1837 / 287 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

R d n A in

die diesjährigen Rennen unter der Aussicht, daß men künftig eine größere Ausdehnung gegeben

indem der Verein vom nächsten Jahre ab in den Besiß einer

stehenden gut eingerichteten Rennbahn kommt. __— Bei Gelegenheit der Jubelfeier des D Breslau is ein Kapital von 2000 Rthlr. fär Studirenden der Medizin fundirt worden. Im verwittwete Freifrau von Lüttwiß, geb. von Kott

tal von 1500 Rehlr. zum Bau eines Schulhauses zu Lang-Hei-

nersdorf bestimmt. ] Allerhöchsten Ortes genehmigt Wn Vom l13ten bis l-iten d. M. sind in hi

9 Personen von der. Cholera befallen worden und 6 Personen,

worunter 4 aus früheren Erkrankungsfällen, ar heit gestorben.

T A O R a EE B r De D r Ed“ A

Berliner Bora

Den 14. Oktober i837.

Amtlicher Fonds- und eld-Cours-Zettel.

en war zweites Und eine {warzbraune Stute des Bauern iercamp zu Gdrke war drittes Pferd am Siegespfosten, wo- nach denn auch die Preise vertheilt wurden. Hiermit endeten

Sowohl jene Stiftung als dieses Legat sind

2

1154

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 9. Oktober. i

Niederl, wirkl. Schuld 52547. 5% do. 101. Kanz - Bill.

229/ 6- 5% Span. 184. Passive 415/, Ausg. Sch. —. Zinsl, —, Preuss. Präm.-Sch. —. Poln. —. Oestecrr. Met. 100.

dem Unterneh- werden wird,

A ; Antwerpen, 8. Oktober, r. Henschel in Neue Aul. 183/ einen jüdischen gleichen hat die

S Hamburg, 12. Oktober. wiß, ein Kapi-

Bank-Actien 1383. 1381. Engl. Russ. 10634, 3% 24/4. Neue Aul. 18. Br,

5% Port. —, do. |

; Leipzig, 11, Oktober. ä R Berlin 10154. Pr. ‘Cour. U ae 8t Seh, Sch, 10234: | Wiener B, Actien 1412. 59, Met. 100 Aa o 39% ! 1 dieser Krank- do. 79! ,. Leipz. Dresd, Eiseub, —. Erzgeb. do. —. : | Paris, 9. Oktober. A | 5% Rente fin cour. 108, 80. A cour. 80. 25. 3% a Neap. fin cour. 99, 40, 5% Span. Rente 21. Passive 4/. 8% Portug. 25.

esiger Residenz

[gl Pr. Cour. [e N] Brief. | Ge1d. N

Wien, 9. Oktober.

Pr. Cour. T 4%, 100%. 3% 7874.

; Va / 3 Brief. | Geld. 5% Met. 105%. 21/2 % 39.

St.-Sechuld-Sch. [4 1025 6 102 !-2 Pomm. do. 4

1%, —. Bank-Actien —, Neue Anl. 389.

I

Pr. Engl. Obl. 30./4 10184 7 101 1/2 Kur- u.Nenm. do.| 4 101 A E PrämSech.d.Seeh|—| G83 (3 L 6 do Ao. R T 10, S Kurm.ObI.m.1.C./4| 103 A 102% Schlesische do.|“ T | Nm. Int. Sch. do. 4 | 1021/4 S an Meteorologische Beobachtung. l / 5 - R R 5 Ñ E : Der, Ra S | aid 18 | n E A H A Iz A 214 !/, 1837, Morgens e E Abends | Nah S M E D a E 2 übr, | 10 uhe. Beobachtung. ioger do, 2 j Neue Duc, | 9/4 131, z Ri Danz. do. in Th.|—| j Friedrichsd’or ¡—| 2/12 S é | / i N Quelwärme 7,79 R, Westpr. Pfandbr. | 4 1041! » | 104 And. Goldmün-! | Cuba [241,26 Par, 341,40 Per./341,54 00 Eluioans 7,99 R. GUNE Pax do | 1007 A a 18 1e Luftwärme. \—+— 5,49 R, |—+ 9,4% R. [4+ 5,80 R, f Flufiwär 05 O | 3 | R r : 0% | 559R 2.9 N. à Bodenwärme 8,5" R. Ostpr. Pfandbr. |4| —- | 1043/4 [Disconto E A Thaupunkt .., |—#- 4,69 N. |+= 559R. S a A 0,0547 Ft y | Pr. Cour. Dunß?sättigung | 93 pCt. 73 pCt, (9 pCt. S 0 L V S Wechsel-Cours. | Thlr. zu 30 Sgr. Wetter... | balbheiter. t eiter, heiter. Ah age 10,1° L T O M, WNW. | WNW. | Wärmewechsel + 10, Gt aa 250) Fl, | Kurz | - | V Wolkenzug... « | N28. NW. | N -+- 4,09, | O e | A. Tageimíttel: 341,43 Par... +-6,9%R.., 4-439R... 82 Ct. WNW- F E 300 Mk. Kurz | 18 O S / E 2M O 1504 A Se Me (6 255 4 (6 2%

U 300 Fr. 2M | 80 /121 E K ô n i g li ch e S ch au sp í e [ e. Men 18 Ne, ae os M | 2 vis E A f Sonntag, 15. Oft, Jm Opernhause, zur Höchsten Ge- E S E A 15 Us 2 A, | 2 Jes / L \ "4 T1 , . » ; S ate s 99‘ | burtsfeier Sr. Kdnigl. Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedich- N 100 Tul. 8 Tage | 10114 | 1011/4, | tet von L. Thebesius, gesprochen von Madame Werner. Hier- Frankfurt a, M. WZ........ 150 Pl. 2 Me. | 1024 ? auf, zum erstenmale: Die Gesandtin, Oper in 3 Abth. , nach E 100 Rbl. 3 Woch, | 30 : dem Französischen des Scçribe und St. Georges, zur beibehal-

