1837 / 207 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

spezielle Befehle, nicht allein die Franzdsischen Fahrzeuge, wel sie etwa in Portendick antreffen möchten, freundlich und hz handeln, sondern auch die Englischen nöthigenfalls ;

von 21%, auf 2214, woran hauptsächlich die Nachrichten von einer ciceblitherî Nîèderläge dêr Karlistéèn bei Valencia Schuld Indeß \chién döch zu Ende dér Bbrse das Vertrauen der Spekulanten zu dem Siege der Christinos bedeutend ge- \ünken zu. seyn, denn die Course ‘detactiven Schuld gingen

zurück, wie-sie_im Laufe“ der Börse ge- politatñischen Papiere fielen in Folge der Ereignisse in Palermös von 97. 20:guf 96. 80; indéssen “fand diesem Course ohne Schwierigkeit Käufer. Die offi- nzeige von der nahe bevorstehenden Eröffnung der Eisen- n yon Paris, nach Saint - Germain wirkte wiedèr günstig die Course der Actien. Jm Allgémêéinen wär an dèr* heu- tigen Börse das Geschäft schr belebt. F

Großbritanien und Yrland.

In dem gestrigen Cercle bei der Kd- nigin trugen die Damen natürlich noch alle Trauer. Die Kd-, nigin und ihre erlauchte Mutter: waren in schwarzem Krepp gekleidet und Erstere mit den Insignien des Hosenband-Ordens Ein Heraldiker weist nah, daß dieser Orden in öheren Zeiten cben so gut Damen ‘als Herren ertheilt worden ist, Und daß man auf weiblichen Portraits des stebzehnten Jahr- hunderts dessen Insignien erblickt. Die Hastung und das Be- dnigik während jener lästigen Ceremonien werden allgemein. bewundert, Zu bemerken ist indessen, daß die t gewöhnlich, eine Phrase über dajestät hinzufügen. Es sind der Königin nun schon über 100 Adressen von Städten und Kör- perschaften überreicht Wwoideir, von denen sie drei auf dem Throne empfangen hat.

Die Ernennungen, welche die Abend enthielt (\. das vorgestrige wenigstens in dem Theil derselben, der fich auf die Königin bezieht, -nicht reine Bestätigungen der früheren Beamten, die unter dem verstorbenen Könige diese Stellen ein- genommen hatten, sondern theilweise auch neue Ernennungen, jo daß der Königliche Hofstaat und Reformern der. Morning. Chronicle ergiebt. sagt dieses Blatt, „„sind ein überzeugender Beweis von dem unbeschränkten Vertrauen, welches die Köni- gin in ihr Ministerium set, und von dem Entschluß des Mi- nisteriums, -seine Freunde seinen offenen oder geheimen Feinden vorzuzichen. Auf dieses doppelte Vertrauen der . verfassungsmäßigen Männern , Úbereinstimmen,

Eisenbahn, die neue Abzugswege verschafften, haben diese unge- heuern Resultate

Ueber die Lyoncr rier français Folgendes mit: ) : die Konkurrenz des Auslandes zu bestehen „und «ist bei diefer Konkurrenz im Nachtheil. Arbett und\Käpitälsindithéüer “Dies, Rhone: und“ Saone, Zwischen" wischen"dem Mittelländischen Meere Und“ cheint von Natur zum Transit - Handel und zum -Entrepot--bestimmtz—schon -ist-sie der--große-Seiden-- marft für ganz Europa; mit der Zeit wird- sie es auch: fär Wöllett- und Baumwollen-Waaren werden. Thätigkeit haben Lyon zu einein großen Bazar gemacht; atur zuwider wäre e dasselbe zu eier allgemeinen Werk: gen Handelsstadt wird. den Arbei- Zohnung, Brod, Fleisch, die ersten hen Preisen. zu. haben; und génügt uicht, um cit. von „der BoUr-

herbeigeführt. : ndustrie-Verhältnisse theilt der Cour- „Die Lyoner Industrie hat

lich zu be

Am Mittwoch wurde zu Bristol ein prächtiges Dampfsch; Stapel gelassen, welches diesem Häfen und New-York zu fahren bestimme ist. wird dadurch einen Antheil an dem Handel mit Amerika er ten, den Liverpool fast ausschließlich in Händen hat. Gestern waren sehr -ungünstige Gerüchte-úber die fingy erhätnisse der Portugiejtschen Regierung-im Umg und erzeugten ein starkes Weichen der Portugiesischen gj

N bend war ein großer Brand: in den Müj zinen des ODelhändlers und Talgschmelzers Fleetwood in ping, die ganz von den Flammén verzehrt wurden. ; oder vier andere, Häuser: litten-sehr beträchtliche Beschädigung Vorgestern fand im Druryÿylane - Theater das Konzert jy Besten der Errichtung des Beethovenschen Denkmals in Boy Herr Moscheles und Madame Schröder - Devrient wi ten darin mit, und es entsprach in Hinsicht der Ausführy ganz. den hohen Erwartungen, die man davon gehegt hatte, der jedoch nicht in Hinsicht der Einnahme, denn es. war jy fehr spärlich besucht. Die Morning Chronicle hofft indi daß die beträchtlichen Subscriptionen, die von einzelnen Pei nen schon vor dem Konzert zum Besten des Denkmals ein gangen waren, einen Ersaß dafür bieten werden. Mademoiseile Taglioni hat cine Kunstreise nah Dub und Liverpool gemacht und wird sich nach ißre: R: nach Hamburg einschissen, um sich von dort nach St. Peti

von 490 Pferde- Kraft vom

wieder um ebet so v

Stadt, am Zusammenfiuß der stiegen waren.

