1837 / 217 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

von 20 Wahlen nur eine einzige zu Gunsten der Tories aus- : tit ied , welches in Schottland, und zwar zu Kilmarnock, durchgebracht worden, ist H quhoun, der nun wieder, den ministeriellen Blättern zufolge, seinen Gegner, den Dr. Bowring, nur durch niedrige Mittel über- wunden haben soll. Ein bedeutender Schlag für die ministerielle Par- tei ist es dagegen, daß sie auch in der bedeutendêh Händelsstädt ull in England, eben so_wie in Liverpool, ganz unterlegen ist. dererseits ist in der Stadt Leeds an die Stelle des Tory's Sir John Bekett der Radikale Sir William Moleswort wählt worden. bes s fir E ist noch nicht en den; die Handaufhebung fiel gegen die Hul

aus; Bes haben aber die schriftliche Abstimmung verlangt, die binnen 48 Stunden erfolgen wird. Die Konservativen sol- len hier das Aeußerste aufbieten, um ‘ihre Kandidaten, die Her- ren Wood und Pownall, durchzubringen; dennoch zweifeln die Ministeriellen nicht an dem Man ist auf den

Dieses- eine Tory -

Herren Hume und Byng

e der liberalen Kandidaten. [l um jo mehr gespannt, als ume seit 1811 stets Parlaments-Mitglied gewesen ist und ar schon seit dem Jahre 1790 ununterbrochen die iddlesex vertreten hat. Herr

ner des Herrn Hume, wird vom „Courier“ ( Ansichten und Grundsäte mit. Sir Andrew Agnew , dem eifri- en Vertheidiger der Sabbathsfeier,

eßtere übrigens in Wigtown durchge i rey, wo die Wahl heute beendigt wurde, sind die Tories Alsa- ewählt worden; ihre Gegner waren Kin

bterer hatte sich ursprünglich fär Greenwi

stellen und mit Herrn Barnard gemeinschaftliche Sache machen wollen. Es waren darauf Zettel gedruckt worden, um an den n zu werden; nun fand es sich aber, daß ame des Herrn Angerstein in etwas klei- errn Barnard, was

usgang dieser

ownall, der Geg- in Bezug auf seine

ellt, welcher

usammeng r Ost-Sur-

ger und Kemble und Angerstein;

Straßenecken angeschla auf diesen Zettel. der nerer Schrift gedruckt war, als ‘der des ; ner so úbél nahm, daß er sih ganz von. der Kandidatur für reenwich zurückzog, worauf Admiral Napier an seine Stelle trat, der bekanntlich von dem Konservativen, Herrn Wolverley An vielen Orten hat es neuerdings bei den Wahlen bedeutenden Tumult gegeben, was die ministe- riellen Blätter den außerordentlichen die Tories aufgeboten hätten, um nicht an Terrain zu verlieren. Für die Städte in England und Schottland bleiben “j noch wenig Wahlen zu vollziehen. Jn der Hauptstadk l und den dazu gehörigen Bezirken ist das Verhältniß eigentlich dasselbe geblieben wie bisher, denn auch von den 18 früheren Repräsentanten derselben war Einer, Sir Francis Burdett, zu en; sind nun auch: für Westmin- eformer gewählt worde

Attwood, besiegt wurde. eitteln zuschreiben, welche

den Konservativen übergeg ster jeßt. von neuem zwei dagegen die Stelle jenes Mitgliedes durch den für gewählten Konservativen erseßt. Für Brighton, welches sonst zwei Reformer zu Repräsentanten wählt worden. Bristol verloren. J errungen, indem dort zwei Reformer durch Birmingham, Mancheste Beaumaris, Bury, Cambridge, Chichester, Chester, Devonport, Derby, Edinbur rough, Leicester, Leith, Northampton, port, Northallerton, Oldham, Pool Portsmouth, Reading, field, Swansea, Salford, Stroud, Tavistock, Taunton, Windsor, Westbury, Wycombe, j nock, Glasgow, Aberdeen und Huddersfield haben sämmtlich nur Reformer ins Parlament geschickt. Dafür h folgenden Städten ‘die Oberhand: Abingdon, Aylesbury, Bed- ford, Bath, Beverly, Bridgewater, Carmarthen, Cardiff, Christ- hurch, Chippenham, -Colchester, Crilade, | Evesham, Eye, Frome, Gloucester, Guildford, Grantham, H Huntingdon, Kidderminster, Launceston, Lymington, Lancaster, èaidstone, Marlborough, ‘M on Trent, Stamford, Tamworth , Wenlo Die übrigen sind größtentheils gedelta: is (en

ei den

atte, ist je6t nur Tories ein Mitglied für äth haben sie jedoch einen völligen Sieg

wei Tories ver-

eeds, Bradford, arlisle, Coventry, Halifax, Hythe, Knaresbo- am, Newark, Ne1w- orough, Plymouth ochester, Sandwicl

en haben d

drängt wurden.

Yarwmouth, Cockermouth, Gree-

aben die Tories in orchester, Dudley,

orwich, Stoke

Liverpool "Sre Weymouth und

itehaven. dat E Mitglied Tory, das andere Reformer ist. bisherigen Wahlen sind folgende angesehenere- Reformer durch- fallen: . Hutt, Mangles,. Clay, 6 ( , oebucck, der ‘Agent der revolutionairen Kanadischen Partei im Parlamente, Fowall Buxton, Lord Dudley Stuart, bekannt durch seine gegen Rußland gerichteten Antr chill, Ewart, Admiral Napier, Lord A. i Lennard, Wigney, Gaskell, Sir R. Donkin, Oberst Thompson, der den Antrag -auf Aenderung der Thronfolge-Ördnung

nächsten Sesston angekündigt hatte, und der. durch seine nheiten bekannte Dr.. Bowring.