S S O E E S S S R S A L A E I

Allgemeiner Anze

Jerrmann: Shylock, als Gastrolle.)

tenen Musik von Auber, für die Deutsche Bühne bearbeitet vom Freiherrn v. Lichtenstein. : |

Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zum Amphj, theater und Parterre zu haben. e

Diejenigen Meldungen zu Parquet - Billets, welche die erste Vorstellung der Oper: Die Gesandtin, nicht berü; sichtigt werden konnten, sind zur ersten Wiederholung derselben notirt worden. :

Im Schausvielhause, zur Höchsten Geburtsfeier Sr. gz,

reußifche Staal

Allgemeine

nigl. Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedichtet von L. Thebe; sius, gesprochen von Madame Komitsch. Hierauf, zum ersten; male: Die Geschwister, Schauspiel in 5 Abth., von E. Leutner

Montag, 16. Im Schauspielhause:

S

N P J]

Der Kaufmann v e E R R A R Ma E BEE S B E E S L Z E E R T E E S T T

Venedig, Schauspiel in 5 Abth. , von Shakespeare. CHetr a E Dieustag, 17. Okt. Im Opernhause, zum erstenmale wi, M derholt: Die Gesandtin, Oper in 3 Abth. Musik von Aube, Die zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldungen y Villets sind berücksichtigt worden und können solche bis My F tag, den lten d. M., Mittags 12 Uhr, im Billet-Verkauf, Büreau in Empfang genommen werden. h | Jm E l) Arriver à propos, vatideyi!) Steuer-Direktor-Stellen en 1 acte. 2) La première représentation de: d’Autrefois. vandeville nouveau en 1 acte, par Mr. ville, 3) Moiroud et Compagnie, vaudeville en 1 aecte,

mann, und

leihen geruht.

E E 3ER

Königsstädtisches Theater. Mun g era N Sonntag, 15. h Zur Höchsten Geburtsfeier Sr, Fineine Ehrenzeichen zu verleihen geruht. nigl. Hoheit des Kronprinzen, zum erstenmale: Der Rat} fänger von Hameln. Romantisch - komische V Ah, nach einer Deutschen Volkssage, von C. P. Berger. Mi vom Kapellmeister Franz Gläser. (Decorationen und Kosth sind neu.) Montag, 16. Oft. tenfänger von Hameln. : Dienstag, 17. Oft. Das lezte Mittel. Lustspiel in 41 ten, von Johanna von Weißenthurn. (Herr Schunke, jy Stadttheater zu Magdeburg: Baron Gluthen, als Gastrol,) Hierauf: Sohn oder Tochter? Lustspiel in l Akt, von Js,

at Marcell zum evangelischen Pfarr- Adjunkt Zum erstenmale wiederholt : Der zj

hrden.

Redacteur Xe. Cottel. Angekommen:

vol

Gedruckt bei A. W. Hayn F d Flügel-Adjutant von Thun, von Kassel.

dnini, von Hannover,

E E E R E E E R iei tas Tas

Alaifes ea,

7 nact Ano {probandum et dedaucendam prioritatem in Terminis - le geeh / Beka I ntma h Ung €11, [den 183. Oktbr. und den 3. und 24. Novbr. d. J., | stehende nachtheilige Folgen einer n

S tere

Der wegen dritten Diebsiahls in Untersuchung be- findliche, unten näher beschriebene Barbier-Gehülfe | Carl Eduard Reinhold Kavser bat heute Ge-| legenheit gefunden, bei dem Vorführen aus dem Kri-) minal-Gefängnisse zu entweichen. Alle resp. Militair-, Justiz- und Polizci-Behörden crsuchen wir ganz erge- benst, auf diesen gefährlichen Verbrecher zu vigiliren, | im Betretnugésfalle iha verhaften und unter sicherer Bedeckung an die Expedition der hiesigen Stadtvoigtei-) Gefängnisse abliefern zu lassen. Wir verfichern die sofortige Erfkattung der Kosten und den verehrlichen Behörden des Auslandes insbesondere gleiche Rechts-| willfäbrigfeit.

Berlin, den 13. Oftober 1837. Die Kriminal-Deputation des Königlichen)

Stadtgericht é.

Perfons-Beschreibung. : Alter: 21 Jahr: gewöhnlicher Aufenthalt : Bcrlin ; Religion : evangelisch; Größe: 5 Fuß 3 Zoll; Sta- tur: untersest; Haar: braun; Stirn: frei: Angen: | blaugrau : Augenbrauen: braun; Nase: breit; Kiun:) rund; Mund: klein; JZäbne: gesund; Gesichtéfarbe:| blaß; Gelichtóbildung : breit ; Sprache: berlinischdeut sch,

Î

Bekleidung: blauer Tuch- 1e errock, s{hwarzgewürfelte Atlas-Weste, grünbunter Schal, schwarze Tuchbein: fleider, furze Stiefeln.

