1837 / 261 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

von 120 Stimmen nur 7—8§ für sich hatte, soll die Absicht, Offizier zu werden, noch niht aufgegeben und sich bei dem er- sten Bataillon, wo die Wahl durch die Offiziere selbst geschieht, als Kandidat gemeldet haben.

Die Dns widerspriht den Gerüchten von der Beseßung Vitoria’s durch die Karlisten und von Unruhen, die in Burgos, Santander, Ciudad Rodrigo und an anderen Or- ten sollten stattgefunden haben.

Die Karlisten haben in Alt - Castilien wieder die Offensive ergriffen. Zariategui bedroht von neuem Segovia.

Man erzählt sich hier folgenden charakteristischen Zug von Cabrera. Als der Elliotsche Traktat auch auf die Provinzen Ara- gonien und Valencia ausgedehnt wurde, und Cabrera, als Ge- neral im Dienste des Don Carlos, denselben unterzeichnen sollte, sekte er, bevor er seinen Namen unterschrieb folgende Worte hinzu: „Ausgenommen sind von dieser Uebereinkunft Don Au- gustin Nogueras, der Mörder meiner Mutter und ich, der Rä- cher dieses Mordes.‘ i n En Posten aus Aragonien und Andalusien sind ausge-

ieben.

Der Phare de Bayonne vom 9. September theilt nachstehendes Schreiben aus Madrid vom 2. September mit: „Man ist hier sehr geshäftig, um eine Revolution zu bewir- ken, aber die hier herrschende Uneinigkeit ist so groß, daß es den Führern noch nicht hat gelingen wollen, zur Ausführung ihrer Projekte die beiden extremen Parteien zu vereinigen. Außerdem existirt noch ein teuflischer Plan, von dem ich Jhnen das Nähere mittheilen werde, sobald ih etwas Genaueres dar- über erfahren habe. Es handelt sih nämlich darum, der Köni- gin Christine die Regentschaft zu entreißen. Die neuen Mini- ster nehmen, mit Ausnahme Pizarro?s, Theil an dieser Ver- \{chwörung, und die Majorität der Cortes ist ihr gleichfalls nicht fremd. Die große Schwierigkeit besteht nur darin, solche Mit- tel anzuwenden, die siher zum Zweck führen. Man beschuldigt die Englischen Agenten, daß sie die Haupttriebfeder bei diesen Umiwéetèn ewesen sind.‘/ (2) Jn einem späteren Schreiben (vom 3. Sept.) sagt dasselbe Blatt: „Ueber das in dem gestrigen Schreiben erwähnte Projekt in Betreff der Regentschaft der verwittweten Königin erfährt man heute hon etwas Näheres. Man will in den Cortes darauf antragen, der Königin vier Personen zur Seite zu stellen, und zwar wird Herr Firmin Caballero, ein Jakobiner, in den Cor- tes diesen Antrag machen. Man glaubt, diese Angelegenheit werde in geheimer Sißzung verhandelt wekden, denn an Belei- digungen gegen die Königin und Camarilla wird es dabet nicht fehlen. Die Anklagepunkte sind, wie man versichert, schon fest- gestellt und der Französische Botschafter, den man durchaus in ein angebliches Komplott der Königin und der gemäßigten Par- tei hineinziehen will, wird auch darin figuriren. Die Perso- nen, welche die Regentschaft bilden sollen, sind schon bestimmt. Es sind nämlich die Herren Arguelles, Gil de la Cuadra, Sancho und Caballero, die sämmtlich der Majorität der Cortes und der Partei von Calatrava und Mendizabal angehören.“

Griechenland.

Athen, 28. Aug. (Münch. Ztg.) Noch sind die revi- dirten Geseße über Dotation und Gewerbe-Steuer der Publi- zität nicht übergeben worden. So viel man jedoch höôrt, geht die Revision des ersten Geseßes von dem Grundsaße aus, den zu r tot die möglichste Billigkeit und Erleichterung zu

ewähren.

5 eute werden abermals zwei Griechische Schiffe mit aus- gedienten Deutschen Soldaten nach Triest abgehen, und in we- nigen Wochen andere Transport-Schiffe ihnen folgen. Auch sagt man, daß General v. Schmalbß und die Oberst-Lieutenants Lehmaier, Burkhard und Heß, so wie der Hofmarschall, Graf v. Saporta, ihre Entlassung eingereicht haben.

Uln E

Berlin, 18. Sept. Der dritte August d. J. ist in der Stadt Kulm, Regierungs-Bezirk Marienwerder, zur Erdffnung und Einweihung des neubegründeten katholischen Gymnasiums da- selbst ausersehen gewesen. Mit dem Frúh - Gottesdienst in der Pfarrkirche ward die Feier eröffnet, worauf der Landrath Ro- senhagen als Kommissarius des Königl. Provinzial-Schul-Kol- legiums zu Königsberg in Pr., und der Direktor des Gymna- siums, Richter, von dem Bürgermeister der Stadt und einer Deputation des Magistrats und der Stadtverordneten unter Glockengeläute in einem Zuge, dem auch der anwesende Bischof von Kulm sich anschloß, nah dem Saale des Gymnasial - Ge- bäudes geleitet wurden. Nach Absingung eines zunächst auf das Geburtsfest Sr. Majestät des Königs bezüglichen Festliedes durch die anwesenden Lehrer und Schüler, ward das Gymna- fium eröffnet und der Direktor in sein Amt und seinen Lehrstuhl eingeführt. Nunmehr erfolgte die Uebergabe der Schlüssel des Gymnasial-Gebäudes an den Direktor durch den Bürgermeister, worauf der Direktor, nachdem der Bischof von Kulm über die wissenschaftlichen Grundbestimmungen der N gesprochen