bedeutend größer, da all Kandidaten aufzu- auf Erfolg hatten. . Richards, Ro- Teignmouth, Sir. G. Cockburn, Lord Fißharris, ughes, Gladstone, Goulburn, H. Twiß, Serjeant eel, Sir M, Lopez, Sir G. Murray, Lawson, G der eifrige Vertheidiger des Don Carlos, efallenen Reformer sind hauptsäch- at ganz besonders gelitten. Den beiden neu gewählten Mitgliedern für Stroud, Lord oulett Scrope, wurde am vorigen esinnten Wählern . jenes Orts ie Rede, welche Lord J. Rus- ourier als eine der die dieser Minister. je sagt das genannte Blatt, „Hat Se. ß, Nachdruck und Bege sprochen. Er sprach unter dem Einfluß der festen Ueber daß, troß der beispiellosen Bestechung , vermittelst w Tories sich an vielen Orten einen unrühmlichen Sieg aben, doch die große Masse des Englischen Volks, a chtsvollen und Rechtlichen in diesem und gerechten Bemühungen, ein aufgeklärtes Parlament seine Ansichten und Handlungen gutheißen. Er. schienzu er, indem er seine eigenen und die Gesinnungen seiner Kollegen gus- esinnungen der Königin und des egeisterung,

rawley, General Palmer,

andels - Angelege ie Liste der durchgefallenen j sie es sich zum Grundsaß machten , ü stellen, auch wo - sie wenig befinden sih darunter: Sir H. Willoughby,

binson , Lord

pankie und Die durch lich Radikalez diese Partei

John Russell und Herrn Freitage von den reformistisch cin öffentliches Diner gegeben. sell bei diesem -Mahle hielt, wird. vom kräftigsten und glänzendsten dargestellt ,

¿, Niemals ; errlihkeit mit mehr isterung ge-

elcher die

ugenblick durch ihre weisen u wählen, ühlen, daß

prach, nicht weniger die j

osfs ausdrückte. em aber zeigte die mit der er zu seinen Zuhdrern sprach, daß scine Worte aus in- gen und ihm von der Wahrheit orning Herald äußert sich da- gegen folgendermaßen über diese Rede: „Se. Herrlichkeit nahm, umgeben von Anhängern seiner Partei und aufgeregt durch sei- nen Sieg, so wie durch den Applaus, der ihm zu Theil wurde, tlichen und triumphirenden Ton an, aber was den ortrages anbetrifit, so verweilte er mehr beiden Feh- lern,] die er} seinen Gegnern s{huldgab, als bei den Leistungen seiner

Dies sieht einem: Eingeständniß der Schwäche sehr

nerer Ueberzeugung hervor eingegeben wurden.“ Der

einen zuversi

Inhalt seines

[5 )

876 ähnlich. Indeß wir bedurften eines solchen Geftändnisses nicht m um versichert zu seyn, daß die Minister wenig oder nichts

ethan haben, und daß sie sich bemühen müssen, mehr durch Bökdrehun und Entstellung der Handlungen ihrer Vorgänger, als durch Aufzà lung ihrer eigenen, vor dem Lande ihre Sache zu verfechten. ber während Se. Herrlichkeit von der Unpo- pularität der Tories spricht, sehen wir auf die Wahlen, als auf einen sprehenderen Kommentar, und verweisen e, Herrlich- keit auf diese Quelle, aus welcher er die authentisch- sten Aufschlüsse über die Lage der Dinge s{öpfen kann. Genug, Lord J. Russell's Vortrag war eine gewöhnliche Gast- mahls-Rede, voller Uebertreibungen, unbewiesener Anschuldi-

ungen und leerer Prahlereieñ.““ Der Minister beschäftigte fich in dieser Rede hauptsächlich mit einem Vergleich zwischen den Handlungen der Tory- und der Whig- Ministerien; er behauptete, ein großer Theil der Mühe des Reform-Ministe- riums habe darin bestanden, die Jrrthümer, welche die Tories während des lebten halben Jahrhunderts begangen, und die Uebel, welche. sie in dieser Zeit über das Land ge- häuft, wieder gut zu machen. Die Tories, sagte er, hätten in gar nicht langer Zeit die Staatsschuld um 600 Millionen ver- mehrt und, um die Zinsen derselben zu bezahlen, dem Lande s{chwere Abgaben aufgebürdet; sie hätten unndöthige Ausgaben geschaffen und nußlose und kostspielige Einrichtungen aufrecht erhalten; sie hätten, um die Erhebung der zu ungerechten Zwek- ken auferlegten Steuern eine Zeit lang zu erleichtern, den Werth der Landesvaluta heruntergebracht und dadurch jene Auflagen zu- lebt noch drückender gemächt; sie bs R die Armen - Geseße so verwaltet, daß die unter Elisabeth's Regierung gegebene Akte ihre Wirkung ganz verloren habe; sie hätten eine Union mit Jrland auf falschen Grundlagen zu Stande gebracht, eine Union nicht zwischen den Jnteressen und Neigungen der Eng- länder und Jrländer, sondern zwischen schamlosen, verderbten

ändlern, eine Union, erkauft mit Hunderten und Tausenden

(FAGE Geldes, mit Ehren und Titeln, mit denen man über alle Maßen verschwenderisch umgegangen sey, um das Jrlän- dische Parlament zu bestehen, niht um das Volk von Irland zu versöhnen. Nachdem Lord J. Russell solchergestalt die Uebel rekapitulirt hatte, die er den Tories zuschrieb, ging er zu dem- jenigen über, was dieselben, wie er sagte, ungethan gelassen

