt; der Husten ist besonders sehr angreifend, und man sagt, es seyen Anzeichen einer Lungen- Entzündung vorhanden. Man hatte die Absicht gehabt, den König nah Brighton zu bringen, weil man glaubte, daß die Seeluft einen vortheilhaften EindruÆ auf die Gesund- heit Sr. Majestät haben dürfte, allein, obgleich am Sonnabend alle Anstalten zu dieser Reise getrofen wurden, so is sie bis jeßt doch noch aufgeschoben ‘worden. Die Nerven des Königs sind schr angegrifsen, und Se. Majestät können kein Geräusch ertragen. Auch die Königin war durch die fortwährende Pflege des hohen Patienten sehr angegriffen. Folgende beide Bülletins sind seit Sonnabend publizirt worden: „Schloß Windsor vom 12; Juni. Der: Krankheits - Zustand Sr. lens bleibt der- selbe, indessen hat der König seit dem leßten Bülletin etwas mehr Kräfte gesammelt und fährt fort, den Geschäften des Landes seine Aufmerksamkeit zu widmen. (Gez.) Henry Haiford. Matthew John Tierney. William Frederik Chambers. Davies Davies.‘ „Windsor vom 13. Juni. Se. Majestät hatten „Line gute Nacht und befinden sich in jeder Hinsicht cben so ivie gestern. (Gez.) William Frederik Chambers. Davies Davies,‘ ¿Von heute Abend wird aus Windsor geschrieben: „Se. Majestät Haben, wie wir leider melden müssen, im Laufe des Tages an Kráften verloren, und wir fürchten, daß Höchstdieselben nicht in Stande gewesen sind, so viel Nahrung, als gestero, zu sich zu nehmen. Sir H. Halford wird stündlih erwartet.“ Man [hien überhaupt heute in der Hauptstadt wenig Hoffnung zu haben, daß der Kdnig genesen werde, und war der Meinung, Laß die Bülletins vom U2ten und 13ten das Scchlimmste fürchten ließen, obgleich es hieß, daß Se. Majestät nicht mehr so starke Schmer- zen litten. Alle Levers sind auf weit hinaus abgesagt worden, Und die heutigen Abend-Zeitungen sprechen, nach den Aeußerun- gen der Königl. Leibärzte, die ängstlichsten Besorgnisse aus. Die Krankheit des Königs soll die Brustwassersucht seyn.

p Das Aberdeen-Journal weist nah, daß Herr Joseph Hume, der leß6thin bei der Wahl in Westminster, welche dem Sir F. Burdett seinen Siß aufs neue sicherte, geäußert hatte, „der Name Castlereagh sey hinlänglich, jeden redlichen und frei innigen Mann zurückzuschrecken“/, was beinahe u einem Zwei- fampf mit dem jeßigen Lord Castlereagh geführt hätte, im Jahre 4811, als Mitglied für Weymouth, zuerst die parlamentarische Laufbahn als ausgemachter Tory betreten und den damaligen Minister Lord Castlereagh „durch Dick und Dúnn“/ vertheidigt habe. - Lord John Russell hat im Unterhause angezeigt, daß die Reg'erung einen Ingenieur nach Hull gesandt habe, um eine Untersuchung wegen des Auffliegens des Dampfboots „Union“/ anzustellen. Herr Broadwood, von welhem der Sprecher des Unter- ¿hauses neulich angezeigt hatte, daß er dem Kampf um die Par- lamentswahl für Bridgwater entsage, hatte in derselben als Tory- Kandidat mit 58 Stimmen gegen Herrn Sheridan obgesiegt, scheint sih also zu schwach gefühlt zu haben, um die Rechtlich- feit seiner Wahl zu beweisen, und die Morning Chron icle beßauptet geradezu, daß an 200 der Wähler bestochen gewesen, für ihn zu stimmen. Inzwischen seben statt des Herrn Broad- wood nun seine Wähler den Streit um ihr vermeintlihes Recht vor dem Parlamenté-Ausschusse fort, was, seit der Reform-Akte, nicht der erste Fall der Art ist, und der Standard erinnert dara, daß die Wäbler des Herrn Vigors für Carlow ihn auf dieselbe Weise in scinem Sise behauptet Hätten. i

In Live-zpoo!l wurden nach Eingang der leßten Nachrichten aus New-York im ersten Augenblick alle Geschäfte eingestellt, und man war nit ohne Besorgniß schlimmer Folgen für den nächsten Tag. An der hiesigen Börse aber scheinen jene Nach- richten keinen großen Eindruck gemacht zu haben, denn die Bons der Banf der Vereinigten Staaten standen heute noch auf 93/2 à 94/4. Das Pakecschiff „Europe“/, welches mit den Nachrich- ten aus New-York vom 20sten v. M. vorgestern in Liverpool angetommen ist, hat 20,000 Dollars mitgebracht. L Die Nachrichten aus Lissabon gehen bis zum 6Gten d.; es war ein neues Ministerium gebildet worden, man glaubte aber nit, daß es von langer Dauer seyn würde. Die Nach- folger des Visconde Sa da Bandeira und seiner Freunde sind Antonia Dias de Oliveria, Minister des Janern und der geist: lihen Angelegenheiten und Präsident des Conseils, der Bré- gade-General Nobeda, Kriegs-Minister und interimistischer Mi- nister der Kolonieen, Castro Perreira de Misguila, Minister der auêwärtigen Angelegenheiten, und Joao de Oliveira, Finanz- Minister. Diese Ernennungen sind vom 1. Juni datirt und erschienen in der offiziellen Zeitung vom 3, Juni, Man hoffte auf eine neue Anleihe und auf die Abschaffang des lästigen Ta- rifs. Jn Folge dieser Hoffnung so wie des Gerüchts, daß die Koinmissarien wegen der Brasilianishen Schuld an Portugal in der nächsten Woche Bericht erstatten und daß dann eine Zah- lug erfolgen werde, die ausschließlih zur Einlösung der 9pro- centigen Portugiesischen Schuld verwendet werden würde, s[tie- gen dicse Fonds an der Londoner Börse. In den Cortes war Darauf angetragen worden, 150,000 Pfund Sterling Gold auf die billigste Weise anzuschaffen. Man meinte, es würden b'og S6habscheine ausgegeben werden und die Kapitalisten in Lissa- bon oder London 25 pCt. darauf vorschießen. j Die neuesten Nachricóten aus dem südlichen Portugal lauten im Allgemeinen beruhigend , obgleich sich noch immer, wie man sagte, einige Guerillas in den Algarbischen Gebirgen sehen ließen. Jn der Si6ung der Cortes vom öten wurde das Gescßh vom 4. März 1820, nah welchem der Regierung in der Serra von Algarbien und in den Distrikten von Faro, Biga und Evora eine außer- ordentliche Gewalt ertheilt worden is, auf 3 Monate prolon- girt, Un» zwar voin Anfange des Tages, an weichem die feit- g: setzte Zeit im besagten Geseße abgelaufen war. Am öóten twollte man darüber berathschlagen, ob die Staats-Minisier als Depu- tirte 31 betrachten wären. 7

