1837 / 216 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

# nland.

__ Berlin, 4. Aug. -Die dffentliche Sibung der Königlichen Akademie der Wissenschaften am 3. August d. J. zur Feier des Allerhdchsten Geburtstages Sr. Majestät des Königs wurde von Herrn Wilken, als vorsißkendem Secretair, mit einer ein- leitenden Rede eröffnet. Hierauf las Herr Ehrenberg über das Massen-Verhältniß der jest lebenden Jnfusorien und über ein neues Infusorien - Konglomerat als Polirschiefer von Jastraba in Ungarn. Derselbe legte dabei der Akademie úber 1 Pfund aus lebenden Jnfusorien des Thiergartens bereiteten Tripel vor und {loß mit der Bemerkung, daß es cine Art der Dammerde

ebe, welche aus lebenden Kiesel - Jnfusorien vorherrschend zu- ammengeseßt ist. Ein und !, Pfund solcher lebender Damm- erde des Thiergartens wurden vorgelegt.

Am 1. August trafen gegen Abend Jhre Königl. Ho- heiten der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin auf der Rück- reise von Kissingen in Naumburg a. d. Saale ein. Da ge- rade bei dieser Stadt das unter dem Namen des Kirschfestes bekannte und viel besuchte Volksfest gefeiert wurde, so geruhten IJhre Königl. Hoheiten, auf die an Höchstdieselben gerichtete unterthänigste Bitte der städtischen Behörde, während des Um- spannens dies Fest mit Hochdero Gegenwart zu bechren. Die höchsten Herrschaften verließen demnach ihren Reisewagen und begaben sich, unter dem wiederholten, jubelnden Zurufe einer großen Menschenmenge, welche sie durch die huldvollsten Be- grüßungen erwiederten, über die große Wiese nach dem foge- nannten Friedenshügel, wo Höchstdieselben die Aufwartung der Chefs der Königlichen und städtischen Behörden, mehrerer Mit- glieder des Königl. Ober - Landesgerichts Und anderer Personen anzunehmen geruhten und sich mit diesen, so wie mit den Höchst- denselben vorgestellten Damen auf das wohlwollendste und gnä- digste unterhielten. Se. Königl. “Viet ließ sich von dem ihn begleitenden Landrath Lepsius die historische Veranlassung des Festes auseinanderseßen und zeigte hierbei, so wie auch bei an- deren Fragen, ein lebhaftes Jnteresse für die Angelegenheiten der Stadt und Gegend. Jhre Königl. Hoheiten sprachen sich sehr befriedigt über den Eindruck aus, den die {ône Gegend, die mit vielen Menschen erfüllte Wiese, die geschmücckten Zelte und die allgemeine Fröhlichkeit auf sie machten. Nach kurzem Verweilen verließen Sie die Wiese, um die Reise nah Halle fortzuseßen, wobei sich die Freude Aller über die Einfachheit und Freundlichkeit Hochderselben von neuem in dem wiederhol- ten Lebehoch, das wie aus Einem Munde dem verehrten Für- stenpaare beim Scheiden ertönte, bethätigte.

Das Lateinische und das Deutsche Verzeichniß der Vorle- sungen der hiesigen Universität für das nächste Winter -Seme- ster 1837/2, welhe am 23. Oktober d. J. werden angefangen werden, ist von heute an bei dem Kastellan Schade im Univer- C Ee ersteres für 212, Sgr., leßteres für 2 Sgr., zu

aben.

Berlin, den 4. August 1837.

Der Rektor der Universität. Heffter.

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870

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

RLALg\t e. D020,

Nach Roffini und Bellini hat sich unter den Komponisten der neueren Jtaliänischen Schule Donizetti den bedeutendsten Ruf er- worben. Wenn ihm auch die Grazie und das Feuer des Ersteren, der Melodicen-Zauber und die Gefühls - Funigkeit des Lebteren ab- gehen, so fehlt es doch seiner Musik nicht an frischer Lebendigkeit und an einzelnen geistreichen Zügen , besonders in den heiteren und komi- schen Partieen; weniger gelingt es ihm, die erusten Empfindungen zu schildern. Dies zeigt sich besonders in sciner Oper „der Liebes- trank’, welche zur Feicr des gestrigen Tages auf der Königlichen Bühne, die bisher noch kein Werk Dovizetti's zur Aufführung ge- bracht hatte, zum ersienmale gegeben wurde und, bei so vortrefflicher Besczung, auch ferner ihr Publikum finden wird. Der erste Aft dieser Oper, in welcheur das Schälfhafte und Lächeriiche überwiegt, ist recht anziehend und wurde besonders durch das ausgezeichnete Spiel der Dlle. Löwe und des, Herrn Mautlius, so wie durch die Laune des Herrn Blume, gehoben. Jur zweiten dagegen, wo die spröde Pächte- rin, durh Eifersucht gereizt, ihre Liebe zu verrathen anfängt, bis sie am Ende ganz und gar fapitulírt, hier also, wo man erwarten sollte, daß die Musif ihren Culminationópunkt erreichen müsse, scheint der Komponist nicht in seinem Elemente gewesen zu seyu, und dexr Ein- dru, den der Anfang der Oper macht, wird durch das Ende bedeutend geschwächt. Einige Abkürzungen in diesem zweiten Theil würden daher vielleicht ein Gewinn für die Oper seyn, die mehrere origincile und ansprechende Musiftücke im komischen Genre enthält, worunter wir besonders eine Cavatine der Adiva (Dlle Löwe) zu Anfang des ersten Afts, das darauf folgende Duett zwischen ihr und Nemorino (Herrn Mantius), das Quacfsalber-Lied, welches Herr Blume, zu großer Belusligung des Publikums, zu Pferde sang, einen Mädchen - Chor und cin Duett zwischen Adina und dem DQuacksalber im zweiten Aft hervorheben. Die mitunter etwas bi- zarre, aber zuiveilen auch recht zarte und disfrete Jnustcrumental-Par- tie wurde von dem Orchester mit großer Präcision ausgeführt.

