1837 / 268 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

man oft auch die nicht - to- igen, die man den Schweif Dies isk aber ein großer Jrr- nter den Jrländern

u den Radikalen rechnet länder, besonders diejen

Männer, rytischen O’Connell's zu nennen pflegt.

thum. Ohne Zweifel giebt es u difale; die Mitglieder des Unterhauses von die hatten sich aber im leßten O'Tonnell zum Vorbilde

Vaterlande Radikalen, Whig oder gelingt, Jrland von seine ind die radikalen Doctri O'’Connell die radikale net der Jrländer. Mann sich in den Volks - Versammlungen

clamationen gestatten, im Unterhause abe sets das Melbournesche Ministerium unter ft strenge úber O’Connell Brutalitäten aber können wir doch energischen und leidenschaftlichen

unterdrü&ten Volkes zu bewundern. | in Folge der le6ten Wahlen in Jrland O'C wohl etwas vermindern. Wir haben oben artei trachtet; wollen n ihren Augen hat die

einige Ra- ser Kategorie ‘Parlamente ausschlieslich Herrn genommen , aus Licbe nah Zeit und Umständen y machen würde, wenn es m schweren Joche zu befreien und so trägt wacht und berech- auch, wie dicser die wúthendsten De- r nichtódestoweniger füßen Fonnte. geurtheilt; bei allen scinen niht umhin, in ihm den sentanten eines lange igen möchte sich onnell’s Einfiuß angedeutet, wonach die Whigs dasselbe? Ge- Alt - Englische Verfassung g verbessern muß; aber sic ist an sich und die Substitutionen sind von un- ¡r einzelne Familien, sondern in des Landes; das allgemeine rneuerung, die bestehenden Kirche sind t einmal der Mühe werth,

Ganz eben so denken aber ries und die gemäßigten Tories. Die Er-

Als eine systematisch se Partei ihre Liebe Man spreche

nen in Jrland beliebt, e Maske; immer aber Hieraus erklärt sich denn

Im Uebr

die radikale wiß nicht.

Mängel, die man allmäli gut; das Erstg ermeßlichem Nußen, für die Macht und den Reichthu Stimmrecht, die jährliche Pat des Oberhauses und die Aufhebung der hren Augen leere Träume, nich daß man sich mit ihnen beschäftige. auch die Usltra-To seren gehen n

eourts-Recht ) nicht bloß f

‘laments-E

e Feindin zu den alten | ja zu einem der Civilisation und von en Aenderungen, die daraus noth- er leugnet jene Fortschritte, er ver- ' selbst der Gewerbfleiß, mit seinen findet bei ihm feine Gnade, und dne Zeit zurúückw!in au und Kindern fabrizirte, was e; eben so zurü ist der Ultra- Verfassung- und Civil- und Was aber diese Partei Ansichten ;

ur noch weiter. jediveder Neuerung, tceibt die Traditionen bis zum Fanatismus. ra-Tory nicht von den Fortschritten den, wenn auch nur unmerklich wendig hervorgehen müssen; wünscht diese Aenderungen ; wunderbaren Eroberungen, wenig fehlt, daß cr jene \{ iner Hütte mit Fr

{cht, wo jeder Einzelne in se er zu scinem Unterhalte braucht Tory in Bezug auf Staats Kriminal - Gesetzgebung. auszeichnet , ist wahrlich unbegreiflich, wir leben und in cinem Lande wie schaftliche Jntoleranz antr fortwährend der Haupt - Tories , ‘weshalb fie den an dem Tage für hause Plaß nahm. ten Wahlen nicht Die gemäßigte Herzog vön

das sind

England, cine so leiden- effen kann; die Römische Kir asses aller Ultra- ernste ‘Alt - En:land verloren hielten, wo ein- Katholik im Unrer- Im Uebrigen if diese lücklicher als die ultr ory-Partei, ellington und Sir besteht im Allgemeinen aus Männer für politische und religidse fich aber in die Nothwendi i sie im Jahre 18

Gegenstand des n auch in vollem

Partei bei den leb- a- radikale gewesen. âuptern fich der obert Peel offen bekennen, die zwar eben so wenig haben als die gkeit zu fügen 29, als sie sich zur Eman- deriten ëntschlossen. Sie mús- k schon gethan zu haben, als nach is ciner Reform s in ¿ jet haben sie ihren dama- ieder gut zu machen gesucht, ig angenommen haben. Die Alt-Englische ren Unvollfkommenheiten, ja sogar in ihren ge wie möglich zu verfehten, sobald aber die ver wird, beiZeiten nachzugeben und zu unternehmen, dies muß, unseres Politik der gemäßigten Tory-Partei feyn. teien ihren Und in der That, len, die die Ver- igs, die sle erhalten wollen, ein rjeits nicht ein, daß zwi- Tories nur ein o gerin-

_zu deren

euerungen Ultra - Tories, die Dies thacet cipation der Katholiken und Dissi sen es bedauern, solches nich der Französischen Rev allen Theilen des Landes. kund gab ligen Fehler wenigstens dadurch w daß sie das neue Geseß will Verfassung, selbst in if TNißbräuchen so lan Vertheidigung zu stck die Reform selb Srachrens, fortan die Nach dieser Uebe richtigen St wer sähe nicht ein, fassung umstürz tiefer Abgrund liegt? wer higs und den gemäßigten n voeiner gewissen Hdhe en wir zu, daß diese Ent- utend sie auch seyn mag, beide Theile auf trennen muß, sobald keiner von beiden au näherung thut; indessen ung stattfinden und daß zugleih Sir Nobert Peel Stande kommen ‘enigstens geiviß, der Dinge liegt, und daf nicht aus politischen Grün- Fragt man uns s{ließlich um un tigen Zustand Englands, so ant- daß die Englische Gesell- acions-Punkt der Civilisation eiden große Mängel. Dc chmerzlihes Bedauer

olution der Wur

rsiht glauben wir, jeder der Par andpunkt angewiesen zu haben.

daß zwischen den Radika en, und- den Wh sähe ande schen den W ger Unterschied obwaltet, daß man i herab kaum bemerkt? fernung, so uñbede ewig von einander nar cinen Schritt z glauden wir, d juste-milienu,

