1837 / 182 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ftaat zu ordnen, der unter die Seins der Herzogin von Su- therland, als Ober-Hofmeisterin, gels t worden ist. Die Mar- quise von Lansdowne hat das Amt und merkwürdiger Weise auch den Titel cines Groom of the s!lole „erhalten (twa gleich- bedeutend mit dem Amte cines GrandbMailté de la Garderobe; da das Wort stole (Stola] zur Bezeichnung der Garderobe des Königs gebraucht wird); dié Makquisevok Tavistock, Ge- mahlin des ältesten Bruders von Lord John Russell, die Grä- fin-von-Charlemont und die Gräfin Minto-sind-Kammer-Da- men«gewolden. Zu Ehren - Fräulein sind esnannt: Miß Pitt, eine FoËtct des Lord Rivers, und Miß Murray, die Tochter des Bischofs von Rochester. Der Courier bemerkt über diese Er- nennungen, sle würden dem Publikum Yat Eu eyn, da sie die junge Königin tit hoher moralischer Würde umgäben und ihrer Hofhaltung einen so ausgezeichneten Charakter verlichen, wi&ihn Englands. Mütter und -Tdehter nur- wünschen könnten. Auch-die Times hat gegen keine ‘diescè Ernennungen etwäs eiti- zuwenden „insofern - es sh um die persönlichen Verdienste. und Eigenschasten der beförderten Damen handelt. „Die Herzogin von; Sutherland“, sagt das genannte Blatt, hat- sich stéts ci- nen achtbaren Ruf bewahrt, obgleich ihr alle Verführungen ‘der Welt-zu Gebote stehen. Eben so läßt--sich in keinem Stände cine flügere und musterhaftere Frau denken, als die Marquise van Lad WW a A ee eiin prtstnill a at Lia “Am _23stèn- is die Königin unter“ großen Feierlichkeiten zu - Dublin. proklamirt worden. An demselben Tage _ reiste der Lord-Lieutenant von Jrland, Graf Mulgrave, von Dublin nach London ‘ab, um, wie dies bei ciner: Thron-Erledigung üb- lich: ist, dem_neuen Souverain das Staatssiegel von Irland zu ôberreichen und durch Zurückerhaltung desselben in scinem Amte bestätigt zu werden. R a ; E Dem Morning Herald zufolge, kann die. Krönung: der Königin, „wegen des in den Huldigungs - Eid aufgenommenen

Vorbehalts zu Gunsten etwaniget legitimer Nachkommenschäft

Wilhelms 1V., nicht vor dem Monate März des künftigen Jah- res stattsmden_ Ea j ; Der Gesundheitszustand der verwittweten Königin. ist keiues- weges De Lide und ‘ihre Aerzte sind: der Meinutig, däß es gut. gewesen wäre, wenn ste sich unmittelbar nah. dem Tode des Königs aus Schloß Windsor entfernt hätte; allein. sie war so- aufgeregt, - daß man befürchtete, die: durch ihve Entfêrnun noch vermehrte Aufregung - möchtè ernstliche Folgen nah. sich ztehen. r Majestät wird aber sogleich nach dern Leichen- begängnisse das Schloß verlassen. i | ___Ín- der Morning P ost liest man: ¿¿Wir hren, daß Lord Conyngham, als er am 21sten Morgens - sich nach Ken- sington begab, den Auftrag. von der verwittweten Königin hatte darum nachzusuchen, daß es ihr gestattet werden möge, bis nach dem ’Leichenbegängnisse im Me Windsor Zu ‘bleiben; densel- ben Auftrag hatte erx auch von Seiten des Grafen Munster. in Betreff der Mitglieder der Familie Fißclarençe. Beides wurde sogleich auf. das freundlichste bewilligt. Rücksichtlich einiger ju der Familie Fißclarence gehörenden Personen scheinen sich falsche Gerüchte verbreitet zu haben. Man fand es nämlich zweckmä- ßig7 die Lady Frederick Gordon, ihres bedenklichen Gesund- eitszustandes wegen, unverzüglich aus Schloß Windsor zu ent- ernen, und- Lady Maria. Fox war durch das Wachen bei dem Köniíige- \v angegvifsen , daß. cs nicht: rathsam für sie. war, den traurigen Scenen, die daselbst stattfinden sollen, beizuwohnen.“

Die Leiche König Wilhelm's- wird in der Waterloo-Galle- rie des: Schlosses in Windsor zur Schau gestellt werdén.

Es ist’ bereits die Rede davon, daß auf dèc Bdrse ein Standbild des verstorbenen Königs, neben denen. Georgs lil. und Georg's iY., ertichtet werden soll. E

Durch das Ableben König Wilhelm's sind mehtere Hof.

Aemter erledigt, namentlich das des Sir Henry. Wheatléy, der die Privat - Schatulle Sr. Majestät unter . sich hatte, und das des Six Herbert Taylor, der des Königs Privat-Secketair war. ___ In den- Provinzial-Zeitungen liest man, daß die Nachricht von dem -Tode des Königs überall mit großer Betrübniß auf- énommen’ worden sey. An vielen Orten wurden. die Läden ge- chsossen, mit den Glocken geläutet u. s. w. Die Proklamirung Jhrer Majestät der“ Königin Victoria hatte bereits in den meisten Städten auf die übliche Weise stattgefunden. j Graf Durham, bisher Botschafter am Hofe zu St. Pe- tersburg, ist am 2ästen hier eingetroffen. Gleich nach seiner Ankunft stattete er dem Herzoge ‘von Cleveland einen Besuch ab, und vorgestern hatte er in Kensington eine Audienz bei der Kónigin und bei der Herzogin von Kent. An Von der Diskussion über die Adresse. an die Königin in der Unterhaus-Sibung vom vorigen Freitage giebt die Times folgenden, mit einigen Betrachtungen verwebten Abriß: „„Hätte gestern. weiter Niemand gesprochen , als Lord John Russell, so hätte: matir«- die dunkele Battaleis der Absichten des Ministe- riums unbeachtet lassen können. Aber die Alfanzereien des cdlen Lords wurden von. beiden Seiten des Hauses \o stark gerügt und von Seiten der Radikalen in. einem Geist, der die M nisse, welche wir in den leßten. Tagen äußern zu müssen glaub- ten-, so vollkommen bestätigt, daß. die kurze Debatte des gestri- gen Abends zu ernsten Betrachtungen Anlaß giebt. Ehe wir auf die Bemerkungen Hume's und Roebuck's. zu der Rede des Secretairs für das Junere kommen, músen wir Lord Stan- ley’'s s{hlagender Erwiderung auf Lord John Russell's Erklärung ge- gen das System des-,todtenBuchstabens“/ dankbarst gedenken. Die egierung Jhrer Majestät, sagte Lord John, wird die Eman- cipation der Katholiken und die Reform-Bill nicht cinen „„tod- ten Buchstaben‘? bleiben lassen. Das will ich-aucch nich{t, versebte das edle Mitglied für Nord-Lancashire.. Aber der. leb- tere edlere edle Lord ließ es sich angelegen seyn, daß inan seine Meinung nicht mißverstände; er begnügte sich nicht mit s{chönen Phxolen; Er sagte, was er. meinte, und -scine Meinung wird ei der protestantischen und loyalen. Bevölkerung. des ganzen Reichs Widerhall finden. Lord Stanley erklärte, daß. er, eben so wenig wie das Ministerium, jene Maßregel der katholischen Emancipation, für die er so anhaltend gekämpft, zu einem (todten Buchstaben“/ gemacht zu sehen wünsche. Cr machte aber einen gewaltigen und gerechten: Unterschied zwischen der Befreiung unserer Römisch - katholischen Mitunterthanèn von bürgerlichen Unfähigkeiten und jener meineidigen, gottlosen Ober- herrschaft, welche die Papisten jeßt unter dem Schus eines Re- negaten - Ministeriums in Jrland zu begründen suchen. Eben so in Bezug auf. die Reform. Lord Stanley gab seinen Ent- schluß zu erkennen, dem Grundsas treu zu bleiben, nah wel- chem Lord. Grey’'s Ministerium die Reform-Bill cinbrachte und durchse6te; aber er erklärte wg emphatisch ; ‘däß, wenn man diese Maßregel zu organischen Veränderungen oder mit ande- ren. Worten, zum Umsturz der Kirchen- und Stagats-Verfas- sung gebrauchen wollte, er si{ch für sein Theil: bis aufs äußerste. ciner. so gröblichen Verlegung des bei der Annähme der besagten Bill stillschweigend eingegangenen Vertrages widerseßen

