1837 / 300 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Niederlande.

Aus dem Haag, 23. Okt. den Edeln von Dachn von Braunschweig an den ihm von Sr. Durchlaucht annehmen zu dürfen.

Der Graf von Locos-

bt, die nicht sten Ranges, wie Wilhelm den Jefferson, Turgot, citen Ranaes hervorbrachte, zwischen Richelieu und auch nicht einmal einen Er kennt sein Zeitaltex nicht ilung desselben stets auf cine trau- Aber er kennt das Unterhaus und den aus denen es besteht; er weiß, w cht es, die rechte

seinen Erfolg dem Umstande, daß er in einer Zeit le feinen Staatsmann er Stillen, Gustav Adolph, solche Männer zw wie sie den langen Zwischenraum ;z ja, ihn selb ausgenommen, ann dritten Ranges. und hat sich bei der Béurthe rige Weise geirrt. Schlag von M sie cinwirkt, und vers? strumente anzusch schäfrs:Erfahrung einem Mann heren philosophischen Prinzipie gen danach, fehlt, Diese Eige pital, welches Sir R. hat. Jst es daher nicht eine Schande Partei, daß sie hinter enußt stets seine ge

sich in ehrgeiziger n, die Volksguast cht, was er fär sie Villéle den Grund- handelte er sicherlich

Als er am 28. Juli 1830 mit al der Königlichen Truppen die daß ihm an Die ganze Ehren des

Niederlagen drohten, dachte er nicht daran, Absicht, oder zu gewinnen; denn die Pariser wußten ni Als er während des Ministeriums saß der Renten - Reduction ennüßiger Absicht. dem Gener überbrachte, zeigte er,

Preis nichts gelegen sey. nt dagegen ein Loblied zu Unter den Ansprüchen, geltend macht, erblicken wir Fcinen, ählern, empfehlen änger. der Or- nachdem er gewesen ist, Er hat mit großer Treue ist dies wohl on, zum Com- Frankreich zu ernen- „um ihn in die Kammer Lefebvre glänzende Geschà nung und der Umsicht, der ntlichen oder Privat - Krisen urch große Verluste in bvre nicht die dem Herrn ne Kassen zu öffnen und be- Möge Herr Lefebvre seinen ger; aber was hat keit Anspruch machen r seine Stimmen g

Se. Mai. der Köni e van Varik als Agenten des erkannt uno dem

um Partei - Interessen wille sondern auch

selben zugleich v unterstüßte, verlichenen Titel eines H nicht in ei : andern B Bedingungen des Volkes Revolutionen um jeden ministerielle Presse stimr Konkurrenten des Herrn Laffitte an. die man zu seinen der ihn seinen Mitbürgern, tônnte. Als Staatsmann is Herr Lefebv leansschen Dynastie, seitdem se fe zuvor Anhänger als die Dinge noch zweifelhaft waren. fär alle ministeriellen Maßr cin Grund fär die Regierung mandeur der Ehren-Legion, zum Pair von nen, aber keiner fr die Wähler nanzmann hat Herr gemacht; er ist der Mann der Ord sich niemals leichtsinnig in die öffe Als der Handels genheit gerieth, beging Herr Lefe affitte vorgeworfene Unklugheit, sei dirfrige Kaufle-te Reichthum

Waldeck, Adjutant Sr.

n Nassau, is hier eingetroffen. Belgien.

Herr Virgil Maxery,

am hiesigen Hcfe

des Fürsten vo

aite auf diesem Jn- dem Alles, was eine bloße Ge- zu geben vermag, demes an allen hô- n, so wie überhaupt an dem Verlan- nschaften sind das einzige Handels-Ka- Peel als praktischer Staatém

BDrlssel 23, Ot der Vereinigten Staaten rifa hier eingetroffen.

DEUlch (and;

_— Dresden, 25 Ole, Se. Kiri Wilhelin von Preußen (Bruder Sr. unter dem Namen eines Grafen von Vormittag auf der Reise nach enthalt hier durcchpassirt.

Leipztg, 26, Oft. weichung des hiesigen Ka größeres Aufsehen, als derselbe thätigen, kenntnißreichen und dem er auch seine Anstellung als Bevollm Dresdner Eisenbahn verdankte, in welche zuleßt beschäftigt war und dem Untern jentliche Dienste geleistet hat Anzeichen persönlicher p Und es ij noch unerklàre, können, welche aus der bed hinterlassen scheint, erhellt. pagnie hat er wie uns aus teste verjichert wird und auc vo ner's Entweichung in bffentlichen Blätte in keiner Weise verleßt, eingeschlagen, weiß man no daß er durch die erlassene! cinen zu großen Vorsprung gehabt hat. V assung kann übrigens der Wüunjch nich den, daß die Behörden in solchen Fällen t er wohl geschehen, wie wir z. B. jeu beirügerisch ent vid

lagen. Erbesißt außer ijt von Nord-

und also den W

st gegründet i

Karl’'s X. und Heinrich's V. ann anzulegen

für die Führer der radikalen Manne zurückbleiben? ringen Fähigkeiten , die Radikalen hme einiger jungen und noch uner- die ihrigen schlummern,‘?

richtet, mit Hinsi cinige Erma ir hören je

gl. Hoheit der V Majestät des Königs) Glalz nebst Fam Fischbach in Schlesien ohne Y

egeln. votirt; einem folchen

, um ihn zum Bar Aber U ] dagegen lassen, mit Ausna fahrenen Männer,

Der Courier ben O’Conn Geistlichkeit. - „daß Geistliche der herrschen Reden halten und selbs Gegenstände sprechen. in Exeter Hall und erregen die ihre Beredsamkeit, Wie es he Glasgow und in der Gälische sammenfkommen, um O’Conuell cinem gewissen Schaamgefä Der Hauptzweck ‘e

e U J) Die heimliche (F uns Karl Tenner macht fcüher allgemein den Ruf y vdilig_ rechtlichen Mannes gy achtigter der LM r Eigenschaftc ch chmen unverkenunby, Crit in neuerer Zeit ickelungen zu erf, wie sie zu der Höhe haben eutenden Schuldenmasie as Interesse der Eisenbahu gurer Quelle auf das bej m Direktorium

cht auf das leßte Schrei- hnungen an die Anglikanische t fortwährend““, sagt dieses Blatt, den Kirche bei politischen Diners Kanzel herab über politische ammeln sich in Liveryool und menschlichen Leidenschaften durch ißt, wollen einige von ihnen in n Kapelle in Hoope- Street z anzuklagen. Mit Bedauern und hl lesea wir von Vorgängen dieser che besieht darin, Weise stets guf Abweichungen n Zweifeln und Ungewiß- der Anglikanischen Kirche

senden. Als Fi

gemischt hat.