Russell umfaß

Dennoch ge

t zu gegenseitiger An az eine solche Annäher

scheint uns wm solches Arrangement in der cs mithin nur aus persönlichen, den scheitern êöönnte. inung über orten wir offen: L haft und Verfass sind; wir erblicken vielmehr in b irden wir nid Gesellschaft und fit diese Maschin ¡enem Semisch unzusammenhä tutionen so viel inneres Leben daft scheint, ob eine regelm# dessere Resultate hervorbrin und mehr Reichthum {ließen uns daher

gleichviel ob Whigs oder fassung so gut wie mdgl chen, und die sich weniger um fúmmern.

denen los, die, glei konsequent zu seyn, lassen wollen. in ibrem Sinne also:

des‘/, sagen sie, „sten derer Ausweg, als Alles Höher aber als und díese if in England offenb eschicête Reparaturen dem alte sen wollen. Um dieses Resultat scres Mittel, als die Annäherung Wir wünschen als

den gegenwär ir glauben nicht,

Ung der Culmin

n die Englische In der That be- vederkraft, es liectc in ngender und wunderlicher Fnfti- stens zweifel- Organisation

t ohne \ erfassung untergehen sehen. e eine so merkwürdige

, daß es uns minde ßigere und logischere gen, ob sie dem Lande mehr Macht als die jeßige. en Ansichten Derer

gemäßigte Tories, die Alt-Engl ich den neueren Be die Logik, a Dagegen sagen wir chviel ob Radikale ode Alles vernichten oder Die Ultra-Tories und dic R

zuivenden würde, unbedingt d ische Vetr- griffen anzupassen su- is um den praktischen uns unbedingt von r Ustra- Tories, um Alles in statu quo adikalen vernúnfteln die verschiedenen Theile eines Gebäu- sich gegenseitig; es bleibt also kein an- oder Alles umzurei- , steht die Vernunft, er, die durch auer verschaf-

stehen zu laffen, ernünfteln ar auf Seiten der Gebäude noch D zu erreichen, giebt es fein bes- der Whigs und der 9, daß eine so!c{

e Annäherung von Dauer seyn möge.‘

ten Tories. stattfinden und daß sie

1080 DEUt5\ Gl afi d, Hannover, 23. Sept. Der Könial. Sächfische Gesandte cem hiesigen Hofe, Staats-Minister v. Minkwiß, ist von Dres- den hier angekommen und it Dritish-Hotel abgestiegen.

Göttingen, 21. Sept. Zum festlichen Empfange Sr. ‘Najestät des Königs am ersten Tage unsers jest vollendeten ‘estes, Sonntags den 17ten, hatte sich der Sragirar der Stadt lit der gesammten Bürgerschaft am Weender-“ hore schon früh 1m 8 Uhr versammelt, wo sie mit Fahnen und DN Spalier vildeten, bis Se. Majestät kurz vor 10 Uhr von Weende her Ihren Einzug hielten. Nacs Ueberreichung der Schlüssel, die uldreihft von Sr, Majestät zurückgegeben wurden, er leute ch die anwesende Menge der gnädigen Antwort: „Jch g üße 3ch, ihr treuen Bewohner Göôttingens, und wünsche euch berz- ch einen guten Morgen“/, worauf ein dreimaliges Lebe och er Bürger die Gefühle ausdrácite, wie sie einer Sradt zziemen, die Denselben jebt als Landesvater in ihren Nauern sah, der schon vor funfzig Jahren Sich als Nitglied der Georgia Augusta hier befunden, und seitdem Hon in manchen Gnaden - Beweisen Seine Huld über Stadt und Universität ausgedehnt hatte. Bei der Enthüllung der Statue Wilhelm’s V. bemerkte man, daß Se. Maj. hin- ter den Fenstern des Universitäts-Gebäudes grüßend die König- iche Rechte gegen dies brüderliche Standbild ausistreckten. Un- ter den anwesenden Fahnen schien namentlich die Englische Flagge, con einem Studirenden in Matrosentracht getragen, die Uuf- merfsamkeit Sr. Majestät auf c zu ziehen, und wurde von Höchstdemselben längere Zeit durch das Perspekriv betrachtet. Zum Beweise Allerhöchstihrer Zufriedenheit mit dem Empfange in hiesiger Stadt geruheten Se. Maj., dem Magistrats-Direk- tor Ebell darüber die Versicherung zu ertheilen, und ein Ge- schenk von 500 Rthlrn. für die hiesigen Stadtarmen beizufügen, was der Bürgerschaft sofort dur eine gedruckte Bekanntma- ung mitgetheilt ist, und niht wenig dazu beitrug, die Gefühle des Dankes und der Ergebenhcit zu erhöhen.

