1837 / 272 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

—ck ——._—

ri nie

Di

S V N I nao Zier

weis von dieser Unparteilichkeit sehe. Besteht diese Unparteilichkeit vielleicht in der allgemein beglaubigten Thatsache, daß Sie zu dem Memoire über den Plan, welchen Sie bei Jhrer Verwaltung in Grie- chenland zu befolgen gedenken, in Wien dîe Zustimmung der Dester- reichischen Regierung holten? Besteht diese Unparteilichkeit in der Sorgfalt, mit der Sie den drei verbündeten Mächten dieses Memoire verbergen, da Sie doch sih beeilten, es eiuer Regierung vorzulegen, die in Wahrheit sich immer mit Kraft der Emancipation Griechenlands widersezt hat? Besteht diese Unparteilichkeit darin, daß Sie Ihre Zeit ganz für Oesterreich verwenden und nicht einmal den Vertretern der drel verbündeten Mächte, die das Land, welches Sie verwalten, zum Nauge cines Königreichs erhoben haben, einen einfachen Besuch der Artigfeit machten, Sie, der Sie sich anf einem ihrer Kriegsschiffe cingeschzi}t atten? —- Diese Thatsachen, mcin Herr, sind allgemcin bekannt ; es ommt mir nicht zu, zu erflären, ob sie wirklich ganz so find, oder nicht; aber ih faun niht Fhrer Ansicht sevn, daß dieselben auf den Geist ‘des Königs Otto und auf die Fomas den beabsichtigten Ein- druck machen müßten. Jch weiß im vegentheile, daß dieselben ailge- mein angesehen werden, als die Erklärung Jhres Entschlusses, den Grundsägen der Oesterreichischen Regicrung den Vorzug zu geben. Was die Verbindungen mit Bayern betrifft, fo braucht man bloß die Anzeige Jhrer Erncnnung in Griechenland anzuschen, worin man Jhnen den Titel cines Baverisczen Geheimen Nathes und Staats - Ministers giebt. Das if eben nicht darauf berechnet, Jhrer Ernennung einen Griechischen und unabhängigen Charaftex 1 geben, was doch für das Wobl, und ih fann sagen, für die Rabe von Griechenland hüchst nothwendig is. Diese ofene Angabe Jhrer Verbindung mit Bayern machte, Sie können es versichert sevn, einen schr traurigen Eindruck auf dieses chrgeizige Volk; zumal da die neue Anstellung Bayerischer Offiziere und die strengen unaufvör- lichen Beinühungen, auch Baverische gemeine Soldaten anzuwerben, darauf foigten, Alles den Ihn:n bekannten desfalisigen Wünschen Englands und Frankreichs cntgegen. Alles dieses, verbunden mit dem unglücklichen Eindrucke (ih faun jedo nicht sagen, ob derselbe ac- gründet ist eder nicht), welchen das Svffem des offentlichen Unterrichts machte, das unter die Leitung des Professors Brandes gestellt wurde, bat die Griechen zu feindlichen Gesinuungen gegen Bavern aufgerezt, Ge- sinnunugen, wovon wir noch ncülich die traurigen Beweise hatten. Fh, als Verireter ciner Macht, welche so kräftig zu der Emancipation Grie- chenlands und zu seiner Erhebung zu cinem Königreiche mitgewirft hat, welche daselbe mit Anleihen untersiügte und dessen Xntegrität ver- bürgte; ih, der ih feineu anderen Zwet in Bezug auf Griechenland habe, als es unter dem Hause des Königs Otto zu befestigen; ich fühle, mein Herr, daß es meine Pflicht ift, alle diese Unritánde in Erwägung zu zichen, und die Aufmerksamkeit auf die uur zu wahr- scheinlihen und zu beunruhigenden Folgen zu lenfen, welche eintre- ten werden, wenn ein Verfahren, wie das gegen Herrn Ufiglio, wie- derholt werden sollte, Jch muß Jhnen noch bemerfen, mein Herr, daß, während ich diesen Brief schreibe, man mir den Bericht einer Britischen Behörde in Griechenland bringt, die vou dieser Geschichte des Herrn Usiglio feine Kenntniß hat, aber mir doch anzeigt, es sey das Gerücht verbreitet, ciu Griechischer Schuldner, der fich nad) Triest gerettet hatte, sey von ‘der Oesterreichischen Regicrung ausge- liefert worden; und daß dieser Umstand, zufammeugehalien mit ei- nem Rundschreiben, welches vor mehreren Monaten von Athen über einige Nane Filchilinge erlaffen wurde, cinen tiefcn Eindruck auf die öffentliche Meinung gemacht habe, und man dadur&z immer mehr geneigt werde, zu glauben, daß ein geheimer Vertrag oder ge- heime Einverständuise zwischen den Regierungen von Ocsterrceich, Bayern und Griechenland beständen. Wenn Sie mir in Ibrem Schreiben förmlich erklären, daß feine Lisie verbaunter Personen von außen her cingegangen sev, und daß bei der Auswesnng des Herrn Usiglio fein auswärtiger Einfluß mitgewirft babe, so vermuthe i, daß Sle durch die Menge Jhrer Geschäfte Thatsachen vergessen ha- ben, die unserer Gesandtschaft und den übrigen Britischen Bebörden in Gricchenland seit dem Ende des leßten Aprils vollkommen befaunt eworden sind. Es thut mir leid, mein Herr, daß Sie Jhr Be- binade darúber auódrücen ¡n müssen glaubten, teil ich meine An- ficht über die Lage der Verhältnisse Ihnen nicht vertraulich mitge- theilt hätte; denn dieses zwiugt mich, Sie zu crinnern, daß, als fch | mir die Freiheit nahm, gleich nah Jhrer Ankuunfc dieses zu thun, |

als hre neuliche des Herrn Usiglio irgend eine Edmund Lyons.“

23. September. do. 79. 75. 5% Neap. 96, 3% Portug. 25!

gen dazu eben so entmuthigend war, , mir über die Verhältuisse

5% Rente 108. 40, Auskunft zu gewähren,

Weigerung : 596 Span. Rente 20%, Passive

E n.4 1:d.