Sie vers u unterstüßen. in Ruhe genießen; nichts er gethan, um auf die dffentlihe Dankbar u fönnen? Sollen i en, um ihn

Das Journal de Paris ri rt von Affectation Herrn tel eines Präsidenten der Deputirten- es in diesein Augenblick weder eit einen Präsidenten derselben giebt. In Briefen aus Neapel wird gemeldet, igkeiten zwischen der dorti gierung beigelegt worden seyen.

In der Sentinelle des Pyrené „im lten d. soll die Kolonne de bestehend aus 240 Mann Infanterie un tajcna ei geräckt seyn, Garnisonen zu Hülfe zu kommen. dem iten d. streng blokirt; noch beraus,

ecuniairer Verw hm etwa die Wähle dafár zu belohnen, daß er sich bereichert hat?“

es, daß gewisse Blätter upin noch immer den Ti- Kammer beilegen, während 1e Deputirten-Kammer , noch

iner herrschenden Kir des Menschen auf ceive ruhige n hinzulenken ; Erregung vo Die Geistlichen bedenten , eine solche Kirche allen nachdenkenden abweichen, wenn sie Bisher war ein solche issenters und auf die

mit einer den Sinn I gleich nady

bn angezeigt wu Welchen Weg cer auf seiner ch nicht, und es ist nnw 1 Steckbriefe

der Lehre heit verhindern.

daz alle Handels-

gen und der Französischen Re- erreicht weiden

Menschen sich in religidse und politische s Benehmen fast nur jenigen beschränkt, 1 der herrschenden Kirche ent- je6t zeigt die Geistlichkeit der heris{en- | der Sektirer und alle |

empfichst, Agitation ceinlaisen.

auf die Geistlichen d deren Interessen und Ge gegengeseszt waren den Kirche allen Eifer tiger Fanatiker. Gemütk sunruße und Le jenem Frieden, jenem Ve Konservatiómus, die Halten berufen ist‘

man sagt, soll die Aufhebung der Ver n zu einer NRegierungs- Unfang der nächsten P gelegt werden. des Bankerott-Gerichtéhofes vorbereitet we stimmungen der früheren Bills ent jeßigen cinander zu sehr widerspr rungsarten beim Bankerott

möglich mit einander zu vers der die Niederländische Th Sun folgendermaßen aus: Gefähl getäuschter Erwartung Man erwartete, daß etwas ken mit Belgien, so wie über die eine Ze Unterhandlungen in Betreff des Handels: Niederlanden und Engl werden.“ / Die Morning Post bemerkt, drücke zwar die Hoffnung aus, daß de lande mit Großbritanien cine größere werde, allein diese Hoffnung könne sich Blatt, nur darauf gränden, daß Se. England eine baldige Aender Der Courier nigen Monate

es. vom Iten d. liest c Unterdrüc y gadiers Ulibarri, | d 159 Pferden, in Ar- listen belagerten Puente la Reyna is seit es kann Niemand weder ziemlich kritischen t und die Lebens-

Die Karlistisch gesinnten den zu ermorden und dem en; aber der Gouverneur Verschwörung und ließ 50 der re Wenn übrigens Nav

\ch{neller eins, möchten, als es bish teckbrief hiuter den ebenfails Dageudorn lesen, nachdem derselbe England in Sicherheit i, zen Handelsstandes liegen, di oralität auswärts in s{lechteg Y) dienten Lohne entvischea zu

ünnunget um den von den Kar Geldwechsler G. Ha weise schon scit acht Woche würde im Interesse unseres gan Nichtswürdigen, die seine M bringen, nicht so oft dem ver

Gotha, 24, Oft, ist nun auch die bieîge S her aus kündbaren auf bestim!

Thätigkeit geschäf: jeßiges Benehmen erregt se nur idenschaften, also das Gegentheil von | térauen, von jener Festigkeit und jenem eine herrschende Kirche zu hegen und er-

/ Durch ihr Vittoria befindet sich in einer age; es ist ebenfalls durch die Karlisten blokir gen an, daselbs zu fehlen. sichtigten , die Behör Stadt zu êffn

mittel fan Einwohner beab Feinde die Thor erhielt Nachricht von dieser sen Einwohner verhaften. durch neue Streitkräfte färchten, die man später \

IÏn Logroño war breitet, daß der Gener

Die Madrider Zeitun n in verschiedenen Prov Partei der Bewe

ach dem Vorgange unserer Lands Begriff, ihrer Schi ute Personen lauren die Form einer geschlossenen Anly e Inhaber

haftung wegen | nd gleich zu rhause vor- Kommissarien rden und einige Be- halten und namentlich die echenden gerichtlichen Verfah- und bei der Jnsolvenz so viel wie chmetzen suchen. ron - Rede spricht si der ¿Dies Aktenstück hat cher das , als irgend ein anderes EPRESN die Str-eitigkei- it lang fortgeseßten Verkehrs zwischen den 1, werde gesagt die Thron - Rede r Handel. der Nieder- Ausdehnung gewinnen , meint das genannte Folge der ung in der Ver- endlich fragt, wie es komme, n noch seine Zuflucht , wenn, wie es in der Thron- die Einnahmen gedeckt wür- r nicht der Fall, \o sey die asten im nächsten Jahre noch und nur deshalb aus- asten gedu'dig trage. von ihrem Korrespondenten on Carlos mit und schickt ihnen | „Es war wo Don Carlos und Za- ouro bewerkstelligten. Da pfung war, so wurde es n, den Truppen einige m Zwecke nach den Gebir- her in der Nacht geräumt, Carlos sein Hauptquartier in eine kurze Zeit zu bleiben und die Hauptstadt von Castilien Zariateguy

aßregel gemacht u i kammer int atlaments : Session dem Obe welche bis

arra nicht bald B Schuldsch

sind Unfälle zu be- wer würde wieder gut machen können.“ am lten d. abermals das Gerücht ver- ja genommen habe. 1 geben das Re- În Alicante, gung den Sieg c), die Gemäzig-

cinen bestand, mit Schuldbriefen auf di wandlung bestimmte Summe betr , wofr 300 Schuldbriefe Thaler, 800 zu 200 50 Thaler, den soilen. Belauf von mindestens