Be rs1.ne r B08 r # Q Den 4. August 1837. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zette!. Gt Pr. Cour. t Pr. Cour. Brief. | Geld. d Brief. i Geld. 102 /, 105 a 10055

Pomm. do. á Kur- u.Nenm, do. ns 627% 0. dds Uo, 98 A 1022, Schlesische do. ams Nm. Int. Sch. do. p Rückst. C. und Z. Berl. Stadt - Obl. 1025/; } Seh, d. K. u. N. 86

St.-Schuld-Seb. | 4 Á 4 4 4 Königsb. do. [4 _— Gold al marco 2154 4 4 4 Á

Pr. Engl. Obl. 30. PrömSch.d.Seeh. Kurm.Obl.m.1.C.

1004 106° 2141/4 1314 12/

A4

Elbiuger do, qa Neue Ducaten 18! Danz. do. in Th. Friedrichsd’or 135, Westpr. Pfandbr. And. Goldmün-

Grossh. Pos. do. zen à 5. Thl. 13/4 Ostpr. Pfandbr. Disconto 3

104 104 104

Auswärtige Börsen, Frankfurt a. M., 1. August.

Oesterr. 5% Met. 10456. G. 4%, 9914. 91/4 25% 56. G. 1% 245/g. 24/4. Bank - Actien 1629. 1627. Partial - Obl. 1412. G. Loose zu 500 Fl. 115. 1144. Loose zu 100 FI. 227. G. Preuss. Präm.-Sch, 6224.62! do. 4% Anl. 100. G, Poln. Loose

645%. 6414. 5% Span. Anl. 18/4. 18. A A Holl. 531 6. 5215/6.

Königlihe Schauspiele.

Sonnabend, s. Aug.

liänischen. ' Musik von Donizetti.

Preise der Pláke: Ranges 1 Rthlr. 2c.

Sonntag, 6. Aug.

Trauerspiel in 3 Abth.

Im Opernhause: Alceste, lyr ¿usik vom Ritter Glu. i

spiel in 2 Abth. Hierauf: Der Jurist und der Bauer, spiel in 2 Abth., von Rautenstrauch.

Montag, 7. Aug. Im Schauspielhause, zum erstenmal. Abth. , vom Verfasser wnd

Vetter Heinrich, Schauspiel in 5 ¡Lüge und Warheit.“/

Jm Opernhause, zum erstenmale wiederholt : Der Liebestrank, Oper in 2 Abth., aus dem Jta,

Ein Plaß in den Logen des etstey ischez

In Charlottenburg: Die Braut aus der Residenz, Lust Lust

Preußisch

Dienstag, 8. Aug. Jm Schauspielhause Corona von 6,

luzzo, Schauspiel in 5 Aufz., von E. Raupach. Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 5. Aug. Das Turnier Die drei Wahrzeichen.

2 zu Kronstein , ody, Romantisches Ritter-Lustspiel in ò Y

ten, von F. v. Holbein. Die Ouvertüre, Entreakts und My

zur Handlung von C. W. Henning.

(Dlle. Peroni, neu y

gagirtes Mitglied dieser Bühne: Elsbeth, als" zweites Deb

Sonntag, ®. Aug.

Zum erstenmale wiederholt: Der V

germeister von Saardam. Komische Oper in 2 Akten, nach dy

Jtaliänischen des Gilardoni. Musik von Donizetti. Der Einsiedler im Lerchenwalde, oder: Laube.

Montag, 7. Aug. Der Reiche und ‘der Arme.

Vorhy Die geheimnißy Lustspiel in 1 Akt, nach dem Französischen, von Cas Drit

in 5 Aften, nach dem Französischen des Emil Souvestre, #

bearbeitet von Friedrich Genée. drittes Debüt.)

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 3. August 1837.

Zu Lande: Noggen 1 Rthlr.; große Gerste 26 Sgr.

gegangeu sind 12 Wispel.

3 auch 25 Sgr. 8 Pf. ; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf. d

Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Nthlr. 25 Sgr., auch 1 Ri 22 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Ri 2 Sgr 6 Pf., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 20 Sh Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 22 Sar. 6 Pf.: Erbsen, schlechte Sy

Eingegangen sind 671 Wispel 3 Scheffel.

1 Rihlr. 5 Sgr. Mittwoch, den 2 August 1837.

Das Schock Stroh 6 Rthlr. 20 Sgr., auch 6 Rthlr. ; der Cy

ner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 25 Sgr. Branntwein-Preise. voni 28. Juli bis 3. August 1837.

