1837 / 270 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wahr, da sogar die Entstehung dieses Jrrthums durch eine Verwech- selung der Lüitgarda, ‘der Schwesier Ofkto's; mit Heinrich's Gemahlin Halberstadehse (Leibnitz ser. rer. Br,

Aber solche Einzelnheiten vermindern feincesweges den Werth des ganzen Buches ,- und wir fönneu uur wünschen, daß sowohl die Fortseßungen, als auch die Beilage über

Mathilde iun dem chronicon. T. H. p.111) nachwcisbar ift.

die Kritik der Quellen recht bald uachfolgen mögen.

e 7

M n Amsterdam, “Niederl Wirkl. 22777:* 5%, Span. 183 g.

T! di

- Antwerpen,

Meteorologische Beobachtung.

Nach einmaliger

1837.

26 September. A | |

Lüftdruck,.... 1338,79‘//Par.} 338 48“ Par,/337,98“’Par. Luftwärme „4 5,3% R. |[4-10,4%9. 4+ 7,09 R. Thaupunkt. [4 3,79 N. |+- 279% R. 31° R, Dunsisättigung | 88 pCt. 53 pCt. 73 pCt. Weiter... 4+ | haibheitér, heiter, heiter, DV Naa ois NO. NND. NNO.

ARolféniug. «s | —— N. _—

Morgens - | Nachmittags

Abends | 6 Uhr. 2 Uhr:

19 Uhr.

Tagesmittel: 33842 Par«. =#-7,69 N... =4-3,2%R...

E E P E M R E P E B L

Eweg-S vera 1mm gp pee

Quellwärme 7,8 ° R. Flußwärme 9,82 N. Bodenwärme 9 9/9 N. A Ausdünfturig 0,059 Rh, Niederschlag 0. i Wäkrnewechsel 4211,1 L A 4- À,8.

Zins), 7. Neue Anl, 18. G,

Beobathtung,

3% 254. Neue! Anl! —, : Wien, 22.

5% Met. —, 4% 1003. Bank-Actien —,

Auswärtige. Börsen,

Schuld 9218/4 6: Passive —, Preuss.° Präm.-Sch. —, Poln, —, / Oesterr.

Hamburg, 253, September, Bank-Actien 1370,'1368. Engl. Russ. 10624. 5% Port. —. do.

3% T0 21/9 092355. Neye Aul,

is Le L wt

22. September. 5% do. 101 5. Ausg. Sch. —, et. 1004.

onnabend

Kanz - Bill, {ú6, Dyer M

Zinal,

_—— '

21. September,

in 2 Akten. Willen,

September. 1%

(1 ‘Donnerstag! W. Sept. Opér in 3“ Abth. “Musik von

S pCé. M.

R U TÉIE I r Eg

Königliche Schauspiele. | ( O Opernhause: Fra Diavolo, Ñ

D A E P R E

uber.

A Q

Freitag, 29. Sept. matisches Gedicht in 5 Abth., von Fr. Zahlhas : Griseldis, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Der g

Königsstädtisches Theater. Donnerstag, 28. Sept, Die Schachmaschine,

4 Akten, von Beck. (Herr Schunke, Magdeburg: Karl Ru*, als erste. Gastrolle.) Freitag, 29. Musik von Mehul. 1 ot Militairischer Schwank in 1 Akte, von A. Coëmy

L

Halm. (Fräulein

, 30. Sept

3 Abth, Musik von C. M. v. Weber,

Sépt. - toller

Vorher: Der

Redacteur Éd. Cattel.

Gedruckt bei A, W. Haypu

m rem

A

S P

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Bekanntmachungen.

Bekanntmach ung. Lj Die Pacht der im landräthlich Lycfschen Kreise, 2 Meilen von dex Kreis-Stadt Lyck, 21 Meilen von K6- nigêberg und 16 Meilen ven Jufterburag, belegenen Do- maine Skomaßtko, besichend Jus den Vorwerken Sfo- maßfo und Ogrodtfen, einschließlich der mit dem Bor- _werf Sfkomaßîo verbundenen Propination, soll, da die

Verpachtung diesex Gegensiäude im Wege der Sub- mission in deu am Iisten v. M. angestandenen Ter- mine uicht zu Stande gekommen, für den Zeitraum vou 1. Juni 1838 ab, bis dabin 1862, also auf 24 nach einander folgende Jahre, nochmals in öffentlicher Licitation ausgeboten werden. f

Mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 20. Juni e. wird A Q: daß die Gegeustäude der Verpachtung folgende sind:

1) die Bt Sfomaßfïo und Ogrodtfen, mit gut eingerichteten Wobn- und Wirthschafs- Gebäuden und nachstehenden Ländereien :

a, bei Sfomaßfko überhaupt 2316 Morgen 28 Ru- then: Preuß.,: darunter : Aer 1038 Morgen 21 Ruthen, Wiesen 674 - Ms ütung 500 - 109 - h, bei Ogrodtfen überhaupt 3316 Morgen 114 NRuthea Preuß., darunter : Acker 828 Morgen 150 Ruthen, Wiesen 58 - 01 Sütung 1741 S 86 - F

2) das Recht zur Getränke - Fabrication von Bier und Brauntwêéin bei Sfomaßko, mit dem Ver- lagsrezt vou Bier, zwangöpslichtigen Krug- und Schanfstellen ;

3) das vollständige Königl. todte und lebende Be- tricbs- und Nut- Juventarium, dessen zinsfreier Kapital-Werth, ausschließlich der Saaten- und Feld: besicllungs-Kosten circg 2798 Thlr. 26 sgr. beträgt.

