1837 / 241 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Minister des Innern und der Polizei, Herr von Rochow, in Bielefeld die dortigen Jndustrie-Anstalten und Bleichen, so wie in Herford das Zuchthaus besichtigt hatte, traf derselbe in Be- gleitung des Herrn Ober-Präsidenten der Provinz Westphalen woselbst die Civil- „und Polizeibehörden seines reislandräthe, mehrere Mitglieder der Stände, omité der Rhein - Weser - Eisenbahn Der Herr Minister hielt am 22. August Plenar- und Abtheilungs- egierungs - Kollegiums, in welcher er selbst den Vorsiß führte, und seßte nach eingenommenem Diner bei dem Regierungs-Präsidenten Richter, welchem die Civil-Autoritäten beiwohnten, die Reise nach Magdeburg fort.“ (Die mittler- weile erfolgte Ankunft Sr. Excellenz in Berlin ist bereits gestern

20sten d. M. Folgendes be-

in Minden ei Ressorts, die der Magistrat und vorgestellt wurden. im Regierungs - Gebäude Session des

gemeldet worden.) Aus Trier wird unterm richtet: „Sämmtliche Fabriken und Manufakturen des diesseiti- ierungs-Bezirks erhalten sich in shwunghaftem Betrieb en vor der landwirthschaftlichen Jndustrie Vieles vor- Eben so erhält sich der Steinkohlen - Absaß auf der bis- Mühlhausen ' in Frankreich allein ist der tr. auf weitere 5 Jahre kontraktlich gesi- chert. Es hält {hwer, den Anforderungen und dem steigenden Bedürfnisse zu genügen, und sind daher bei den landesherrli- chen Steinkohlengruben die erforderlichen Vorkehrungen zu mdg- lichst verstärkter Förderung getroffen worden. oaks zum Gebrauch für die Hüttenwerke hat u deren Darstellung die Erbauung einer großen Menge neuer oaks-Oefen erforderlich gemacht. Bedeutende Quantitäten von Koaks werden ín das Ausland, an Hüttenwerke in Frankreich und auch an den Oberrhein abgeseßt. Der Betrieb der Ei- senhütten ist fortwährend sehr lebhaft, und die Puddlingswerke find sämmtlich in voller Thätigkeit. unlängst zwei neue Hochöfen in Betrieb geseßzt. Aber auch auf brication in vollem Gange.

Zebrüdern Krämer zu Quint hdrigen Werke (die Eichelhütte genannt und im Kreise Witt- belegen) bei einem Hochofen mit warmem Gebläse, einem Hammerwerk mit zwei Feuern, einem Schneide- und Walzwerk, Hämmern, zwei Pochwerken und einer Sägemühle e jährlih im Durch- entner Stab - Eisen,

rigen Höhe. ebit von 800,000 C

Nachfrage nach

Zu Geislautern wurden

rivat - Cisenhüttèên is die So sind z. B. auf dem den

zwei kleinen täglich 1909 bis 200 Arbeiter beschäftigt, {nitt 9644 Centner Roh - Eisen, 3204 1894 Centner Schmied-Eisen und 463 Centner Klein-Eisen fa- Eben so beschäftigt der etwa 10 Minuten oberhalb belegene Oberhammer nebst einem Großhammer mit zwei Feuern ch 64 Arbeiter und produzirt etwa 4590 Centner Stah- um Betriebe dieser beiden Werke werden etwa 900 hlen und 1300 Fuder Eisenstein erfordert, aus seinen Bergwerken gleichfalls im Kreise Wittlich gelegene, den Gebrüdern Remy zugehörige Alfer- Hüttenwerk, welches erst im Jahre 1827 an- elegt worden ist, hat namentlich seit dem vorigen Jahre eine lehr große Ausdehnung gewonnen. Dasselbe beschäftigt durch- schnittlich 100 Arbeiter und fabrizirt jährlich Über 40,000 Cent- cchmied- oder Nagel- und Brandeisen. esteht aus § Puddlingsdfen, wovon jedoch nur v bei Mangel an Wasser in Betrieb gesekzt werden können, gus 5 Schweißöfen, von denen 4 in Betrieb sind, und aus 2 ein- en und einem doppelten Walzwerke. Der Gutsbesißer allerath ‘aus Conz im Trierschen Landkreise einer Runkelràben - Zucker - aus Frankreich und hat zur Kultur der Rúben- bereits ein Der Viehhandel