ätten. Sie hätten, sagte er, wenig oder gar keine

eränderungen in dem blutigen Charakter der Engli- schen Kriminal - Gesehe vorgenommen; sie hätten nichts Wirksames zur vollständigen Aufhebung der Sklaverei, dieses unseligen sündlichen Schandflekens auf Englands Namen, ge- than, und sie hätten es sich nur angelegen seyn lassen, jeden Mißbrauch, der sich in die Institutionen des Landes eingeschli- chen, jede noch so unnúße und gehässige Einrichtung, wenn sie ihnen persönlich nur Vortheil gebracht, aufrecht zu erhalten und von Zeit zu Zeit tyrannische Gesetze zu geren, um die Stimme der Mißvergnügten zum Schweigen zu bringen und den Geist der Beschwerde durch verfassungswidrige Werkzeuge zu zer- malmen. Dann suchte der Minister die Verwandlung des Namens „Tories“ in „Konservative“/ lächerlich zu machen, indem er meinte, die Tories hätten sh ihrer selbst geshämt und sih daher nach einer Kappe umgesehen , um sich darunter zu verbergen; indeß das Volk habe sich dur diese Maske nicht . täuschen lassen und wisse sehr wohl, daß sie nur ein anderer Name fâr dieselbe Sache sey. Sie, die Minister, würden im- .: merday stolz auf den. Namen Reformer seyn und denselben nim- mermehr abschwören, der alles Große in der Geschichte bezeichne, denn Luther, Salilei und die christlichen Märtyrer seyen Re- former,. deren Gegner áber, Leo X., die Jnquisition und Naxo, seyen Konservative gewesen. j

O’Connell hat eine Warnung an die Wähler von Kisldare erlassen, Herrn a Ruthven nicht zu wählen, weil demselben nicht zu trauen sey.

9 Die hier beftudlichen Polen sind sehr beträbt darüber, daß

Lord Dudley Stuart. bei der Wahl durchgefallen ist; sie haben deshalb eine Adresse an ihn ergehen lassen. Die Hannoverschen Ereignisse beschäftigen die Englische Presse. nächst den Wahlen noch immer am meisten. Der radi- fale Spectator verwahrt sich jeßk gegen die Auslegung, die der „Courier“ seinen Bemerkungen über einen auf jene Ereig- nisse bezüglichen Artikel des „Standard“ gegeben, und versichert, er sey weit entfernt davon, den Schritt des Königs von Han- nover vertheidigen zu wollen.

Hiesige Blätter dringen darauf, die Abstellung des Sta- der Zolles in dem jeßigen Augenblicke zu bewirken.

Der Capitain Mudgo, der sich S fine Küstenaufnah- men und geodätishen Messungen einen Namen gemacht hat, ist mit Tode abgegangen.

Der um den Schiffsbau so verdiente Capitain Symonds ist mit dem Kabriolet umgeschlagen und hat die Hüfte sehr ge- fährlih gebrochen. , i

Die Fremden-Legion ist nah einem Briefe aus San Se- bastian jeßt außerordentlich schwach, sie besteht aus 939 Mann Infanterie mit E der Offiziere, aus 218 Mann Artil- lerie, 251 Lanciers, 56 Sappeurs und Mineurs und 78 in den Feld-Lazarethen befindlichen Rekonvalescenten, im Ganzen aus 1542 Offizieren und Gemeinen.

Brief aus Bayonne vom 2östen v. M. melden, daß die Karlistischen Kolonnen unter Elio und Zariategui, welche über den Ebro gegangen, höchstens aus 3600 Mann beständen, welche den Befehl hätten, sich, wo sie könnten, mit Don Carlos zu ver- einigen. Es wird in diesen Briefen abermals versichert, daß die Madrider Regierung eine Anleihe von 250 Mill, Fr. oder 10 Mill. Pfd. abgeschlossen habe. ,

Der hier eingegan ene Cadixer Tiempo vom 19ten v. M. meldet, daß der Spanische Minister des Junern durch ein Cir- fular an die politischen Chefs Auskunft darüber verlangt habe, welche Auflagen dem Bau und der Fabrication von Weinen und: Branntweinen am hinderlichsten wären und ohne Nach- theil für die Staatseinkünfte vermindert werden könnten, auch „in welcher Weise Traktate mit dem Auslande so abgeschlossen werden könnten, daß Spanische Getränke dort weniger mit Ab-

aben belastet und ihr Verbrauch vermehrt werden könnte.“

zan will daraus folgern, daß die e L AO en über einen Ge t Rrartas mit England nur D ächlich bezweten, die nglischen Schiffe in Spanien derselben Begünstigungen theil- ha g. J6 machen, wie sie die Französischen genießen. ünstig wirkte heute auf die Spanischen Fonds, außer der von General Oraa bewiesenen Energie, das Gerücht von einem O mit Spanien, der eine Anleihe von 2 bis 3 illionen Pfo. Sterl. unter Garantie der Britischen Regie- rung bezwecke, die durch eine Einfuhr-Abgabe von 20 pCt. von Britischen Manufakturwaaren, die schon. bei der Abschiffung in England würde entrichtet werden, abzuzahlen seyn sollte.

iment, welches díe constitutionng scacer do Sol beseßt ianna, der alte General Sch Vizeu und Osorio in Castello Branco jenem Beispiele ge und man vermuthete, daß Baron Cassi und Oberst-Lieutenant Bravo mit 400 Reitern aus Estremos auf Campomayor marschirt seyn würd wo dann wahrscheinlich die Charte bei ihrer Ankunft ausg M Baron T Uns uu Anhänger do Minho und andere be beseßt. ) nur vel Vertrauen auf die gegen sie ausgeschickt : und meinte, daß sie eher zu ihnen übergehen, als sie bekäm ie Proclamation der Königin wider die Insuf ten, so s{hwach und zweideutig sie auch nur lautete, soll d Fürstin von den Ministern abgezwungen worden seyn. So denn der einzige Verlaß nur noch auf die Lissaboner Nati Garde, durch deren Empörung die fassung von 1822 bewirkt worden, und es fragt sich, ob mit den der Verfassung Dom Pedro's geneigten Linien - pen aufzunehmen wagen wird.