Das höbern Orts festgeseßte Pacht - Minimum be:

trägt jährlich“ 1968 Tblr.“ incl. 532 Thlr. 15 fgr. in

Golde, und die zur Festhaltung der Pacht-Offerte in dem)

Licitations-Termin nicderzulegende Caution 1200 Thir. in Staatspapieren oder Pfandbriefen.

Der Termin zur Verpachtung ist auf

den 26, Oktober d. J; Nachmiitags 3 Uhr, im Kouferenz-Zimmer des biesigen Regierungs-Gebänu- des, woselbst auch die Pacht-Bedingungen vor dem Terwine, und zwar iu dem Büreau des Departemeuts- Raths, Negiérungs- Raths Haffcr (Nr. 29), eiuge- fehen werden fönnen, angesetzt.

Gumbinuen, den 3. Septeinber 1837. Königliche Regicrung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

E E YE S e A E MAE T

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Mai 1837, E. Dasin der WUhelmsftraße Nr. 31 belegene Grundstück der Zeigschen Erben, taxirt zu 5081 Tüie 11 sgr. 3 pf, sol

am 5. Januar 1838, Vormtttags 11 Ubr, an der Gerichtsstelle, Behufs der Lufidsung der Ge- meinschaft, subbastirt werden. Taxe und Hypothe- fenichein find in der Registratur einzusehen. Zu-

leich werden : J

L dem Aufenthalte nath unbekannte Goidschlä- ger Chrifiian Daniel Andreas Siever oder des- sen Erben, ; Le

2) die unbekannten Erhen der Wittwe Jerichow, Dorothee Sophie gey. Contius,

3) die etwanigen unbefannten Real - Prätendenten, Lebtere unter der Warnung der Präclusion mit ibren Ansprüchen,

bfentlich vorgeladen.

I ES E MAAR U Aa R EL. vERE

Shefrau Johaune Friederike Juliane,

Verfklagtiu wegen. Ehescheidung, wid Letztere hierdurch

öffentlich vorgeladen,

guft 1837.

folgeudes verordnet:

Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen S steter Beziehung aus die erwülin'e Karte. ge wid und 6a tritt uun die Topagrapliie des Munde,

zumelden, sonst abë? zu gewär-| ibr nachgelafsenes Erbrn verabfolgt

lich vder persönlich tigen, daß sie für todt ‘erklärt und Vermögen den sih legitiurireüden iperden- wird, Sagan, iu Niederschlefien, den 10. September 1837. Das Gericht dex Stadt Sagan.

Ec E E Co Ju Sacven des Schucidermcisters Johann Christoph Wilcke zu Sach8werfen, Klägers wider seine abwesende geborue König,

binuen neunzig Tagen vou heute au, Bokniittags 10 Uhr, vor biefigem Komnfistorio in Person oder durch einen legitimirten Bevolimächtigten zu «exschei: nen, um sich “äf die von “ibrem Eheinaun, mi! welchem sic läut beigebrachten Attes?s, áiti 26, August 1833 m der Loutfen Kirche zu Berlin getraut wor den is, eingèrcicchte Ehéscheidungs- Klage wegen böslicher Betlafsung -vernehneu zit lassen, widrigen: falls aber zu gewúrtigen, daß auf ferueres Anrufen des Klägers die Trennung der Ehe mit der Verklagten, wegen böslicher Berlassung, werde crkanunt werden, Signatum Neustadf unterm Hobhusicin, den 22. Au-

Gräflich Stolbexg -Hohnsteinsches Konsistorium.

ez mae: _

Der azu 18. Mai 1837, verstorbene Hauptmann Gott- lob Cart von Wolfersdoxf hat iu scinem Tesiamenie Mach der Schlacht bei Auerslädt hat mir der che: malige Licutcuant im ätifgelésien _Negimecnte, vac. Prinz Heinrich, Herr ‘von Rexudorf, funfzehn Thaler vorgeschvsseu, Es ‘ist ‘hlir“ bisher unmöglich gewesen, jeinen Aufenthalt zu" ermitteli... Fch “verotdne daher, daß diese 15 Thir. kostenfrei an den Herrn ‘vou Meg: dorf aus meinem Nachlaß -vergbfolgt und scin Anfent- halt auf Koften der Erbeu duxch die Berliner Zeitung ermittelt werde. G A Herru vou Rebdoxf ersuche ich hierdurch, mir seinen jevigen Aufenthalt gütigst anzuzeigen, damit ich diese 15 Tbir. shüell an denseibéti béforgen fann. Scebach bei Müdh1vansen, ín Thüringen. A. Freiherr v. Berlepsch.

Rar B O B Ri D

Rheinisch -Westindische Compagnie. Unfündigung der 5ten Kapital- Dioidende. Die unterzeichuete Direction benachrichtigt hiermi die Herren Actionaire dieser Gesellschaft, daß die fünfte Austbeilung aus dem Kapital der Compagnie von zwei und ein halb Prozent vom Nominalweride der Actícn, demnach vou 12 Thir. 15 sgr. für jede ganze Actie und vou 6 Thir. ‘75 sgr. für jede halbe Actie, im näch- sien Monat November stattfudet, j Gegeu fosienfreie Einlieferung der Actien sind die betreffenden Hebeschcine vom 15. Oftober d. 50: an, bis spätestens Eude November d. J., auf deim Comptoir des Herra Köhler -Vockmilhlk hierselbst, MNüchmittags ven 2 bis 5 Uhr, ‘in Empfang zu nehmen. Hinficotlich der bei der Direction deponirten Dokumente bleibt das befanute übliche Verfahren beibehaiten. Die Einsendung der Hebescheine überbaupt geschieht auf Konten und Gefgbr der Eigenthümer.

