1837 / 198 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

u bestrafen und den größeren Verbrecher, den elte mit d Cas anden zu lassen. Lord Denman selbst stimmte dieser leßteren Ansicht bei und meinte, es könne ja bei dem Bericht über die Ausshuß-Verhandlungen noch auf Weg- lassung jener Klausel angetragen werden, wenn man ernstliche Zweifel über ihre Angemessenheit hege. Lord Brougham be- merkte aber, daß die edlen Lords în einem Jrrthume befangen eyen, indem es sih in jener Klausel nur um den Versuch der

erleitung zu Meuterei handle; wenn das Verbrechen began- gen, wenn die Meuterei wirklich ausgebrochen sey, dann solle der Prev allerdings mit dem Tode bestrafe werden. Nach- dem die Bill ohne weiteren Widerspruch durch ' den Ausschuß gegangen war, wurde die dritte Lesung derselben auf den Don-

nerstag anberaumt.

London, 12, Juli. Die Königin ertheilte gestern im Kensin ton-Palast dem Grafen von Minto und dem Lord Bel- haven Audienz. :

“In der Hofhaltung der neuen Königin zu Windsor wer- den bedeutende Veränderungen erwartet; der größte Theil der Dienerschaft des verstorbenen Königs wird, dem Vernehmen nach, zum Theil mit Pensionen, jedoch nur mit Heringen, ent- lassen werden; Einige davon werden wahrscheinli ) bei der ver- wittweten Königin ein Unterkommen finden ; namentlich hat Le tere von den zwölf Lakaien König Wilhelm's schon acht bei sih in Dienst genommcn. Das Königl. 7 AMatsal, Amt, welches Sir Andrew Barnard bekleidete, soll von der Königin Victoria dem Oberst Cavendish, ihrem Öberstallmeister, zugedacht seyn. Die junge Königin wird dieser Tage zu Windsor erwartet; auch wird dieselbe, wie es heißt, noch in dieser Woche die gan- zen Königlichen Haustruppen im Hydepark mustern und dabei zu Peine erscheinen. ;

estern wurde das Königliche Tafelgeschirr aus dem St- James - Palast nach dem neuen Palast der Königin im St. James - Part gebracht; auch wurden in leßterem noch einige andere Vorbereitungen zum Empfang Jhrer Majestät ge- troffen. Prinz George von Cambridge kam gestern von Bushy- Park, »dem jeßigen Wohnsi6 der verwittweten Königin, hier an us R die A is Familie und den Prinzen Ernst von Hessen -Philippsthal. ;

Der er e von Sussex gab gestern Abend’ dem Prinzen von Hessen - P ilippsthal und oínigen anderen Personen ein Diner im Kensington - Palast. ;

Der heutigen Times zufolge, soll der Prinz Buonaparte wirklich schon in London aûgekommen seyn.

In der Times werden folgende Fragen in Bezug auf den General Evans aufgestellt: „Wer stimmte für die gänzliche Ab- shoffung der Peitschenskrafe in der Armee und ließ doch dieselbe

ei der ersten S egendett- die sich ihm darbot, nicht nur un- aufhörlih gegen die Männer anwenden, die ihr bôses Geschick unter seine Befehle stellte, sondern gestattete auch ihre Anwen- dung gegen Weiber? Wer hielt fit dem Monat März die Liste der in den verschiedenen Gefechten, welche im nördlichen Spanien stattfanden, Getddteten und Verwundeten dies und raubte so den Verwandten der von ihm so eillos Bethörten sogar den armseligen Trost, das Schlimm- ste zu erfahren, was denselben begegnet? Wer bezog seine tägliche Besoldung von 15 Pfund oder seine jährliche 5500 Pfd. in Spanien, während seine Offiziere und Soldaten durch das Ausbleiben ihrer SOnung die Lausanne Noth litten? Wer endlich verließ für sein Theil San Se astian und den Spani- shen Boden, ohne abzuwarten, ob den Offizieren und Mann- schaften , die er dorthin geführt, und deren rüständige Fokde- rungen er der treulosesten und unredlichften Regierung Europa's, der Regierung der Königin Christine, zur Liquidirung überließ, Gerechtigkeit geschehen würde ?““

D

Warschau, 13. Juli. Der General der Jnfanterie und General - Adjutant des Kaisers, Graf Toll, ist von St. Peters- rg Ju angekommen. : (4 i i

ie Cholera, welche bei ihrem diesjährigen Erscheinen in Warschau sich mehr der gewdhnlichen- gastrischen , als der Asia- tischen näherte, Und daher bei Beobachtung einer gehörigen Diât durchaus nichts Furchtbares hatte, wird mit jedem Tage milder, und es kommen nur noch so wenig Fälle vor, daß man ungeachtet der unbeständigen Witterung hofft, sie werde bald ganz verschwunden seyn.