èan meldet aus Halle: „Der Bau gangenen Frühlinge zwar

iche Schauspiele, ept. Jm Schauspielhause: Der

Sonnabend, 30. : von Fr. Kind. Musik von C.

{ü6, Oper in 3 Abth. Web M

Berlin, 29. Sept.

unseres Schauspielhauses, welches im ver

de, dessen Jnne- h nicht dekorirt war, ist desselben baldigst der 15. Oftober, des Geburtsfestes Sr. Königlichen

bereits zu theatralischen res aber no

wur orstellungen benu6t wu Sonntag,

E P Abt n Potsdam spiel in 3 Außz., fangene, Lustspiel -in 1 Ak

1, Okt. Jm Opern

hause: Die Nachtwandlez mit Tanz.

Musik von Bellini. zum erstenmale: Die Ein 3. v. Barnikow.

ch nicht beendet, auch no nun so weit gediehen, daß wir der E Der hierzu bestimmte T

i ELT nquartierung, Hierauf: Der ( Und: Arsene, Y

entgegensehen. an welchem

Berlin, Sonntag den 1a Hfktohb

ur Feièr

t, von Kozebue.

und Ball Unser Schauspielhaus hat zügen auch den, daß die Fußböden quets und Orchesters nah Art des Berli- Bühne in gleiche Höhe so daß das Ganze einen großen B wird das Haus am 15, Oktober zum t und dem Zwecke gemäß besonders glän-

sind hier 24 Personen sonen an derselben gestorben.

Hoheit des selben veranstaltet werden neben manchen anderen Vor des Parterres, Par ner großen Oper bracht werden . können, saal bietet. erstenmale eingerichte zend beleuchtet seyn.“/ Vom 28sten bis 29sten d. M. an der Cholera erfranft und 27 Per

tronprin ein Konzert ) ; “ronprinzen-. ein Konze let in 1 Aufzug, aus dem Ballet:

; aus Die Amazone, neu ar} girt von P. Taglioni.

und wohlgenährtes Feuer durch cine nach

Auch ward ein starkes l zubereitete Leinwand er

dem neuen Systeme nicht allein grobe Leinwand,

Amtliche Nachrichten.

Kronik des. Tages;

Des Königs Majesiät haben den Geheimen vortragenden Rath im Ministerium des zum Geheimen Ober - Regierungs - Rath, den bisherigen Kammergerichts - Rath Mathis ¿un Ge- genden Rathe in demselven Mis

chauspielhause: Corona von @ (Frâulein | Herr Franz: Marchese

Im Opernhause: Ritter Gluck, Ein Plas in den Logen des e

stickt und ausge- sondern auch die Musseline, auf die das Verfahren änzlich unver- ireftoren die

luzzo, Schauspiel in 5 Abth., Zahlhas: Corona, als

ienstag, 3. Oft.

H M vom reise der Pläte:

Ranges i Rthlr. 10 Sgr.

Königsstädtis Sonnabend, 30, Sept. misches Singspiel in 2 Akten. Peters: Schneider Kakadu )

Sonntag, 1. Oft. Gesang in 2 Atten. decker. Komische Get zösischen, von L. Angely.

Montag, 2. Okt. H Schauspiel in von Charlotte Bir vom Stadttheater zu Magdebur rolle, Dlle. Peroni: V

nhauses mit der

Gastrolle. leichtesten und durchsichtigsten des Herrn Durios an Der Polizei- Anwendung diese selbe besteht, is bisher

Als solcher Regierungs -

gewendet wurde, blicben Innern und der

Prâfekr hat allen Theater - Ï fahrens anempfohlen; worin das: noch nicht zur sffentlichen Kenntniß

5 Abe Armide, große g in 5 Abch. id i Fizei, Seiffart, s neuen Ver en Regierungs - und vortra rium zu ernennen geruht.

ahme der Eisenbahn von Paris 00 Fr., und mehrere Tausend Per- Pläße gefunden zu haben.

am lôten nur noch 2 Perso- storben waren, am Wsten die Sanitäts-

Gestern betrug die Cinn nach Set. Germain über 26,1 sonen mußten zuritckfehren, arscille sind, nachdem nen an der Cholera ge Bürcaus geschlossen w

Der Toulonnais Konstantine : Zriedens- Unterhandlt dauern, zu gleicher Zeit anzeigen zu mnuthungen über die Folgen der lung gehen; denn die lebte seit acht Tagen in Strôm daher unwegsam werden, mit Kranken anfällen. es ihr an Zeit gefehlt habe , sich seit © Monaten in B thigen Truppen stand kein Hinderniß im diejen s{h{ech{chten Anordnun niß, oder eine gr

Die Regi Depesche: „Bayo

hes Theater, western von Prag. von W, Müller.

Staberl's Reise- Abenteuer. (Neu einstudirt.) Vor Rahmen,

Meteorologische Beobachtung. Nachmittags

Pt eh Dem Lehrer am Königlichen Gewerbe- ¿nstitute zu Berlin,

, iff unterm 27. September 1857 ein auf eine Maschine, wodurch in einem beliebigen Material kopirt und au werden, in der durch Zeichnung und B gewiesenen Zusammensezung,

Acht Jahre, vön jenem Termin an gerechnet un

ang der Monarchie, ertheilt worden,

Se. Excellen

Nach einmaliger

2B. S epternl'er. Béobacmtuna,

Basreliefs und Figuren sgearbeitec

9 Quel!wärme 7,8% R, i Par. eschreibung nachs

+ 9.0% R, f Flufwärme 9,1% R.

