1837 / 245 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Vernehmen. Dies geschah am 17ten. Nach nach Madrid wurde,

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Festlichkeiten wird darin Folgendes aus zu-

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M C n E V E E v T ÉBE G R E M GdR r Bt R T C REA 6a D

n ; en nahe an hundert Personen saßen und | bevorstehenden. ) ; ) ( : u E Es E den großen Stadt- | verlässiger Quelle mitgetheilt : s (Sine Sottesd enne ee pláßen wurden mehrere Evolutionen und Schwenkungen ausge- |. wird das Fest erd nen Ls A Untversuäe AMtassenen fährt, die bewundernswerth E, Bes L ehe 0 A “A. e Seer Ui Dee wie leicht diese Wagen sowoh{ um sich selbst, als in der gege? : ( zigen | ee ti A eiten Tage

i ichvi i diger Liebner wird die Festrede halten. |

benen Richtung, gleichviel ob im rechten oder im schiefen Win- ( er wir : fiche“ Enchülliing des von : i d wahrscheinlich noch die feierliche | fel und in der Runde zu drehen sind. Um den Kreis kleiner | wir ahr 5 leterolben S N bels nbuen

f: m Münz - Plage zwei Pferde abge- | der Bürgerschaft dem ‘ewig : Save M g O R ferde Le ganzen B O Markte errichteten Standbildes Fe ano E D wie vor im Kreise zogen und zwar so, daß der lekte Wagen | großes Konzert, vielleicht unter Mitwirkung auh niht um cin Haarbreit von der Kopfspize der: beiden Pferde abwich. Es wurden sodann auch mehrere Wagen von dem Zuge abgelöst, der Zirkel wurde dadurch natürlich immer fleiner und bewegte sich am Ende nur in einem Durchmesser von sechs Fuß, und zwar ganz mit derselben Präcision wie anfangs.

die Bleger Garde unter die Befehte des Militair- Chefs Vis- conde de Reguengo gestellt, d. h. den Linttt: Seuppeit einver- leibt Die M

ie Portugiesische Kriegsbrigg „Tajo‘/ hat ich oberhalb der Alcantarabrüke unter den Fenstern Las inie Dalotis Necessidades gelegt, um. mit ihren Kanonen sowohl die Königin an einer Flucht auf die Englischen Schiffe zu hindern, als auch das Ufer im Fall eines ‘Anzugs der Chartisten zu be- A Á 3

Die Allg. Ztg. schreibt aus Lissabon:

Rang der Cortes-Notabilitäten oder der Männer do wie fie sich zu nennen pfle en,

Seoane's Rückkehr hauptsächlih auf den Wunsch der F in, beschlossen, daß die von den Soldaten verlangte Revue attfinden solle. Diese Nachricht wurde sogleich - dem General Espartero mitgetheilt, und am UILten stellten sich die Truppen nahe bei Madrid auf, und Nachmittags fand die Rovue in Gegenwart der Königin und des ganzen Hofes statt. Am Schlusse derselben vedete die Königin die Soldaten an und for- derte sie le sogleich gegen den Feind zu marschiren; als sie jedoch im Begriff war, sich zu entfernen, erhoben die Soldaten mit einemmale das Geschrei: „,,Nieder mit den Miniíftern! Verändern Sie Ihre Minister!‘/‘/ und drängten sich zugleich nahe Um die Königin und ihr Gefolge, um ihre Entfèrnung zu verhindern. - Nach einer furzen Berathung mit ihrer Um- gebung ließ die Königin den General Espartero rufen und sagte ihm, er solle in ihrem Namen -den Soldaten die S des ausgesprochenen Wunsches versprechen ; zugleich befahl sie ihm, ihr nah dem Schlosse zu folgen. Als Espartero ‘den Soldaten das Versprechen der Königin mittheilte und en befahl, sich in ihre Quartiere zu begeben, weigerten sie sich), dies zu thun, bis der Entschluß der Königin bekannt gemacht seyn werde. Was in dem Palast verhandelt worden it, kann ich freilich nicht wissen, aber das Resultat war die ntlassung des Ministeriums, und der Zweek des Marsches ad Madrid Und der folgenden Vorgänge liegt nun klar am age.