England und Jtalien, Deutschland celegen,

Natur und menscch- Am Freita

statt zu machen. Jn dieser tern das Leben zu theuer; ¿Lebens-Bedürfnisse, sind-nux zu “selb|Æ ein verhältnißmäßig hoher die, Arbeiter gegen Mangel. zu sichern. gogne entfernt und nur durch die {wer zu besch isfende Saone von dort aus zugänglich, erhält die Stadt das Getraide durch ohe Transportkosten vertheUert.. rgen Lyon, wie die Weiden der Normändie ren; abèr seit, 1817 wird das Schweizerische Vich von den Gränzen zurückgewicsen durch cinen Eingangszoll, der dem Ver- Während in der Schwe eine unbedeutende Abgabe, nicht. von dem | dern von-dem Ueberflüsügen bezahlt, sind die gewödhnlichsten Le- bensbedürfnisse der Arbeiter in Lyon durch Zoll und Accise, durch direkte und indirekfe Abgaben vextheuert. Darum leben sie auch dort so viel augenchmer als hier. Ein Weber aus Lyon, welcher sich nach Zürich zurückgezogen hatte, sagte dem Dr. Bowring: „Der Fuß- boden, ‘auf den ich hier trete, is reiner als der Tisch, an Begreiflich konuten diejenigen Handarbeit nicht die Hauptsache und. wo nicht wirkliche Geschicklichkeit erforderlich. ist, sich unter solchen Umständen in Lyon nicht halten. Ereignissen des vorigen Novembers hatte Lyon die Fabrication der cihfachen Stoffe verloren; die Arbeiter, welche nicht in die Schweiz ausgewandett waren, zerstréuten sich. in die Berge der Dauphiné und des Jura; die übrig gebliebenen verschwinden mit jedem Tage mehr. Wenn die Schweiz, Preußen, Deutsch- land, Italien, welche hinsichtlih der geringeren Qualitäten von Seidenstoffen den Vorzug vor Frankreich haben, durch ihre Ka- eringen Arbeitslohn, auch die fagonnirten Stoffe änden, so hâtte Lyon jebt {on allen Absas Daß es diesen noch in England, in Amerika, in Rußland, selbst im Orient findet, ist nur der prachtvollen Arbeit und dem schönen Geschma zu verdauken, den man nicht. belie- errschen in: Lyon alre Traditionen der Kunst und vielleicht cin besonderér Ersindungsgeist, welcher, u können, einen großen Zusanimenfluß von Aber diesem Genie der Lyoier Arbeiter, wenngleich es keine Konkurrenz zu fürchten hat, wird es bald an Spielraum und an Elementen fehlen ; ihre. Arbeit wird. auf cinen Rohstoff verwendet , welcher. sich fask dem Werthe des Silbers nzhert und wovon sich - keine grope Daher: die - ganz andere Lin- Cin Bagumwellen- Fabrikant. in Man- ester hat 5 bis 606 Arbeiter; er- spinnt, webt Und. deut; er. häust in einem einzigen Etablissement Massen auf, welche oft cs, was „die ganze Stadt Die Werkhäuser in..Lgon enthalten 3, 4, 9, höchitens l) WebTäßle. Eine Fabrik," welche in Baum- wollen mit éitem Kapital von, 4 bis 5 Millionen Fr. arbeitet, wütde, um in demselben Maßze in Seide zu arbeiten, i120 bis Eine Fabrik aber, die sich also auf kleine Dimensionen beschränken und es vermeiden muß, große | Vorräthe von Rohsteffen Und rou fertigen Fabrikaten anzuhä&u- fen, ist-genöthigt, den Auftrag der Konsumenten abzuwarten, statt ihnen ißre Waare anzubieten. d spát, zu. wenig oder gar nicht kommèn, so s{licßen die Fabrikanten, siatt die Arbeit fortzuseßen, ihre Werkstätten und ihre Kassen, und lassen ihre, Arbeiter mit dem Hunger kämpfen. Eben dadurch, daß die Lyoner Industrie durch Aufträge ernährt wird, welche ihre Saisoas haben und welche bald aus Frankreich, der Fremde kommen, is sie Schwankungen Unterworfen. Jn diescem Augenbli. sind es Paris und Deutschland, welche dort arbeiten lasse; aber nur auf einige Monate. Sind diefe Auf- tráge erschöpft, .\so folgt die zweite Saison der Arbeiten für Nord-Amerika; deun Amerika bestellt in Lyon zweimal im Jahre. Wie aber, wenn dann die: HandelsVerbindungen zwi- {hen Frankreich und Nord-Amerika nicht wieder angeknüpft sind? Einer solchen Eventualität kann man nicht mit der Sorglosig- keit des Optimismus entgegensehen.“ Der Schluß der gestern abgebro deaux vom 19ten lautet folgendermaßen : aus Madrid gehen bis zum löten d. kommene Ruhe.

London,.21, Juli.

eschmüdt.

Die Schweizer. Berge Ver- aris alimenti- nehmen der jungen

hiesigen Blätter nicht, wie so

jedèr Bürger nur i das gesunde Aussehen Jhrer

bote gleihtommet. othwendigen, son-

itung am Dienstag latt. der St. Z

Zur außerordentlichen Einberufung der Lezislatur von Oby Kanada, welche Sir F. Head am 20. Juni erdffnete, h ihn, laut der von ihm gehaltenen Rede, der kritijche Zust des Geld- und Bankwesens, herbeigeföhrt durch die Berhlh nisse in den Vereinigten Staaten, veranlaßt.

Nach Briefen aus Konstantinopel vom 2Wsten v. M, st ste von Cirkassten-gely

ofgaltung welchem ich in Lyon speiste.“ Zweige der Industrie, wo die nun. ganz aus

aus folgendem ie Hosfstagts-

Noch lange vor .den : ( i; cin Rusfsisches Armee-Corps an der

Den Nachrichten aus New-Orleans vom 2sften v, j zufolge, scheinen sich im Ganzen- die dortigen Banken im stande der Solvenz zu besinden, obgleich ihre Noten sehr gesunken sind. Da der Freibrief der City-Bank bestimm de?selbe in Folge einer Suspension von mehr als 99 ipso facto als erloschen anzujehen sey, so hat die Direction klärt, ihren Status der Legislatur von Louisiana vorlegen wollen, und sollte dicse fernere Hülfe verweigern, so würde] eich zur Liquidation geschritten und das ganze Kapital in | Jahren 1838 und 1839 den Actionniren zurückgegeben werd Man sprach in den Vereinigten Staatez viel von der Crri tung einer National-Bank , so wie von ciner allgemeinen Cy vention sämmtlicher Banken, an deren Spige die. Vereinig Der Krieg in Florida hatte v neuem begonnen, da die Seminolen den Vertrag gebroe und diejenigen, die bereits zur Auswanderung bereit waren, a der Ausführung dieses Vorhabeas ‘verhindert hatten. Texas sollte dex General Henderson als Gesandter nach Cn land gehen. j