Da einige Wahrscheinlichkeit vorhanden ift, daß sich aus gewissen noch rückständigen, ihrem innern Werthe na jedoch uur gering zu veranschlageuden und jedenfalls sehr laugsam eingehenden Pofteu allmälig ein fleiner Fend anfammeln werde, so beabsichtigt die Direction, zu Gunsten jedes Juteresseutcn für sciue, wie vorerwähat, unn cinzuzieheiden Actien, eine ent-

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 1. Mai 1837. Daz în der Alexandersiraße Nr. 27 belegene Grund fiúct des Holzhändlers Friedrich, taxirt zu 19,056 Thir

26 sgr. 6 pf., soll .

anm 5. Januar 1838, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsûelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind tin der Registratur einzusehen.

Ed tal C Lat io Nachslehende Verschollende : | 1) der Drechslergesel Johann Adolph Leopold Hein-

rich Lange von hier, welcher am 8. Juli 1797 geboren und seit dem März 1825 abwesend if;

2) der Barbier Ernst Adolph Vrux, welcher am 6. März 1797 in Sagan geboren, feit dem 26. Of- tober 1826 abwescud ist und ciu Vermögen von 175 Thlr. besiut;

3) der Schuhmachergesell Fobann Yoseph Haber- mann aus Sagan, welcher den 14, April 1770 geboren, seit ctwa 40 Jahren abwesend ist, und für den si im Depesito des Stadtgerichts 9 Thlr. 26 sgr. 3 pf. befinden: :

werden, so wie deren etwanige unbekanute, Erben,

ierdurch vorgeladen, sich inuerha!lb 9 Monaten uud [teressante Schrift cr chieneu und in allen Buchhaud- f h ‘lungen zu erhalten, in Berlin (Stechbahn Mr. 8), |[Poseu, Bromberg bei E. S. Mittler; in Greifs-

spätestens in dea auf | den 9. August 1838, Vormittags 10 Uhr,

|

sprechende Anwartschafts - Bescheinigung auszufertigen und gleichzeitig zu verabfolgea, worauf hin die even: tuell auczuschreibende fletue Nachtrags - Divi- dende zu ecrhéden ire. Geuauere Eröffnungen hierüber, fo wie über den Schl ß der Liquidatiou überbaupt, bleiben für die st. Z. näher anzufündigende leite Geueral - Versammlung vorbehalten. Elberfeld, den: 15. September 1837. Direction der Rheinisch -Westindischeu Compagnie.

Literarische Anzeigen. Preisherabseßbung Bei A. W. Hayn in Berlin ist ershiencn und

dur) jede Buchhandlung zu haben: 4 Mori Strahl, / r. der Medizin 2c. Ueber

|

angesezten Termine auf hicsigem Stadtgericht scyrift-|

Schlaf und Schlaflosigfeit, für Aerzte uud Nichtärzte. 80, 1834, bisheriger Preis 20 sgr. herabgescgt auf 72 sgr.

In unserm iede ist so eben Folgende hc} in-

« . - Jmatische und physische Moudbeschrrilunaz gez hen,

Beiträge zur Diagnose L der deutschen Prdzeßnoch i

oder 11¿ fgr)

(Gebeftct. Preis 9 gr. L s Palm uud Enke.

Erlangen, im August 1837.

Bei: Th. Pergay in Aschaffenburg ift fo eben er- schienen und in allen soliden Buchhandlungen, zu Ber- lin in der Stuhrschen, Schloßplay Nr. 2, zu finden: Mittbeilungen aus Spanien über Land und Volk, Wiesenschall und Kunst, de jetzige politizcbe Umwälzung und den Krieg. _Ge- sammelt und übers. von J. B. v. Pieieckilier. Isle Liefercong, Preis 15 sgr. oder 54 Kr. Der Herausgeber beabsichiigt, aus Spanischen Zeitschriften aller Farben, ven deuen ihm nich. rere“ regelmäßig zugefcmmen, tutercssaute Aragmenusc auszuheben nd dem deutschen Pubiifum mitzutheilen. Diese erste Lieferung enthält 1) Beiagerung und Ent- sezung von Bilbao; amtl. Berichie und Tageblücher. 2) Gefecht bei Bunol. Stand- der Streitmacht beider Parteieu; mit osfiz. Standlisien und intercffau. ten Notizeu über die Ceuera!e des Don Carles. 4) Charáfter der Kriegführung; aus den Zeitungen von Madrid uud Oñate. 5) Regicrung des Don Carlos. 6) Zustand der Provinzeuz: sehr belehrende Notizen aus den Lffentlicheu Blättern. L Jußlizbeamte von Scuabria. 8) Die neue Verfassung; eine treue. Ucbersezung derselben nah ‘dem Spanischen Original. 9) Viegraph. Skizzen und Mekfrelege.— 10) Wissenschaft, Kunst und Literatur. - (Das. Ache: näum zu Madrid: Rccenfiouen neuer Werfcez die Jeit- schriften. 11) Proben der neuesten Pocsie der Spa- uier. 12) Miszellen. Bei ciner auch nur füh: tigen Durcizsicht dieser Licferuüg wird wan diese Frag- ie mente. eben so anziehend als belehrend fiudécu. ¡Es siud“, sagt der Herausgeber , „Aftensiücke zur politischen und Kulturgeschichte, deren Würdigung ér den Lesern sciber anheinmstellt, Ultenslücke, die in ihrem Zufammenhange geprlift vou den politischen, religiésen und wisfeuschaftl. Zuständen, von der Gefinnung und Handlitirgsiveife der Parteien, ihren Mitteln und Wes- gen, ‘von: dem Vildungégauge der Mation u. st. w. cin trezeres uud vollstäudigeres Vitd gewäbrcn. dürften, aló die in unseren Zeitungen zersiremten Notizen, deren Werth er darum nicht verkeunen wel.“ Eine zweite Licferung wird in kurzem nac{felgen und uuter Anderm die Verhandlungen der Cortes über die firchl, Reformen und cinen Auszug aus den so ehen erschiencueu Memoiren des Gen. Cordova enthalten.