ell’s’ deutlichem Aergex erklärte er,

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würde. Es brguücht ‘nicht erst gesaFt zu werden, daß Lord Stan- ley von den Freunden der Vétfässung den lautestèn Beifall erhielt. Herr Roebuck, jest der schärfste Stachel für das Ministerium, sprach sich in. seiner gewdhnlichen Weise“äus. Zu Lord J. Rus- daß jest nichts mehr ‘da sey, was’ den-Gang der Bewegung aufhalten könnte. Jebt, sagte das ehrenwérthe und eht Mitglied, wird man“ uns nicht | mêhr von Hof - Jntriguen oder verborgenen Einfiússen und —dergleichen -Popanzen sprechen können. Ihr —-habt jeßt freie Hand, und wir wissen es. Wenn Jhr also unsere radikalen Fordetungen nicht gewährt, so Webden-wir, wissen, woran wir mit Euch sind. Der ehrenwerthe Herr verlangte dann die Abseßung Lord Hill's vom Oberbefchl-der Armee und mehrere atidere Zugeständnisse für seine Partei; und wetin man dies verweigere, so drohte er Lord John Russell mit dem Unwillen des Englischen Volkes! Herr G. F. Young sprach dem edlen Lord wieder Muth zu, indem er ihm versicherte, daß noch einige Hoffnung für sein Ministerium wäre, wenn er die ganze Sippscha tder Radika- len von sich. hütteln und sich dem gesunden Sinn und der Ein- sicht des Volks anvertrquen wollte. Ehe jedoch der Secretair für das Innere Zeit hatte, diesen freundlichen Gedanken zu er- haschen, fragte Herr Wakley, was er scinen Konstituenten ant- worten solle? Das ehrenwerthe Mitglied erklärte, er müsse vor mehreren Tausenden in Finsbury erscheinen, die ihn fragen wür- den, was die D Sl, gethan hätten? Er könne dann nur ant- worten: Nichts! Sie würden ihn ferner fragen, was die Mi- nister. wohl thun würden? Darauf werde er ebenfalls antwor- ten müssen: Nichts! Dies Dilemma bewog übrigens die Minister zu keiner befriedigenden Rechtfertigung, und der allge- meine Eindruck schien zu seyn, daß sie N piel fortseßen wür- den, aufgemuntert durch den Ungläcksfall, der sie in den Stand géscßt hat, den Einfluß des Hofes und des Pdbels zu einer hôchst unnatürlichen Coalition zu bringen.“ : die Englischen Blät-

Schon seit mehreren Tagen beschäftigt ter vorzugsweise die Aussicht auf die allgemeine Parlamentswahl, und sie lassen cs sich natürlich angelegen \cyn, je nach der Farbe ihrer politischen Ansichten, den Sieg dieser oder aa Partei möglichst vorzubereiten. Als ein Mittel zu diesem Zwecke schen sie besonders die mdglihst genaue Nachweisung über den Zu- skand_ der politischen Parteien in den einzelnen Wahl-Distrikten des Königreichs an und lassen sich dabei in ein so ausführliches Detail cin, daß es fär den auswärtigen Leser von keinem Jn- teresse Sn fann. Nächst der Wahlangelegenheit sind es die ersten Schritte der jungen Königin auf. ihrer neuen Bahn und einige nachträgliche Bemerkungen über den verstorbenen König, welche, in TNAI geg aller und jeder Nachrichten von Jn- ita aus dem Auslande, den übrigen “Naum der Zeitungen üllen. : Der Observer enthält Folgendes: „„Es hieß in beiden Parlamentshàusern, daß die Minister der Krone sofort eine Bill einbringen würden, um für den Fall des Ablebens der jungen Königin in Abwesenheit des prásumtiven Thronerben Bestim- mungen zu treffen. Diese constitutionnelle Vorsicht ist völlig in Uebereinstimmung mit früheren Beispielen, denn zur Zeit der Regierung der Königin Anna, als der damalige Kurfürst von Hannover (später Georg 1.) präsumtiver Thronerdbe war, wurde dasselbe Verfahren befolgt. Wenn wir uns recht erinnern, ‘so wurde damals beschlossen, ‘daß in der Zeit