Deuts ch{Qlan d;

Hamburg, 7. Juli. Der Telegraph von Altona nach Cuxhaven macht seit Anfangs dieser oche seine Uebungen. Hier hat man sich bis jeßt noch nicht über ein Lokal verständi- gen können. Er bringt die Nachrichten von Cuxhaven in einer halben Stunde hieher, und dies sogar bei niht ganz in Wetter. So erfahren wir also die Ankunft der Dampfschiffe auf der Elbe 5 bis 8 und mehrere Stunden faden als sie an die Stadt kommen; bei Segelschiffen kömmt die Nachricht ihrer Ankunft auf diese Art mehrere Tage früher als sie selbst an. Man fieht übrigens bei diesem Unternehmen, wie schwer es ist, etwas Neues, wenn es auch noch so vortheilhaft für das Publi- kum ist, hier einzuführen. Schon im Jahre 1794 machte der Domherr Vr, Meyer in der Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nüblichen Gewerbe den Vorschlag zu dieser Tele- graphen-Linie, und bis jest hat es gedauert, ehe sie nur so weit gediehen. Es giebt hier immer noch viele Leute, die den Vor- theil solcher Communicationen nicht einsehen kdnnen, ja sie so- gar als nachtheilig darstellen. Es wird daher den Unterneh- mern Mähe kosten, hinlängliche Unterschriften zu erlangen, um das Geschäft lucrgtiv zu machen.

Schleiz, 13. Die Untersuchung über die Entste- i des Feuers in Schleiz hat bis jest noch zu keinen uf- blásen geführt, nur so viel ist gewiß, daß es in einem gemein- schaftlichen Hintergebäude zweier Häuser am obern Theile des Marktes 2 Ube Vila ist. Der erste Lärm ertônte fünf Minu-

Ludwig

Zuli.

ten vor 12 Uhr Mittags, aber bei dem starkwehenden Nord- westwinde, der an Hestigkeit immer zunahm, wurden die Flam- men bald übermächtig. Bis nach 8 Uhr gelang es den uner- müdlichen Anstrengungen, das fürstliche Residenz- Schloß gegen die Angriffe des wüthenden Elements zu schüßen; um diese Zeit aber steigerte sich der Wind zum Sturm, die Ätmosphäre glühte, wie in Wirbeln schlugen die Flammen von allen Richtungen nach dem Palaste, und keine menschlihe Hülfe konnte mehr ret- ten. Der Verlust Sr. Durchlaucht wird weit über eine halbe Million Rthlr. angeschlagen. Leider ist es ausgemacht, daß mehrere Menschen ihr Leben verloren haben. Mit wenigen Ausnahmen befinden sich alle Fürstl. Beamten, Geistlichen und Lehrer unter den Abgebrannten.

800 :

Kassel, 15. Juli. Mit der Bezeichnung „Eingesandt“/ enthält f Kasselfche Zeitung Nachstehendes : „Ein erücht, welches auch einige auswärtige Blätter zur Oeffentlichkeit ge- bracht, besagt, daß der Hr. Staats-Minister Hassenpflug Exc. um seine Entlassung gebeten habe und den Kurhessischen Staats- dienst zu verlassen gedenke. Ohne sich über den Grund oder Ungrund dieses Gerüchtes zu verbreiten, ohne denselben in an- gegriffener Gesundheit, oder einer Verschiedenheit der Ansichten und Meinungen zu finden, kann Einsender dieses aus guter Quelle versichern, daß nur das gewiß ist, daß der Hr. Staats- Minister Hassenpflug mit Urlaub Sr. Hoh. des Kurprinzen und Mitregenten zum Gebrauch der Seebäder nach Norderney ab-

ereist ist, keineswegs aber, daß nach Beendigung derselben der Sr. Staats-Minister die ihm durch ein so aus ezeichnetes Ver- trauen des Landesherrn übertragene hohe Wirksamkeit nicht fortzuseßen in dem Fall seyn sollte,‘

München, 13. Juli. Se. Durchlaucht der Fürst Met- ternich ist gestern Abend hier eingetroffen und bei dem Kaiserl. Oesterreichischen Gesandten, Grafen von Colloredo, AIENFAA, Se. Maj. der König , welcher gestern Abend von Berg am Starenberger See in die Stadt gekommen war, empfing heute Mittag den Fürsten, welcher darauf am Hofe speiste. i

Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl, Bruder des Königs, E im Begriff, nah Kissingen abzureisen, um seine Königliche

chwester, die Kronprinzessin von Preußen, und deren Gemahl dort zu sehen.

E La nun die baldige Ankunft Sr. Königl. Hoh. des Kronprinzen von Schweden, da derselbe Ems vor cinigen Tagen verlassen hat.

Die Arbeiten der Stände-Versammlung rücken zwar vor, da aber noch sehr viele Gegenstände unerledigt sind, so glaubt man nicht, daß diese Versammlung Mitte Augusts, wie man angenommen zu haben schien, geschlossen werden könne.