—4- d,79 R. | Bodenwärme 9,09 R, Ausdünstung (2,066 H, Niebershlag 0,034 ‘Rh. Wärrnewe sel 411,8

EU}tdeudck „54 (336,54 Gar : 337,10 v par.1238,13-- Luftwärme .., |—4- 6,69% N, |4-11.0°R. Thaupunkt... [4+ 6,09 R. |4- 5,99R, Dunftsättigung Wette (0 Ti eva 64e Weoikenzua.….,

Tagesmittel: 337,26‘(- Par. +8,99 N... 4-5,9%R... 79 pCt. NW.

sagt in Bezug auf die Expcdition von wollen hoffen, daß nun nicht mehr von ingen die Rede scyn werde, aber wir be- ssen, daß unsere Ver- erzögerung [eider in Erfül- n Briefe aus Bona melden, daß es Die Straßen werden und die Lazarethe sich neuerdings Regierung kann nicht sagen, daß denn das ganze Material befand Ueberschiffung der nd- Wege. Es liegt allen gen entweder ein strafbares oße Sorglosigkeit zum Grunde.“

g publizirt heute nachstehende tele nne, 2s. Sept. 4 U drid 18. Sept. 11 Uhr Abends.) Der am Spanischen Hofe an den Minister In Folge des Einrückens haben sich die Karlisten auf Mondej Sie werden von der Ch die sich zwischen der leßtgenannte Don Carlos will sich, wie man glaubt, um die Kolonne Zariate« freut sih der größten : Augenblick daselbst erwartet,“ Karlisten, nach G bleiben der M

frei nach dem

shultheißen-Sohn mit cinem Vor ch-Pfeiffer. g: Henrifko,

inko, der Stadt d fär den Närnberg. 9 dften, 1 CHerr Schu

als zweite ( z der Geheime Staats-Mi-

Angekommen:

rvon Ladenberg, von Zeh en regnete.

Berli Börse.

Becriin , den W. S:prtember 1837, Weizen 1 Rihir. 20. tblr. 4 Sar.

ona und der

Zeitungs-Nachrichten. Md 0 00

Frankrei.

Die Unpäßlichkeit des Cor seils, Präsi tete heute wicedcr

Qu Lande:

6 Pf., auch 1 R auc) 25 Sgr.: Hafer 22 Sar. gaugen sind 21 Wispel 12 Sch Wasser: Weizen (wetßer)} 1 Rt Sgr. 6 Pf. und 1 Rtit!r. A 6 Sgr. 3 Pf.; Hafer .22 gangen find 460 Wispel. Mittwoch, den 2

Das Schock Stroh 5 Rtblir. Heu 1 Rihir. 5 Sgr., auch

Branntwein-Preise. von 22. bis 28. September 1837. 1 200 Duart nach Tra are Zablung und sof 15 Sgr , auch

gr. ; Roggen 1 Rthír, 6 6 erste 26 Sgr, 3 auch 19 Sgr. 5 Pf,

blr. 26 Sgr. 3 Pf., (j Í ) Sgr. ; Rogaen 1 f., auch 21 Sgr. 3 Pf.

. September 1837. / gr., auch 5 Rihlr, ; der Centi

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

6 Pf.z große G

Bt.-Behu!d-Bech,

Pr. Engl. Obl. 30. PrämSch.d.Seeb. Kurm.Obl,m.1.C. Nm. Tot. Seh. do. Berl. Stadt - Obl.

graphische hr Nachmittags. Französische Botschafter der auswärtigen Ange- Espartero's in Madrid jar und Guadalaxara zurúck- ristinischen Armee verfolgt, Alcala befindet. nach Siguenza wenden, Madrid er-

t

Kur- u.Neum. do.

1 Rihir. 22 Paris, 25. Sept. ten ist bereits ge reau-Chefs.

Der Marquis von Clanr sburg fommend, hier ch London fortgesest. , daß der Marquis Ue s Russische Kabinet in das Kabinet von St. Der Französische Ge j nah ciner langen und {mer Jahre 1§14 ernannte iegs-Minister, tignissen folgte Desterreich,

Ta

Sgr. 6 Þ hoben, uad derselbe arbei

b

Schlesfsche do. Büeckst. C. und Z. Sch. d. K. n. N. Gold al marco eue Ducaten Friedrichsd’or And. Goldmün- zen à S Thl.

icarde iff gestern, . von St Pe- cingetroffen und hat sogleich die Reise Das Journal de Paris will wis berbringer einiger Vorschläge scy, die Bezug guf die Pacification Spaniens James richte. neral-Lieutenant Macdon zhaften Krankheit gestorben. ihn König Joachim Murat und bei den späteren für Murat unglücklichen Macdonald der Familie scines Wohlthäters und theilte als ihr Freund dere ‘bannung bis zu seinem Tode.

Der Vicomte Wal gs vor den JInftru

legenheiten.

E l

Dauz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossb. Pos. do, Vatpr. Pfandbr.

n Stadt und Das Faß vo1

Branntwein 17 Rt wein 16 Rthlr., auch 1

lles 54 pCt., nah Rid ortige Ablieferung: Ky 17 Rihlr. ; Kartoffel - Bray

a ebsn | Pp an d aa | n m b Z

zuy's an sich zu ziehen. Der General Oraa wird jeden Durch die Bewegung der uadalaxara zu, erklárt sich das anhaltende Aus- adrider Posten.