Das New-Yorker Packetschiff „Pennsy pool angekommen, es hatte New-Yo sen, bringt aber keine Neuigkeiten mit. M York noch immer nichts von der Zahlungs-Einstellung derl Die Wechsel auf London ht Die Stocks der Bank der Ver ten Staaten 110—111, Dollars 11"/, bis 12% pCt. P und Sovereignes 5 Doll. 45 C. Ein Schiff von Liverpoo| später als die „Pennsylvania‘/ von dort ausgegangen war, t von ihr unterweges getroffen. fetschiff vom 1.

meldet, daß das 7te R Charte proklamirt hatt Luiz do Rego war in

Deutscchland.

Eben so wie in der ersten, Versammlung vor de- f die Eisenbahnen gekommen. B g- rúber Nachstehendes aus der ehrte nun Abg. Welcfer da rage in Anr ache bei uns noch nichts nstand mit einer gewissen und. an die Stände, its seit fünf Monaten versammelt, von d mindeste Mittheilung über den Stand Angelegenheit erfolgt Eröffnungen, welche der zweiten Kammer der Ab ziehung gemacht habe. S hnen gewährten der Phantasie einen wei gierung sey übrigens in dieser Sache 1 zu Werke gegangen; hätte si (dund Kredit ‘würde es nicht g habe übrigens die sorgfältigsten en, deren Resultate der Kammer be n. Die Vorsicht der Regierung, ‘Erfolg zweideutige Unterne en, hätte das Land vor Dev Minister {loß mit den } dringende Bedürfniß zu solchen. Einrichtunge hauen ‘aber um uns und ‘sollten wir die He so werden wir den Mitwirkung nothwendig n es die Umstände gebieten zu diesem Behuf

ielt; Gene chA Karlsruhe, 2. Aug. fol der zweiten Kammer un Li Auflösung die Rede au sche Blätter theilen da Wm 28. v. M. mit: „Es b d brachte die Eisenbahn edauern aus, daß in der

n, die Regierung den Gege betrachten scheine,

lhes, Oberst Gil serer Stände - ann Fußvolk und |

Lr f fen worden. atten Valey R E n sebte thi nachdem solche be- er Regierung nicht dieser hochwichti- Der Redner verlas dabei rische Minister des Jnnern geordneten zu München in dieser Winter: Die Eisen- ten Spielraum, die mit gewohnter Vor- e rash verfahren wollen, an gefehlt haben. oruntersuchungen pflegen reíts mitgetheilt worden welche sich durch fremde, hmungen nicht habe irre machen en Speculationen be- „Wir fühlen n noch nicht, haben die Hand am Puls der ellung von Eisenbahnen nöthig erach- egenstand den Ständen, erscheinen sollte, vorlegen und, ; einen außerordentlichen Land- einberufen.“/ (Beifall.)

D ester. et ch.

Ueber das Befinden Jhrer Majestät folgender ärztliche Bericht aus Jschl ein- asernkrankheit Jhrer Majestät der Kaise-

sie läßt heute, mit guten me deutlich wahrnehmen. iesem beruhigenden Zustande l, den 29. Juli 1837 um 8 Uhr Morgens.

iedereinführung der y, taats-Minister

lvania‘ ist in § ork am Len v. M. Man wußte in

n Amerikanischen Firmen. bis 22 pCt. Prämie.

Man glaubte, daß es das! uni aus Liverpool sey, und erwartete mit Nachrichten vom hôchsten Interesse von der jenseitigen 0 des Meeres. j Zeitungen aus Charleston bis zum 27. Juni geben gendes Schreiben aus Tallahassee (Florida) vom 17. Y ¿Montag kam in St. Marks der Transport- Schooner rah‘/ direkt aus der Tampa- Bei mit Regierungs - Vorri an, die nah der Aussage des Capitains dahin gesandt wo weil alle Jndianer und Neger sich geweigert, der ‘abges nen Uebereinkunft zu folgen und auszuwandern, und den| neral Jessup verlassen hatten. entfernen, für diesen Sommer aufgegeben, und wird sich y nem neuen Feldzuge genöt Gestern früh gingen

insofern de-

Wien, 31. Juli. Kaiserin ist heute „Die M lind und regelmäßig; sen des Fiebers, hon eine Abnah er Majestät ist d

verläuft ge Er hat alle Hoffnung, s s Befinden J igt sehen.“

riefe aus Buenos - Ayres | 14, Mai hier ein, aus denen hervorgeht, daß die Nachbay publik Monte-Video von einem Angriffe der Revolutionaire ter Rivera bedroht ist, obgleich diese Privat-Briefe jener | schwdörung nicht die Wichtigkeit beilegen, die ihr die Zeitu von Buenos-Ayres geben.

imann.“/

Scchweiz,

Die zu Bern erscheinende Al{l hält in ihrem Blatte vom 29, ersten Hälfte dieser Woche fand je Versammlung der allgemeinen enden Gesellschaft statt. i so einzig, daß wir uns ni hmen Gefühle, die alle nckbrachten, öffentlich tbei dieser Gelegen \ eine Weise dar châmt hat; môc Hinsicht des nicht v, doch aber in Hin ckéenden Geistes und d die Seite stellen ilen der Schweiz und auch des Ausland gastfreundlichsten Herz d bewirthet. S

em. Schweizer Zeitung uli Folgendes: „Während in Neuchatel die diesjäh- Schweizerischen naturfor- Feier dieses Festes war in ihrer cht enthalten fônnen, die ange- Mitglieder aus dieser gastfreien Stadte Der Stand Neuchatel undesbrüderlichen Sinn der daran zweifeln konnte, wenn auch nicht Neuchatel ausführbaren eizerische Eintracht be- twordnung sich diesem itglieder aus allen es fanden sich ein lichkeit in ‘Privat- bew onntag den 23sten lang- itglieder an und wurden bei dem Vice- Herrn Coulon, mit einem treffli- t. Montag M Professor Agassiz, der S aterland stolz ist, die ; hohlen Phrasen bestand, grüßung einen wissenschaftlichen eseitigung der Verhandlunge sih die Mitglieder den Fächern, um specielle Abhandlun- n Aufzählung zu e auf das Besichti- Privat-Sammlun- r dffentlichen An- as shône hôpital Neuchatel den Was in einer kleinen en edeln Geiste geleistet werden kann, da- gen Jahren gegründete naturhisto- eits den ersten der S ahrscheinlich bald mtnelte man i Gewächshause d Band zwis das ohne des erstern zu werden drohte, fester r Abendmahl äft aufs splendideste el, die selbst die vorurthe ern Neuchatels zuwandte ‘neine Heiterkeit. Der Y ¿Ungen der Sectionen, le, der wieder e ne Geschlech Protokolle cke der Gesellschaft, nämlich di auf eine erfreuliche Jahr wurde Basel , zum Versammlungs - Ort

Niederlande.