Die Zeitungen von Caraccas enthalten - einen amtlich Bericht über die zwischen einem Abgeordnecren von Venezuß und der Spanischen Regierung in Madrid gepfogene Uns

andlungen ivegen, der Anertennung der NRepubli? und eid Sriedens- und Handels- Vertrages zwischen ihr und Spaui Die Unterhandlutgen haben nicht zum Schlüsse gebracht wd den können, weil die Instructionen des Gesandten ihm nicht | laubten, auf alle Forderungen Spanien's in Bezug auf Sequ taatéschulden und dergl. einzugehen. Veide Theil haben sich aber vorbehalten, die Unterhandlungen wieder au „Zunehmen.

Der Bericht, welchen der Mexikanische Befehlshaber j Departement San Luis de Potosi, Oberst Don Juan Ma les, über die Besiegung des Generals Moctezuma an Regierung erstattet hat, is aus Ciudad Fêrnandez vom Mai datirt. Dieser General, der sich fär die von Ramon Ug angestiftete föderalistische Revolution erklärt hatte, war am Uf aus Ciudad Fernandez mit 280 Reitern aufgebrochen und halbe Stunde von da auf die ihm gegenüberskehenden 180 Nu unter dem General Paredes gestoßen, die. sein Corps qui blicklich in die Flucht schlugen. und 69 Gemeine blieben todt auf dem Kampfplasze, und! Uebrigen wurden theils gefangen genommen, - theils zersträl sie sich. Nun wurde dic Jnfanterie, die sich, 600 Mann. s in einer Kirche verschanzt hatte, mit Geschàß angegriffen 11 vom 27sten bis 3sten Morgens beschossen, bis sie sich endl mit Inbegriff Ugarte's selbsk, so wie seiner vornehmsten Anhi iere, nebst Geshüs und Waffen Nevoluction für beendigt.

Niederlande.

Amsterdam, 22, Juli. Die hiesigen Fonds-Eourse hi sich diese Woche mit wen‘gen Ausnahmen ziemlich fesi auf ihre be Stand erbalten, indem der anhaltend wohlve: schene Geidmarst, | Zinsfuß für Leibgeschäfte drückend, Veranlassung nurde, daß 1 viele Kapitalien in soliden Stigats-Päpieren añlegte; auch vom lande, namentli von *ondon, wo sich dèr Marft gut crbitt f gen Aufträge zum Kaufen von Holtändi/chen Stgats- Papieren l wodurch für öproc. Oftindische und wirkliche Schuld, so wie ju N Spndisfgt-Odbiigationen eine Preis - Verbesserung herbeigeführt, Jutegrale und Kanz-BVillcis wurden nicht so cifzig begehrt, 8 schwaukten erstere zwischen 52, , und 52W/4 pCt. und lehtere | Actien der hiesigen Handels schaft sind merklich zurückgegangen; nachdem der Betrag der die tigen Dividende vem Kaufpretse getrennt wär, stellte sich selbi auf 165! pEt., es 1wurden' aber demnächst’ so viêle Actien Ln ten, daß der Cours. bis 162! pCt: gefallen ist. Russische und& J reichische Staatópapiere behaupteteu sich vollkommen auf ihren sen bei mäßigem Begchr; mit Säd. Amerikanischen Obiiga1ionn es in Foloe der Notirungen von, London etwas besser; Col! 4 baben nach Adólösung eñes fátligen Coupons 197/, pEt. n Der Spanische Fondémarkt ist neuerdings immer weich der sinkeude Conrs zu Paris nud Antwerpen, woven d gen wieder medrercuiale mittelst Tauben scchuell herkamen, ent die wenigen uoch Stand haltenden Spefulauten fo sehr, daß doin- Obligationru zuleßt: zu 184 "pCt., Pasfive zu 4!*/16 Mai-Coupons zu 23 pEt. weggegeben wurden. Prolongations : Geschäfte ift bis 3 à 3%, pCt. gesunken.

R 14 Ernennungen ““,

rone zu ihren Rathgebern Rathgeber die mit ihren Staats - Prinzipien und Ansichten - tärke des Ministe- riums gebaut seyn, und das Land wird von nun an in die der Königin von England Und | des Königs von Hannover zerfallen. Kammerherren sind, wie man {chen wird, alle diejenigen, welche dem Ministerium feindlich sind, ausge\cchlossen und ihre Zah ist überhaupt vermindert worden. merjunker Ihrer Maje der Whig- lesten Parlamente Hertford repräsentirt Henry Rich, lauter Liberale, und Sir Zeit der vertraute Begleiter des Königs der Be

So wie die Zeitungen der ministeriellen ' en. Regierungs - Patents bedienen, um die Wöhler gegen die Tories aufzuregen, so. faugen auch einzelne Parlg- ments - Kandidaten schou an, fich in ihren Bewerbungs - Reden an die Wähler auf jenes Aktenitück zu beziehen und die ihren Interessen dienenden Folgerungen daraus herzuleiten. Nament- lich haben dies die Herren Locke King Uno Angerstein gethau, | Repräsentation auch viel Königin Victoria. an : Lehterer saate unter Anderem: „„Jch hatte heute f: üh (am Mitt- wech) die Ehre, die Hand meiner Gebieterin, der Königin, zu füssen, und. ih wänschte, ein Jeder von ZJhnen hätte. ihre edle Sollte Jhre Majestät des Raths be- dirftig seyn, fo hoffe ich, sie wird ihn von dem entnehmen, der ihr-zur Linken stand, ih meine den Herzog von Sussex, der sich stets durch sein treues Festhalten an populairen Grundsägen ausgezeichuet hat.“/

ie Wahl in der City, welche schon gegen den Schluß der

nächsten Woche beendigt seyn. wird, soll sich sehr vortheilhaft für die liberale Partei gestalten, und cs scheint nit, als wenn Derr Palmer dort Hossnuag auf Erfolg h