atte, und von der Versammlung die innigsten L ankgefühle ge- gen Se. Majestät den König für die Wohlthat dieser neuen Stif- tung ausgedrúckt worden, die Einweihungs-Rede hielt. Hieran schlossen sich Gebet und Gesang. Die Versammlung begab sich demnächst zum Gottesdienste in die katholische Kirche, woselbst der Bischof von Kulm mit einer zahlreichen Geistlichkeit ein feierliches Tedeum abhielt. Ein Mittagsmahl und ein Ball beschlossen die Feier diescs für die Stadt Kulm doppelt festlichen Tages. dw Am 13ten, lten und 1öten v. M. feierte die Knapp- \chaft der genen unteren Mansfelder Reviere auf einer Wiese im Wipperthale unweit Hettstädt im Regierungs -Be- zirk Merseburg ein Knappschafts-Fest und zwar auf großartigere Weise, als dieses jemals früher der Fall gewesen ist. Außer den Beamten des Ober-Berg-Amts zu Halle, denen des Berg- Amts in Eisleben, deù vielen Berg- und Hütten-Offizianten zu Hettstädt und dasiger Gegend, und gegen 1500 Berg- und Hüttenleuten, hatten sih, besonders am ersten Tage, an 8 bis 10,000 Menschen zum Feste eingefunden. Es begann mit einem bergmännischen Aufzuge durch Hettstädt zu einem feierlichen Gottesdienste im Freien, welchem die Speisung von 1250 Berg- und Hüttenleuten, Musik - Aufführungen, Tanz und andere bei Volksfesten übliche Belustigungen, zuleßt ein großartiges Feuer- werk folgten. Ungeachtet des Zusammenflusses einer so großen Menschenmasse während dreier Tage sind weder Unglücksfälle noch Unordnungen irgend einer Art vorgefallen. Alles bewegte sich in fröhlicher Einigkeit auf dem nit sehr großen Raume, der mit zahlreichen Zelten und Buden zum Zweck der Aufnahme und Belustigung der Gäste aller Klassen beseßt war.

‘in Asche gelegt wurde.

in dem Backhause eines dortigen Ackermannes, wahrscheinlich

durch Flachstrocknen, ein Feuer aus, wodurch das ganze Dorf Nur 2 Scheunen und 2 Backhäuser,

sowie einige außerhalb des Dorfes belegene Grundsikerstellen blieben stehen, wogegen 19 Wohnhäuser, 12 Scheunen und 21 Stallgebäude mit sämmtlichem darin befindlichen Mobilien und der ganzen Aerndte, wovon bei dem so raschen Umsichgreifen des Feuers nichts hat gerettet werden können , ein Raub der Flammen wurden. Die unglücklichen Bewohner S daher durch diesen Brand gänzlich verarmt; sie shäßen ihren Schaden im Ganzen auf 37,550 Rthlr., worauf sie aus der Feuer-Societäts- Kasse nur eine Entschädigung von 10,550 Rthlr. erhalten.

Vom 17ten bis zum 18ten d. M sind in Berlin als an der Cholera erkrankt 58 Personen und als an derselben ver-

storben 37 angemeldet worden.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Paulus, Oratorium von Felix Mendelssohn- Bartholdy.