Hechingen, 17. Juni. (Süddeutsche Bl.) In Folge höchster Resolution ist am Uten d. der gegenwärtige Landtag nach Beendigung der ihm vorgelegenen Arbeiten geschlossen und nachstehender Landtags- Abschied eröffnet worden: „Wir Fried- rich, von Gottes Gnaden souverainer Fürst zu Hohenzollern- Hechingen 2c. Ueber die Berathungs-Verhandlungen und Be- {lüsse der Landes-Deputation haben Wir Uns Vortrag erstat- ten lassen, und ertheilen nun hierauf bei nunmehrigem Schlusse des Landtags, nah Vernehmung Unserer geheimen Konferenz, folgende e fiche Resolutionen: Betreffend 1. die Ge- se6es-Entwürfe. ir haben nachstehenden Gesetes-Eniwürfen, welche die Zustimmung der Landes - Deputation erhalten haben, Unsere Genehmigung ertheilt: 1) dem Wahl - Geseße nebst An- ang; 2) dem Nekrutirungs-Gesebe; 3) dem Gesebe über Be- Msi s - Steuer; 4) dem Kapitalien - Steuer - Geseße; 5) der Waisen - Ordnung ; 6) dem Geseße über Beaufsichtigung der Studirenden; 7) dem Gesese, Prüfung zum Staatsdienst betreffend; 8) dem Geseze über Herstellung und Erhaltung der Vicinal - Straßen; 9) dem Gesetze über DIERGtghua der Gemeinde-, Stiftungs- und Privat-Waldungen. Î[, Petitionen und Anträge der Landes - Deputation. Die Uns vorgelegten Gesuche und Anträge der Landes - Deputation haben durch er- lassene Beschlüsse zum größeren Theile ihre Erledigungen erhal- ten. Hinsichtlich der weiteren Reclamationen und Gesuche wet- den Wir die nôthigen Beavrbeitungen fortsezen und umfassende Entwürfe Uns vorlegen lassen, worüber sodann Unsere Entschlie- ßungen der nächstkünftigen Versammlung der Landes - Depu- tation zugehen werden. Bei Ertheilun gegenwärtigen Ab- schiedes. erneuern Wir Unserer getreuen andes-Deputation die Versicherung Unserer fürstlichen Huld und Gnade, womit Wir derselben stets zugethan verbleiben. Den 14. Juni 1837.

Karlsruhe, 13. Juli. Jhre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin sind, in Begleitung Jhrer Hoheiten des Erbgroßherzogs, der Prinzessin Alexandrine und des Prinzen Friedri, heute Morgen nach Kissingen abgereist. Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin wird dort einen etwas lángeren Aufenthalt nehmenz Seine Königliche Hoheit der Großherzog aber beabsichtigt, nach wenigen Tagen hierher zurückzukehren.

Sch weiz.

Graubünden, 10. Juli. (Schw. Bl.) Der große Rath hat in seiner lesten Si6ung ein Preßgeseß berathen, und stellt, um eine bessere und mehr Garantie gewährende Rechts- pflege auch in Kriminalfällen überhaupt anzubahnen, zwei Jn- stanzen dafür auf. Bemerkenswerth ist die Bestimmung, daß es dem Kläger freistehen soll, ob er den Verfasser , Verleger, Herausgeber oder Drueker, oder mehrere zugleich, vor Gericht nehmen wolle! Der Geseß-Vorschlag der Standes-Kommis- sion gegen Falliten ist streng. Muthwillige Bankerottirer wer- den je nah Umständen bis auf Lebenszeit mit Stillstellung im Activ-Bürgerreht und bis auf 4 Jahre gehender uchthaus- strafe; betrügerische Bankerottirer aber mit lebenslänglicher Ehr- losigkeit und überdies mit bis auf § Jahre dauernder Zucht- haus- oder Kettenstrafe belegt. -

Jtal e t.

Neapel, 4. Juli. (Allg. Ztg.) Nach den neuesten tele- graphischen Nachrichten waren in Palermo binnen kurzem schon nahe an 150 Menschen an der Cholera gestorben. Messina ist bis jeßt noch davon befreit. Hier will man seit zwei Tagen eine kleine Bree Be bemerken; indessen darf man immer- hin noch gegen 400 Todesfälle täglich annehmen. Die Fpealte wurden wieder erdffnet, und es zieht die neue Oper von Doni- zetti, „„Belisario‘‘, ein zahlreiches Publikum nah S. Carlo, troß dem über Neapel verhängten Unglück. Mehrere sehr zahl- reiche Familien sind in wenigen Tagen ganz ausgestorben , und es giebt Privathäuser, aus welchen binnen kurzer Zeit an zwan- zig Opfer weggetragen wurden. Bei einem nächtlichen Spa- ziergang durch die Toledostraße zwischen 11 und 12 Uhr wur- den neulih in weniger denn 10 Minuten 39 Leichname an mir vorübergetragen. och in keiner Europäischen Stadt hat diese Seuche solche Verwüstungen angerichtet, wie in dem s{önen Neapel, und wer weiß, was ihm bei zunehmender Hiße noch bevorsteht!

Spanien.

Madrid, 3. Juli. Gestern verbreitete sich hier die Nach richt von dem Uebergange des Don Carlos über - den Ebro. Mehrere von den heute erschienenen Journalen Cbe dieses Ereigniß noch bezweifeln zu müssen, und das Eco del Co- mercio sagt in dieser S N EHUNI unter Anderem: „Wie wäre es möglich, daß Don Carlos, nach der Niederlage