Aus dem Haag, 31. Juli. Die Berichte über den Zust der cinzelnen Provinzen des Königreichs, gestellt von den De) tationen der betressenden General-Staaten, fangen an, die Spa ten mehrerer unserer dentlichen Blätter zu füllen. Die Küuta beurkunden im Ganzen Wachsthum und Fortschritt und eiu jeder Beziehung trefflihe Haltung des Geistes der Bev rung. Den unbeholfenen und unzeit tionairen Blattes in Belgien, daß K Zeit seiner Herrschaft es versäumt, den Hafen von Antw mit der Preußischen Gränze in Verbindung zu bringe, antwortet die „Industrie“, ebenfalls ein Belgisches Jou Es führt dem Tadler zu Gemüthe, orgfalt- jenes Monarchen Belgien allein Grad von industrieller Wohlfahrt zu verdanken habe, welFisidente es wirklich besißt; daß im Jahre 1815, als derselbe zur H i {aft über die südlichen Provinzen der Niederlande gelangte, (F Präsident, Herr große Zweige des National - Reichthums, Jndustrie und Ha noch in ihrer Kindheit gelegen ; daß während der funfzehn 5 seines segenreichen Waltens Alles erst geschaffen, entwicfely den und nichts seiner Aufmerksamkeit entgangen sey. s von Eisenbahnen während di so rúhre es daher, daß der wußt und England allein davon Gebrauch gemacht hab i diese rein Englische Schöpfung auf Belgisches Gebiet zu habe es gar kein besonderes Genie von Seitw| Brüsseler Regierung gebraucht. i nehmens und die unermeßlichen Kapitalien, welche die Auf rung koste, daher die Bewunderung der Vertheidiger di volution errege, so kônne man ‘ihnen entgegenhalten , di Maas- und Mosel-Kanal ein viel großartigeres Werk gl werden müsse, als der Rail-way, wenn er einmal voll habe es einen starken und kräftigen Willens h um die Schwierigkeiten zu besiegen, welc dem Schritte und in dem ganzen Umfange des Kanals eilf gestellt; Schwierigkeiten von solcher Natur, welche beim! des Unternehmens mehr als bezweifeln ließen, ob man) Arbeiten werde zu Ende bringen können. Eisenbahnen habe es nicht Anderes , als der Geldsumn! durft, Und diese seyen auf die leichteste Weise herbeigt worden, nämlich aus dem Beutel der Steuerpflichtigen. 4 „„Industrie“/ hält dafür, daß der Maas- und Mosel-Kanl unendlich ersprießlicherem Nuben, als die Eisenbahn sich dal! Nach einem der Provinzial - Staaten von Lüttich überg Plane sollte sich derselbe mit einem andern verbinden, Antwerpen ausginge und nah Mastricht und entlang: Maagsufer die Richtung nähme; ein gemeinsamer Hafen, !! ben auf dem St. Barthelemi-Plake in Lüttich, würde dit) bindung bewerkstelligt, und somit, da der Kanal in dit i luß in den Rhein sih ergießt, al nnern von Deutschland bedeutet)

1) auszusprechen.

heit seinen wahrhaft b gethan, die Jeden, Eidgenossischen Feste, überall, wie in sicht des echt Sch erunvergleichlichen An 160 M

en Vorwurf eines rey nig Wilhelm währen}

wurden mit der sern einquartiert un hon “die meisten M nten der Gesellschaft, Abendessen bewillkomm

auf bündige W der aufgeklärten

orgen eröffnete chweizerische Cu- Sißung mit einer dern nach einer Gegenstand be- n von allgemei- in verschiedene

, auf den sein V de, die nicht. aus ndlichen Be

eser Zeit die Rede nicht ontinent noch nichts daw\Wtnen je nach } und Misttheilur t führen würde. der reichen naturhisto , st0 wie auch mehrerer höchst interessante ten verwendet, unter denen besonders d vlalès, so tvie die Übrigen Institute, weinsinn seiner Bewohner beurkundet. Pt mit einem solch zeugt das erst vo h Museum, welches ber ‘Werden muß und sie w Im Mittagessen versa ackvollste eingerichteten i. Hier knüpfte sich das Mitständen , ten locker l, wie bei de

n anzuhören, Nachmittag wurd ; rischen und vieler Wenn die Größe des li

chweiz beige- überflügeln wird. ch in dem aufs ge- es Hotel Rouge- n Neuchatel und fei- chuld in den leßten als je wieder an. zeit, mit welcher der Stadtrath die bewirthete, erklangen Toaste und ilsvollsten Herzen den edeln Be- stôrendes Wort trúbte die Torgen des 25sten begann mit den che die dffentliche Schlußsibung ublikum beiwohnte, worin das Aus dem Ablesen der reichhalti- gab sih, daß die ernsteren g der Wissenschaf-

Für das fkúnf- es Anerbieten

e sih beinahe !