In der Sentinelle des Pyrenées vorn ie Engländer, die in der Kirche lirt haben, sind, wie man ver 123 Soldaten und 13 Offizie Dampfschiff nach Coruña gesandt, rabia gefangen genommenen Kar

ald ist in Flo-

Auswärtige Börsen. am, 24. Sep'ember. P: 59%, do. 101 Üesaterr. Ber. 100 Antwefêpen, 23. September, e Anl. 18. G. Hamburg,

Amsterd Niederl wirkl, Schuld 52 Neue Aul. 17 i A

Zinsl. 7. Neu

Bank-Actien 1376. 1374. E Neue Aul. 1734.

Bj F : Kanz-Bill 2213/4 2Usten d. liest

von Andoain kapitu- sichert, erschossen worden. Ihre Chefs haben dageg um die bei Jrun und Fuenta- listen zu holen, und

Redacteur Ke. Cottel. n Unglück und

Gedrut bei A. W. Hayn. sh und Herr Alfred Nettement sind neuer- en worden und haben

Auch Herr von Ge-

7. September. ngl. Russ. 10634

59, Port. —. do ctions: Richter gelad

rmals cin Verhör zu bestehen gehabt.

1 es scheint, sern wollen. Die

Ude hat gestern cine zweite Vorladung erhalten. daß sie dieselben den Manen ihrer Brüder op

R u S d S I E: S U A E S +5 ? P G, x »f pt “A 1) Befan ntma d U nq én. |: 5) v D Uber Cari Friedrich Koch, welcher Nothwendiger Verfau fi als Handschuhmachermeister hiersel Ober-Landesgericht zu Bromberg. das Bürgerrecht ge:vounen, Das im Fnowroclawer Kreise belegene adeliche Rit: folgeuden Jal tergut Wierzbiczan!1o cum pertineatus, landschaftlich dejjen Bermög abgeschäßt auf 121,770 Thlr. 19 sgr. 8 pf., zufolge der| 6) die verehelichte Catharine Maria Lossin, welch: nebst Hypotheken: Schein in der Registratur Abihci- am 23. Februar 1762 geb lung Til, einzusehenden Tare, soll 30 Fahren die hiesi am 23. April 1838, Vormittags 10 Uhr, Jabre 1805 in Dan an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. | fell und dereu im D Die ihrem Aufenthalte na undbekaunteu Realgläu: gerichts befindli biger, als: 11 pf. bestlcht ; a) der Vincent Nzeszotarsfi, 7) der Schuhmachergesell Carl (3 b) der Nitterschafts - Nath Joseph von Busse, cher am 23. c) die Anua Schröder, vox etwa zwanzig Fahren werden hierzu öffentlich vorgeladen. auf die Wanderschaft 182). in Danzig befi Schlefien abgehen wo All 68-1409: : 15 fgr. 6 pf. im Dep Alle diejenigen, welhe an das im Greifswalder gericvts befiuden ; Kreisé belegene, von dem Herrn Baron Gustav vou| 8) der Secfahrer Michael S Kirchbach gegenwärtig verkaufte Allodial- Gut Klit- am #4. September 1773 ge scheudorff nebst Saaten uud Ackerarbeiten rechtsbe- Jahre auf Sccreisen abwesend gründete Forderungen und Ansprüche machen zu fon- mgen vou 81 Thir. 3 pf. beflut

nen glauben, werden auf den Antrag des bisherigen] 9) der Seefahrer Audrca3 (Gott BVefizers uud Verkäufers dcsselben hiermit geladen, cer am 1. Anguft 1795 fien geboren, seit dem J am 25. September, 16. Oktober uud 6. No- abivesend ist, nud de

vember d. J, Morgens 10 Uhr, uyd Stadtgerichts b vor dem Königl. Hofgerichte anzumelden und zu be- 12 Thir. 9 sgr.-2 pf. beiäuf glaubigen, bci Strafe der am 27. November c. sonsi ]oder deren etway'ge Erben werd gegen sie zu erkennenden Präclusion und gänzlichen [sich innerbalb neun M

solche in cinem der folgenden Fcrmine, als

bweisung. } am 25. April 1838 Datom Greifewald, den 21. August 1837. angeseßten Termine auf dem Laud- König!. Preuß. F szerie vou Pommernsentweder perjeulich oder fc cnd Rügen. Erhebung der flir sle Er v. Möller, Praeses, auderer Geider zu legitimiren, widrigenf _ ; auf Todes - &rflärung, und 1vas dem KRachstchende Verschollene : fanut und {hr Vermögen eutw

1) der Seefahrer Getifried Will aus Nowe, welcher ven oder als herrenlo am 9. April 1787 geboren, im YJabre 1806 zurszueriannt und ausge See abgegangeu t und dcfsen Vermêögeu in 16 Stolp in Pcwmeri, deu 20, Mai 1837.

d Stadtgericht.