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6

Brei Simon Schropp & Camp. in Berlin.

lirerstrasse No, 24, ist ererlilenen :

Ian Mond nach seinen kotmischen und individuellen Verhkültnissen oder Alle. meine vergleichende SelcuogrÄhie, Mit beson derer Beziehung auf die von den Verloassern herausgegebene Moppa Selenographica von VV it betwm Beer und Dr. J. H. M idier. 53 Bogen in gr. Ato.-Debst 5 lithographicien Tafeln, cat. Prris 7 Thlr.

Für den Freund der Hiimmeiskunde giebt es kei.

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1

Hond, da er allein ein genaues Eingeben iv Einze!n- heiten möglich macht, Vergebens aber sah man lch bisher nach einer grünuiichen Beleluung über Jensellen um, denn die ungeheuren Schw'ecigheien elner epecielien Erforschung seiner icesammien sJcht- haren ÜOberfliche batten bewirkt. dass reit E: tir dung der Ferngläser selbst aus den Händen der g üs-ten Astronomen nur mwisslungene oder unvollendel ge- i biiebene Arbeiten hervorzezangen waren, Wiel elänzend der grapluseche Phail der Autgabe vou den Vecfazsern diesen Werks in ibrer grufeen Mand- karte ‘ve!öst worden, ist melthekaunt. 6nd erst

Kricgs- Vinisicrium auf dasselbe die Truppen im Monats cular aufmetrfsam zu machen. 2) Jf d mit ciner Vorrede von Herrn Klöden, Y der Gewerbe-Scbule, j lagt, daß dex“ Verfaffer sowobl unzähligen seine

sorgsällig beaxbeiicten

faaten.

isherigen Tummelplatzes tür Phantasten ‘urd h

ven Heinrich Künßberg. ranten, zum erstenmal als Wi Iesenschalt u, zwar in einer Geételt, die eis x&o zugünglid,

l'gemein verständlich wie die Geographie wyy

e: Böge demnach Allen, die den treuen Veglehg Ede kernen lernen wollen, dieses lang enb Werk üestens cmplohlen een.

Neues Mnsikalion Im Verlage von Moritz West phal in B

Breite Stiralze No. 20, erschienen:

Reissiger, F A, Das Lager bei Telion, Pianuterte. Preis 15 sgr.

Spontini, grofser dramatischer Facke!'tanr, grlühat zur Hohen Vermüähluogsleier L K H, der Prinzessin Elisabeth von Preussey Sr. Hoheit dem Prinzen Carl von Ley 0nd bei Rhein, im Klavier- Auszuge. | 15 «gr. Ó

Taubert, W., Ge«ünge aus Shakespeare’s S epielen, Preis 20 sgr. 1) O, Schatz ago! chen Wegen. 2) Komm herbei Tod. 3) woher stammt Licbeslust, 4) Ein Liebster sein Mädel schön. 5) Bunte Sellangen zog züngt. 6) Wenn Veilchen bau und bun!er b

Quaire Caprice brillants pour Piana, Veuv, Mo. 1, 10 ¿gt Diniátares p. l Piano, Op lstes Pest 15 sgr., 2'es Lest 15 Sgr An Grlieb!e, ucht Minvelieder fürs Piauof. dy, Preis 20 8g.

Bei T h. Bade in Berlin, Jägersiraße Rr. i rschicuen: s AtiA, Ausführliche Beschreibung des Swubmacher- Handwerk

undallerbeidemselbengebräuchlicen Y zeuge, nebst Auwcisung über die besle F der Schuhe und Sticfel, von Y. L. M!) Schubmacherimeister in Berlin (Charlêötteustr. Nr Mit 121 in Kupscr ‘gestechenen Abbildungen, |

“geheftet 1 Thir. D Nacbslcheude Venierkungen werden hinreichend | im Obiges von Machwerken, cutweder von b

Theorelitern geschrieben eder aus fremden Sh

1) Hat sch cin H

iberscit, zu unterscheiden. i 1 veraulaßt gefun]

verfeben, iu welcher b

verbegenessen mit diesem Werke einen Dienst et

wird, fo wie anch allen denen, welche Fußbeh gebrauchen,

Ferner ist dasselde mit Aitcficn 1 n welchen dem Verfaffer mit gr fßer Aut

bescheinigt wird, daß cs ibm allen gelunge! queme Fußbeftleidung" scwebl für verwachs(| als anch sir fraufe (durch Gicht, Bcinbru(| verfertigen,

Bei F. Dümmler in Berlin, untex det

. g Ey L S q E 5 Í Ps nen intaressanteren Gegenstond sm Himmel, uls den Mr. 19, ‘ist zu baben:

Hevde, v. d., die Polizei-Straf- Gewi Prenßen. 2 Tbeile. 8vo. Magdebur |

3 rihshofen. 2-Tbir. 25 sgr.

