1837 / 181 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeine

Preußische Staats-Ze

Berlin, Sonntag den 2ten Fuli

730 als seit welcher Zeit über ihr Leben und Aufenthalt feine Nachricht mehr zu erlangen gewesen, den Feldzug nach Rußland, und zwar Hofmann als Gemeiner des Königl. Sächsischen Regiments Prinz Friedrich, so wie Kunath als Gemeiner des Königl. Sächsischen Grenadier - Regiments Prinz Maximilian, mitgemacht haben, werden von Justizamtswegen die Mitten zwei Abwesenden nicht nur, sonderu auch alle diejeni- gen Personen, welche an deren Vermögen ex capite hereditatis vel crediti vel alio quocungue titalo An- sprüche zu haben vermeinen, den geseulichen Vorschrif- ten gemäß, Erstere unter der Verwarnung, daß sie im Fall ihres Nichterscheinens für todt werden geachtet werden, Letztere aber sub poena praeclasi und bei Verlust ihrex etwaigen Ansprüche, auch des beneflici restitutionis in integrum, andurch vorgeladen, den Fünf und e November 1837 zu rechter früher Gerichtszeit an Amtsstelle allhier in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Fordernugen und sonstigen Ausprtiche anzuzeigen uud zu bescheinigen, sodann aber

den Zweiten Dezember 1837 der Jurotulation der Akten, und den Dreißigsten Dezember 1837

der Publifation cines Erkenutnisfes gewärtig zu sevn.

Quglcich wird den außerhalb hiesiger Gerichtsbarkeit sich befindeuden Juteressenten hiermit aufgegeben, zu Annahme lüuftiger Verfügungen Prefkuratoren hier- felbst zu bestellen. Fustiz-Amt Stolpen, am 20. Juni- 1837. Königl. Sächs. Justiz-Amtmann allda. S Or eor

n der Stuhrschen Buchhaudlung zu Ver Di

ie achte Original - Auflage des

Conversations- Lerxikons vollständig in 12 Bäuden und in einem neuen Abonnement in monatlich erscheinenden Bänden.

Es gereicht mir zu großem Vergnügen, den zahl, reichen Subscribenten auf die achte Auflage des Con, versations- Lexifons anzeigen zu können, daß mit de eben ausgegebenen 24sten und legten Lieferung dz Werk vollständig geworden ist, Wohl hätte ich ge, wünscht, die achte Auflage schneller zu beendigen, a im Juteresse des Publikums glaubte ih nichts v, säumen zu dürfen, was dem Werke zum Vortheile q, reichen founte, und die sorgfältigste Nedactioy die ih mir zur Pflicht gemacht, gestattete-bei der st4;; fen Auflage kein schnelleres Fortschreiten des Dru Seit vielen Jahren zum ersten Mal is das Co, versations-Lerxifon wicder vollständig inalley Buchhandlungen zu demi Su bsesipt Bef voi 16 Thlr. {ür die Ausgabe äuf gutem Druckpapic; 24 Thlr. auf feinem Schreibpapier, i 36 Thlr. auf extrafcinem Velinpapier zu erhalten. Obwobl diese Preise allgemein als äußerst billi; anerkannt sind, so dürfte doch für Viele die Anschs, fung des Werks auf einmal zu schwer fallen. ly nun den O solcher Bücherfreunde mögli zu entsprechen, habe ich mi entschlosseu, ein nencs Abonnement auf die achte Auflage des Conversations - Lexifoy clutreten zu lassen und monatlich vom 1. Juli dieses Jahres an einen gauzen Band zu dem Preise von 1 Thlr. 10 sgr, für die Ansgabe auf Drucfpapier, 2 Thlr. aj Schreibpapier, 3 Thir. auf Velinpapier zu scnden, wonach sich also die Ausgabe auf ein gang Fahr vertheilt. Sollten Jemanden noch läugen Termine nmünschenswertb seyn, so kfönuen auch Dla gewährt werdeiu, und da die achte Auflage vollständi erschienen ist, so fann ich in allen Fällen die größ Pünktlichkeit in der Adlieferung zusagen.

Leipz:g, Juni 1837. 2, 1. Brockhaus,

Dr, M. Kalisch. Il, Band, Ales Hest. gr. 8vo. brosch. 20 sgr. y

Bei dem allgemein anerkannten klassischenWerihe dieser in ihrer Art einzigen Encyklopädie der prak- tischen Medizin habe ich meinerseits nichts hinzu- zufügen, als dass ich die Wünsche und Bedürlnisse des Zeehrten ärztlichen Publikums durch möglichste Förderung der Forisetzungen, s0 wie durch die bei- behaltene Verkäunfiichkeit der einzelnen Uefte, ‘welche vollständige Monographieen der wichtigsten Artikel enthalten zu befriedigen, gern fortfahren werde. Der einzige Artikel „Fieber“ im vorliegen- den 3ten Bande wird den Beweis liefern, welch' reiche Erfahrung, wie gründliche Studien und welche klare Darstelluugegabe dem Verfasser zu Gebote stehn, und dass er die Bewunderung verdient, die ihm über die Gränzen hbinaos wegen dieses Werkes

zu Theil geworden. Berlin, den 16. Juni 1837. E. S. Mittler (Stechbahn No. 3).

Testaments und ohne bekannte geseßliche Erben ver- storben. Sein Nachlaß besteht ohngefähr in 800 Thlr.