Kuan Ff

Thir. 19 sgr. 7 pf. besteht; Königl. Preuß. Land- un 2) der Seefahrer Friedri) Jacob Schnmacher aut (L. &) Stolpmünde, welcher aur 9. April 1758 geboren, lm Jahre 1808 oder 1809 zur Sce abgegangeu Nothwendiger Verkauf.

ist uad eín Vermögen von circa 40 Thir, besizt; [Stadtgericht zu Berlin, 3) der Mühlenmeister Franz Wilhelm Zenfe von hier, | Das ln der alten Leipzi welcher ungefähr 74 Fahr alt is, sich im Fabre [Grundstück der Fischsczeu Ér

1808, um sich ciner ihu1 zuerkanuten Festungsitrafe |23 sgr. 6 pf., soli

zit entziehen, von hier euffernt hat uud ein Ver-| ‘am 27. April 1838, mögen von circa 255 Thlr. befitt; an der Gerichtsstefle 1heil 4) der Seefahrer Fohann Ernst Stüwe aus Stgr- Taxe und Hyvpcetheken - S fow, welcher am 3. Dezember 1790 geboren, inseinzuschen. “Die unbekannten scinem 16ten Lebeusjahr zur See abgegangen isi|den zu diescin Termín und dessen Vermögen in 60 Thlr, 24 sgr. besteht ; ]clufion, hierdurch öffentlich vorgeladen

L C S C Odi: 0A R E T

en S

» Die General-Conf\ tlichen Departe- ents ihre diesjährige § Journal de Paris Arbeiten vorgewaltet ßigen und oberflà en unsere gesek i! Allerdings { die Prüfung admini Politik ein ziemlich «i erlaubt, ihre Wüns chmenden Reformen auszudrücken. cisheit Und dem gute , daß fast úberall die d, und man sich nur mit den materiell rbesserungen, die der Zustand des L t hat, Wir haben nur zu o hohlen Declamationen,

r verlassen Fuentarabia, und wir

fürchten, daß diese Räumung

eils haben nun in sämm h dieser Stadt und

ssion geschlossen. „Man kann““, sagt 7 eden Geist, der fast úbera Nirgends sind jene vorgekommen, mit kostbare Zeit verlie- Veneral-Conseils sie strativer Fragen beschränkt, aber doch weites Feld cen gelassen, indem es in der Gese6gebung vor- Wir haben es aljo der n Geiste der General-Conseils reinpolitischen Fragen be

Englände Maßregel die Vorläuferin der Jrun's seyn wird.“

Die Gazette de France melde genen Privat\chreiben aus San Se 1üten die Englischen Soldaten mit d Die Lebteren solle

e ß , eußisch Da der biefige Kaufmann und Tabacs heodor Pricsier in Verfall fe ind demnach feinen (8{Äubi den zur genazen Ermittelu alle d jede, we Ansprüche und o gen, insbescudere aber 8b No, 39 bierselb: be gebäuden und

Tame L ? - e , Allgemeiner Anzeiger für die Yr } hat, nur loben. chlichen Erörterungen gebenden Kammern ihre )at das Gescßz über die

t nach cinem ihr zugegan- bastian, daß daf Christinos handgemein n 17 Todte und 22 Ver-

hâst cin Schrei- in welchem es unter Anderem die sich der Hauptstadt bis nd aus 2000 Mann Infan- des so gerühmten Enthusias- e kein einziger jener Parade- die sich mit so nigin Christine, em- Inentschlossenheit , soll enerale ruhig in Y Feind zu schlagen ill selb die Kavall Dieser kriegerische Aufschwung, fand keincn Anklang

fant| Betreff der Außengebliebenen vird, sich zu versehen, hi 10. A pri em Kon{urs-Bertreter g zu pflegen, 11 d scin Bermü- treffen, im a scia in der Steiubecterstraße buhaus m t Hinter- jen zu baben ver:

e 0 für ercffuct eractett 765 geboren, sich im Jahre 1861 N O

bs ctablirt ‘und aber sou im nächjt- r dei hiesigen Ort verlassen bat und en sich auf ungefähr 200 Thir. belCusft :

ines Vermkégens gcratben den 1 gern "ois cedirt, so wer- i

ng scines Schuldeniïiaudes mit d iche alis irgend cinem Necbtsgrunde lun iderugen an ibn 11

geworden seyen. wundete haben.

Das legitimistische Journal l'E u rope ent ben aus Madrid vom löten, heißt: „Die Karlistische Kolo auf eine Viertelstunde näherte, besta terie und einigen Pferden. Troß mus der National-Garde verlangt helden, gegen die klcine Kolonne vieler Kühnheit vorgewagt hatte. pôrt Über so viel Feigheit und 1 fen haben: „„„„Da 230 G es darauf anfommt, den ein Pferd, und ich w

gütlich Verbör und glich einen Verglei s Außenbleibens aber eder erichtszimmer vor dem E 2e, eder bei ermangelnder test

gez, daß fic dem Verglei chtet werden,

fernung aus dem he ben die dex Verbandlun ¡Erslärun Machmwcifung beitreten

oren it, vdr länger als ge Gegead verlassen bat, it zig verbeirathet gewesen sevn cposito des Land- und Stadt-

legenes Wo fensi’gen Pertinen zu deren genaner Aumeidung, uud Aueführung ihrer rech in Termin s oen 6. und 27, Oftober und 17, November 1837, Morgeus um 160 Uhr, daß sie sons durch di afsende Práciusiv - 6 t vorbaudeneu Masse gu efen und anégeschic fe Auswärtige Kredit vérig instruirie Bevellm4ä widrigenfalls sie in Allez Gläubigern bin Angc!egenbeit b iverden augewicsen werten. fowald, den 16, Scptcmber 1837, ssorcs des Stadtgerichte Dr, Socfer.

g zu gewär!i citretend werden gea ¡Vereinigung nicht zu

seitigt wordan en und moralischen andes erheischt, besch àf- ft die geringe Geschäfts-Kenntnip, Begriffe zu betlagen, htbar machenund nur anzen, ohne den dentlichen UIrde dies derselbe Fall mit den yn, und wir würden sie nicht we rbeiten beloben können, wenn nen jene Veffentlichkcit bewilligt hätte, nen so dringend verlangt wird. ganisation der General - lieren, so haben wir Interesse mit Ruhe und die vielleicht bei ô

scferu jd ches Vermêögez iu 23 Thlr. 2 sgr. zu marschiren, der Eréffuung cines De Berfcndung der Atrezn amsund-leßierenfails

signations-Beicheids, nach rechtlihem Erfei

- 20D 6.03, ul licatien des L-cations-Urte ch5) zu geiwartigeu. jelgen, welche der Gerichts8barfeit des 1 d, haben übrigens assender Veritigungen einer ilgien in laro jedieii n beiteslen.