Ueber den Gesundheits-Zustand Sir R. Peel’s hat man beruhigendere Nachrichten; wahrscheinlich wird er bald seine nlichen Geschäfte wieder versehen könzen. rigen Times, dic, außer den gewöhnlichen Ermunterungen an die Wähler, einen vollständigen Operations- Plan zu einer Wahl enthält und, neben lachungen der liberalen Versammlungen un Angriffen, eine Liste der zurückgetretenen liberalen Parlaients- Mitglieder und cin vollständiges Verzeichniß der lesten Abstim- mungen giebt, wird unter Anderem gus der Versammlung der Gesellschaft für Abschaffung der Sklaverei, die unter dem Vor- erzogs von Sussex ihre Versammlun britanien wieder eröffnet hat, ein erbitterter Ministerium hergeleitet; dann geht sie von den s{hwarzen Skla- rinnen zu den angeblich vom Öberst Evans in peitschten Weibern und von diesen zu der jungen Königin über, den Feinden menschlicher Freiheit in je- noch schlimmer tyrannifirt werde, und gländer auf, sich der Frauen anzuneh- men und die Königin und ihre s{chwarzen Mitschwestern zu

Die Morning Chronicle meint, wenn. man die wah- ren Neigungen der Tories kennen lernen wolle, so msse man beobachten, wozu sich ihre Vorliebe in auswärtigen: Angelegen- heiten hinneige; daheim sähen sie sich ; ( wenigstens insoweit zu huldigen, daß sie ihre eigentlichen Ge- innungen verleugneten und, wenn auch in der Praxis stets den olfs - Privilegien entgegen „doch ihre Feindseligkeit mit. einer scheinbaren Achtung fär dieselben bemöntelten; im Auslande aber freuten sie sich über jeden Despotismus und wären betrübt dar- über, wenn diesem scine Pläne nicht gelängenz; daraus könne man dann schließen , daß sie, sobald ihre Mittel. ihrem Willen entsprächen, augenblicklich Englands: freie Institutionen vernich- ten würden.

Von Portsmouth segelte am Donnerstag der „„Hazard“/ von 16 Kanonen nach der Küste von Senegambien ab; von Malta ist der „Childers‘/ von 18 Kanonen eben dahin beor- dert, und von Portsmouth soll auch noch dic „Pärtridge“/ von 10 Kanonen folgen, mit Geschenken an die Mohren, mit wel- hen der -Gummihandel betrieben wird.

pitale und ihren

zu bereiten ver ( ; wird die

in die Freunde

big uachahmèn kann. Aus der Zahl

um sich entwickeliü

Arbeit und Wette Staaten-Bank treten würde.

Auf der Liste der Kam- át befinden sich Herr Charles Murray, andidat fàr Lanarkshire, Herr W., Cowper, der im €, Capitain Pechell und enry Seton, der lange lgier war.“

artei sich des

v verlangt.

Vorrathe ansammeln assen. richtung der Werkitötten.

Hannovers:

ind, ls A ühlhausen in

cinem Jahre fabrizirt

Ot - Surbrey von der Anhänglich- liberale Prinzipien,

130 Miliionen brauchen. strationen,

Wenn die Bestellungen zu i Haltung sehen können.

Moctezuma-selb\, 7 Off

In dev vorgef

ger und 90 anderer Offi

pottgedichten, Ver- | inderer L Man hielc hiermit die

chenen Depesche aus Bo r- ) i d. vielfachen kleinen

¡Die Nachrichten herrschte dort. voll- inister -des Jnnern war durch Herrn Acunha, Mitglied der Cortes, erseßt worden.

Dem Constitutionnel meldet einer seiner Spanischen Korrespondenten. über die gegenwärtige Lage des Don Carlos Folgendes: „Der Marsch des Don Carlos nach Valencia ward durch Nachrichten veranlaßt, a unbcdingt verließ. mehrere Karlisten, die im Namen der ganzen Bevölkerung ver- prochen hatten, „daß die Thore der Stadt sich dem Don Car- los gleich bei seinem Crscheinen éffnen würden. durch dieses Versprechen- verlockt, bo d-id ab und {lug den Weg nach nicht einmal fe nöthig, Belagerungs-Geschüs mit sich Die energische Haltung dex Einwohner von täuschte den Don Carlos indeß bald in seinen Hoffnungen, und er befindet. sich nun: in den Chenen von Valencig von 30,000 ¿ann Christinos umzingelt, die auf verschiedenen Stxaßen vor- Man weiz gewiß, daß DonC Madrid wie-

n in ganz Groß- ngrif} gegen das

deren Richti orstadt von

keit man sich zu

alencia wohnten panien ausge-

In: einer die von: den W deim. Theile des fordert alle ritterlichen

Don Carlos, von- der Straße nach Ma-

i j Men 2 Und L277 . Fl; alencia ein; s 16 6 F

cer hielt es

enöthigt, dem

rúcéen, um ihn anzugreifen, los-mit Gewalt oder durch List die Straße „nach der zu gewinnen, oder. nach Catalonien zurückzukehren wünsche. Wenn die Generale der Königin ihn einen-dieser; beiden Pläne ausführen lassen, so. wärde der Fehler unverzeihlich seyn, und Verantwortlichkeit auf ihnen lasten.“

ntervention in Spanicn, in das Ministerium, nahe mern, Weigerung der. Spanische lungen wegen eines Handels-Traktats. mit England abzubrechen, dieje Gerüchte, obgleich cinander widersprechend, denn man will im Gegentheil Spanien. allen . Beistand entzie Handels - Traktat zu Stande l der heutigen Bd-se und wirkten nachtheilig auf die Course der Französischen Rente. Die Spanischen Papiere stiegen dagegen

Wiedereintritt des Herrn Thiers evorstcehende Aufldsung der Kam- n Regierung, die Unterhand-

: für Letbun8S, Ai Getraidemarikt schcint dic

mung augenebmer werden ¡u wollen; cinige Partieeu {ch1 Hl zen find zur Speculation abgencmmen, was auf die librig( günstig wirkte; Noggen wurde gleihfalis in größeren ¡zu etivas besseren Coursen verhandelt, nud Hafer“ crhicl Preise." Es ist bezahlt für unter Schloß liegeuden 127pfi ländischen Weizeu 178 F!., 129pfüud, neucn Rheinischen Eoufumtion für 130psüud, Rostocker Weizen 230 Fl,, 129 -

Larà, 8 pCt.,

hen, wenn fommen sollte, zirfulirten an

Diese Schisse haben

¡umerschen 227. 230 F!., 130pfünd. Nheinifchen 228 G far 7. 121pfünd. Prattfilschen Roggen 140.152 Fl, 11S ine MRün- hen 1e! äl. ; fc 88pfünd: feinen Hafer 90" Fl., 73pfünd. Futter- afer, f; i ®

Belgien.