Auf Antrag des Nachlaß-Kurators, Fustiz-Kommis- sar Neumann, werden daher sämmtliche unbeëannte Erben des genannten Handschuhmachers Berger, de- ren Erbnehmer oder Cessionarien hierdurch aufgefor- dert, sich schriftlih oder persönlih bei unterzeich- netem Gericht zu melden, spätestens aber vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts - Rath Hoffmarcn den 31. Oktober 1837, Nachmittags 3 Uhr, in unserm Gerichtshause- einzufinden und ihre Erb- Ansprüche und resp. ihre Verwandtschafts-Verhält- nisse nachzuweisen, widrigenfalls sie damit präcludirt werden und der Nachlaß als herrenloses Gut der hie- sigen Stadt- Kommune zugesprochen und zur freten Disposition verabfolgt werden wird.

(Goldberg, den 22. November 1836. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Prediger Lauer zu Gottberg bei eu-Ruppin und dem fatholischen farrer Ruf zu Burtscheid bei Aachen den Rothen Adler - Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl i vinz Sachsen abgereist. E k

i Bekanntmachung. Die Schnellpost zwischen Berlin und Dresden wird vom 8, Juli e. bis zum 30. September e. täglich gehen. Für die Folge is deren Gang in der Art geordnet wor- 4 daß Ne Mai b . vom 15. Mai bis ultimo September 5 1e uud : p er jeden Jahres gs vom !. Oktober bis 14, Mai wöchentlich fünfmal cour Die Post erhält folgenden Gang : S E zu A. Abgang aus Berlin: täglich 9 Uhr Morgens, Ene us S den folgenden Tag 74 bis /2 r rug; Atgang I A N 6 Uhr Abends, nt in Berlin: den folgenden Tag 4/4 bis 5! j 0E rbe f genden Tag 4/2 bis 5! Uhr zu B. Abgang aus Berlin: Sonntag Montag Mittwoch Donnerstag i Und. Sonnabend E Uh 2 M an den folgenden Tagen 7, bis 2 ruh; : Abgang aus Dresden: Sonntag Dienstag Mittwoch Donnerstag G 6 d Sonnabend nft in Berlin: an den folgenden Tagen 4! Dée 18 N Sai Ps a s ckas Personengeld dieser Schnellpost wird vom 8. Julic. an: a) fàr die Strecke zwischen Berlin und CaR von 10 Sgr. auf 9 Sgr. und b) fár die Stree zwischen Elsterwerda und Dresden von 9 gGr. auf 8 gGr. ermäßigt, und betragt sonach

zu a. auf 204 Meilen zu b. » 6!/,

Ebro zu sichern. Andererseits soll eine neue Karlistische Expe- dition, die sich in Navarra gesammelt hatte, über Vi gangen, und nach Castilien marschirt seyn. Espartero ist zu ihrer Verfolgung in der Richtung nah Lodosa aufgebrochen. Es ist E einlih, daß Don Carlos in Uebereinstimmung mit allen diesen Bewegungen operirt, und daß er zuleßt auch über den Ebro gehen wird.“ „Perpignan, 22. Juni Abends. Der Baron von Meer stand am 18ten d. in Cervera; seine Streitkräfte sollen aus 16,000 Mann Jnfanterie, 900 Pferden und 16 Stûck Geschüß bestehen. Er schickte sich an, den Feind zu verfolgen , der die Ufer des Llobregos verlassen hatte und auf Berga marschirt war. Ros d’Eroles stand am 2bsten mit 600 Cataloniern bei Oliana.‘‘ „Perpignan, 23. Juni, Abends. Borges steht in Orama, und Ros d’Eroles ín Oliana, wo sich Beide mit Lebensmitteln versehen. 700 Mann Jnfan- terie, 70 Reiter und 2 Stück Geschüß haben, den Brigadier Osorio an der Spike, Berga bei Nachtzeit geräumt, und sind am 22sten Abends in Puycerda nete n! (Hiernach wäre das f da von der „Gazette de France‘/ verbreitete Gerücht, daß Ösorio sich mit der 900 Mann starken Besaßung von Berga den N ergeben N ungegründet.)

Im Courrier français liest man: „Ein am 13ten Abends aus Lissabon abgegangener Courier meldet, daß die aus dem Súden Portugals in der Hauptstadt eingegangenen Nach- richten über die Versuche der Miguelisten und die Bewegungen der Truppen daselbst am 13ten Zusammenrottungen auf dem Rocio und auf dem Handelsplatze veranlaßt hatten, und daß, dem Anscheine nach, die National-Miliz nicht geneigt war, dem L zu steuern. Offiziere und Civil-Beamte wurden auf das Gröblichste beleidigt, und die Verwirrung hatte überal ihren Gipfel erreicht. Viele Einwohner und Fremde verlassen Lissabon aus Furcht vor einer Revolution. Man sprach am 13ten davon, daß 10 bis 12 Personen aus der nächsten Umge- bung der Königin nach Afrika verbannt, und zwei vor Gericht gestellt werden sollten.“

An der heutigen Börse dauerte das Steigen der Fonds- Course fort. Die 3prozentige Rente ging von 78.40 auf 78.75. Ein einziger Wechsel - Agent kaufte 90,000 Fr. Rente. In den Spanischen Fonds wurden fast gar keine Geschäfte ge- macht. Es hieß an der Börse, ein Cortes-Deputirter habe den Vorschlag gemacht, die Spanische Schuld um die Hälfte zu re- duciren, und bei Abgang des Couriers habe man úber diesen Vorschlag berathschlagt. Dieses Gerücht fand indeß wenig Glau- ben, und die Course erhielten sich auf 2374. Nachstehende Depesche des constitutionnellen Alkaden von Caspe wurde dage- gegen als offiziell angekündigt: „Am 17ten Morgens haben die Karlisten die Belagerung des Fort Caspe aufgehoben, nach- dem sie einen Theil der Stadt geplündert und in Brand ge- steckt hatten.“ (7)

Großbritanien und Jrland.