Driefe aus San Sebastian vom 7. d. M. theilen den ci Taze zuvor erlassenen Tagesbefehl des General de Lacy Evans mit, durch welchen derse{be von dem Kantaörischen Ar- nz2c-Corps und von der Britischen Hülfslegion insbesondere Ab- \chied nimmt. Durch einen anderen Tagesbefehl überträgt der General dem Brigadier O’Connell den Befehl über die Legion,

676 um die Bilduog des neuen Hülfs-Corps, ín welches dieselbe um- gewandelt werden soll; zu erleichtern. Dasselbe wird 1500 Mann stark seyn und aus dem ersten oder Schottischen Regimente un- ter dem Obersten Roß, dem zweiten oder dem Königlich Jrlän- dischen, unter dem Obersten Cannon, und dem dritten oder dem Schüsen - Regimente unter dem Obersten Wooldridge bestehen. General: Adjutant wird der: Oberst - Lieutenant Clarke. i _ Berichte aus New foundland vom 18ten v. M. bestätigen

nicht die acht Tage zuvor eingegangen Nachrichten, daß der Robbenschlag gut ausgefallen sey; der diesjährige Ertrag dessel- ben wird vielmehr bedeutend geringer seyn, als der vorigjährige. Beinahe die ganze Flotte war nah St. John und den umlie- genden Häfen zurückgekehrt; man schrerbt den Mangel in dem Fang den {weren Eismassen in der Bucht von Bonavista zu, wodurch an 170 Schiffe beseßt waren, die nicht nordwärts zur gehdrigen Zeit des Fangs eintreffen fonnten. .

Endlich sind die langersehnten Nachrichten aus New-York vom 20sten v. M. angelangt. Sie dienen nicht dazu, die Lage der Dinge günstiger zu gestalten, denn es hat das Uebel jeßt sogar die Banken ergrissen, welche bis dahin im All- gemeinen wenig davon affizirt worden waren. Die Verlegenhzci- ten unter den Kaufleuten hatten nämlich so zugenommen , daß bald nah dem Abgange des leßten nach Europa bestimmten Packetbootes (welches New - York am 8ten v. M. verlassen hatte) ein allgemeiner Ueberlauf (run) der Banken befürchtet wurde, was die Beamten sämmtlicher Banken in New-York, mit Ausnahme von dreien, veranlaßte, den Beschluß zu fassen, „daß alle Baarzabhlungen der Banken eingestellt wer- den soilten“’; indeß sollen die Noten der Banken wie bisher von denselben inZablung so wie als Deposita angenommen werden, auch wurde darauf hingewiesen, daß man bald die Wiederaufnahme der Baarzaßlungen werde cetrwarten dürfen, da das Publikum den Banken dreimal mehr shuide, als diese jenem, und man hoffen dürfe, daß die Circulation der Noten der verschiedenen Banken nicht werde gestört werden. Dem erwähnten Beschlusse fügten fich unmittelßar darauf auch die drei demselben anfäng- lich nicht günstigen Banken, uad die Legislatur von New-York, die Unvermeidlikeit einer solchen Maßnahme einsehend, nahm s{leunigst am 13ten v. M. ein Veseß an, durch welches jener Beschluß für alle Banken des Staates New-York legalisirt und für die Dauer eines Jahres angenommen twvurde. Diese Ein- stellung der Daarzahlungen verbreitete sich bald über die Ban- ken der ganzen Union, 700 an der Zahl. Die Banken von Bo- ston, Albany, Baltimore und-audern Orten folgten dem Beispiele, welches New-York gegeben hatte, und auch die Bank der Vereinig- ten Staaten, welchezu Philadelphia ihren Sib hat, sah sich genöthigt, ihre Baarzahlungen einzustellen, eine Maßregel, welche in einen offenen Briefe des Direktors dicser Bank, Herrn Biddle, da- durch entsch;uldigt tvird, daß der Scha6 der ereinigten Staa- ten, welcher der Bank seher verschuldet sey, auch keine Baarzah- lungen niehr zu machen vermöge, da in den Banken, in wei- chen der Schaß der Vereinigten Staaten niedergelegt ist (den sogenannten Depositen-Banken), nicht baares Geid genug mehr vorhanden sey. Die Maßregel der Banken hatte, wie es schien, in New-York wenigstens, einen guten Einfluß gehabt, obgleich Fallissemeunts noch immer ftatcfanden; ihre Zahl in der Stadt New - York allein wurde bis zum 19ten v. M. auf 300 ange- \{;lagen, wobei nur die Faliissements der Kaufleute gerechnet sind. Wenn, so beunruhigend diese Nachrichten an und für ic) sind, doch die Stimmung unter den Kaufleuten und dem Voike in den Vereinigten Staaten im Allgemeinen nicht in gleichem Verhältnisse an Besorglichkeit zugenommen hat, so kommt dies hauptsächliß daher, daß die Regierung, jest da das Uebel auf das Höchste gestiegen scheint, sich endlich zu einer Veränderung ihrer von dem vorigen Präsidenten ererbten finanziellen Politik, die man mit Recht oder mit Un- recht ziemlich allgemein als den Grund des Uebels ansieht, hat bewegen lassen. Bekannilich wurde am Ende des Monats Mai eine Deputation von New-Yorker Kaufleuten abgefertigt, welche Herrn van Buren} hauptsächlich um Bewilligung dreier HSorde- rungen angeden sollte, nämlich um Zusamtnendberufung eines außerordentlichen Kongresses, um Suépendirung des sogenannten Schaßamt-Cirkulars, dur welches Baarzahlungen bei dem Kaufe von Staats -Ländereien verordnet wird, und um Frist-Verlänge- rung bei der Bezahiung der von den Kaufleuten zu entrichten- den Zoll - Abgaden. Damals verwarf der Präsident alle drei Forderungen. Je6t hat er von freten Stücken alle jene drei Forderungen bewilligt, wobei uit allein das Fristgesuch bis zum 1, Oftober gegen Verzinsung der schuldigen Summen mit 6 pCt. foudern au) die Aunahme der Zahlung für Zoll - Abgaben in Papiergeld genehmigt worden it. Der außerordentliche Kongreß der VereinigtenStaaten ist, wie es in der deshalb erlassenen Proclamation heißt, weil große und gewichtige Ge- genstände in Betracht kominmen, auf den ersten Mon- tag des Monats September nah Washington einberufen worden. Die Berichte aus New-Orleans, welche bis zum I2ten v. M. reichen, melden die Verunglückung des Dampf- boots „Ben Sherrod‘/ auf dem Mississippi, wobei an 140 Men- hen umgetfommen sind. Auf einem in der Nähe befindlichen Dampfboote hôrte man zwei Explosionen, welche das Unglück veranlaßt zu haben seinen, und glaubt, daß die eine von dem Springen des Dampfkesse!s, die andere von dem Auffliegen ci- ner an Bord besindlichen Quantität Pulver hergerührt habe. Nur drei Individuen von den Passagieren und der Mannschast konnten gerettet werden. i i