Aus der darüber ersch Gröze der gesammten Kammer wärtig zu fonsolidirende hebt, zeigt, wie bedeutend ist, was sich name binnen wenigen Jahren ausge des Lustschloses Reinhard tirte Landesschuld betru daß die Gesammilast, welche U zu tilgen ist, 1,600 der meisten andere tend erscheint.

unterstüßt wird, so Die Bill wird von einem der

O Se rh ägt 808,900 Thaler im : zu 1000 Thaler, 400 zu Thaler, 1200 zu 160 Thaler, und 400 i) welche 3"/, Procent Zinseu tragen, ausgegeben wer Die Tilgung wird mittelt jährlicher BVerloe\unge 8,00 Thaler binnen 44 Jah ienenen Verordnung erhellt j huld nicht, daß aber der gez Theil sich schon auf 80,090 Thaler diese Schuld in neuerer Zeit angewa( ntlich durch die zaßlreichen Kunststra} f?hrt worden sind, und dur jung fon efähr 800,000 Rehlr, pCt. verzin{t und alli „000 Rthlr. beträgt, was, mit den Scz| eutschen Staaten verglichen, nicht b} schuld, welche bisher in W jusdenfuß umgewandelt 1j Einführung des Letzteren, wie uf emselben geprägt 10 für die Umwanllt die Kamm

al Oraa Cantavie gen vom läter sultat der Wahle Huelva und Granada hat die davongetragen ; im Allgemeinen scheinen aber do ten die Oberhand zu behalten.

An der heutigen B gemacht. Die Eisenbahr ticn der St. Germain- 1030 erreicht hatten, 1 schlechte Jahreszeit erst beginnt.

Großbritanien und Jrland. Die neue Civilli

dôrse wurden nur sehr wenige Geschäfte Bestimmnteres über 1-Actien waren überaus flau. Die Ac- Bahn, die schon einmal dcn Cours von

varen mir 915 ausgeboten and und dessen Kolonitec1

, obgleich die U evélârt.

g ebenfalis ung ste ist bis je6t be- gestellt, doh ist Jhrer Majestät erlaubt vorschußweise darauf zu be- abgesehen von ger zufolge, von folgen- ält 100,000 Pfd., der Herzog von ge 21,030 Pfd. ; 0 Psd; der Prinz die Prinzessin Auguste ogin von Glou- jcbige Landgräfin Prinzessin Sophie 13,100 r Prinzessin Victoria (in .) 22,000 Pfd.; die Prin- 7000 Pfd. ; die Bevollmächtigten wovon sie 34,0090 Pfd. Georg's 111. und die der

London, 21. Oft. fanntlich noch nicht fes worden, eine beträchili Die Jahrgelder der K , dem Public Led Die verwittwete Köni 21,000 Pfo. ; der Herzog von Cambridg on Cumberland 604 Cambridge 60.0 Pfd. ; Prinzessin Marie, j ; die Prinzessin Clisabeth, g, 13,00 0Pfd.; die ; die Herzogin von Kent nebft de Zeit vor dem Tode Wilhelm's 1V zessin Sophie von Gloucester des Königs der Belgier zurüctzahlen. 10,079 Pfd, die der n Karoline §2 nehmen nah, wir

es anfangs hieß, war mit einer speziellen Mission beaufcr

Graf St. Martin d'Aglie, der seit vielen dnigs von Sardinien in E Begriff, nach Jtalien zurü Vernehmen nach, sein Nach Die in raoikalem S minster Revie Stellung Sir Peel seinen per Viele ihm anh nung, die man von sein Augenblicken eine daz eine Partei i Zwischenzeit ab, das ihr Person immer vorber

ajestät in lesten Wahlen in waltung erwarte. daß man in Holland vor we zu einer Anleihe genommen habe rede heiße, die Ausgaben durch Wäre dies leßtere nun abe Hoffnung, daß die öffentlichen L mehr erleichtert werden sollten, ve n worden, damit das Volk diese L

Die Times theilt zwei Briefe im Hauptquartiere des D folgende wesentliche Inh am 2®, Sept., wie unsere L riateguy ihre Vereinigung in Aranda de D die Cxpeditions-Armee în großer Erschd änglih nothwendig gehalte

e Summe utscl ß die Kammer

Guldenfuß stand, nun in den 216 ist offenbar ein Vorbote der bereits in unserer Münze Gr Zeitpunkt ist übrigens dem Rückhalt at - Kassen des Herzoglichen Hall große Fonds verfügenden Anstalten del hi »erungs- Bank besist, dürfte sel Beihülfe und mit wenigen Opfern ul

dnigl. Familie, der Civilliste, sind dem Betrage: der Herzog von Cumberland Sussex 21,00 Pfd. ; der Prinz Georg v Georg von C 13,000 Pfd.; die cèster, 15,000 Pfd von Hessen- Homburt

oschen nach d

günstig gewählt, und bei wohl an den reichen Priv als an den aen Feuer- und Operation ohne fremde führen fdnnen.

eige Her ( Lebenéversicl

altsangabe derselben voran : eser bereits wissen,

Se. Durchlaucht der Erbprinz ückeburg hier angekommen, hiesigen Zeit

Hannover Lippe-Schaumburg ist aus V rath Perß macht in der ie mit der Leitung der Hannov! schäfte haben, besonders in deu lf irkungsfreise des Blattch g so sehr zugenommen, daß ihre W en Dienst-Verpflichtungen und Abt! igen steht. Jch halte mich daher bu tédit der von mir begründeten zuzu“ achdem das Königl. Staate: und Kabinet Nini hrerbietigst wiederholt vorgeltagendl geneigt erwiesen har, jo erfülle id un erchrten Mictarbeiten W rend dieser wechselvollen | ‘auen zu danfen, und suchen, ihre Theilnahme und iht igen Herren Mitredacteuren, D M ährend zu erhalten, in der festen 4 dem Schutze einer erleuchteten Reut itung niemals aufhdren wird, f Ehre und Wohlfahrt unser h aterländes entschieden und nahm

) 50,000 Pfd., Außerdem erhält die D nigin Charlotte 7883 Pfd.