en, dem sh Herr Mendizabal widerseßte. Sr ‘erflärte, eg se “blid ho 4 gekommen, um cin strenges Exempel zu sta- tuiren, und schlug vor, die Unteroffiziere, welche ihrer Pflicht treu geblieben, zu Offizieren zu machen, die Meuterer dagegen aufs strengste zu bestrafen, ja selbst dem General Espartero das Kommando zu nehmen und ihn zur Rechenschaft: zu ziehen, Herr Mendizabal wurde indeß durch die Feigheit seiner Kolle: en im Stich gelassen und sah sich daher genöthigt, ihrem Bej fiele zu folgen. Es herrscht der „größte Unwille in der Haupt adt, und wenn er noch nicht in einem Volksaufftande zum dlusbruch gekommen is, so verdankt man dies nur den edelmüthigen Bemühungen der vorigen Minister um die Erhaltung det Rus În den Cortes ist die Majorität für die entlassenen..Minister, und die Cxaltados, die zwar eine Verönderung des Ministe: riums wünschten, aber die Art und Weise, wie dieselbe bewirkt wurde, nicht billigen, haben sich jener Majorität angeschlossen, Diese Opposition in dem geseßgebenden Körper muß daßer dag militairische Kabinet gleich in seinen ersten Schritten hemmen, Man versichert jedoch, Espartero wolle ohne Cortes regieren, ey wolle die jeßigen Cortes auflösen und die Suprematie dey Krone wiederherstellen. Er soll der Königin erklärt haben, daß, wenn sie seine Maßregeln genehmige, er den Despotismus in vierundzwanzig Stunden wiederherstellen wolle. Während ayf diese Weise in der Hauptstadt Uneinigkeit unter den Anhängern der Königin herrscht, haben die Karlisten Segovia geräunt und sich în einem Halbkreise um Madrid aufgestellt. Bei dem gegenwärtigen Zustande der Haupstadt ist es sehr zweifelhaf, ob Espartero geneigt seyn wird, sich weit von ihr zu entfernen; sollte er jedoch mit den ihm zu Gebote stehenden Streitkväfcey die Karlisten in ihrer jeßigen Stellung angreifen, so ist zu be fürchten, daß er zuräückgetrieben wird. Unterdeß ist die Arme und jeder Zweig des taatsdienstes auf das àußersre vernac lässigt; nicht einmal Brod für die Garnison itk vorhänden. Der Messager giebt nachstchendes Privatschreiben aus Madrid vom sten, aus welchem sich hinlänglich die Ver! wirrung ergiebt, die in dieser Hauptstadt herrschen muß: „Di Straßen San Bernardo, Fuencarral , San Licis Und dal Quartel dos Consejos sind heute Nachmittag von 3 Uhr an mi Menschen angefüllt, die unaufhörlich rufen: Nieder mit den Ministerium! Nieder mit den feigherzigen Militairs: Unstat sie zu verhaften, werden sie zu diesem aufrührerischen Geschrd noch ermuthigt. Es is sehr zu befürchten, daß es in der naci sten Nacht zu blutigen Auftritten kommen werde. Die Nati nal-Mikiz und die Volks - Gesellschaften sind den neuen Nini stern entschieden abgeneigt. Jm Uebrigen lassen sich von di sen Ministern nux die Herren San-Miguel und Bardaxi dffentlich sehen, Espartero befindet sich seit vorgestern Abend zwei Stunden von hier und Pio - Pita Pizarro hâlt sich verborgen; er hat heute der Königin sagen lassen, daß er das ihm übertragene Porte: feuille nicht annehmen könne. Es ist unumgänglich nöthig, daß die Königin cinen Entschluß fasse. Heute Vormittag har may in der Nähe des Palastes zwei Bataillone aufgestellt, und ay

allein man fann ihm den- und sein ritterliches Fels

sen, der Carta untreu zu werden; noch nicht böse seyn, seine Tapferkeit sprechen fúr ihn. Außer bei feierlichen Gele enheiten trägt da Bandeira nie Uniform, sondern kleidet sich in Civil, - meistens {warz und modern. Sein Benehmen ist militairisch gradaus, ohne viele Komplimente und fällt mitunter ins Grobe; man pflegt alsdann mit gleicher Mänze zu bezahlen, wobei ihm aber seine Taubheit zu Hülfe fomme, Ñ dag er davon nichts hört oder hören will. i i Zum ersten hört d brig ‘Conta: ge er nunmehrige Conseils- Prásident. Dieses blasse Gesicht mit hoher Stirn und Adlers- nase, ergrautem Baken- und chnurrbarte, mit glattgestrichenem spärlichem dunkleren Haar, das mit ¿fonamitder enußung von den Seiten nach der Mitte des Scheitels gekämmt ist, um die durch“ mehrere Narben und den schlechten Nahwuchs leer gewordenen Stellen zu úberdecken diese agere Gestalt, mitt- lerer Statur, mit zurückgeschlagenem Kop e, die fortwährend mit den Augen auf den Lippen der Redner haftet, um von’ die- sen die Worte zu ‘lesen und zu errathen, die ihrer Schwerhö- rigkeit entgehen, dieser Mann mit einem Arm, den er zuweilen benußt, um in der hohlen Hand hinter dem Ohr den Schall aufzu- fangen, beraubt des anderen durch seine Tapferkeit in der Belage- rung von Porto ist Vizconde da Bandeira. Wenngleich gegenwärtig mit zu den constitutionnellen Don Quixoten gehd- rend, vielleicht mehr durch die Umstände als durch Prinzip in Partei hineingezogen, so gilt er doch durchgängig, zwar nicht als ein Mann „von großen Talenten und tieferen Einfi@ttn, ¿wohl aber als ein chevaleresfer Ehrenmann mit vielseitigen en- cytlopädischen Kenntnissen, als Patriot, der das Glú seines Vaterlandes wünscht, sich bei dem Chaos von Ideen aber oft an Kleinigkeiten stößt und das Größere verabsäáumt. Der Name gehört mit zu den berühmten, die sich bei der Eroberung von Indien aus eichneten; jedoch unser Minister, wie so viele ist fein Nachkomme jener, was ihm

: ird f der aus Hannover, gegeben werden. Am 18. wird sich / festliche Zu bei “der Bibliothek, woselbst auch die Ueber- gabe der N ubelkabite an die Studirenden geschehen “pat versammeln und ih “von da nah dem neuen 08 e in das Universitätëgebäude Und die Aula ch S Teer wird nah der feierlichen Uebergabe des Gel áudes derr. Hofrath Müller die {lateinische Rede halten. Die Ploselloven Deutschland. werden in eter eei n E T U O h E f ; N V. 4), ust, Nach den neuesten heute eine | schiedenheit der Heimath geordne n en. ; “S E Ihre Majestäten p König u E: ol 2 A E e n Al Ale bs fa und die Königin erst am 5. September die Rückreise antreten, fale wird sodann : e Studenden inne Yller iese y ‘Ne remden, wie die akademischen Lehrer und i 1 ein ps O E R a werden. Dêr Abend diescs Tages wird E D0 “Ver Päpstliche Unter-Staats-Secretair Er Capac- e anges ¡fder O e e gee Qa n, cini E A E O O e Jes L in allen vier Fakultäten stattfinden. Es wird ferner eine Die hiesige Zeitung. enthält über die hier jest stattfin- nen in allen Fa a O a i ‘i der Königlichen Sozietät der Wissensch g

dende P E T TY E S einen Bericht, aus dem wir Fol- } Sikung zie lensalen gear

i , jähri raume | ten werden- und derselben úber den von ei O gendes entnehmen: „Nach fast drittehalbjährigem Zwischenr ! b E e R a0 aler