Nach Berichten aus Vera-Cruz vom 18, Mai erwartete man von dem neuen Prâsidenten Bustamente cine sehr wohlthätige Regierung. Jndessei wollte derselbe den Krieg gegen Texas er- neuern und hatte zu dem Zwecke eine Anleihe von 10 Mil- lionen Dollars kontrahirt, von denen bereits 2 Millionen ein- gezaßlt worden waren. General Bravo soll zu Matamoras eine Proclamation erlassen haben, welche cin Embargo auf alle Schiffe der Vereinigten Staaten legt, als Repressalie für eine durch die Kriegesloop „Nachtchez‘/ genommene Mexikanische Kriegsbrigg.

Niederlande

Aus. dem Haag, 13. Juni. Se. Majestät der König werden zu Ende dieser Woche hier wieder zurÜück erwartet,

Der Prinz Heinrich ist mit der Fregatte , Dellona _am 9, Februar d. J. in Java angekommen, wo sich Höchiüderseibe zu einer Reise durch das Land anschickte.

Der diesseitige Gesandte in Dänemark, Hr. Bangeman Hupgens, isl aus Kopenhagen hier eingetroffen.

Belgien

Brüssel, 13. Juni. Se. Majestät der König is heute früh aus Paris in Schloß Laeken wieder eingetroffen. ;

Unter den kurz vor dem Schlusse der Session von beiden Kammern angenommenen Geset-Entwürfen verdient nocch der- jenige erwähnt zu werden, der cine Eisenbahn, auf Kosten des

Staates, von Gent über Courtray auf Lille, mit einer Sei 032,577 Rthlr. Die Gebäude 345,000 Rthlr., als 100,000 Rth(r. bahn auf Tournay , dekrctirt. Ju dentlichen Blättern Ger Bahnhof in Leipzig, §0,000 Rthlr. in Dresden, 10,000

man darüber: „Bekanntlich soll die Eis:nbahn vou Paris Kthlr. in Riesa, 15,000 Rthlr. in Wurzen , 15,000 die Wäch- | an die Belgische Gränze diese leßtere auf zwei Punkten, zu Fr - Wohnungen, Schilderhäuser , Wegeübergänge , Barrieren. ! Sch

und Valenciennes, berühren. Das diesseitige Projekt fous40,000 die Maschinen, als 240,000 Rthlr. für 20 Lokomotiven

ten unsere Bahn mit jener zusammentreffen wird. Die führung soll auf Kosten des Staates, gleich den durch das 4

einerseits, und Antwerpen andrerseits, über Mechely, thlr. Drehscheiben, Excentriques, Ausw-ichungsstücke, 28,000

wen und Lüättich nah der Preußischen Gränze thlr. Maschinen und Werkstücke; Jugenieur- und Bureau-Ko- F en, in technischer Beziehung, Justrumente, Reisekosten auf

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stattfinden. Der bisherige Erfolg der von dem d ausgeführten Strecken hat diesem Systeme viele Ati rei Jahre 60,000 Rthlr.; Expropriation 200,000 Rthtr.; in unter denjenigen erworben, de früher das Bete ù

nehmen auf dem Wege der Konzession an Actien: Gesellsg ebäude und Maschinen kommt sonach die Meile 280,000 Rehlr. ausgeführt wissen wollten. Man ist nun sogar weiter M, stehen.