Wer in der Kunst alles ausshmücckende Beiwerk vershmäht und auf alle raffinirte Effefte verzichtet, der muß sich stark genug fühs len, durch die eigene Kraft scines Genius zu wirken; der Er- folg wird ihn dann gewiß A lehren, ob er si selbst nach Gebühr gewürdigt oder überschägt hat, denn wo das Urtheil durch feine trügerische Hülle bestohen ift, stellt es sih bald in stren- ger Wahrheit fest. Mögen auch innerhalb desselben einige Abwei- chungen in den Anfichten stattfinden, im Allgemeinen wird es doci) übereinstimmen und das Kunstwerk entweder zu cinem bedeutenden Moueut in seiner Sphäre stempeln oder es der Vergessenheit über- gebeu. Der Komponist des „Paulus““ hat sih früßzeitig diesex Probe unterzogen; außer einer Arbeit, die er fast uoch als Knabe vollendete, waren alle seine Tondichtungen von der Art, daß sie sich durch die Musif allein geltend machen mußten: entweder reine Insirumental- oder lyrische Vofal-Compositionen. Obgleich derselbe auf diese Weise feinesweges die populäre Baha betreten, die nach dem Dramatischeu und Sceuischen hin liegt, so hat er doch längst nicht nur Europai- schen Ruf erlangt, sondern sein Name und seine Werke sind auch in cinen auderen Welttheil hinübergedcrungen. Nach solchen Präceden- ien mußte man auf seine neueste Composition vou größerem Um- Me auf sein Oratorium, „Paulus“, in hohem Grade gespannt seyn. Einzelne Stücke daraus, die hon vor einiger Zeit in einen von dem uunuiehrigen Musif-Direktor, Herrn Julius Schneider, ver- ansialteten geistlichen Konzert ausgeführt wurden, konnten, zumal nit bloßer Orgelbegleitung, noch keinen hinreichenden Begriff von dem Geiste und der Technik des ganzen Werks geben. Demselben thätigen und funstsinnigen Dirigenten haben wir aber nun auch die voilfiändige Aufführung dieses Öratoriums zu danken, die am legten Mittwoch in der Garnison- Kirche stattfand. So hoch die Erwartun- gen waren, die wir von diesem Werke nach dem ihm vorausgegan- genen Rufe hegten, sie wurden dennoch übertroffen. Seit Weber und Beethoven if uns der Genius der Tonfunst nicht wieder in so reinem L erschienen, als bier. Die himmlische Weihe cines gott: begeisterten Gemüths tönt uns aus diesen Harmonicen entgegen. Der Geist der christlichen Liede, Demuth und Hingebung ist vielleicht noch nie mit solcher Jnnigkeit in Tönen ausgedrückt worden. Be- seligenden Frieden hauchen - die Gesänge der Gemeinde und ihrer gn rer im Gegensaß zu dem leidenschaftlichen Eifer des jüdischen olfes und zu der leichtfertigeu Sinnlichkeit der Griehen. Wie wahr und charakteristisch i der Ausdruck der Empfindung in den einfachen Arien gehalten und mit welcher Einheit der Stimmung durchgeführt! Einfache Schönheit der Melodie mit tiefer und origi- nellerharmonischer Combination verbunden, ist überhaupt der wesentlichste Charafter der ganzen Musik in diesem Oratorium. Dazu gesellt sich Ebenmaß, Ruhe und Würde oer Haltung, eine stets den Worten aufs strengste angemessene musikalishe Declamation und die treffendste, genialste Fnskrumentirung. Wie ausgezeichnet ist gleich die Introduc- tion geardeitet, über das Thema des Chorals: „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, welches zuerst ganz leis die Saiten - Justrumente intoniren, bis zuleßt die Posaunen es aufnehmen und es in den Jergängen der sich entwicelnden Fuge, wie einen mahnenden Ruf aus einer anderen Welt, immer mächtiger hervortönen lassen. Von eben so gewaltiger Wirkung sind die Zwischensäge der Posau- nen, als später, nach der an Paulus crgaugenen Mahnung, jeuer Choral selbst von der Gemeinde angestimmt wird, und wie ergreifend ist die Wiederkehr dieser Töne während der begeisterten Anrede des bekchr- ten und nun selbs zum Befehrer gewordenen Paulus an die Heiden im zweiten Theil des Oratoriums. Welche wehmüthige Klage der Austrumente in der seclenvollen Sopran - Arie: „Jerusalem! Jeru- salem! die du tödtest die Propheten‘’, und dagegen welche sanfte, durch den Aufbli zu einem höheren Leben gemilderie Trauer in dem Chor nach dem Märtyrertode des Stephanus, dessen gottseliges Verscheiden vou den verhauchendeu Töuen .der Flöte so schön gemalt wird. Danu der heilige Ingrimm des Chrifeuoerfolgers Sauius, dessen Gott ein starker eifriger Gott ist, wie treffend charaftcrisiren ihu die heftige leidenschaftliche S der Saiten-Fusirumente und die Pau- fenschläge bci den Worten: „Sie wollen uscht erfenuen,“/ Und nun, im Gegensaß dazu, welche Milde und welche Fülle der Liebe in den ven Flöten und Clarinetten begleiteten Engelichören, durch welche unser Tondichter deo Herrn zu Saulus sprechen läßt. Welche Stei- gerung sodanu in dem folgenden Chor : „Mache Dich auf, werde Licht [e bis mit Posaunenschall der Herr L ecschcint. Aus dem weiten Theil wollen wir nur noch die licbliche Jnsirumentation des uetts: „So sind wir nun Botschafter an Chrijti Statt ‘“, und die charafteristische obligate Flöten -Begleitung zu dem Griechen - Chor: „Seyd uns gnädig, hohe Götter!“ hervorheben, vieler anderer Schön: heiten nicht zu gedenken, deren besondere Erwähnung uns zu weit führen würde. Was nun den Junhalt des Oratoriums be- trifft, so ist derselbe ganz der heiligen Schrift entnommen, mit den beibehaltenen Worten derselben, denen nur noch. einige Choräle ein- geschaltet sind. Er umfaßt eigentlich uur zwei Momeute aus der Geschichte des Apostel Paulus, scine Bekehrung auf dem Wege nach Damaskus und seine erste Mission zu den Heiden, von welcher er, mit der Voraussicht scines Märtyrer - Todes, nach Jerusalem zurück- fehrt. Hiernach zerfällt das Oratorium in zwei Theile; den ersten eröffnet der Märtyrer-Tod des Stephanus, wobei Paulus zuerst als Verfolger der Christen auftritt; hierauf entwickelt sich uus der Cha- rakter des Leßteren in der oben erwähnten Arie; nach erfolgter Be- fehrung spricht er seine Neue und seine innere Unmivaudlung in ciner anderen Aríe aus; beide sind in H-mollgescht, und doch ipie charafteristisch verschieden ! Die zweite enthält noch cinen Zwischensaß in D-dur, das Er- wachen zu cinem neuen, milderen Glaubens-Eifer schiidernd: „Deun ih will die Uebertreter Deine Wege lehren u. s. w.“ Es folgt nun ein Dankgebet des Paulus, vom Chor begleitet, und dex Erblindecte wird durch Ananias geheiit. Jur E Theil sehen wir Paulus und Barnabas von der Gemetude De um ihre Sendung zu den Heiden anzutreten ; sie heilen in Lpsira einen Lahmen und werden vou den Griechen vergöttert; Paulus zürnt über dies Beginnen und pre- digt das Evangelium. Die Juden kommen hinzu und regen die Hei- den wider Paulus auf, der mit der Hülfe des Herrn der Steinigung entgcht, Er kömmt nun zu der Gemeinde von Ephesus und wird vergebens von dieser gebeten, setner selbst zu e in und uicht wie- der nah YFerusalem zurllckzukehrenz was der Herr ihm auferlegt hat, muß er vollenden, und sollte er auch den Tod erleiden. „Sey getreu bis in den Tod, #2 will ih Dir die Krone des Lebens geben“, ver- fündigt eine Stimme aus der Gemeiude; „nicht aber ihm allein, sou- dern Aen, die seine Erscheinung lieben“, stimmt der Chor ein und schließt das Ganze mit e e Lobgesang. Wir möchten das Werk, sowohl seiner äußeren Form, wie seinem inneren Wesen nach, eher ein episch-lyrisches Oratorium, als ein dramatisches nennen, in-