Herr Archiv des bekannt:

Zeitung verbundenen Jahren, bei stets erw Umfang und Bedeutun gung mit meinen übrig nicht länger zu verein den, die Haupt-Redac detzulegen. N meinem desfalls e Wunsche zu entsprechen sich mehr die angenehme Pfli eitung für das wäh mir gewährte ehrende Verti damit das gehorsamste Er trauen auch meinen bisher gen Herausgebern, fortw bderzeugung, daß unter die Hannoversche Ze heit Und Recht und növerschen und Deutschen V lich das Wort zu führen.“

für unumg asttage zu geben und sich zu diese ichen. Aranda 1 en evrrichtete Don Cobarrubias, in der Absicht, dort dann aufzubrechen, um Burgos, anzugreifen. Karlisten - Armee pen, um 400 Mann

ienerschaft

gen zurückzu

und am 29 citertem B

d der Graf von Matuszewicz 1 im Frühjahr, und agt, nah Cngland

Jahren Gesand- ngland gewesen is, steht im Graf Pollon wird, dem

und West- die politische m Sir Robert st die Ursache, daß so sehr Übertricbene Mei- äften hegt. Jn es hinreichend, ;z aber in der ru- n dem Vertrauen In solchen Zeiten , auf die wir wo ein momentanes Mißtrauen und Anwendbarkeit Zeiten bleibt

nicht jet, wie sondern er die Vereinigung mit Mann herrlicher nicht besonders disziplinirter Kavallerie war’ dem Zariateguy gelungen, in Enthusiasmus zu

ganz Castilien einen Gei? Gunsten der Königlichen Insurrection allgemein auf demselben en Provinzen , zu organisiren. Con- los bis zu den hristinos besekten e Bevdlkerung von 16 bis Karlistischen Sache terino, der „Vater von Alt- annt, hatte Zariateguy in seinen Civil- und Mi- t. Während des Win- hauptsächlich in Castilien geführt werden, Hoffnung, daß der Prinz lben schon in dem gegenwärtigen

olger seyn.

inne redigirte London w äußert sich folgendermaßen über „Was giebt de uß? Was i Die hohe, aber er Gewan s allgemeinen

lebhaftesten O O V Sache anzufachen Fuße, wie in den nördlich wurden im Namen des Don Car Burgos und andere und alle mánnlich wurde zur Vertheidigung der

Der Ex - Pfarrer Ÿ

Lesern der Z Robert Peel's: sönlichen Einfl tributionen Thoren von Städte erhoben, 40 Jahren ausgehoben. Castilien“ gen litair-Operationen vo ters wird der Krieg aber unser Korrespon Stande seyn werde, demse Feldzuge ein Ende zu mach lesten Berichte aus Peru ruz nach Bolivien abgega Invasion der Ch sonen sich an der

r von den C dtheit in Gesch Enthusiasmus ist Lieblings-Banner entfaltet hängt ihre Wichtigkeit vo al ecinióßt. rtrefflih unterstüst. Wahrheit in Ca Sieg, welche der Nation den u geben vermag. Peel, so würde der Radikalism

Prinzipien dent hegt feine ut Von dem Rathe ist der am h zirt gewesenen Bürgerschaft in Bezugna mitgetheilten Auseinander| nehmigung angetragen worden: erung des ap estlichen Ende des Hafen e angelegt werde, von den annis- Bollwerk mit einer Kaye- Mau F abgetragen und d Nuil gebagge't werde, 1 3 Fuß unter Null abzunchm

Hamburg, 26. Okt. gen Tage konvo die bei jedem Folgendes zur Mitge Betracht einer Erweit die Dampfschiffe am w geeigneten Landungsplak Weg nach dem Joh führt, die fen bis auf 13 Fuß unter nach dem Ufer zu bis zu

derjenigen fähigsten praktischen Mann ifalismus seinen Sir Robert ahren am Staatsruder That ein unfruchtbar so dürftigen Ge

melden, daß General Gegenstande gen war, um Zurüstungen ilier zu treffen; er hatte Gränze nahe zusam- Unzufriedenheit unter dem herrschen, und in Lima hatte die Partei, uz entgegen ist, aufr

Hätte der Rad er in zwei J us wäre in der wenn er nicht einmal mit eine firen könnte, wenn er nicht einma der demjenigen gliche, welcher ibe einer mäch vielleicht der am wenigsten die über das Gewöhnliche hi

Santa - C gegen die drohende die verschie menziehen lassen. Peruanischen welche dem Santa- Cr in Umlauf gejest. bündeten für

seyn, und er Boden, wächse rivali- ann hervorzubringen die jemals es standen, gend eine Idee, t Sir R. Peel

denen Garni

L T s 5ndeß soll große

vermöchte, g

von Allen, an der Sp

en Partei dieses Land egabte ijk, Ohne ir nausgeht, verdank

ührerishe Schriften Bastion Johannis-Boll vei meine Glaube war, daß die Ver-

Der allge stark seyn würden,

Santa-Cruz zu

E E S A]

1ÿ_ hinter dem hölzernen Wambs ein Hafen fär kleine See- hiffe - mit cinem Singange nah der Südseite angelegt, und

2 R ehdlih far die Kosten cine Summe von 4 bis 900,000

a3

esta Nark Banko zu höchstens 4 yCt. Zinsen angelichen werden.

On Betkacht der Pensionirung des Hafenmeisters ind ciner vorzunehmenden Veränderung in der Stellung und

Durchlaysssuit dem Personale der Niederhafen - Beamten und o weiter.

[l, Jn Betreff der mit Preußen stattgehabren Unterhandlun- en über Herstellung einer Chaussee auf der durch das Frei- tadeische Gebiet gehenden Berlin-Hamburger Straße, über Er-

Geschäststr(Michterung des Verkehrs auf derselben und über eventuelle Etabli-

ung einer Königlich Preußischen Post- Verwaltung und Post: Station in Bergedorf: daß der Rath der mit Preußen desfails uszutauschenden Declaration seine Bestätigung ertheile. V, Daz die Grundfteuer fär die Stadt und Vorstädte unver- adert für das Jahr 1838 prolongirt werde. V, Daß der Ar- ¡fel X, der bärgerlichen Kriegöpflicht - Ordnung vom 14. Sep- ember 182! dahin abzeändert werde: Daß der Stamm des Rontingents, mit Ausnahme derjenigen Personen, welche einer esonderen Fertigkeit und Erfahrung bedürfen, als: Feldwebel, Interoffiziere, Korporale, Muñici, Hornbläser, Tambours, Sap- eurs und dergleichen, nicht mehr durch Werbung fompletirt, pidern daz fünftig das ganze Kontingent successive durch Aushe- ung aus den Dienstpflichtigen vollzählig gemacht werde. V1, t der Erb - Bürgerfchaft ein vom Chrb. Kaufmann ent- Mvorfener, aus 4 Personen bestehender Aufsatz zur Banko-

rger - Wahl vorgelegt , um darauf an der Skelle des btretenden u. #. w. Heinr. Geffcken 2 Personen zu ernennen, amit die Wahl sodann verfassungêmÄßig vorgenommen werde.“