gegangen, als die Regierung selb vorschlug und ass eine (Mi

berechnete Vorsicht zu gebieten schien. Nicht zufrieden tj Leipzig, 15, Juni. (Leipz. Ztg.) Heute fand im Saale mit dem Antrage, der sich nur auf die Verbindung von x Buchhändler - Börse die dritte General - Versaminlung der bis an die Franzdôsische Gränze bezog, brachte die Central: ipzig Dresdener Eisenbahn -Compagnie satt; sie wurde vom der Kammer noch einea Zusaß in Vorschlag, der also, forsipenden, Herrn Harkort, mit einem Vortrage eröffnec, in „Die Stadt Namur und die ‘Provinzen Limburg und h (hem er auf die befriedigenden Resultate, welche auf der bis burg sollen ebenfalls durch eine auf Kosten. des Staats „E: erdffneten Bahnstrecke in jeder Hinsicht erlangt worden, hin- Eisenbahn mit dem durch das Gesey vom 1. Mai 1834 d es, die vor kurzem erfolgte Beendigung des Expropriatious- ten System in Verbindung gebrächt werden.“ Auch dies jeschäftes anzeigte und die feste Ueberzeugung von dem Gelin- fas wurde angenommen, und hiermit dem Staat eine V-A und der Vortheilhaftigkeit des ganzen Unternehmeus aus- tung aufgebürdet, die leit drúcend fär ihn werden f ah, Die in der darauf folgenden Debatte zur Sprache ge- denn besonders nah Namur und dem Luxemburgischy ¡zjten Angelegenheiten liefen auf drei Punkte hinaus: gerin- wird der Bau einer solchen Bahn wegen der Schwieri t Vermehrung des Actien - Kapitals und statt dessen zu ma- des Terrains unverhältnißmäßig größere Kosten verur sa e Anleihen und größere Verausgabung von unverzinslicen biéher in den Flächen der Provinzen Antwerpen, Brabaj einen; zu machende Ersparungen durch Befolgung einer Flandern, während auf der andern Seite der geringere \M/lfeilern E und endlich Aenderungen im Statut. An jener Gegenden weniger Ertrag hoffen läßt. Man dütj czichung auf den ersten Punkt wies das Direktorium nach, also Übereilt, und dem Provinzialgeiste, der in den ÿ cine Aenderung in dem schon erfolaten Beschlusse zu einer Kammern fo cft an die Stelle des Nationalgeistes tritt mission voa 30,000 neuen Actien und der dazu festgestellten bedeutendes Zugeständniß gemacht haben. Jede Pro todalität nit wieder rückgängig gemacht werden fônne, ba jede Stadt will nämlich jest ihren Antheil an den Eise schon ganz statutenmäßig erfolgt sey, und am 10ten d. M, die kleinlihsien Prätensionen werden erhoben, und äst ie Allerhöchste Bestätigung erhalten habe, überdies auch jede gierung, wie es ihre Pflicht ist, nur das Ganze im Aue, (Wdere Art, das zum Bau nothwendige Kapital aufzutrei- sie zunächst auf den großen Zweck hin, Antwerpen it en, sich als weniger vortheilhaft herausgestellt habe. Der Rhein în raschere Verbindung zu bringen, so beschuldigt FMyeite Punkc fand seine Widerlegung in dem Gutachten der an- sie der Parteilichkeit, der Saumseligkeic u. #st. w. Als mi [sehensten Techniker und den schon gemachten Erfahrungen, zugleich vorgenommen , auf allen Punkten müßte zugleih sonders in dem Umstande, daß eine leichtere Bauart unver- mit derselben Beschleunigung gearbeitet werden, und ma iitnißmäßig größere Ausgaben für Reparaturen und Unterhal- denkt gar nicht, daß weder Menschen noch) Materialien hi ngsfosten jeder Art nöthig, und so die scheinbare gróßere Rente chen würden, in diesem Sinne den- Riesenbau durcchzufsorisch machen würde. Dem Vorschlag, zur Kosten-Ersparniß Schon jest hat man die Kräfce zu sehr zerstreut, die ec [Mün rößeres Maximum der Aufsteigung im Brofil der Bahn an- gewesen wäre, auf wenige Strecken zu konzentriren, denWnehmen, wurde der Unistand entgegengeßaslten, daß dadurch ses Sectionen, die eine Ausdehnung von 156,730 MeteWuer der Hauptvortheile der Eisenbahnen, die Schnelligkeit, ben, wird zugleich gearbeitet. Noch stärker als in diesen MWerloren gehen, nicht minder auch die Unterbaltungstosten be- 26e Über diz Eisenbahnen äußerte si der, dem allzemMutend vermehrt und die Sicherheit gefährdet iverden würde. Wohle hinderliche Lotalgeist (den man hier spottwzise la polilé fand daher Über diesen Punkt nach einer längeren und sehr leb- du clocher nennt, weil sein Horizont sich nit über den] sten Diskussion, in welcher auch das Direktorium darauf Pfarrkirhthurms erstrecckt) in den Debatten über AenderuyMismerfsam machte, daß in dem neuen Voransch'ag mit Fleiß die das Ministerium an den Zoll - Gese6en in Dezichun (Mie höchsten Säße angenommen seyen, diese deswegen aber nicht Frankreich in Vorschlag gebracht. Frankreich hat bekanntlich ed/Wherall erreicht werden müßten, die Ersparnisse aber immer der seine gegen Belgien gerichteten Zoll-Gese6e in einzelnez Leilesellschaft zu Gute kommen würden, eine Abstimmung nicht zum Vortheile der diesseitigen Jnteressen ermäßigt; zur Gut. Jn Betreff des leztern Punktes wurde von mehren Seiten lichkeit sollten nun auch diesseits die besouderen Maßregeln, | merkt, wie eine durchgreifende Veränderung in den Statuten als Repressalien gegen Frankrei ergriffen worden, zurückgenMs ganze Unternehmea erschüttern, theilweise Aenderungen men werden. Es ist aber nicht möglih gewesen, hierin eher, besonders solche zur Vergrößerung der Befugnisse Bernünftiges uud Billiges zu Stande zu bringen. Nicht Ausschusses zu nichts helfen könnten, wenn man nit zu Gunsten der Jndustrie ihrer Provinz, sondern auch de'Mehniker von Fach dazu nehmen könne; beiderlei Veränderun- werbe ihrer Stadt forderten viele Deputirte Prohibitionen Wz aber wohl s{chwerlich die nöthige Bestätigung von Seiten der hohe Eingangszölle; diejenizen, die sih ciner neuen Wall Msten Behörde erhalten würden, da das jet bestehende Statut terwerfen müssen, wollten sich vor ihrem Austritt aus der E vor 2 Monaten konfirmirt, und es nit anzunehmen sey, die mer hiemit ihren Wählern noch ganz besonders empfehlen; Megierung werde nach so kurzen Erfahrungen schon eine Ver- wahrer Wirrwarr der widersprechendsten Prätensionen, tie derung in demselben genehmigen. Ueberhaupt stellte sich bei leßt alle Jndustrie láhmen, und den Verkehr mit det uslaiFeser Diskussion heraus, daß alle dergleichen Veränderungen der Velgien doch so noth thut, vernichten müßten. Zu der Form nicht zu bedeutenden Resultaten führen föunen, ist ein zwitterhaftes Geses zu Stande getommen, das ß vielmehr alles auf die Tüchtigkeit der angestellten Techniker Erwartungen der Regierung so wenig entsprach, daß si2 ffomme, gegen die sich in Bezug auf die hiesige Eisenbahn Senate gar nicht zur Verhandlung gebracht hat, in der )ckch nicht Eine Stumme erhob; außerdem wurde aber mit Recht nung, die neue Kammer werde sich úder die wahren Juteresäirügt, daß weit weniger von Seiten der die Sache cigentiich des Landes aufgektlärter beweisen. Wir bezweifeln indessen [ltenden Kapitalisten, denen wirklich an der Ausführung der die Erfüllung dieser Hoffnung; jene Unabhängigkeit und §1 ahn selbst gelegen sey, als von Seiten derer, welche durch der Gesiunung, die individuelle und öôriliche Rücksichten Fgiotage zu gewinnen suhen, Tadel über die Vermehrung der Besten des Allgemeinen aufzugeben weiß, isi nun einmal inWtien und über die Führung des Unternehmens erhoben werde. Belgischen Kammern keine vorherrschende Eigenschaft, un Mas Resultat der Diskussion über diesen lezten Punkt ergab