ma

. Grossb. Pos. do,

sions - Musik, noch bei dem Messias ift dies der Fall, und doch sy beide von der größten Wirkung durch ihren frommen, erbaulichen, th habenen Charakter. Es is darin mehr auf Erzeugung einer Gemüth, stimmung, als auf Befriedigung des ästhetischen Sinnes abgeseh Von dieser leßteren Forderung aus möchte allerdings Manches 1 D den Verlauf der Handlung im „Paulus“ einzuwenden seyn, bese ders daß sie feinen rechten Mittelpunft hat, daß es dem zweit, Theil eigentlich ganz an einer bedeutenden Katastrophe manz daß die bloße Androhung des Steinigens, die dem Paulus wid, fährt, nur von shwaher Wirkung is, nachdem vor ihm Step} _..— nus diesen Märtyrertod wirklich erlitten hat; indeß wir wol,

uns durch solche fleine Mängel des Süjets den Eindruck nig A 261 verfümmern, welchen dessenungeachtet die herrliche Tondichtung E °

wiß auf jedes Gemüth, das dem wahrhaft Edlen nicht vershle\M, :

ist, hervorbringen wird. Auch in den Einwurf, daß das Werk I seinen F! zu lang scy, fönnen wir nicht einstimmen und S sehr w een rak bei ed S, oi PeNEIbeR, h

wir wohl bald hoffen dürfen, nihts weggelassen würde. Hände z Messias und Haydn's Fahreszeiten dauern mindestens eben fo la A m t l [ d f

weun e E BAATEE a Uns n Be sich dat K ) c N a ch r1 ch f é n. gern ctwas rauben lassen uf einige andere Ausstellungen, die è

gen dies Oratorium erhoben worden sind, mögen hier, um zu be d 7:00.04 l des T age 9. nen, aus welchem Gesichtspunfte wir die eben so geniale als di Bekanntma ch un dachte Composition Felix Mendelssohns betrachten, nur folge Worte Glucf's Plaß finden: „Jh habe geglaubt, daß der gr

müsse, und daher vermieden, auf Unkosten der Klarheit Paradeste

anzubringen; auch habe ih feinen Werth auf die Erfindung ej ließt. -

Situation übcreinstimmte oder nicht mit dem Ausdru verbun war.“ , F 10. S

m.

F e A 4 Berlin erlangt. / ur dieje Einrichtung wird zur Beförderung von Rei aden zwischen Berlin einer- und Deßau und Cóthen biet: : (s folgende O ewonnen: 338,21‘‘/Pa 1337 41/4 . 336 .83/‘/ Y Quellwärtne 7,80 g x E wi en erlin und De a r Par. Par Flußwärme 12,1° 5h Siu: täglich 6 Uhr Abends, 5 M Bodenwärme 121° in Deßau: an den folgenden Tagen 10 Uhr j N u pr die A401 am Montag und Donnerstag 4 Uhr i Wit. DSO- pte WSW. A al +1 | ___ an den übrigen Tagen 10 Ubr ens M enzug. : Gs A in Berlin: am Dienstag und Freitag 9'/, Uhr früh, Tagebmittel: 337,48 Par... +10 89 R... +8,99 N... 86 pCt. f an den übrigen Tagen 224 Uhr Nachmittags. wi 8 Ln A Côthen, 1s Berlin: Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnersta n Cbth - Srettag P RS ¿ M in Cöthen: an den folgenden Tagen 2/4 Uhr Nachmittaas us Côthen: Montag und Donnerstag 1/4 übr Nathtnitiaes Sonntag, Mittwoch 6'/, Uhr Abends und s Amtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel __ Zreitag 3 Uhr Nachmittags, _ E Uo Tp r Corr q in Berlin: Dienstag, Zreitag 9'/ Uhr frúß, tief, d. L Montag, - Donnerstag und Sonnabend 23/, U I Bett Pomm. do, á Ns 104! Nachmittags 05 n Kur- u.Neum, do. S i :

631A 6234 b s i D N M e O A O A E wöchentlich 103 1025/5 ÎSehlesizehe do. 106 ere - Setegenheit evensalis Bi

/3 14 OMEDIRRG O erg und Roßlau, und zwar: : S

103 Rückst. C. und Z. | : k 10314 | 1025/, | geb. d. K. n. N. 83M aus Berlin: Dienstag und Sonnabend 6 Uhr Abends, s _ hr Abends,

Bald al nieaa 214M in Ebben: Mittwoch und Sonntag 8/4 ab eue Duecaten /4 | —M aus Cöthen: Dicnstag und Sonnabend 4 Nachmittags 1a in Berlin: Mittwoch und Sonntag 23, Uhr Nachmittags Berlin, den 17. September 1837. # j General-Post-Amt.