Eigenthümer

ner: Stab - ganze Wer

der Einrichtung Gie fes Dre ied éifrig beschäftigt, nie unbedeutendes Ackerfeld angekauft. hoben; der Weinhandel dagegen ist noch immer ehr flau, wenn gleih die 1832-, 1833- und 1835ger Weine im Preise etwas gestiegen sind. Die Schifffahrt auf der Mosel und Saar war im verflossenen Monat nicht sehr frequent. Die Ladungs-Gegenstände bestanden größtent ches siromaufwärts geführt wurde,“

Allg Befanntmachungen.

Mothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Verlin, den 25, Juli 1837.

Das vor den Franífurter There belegene Grund- des Rentier Bogenschneider, die neue Welt ge- uannt, taxirt zu 15,724 Thlr. 16 sgr. 74 pf., soll

am 30, März 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypotheken-Schein sind in der Registratur einzusehen.

fommen

at _sicy etwas ge

heils in Getraide, wel-

a m E pen

Tare und

Edictal EÔÙta-tirdi M

Ln Sachen des Schneidermeisters Johann Christoph Wilcke zu Sathswerfen, Klägers wider seine abwesende Ehefrau Johanue Friederike Juliane, geborne König, Verklagtiu wegen Ehescheidung, wird Leßtere hierdurch ffentlih vorgeladen,

binúen neuuzig-Tagen vou heute an, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem -Konsistorio in Person oder durch einen legitimirten Bevollmächtigten zu erschei- nen, um sich auf die von ihrem Ehemann, mit welchem sie laut beigebrachten Attests, am 26. August 1833 in der Louísen- Kirche zu Berlin getraut wor- eingereichte Ehescheidungs - Klage wegen böslicher Verlassung vernehmen zu lassen, widrigen- falls aber zu gewärtigen, daß auf ferneres Anrufen ers die Trenuuug der Ehe mit der Verklagten, oslicher Verlassung, werde erkaunt werden. nstadt unterm Hohunstein, den 22, Au-

ignalum Ne

gust 1837.

Gräflich Stolberg -Hohnsteinsches Konsistorium.

_ Literarische Anzeigen.

Im Verlage von PMoritz Westphal in Berlin, Breite Strasse No. 20, erschien 86 eben:

Das Lager bei Teltow.

Inhalt: Marsch der. Petsdamer. Teliower Lager - Galopp. Brandenbueger Favorit -Walzer, componirt und für das Pianoforte eingerichtet yon A. Reiss8igerr

Preis 15 sgr. „Früher orschien ebendaselbst: Le Erinnerung an das Lager bei Kalisch,

Für das Pianoforte,

Marsch der Frank- Masurka und

Preis 127 egr.

Vom 29sten bis zum

storben.

ugetragen. Es

chen ähnliche Krämpfe bekamen.

30sten d. M. sind ín Berlin 100 Personen an der Cholera erkrankt und 55 an derselben ver-

In Bielefeld hat sih, wi t 1 unlängst ein merkwürdiges Ereigniß in der dortigen Freischule bekam nämlich daselbst am 14. Juli bei einer

árme von 18 Grad R. ein Mädchen von ) j epileptishen Zufall, an welchem sie früher schon gelitten ; dies hatte aber die Wirkung, daß sogleih au einige andere Mäd-

holte fo der Zufall bald nach Anfang des Schul - Unterrichts; drei Mädchen wurden zuerst von Convulsionen befallen, denen bald etwa zwanzig andere nachfolgten. Da bei einigen Kindern die Anfálle fortdauerten, so hielt man. für zweckmäßig, die Schule auf einige Zeit zu schließen. zeitig auch in einer andern Klasse derselben Schule einige Mäd- chen gleiche Zufälle bekamen, von den in beiden Klassen anwe- senden Knaben jedoch keiner davon befallen wurde.

trefflichen Doms zu

wie man von dort meldet,

sonderem Schmuck gereicht dem Hest ein Blatt von der Ha

cihners Herrn Bötticher, Kapitäle in der pcants randenburg darstellend. und ausgesparten Lichtern gubgeribat, und die markige bringt den alten Stil und Charafter dem Beschauer frâf

Der Druck ist mit zwei Play

Zeichny tig entge

Ls

14 Jahren einen

Meteorologische Beobachtung.

