1837 / 311 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Va E Ero agi g ic] L Bes t E S E TFT a Da 4 E S RE E E A f ai P S M P; 0E E E Dit 45 Os n as A S s R E S 7a a R O E A! Er L R. S R È +

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teau von Mansura 13. Oktober 3 Uhr Nachmittags mit „Die Franzosen sind heute Morgen um 7'/, Uhr in Konstantine ein- erúckt. Seit § Tagen stand die Armee vor den Thoren der Stadt, die einen Widerstand geleistet hat, den man weit ent- fernt war, zu erwarten. Jedermann hat seine Schuldigkeit ge- than, ganz wie in den s{önsten Zeiten der Kaiserlichen Regie- rung. Dies war gber auch nothwendig, denn die Schwierig- keiten waren groß. Wir haben ungefähr 600 Verwundete und Todte. Am bten, nach einem mörderischen Tage, dessen Be- {werden noch durch einen furchtbaren Regen und Sturm ver- mehrt wurden, ward ein Kriegs-Rath gehalten, zu dem alle Ge- herale geladen waren. Man warf die Frage auf, ob die Be- lagerung fortgeseßt, oder ob am folgenden Tage der Rückzug angetreten werden solle. Der General Danrémgnt war für die Fort- schung der Belagerung ; der Prinz und der General Trezel traten mit Eifer dieser Ansicht bei, und es ward beschlossen, die äußersten Anstrengungen zu machen, um den Plaß zu nehmen. Am iten zeigte sich der General Danrémont wahrhaft bewunderns- würdig. Er überbrachte seine Befehle, nach allen Richtungen hin, persdnlich; man sah ihn überall, wo die Gefahr am größ- ten war, und es hatte fast den Anschein, als verziveifle er an der Einnahme der Stadt und als ob er einen ehrenvollen Tod suhe. Als er am folgenden Tage eine Position sehr nahe an den Wällen rekognoszirte, traf ihn eine Kugel und tôdtete ihn auf dem Plaße. Die Artillerie verlor während der drei Tage, wo der anhaltende Regen ihre Arbeiten so sehr hinderte, täg- lich 25 bis 30 Pferde, und eben so viel bei Nacht.‘/ Die Verbindungen zwischen Bona und Konstantine werden als fort- während ganz frei geschildert und von der Armee des Bey's foll überhaupt nichts Ne gehore worden seyn. Die Einnahme der Stadt wird hauptsächlich der großen Energie und Ent- \{los}senheit des Generals Valée zugeschrieben, der gleih nach der Uebernahme des Kommando's den Sturm anb ohlen und die Soldaten auf das eindringlichste angefeuert habe.‘

Dem Minister des Jnnern ist gestern durch eine telegra- phische Depesche gemeldet worden, daß am 30, Oktober durch eine Feuersbrunst ein großer Theil der Präfektur-Gebäude von Ploërmel (Departement des Morbihan), und namentlih die rchive, in Asche gelegt worden seyen. Alle auf die Wahlen bezüglichen Aktenstücke sind mit verbrannt, und es ist unmöglich, daß das Wahl - Kollegium dieses Bezirks am 4. November zur Wahl eines Deputirten schreite. Der König hat daher, auf den Vorschlag des Ministers des Innern, diese Wahl bis zum 1. Dezember verschoben. :

Seit zwei Tagen wüthet in Paris und der Umgegend ein heftiger Sturm, der viel Schaden in den Waldungen und an den Gebäuden anrichtet,

Der Constitutionnel enthält nachstehendes Schreiben aus Bayonne vom 29, Ofce: ¡Die Karlistischen Streitkräfte, die nah dem Uebergange über den Ebro am 22sten d. in Estella eingetroffen sind, O aus einem Guiden-Bagraillone, zivei Guipuzcoaner, zwei iscayischen, zwei Valenzianischen und fünf Navarresischen Bataillonen , im Ganzen aus 5500 Mann. Der schlechte Zustand, in dem sich diese Truppen befanden, bei den Einwohnern von Estella tiefes Mitleid und Unwillen gegen die Führer der Karlisten erregt. Die nach Estella zurück- gekehrten Truppen stehen unter den Befehlen Zariateguy's und des Infanten Don Sebastian. Was den Don Carlos. betrifft, dessen Rückkehr nach jener Stadt man ebenfalls gemeldet hatte, so wird jeßt versichert, daß er bei der Furth von Velilla, auf der Gränze von Navarra und Aragonien, über den Ebro ge- gangen sey, um sich in den Gebirgen von Anzanico festzuse6en ; er sreht an der Spibe von 6000 Mann, und man glaubt, daß Cabrera, Cabanero und Forcadell mit ihren Corps zu ihm sto- ßen werden. Alles deutet darauf hin, daß Don Carlos die Ab- cht habe, nach Catalonien zu gehen, um dort den Winter über

uzubrîngen. : E Ai fes Schreiben aus Bayonne vom 30. Oktober heißt cs: „Die Madrider Post vom 27sen überbringt die nach- ffehende Depesche des Kommandanten von Burgos vom 23. d. : 12,,Ich erfuhr, daß die Karlisten unter den Befehlen des Don Carlos in der Umgegend von Brujata angekommen wä- ren, und detaschirte darauf sogleich 12 Reiter, um die Bewe- gungen des Feindes in der Nähe zu beobachten, und ich erhielt noch in der Nacht die Anzeige, daß die Karlisten in den Dör- fern Freósno, Colena, Purco U. s. w. übernachteten. Heute, ganz in der Frühe, wendeten sie sich eiligst über Ora- dura und Citta - Peralta nach der Furth des Ebro. Alle Be- richte stimmen darin überein, daß die Karlisten sich in dem be- kflagenswerthesten Zustande befinden, und fast ohne Bekleidung der Kälte und dem Hunger preisgegeben sind. Auch soll unter den Karlistischen Generalen die größte Uneinigkeit herrschen, und Moreno gestern abgeseßt worden seyn. Uebrigens heißt es, Don Carlos habe erklârt, er werde eher sterben, als nah Na- varra zurückkehren.‘/“/