F R e444 fi G4, Allen Re'senden verdienen als die nüglidsW/! intcrbaltendsten Beg!citer cmpfoblen zu wel) im Jabie 1837 stin Wegwäiser dur die Nbeingegen de 1, htit erg, Mannbeim, Schwetzingeu, Et

Worms, die Bergstraße, Darmstabl V

Nee MIOD, At, Gia. Padieen ¿Aladenüe s dén, Mlasda: broun, Stuttgart, Ulm, Augsburg, L)

s balten sie durch Etbelluog des Lalandesche: Preises für dag wichtigsle Veik der neu ster letronumnie erklär. Allein noch lebte der gchreibende Theil, der. otwab] mit der Kant: ¿leiehzeitig begonnen und fortrückerd. doch weer Tes ungemeinen Reichiboms an «ben 80 uen alu interes«anten Gegeneläudi n erst jetz. nach unsu:- zeaelzter siebenjäheriger Arbeit, beendet is, Vie ‘ertas-er baben zuoächest eine al'ceweéino ma he

wovon Je letztire sich Let durch ua ou! ihre einen Beobachtungen gründet, wältrend e:strre aus dei Theorie des Îondilauses eo vicl autuimm!. als zuw alige meinen Vers!ünd'ichkeit des G nzen e. sarderlich ist, und hierauf die Erécleionigen des Hn ls. wie sie sich für den Mond zeigen, darste!tli, Sis haben serner in «inem s8preiell matbenatischen Theile ihre eämmllichen ÎMeacunzen, nebst den dares ge. zogenen Besultaten (wouoter allein gegen 1100 Berghöhen), niedeigelezt, das dabei angewandte V er- fahren auslübrlich erläutert nd mit Beispielen be- legt. Ein eigener Abschm t! isl phiysisehen Bemner- kungen über S»nnen- und Mondfinsternizse gewid- met, auch über den Einfluss des Mondes 2ul die Witterung kemen gründliche Untereuchungen vor. Die grössecre Hilfe des Werks aber ist der detai -

wald bei L, Bamberg:

lirten Besclhreibung der Moud-Landecbasten, miti

G Bie Tarnuebäder 1 O ! alle in gieichférmigeut, nicdlichem Taschen [feinem Papier, mit Karten uud Piläzen derd [febr billigen Preisen in allen Buct-bgndlungen

ands ¡zu erhalten sind (in Verlin bei W-

Fricdrichésiraße Nr. 161).

Jm Verlage des Unterzeichneten sind erschien Ab Or Le O

für den ersteu Unterricht in der deul und englischen Kurrentschrift, uach d imentar- Methcde geordnet von C. Sulz, K in Fürstenwalde. Veue verbesserte Auflage.

Biättex. Prcis in Fuiteral 7x sgr Wol eg e Bl A ex | zum Unterricht in der deutschen unt) schen Kurrentschrift ven C, L. F. Ste i Lebrer am Kênigl. C @l 4 zelle. Zweitc Auflage, durchge chen ven E. Konrektor iu Fürstenwalde. 44 Blätter. Pt

Autteral 10 sgr ( A Ev/sen hardt in Berlin

(Werdersche Mühlen Mr. 15) und 5

Lustspiel vom Stadt-Theater

je besser! Komische Oper Spion wi

Im Schauspielhause: Griseldis, y

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung

270. ¿

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebs| Pränumeration hier am Orte Posk-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. 7 bitten, die Bestellungen bis spätestens den 30sten d. M. an uns s Blattes eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden

rovinzen aber bei den Königlichen nren das Blatt am Vorabende seines Datums durch die

Berlin, Freitag deú 29w September

lm jedoch die erforderliche gelangen zu lassen,

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Ober-Steuer-Control- t 6A, zu Stutthof, Regierungs - Bezirk Danzig, und m Schiffs- Capitain Haase zu Stolpmünde die Nettungs-

jdaille mit dem Bande zu verleihen geruht.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausla nh:

Frankrei.

Paris, 23. Sept. Vorgestern war im Hotel der aus- {rtigen Angelegenheiten zur Feier des Namenstages des Gra- n Molé ein großes diplomatisches Diner. Jn der darauf fos- nden Nacht is der Conseils - Präsident so krank geworden, daß gestern den ganzen Tag über das Bett hüten mußte.

Der zum Bischof von Bayonne ernannte Abbé Lacroix ist Paris angekommen.

Der General Cordova befindet sich noch immer in Pau. derr Galiano hat nur einen Ausflug in die Pyrenäen gemacht d if nah Paris zurückgekehrt; er scheint sich gar nicht mehr m die politischen Angelegenheiten zu kümmern.

Man versichert, daß die Herren von Vill: le und Corbière, n dem Pariser legitimistishen Comité dringend aufgefordert, (s Kandidaten bei der bevorstehenden Wahl aufzutreten, diese ufforderung entschieden abgewiesen hätten.

Es sind in den ersten 25 Tagen auf der Eisenbahn von aris nah St. Germain, tros des heftigen Regens, der bei- he 14 Tage anhielt, úber 160,000 Personen gefahren. Auf iner der bisherigen Eisenbahnen in Europa is die Circulation dr ersten Zeit so bedeutend gewesen. Auf der Eisenbahn p Liverpool nach Manchester fuhren im ganzen ersten Jahre Ut 430,443 Personen.

Der Bildhauer Dantan hat so eben das Modell zu einer tatue Le Kain's beendigt, die er in Marmor ausführen wird, d die in dem Vorsaale des Théâtre français neben Voltaire

nd Talma aufgestellt werden soll.