Zur Bewirthung der Studirenden von Seiten der Uni- ‘versität war am Dienstag Abend ein Festball in cinem wahr- baft großartigen Style veranstaltet. Ein Lokal zur Aufnahme der 999 Studenten, die man bei einander fröblih zu schen wünschte, und der gleichen Anzahl hiesiger und auswärtiger Theilnehmer am Feste, war auf gewöhnlichem Wege nicht zu erlangen. Man hatte deshalb mit großen Kosten die Univerji- täts-Reitbahn in cinen Ballsaal umgeschaffen, gediehlt, dekorirt und durch eine daran gebaute, fast eben so große Halle vergrô- ßert. Zur Entrée diente cin vor der Manege errichtetes glän- zendes Portal. Bei Dekorirung der beiden verbundenen Säle durch Malerei, Blumenzgetwinde, Kronleuchter, die mit etwa 1900 Wachskerzen Licht verbreiteten, war ein Maßstab er- griffen, ganz des Gegenstandes würdig; die Ausstattung des Zestes selbst war dem Restaurateur Hanstein aus Hannover äbertragen, der sih zur Herbeischaffung des nöthigen Porzel- lans, Silbergeschirrs, Gedecke, wiederum mit anderen Restau- rateurs verbunden hatte, wodurch allein die Aufgabe, Bewir- thung von etwa 2620 Gästen, gelôset werden konnte. Zivei Orchester waren faum mit dem stärksten Aufwande von Blech- Instrumenten im Stande, diese Räume mit Tanz-Musik zu er- füllen. Während die eigentliche Manege zum Tanz-Lokal, na- türlich in mehrere Kolonnen, bestimmt war, blieb die daran- gebaute Halle für das Souper bestimmt, und war dafür Sorge getragen, daß wenigstens den Damen Pläge zum Siben ange- oten werden konnten. Freilich licÿ sch{ch bei den Massen von Gästen auch nach den musterhaftesten Vorrichtungen der Tafeln, Numerirung derselben und dec für jede bestimmten Aufwärter, bie Ordnung nicht in dem Maße erhalten, als es sowohl der Wunsch der Behörden, als der von den Studirenden gewählten Offiziere war. Welche Vorbereitungen zu diesem Abend getroffen waren , läßt ¡ich allein daraus abnehmen, daß allein die Summe des dar- gereichten Weines auf 3096 Flaschen gestiegen ist, Jn demsfel- ben Lokal ward am andern Abend ein Subscriptionsball gege- den, wozu die Einladungen von den städtischen Behörden aus- gingen, und wobei Studirende nur durch Familien eingeführt iverden fonnten. Den Beschluß des ganzen Festes bildete am “Osten des ‘Morgens die feierliche Uebergabe der Fahnen in die neue Áula, die auf den Wunsch der Studirenden zu diesem Zwecke gern eingeräumt ward, und dadurch eine treffliche Decoration erhielt.

Der grôßte nacchaltige Gewinn, der aus diesem Zusam- ¡nentrefsfen so zahlreicher Celebritäten in allen Fächern mensch- licher Wissenschaft erwachsen mußte, ist die Erneuerung aller geistigen Bande, und die Anknüpfung neuer. Männer dessel- ten Faches, von gemeinsamer Freude bewegt, mußten sich auch zur Förderung der gemeinsamen Jnteressen angezogen fühle. Ur die Philologen, deren Verein sich hauptsächlih im Hof von England zusammenfand, wurde bald der umfassende Plan cines Vereins nah Art des längst in Deutschland bestehenden für Naturwissenschaften aufgefaßt und verabredet. Hr. Hofrath «Zhiersch, von dem die Idee ausging, wurde, als unter Alexan- ter von Humboldt's Vorsis eine vorbereitende Versammlung ¿usammentrat, sofort zum Vorstande erwählte, und für das nâchsze Jahr als Ort der Zusammenkunft Nürnberg beftimmt, cas am meisten geeiauet schien, das Band zwischen Nord- und (Zûd-Deutschland abzugeben. Nun wurden Pläne zu einer dem ge- cenwörtigen Standpunkte der Naturwissenschaft4und der Philologie atsprecenden Ausgabe des Plinius, des Ptolomäus besproczen. ‘vie versammelten Theologen traten am L20sten zu cinem Fest- ¡able im „Könige von Preußen““ zusanimen, wobei die gelehrte ‘heologie, außer der einheimischen, durc) Gesenius und L 'eg- ' Heider aus Halle, Frische aus F ostoë, Schwarz aus J: na; je prafktishe Theologie durch Lauer ous Elze, Henke zus golfenbüttei, BZeel aus Oldenburg, Köper aus London, and hlreih versammelte Geistliche des Jn- und Auslandes kc.r&- * nitirt wurde; dicht neben einander saßen ein Bascor Jespc ‘sen 1s Norwegen und ein Prediger der evangelischen Congt'ega- on aus Lissabon; zur nähern Bekanntschaft mußte an der Ta- {1 der jüngeren Geistlichen jeder Einzelne seinen Namen und ;-ine Heimath nennen. Auf allgemeinen Wunsch ward sofort :9n jedem Einzelnen eine Unterschrift genommen, um sie zu c¿nem Album durch den Druck zufammenstellen zu können; an zählte unter den Anwesenden fünf «jubilare, Zöglinge der Beorgia Augusta vom Jahre 1787; manche derselben trafen cet hier zum erstenmale seitdem wieder zusammen. Vereine der Juristen fanden an demselben Abend cbenfalls statt. :

Nicht als Folge des Festes, aber doch als tief empfund-:ner Verluft der Universität ist das Ableben des Hofraths Dissen in der Nacht vom 20sten zu beklagen. Durc große Schwäche nd Kränklichkeit hatte er sich schon seit 19 Jahren vom Kathe- der zurüziehen und auf sein Zimmer beschränken müssen; zu ciner Theilnahme am Feste war er am wenigen fähig, und faum hat er Besuche der sich evandrängenden Schüler und öreunde aus früherer Zeit anvehmen können, Ein Nerven-

shlag machte seinem der gründlichsten Alter widmeten Leben ein Ende. harte GeschiE zu bestehen, seine mit i zu verlicren; für das erschnte W

thums-Forschung hatte gleichfalls t ihm hochbejaßrte C ohlseyn des großen Naturss t die geistige Lebendigkeit Gewähr, womit er Wissensch

Bluümenbach

schers selbst leiste ihn in der

Si6ung der Königlichen Societät d das Amt ei

nes Secretairs verwalten sah.

Leipzig, 22, Sept. Am 17. Se {hen Buchhändlerbörse die er Vereins eröffnet, zugleich die Der Mangel eíner überhaupt einer dffentli Kunstwerke längst den betehenden K genheit für Leipzig doch nicht e ¿ndlerbêrse die Hoffnung eines or etwa 8 Monaten trat der L und wuchs schnell heran, so da 1109 Actien zähle. gegenwärtig das erste enthält na) dem gedr krag erwartet wird) unter 593 Nummern Werke le scher, Holländischer und Franzssischer Künstler. find zur Förderung des Unte vaten mitgetheilt worden. mälde, zu welchen nur wenige plastische Wei und Glasmalereien hinzukommen. Die ersten besonders eingerichteten großen Börsensaale, cinem kleineren Saale des Erdgeschosses aufgestellt,

Weimar, 23, Sept. Se. Köni haben den Hofrath r.