(Dlle. Peroni: Louise, F

Das Faß von 200 Duart nach Tralles 54 pCt., nah Rit 40 pECt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: Kon Branntwein 18 NRtblr., auch 17 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Kartof

Branntwein 17 Nthlr. 15 Sgr., auch 16 Rthlx. 15 Sgr.

S Redacteur Ld. Cottel. f A La B E J i S twn

Gedruckt bei A. W. Hay

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Bekanntmachungen.

Edktetal-Ckétatkon. Nachbenannte Abwesende : / 1) [b lilo Caspar Kaiser, Sohn des Seifenskeders ohann Theophilus Kaiser aus Erfurt, geboren am 4. Fuli 1746, soll im siebenjährigen Kriege mit der Preußischen Armee fortgegangen und zu Schweidniß in Schlesien hei dem Seifensieder Otto gestorben seyn ; j

2) Johann Friedrih Dettenborn, Sohn des Flei- schermeisters Michael Dettenborn zu Erfurt, ge- boren am 16. Mai 1787, soll sich im Jahre 1820 als Fleischergeselle entfernt und seitdem keine Nachricht von sïch gegeben haben :

3) Christiana Carolina Enderlein, eine Tochter des zu Erfurt verstorbenen Chirurg Fohann Erasmus Enderlein aus Schkölen, geboren am 4. Novem- ber 1777, soll vor ungefähr 28 Jahren dei einer fremden Dame in Dienst getreten seyn und seit- dem keine Nachricht von sich gegeben haben;

4) Conrad Christian Friedrich Haun , Sohn des Bedienten Fohann Friedrich Haun zu Langen- salza, geboren am 5. November 1798, soll vor länger als sechszehn Fahren sih als Horndreher üder Gotha und Dresden in dle Fremde hbege- ben und seitdem keine Nachricht von sich gege- hen haben;

Christian Gebhardt, Sohn des Brauknechts Johann Gottfried Gebhardt aus Erfurt, gebo- ren am 30. November 1799, soll sich etwa im Fahre 1821 als Tuchbereitergeselle in die Fremde begeben und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben; / l Johann Tobias Ritter, Sohn des Einwohners Johann Sebastian Ritter aus Apfelsiedt, gebo- ren am 22. Februar 1773, lebte bis zum Jahre 1821 als Uhrmacher in Langensalza, i| abec seit dieser Zeit verschoLen, und wird vermuthet, daß sch derselbe auf dem Seceberge in der Flur des Fürstlich Schwarzburgschen Voigtet-Amtes See- bergen erschossen hat ; i

7) Foyann Gottfried Kotta,- Sohn des Schuhma- chermeisters Johann Heiurich Kotta aus Erfurt, geboren am 11. Fanuar 1792, soll sich als Be- dienter einer Französischen Herrschaft im Fahre

haben ;:

geben- seit dem Jahre 1820 aber keine Nachricht von sich gegeben haben : 1

JFohäânn Daniel Stèpel, Sohn des Kirchners Fohann Chrisioph Stdpel aus Erfurt, geboren am 10. April 1772, #64 sich im Fahre 1820 in der Absicht entfernt hahen, als Buchdrucker zu Schleswig im Holsteinschen ein Unterkommen zu finden, sett dieser Zeit aber verschollen seyn ; Paul Heinrich Oehler aus Walschleben, geboren am 15. Januar 1778, soll vor länger als 30 Fah- ren als Fleischergeselle nach Rußland gegangen

unter Nr. 10. aufgeführten Hartung, geboren am 29. Mat 1789, so j

zug in Polen und Rußland mitgemacht hahen und seitdem verschollen seyn ;

Fohann Burkhardt Gebhardt, Sohn des Friedrich Ludwig Gebhardt aus Schallenburg, geboren am 3 November 1795, soll im Fahre 1815, im Dienst cines Amtmanns von Marerne, nach Schlesien in die Gegend von Liegniß gegangen seyn und seit 13 Jahren keine Nachricht von sich gegeben