Die darauf gfaÿte Resolution laucet: „Bürgerschaft gench- at all, L und V, anugetragenermaßen die Proposition &. . Raths; genehmigt a? ll. die proponirte neue Organisation Niederhafen -Offizianten - Personals, kann aber die Pensio- ¡rung des zu entlasseaden Hafenmeisters nicht bewilligea ; vers agt al V, dem Antrage wegen Abänderung des lten Artikels er Kriegspflicht Ordnung ihre Genehmigung und prâsentirt ad 4, zur Erwählung eines Banko-Bürgers die u. # w. Gott- ried Gessken und Friedrih Rücker, von denen Leßterer durchs oos darauf erwählt worden. ““

Müänchen, 23. Okt. Se, Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Franz Karl ist diesen Mittag nach Tegernsee zurückgekehrt,

Die Kammer der Reichs - Räthe, die diejen Morgen Siz- zang hielt, witd heute Abend noch einmal zusammentreten. Dem Vernehmen nach, wird das Budget morgen in die zweite Kam-

[mex heradgelangt seyn, und Gegenftand der Berathung in der Donnerstags-Sißung werden.

Der neuernannte Kommandant unserer Stadt, General- Litenant v. Braun, hat nunmehr seine Functionen begonnen ; heute wird demselben von den Musik - Corps sàâmmtlicher hier l‘egendon Regimenter Nacht-Musik gebracht.

Schweiz.

Konstanz, 21. Okt. (Allg, Ztg.) Man vernimmt aus zuveriäläger Quelle, daß die Leiche der Herzogin von St. Leu in de: That nach Ruel bei Paris gebracht werden darf. Die Franzd- sische Regierung hat die Erlaubniß dazu nicht verweigert und der Herr Graf Tascher de la Pagerie wird, sobald er von Mün- hen wéeder auf dem Arenenberg eingetroffen, von dort den Sarg zu dem Orte seiner Bestimmung in ununterbrochener schneller und stiller Reise (über Basel) geleiten. Diese Bereitwilligkeic des Franzdüschen Gouvernements kommt Vielen unerwartet, doch lobt man sie allgemein, und kann auch die dabei geseßten Be- Mdingunzen nicht tadein, die mehr von Liebe zur Ruhe, als Mon ciner hier unstatthaften Furcht zeugen.

Jtalien.

j Rom, 17. Okt. Jn der Nacht vom löten zum l6ten - M. is hier der Kardinal Luigi Frezza von San Onofrio im oosien Jahre seines Alters gestorben.

S panien.

. Ein in der Times enthaltener Madrider Brief vom 9, Oftober meldet, daz dort das Gerücht ging, eine neue furcht- bare Karlistische Expedition werde in Navarra ausgerüstet, um si det Armee des Don Carlos anzuschließen, und dicserhalb hätten die Karlisten am ten einen verzweifelten Angriff auf die Bràcke von Lodosa gemacht. Es hiez, daß die neue Expe- dition aus !0 Bataillonen und einer Batterie von 6 Kanonen bestehen würde.

Griechenland.

Athen, 12. Okt. Zu Tyrinth legte man am Geburtstage des Königs den Grundstein zu einer Kirche fär die neue Deutsch- Griechische Militair-Kolonie. Die Vertheilung der Denkzeichen fand an diesem Tage statt und wurde durch folgenden Tages- F befehl zur erfreulichsten Feier erhoben: „Otto, von Gotres [N Guâdea Kdnig von Griechenland! Wir haben seit Unserer An- F lunft in Griechenland Uns oft zu überzeugen Gelegenheit ge- F habt, mit welcher Hingebung und Ausdauer die Uns nach Hel- F las gefolgten in Bayern geworbenen Deutschen Freiwilligen zu F dienen stets bestrebc waren. Wir haben nicht ohne tief gefühlce Theilnahme beobachtet, wie bei den größten Enibehrungen und

Mähseligkeiten fie mit ungeschwächtem Eifer, bei mancherlei

’efahren mit unershüttertem Muthe dem Throne, dem Lande

cine zuverlässige Stüße waren, und mit vorzüglichem Wohlgefal- | len haben Wir oft wahrgenommen, wie diese Truppen allent-

halben wekteiferten im treukfameradschaftlichen Einverständnisse

nit Unseren braven National - Truppen, îm guten Einvernceh- | en mit Unseren geliebten Unterthanen. Der heutige Tag, wo Wir das von Uns fár die Deutschen Freiwilligen gestiftete Denk- zeichen an die hier noch im Dienste versammelten Braven ver- eilen lassen, if Uns cine erwünschte Veranlassung, um diesen inen sichtbaren Beweis Unserer Königlichen Zufriedenheit zu geben, und zugleich Unsere Absicht auszusprechen, diese Abthei- lungen in der gegenwärtigen Stärke so lange zu erhalten, als dée taftische Ausbildung Unserer National - Truppen und eine für das noch unbesödlferte Land nothwendig scheinende Heeres- Srgänzung es erhei hen; es ist Uns dieser Tag eine erwünschte vetanlassung, mit dem Ausdruck Unseres besonderen König- lichen Wohlwollens für Unsere gesammte Armee die Versiche- Ung zu verbinden, daß Wir mit tiefer Jndignation die

verleumderischen Angriffe cinige Journale auf

Männer Unserer Wahl und Unseres Vertrauens vernom men haben, und daß Wir wissen werden, die Ehre jedes Biedermannes, also auch vor Allem die Uaserer braven fiziere, gleichviel, ob sie Uns näher oder ferner stehen, ob sie Vriechen oder Fremde sind, ungekränkt zu erhalten. Wir be- aufcrazen Unser Kriegs-Ministerium, Vorstehendes durch Tags-