1837. | Morgens | Nachmittags | Abends Nah einmalizy Am nächsten Morgen wieder- 29. August. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 ‘Uhr. Beobachtung, Luftdruck.….… 335,32/// Par. | 333,38‘ Par. (331,66/‘Par. Quellwärme 7,90 y Luftwärme .. |4= 5,40 R. |4-13,29 R. |4- 9,60 R. | Flufwärme 14,40) Thaupunkt „.… |4- 4,39 R. |4= 6,29 R. 4+ 8,10 R. a tcace, Cl c : “h Dunstsättigung | 88 pCt. 38 pCt. 89 pCt. ubdunfiung U, 0844 Auffallend ist, daß gleich- | getter.….….. | heiter. trübe, regnig, |} Niederschlag 0,292 And Ls s 2'a'os NW. W. W. Wüärtnewechsek Hl

Wolkenzug... W. L +- 5,1.

von Mínutoli. gewidmet. Heft.

Die vermehrte

mögen.

zehnten bis regelmäßige Zunahme, vahme erleidet ;

welche bezicht. - Das,

hunderts fällt.‘

Das

ist daselbst mit Fabrie , wozu

lassen, der Klosterkirche zu Jerichow und

, g A , e emeiner Anzeiger für Bei G. Reichardt in Eisleben if erschienen und bei G As Oehmigke in Berlin, Burgstr. Nr. 8, zu haben: Tempel freier Gottesverehrung:

Erhabene Beitatgtuntgen der Dichter und Denker ; über Gott, Natur und Menschenleben. 8yo. Elegant gebunden # Thlr. Geheftet È Thlr.

Der Titel dieses Buchs zeigt genugsam an, daß dessen Zweck ist, alle Gottesverehrer, chne Rücksicht auf die Verschiedenheit der Glaubensmeinungen, um sich zu sammeln, und Trost, Beruhigung, Stärkung zu gewähren und den Geist der Andacht in Betrach- tung der Herrlichkeit des göttliczen Urwesens, der Natur und des Menschenlebeuns ju befördern. Das Ganze zerfällt daher in drei Abtheilungen, deren er ste enthält: Sehnsucht nach dem Schauen des Unsichtba- ren, die Art und Weise der Erkenntniß Gottes, Be: wunderung, Lob und Preis sciner Einigkeit, Erhaben- heit und Vatergüte, Bitte um Erleuchtung und Einkehr, und zum Schluß pcetische Behaudlungen des Vater Unsers und der zehn Gebote. Die zweite Abtheilung hat die Natur in ihrer Pracht und Herrlichfèit, als immer auf den ewigen Schöpfer und“ Erhalter bin. weisend, uud e eine Fülle von Freude und Ge- nuß für deu Menschen in ihren verschicdeusten Er- scheinungen därbietend, zum Juhalt. Der dritte Ab- schnitt bat den Menschen zum Gegenstand in seinen verschiedenen Dura zur Welt und namentlich zu Gott, weshalb auch Religion und näher das Chri- stenthnm, E ösung, Tod, Zukunft, Unsterblichkeit den Schluß bilden. Das ewig Wahre fann nie verfanut werden, so wie das wahrhaft Schöne uuter allen Ver- háltnissen shön bleibt, und es müssen diese Wahrheiten um so anzieheunder werden, wenn sie uns in s{hönen Formen erscheinen , und diese bietet neben der erhabe- nen Prosa ganz besonders die mannichfache schöne Form der Poesie, welche auf jeden gefühlvollen Men- hen, sei der Grad seiner Bildung, welcher er wolle, immer begeislernd und beruhigeud wirkt. Die Namen Herder, Zschokke, Pestalozzi, Tiedge, Mahl- mann, Witschel, Novalis, Gellert, Uy, Mil- E Thomson, Salis, Nf Len 11. v. A. lassen im Voraus feinen Zweifel, daß nicht auch die erhabensten Gegenstände , die angemessen zu- sammengestellt sind, in würdevoller, schöner und begei- sterter Sprache vorgetragen wären. Die äußere Aus- eas wird wenig oder nichts zu wünschen übrig assen.