it Vi 49 i Hannover eine | Freunde der Wissenschaft fär eine h

‘eite acn R pru je-E i ‘ei 1000 Rthlr. entschieden werden. Am Abend

zwei i sit i dustrie-Erzeugnisse | ten Preis von Kthlr. ch 1 i la G L L Fes Der Kata- | wird ein großer Ball in dem hinter dem Neithause erbauten, veranstaltet und jeßt seit etwa 14 Tagen eröffnet. er Kata ird gro Ï hen, R C E ‘ster : y 3254 | festlich verzierten Lokale- gegeben werden; selbiges f ) log und dessen erster Nachtrag zählen zusammengenommen j fl G vi an inem beé ded Nummern und seitdem mögen noch einige 1900 Nummern hin- | Personen Raum E S an e ee

eyn; die Zahl der Einsender wird nahe an 400 | Tage eine glänzende rleuchtung

ten Una der Do Metall-Arbeiten E man, Veo Tae O S nie E rich s, die neu entstandene Eisengießerei und Maschinen- j a R t. Mit dem Damp e, W-M Cie O Egestroff i Linden bei Hannover und eine | die Londoner Post vom 29. August überbringt, sind Se Maj zweite Privat - Eisenhütte, die von Schünemann bei _Das- sel. Die Königlichen Werke zu Rothenhütte, Königshütte und Sollingerhütte haben gleichfalls ausgezeichnete Fabrikate geliefert. Einen bedeatenden Plaß, wie begreiflich, nehmen die Erzeugnisse aus Eisen, Blankschmiede ; Waas- ren, Nägel u. st. w. ein. An feineren Eisenwaaren und Stahl- arbeiten ist gleichfalls eine bedeutende Auswahl vorhanden. Die Gewehr-Fabrication (rüksichtlih welcher wir behaupten dárfen , keinem anderen Lande nachzustehen , die meisten so ar zu übertreffen) ist durch 7 Fabrikanten mit ausgezeichneten Lei- stungen würdig repräsentirt. Wir gehen E zu der fast wichtigsten Abtheilung, den Arbeiten aus Flachs und Hanf, über. Wenn schon auf der früheren Ausstellung Veran- lassung war, die besonders schönen Damastwaaren der Fabriken

S Inlàând,

Berlin, 3. Sept. Zur Bekämpfung des Lasters der Trunt- sucht bei der aufwachsenden Generation a Zas der Landrath v. Gräveniß im Wreschener Kreise des Posener Reg. Bez. Veran- lassung genommen, Mäßigkeits-Vereine ins Leben zu rufen und - zunächst einen Kreis-Verein unter den Schullehrern des Kreises zu stiften. Der Zweck dieses Vereins ist, die Schuljugend durch Wort und That auf die unglücklichen Folgen des Brant- weintrinkens aufmerksam zu machen und sie zu Orts-Vereinen zu versammeln, deren Mitglieder das Gelöbniß As ablegen, feinen Branntwein zu trinken. Die Lehrer des Kreises sind einem solchen Verein mit großem Eifer beigetreten; sie haben einen Vorstand des Vereins, bestehend aus vier Le n, gebil- det, welcher unter dem Vorsib des Landraths ein*Statut fúr den Verein entworfen De und die Geschäfte desselben leitet. Die dem Kreis-Verein eigetretenen Schullehrer sind nun thâä- tig gewesen und haben in ihren Schulkreisen die Orts-Vereine unter der Jugend ins Leben gerufen, uno außerdern haben si, was vorzüglih wichtig erscheint, eine nicht unbedeutende Zahl von Sonntagsschülern den Orts - Vereinen aus freiem Antriebe ive g Die Zahl der zu den Mäâßigkeits-Orts-Vereinen gehörigen schulpflichtigen Kinder und Sonntags\chüler betrug im Monat Mai resp. 1041 und 343, überhaupt 1384 und bis- her sind nur sehr wenige Fälle vorgekommen, wo Mitglieder der Orts-Vereine ihrem Gelöbniß untreu geworden sind. Wo dieses der Fall war, sind meist die Aeltern Veranlassung gewe- sen, das Vereinskind von seinem löblichen Zwecke abzuziehen ; um diesen so betrübenden Einwirkungen entgegen zu arbeiten, Ba der Vorstand des Kreis - Vereins beschlossen, sich an die:

eistlihkeit zu wenden, und diesem Vorschlage ist die Königl. Regierung dadurch zu Hülfe gekommen, daß sie die Dekane und Superintendenten mit dem Unternehmen des Landraths v. Gräveniß bekannt gemacht und aufgefordert hat, derartige Mäßigkeits-Vereine, deren einer außerdem bereits in Tarnowo, Posener Kreises, besteht, aufzurufen. Sr. Maj: dem Könige ist über die Bemühungen des gedachten Landraths zur Beschrän- fung des Brantweintrinkens Anzeige erstattet worden, und Allerhdchsdieselben haben Sich darüber in einer Kabinets-Ordre vom 6. August e. wohlgefälli auszusprechen geruht. : Vom 2. bis zum 3. September sind in Berlin als an der Cholera erkrankt 87 Personen und als an derselben ver-

P ortugal.

» Lissabon, 20. Aug. Der Herzog von Terceira is mit 300 Mann, unter denen sich die bedeutendsten Personen und die Besaßung der verschiedenen Forts der Hauptstadt befinden, nah einer Audienz bei der Königin, vorgestern von Lissa- bon nah Mafra gezogen, um sich morgen mit Saldanha, der von Coimbra aus, wo er zum Retter des Vaterlandes (Sal- vador da 8ua palria) ausgerufen worden, im raschen Sieges- zuge, statt, wie man vermurhete, nördlich nach Porto, der E zu, nah Rio - Major marschirt is, zu vereinigen. ies Sreigniß hat hier die gröstte Sensation erregt, und die revolutionairen Klubbs sind in der lebhaftesten Thätigkeit. Der Kam-f wird sih also vor den Thoven Lissabons entscheiden.