noch im Stande gewesen seyn sollte, ein so kühnes Mandver

/ bei Guisona_

u unternehmen? Sind nicht der Baron von Meer und |,¿n 83 Schiffe, 74 mit Balla 6 mit Här Division gn dem Ebro eben so nahe, wie die Navary heer und Eisen; Var A S schen Karlisten und würden diese beiden Generale sich nicht Fmit Holz, 23 mit Getraide, fort auf die Ueberreste des Feindes geworfen, sie gegen yY Holz und Flachs u. s. w. Fluß gedrängt und vernichtet haben, ehe sie Zeit In den habt hätten, ihn zu überschreiten ? Sind ferner nicht Ober - Befehlshaber Oraa und der General Noguergas Unter-Aragonien aufgestellt, um Cabrera aufzuhalten, den teren Ebro zu bewachen und sich nah dem Punkte zu bege us Französischen Häfen u. s w. famen. der etwa bedroht würde? Wenn endlich Don Carlos wirt denselben 17 mit Stückgut, 4 mit Häringen, die Kühnheit haben sollte, den Uebergang da zu wagen, wo y Dadhpfannen, 2 mit Kreide, 93 Schiffe Strom am breitesten is, eine Operation i die ihm wenig, egangen sind 175 Schiffe, davon d na d je! Tage kostet, würde er nicht mit allen den Seinigen iEnglischen, 27 nah Holländischen j ommen, da wir auf beiden Ufern des Ebro ansehnliche Sts orwegischen, 29 nah Dänischen, kräfte haben, die sih in 24 Stunden an dem Punkte vereini, #. w. können, wo etwa ein Uebergang versucht würde, „der doch Mgoggen, 24 mit verschiedenem Getraide, 21 Mens einer Schiffbrücke nothwendig machte? Brodmehl und Fleisch, 5 mit Knochen u. s. Im Español liest man über diesen Gegenstand: / atten Ballast. Küstenfahrzeuge sind Prätendent, welcher sein Grab in Catalonien finden sollt, qusgegangen. Stromsaßrenn über den Ebro gegangen. An wem liegt die Schuld? V\raften Holz eingekommen. der Kriegs-Minister die ungeheuere Verantwortlichkeit für (Wimkich 3 Dänische, 1 Niederländisches und Ereigniß von sich abwälzen kann, so möge er den Schuldig mmtlih mit Ballast, eingegangen. nennen.“ / i diese 5 Schiffe und zwar Aus San Sebastian schreibt man, daß die Uebety der Englischen Legion eine wahre Plage fär die dortigen (j wohner sind, die eine Kollekte veranstaltet haben, um die Uh fahrt jener Soldaten nach England davon zu bestreiten.

aus Dänischen, 26 aus

2 Dänische mit

N “d retour und 1 Oldenburgisches mit emark.

1 mit Fellen und Bo | n den Danziger Hafer sind im Monat Juni 128 M Sces M eg age gangen, von welchen 10 aus

0 nglischen, 20 aus aus Schwedischen und Norwegischen ; 13 ‘aus H

27 nah Sch

Beladen waren von denselben 46 mit

desgl. mit Delsaatkuchen nach England N

ingen, 3 mit Sal Schtff 8

7

davon 50

rsten, 3 mit

Preußischen, 30 Holländischen , 17 anseatischen, 5 Beladen waren von

3 mit Kalk, 2 mit

mit

atten Ballast. Aus- Preußischen, 57 nah wedischen und 14 nach Französischen Häfen olz, 39 mit eizen, 6 mit

w., nur 3 Schiffe

15 eingekommen und 18 nd überhaupt 828 nebst 32 n Elbing sind 5 Seeschiffe,

l Oldenburgisches,

Roggen Roggen

Ausgegangen sind

retour, 1

iederländisches mit

nach Dä-

ret

Straßen sind mit Betrunkenen bedeckt, die von den Patrouj aus der Stadt geschafft werden. ä |

Die Guarda nacional, ein in Barcelona erscheinen Blatt, sagt, daß Don Carlos zu derselben Zeit, als er h den Ebro gehen wollte, ein Gesuch um Waffenstillstand an | Baron von Meer gesandt und dadurch 24 Stunden gewon abe, wodurch es ihm möglich geworden sey, den Ebro zu ib Bas ohne im geringsten belästigt zu werden.

Die Königin hat dem Sir T. R. Dyer für den Edelmy womit er eine große Zahl unglücklicher Spanier unterstükt das Großkreuz des Ordens Jsabella’s der Katholischen verlieh

iglichen Gewerbe - Jnstitut herausgegebenen n nd mittelalterliher Geräthschaften , Fahrnisse, eppiche u. s. w. vor. Darunter befinden

ejzeichneter Schönheit.

ihnet sich besonders eini „sw. der Dresdener N ung der Dolchscheide mit

) dem Todtentanz von findet, wovon das Original dem

Madrid, 5. Juli. Seit den lebten Nachrichten über y Herrn Geh. Marsch der Karlistischen Expedition haben die Minister häu

Zusammenkünfte und beabsichtigen, wie es heißt, unter den jd en s{wierigen Umständen die Errichtung einer tempor«j Diktatur. Man ist allgemein überzeugt, daß die Cortes | Ministern diese Gewalt ohne Umstände übertragen werden, auch der (mehrmals erwähnte) Antrag der Herren Cart Nufiez und Leal, die Minister in Anklagezustand zu verse einer Kommission übergeben, d. h. so gut wie annullirt 1

les, was jemals mit der Nadel in und Thaler dafür in fionischen Verzicru on Mau ch, die Mu her gezeichnet un roßer Vollkommenheit wiedergegeben. wei Hefte der von ihm herausgegebenen en vor, zum großen Theil nach den, in Se S Mauch dies

(, Da Herr Mau ese Gegenstände (nal auf den Stein selbst jtd inalichfeit erhalten ,

den ist.