Schleiz, 21. Sept. Anerkennung der von den Gelegenheit des Brande thätigen und freundnach Kreisen des Reichs für nehmende Kollekte bewilligt.“

Mänchen, 17. Sept. Pfeufer und Gei Majestät des Bayern ärztliche Hülfe zu bri

; 23, Sept. (Jahrbücher.) Ges Si6zung vom 20." September. . September, die am 2ò. Au Münz - Convention betreffend. als von det Kommission erwählte Re ericht, lautend, wie folgt:

fo schr verwirrteu Münzwesens | ercins, welche die Staats-Vertil abgeschlossen haben, ist osfenbar y n Intercsse, daß wir die Mitwirfy elb} dann anrathen müßten, wenn das besen on Frauffurt nicht eben dasselbe erheische auch die in leßterer Beziehung in dem Senzts- Gründe siud zu einleuchtend, als für uötbig

pt, wurde in der ste Ausstellung des hiesige erste größere Kunstschau i dffentlichen Kunst chen Gelegenheit zur 2 hatte sich in Leipzig immer mehr uns rege gemacht, unstvereine evbeizufüßren.

ammlung, yj nschauung y

einen Verein nach eine solche G, Die Ausführung war, ) die Erbauung der By geeigneten Lokals gegeben nd pziger Kunsktverein zusamm ß er gegenwär durch welch

zu begründen, um

tig bereits j Die Ausstellung, e der Vey Zeugniß von seiner Wirksam uten Katalog (zu welchem noch ein bender j Nchrere day ehmens von kunstliebenden Den Hauptbestand bilden O e, Zeichnuyg find in dem lin

zeit der Großhey Riemer zum Öber-Bibliorhekar ern Der König von Bayern hat ewoßnern der Stadt Schlei s in der Stadt Hof bewährten barlichen Gesinnungen, eine in q glücêlichen Abgebrannten vot

Heute Mittag sind die Deofty st nach Rom abgereist, um auf Befehl &

nigs den daselbst an der Cholera erkranh

Frankfurt a. gebende Versammlung. missions-Bericht vom 15 München abgeschlossene Senator Dr. ferent, verliest diesen B

„Sine neue Fesistellung des den südiichen Staaten des ZYoll-V vom 25. August zu München einem so großen vaterländische n diesem Zweck \

Vortrag cnthali weitere (Eni Was die einzelueeæ Wesi darauf bin:

daß wir cine

genannten Staaten , die Hauptmasse des zirfutirenden Zusiand des Münjwesens 2) daß richtige Ausprägung nach dem an urch gemeinschaftliche Anfsicht über die V ch feine zu starfen A1 ürch ibrer Y

liche Basis erhaite; menen Münz - G stätten gesichert werde ; gungen von Scheidemünze stat slimmung nicht enifremd Nechunug crhalten werd der südlichen Staaten des Jo dereins-:Staaten den Weg bahne. wic die cinzeiuen Vertrags - Be mit 1öbl. ständiger Bürger von hehem Senat noch v allen Dingen cin Ge zeitig mit der Public zut dem bisher coursirenden g ihren Werth die neuecu Conveutions - Mün ern wenigstens gleich) sehen werden, (i :Fimmung feinen bedeutenden Sch -rierizß unterliegen, indem dasselbe, oder cin eben fo gutes Gcid, wie bi fort coursirt, gezahlt und empfangen wird, bci Annahme weder Verlust neh Gewiun statifindet. dü-fte, unter Auffiärung dieses Berhälinisses der neucn der bisher coursirenden, gesagt werden fénnen: des Staats - Vertrages vom 25, Ang ventions - Münzen vem allen Wechsel-,

3) daß nauzentli (finden und s\olche bierd et werde; 4) daß die Gulden- uud Krei ) daß diese voriäusige Ucvercinki il - Vereins ciner allgemeinen Uebel

- Nepräsentaiion der Ausicht, daß zul orbehaltenen weiteren Muiheilungeu seßes- Vorschlag gehören wird, wedurch gli aiton der Verträge das Verbältii cuau besiimmt werde. Krouen - Thaler zu 2 Gulden 42 Krenzer bd Gehalte den Kronenthal eine selche gescslice B

sciuer Auégabe

i) daß die in jf f auszuprägenden groben C Tage der Publication des Vertrages auf lind anderen Zahlungen, fsoipcbll

Waaren-, Kapital: | bestehender als

Hiasicht auf die Tilguug bereits lichkeiten , unweigerlih von Federmann äuzeren Werth und o forien des nominell hi 2) das die in Folge der Ucbereiukunft vom 2 aaten bercits ausgeprägien Drei- und Eb s von Jedermaun anzunehmen sud, jeh ui r BVünzstüicte odit j

nfiiger Verbil dem ibnen béeigeleid r coursicenden Mil auzunebumcu si) . Aua. aus zuprig0

hue Aufgeid gegen die biéher c er bestandenen 24 Ft.-Mün f.

odr in den resp. St freuzersüccke gieichfall zuin Schciden Ergänzung einer Summe, w volsländig berichtigen läft.

an: 1) daß den au 2 ( nigreichen Bayern und Würt 1d Hessen - Darmfi S adt, in Betreff der gei chlossenen Staats - thctit werde; 2) daß h jeuen Staats-Verträ we-de, wodurch d sir:nden Münze, D'e Kommission J. M. Scharff. D. R

Lud Umwechsein cinzelaer grob: ; eiche si) in groben M 4 Wir tragen fonachz auf deu Besi t d. J. zu München temberg, den Greßherzogillimem # adt, dem Herzogthum Massau ünd bis groben Münzen und der Schcidcniänz j gen die verfassungémäßige Sanction ohem Scuate die Erwartun

gen zu publizirenden Gesezes ausges h as Verhâltuiß der neuen Münze za der biéber (l zur Beseitigung allcr Streitigkeiten, festgese Forébooin - Goidl cinganum. Y. H. Sofia; Ziegler-de:B1l epflogener Diskussion wurde ohne Umfrage A ion zum Beschlusse der geseßgcbenden

zivischen deu Kl

g der Veria

de Neufville.