BefannntmaGuing. | Die Domaine Sittichenbach, im Querfurter Kreise zwischen Eisleben und Zuerfurt belegen, welche Jo-| haunis 1838 pachtlos wird, soll auf 24 Yahre, von| Johannis 1838 bis dahin 1862, unter Festiteslung desi geringsten jährlichen Pachtzinses von 7142 Thlr. 6 pf.| nic!. 2380 Thlr. Gold für die Borwerks-Nußungen 2c. und dergestalt, daß von Ablauf des zwolftci Pacht- jahres an eine jährliche Erhéhung des Vorwerks-Pacht- zinfes von 5 pCt. und von Ablauf des achtzchuten Pachtjahres abermals eine jährliche Erböbung des Borwerks-Pachtzinses von 5 pECr. stattfindet, im Wege des Submissions-Verfahrens verpachtet werden.

e 2 Moe oer o L als der End-Termin, bis zu welchem die Pacht-Ofer- | ten dem mit deren Anuahme beauftragien Justitiarius unseres Kollegii, Regiernungs-Rath vou L'Estocq, vou den Pacht - Bewerbern persönlich zu übergeben sind, welche sich gegen deuselben zugleich liber ibre Quali- fication und Vermögens- Verhältnisse auszuweisen haben, ! fesigescßt, und ist das Nähere d'eser Bekanntmachung! aus den von jeßt an erscheinenden Anzeigern zu den! Umtébiättern der Königlichen Regierungen hier, zu Magdeburg und zu Erfurt zu ersehen, worauf daher! veriviesen wird. | Merseburg, den 2%, September 1837. |

Königliche Meier d

Abtheilung für die Verwaltung der direkten

Stenern, Domainen und Forsten.

Nachdem über das Vermögen des hiesigen vormaligen Königl. Kreisgerichté-Secretairs uud jeßigen Advokaten und Netars Herrn Rewold concurzus kormalis erfannt und demnach die Erlassung des behufigen Konkurs- Proclams nöthig geworden, so werdey hiermittclst alle und jede, welche aus irgend einem Rechtégr1 nve An- sprüche und Forderungen an die vorbandene Koukfurs- Masse und insóbesoudere an das dazu gehörige vor dem Muühlenthor, Welgasterstraße suh N“. 3 bclegene Wehn- haus mit Garten, Lándereten, Nebengceheft und sonsti- gei Pertinenzicu zu haben vermeinen, ad liquidandum,

l j

¡Rechte einer C 1 ] Es wird hiernach bung der erforderlichen Orundstlicke im Wege der un: ficlwilligen Expropriation au sie, zu bestätigen geruhi.

Morgens 10 Uhr, E O YEUNG OIFT ) A und zwar eo sub praejudicio geladen, daß sie sonsi | Einschuß auf den bei der Zahlung

durch dic am 15. Dezember d. J. zu erlassende Prae | Procent ausgetheilten Quittungsbogen unter Unuter-

clusiva damit für immer von der jeßigen Konkurs- | schrift eines von uns quittirt werden

Masse werden abgewiesen uud ausgeschlossen werden. [wir Sie auch, die Quittu ngsbogen gegen un-

Auswärtige Kreditoren haben auch sofort im ersten |ser gedruccktes Recepisse in da

Liquidations-Termine hinlänglich instruirte Bevollmäch: Comtoir schon in der Woche vom 30. Oktober tigle ad Acta zu bestellen, widrigenfalls sie in alle|bis 4. November d. J., zugleich mit einer unter-

diefscu Konfurs betreffende Angelegeuhciten als in den | schriebenen Speccification nah den N

[Beschluß der anwesenden Glänbiger consentirend erach- reichen, um sie bei der Zahlung selbst, tet werden sollen. des Recepisses, gehörig volliogen zurückzunehmen.

Datum Greiféwaid, den 21. September 1837. Berlin, den 4. Oftober 1837.

iger fúr die Preußischen Staaten.

Wir machen die geehrten Actionairs daher auf vor- Kapitel beigebracht. Des Königs Majestät haben dieZu

Einzahlung hierdurch aufmerksam, und da diefer vierte |

L e Vai o E TtdE ots 8 T M Et E E IEE Ee C Da S H

icht rechtzeitigen eiguung dieses Werks Allerhuldreichjkt anzunehmen gerubt, Jn demselben Verlage erschien früher : Schramm, Dice Formenlehre zur D eutschen Sprache, als Leitfaden zu diesem Unterrichts: Gegenstande, nebft einem Unbange, wel Far: men und Aufgaben zu schriftlichen Aufsäzen, Briefen, Billets, Quittungen, Rechnungen, Obi gationen, Konutrakten und Zeugnissen enthält. Zu beliebigen Gebrauch für Schule und Haus. Jweil „vermehrte Auflage. Preis gebundeu 3 (E Ein wahres Bolfsfchul buch, wozu es fich durch {# nen reichhaltigen Juhalt und ungemein bisligen Pr ganz vorzüglich eiguet.

A lan. Sranttei o,

der ersien zehn O | dem Justiz-Minister. s vorgedachte

j afenstand erhoben. Uner , „EIgu- unter Nückgabe Der Temps melder S ¿ A E E ü / ; C. F. Post in Kolberg. Marie in den nôchsten Tagen stattfinden werde.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Des Königs Majestät haben die erledigten Provinzial-

y Se. Majéstät der König haben dem bei der Ober- i ngs-Kammer fungirenden Kanzleidiener Schir mer das Al-

Im Bezirke der Königl. Regierung zu Frankfurt ist der Prediger und Rektor Brenste in hönflies zum evangelischen Prediger in Müullr

Zeitungs-Nachrichten.