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Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Denkmáler mittelalterliher Kunst in den Bran- denburgishen Marken. Lithographirte Abbildungen begleitet von kunstgeschichtlihem Text, von Alexander

r. Königl. Hoheit dem Kronprinzen

Berlin, Verlag von L. Steffen.

Von- dem verdienstlichen Werk über Denfmäler vaterländischer Baukunst, dessen shon früher in diesen Blättern rühmend gedacht worden, is vor kurzem das zweite Heft erschienen, wofür das Fnter- esse der Kunstfreunde zu erneuern wir unsererseits nicht unterlassen Das Heft enthält #4 Folio-Bogen Text, S. 17 bis 32 und 5 Tafeln, theils in Stein radirt, theils in farbigem Druck. Der Text sett die Untersuchungen über die Mörtelmischung der alten Bauwerke fort und stellt in einer Tabelle die Analyse -der Bestandtheile alter Mör- tel zusammen , nämlich des hundertjährigen Mörtels aus den Fugen dec äußeren Kirchmauer der Petrifirche zu Berlin, desgleichen aus dem inueren Gemäuer, ferner des sechshundertjährigen aus dem Dome zu Brandenburg, so wie des gleichalten aus dem Fundament der eben- genannten Petrikirche, endlich zweier Sorten altrömischen Mörtels aus der von Agrippina erbauten Römischen Stadtmauer zu Köln und einem Thurm gleichen Ursprungs daseibst. Sodann handeit der Verfasser aus- führlih-von dem Pußmörtel und beschließt den Ubschnitt über den Ziegel- bau mit-dem Resultat: „Ungeachtet der geringen Anzahl der Beispiele dâärfte aus denselben hervorgehen, wie die Größe der Steine vom zum Anfange des funfzehnten Jahrhunderts eine fast

von der Mitte desselben jedoch schnelle Ab- wie die sorgfáltigste U Ie Mauerztegel in die Zeit von der Mitte des zwölften bis zur RYRahrhuuderts, und die sauberste Behaudlung der F bis in die Mitte des vierzchnten Jahrhunderts, also mit der Blüthe- cit des Deutschen Stils zusammen, die größte Vollkommenheit der Lormfunst in das Ende jenes und den Anfaug des folgenden Jahr- Hieran schließt sih wieder eiue Tabelle, enthaltend eine Uebersicht der Dimensionen an Steinén und Mörtelfugen vou 21 verschiedenen Bauwerken vom zehnten bis scchzehnten Jahrhun- dert. Der nächsifolgende Abschnitt ist den Baumaterialien von ge- ringerer Bedeutung gewidmet, als da sind: fremder Stein, - Holz, Metalle, Glas; es werden die vorhaudenen Denkmäler aufgezählt un Techuif und Kunstistil näher betrachtet.

Unter den Kupfern finden wir den Grundriß der (leider- niht mehr vorhandenen) St. Marienslirhe auf dem Harlunger Berge bei Bran: denburg und die östliche Ansicht derselben Kirche; ferner die Grund- risse des Doms zu Havelberg, der St1ftskirche zu Jerichow, der Krypta zu R undder Krypta des Doms Nufrifse der West-Façade des Doms zu

alles im mäßigen Maßstabe, aber doch so ausgeführt, daß Total und Hauptverhältnisse hinlänglich anschaulich werden. Blatt in farbigem Steindruck enthält : Klosterkirche zu Lehnin, Malerei an den Gewölbe-Gurten in der ge- gen Norden liegenden Halle des Brandenburger Doms, ein bronzenes Kruzifix an der Nordseite der Absis der Kirche zu Nedefin, sodann das Kreuz an der Südseite daselbsk, endlich Rosen in den Leibungen der Nord-Portale der St. Katharinenkirhe zu Brandenburg. Zu be-

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Das Minimum der

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weites Preuss.