trag der Kommis sammlung erhoben

Dieflerreis

Majestät haben die } iche erlediate Oberst - Hos igen Oberst - Kämmerer, Grafen âmmerer-Würde dem bisherigen Obe fen Guido Erizzo; die Oberjt - Srallmeisl herigen Oberst-Truchsessen, Danicl Luna Ae 0 Mage iets sämmtliche Wachen wurden verdoppelt, Und biefen Mas, bu dieset L wohl nur zu danten, daß die Ruhe der Hauptstadt | n de i

A 1 Tagenicht gedrt worden is, Gestern um 11 Uhr Vormit- | guten Disziplin überzeugt, auch an jedem Orte den Offizieren | Pfarreien Kunzendorf und

Wien, 24. Sept. Se. Kaiserl. Lombardisch-Venetianischen Königre ster-Wärde dem bisher Scotti; die Oberst-K Stallmeister, Gra Würde dem bis - Remier, und endlich die hierdurch erledigte Oberst -

°) Nämlich Guldenstüeke und halbe Gulden

Bárde dem Geheimen Rathe, Kämmerer und Deputirten an er Mailänder Central - Congregation , Grafen Julius Ottolini Rigconti, verliehen. L

Ein Schreiben aus Livorno vom 11. September, im Trie-

er Giornale del Lloyd austriaco, meldet: „Gestern is das

Französische Dampfboot Dante‘, welches vor vier Tagen in alta angelegt hatte, von Konstantinopel hier angekommen. Die von demselben überbrahten Briefe zeigen an, daß vier )itomannische Linienschiffe, und gleichzeitig drei Französische inienschisse mit einem Dampfboote, so wie ein Englisches Li- ienschisf in Tunis angekommen waren. Briefe aus Tunis om 29. August fügen hinzu, daß die Türkische Escadre bereits ieder von dort abgesegelt war, ohne ihre Richtung anzugeben.“

Pesth, 15. Sept. Aus Serbien gehen täglich bedauer- here Nachrichten über das Ueberbantnbe wie Zis in die- n Lande ein. Die Seuche dehnt sich bereits bis hart an die Ingarische Gränze aus, und man hegt bei uns die ernstlichsten b esoranisse. Der Gesundheits - Kordon an der Gränze is be- eutend verstärkt worden, und es geht das Gerücht, daß von en hier im Lager versammelten Truppen mehrere Bataillone pefeyi erhalten hätten, zur Verstärkung des Kordons aufzu- reen.

Seit einigen Tagen befindet sich der berúhmte Englische ydraulifer, William Thierney Elarck, in Begleitung der” Her- n Rennie und Mee, in unserer Stadt. Er ist im Auftrage es Barons Sina von London hierhergereift, um das hiesige Donaugebiet zum Behufe der Erbauung einer stabilen Br cke x untersuchen und die Bau - Ucberschläge zU entwerfen. Von Seiten der Statchasterei wurde den Magistraten der Städte fen und Pesth aufgetragen, Heetn Clark zu dicsen Vorarbei- 1 allen Vorschub zu leisten. Der bisherige Erfolg seiner Un- suchungen soll sich gúnstig für dieses großartige Unternehmen eigen,

Italten.

Florenz, 15. Sept. Am 10ten gab Se. Königl. Hoheit der Großherzog auf der nahen Villa Poggio Jmperíiale cinen linzenden Ball. An diesem Tage feierte die Großherzogliche jamilie das Namens- und zuglei das Genesungsfest J. K. H. der Großherzogin Wittwe. Der Großherzogliche Hof wird für chrere Monate die Villa Poggio Cajano beziehen. Im Mo- at Januar erwartet die regierende Herzogin ihre Niederkunft n Florenz und alsdann wird der ganze Hof den Karneval in Pisa zubringen.

Obschon in Pisa und dessen Umgebung cinige Cholerafálle große Furcht verbreiteten, so ist auf einmal Ruhe und Hoff- ung zurüËgekehrt, denn die Seuche scheint sich entfernen zu vollen, indem man seit mehreren Tagen keine Erkrankung ci-

fahren hat. Auch in Livorno hat dies Uebel auffallend nachge- lassen und seit einigen Tagen if kein neuer Fall eingetreten. Veber 20,000 Einwohner hatten fi dort geflüchtet und in Pisa,

Florenz und deren mgebungen niedergelassen, von diesen star- hen mehrere, aber seltsamerweise hat man keinen Bewohner (ner Orte zu beklagen.

Neapel, 12. September. CAllg. Ztg) Am vorigen Lonntag hielt Se. Maj. der Kdnig große Musterung der gan- hiesigen National-Garde, die sich in der Zahl von 8000 Mann Un 4 Uhr Nachmittags auf dem Schloßplaße versammelte. raum tvar Las June lebte Bataillon in Schlachtordnung auf- arschirt, als Se. Majestät assobald von wenigen Offizieren

‘gleitet zu Fuß auf dem Plak erschien. Er wurde von den

Musik - Corps der Bürger - Garde begrüßt, musterte Mann

Ir Mann, und da er die Namens - Verzeichnisse sämmtlicher Bataillone vor Augen hatte, unterhielt er sich mit einer gro- ien Anzahl, indem er den Eifec lobte, mit welchem sie

inen Wünschen über alle Erwartungen entgegen famen,

pas sowohl er, als scin Oheim, der Prinz Leopold von Salerno, der an ihrer Spike seht, sehr zu würdigen wußten. Dieser Tendenz sWrei Stunden lang verweilte er ín ihrer Mitte, ließ sie sodann, + î O 7 , . s e Fd fi. stimmungen entsprecend, sind ¡(Wei einem hellen und klaren Mondschein , vor sich vorbeidefili-

mo Und es war halb 9 Uhr, als er sich wieder aus dieser to- dea Menge in den Palast zurúckzog, Der Vesuv scheint h zu einem baldigen Ausbruch volzubereiten, der nach einer 0 langen Pause shôn zu werden verspricht. Der nächtliche Be- bachter wird seit mehreren Tagen, in S 6enrfnmen von 5 is 10 Minuten, Feuersäulen gewahr, die sich aus einer Masse \lühender Steine bilden, welche mit ziemli starkem Getds gus inen kochenden Cingeweciden emporgeschleudert werden und ei- ia herrlichen Anblick gewähren.