achfolgers die Königliche Gewalt sechs höhen Staatsbeamten, so wie sechs anderen von dem Thronerben selbst ernannten Per- sone, dbertragen werden solle. Die Namen der sechs Leßteren mußten jedoch in einem versiegelten Papiere aufbewahrt werden, welches exst bei dem cintretenden Todesfalle erdffnet werden durfte. Wir vermuthen, daß man in dem gegenwärtigen Falle diesem Beispiele folgen werde. Wir wissen jedoch durchaus nichts úber die näheren Bestimmungen der Bill.‘ : Dex Herzog von Wellington hat cine Einladung des Lord- Mayors zu einem Diner in Mansionhouse am 12. Juli erhal- ten und dieselbe angenommen. Es findet daselbst eine Versamm- lung- der Mitglieder der Kommission für die Errichtung ciner Reiterstatue des Herzogs statt Der Marquis von Lansdowne is bei seinem Sturz vom Pferde so wenig beschidigt worden, daß er am Sonnabend Nachmittag schon wieder cinem Kriegsrath in der Wohnung Lord Melbourne’s beiwohnte. Die Fabrik - Geschäfte in Manchester sind wieder sehr start im Zunehmen. Jn Liverpool stellte am Lästen ein Haus, das mit Jamaika in Verbindungen steht, die Zahlungen ein. Die

haben den Rest nebst Zinsen in 6 und 12 Monaten zugesichert. Als Norma hat Mad. Schrôder-Devrient hier nicht so ge- fallen, wie als Fidelio; man fand ihren Gesang zwar sehr glän- zend Und energisch, ihr Spiel aber zu studirt; auch soll- ihr in dieser Rolle die fremde Sprache , besonders in den leidenschaft- lichen Momenten, viel Schwierigkeiten gemacht haben, und die Blätter versichern, es sey oft selbst mit dem Textbuch in der Hand {wer gewesen, ihr zu folgen. ; : i Man hat hier Briefe aus Konstantinopel vom 6. Juni erhalten, in welchen die beschleunigte Rückkehr des Sultans nach der Hauptstadt der Entdeckung einer Vershwdrung unter den Anhängern der früheren Janitscharen zugeschrieben wird, deren Rádelsführer, #0 an der Zahl, in Galata festgenommen worden seyen, Der Cours auf London war bis 108 gefallen, und man erwartete ihn noch niedriger. . Vom Cap wird unterm 4. Mai von. neuen Unruhen un- ter den Eingebornen an der östlichen Gränze“ der Kolonie ge- meldet. y

Ntederlan de.

Aus dem Haag, 2. Juni. Die hier eingegangenen Nachrichten aus Java reihen bis zum 22. Februar und ent- halten noch Näheres über den dortigen Aufenthalt des T coin Friedrich Heinrich. Se. Königl. Hoheit erfreute sich der besten Gesundheit und wollte am folgenden Tage mit der Fregatte „„Bellona“‘und der Kriegsbrigg „„Snelheid““ Java verlassen, um die Molucken und- einige andere Niederlassungen zu besuchen. Bei

der Kolonie besuchen. Wahrend der Anwesenheit des Prinzen auf Java haben die Festlichkeiten nicht aufgehört, und er wohnte unter Anderem auch einer, auf einem Privat-Theater gegebenen Vorstellung eines C rEigen túckes „der Graf Ludwig von Nassau oder der Sieg bei Heiligerlee‘/, welches von einem Be- wohner Java's verfaßt is, so wie einer von Französischen Schau- spiclern veranstalteten Aufführung des Johann von Paris bei. Der Prinz wurde überall mit. dem lebhaftesten Enthusiasmus

empfangen. | E E Deutschland.

en dem Ableben der Königin und der Ankunft ihres

Herren Bolton Ogden und Compagnie zahlen schon wieder und-

der Rúckkehr nach Java wird Se. Königl. Hoheit das Intere,

König von Hannover, in der Hauptstadt des Landes Seine, Väter anlangte, um den Thron zu beskeigen, von welchem, wie von der Regierung des mächtigsten Reichs der Erde der Rath, {luß"der Vorsehung Seinen erhabenen Bruder, den allgeließ, ten Wilhelln i), abberief. Die Verehrung und Liebe, welch, die Hannoveraner von jeher ihren angestammten Regetiten be, wiesen, kam auch diesem Könige entgegen und wird Ihm u so sicherer gewidmet bleiben , je segensreicher das Glück sich of fenbaren wird, im eigenen Lande den-König-zu besißen. S, Majestät hatten vorgestern, durch Holland kommend, bei Nord, horn im Bentheimschen den Boden Jhres Kömigreiths betet, und waren über Lingen Nachts zu Osnabrück êingetröffen: Uy

tanishen Agenten“ nd General 7 Konsul? ‘ÿ “Canni dem. Syndikus. K. Sieveking Dr. d. R Ems Tanning utd Bürgeeschlusses vom 18. August 1836 -vom publizirt worden.

schwaäder kam am 11. Junt in Pn nach O zu segeln: 7 Das Kieler Korrespondent-B ; ne edt: „Der Wollhandel hat dieses Jahr schr niduie, Pee 6 Empfang des Königs. in diesem Theile des: Landes ‘fg, d iesig are Cour. (per Pfund) if der höchste V ér dén Cmpfan es An in diejem: ZYCi k : (h/ die iejige dolle- gewesen, welcher ; 0 : len uns Ao die näheren Nachtlehtenz wir wissen nur, daß / ahlé ist; 10 bis % Shill sind e N o else ge U a e lich h M d E Gebiet Abel legt dient o noi sehr viel Wolle unverkauft Pntatviid- Maj. Osnabrück und ba arauf auch wieder das Gebiet Jh mann hat’ die besten Hoffnunge! E 11d- Reichs, um über Minden, Bückeburg und Nenndorf dé: Send B eb L R ihn Q E : stadt zuzueilen. An der Gränze, drei Meilen von hier, wy dei: König ce atb edie arte e! ten E haben Se. Maj. den Seine Majestät von dem Landdrosten der Provinz u yrag nach Sa! Bub, entliche Reise von- Pillnis aus über den Beamten des Gränzamts Wennigsen empfangen, deren. A} *#" Gestern fräß f getreten, | reden der König aufs Huldreichste erwiderte. Von nun „M arschau hier an Si e R voñ Polen, Fürst von führte Seine Majestät der Weg durch die kaum unterbrochen M Gesandten, ‘v. Schröder p e Dieslgeh Kaiserl. ‘Russischen Reihen Jhrer von allen Dörfern der Umgegend. herbeigesttdt hier nach Tepliß ice 8 gesltegen und hèuté Mittag von ten jubelnden. Unterthanen. Die Eskorte der Garde du Cor "Am 18 Jutii tav Va i ; hatten Seine Majestät zurückgelassen. Auf Signale durch di secher, der Genslönair N neu S ausgezeichneten Kupfer- aufgestellten Fahnenträger verkündigte bald. der Donner des gy Philipp Veith n ove er s E (kademie, Professor Johann dem Walle aufgestellten Geschüßes die Annäherung des König / n Zahre seines Alters. an die Hauptstadt. Kurz vor 6 Uhr langten Seine Majesty S T TA im Reisewagen, an Jhrer Seite der Oberstallmeister Graf v Wien, 26, Juni Did gsi 2154 Kielmannsegge, begleitet von ciner Anzahl Bürger zu Pferd Tage entl ase foléendén Ártit s. iener Zeitung vom heutigen am Eingange der Calenberger Straße an, wo eine Chi „Eil Vilalttiäioertded tel niß, we! j ; Pforte errichtet. war, und der versammelte Magistrat Sine des Mai die Theresianische Blitee » Slfatente seit der zweiten Majestät erwartete. Der Stadt - Direktor empfing den K} Grozmath hochvegnadigie Ecz:chungs- Anstalt L nig Namens der Stadt mit einer Anrede und Ueberreichuff Gegenftand“ “der “allgemeinen lebhaften Feil der Schlässel der Stadt auf einem seidenen Kissen. Der Kön dieser Resideuzskadt und des tiefsten nahm die Versicherung unwandelbarer Treue der Stadt gez} nien. s brach um dicie Zeit iu der Afadêmie, reiche die geheiligte Person Allerhöchstihrer Majestät mit der huldrei ied hee I besten Gesundhcits - Zustandes sich zu er- sten Beifalls-Bezeugung auf, und geruhte zu erwidern: „SW dr Cblerén e b welcher auch die wiederholten Epidemicen kennen Meine. Liebe zu diesem Lande und dics iner dn R Df obue Opfer poiliberg2gaugen- waren, unter Stadt, wo Jch Meine Jugend verlebte; der Vors sièen des Justiuus I Zéglingen, uud auch nr uehreren Prie- hung hat es gefallen, Mich auf den Thron Mein gastcisches Fieber aus, Se, in Cl t zAlleten beftig S Are E Ber fe G erne den D E begescirs M leben tdiua eee BURZE sal béfbiiae Aline und gerechter und gnädigen KoONnia [Cn A Qin egeistertes (My fic Q ergriffen wurden. Von dem ersten Tage des Aus. behoch folgte diesen herzlichen Worten. Langsam seßten nun E A