Un Colo zu Magdeburg dem Geheimen Ober - Finanz- Rath Lan d- Bu Köln dem Geheimen Finanz - Rath Helmentag zu ver- Rech

ose, der Kan- in Lebus, der indidat Messow zum evangelischen Pfarr: Adjunkt in Seeren, Diakonus Pauli zu Golssen zum evangelischen Pfarrer in illendors, der Kandidat Krusch wiß zum evange in Deutsch - Sorno,, der Kandidat Remy zum evangeli- en Pfarrer in Ogrose, der Prediger Ködppel in Wrechow m evangelischen Pfarrer in Hohen - Lübichow , der Kandidat j0ß zum evangelischen Prediger in Straupiß und der Kan- at Schulze zum evangelischen Prediger in Kalzig ernannt

lischen Pfar-

Der außerordentliche Gesandte und be- mächtigte Minister am Kurfürftl. Hessischen Hofe, Oberst Der Königl. Sicilianische außerordentliche Gesandte und ollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Freiherr von An-

Paris, 9. Oft. Der König arbeitete gestern in St. Cloud

Der König hat den Pair und Gesandten am Berliner fe, Herrn Bresson, sammt seiner Nachkommenschaft in den

Die Marquise von Marmier , eine Tochter des Herzogs Choiseul, ist zur Palasidame der Königin ernannt worden. daß die Vermählung der Prinzessin Herr Dupin it beizu- s Fürsten von

f: tvo . 2 C î ° 2 B i - S ; 5 : - S6 ï (L. S.) Direktor und S S Der I a Eisen würde morgen in Paris einttessen, um der Feierlichfe F : E. W. J. Schulße. A. Mever. W. Beer. Für Dilettanten, junge Damen 2. woh nen. Man zweifelt, daÿ die Gesundhéit de . v. Ziegler. C. E. Richter. In allen Buchhandlungen ist zu haben, in VaWlleyrand ihm erlauben werde, der an ihn ergangenen Einlag-

Subhastations - Patent Zur Versteigerung des zur nothwendigen Süubhasta- tion gestellten, zu Dobiau suh No, § belegenen, dem

schäut worden ist, ist auf 1837, welches dic Be-timmungen u den 1. Mai 1838, Vormittags 11 Uhr,

an biefiger Gerichtástelle Termin anberaunit.

Tare t: er 1 ite L i S clzei ie dietselben lie ere Pflelit, eine aussergewöhnlich | 2 x j e s v

ch e N |Lare und der neueste Hvypotbeken-Schein, so wie dic|s2lhen tür unsere Pflickt, use a ntl Suar, Bronziren der Bilder - Rahmen 1c. betru

obne auffallenden Dialcft, oA as L enden Kaufbedingungen sud in unserer Registra: | General-Vereammlune dee iesp, Mig leder hiesigei | 7 j ; E , 4 | L j] Wobitiar- Feuer- Versicherungs- Gesellschafi auf

tur eiuzuschen. ) S H 6 ; ; Zugleich werden die unbefaunten Erbeu des ¡Cc ea S N G Ce Voit

jam Rhein verstorbenen Johaun Wilhelm Ziegenbcin,| m Gasthouse des [errn Dühr hierselbcht zu beru für welchen uocch eine Erbfotderung von 123 Thlr.| en und die gerhrten ÎHe-ren Interessenten L EnatT

2 sgr. 3 pf. nebst Ausfsiattungsstücfen auf dem Gute |ter Geosellschast um 80 dringender zu einem rect

eingetragen stehen, bierdurch zu dem auberaumten| zalileeiehen Besucke diese* Versa Termine vorgeladen. Ranuis, den 29. Auguiï 1837.

Woeblsdorf mit Ranis. ad der Polizei vom 30, September

Sehweit, den 9, Oclo*er 1837. En g.

Des Königs Majestät haben d O c V E Kabinets-Ordre vom 23. September d. J. das Sta sellschaft zu Schwedt tut unserer Actien-Gefellschaft, unter Verleihung der| v. Rieben. Saenger, Meyer, ‘orporation nud des Nechts zur Eriwer-

\ met r M U E W-M EL An

Zldeum wir uns beeilen, den gechrieu Actionairs E De Juhaber von ausgel hiervon Kenntuiß zu geben und uns die Beröffentli- [scha ftlich Polnischen Pfandbri hung des Statuts durch den Druck vorbehalten, for: Bauk -Certificalten U D

7., Sie zugleich hiex: Pfaudbriefe.

deri wir, in Gemäßheit dessen §. 7., mit auf, zu deu Jeßt stark zunehmenden Ausgaben, | Wir realisiren schon ven beute an

cine fernere Cinzahlung von ¡chn Prozent loosung vem 1. Oktober e. herauéackommencen uni auf den Actien-Betrag in den Tagen vom |Weibnachten d. J, zablbar werdenden Polnischeu Pfand

6ten bis 11ten November d, Y. iun das Ge- briefe und Bauk -Certisicate und ü selischafté-Comtoir, Charlottenstraße Nr. dercn Umtausch gegen andere derglei 22 hierselbst, zu leisten. &ffeften.

Nach der von deu Gesellschafis- Repräsentanten] Berlin, den 12. Oktober 1837. schon früher ertheilten ftatuteumäßigen, im Resultat | durch die gedruckten Zuittungóbogen befanuut gemach): ten Zustimmung (§. 10 und 11 des Statuts) hai [Übrigens jeßt, nachdem bereits Vierzig Prozent einu- [gezahlt worden sind, die persönliche Verhaftung der [erien Zeichner dergestalt aufgehöri, daß, für den Fali ciner Abtretung ihrer UAurcchte, uur die Cessionarien

den Zabluuospslicytigen die ferneren Beiträge auf sau alle Buchhandlungen versandt: die Actien nicht rechtzeitig eingehen, unter der, mit) Geschichte und Beschreibung Berlust des bereits Gezablten zum Vortheil der Ge- sellschaft, geschehcenden Eutbindung der Verpflichteten und Nichtigkeitserflärung ihrer Actieu in den öffent: lichen BVlätiern, neue Actienzeichunugen bis zu dem Betrage, mit welchem die auf solche Weise ausschei-| Materialien zu diesem lchrreichen u denden Juteresseuten betheiligt wareu, iverden.