Schuld hiervon liegt wenigstens eben fo sehr in den Insti in dec Abstimmung über die Fraze: ob eine Modification |

nen als in den Personen.“ Statuten fär nothwendig erachtet werde 2 welche mit einer

Der Minister der öffent!ichen Arbeiten hat dicser TFbßen Mehrheit verneint wurde. Die Verlesung des Rech- |

; ; 5 / R L fig if 1836, der nun an der Tagesordnung war Cirkular erlassen, wonach es fortan nicht mehr nôthig is, Méabschlusses für / _der Tages g war, nigen Bellageslirioo einer Zeitung, die bsoß als eine Sord iy beseitigt, da derselbe gedruckc erscheinen wird. derselben, sowohl in Hinsiche der Hauptmaterie als der : A O mit cinem besondern Ste Mänchen, 15. Juni. (Bayer. Bl.) Nach den der versehen / tinde: Versammlung AOLaELegrn Nachweisen hat sich die Staats-

l nahme in den Jahren 1832 bis 1835 folgei:dermaßen ver- Dout\Gland 18 e au 1A 00 27,840,337 Fl. 43!/, Rr., 1833/,; N 4 : je Aci 91,376 Fl. 3/4 Rr.; und 1834/,,: 30/195 933 Fl. 38 Kr. Leipzig, 13, Juni. (Hannov. Ztg.) Die Ac/851,37 4 Kr.; /08! 09/190/900 Zl U E Ciubadn fun in Folge der vorläufigen t, Staats - Ausgabe ergiebt folgende Resultate. Sie betrug renz des Direktoriums und Ausschusses am 20, Mai und E /3 3: 27,272,292 &l. 39% Kr.; I /34: 41,329,745 Fl, dabei gefaßten Beschlusses, die 15,000 Stück noch un 4 Kr. und 1834/,, : 27,496,428 Fl. 27%/, Kr. Stück Actien zu vermehren, auf eine sehr besorgliche Veit i Schweiz

Sa A A h e qud

allen. Von 32 pCt. sind die alten Actien auf 20 pCt. ; / E m (was auf N Actien nur 62, pCt. heißt), u E Ae 9. Juni. „Schwäb. Merk.) Bei der Stiftung Zeitlang sogar nicht zu diesem Course zu verkaufen gew} Baxagy undes im Jahre 1815 haben die damaligen Staats- es sind sogar zwei hiesigen Handeléhäusern, die cine ans K r auch eine Scala der Leistungen festgesetzt, die jedem der Parthie zum Verkauf um jeden Preis von auéwärts e ne an Geld und Mannschaft obliegen. Die Leistungen hatten gar keine feste Gebote über 29 pCt. gemacht "e Qunwase sind nah der Bevölkerung, die an Geid noch wozu wohl der bekannter gewordene Kosten-Anschlag det d 4000 Zu Sis 4 5000 Man stellt nur Bera, Bahn, die hiernach näher bedingte Summe und der U Le Se 3000 St. Gallen, Aargau, Waadt, 1—2000 daß täglich wenigstens 1800 Rthlr, eingenommen werd dwyz ‘Solo au, S B Gie, i ach Vollendung der Bahn die laufend!" M vyz/ (n, Dasel, Appenzell, Neuenburg, Genf, A E i A 0 Actien - Kapit Y 00 Uri, Unterwalden, Glarus, Zug, Schaffhausen. Ju decken, Anlaß gegeben haben mag, Uebrigens sind bié "ic mi TaCOO get N N O G A D e f Ie he al / rv.) obenan; 30 50, zahlen Sit. Gagl-

rizen Woche durch die Probefahrten nah Althen na uz M, Aargau , Waadt; 29 30/000 Luzern, Basel, T