Zrederiksvärn an,

eiten Hälfte dur Kaiserliche iait, betroffen hat, iji de Tbeilnahme d¿r- Bewohner Kanmuiers mehrerer Fa.

bruches dieser Kranfheit au war die tbätigste Sörgfazit des @uratn, Majestät den Weg in die Stadt fort durch das in Linie aufgeste M e N Maroctign, Dén Afademie dadin. S 3 d Cre, Militair und die dicht gedrängte Bevölkerung, welche gleich derd UL:fache Ie sie Ae Hutfe zu verschaffen, und zugieth die Fenster der Häuser füllenden schönen Welt mit Jubelrufund Schw i,ite, in den Lokal: Verhältnissen Pnbgrtennbav. als endemisches dar- fen der Hüte und Tücher den König begrüßte. Am Fürsten die Zaluuft die berubigendien R C etforschen, um für beim Aussteigen aus dem Wagen wurden Se. Majestät von (Wi fönneu- Die Kranken wurdcy “in dei Maßvegetü aren Herzoge und dem Prinzen George von Cambridge KK. M1 Sälen des Gebäudes, eiues chenialigen Poctiden sthe empfangen. Aufs tiefste gerührt - stürzten die Durchlauchtizs i ülesses, in möglichster Entferuung von einander vertheilt dein Brúder cinander in die Arme. Cs war ein ergreifender N De afadewischen Arzte, Pr. Siuger (dec erste war selbi èrfrauft) ment. Der Jubel des Volks erneuerte sich, als Seine Majes Ma lbe Pfe A iden cin bewährter praktischer Arz1, der am Fenster des Pallastes erschienen, Und über eine Stu itdie-Dabl-der crkrauftcu Sala : "00 Svecy, beigegeben, und währte es, bis der Plaß und die naheliegenden Straßen (Wyurdea und nicht sogleich L? Bit de A Akademie behandelt hörten, der Schauplaß der lebendigsten und freudigsten VetWpou-ihren Angehörigen _tlbernommceu wolden O! a Kranfdeit lls zu seyn. S pt O E A L Y N Sue uyd bei den Meisten durch den Arden ¡ed L willflommnung der Herren Minister und der Hofchargen ichen Fiebers in den ausgesprochen neroösen Char Le R Li Sitènéehome kehrten Jhre KK. HH. der Herzog . Und (Fi wurde, sah sch die Anstalt bas die Bitivietae Bes Lan gefadr: Prinz von Cambridge nah dem Garten-Palais zu tontbrily S Éharaftert der Krankheit eingeschriitenen Nieder-Defsterreichi- zurúck, und bald nachher begaben Seine Majestät Sich chi Desterreichisher Werungs- Präsidiums, miiteist Abordnung des Nieder- dahin, um im Kreise der Herzoglichen Familie das Mittag ebl Forte R Moa, Beigebung der erforderlichen Auzahl pon mahl einzunehmen. Von 9 Uhr A ganz Rene bis Mag und Nach Se U Und of Dad A welfus eee die kleinsten Gassen glänzend erleuchtet, und bis MWêitternaeudlich durch die große Menge d e Ou! e ltersligt, Als wogte in den taghellen Straßen die durch den Besiß ihres (der WeFètipeh die Gefahr dee Ciitivivfrinag rage A N É Mies nigs beglúcte Bevölkerung. M E A Und, erbot “sich De: Königl. Hoheit der Durchlauchtigste Erzherzog Heute findet unter dem Vorsize Seiner Königlichen I I Le Jéinea Auen M E aus ganz eigenem hochberzigen Ät- jestät Ministerrath statt. Nächstdem werden Allerhdchstdieslhl D nan N alt zu Baden mit desscu ganzer Einrichtung zur den Herzog, die Herzogin und dic Prinzessin Auguste von Cu (e N Ce apdeu und vollkommen Geneseuen auf der bridge KK. HH. so wie de E SA e Yiufé benust wurde, Se Matefiat bee So u eselben lischen Her: schaften zur Familien-Tafel bei Sich vereinigen Whéthsiders.lbe crfabr, | s A LE Katser aber, sobald Aller- ß Sid iem Vernehmen nach, wird Hannover fär jet n die Nhugne des P E S ia Al der S euesenden kurze Zeit sich der Anwesenheit des Königs zu erfreuen habt gléchèm Zwecke cines der Kaiserlichen e nige e N indem Seine Majestät Willens sind, zu ciner schon länger (Porte cin, uud ließ dasselbe mit alten Erfordernissen zur Auf sichtigten Kur nach Karlsbad Sich zu begeben, von wo P E Zéglinge reichlich * versehen. Den angestrengtes Beur, Allerhöchstdieselben mit Jhrer Majestät der Königin und M epeiden J1stituts-Aecrzte, denen die bewährtesten prakiischen Königl. Hoheit dem Kronprinzen im August in die Mitte Fie Nt auf Vi Bett io lowese beistanden, und ciner ohne rer getreuen Unterthanen zurückkehren werden. A jen, bon §2 Kranfen VÄGE Id R de trn Pilege istes gelun» l Des Prinzen George von Cambridge Königl. Hoheit i ied der größte Theil in das Nerozrislb r ea a drlb wurden, und von die Reise nah London gestern Abend einige Stunden nah Mthrjabi zur Refonvalescenz zu bringen: Wis: tat ild O Be Ankunft Seiner Majestät angetreten. MElidewfe- fieben "Zöglinge, wovon zwei an Brust: Krankt n fa) d Se. Majestät der König haben mittelst Allerhöchster M {t Gewalt des Uebels unterlegen. Von 17 Zöglingen "ele, bei ih: fügung vom heutigen Tage die Allgemeine Stände - Versa i g 2eigen gebflegt wurden, sind bis jet dréi gestorben. We- lung zu e K Die Uhr o, Moa haben deut dn dies 8 A Erk De Erforschung der Ur- olge ihre Sißkungen um 12!/, V OUIGIONQN 1 Pitatel diefer Mir ZHALE es wurde nun von Sciten der A M 27. ‘Juni. - Die “Zahl der ‘in° dem ge M ugice Si ait die sirengste und wufassendste Loïal - Untersu: wärtigen Semester hierselbst Studirenden betrögt 888, Wer beruïencn D810) cetauia die Dn, Sat ate MERNUNEN -) vorigen Halbjahre waren 823 anwesend, und hat sich als! Wutlichem Wege erlaugteu, auf den gengüeslèn umständii E | Zahî um 65 vermehrt. Von den Neuatgefommenen studillüigen, protofollarischcu Aussagen und cidlichen Vveratnimd | 63 Theologie, 121 Rechtswissenschaft, 54 Medizin und 26 Y Mdegden Resuttate wurden, da das Kuratoriuut jeder direkten Eiu- | losophie. Vorlesungen werden gehalten: in der theologis} e Und je eigenen Urtheils in dieser Angelegenheit fich zu ente | Fakultät 32, in der juristischen 37, in der medizinischen 45 idt d r: Pflicht hielt, ciner Auswahl bewährterx Aerzte der Haupt- t vou Raimanu, den Hofräthen |