_—_—— Par 3. Nov, Déèr Moniteur enthält heute endlich einige Briefe des Generals Valéce und die Liste der während der Belagerung von Konstantine getödteten und ver- wundeten Offiziere. Die Offiziere werden namentlich aufge- führt, die Unteroffiziere und Soldaten aber nur der Zahl nach; die Verwundung des Generals Perregaux ist der Grund, den man fär die Verzögerung des ausführlichen Berichts über die Belagerungs - Operationen angiebt. Man wird also noch etwa 1) Tage warten müssen, bevor man die noch immer fehlen- den amtlichen Details erhält. Es läßt sich indeß kaum den- ken, daß die Regierung nichts Anderes erhalten haben sollte, als was sie in dem „Moniteur “‘ publiziren läßt. Man fragt sich, warum man nicht gestern Abend die Doku- mente verdffentlicht hat, die hon vorgestern Abend im Mini- sterium eingegangen waren. Es ist hier allgemein bekannt, daß dem ministeriellen Abendblatte gestern jene Dokumente zur Veröffentlichung mitgetheilt waren , daß aber in dem Au-

enblick, als man damit zur Presse een wollte, Gegenbefehl N Ohne Zweifel waren einige Stellen darin, die man nach reifliher Ueberlegung fortlassen zu müssen glaubte, Der Gene- ral Valée ist ein Mann, dem keine diplomatischen Phrasen zu Gebote stehen, und wahrscheinlich hat er seine Ansicht in Be- ug auf die Erhaltung von Kanskantine unumwunden ausge- prochen, und das Ministerium möchte vielleicht gern, bis nach „Seendigung der Wahlen, das Publikum über den definitiv zu fassenden Entschluß in Zweifel lassen. Es heißt, der General Valée habe einen Stabs - Offizier der Expeditlons - Armee mit vertraulichen Depeschen an die Regierung abgesandt, und dieser Offizier werde heute Abend in Paris erwartet.‘

Die Allgemeine Zettung berichtet in einem Schreiben aus Konstantine vom 18. Oktober: „Der Ihnen gemeldete Nückmarsch der ersten Kolonne wurde durch die Ankunft des

rinzen von Joinville mit zwei Regimentern verzögert. Das ÉLiedorsehon der beiden jungen Königssdhne in der alten Resi-

adt des Massinissa war s{ôn und rührend. Der oonds ist 2 wahre Seemannsfigur ; kräftig und ragt er seinen blonden, schmächtigen Bruder um einen halben Fuß. Bde Junge Fürsten e s I in dem

{hdhen Bey - Palaste vollklommen wo e atr a P Der Herzog von Nemours beherrscht Gouverneurs fast ganz sich nicht das Geringste nzen zu hören. t terals Danrémont. Die si und gesenkten Fahnen an feuerten ihre Gewehre ab. Die Leiche Bona gebracht und soll im Die Armee spricht eringem Be- e signal de la

von Joinville shultrig über

nicht an die Rückkehr. das Kriegs - Conseil feit ; allein, und der General Valée getraut thun, ohne die Meinung des Pri ormittags war die Todtenfeier des Ge1 egimenter zogen mit Trauermu seinem Sarge vorúber und ward mit der eilten Fa i

nvaliden-Hotel zu Paris bei E dem Sue mit Gleichgültigkeit u i „La mort du Général’ Danrémont a été ) hohen Offizier nach der Erstürmung der behauptet, der Gouverneur habe noch bis nblick an einen Friedens - Ve ieser Häuptling soll im S einigen Hundert Reitern seyn. ne's sind alle von ihm abgefal: Sie brin-

dem Tode des

geseßt werden.

victoire” Hhôrte ih einen Stadt sagen.

zum leßten Au Bey gedacht.

der Sahara mit

Stämme der Umg len und wollen mit den gen täglich Vie Ben-Aissa, der . j fürchteter Mann, soll, nach der A Stadt versteckt. seyn; Ander Man sucht auf das thätigst große Reichthümer besißt, d s{i-Soliman, Schwager A san Frankreichs geseßt werden. Er be großen Einfluß; ihrem Souverai tionen zu machen haben. cifersúchtig, verbannte ih delte ihn fast wie einen G Obersten Duvivier, wel Leßterer wieder e Ehrenwache, pen Zulauf der Eingeb dern. Diejenigen Arm drangen, haben eine ansehnliche wurde einen halben jeßt noch gehen jeden Abend viele Sol Corps auf Plünderun pen vor den Augen Manche gemeine Zuaven h allein an baarem Gelde erbeutet. Stoffe, Teppiche und Bernuse werden von den Französischen O andern Spekula Konstantine?s

rtrag mit Achmet äden an der Gränze Die Araber-

egend Konstanti Franzosen Frieden machen. Verkaufe vor die Stadtthore. ein sehr einflußreicher und ge- ussage einiger Mauren, in der e Fe S aN E e, seiner habhaft zu werden, da er f A U Der alte Had-

und Holz zum halifa des Bey,

ie etr vergraben ließ. ) chmet's, ein treuer und tapferer Parti- i in Konstantine ein-

, wird wahrscheinlich als Be t saß früher als Khalifa unter den Arabern alle zurückgebliebenen Mauren huldigen ihm wie so oft sie Reclama- alée wurde darúber n einen Tag lang aus derStadt undbe efangenen. Erstdurch die Vermittel nnt, wut de Man gab ihm eine die jedoch nur bestimmt is, den allzugro- n Khalifa zu verdin- welche zuerst in die Stadt ein- Beute gemacht. Konstantine geplündert, und selbst daten von den verrufenen und s\chlep- È von deren Habe aben bis gegen 8000 Franken Reiche Waffen , goldgestickte sind zahlreich im Handel, und ieren, den Marketendern und Die unglücklichen Bewohnek hne Brot und Obdach in der Der größte Theil der zurückgebliebenen Individuen e, die keine Kraft hatten, úber die Felsen zu

en sich an ihn Der General

n und wend

her den Werth Soliman's ke in die Stadt eingelassen.