Facobine Barbara Húhn, eine Halb- Schwester des fúz todt erflärten Heinrich Vrox, deren Ge- burtsort und Alter nicht hat ermittelt werden tônnen, soll im leßten Fahrhundert in Groß- welsbach exiftirt und zuleßt in Mühlhausen ge- dicnt haben : | Georg Chrisioph Braun, Sohn des Einwohners Sebastian Braun aus Bothenheilingen, geboren am 31. Oktober 1774, soll im Jahre 1803 als Meßtger in die Fremde gegangen und seitdem verschollen seyn ; Fohann Conrad Schnell, Sohn des Einwohners Hans Caspar Schnell aus Flarchheim, geboren am 10. März 1742, soll fich seit länger als 60 Fahren in unbekannter Abwesenheit befinden ; Johanna Andrae, Tochter des verftoërbenen Poli- zeidieners Dietrich Andrae zu Sbmmerda, deren Geburtsort und Alter nicht hat ermittelt werden können, soll sich im Fahre 1808 in einem Alter von ungefähr 20 Fahren von Sömmerda ent- fernt und seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben habet ; Melchior Anton Goebel, Sohn des verstorbenen Heinrich August Goebel ¡u Witterda, dessen Alter nicht erhellet, soll im Jahre 1813 unter dem Militair gesianden, seitdem gber keine Nachricht von sich gegeben haben ; werden auf den Antrag ihrer Verwandten, bezie- hungöweise Abwesenheits- Kuratoren, sammt ihren etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb- nehmern hierdurch öffentlich vorgeladen, sich vor oder spätestens in dem auf : den 2 Dezember d. F, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deyutktrten Herrn Ober - Landesgerichts- Assessor von Berlepsch an hiesiger Landgerichtsstelle 1813 nach Rußland und von da nach Paris be- anberaumten Termine persônlich oder durch einen zulässigen Bevollmächtigten, wozu die Herren Fustiz- Kommissarien Rötger, Reichard und Schmeißer vor- geschlagen werden, zu melden, sonst aber zu gewär- tigen , daß sic, die Abwesenden, werden für todt er- für klärt werden und das von thnen zurückgelassene Ver- mögen, unter Ausschließung der unbekannten Erben odex Erbnehmer, den sich legitimirenden Verwandten und in deren Ermangelung dem Königlichen Fiskus Úbereignet werden wird. Erfurt, den 20. Januar 1837. Königlich Preußisches Landgericht.

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

im Jahre 1812 den Feld-

Dividende vertheilt werden.

ertheilt wird.

iverden angeuommen werden,

von dem Juhaber gefordert wird.

Leipzig, den 24. Juli 1837.

an rem ran

Berlin, den 5. August 1837.

Zudem wir diescs zur öffentlichen Kenntuiß brin-| gen, machen wir zugleich vorläufig bekannt, daß die und ihre Freunde empfehle ich das fernern Einzahlungen auf Actien der Leipzig-Dresdner Eisenbahn - Compagnie, eiuschließlich der bevor- Fehenden, auch in Frauffurt a. M., Augsburg, Nürnberg, Berlin, Magdeburg nnd Dresden fostenfrei

Nücksicht auf dic bevorstehende Einzahlung, daß dic- selbe nur daun unbedingt in Leipzig geleistet werden muß, wenn die Quittung auf die alten Juterimsscheine

Die mit Aunahme der Einzahlungen auf genannten Pläßen von uns beauftragt werdenden Häuser sollen fordersamst befannt gemacht werden.

O

Leipzig - Dresduer Eisenbahn - Compagnie. Gustav Harkort, Vorsiuender. Karl Tenner, Bevollmächtigter.

Lena lung

der Russ.-Eugl. Anleih-Obligatiouen de 1822, Die am 1. September e. zahlbar werdenden Cceu- pons des obgedachten Aulchns realisireu wir {on ven heute an zum vortheilhaftesten Course.

Nathan & Comp., Liuden Nr. 13,

103 „Vin, D Thlr:

Leipzig, im Juli 1837. F: A. Brocth

În Berlin zu beziehen durch

drichsfiraße Nr. 165, zu haben: Der joviale Hexenmeister.

geführt werden fkönuen. i __ Retörchs. Preis geheftet 75 sgr. H. Franfe sche Verlags - Erpedition in

In meinem Verlage erschien so eben:

ist so eben erschienen:

der

_—-

und dort im Jahre 1822 gestorben seyn ; Georg Christoph Hartung, Sohn des zu Langen- salza verstorbenen Handarbeiters Martin Christoph Hartung, geboren am 8. Mai 1787, soll im 18ten Lebensjahre als Fleischergesell in die Fremde ge- gangett seyn und seit 34 Fahren keine Nachricht

von sich gegeben haben:

11) Johann G

Besfamrntmach ung

Ju Gemäßheit eines auf unsern Antrag gefaßten Beschlusses der dritten General - Versammlung soll der Gewinu, welcher von dem Verkaufe des größern Thei- les der bei der Subscription reservirten und der an Heorg Conrad Hartung, Bruder des|die Stelle präjudicirter Actien neu creirten herrührt,

Literarische Anzeigen.

Bei E. S. Mittler in Verlin (Stechbahn Nr. 3) Rang- und Quartier - Liste Ï

Königlich Preußischen Armee

das Jahr 1837.

Nebst einem Nachtrage , die früher in der Armee ge- standenen Herren Offiziere 2c. betreffend, und cinem Namen-Regisler. 8vo. broschirt. Preis: 27 sgr.

Die nnterzeichnete Verlagbhaudlung erlandbt fich darauf aufmerksam zu machen, daß mit dem 1. Juli auf das Pfennige Maga

ein neues Abonnement begonnen hat und bci al- len Buchhandlungen uud Post - Aemtern mit 1 Thlr. für das Semester Bestellung gemacht werden kann. Die seit dem Begiun dieser Zeitschrift ihr geschenkte allgemeine Theilnahme, welche sie als das Bedürfniß|

geführt im weissen Saale des Königl. S nirt, im Klavier- Auszuge eingerichtet und hen Vermählten in tielster Elirfurcht gewid o nil 1 n Ti

der Musik etc. etc. Preis #4 Thlr.

und in aslen Buchhandlungen zu haben :

über das

1 zin i / v Wu Pe Pu gb e 1

8va. geh. Preis 15 sgr- L Nicolai sche Buchhandlung in Bek (Brüderstraße Nr. 13), Elbing, Stolpe u

Pfennig-Magazin für Kinder.