P, Freiherren v oe i f , ? Sar zunächst hauptsächlih die dazu eingerichteten demischen Y egierungsrathe Dr. Kuol, dund Witer, dem Laudes-Brotomedifus, | \stitute bestimmt; außerdem finden aber auch in mehreren unk e Le 4, den Med. Doktoreu v. Malfatti und Branté, | ciner Cousultaiion mit den Juslituts-Aerzi Üf nd Würd tue ¿TEN Justituts- Aerzten zur Püfung ; rdigurg vorgelegtk. Der Befund dersciben ging dahin: „t) An Se. Königl: Hoheit der Großherzog an den jeßigen Domain! pf i . » t A6 y E ay : fernen Kochgesch ; T , N ch4 j (! g irre, nachdem cde s rath Otto zu feinem 50jährigen Dienst-Jubiläum “erlassen haba: V R ET E o 1 Jeder in dieser Hinficht erhobene Ver-

) j / r die genauesten amtlichen Erhebungen auf Grundlage cid: lichen Domainen cine Pachtung besessen baben, Sie haben: Eid Wi animaliszer Vergifi des V nte! | Ee d "und: ebrlicbendeck VIchte M crgistung des Brunnenwassers in dent der Kt dieser aanzen Zeit als cin ordnungs- uud chelicbender P Wicht gelegenen Hofraume slatlgcfauden Und diese die Wetanduits unter Jhnen wobniten, als cin wohlwotender, als ein guter Heil Wen waren leicht. erflärb )

: ga ; E c M h 1 chs y s e arvar veranlas\scu mise wei! 0 ien r: zeigt, und cin so!ches Benchmen weiß ich besouders zu | ,Ldutmirnicationen des Unraths-Kaugals mit dice N R | dem ersten Beamten, Landdroft von Bülow, den Befch! erthrilt han üterizdische Bebiltnisse in der N64 P (1 7 nt zuzustellen. * Urden, G der Nähe dieses Brunnens angetrofseu Jhnen das Patent zuzu} vou wo aus der Zutritt zu dem Brunncuwasser sehr leicht |

, . , ee d, t 20 ah d ip; T c \ L Hamburg, 20. Juni. Es is hier der Accessions-Vet"F. E L stattgefunden und eine große Anzavi Perso- der freien und Hansestädte Lübeck, Bremen und Hamburg þ u Aulasse ibr Leben verloren habcu. c) Weil die bestän- U Maler Bj j; n

C 1 OLLTEEGEL i Gor wi (Win: 'ifte ‘bei dem aufgewcichten Terratû und den aufgefun-

reiches Großbritanien und Irland um Zweck -éiner wE/W uterminirungen i s can n aufgefun- , Men Uhitérdeikceutta des Sklavenhandels abgeschlossenen Tel fle nigen in das Brunnenwasscr aus dem Unra1hs-

nt. (Hannov. Zt F Gestern war

“Dann ver, 29.

der denkwürdige -Tag, an welchem Se, Majestät Ernst August,

è Y . Ges , ci 5 F ; in der philosophischen 56. Für die praktischen Uebungen | c Perru Hofrath und er, ln Schiff- | M eid 28, Juni. Nachstehendes Handschreiben, d werin, 25. Junt. achstehende andschreiben, a cen, Zust, der Speisen und ihrer verschiedenen Bestaudthcile, noch der „Sie werden am heutigen Tage funfzig Jahre in deu tande‘b \nire Ansteckéuung durch Kontagiun ciuen Antheil! 2). Habe ci \ nte, 2). Habe cine (lit. Allein Sie haben sich auch gegen diejenigen Mein: r Unterthauet. "Fra ügen elfinial tief ‘unter die Tbeater! den bew l “E er Erde gedrun- sudem Jch Siè am heutigen Tage zum Demainen - Rath ernennt Mende Kloakcu und uit mephitishen Dünsten überreiczlich gescywängcrie | 7 A . 0ngi | ul Nui 1 d n M ¿ Paul Friedri ‘er gleichen Umständen bercits eitigemale in der Hauptstadt Wien | Merirdishe 1 a MM. den Königen der Franzosen und des Vereinigten m è Ueberschwemmungen und Infiltrirungen verderbiicher “beidix y fernt, ‘d) Weil nur jene Ordensgcistliche der Anftalt von der