Ein Schreiben aus Messina vom 8, Sept. enthält Fol- gendes : „Ein besonderer Glücksstern scheint über unserer Stadt E schweben, die bis jeßt von dem färchterlichen Uebel verschont lieb, das rings um uns gräßlich haust; aber um o heftiger ist auch die Furcht, und alle Gemäöther sind in der peinlichen Oewegung, und Niemand wagt an die Zukunft zu denken. In N shdnen Catania, dieser blühenden, von 50 bis 60,000 genschen bewohnten Stadt, wiederholen sich in diesem Augen- 1 alle Gräuel, von denen Palermo noch vor kurzem der chauplaß war. Mehr als 20,000 Menschen haben sich ges ichtet, und dennoch fallen tägli zwischen 200 bis 290 Opfer. O da fehlt es an Allem, was der Mensch in einer óhnli- P Lage wünschen kann. Die Neapolitanischen Truppen l beordert, die Todten von den Lebendigen zu trennen, ito die S-uche auch unter ihnen so stark um sich griff, un- D, es. Die Leichname liegen auf den Straßen zerstreut, ohn iemand findet sich, sie wegzutragen. Die Meisten sterben, us daß sie nur den geringsten Beistand empfangen. Denn n „die Aerzte haben s{chändliherweise ihre Posten verlassen, q hr elendes Leben zu retten. Die Englische Regierung auf a schickte jenen unglücflichen Bewohnern mehrere Aerzte u LUlfe, aber, sollte man es glauben, man verlangte, sie soll- wis bevor sie zugelassen würden, cine 21- und 2rägige Qua- îllaine bestehen! Ein solches Verfahren ist zu empdrend, als #6 sich viel darüber sagen ließe.“

2 Spanien. adrid, 13, Sept. (Franz. Bl.) Gestern bot die

H 14 . » 2 - ß cnuptstade seit 6 Uhr Morgens ein zugleich edles und impo- es Schauspiel dar. Bei dem ersken Gerüchte von der An-

perung oer Karlisten bis auf 2 Leguas-, gri} Alles zu den

Y « ° , “ossen. Die National - Garde machte den Linien - Truppen

M Ri E Es M

tend etheidigung der gefährlichsten Posten streitig. Wäh-

ten que, acht waren 24 Kanonen an verschkedenen Punck- aufgestellt, und die Ärtilleristen standen mit brennenden

U E D » 2 . Ls « . „nten daneben. Die National-Garde und die Truppen haben tgeln

1081

tags unternahmen 200 Kavalleristen cine Reco noscirung, wurden aber von einer überlegenen Macht an egrisffen und nach tapfe- rem Widerstande zurückgeschlagen. ie verloren ihren An- führer, und ein anderer Offizier wurde verwundet. Da die Re- gierung heute die Nachricht erhielt, daß der Feind sich in der

ichtung von Aranjuez urückziehe, so kehrten die Soldaten in ihre Kasernen und die ational-Gardisten in ihre Wohnungen zurü. Die Läden sind wieder geöffnet worden und an die Stelle des kriegerischen Ansehens, welches Madrid zwei Tage lang darbot, ‘ist die gewöhnliche Fröhlichkeit der Bevölkerung getreten.

D ortugal.