ornen zu dem alte ee-Corps,

Tag lang

g aus, brechen die Thüren ein

der Bewohner den Res

nten gekauft. irren inzwischen o

sind betagte Leut

Großbritanien und Jrland

1. Nov. Lord’ Melbourne und Lord John Ruf- in London angekommen. 1 erste Kabinets-Diner der bevorste- l, werden auch sämmt-

sell sind am S nächsten Mittwoch, wo das henden Parlaments-Saison st Minister hier erwarcec. Verzoge von Wellington, die alitàt zu dem am 9, No- findenden. Bankett in Guild- eitungen zu diesem Feste be- Behörden mchr und mehr. ht, um demselben dem größt- st darauf ange- uchtung, die am Abende des ch eine Erleuchtung der Kuppel der Es scheint jedoch, daß vegen, nicht zur Aus- Daß man übrigens an Kosten d, daß die Illuminirung des in die City, zu 890 Pfd. ver- |

onntage wieder

atéfinden sol

liche úbrigen Sir R. Peel hat, gleich dem L Einladung der Londoner Munizip vember zu Ehren der Königin statt hall angenommen. schäftigen das Publikum und di Vorschläge aller Art werden gemac mdglichen Glanz zu geben. i tragen worden, der allgemeinen-Erle Festes stattfinden soll, dur St. Pauls-Kirche die Kro! dieses Projekt, führung gebracht nichts spart, beweist der Umstan Temple-Bar, des Eingangsthors licitirt worden ij. 5 Die Srudenten des King's Co in einer Petition ersucht, ihnen Pl von wo aus sie die eine Glúücöwunsch- Deputation erwidert, Gesinnungen der Stude ihren Wunsch disponiren habe. 1 i eigene Kosten vor dem College ein das 200 bis 300 Personen fasse schäftigt, eine Adresse an Der Lord-Mayor für 8. November antritt, ha London Einladungs-Kart ben, welches am 16. Nove1 j einer Anzahl ausgezeichneter Personen vom Adel Jouse gegeben werden soll. : i | Die Times giebt in ihrem heutigen Blatte wieder cine giödsen Verkekßzerungssucht, Weil der Bisch altei gehdrt, und weil er in seine! oleranz und allgemeine Bruderliebe unter d er in den Augen jenes Blattes ut en cin Heterodoxer, so wird jede St sich nur irgendwie, aus dem zu einer Verdächtigung seines verdrehen läßt, In einer Rede, esellschaft zur Ausb be den Grafe

Die Vorber Unter Anderem i

1e aufzuseten. der allzugroßen Kosten |1 wetden wird.

lege haben den Lord-Mayor äße in der City anzuweisea, | ssion mit ansehen und der Ks Der Lord-Mayor er sey zwar sehr erfreut úber die nten, es thue ihm jedoch leid, Pläße zu ssen, auf zu lassen, ich sind sie be-

Adresse überreichen könnten.

nicht erfüllen könne, da er úber keine haben nun beschlo Gerüst erbauen

Die Studenten

n soll, und zugle die Königin zu entwerfen.

das folgende Jahr, der sein Amt am t in Gemeinschaft mit den Sheriffs von ankett ausgege- Ministern und in dem Man-

zu cinem

nber den Kabinets -

zu welcher politi- of von Norwich 1 Reden religidse Menschen pre- eines seiner elle aus sei-

E VON DeN, Vel scher Fanatismus si Le Whig-P

digt, 10: t Korrespondent nen Vorträge Zusammenhar

n hervorgesucht , die herausgerissen , arakters und seines Glaubens der Frivolität zu Walsingham bestehenden G lichen Lehre hielt, lobte dersel nes Eifers nicht nur in d überhaupt unter seinen P besonders auch in der die, wie der Bischof hi keit, vom Himmel ¡¡Times‘/ als hôch man eben erst menschlicher Best {of von einer Le Religionsbekenner wie alle Strôme i ihre Verschmelzun

um ihn sogar die er in dev.zu leitung der christ- n von Leicester wegen sei- er Beförderung nüßlicher Kenntnisse ächtern und Untergebenen, sondern der christlichen Grundsäte, ufgte, den Menschen zur Unsterblich- öben. Dieses Lob erscheint der sich nicht zieme, wenn arauf zur Anrühmung Dann nahm der Bî- gende Anlaß, zur Eintracht der verschiedenen unter einander zu ermahnen, indem m Ocean, so alle Glaubenspar i i g finden müßten, Darin erblickt-die „Times“

Verbreitung

frevelhaft, weil es )ott gepriesen, gleich d ebungen überzugehen.

er sagt, daß, teien in Gott

cine gotteslásterlihe Allegorie, um die Protestanten fär dey Papiéinus A Endlich erzählte der Bischof in eine Rede, die er zur Jahresfeier der Norfolker und Norwich Bibelgesellschaft hielt, und worin er die guten Folgen, die fy die Sittlichkeit der Völker aus der größeren Verbreitung d, heiligen Schrift entsprängen, mit den fräftigsten, erhebendst Worten - schilderte, unter Anderem auch, wie ein in nem Kohlenbergwerk verschütteter Knabe, den man vey hungert aufgefunden, in seinen lesten Schmerzensstünde

noch aus der Bibel, die er bei sich gehabt, lindernden Treff geschöpft und dies seiner Mutter mit einem Nagel auf cin

Metallplatte geschrieben habe. Dieser Fall, sagte der Bischyf liege ihm gerade nahe, weil er Geolog sey und daher die j den Kohlenminen so häufig vorkommenden Unglücksfälle aus di Lektüre der geologischen Journale kenne. Diese beiläufige Ae ßerung fängt nun die „Times“ besonders auf, indem sie di selbe in ihrem raisonnirenden Artikel über jene Rede noch folge dermaßen entstellt: „,,„„A propos der Bibeln,‘/‘ so läßt sie hier d,