Seitdem die Beschränkungen in Bezug auf Ertheilung u Pässen ins Ausland aufgehoben worden, nimmt die Auswanderu nach Frankreich wieder bedeutend ju. So sind dor Herzog w San Lorenzo und die Marquis von Albaida, Esseja und Alcaniaiz gleicher Zeit nach Frankreich abgereist, und wenn man ei allgemein verbreiteten Gerüchte glauben darf, so trifft der y fant Don Francisco de Paula Anstalten, sich in Valencia 1 Jtalien einzuschiffen. j

Es soll ein Courier an Espartero mit dem Befehl abgesul worden seyn, nur in Jrun, Hernani, San Sebastian und gut tarabia Garnisonen zurückzulassen und 10,000 Mann zur I kung der Hauptstadt Wbiusndea. Y

Fnland. U Berlin, 18. Juli. DieStadtB raunsberg hat demDin

Post-Anstalcen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Yu der Sigzung des wissenschaftlihen Kunst - Vereins m 15. Juli legte Herr Professor Mau h Ans die ann dem Kö- Hefte antiker

enesten

Geschirre, Waffen,

sich mehrere von Sch in - el erfundene Meubles, Gläser, Kandelaber, Vasen u. \. w. a d Unter den mittelalterlihen Gegenständen es Rüstzeug: Sporen, Steibügel, ffammer aus, so wie sich auch eine Zeich-

Pistolen

Mans Holbein dabei

ath Veuth jer Stich dieser Zeichnung übertrifft an mühseliger Ausführung Kupfer gearbeitet worden ist, shalb au der Ku serer Herc Otto ein Honorar von viertau-

cchnung stellen zu fönnen glaubte. Die archi- thschaften sind

chôrt.

ichen von B dt-

Demnächst legte Herr Ma u ch klassischen Verzierun- der reichen Sammlung des Gewerbe - Fustituts befindlichen Gyps - Abgüssen gezeich: unmittelbar nach dem Ori-

E ist den Zeichnungen eine Ur- die sonst bei Nachzeihnungen oft verloren (i Herr Geh. Ober-Regierungs-Rath Kort ü m machte Mittheilun- über eine so eben nach den Hauptstädten Ober-Jtaliens unternomuiene

Vergleichende Uebersicht er in den Jahren 1836 und 1835 A Ge D Anstalten des Preußischen Staates mit den Posten abgereisten Personen.

1836. 1835. | Im Jahre 1836.

Zahl. | Zahl. | mer

obschon der

nach

schöne J

stens mit 5

Gymnasien den Unterri vor cinigen

eigenthümli

ci in der

Vorzug zu

men müssen, ftrcit einzeln

rage,

die

längst im

schichte der

nungen sehr mer erreicht sache, lih wird es

\chäfts-Bezirke der bedeutendsten Post-

Reise und ertheilte ster neuaufgedeckten

höherer Rang gebühren dür te, Westiphälischen i E il b

adelle befreit“, A ein in den Fahren des und 831 dieses ausgezeichnet s{önen

feilste Weise der Erwerbung de}elben i Í Gegenstände, welche i G als Mitglied beizutreten.

Abriß der Geschichte der wig Kannegießer.,

. Dem Ausspruch von mäßige Geschichte der Philosophie

Lyceen ein ziemlich aus gegeben und auch auf den

Zwar liegt na

live Wissenschaft Üüberli t hier od O rliefern wollte,

der Gegenwart

Standpunkt festzuhalten. täten, und das dem vorgeschrittenen Jünglin getraute Urtheil wird immer die ei als ein unterscheidendes Merkmal für diese Hochschulen in Anspruch neh-

dere Frage aber hes znr Philosophie Gehörige mehr historisch lehren läßt, den Gesichtspunkt chwerlich verneint werden. Man Tee dr Philosophie verfallen, ere

der Lektlire des Platon oder der philosopbi i i

Pa od berbe philosophischen Schriften des Cicero, der Geschichte der Philo schaft selbs und überdies Ergründung ist hier auch den propädeutischen Standpunkt ganz verfehlen, wollte man Ges

sie fann jenc in gewissem Sinne vielleicht erse

getias zu Ten, reits eine ungefähre Kenntniß so zu sagen des hilosophischen Terrai

mitbringt, uud wenigsiens mit den Äuseren Thale A ganz unbefanut ist.

die, ihrer cigenen Aeußerung nach, ín der obersten aller Wissenschaften

801

nähere Auskunft über die in Padua durch E. Före- und gereinigteu Fresfen von Avanzi, welchem, Zeit nah Giotto nahe stehend, dennoch cin bei weitem als jenem. Von dem Rheinisch- Kunst- Verein lag ein Probeblatt des von Keller Vild in Kupfer gesiohenen „Roland, wie er die Die Mitglieder, welche dem Ver- 1838 angehören, fommen in den Besitz Blattes, welches im Kunsihandel minde- bezahlt werden würde, so daß es also die wohl- jenem, in der Wahl der zur Verloosung bríngt, so umsichtigen Vereine

_— P e

rd’or.

er

Philosophie von Karl Lu d- Leipzig, F. A. Brockhaus. 1837.