nd dem Sanitäts - Magiif L ] | ¿ , , , H 4 2 und c ck— ádt: ! p 7 Leitung der Lehrer gebildeten Societäten Uebungen jener M agif d'ersien Stadt-Phpysikus P». t d i 6, . , ser eudcmischen Kranfheit habe weder cine s{lcchte Beschaffenhtit , 7 Tp » T L L . O h hat hier die allgemecinske Freude und Theilnahme erregt: ver Bestätigungen ih vollständig bescitigt gezeigt hat, noch) auch 5 V d nis 0 C L Fe: Sie haben Fhre übernommenen Verpflichtungen 1cderzei! tre en veranlaßt; folche auch, uachdem die Blicke bei bon bciGirhteiz ita T irftien Auf: Jh wünsche Jhneu cinen Beweis Meiner Anerkennung zu 9" Fic weit auégedehnte, zur Aufstellung der geruchiosen Apparate- die r ch till 4 Schwerii, den 24 Juni 1837. lifiiden konnte. 1) Weil derlei Bergiftunigen dés Brunueuwassers | : V0 *“ t {| ¿ i i Di 1 Ñ den am 30. November 1831 und 22. März 1833 ‘zwischen d egengüsse. im April und Mai vorzugsweise geciguct waren, èr Senfgrnbe üind der Kammer für di ; ‘1X37 9 y H r für: die geruchlo u ten, unterzeichnet zu Hamburg den 9. Juni 1837 von dew f geruchlosen Apparate

Französischen Geschäftsträger Baron Lasalle, dem K. Großbri- ¿_und ‘wi, Éraft Rath- 4 e S Y Zuni 1857 erlaffenen Stéafgeseße wider den Skläpäihünde;

Das- von Karlskrona abgégangene Köntigl.- Schwedische Ge- ‘um am 15ten

ola Go 117 Co je l i a) Fn . | folgte. Der junge chr gebildete Künstler erreichte ein Alter von

L Zar wurde, was auch bei der Dienerschaft beiterki wurde, Fal u E Aut und sich dasselbe.aüs diesem Brunnen holen lie- D E erlanfder Kranfhcït mit jenem gauz völlständig übercin- 7 Der gera oia en Veraulafsungen jederzeit beob- T den ist, ach den Resultaten aller dicser Erhebungen und zu fraulidtn S E Cen, SAMIEN ev llatlons. Wege gefaßten h iss a LMT, lad von Seiten “der Kuratel dieser Anstal beitskfdlihen Ligen, getroffen Bay iy die Av s 33) ne iM-Rrsacchen, die, d sie ihren Sit unter pan, ¿u ‘Mole ruugeit biébér feinen Anlaß a 4A E bei e Ee 10 bicler Nachforschungen veranlaßten Auf gen'entdeckt werden fonnten füx alle Zuk heben es werden d C nten, ufunft zu heben: es in dieser Beztebung Veränderun u i j e testea Vase Fa A IIDIEN und Unstaltungen im ausgedchn- vorjuguch-jeite der Fränfen - Abtheilung 3 or ji ¡Jelle der Ktänfen ?# Abth 9, auf das Voll? - E mee ATONTEE Sorgfalt Atles bescitiget e E E R fernt ciuen Jauitätswidrigen Einfluß. ne zu üben im Stande pie: 0a die meisten Zeglinge nach fhrer Genesung einer bedeuten- He at cines tangerecn Land:Aufemba?tes und zum Theile auch n dée Atagertt, die Let een bedürfen, so ‘ist von der Obéerlci- 9 Zer Ubellie dic, Berfligung ‘aetröffezr ‘wordeu, d se Erhos- lougszeit, ungeachtet des noch nicht geendeièn Sch ultghenn dieie, Etho- 1ugszeit, u / och micht gendeien Schülfahres, von ibn e SeLialzd benuyt, dann mit- hæibem odex Ende: üg das ren Ls Dem gegenwärtigen Schuljabre nachgeholt, und nach abge- s e Q Le neue Schulfürs begonnen werde, dauiit sie nicht iyren Studien durch diefen Unglücksfall zurücfgescßt werden.“

S panien:

o M ap f “g Die, Morning Chromicte meldet aus Bayonne vom zulil: ¿Die neueste Thât Espaktero’s ist, dáß-er am löten den oUriatcgut an der Spibè von 5909 aut ruhig hat den | Ebro passiren lassen, ohne cinen Schuß zu thun. ‘Dei späte- | sten Nachrichten zufolge, set die Karlistische Expedition be s ihren Marsch nach Tortosa fort, wo. sie, wie es heißt mit C brera zusammentreffen wird. Der Baron von Meer fám fte A H mif der Expedition, sondern mit einem Cà- chen Detaschement. ) Espartero jest êt, E schen Ti ent. Was Espartero jest zu thun denët, -¿Deres Cap a1 rier enthält" folgendes Schreiben aus Bag- honne vom 20. Juni: „Am löteu Abends sind zwei Bata: lone von Navarra und drei Schwadronen Kavallerie fomman- dirt von dem Obersten Osme und dem Brigadier Don Tho nas Zarragual, bei Mendavia über den Eöro gegan en und nach Ausejo in Castilien marschirt, wo sie 35 Mation f Gabdie sten zu Gefangenen machten. Der Zweck dieser Expedition ist, die Aufmerksamkeit der ¿Kolonne der Königin, deren größerer Zheil in der Umgegend von Pampelona seht, auf sich zu zie- hen. Die in San Scbastian ausgewech{selten vier Compag- neen des dritten Bataillons sind dem dritten Bataillo : Navarra einverleibt worden.‘ : E s i T-û b kes Ó Konstantinopel, 9. Juni, “Ucber i u Reise Sr. Hoheit des Sultans giebt das A L E noch folgende nähere Details: „Nachdem der Sultan Rustschuck verlassen hatte, wo exr sich sehr zufrieden mit der Organisirun der National-Miliz gezeigt, {lug er den Weg quer úber E Balkan ein. Der Uebergang über diese Bergkette bot in Folge der von den Behörden angeordneten Planirung der Straßen und anderweitigen Vorkehrungen feine Hindernisse dar. Dies ist um so merkwürdiger, da der Sultan scine ganze Reise selbst den Uebergang über den Balkan, in einem sehsspänni en Wa- gen gemacht hat. Die Paschas von Widdin und Rustschuck begleiteten den- Sultan bis an die C Paschalits

l Gränzen ihrer Als der Sultan in das Thal von Nütmeltén bihaBie iegen war, kamen ihm überall die Behörden der Städte und J srfe ‘entgegen, und von allen Klassen der Bevölkerung wurde er 1A den Ausdrücken der aufrichtigsten Ergebenheit empfangen Dic Gegenwart des erhabenen Reisenden in diesen Gegenden ift E R E bezeichnet gewesen , wie in DuUigalien. ; a am 26. Mai in Adri