90 Seiten. Preis 15 sgr.

wichtige Nachricht über das vormalige

Mit Tinblick auf das Allerhöchsle Gesctz über Rittergute Nanis das Vorwerk lehuenden Dreiviertel- e n vom 8. Ma zur bufen- Guts, welches zu 5042 Thlr. 1 sgr. 8 pf. abge: (4. Ÿ, No. 1807 pag. 102 der Gezchetlz- Samm ung pr Transparert-Malerei und zum Uebertragen vou Ku

Mobiliar- Fenner Statuts berühren und event. abün Die len dürste. ballen wir os mit Bezug ou! 8. 17 des

aden, als das Ail rhöchste Gesetz vom 8. Mai d. J. O Vie S lee an Uns erg Herzogl. Heroldsches Patrimonial- Serich t hzüsliehe Rescript des Hohen Ministerii des Innen

wWweise Abänderung nnSeres Stalutch zu bedinzen schein!.

Bie Haupt- Direction der Magelschaden

D Oi

Nathau, Gebert & Comp., Linden Nr. 183.

Literarishe Anzeigen.

eater, Bote i i die Bei mir ijt erschienen und d L. Hold in Berlin, ind Neueren, Aus dem Jtaliänischen über in Anspruch genommen werden, und daß, wenn von | Konigssiraße Nr. 62, neben der Pest, zu beziehen, auci mit einem Vorwort begleñtet von Per, H.

rien-Domfirche zu Kolberg. i / i

Superintendenten und Oberprediger Pr. Maaß. man mit Erstaunen exscben, wie es gelungen il C ( j geiuu ci Wie A A 4 A ;

Einbalsamirung menschlicher Leichname in det tur (ráewundernswürdigste Thätigkeit entwickelt und viele der

zenden Arabischen Stämme für die Sache Achmet's ge-

iv di A pp opf o 4 L. 4 s k Der würdige Herr Verfasser hat seit 10 Jahren die Zeitraume von einer Stunde so vollkommen zu bel! Sh ; ; ( Er hat auf zwei verschiedenen Punkten Pulver - Fa-

zugelassen |Werke mit großem Fleiße gesammelt, auch noch manche

(Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg bei (, (s Mittler:

Fr. Stol§'s gründliche Anweisung ortentalischen Malerei,

¡ilienfreise stattfinden. Das Linienschiff „„Hercules“/, an dessen Bord

nst res neuestei verifffa abgesegelt

lichen anf Holz, Pappe u. \. w.: nebs Belehrun 4 teuten sich der bestcn Gesundheit.

das Firnissiren von Kupferstichen, Karten und h Wassserfarben-Malereien, Relief-Arbeiten in Moociy

so wie Auwecisungeu, alle hierzu crferderliche (nd Gummi -Auflösungen u. dgl. m. zu verfimjW Lür Jeden Dilettanten der Malerei, für jungen jo wie inébesondere für Lackirer vou Holz -, Wh zeder- und Wachstub-Waaren. Quedlinburg, id Basse. Mit d lithogr. Tafeln. 8s, geh. Preis

tags 10 Uhr

mmlunz einzu: ? übertragen worden ist.

gangene darau Im Ve lage der un'er-eichne'en Buchhandlung

9 eben erschienen und in ‘er N'icolaischea liydb and'ung in. Be:lin, GBrüde:stralse No. 13. Elbiy tolp und Thorn. zu haben:

Gutachtliche Aeuslserung

über einige Gezenständ» der P reus-ischen

Medizinal- Verslassung von Dr, Wasse-rfuhr. 4 veneral-Arz’e vom Armce-( orps Sr, Kön’, flokeit des Kron inzin PNGIS 25 Sen A N ¡ C ala Ï sche Buch- und Papierbandlon: 10 Stetlin C E Cu (en

„Die gegen 4 L die (ei

osselt wurden.

herungs- Gee aa O Vi Köller.

ooften land E O ergleichen

vutrauen soll.

die in der Ver:| Jau der Stuhr sen Buchbandlung in Vi Schloßplaß Nr. 2) if zu haben: Giuseppe Tranchina, . otb Bericht über die am 18, Mrz 1835 im Haupt ir: Soepital delle Tini zu Meapcl ftatige öffentliche Ausstellung derjenigen Leichname, j velche nah dem von ibm entdeckten Versahren 4 »alsamirt worden waren, fo wie über die verschied Operationen bei der Enthüllung des Gehei (nd bi Darstellung dieser neuen BerfabrunE! Nebst einer bistorischen Einleitung über die ver j

enen Methoden des Einbaisamirens bei e i

A. Frit

t Hinrichtungen weniger fürchtet.

vernehmen aud

} roßherr Mrd Di hen unverloosi Pderrn würde. - Die

J P17 6 F

chen; denn im Bardo it es für ne nniß, daß Achmet von Seiten Eh D Vollmachten für Tunis als »on Gersdorff, Großherzogl. Sächs. Geb. |

gierungsrath 11. st. w. gr. 8a. geh. 75 Ia d Aus dieser kleinen, aber sehr wichtigen Schrift dit

der St. Ma- Vom Königl.

(R 2 . , en Friedens - Traktat zu hintertreiben.

nd tiuteressanten onnen,

ken, wie nie zuvor.