In dem provisorishen Saale der Pairs-Kammer, in wel- em die Prozesse Fieschi’s und Alibaud's T wurden, ingen drei prachtvolle Kronleuchter, die der § aiser Napoleon m Senate geschenkt hatte. Der größte derselben gehört jeßt m neu eingerichteten Odeons - Theater, dessen Direktor die jairs-Kammer damit ein Geschenk gemacht hat. Am Uten sind in Marseille nur noch 5 Personen an der era gestorben.

Das Touloner Kriegs - Gericht hat in seiner Sißung vom ven d. den Capitain Napoleon Bertrand, der seit 2 Mona- 1 im Fort La nalgue verhaftet war, freigesprochen. Er ist, le man sagt, durch den Herzog von Nemours nah Afrika tufen, um als dessen Ordonnanz - Offizier an der Expedition heil zu nehmen.

Man glaubt, daß die Afrikanische Expeditions - Armee am in oder I8ten das Lager von Medjez - Hamar verlassen ihn, und in diesem Augenblick {on vor Konstantine stehen id, Mit Hülfe des Dampfes und der Telegraphen kann han also in wenigen Tagen Deachricht von den ersten Opera- ionen der Armee haben.

Ein hiesiges Blatt sagt: „Man weiß jest, warum

iusuf Bey in Paris bleibt und nicht än der Ex: edition nach Eonstantine Theil nimmt Er soll nämlich einen tddtlichen Haß egen Abdel :- Kader im Herzen tragen , und geschworen haben, pn Umzubringen. Man fürchtet, daß, wenn man ihn nach frifa zurückkehren ließe, er lieber den Abdel - Kader aufsuchen, s sh in's Franzdsische Lager begeben werde, und jeder Ver- wh) dieser Art von Seiten Jusuff Bey's gegen den neuen bündeten Franfreicchs, könnte den Frieden stdren, den man Mt so vieler Mühe zu Stande gebracht hat.“

„die Regierung hat heute nachstehende telegraphische De-

Msdeaus Bayonne vom 22. September 7 Uhr Mor-

Ps erhalten: „Da alle Couriere aus Madrid vom lUébten 0 lten ausgeblieben sind, so übersende ih Nachrichten vom “len, Die Division Espartero's steht seit dem lten in Cara- p anhel. Die Division von Alt-Castilien, unter den Befehlen vrenzo’s, steht in Galopagar, und der Brigadier Albuin, Ge- j Commandeur von Toledo, hâlt Aranjuez besegt; Oraa t ebenfalls heran. Die Pláne des Don Carlos, der noch er am Tajo steht und Andalusien und Guadalaxara bedroht, ; nf man nicht; man fürchtet, daß er sich mit Zariateguy, der frei am Duero bewegt, vereinigen wird “/

dag aus Berga schreibt man vom löten d.: „Wir erfahren, Lei Ai Karlistische Chef Mondedon die befestigte Stadt Pra- Vel Age urm genommen hat. Der Brigade-Chef Don Ma- i anes hat das befestigte Dorf Nocafort ebenfalls mit a D genommen. Es sind hier 80 Gefangene, die si in je-

orfe vertheidigten, angekommen.‘

k. di Journal du Commerce will wissen, daß die in daß Don Q telegraphischen Depesche enthaltene Nachricht, a: Frbes T D nd ps zurückge; ogen habe, auf ju wissen, dag e uhe. Seine Anhänger in Paris behaupten,

\alusien zu halten und dort cine günstige Gelegenheit abzu-

seinen Plan, sich zwischen Madrid und An--

ae, 6 der Hauptstadt Meister zu werden, nicht aufge- geben habe.

An der heutigen Börse war das Geschäft nicht sehr belebt, indeß hielten sich die Französischen und Spanischen Fonds ziem- lih auf ihrem gestrigen Standpunkt. Die Actien der St. Germainer Eisenbahn stiegen dagegen auf 1015, da man ver- sicherte, daß die Direction die Zahl der Wagen noch vermehren würde, um dem immer noch fortdauernden Andrange von Neus- gierigen begegnen zu können. Die Acticn des fomprimirten Gases erhalten sich auf 38 Procent Agio.

Großbritanien und Jrland.

London, 23. September. Der König der Belgier kam mit seiner Gemahlin in der Nacht des 20sten in Nambgate an und wurde dort von dem Herzoge von Cambridge, dem Herzoge von Wellington, Sir William Curtis und cinem vonder Stadt erwähl- ten Comité empfangen. Die Stadt hatte in diesem Augenblicke drei Feldmarschälle des Britischen Heeres, nämlich die beiden Herzdge und den König, in ihren Mauern. Lesterer schiffte sich hierauf in einem von Capitain Hamilton geführren Regie- rungs- Dampfboote nach Ostende cin. Der heftige Ostwind lie) Jhre Majestäten eine lange und unangenehme Reise er- warten.

Die Brighton - Gazette meldet, daß die Königin am 4. Oktober dort eintreffen und fünf Wochen später wieder abge- hen werde, um dem Lord-Mayors-Schmause beizuwohnen,

In der lebten Geheimeraths-Versammlung zu Windsor ist un die Eröffnung des Parlaments zum 15, November förms lich beschlossen worden, und die gesirige Hof-Zeitung enthielt bereits die darauf bezügliche Proclamation.