L sr. Einn ¿e aemacht worden, die reilich in Biþ i 1 ) E /. uzern, asel, hurgau, L E s E Speisung M) PASAG R A N E s O Stat n B E A O a E rúdé 22 Gr. 6 Pf.) ein en 9-10, affhausen, App?enzell, Wallis ; oe I e S N Folgoadet fn) M0 Schwyz und Glarus; 1100—2090 Uri, Unterwalden und g ste f r ‘Lei v - Dresdener Eisenbahn, wie sie jt 1 ese verlangen Appenzell und Schaffhausen, jenes wegen der sehlogt sinde Unterbau 2,188,392 Nehie: , ats 300,000 AMFU seiner Bewohner, dieses weeen bes Sch aeg. erp | N t nad: Wur en, 165,512 Nth{r. von Wurzen Wld eutsche Zollverein zusüge, eine Erleichterung ; Aenderungen Oschab, 333 A R Oschas nach Ktiesa, a N e C E ändern, Mens nöthig, aber R )aB, / Ie e S, of i ach V , tén werden, wenn sie einmal angefangen la: Nie Odverau, 187,263 Rthlr. von Oberau 13% 7 N N gejangen ten 125/008 Mente Lie Mfusdenode dei rien yueay Steg G? wud Erin deb “wage” g 1, L Â) « “/: H d 6 t 4 2 « V M R (E i Riesa, 80,000 Nehír. ber nv o: 7 Und es nnte cine Lo Moddtau --370.000 Mile Rd Cas die Erhöhun) g eihe Tagsaßung geben, zumal wenn die Urftände i C d . A C fp Riesa und der Tunnel bei. Oberau 300,000 Rthlr./

des Standes Katholisch Glarus ewohnter rüsichtsloser ccupations - Kosten von zu lebhaften Erörterungen führen ; der wenn auch durch Nachlaß te Schuld abtragen werde, ange zanfen, ob das Volk den Zug unternahmen, ist nun zweierlei mdglich, entweder ch vollends erlassen wird, wo dann ngs-Beschluß schnell und streng des NReactions - Versuchs vom zu tragen hätte, oder ob man Execution n verlangt, daß die Kantone für Beant- sandten Vollmacht geven. Man Zeit wagen wird, he Gegenwart zu

der Glarner Katholiken,

sih anmaßend getauf gkeit zur Sprache bringen. Die : DOHwyz werden ebenfalls ¿ t ¿ Vorort zweifelt, dem Französischen entgegen, so daß auf beiten genannten q, 12,000 Rthlr. , 40,000 Rthlr. für 25 Wagen erster Klasse à 600 Rehlr. , 78,000 Rthlr. für 60 Wagen zweiter Klasse à ! ( f | M300 Rrÿlr., 54,000 Rehlr. für 60 Wagen dritter Klasse à 900 sc6 vom 1. Mai 1834 dekretirten Eisenbahnen, die von Mhlr, 50,000 Rthlr. für 20 Trainwagen à 250 Rthlr., 50,000 !

t haben, mit

ob Schwyz die, von drei Viertheilen sehr verminder denn die Schwyzer werden sich l oder die J Lask zu tragen haben. 7 daß das le6te Viertheil au gegen welches der Tagsabßu ausgeführt worden ist, die Kosten August 1833 allein schickein? wolle. wortung dieser Fra muß zweifeln, ob d durch Anordnung einer E beunruhigen und die schlu Unter den Gesan sind, bemeckt man Herrn Zscl tigfeit seit längerer Zei hl an, weil der große Rat andten bis gegen Abend nicht v es nicht über das Herz brachte, geduldigen, die noch an diesem noch länger auf die Folter zu sp Kürzlich hat in Aarau eine P die durch menschenfreundliche Beitr f Schülern ihre Prüfung a Schüler habeu unter der bessere Fortschritte gemacht, mit den besten Anlagen. Stande sind, die Einzelnen an schr blühende Anstalt durch milde Gaben entstanden ist und nigen Tagen hat eine j Proben abgelegt. Die Saline Sch feierlich geöffnet das einen Salz-Vertrag fúr jährlich hod am Genfer See soll morgen dem Genfer Wappen) vo , daß es die ganze S age hin und zurúck durchmessen Dampfschiff des Wallen - Sees heißen, nach dem Mantze, und dur Entsumpfung jener Gegenden gewor-

pumina 4,385,970 Rthlr. Mit Weglassung der Kosten für ge ihren Ge Bung es in je6iger xecution die friedli mmernden Stürme zu wecken. die auf diese Tagsaßung gewählt dessen staatémännische Thä- stellt gewesen is. Er nahm ÿ sich über den zweiten Ge- ereinigen konnte, und Zschocke dur seine Weigerung die Un- Tage in die Heimath verlangten,

t fast einge

rivat:-Anstalt fúr Taubstumme, âge begründet ift, zum erstenmale bgelegt, und man behauptet, diese sorgfältigen Leitung ihres Lehrers als in vielen Landschulen Knaben

Da die Regierungen nicht im

das edle Werk;

Zürich besist eine r Blinde und

Taubsiumme, die ganz fortbesteht, und vor we- unge Blinden- Anstalt in Bern ißre ersten

weizerhall in Basel-L worden. Den besten B 22,000 Ctr.

and ist am 3ten Juni eitrag dazu giebt Bern, abgeschlossen hat. das neue Dampf- m Stapel laufen. eelánge von

In Gent hi ¡Adler Seine Schnelle soll Genf bis Villeneuve Bald wird auch das thätig scyn; es soll „Lint- Esch der den Lint-Kanal durchgeseßt h eines langen Thals der Wohlt

so groß seyn an cinem T

Jn Solothurn zerdeutschen verbreit Sotadt- Verwaltung von Jmme ) bezog, eine Verfolgung we die Beschlagnahme seiner Ged

In Freiburg hat das mit 400,000 Fr. Schulden lose Speculationen in Ursache dieses Leute verschlingt.

hat ein lustiger Poet, der Lied

er im Schwei- Affoiíter, dur

ch ein Lied: Die 1, das der Stadtrath auf gen Mißbrauchs der Presse und ichte hervorgerufen. Danquierhaus Müller seine Zahlungen eingeste schen Sta:

und Salvaty llt. Gewissen- its:Papieren sollen die

Unfalls seyn, der manches saure Ersparniß armer

Spanten

g. Zkg.) Der Antrag des Mé- hschaften von Werth zu Gelde zu cchkeit gelangt, inde

