1837 / 329 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Bildung der Land - Gerichts - Bezirke zum Gegensiande hat, finden Wir Uns wieder veranlaßt, die Stände auf die Bestimmungen der Verfassungs - Urkunde Titel VIL. §. 19, und auf die zehnte Verfas: sungs-Beilage Titel U. §. 36 hinzuweisen. Den damit in Verbindung gebrachten weiteren Antrag auf die Revision des Straf - Geseßbuchs und des Straf - Prozesses, dann des Judictar - Kodex werden Wir in Erwägung nehmen, beziehen Uns jedoch dabei auf die in der Abthei- lung 1, Lit. A. Nr. 1 des gegenwärtigen Abschtiedes gegebene An- deutung. X1I]I. Vermittelungs - Amt in den Städten. Den Antrag, die Abhülfe ciniger Mängel des Bermittelungs - Amtes in den Städten werden Wir gleichfalls iu Erwägung ziehen. _AXTI. Ver- zinsung der Sparkassen - Kapitalien. Jn den Antrag, fernerhin bei den Spezial - Schulden - Tilgungs - Kassen neue Darlehen der Spar- kassen zu 4 pClt. verei annehmen zu lassen, vermögen Wir nicht cinzugehen. XUV. Zahlen - Lotto. Den Untrag der Stände, die Aufhebung des Zahlen - Lotto?s betreffend, fönnen Wir nicht genehmigen. XV. Beschwerden. Malzaufschlags-Rückvergütung an die Bierbrauer zu Augsburg. Die Uns vorgelegten Beschwerden der Bierbrauer von Augsburg, díe Rücéoergütung des Malzaufschlages von dem exportirten Biere, dann die Art der Einhebung dieses Auf- \chlages betreffend, werdeu Wir nach Tit. X. §. 5 der Verfassungs- Urfunde durch Unseren Staatsrath näher untersuchen und entscheiden lassen. Mit diesen Unseren Entschließungen ertheilen Wir deu Ständen Unseren Abschied, und obgleich auf der einen Seite verschie- dene Vorgänge in der nun geendigten, schr verlängerten Sißung der Kammern die unangenehme Nothwendigkeit herbeigeführt haben, mancherlei Verirrungen in das Gebiet der Uns zustehenden Königli- chen Rechte, namentlich jener der Organisation und der Verwaitung, auf den Grund der Verfassungs-Urkunde, welche Wir in allen ihrcn Theilen, so wie sie ist, aufrecht und unverrückt zu erhalten fest entschlossen sind, mit Ernst zurücéweisen zu müssen; so haben Wir doch auf der anderen Seite in mehrfältigen Acußerungen und Be- weisen standhaft gesetzlicher Gesinnung, treuer Anhänglichkeit und unbe- fangener, redlicher Bestrebungen für das wahre Gemeinwohl die vollste Beruhigung gefunden, und erkennen dieselben mit landesväteriichem Wohlgefallen. Wir schließen die gegenwärtige Versammlung und blei ben Unseren Lieben und Getreuen, den Ständen des Neiches , mit besonderer Königlicher Huld und Gnade stets gewogen. Gegeben München am 17. November 1837. (Unterz.) Ludwig. (Unterz.) Fürst v. Wrede, Freiherr v. Gise, Freiherr v. Schrenf, v. Wir- fchinger, Freiherr v. Hertling, Staatsralh v. Abel. Nach Kö- niglich Allerhöchstem Befehle, unterz, Geheimer Rath v. Kreuter.

Spanien. Madrid, 1k. Nov. Durch ein Königliches Dekret vom

gestrigen Tage is die erste vorbereitende Si6ung der Cortes

auf den 13. November festgesest worden. Die Senatoren wer: den in der ehemaligen Proceres - Halle und die Deputirten in dem Lokal ihre Sißbungen halten , worin sich die vorigen Cor- tes versammelten.

Der Herzog von Gor und Herr Arguelles haben sich ge- weigert, ihre Ernennung zu Senatoren anzunehmen und ihren Siß in der Deputirten-Kammer aufzugeben. Man glaubt, der Herzog von Gor werde zum Präsidenten der zweiten Kam- mer ernannt werden.

In Colmenar Viejo, 5 Stunden von der Hauptstadt, ist gestern ein Karlistisches Guerilla-Corps eingerückt. Ueberhaupt vermehren sich die Karlistischen Streif - Corps auf eine beunru- higende Weise in der Somosierra und bis zum Duero.

Gestern wurde hier cin Individuum verhaftet, in dem man den Kanonikus Batanero zu erkennen glaubt, der in den Jah- ren 1822 und 1823 ein berühmter Parteigänger war und in neuerer Zeit, namentlih durch seinen Einfall in Castilien im Jahre 1835, so wie durch die Rolle bekannt geworden ist, die

L r er während der Beseßung Segovia?s durch Zariateguy daselbst espielt hat. que Auf die Vorstellungen der Behörden von Estremadura ist der General-Capitain dieser Provinz durch Herrn Mende Vigo ersekt worden, der unter der Verwaltung des Herrn Jsturiz Kriegs-Minister war.