Bei den Bel

in zahlreiches t nicht-fehlte.

j e Förderun Weise erfüllt waren.

elaufen und dieser gusgelauf s ; auf. sein

Verbindung mit dem leichtert haben.

freundschaftlich

auf dem Damypf- ur Verfügung der 4 as s{chdnste Wetter begün- fer nach Cortaillod, von Schluchten des Jura zu ifte, ein anderer die in- attun - Fabriken, und ein schen Sammlungen eines Bei einem reichlihen und n, zu welchem Herr Du , erholte sich diese und freute elchem Behörden und Privat- Minute ihres Aufenthalts in Unter Fackelschein, donnern- dhlichem Gesang war bald

WMchafc gestellt hatte, verwendet. ZSahrt längs der reizenden der Mitglieder die Forschungen durchstre stätten der großen K \{chdnen naturhistori anns besuchte. unter grünen Bäume i Gesellschaft einlud innig des Wetteifers, mit w et Alles aufboten , atel angenehm

ivats, Kanonen

Belgien. Brüssel, 31. Juli, Der Kdnig is heute früh Lager von Beverloo abgereist und wird am 3, August

wieder im Schlosse Laeken erwartet. e Geschäftstr udienz beim

enschafclichen ssanten- Werk ter Theil die ligen Privatm en Mahle dquier die

er in Berlin, Herr V

Der diesseiti ônige gehabt.

hat gestern eine

_Der General Baron von Hooghvorst, Ober-Befe der Bürgergarden, hat von dem Könige der Franzosen d der Ehrenlegion erhalten. twerpen wird jeßt eine A Benennung „Handelsbank von Antwerpen“/ gegründet. Kapital derselben soll aus 25 Millionen Franken auf 25,000 Actien vertheilt sind.

ctien-Gesellschaft un!“

u machen.

Sie beabsichtigt die D! chüsjen und fr

Mit dem Dampfschiffe „Bragança““ hat man Nachrichten aus Lissabon bis zum 23sten v, M, erhalten, Es wird ge-

tirung von Wechseln, Anleihen auf Waaren zu machett

f und tausend Stadt-Bewohner großer Theil der Actien ist bereits untergebracht. f

877

Portugal.

Die Morning Chronicle enthält eine rivat-Kor- respondenz aus Liss a on vom 18. Juli. Mea die- sem Schreiben hatte das ortugiesishe Ministerium den Befehl erlassen, außer dem Baron Leiria auch den Herzog von Terceira und den: Marschall Saldanha zu verhaften; der Marquis von Saldanha sollte bereits in Santarem den Ober- Befehl der Insurgenten übernommen haben. Baron Leiria, das gegenwärtige Haupt der Contre - Revolution, der frühere General Vasconcelhos, in den Cortes in fortwährender Oppo- sition mit dem Ministerium Carvalho, war durch seine ofen ausgesprochene Abneigung gegen die September - Revolution schon längst dem Ministerium verdächtig. Die mit dem Damyf- chiffe unter dem Kriegs-Minister Sa da Bandeira abgegange- nen 600 Mann - waren (wie bereits erwähnt) durch heftige Nordwinde zurückgehalten worden und nur bis Peniche gekom- men, wo sie gelandet seyn sollen. Die im Norden au gebote- nen Truppen wollen, wie es Ms nur gegen Miguelisten fech- ten, und wahrscheinlich deshalb hatte der Telegraph von Cha- ves berichtet: der Aufstand ist Miguelistish. „Aus diesem Al- len“, heißt es in dem Schreiben weiter, ¡geht hervor, daß der Aufstand keinesweges so unbedeutend ist, als die gegenwärtig allein in Lissabon erscheinenden Blätter , das Diario‘ und der ¿¿Nacional““, ihn machen wollen. Die Namen der Helden Dom Pedro's, die si für die. C artista’s erklärt haben, müssen einen bedeutenden moralischen Einfluß auf die Truppen aus- üben, die ausgesandt werden sollen, gegen ihre Kriegsgefähr- ken und gegen die Charte des Befreiers von ebene zu fech- ten. Das gegenwärtige Ministerium, das sich mit Kraft und Ernst benahm, hat eine beredte und geschickt berechnete Pro- clamation erlassen, die aus der Feder des Herrn Almeida Garret seyn soll, und in welcher der Abscheu der Nation auf die Empörer niedergerufen wird, die sich durch die Schwangerschaft der geliebten Königin, den trostlosen aan Durand des Landes, den Einzug des Don Carlos in die Provinz Valencia, die ge- spannte Erwartung der Nation auf einen Thronerben und das ganze Kritische der Zeitumstände nicht hätten abhalten lassen, die T der Rebellion ünd der Zwietracht aufzupflanzen und die s afen für leere abstrafte Formen zu ergreifen. Allein das Gefährliche der Lage der Minister liegt darin, daß sie selbst wieder von der Partei beherrscht werden , der sie die Septem- ber - Revolution und ihre Macht verdanken, und daß in dem Kampfe zwischen den Klubs und den Gemäßigten, zwischen de- Dre A Ministerium herrschen will , nur die Miguelisten sich