Madrid, 31. Mai. nésteriums, alle Kirchengerät machen, ist nun zur Oeffentli die betreffende Kommissio Jedermann ist ler Rechtlichkeit, allen re! sondern auch nur vo: seyn kann, erstaunt. Als sle im erflârte sie,

m in der Sizung n diesem Vorschlage bet- Maßregel, die nicht nur al- igid\sen Gefühlen des Volks der äußerst g stellt sh se

vom 28fen über diese : des Hohn spricht, en Kurzsichtigkeit eingegeben {bst an den Pran- haften wegnahm, Factiosen zu retten, keit einer späteren Ver- Verleumder und Karlisten. gel zu etwas föhrte! ssion auf deren Frage, 1 daß s höchstens 30 Millionen rechnet sich Kein Spanier is die ein heiliges Eí- aher Gefäße ein- r kunstreichen Ar- dieses Verfahren den Unzufrie- und erregt, um vier Millionen deren Unterdrückung Hundert sih gerade, als n war, ein äußerst Tag war sehr s{wül), und heißt es, die Re- aben, und suche

Die Negierun November die Kirchengeräthsc es geschehe nur, um sle vor den und bezeicznete die, welche die Möglich schleuderung andeuteten, als wenn noch diese Maßre klärte selbst der Komm muthmaßlihen E n ergeben würden. der Finanz-Minister fast um verworfen genug, Gegen genthum der Kirchen fin s{chmeizen müssen, deren beit bestehe.

Mendizabal er- vie hoch er den rtrag schäße, lein wie gewöhnlich ver das Zehnfache. stände zu kaufen, d, und man wird d größter Werth in de Ban giebt durch denen die Waffen in die Hände, eine Bewegung, en kostea kann. jener Antra heftiger Do

zu gewinnen, ; erweise li g in den Cortes verlesen worde nmerschsag hdôren (der die Versammlung war wie gterung bereue es, ihn zurücfzunehmen.

je versteinert. den ntrag gemacht zu h

SULbe l

Konstantinopel, 25, Mai. CI Pest ist hier im Abnehmen, seit in das Griechische Hospit befinden sich jeßt n in dein, nade bei der H ter der Europäischen Bevöl fominen, und im vorigen Monat starb der So reichischen Gesandtschaft gehdrigen Beamte Die Handelsfrisis, welche jest in verschie pa’s statifindet, verursacht auch ben mentlih durch das Steigen des

ourn. d'Odessa). Die zivdif Tagen ist kein Kranker ! in Pera gebracht worden, und es erzehn Kranke daselbst. Doch ij egenen Dorfe Belgrad un- ankungsfall vorge- hn eines zur Oester- n an der Pest denen Theilen Euro- biesigen Kaufleuten, na- Wechselcourses, empfindliche

ur noch voi auptskadt gelegen terung ein Erkr

(Nord-Amerikan. Bl.) Vor- ges und der auswärtige: diejenigen Nord-Amerikanischen Anecrfeunung der Unabhängigkeit von gten Staaten enthalten. 1ge Rede, worin er die Ver- n nah Texas ge- )e Flagge beschimpft, und die von

beshüßten Schisse als Piraten daß si2 wegen angeblicher Feindseligkeiten der Mexikanische Gebiet ein

Mexiêo, 8. April.

gestern theilten die Minister Angelegenheiten dem Konareß Zettungen mit, welche die Texas durch die Reg ( Der Kriegs-Minister hielt cine lar en bcsculdigt, daß sie Soldate

ierung der Bereini

einigten Staat sandt, daß sie die Mexik:nisc) der Mexikanischen Regierung behandelt ßâcten, A n ek - / Der Minister seine Rede teben F die zarten Kloster - Angelegenheiten und die Rechte # Regierünge l wbt

gefallen seyen u. \. w. mit folgenden Worten: Versammlung der

National-

Repräsentanten gegen die Anerkennung der Unabhängigkeit von Texas durh die Vereinigten Staaten, und erklärt, daß dadurh in den Ansprüchen der Mexikanischen Nation auf jene Provinz nichts geändert wird und daß dieselben mit glei- chem Nachdruck auch ferner aufrecht erhalten werden sollen. Die Mexikanischen Truppen sind bereit, in jenes undankbare Land einzurücken, und wir hoffen, daß der Gott der Schchlachten der Sache unsgrer Nation den Sieg verleihen werde, denn sie ist die gerechte Sâce, Die Mexikaner werden siegen oder sterben. “‘

Die gestrige Regierungs-Zeitung enthält ein vom 31. März datirtes Schreiben des Mexikanischen Ministers der aus- wärtigen Angelegenheiten a1? den Staats-Secretair in Washing- ton, worin es unter Anderem heißt: „Die Mexikanische Re- gierung hat eine zu hohe Meinung von der Gerechtig- keit der Vereinigten Staaten, um anzunehmen, daß sie sih bei der vorliegenden Frage von Motiven, die ibrer unwür- dig seyen, hätten leiten lassen. Das Faktum scheint indeß un- bestreitbar, da es in die offiziellen Blätter der Vereinigten Staa- ten, z. B. in die „Biene von Neu-Orleans“/, aufgenommen wor- den ist. Der Unterzeichnete hat von Sr. Excellenz dem interi- mistischen Präsidenten der Republik Mexiko den förmlichen Befehl erhalten, im Angesichte aller civilisirten Völker gegen die Anerkennung der Unabhängigkeit der sogenannten Republik Te- xas durch die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika feierli zu protestiren und zu erkláren , daß durch dieses Verfahren we- der für jeßt, noch für die Zukunft die Rechte der Republik Me- xifo aufdas Gebiet von Texas vermindertwerden fönnen, und daß die Regierung der Republik Mexiko Alles aufbieten wird, wos in ihren Kräften steht, um sih den Besiß von Texas zu sichern. Der Unterzeichnete hofft, daß der ehrenwerthe Secretair für die auswärtigen Angelegenheiten den Präsidenten der Vereinigten Staaten von dem Jnhalte dieser Protestation in Kenntniß seßen wird, Jose Maria Ortiz de Monasterio s.‘

Die Nachricht von der Wegnahme einer Mexikanischen Brigg durh die Amer!kanische Goelette ¡¡¿Natchez“ erregte in Tampico eine ungemeine Erbitterung und in allen Straßen hörte man das Geschrei: „Krieg gegen die Amerikaner!“ Das Volk war so aufgeregt, daß die in Tampico wohnenden Nord- Amerikaner den Schub des Gouverneurs glaubten nachsuchen zu müssen, der ihnen auch soforc zugesagt wurde.