Westindien. Curaçao, 31. Juli. Die eine Korrespondenz des Staats - dem von Haiti, Gerüchte anzeigte, eine Unterneh werde; worauf von wenn auch der Staat diese solche Rüstung nie zu Vice-Präsident von Venezuela, G Taßregeln der Verrräglichk Prozesse we wider die Anstifter d sondern auch die ähnli gchoben worden. ihnen verlangte General Y

sigen Zeitungen liefern Venezuela mit f befindlichen enezuela Ent- Republik gerüstet rtet wurde, daß, anderten Schuß gew geben werde. eneral Soublette, hat noch Es sind nicht welche die Republik on 1835 erhoben gen von Privatleuten auf- wanderten, denen die von den, ist selbst Amnesticen publik auf- des jüngsten Auf- inigen auf das Gebiet hosste, daß die le6tge- mäß finden würde, u entfernen. ez, durch welchen Farfan be- hoch gestellt, daß sie den möchte auf Lebenzeit und acz verliehen werden,

etairs von tre die in Umlau durch die aus V vider diese

Haiti's geantwo n Ausgew

dem der Erste daß in Haiti mung w

er doch eine Der neue

weitere Y allein die

cit verordnet. gen Schadenklagen , es Aufstandes v chen Forderun Unter den Ausge n Pässe zur Rúckke tarino, der bisher so be ausgeschlossen war, weil er geworfen hatte. standes in Apure, war u-Granada geflüchtet, und man nannte Republik es ihrem eigenen Gäste aus ihre sten General Pa siegt worden, wurden von Viele! Wunsch äußerten, die Präsidentenstelle in dieser Weise zuerst dem General P

0 1a-n-d.

3 schreibt aus Königsberg: vir, daß das nunme

hr ertheilt wor / stimmt von all sich zum Haupte der Re Farfan, der Urheber mit 15 der Se

diese unruhigen

: 1 Gebiet z Verdienste des ga

Berlin, 28. Oktober. „Aus amtlichen Quellen erfahren 1 digte diesjährige Remonte - Ankaufs: Geschäft in de Preußen und Litthauen abermals cin gehabt hat. Es wurden der Remonte-A 60 Pferde vorgestellt; von diesen sind die Summe von 175,756 Rthlr. also zu ungefähr 79?/ welcher gezahlt wurde, : Rthlr. 514 der angekauften Pferde geh on Stück kleineren Pferdezüchtern, züchtern und Gutsbesigern an. Resultat des diesjahrigen Remonte - Preußischen Pferdez die erfreuliche Bemerkung gemacht wo vorzugsweise an den Augen, wel ZurückÉweisen ciner bedeutend

r Provinz schr günstiges Resultat nkaufs-Kommission etwa 2206 junge Pferde für im Dur{schnitt das StücL r höchste Preis,

Rthlr. ange?auft worden. De niedrigste 50

betrug 180 Nthlr. , der ôrten dem Bauern lu26 Srück größeren Pferde- _«tügemeinen spricht das Ankaufs für ein icht, und namentlich ist rden, daß manche Fehler, che in früheren Jahren das en Anzahl von Pferden herbeiführ-

Borschreiten der

die Fahrt wiedcr nach der Wesiküste hinüber, deren drei Hauptpunkte in dén drei folgenden Kapiteln geschildert werden. Det Verfässcr laadete zuerst bei dem berübmten Tarku, der Felsenstadt und der al- ten Haupisladt des Schamchal, dessen Würde schon aus den Zes ten der Araber datirt. Tarku bildet noch jest den Schlüss sel am nördlichen Ausgange der östlichen Kaukasischen Passage, welche hier gegen ein halbes Hundert Meilen weit sich zwis schen den Gebirgéhöben und dem Meere bis zum Delta: Lande des Kur hinzicht, und darum den Ruffen für die Beberrshung des ê}- lichen Kaukasus von soicher Wichtigkeit ist, Die Stadt Derbend mit ibren ciscrnen Pforten, durch alle Jahrhunderte der Geschichte so be: rühmt, als das eigentliche Thor in der Mitte dieser Passage, dessen sich die Russen erst seit cinigen Decennien dauernd bemächtigt haben, bil: det den zweiten Punkt, und da ist mit Recht auch der Ueberreste der großen Kaukasischen Mauer in Dagbestian Erwähnung geschehen, Als der diitte Punkt auf dieser Seite folgt daun Baku auf der Halb- insel Abscharon mit den merkwürdigen Feuern der Naphbtha-Juellen, elche die Aufmerksamkeit aller Reisenden im ösilicheu Kaukasus von Je an auf sich gezogen baben und welche sclbst in der Völkergeschichte nicht ohue Bedeutung sind. Dies bei den alten Parsen in groß cm Anschen stehende Gebict, dcsscn Nachbarschaft nech Jet die vielfache Thätigkeit der jüngeren Parfen unter den Saffaniden beurkundet, steht auch bei den jüngeren Hindus ín großer Verchrung, und an dieser Wesiscite, so roie ou der Nordseite des Kaspischen Meeres zu Baku und Astrachan, findet man die dußersien nah dem Enrcopäüischen Abendlande vorgeshobenen Colouifauionen des Hiudu - Volkes, Die Natur des flachen Halbsellandes von Baku uud der Naphtha-Ervp- tionen sind von dem Verfasser sehr ausführlich und sorgfäitig geschils dert und mit bistorisczen Erläuterungen verschen worden.

Die drei foigendcn Kapitel, das 8e bis I0te, führen uns wi.decr nach der Ostküste des Mce:es binüber nach dem Balchanischen Golfe, der nach den neuern Lofat:Untersuchungen, in Ucbereinstimmung wit den Berichten der frübereu oiemalischen Autoren, dée Ausmündung des berühmten Baltrischen Stromes, des Oxus, enthalten sollte, und von dort nah der Hafecusiadt Añterabad an der Südos\t-Ecke des Meercs. Zugleich wrrden wir mit den an diesem Theile der Küste bausenden Türkischen Stämmen, welche unter dem Namen der Trucy- menen porfommen, nach ibren Sitten und Lebensart näher bcfaunt gemacht, da der Verfasser mit cinem ihrer Häuptlinge, der sich Ruß- lands Oberhobeit unicrwo:fen batte, in freuudschaftiiche Verbindung trat. Das 11te und 12te Kapitel führt uns nach den beiden Persi- shen Küten-Provinzcn Masanderan und Gbilan an der Südscite des Meeres, ivelche schon zu den Eroberungen Peter's des Großen gehêrien, uud ibm wegen der dortigen Sciden-Kultur, che diese nochz an der umeren Woloa aufblühen kounte, von besonderer Wichtigkeit erschienen, aber auch baid wieder verloren gingen. Dir noch jetzt dort berr cheude Haß gegen Rußland gestattete dem Reiscnden feine bedeutenden Untersuchungen in diesem Gebiete, wo überdies auch uur Russische ‘Handelsfabrzeuge, nicht aber Kriegöfahrzeuge zugelass sen werden, welche Rußland alcin das NReccht bat, auf diescm Meere zu halten und deren cines auch dem Verfasser auf sciuer Reise diente. Eine Exkursion uach den Höben des vulfanischen Demawcud, der sich am Raude des hohen Jran über dem flachen Gestade von Masande- ran erhebt, miflang, uud die Fabrt ging bald wicder na Baku {Us rüd, wo uns im 13tcu Kapitel Verschicdenes über die Sitten, Le-