Icden Sonnabend erscheint eine Nummer von til Begen mit vielen Abbildungen, und die E : 2A det monatl’ch statt. Der Preis für den ganzcu J und bemerken nur l, ang beträgt nur Einen Thaler. Jahrgang find noch zu gleichen Preisen zu erhal

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Von Pr. Cal Kremers, praft. Arzt 1 l

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dacti Berleger | Wie bisher, wird anch |

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General-Musik- Direktor und erstcm Kapell

Sr. Dajes!ät des Königs von Preufsen, Ritter, #

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ingleichen der Betrag erlaugter Zinsen und der Rein-'eines großen Kreises von Lesern erscheinen fkieß, ertrag der scitherigen Probefahrten, bei der bevorsie-ste:s zu erhalten, scheuen Redaction und Ve heuden, am 7. August anfangenden und am 25. August der Mühe ncch Kosten. d. J. schließenden neunten Einzahlung als cine Extra-' nächsten Semester die größte Aufmertsamfeit auf til j [zweckmäßige Auswahl der Abbildungen und cine bele Mit Genehmigung des Gesellschasts- Ausschusses ift rende und unterhaltcude Anorduung des Textes geri die Höbe der solchergestalt zu vertheilenden Dividende tet seyn. auf Zwei Thaler pro Actie festgeseßt worden; dieselbe wird jedoch nicht baar vertheilt, sondern von Bogen, und die Nummern werden wöchentlich, eh den Juhaberu der Juterimsscheine bei der neunten auf Verlaugeu mouatlich, ausgegeben. Der Preis Einzahlung in Abzug gebracht, dergestalt, daß auf frühern Fahrgänge, die fortwährend in guten Ah jede Actie ansiatt 10 Thlr. nur Acht Thaler cinge- feu zu haben sind, beträgt: I., 52 Nrn., 2 Thlr, 4 zahlt werdeu, von uns aber Quittung über 10 Thlr./39 Mrn., 1 Thlr. 15 sgr. ; 11., 52 Nrn., 2 Thlr.

|

Bei J. A. Maver in Achen if so eben ers

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Der Justiz- Kommissarius Goetsch in Kolber A Notarius im Departement des Ober g iff zugleich L bestellt worden, er - Landesgerichts zu er usen ist zugleih zum Notar in dem Bezirke des : ¿gerichts zu Münster bestellt worden. : M O

Zeitungs-Nachrichten.

Au s land.

R ußland.

St. Petersburg, 29, Juli. Se. Majestät der Kaiser ven dem General-Adjutanten, H Litveane Avlerbene, ! Zeichen Höchsti rer Anerkennung seiner zwanzigjährigen ge Fur: N Sr. Majestät, und für seine Be-

e ef der Mislitair-Feld-Kanzlei, den { A verliehen. E E

„m 16. Juli, um 9 Uhr Morgens, verließ Se. Kaiser heit der Großfürst Thron olger Cesaretwitscch E E l Uhr Nachmittags in Koslotw an, wo Höchstderselbe das ittagómahl einnahm, und traf um 8 Uhr Abends zum Nacht- er in Lipebk ein Hter nahm Se. Kaiserl, Hoheit die Ein- jtungen der dortigen Mineralbäder und verschiedene andere ¿ den M Peter’s des Großen herstammende Merkwürdig- en in ugenschein. Am 17. Juli verließ der Großfür| Li- f, hielt sich kurze Zeit in der Stadt Usmani auf und se6te ann seine Reise ohne Unterbrechung bis Woronesch fort, wo hstderselbe um 4 Ühr Nachmittags anlangte. Der Erzbischof toni empfing den erlauchten Reisenden aufs feierlichste im hroneschschen Kloster Ister Klasse, wo die Gebeine des Ruf- hen Heiligen, Mitrophan, ruhen. An demselben Tage, nach } Tafel, besichtigte der Großfür(t verschiedene Theile der Stadt j Prughaqus, welches Peter der Große auf einer Insel des (sses Woronesch erbauen ließ, und das Gefängniß. Am 18 (i empfing Se. Kaiserl. Hoheit die Civil-Beamten, den Adel, Geistlichkeit und die Kaufmannschaft, hielt Revüe über die

‘alvKantonisten, besuchte darauf das Gymnasüutm, die Schule

Klnder von Kanzleidienerù, die Wohlthätigkeits - Anstalten

die Ausstellung der Manufaktur - und Nacur - Erzeugnisse d wohnte einem Pferderennen bei, Am 19, Juli sebte Se serl. Hoheit die Reise auf dem Wege von Woronesch nach la fort; um 4 Uhr Nachmittags kam Höchstderselbe in der adt Sadonsk an, wohnte in der Kathedrale dem Gottes- iste bei, besuchte die Klosterkirche und verließ nach eingenom- nem Mittagsmahle Sadonsf; im Dorfe Chmelniß nahm der he Reisende die steinernen Wohngebäude der Bauern. in Au- hein, welche alle nah Einem Muster von dem Gutsbesißer tulin, der auch die Ehre hatte, Sr. Kaiserl. Hoheit auf der ation Jvwal vorgestellt zu werden, erbaut sind; um 8 Uhr wu traf Se, Kaiserl. E in der durch ihren umfassen- en reichen Stadt Jelc6 ein und hielt daselbst lager, Am 20. Juli, um 6 Uhr Morgens, verließ