Mustapha - Pascha hatte seinem Souverain in | Cet tien Hauptstadt der Osmanen einen glänzenden Empfang Fh reitet. Die pittoresfe Lage dieser Stadt bot ihm die Möglichkeit dar, auf den verschiedenen Höhen um di

Stadt Kiosks erbauen zu lassen, von denen man herrliche Aus- sichten hatte. Jeden Abend war die Stadt glänzend erleuc tet. Da in dem Lande zwischen Adrianopel und der Hauptstadt in diesem Augenblick die Pest herrscht, so durchreiste der Sulta1 diese Strecke von 44 Wegstunden in der größten Eile und le é sie in 48 Zeitstunden zurü. Endlich am 6. Juni erfreuten fich die Bewohner von Konstantinopel der Rükedr Sr. Hoheit ol ciner Reise, die über fünf Wochen gedauert hat und die in 6 der Beziehung merkwürdig bleiben wird. Mehrmals iede: volte Artillerie - Salven von den Land - Battericen und von det SDchisfen verkündigten die Ankunft des Souverains. Der E wurde auf dieselbe Weise gefeiert, wie die großen ‘Mudatnic danischen Zeile, und am Abend hatten alle fremden Gesükdten ißre Wohnungen erleuchtet. Vor seinem Eintritt in die Stadt einpfing der Sultan die hohen Begmten der Pforte , die i n

ihre Glikwünsche darbraczten. Der Sultan befindet sich rbe wohl, und auch während der Reise bemerkte man nicht, daß die Anstrengungen derselben ihn angriffen. Diese merkwürdige Reise tann als cinc höchst ivichtige Neuerung in den Regierungs- Prinzipien der Herrscher des Orients angesehen werden. ““ 4

Grie hetland

4 f Q, Be ck CD ois s a ¿ige Athen, 8. Juni. Das Triester Dampfschiff „Ludwig von Oc- sterreich““ lief am 24stea v. M. im Piräus ein. Es hatte den Baye-

rischen Gesandten Grafen Waldkirch und die zahlreiche Rud-

alitäten. des weitläuftigen Gebäudes,

vorhandenen Kunstschäße (gegen 100 einzelne Gegenfiän i wiederholt ausgesprochenen Wunsch um se mehr in ean S E zu stellen waren, als gerade die sogenannte Johannis-Versur den größ- ten S 6 pet A Un Ns hier vereinigt. c

„elnere Anzabl der bisher ausgestellten Gemälde, ren Meistern wir die Namen Schadow, Sohn, Stilfe, e b born, Rechlin, Pisiorius, Maes, Watelet, Catel, Gudin, Quaglio 2c. 2c vorauleuchten schen, hat den großen Vortheil, daß: jedem Bilde mit Sorgsawfkeit scin- rechtes Licht gegeben werden fonute und die Auf- merfsamfkeit der Beschauer nicht durch Ueberfluß zersplittert wird. d d LEUNE L u e L Srgper cines reizen Kunst-Genusscs- in Mßig angelegten Saale und 21i i ; sellag täglich E ficht rrit Verguügen die Aus- o eben fommen ‘über 200 zum Theil vorzüglich Yy

Schulen an, welche bereits in Breslau ausacsiclit fo rge fie aufgestellt und cinige von Sr. Majestät huldreichf bewilligte Ges mälde noch von Stettin cingegangen seyn werden, hat die erste Ah- theilung der Ausstellung ihre Vollendung erreicht. Beim Begiun der weiten Häifte des Monats Yuli wid demnächst die Mehrzahl der zuerst ausgestellten Gegenstäuoe cinem neuen von Breslau ber cintreffenden Transporte Raum machen. Je mehr man von dem schon Vorhandenen auf das noch zu Erwartende schiieÿt, desto uhr fteigt ba R R E au A, dem Besuch der Ausstellung d ler die erfreulihsten Ergebuisse für die L ibr Rückwirkung zu erwarten find. e E Man dre