icl seltener vorgekommen sind.‘

Berlin nur noch e sind gestorben, außer- früherer Erkrankung. Bei der n Abnahme der Zahl der Cholera-Er- Berlin errichteten Cholera- je6t nur noch eine solche

ten, in diesem Jahre v

Vom 27sten bis 28sten sind in Personen an der Cholera erkrankt. Beid dem aber noch eine dritte aus fortwährenden bedeurende krankungen ist auch die zweite der in Heilanstalten geschlossen worden, so d Anstalt besteht.

In Breslau sind seit dem 12ten d. M. keine Erkran-

fungen an der Cholera mehr vorgekommen o daß man dort g g /

bensart uud Sprache der Perser mitgethciit wird. Den Beschluß macht im 14ten Kapitel eine Ausflucht na Salian gau der Müns dung des Kur, welcher wir cine lehcreiche Schilderung des Fisch- reihtbhums und Fischfanges in jenem Flusse als Secitenslück zu den bcfannten Erscheinung«n dieser Ait in der unteren Woiga bei Astraz chan verdanfen. i : -

Der weit umfangreichere zweite Theil dieses Werkes führt uns sodann in die Kaufasischen Landschaften, ein und unstreitig wird sich dieser, scines Juhaltes wegen, cines uoch größeren und allgemeineren Interesses als der erste zu erfreuen haben. Denn wenn gleich wir

die Seuche als erloschen betrachtet,

auch Über das Junere dieses a¡pinischen Gebietes uach seiner Natur- beschaffenheit, seinem Vau und seiner Bevolkerung, uur schr weniges erfahren, und wenn Klaprozh?s älteres Reisewerk, in Verbindung mit

Wissenschaft, Kun und Literatur.

pishen Meere und in den Kau- nen in den Jahren 1825 und 1826 Kaiserlich Russischem Stuttgart und

Reise auf dem Kas fasus, unternom!1 Eduard Eichwald,

Staats-Rath. Theil 1. Abth. 1“ und 2. Tübingen 1534 und 1837. L.

Nicht uur oon Seiten genwart, sondern noch w Standpunkte aus muß fommen sepu, welche die merkwür Asien und Europa bebaudelt, üb

Eichwald jeyt scinen v

des augenblickiäichen Xnteresses der Ge- cit wehr vou allgemein irissenschaftlichen Erscheinung in der Literatur will- digen Gebiete auf der Gränze ven er weiche der Herr Staats - Nath veröffentlicht hat. Weit, das Kaspi- lipen - Gebirge des erdieustvollen Ver- zum Gegenstande ich der bercitwil- afilichen Unternehmungen be. Schon seit den

ollsiäudigen Reise : Bericht Der größle Binncn:See iu dem Herzen der olten sche Meer, und das ihm benachbarie infülarische 2 Kaukasus wurden vor cinem Decenniunm von deu v fasser der natmbistorish:n Skizze von Litthauen einer Untersuchungs - 3eise gemacht, bei weicher er ligsien Unterstüßung der alie wissensch fördernden Russischen Regierung Tagen Herodot's batten beide gebiideteu Welt in An pruch geno Lenntniß von beiden bis jeßt- noch sehr dürftig ist, wie in historischer wie pbysifalischer Bezichung sind, so ‘bell l viel noch deu Forsche:n künftiger Zeiten zu thun übrig bleibt, da mancherlei Uecsachen auch bei dem ceifcigsten Bemühe unserer Keuntnisse auf diescm Gebiete vorivärts zu thun gestatten, ringóum in seinen Gestade-Land schcun Nomadenvälkern bewohnt, nern von fkri-geri‘chen Aipe hung für Earopäische F Großen Zeiten wurden beide, uach dem Kaukasus und der u n enden Expedfionen auf dem Kacpischen paische Kuliur.velt etwas aufgeschle Gegenstande der Russischen Poluif gemacht, ber, scit deu Z-iten der Eüsabetih von Enzl Meer die große Wasserstraße gew Judisa)en Handel darch Ruß! und weil sie dadurch dem ivelchem derselbe der¿injt il centrale Asien bindarch i fahrdrobeud werden fênnte, wie so mus sich schon deáhaib die all Gegenskaud wenden. Zicht doch sel Russischen Handels: Jüteresses Kaukasischen Aipen: Heil fordert zur näheren B-.kanutschaft mit den 9 hältuissea dieses Gebietes auf. i Folgen wir dem Verfasser in seinem lehrreichen Neise - so giebt uns derselbe zunächst nah Art mehrerer alten einen Periplus des Kaspischeu Meercs n vierzehn K Astrachan und von der Müudung der Woiga aus, andere große Ströme an der M:eresfüse, durch wird, werden wir im vierten Kapitel nach der dieser überliegenden Ostküste d's Kaspischen Meercé gefüh Küstenbildung vou Tufk Karagan den westiichsten Vo su dem Kaspischen und Uralischen See bezcihuet. Denn sonst bestehen alle Ges res auf der nèrdlicheu und & Ebenen, weiche cinstmals den mehr auszedebnteu Kaspischen Meercs bildeten, ivie wir es hier fennen lernen, ligfcit der ganzen Nordhülfte

zu erfceuen hatte. Naturgebicte die Aufmerks{amfkeit dex mmen, uud wenn nichtédestoweniger un- wichtig sie auch crhellt daraus, wie

n zur Erwciterung immer nur wenige Schritte veun das Kaéëpische Meer wird fast schafien von fanatishen und räuberi- so wie der Kaukasus in scinem Jn- avêlïern, und be.de sind in dieser Bezie- orscher fast unnahdar. Erst scit Peter des 11 Folge seines Perfischea s verschiedenen auf scineu Befe Meere, sür die Euro- re Beherrschung zum