Lissabon, 31, August. (Allg. Ztg.) Was soll man lauben? Jn den legten Tagen hatten wir so viele wider- prechende Gerüchte: bäld waren die Artillerie in Santarem und Bomfims Kavallerie zu A übergegangen, bald Saldanha und Terceira gefangen, bald omfim und da Bandeira, Leßtere sogar hätten ohne Säbel und in demüthiger Stellung um einen Waffenstillstand gebeten, den man ihnen aus Mitleid und unter Bedingung der Anerkennung der Carta zugestanden, und endlich foll auch Schwalbach mit eínem von Saldanha detaschir- ten Corps den Baron de asal, der von Santarem kam, aufs Haupt geschlagen haben. Da man weis, daß von der Polizei Briefe unterschlagen werden, so kann jede Partei für wahr halten, was ihr beliebe. Nun istzwar im gestrigenD igrio cin Supplement mit einem Sieges-Bulletin erschienen, aber wenn die Chamorros§ so sehr geschlagen sind, so muß man sich doch wundern, daß man keine triumphirenden Gesichter sieht. Auch bildet es einen trau- rigen Kontrast zu einer siegreichen Regierung, wenn das Diario von Entlassung abtränniger Civil- und Militair - Personen, so wie von Auflösung von Nationalgarden und Munizipal - Kam- mern, denen man nicht trauen darf, noch gänzlich voll ift, oder wenn die Minister noch vor ein paar Tagen den Cortes sagen mußten, sie hätten kein Geld, wenn es nit gelungen wäre, etwas weniges in London gegen 17 Procent jährlich aufzuneh- men; daher wollten sie auf den Inseln San Miguel, Madeira und Porto Santo fúr 800 Contos Nationalgüter vertoufen, und 600 Contos von 1600 bis 20,990 Reis in Noten, zahlbar in Jahresfrist emittiren, wozu sie sch{ch die Ermächtigung der Cortes erbâten. Die Finanznoth ist in der That groß: längst kônnen die laufenden Ausgaben nicht mehr aufgetrieben werden, Und jeßt erfordert der Krieg gegen die Chartisten und Reme- \chido außerordentliche Anstrengung. Komisch aber war es, daß der Minister des Auswärtigen fich über den Gesandten in London beklagte, weil er so steril berichte, mit der beigefügten Bemerkung: er hâtte längst einen Mann seines Vertrauens hingeschickt, wenn nicht eben wieder das verdammte Geld wäre. Uns scheint, die Diplomatie kdnne wohl nicht furchtbar seyn, wo sie auf halbe Nationen gese6t ist, Und wo auch die Rimessen der andern Hälfte mitunter feril ausfallen mögen. Doch dem guten Baron Bomfim habe ih offenbar Unrecht gethan, wenn icch mir die Möglichkeit dachte, er werde wohl den Feind nie finden. Von den Truppen-Fúhrern der beiden einander gegenüberstehen- den Parteien kann man indessen wohl erwarten, daß sie alles Mögliche anwenden werden, um den Streit gütlich beizulegen, denn Bomfim is intimer Freund Saldanha's, allein Feind des Herzogs Terceira, dagegen ist da Bandeira intimer Freund des Herzogs und Feind Saldanha’s, Freund- und Feindschaft kreuzen sih hier also auf eine sonderbare Art zwischen den Chefs der entgegengesesten Parteien, so daß ste sich gegen einander aufheben, und die eine Partei wird immer dée Vermittlerin der anderen seyn. Tritt überdies noch der kluge Mousinho d’Albu- quetlque, der mit allen Freund ift, allein die Partei Saldanha's ergriff, mit setner außerordentlichen gründlichen Beredsamkeit, die für die Charte das Wort führt, dazwischen, so ist zu erwarten, daß es unter den Feldherren zu einer friedlichen Uebereinkunft kommen werde, ja vielleicht gar zu einem Bündniß, um die Regie- lung Und die Cortes gemäßigter zu stimmen. Ob man damit aber hier zufrieden syn wird, is eine andere Frage. Man kann es bezweifeln, denn wo ein Mantas, França und Lucote einen exaltirten Haufen fommandiren, da muß eine {wache Regierung, da mússen die Cortes wohl thun, was jene verlan- gen, denn diese wollen durchaus die Chefs der Revolution auf dem Schaffot sehen, und wenn auch sie darüber untergehen sollten, woran fie aber nicht zu denken scheinen. So viel ist ausgemacht, daß die Revolutisn Saldanha's zwar viele Anhän- ger, allein keine fräftige Unterstüßung findet, seine aktive Macht immer klein bleibt, dagegen die desSpotische Macht der Gegen- partei Alles aufbietet, dei Lufstand zu unterdrücken. Nun sind aber ín diese Sache die angesehensten Männer, die ersten Fa- milien des Reichs verwickelt; wird man diese, die von der Gnade der Ultraliberalen nichts zu erwarten haben, so gänzlich vernichten lassen? Hoffentlich wird der ivenige gute Sinn, der noch unter den Linientrupyen ist, sie davor bewahren. Der ganze Streit, der sich eigentlich nur um die beiden Worte Larta und Conftitution dreht, denn beide sind in der Sache beinahe dasselbe, würde damit cin Ende haben, wenn die herr- schende Partei, die jest aus bloßem Eigensinn das Wort Carta verwirft, hierin nachgeben wollte. Selb die meisten Deputir- ten wären einverstanden, unsäglihem Unglück würde abgehoss fen werden, wollten die Exaltirten diesen Eigensinn aufgeben, und dieses könnte allerdings das Einverständniß der Be- fehlshaber und ißrer Truppen bewirken. Niemand freut sich über diesen unseligen Streit mehr, als die Miguelisen, die gewaltig das Haupt heben, und in diesem Trúüben einen E fär ihre nie versiegenden Hoffnungen erblicken. Die Cortes selbst mússen gefühlt haben , daß es vereilig wäre, hon ein Halloh aufzuschlagen, denn sie haben ihr Dankvotum an die Armee bis auf den Ausgang des Krieges vertagt, Die Armee hat {on zu oft die Farde gewechselt: das cinemal find die Offiziere, das anderemal die Soldaten chartistish. Wer weiß ob es nicht bei dem Corps des Baron de las Antas der Fall seyn wird, daß, während er seine Anhänglichkeit an die Con- stitution betheuert, seine Soldaten die Carta leben lassen? Seine den Cortes mitgetheilce Erklärung wurde daher ziemlich gleichgültig aufgenommen,

: TULtêt

Die neueste nach Berlin gekommene Nummer der Türfki- schen Zeitung Tekwim Wekaji vom 28. Dschemasi-el-ewwel (29, Augusî) enthält folgende Artikel :

¿Vor einiger Zeit war ein Miralai (General - Major) der Bombardiere, Kiamil Bei, auf Allerhöchsten Befehl nach Ru- mili abgegangc!, um den Zustand der seit längerer Zeit in die Degenden von Rumili, Arnaud, Selanik und Tirhala bcor- derten Truppen zu untersuchen. Der Miralai besuchte alle Stationen derselben, cine um die andere, und fehrte, nachdem er sich von der Wohlbehaltenheit der Truppen und von ihrer

wie der Mann verkündigt hatt der erwähnten Trupper jedes Corps vor Freude Ÿÿ ßherrliche Wohlge

schaft die Großherrliche Konstantinopel z aben den Offizieren hnen Allen zu T fallen drei Tage

uld und Zufriedenheit Die Muschíre- und Soldaten heil gewor- dene Gro lang freien Tisch bewilligt.‘

¡Der bisherige Statthalter des Sand anderun), Osman tung und Beruh gebung die konnte. sich an das Theils aus diesem , Grunde, und andere den übrigen Th zu geben, verordnet:

schak’s Jékenderiie allerdings zur Verwal- futari’s) und seiner Ums seine Constitution gewöhnen, gebrachte! ändern , wie tuschirat’s-Verfassunz heit Folgendes beschlossen und l, wegen seiner leidenden Ge- inen anderen kün imtes entbunden das erwähnte Sandsch wit dem Ejalet Rumili v Ahmed Sekerja Pascha, den

hâálr. Dem Sandschak Seiner Hoheit

Pascha , be igung Skodra's ( Fähigkeit; aber

Klima jener Gegenden von Osman Pascha selb vor n Theils auch, um diesen eilen des Reiches, eine Y hat nun Seine Ho Osman Pascha sol t (mit Aussicht auf e kreis), seines Statthalter A Hauptstadt kommen , serin und Dukagin, dessen Wali,

schir’s von Ry nah dem Wisllen schon längere Zeit ‘in jenen hat, und färzlih zum Ferik erna Perserin aber bleiben unter der Kaimakame Jßmet ten-Agent des Wali ben, mit dem