Herder vertrauend, daß eine kurie und wédckd- für Schüler der obern Klassen der schrieb der Verfasser diesen Leitfaden für Jn Bayern befanntlih wird auf den edehnter Kursus der Philosophie selbs Preußischen Gymnasien i diefer Lehrzweig Jahren wieder in dem Schulplan berücksichtigt. worden. de qu befürchten, daß die Philosophie ganz und gar ibr es Wesen einbüßen möchte, weun man sie als eine posís und viel anders fönnte es geschehen; ganz abgesehen davon, daß man hier. großen Verlegenheit seyn würde, entweder einem der in fämpfend einander gegenüberstehenden Systeme den geben , oder einen älteren uud bereits Úberschrittenen Die Lehr- und Lernfreiheit der Universi- s-Alter schon mehr zu- entlich philosophischen Disziplinen

sehr nüßlich sey, ht in denselbee

woselbst denn auch der zur Zeit noch unausgeglichene Wider- er Systeme sofort in ganz anderem Lichte din Eine an- ist, ob sich nicht, als ersprießliche Vorbildung, Man- [ und diese Propädeutischen festgehalten, dar wird alsdann aber wohl zuerst au i welche ohnedies. bei einigen oder Gpmuasialstudien licgenden Gegenständen, als

des

wird. B verlangt eine ergründende Behandlung

ophie das tiefste Eindringen in die Wissen- cin ausgedehntes Duellenstudium, aber von nicht die Rede, und vollends würde man

Philosophie auf gelehrten Vorbereitungs- Schulen in der

Weise einiger modernen Systeme lehren, wel ; ; thüimlichen Ansichten auf di ele fonstruirend ihré

cigen- i die Darstellung aller früheren Lehr - Wei- stark zurückwirken lassen. Mag guch die Tiefe nicht im- werden können, die Unbefangenheit scheiut hier die Haupt- en, und sicher- le auf der Unis Gymnasium be-

der Orientirung und dem eigenen Urthe wenn der Studirende vom

ens en nicht medr Wird ihm dagegen von akademischen D

s

weniger.

tor des Königl. katholischen Gymnasiums daselbst, Dr. Gerlec), ufs Ehrenbürgerrecht, als Anerkennung seiner Verdienstlichteit in Be deri förderung des Gedeihens der städtischen Schul- Anstalten sit cine, Reihe von Jahren als Mitglied der Stadt-Schul-Deputation verliehen. Das zu diesem Zweck ausgefertigte Diplom wu dem Direktor Dr. Gerlach durch eine Deputation èes My L strats und der Stadtverordneten am en d. M. feierlich übt Vanti reicht. Ein von den zahlreichen Freunden des Genannten wt anstaltetes Mittagsmahl, bei welchem A die lauteste Frei und inniges Dankgefühl gegen Seine Majestät den König fi die den Städten durch Verleihung der Städte-Ordnung etl sene Wohlthat kund gab, beschloß die Feier des Tages. j Der Verein für Wissenschaft und Kunst zu Köniz berg in Pr. hat auch in den le6tverflossenen drei Jahken s bemüht, die Erreichung seines Zweckes zu fördern, welcher hw sächlich darin besteht, Jünglingen von ausgezeichneten Geis kräften für wissenschaftlihes Studium, oder von bedeutend Anlagen für die Kunst, welche zu der Hoffnung berechtigt dereinst ein höheres Ziel in. irgend einem Gebiete der Vis schaft oder der Kunst zu erreichen, theils auf den Gymnasit theils auf ihrer Künstler-Laufbahn, die Mittel zu ihrer Ausb dung zu gewähren, deren sie ohne den Zutritt des Vereit nach ihrer oder ihrer Verpfleger Vermögenslage, entbehren wil den. Für wissenschaftliche Zwecke sind dur Stipendien 8 F linge unterstüßt worden, von welchen 4 bereits zur Univet| übergegangen, 2 noch im Gymnasium verblieben, einer l Tode abgegangen ist und einer wegen eines organischen Augs übels seine Fortbildung aufgeben mußte. Zwei andere Hi linge haben Geldhülfen zur Anschaffung von Büchern erhalt

ierich lanffurt a. d. O alle

\nigsberg in Pr gdeburg inden

Preußischen Staats abgereiseten tragen

Berliner Den 18. Juli 1837.

le Zahl der bei sämmtlichen Po - Anstalten des ersonen hat be-

B ö rse,

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel,

31,003 45,951 6,153 11/904 52,195 7,571 2,610 37,131 41,516 4,643 6,213 10,114 2,352 3,777 13,155 4,651 6,220 - 3,860 14,526 9,405

| 571,554

Von einem früheren Zöglinge hat der erein die Freude n daß derselbe sih an der Landes - Universität als Lehrer der U

Brief.

r.

Cour. | Geld,

Bohuld-Sch. Engl. Obl. 30. imSch. d.Seeh. tm. Ob], m1. C. i Unt, Beh. do. 1, Stadt - Obl. gsb, do. iger do. t, do. in Fh. pr. Pfandbr, h, Pos. do, r, Pfandbr.

schichte habilitirt hat. Fünf Maler sind von dem Vereine Y Stipendien unterstüßt, und verdanken dem Vereine ihre Fo bildung an der Akademie zu Düsseldorf; von denselben ist L manches Rühmliche geleistet worden. Einem Jünglinge, L als Tonkänstler ausgezeichnete Fortschritte verspricht, ist cin 18 pendium zugesichert worden. Am Schlusse des Jahres i verblieb der Kassenbestand 276 Rthlr. baar und 10,000 id in verzinslichen Kapitalien. Die Einnahmen der dret L Jahre waren mit Einschluß des baaren Bestandes 1993 dl die Ausgaben 1773 Rthlr.; es ist daher am Schlusse der i res 1836 ein Bestand von 280 Rthlr. baar und 10,000

Pomm. do. 124Kur- u. Neum, do. do. do. do. Sechlesische do. Rückst. C. und Z. Sch, d. K. n. N. Gold al marco Nene Ducaten Friedrichsd’or And. Goldmün- zen à 5 Thl. Disconto

102!/,

ck j B D D D | ck f ZE.