Ueber das Verhältniß der gegenwärtig in Porcu al gess tenden Constitution zu der Charte Dom Podro's enthält dio Braunschw, National-Zeitung nachstehende Notizen: Die gegenwärtige Portugiesische Verfassung is eine Aristokratie von ganz cigener Art. Die Vorrechte, welche das alte Herkommen dem Adel einräumte, sind gleich jenen, welche die Charte Dom Pedro’s \{uf,- aufgehoben; der Einfluß, den der vermögende Búrger hatte, ist gebrochen, und der kleine Kaufmann, der Handwerker, nebst jenen jungen Leuten, die in der Gesellschaft noch keine selbstständige Stellung einnehmen, und die daher von jeder Gemalt ausgeschlossen seyn sollten, haben den Allein- besilz der politischen Macht. Jn Frankreich hat der Adel durch die Aufhebung der Erblichkeit der Pairswürde den leßten Rest seiner ausschließlichen Vorrechte verloren; aber der Einfluß, den ausgedehnter Grundbesis und von den Vätern üÜberliefertes Ansehen gewähren, ist ihm doch geblieben; und man fann annehmen, daß die Häupter der vornehmsten adeligen Fa- milien auch ne die Erblichkeit der Pairswürde immer den wesentlichsten eskandtheil der Versammlun bilden werdén, die in der Stufenfolge der Gesellschaft den bdchsten Rang nach dem Fürsten einnimmt. Jn Portugal ließ sich der Adel gern die Aufhebung der veralteten Vorrechte gefallen, die noch von dem Lehnwesen des Mittelalters herstammten, weil die Charte Dom Pedro’s ihm zum Ersatze eine politische Macht verlieh, die er seit den Zeiten der Reichstage von Lamego nicht mehr gekannt hatte. Die Herstellung der Constitution von 1820 machte durch die Aufhebung der Pairs-Kammer allen den Träu- men von zukünftiger Größe, denen sich wenigstens einzelne von den Häuptern der alten Portugiesischen Adelsgeschlechter hinge- geben hatten, ein Ende. Eben so sehr, wie der Adel, wurde aber der vermdögende Bürgerstand durch die Erneuung ciner Verfassung ver- leßt, die zu allen gesellschaftlichen Verhältnissen des Landes im \chroff- sten Gegensake steht. Die Charte Dom Pedro’s bestimmte ei- nen Census, durch welchen die Wahlen für die Abgeordneten- Kammer dem wohlhabenden Mittelstande vorbehalten blieben ; die Constitution von 1820 führte dagegen ein allgemeines Wahl- recht ein, welches natürlich den zahlreicheren niederen Kla en ein unverhältnißmäßiges Uebergewicht lieh. Bei dem außeror- dentlichen Mangel an politischer, wie an wissenschaftlicher Bil- dung, der in Portugal herrscht, wäre es unbegreiflich, wie die Constitution von 1830 jemals zur Ausführung kommen konnte wenn man nicht wüßte, welche verführerische Kraft der Besiß der Macht hat. Das niedere Volk in Portugal war, wie in Spanien noch vor wenigen Jahren ausschließlich von der Leitung der Geistlich- keit abhängig; und da die Geistlichkeit in dem Bruderkriege zwi- schen Dom Pedro und Dom Miguel für den Lekteren Partei nahm , so ist es offenbar, daß Dom Pedro den Sieg nur der Unterstüßung der höheren Stände verdankte. Da jeßt die hd- heren Stände von dem kleinen Bürger unterdrückt werden, der durch seine Gesinnung ganz dem niederen Volke angehört so follte man meinen, daß die Miguelistische Partei das aupt ivie- der erheben müßte. Auch sind in der That im Laufe d. J. meh- rere Versuche ju Gunsten des vertriebenen Prinzen gemacht wor- den; aber der Erfolg diente nur dazu, die_gänzliche Öhnmacht der Partei auf die unzweifelhafteste Weise an den Ta zu legen. Au- per einigen Soldaten und Offizieren aus dem Heere Dom Mi- guel's schien Niemand für den Jnfanten mehr das geringste Jn- teresse zu haben: Das Landvolk blieb gleichgültig, der Pöbel regte sih nicht, und die National-Garden und regelmäßigen Truppen die von allen Seiten anrückten, fingen die Unru estifter ein oder zwangen sie, sich durch die Flucht zu retten. ur in den unzugänzlichen Gebirgen von Algarbien treibt eine einzelne Mi- guelistische Guerilla, die Bande des Remeschido, beinahe schon seit der Flucht des Infanten, ungestraft ihr Wesen. Die Flecken und Dörfer auf beiden Seiten des Gebirges werden von ihr gebrandschatt, und selbst Beja in Alemtejo, eine Stadt von 10,000 Eiwohnern, war vor kurzem bedroht. Der Anhang Re- meschido's scheint sich jedoch nicht zu vermehren; und die Unf&- higkeit der gegen ihn ausgesandten Befehlshaber is die einzige Schuld, wenn er mit seinen Genossen nicht längst zur Ruße ebracht is. Der Grund, weshalb die neue Constitution so esten Bestand gewonnen hat, ist kein anderer, als die Nei- gung, die ein Jeder hat, die guten Dinge, in deren Besiße

er fich einmal fie

t, so lange gegenwärtige Reg

als möglich fest zu halten. Die erung ín

gentlih eine Oligar- National-Garde zu-

ch die besten Stellen der en Nutzen vor.

Garden in de as ab, was doch g velches alle früheren iguel's ist unter die- ringe Zahl beschränkt, n einiger Bedeutung reignisse unterstüßt wird, rechnung liegen. welche die Charte Dom Pedro gehört nicht allein der ze bemittelte Bürgerstand, das regelmäßige ganzen Lande durch Rang, 8gezeichnet ist. Die Män- zugsweise den Sieg \ Palmella, Saldanha sind influsse entfernt, dagegen sind Männer von denen wir außer der

ortugal ist ei aus den Offizieren der Lissaboner ammengeseßt ist, Diese behalten si und überhaupt den best ann und für die National- tädten fällt aber auch noch immer etw seyn muß, um ein Interesse Neigungen verwischt. mskänden nothwendi die außer Stande ist zu führen, so lange die gegenwärtig außerhalb aller Be die Partei, tugal hat. Adel, sondern der gan Militair, kurz Alles a Reichthum und selbst durch Talent au ner, denen die verdankt, der Herzog von Terceira, gegenwärtig von allem E an die Spibe gestellt, denen sie in gutèn und bösen Zeiten bei i zeugung beharrten, wenig zu ist eine Eigenschaft, aber alleín hinreichend sey,

n kleiner

zu erwecken, wel Die Partei Dom M g auf eine sehr ge einen Schlag vo le niht durch E

"s in Por- Hof . und der

n, was in dem

ache der Constitution vor

Treue, mit rer politischen Ueber- rühmen wüßten. Freiheitsliebe lemand wird behaupten, daß sie zu regieren. Ein Versuch befreien, welche die soge- n, ist durch die Wachsams- In diesen Tagen ensten Häuptern des Adels en Erfolg abgewartet wer-

um ein Land

des Hofes, sich von den Fesseln zu nannten Patrioten ihm angelegt hatte keit der Nationalgarden vereitelt wo jedoch haben einige von den anges einen neuen Versuch gemacht, de den muß.