London, 24. Juni. Als die Königin am 21sten d. von Kensington mit ihrer erlauchten Mutter durch die ungeheure Volksmenge nach dem St. Farnes - Palast gekommen war und sich derselben und ihrem Beifallsruf, so wie den Glikwünschun- geit aller Großen und Angesehenen am offenen Fenster darstellte,

rach sie unwillkürlich und unaujhaltsam in einen Strom von Thrä- nen aus, faßte sich aber, verneigte sich mehreremale und zog sich dann vom Fenster zurück, worauf, während der Verlesung der Proclamation, der begeistertste Jubel erscholl. Gestern früh er- wartete man allgemein, daß die von den beiden Parlaments- S Donnerstage angenommenen Glückwunsch-Adressen, o wie die von der Corporation der Stadt London votirte, im Laufe

in der Stadt Jekaterinburg angekommen und begab sich no an demselben Tage, nachdem Höchstderselbe in vi erat das Gebet verrichtet hatte, in den dortigen Müänzhof und in die Anstalten zum Steinschleifen und zum Goldwaschen. Am êten d. besichtigte Se. Kaiserl. Hoheit das Gefängniß und das Stadt- und Berg - Hospital, und reiste nah dem Gottesdienst und nach einer Revüe über das Orenburgische Linien-Bataillon nach den 150 Werst von Jekaterinburg entfernten Demidoff- schen Berg- und Hüttenwerken ab. Hier besichtigte am ten d. Se. Kaiserl. Hoheit die Anstalten in allen ihren Details und und ließ sich 36 Faden tief in die Schachte hinab, wo man Malachit findet. Von a fuhr Se. Kaiserl. Hoheit an dem- selben Tage nah der Kuschwinskischen Kron - Gußeisen - Fabrik und nahm die Eisengruben auf dem Berge Blagodat in Augen- schein, worauf Höchstderselbe zum Nachtlager nach den Demi- doffschen Werken et Gon Am 10ten d., um 6 Uhr Mor- ens reiste Se. Kaiserl. Hoheit nah Jekaterinburg zurück und esichtigte am Abend desselben Tages die 15 Werst von der Stadt entfernten Beresowschen Goldbergwerke.

Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prinzessin Peter von Oldenburg sind am 21sten d. M. mit einem Dampfboote aus Lübeck hier eingetroffen.

Der General-Major Fesi hat zur Belohnung seiner Tapfer- keit gegen die Bergvölker den St. Annen-Orden erster Klasse erhalten. Dem Staats - Secretair und Wirklichen Staatsrath ah wie dem Direktor des Post- Departements, Wirk- lichen Staatsrath Kriwoschapkin, ist der Stanislaus - Orden L verliehen worden. i

er Ceremonienmeister des Badischen Hofes, Freiherr vo Ende, ist von hier nah Moskau ab M E i

Die durch frühere C Besltiüniitäen festgeseßten Belohnungen an Geld und Kleidern für ee und Heiden, die zum Christenthume übergehen, sollen , einer Aller- höchsten Bestimmung zufolge, nicht mehr stattfinden.

Frankréêi c.

aris, 26. Juni. Der König hielt vorgestern , vor sei- breise nah Neuilly, noch einen zweistündigen ‘Minister-

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 27. Januar. 1837. Das în der Friedrichs\traße Nr. 36 belegene Grund: süd des Kaufmanns Röder, taxirt zu 11,741 Thlr.

24 sgr. 1 pf., soll am 29. September 1837, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hyvothekenschein sind in der Regiñratur einzusehen. Der Kaufmann Fakob Ferdinand Lippold, modo dessen Erben, werden hierdurch dfentlich vorgeladen.

Bei W. Crüwell in nen und für beigesczten gen zu haben:

Das

Prov al Le M : des Herzogthums Westphalen und der Grafschaften Wittgenstein - Wittgenstein und Wittgenstein-Berleburg. Jm Aua ge de's Königl. Justiz: Ministeriums für die Geseß- Revision beardbritet von G. W F Rintelen, Kün'gl. Ober Lau:des-erichts- Rathe zu Arusberg. 2 Thle. in gr. 8, 0-Form. auf schbues weißes Pap. gedruckt.

Subscriptions - Preis 2 Thlr. 15 sgr. Paderborn, im Juni 1837.

Ed ist so eben erschie reis in aflen Buchhandlun-

nach der Pro-

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 30. Januar 1837. Das in der Thiergarten straße Nr. 35 belegene (Brund- siúck des Gilde - Secretairs Brok (früher das Hof- jâger- Etablissement genannt), taxirt zu 23,259 Thir 4 sgr. 6-pf., soll am 29. September 1837, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsfielle. subhastirt werden. Taxe und Hypokhekenschein sind in der Registratur einzusehen.