_ Bischofsagen, „,,„mein Fach ist Geologie!/‘/‘/ Dann fügt ste hi

zu: „Se. Herrlichkeit sagte nicht, wie man wohl mit Recht von cine Bischof hätte erwarten sollen : 7 Men Fach ist Theologie.“ Er sagte nicht: „„„Jch bin Theolog,‘/‘‘ sondern: „„ „Jch hi Geolog.‘/“/ Was Hat es mit seiner bischöflichen Würde getneiy daß er Geologe ist“ Nicht das Mindeste. Der Dr, Stan! ist eben so wenig seiner Geologie, ivie seiner Gottesgelahrthy halber Bischof geworden. Weder seine materiellen, noch sei spirituellen Kenntnisse haben dieses decus et futamen dér Englisch: Kirche zu cinem ihrer geistlichen Fürsten erhoben, sondern ein rein ZUfall, der Umstand nämlich, daß er ein naher Verwandter, wu glauben der Onkel, des Herrn Edward John Stanlcy is, d in den lebten drei oder vier Jahren das Amt eines Schaßzami Secretairs bekleidete, und sih mehr als einmal durch spdttisq Bemerkungen über die „Times“ hervorgethan hat, die sich n mals um ihn gekümmert.““ Hieraus ersieht man wohl, welch Motiv noch nebenbei die „Times“/ zu ihren heftigen Jnvek ven gegen den Bischof von Norwich veranlaßt. i

Bei einem Tory-Diner in Orméfkirk in Lancashire äußet sich Lord Francis Egerton folgendermaßen über die Auësig ten der Tories: „Jch wünsche den Tories Glück zu deme rungenen Siege und zu der Stärke des Konservatismus i Lande. Jch warne sie jedoch, ihre Kräfte im Unterhause nid zu hoch anzuschlagen, aber eben so wenig sie zu gering j schäßen; denn nach der Meinung von Personen, die in d! gleichen Dingen wohlerfahren, sind die Tories hinreichend [a um jede schlechte Maßregel, die etwa von der Regierung eit bracht werden möchte, B verhindern.““

In Stratton bei É nische Kapelle erbaut worden, die auf Rädern ruht, um

fortschaffen zu können, wenn ctwa der Pachtkontrakt des Grun

stückes nicht erneuert werden sollte.

Die Direktoren der Ostindischen Compagnie haben vor ful

zem einen Beschluß gefaßt, dem Marquis von Wellesley, de bekanntlich in den Jahren 1797 bis 1805 General-Gouverneu von Ostindien war, ein Ehren-Geschenk von 20,000 Pfund j machen. * Dieser Beschluß unterliegt jest der Ratification di

Actionaire der Compagnie. Ein Korrespondent der Time der zwar die Verdienste des Marquis vollkommen anerfeni

glaubt doch darauf aufmerksam machen zu müssen, daß fúr ci

[lche Gratification durchaus fein Grund vorhanden sey, da ¿\Ÿ ee See fär seine Dienste mehr als pin länglich belohnt worden scy. Er weist nun nach, daß der Ma! quis von Wellesley, der die Aemter eines General-Gouverneuwuth von Indien und General-Capitains des Indischen Heeres i seiner Person vereinigte, während seiner Amtsführung, welch sieben Jahre und drei Monate dauerte, alljährlich 38,009 Pf)

und außerdem seit den lezten 32 Jahren eine jährliche Pensic

von 4000 Pfund erhalten habe, so daß ihm im Ganzen fin seine Dienste während 7!/, Jahren hbereits 403,500 Pfurf

ausgezahlt worden.

Zu Boston in Lincolnshire bestieg kürzlich cin Mann inflat de Zustande der Trunkenheit den Kirchthurm, um sich von dems|

ben hinunterzustürzen, Er hatte sich bereits aus dem höchste

retteten ihn glücklich.

Das Sherbourne-Journal meldet, daß auf der Jus! Guernsey, wo eine Gesellschaft zur Bekehrung der Juden un christlihen Glauben bestehe und ihren Zweck eifrig verfolge jeßt plôblich ein Rabbiner aufgetreten sey, der die Christen zu | Judenthum zu bekehren sich eifrig angelegen seyn lasse und

im Diéputiren mit jedem christlichen Theologen, wenn dersel

der Hebräischen Sprache mächtig sey, aufnehmen wolle. Das nach Westindien bestimmte Schiff „Colonist““ ist u

fern Portsmouth in Feuer gerathen und mit seiner ganzen L

dung, 60,000 Pfd. an Werth, ein Raub der Flammen gewo! : wurden sämmtlich gerettet, cine Dan mit ihren drei Kindern auf eine fast wunderbare Weise dur den Steuermann, der außerdem auch ihren Juwelenkasten di

den. Die Passagiere

Wellen entzog; für seine Anstrengungen ist ihm ein Gesche von 100 Pfd. geworden.

Aus Chili wird gemeldet, daß am 6. Juli das Britis Kriegsschi} „, Acteon““ mit Depeschen der Peruanischen Reg rung in Valparaiso anlangte, in denen die Erneuerung Wi Friedens-Verhandlungen, sey es direkt, oder durch Vermittelut des Freistaates Aequator , angeboten wird. Ein Hinderniß di Annahme dieses Anerbietens“ war jedoch (wie gestera schon wähnt) die mit Buenos - Ayres geschlossene Allianz, welche di unverzügliche Absendung der Expedition gegen Peru und, al unumgängliche Bedingung des Friedens mit diesem Staate, di Vertreibung des Protektors, Generals Santa-Cruz, aus dell selben stipulirt. Ein in London anwesender Süd - Amerikane bestätigt in einem Schreiben an die Times die obige Nachri) von einer zu erwartenden Vermittelung der Republik A equato in dem Streite zwischen Chili und Peru und meldet, daß di Vermittelung von Aequator selbst angeboten worden sey, unt! Bezeichnung der Stadt Quito , als des Ortes der Zusammel kunft der Äbgesandten beider Parteien. Zugleich weist jen Korrespondent der „Times““ die dem General Santa-Cruz s machten Vorwürfe herrshsüchtiger Absichten zurück. Sein! Behauptung zufolge, hat derselbe niemals nach dem Protets A | rat über die Peru - Bolivianische Conföôderation gestrebt, viendon und die mehr dieses Amt nur interimistisch auf zehn dre und zwa! auf Veranlassung eines darüber gefaßten, vom Beneral- Kol [ée gresse bestätigten Beschlusses zweier Provinzial - Kongresse übe!Perh

sung abgeseßt werden könne und weder befugt seyn solle,

Nachfolger zu ernennen, nocch ein Andividuum zu diesem Posten

in Vorsch'ag zu bringen.