Griechenland.

Athen, 19. Juni. Der erste ter gemacht worden. tung einer Militair - Kolon des Staates befohlen.

nur ausgediente Deutsche als Kolonisten aufgenomm Aker- nebst 2 Stremmata Gart die Kolonisten frei von állen Ab lauf dieser Zeit Grundsteuer un dukten bezahlen. Jhr Eigenth lien. Vorläufig ist die Kolonie und wird ein Aufseher

Stremmata Land zugethei die erforderlihen Wohnungen erbauen, angelegt und mit einer Mauer Schuß gegen

Schritt zu einer Kolonisl- l. Verordnung ist i rund und Boden Die Hau; tbasis wird folgende seyn: Soldaten von guter Conduite werden in jeder erhält 40 Stremmata enland. Während 3 Jahre gaben, müssen jedo nach Ab- d die Zehnten von ihren Pro- um vererbt sich auf ihre Fami- auf sehzig Familien berechnet, derselben vorstehen, dem hundert Die Regierun welche in cinem umgeben werden sollen, um den Ueberfälle zu gewähren. sten behalten ihre Armatur und werden sonst dann und wann im Exerciren, Scheibe stigen mislitairischen Leistungen geübt. aus der Kriegskasse seine nach dem gedienter Capitulation zugesi damit Geräthschaften und hält jede Familie von der als Vorschuß, den sie in stetes Dorf, ‘etwa eine S zu, Erakli genannt ausersehen. Der Bo von dem Cephissus milien zur Aufnahme in diese Ko Lieutenant Ellinger, Garnison liegenden Aufsicht dort zu führen. ans Werk zu legen; das tairfuhrwesen da sind mit dem Felder und Gärten beschäf fang zu einem ausged Griechenland wegen wickeln können. fen aus allen Waffengattungen ge ger Ausnahme der Artillerie, olonie bei Tyrinth angelegt quartier sich in Nauplia befindet. schr im Abnehmen; es werden keine Büllet ben, und es ist schon die Rede ros gesandten Aerzte zurückzuru

Durch Kön

Die Kolonis- onntags und auch nschießen und son- Jeder Kolonist erhält Werbvertrag ihm nah aus- cherte dreimonatliche Löhnung , um ämereien anzuschaffen. Regierung 2 Kühe und einen Raten zu erseven h tunde von Athen, nach Kaukawaia (das alte Heraclia), ist zu dieser Kolonie den ist sehr gut, Und es werden die Es haben sich bis jet 20 Fa- lonie gemeldet, und der Ober- / ompagnie des hier in ist provisorisch kommandirt, die hat bereits angefangen, ird durch das Mili: nieur- Offiziere

Ferner er-

Cin verwü-

durchströmt.

von der Schüßen-C Bataillons,

; Baumaterial w in transportirt,

und die Inge bstecken d Inge

es Dorfes und der E Hoffentlich ist dieses der An- isirungssystem, ohne welches änden sich niemals wird ent- zu diefer ersten Kolonie dür- nommen werden, mit alleini- für welches Corps eine besondere n soll, da dessen Haupt- Pest in Poros ist ins mehr ausgege- einige der funf nach Po-

nten Koloni

Die Kolonisten

“R S R OR S S E II E T S E S I R T S E E T LMTES T E E T T H E

TUl6 nd:

Berlin, 6. August. Aus Breslau wird des dritten August Nachstehendes berichtet : enden der Preußischen D gangen wird, ha

die Gesinnungen fi emessenen Feierlichk begünstigte die Fe und unter welchen die P f dem Exerzierplaße den erten R ottesdienst ward durch eine unter dem Liede: „Nun danket alle abgefeuert wurden. geöffnet worden ,

Feier Theil nehmen konnten. stellten Truppen Sr. Maj. hatten, nahm Se. von Zieten, senheit Sr. Excellenz dem Commandeur der 11t jor von Wedell, kommand Sr. Excellenz dem kommandirenden Gener Infanterie in Compagnie-Fron cadrons, das zweitemal die Infanterie in (2 Bataillons neben einander), tillerie im Trabe vorbei.

Dikasterien und 3 Stad Gottesdienste bei; ident der Provi bwesenheit in

über die Feier ¿Der Festtag, welcher conarchie mit gleicher Liebe tte auch uns wieder Veran- ir unseren allverehrten Lan- n Tag zu legen, stlichkeiten, welche im arade der hiesigen

in e Ge und Herzli lassung iebch; desvater in ang Das heiterste Freien stattfanden , Garnison au

eiten an de

Predigt begangen, worauf 101 Kanonenschüsse s Quarré’'s waren

kirchlichen Linie aufge- h gebracht neral, Graf n in Abwe-

Die vier Enden de

Nachdem die in ein dreimaliges Hurra Excellenz der kommandirende Ge Die Truppen wurde des General-Lieutenants von BloŒ von en Landwehr-Brigade, General - Ma- filirten zweimal vor al, das erstemal die llerie in halben. Es- j Regiments - Kolonnen die Kavallerie und reitende Ar- der verschiedenen Königl. Deputirte wohnten dem xcellenz der Ober - Práä- konnte wegen Feierlichkeit nicht Prinz Eugen Mittags wur- âten von Sr,

gez frohen Festmahlen Die Negimenter

die Parade ab.

Dieselben de

ten, die Kava

Die Chefs träthe als Seine E _Herr Dr. von Merckel, ienstgeshäften an der von Württemberg wohn den die höheren Militair- dem fommandirenden General ( ie Offizier - Corps Jedes unter sich kameradscha

te der Parade bei, und Civil - Autorit

atten sich zu lich vereinigte,