Irie ie ran eder Ew Terr En

Kolberger Dom-

Niemanden der Pforte eben so fär Konstantine ver- M 6 Issah-Bey, ein Mann von großen Fähigkeiten , is L esonders ‘mit der Vertheidigung von Konstantine beauf- 8, nachdem er als Unterhändler Alles gethan hatte, um Dieser Renegat hat

hig nachzukommen. Die Vermählung würde übrigens nur im

sih der Prinz Joinville befindet, ist am sten v. M. von Gibraltar in (deira angetommen, und am 3lsten Abends von dort nach Der Prinz, so wie die ganze Mannschaft,

Einer nunmehr erschienenen genauen Uebersicht zufolge, be- ht die auf dem Wege nach Konstantine begriffene Armee aus 720 Mann Infanterie, 1690 Mann Kavallerie Mtillerie und 1080 Pionieren, im Ganzen also aus ann, nebs 48 Stück Geschüß. Dabei sind die Soldaten nicht Mgerechnet, die in den Hospitàlern und Feld-Lazarethen sgchalten werden, und die, denen die Vertheidigung der

, 800 Mann 14,120

da: a: In einem Schreiben aus Tunis vom 27sten v. M. heißt i die Autorität, und sogar gegen das Leben ustapha Bey's angezettelte Verschwdrung beschränkte sich nicht f die Personen, die im ersten Augenblicke verhaftet und er: | Es reicht Alles hdher hinauf, und e Mitet, als man anfänglich geglaubt hatte. Die Jntriguen des maligen Ministers und der anderen Emissgrien der ) wie die Gelder Achmet Bey's, haben ihre Früchte g d man mißtraut nicht ohne Grund einem Theil der Mame- ffen des Palastes und einem Theil der Truppen, an sich einiger der Haupträdelsführer bemächtigt hat. el is gewiß, daß Mustapha je6t nicht mehr weiß, wem er sich Wenn er die Verschworenen oder die der “dwdrung Verdächtigen verfolgt, so bessert er dadurch nichts, hdern vermehrt nur die schon so bedeutende Zahl der Y Ælgnügten , besonders im Jnnern der Regentschaft, wo man Ueberdies fällt keiner der Minde des Bey's in Ungnade, der nicht sogleich ein j j Rechtsgelehrten woll ihts mischen, aus Furcht, sich selb einer Gefahr E ; Urz, die Franzosen müssen Konstantine nehmen und Ach- stürzen, sonst fann nichts den Ausbruch einer Revolution ürkisch s verhindern, wozu nicht einmal die Anwese f ichen Geschwaders nothwendig seyn würde. ernehmen der Franzosen scheitert , so ist es um M

rstreckt sich

Pforte, etragen,

obgleich So

tiß-

Schübling n bloßzustel-

nheit eines denn das ustapha ein

briken angelegt, und viele Europäische Abenteurer für die De- tails des Dienstes, für die Leitungen der Arbeiten u. an geworben. Man wird jest versuchen, den Achmet Bey, von Tripolis aus, mit allen möglichen Unterstüßungen zu versehen.““

Briefe aus Smyrna vom 17ten v. M, melden die An- kunft der Türkischen Flotte unter den Befehlen des Kapudan- Pascha vor Malta. Sie war zuleßt in Tripolis gewesen. Man wußte ín jenen Gewässern, daß der Kapudan-Pascha die nôthi-

lungen vorzunehmen, daß er aber auf diese Mission verzichtete, als er das Erscheinen der Französischen Flotten vor Tunis er- fuhr. Die Briefe aus Smyrna sagen nicht, ob die Türkische Flotte direkt nach den Dardanellen zurückzukehren beabsichtige. Auf die Anfrage des Kapudan - Pascha, was die Engländer im Fall einer Kollision zwischen den Türkischen und Französischen Flotten thun würden „. soll der Gouverneur von Malta erwidert haben, daß man über diesen Punkt nicht mit Înstructionen ver- sehen sey.

Auf die (gestern mitgetheilte) Nachricht der „Gazette de France“ von einem angeblichen Eingriffe in den zwischen Eng- land und Frankreich bestehenden Schifffahrts - Traktat bemerkt heute das Journal la Presse: „Wir wissen nicht, ob die That- sache an sich wahr is; aber die ¡¡Gazette de France“ sollte doch wissen, daß die Französischen Kolonieen nicht mit in die Schiff- fahrts - Traktaten begriffen sind, die Frankreich mit fremden Seemächten abgeschlossen M De Kolonieen , sowohl die in Afrika, als die in Ost- und Westindien, haben kein Recht auf gewisse in jenen Traktaten festgeseßte Reciprocitäten. Die Eng- lische Douane hat daher von dem nach Algier bestimmten Fran- zösischen Schiffe einen Zoll verlangen können, ohne daß deshalb ein Grund zu jener boshaften Auslegung vorhanden is, welche die Unwissenheit oder die Böswilligkeit der „Gazette“ jenem Akte giebt, und deren Wiederholung sich die un abhängigen Blätter wie gewöhnlich angelegen seyn lassen werden. ““

Die Paix bemerkt in Bezug auf die Spanischen Angele- genheiten: „Die Dinge in Spanien gestalten sich zwar etwas günstiger in Bezug auf die militairischen Operationen; aber in anderer Beziehung nehmen sie eine traurige Wendung. Ein unbekanntes Ministerium ist von der Krone aus den obskursten Reihen der politischen Welt gewählt worden. Herr Bardaxi, der einzige von den früheren Mitistern, der am Ruder geblie- ben und der uns nur durch seinen bösen Willen gegen Frank- reich bekannt ist, scheint der Vorläufer eines neuen Mendizabal- schen Kabinets zu seyn. Durch das Zusammenwirken derselben Umstände haben die Exaltirten bei den Madrider Wahlen den Sieg davongetragen.“