Vergangenen Mittwoch langte der Herzog von Cambridge in Dover an, und die Kanonen begrüßten ihn mit einer Kd- niglichen Salve. Am folgenden Tage machte das dortige Offi: zier-Corps Sr. Königl. Hoheit seine Aufwartung. Die Herzo- gin von Cambridge wird in 14 Lagen mit ihren Kindern dort erwartet.

Am Montag traf der Gra wurde dort als Provinzial:-Gro thumberland installire,. Mit der nicht so viel auf sich haben, wollte.

Der Französische Botschafter am hiesigen Hofe, General Sebastiani, is gestern Abend in Dover eingetroffen und wird heute in London erwartet.

__ Herr Dedel, der Niederländische Gesandte, hat seine beab- sichtigte Reise nah dem Haag noch aufschieben müssen, weil seine Gattin seit einigen Tagen an einem Gallenfieber leidet.

Vor einigen Tagen agen hier der Professor der Orienta-

lischen Sprachen an der Londoner Universität, Friedrich Ro- sen, im 32sten Jahre seines Alters. Er war ein Geburt und hatte in Leipzig und Bonn studirt. Auch der Professor der Physik und Astronomie, Ritchie, ist vor furzem in Sch.ttland mit Tode abgegangen. Es sind schon wieder zwei Schreiben des Herrn Sharman Crawford an Herrn O’Connell, das fünfte und sechste, in den öffentlichen Blättern erschienen; das erste derselben sucht beson- ders zu zeigen, daß es in den Aufforderungen und Ermahnun- gen, welche Herr O’Connell in seiner neuesten Adresse an das Irländische Volk gerichtet hat, von Jnkonsequenzen wimmele, und daß O'’Connell durch diese Adresse dem Ministerium schwer- lich etwas genüst haben werde; in dem folgenden Schreiben, mit welchem Herr Crawford den Beschluß machen will , greift er das Benehmen des Herrn O'Connell an, sagt aber, cr wolle dem Melbourneschen Ministerium seinen Beistand nicht entzie- hen, wenn er die Minister auch tadeln müsse, weil sie sh fär Freunde der Freiheit ausgäben und doch von ihren eigenen Grundsäßen abwichen, um sich die Feinde der Freiheit zu versdhnen.

Das Musikfest in Birmingham hat am Dienstag begonnen. Das Fest ward mit einem von Mrs. Knyvett und den Herren Haw- kins, Vaughan und Machin gesungenen Liede erdffnet, von dem der Chor jeden Vers mit Begleitung des ganzen ungeheuren Or- cchesters wiederholte.

Durham in Newcastle ein und meister der Freimaurer in Nor- Krankheit des Lords soll es ais ein Toryblatt glauben machen

Deutscher von

Hierauf folgte das Oratorium „die Him- melfahrt‘/ vom Ritter Neukomm ; worauf die Damen Grisi und Albertazzi und die Herren Tamburini und Vennett sangen, welchen Letzteren Lindley auf dem Violoncello begleitete. Am Abend ward in der prachtvoll erleuchteten Halle Felix Mendels- sohn's Ouverture zum „„Sommernachtstraum““ aufgeführt. Am folgenden Mittwoch leitete der genannte Komponist selbst die Auf- führung seines Oratoriums „Paulus“, Die Grisi und Albertazzi sangen hierauf Compositionen von Händel und Beethoven, aber man bemerkte, daß sie ihrem Geschmacke weniger zusagten, als die vorgestern gesungenen von Rossini und Mercadante. Am Abend ward Rossini's „Semiramis““ aufgeführt. Vorgestern kam Händel's „Messias“/ an die Reihe, und gestern fand, nach der Aufführung eines Oratoriums von Hâser, „der Triumph des Glaubens“/, und, nachdem Herr Felix Mendelssohn, der noch an demselben Tage abreiste, um über London nach Leipzig zurückzukehren, die Zußdrer noch durch den Vortrag ciner Fuge von Sebastian Bach auf der Orgel entzüt hatte, am Abende ein großer Báll in Phantasie-Kostúm statt. Noch immer strd- men die Fremden zu, und alle Erwartungen sind bis jeßt noch Tas worden, nur sollen Viele Braham sch{merzlich ver- missen.

Die Ostindische Compagnie läßt ein neues Kriegs - Dampf- chi, „Semiramis“/, in den Blackwall - Docks ausrústen, das gegen Ende Oktobers oder spätestens den 10, November, geführt

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1837.

bei der Redaction ( Mohren - Straße Nr. 34), in den

ganzes Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich festgeseyt i, wofür den biesigen Ubon- ; Stärke der Auflage für das fommende Vierteljahr abmessen zu fönnen, müssen indem sonsi die Interessenten es si ch

felbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung fönnen.

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von Capitain Bruks, nach Bombay abgehen und unterweges Tenerifa, St. Vincent's, St. Helena, das Vorgebirge der gu- ten Hoffnung, Mauritius und Cochin berühren soll; es is ein shônes Schiff von 720 Tonnen Last und 300 Pferdekraft. Die Schwierigkeiten und Zögerungen beim Einnehmen von Kohlen auf den verschiedenen Stationen, welche den Dampfschiffen ¡¿Atalanta‘/ und „Berenice““ zustießen, sollen diesmal verhütet werden, indem ein Agent vorausgeschickt worden ist, um die er- forderlichen Anstalten zu treffen, und man glaubt bei der Kennt- niß, welche man sich durch die Reisen der Capitaine Campbell und Grant auf den eben genannten Dampfschiffen verschafft hat, und bei dem Talent und der Erfahrenheit des Capitain Brucks, allen Grund zu der Hoffnung zu haben, daß die ¡¡Semiramis‘‘ Bombay in 80 Tagen erreichen werde.