Zuli, - Die, Kdnigin und der Kronprinz sind

q Brâssel, 22. 5 Yaris: hier eingetroffen; der König wird

sern Abend: von orgen erwartet.

Vorgestetn begannen hier die Pferderennen“ und waren geachtet des ungünstigen Wetters außetordentlich zahlreich be- ht. Lord Seymour's berühmte „Miß Annette‘/ wurde dies- (l vdti ¿,Lampo‘“, einem jungen dreijährigen Pferde, als des- i Besiger der Vicomte OdoUard. genannt wird, besiegt; leb- jes gewann den höchsten Preis von ; deß wissen „" daß auch der „Lampo“‘ je, Und daß dieser absichtlich die ¡um halten fæffen,-um jenem Pferde den Stex zu“ veksc{affen. hej dem heutigen ennen wird ein Pferd erstèn Ranges, wel- es Herrn Cockerill gehört, erwartet. Lord Seymour hat sei- seits in London einen ausgezeichneten Renner kaufen lassen,

gege jenes zu kämpfen, aber es scheint, daß derselbe nicht (hr zur rechten Zeit hier eintreffen wird.

Deutschland.

Hannover, 22. Juli. (Hamb. Korr.) Es verlautet g Se. Majestät ihre beabsichtigte Reise B Karlsbad viel it aufgeben und den Sommer über hier verweilen würden ; enso sagt man mit ziemlicher Gewißheit, daß die Königin und e Kronprinz den nächsten Winter wieder i jeden, da Leßterer zur Wiederherstellung seiner Gesundßeit twährendedes Beistandes des Geheimenraths Gräfe bedürfe, elher sv lange nicht von der Hauptstadt Preußens entfernt {bn könne.

“Dék zum Legationsrath ‘ernannte und im Kabinet Sr. Ma- it “angestellte Herr C A: F.“ v. Schele ist ein Sohn des taats- und Kabinets-Ministers G. v, Schele.

Im Innern des bisher von Sr. Königl. Hoheit dem Her- ge von Cambridge ‘bewohnten Palais werden gegenwärtig be- utende, Veränderungen vorgenommen, woraus - man schließt, ÿ der: König, bis zur Vollendung des Königl. Residenz-Schlos- }, dasselbe zu seinem Wohnsize wählen wird.

Han nover, 24. Juli. Se. Durchlaucht der Herzog von taunschweig ist heute Nachmitcags von Braunschweig hier pfen und im Palais Sr. Majestät des Königs ‘abge- egen. an der hiesigen Zeitung liest man: 1g. des Staats - É rundgeseges niedergesezte Königliche Kom- sion hat sich, wie es heißt, über die Frage, ob des Königs sajestàr zur Anerkennung des Staats-Grundgescses verbunden y bereits vereinigt; es verlautet bis jest noch gar nichts úber l agi welche die Mitglieder der Kommission sich er- jt haben. Bei der Reise Seiner Majestät des Königs nah Schlag- n am lten d. M. wurden bei Hildesheim die Pferde vor lerhöchsideren. Wagen durch ein unerwartet getommenes star- s Verzusch scheu und gingen- durch, wobei es nur der Auf- | ertsathkeit Und Gewandheit des Postillons zuzuschreiben war, pßader, Wagen nicht in den Stadtgraben stürzte. Zur Beloh- iñg ist diesem Postillon von dem Königl. General-Post-Direk- riuaeine Chrenptitscze mit Silberbeschlag zum Geschenk ge- aht und die zur Erlangung der Pension erforderliche 2ujäh- eit um iv Jahre abgekürzt worden.

uf der* Reise nah Norderney ‘ist Se. Königl. Hoheit der fonprinz am 22sten d. in Neustadt von den Bürger - Vorste- n; dem Schützen - Corps und den Einwohnern auf das fest-

(ste. begrüßt worden. Der Bürgermeister hielt eine Anrede, n Sr. Königl. Hoheit auf das huldreichste beantwortet L München, 22. Juli. (Bayer. Bl.) In der gestrigen 0A der bgeordneten - Kammer erstattete der Abgeordnete biselmeyer über «das gesammte Zollwesen einen Vortrag, wel- j in fünf Abschnitte zerfällt: 1) Zoll-Geseßgebung und Zoll- dung, 2) Zoll - Tarif; 3) Zo ¿Verhältnisse im Ällgemeiuen, Þ dusch [uß von Baden, Nassau und Frankfurt an- den Zoll- in, 9) Anträge von Abgeordneten. Der Referent hatte h insbesondere bei den drei ersten Abschnitten zur Aufgabe ge- adt, zu beurtheilen , was war. und was werden soll. Dasje- t, was aus den alten Geseßen in die neuen aufgenomnen de, und demnach schon frühe? die ständische Zustimmung er- (lten hatte, ließ er unberührt, und beschäftigte sich mit de: Beur- jilung derjenigen Bestimmungen, welche cine Abweichung dar- (ten, „Den größten Theil dieser Abweichungen fand ex unbe-

lich, und binfichtlih der beanstandeten stellte er folgende fige: zu Abschn. 1: „6. 13 des Zoll-Geseßes sey nur unter n Vorbehalt \tändischer Zustimmung zu den dort vorbehal: uen Erläuterungen 2c. zu belassen ;“/ eben so 6s. 39 nur unter n Vorbehalt der Aufnahme der Bestimmung in dem Land- gs-Abschiede : „daß die ohne augenfälligen - Verdacht, bchufs r fdrperlichen Visitation,- vor die Gerichte gebrachten Personen gen e betressenden (Zoll-) Beamten auf Schadloshaltung oen tönnen; ¿daß der Staats-Regierung empfohlen werde, bei en Zoll-Konferenz dahin zu wirken, daß dem Zoll- H gen gestattet werde, die unter Kollo - Verschluß unang:-