Dippo!dswalde, den 21. September 1837. Das König!. Fustiz- Amt daselbs Lehmann.

ottlicd Kellenz, wel

¿ v 4 T1! És (ember 1800 hier und die abstratten

gen Sessionen der Kammern unfruc genheit geben, zu gl ien. Vielleicht w

bei dem Nechzt 8. Dezember d. Y. zu erl damit vou der jch

scibft geboren, als Schuhmacherge*e ll gegangen ijt, sich im Fahre iden hat,

onachibeile, cadrid bleiben, wenn

, so bringe man mir erie ins Feuer füh- ein wenig zu in dem Ministe- die Königin zu beschwören, sich

hen Rednern Gele gelegenheiten zu nt eneral; Conseils se üßlihkeit ihrer A

zlich werden der Pub 1 weiden, hiermiitelst ge-|aii sich oren babcn auch scfort ge- Ytigle ad Ac a zu besieslen, !nicht , Was von den aumweenden sichtl:d der Regulirung diefer Dibit- escylessen ieiden wird, als co!

su: po: n ven dort nach ls sub po:n

llen und für den sch{ 15 Thir. ofito des Lanud- und Siadt: das Gese die von gewissen Per- Wenn wir bei der jeßigen Conseils cinige flingende Phrasen dagegen den Gewinn, das öffentliche Männern becùcksich- fentlichen Debatten eingesch "chs igen verurtheilt seyn wärden. Im Schoße rlangen viele Leute die Kenniniß und diz âter in unseren geselge-

spàt zu kommen scheint, rium, welches sich begnü ja keiner Gefahr auszuseßen.“

Die Journale aus Barcelona vom lten d. die Entlassung des Baron von Meer Den Capitain Don Santos San neral-Capitain von Catalonien, Befehlshaber und den Herrn Cambro von Barcelona ernannt. neur dieses Plagzes. dem Convoi von B

An der heuti Fonds sehr unbedeutend. /s zurûck, und fanden selbst zu diesem Auch in den verschiedenen Actien fanden ke säße statt, und die Course

Großbritanien und JFrland.

London, 23, Sept. | Auguste von England is heu:e

unterworfen fi : fünftig zu erl chulz aus Horst, welcher | boren, scit scinem 17icn

ist und ciu Ber. melden, daß

iommen worden ist. at man zum Ge- arvaez zum Unter- nero zum politischen Chef dier Puig bleibt Gouver- aron von Meer ist am !bten mit ruch nah Jgualada aufgebrochen. gen Börse war der Um Die Spanischen

Pat Gre!

Dircktor 113 Ueberlegung von

fried Harnowlfy, wel- zu Namslau in Schle- ahre 1815 auf Seccereiseu fen im Deposito des Land es Vermegen sich auf

gt zu sehen, den General it und zum Seillschwe tt General-Conscils e platió der Ges, iden Versam! nisse v

iterarische Anzeigen.

Preisherab

Bei A. W. Havu in

dur jede Buchbantluy Moriß Strabl,

Schlaf und Sc&laflo

l 8, 1834,

Der Briga “Nachdem gi: Wohilöbl. Laud gemeldeten Gl orde, theils b

Antrag der bei dem Ktnig!, Preuß. t Braudenburg an- bei gedachter Be. der am 2. Jun; aue CEardilae, g: Defonömic -Amtwann Sche buex Wet ge, geb. Merbt, vor tiz-Ainte der Generai. Kenfurs veianne und unbefanuic iejen'gen, welche an deren ecm Grunde einen ©

chàfte, durch welche sp Ungen jener positive Geist und jene wirkli! die wir bci den Englän- . Die Kammern werden aft ciniger Advoka- ing zum politischen in die Kammer g intniß und doch rôórterungen mischen, ß auf die Beschlússe

nd ist bei dem Handels - Mi Summe von 7000 Fr. eibtische befand.

estern ward in dem H f des Herrn Gabr achrerständigen , cin iherheit von cit auf ein

ZU bewahren. ige Proble

seßung. Berlin if erschienen | z zu baben:

li. der "Medizin 2c, U! sigkeit, für Aerzte bisberiger Preis 201

und Stadtgerich äubiger zu dem 1hei icr befiadlichen Viach uan verstorbenen Cbriiti ‘chieden geweseuen anderweit verchel. geneseuen unterzeichnelen Jus erden ijt, fo Weid Gidubigee, so nic alle d Nachlaß aus irgend ¡0 machen vermeinen, hiermit geladen,

Januar 1838 21 biefiger Amsstelle bei Verme achte lé, daß sie widrigeufal vei dem Koufurfe n cht n vorbandenen Mesfe voblthat der

en hierdurch vorgeladen, onaten und späteïtens iu den ag um 19 Ubr,

und Stadtgerichte riftli zu meiden und zur

erbreitet werden müssen, großem Rechte bewundern 1sschließlichhen Herrsch die ohne cine andere Vorbereitu ls das Studium der Civil-Gesebe, sh mit einer gänzlichen Geschäfcs-Unke! it einem Redner: zu oft cinen nachtheiligen Einflu mern äußert. “‘

Gestern Abe

saß in Französischen Papiere gingen auf Course feine Käufer. : ine bedeutenden Um- blieben ziemlich unverändert.