BVesanuutnaQuia

Nachdem die von uns als unumgängiich nöthig er- fanuie Vermchrung des Actieu-Kapitals auf die Hébe, von 4,500,090 Thir. die verfassungemäßige Zuyntim: mung des Gesellschafts - Ausschusses erhalten bat. die desfalls unnd wegen der Modaliiät der Ausgabe der neu zu creirenden Actien gemeinschafilich gefaßien Be- schlüsse durch hohes M'nisterial-Rescript vou 10. Juni d. J. die vorbehalten gewesene Genchumigung bober) Staats - Regierung erlangt baben. auch der am 15:en d. M. abgehaltenen Geueral Versammiung M tibeilung davon gemacht worden if, so stehen wir nicht au, das Erforderliche bierdurch zur Kenutuiß der Actionairs und des Publikums zu briugen.

1) Es werden 45,000 Stück neue Juterimsscheine angefertigt.

2) Dieselben werden den Jubabern der scither'gen VNuterimsscheine bei Gelegenheit der bercits eingefor- derten neunten Einzahlung, deren Schluß mit dem 25. August 1837, Abends 7 Uhr, bereits angekündigt worden ist, und deren Anfaug hiermit auf den 7. An- gust fesigescht wird, in der Wiaaße angeboten, daß für jeden altcu Juterimsschein, auf welchen die 9te Ein- zahlung von 10 Thir. pro Actie zu rechter Zeit gelei: stet, und welcher an die Compagnie zurückgegeben wird, drei neue Juterimsscheine gewährt werden sol- len, auf denen die gemachten Einschüsse an zusammen 90 Thlr., in drei gleiche Thetle getheilt, also mit 30 Thlr. auf jeden, quittirt stehen.

3) Diejenigen alten Jnterimsscheine, deren Besitzer feinen Auspruch auf neue Jutcrimsscheine machen soll: ten, werden wegen der gezahlten 10 Thlr. pro Actie, als geleistete neunte Einzahlung, in der seither gewöhn- lichen Art quittirt, und bleiben solche iu ihrer vollen Gültigkeit; uur fönnen darauf uicht eher wicder Ein- zahlungen angenommen werden, als bis auf die ueuen Interimsscheine ebenfalls 90 Thlr. eingezahlt worden sind.

4) Für jeden alten, solchergestalt gültig bleibenden, Fnterimsschein wird von den dafür Ängefextigten drei neuen Scheinen ciner vernichtet, dic beiden andern aber werden öffentlich versteigert.

5) Die ucuen Scheine werden unter fortlaufender Nummer, also bis mit Nummer 45,000, ausgefer- tigt; sollten, nach vorstehender Bestimmung, Scheine zur Vernichtung fommen, so vermindert sich diese Zahl auf die Summe der wirklich in Umlauf befindlichen neucn Interimsscheine, und wird dieselbe, nach been- digtem Umtausch - Geschäft, noch bekannt gemacht wer- den. Die lac simile der Handzeichnungen von zwei Direktoren und dem Bevollmächtigten werden gedruckt ; jeder Schein wird aber noch mit der eigenhändigen

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 29. März 1837. Die beiden am Stralauer Plaße Nr. 6 und 7 bele- genen Grundstücke des Schneidermeisters Foh. Chrî- fovh Burau, tatirt zu 6491 Thlr. 4 sgr. 6 pf.- sollen am 1. Dezember 1837, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenscheine sind in der Registratur einzusehen.

So eben erhielten wir von Paris:

Portrait der Herzogin von Orleans im April d. J. gez. vom Pref. Schoppe, litbogr,| Zrevedon. Weiß Papier 1 Thlr. 10 sgr. , Chin Vapier 1 Thlx. 20 sgr. j

| Gebrüder Nocca,

Königsstr. -Nr. 17, Königs- u. Poststr.-Ci,

Xm Verlage der Buchbandlung G. P. Aderholz in Breeélzu ijt so eben erschienen und in allen Buch- handlungen, Berlin bei Alexander Duncker, Fra1n- zösische Straße Nr. 20 #., zu haben: Gedichte von Hoffmann aus Fallersleben. Neue Sammlung. 8vo. Velinpapier. Geheftet 20 sgr.

Hofsmann aus Fallersleben (Prof. Dr. H. Hoffinann in Breslau)

Portrait, gezeichnet von Beyer, lithographirt

von Santer. Preis 15 sgr., ant Chin. Pap. 20 sgr.

De Charonte Etrusco

Commentatio Ántiquaria. Scripsit Sulius Athanasius Ambrosch, Phil. Doctor Antig. Litt. in Academia Vratislav.

| 9 Uhr Morgens,

Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 7. April 1837.

Das Französische Straße Nr. 37 belegene Grünß- sche Grundfiuk, taxirt zu 15/347 Thlr. 24 sgr. , soll am 2. Fanuar 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsftelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Regifiratur einzusehen. Der Nentter Carl Auguít Grünß und die Ehefrau des Majors von Quistorp, Caroline Loutse geb. Der ling, modo deren Erben, roerden öffentlich vorgeladen.

6 Uhr Abends,

Fn meinem Verlage is erschienen und durch q

Bucthandlungen zu erhalten, in Berlin (Stechba

Nr. 3), Posen, Bromberg bei E. S, Mittler; |

Greifswald bei L. Bamberg:

Ueber die Ehescheidung unter den Eva! gelischen. Ein Beitrag zur Reformation d protestantischen Eherechts von Karl Wilhel Wiecdenfeld, Doktor der Theologie und Phil sophie, evangelischem Pastor zu Gräfrath u mehrerer gelehrten Gesellschaften Mitgliede, du Preis 10 sgr.

Leipzig, im Mai 1837. Karl Tau.

Für Preußische Juristen!