i DeutsoGltand: : —“Dvésden, 1. Nov. daß hier aus Privat: sehr wohslthätiger Kr dessen Wirksamkeit sich jeßt so anderen Hauptstädten a) eine Besuchs - Ansta mit ärztlichem Rathe, wundärztlichen Hülfsmitteln rdentlichen Fällen ‘en, namentlich mit B in denjenigen Fällen a gend erscheinen, durch U ereins entwede genden achtbaren ete Anstalt. 6

Heute sind es sel in für das all Hülfsverein trefflich herausstellt, Ung verdient. chten, dur {rzneien und sehen werden und

st und Aufw wo selbst diese H

)8 Monate, gemeine Beste Leben trat, daß er in Sein Zweek ist ch welche Kranke etwa nôthigen b) in außer- flegung der Kran- artung zu sorgen ; ülfsmittel ungenü- 1g der Kranken auf Rech- zu gegen billige Ver- eine zwecck- Anstalt soll i er Beiträge n Aufwande fúr H0- Personals, insoweit teien und die erfor- gleichkommen. 9 4 n sind solche Personen ren wesentlichen Aufent- zeugung des Vereins- beschränktere Mittel zu e Personen bei der zur ung nicht erkannt wer- erhalten auch geburts- Wochenbette, jedoch nur ntlichen Bei- lle zu be- en sich zu it begeben. 6. 32. sses müssen sch drei Aerzte sich zu einem Geld- verbindlich machen, men und verpflich- dutch ihre Thâtig- 9. 36, Mitglieder ihre Familien die - wohl aber für ihre ersonen besonders sub- s Vereins bestehen a en der Sub Wöchentlicl

Personen e

[t zu erri

etten, Ko

gung zu verm nágige cingericht ih in der Regel selb ex er Subscribente jorirung des ärztlich ih solche nöthig ma erlichen wundärztli Fähig zur Au jeiderlei Gesch ale haben

Caen Besuchs - . h. die Summe d [l dem durch\ch{ en und wundär chen wird, für chen Hülfsmittel, als Subsckibent chts, die in Dres nach der Uebe ngs: Fälle nur die auch als dauer ztlichen U Subscribenten Entbindung im Und gegen einen ga den Fall. 6, 17 gehens fähig sind, soll 1den Zeit b

Und denen [uéschusses für Erkranku Bebote stehen, lufnahme nôthigen är : 16. Weibliche 1ztliche Hülfe bei der uf besonderen Wunsch ‘ag von l Rehlr. § andelnden Kranke jem Arzte zu der j Inter den Mitgliedern des esinden. 6. 34. Alle Pe beitrage von jährlich weni berden zu Mitgliedern des g sich mit ihrer Au

it die Zwecke des

es Vereins können nie Portheile der Subscriben Dienjstsleute oder andere libiren. 6, 49, Beiträges der ) in außerordentliche

n Subscribenten. Fr 14 Jahre alt, 6 Pf nter 14 Jahren in e Persorger für sie ir den, welcher, ser erste Krankheit tei Monate, 2 Rthlr. 12 6 “München, 2. Nov. mnigsten derx katholischen d heute Morgen qu ie Färstengru

Gr. fúr je n, welche Aus

leins angenon ugleich dazu, zu fördern. für sich selbst oder A G aufnahmfähige P Die Hülfsmittel de b) Beiträg

fnahme z

hepton Mallet ist eine neue Wesle( scribenten;; er Beitrag für alt, 6 Pf. b) un- mehr als zwei Kinder zahlt der Vater oder erordentlicher Beitrag Subscribent wird lert und längstens auf

n Gescher ) über 14 Jahre ivenn jedoch

amilie sind, 1 Gr. Auß its erkrankte,

Zustand dat

zusammen

Das Fes Ailer Seelen, eines der wurde gestern Na he schône Weise eatinern und die an diesen Tagen den

che Thrâne des Dank

1 auf herköômmlic l stt bei den Th Hoffirche werden

und noch floß man an. den Särgen de Auch IJ. MNY hestätten meh

begangen. in der St. TNi- 1 Publikum ge- es und der Weh- geßlichen Max und des rittetr- esuchten den Kir rerer Verstorben

heu Eugen. ‘rweisten an d ndenken ihnen werth München, 3. Nov. gin und Ihre ronprinzessin von in Biedekstein n Kronprinzen Diesen Abe kte Sibzung; Fenster herabgelassen, hielt fich - aber noch mit der cinen Haus fest, und in dieser Lage, den Tod vor Augen, verließ ihn pl lich seine Trunkenheit; er schrie laut. nach Hülfe, und zw Männer, die sich einen Weg nach dem Glockengerüste bahntse i

chof und en, deren

Najestät die verwittwete der Kronprinz und die 1 Abend von Tegern- Majestät der König partie abgeholt. eordneten ihre schieds ist noch ‘eits abgereist,

Abel erhielt diesen Mor- aatsrath im Ministerium | : Appellations - Gerichts, zufolge, in Ruhestand

niglichen Hoheit sind gester! eingetroffen. heute frús

) zu einer Jagd nd hält die

Kammer der Ab ag der Verkündung des A Deputirte sind bere gationsrath von nnung zum ordentlichen St

Der Práäsident des Obe elden, ist, seinem Gesuche

Der Geheime Le n die Erne

eiherr von tsebt worden.

j nd eine Sißung der M ¿waltungs-Räthe cht zu Ende war narchen den

Augsburger Eisen- statt, die schr lebhaft Der Königl. Com- Herren bestimmt nderen Rechte haben,

en und Ve nd um drei Uhr noch 1 issair hat im {uftrag

rt, daß sie durchaus feine e Statuten gesichert si e SDedern, 30/0 des Erbgrafe

ah - Fürstenau, in der heiligen Taufe den

hn-Direktor

Heute wurde Stolberg - Wernigerode von einem

hier die Gemah- , geborne Gräfin üclih entbunden, to erhalten wird.