, Bormit Vormitt ht mehr unter der au

BMich!ärz'e. vorhandenen Erbschaft3- und heradgesegt auf alls gegen sie aubängig t, er eder den befaunten Er- ichen Fiócus

eiz deren bef

N P j f F nud folgende Tage mird, alent in, die. E

m verstorbenen Univeil b nterlassencn Sertint Katalege find dur | lung in Berlin, Brücers

Aw 18. Oftcbcr 1837 erste Abtbeilung der rvo Bucbbäudler F Bücher öffemlch verkauft. MNicolaische Buchhand u bekcunzen, Kepeuhagen, im August 1837.

E A U C E E R Lut0 U

Ihre Königl. Hoheit die

im St. James - Pa

ington und Lord Lyndhurst sollen es [ches der Graf Erklärung seines

öni Prinzessin fes Gut dem König last einge-

zahlt tverden wird. r. Brummer

inister cingebrochen gestohlen worden, die sich in

ofe der Polizeci-Präfektur, in Ge- iel Delessert und ciner Kommission ch gemacht, der für die dffent- Man sann seit län- heater - Decorationen stff es gelungen, dieses

gestern Decorationen,

dung des Rechts- mit ibreu Ansprüchen edin! zugelassen, von de: auêg:schlessen, auch der MRechts- g in den vor’gen Stand del, in Person ider durch auswärtige Jateressen- foguoscirier B_ülmacbt reinen, fich genligend Ungeii gehörig zu liquidiren schein gen, mit dem «ura

Der Herzog von Well abgelehnt haben , rdeen bei Gelegenheit der Majorennitäts - ältesten Sohnes in Haddo-Castle geben will.

Das erwähnte Schreiben, welches Sir unterm Iten d. an Lord Me gendermaßen : zu schreiben und die Au Gegenstand zu r

inem Schr dem Feste beizuwohnen, we

Wiedereinseztu! für reriustig eractet wei hinlänglich iustruirte 1! ten betrifft, mit gerichtlich re verschene Bevollinäcktigte zu e zu leg'timiren, ibre Forderi und, so weit nötbig, zu b

den 19, August 1837. erstraße Nr. 6 belegene en, taxirt zu 6171 Thir.

Francis Burdett (bourne gerichtet hat, lautet fol- Freiheit, an Sie lifums auf einen

In Unterze‘chnecter isl so eben erschienen: Wildsch altende Verbänguiß- aus der leßteu Häifte des 181en Jahrhun

von Lubejag

Wichtigkeit ist. Wilttel,- die \

Herrn Durios i m zu [êsen. Es wurden

oder das w cylord, ih nehme mir die Bormittags 11 Ubr, t fmerfsamkeit des Pub

ungshalber subhastirt werden.

zig in ihrer Art sind und von cinem Orientalischen Fürsten an Ena- land's König geschenkt wurden, davon auszunehmcn, was einen Schandflecken auf den Charakter der Nation wirft und die Interessen derselben wesenclich beeinträchtigt, denn das Pferd is ein cdles Thier; seine Race zu veredeln und alle scine bewundernswerthen Eigenschaften und Vorzüge ur Vollkommenheit zu bringen, is eincr der ersten Gegenstände der National-Sorge und is von allen Na- tionen, kriegerischen und nicht kriegerischen, als solcher betrachtet wor- den, und niemals mehr, als im gegenwärtigen Augenblick. Agcn-

ten aus Oesterreich, Frankreich und Rußland sind nah England herübergekommen, um diesen unwürdigen, thörichten, unsinnigen

chritt O benuben und die Perlen aufzufischen, welche so \{chmäh- licher Weise weggeworfen werden. Selbst die Umerikancr, von denen man glauben sollte, daß sie sich am wenigsten: für diesen Gegenstand interessiren müßten, haben in der leßten Zeit einige unserer besten Pferde weggekauft und sich nicht bedacht, 3— 40/0 Pfund fär eines zu geben. Wir allein scheinen unseren aner- kannten Vorzug in diesem höchst wichtigen Punkte und leider