Nach der Allerhêchsten Verorduung vom 5. 1835 llen die bei der Universität immarrifulirten Seide Vei em Anfange eines jeden Semesters über ihren Aufenthalt dahrend der Fericn sich bei der angeordneten Jmmatriculations- ommission ausweisen und sich zu diesem Ende an den zur Jm- atriculation angeseßten Tagen bei der Kommission meiden iese geseßliche Destimmung wird hierdurch mit dem Bemer- n in Erinnerung gebracht, daß zu den beizubringenden Atte- en nah Allerhöchsfer Kabinets - Ordre vom 25. August v. J ir tarifmäßige Stempel nicht adhibirt werden dürfe. j s Scüivers den ae E 1837,

(e stellvertretenden Königlichen Regierungs - Bevollmächti bei hiesiger Friedrich - Wilhelms - Universität e Heffter. F. Krause.

Angekommen: Der General - Maj en: À / jor und Comm U Kavallerie-Brigade, Graf von der GLdb.éd: von

Meteorologische Beobachtung.

Morgens E" (edi Abends Nach einmali

1837. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung, O URRCIO a

17. September.

Lustdrudck Lustwärme «.. |4= 889 N. |+11,19 R. |-4-12,50 R. Thaupunkt „…. |4- 5,89 R. |=+ 979 R. 4-11,29 R, Dunftsättigung | 78 pCt. 90 pCt. 90 pEt. ADELLeT Coo 042 regnig. regnig, regnig.

Ber Le B00 rae Den 18. September 1837.

St.-Schuld-Seh. Pr. Engl. Obl. 30. PrämßSch. d. Seeb. Karm.Obl.m.1.C. Nm. Int. Seh. do. Berl. Stadt - Obl. Königsb, do,

Elbinger ào.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.

A3 Friedrichsd’or 1045/4 | 1044 fAnd. Goldmün- 1044 f} zen à 5 Thl 1 _— 1041/4 [Disconto S F

i i d | p d i e D | r D ÎZ

Ostpr. Pfandbr.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, !4. September. Niederl. wirkl. Schuld 525/, g. 5% do. 10074, Kanz-Bill 22! Neue Anl. 187 6-

Antwerpen, 12. September. ZiusI, 7. Neue Anl. 1854. Br. !/. G.

Frankfurt a. M., 15. September. Oesterr. 5%, Met. 10474. 10434. 4% 9954. 99! 5. 2 57 5634. 1% 247/. G. Bank - Actieu 1647. 1645. Partial- 142. G. Loose zu 500 FI. 11554. 1154. Locse zu 100 FI. 28 Preuss. Präm.-Sch. 625/g.- 6224. do. 49 Anl. 10014. G, Poln, L 6415/4. 643. 5% Span. Aul. 1474. 14/4, 214% Holl, 52%. d

Hamburg, 16. September. Bank-Actien 1370. 1368. Engl. Russ. 10634 3%, 25/4. Neue Aul, 19.

5% Port.

Paris, 13. September. 5%/, Rente fin cour. 108. 35. 3% fin cour. 79. 53, Neap. fin cour. 98, 53. 5% Spau. Rente 21. Passive 4%.

Portug. 26.

Zeitungs-Nachrichten.

Au L Frankreich.

Wien, 13. September. 4% —. 3% 79/9 214% 6014, ! Anul. A

} Paris, 14 Septbr. Der Kdnig arbeitete gestern i A mit dem Conseils : Präsidenten. M A Lu Ma A vor einigen Tagen gemeldete) Einschiffung des das T emours in Toulon, hat am 11. d. M. Mittags a, ¿pvooe ,¡Phare““ stattgefunden. Ma bi will wissen, daß die Absicht, das leßte Rundschreiben a 3 t eLONS von Paris dem Staats - Rathe zur Begutach- r des alie aufgegeben worden sey, nachdem die Ma- proc E T T sich gegen dicse Maßregel ausge- - Der Deputirte Herr Sai zi i | A | nt- Marc - Girardin, der sich we- u e «lv: zum Mitgliede des Königl. achs des df- A 0 E, einer neuen Wahl unterwerfen mußte, L oe c, tn Saint - Yrieix (im Departement der N Lee aufs neue zum Deputirten erwählt worden. E: ahl-Comité der sogenannten dynastischen Opposition Bezu ern zum erstenmale zusammen, um Verabredungen chaft auf die bevorstehenden Wahlen zu treffen. Die Ge- ergehen ute indessen unverrichteter Sache wieder auseinan- asínum fricat. Vaudeville in 1 Akt, von L. Angely, Fer cinigen Gh Maraentlich Le js sich nicht Unter enan! auf: Die Helden. Lustspiel in 1 Aft, von Marsano. / Wortwechsel wischen Herrn Laffitte is Bevo A e Beschluß: Paris in Pommern, oder: Die seltsame Testa immen seyn, éSerbatepe zeigten sicl fit Sch s B ois Klausel. Vaudeville -Posse in 1 Akt, von L. Angely. l nmlung diefelben Meinungs- étschiedenheit die G Siè- Gâädemann, im ersten Stück: Johann Quirl, im "Fe vom „National“, den „bon Sens“ vom - Courrier fran Heimann Levi, als Gastrollen.) Auf mehrfaches BegMais// den „Monde“ vom. Messager un d eite. e wird Herr Gädemann noch einigemale auftreten. ‘dachte Comité dürfte sonach fu hit DiG A Iul iutente e ; A S T res da! öffentlich bekannt gemacht, Redacteur Kd. Cottel. „Mémorial bordelais/ (osgésagt Vabé: “id iti, “mi

aaa M E ‘hr fär dieses Blatt schreiben werde.