So eben ist erschienen : ;

Ergänzungen des Allgemeinen Landr

für die Prenßischen Staaten,

enthaltend cine vollständige Zusammenstellung all

ner A L

: ie Deputirten-Kammer beschäftigte sich in ihrer heu- tigen Sibung zunächst mit dem Gesetz - Entwurfe de der Anlegung einer Eisenbahn von Alais nah Beaucçaire. Herr Boissy d’Anglas stellte einige kurze Betrachtungen über die- ses Unternehmen an, und behauptete, daß die Gesellschaft, die dasselbe in Entreprise nehmen wolle, der Regierung keine - hin- reichende Bürgschaften darbiete. Auch Herr Vivien bekämpfte den Geseh - Entwurf und gab sein Bedauern darüber zu. erken- nen, daß das Privat - Interesse eines der Herren Deputirten (des Herrn Tallabot, Deputirten von Limoges) bei der Sache im Spiele sey. Es wäre im Allgemeinen sehr zu wünschen meinte der Redner, daß die Mitglieder der Kammer niemals e Privat-Jnteresse mit den allgemeinen Interessen des Landes in Konflift brächten. Einige andere Deputirte, wie z. B. die Herren Fulchiron und Duchâtel, unterstüßten dagegen den Geses-Entwurf, und auch der Handels-Minister bemühte sich, die Vortheile des beabsichtigten Unternehmens hervorzuheben. Nachdem hierauf der Graf von R or die Debatte zu- sammengefaßt hatte, kam der erste Artikel des Geseß-Entwurfes zur Berathung, worin die Regierung sih anheischig macht, der Gesellschaft, welche die gedachte E enbahn anlegen will, zu diesem Behufe eine Summe von 6 Millionen Fr. gegen 3 pCt. Zinsen vorzustreken. Herr Viennet erklärte von seinem Plake, daß jeder, der, wie er, die Lokalitäten kenne, ihm Recht

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. April 1837. Das fn der Wallstraße Nr. 34 belegene, zur Kreditmasse des Gelbgießermeifiers Bremer gehbrige Grundstück, taxirt zu 15,682 Thlr. 1 sgr. 6 pf, soll Schuldenhalber am 2. Fanuar 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtssele subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Pr. Cour. Rihir. Sar. Pf. 0 O

2 Rthlr. 4 gGr. oder 2 18

überhaupt also 8 6 ; ; ‘Haupt atjo An Gepäck kann jeder Reisende 30 Pfund frei mitnehmen. Außerdem is die Mitnahme eines Uebergewichts von 50 Pfun- noch geltenden, das Allgemeine Landrecht abänta den Ie Bezahlung des tarifmäßigen Porto gestattet. den, ergán cnden und erläuternden Gesehe, Verordiu Die Schnellpost zwischen Beklin und Dresden kommt in gen und Ministerial- Verfügungen , nebst cinem leßterem Orte in genaue Verbindung mit dem Eilwagen, wel- nologischen Verzeichnisse derselben und Registe, F cer täglich zwischen Dresden und Wien über Tepliß und Prag Vera gogen n F: n S bed. F a, Derselbe geht aus Dresden ab täglich 11 Uhr Vor- LELLCE SIUUD, A mittags Und tri é in 2 bi : nes M N e zur deten Ad égabe Lena Merlin, S bis 3 Uhr Nachmittags. earbcitet und bis auf die neuesle Zeit fortgeführt y ; N Ferdinaud Leopold Lindau, ; General-Post-Amt. Landgerichts - Assessor. / E Gr. 8yo- Auf Drucfpapicr 1 Thir. 5 sgr. Auf Sh

Professor. Accedunt Vasorum fictilium quae in Museo regio Berolin. asservantur picturae adhuc ineditae tres Lapidibus inscriptae. 4maj. Geh. 274 sgr.

Die Patrimonial - Gerichtsbarkeit als Grundlage einer festen Landes8:Kommunal-Ordnung von Carl vou Mutius, Rittmeister a. D. und Landes - Aeltester auf Albrechts» dorf. Gr. 8ro. Gch. 5 sgr.

Bei Ludwig Ochmigke in Berlin, Burgstraße

Nr. 8, ist so eben erschienen : Liebetrut, Dr. F., der Tag des Herrn und

D

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Mai 1L£37.

Dasin der Wilhelmsstraße Nr. 31 belegene Grundstück der Zeißschen Erben, taxirt zu 5081 Thlr. 11 sgr. 3 pf - soil

am 5. Fanuax 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtëästele, Behufs der Auflösung der Ge- meinschaft, subhastirt werden. Taxe und Hypothe- écnschein sind in der Registratur einzuschen. Zu- gleich werden :

1) der dem Aufenthalte nah unbekannte Goldschlä- MWekanntmachung

er Christian Daniel Andreas Sieber oder des- fen Erben,

2) die unbekannten Erben der Wittwe Jerichow, Dorothee Sophie geb. Contius,

3) die etwanigen unbekannten Real-Prätendenten, Leßtere unter der Warnung der Yräclusion mit ihren Ansprüchen,

öffentlich vorgeladen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Mai 1837.

Das in der Alexanderstraße Nr. 37 belegene Grund- fic des Holzhändlers Friedrich, taxirt zu 19,056 Thlr. 26 sgr. 6 vf./ soll

am 5. Fanuar 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhasiirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Negistratur einzusehen.