Sohne gl Namen Öt

Onrslerreiv.

(Schles. Ztg.) Der schen Edelmann ihn günstige Wend shuldigte in

Wien, 31, Oft, ) bezeichneten Ungari t unerwartet cine m nämlich der Be gegen ihn erhobenen Au ivurde der seitdem als J her der Gegenstand des men, und dessen ei e plôßlich ei - daß der Angeklagte ‘huld trage

Prozeß des fúrz- n von Esterhazy, ung genommen. den bestandenen Verhdö- Abrede gestellt ne Polizei-Soldat, , wiederholt ver- chlich sind es, die behauptet bung feine selbst zur

ssagen in volle nvalide entlasse Vergehens war gene Aussagen hauptsä estalt geb an seiner Verle ihm größtentheils die Zügel

le andere

Hdhe geskiegei achtung der

fen aus der b nd wesentli

M Die

nämlich das Auslen

ordnung, h den Umfsta

„aber wird durc Begleitung des W

estimmten ch gemildert, da agens einer hohen di und für das diplomatis nicht als verpflichtend betra ne Hof- Verordnung existiren.

Sache dürfte der Angekl 1 Tagen von der Haft aufgehob daß unter den Kandida- ischen Landtage die Freiherrn Franz

plomatischen orps jene Anord- | chtet worden.

erson gesc [kg Herföôr

sogar dies ige dieser wahrschein

falls eine eige uen Gestalt lich schon in dieset hn verhängte versichert mat nstelle am Siebe hl auf den Gubernia nirter Religion) f

Gestern sind arl nebst Gema

Instanz ent- en werden.

guter Quelle r die Prâsidente dchste 2a

nommen, wobei zugleich bestimmt wurde, daß er der Kontrolemenyi (refort

und Jurisdiccion des Kongresses unterworfen seyn solle, vo!

f ; i ? die Verfa demselben wegen Vergehens gegen die Geseße und sinciffiten d

allen werde.

Wicht, 2, MNyv.

rhre Kaiserl. Ho- er Erzherzog Franz K / N /

hlin und Familie

ee E

1253 :

wieder aus Tegernsee hier eingetroffen. re Kaiserl. Ho: | heiten die Erz erzôge Albrecht und Karl A Sth:

des Erzherzogs Karl, werden auf Besuch hier erwartet und

einige Zeit hier verweilen. Das am ten d. eintretende Na- mensfest Jhrer Maij. der Kaiserin Mutter wird bloß im Familien- kreise still gefeiert werden.

Se. Majestät der Kaiser haben den Bischof von Agram,

Herrn von Haikul, zum wirklichen Geheimen Rath zu ernen-

nen Ge

ergangene Woche begab sich der Erzbischof von Milde

nach Klosterneuburg, um die Gebeine des heiligen Leopold, | Markgrafen von O ihrer bisherigen Ruhestätte, | welche durch den fortgesetzten Bau des, Klosters eine Erschútte- E 8 Erh, in : Seiten-Kapelle beizusezen: Alle Práäla- ien des Srzherzogthums wohnten dieser Handlun unter gro- ßem Zustrômen des Volkes bei. (L E s

Briefliche Nachrichten aus Kon stantinopel vom 18ten . melden: „Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Johann ‘e Stadt und begab sich nach Smyrna. fremden Prinzen haben uns zum Theil ver-

lassen und ihre Reise nah Athen fortgeseßt. e. Hoheit der Herzog Bernhard von Sachsen - Weimar ist von vf Ses gleichfalls in einer Audienz empfangen worden. Den neuesten Nachrichten aus Smyrna zufolge, i der Englische Admiral Stopford bereits in der Levante erschienen.“

Italien Florenz, 24, Okt. Da die Cholera aus Toscana ver-

schwunden ist, hat Jhre Majestät die Königin - Wittwe von Neapel ihren Reiseplan geändert, und ist vom Comosee bereits auf dem Herzogl. Lustschlosse Marlía, bei Lucca, mit zahlreichem Gefolge eingetroffen, wo die Königin den Rest der s{dnen Herbsttage zubringen wird.

Urin, 2218. Oh ÇCAllg. Ztg.) Der in mehreren Zei-

tungen von Turin aus geäußerte Tadel gegen unser neues Ci- vilgeseßbuch ist nicht ganz richtig. Allerdings ist zu bedauern, daß hinsichtlich der Protestanten, ihrer Rechte und ihrer Stel- lung im Staat im Jahr 1837 alte, abgelebte und inhumane Gesebesbestimmungen erneut worden sind, wie §6. 3—18 und 9. 150; sie hätten ganz abgeschafft und neue im Geist un- serer Zeit an ihre Stelle geseßt werden sollen. Man sage nicht, daß dazu unser Volk noch nicht reif sey, denn auch die Piemontesen, Genuesen und Savoyer sind weiter geschritten, und nur in dem dunkeln Sardinien möch- ten liberale Bestimmungen insihtlih der Reformirten noch nicht an ihrer Stelle seyn. Â

alten nun erneuten Gesetz - Bestimmungen die Lage der Refor- mirten nicht schlimmer als die der Juden, sie werden nicht als

Indessen ist doch auch nach jenen

elgen verworfen, und feine neue Verordnung verbietet den

Notarien, Kontrakte zu ihren Gunsten abzufassen. Der neue,

bereits nach allen Seiten in Druck versendete Civil - Codex ist größtentheils nur eine Wiederholung des Code Napoleon, mit Veränderung der Artikel, in denen die Erfahrung seit Anfang des Jahrhunderts Anderes angerathen hat, und rücksichtlich de- ren theils in Frankreich selbst, theils in Genf Modificationen eingetreten sind.