en gelagerten Waaren nach dem Gewicht zu verzollen, M s N ase der Verzollung ergiebt“; zu Abschnitt 11: fn rE G König ehrerbietigst zu bitten, zu verordnen, nbi ee der Kicferzapfen aus dem Rheinkreise nach fet nich erner gestattet, sondern diese Ausfuhr auf den ersaamén beschränkt werde.“ Einige Anträge zu Ab- titt M gehen dahin, die Staätsregierung zu ermächtigen i erminderung oder Aufhebung, so wie Erhöhung der Zoll- i MEeN Gebühren im Intekesse des Landes; ferner auf a ung des Chausseegeld - Gesetzes vom I, Juli 1834 und \ )ränkung des Chausseegeldes lediglich auf Reisende u. O. e zwei Abgeordneten gestellten Anträge auf Einführung L gemeinen Chaussee eldes’ hat Referent -abweisend be- s ‘Der Aus\chuß atte sämmtlichen Anträgen des Re- hend eigestimme, mit Ausnahme des Antrages“ das noch d Res im Ertrag unbedeutende Chausseegeld für -den Gü- l R oa gänzlich aufzuheben. Es wäre zu weitläuftig, pt Ugen gedrängten Auszug aus diesem sehr umfassen- E A SNetn zu wollen, an dessen Schluß Referent be- Wojen e rf ssen glaubte, daß, je mehrer in das Jüunere des

n so tiefe s des Zoll-Vereins einzudringen Beruf hatte, er d-Beh er von Bewunderung erfüllt ward für die Weisheit

N M (ote, mit der dasselbe bisher geleitet worden. ia, art, 16. Juli, Das Wildbad, dessen alter’ Ruf

Î so iFS S sich mit verstärkter Kraft wieder Bahn bricht, nut mit Badegästen, daß die zu spät eingetroffenen

dem Lord Seymour ge- ¿7Miß Annette“/ habe im

¿Die zur Prú-

2909 Fr. Einige wollen |

in Berlin zubringen

837

Fremden kein Unterkommen mehr fanden, und eine bede Anzahl, namentlich Engländer, R werden me e Preise der Wohnungen sind in Folge dessen so hinaufgegangen daß man fr einen Nothbehelf von zwei Zimmerchen bis 19 Fl. und darüber per Woche bezahlt. Was ‘der wünschenswerthen Erweiterung der Anstalten fär die Badegäste bisher entgegen- stand, war theils die enge Windung des bercits vollauf mit Häusern beseßten Thales, theils die Beschaffenheit der Bad- Einrichtungen selb, welche ciner völligen Uigetthei bedürfte um fär den wachsenden Zudrang der Heilbedürftigen —— denn das Wildbad ist weit mehr ein Veil-, denn ein Vergnügungs- bad im entsprehendem Maße Raum zu gewinnen. Unsere Regie- rung beabsichtigt nunmehr, wie es heißt,- für den Flor des alt- berühmten Badeortes zu thun, was für Privatkräfte vielleicht zu kostspielig seyn wärde, und auch das Opfer einer bedeuten- den Geldsumme man spricht von 100,000 Fl, nicht an- Mie um denselben in den ihm gebührenden Rang cinzu- eben.

a Ce T L O

Teplik, 24. Juli. Se. Durchlaucht der Für Met- ternich, der vor einigen Tagen hier eingetroffen Wie it heute wieder nach Königswart abgereist. Gleichzeitig mit dem Kaiserl. Oesterreichischen Haus-, Hof- und Staats- Kanzler befanden sich hier der Königl. Preußische Minister der auswärtigen Angele- genheiten, Freiherr von Werther, der Faiserl. Russische Bot- schafter am Vesterreichischen Hofe von Tatistschesf, der Königl. Großbritanische Gesandte am Berliner Hofe, Lord William Russell, der Königl. Bayerische Gesandte an den Höfen von Berlin und Dresden, Graf v. Luxburg, und der Königl. Fran- zösische Gesandte am Sächsischen Hofe, v. Bussière. Sämmt-

liche hohe Diplomaten sind bereits wieder von hier abgereist.

__Wien, 21, Juli. Den Nachrichten von der Reise Jhrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin zufolge, sind Aller- hèôchstdieselben, nachdem Sie am 13ten und läten d. M. Hof- Gastein und das Wildbad besucht hatten, am 16ten um 1 Uhr Nachmittags in erwünschtestem Wohlseyn wieder in Salzburg ein- getroffen und in der Winter-Residenz abgestiegen. Am 19ten wurden Ihre Majestäten in J\{l erwartet.

S.P40.;: 15, Juli. (Scchles. Ztg.) Die neuesten Berichte von Poros lauten äußerst fläglih. Die Pef richtete schreckliche Verheerungen an und hatte troß den von der Regierung da- gegen getroffenen Vorkehrungen noch nicht den entferntesten An- schein einer baldigen Abnahme. Bereits sind die meisten Fa- milien der Insel durch den Verlust eines oder einiger Ange- hdrigen in Trauer verseßt, und so groß dadurch der Jammer auf Poros auch is, so muß man es doch für ein Glück anschen, daß die Seuche den Kordon noch nicht überschreiten und sich weiter verbreiten konnte. Jm übrigen Griechenland und selbs an seiner Nord-Gränze war Ulles gesund und ruhig.

S pan ie n.