Vom

Königl. Kreis- und Stadtgericht Nürnklerg wird auf Antrag der Wittwe Kunigunda Haas zu Gofenhof deren Sohn Petex Haas, welcher im Fahre 1789 geboren, als Soldat im Königl. Bayer. fünften leichten Fnfanterie- Bataillon (Buttler) den Russt- schen Feldzug mitmachte und zu Ende des Monats Dezember 1812 todtkrank auf einem Bagagewagen liegend zum leßten Mal gesehen wurde, oder dessen alienfallsige eheliche Descendenten hiermit aufgefordert, binnen 6 Menaten a dato und länastens in dem auf

den 17. August d. J.- Vormittags 9 Uhr,

im Kommiisions= Zimmer Nr. 17. anstehenden Termine vor Gericht zu erscheinen, widri- genfalls er für todt erflärt und über sein Vermögen den geseßlithen Bestimmungen gemäß verfügt wer- dent wúrde. : Nürnberg, den 22. Februar 1837. Der Königliche Direktor B u \ch.

E ice tcal Satt on, Auf Antrag der Angehörigen 1) Fohann Gottlob Hofmann's aus Sceligstadt 2) Fohann Gottfried Kunath"s aus Lauterbach, | vou denen jener im Jahre 1792 oder 1793, dieser im, Fahre 1788 geboren ist, und Beide im Jahre 1812,

und

svätestens 2 Monat vorher bekanut gemacht werden, gen Einziehung der alten, ausgegeben. . Die Quittun-

jeder Éinzablung durch in die Augen falleude Merkf-

Unterschrift zweier Kontroleurs und mit einem trock- nen Stempel versehen werden. i

6) Bei den fünftigen Einzahlungen, deren Höhe ein für allemal auf 5 Thlr. pro Actie hier- mit bestimmt wird, und welche ferner, wie seithcr,

werden jedesmal neue Scheine, auf denen die auf cine Actie bereits eingezahlte Summe ausgedrückt stcht, ge-

gen oder Jnterimsscheine werden, zur Verhütung cines möglichen Mißbrauchs mit verfallenen Scheinen, bei

male von deu vorhergegangenen deutlich unterschieden werden. Beim Umtanusche der Scheine wird auf die Num- mern feine Rücksicht genommen. 7) Da es für die Verwaltung und das Publikum zwecémäßig und bequem is, wenn die Einzahlungen durch fortlaufende Nummern bezeichnet werden, so fol dics auch fernerhin geschehen, und zwar in der Maaße, daß auf deu bei der 9ten Einzahlung auszugebenden neuen Fnterimsscheinen, in Rücksicht auf die füuftig- hin nux 5 Thlr. pro Actie betragenden Einzahlungen, benerxft wird, es seven darauf 6 Einzahlungen geleistet. Die nächste Einzahlung auf die neuenScheince wird sodann als die 7te bezeichnet und solchergestalt fort- gefahren werden, bis mit der zwanzigsten Einzahlung endlich die Actien sclbst ausgegeben werden könuen. Leipzig, den 20. Juni 1837. Directorium der Leipzig- Dresdner Eisen- bahn-Compagnie. Gustav Harkort, Vorsißender. Carl Tenuer; Bevollmächtigter.

E U R C 5 G S E R dd A ALE T A B B

Literarishe Anzeigen. So chen ist erschienen :

Copland, Dr. James, encyklopüdisches Wörter- hüch der praktischen Medizin, mit Inbegrilf der allgemeinen Pathologie, Therapie und pathotogl- echen An»tomie, s80 wie der durch Klima, de- sehterht und Lebensal’er bedingten AF-ectionen, nebst einer nach pathotogischen Grard-ätzen ge- bildeten Krankheitseintheilung mit einr arofzen

va.

Merge eingeflorltener, wie auch in atphabetis hk:r

Reihe anzehüngter, bewährter Rez: plo, Ener vo!!-

scine Feier. Jn Briefen. Mit biblischer, histo-

ris her und wissenschaftlichec Begründung darge-

stellt und den christlichen Zeit- uud Heilsgenos-

fen, insonderheit den erusigesinuten Freundeu und

Gegnern ciner wohlgeordueten Sonntagéfcicr zur

Prüfung und Beherzigung vorgelegt. gr. 8vo-

1 Thlr. 10 sgr. Mig Wenn gleich diese Schrift ihren Gegenstand durch- aus wissenschaftlich begründet und selbst die wisscn- schaftliche Darstellung desselben in cinem bisher noch nicht versuchten Umfange durchführt, is ihre Tendenz doch mehr eine praktische als theoretische. Sie will die verkannte, heil- und segensvolle Jdèce der firchlichen Tage den YJeitgenossen in ihrer unvcrhüllten Wahrheit und Schönheit darstellen, zum unverkürzten Antheil au den in jenen beschlossenen Segnungen hinleiteu. Sie zeigt, wie der Tag des Herrn einem ursprünglichen, ecingebornen Bedärfnisse des Menschen entspricht, dessen Verachtung sich also unfehlbar seibst besiraft, wie aber das Ergebniß höherer Bildung, vielmehr des Mangels derselben in ihren höchsten Beziehungen ift. 7

So fommt sie mit klarer Begründung aus Schrift, Geschichte und Vernunft eben so der strengen Prüfung des Denfenden, als der einfachen Beherziguvg des Frommen entgegen, iudem sie nicht allein das segens- volle Ziel der Sountags®feier hiustellt und das erhe- bende Bild derselben vorhält, sondern auch zu dessen Verwirklichung hinleitet. Zu dem Zwecke ist das wis: senschastliche Material meist in die Anmerkungen ver- wiesen und der Juhalt durch eîne freiere Darstellung jedeur gebildeten Laien zugänglich gemacht / e