__ Die Bank von England hat beschlossen, zur Wahrnehmung ihrer Angelegenheiten zwei Agenten nach den Vereinigten Stag- ten zu senden.

In einer Versammlung der Bank - Actionaire ist die-ges wdhnliche Dividende von 4 pCet. beschlossen worden. Der neueste Bericht der Bank von England giebt den Vorrath derselben w dien Metallen zu dem Belauf von 7 Millionen Pfund

terl. an.

Das Dampfschiff mit der Post aus dem Mittelländiscl en Meere hat fr die Bank von England 131,315 Pfd. 5 Sh. in Kontanten mitgebracht , die ursprünglich von Beirut in Sy- rien verschifft worden sind.

Die Bank von Liverpool hat ihrer Jahres-Dividende von 12 pCt. noch einen außerordentlichen Bonus von 25 pCt. aus ihrer Reserve hinzugefügt.

Einem Berichte in der Times zufolge, gingen die Vorbe- reitungen zur Wiederaufnahme der Zahlungen des Banquier- hauses Esdaile und Compagnie und der bekannten großen Ume- rikanischen Häuser nicht so günstig vorwärts, wie man vermu- thet hatte. Auch sollen die nkáufe in Baumwolle in Liverpool mehr durch den großen Geldüberfluß als durch Bedürfniß be- wirkt worden seyn , besonders da man auch eine außerordentlich reiche Baumwollen- Aerndte in Amerika erwartete.

Es is das Britische Kauffahrteischif ,¡Cäsar“/, von Jerseg, gewesen, welches im Schwarzen Meere, zwischen Trapezunt und Nedut - Kaleh, von den Russischen Kreuzern angehalten ward, die es durhsuhten und nach Gelendschïk aufbrachten, wo cs nach vier Tagen wieder freigelassen wurde.

Der Courier sagt, aus den Berichten, die man über das Treffen, welches am 14, September bei Andoain zwischen den Karlisten und Christinos vorgefallen, in London erhalten habe, gehe hervor, daß die unter das Kommando des General Boie nell gestellten Spanischen Soldaten sich höchst schimpflich benäh- men; ehe noch ein Schuß gefeuert worden, und als der Feind noch eine Viertelmeile entfernt gewesen, seyen sie alle, Offiziere und Soldaten, wie von einem panischen Schrecken ergriffen, davongelaufen und hätten nicht cher Halt gemacht, als bis sie in Hernani angekommen ; die Britischen Truppen seyen da- her ganz verlassen gewesen und von der Uebermacht der Karlisten, die muthig herangerückt, bald besiegt worden. 17Di6 Engländer““, fügt das genannte Blatt hinzu, „waren über das feige Betragen ihrer Verbündeten jo wüthend, daß sie sh nicht enthalten fonnten, auf sie einzußauen, und die Lanciers durchbohßrten zwanzig der Ausreißer, nachdem sie sich vergeblich bemüht hatten, sie durch Einschüchterung zum Stehen zu bringen. Oberst - Lieutenant Clarke, der mit der Vertheidigung von Andoain beauftragt war, wurde mit dem größten Theil der Garnison gefanzen genommen, denn es war unmöglich, die Spanier zu sammeln, um ihn zu retten. Ma- jor Howe suchte wenigstens die Artillerie in Sicherheit zu brin- gen, als er die Spanier fliehcn sah, aber die Raketen und eine große Menge Munition fielen den Karlisten in die Hände. Die Gesammtzahl der vermißten Offiziere beläuft sich indeß, mit Einschluß der gefangen genommenen, doch nicht auf mehr als funfzehn.“ j

Die Morning Pos erklärt es fár cine der unverschám-s testen Betrügereien , daß einige Personen in der City die uns glcklichen Inhaber Spanischer Fonds zu überreden suchten, Don Carlos wäárde dieselben alle anerkennen. „Wir können auf die beste Autorität hin versichern“, sagt dieses Blatt, ¿daß Don Carlos niemals, welche Umstände auch eintreten möch- ten, die von den frúheren Cortes oder die seit der Zeit, wo ev genöthigt wurde, sein Vaterland zu verlassen, negoziirten An- leihen - sanctioniren wird. Er erklärte dies förmlich, als Herr Toreno die constitutionnellen Obligationen zu der Schuld hinzufügte und dann von dem Ganzen ein Drit- tel abschnitt, Und viele Personen in Paris haben ihre von den royalistishen Anleihen herrührenden Obligationen gar nicht umgetauscht, um nicht in den allgemeinen Verlust mit hineingezogen zu werden, wenn Don Carlos cinst den Thron bestiege, Hat etwa Donna Maria von Portugal die Anleihen Dom Mizguel's anerkannt? Ueberdies i Syanien durch den Bürgerkrieg so ausgesaugt, daß es das nächste halbe Jahrhun- dert zahlungsgunfähig bleiben muß, seine Regierung mag Kar- listisch oder Christinish seyn. Wenn Don Carlos aber irgend etwas anerkennen sollte, so würde cs die innere, nicht die aus- wärtige Schuld seyn.““

Laut Briefen aus Malaga vom Iten d. war jener Hafe:1 gegen die fernere Einfuhr von Weizen geschlossen worden, nach: dem ersè 25,000 Fanegas (5000 Englische Quarters) eingeführt waren. Der Preis war von 60 Real de Vellon per Fancega auf 50 Real gefallen, und man befürchtete, daß viele der Spc- fulanten bedeutende Verluste erleiden würden.

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