hinreichende

n Wirkungs- scyn und nach der aber nebst Per: ereinigt werden, Titel eines Mu- Isfanderije soli, Pascha vorsteßen, mit Ruhm gedient nine worden ist; Dufkagin un ihrer bisherig dit Pascha. Der J for , als Stellvertreter nkleide zu investiren.““ ldet, so is das e Sandschar- Tagh (in afis Pascha, Muschir des Ejalets nd erobert und in Be Verlaufe des Kampfes fielen Racheschwert des Großherrn; Und reuevoll den Saum des Großherr ten, wurden begnadigt. dieser Gelegenheit eben s\o zu erkennen gegeben, so Wohlgefallen in cinem Hasis Pascha - ausge welcher dieses Schreiben beskellen \ol dem Muschir von Siwas ein bringen.“ (Es folgt nun d rúhmt in demselben die feine Handlung aufopfer bleibe und bemerkt dern M Portrait zum Geschenk b ¡Der Königl. Admiral Roussin, seiner fürzlich erfolgten Rückke ches Schreiben Sr. Y Se. Hoheit nes (büjük oghli) t des Botschafters Kunde erß nach seinem Palaste Beile eine huldvolle Audienz.‘ Die vorliegende Türkische Zeitung meldet außer? (wie auch bereits nach anderen Queülen vo? die von dem Amerikaner (1 Fregatte, 1 Brigg laufen seyen. erhielten bei

, Hassan Gegenden

Pascha und Cheired 's von Rumili is? herkömmlichen Ehre

¿Wie bereits früher geme und Aufrührer das Gebirg mien) durch H stürmender Ha

f Noi. GUEC (L Der MLAUDeLr

L O N A - O UDIN:-

6 genommen worden. die meisten Rebellen unter

lichen Erbar! Da nun Offiziere und Soldatez ensteifser als Todesveracht

hat ihnen der Sultan

E den Auftrag G L V Ss e Hoheit ¿U Urs cl Cuitfan

G APSS G Cr, das 5

, hat zugleich dniß Seiner

as Kabinekschreiben {ll Tapferkeit der Truppen, vet der Treue bei ihm ohne Anerken er ihm sein beifolgendes

uschir, daß estimmt habe.) Französische Gesandte bei der hohen Pf war auf Urlaub nach gereist hr brachte er ein freund\c Tajesiät des Königs der mit, worín derselbe die V Uls der Sultan von der )alten hatte, ließ er den! rbei bescheiden und bewilligte

Zermählung seines

P T I Sd Q R I 0 M E E T I S A R G E H T a P P Eg

1 Uns berichtet wur! Roß gezimmerten Groß und 2 Kutter)

7 glülich vom ( Der Schiffbaumeiser

fämmtliche 2 nheit sehr ansehnliche Geschenke, oi i“ sich ausdrückt, das Schiff il mit Geschenken über ndlich berichtet die T Schakir Efe

dieser Gelege wie die „Tekwimi Wekaj Wünsche wurde frachtet. E der Mufti von Bo des Paschas dieser dortigen Milizen nah Ko seiner Rückkehr habt habe.

und über sche Zeitung noch, das ndi, welcher von Sei inz mit den Enrollirungs - Li istantinopel abgegangen war gnadenvolle Se. Hoheit beschenk mit dem Nischan iftihar und erlaub oßherrlichen Schiffe, sernen Rami Tschiftlik und Seli auch in Gesellschaft eines ihn zug In einem von der Konstantinopel vom 2 bris vom {ten d, ran verlassen hatte rak zu marschiren. Baron Rückmann, tenicf als Geschäfts es für nêth Nussische Ÿ

E M S E R I 5: T0. Tame game

Tage vor Sultan ge te den Scha! fe ihm, die vor Beschit Kriegeschule und die F mije zu besuchen, was eordneten Beg Times mitgetheilten Scl August heißt es: „Brief melden, daß der Schach am 26. ,„ Um an der Spige feiner Armee Der Russische Refident in der der in der Abwesenhe träger in Konstan ig erachtet, seinem Ho artei unter den Boja Insubordinations - Geist verra Fürstenthümern entfe seines Hofes zu kompr nie} in Folge dieser Vorstellung An Bord der Korvette Odessa bringen sollte,

berichtete Jhnen neuli

ankernden Gr

C Ÿ pla) lane qctBait U til

ee G At cten Ul

Of) S L Jui Tehe-

it des Herrn von Bus-

tinopel fu fe anzuzeigen, das die ren einen so beun 3 er nicht läng rntbleibenzu dürfen glaube, ohue di omittiren. M 3

ngivten joite

an glaubt d

zichten werde. Gesandten na fälle gezeigt.

hen Ausfunftsmittel, zu wel Schwierigkeiten ihre Zuflucht von der Ausgabe einer vers î einen neuen Beweis von d Folgen, welche ihr rifirt, zu melden.

ch von dem vetderb!: atl m die Pforte bei ihren je pecuniairen i genommen, lehterten Müún r gänzlichen Mißachtun 3 e prádefiiuationsgliubigen ® In diesem Augen der Türkischen Produkte ihre Ausfulk haben, ist der Zoll auf Seide von 151, sch und der Zoll auf Wolle Die Ausfuhrzélle auf alle chem Verhältniß erhöht werden, Man spricht von dem nahe bevor] schen und eines Griecf Pest hat in den lebte gen soll diese Epidemie in g südlichen Donau-Ufer furchtbare sova ist ganz vers ben von dort, im Laufe

M 5 : toN pt vi, wo die niedrig

on 12 auf 33 Piaser [l sollen, wie ich

tehenden Fall

N 4 / eines Fre ischen Handels

hauses erster Klasse, hier bedeutend abgenomin anz Bulgarien und Verheeru! det und in Rustschuk fi ciner Woche 1800 Einwoh

X nta 9b:

Vom 2íten bis nft 37 Personen und ga ersonen ang edoch 20,

n 10 Tagen

I1gen ani 4 4A ol A /12 91 ( nd, naci) etnen:

ner gestorben.“

Berlin, 26, Sept. als an der Cholera erfra verstorben ebenfalls 37 P Lesteren befinden sich j here Zeit fällt.

Der in Kunzendorf bei Lande at die Haus-Arme

[det worden. Unter den ten Cekranlung in eine ris

n Und die armen Schullinder dez Königsh 1yn neb