Unter dem Titel: , Ueber die eigene Bewegung d: svfeins hergeleitet aus decn eigenen Mita ea dés Ste: B Profeffor der Astronomic an der Universität Heising- f s Un her in Abo), der Petersburger Akademie der Wissenschaften Le lbhandlung von höchster Wichtigkeit , die Frucht ciner 1827 in 2 0 begounenen, und jeyt beendigten Arbeit v rgelegt. Was bereits U veranuthet was Herschel als wahrscheinlich darzustellen ge- sucht haîte, die wirkliche &ortrücung unserer Soune und des ganzen Plancten-Syslems mit ihr im Weltraum , das ist jéßt mit’ aller Ge- witßheit dargethan, und zugleich der Ort, wohin diese Bewegung (ge- genwärtig) gerichtet isi, mit eincr Sicherheit bestimmt, die uu? cinen twahrschetulichen Sebier von ctwa 3 Graden übrig läßt. Dieser V1uft A da gerae Aufsteigung und 31° 17‘ nördliche Abweichung uud Lin L Bitte zwischen den beiden Steruen 2 und c im Herkules. fer Himmelsgegend auseinander ia gee vid daß die Sterne iu díe- rücten, und daß Überhaupt alle Gt. entgegengefeßten zusammen- l / "d zu entfernt stebenden St MaGtn L Uma El B ev egung cnégegengesctzie Mditábars Percegung habe en. Das obige Resultat, was jegt als feste Thaisache or iegt, würde früher gewonncn worden seyn, wenn die Fixsterne Pad Jener scheinbaren auch noch gleich unserer Soune wahre eigene h ‘egrengeu hätten, die bei eigen stärker als jene sind und den Les viedensien Richtungen folgen, so daß es nur einer sireng durchz- gef ÿrten mühevollen Rechnung möglich war, theoretisch zu trennen | was die Beobachinug nur vereinigt zeigen founte. Unter 560 Ster- nen, die Argclander forgfältig bestimmt und mit Bradlevy's (für 1755 geltenden) Beobachtungen verglichen hatte, fanden sich 390, bei denen e erwähnten Bewegungen in 75 Jahren (1755 bis 1820) cine pin Ven Brig eg Ede L Ma bewift haticn, 3 ] l nur wahrscheinlich- eder auch gar vie E wers _Um ganz sicher zu gehen, theilte Make g: Klase Bs A o 1chwächeren Bewegung , ecnete onders, erbielt 5 unge dasselbe Resultat für die Soüueufortrücfung, i Ae a8 urcre Soune unter die Zahl der stärfter bewegten Firsterne ¡U E ¡ e aN n ihre Bewegung zu der mittieren Durh{chnitts- v Bug I L untersuchte 390 Sterne etwa wie 3:2 verhalte. Oh Les tres de sich auf cinen geineinschaftlichen Centralfkörper bez ji 48 E gegenseitig sind, wie die Störungen der Planeten, Di nicht Va enischeiden M9 in der ersien Anugahue fiudet M Per In ge Wahrscheinlichfeit, daß der Ceutralförper in der Ge- gen Gear E s E an noch S den benachbar- Je: lriterne licgen, daß man sie Centralfonnen halten fönnte, so müßte dieser Saupibenee ü Fitler [099,0 Gent die Annahme bloß gegenjeitiger Bewegungen in Gilde ne Aera cotertn Siesterüwelt vor déèr Hand die wahrs- N E O / 241297 / b di etwa die Plejaden) wahre Süsftéine t bie, 08 es Gie In der Sigung der Königl. Afiatisck fe e A8 am 17. Junt verlas der Slete S Slépbautà T E L des Siwa in den Höhlen-Tcmpel!n vor: ey 4 Ll. 1s zuni Jadre 1818 hielt man die folossa! Büste in Elephanta für die cinzige vorhandene di “Art. e l ¡ic jan ‘jer Art. Fu dcm genannten Jahre aber besuchte der Oberst Sykes Ms 1&6 ÿ R Ua, S L daselbst zahlreiche Büsien Ge c, die d ¿ania vollfowmen glei waren. A :re iva- ren vollkommen erhalten, und die fchleuden Theile der Büste in Ele: B lassen fich ohne Zweifel durch jene ergänzen. Eine der au Maga Be G lelcanete N Ta Syfkes; cs war uicht eine Dar- ß, der Plndi: Trias: Brahma, Wischnu und Süwag, sondern cs war Siwa selbi}, in seinen dreifachen Charafter a!s Sr j c Ee ì i, ch s Erzen Sre N erse Eren ea A S e es Et L fannt geblieben seyen, allein dies erkläre f ide Du R e N cbii die are fich leicht darch die Unficher« E is Me L, so vie Gegeuttäate s Berg n der drennenden Sonue zu njerf wozu auch noch fomme, daß der Führer auf die Fade, ob mat Wi Us geschen, gewöhnlich antworte, cs fey nichts Sehens:verthes iméhr voiban- ph Dödersi Svpfes hatte den Vortheil, daß sein Besuch nicht auf wenige Lage beschränft war, und daß er cine Wache bei sich hatte, wodur er in den Stand geseßt wurde, seine Untersuchungen ‘ungestört fortz zuseßen. Er äußerte 1n Bezug auf scine früher ausgesprochene Mtci- BE A et dres des T I Ode daß er jevt n1ch dem Dcriauf en Jahren un fo weniger Grund babe, seine fri here Ansicht zu ändern, da die nschriften in all Gie at e shicden dem Buddaismus üge E h alten E E E MareN abgefaßt scven, daß aber, je mchr man fich den neucren Qeis- Ler (hw Inden Uin A A E würden und zulekt ganz verswänden. Am Schlusse dicfer Abhandlan: rfie der Pro. fcssor Wilson, Dircktor der Gesclischaft, ‘das die Cme wt nau für das höhere Ulter des Buddaismus aufgestellt habe : in Münzen und Inschriften hergenommen worden seven. WDiéfe Veivie- sen indeß nur, daß der Büddaismus in ciner sex fiühen Zeit existirt

[lschaft in Abhandlung

hartsche Familie an Bord. Der Gesandte Bayerns brachte di Abberufung des Kabinetsraths Frey -mit, welche um so mebr Sensation machte, als die Gewißheit vorhanden seyn soll daß diesclbe guf Veranlassung des Minister-Präsidenten v Rudt abe her E S Mete Oppositions - Blätter úber diese erhosste Verfügung geht bi emeinen S

S E OE geht bis zu gemeinen Schmähungen ge- Sehr viele Theilnahme erregte das Griechischen Kapellmeisters August Ascher , nur viertägigen Krankenlager

Ableben des Königl. welches nach einem an einem bösartigen Fieber er-

nicht mehr als 26 Jahren und nahm die Liebe und Achtung sei- nes Königs, dessen Lehrer im Klavier cer war, und Aller die ihn kannten, mit in das Graß; )

Wissenschaft, Kunst ünd Literatur.

8; 2 O SA D S f

Dosen, 30. Juni. Zuinersieumale bab ir die X j

, g vofen, 30, Juni. ceelmaie baden wir die Freude, eine von d (n figen -Nanll -Meraias H Dallets Uusslellung Ea Manie J uniere Mauern zu sehe. Dieseibe war uns

lu uniexcu Mauern zu sehe. eibe w 1s zwar erst zuu 1, Ui d. J. angefündigt, fudesse ivareu bercits: bis f R fs vicie zun Theil auszgezeichuecte Gemide bier cingegangen, daß die

Por Le Lene Sieges aber, daß er lter sey, als der Brahmaiomnus. Die Tee de deus auch selbs uicht, daß ihre Religiou c 7 0s die der Drabmanen; fie führten ihren Urspxe j anf Gautama zurü, to&hrend die TaBitAa vid f 1 Zur toadr rahmanischen Lradi di at Lieu An Brahmanischen Lraditioncn viel

Bekanntmachung.

Für das Jahr 1837 if cin neues Po: H | 0B E 337 j e Poft - Handbuch für Bexli Be, bedcnutend criveiteri und, namentlich hinsichts E 1 cr DS (ol im Auslande, vervouständigt worden. d 4 Si ien S e außer einer Uebersichts : Karte Se oj un er dedenuteudsten Di!igence- u Fáhrpof Berbindungen in Deutschland 1c : R n N f O TEUiE 1) lb M e R der von Berlin abgehenden und das bst aufommenden Posien, nach den T Al s n der Aofunft L A lien, nach „den Tagen des UAbganges und «) Vle von Berlin abgehenden uud das p E +4 ì c ) i î of 3 “2 Le dee Coursen G aselbst ankominenden Posien, o 8. 11 Ld 3) Lis Mpetostgn e ar Ornbelle, aus welcher die Spedition und Vort »on Deritu nah asten Preußischeu Pos-Auß je Vi i ; :-Auftal e und Städten1, so wic nach den bedeutcndsteu Zelten Orten zu erschen fiud. Sh 5) Eine Tabelle libex den Abgang und die Ankanft der Korrespon-