Andere dieses amens, übrigens auch nichts von seinen Verdiensten nimmt, son- dern sein Stammbaum reiht nur bis zum Urgroßvater hin- aur, ae ftsgeidenes Bürger: Bantätems und nach i : ) i Ingen Faßbinder, na nder

Die gestrige Regierungs- eitung theilte das vierte te- E von welchem Vie Nachkommen iee O Ae legraphische Bulletin vom Fort Jorge vom Isten mit. Es verblühten Wohlstand erbten oder vielmehr die Nachlassen- enthält die Anzeige des Telegraphen aus Santarem an den schaft eines Jesuitenklosters jener Stadt. ls nämlich die Je- Friegs-Minister, daß die Artillerie um 3 Uhr angekommen sey, suiten durch Pombal vertrieben wurden, verbargen diese in dem 0 ; A E N S Tae, ns 0 E er: | Kloster von Santarem ihre kostbatsten Sachen von Gold und Edel-

/ De, arem uneinnehmbar sey; so wie inen in ei ß j i :

S tig Ah Bos Vie n U ine e E steinen in ein Essigfaß, das mit unter den Weinfässern ihres Kellers

/ ng j [ ] lag, in der Hoffnung, dieses bei der dffentli e g vallerie-Offiziere und zwei Gemeine aus Leiria zu den Rebellen durch eine O Sans Un en zu amen e u E e E einl Gabe Saldante D g nung A dem Kloster zu schaffen. Ob nun dieser Faßbinder mit im Ge- ; vergel ana die Veational-Garden von Leiria eimniß war, oder vermöge d f i j uad Figueira zum Marsch zu bewegen gesucht und sey am h B / ge des Handwerks auf irgend eine Art

il n ( l dahinter kam, so bleibt nur so viel gewiß, daß er das EM iten von Leiria um 1 Uhr Nachmittags nach Alcobaca abge- | in der Auction erstand und nicht die Ser j und ba

der Kdnig von Württemberg unter dem Namen eines- Grafen von Teck nebst Gefolge hier angekommen. .

Brome L E Nag, Zu den im nächsten Monate statt- findenden Brigade - Mandvern bei Falkenburg im Oldenburgi- schen traf auf dem Marsche dahin die Lübeckische Infanterie heute hier ein, nachdem ihr die Lübeckische Kavallerie schon gestern vorangegangen war. Uebermorgen wird die Hambur- gische Infanterie, am 1. September die Hamburger Kavallerie hier eintreffen.

Oesterrei. ;

Wien, 24. August. (Schlesische Zeitung) Unsere Felder erfreuen sich seit mehreren Wochen der günstig- sten Witterung; die Aerndte ist bestens gerathen, größten-

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uiten,

von Brettschneider in Linden und Reinhardt und Kemper in Neuenkirchen zu bewundern, so liegen von diesen Fabri- kanten deren wo möglich noch vollflommenere vor; außerdem aber haben sehr lobenswerthe Arbeiten in diesem Genre ge- liefert: Königedorf in Lüneburg, Hannibal in Hameln

theils schon eingebracht; alle Erd- und Futter rüchte versprechen e etn Ertrag und selbsk der E welcher durch das fühle Frühjahrs-Wetter so sehr zuräckgehalten wurde, daß man an jeder Hoffnung schon verzweifelte berechtigt zu der Erwartung eines reichen Segens. Die seit 4 Wochen unun- terbrochen anhaltende Hiße hat diese erfreulichen Ausjichten we-

allen Stadtthoren sind Kanonen aufgepflanzt worden. Cben f hat man die- Hauptwache die gewöhnlich nur gus 39 Man besteht, bis auf 140 Mann verstärkt. Fast alle Häuser sind ge! \{chlossen. Der Infant Don Francisco de Paula rieth heute früh der Königin, den vorigen Ministern ißre Portefeuilles

jogen. Die Truppen des General Bomfim seyen in Pombal.

Aus Porto soll der Marschall Saldanha 87 Contos de Reis héommen haben, während die Volkspartei den Engländern vor- wirft, ihn mit Geld bis zum Belaufe von 1500 Pfd. unterstüßt p haben, wogegen er, wie der Nacional behauptet , die in- indischen Fabriken

ein reiherr Mann wurde, lihe Güter bei Santarem Stammvater eines Er ließ seinen daß seine Enkel

und

Kindern eine

der solchergestalt sich beträcht-

blühenden Geschlehtes werden konnte. gute Erziehun

Thomar kaufen und der

geben, so Stellen betleidoten, 4 Als

storben 66 Personen angemeldet worden.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin, Xn der Sigzung der Gesellschaft für Erdkunde am 2

zu zerstôren versprochen. ry ae

Saldanha ist an der Spibe von 760 Mann Infanterie, 990 Reitern und eines Stabes von 56 Offizieren am 10ten in Coimbra eingezogen und hat dort die National - Garde ge- mustert; nach A Tagen zog er verstärkt, nicht nah Porto, sondern zur allgemeinen Verwunderung nach Leiria, indem er

und Papenberg_ in Sievershausen. Ordinaire und micttelfeine E Selle und Taschentücher sind in großer Auswahl und von besonderer Güte vorhanden; die Verfertigung feiner Leinen aber hat sich in den lesteren Jahren schr merflich gehoben, denn statt der wenigen Scüe dieser Sorten, welche auf der

zurückzugeben. Geschicht dies nicht, so ist für die Hauplstadt Alles zu fürchten: Von dem General Espartero behauptete man heut, daß er seine bei Mezzas und Torrelodones stehenden Truppen ins geheim verlassen habe. Dieses Gerücht scheint indessen schr derBu stätigung zu bedürfen.“ Aehnlich lautet ein anderes Schreiben iy Constitutionnel von derselben Tage: „Die Aufregung

Jüngling besuchte der jebige Minister die Militair - Schulen als aber der Peninsular-Sricg be e wurde er Offizlee in dem ten Kavallerie - Regiment. {lle Gefechte hatte er unver- sehrt mitgemacht, bis die Armee in Frankreich eingerückt war, und furz vor dem Friedens\{chlusse noch ein Scharmüs6el vor- er-