Der Constitutionnel sagt: „Wir haben uns einige Auf- schlüsse über die Spanischen Minister verschaffen wollen, deren Ernennung der Telegraph verkündet hat. Die uns zugegange- nen Notizen sind aber sehr unbedeutend. Der Justiz-Minister, N Castejan, war s Deputirter, und zuleßt Mitglied des Daragossaer Gerichtshofes. Der See-Minister, Herr Ülloa, is schon dreimal Minister gewesen, zuerst zur Zeit, wo man Fer- dinand VII. todt glaubte, dann unter Zea Bermudez und end- lich im Jahre 1835, Der interimistische Finanz-Minister, Herr Jose Maria Perez, stand dem Kassenwesen des auswärtigen Departements vor; und der Minister des Innern, Herr Ra- phael Perez, hielt Vorlesungen über Staatswirthschaft. Sämmt- liche vier Minister haben sich noch in keinem Geschäftszweige besonders ausgezeichnet.“

Die Gazette de France will wissen, daß der General Espartero im Departement der Haiden ( Bezirk Saint - Sever ) eine Besi6ung im Werthe von 30 1,009 Fr. gekauft habe. „Die- ses Faktum“, äußert das gedachte Blatt, „beweist zwei Dinge, einmal, daß die Spanischen Revolutionairs inmitten der allge- meinen Noth ihren eigenen Vortheil ‘nicht aus dem Auge lafs- sen, und zweitens, daß sie sich im voraus fúr den Fall, daß Don Carlos die Oberhand behalten sollte, ihre Existenz im Aus- lande sichern.“

Großbritanien und Lando:

London, 10. Okt, Am Sonnabend ertheilte die Königin | dem Admiral des Hafens von Brighton, Sir Philip Durham

und dem Lord Henry Russell Audienzen Nachmittags begab sich Lord Yarborough auf Befehl Jhrer Majestät nach Ports- nouth, um von dort zwei Königliche Fregatten herbeizuholen, mit denen er am andern Morgen in Brighton anlangte. Es heißt, die Königin wolle am Bord einer dieser Fregatten einen Ausflug zur See machen.

Der Kdnig von Hannover wird, wie hiesige Blätter berich- ten, seinen Rang als Britischer deldmarschall, den Se. Mazj. als Herzog von Cumberland seit dem Jahre 1813 bekleidet, auch ferner beibehalten.

Die Prinzessin Auguste von Sachsen begab sich am Sonn- abend frúh, in Begleitung ihres zahlreichen Gefolges, von hier nach Woolwich, um das Arsenal in Augenschein zu nehmen. Ihre Königl. Hoheit wurde bei ihrer Ankunft und bei ihrer Abfahrt mit einer Salve des dortigen Geschüßes begrüßt. Auf dem Rückwege besuchte die Prinzessin auch das Hospital zu Greenwich.

Sir Robert Peel kam am Freitage in London an und reiste von hier nah Antwerpen; er erfreut sich der besten Ge- sundheit.

Die Bilanz der Staats-Einnahme für das mit dem heutigen Tage zu Ende gehende Quartal ist heute aufgemacht worden und wird morgen publizirt werden. Die Gesammt - Einnahme des heute zu Ende gehenden Finanzjahres beträgt 42,887,638 Pfd. Sterl, 2,097,295 Pfd. wenigerals im vorigen Jahre. Die Quartal - Einnahme beläuft sich auf 11,693,165 Pfd. Sterl., 1,187,762 Pfd. weniger als die Einnahme des entsprechenden vor- jährigen Quartals. Der Ausfall ergiebt sich vornehmlich in den Lin Und zwar besonders in den Theezöllen (im Jahre 1,793,973 Pfd., im Quartale 917,661 Pfd. Sterl.) in der Accise (resp. 280,935 Pfd, und 196,562 Pfd. Sterl.) und im Stempel

Berlin, Montag den 16tea Ofktodver

gen Vollmachten bei sich führte, um in Tunis große Verände- *“

halten.

1837.

(resp. 335,157 Pfd. und 122,489 Pfd. Sterl.) Das Post-Depar- tement dagegen hat eine Mehr-Einnahme von 4743 Pfd. Sterl. im Jahre und 19,006 Pfd. Sterl. îm Quartale einge- bracht. Der Courier meint übrigens, man werde, wenn man die schwere Handels-Krisis in den Vereinigten Staaten in An- schlag bringe , die auf Englands Handel und Einkünfte einen bedeutenden Einfluß gehabt, das Resultat gewiß günstiger fin- den, als man erwartet, und es zeige dies von neuem, daß der Quell des Gedeihens in diesem Lande sehr ergiebig sey und unter einer Verwaltung, die eben so die Bigotten wie die Anarchisten im Zaum zu halten und, troß unheilstiftender Missionarien und skreiterregender Geistlichen , die Ruhe zu bewahren wisse , auch fernerhin reichlich fließen werde.

Der Globe behauptet, Sir F. Burdett sey zur Abfassung sei nes Schreibens an Lord Melbourne gegen die Auflósung des Gestú- tes von Hampton-Court bei einem Diner im Hause einer auf dem Felde der Literatur ausgezeichneten Dame von Range (wahr- scheinlich der Lady Blessington, welche den Baronet von der Reform-Parteti zu der konservativen herübergezogen haben soll) veranlaßt worden. Der Vorschlag sey von einem fremden Gra- fen, einer Notabilität von Crockford's Spielhause, ausgegangen ; derselbe habe das Sendschreiben in Französischer Sprache ver- faßt, worauf es von Sir Francis in das Englische übertragen worden sey.