M Jeleb, besuchte die Stadt Jefremoff und langte bk hr Nachmittags in der Stadt Bogorodibk an, wo s S im Hause der Gräfin Bobrinski das Mittagsmahl

x [i "arauf seßte der Großfürst ohne Aufenthalt seine Reise

ula fort, wo Höchstderselbe um“ 9 Uhr Abends im er- tischtesten Wohlseyn eintraf. Am 21, Juli empfing Se serl, Hoheit die Militair- und Civil-Beamien und hielt nach | pottesdienst Revüe über die 2te Brigade der ten Infan-

G iviston, welche in einer Entfernung von 2 Werst von der n D Lager aufgestellt war; darauf besichtigte Höchst- t a usstellung der Manufaktur- und Natur - Erzeuc -

Se ie Uen des Kollegiums der allgemeinen Fürsorge l ei 9ospital, das Erziehungshaus und das Baskakoffs- T deihaus, das Gouvernements-Gymnasium und das Sul efängniß. Am Abend gab der Adel einen Ball. Am T ielt Se. Kaiserl. Hoheit Revüe über die 2te Brigade Gee egnfanterie- Diviston des Schlússelburgschen und Lado- aille, ger-Regiments und über die 1ste Brigade der beiden neh E des VBijeloserskischen Infanterie - Regiments und e H 'ewirthung bei, welche die Stadt diesen Kriegern M. Sa E trank dabei auf das Wohlsepn dieser ps und bestehtiges, At felde f e + Gde E Da Kia MNNAIS MIIBe] ‘er Aufmerfsamkeit u iß- fen und Werten dein e t, Sbeileny sümmtice 2 a0 h a . ortes é rif i Anfertigung von Ladestdcken nd: Balaeea ( van

au begrisfenen Damm, das Hospital für die Fabrikanten

Am Abend dieses Tages wurde dem hohen uta n prachtvolles Feuerwerk am Ufer der Uen

Der General-Mazj ;

, Veneral-Major Dannenberg I. is Mit dem an F worden. E Dio 4nin Zeir dem Dampfschiff „Alexandra“‘ sind am 26 i (0e General Lieutenant Halfett und der Enalische Kubi e O E Us eingetroffen. Auch der Russische Ge- din. »wedischen Hofe, Graf Potozki, ist hier ánge:

e em Finanz-Minister für die Zeit vom 7. April 1837

Einfuhr pril 1838 verliehene Befugniß, den Fabrikanten

iber bein Ersevait a He ngelgüen zum Gebrauch der zung der Hâlfte des im Tari

linien atten is noch auf zwei Jahre im Abinef a

twe an also bis zum 7." April 1840, ausge-

A ¿ : m ersten Sonntage nach Trinitatis wurde in der Dom-

Han-

Justiz-Kommissarius von Steldern zu Recklinge -

Nllgemeine

kirche zu Reval die Synodal-Predi ' gt gehalten, wor O A gesammte Geistlichkeit in A Go U iy n Nou des Predigers und dem feierlichen Gottes- N E er neu O reformirten Gemeinde beizuwohnen. “ae N mt eines redigers ist von einem Schweizer, Herrn Que inger, unentgeltlich übernommen worden ; derselbe wird im Rg Lgua warreris Ung in Deutscher und Fran- ( 1e predigen. Er wurde von d eilitair Gouverneur , Admiral rafen Heiden, als Becbtdieen e geführt und vor einer zahlreichen Versammlung vereidet. / Die Kommission, welche die Nachsuchung na Alterthú- mern im Gouvernement Kiew leitet, hat an der St. Wladi- S ne r ein besonderes Museum zur Aufbewah- e ingertchtet i thümer ausgesteli iets I Ñ N alle bereits entdeckten Alter- us Kurland schreibt man: „Der Sommer i f hee war kalt und naß wie der gegenwärtige, und s bade der Herbst gesegnete Aerndten; aber ein zeitiger günstiger Früh- ling hatte der Vegetation {on weit vorgeholfen. Jn diesem Jahre Ln raubte der hartnäckfige Winter uns fast den gan- zen Lenz. hm ist bis jeßt, mit Unterbrechungen von wenigen E und troéenen Tagen, kaltes Regenwetter gefolgt. Natür- : ) mußte die Entwickelung der Pflanzenwelt zurückblei- en. In den Gärten sieht es ziemlich dde aus. Blu- sonst um die gegenwärtige Jahreszeit bereits

men , die einen Theil ihrer Bläthen abgelegt haben , zeigen kaum sind bloß in Zwerggestalt

pt An ois und

‘angewachsen. An Gemüse bemerkt man eher einen M

als g fonst gewohnte Fülle. Die Obstbäume waren mie Bi then bedeckt, aber den Saamenstaub derselben, besonders auf den Aepfelbäumen, spülte ein anhaltender Regen ab, so daß nur R ansebßen fonnten. Einen Theil des Uebriggebliebenen verzehrten nachher die Raupen. Das Sommergetraide in alen niedrigeren Gegenden verspricht wenig Gutes, vieles wird wahr- scheinlich nicht zur Reife kommen, mehreres ist gänzlich ausge- fault. Das Wintergetr'aide hat stark gelitten und steht nur auf wenigen Feldern voll und kräftig. Die Wiesen jedoch geben einen zufriedenstellenden Ertrag.“