Scpt. sprach Herr Wolfers liber die physische Beschaffenbeit der Kometen. Darauf übergab Herr Mädler in Herrn Beer's und scinem Namen die von ihnen herausgegebene Selenographdie und dbe- richtete L, über den Juhalt derselben. Herr Zumpt ergänzte eine frühere Mittheilung ducch Beschreibung seiner Rkise von Aiben nach Nauplia. Sodann sprach Herr vou Ledebur über v. Raumer's

entlich gefördert. Auch aus Ungarn lauten Berichte ín dieser Soda äußerst günstig, von der Jnsel Schütt schreibt man unter Anderem: „Unsere Gegend hat die Natur seit mehreren Jahren mit all ihren Gaben nie so gesegnet, als diescs ahr; selbit bejahrte Menschen erinnern sich keines besseren Jahres ;

ersten Ausstellung sich befanden, erblicêt man mit Vergnügen

je vortresflihen Fabrikate von Brune und Meyer in Melle, E Stei în Vadonteith ; von Brettschneider in Hannover, aus der Fabrik! zu Loxten, die vom Ober - Leggemeister Rasch in Osnabrûk und vom Vereine zur Beförderung der Hausweberci in Ankum eingesandten Leinen, endlich die von verschiedenen Webern verfertigten Leinen, welche die Spe- diteure Hasselbrink und Heine ausgelegt haben, um die Schöôn- heit. der Bleichen zu Melle und Uslar Ren, Das Ses ¿_ gelcruh aus der Fabrik des Wohlthätigkeits-Vereins zu Leer “hat sih sowoh! im Gewebe als in der Farbe verbessert; das Tauwerk aus der großen Reepschlägerei des Rathsherrn von Cammenga in Emden wird von Sachkundigen besonders gut gefunden; der Fleiß und die Kunstfertigkeit, wovon die Seiler-

, Arbeiten von Zlse und Siemsen in Hannover und Rost in Celle zeugen, verdient volle Anerkennung. Sehr erhebliche Fort- schritte sind während der lebkteren Jahre in der Verfertigung baumwollener Waaren gemacht. Die Baumwolle-Maschi- nen-Spinnerei von Werner und Meyer in Hannover hat das nicht zu übersehende Verdienst, diesem Industriezweige die Bahn gebrochen zu haben, sie ist die erste, welche im Königreiche an- gelegt wurde; ihre Maschinen sind in_ der mechanischen Werk- stätte von Klindworth S und licfern sehr gute Waare. Bunte baumwollene Zeuge, Barchent, Beinkleiderstoffe u. s. w. haben Freudenthal und. Comp. in Hildesheim, Baumeister in Salzgitter, L in Ostermunzel, Giesecke in Clausthal, Jungk in Coppenbrügge, König in Lüneburg, Meyenberg in Cinbeck, Olfe in Hannover, Reinhardt und Kemper in Neuen- kirchen, Sellig in Gielde und Wiecking in Bramsche ausge- “stellt; der größte Theil ihrer Fabrikate verräth Geschmack und sehr tüchtige Arbeit; fast alle sind preiswürdig. Vor wenigen Jahren wurde von diesen Zeugen fast Nichts im Lande verfer- tigt. In Beziehung auf die Wollenwaaren vermißt man im Kataloge die Namen mehrerer größeren Fabriken , allein man fann dafür Ersaß darin finden, daß namentlich die Fabriken von Eberwein und von Grägel in*Göttingen, von Greve und Uhl in Osterode, von Hermeling in Scharmbeck, die Corporation der Tuch- macher in Scharmbeck, Jünemann, Leckebusch und Voigt in pat tingen, endlich W. Wessel und Comp. zu Marienthal hei Da- meln, durch ihre Fabrikate im Allgemeinen den Beweis des bedeutenden Fortschreitens auch dieses Jndustriezweiges geführt haben. Der Wesselschen Fabrik gebührt noch besonderes Lob, weil sie die sogenannten Kidderminster-Teppiche (bisher ein Mono- pol Englands) in gleicher Güte nachahmt.‘/ Die hiesige Zeitung ließt ihren Bericht mit nachstehenden Wortea: „Es dürfre keinem Zweifel unterliegen, daß der Umstand, daß Se. Ma- jestät unser König mit der Art und Weise, wie in cinem gro- ßen Nachbar-Staate die Jndustrie auch von Seiten der Negie- rung gefördert wird, genau bekannt zu werden Selegenheit hatte, wesentlich dazu beitragen wird, die bisherigen Bemähun- gen des Gewerbe- Vereins zu unterstüßen. ; Göttingen, 26. Aug. Diejenigen, welche sich für unsere Universität und deren bevorstehende Säkularfeier interessiren, machen wir auf ein so eben erschienenes Werk „Almanach zur hundertjährigen Jubelfeier der Georgia Augusta, herausgegeben von Pr. G. F. Schumacher. Göttingen in der Dieterichschen Buchhandlung 1837‘/ aufmerksam. Jn einer kurzen Uebersicht der Geschichte unserer Universität theilt der Verfasser das für ein größeres Publikum Anziehende mit, Ueber die

eich schon auch im verflossenen Jahre unsere Kammern mit A Seen ind Gerste gefüllt waren, so mangelté es den- noch an Gemüse; jest aber giebt es viel Getraide; es ist eine Freude, ‘die {dnen Körner zu schen. Nur in Siebenbürgen sieht es trübe aus; beinahe aus allen Gegenden des Großfür- \stenthums laufen betrübende Nachrichten über den bedeutenden, und im Geldwerthe unberechenbaren Schaden ein, welchen die durch beinahe zwei Monate andauernden Regengüsse, die an meh- reren Orten erfolgten Wolkenbrüche und das dadurch verursachte An- \chwellen aller Gewässer, besonders der reißenden und verhee- renden Gebirgsbäche allenthalben verursacht haben. Jm Herr- mannstädter Stuhle is die durch den NRothenthurmer Paß füh- rende solide Kunskstraße, welche länger, als ein Jahrhundert hindurch, allen Angriffen der Elemente getroßt hatte, durch die zu nie erhôrter Höhe angewachsenen Gebirgsgewässer und die durch die Auflockerungen des Regenwetters verursachten Berg- stürze, an mehreren Orten in solchem Grade zerstört worden, daß bedeutenden Aufwand an Zeit: und Kosten erfordernde Neu- bauten nöthig werden. Im Flußgebiete der großen Kokel hat dieser Strom selb|, und die in denselben einmündenden Ge- birgsbäche ungeheuren Schaden an Häusern, Feldfrüchten und Vich angerichtet. Der Gesundheits-Zustand unserer Haupt- stadt ist sehr befricdigend und man bemerkt wenig auffallende Krankheiten; unter den gewöhnlichen Leiden is, wie cs die Jahreszeit mit sich bringt, Diarrhde präponderirend.