auch in nur zu vielen anderen aufgeben und ihn für geringes, gar nicht in Betracht kfommendes Geld verhandeln zu wollcn. Schiffe und Pferde, Mylord, die beiden faiinina belli, pflegten sonst den Stolz und Ruhm der Engländer auszumachen. Sie sind die Bollwerke des National - Wohls und die Mittel zum National-Ruhm; die Vollkommenheit, zu der wir sie gebracht, und die Geschicklichkeit, mit der wir fe zu handhaben wußten, sind lange die Bewunderung der Welt gewesen, und unsere Ueberlegenheit darin war ein ehrenvoller Charakterzug unseres Landes. Aber ah, Mylord, wie müssen wir uns verändert D wenn wir es gleichgültig mit ansehen können, daß dicse Interessen vernachlässigt werden , daß uns diese Ueberlegenheit entshwindet, während andere Nationen einen wahrhaft edle Wetteifer mit uns beginnen und, uns nachaßmend, uns zu über- treffen suchen. Da fär jenes erbärmliche Vorhaben kein Grund angegeben worden is und werden fann, so fann man faum umhin, den Ursprung davon in irgend cinem eigennüßigen oder böôswilligen Privat - Motiv zu suchen und es cinen schimpflichen Handel zu nennen. Die alberne Demerkung, daß es einer Königin nicht gezieme, ein Königliches Gestüt zu haben, fann nur Gelächter erregen und ist in der That baarer Unsinn. Das Königliche Gestüt is cine wahrhaft Königliche Zubehör der Krone, und dasselbe zu erhalten, muß eine der ersten éfent- lichen Bemühungen seyn; es is die einzige Sicherheit, daß uns einige unserer besten Pferde bewahrt und daß sie, wie sle cs müssen, äber allen Preis erhaben geachtet werden, wenn wir sehen, daß Ausländer die ungeheuersten Summen für die vors züglichsten unserer Pferde zu zahlen bereit sind. Wenn es un passend ist, daß unter ciner Königin so hochwichtige Interessen berücksihtigt werden, so würde daraus folgen, daß es unpassend wäre, daß eine Königin die Krone trägt, nicht, daÿ das Königliche Gestüt verkauft werden müßte. Der cinzige andere Vorwand (den ih aber nur leise habe verlau- ten hdren, denn öffentli i feiner angeführt worden), um uns mit diesem erniedrigenden Schritt auszusöhnen, ist die jämmerliche, kurzsichtige, armselige, mit Pfennigen knickernde und Pfunde vergeudende Srtaatswirthschaft , welche in diesen Höker - Zeiten so schr Mode geworden, und unter deren Ein- fluß alle großen A unseres Vaterlandes dahinwelfen ; aber dieser Vorwand, so traurig er i, fann hier gar nicht cin- mal angeführt werden, denn das Institut steht in so hohem Ruf, daß es bereits oder doch beinahe seine Kosten selbs deckt und, als bloße Sache des Gewinns betrachtet, vom einträglichsten Gedeihen i und es von Jahr zu Jahr immer mehr werden wird. Man könnte sagen, warum es dann nicht der Privat - Bemühung überlassen bleiben solle, es aufrecht zu erhalten; aber der Staatsz weck, daß feine Lockung des Gewinns dem Lande seine besten Pferde darf rauben lassen, würde dadurch nicht gesichert scyn. Unsere lebhaften Nachbarn haben uns in ihrer munteren Wißzes- lust eine Krämer - Nation genannt; sollte nun jenes klcinlice Vorhaben ausgeführt werden, so werden sie uns vielleicht cin Schacher - Volk nennen. Lassen Sie es nicht dahin kommen, Mylord, und verwischen Sie, wo möglich, die Schmach und den Vorwurf, jemals cinen solchen Gedanken gehegt zu haben. Die Vorstellungen, welche der Jockey - Klub dagegen geinacht hat, werden hoffentlich bei Ew. Herrlichkeit von gebüßrendem Gewicht seyn jedenfalls wird derselbe sih dadurch Chre einge- legt und der Welt bewiesen haben, daß Engländer selb) bei ihren Vergnügungen ihr Vaterland nicht vergessen; und wenn die Regierung sich weigern sollte, in der Sache etwas zu thun, so werden die Englischen Edelleute und Gentlemen gewiß elbst als Käufer des Königlichen Gestäts auftreten, es der Krone wieder einverleiben und dem Lande dadurch eine dauernde O erweisen. Jch gestehe, Mylord, meine Eifersucht is bei dieser Sache besonders erweckt worden, weil ih zum ersen- male von Seiten der Regierung dieses Landes eine Gleichgül- tigkeit nicht nur gegen die Vorurtheile, sondern gegen die Gefühle und Jnteressen der Nation si offenbaren sche, Die andere große Waffe des Landes, der andere Donnerkeil des Krieges, scheint eben \o wenig beachtet zu werden, wie das

| Königliche Gestüt, denn aus einer sehr umsichtigen klcinen Bros-

schüre, die so eben von cinem Königlichen Marine: Befehlshaber herausgegeben worden, geht hervor, daß der Kaiser von Rußs land nicht nur seine Agenten nach England herübersendet, um das Königliche Gestüt anzukaufen, fondern daß er auch, außer ciner Flotte im Schwarzen Meere, 26 Linienschiffe, nebs ciner verhältnißmäßigen Anzahl von Fregactea und kleinen Fahr- zeugen auf der Ostsee unterhält, die auf vier Mo- nate verproviantirt und mit 30,000 Scesoldaten bemannt sind, sammtlih nach Englischem A ¿Uster disziplinirt und bewaffnet und von Offizieren befezligt, welche bei unserer Flotte im Mittelländischen Meere gedieut haben und sich die auf dieje

de vUrcch Herr dniglichen Op haltenden Feuer

h meine das auffallende Auékun stüt (Wilhelms 1V.) Versteigerung zu verkaufen, ohne selbt die shóne

u haben scheinen. J , das Königl Ge

in den Ateliers der , einem lebhaften und ohne das sie sih entzundeten.

n Durios zubereitet und gemalt worden waren ausgcse6t,

Vo, 320 Seiten. Velinpap er. Preis 1 Tblr. M Berlin, Euslin sche Buehband'uvg (F. Mül! Breite Straße Nr. 23.

liri« binnen se ch s W zu beschließen, sodann d 6. M ä rz

[der Publication cines Präclusiv-Veschcids, welcher im

in sind in der Registratur Nea!-Fnteresfeuteu wer: rnung der Prä-

chen rechilich zu verfabren und durch dffentliche | n Araber, die ein-

- Unter der Wa

Weise erworbenen Kenntnisse, wie die Broschüre sagt, mit er- staunenswürdiger Geschicklicbteit zu Nutze gemacht haben; wo- gegen wir einer solwen Streitmacht, wenn es zu eincr Kollision

R LES

U C DGP E E. 05 D T M

I G A L S E 2 E D gt M “0 arn e

T;

C Da T o

P Es CLA I R P RORZ I: S 2 5 E

“t: E R d MOS S C F Cs E I E

E E E E E E I R E i ura

Ss

Py B E