Aber sou lange vors- and, war das Kaspische esen, auf welcher die Engläader den and nach dem Orient hin betrieben, Nussischen Siaate den Weg zeigten, auf reu Fußstapfen folgend mitten durch das Judischen Haudel- ge- es die Britische Polizik befürchtet, gemeine Aufmerksamkeit auf diesen b der Konslift d:s Brilischen und bei den wilden räuberischen Stämmen des auf sich und tatur- und Völfer. Ver-

fsen und ih

dem mächtigen Kuglo

Landes die Theilnahme von Europa

Geeograpben

weiche, wie so vicle dbiänfke verricgelt Mündung gegen- rt, wo die gebirgige rspcun« der auébreitenden Beral ade. Landschaften diescs Mez. stlicheu Scite aus den gr

orn Faw- Meercóboden des in

der U-zeir ioeit Dem cenisprichi auch, die geringe Ticfe und die geo eeres, weiches dagegen iu scinem

Ö ‘fehl an alle Abtheilungen Unseres Heeres bekannt zu geen

südichen Theile weit bedeuteudere E

seinen auderen Acbeiten, über dieses Gebiet noch immer gls cine der- voruchmsieu Queiten betrachtet werdin muß, so bat das vorlicgende Werk doch auch wieder audere eigeuthümiiche Vorzúige. Erst am Schlusse des vorigen Jahrhunderts gelang es den Nuffen, in Folge der politischen Tbätigkeit der Kaiserin Katharina, in diescm Alpeulande festen Fuß zu fasscn und erst beim Beginu dieses Jahrhunderts fam das alte Reich Georgien ats Vermächiniß an den Russischen Staat. Jahrbunder1e lang war der Kaukasus als mächtiger Gränzsteiu auf der Berührungsiinie der großen Asiatischen Weltre:se mit dem Ge: biete der Wanderer - Straße der Völker bei ihren Zügen vom Often zum Westen das Asyl der im Konflikt der Völfer zersprengten Schaags ren gewesen, später haticn die Osmannen und Perser um die Herr: schaft hier gefämpft. Der chrisilihe Staat Georgien war als Zank- apfel zwischen beiden während diescr Kämpfe ¡u Grunde gegangen, und die zu eigenthümlichen Völkern herangewachseneu Schaaren der jersprengten Stämme im Kaufasus wurden von beiden in ihrc Fed- den hineingezogen. Ucberall zeigte sich Vecriviiderung im Leben Und Verwüstung und Zerstreuung in den von Natur fo reich begabten Gebieten, welche sich am Süd- Abhang des Kaukasus von Meer zu Meer verbreiteien, als Rußland mit scinec darch Ka:harina bearüns deten politischen Ueberlegenheit auftrat und als Erbe des Geo gisczen Landes die Herrschaft über das gauze Jiymus: Gebiet in Auspruch nahm, Hier mußte cine ganz neue Schöpfung ans Licht treten, welche freilich nur das Resultat ciner harten Arbeit und eines schweren Kampfes mit der Rohbeit der Vélker und mit der fanatischen Fcind: schaft des Jslam sevn konnte. Was aber daraus hervorgegangen ijt, wie nach dreizigjlbrigen Käwpfen der Zustand dieses Gebietes geworden, Rube und Ordnung geñiftet und für die Vüdung und dea Handels - Verkchr der Bewobnec der érîe Grund gelegt, das ist hier auf eine sehr lebrreiche und interessante Weise geschildert worden. Ueberbaupt verdienen die hier cingecschals teten Particen üdver die neuece Geschichte der Kaufasichen Länder um so mehr Anerkennung, da das über die ältern historisczeu Ver- bältnisse Beigebracvte häufig nicht nur ganz überflüssig uud allgemein bekannt, sondera auch nicht sciten ziemlich ungenau i.

Es is dieser zweite Theil in neun Kapitel getheilt, Der Verf. machte zunächst die Reise quer über den Georgisczen Jsibmus des Kaufkasischeu Landcs, wo derse!be voa der Mündung des Kur ins Kas- pische Meer bis zur Mündung des Rion, des alten Phafis, ins Schwarze Meer von S. O. nah N. W. bis auf die Hüifte der Längen - Ausdchuung des Aipengcbirges selb sich ver- engt. Die Reise ging vou Baku dur das aus der Sassanis den - Zeit bekannte Schirwan uud seine Hauptitadt Scyamachís über den Kur nach deur fruchtbaren Halbinsel - Lande Karabagh zwi: fen dem unteren Aras und Kur, dessen tieflicgende Ebene nach ils rer Natur-Beschaffcuhcit cinstmats eiuen großen Golf des Kaspiichen Meeres zwischen dem Kaufagsischcn A!pcmande und dem Armenischen Hochlande gebildet haben maß, als jenes Meer mit seincn Fluthen noch mit dum Pontus in Verbindung sand und die S, teppeu an der Kuma und am Kuban übe: deckte. Ucber Gondscha oder Elisabeth- pol, die Hauptstadt von Karabagb, durch ihre ar tektouischen Aiter- thümer und ihce uumismalischen Schäße aus den verschiedensten Yahr- bundeiten bifannt, gclauzen wir fo nach Tifis, der Hauptstadt von Georgien und aller Trans: Kaukasifchen Bcsigungen Rußlands, deren Beschreibung das zweite Kapitel sli. An dem beutigen Zustande dieser Stadt läft sich vo necbmiich erkennen, was Alles in der neuc- ren Zeit von der cinsich: vollen Russischen Regierung für die Civ lisatiou bier aeschchen it Noch au S chluffe des vorigen Jabrhu 14 de»tó ein Trümmerbauf n und den Raub - Ucberfällen der Gebirg 9ch Völker, wie den Angriff n der Perser preisgegeben, ift Tiflis untex Russischer Obhut cin blübeudey Haudelsort geworden, auch wird diee mit Recht darauf bingewicsen, daß cs als Hauytstadt cincs so reichen und scénen Landes wie Gcorgicn und wegen seiner treff. ¡ichen Lage zu ciner großen Handelsstadt bestimmt sev, deun es liegt | auf dem Kreniwege des wÜlichen Asiens zum Norden und von | Den zum Weiten, und bekanntlich ging schon im Alterthum die

insenfuugen darbietet. Daun ging | g-oße Noid-Jadische Handelsstraße über das faspische Meer und im

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