5%, Rente Portug. 25/..

Tagesmittel: 333,45‘ Par... 48,89 R... —4-6,20R... “78 pCt. y

war nur 4-889 R.

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Schuld 52114 5. 22!/,. 5% Span. 19!1/7 g. Passive —. Ausg. räm.-Sch. —. Poln, —. Zins!l. 7. Neue Anl. 1914.

Bank-Actien 1362, 1360. Engl. Russ. 106!4. 5% Port. = 3% 25. Neue Aul. —. Neap. fin cour. 97. 20.

3% Met. 1057/4». 4% 10014. 3% 77/2. 2 / —_— . Bank-Actien 1378. Neue Anl. 58054.

Tageswärme 4 5,1 9 fiel auf den Morgen. Die Ny

Amsterdam, 25. August. 5% do. 1001/6. Kani Sch. —. Zingl,! Oesterr. ÎMet. 10034. Antwerpen, 24. August.

Hamburg, 28. August.

Paris, 25. August. fin cour. 110. 75. 3% fin cour. 79. 43, j 5%, Span. Rente 22/4. Pasgsive 5,

Wien, 25. August.

itte des dreizehnten

ugen von. da ab | von Messina,

Sonntag, risches Drama

der Koch.

u Brandenburg ; sodann die avelberg, der West-Façade der Oft - Façade derselben Kirche,

von Bellini.

auftreten.) Ein schönes Chablonen - Malerei in der

Anthropologie und Psychologie. Zum Gebrauch für Lehrer an Bürger- und Landschulen, von G. Ch. Kneise. 8vo. Geheftet #4 Thlr.

„Welches Bildungsmittel fönnte wohl dem Menschen hoher stehen, als die Kenntniß seiner selbst, seiner kör- perlichen und geistigen Kräfte, ihrer Erhaltung, Stär- fung und Bestimmung! Der Herr Verfasser hat dies Buch zunächst den Lehrern der Jugend gewidmet; aber jeder Vater, jede gebildete Mutter sollten es be- siven, um ihre Kinder schon zeitig zu lehren, wozu ihr Körper in allen seinen einzelnen Theilen bestimmt is, wie sie vor Gefahren zu wahren, gesund und kräftig zu erhalten sind; so wie auch, auf welche Weise die geisligen Kräfte zu des Menschen Bestimmung wirken und welchen Einfluß sie auf seinen Körper ausüben. Die Lehrweise des Herru Verf. is so klar und leicht, daß das Buch auch Kindern in die Hände gegeben werden fann.

Saslehre der deutschen Sprache, mit drei Anhängen: die Redefiguren, die Orthographie und die O Jeichenseßuug. Für héhere Kn1aben- und Mädchenschulen vcu R. Kühne. 8vo. Geheftet 75 Thlr.

Der kleine Klavierschúler, eine Reihenfolge methodisch geordneter Uebungsstücke zum Klavierspielen, von E. Lng Drei Hefte, jedes 7 Tblr.

Des Herrn Verfassers Schriften (früher erschien von ihm: „Der erste Klavier-Lehrer““) sind in allen bis jeut erschienenen Beurtheilungen sehr beifällig auf- geuommeu worden, und alle Lehrer, welche fich dieser Uebungsslücke bedienten, haben auffallend rasche Fort- schritte an ihren Schülern wahrgenommen. Von den vielen, schr günstigen Recensionen führen wir nur eine aus der zu Dreóden erscheinenden Deutschen Jugend-Zeitung (1836 Nr. 5) hier an:

„Wir freuen uns, dieses in jeder Hinsicht Auszeich- nung verdienende Unternehmen den Herren Musik- Lehrern, welche sich die reellen Fortschritte ihrer Schü- ler wahrhaft angelegen seyn lassen, bestens zur genauen Prüfung und Benußung ancempfehlen zu können. Um die Grundlinien anzudeuten, nach welchen vorliegendes

d

Köni Donnerstag, 31.