Prag, 30. Aug. Jhre Majestäten der Kaiser und die Cc E, am e von Ischl abreisen und zwar bis Aussee, am 3ten bis Rothenmann, am 4ten bis Brugg und am ôten bis Mariazell, wo Allerhöchstdieselben den sten, Titen und dten af ti a On E t St. Pôölten rei-

1 10, September in Wien eintressen. / p Am 28sten d. M. ist hier der berühmte Schauspieler und Regisseur Co stenoble aus Wien an der L ORA ge- storben. Er war von Hamburg, wo er Gastro en gegeben atte, schon kränklih hier angekommen. Seine Leiche wird nach Wicn gefährt. / S panien.

Der Courier enthäsc folgendes Privat - Schreiben aus 0E vom 19, Aude n Veränderung des Ministe- riums in einem für Spanien so kritischen Augenblick wäre un- ter allen Umständen schon zu beklagen, aber die Ereignisse, welche den Sturz des Calatravaschen Ministeriums- herbeige- führt haben, sind so beunruhigender Ale; daß es scheint, die Anarchie kann in diesem unglücklichen Lande nicht weiter gehen. Die ofene Meuterei der 70 Offiziere Espartero’s, die sich wei- gerten, Pozuelo de Aravacça zu verlassen, wenn das Ministe- rium nicht verändert werde, ist Ihnen bekannt. Französischer Einfluß ist dabei mit im Spiele, und die von P aus- gesprochene Mißbilligung ist nicht hinreichend, das Publifum zu überzeugen, daß jene Offiziere nicht bloße Werkzeuge von ihm gewesen sind. Der edle alte Krieger Seoane in seiner in den Cortes gehaltenen (und in Nr. be der taats- Zeitung -bereits mitgetheilten) Rede, durch die Erzählung seiner Zusammenkunft mit Espartero, die Verrätherei desselben außer Zweifel gesest. Die Minister waren die ganze Nacht versam-

melt und faßten endlich den Entschluß, ihre Entlassung zu neh-

eißt es in demselben, „nimmt mit jeder Stunde zu; das Bel E Ot die Straßen“ mit dem Rufe: Nieder mit den M nistern! Nieder mit den Generalen! Die Lage der. neuen Mi nister ist äußerst bedenklich, und der General Espartero hat ck daher fär gerathen gehalten, die Hauptstadt zu verlassen; er be findet sich bereits seit vorgestern Abend zwei Stunden von hie! Man ist in diesem Augenblicke mit der Entwerfung cind Adresse an die Königin beschäftigt ; diejenigen aber, die sich dic ser Arbeit unterzogen haben, sind so exaltirt, daß die Adr ss bereits dreimal hat anders abgefaßt werden müssen , ui) noch jé6t herrscht ein so «unerhört freher Ton in deuselbet, daß sie noch einmal umgeschmolzen werden soll, Die De putirten Salvato und Vadillo haben sich entschieden geweigut in das neue Ministerium einzutreten; es soll jet die Rede da von seyn, sie durch die Herren Ferrer und Garces zu erseßt man fürchtet indessen, das diese Wahl grobe Exzesse zur Folg haben möchte. Die Nationalgarde ijk in der Abjicht zusammen getreten, die Entlassung Espartero’'s und aller in der Nähe de Hauptstadt befindlichen Linientruppen, so wie die Meeren zung des Kabinets Calatrava zu verlangen. Die Bun tät vnd die Provinzial-Deputation gehen noch weite; sie soll verlangen, daß sowohl Espartero als alle diejenigen, die in da lezte Komplott verwickelt sind, in Anklagestand versest werde Das Militair scheint im Allgemeinen dem vorigen Ministeriul gewogen zu seyn und man hofft daher noch, daß die gegenw tige Krise ohne ret U vorübergehen werde; indessch|

i cit zu verlieren. M a M einem von der Morning Chronicle mitget! ten Schreiben aus Bayonne vom 22, August heißt 0s: f Morgen des löten ertheilte Espartero allen seinen Genen den Befehl, sich mit ihren Truppen bereit zu halten, uns demselben Tage Nachmittags abmarschiren zu können. zeit eschah, und die Soldaten waren lange vor der festgeteh n fertig: Um drei Uhr erschien Espartero und hielt fog kleine Musterung über die Truppen. Als er jedoch den n zum Abmarsch gab, erhob sich von cinem Ende der T j nie bis zum anderen das Geschrei: „„„„Wir wollewr die Kon

sehen! Eine Revue vor der Königin !‘/// Espartero achtete (V

angs nicht darauf, als er aber sah, daß die Soldat A B rfedien nicht gehorchten, versprach er, ihre Bnsd „Madrid zu berichten, und befahl, sie in ihre Quartiere zu 4 uführen. Die Truppen gehorchten sogleich, und es wurden Tourier abgesandt, um den Ministern das Verlangen e f daten mitzutheilen. Diese Nachricht war naturlich nic) Gl willkommen, und es entstand eine lange Debatte darúber. m lich wurde beschlossen, den Gencral Seoane an die Arme n zusenden, um die Soldaten aufzufordern, nach Segovia zu L \schiren, und ihnen zu versprechen , daß bei ihrer e + Königin sie werde die Revue passiren ‘lassen. 24 G ginnt nun das zweideutige Betragen Cspartero s. : f A neral Seoane machte natürlih bei seiner Anfun n Zweck seiner Sendung bekannt und verlangte, die d i mustern. Allein Espartero {lug dies ab und er “nhedtet werde es nicht dulden, daß Jemand sich in die na n der unter seinem Kommando stehenden Truppen ei i lange eine bestimmte Antwort auf die ‘von seinen A besten gesprochenen Wünsche. Beide Generale schieden nich