M adrid, 15, Juli. Die Hof-Zeitung enthält nachste- henden Bericht des politischen Chefs von Castellon de la Plana vom 10. Juli: „Don Carlos hat die Nacht vom 6ten in Cabanes zugebracht und war am 7ten in Villareal. Die unter den Befehlen von Forcadell und Serrador stehenden Trup- pen, jo wie cin Bataillon von Cabrera, hat er am Flusse der Sierra zurückgelassen. Caftcllon wurde blokirt. Am Sten vor Tagesanbruch begann das Feuer, das von der Garnison mit einem Eifer erwiedert wurde, der das größte Vertrauen einfldßte. Während dieser Zeit räckten die Arbeiten der zweiten Linie mit der höthigen Schnelligkeit vor, und diese Werke find eben jo bewundernswürdig, wie die der äußeren Linie. Wenn Don Carlos darauf besteht, Castellon einnehmen zu wollen, so wird cralle seine Truppen verlieren und seinen Zweck nicht erreichen, denn die Garuison if entschlossen, sich bis aufs Aeußerste zu verthei- digen. Die Befestigungswerkce ersirecken sich bis in die Stra- pen, die an vielen Punkten von Barrikaden durchschnitten wer- den und das Ansehen eines verschauzten Lagers haben. Eine Lompagnie, die einen Ausfall machte, trieb ein Karslistisches Bataillon in die Flucht. Der Feind beschränkte sich den ganzen Tag darauf, aus den Landhäusern Flintenschüsse abzufeuern ohne daß er sich der Stadt hätte nähern fôniten, denn das Ter- rain zunächst der Stadt war unter Wasser geselzt und der Zugang von der Seite der Huerta her, welches der {wächste Punkt ist versperrt worden. Während - der Nacht zogen si die Karlisten nah dem Lager von Boriol zurädck und am fol- genden Tage marschirten se nach Villareal, das Don Carlos am Morgen mit den Navarresischen Truppen, von denen er sich nte trennt, verlassen hatte, worauf er sich nach Nulez wendete. Die Constitution ist hier mitten unter den mit Staub bedeckten und von Pulver geschwärzten Soldaten proflamirt worden. Der General Oraa war am Tten in Segorbe, der Oberst Sancho mit seiner Brigade in Murviedro und Borso mit der seinigen in Viñaroz.“/ s

Dasselbe Blatt enthsle ferner Berichte von decn politi- {hen Chefs von Valencia Und Teruel, beide vom 11. Juli da- tirt. Der erstele lautet: „Die Karlisten befinden sich in den Flecken Los Valles, Cuartel und Amenara, eine Stunde von Murviedro; sie sind entmuthigt und es fehlt ihnen an Lebens- mitteln. Der Geist der Bevölkerung ist trefflich. Valencia ist mit Allem versehen und es herrscht die größte Ordnung und Begeisterung. Wenn der Feind es wagte, die Stadt anzugrei- fen, so würde ihm: diese Köhnheit theucr zu stehen kommen. Cabrera is mit einem Theile seiner Truvpen auf der Straße von Murviéedro vorgedrungen und seine Vorposten stehen nur eine Stunde von hier.“ :

In dem Bericht des politisczen Chefs von Terüel heißt es: ¿Der General Oraa hat dicse Stadt gestern verlassen und ist heute mit Nogueras: in Segorbe angekommen. Buerens ist heute hier eingetroffen und hat drei Bataillone und etwas Kag- vallerie hier zurückgela}en. Es hieß, daß dic von dem Grafen von Luchana kommandirten Truppen, die jebt sich in Calatayud befinden sollen, unverzüglich hier eintreffen würden. Ju Canta- vicja ist man sehr unzufrieden mit der Karlistischen Regierung auch herrschen Mißverstäudnisse zwischen den Aragonesen und Cataloniern, und- am Tten wurde Sertador ins Gefängniß ge- seßt, weil er sich geweigert hatte, den Befehlen Cabreras zu gehorchen.“ i G

Die Regierung hat, um Madrid gegen einen Handstreich zu hüten, allen Generalen befohlen, fich nah der Hauptstadt zu begeben, falls Don Carlos den Weg dahin einschlagen sollte.

__Das hiesige Journal España enthält Nachstehendes: „Es wird behauptet, man habe in dieser Nacht eine Karlistische Ver- schwdrung cnédeckt und 33 Personen verhafter. Wir können verjichern, daß dies Gerücht gänzlich falsch und nur fo viel wahr ist, daß die Polizei allerdings in der Nacht vom 12ten

zum Uten sieben Personen verhafte i ‘li L feder Pers: haftet hat, die des Karlismus Die Mancha wird nach allen Ri den durchzogen, welche die Karli all plúndern und die Häuser Diligence von ihnen an ehemaligen Kriegs-Y Shne des Herrn großen Summe die Jn der Sigun des Herrn Nuñez, den Finan sen der auswärtigen Schuld hen, disfutirt werden und man erwa In einem von ten Schre

1 Richtungen von Räubérban- stische Kokarde tragen und úber- Kürzlich wurde die sih der Bruder des del Valle und zwei den, die mit einer n, erkaufen mußten. s am 17ten wird der inister wegen Nichtzahlung zur Verantwortung zu zie- rtet eine stürmische Sizung. )en Blättern mitgetheil- 15. Juli heißt es: „Man n die beiden von den Cortes ff der Amnestie und der Aufhe- versöhnlichen Maß- veitigen Plänen der ätten die Absicht, ssenes Dekret zu er- rs{wörung Angeklagten durch eine Unterdeß währen die Ver- Zu jeder anderen Zeit würden gkeiten von Seiten des Vol- gierung weiß, daß die r ohnmächtig sind. cute zu organifiren gewußt und Herr Pio Pita Pizarro ist die absichtlich ver- daß sie, um trau- m, der die Haupt- sich entschloß , ihren ist also nicht at den Emeu-

anzünden. gehalten, worin tinisters, Herrn Zarc Bertrand de Lys befan greiheit, weiter zu fahre g der Corte

Französi#sck iben aus Madrid vom

versichert, die Königin habe gester angenommenen Geseße in Betre bung des Sequesters unterzeich regeln lassen sich Minister vereinigen, denn man b ein von den Cortes im neuern, wodurch die der Ve Mislitair-Kommission gerichtet haftungen in der Hauptstadt fort.

diese Demonstrationen Gewaltthäti ervorgerufen haben, Massen entweder gleichgültig ode hat das Ministerium die Em benußt sie zu seinem Vorthe entlassen worden.