Der Admiral des vor Vera - Cruz kreuzenden Französischen Geschwaders, Herr von de la Bretonniere, hat sih nah Merifo begeben, umn die Zurückzahlung der von den Französischen Búr- gern in der Hauptstadt erhobenen Zwangs-Anleihe zu verlangen.

In San Louis de Potosi ist zu Gunsten der Constitu- tion von 1824 eine neue Revolution ausgebrochen, an deren Spibe der Oberst Ugarte steht, dem sich die tausend Mann starke Garnison angeschlossen hat. Die Empörer haben der Stadt eine Contribution von 100,000 Dollars auferlegt und sodann die von den Bergwerken nach Tampico gehenden Geld- Transporte angegriffen. Sie wurden indeß von der Eskorte zurückgeschlagen, worauf dieselbe mit dem Gelde wieder in die Bergwerke zurückkehrte.

In hiesigen Blättern liest man: ¿¿Der Staat Zacatecas ist in völliger Insurrection, und ein Theil der in Matamoras versammelten und nach Texas bestimmten Armee hat den Befehl erhalten, gegen die Jusurgenten zu marschiren; es bleiben nur etwa 2000 Mann in Matamoras, und die Expedition gegen Texas is daher als aufgeschoben zu betrahten. Man glaubt allgemein , daß Santana decn Dberdefehi über die Armee erhal- ten werde, um die Ruße im Innern wiederherzustellen.

I P l'aën: d:

Berlin, 18. Juni. Am löten d. erfolgte zuBreslau in Ge- genwart der höchsten Militair- und Civil-Behörden, des Magistrats

und der Stadtverordneten, so wie vieler andern Personen, die Ein- weihung der mit dem Allerheiligen Hospital vereinten neuen Kranken - Stiftung, welche die Geschwister Lösch, nämli der Geheime Kommerzienrath und Kaufmanns - Aiteste Lösch, und Ihre Excellenz die Frau General-Lieutenant von Schutter, geb. Lösch, zum Andenken ihres verstorbenen Bruders, des Kaufmanns Lösch, mit einem Kapital von 40,000 Rthlr. gegründet haben. Der Stadtrath und Syndikus Bartsch erdffnete den feierlichen Akt, indem er die Stiftungs - Urkunde vorlas, den anwesen- den Stiftern den Dank der Kommune ausdrückte, und die Ansialt sodann im Namen des Magistrats und der Hospi- tal-Direction zur Verwaltung in Empfang nahm. Der Konsi- \torialrath Fischer hielt hiernächst die Einweihungsrede und rief den göttlichen Segen auf das neue Institut herab. Nach be- endigter Feier nahmen die Anwesenden die festlich geschmückten innern Räume in Augenschein. Das Gebäude wird 150 Kranke mit dein Wärter- Personale aufnehmen; es enthäit 8 große Kran- fensäle und 2 kleinere für Reconvalescenten, außerdem aber noch 6 Zimmer für besondere Krauke; ferner die Wohnung eines Wundarztes, ein Operations -Zimmer, ein Bade: und Reini- gungs - Lokal, eine Wasch - Anstalt und Alles, was nur immer zur Bequemlichkeit und zur Pflege der Kranken dienen fann. Die Heizung erfolgt durch erwärmte Luft. Der vierte Theil der von den Stiftern ausgeseßzten Summe ist zu einem wachsenden Kapital bestimmt, welches dann erst der Anstalt zu- fließen soll, wenn es die Höhe von 40,000 Rthlrn. erreicht hat.

Auf den diesjährigen Remonte-Märkten in der ‘Provinz Schlesien sind fúr den Königl. Militaicdienst berhaupt 192 Stück Pferde angekauft worden; der hôchjte Preis eines Pfer- des war 140 Rthlr., der niedrigite 55 Rthlr. Waren auc im Ganzen die Märkce von den Pferdezüchtern dieémal weniger als im vergangenen Jahre besucht, so ist dies nicht sowohl in einer verminderten Neigung ee Pferdezucht, als vielmehr darin zu suchen, daß die Pferde: Besiber, mit den Anforderungen, welche bei Auswahl eines Pferdes zum Militairdienst nothwendig ge- macht werden, mehr bekannt geivorden, lieber nur die beßeren Pferde an den Markt brachten, um sich der Zucüksiellung der für den Zweck nicht geeignet befundenen nicht auszusezen, was denn nothwvendig eine quantitative Verringerung zur Folge has ben mußte. Jm Allgemeinen hat die Königl, Remoute-Kommiss sion das Streben nach weiterer Veredelung der Pferdezucht auch anerkannt, so wie andererseits die Pferdezüchter die ihnen in der Abnahme der gezogenen Pferde zum Méslitairdient zu Theil werdende wohlwollende Rücksicht dankdar verehren und sich durch den bethätigten Beweis lohnender Anerkennung ihrer Bestrebungen zu gesteigerten Anstrengungen ermuntert -füßlen. Das dieëjährige Pferderennen und die Thierschau sind, wie früher hon gemeldet orden, bei großer Frequenz des Pubii- kums und zu dessen Beifall, odne allen Unfall abgehalten wor- den. Bei der Thierschau trat die zunehmende Veredelung der Rindvieß-Racen besonders bemertensweriß bervor.

Man schreiót aus Breslau unterm 15ten V, Wee ¡Die Cholera i immer noch nicht ganz verschwunden. Vot dieser râthselhaften Krankhe t sind vie(mehr reue Fâlle in 15