5% Met. 10545. —, Bank-Actien 1382%/, ,„ Neue

Kdöniglihe Schauspiele.

Dienstag, 19. Sept. Im Schauspielhause: g B mundschaft , Lustspiel in 2 Abth., von W. A. 6 M Ufo Horn. Hierauf: Wallenstein's Lager , Schauspil \ Akt, von Schiller.

Mittwoch, 20. Sept. Im Opernhause: Johan Paris, Oper in 2 Abth. Musik von Boyeldieu. Hierauf: / Mags Ballet in 1 Aufzug, vom Königl. Ballet Hoguet.

- Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 19. Sept. Der Pirat. Oper in 2 A Musik von Bellini. ) Mittwoch, 20, Sept. Die beiden Hasmeiser oder: 4

deß scheint es uns nicht nothwendige Bedingung des Oratoriums zu

Am 8Vten d. M. Nachmittags 3 Uhr brach in dem eine kleine Meile von Salzwedel entfernten Dorfe Klein Wieblilz

seyn, daß es sich dramatisch abrunden mlisse, Weder bei Bach's Pas

Gedruckt bci A, W. Say err Dumont d’Urville hat vor dem Antritte seiner Expe-

Vom 1. Oktober d. J. an wird ¿wis

i i e D: zen Deßau und ( r . D C7 2 4 ¿

Theil meiner Arbeit sich bloß auf eine s{chöne Einfachheit beschrän er as h ae Sacides t Von R ale

neuen Gedaufen geseßt, am allerwenigsien, wenn er nicht mit M „erner wird von demselben Zeitpunkte an eine wöchentli an s M u infmalige Personen - Post zwischen Côthen und Detrll inde:

ichtet, welche in Deßau mit der täglichen Personen - Post zwi- _ schen dort und Wittenberg in Zusammenhang kommt und da- Durch in lezterem Orte ebenfails einen genauen Anschluß an die

dition nach dem Südpol (nicht nach dem Nordvol) ei / schiedsschreiben an Herrn. A Lebrun AUR Wabi ee unter Anderem sagt: „Am Donnerstag den 7. September ge- 250 M ¡Astrolabe“/ und die „Zelée‘“/ bestimmt unter Segel. Aa ieser Brief Sie nicht in Paris, sondern in Caen treffen e so grüßen Sie alle diejenigen meiner Mitbürger und 2 e die irgend ein Interesse an meinem Schicksale neh-

en. Nach drei Jahren, wennich meine neue Aufgabe gelöst haben

nach einer dreimaligen Reise um die Welt, diejenige! in’

l 1 Or Gedächtniß pre nten, wo ih meine cent Le Ea iR d Pry gedracht habe. as meine bevorstehende Reise betrifst, sey es as auf dem Wege, den ih mir selbst quer durch die : üdsce - nseln vorgezeichnet habe, oder auf demjenigen, N der König mir nach dem Südpol angewiesen hat, so wer- en wir ohne Zweifel auf beiden eine reichliche Aerndte wichti- ger Erfahrungen in allen Zweigen der Wissenschaften sammeln ; meine Offiziere theilen diese Zuversicht. Jch betrachte es daher auch als die größte Gunst, die man mir bewilligen konnte, daß man mir die Leitung eines F eien übertrug, welches so e Ruhm verspricht. Möge dasselbe einen guten Erfolg ha- en; ih werde dann nah meiner Rükkehr meine Laufbahn in eee Welt für beendigt halten, und ernstlich daran denken di ) zur Ruhe zu segen.‘ Das Journal des Débats fägt diesem chreiben hinzu, daß der König dem Herrn Du- mont d Uroille aufgetragen habe, sich möglichst dem Südpole zu nähern und noch weiter vorzudringen, als Cook und Weddel von denen jener im Jahre 1774 bis zum 71sten, dieser im Jahre 1823 bis zu Tästen Breitengrade gelangte.

Sue telegraphische E aus Bayonne vom Uten um 1 Uhr Mittags enthält Folgendes: „Jn der Nacht vom sten hat der Anführer der Christinos Barca, der aus Vitto- B ausmarschirt war, bei Santa - Cruz - de - Campezu, das

erhaupt der Junta von Hava, Herrn Verastegui, ferner S its M ld Sierra, 3 Obersten und 32 an- f erfallen i j L0- graf) geführt.“ und sie sämmtlich nach Loyron (Lo- ; le lebten aus Madrid dier eingegangenen Nachrichte Eden bis zum sten. Siehè den Art, S S Bi Lage der Dinge“, äußert das Journal des DECAS At in jener au pegadt fast noch immer dieselbe; die Cortes halten fortwährend Sißung und erlassen Gesctze, die theils abgeshmackt, thette gefährlicl , oft beides zugleich sind. So haben sie jeßt estimmt, daß die Baskischen Provinzen künftig keine Depu- tirte A zu den Cortes \{icken sollten, eine Maßregel die der General Espartero als einen direkten Angriff auf sich betrachten muß, da er in seinêc lesten Proclamation die Auf- een der Fueros jener Provinzen versprochen hatte. Die eputirten von Biscaya, Herren Leros und Arana, haben da-