nicht gut mit den andert chauptet, sie h ahre 1825 erla

allein die Re Ueberdies

atte der Königin iteten Gerüchte so übertrieben geschildert, rige Kollisionen zu vermeiden und den Stur stadt zu bedrohen schien, treuesten Rathgeber außzuopfern. mehr Minister, aber Madrid i tiers Gegenbefehl ertheilt.“

zu beschwören,

st| ruhig, denn er h

Barcelona, 14. Juli. „Der Militair - Gou Capitain von Catalonien: „,,„„So eb daß bei Valencia zwischen dem G gueras und den Karlisten ein Tre ppen haben das Sch

Im hiesigen Vapor liest man: era meldet dem General- en erhalte ich die Nachricht, eneral Oraa, den Brigadiers ffen stattge- lachtfeld behaup- aben viele Leute verloren.‘ ‘‘

By af lt en;

Rio Janeiro, 9. Mai. on vom 3ten d. hielt der ¡Der Zeitpunkt der Wiederverceinig lung ist stets ein Geg die berechtigt ist, die das Land Es ist mir ¿ußerst erfreulich,

nen, daß unsere Verhältnisse zu den gu immer auf demselben freund früher. Der innere Zustand

Augenblick kein günstiges Anschen dar. jebt die gese6mäßige Regierung an, sangen an, sich zu entwieln; ich

dig, noch eine Zeit lang beträchtlich vinz stehen zu lass chen werden, Regierung

Macht zu verleihen, um die d wiederherstellen zu

verneur von At‘v

Jriarte und No funden hat. Unsere Tru

Don Carlos und C

r Eröffnung der gese6- Regent folgende R ung der General-Versamms- - ffnungen fr die Nation, [ abnehmen zu hnen anzeigen zu kôn- 1 swärtigen N schaftlichen Fuß fortbestehen, wie tet jedoch in diesem Para erkennt zwar und Ackerbau und Handel halte es indeß für nothwen- t e Streitkräfte in dieser Pro- en, die natürlich bedeutende Kosten ve ird sehr angemessen seyn, der Verfassun

gebenden Sessi

enstand der Ho

Ul MEO na 7:

plagenden Uebe

i E Ae

ächten noch

des Landes bie

S S P T wg A

und es w der Provinzial- jung hinreichende Ruhe und Sicher- __ Rio Grande zurückgekehrt. le in ihrer Macht stehenden Mit- Provinz Ser- erung erlitten, R

Ín mehreren anderen el an persönlicher Sicher- niemals gesichert werden gute Gesekgebung zur ‘Grund- nfte haben sih vermehrt; aber alles Eigenthum genständen, Aufmerksamkeit erheischen er, Repräsentanten der Natio: ! egeln nüßen nichts, wenn es sicl , eingewurzelter Uebel Berichten die dringend- JZhnen zugleich die Y geeignetsten halten, um das Festigkeit unserér Jnstitutionen und s Dom Pedro l. zu sihèrn.“/

vollfommen

Regierung fährt aber fort, al tel zur Pacification desselben gipe hat im vorigen Jahre

deren Folgen sich no Provinzen empfindet man auch N eit; die dffentliche Ruße w dnnen , o

anzuwenden. )re eine heftige Erschütt ch fühlbar machen.

P U “it Mt 2 O gt 12A L SO 4 J I" Zas O

i, P MNTIT

ird indeß lange sie nit eine Die ôffentlichen Einkü unser jeßiges Geld -System kd gefährden.

nnte am Ende Es ist dies einer von den Ge ernstlichste und unverzüglichste habene und. würdige Mitbúrg Schwache und langsame Maßr um die Ausrottung \{werer Die Minister werden sten Staatsbedärfnisse vegeln vorschlagen, die sie für die Glúâck der Nation und die des Thrones unseres Kaiser

Ihnen in ihren vorlegen und

nta: d;

In den beiden Jahren 1835 und 1836 für Kirchen, Schulen und Anstalten l Jahren eine Summe von 9 Pf. zu, Der’ wohlthätige Sinn der welcher in den vorhergehenden Jahren jedem Jahre 109,000 Rthlr. zu folchenu hatte, war daher auch in d '

Borlin, 27, Sul sind in Schlesien 11 oder andere wohlthätige Diesen Instituten floß in beiden 216,909 Rthlr. 10 Sgr. Einwohner der Provinz, durchschnittlich in Zwecken gestiftet Jahren in seinen milden Aeu

28 Stiftungen

en beiden leßten perungen nicht zurückgeblieben. ind Literatur. 8:-Geschichte. euchlin, Beza und Bu | ang zur Geschichte der J ichèn Schäßen der Köni erlin mit Einleitungen und An geben von Or. G. Friedl Bibliothek, Berlin.

Wissenschaft, Kunst 1

Beiträge zur Reformatio1 ungedructer Briefe des R nebst einem Anhan handschrifrl

Sammlung

esuiten aus den glichen Bibliothek zu merkungen, änder, Cusos der Enélin 1837, V! u

t sich mit diesen B- en Bestrebungen an, we der Reformations - Epoch e is in dieser Hiusicht im E teles son zur Un und 16ien Jahrhunderts mit v doch eben so vieles rubt wohl noch unb Wir dürfen uns Glück reichhaltige Bibliothek ¡zu Berli! Sorgfalt. verwaltet wird, von der Zeugniß ablegen. Was inerf? die so erhalten wir durch f seines für die Entw handert fo bedeu 1513 1520,

_herausge- Königlichen

Der Herauégeber reiß Weise an die viclseitig ren auf dem Gebiete vieles Bedeutezud gefördert, v

iträgen „auf würdige iche feit ckiva 20 Jab- e ihätig gewesen findz inzeluen schon zu Tage ler Partieen des 15ten ráften geleistet worden „undeachtet im Staube der Biblio: wUnfchen, daß die an Manusfcripten mit der Gewissenhaftigfeit nund 1118 diese Blätter ein rühmliche3 / Veuchlin betrifft, lchtige Beiträge zur Geschichte enfchaftlicher Kultur iu 16 tsamen Kampfes mit den Kölner Die Briese von 1513, 14, Nr, 2.

foellung dunf ercinten K

] Unecdota von H j e niht unwich ilung wissensch ten YFahr-

Theologen vou au Queftenberg,