1033, 1032/4,

10414 104

amt

1057 97

86 215

1814

13/4

13/4 4/5

1004 974 214 13 12/ 3/

in verzinslichen Kapitalien geblieben. xa 00 2 Doe zum N denten des verstorbenen Konsistoria v Schulraths, Dr. Dinter, in Königsberg in Pr. gegn i Verein, hat lediglich durch freiwillige Geldbeiträge d d" stükt im Herbste v. J. die erste Klein-Kinder-Bewaht! n in Königsberg gegründet und erdffnet, und das Sa : Monat Mai d. J. durch Anlegung einer zweiten Schule Art erweitert. i B: In Pillau sind im Monat Juni eingegan ut Schiffe und zwar 28 mit Stückgut, 3 mit ordinairen B vi ten und 68 mit Ballast. Ausgegangen sind 147 A u davon 120 mit Getraide, 4 mit Holzwaaren, 21 mit o! (gal Produkten und 2 mit Ballast. In Memel sind eins

Wechsel-Cours.

Brief,

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15114 150%

Fr. Cour. Thlr. zu 39 S

bi j Geld. 142*/, 1413 151 1501/4 6 25

101% 99 10134

25,227 46,246 5,194 12,248 51,042 5,962 2,465 35,595 37,706 4,282 6,602 10,204 2,439 4,418 15,723 4,618 9,349 3,931 16,107 7,064 955 6,345

| 548,934

Niederl, 221/ 9

5%

5% Span. 2034, Preuss, Prüm.-Sch, 1094. Poln, 11314,

ZinslI, 7, Rente fin cour. 110. 25,

Neap. 97. 40, Portug. 267.

R

5,776 959

1,153 1,609 145 1,536 3,810 361

295 344

dnigsberg in Pr Magdeburg Minden

2,341 68 607

| 22,620

Auswärtige Börsen, Amsterdam, 13. Juli. Schuld 527/ 6: 5% do. 99 . Kanz- Bill Passive —. Ausg. Sch. —, Zinsi, 7, Vesterr, Met. 10014, Antwerpen,

i: 12. Juli, Neue Anl. 2014.

Paris, 13, Juli, Rente 225/°

wirkl,

fin cour. 79. 30. 3%,

5% Span. Passivo 014, 83%

1837. 17. Julí.

Luftdruck

Luftwärme .…. Thaupunkt …, Dunstsättigung

Wolkenzug... Tagesmitt

Meteorologische Beobachtung.

Morgens | Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung,

335,02‘ Par.

-+-12,0v R.

11,39 R. 98 ‘pCt, regnig. WNW.

aettns

Quellwärme 7,69 R, Flufwärme 15,2® R, Bodenwärme 14,10 R, Ausdünstung 0,081-/ Rh. Niederschlag 0,484 Rh. Nachtkälte 4 9,4 N, -+12,69R... 4-9,80 R... g5 pEt.

335 14‘‘ Par,

+-14,50% R.

-+ 8609 R, 63 pEt. halbheiter. WNW. WNW.

el: 335,40‘ Par...

335,34‘ Par.

-+-11,39 R.

10,60 R. 94 pCt,

AWNW.

ret

Vormittags

Mittwoch, 19. Das Billet - Verkaufs - Büreau

niglihe Schauspiele. Zuli. Kein Schauspie

ist an diese von 9 bis 1 Uhr geöffnet. sem Tage nur

sache und Ansicht ü mis jede beliebige ph

nehmen, welches dann v

us solchen Gründen wird

pmnafien von gutem Nugen seyn

der billige Beurtheiler der vorl nicht absprechen wollen. Es fam auf Ausmalun

über die Philofo

neren überwog. auf diesem F gelasseu ist,

Aber auch wegen

Er sagt (S. 1V.) mit eben einiger Gewissenhaftigkeit

kennen, und es

sind daher mit losophischen Ge

nöthig, den Vorgängern bis da ein Studium der Quellen legenheit habe ih denen den

ren schienen und das Urtheil drángt, kurz und flar;

Sinne des

auch nicht befeunt. Er

osophie cin Irrthum, sowohl in Sachen als

rulam: veritas saepe oritur

und solide Forschung bleibt

der in den Jahren 1836 und Anstalten des Preußischen

Post-Anstalcen.

Die pa! der bei sämmtlichen a ischen Staats angeko etragen

Vergleichende Uebersicht

ein Parteinehmen für nothwendig halten, zu

erliefert, und ist ihm bei losophishe Meiuung, gem Lehrtalent E wird, das jugendliche Gemüth gefangen

elleicht erst spät und u

eigenen Urtheil gelangt; und dies wird dann am cchlimmiien wenn man umgekehrt wieder den Eindruck chnur für den Werth der docirten Ansicht

hie, angem önne.