seiner Ehre, Trauerspiel in 5 Abth., nah dem Spanischen| l D Calderon, von C. A. West. (Neu einstudirt.) | : Freitäag, 1. Sept. Jm Opernhause: Der Liebeinfs

Oper in 2 Abth. Musik von Donizetti. (

Sonnabend, 2. Sept. Im Schauspielhause: Die s f Trauerspiel in 4 Abth., von Schiller. ( K Schunke: Don Cesar, als lebte Gastrolle.) :

(Fräul. v, Faßmann : Julia.)

Königsstädtisches T Donnerstag, 31. Aug. Je toller je besser! Komische 0 rette in 2 Akten. Sobri. Lustspiel in 1 Akt, nah Paul Duport, von A. Con Freitag, 1. D Posse in ò Akten, von Angely. Lustspiel in 1 Aft, von C. Blum. Sonnabend, 2. Sept. Ñ (Dlle. Hähnel, von ihrer Urlaubsreise gekehrt, wird in der Nolle der Norma zum erstenmale |

T E p T E E Lr E T E T p gr E I E E 4 Lf

Staaten.

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lóche Schäuspiele. ug. Im Schauspielhause: Der |

3, Sept. Jm Opernhause: Die Vestalin, j in 3 Abth., mit Ballets. Musik von S

heater.

Musik von Mehul. Vorher: Der Ri

Sept. ie Reise auf gemeinschaftliche Ke d

Vorher: Der Secrtip"ÿ

orma. Oper in 2 Akten. V

Redacteur Ld. Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn

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Werk entworfen worden ist, dürfen wir nut auf R rühmlichst befanuten „ersten Klavier - Lehrer d 9 ehrten Herrn Verfassers verweisen. A

Mêéchte die höchst zweckmäßige und auf vieljähtgl fahrung begründete Methode desselben doch r! die verdiente Würdigung und Anwendung vol der Aeltern und Lehrer junger Klavier-SchÜiler fi

Eine bedeutende Zahl von Uebungésstücken, den Krästen des ersten Anfängers wohl angel und, um sie für ihn shmachaft und aufmunter machen, gu großen Theil in die Form von [eid Tänzen, Märschen , gesälligen Liedern und dergl} gekleidet sind, führeu den Schüler unvermerkt Ku héhern Stufen der Ausbildung seiner musikal Talente, so daß der Lehrer faum nöthig habe | bei diesen Stücken eine besondere Auswahl n individuellen Aulagen des Lernenden u treffen. d

Unsern jungen Lesern, denen die Erscheinung F Werkes gewiß recht viel Freude machen wird, l} wir gleichsam als Motto desselben die Anfangs jenes alten Liedes zu:

Gebt nur auf die Noten acht! Alles ist Euch leicht gemacht.“

Bei Gebrüder Reichenbach in Leipzig f schienen und bei E. S. Mittler in Berlin (L) bahn Mr. 3), Posen, Bromberg und bei L. B in Greifswald zu haben: f

glyphit,

Vorschule der Hiero

die Bilder L der Alten ie Bildersprache der Ein Hülfsbuch beim Studium der glassiter uu? lischen Schriftsteller. Von s. 7 gr. 8vo. bros. 1 Thlr. 22x ra éi Die Tendenz dieser Schrift ist die e (elen, welche das Mißverständniß. h ¿Di di

wie Ovi ; ellen veranlaßt und Homers ißigen Phanta

fl lih für das Spiel. einer | Uen ließ; denu unsere Exegeten und L A forsher dachten bisher nicht daran, das t e f Kultns schreibenden Priester ihre Myth A terhin von Dichtern behandelt P esorung Y Xndischen Natur-Philosophemen den Ltr neun 9 den Hieroglyphen-Styl abgefaßt ha A, rata! eine doppelte Auslegun N W und auch an den biblishen Schriftste n bp gefunden hatte, weil die überans wortspie l J tischen Jdiome jeue nur in den Mysteri

schleiernde Dunkelheit begünstigen halfen.