Unter der Presse bcfiadet sich und wird baldigst

erscheinen: L e De., die Acchtheit der Pa- storal- Bricfe gegen den neuesten Angriff des Herrn Dr. Baur vertheidigt. gr. 80. Kutewel, r. T. F., hristlihes Religions- buch für mündige Chriftcn und die es werden wollen, auch zum Gebrauch in Lehrer Seminaricn und böberen Schulanstatten wv, Zweite Aufl. Desscn Leitfaden zum chrislichen Religions-, Untcericht. Für Confirmanden und confirma-| tionsfábige Schüler. 80. Zweite Anflage. Schulße, E. S. F., Sammlung geißtlicher| Amtsred+n. 3r Thel. gr. §0, : A Tschetirken, Remerfungen Über die; Vert, welche umer den Russischen Truvpen in!

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papicr 1 Thlr. 15 sgr. Um den Ankauf dieses anerkannt höchst brauch

Werks zu crleichtern, habe ih den Preis eines vol ständigen Eremplars aller vier Bände iu Ansgabe auf Druckpapier auf fünf Thale r fes) ese

Früher kosteten die ersten drei Bude allein 6 Tha Leipzig, im Juni 1837. F. A. Brockhaus Zu haben in der Nicolaischen Buchhandlung in Berlin,

(Brüderstraße Nr. 13}, Elbing, Stettin, Stolp u. Th

Das gedrute Verzeichniß cines Theils der von

Excellenz dem Herrn Ober-Ceremonienmeister v, Bi dem Keénigl. Preuß. General Herrn v. L'Estocq |

Königl. Kammergerichts-Rath Herrn Wünsch und Anderen binterlassenen Büchersammlungen ; werth Werke aus allen Wissenschaften, insbesoudere ge geograph., jurist., philosoph., philolog., bel U enthaltend; ferner von Büchern besonders Preuß, N denburg. Juhalts und Chrouifen aus der Sanmnull des Direftors Schmidt, von Landkarten und Kuß stichwerken aus dem Nachlasse des Kunsihändlers Ÿ mana und ciner Sammlung antiker Römischer fäße, welche Anfang Angust d. J. versteigert wt sollen, i bei dem gerichtl. Bücher-Auctions-Kol sarius für Berlin, Rauch, Schüyenstraße Nr zu haben.

Für Bierbrauer, Schänkwirthe u. s." Die fcbr deutliche praftische Anweisung, das Sal! werden des Biers zu verhüten, sauer, schaal, matt gewordeues wieder herzustellen und dasselbe! die voriheilbafteste und billigste Weise ju flärel, gegen portofreie Einsendung vou 2 Thlru. bei mil baben und durch jede Buchhandlung von mir u, ziehen. Dieses bewährte, fostenlose Verfahren geit noch den besouderu Vortheil, daß sich der Ges" eines jeden Biers dadurch bedeutend verbessert ! dasselbe in den heißesten Sommertagen, ohne saut werden oder zu verderben, Jabre lang anfbewabrel Als Anhang ist derfelben die Verschrift des 6 belichten Mageu- oder Bitterbiers beigeflgh,

[ches chne fostspielige Geräthschafteu erstaunt leicht

billig hergestellt werden kaun. 9

A ®. Schult in Berlin, Klosterstraße M Avotbeker und wirkliches Mitglicd des Apothefer- eins im uLbrdlichen Deutschland.

Jn Bezug auf unsere Bekanntmachun vom 18, Mai Sl wir hierdurch zur öffentlichen Rouen, daß O Seehandlungs-Prämienscheinen die Neunzig Serien: U G0, 144, 225) 2250. 240, 294. 332, 333. 360 M, 413, 422, 494, 537, 564. 567, 705. 774. 810° 2, 8541. 863, 869. 877. 891. 912. 972. 1007. 1013 1129, 1148. 1188. 1213. 1216. 1217. 1239, 1238. 1239. 1255. 1266, 1370. 1382. 1429, 1433, 1448. 1456. 1465. 1481 1486. 1536, 1633. 1652, 1721. 1740. 1845, 1852. 1886. 1969. 1974. 2013, 2018. 2025. 2076. 2087. 2107. 2115. 2137. 2146. 2195. 2228, 2242, 2251, 2260, 2283, 2288, 2290. 2297, 2360. 2362. 2367, 2414. 2419. 2429. 2459, 2472, 2479. 2514. 2516. 2518. heute gezogen worden sind. ; Dit Ziehung der 9000 Nummern, welche diese 90 Serien enthalten, wird am 16. Oktober d. J. und an den darauf fol- genden Tagen stattfinden. Berlin, den 1. Juli 1837. General - Direction der Sechandlungs - Societät. (gez.) Kayser. Wenkel.

Der bei dem Justiz-Amte Medebach an j

C i dem Ju : gestellte Justiz-Kom arius Lütticke ist zugleich zum Notarius in N ts Ober-Landesgerichts zu Arnsberg ernannt worden.

Angekommen: Der Wirklihe Geheime Ober i 48 ath u rator N anein da Ee ihts- und Medizinal - Angelegenheiten Í i e un ; gelegenh , Nicolovius, von Der Ober-Berg- Hauptmann und Direktor im Fi Ninisterium für Berg-, Hütten- und Salinenwesen, I eim, aus der Rhein-Provinz.

Zeitungs-Nachrichten.