Von der Russischen Gränze, 29 9

S wenciany (Gouvernement Wilna) wird. Me Ga er Woche stattgefundene bedauernswerthe Ereigniß ‘gemeldet: n einer, nicht fern vön der Stadt aelegenen katholischen Wall: fahrts-Kirche fand die Feier eines Heiligèn statt ein großer Ablaß verbunden is. Dem bestehenden Gebrauche gemäß, brachten die Landleute in großen Schaaren von nahe und fern der Kirche ihre Gaben, und zwar meistens in Natu- ralien. Eine Bäuerin, die nur einige Bündel Flachs vor dem Opfer-Altar niederzulegen hatte, kam damit einer Kerze zu nahe, wodurch diese ihre Gabe, und in wenig Augenblicken auch das, wie fast alle Kirchen jener Gegend, nur aus Hol erbaute Gotteshaus in Flammen geseßt ward. Die darin k sammengedrängte Menschenmenge hat sich um so weniger durch die einzige Kirchthür ins Freie retten können, als auf den er- sten Lärmen die draußen befindlichen Personen, um üÜlfreiche Hand zu leisten, in die Kirche zu dringen versucht Bades Es ah auf diese Weise mehr als hundert Menschen jämmerlich zu Lode getreten, erstickt und verbrannt, eine bei weitem größere Zahl aber schwerer oder leichter beschädigt worden.

Frankrei.

Paris, 31. Juli Gestern verließen d i d . Gesk er Kdni LUDE Os ge Ben ga aifenthale das Schloß h i „egaven sich nach Neuilly, von wo au E Tagen die Reise nach dem Schlosse Eu anth Ma Pag inter „der Ueberschrift: „Repressalien gegen Neapel und dia P enthált der Courrier francais folgenden Ar- ti iein, Die Sectate erun: die schon dem Spanischen D afen verschlossen hat, verbietet ijett Französischen Schiffen das Einlaufen in dieselben. i: Zun Maa, wand dieser Maßregel werden einige Pestfälle genommen , die v C stattgefunden haben; aber der ) ' isf politischer Natur. Das Turiner Kabi bri die Verhältnisse guter MNachbarscl i fte Mo Verl )aft, die schon immer nicht sehr vertraulich waren, hauptsächlich deshalb ab i chi das Landen der Expeditionen, die in G Ani in ia R E Sache des Don Carlos ausgerü Ta vate a N gerüstet sind, zu verhindern wi} Das „Journal de Paris“ gieb f P b SRE : ¿Four giedt zu verstehen, daß d A e N h Den, U “vf Ciden une Il "C lr in der That dabei betheiligt, und an Mitteln N t nicht fehlen. Die Genue er Vaben beinahe ea A der. isten-Schifffahrt, so wie des )andels zwischen Frankreich un Italien. Wenn man ste von unseren Häfen auss{lösse, so würde man allerdings dadurch eine Störung in unsern Handels-Ope- 0 Ga aber der ihnen zugefügte Schaden würde - we ‘dper seyn. Jn einer Stadt, wie Gent i Bie eie nte SE mate Bande an Piemont hängt, btidhfts / it einmal jo viel, um einen Aufstand zu erre Que Beweis von Festigkeit dürfte dem Ministerium de ear werden, wenn wir nah den Maßregeln urtheilen sollen ie es bereits gegen die Neapolitanische Regierung ergriffen hat. Seit ‘dem Jahre 1817 waren die Schiffe aller Nationen d É Igeine von der Erlegung des Tonnengeldes befreit, und y ese besondere Berecétigung ist keine der geringsten Ursacten Gi Lu bewundernswärdigen Gedeihen jener Stadt. Die Än in gden Schiffe dagegen, und besonders die Dampfschiffe ha Gc 2 Dinifecia E Pad Abga- ‘fen. D ustertum hat sich entschlo} +4 dem es vergeblich die Verminderun i P ch d min g derselben verlangt vietaben Aiitaean den N i DUnE ntertane Dre jen g , welche unsere Schiffe in N e Palermo bezahlen müssen. Da die Gere Ne heile verweigert ward, so hat man eine Gegenseitigkeit