ist sehr leidend, und man glaubt, daßer sich seinem Ende Dur

seine Ernennung zum Präsidenten der ( wes hat diese “ntra der Armee des Espartero gewissermaßen den Fehde-Handschuh hin- geworfen, wofür Leßterer sich leicht rächen dürfte.“ Das ournal du Commerce enthält Folgendes: „Am «ten Abends fand eine gehcime Sigung der Cortes statt, über welche bis jeßt noch nichts Näheres verlautet. Es scheint indessen daß in derselben eine Denkschrift über die gegenwärtige Lage des Bürgerkrieges in Spanien vorgelesen worden ist. Einem Madrider Blatte zufolge, sollen drei Minister in dieser Si6ung zugegen gewesen und die Denkschrist soll von dem General San Miguel abgefaßt worden seyn. Am Zten wurde eine öffentliche Si6ung U ‘in welcher Herr Pio - Pita - Pizarro eine Denkschrift über die finanzielle Lage Spaniens vorlas. Das gegenwärtige Defizit wird in derselben auf 1409 Millionen Rea-

‘len angegeben, und bis zum Jahresschlusse wird der Gesammt-

Ausfall mehr als 1700 Millionen betragen. (S. S i ; l be n. (S. Spanien). Crd haben diese Denkschrift an die Finanz - Kommission

Großbritanien und Jrland.

London, 13. September. Die Familie Sr. Königliche Hoheit des Herzogs von Cambridge wird gegen Ende nücbfen Monats aus Deutschland hier erwartet. Man will wissen daß Se. Königliche Hoheit um Weihnachten den Oberbefehl über die G Armee übernehmen werde.

In Drighton werden große Vorbereitungen zum Empfange Ihrer Majestät der Königin getroffen , di i fe Ih Stade gewesen n gin getroffen, die noch niemals in je-

ice Abreise des Königs und der Königir ler i nun auf den 19ten d. M. Testacst n R ANAIeA Der Fürst von Lichtenstein, Fúrs| Gagarin, Graf Hun- nyadi, ein reicher Ungarischer Edelmann , und viele angesehene Ausländer werden nächsten Donnerstag London verlassen Und sich L N A L a in Dontäiter begeben.

Der Standard fordert dringend zur Bildung eines F

auf, um die Kosten von Pdnsérvativtit ctitionen Niger Lie mäßige Parlaments-Wahlen damit zu bestreiten. „Jn England“, heißt es in einem der hierauf bezüglichen Artikel dieses Blattes, „tônnen wir wohl auf Millionen von Konservativen rechnen, und wenn nur hunderttausend je 5 Shilling beisteuerten , so würden hon 25,000 Pfund zusammenkommen. Möchte doch bei allen konservativen Gastmähleen und Zusammenkünsften zu diesem Zweck gesammelt werden, denn es handelt sich um die Aufrechterhaltung der Verfassung Alt - Englands, aus Königin Lords und Gemeinen bestehend. Die konservativen Blätter haben das Ihrige gethan, aber alle ihre Anstrengungen helfen nichts, wenn sie nicht von thätigen konservativen Lokal-Comité's unterstüßt werden. Aber man verliere keine Zeit. Bis dat qui cito dat.“ Die Times meint, die Minister und ihre Anhänger seyen sehr erschrocken und ergrimmt über diese im Gange Ie Subscription ; sie sähen darin einen

Schimpf für das Volk und eine Verschwdrung gege i n das Ge- seß; die Sache sey aber schr einfach und natürli ; denn die

verde, komme ich zum Besuche nach der Normandie, um mir,

her auch gegen jenen Beschluß protestirt. Der General Seoane

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angemessene Vertretung des Volks gehe Niemanden an als d as Di und das Volk habe auch die Kefen in dieser seiner Sache By estreiten; die von den Wählern Dublin's und Belfast's ins : arlament gesandten B z. B. seyen, nach den aner- bn Sie O der Verfassung, nicht bloß die Vertreter O. Seladte ondern des ganzen Vereinigten Königreichs,

y das: olf des ganzen Königreichs sey daher auch dabei interessirt ob sie l'echtmäßig gewählt worden. Um nun Zeugen vor die Ode Smttes vorzuführen und durch sie die unzähligen : etrügereien zu beweisen, die bei den Wähler - Registrirungen iu Mlans vorgefallen, dazu bedürfe es der Fonds, und die

Eon sey keine aristokratische, sondern sie finde unter D C und unter beiden Geschlechtern statt, und die

eiträge hätten sich bis jeßt nur in sehr wenigen Fällen auf A als einen Sovereign, meistentheils aber nur auf 5 10 Sh.

elaufen. Die ministerielle Partei in Jrland hat ihrerseits ebenfalls eine Subscription erdffnet, um die nôthigen Maßregeln zur Wi- deegung Vel Se f gegen die Erwählung der Herren