¡Vetaschements in der

16 aufs

den Feind unter dem General Bomfim bei Guarda stehen ließ, wo dieser beordert war, Alles aufzubieten, um den Marschall von Porto abzuschneiden. Am 1öten Abends stieß ein mobiles Bataillon zu Saldanha. Jn Leiria sandte das Bataillon von Alcobaza einen Offizier zu ihm, um ihm den Wunsch, nach lissabon zu ziehen, kund zu geben. Von Leiria marschirte Sal- danha über Caldao nach Rio Major, wo erx si, 1300 Mann Infanterie und 670 Reiter stark, morgen mit dem Herzog von Terceira vereinigen will. Der Marschall hat die offizielle Gutide tchalten, daß die Charte Dom Pedro'’s in Pereira, Figueira, Viranda und an anderen Orten ausgerufen worden ist. Bom- fm seht jeßt mit 150 Reitern, 500 Mann Fußvolk und 3 Feld- süden 12 Meilen von Saldanha entfernt. Unter denen, die mit dem Herzoge von Terceira die Haupt- stadt verlassen haben, befinden sich die Brigade - Gencrale de Serra und Pila, der vorige Kriegs - Minister Loureiro und an 150 Mann Zußvolk nebst 60 Reitern, welche die Besabung der orts St. Juliao, Belem und Peniche bildeten. Die vierzig Reiter sind mit Pferden aus den Königlichen Marställen beric- ten gemacht. Hieraus und aus der Audienz des Herzogs bei der Königin schließt man, daß der Prinz Ferdinand von Ko- burg der Jnsurrection nicht fremd geblieben, und die Minister haben deshalb den Prinzen um eine Erklärung ersucht, um wele sie, bei der hohen Schwangerschaft der Königin , diese (s nicht anzugehen wagten. Heute wollen sie sich in den Palast begeben, um die Antwort der Königin zu vernehmen, der sie auch ihre Entlassung angeboten haben. Drei Vierzig Cortes - Mitglieder sollen die Minister zu die- sem Schritte gendthigt haben, mit der Drohung, sie sonst als Anhänger der Re ellion anzusehen. Gestern ward auf den Flag des Deputirten Lionel Tavarez beschlossen, in Ansehung (t Gefahr des Vaterlandes, morgen, troß des Sonntags, eine (sens zu halten , um eine Proclamation an das Volk zu er- litt Ïn der diesen Antrag prúfenden Kommission sprach das ua Mitglied derselben, Herr Garrett, indem er eine allge- it Volks-Bewasfnung vorschlug, folgende Worte aus: „Die y f Kraft eines ganzen Volkes ist, wenn sie nicht des rech- t Jührers entbehrt, unwiderstehlich.“/ furs estern ist die Besahung des Klosters Graça, 150 Mann befesig Herzog von Terceira gezogen, der sich in Mafra b In jeder Nacht finden hier zahlreiche be 0 # Pa, dumpfe Gerüchte, a - z u ligben. tonal-Garde Lust hätten, vie Anhänger der Constitution beweisen bis jest ungemeine 'fattraft; obgleich die Hauptstadt bedroht ist, baben sie an N Mann Truppen und National-Garden mit 120 Mauleseln Pf 12 Geschüken den Tajo hinauf nach Villa

Desertionen statt, daß selbst einige Batail- sich zu den Chartisten zu

G erden und ea, Vallados und Santarem entsandt und Lissabon selbst finen achtunggebietenden Vertheidigungszustand geseßt. Alle Umgegend von Lissabon, so wie die Civil:

5) . hörden, sind beordert, sich, wenn der

iuthalb Feind sich nähern sollte,

_der Linien Lissabons zurüzuziehen, um sich hier bis Zeußerste zu vertheidigen. P 2E as Fort St. Juliao is von dem Iten National-Garde-

4 durch die er nicht nur an der haden litt, den seßte er seine Studien in den trat naher als Capitain in das Ge gere Zeit keine Gelegenheit hatte, aber nach der Anciennetät vor, und Corps. Jn den Flor in der constitutionnellen Armee im Jahre 1828 war glücklichen Unternehmen den Brei verdarben, mußten nah England. Von da und war daselbst fortwährend beim tant Dom Pedro's angestellt. Bei he da Serra rem, und erhielt zu gleicher Zeit Bein. Als man h den A

Als er wieder geheilt und unterdessen wurde er als Militatr-Gouveeneus na erhielt von’ dem Orte, wo er den Ar nes Vizconde da Bandeira; jedoch namen nicht aufgeben, und b da Bandeira nennen zu dürfen. wurde er mit zu der Gesandtschaft g zog von Leuchtenberg aus München ange dev Prinz

ligeiten zwischen auch dem Marquis nister nicht auf die

deira, als früherer Gouverneur von

denz in dffentlichen Blättern kam. vom Hof und mit ihm waren alle

absielen und der

entstand aus cinem Parteien, deren Vereinigung bewerkstelligt werden wird.

stotternd zu sprechen. sind seine Bemerkungen ctwas hastig , allein seine Diction ist abgebrochen, menhängend, auch oft unklar. Mit E

sich hat zum Kräppel schießen lassen,

seyn fann, so fann man sich daß er sich aus kleinlicher Rachsucht

V : taillon unter dem Befehls des Joze das Montas beseßt und

und wer weiß aus was für Nebenrük

fiel, wo Lieutenant mehrere Sdbelhiebe in den R fraft des einen Au

sondern auch das Gehör verlor. 9 Militair - Schulen fort und

Jahren 1826 und 1827 diente er unter Villa-

er Chef des Generalstabes bei dem un- in Porto, so daß die Herren Reißaus nehmen i begab er sich nach der Terceira, kam mit Dom Pedro’'s Expedition nach Porto zurück Generalstab und als Adju- der Vertheidigung des Klo- auf der Hdhe von Bandeira verlor er seinen

rm abnahm, besuchte ihn Dom Pedro, um ihm Muth einzusprechen ; i / nicht, sondern scherzte sogar über scinen