Ula n-d. R ußland.

St. Petersburg, 24. Juni. Se. Kai i i 1, j . Kaiserl. Hoheit der Wronfolger Cesarewitsch ist am Tten d. M, wn uf Vene

geben werde, wenn er behaupte, daß der Ertrag der Eise von Alais nach M niemals stark genug én Su A der Regierung den gedachten Vorschuß zurückzuzahlen. Herr Berryer meinte, daß dies ein Grund mehr sey, um jene Ei- senba n besonders zu subventioniren. Herr Roul wollte, daß die Regierung sih für die vorzuschießenden 6 Millionen Fr. nicht 3, sondern 4 pCt. Zinsen zahlen lasse. Ueber diesen leb- teren Antrag fand eine sehr verwickelte Debatte statt, die bei dem Abgange der Post noch zu keinem Resultate geführt hatte. N A er ziemlich gleich getheilt / so daß wahrscheinlich mittelst Ku 4 i verden müssen h ) | gelwahl hat abgestimmt er Graf von Flahault wird, wie man vernimmt außerordentlicher Botschafter nach bondon gesandt werden, A der jungen Königin zu ihrer Thronbesteigung Glück zu wünschen.

Das Journal des Débats enthält Folgendes: „Meh- rere Französische Zeitungen melden, daß der Herzog von Wel- lington dem Könige von England zwei oder drei Tage vor sei- nem Tode bei Gelegenheit des Jahrestages der Schlacht bei Waterloo eine dreifarbige Fahne übersandt habe. Das Faktum an sich is richtig; aber es war keine dreifarbige, sondern eine aus willkürlich gewählten Farben zusammengeseöte Fahne, durch welche der Herzog von Wellington alljährlich seine Belehnung mit dem Schlosse Strathfieldsay anerkennt. (S. den Artikel London in Nr. 176 der St. Z.) Eine ähnlihe Bedingung wurde dem berühmten ao A von der Königin Anna auferlegt, als ihm die Domaine Blenheim verliehen wurde, und seine Nachkommen haben noch nicht aufgehört, diese Sitte zu a :

Der Baron von Haussez hat vor einigen Tagen Paris verlassen, und sich auf sein Landgut Saint-Jaens im ‘tes: enf a An Seine Ne, L F A

ie Regierung soll durch den Telegraphen den B nach Lyon ertheilt den Amestitten Me E

nach Li aben seiner Ankunft in jener Stadt zu verhaften.

Heute sind hier nachstehende telegraphische Depeschen ein- gegangen: Bordeaux, 20. Juni 8 Ube Doe Die Karlistische Expedition hat Solsona am 19ten d. verlassen. Don Carlos und der Jnfant müssen in diesem Augenbli in Berga seyn, und man glaubt, daß Cabrera vor Caspe stehe, und sich

dieses Platzes bemächtigen wolle, um den Uebergang über den

des Tages der Königin im St. James - Palast überreicht wer- den würden. Mehrere Mitglieder der Sia die bei soss chen Gelegenheiten zugegen seyn müssen, erkundigten sich am Vormittage deshalb, aber sie erfuhren, daß noch keine Befehle wegen Annahme jener Adressen ertheilt worden seyen. Um 12 Uhr e es, die Ceremonie werde Nachmittags im Kensington- Palast ohne alles Aufsehen stattfinden; dies Gerücht scheint je- doch ungegründet gewesen zu seyn. Dem Vernehmen nach, wird die Königin erst fünf Wochen nah dem Begräbniß des verstorbenen Monarchen ihren ersten Cercle geben.

Ein Supplement der Hof-Zeitung macht bekannt, daß die Beisebung der Leiche des verstorbenen Königs am 8. Juli statt- E S

er Morning Herald erklärt, zu der Anzeige autorisirt zu seyn, daß die A nicht länger als bis zur Woche des August dauern as / E N Was um 11 Loe hat G Herzog von Wel- , in Begleitung eines zahlreichen Ge i ' im Toiver proklamirt. E e Od Der Times wird aus Windsor von gestern Abend ge- schrieben: „Lord John Russell kam heute E Minuten Gr zwei Uhr nach dem Schlosse, um, wie man glaubte, Jhre Ma- jestät die verwittwete Königin zu fragen, wann sie die zur Ueber- reichung der Kondolenz- Adressen ernannten Deputationen des Ober- und Unterhauses empfangen wolle. Ich habe aber nicht erfahren können, welche Zeit festgeseßt worden ist. Es sind hier verschiedene Gerüchte im Umlauf, und unter Anderem erzählt man sich, daß die verwittwete Königin nicht länger im Schloß Windsor bleiben wolle, indem sie glaube, sie werde ungern da- selbst gesehen. Dies Gerächt trägt indeß {on das Gepräge der Unwahrheit an der Stirn, und ic habe Grund, zu glauben daß Ihre Maj. die Königin Victoria auf das Gütigste dafür gesorgt hat, daß Ihre Königl. Verwandte auf keine Weise belästigt werde. Die Dae von Windsor sind hon besorat, ob auch die Königin Victoria, gleih ihren Königl. Vorfahren Windsor zu ihrem Hauptaufenthalte wählen werde. Wie i gehört habe, erfordert es die Etikette, daß das Schloß, worin ein n von England stirbt, ein Jahr nach seinem Tode von seinem AON N nicht bewohnt werden darf. Georg 1V.

befolgte diese Etikette, ob absichtlih oder nicht, i y U wiß. Es wurden damals einige Reparaturen n un E