Mehrere hiesige Zeitungen theilen heute in einer zweiten Ausgabe ihres Blattes Nachrichten aus Lissabon vom Zten d. mit, welche das Paketboot „, Tagus ‘/ überbracht hat. Sie sind besonders deshalb von Wichtigkeit, weil sie melden, daß sich die Cortes am 2ten nach langer Diskussion mit einer Mazjori- tät von 48 Stimmen 64 gegen 16 für die Einführung des Zweikammer-Systems entschieden haben. Mit diesem Ereigniß trifft die erwartete Ministerial-Veränderung zusammen, welche ebenfalls wenigstens nach der Behauptung des Kor- respondenten der Morning Chronicle dazu beitragen wird, der gemäßigten Partei das Uebergewicht zu verschaffen. Die Mini- ster haben nämlich in Folge der beharrlichen Weigerung der Königin, den Forderungen der Klubs nachzugeben, welche die Degradation der beiden Marschälle Saldanha und Terceira verlangen, am 30. v. M. ihre Entlassung eingereicht, und der Visconde da Bandeira, der, obgleich nominell Premier-Minister, wegen seiner Abwesen: heit als Statthalter der Königin im Norden keinen Antheil an der Leitung der Geschäfte genommen, sondern sich nur mit mi- litairischen Operationen beschäftigt hat, ist von der Königin mit der Bildung eines neuen Ministeriums beauftragt worden. Ob derselbe im Stande seyn werde, meint der genannte Korrespon:

dent, ein besseres Ministerium zu Stande zu bringen, als das

leste, músse anes, bleiben, indeß sey es wahrscheinlich, daß zwei der gem ßigtsten Mitglieder der leßten Verwaltung im Amte bleiben würden, und daß der Ministerwechsel dem Lande zum Heil gereichen werde. Der Aufstand zu Gunsten der Charte in den súdlichen Provinzen scheint nun ebenfalls unterdzückt zu seyn; auch von General Schwalbach hat man nichts weiter gehört und glaubt daher, daß er seine Truvven entlassen hat. Der Herzog von Tetceira war am 3üsten v. M. in Lissabon angelangt und hielt sich am Bord des Britischen Linienschiffes „„Malabar“‘ auf, von welchem „qus er sich nach England und dann nach Frankreich begebe wollte. Der Globe behauptet, der Herzog sey {on in England anaekom- men. Der Marschall Saldanha war nebst Herrn Mouzink o d'Albuquerque, dem dritten Mitgliede der Chartistischen Regent- schaft, und anderen Häuptern der Chartisten, worunter auch der Baron Leiria, am 6ten d., als der „Tagus“/ in Vigo einlief, noch in diesem Spanischen Hafen-Ort in Gal- lizien , gedachte aber unverzüglich nach England abzuge- G E Verbindung mit Herrn Albuquerque am ¿osten v. M. von Vigo aus eíne Auseinandersegung publizirt, in welcher er, eben so wie in einem gleichfalls bekannt gewor- denen Briefe an General Schwalbach, den demoralisirten Zu- stand des Heeres nah dem Treffen bei Ruivaes als Grund der Niederlage seiner Partei erklärt. Alle Vortheile, welche in der Convention mit das Antas für die Häupter d * Junsurrection ausbedungen worden sind, deprecirt der Marschall und erklärt, daß es sein und der Uebrigen fester Entschluß gleich anfangs gewesen sey, falls ihre Sache unterliegen sollte, in die Verban- nung zu gehen, da sie nie irgend eine Vergünstigung der Re- gierung während der Dauer des jebigen politischen Systems in Anspruch nehmen könnten und die Convention nur abgeschlossen ätten, um ihre Anhänger möglichst vor Elend zu bewahren. ugleich rechtfertigt er sich gegen die Beschuldigung, als ob sie durch ihre Capitulation das Heil irgend eines ihrer Anhänger fompromittirt hätten. In Vigo befanden sich 120 Chartistische Offiziere. Am 1sten d. hatte in Lissabon die Taufe des neu- geborenen Thronfolgers in dem Palast das Necessidades statts gefunden. Der Patriarch von Lissabon verrichtete die kirchli- chen Functionen. Der Gesandte des Kaisers von Brasilien vertrat die Stelle seines Souverains als Taufzeuge. Dem Ad- miral Napier ist es gelungen, dice Auszahlung seiner ganzen Pension von 600 Pfund Stevling von der Regierung zu er- Der Courier berichtet in seinem Börsen - Artikel : „Am Sonnabend Nachmittag hörten wir, daß -von den Agen- ten der Portugiesischen Regierung hiesigen Kaufleuten neuer: dings Anerbietungen wegen Aufbringung einer abermaligen Summe Geldes zur Bestreitung der im Dezember und Januar fälligen Dividenden - Zahlung gemacht worden sind. Eine neue Serie von Obligationen und die Zôlle Portugals s\ollen als Bürgschaft für diesen Vorschuß angeboten worden seyn. Man {lägt vor, wie wir glauben, daß die Zölle von allen aus Eng- land nah Portugal zu verschiffenden Waaren in London erho- ben werden und nöthigenfalls als Deckung fúr die vourgeschos: sene Summe dienen sollten.“/ e Nach Berichten aus Kalkutta vom 3. Juni hat am 1. Mai d. J. eine große Schlacht zwischen den Afghanen und den Seihks in der Nähe der Festung Dschumruhd stattgefunden. Die Führer beider Heere und mehr als 7000 Mann von bei

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