/ 1z Leuchtenberg lebte, war da Bandeira bei Hofe beliebt, jedoch nach dessen Tode entspannen sich Mißhel- ihm und dem Herzoge von Terceira, so wie von Saldanha, weil dieser Gatgrations - Sdbiläge i lgarbien, für einen sehr großen Theil der ausgezeichnetsten Offiziere einreichte, hatte: ein- gehen wollen, weshalb es auch zu einer

jene Offiziere beleidigt, deren über 140 waren, lauter Leute, die deshalb nachher von der Carta Revolution vom September beitraten, durch welche da Bandeira zum Minister fleinen Motiv eine sobald und so leicht nit wieder } Wegen Harthdörigkeit spricht er sel- ten in den Cortes, außer wenn er Vorträge zu halten hat, und dann pflegt ex sehr {nell und unverständlich, mitunter etwas Außer den Vorträgen, “die er

holperig und wenig zusam-

ihm nicht gut zu. Aber ungeachtet dieser Mann der Sache ab- trännig geworden is, fär die er sein Leben gewagt, für die er : Und jebt für eine Sache das Wort führt, die ihm unmöglich ans Herz gewachsen

Se ges

tach dem Frie-

nie- Corps, wobei er. lân- sich auszuzeihnen, rûckte wurde Oberst in diesem

gegen die Realisten, und

wo die vielen Köche

nsel

eine Schußwunde durchs

allein er bedurfte dessen en verstümmelten Arm. Lissabon genommen war, ch Algarbien geschickt, und m verloren, den Titel ei wollte er den Familien- at den Kaiser, sich Ende des Jahres 1834 ewählt, welche den Her- abholen mußte, und so

als Kriegs-Mi- die da Ban-

erbitterten Korrespon-

da Bandeira entfernte sich

erhoben wurde; und so große Spaltung in

einstudirt, denn er faßt {nell auf; inem Worte,

es hôrt sich

wohl darüber ereifern, ,_ aus Charakterschwäche

historische Charten und Stammtaseln zu den Regesta historiae Brau denburgensis. Die Sißung wurde durch eineu Vortrag des Herru Ehrenberg über lebendige Damm- Erde im Thiergarten geschloffen, Mehrere geographische Werke waren als Geschenke eingegangen.

num. mr mem T E E E E E R E E LEEL E E turm _— Ie S E R R P M.

Auswärtige Börsen.

L Amsterdam, 29. August. Niederl. wirkl. Schuld 32/2. 9% do. 10034, 227/16. 5% Span. 19. Passîve —. Ausg. Sch. —. Preuss. Präm.-Sch. 1093/. Pola, 11314. Vesterr, Bet. Antwerpen, W. August, Ziusl, 7. Neue Anl. 18/4. G, ä S Us = M. 81. August esterr. 5 0 Met. 10415. 1047/4. 4%, 997/ 99% g. 2! /0/ 7 0674. 1% 24%, G. Bank - Action (C12, (ddo pie - Öbl, 142. G. Loose zu 500 Fl. 1153, 1154. Loose zu 100 Fl. 226. Q. Preuss. Präm.-Sch. 62%, 6234, do. 4/0 Anl. 1004. G. Paln, Loose 64/4. 64A. 5%, Span. Anl. 154. 15%. 24%, Holl. 527/40 523, Hamburg, 1. September. : 7 Bank-Actien 1360, 1338, Engl. Russ. 10614. 5%, Port. —. do, 3% —. Neue Anl. 1724. London, 29. August, Cons. 3%/912,. Belg. 1034. Neue Anl. 20!/g. Passive 47%. Ausg. Sch, 7/4. 214% oll. 52/4. 5% 10234. 5%, Port. 395 do. 3%, 2554. Engl. Russ. 111%. Bras. 85. Columb. 24 /. Mex, Peru 19!4. Chili 31. : Paris, 29. August. 5% Rento fin cour, 110. 60. 3 //o fin cour. 79. 30. 504 Pen: fin cour. 96. 70. yv/, Span. Kente 21!/,. Pagsive 5. 3% ortug. —,

Wien, 29, August. 4% 1004. 3 0 7 25 9, 58. 194 Neue Anl, 58237 5. / S

Königliche Schauspiele,

: Ra 4. S Im Schauspielhause: Die alte und die junge Gräfin, Lustspiel in 3 Abth. , vop Naupach. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Bergamo, komische Oper in 2 Akten. Musik von C. Blum.

Dienstag, 5. Sept. Jm t Gs Gn en mit der eisernen Hand, Schauspiel (n 5 oethe.

Kauz - Bill, s 1003. -

o

5% Met. 10514, 20. Bank-Actien —,

6 von Ber- bth., von

Königs

städtishes Theater. Montag, 4. Sept.

Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 2 Akten, aus dem Jtaliänischen, von Kollmann. Musik von Rossini. (Herr Köllner, vom Großherzogl. Hof - Theater g Karlsruhe: Figaro, als erste Gastrolle, Dlle. Hähnel : osine.-— Herr Genée: Doktor Bartolo.) Dienstag, 5. Sept. Zum erstenmale: Dée § Schwank in 1 Akt. Vorher: Der Räuber So in l Ake, von A. Cosmar. Zum Beschluß: mern, oder: Dée seltsame Testaments-Klausel. in 1 Akt, von L. Angely. (Neu einstudirt.)

aushälterin. ri. Lustspiel Paris in Pom- Vaudeville-Posse

Redacteur Xa. Cottel.

sichten hat verführen las-

Gedruckt bei A, W: Hapn,

Zina sl. 2