der fiskalischen Maßregeln in Anwendung gebracht, Auf dem

mit welcher /

e Staats-Zeitung,

Verlin, Sonntag den 6a August

Punkt, wohin der Streit gekommen w i : ar, blieb fast nichts An- Le zu thun übrig. Sobald die Berl Ras d genten Forderungen Frankreichs verwarf, konnte man eine La che-Brutalität nicht geduldig ertragen. Aber hat sich das O E nicht selbst in die Lage verseßt, aus der es nun n mehr herauskommen fkann ohne unsere Handels - Verbin- 4 gei gt den Küsten des Mittelländis en Meeres zu scha- S e fremden Schiffe sind in Marseille von dem D nen g de befreit; nirgends aber gewährt man unseren Haudels- (Gisset die Neciprocität. Es war daher eine allgemeine Maß- eiye zu ergreifen; man mußte entweder die Ver Ünstigung in L abschaffen, oder sle auch von all den Völkern mir C. ir Nin Le E stehen, für die Marseiller Schiffe t gen. an hat sich dagegen an die Neapolitanische Re- pas als an die {wäcchste gewandt; das Recht dazu hatte on E V d agt Leder lo Me ¿Begierung, die ti Ba j lever glauben, daß der von Herr C ee E Grund zu diesem Taris:-Krlege nicht ei tru h / er ift, durch den sich das Kabinet hat leiten lassen. Man / Zu spät bemerkt, daß einige Fürsten Jtalieus, denen wir h flich entgegengekommen find, statt mit der Hand am Schwerte vie es Frankrei geziemt, mit ihnon zu reden, die Gewo n heit haben, uns zu verachten ; Und um diese Gewohnheit nicht agu ¿u auen; hat man sich, freilich ein wenig spät, ent- eaten b eOs schere Maßregeln gegen Neapel und Sicilien zu ver in Nantes erscheinende Amí de la C arte ein Cirkular mit, welches der Minister des twe Ava GA gn faruntliide Präfekten und Unter-Präfekten erlassen hat. Das- p G e e S. E Theile MMpermapen: ¡Herr ) z « Zal d, F. aufgefordert, mir / d der Munizipal-Wahlen einen mocaliseS Ben: Ae di Über das Ganze als über die Hauptumstände jener Operation jugehèn zu lassen. Jch bin überzeugt, daß Sie diese Auffor- A nicht aus den ugen gelassen haben, und sich mit der L, lede stehenden Arbeit beschäftigen. Aber, um bestimmtere 0e über die Resultate der ahlen zu haben, fordere ich L if oe Ee und Gaitiatas Ihres De- d, alres und Adjunkten vom i werden, eine vektgleichende Uebersicht von der Ls ‘utidiaae o Zusammensetzung des Munizipalraths in Bezug auf die politíis v en Meinungen der Mitglieder zugehen zulassen. Biese Uebersicht Cieèn Be en L , Anhs die Munizipalräthhin 5 Katego- len, : nhäanger des Regierungs- ; ce Dugdne fat; D die U z éi ents ieden T : on; 4) igte legitimistishe Opposition und 5) entschieden legitimistische Opposition.‘/ Die O i ter eifern natürlich sehr gegen ein solches n R Dau fahren und meinen, die Regierung könn A n Leo R f ind n : durch solche fast immer einseitige Berichte der Präfekten L e tigkeiten, und in Bezug auf die Wahlen t Made, Eigue

verleitet sehen. General - Conseils ift auf die Zeit

Die erste Session der vom a a 25. August festgesett. o err Lavocat, derselbe, der bei dem Fieschi arr a ag der rentay der ation Ga eoielsé ar, niht wieder i

Commandeur der Ehren-Legion erKa Me I D t Es haben fich mehrere angesehene Personen bei

tinister dringend für die Wiederanstellung des G

R Laa : _Senerals von N endet. Herr Bernard is aber bis jeßt unerbittlich

Der Baron James von Rothschild i O : hat eine Summe von theilen f es die Juden von Mascara und Tremezen ver-

ie Unterhandlungen des Ministeriums mit J

: : dem Au wegen, vorzunéhinender Veränderungen an L SUE: Lde b Hon, Un tag A Z'RE Mare, Letterer aber soll

' ) er die Hand abhauen lassen wolle als die Idee seines Werkes, die ihm äbri i 831

; gens im Jahre 1831 ausdrücklich vorgeschrieben ‘worden se En | _Jey, zu verändern.

ne A Presse fich dieses Gegenstandes ‘nis t Gat Eu iese Veränderungen auch mit manchen Uebeländen verbun-

den E R ie Regierung hat heute nachstehende tel [9 erhalten: „Bordeaux, Wi ulí, n ER A A0 2 L T emaen, GERen in Fantavieja angekommen. 1 artero in Santa-Eulali ‘aa i Mora und Buerens wandte sh nach Teruel nt Bu Estella bro - Ufer ver-

dem Kkiegs-

E Od Ar Se I RLEen widersprechende Gertchte: sie traf Weile sFreiben i den Sieg zu: istinos E und beide 1 ea e aricihe von 250 Milionen, deren Ectcea (eig geschlossen worden. L L atr abs

Großbritanien und Frland.

London, 29. Juli Gestern gab E i i ; ¿ die Königi: Dad cin Diner, M a O die erzogin M A 6 er, die Prinzessin Sophie, der Bri

ol ein-Glücksburg, der Niederländische esandte La e den vesindee WBacae m N vom Könige der Buen Q 1 Hagel, der Herzog und die H i von Sutherland, der Marquis und die M i i Ey die Gráfin von Charlemont, Lord u d Lady E O Gardner, Lord John Churchill die Ga Saa a8 e Baronesse Lehzen, Sik enry Seton und Oberst Cavendish Theil nahme (ver

T , . Wh iner _war Konzert, zu dem noch mehr Gäste vom Lee

schen Corps und vom hohen Adel eingelade h i n waren. Graf Orloff hat fich, nach Erfüllung seiries ibin votit Kai-

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