Ì utton für Dubli Peti- tionen zu ergreifen in, angedrohten Tory - Peti

_ Die Times will aus dem tiefen Stillschweigen, -w i ministeriellen Blätter, nachdem sie des D'Érmiiitlin: Siri bens an das Jrländische Volk nur am ersten Tage nach feiner Publication flüchtig gedacht, seitdem über dieses Dokument beob- achten, das Gefühl von ihrer Seite hervorbliken sehen, daß der Briefsteller diesmal in den Eröffnungen über den Berker weT- chen die Whigs mit ihm geschlossen hätten, doch etwas zu weit gegangen sey. „Wie wir bereits bemerkt haben““, sagt sié; ¿mit dem Popan der Gerechtigkeit gegen- Jrland is es in England zu Ende. Connell selbs L eingestanden, daß die Maßres geln, die er als die Bestandtheile der Gerechtigkeit gegen Jrlaud betrachtet , sehr gut so lange entbehrt werden könnten, als er dafür bezahlt wird, daß er den Mund hält; er hat be- fannt, daß er nur dann danach zu schreien gedenkt, wenn er nicht bestochen wird, und daß er ein Ministerium deshalb, weil es sie nicht durchsebt, nicht tadeln lassen will, so lange ihm dee E A e M A N gestopft wird, welches er

: eines Antheils an dem Patr ie -

rung zu Aa Bu inn E E er Sohn Bull parodirt die in einem Jrländischen Blatte enthaltene Anzeige von der bevorstehenden O eron O Connell zum Lord Erin durch den Zusaß: Herr Hume, der Exrepräsentant von Middlesex , solle zum Sord Caledónis, und N Roebuck, der in Bath durchgefallene Repräsentant , zum

e E erhoben werden.

…__ Vverst Berner, das neu erwählte Parlaments-Mitglied für Armagh, ein Orangist, gab tei E die Mornin Cin nicle berichtet, seinen Konstituenten in seinem eigenen Hause ein Diner, um seine Wiedererwählung zu feiern. Obgleich daf- selbe einen bloßen Privat-Charakter haben sollte, so lud er doch Berichterstatter von Tory - Blättern dazu ein und ließ durch sie alle Reden und Toasts, welche dabei gehalten wurden, publizi- ren. Unter den lebteren befand sich auch einer auf die sogenannte F I Q , die vor etwa vierzig Jahren im nörd- n N zwischen Katholiken und Protestanten stattfand. -: er bei dieser Rauferci die Angreifenden gewesen, meint die S sey ganz einerlei, so viel stehe fest, daß die Katholi- en dabei allein gelitten hätten, da mehr als 40 ihres Glaubens ohne Unterschied des Alters und Geschlechts, niedergemeßzelt wor- N während nicht ein einziger Protestant auf dem Plase geblie- en, und jedenfalls sey derjenige kein guter Bürger, kein Freund des Ae und der Ordnung, der das Andenken an ein solches

lutbad aufzufrischen und dadurch zu ähnlichen Scenen anzu- reizen suche. Der Secretair des Lord-Lieutenants von Jrland Herr Drummond, schrieb daher, im Auftrage seines Vorgescß- ten, auch an alle Ketten iter die nah dem Bericht in den M A jenem Diner beigewohnt haben sollten, um sie ur O zu ziehen. Zwei derselben, Herr Synnot. und Sir

. Molyneux, antworteten, sie seyen, als jener Toast ausgbracht oe, nicht mehr gegenwärtig gewesen; der Dritte, Ober

erner selbs, verweigerte urvo eine Antwort auf die an ihn erichtete Frage, und das Dublin Mail, ein Tory - Blatt ußert sih sehr entrüstet darüber, daß Lord Mulgrave es sich herausnehme , in das Geheimniß der Privathäuser ein- ia erst seitdem die Sternkammer, die von der Stuart- chen «Dynastie eingeseßt und von den Häusern Nassau und Hannover gehegt und gepflegt worden, vom Papis- mus dessen Haus - Inquisition angenommen habe, sey das Spionirwesen auh bis in die Familien eingedrungen, st6 n jenes Blatt in seinem Zorn gegen den Lord- ieutenant, wo ei es ganz ju vergessen scheint, daß die Vorgänge bei dem Diner im Hause des Oberst Verner kein Geheimniß mehr wa- ren, nachdem sie von den Blättern seiner eigenen Partei ver- öffentlicht worden. Alle drei Friedensrichter haben übrigens ihre Korrespondenz mit Herrn Drummond in die dffentlichen Dlatter einrücken lassen, wofür sie, wie die Chronicle meint von ihren Aemtern abgeseßt zu werden verdienten, denn daß sie keinen Sold für ihre Amtsführung bezögen, thue nichts zur Sache und verpflichte sie nicht weniger zu amtlicher Discretion Als die verstorbene Herzogin von St. Albans durch den Tod des Herrn Coutts zu dem Besiße eines fürstlihen Ver- mögens kam, war sie so liberal, einem jeden der Commis des Hauses Coutts und Compagnie ein Geschenk von 59 Pfd. St zu machen. Diesem Beispiele ist Miß Angela Burdett vor eie nigen Tagen gefolgt. :

HAG: eVfiGe B Ae ed ey den im 98sten Lebens- ( T e olnisi Zwer uslawste an : nischen Zwerges, rafen Bo-

Herr Felix Mendelssohn spielte vorgestern i

dem Gottesdienste in der St. Pauls - Kirche T ‘Det eis nige Compositionen von Sebastian Bach, zur großen Bewun- derung der Musikliebhaber. Das Spielen wurde aber plô6-

lich unterbrochen, indem einer der Kirchenbeamte j n d : treter befahl, mit dem Treten sogleich aufzuhören. e O

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