Die Furcht, welche man in Messina wegen des Ausbrechens

der Cholera atte, ist wieder verschwunden, und man giebt sich nun der Hoffnung hin, daß man dort, wenn auch nicht ganz, doch wenigstens für den bevorstehenden Winter davon verschont bleiben werde.

Spanien Madrid, 24, Oft. Die Kommission, welche damit beauf-

tragt war, zu untersuchen, ob es zweckmäßig sey, den Kontrakt wegen Ausbeutung der Queksilber-Bergwerke von Almaden zu erneuern, hat si in ihrem Bericht dagegen ausgesprochen. Das Ministerium befämpsfte die Beschlüsse der Kommission, und Herr Matavigil bemerkte, daß diese Frage vor die höchsten Tribunale gehöre, indem dieselben allein entscheiden könnten, ob das Haus Rothschild die Bedingungen des Kontraktes erfüllt habe. Man glaubt jedoch, daß die Majorität der Cortes das Königl. Dekret vom 4. Juni 1835, welches jenen Kontrakt auf fünf Jahre, statt auf drei, verlängert, annulliren werde. Mehrere Redner in den Cortes beriefen sich namentlich auf die von den Handels- Juntas in Barcelona, Cadix, Sevilla, Ma- laga und Valencia gegen den Kontrakt erhobenen Beschwerden.

Ein in der heutigen Hof-Zeitung enthaltenes Königl.

Dekret befiehlt in jeder Provinz die Errichtung von einem oder mehreren Bataillonen National - Miliz, die aus allen unverhei-

Œ

ratheten Männern von 17 40 Jahren bestehen und haupt- sächlich zur Vertheidigung der Provinzen dienen sollen. Das- selbe Dekret verspricht allen Ortschaften, die sich tapfer gegen die Karlisten vertheidigen, Befreiung von der Aushebung und der Kriegssteuer.

Madrid, 25. Okt. Man versichert, das Dekret zur Auf:

lôsung der Cortes werde am 6, November erscheinen.

Der General Lorenzo, welcher die Karlisten bis an den

Ebro begleitete, ohne sie anzugreifen, obwohl sein Corps aus 6000 Mann bestand, hat noch 4000 Mann unter Ulibarri und Leon Jriarte an sich gezogen, und man glaubt, er werde sich darauf beschränken, ein Observations - Corps aufzusteilen und nicht in das feindliche Land einrücken.

SULf Konstantinop el, 12. Oft. Die Peftseuche if nicht nur

hier, sondern in allen Europäischen Provinzen der Türkei in rascher Abnahme, und wir dürfen nun mit Grund hoffen, von dieser leidigen Plage demnächst ganz befreit zu seyn. Die Bes- serung des Gesundhits - Zustandes übt auch ihren wesentlichen Einfluß auf den Verkehr, der sich mächtig zu heben beginnt, nachdem auch die Geldkrisis ihr Ende erreicht zu haben scheint.

Markt von Usuntschowa, einem Orte unweit Adrianopel,

ß | istff seit langer Zett wieder der erste, von dem man sagen fann, er ist gut ausgefallen. Zwar schien auch diesen Markt die Pest- scuche ruiniren zu wollen, da gleich im Anfange zwei Bos- nische Kaufleute daselbst von ihr ergriffen und hingerafft wur- den; plôblich aber verschwand sie und der Markt gewann dag- mit eine außerordentliche Lebhaftigkeit; alle Waaren wurden zu guten Preisen rein verkauft, und große Nachfrage mußte noch unbefriedigt bleiben.

Konstantinopel, 15. Otc. (Schles. Ztg.) Aus Grie-

chenland liegt ein Schreiben vor uns, welches schon wieder eines höchst Unangenehmen Ausftrittes, der sich zwischen dem Engli- hen Gesandten und dem Griechischen Hofe, unter den Augen König Otto's trug, erwähnt. Der . dônig Hatte nämlich zu | einem großen L

iner einladen lassen, und nach üblicher Sitte

wies der Oberst-Hofrteister von W ur Tafel führen sollte.

err von Rudhart der i ten, als Herr Lyons

daß die Begleitung die udhart entschuldigt si, und wegen etwaigen Jrrthums u

eichs jedem Herrn die Dame hierzu Zeit war, m zugewiesenen Dame dazwischen trat und mit hm angewiesen ‘eichs, der sogleich m Entschuldigung,

an, welche er wollte eben

den Arm anbie Extase erklärte, sey. Herr von R hinzutritt, bittet

von Rudhart's vor Gesandten zu ver- Allein statt diescr Herr Lyons laut: pour tout le monde? ; nimmt seine Sema t ihr nah seiner Woh eichs aufsuchen will, um Aufs nommen wird. sichtlih an denn nur st ßbritaniens dadurch v Piräus ange

iebt Herr von Weichs dem diese zur Tafel begleiten.

en Bitte zu entsprechen, ruft z vous que Je suïs der Gesellschaft ab iebt sich sogleich mi Derr von W aber nicht ange ang als ab z gewiß falsch ist), e und Ehre Gro n folgenden

s\chiffen die úb

stehen, er möchte [eise ausgesprochen (Que croyez vous?

wendet sich damit von lin an den Arm und beg nung, in welcher ihn lärung zu geben,

scheint diesen Vorg (was gan die Würd Und den in de lischen Krieg eine cklatante S