Aber die Abfassung eines Kompendiums wiß ihre sehr großen T ereten, egenden hier mehr auf die und Beleuchtung, mehr auf biographische Roîi phen, und auf stoffartige und gleichsam periphe- rische Darlegung ihrer Philosopheme , verbunden stehen blieben und das De Zusammenhang, die Ableitung : einzelner elde, wo gründlicher mit dem Verfasser

niht rechten , haupt auf jede Begründung und 0 q

jedes CTitat verzichten mußte. so viel Einsicht als Beschei O s zu diesem Zwecke, wenn nicht und fleineren Werke dieser Art chtliche Menge. L Historikern sehr ver- e rer eigenthümlichen Ansicht, und roßer Behütsamkeit zu gebrauchen. Wei bar E schichtschreidern ist man Ñ ben entweder gar fkein Urtheil , oder ein falsches.

muß man alle, doch die bedeutendsten größeren iebt deren cine beträ denen Systeme sind aber von den ver schieden beurtheilt. Diejenigen, wel sind, z. B. Hegel, folgen natürlich i

gleicher Zeit That es gleich n3el so muß wenn fie nur mit cinís oft gar nicht zu seinen auf die Schüler zur iat. selbs sollte nehmen wollen.

es dem wohlerfahrenen Gymnasial - Dis rektor niht an Beistimmung fehlen, wenn er, mit Herder, d , daß besonders Geschichte der Philosi F begtgoir Mett

en behandelt, auf

für diesen Zweck hat ge-

Hu Betracht derselben wird usführung Fleiß und Takt onture an, als en

wenn diese auch immerhin un-

tail noch die Tendenz, den in-

und den Entwickelungsgang

Angaben M wir orshung noch so viel übrig da er über-

denheit: „Bet

Die verschie- selbs Philosophen von Fach

st noch übler daran; sie ha- Und doch ist es

auf einen gewissen Grad zu vertrauen, zu nen H t meisten Vlauben geschenkt, die dur eine flare Darstellung der Sachen ihr eigenes s O frei ließen.“ daß der Philosophie Ausdehnung l rad wurde, als der des Mittelalters, ist gewiß im pmnafiíal - Standpunkts ; ren naturphilosophishen und fkonstruirenden Systeme behandelt worden, aber man ersieht, daß der schließt mit den Worten:

In dieser Ver- Verständniß zu bewäh- Die Darstellung ist ge- des Alterthums utehr noch fürzer sind die neue-

Verfasser sie kennt, wenn „Der Ue-

berblick über die Geschichte der Philosophie erregt ein stolzes, aber auch ein niederschlagendes Gefühl. Wie vielen Scharfsinn hat der menschliche Geist angewandt, die ihn r gts Räthsel zu lösen, und wie wenig is es ihm gelungen !‘““ ju trofilos, zumal flir eine Schrift, welche Jdren will. Wenn auch mung sich hat einreden fönnen , daß es in deu Entwickelungsgange der Philosophie nie und nirgend einen Irrthum gegeben habe , so bleibt doch denen, welche hier ín e Vielem allerdings einen direkten olgerungen, die trostreiche Wahrheit des großen Ausspruches von Baco von Ve- ex errore, nunquam ex confusione

überall ihres Lohnes gewiß.

telleiht klingt dies gar in das Studium der Phi- nur eine sanguinische Stims

annehmen, noch immer

Gr.

1835 imGeschäfts-BezirkederbedeutendstenP ost Staats mit den Posten angekommenen Briefe.

1836, | 1835, [Im Jahre 1836.

Stückzahl. Stückzahl. | mehr.

weni- ger.

1,241,587 2,882,167 892,777 527,850 1,271,523 239,636 294,947 680,762 693,563 602,754 415,138 769,869 319/963 518,954 1,036,710 393,420 803,303 504,979 333/511 632,373 276,412 407,504

Post - Os des mmenen Briefe hat

Donnerstag, 20. Juli.

| 33,383,576 | 32,423,659

E O P A 1,138,365 2,699,642 826,420 518/361 1,173,807 220,379 291,825 642,144 650,844 601/794 421,223 741,267 282,835 518,169 1,014,623 314,489 812,808 481,025 335,381 593,464 263,401 412,810

103,222 182/525 66,357 9/489 97,716 19/257 3,122 38/618 42,719 960

28,602 37,128

785 22,087 78,931

23,954

38,909 13,011

6,085

9,505 1,870

5,306

| 959,917 SANRNRNT R I ERE T N

Jm Opernhause, auf Begehren :

Der Postillon von Lonjumeau, komische Oper in 3 Abth. Musik

von A. Adam.

Kbnigsstädtishes Theater. Mittwoch, 19. Juli. Kein B

Donnerstag, 20. der Arme.

s Jul O erstenmale: rama in ten, nach dem Französisc{ Emil Souvestre, frei bearbeitet von Friedrich T En: Ges

Der Reiche und

enée.

Markt-Preise vom Getratde. Berlin, den 17. Yuli 1837.

u Lande:

6 Pf.; H 24 M B

Sorte, 1 Rthlr. 7 Sonnabend,

Weizen 1 Rthlr. 15 Sgr., “Walen fuelte) 1 060 2s S6 cizen (weißer thlr. 25 D ; 18 Sgr. 9 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Ll Riblr. FGL 6 Pf., auch 1 Rthlr.; große Gerste 28 6 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr 3 gr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 den 15. Yuli 1837.

große Gerste 27 Sgr.

Pf. ; Roggen 1 Rthlir. 2 Sgr.

Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr.

L i schlechte L

Das Schock Stroh 6 Rthlr. 25 Sgr., au 6 Rthb1 A L ner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 25 Sgr. ch 6 Rthlr. ; der Cent

_

Redacteur X d. Cottel. Arten R N R ren entmnern

Gedrust bei A. W. Hapn.