Herx Lyons gesponnen zu betrachten sich, daß er erlest glaubt langtèn Eng- ation so lange verbot, bis

o erklärt es

Tagen im liche Salut atisfaction erfolgt sey

stantinopel, 16. Oft, Botschafter haben mit der Pforte. dings damit, ein Arr Ali zu Stande Pforte wegen eines giers ernstliche Schrit dabei angesprochen h gen, denn Niemand kan gewöhnliche T Mission mít einem Briefe aus Grie welche zwischen dem Minister - glischen Gesandten nswerth, und la g unter ihnen durchbli aftlich sich benehmen, und kei noch so wenig mit der Haß gegen Her kann daher nicht dau das unglückliche Griechenland

Die leßten Nach ger. Es scheint, daß genblick die ihn bedro er immer so glúcklich regung seit dem Tode dauert, so da

gerungs-Z

Französische und Engs erenzen unter sich und man beschäftige sich neuer- Pforte und Mecehs- en wissen, daß die ich in Betreff Al- mittelung Englands nur Voraussezun- f angeben, dur Französi-

fortwährend Konf ge glauben, angement zwi u bringen; Andere woll lbfommens mit Frankre te gethan, und die Ver Dies sind jedoch n mit Bestimmthei häâtigkeit der E male veranlaßt worden ist.

Prásidenten, He , Herrn Lyons, ssen die Unmöglichk

was die un nglischen und ßhelligfeiten, rrn v. Rudhart, obwalten, als eit einer Aus- Herr Lyons soll besonders Veranlassung , sie habe übergehen lassen, um zu machen. fürchtet hier, daß leiden fönnte. ten etwas günsti: gelungen ist, für den Au- ction zu unterdrücken. zweifeln, da die Aufs s ununterbrochen fotts m immerwährenden Bela-

und dem En sehr bedauer

Politik gemein, Rudhart Luft ern, und man leicht darunter richten qus Persien lau es dem Schah hende Jnsurre seyn wird, ste des leßten ß das Land fast ín eine ustand begriffen ist.

Dein dien.

hi - Gazette vom 31, M Kampf der Af, von einem Theil der lfganen angegriffen an angeführt, der vor dret behandelt worden war und eschlossen hatte, um shumrud zu euhamed zu angebornen Seiten sehr efanden sich en den ent- gewöhnliche Wirk- Menge der Truppen ten größtentheils der Hurri Sing's Pfeile, aber Muha- Karabiner a stürzte jedoch den Kopf.

Die Del genauen Beri ¡Das Fort Dschumrud Hurri Sing's beseßt, die von Lebtere wurden von M Jahren von Hurri Si sich nun aus Rache an sich wieder in Besi Es gelang ihm, überreden, ihn bei der Rechte zu untersten. heftig gewesen seyn. mehrere Europäische \{lossenen Charakter d samkeit der feindlich und die unerschroccke Anwesenheit jener g {übte ih med Chan suchte i und verwundete Schwerte auf von Dost Mußhamed hit Sing's sollen radscha buch{äblih in Stück {hüße und zog ladar, Scham Sing und An

ai giebt nachste

cht úber einen anen mit den

uhamed Ch ng s{lech{t Dost Muha ihm entríissenen anen und Dost Y rbung seiner il von beiden der Afganen b e Seits {reib

Der Kampf so IÎn dem Heere ffiziere, und di ieser Invasion en Artillerie, nen Angriffe Europäischen Offiz n gegen Schwerter und {oß seinen .

die große

ußihßn ab mit det Zwei Söhne ‘dar’s) Nund- enter des Maha- Die Afganen vet- Ankuaft von Chosial deren zurück.“

ibn; Hur s Und spaltete ißm n Ober-Offiziere (Sí: und zwei Regim e gehauen seyn, loren vier Ge en sich bei der Sina, Dschen

a0

Deputation des ersammlung, bürgermeister, neister Rehfeld d, so wie von S orsteher Desse ß, Blesson und H ohnung Sr. nen Raths u nachdem Se. Stadt Berlin ein dieserhalb

angetragene das darüber sprechende ten erlauchten Souve gamentblatt geschrieb n _Kalligraphen und Ver'gol heil in der Weise der ch

Berlin, 8. Nov. Eine tes und der Stadtverordneten-V ten des Ersteren aus dem Ober Krausnick, dem Bürgerr räthen Hollmann und Conra aus dem Stadtverordneten-V verordneten Schau Mittag in die W Wirklichen Gehei pierre, um demse Rußland in der das Allerhöchstde Majestät

dicsigen Magistra- bestehend von Sei- Geheimen Justiz- und den Stadkr- eiten der Leßteren [mann und den Stade- begab sich heute Russischen Herrn v. Ribeau- Kaiser von

ohlfelder, Excellenz d nd Gesandten, Majefstár der Grundstück erw hmigung Sr.

es Kaiserl.

des Königs Ehrenbúr nehmen geruht hatten, fdrderung an sei! cin großes Per von dem hiesige funstreih, zum Missalen , fundenen j blau ausgeführt.

einen anderen Char Die mit Purpur-Sammet be Ehrenbürgerbrief befindet Hossauer, in massivem G im Styl der Renaissance eben \o re Und mit den Emblemen desg Jn der Mitte der Art eines Schildes Untetzeichnung Stadt - Wappe1 dem Stadt - mit dem Stadt tional - Farben verbunden. D pfängers würd

rain zuzustellen. Ehrenbür der Schü Fnitialbuch

Der auf gerbrief is 8e beraus i staben alter Verfertiger neu ers Karmin und Lazurs des Dokuments bietet der Ausführuna dar. »er sich der oldschmied Sr. Meaj. ne Arbeiten chmackvoll garnirt Wappens v t auf der linken S Oktober 1837,

fes, und auf de

zum Theil nach einer von d Methode in vierfarbigem Golde, Jede einzelne Reihe Schrift und zogene Mappe, in wel , is von dem des Königs, olde durch getriebe ich als ges Berliner Stadt- der Deckel i) als Tag der r rechten das Die Kap eich in Gold ge e mit den Preußischen Na- mit dem Briefe Person des Em-

des Ehrenbürgerbr t} in ähnlicher Art b el is ebenfalls r zeichen verziert, so wi durch Silber ut as Ganze ist iges Kunstwerk zu be

trieben und

vatze Seide der hohen