Briefe aus der Mancha und Andalusien entwerfen eine traurige Schilderung von der daselbs herrschenden Dürre. Seit aht Monaten is daselbst kein Tropfen Regen gefallen, die Thiere starben in großer Menge, und die arbeitenden Klas- sen befinden sih in der größten Noth. i

Der Baron von Meer hat ein Dekret erlassen, wodurch die Eingangszólle im Fürstenthum Catalonien erhöht werden. Alle Waaren und anderen Gegenstände, die zu Wasser und zu Lande eingeführt werden, zahlen 1 pCt. Eingangszoll; Erzeug- nisse der Spanischen Kolonieen 2 pCt.; Baumwolle aus den Niederlagen in Havaña und Puerto Rico, so wie fremde Baum- wolle, 4 pCt. Denselben Zoll entrichten auch alle Manufaktur- waaren aus den Provinzen, diejenigen aus dem Auslande daga- gegen 6 pCt.

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Berlin, 25. Nov. Von gestern auf le ist hierselbst 1 Person als an der Cholera erkrankt, und 2 Personen sind als an derselben verstorben gemeldet worden.

Mever Ler Mde T E E p P g “Dg E P T T e M D T E E R —_———

Berliner B60 ree Den 25. November 1837.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zette!l.

: Pr. Cour. : Br. Cour. S Brief. | "Geld. & Brief. | eld.

Bt.-Sebold-Seh. |4|10211/,2| 1025/, pomm. do. |4 100 /s S Pr. Engl. Obl. 30./4| 102!/g | 1015/g Tior- u.Nenm. de.| 4 101/6 PrämSch. d.Sech 64!/, 632/, o a0 Ao. 99 /4 S

Eurm.Qbl.m.1.C. l 1027/g Behlesische do, 106 /4 Nrn. Int. Boh. do. 1021/, iRüeckst. C, una Z. Berl. Stadt-Obl./4/ 103!/s | 1025/g F geh, d. K. u. N. Königsb, do. |4| an Gold al marco 2143/,

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Dane. do. iu Th.|—| 431/, S Frledrichsd’or 3/1: 13!/, 2

Westpr. Pfandbr. 4| 104!/, | And. Goldmügn- Grossh. Pos. do! 4 1043/, 104!/, zen à 5 Tul, 122/, Ostpr. Pfandhr. 14! 1043/; —— Dinconto 3 4

« Cour.

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An1sterdam e ee S0 P Kurz do. 6 o « 250 F. 2 Me. E Hamberg . oa s SOO M, Kurz 1512/, do. 300 Mk, 2 Met. 151!/g London : 1 LSt. Me (6257/2 Paris 2 Mt. 80! U, 2 Wien io 20 Xr. ; 2 Mt. 102!/, Augsbúrg . é 2Mt: er 2 Mt. E De é 8 Tage 101!/, Franktinrt a. M. WZ Í 2 Bit. 102/g Petersburg 30/5;

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Amsterdam, 20. November. Niederl, wirkl. Schuld 533/,, 59/, do. 1012/,. Kanz - by

2213/5. 59/0 Span. 20!/,, Passive 43/,. Ausg. Sch. —, z G i g A Poln. —. OQegsterr. Met, 1001/,, M

Antwerpen, 19. November. Neue Anl. 20!/,. Br. 7/6. G.

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Oesterr. 5°/, Met. 1045/.. G. 49%/, 99/,. G. 21/29 zl 591/,. 19%, 255/16 G. Bank-Actien 1686. 1684. Partial « 0j 1427/g. G. Loose zu 500 FI. 119. 118?/,. Loose zu 100 Fl. 230,6 Preuss. Präm.-Sch. 633/,,631/,. do. 49%/, An. 101!/,. Br. Poln. Loy 68. 677/g. 59/9 Span. Aul. 14, 1387/8. 21/2 9/ Holl, 539/16, B3

Hamburg, 23. November.

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39%, 22, Neue Anl. 19!/,.

Paris, 20. November. 59%/ Rente fin cour. 107. 50. 3909/7 fin cour. 80. 80. by Neap. tin cour. 100, 60. 5°/, Span, Rente 21, Passiye A zt Portug. 21,

Wien, 20. November. 59% Met. 105!/g. L 1007/6. 3% 78. E o Ry 1% Bank-Actien —, Neue Anl. 596/,.

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Königliche Schauspiele.

Sonntag, 26. Nov. Jm Opernhause: Die Nachtwyy lerin, Oper in 3 Abth. Musik von Bellini. Hierauf: N Geburtstag, Divertissement in 1 Akt, von Hoguet.

Jm Schauspielhause: Griseldis, dramatisches Gedicht y 5 Abth., von Fr. Halm. i

Montag, 27. Nov. Jm Schauspielhause: Donna Dia Lustspiel in 3 Abth., nach dem Spanischen, von West. (M Crelinger und die Dlles. Clara und Bertha Stich wer

ranzöôsischen Vaudevilles, von A. Cosmar. / A 28. Nov. “Jm Schauspielhause: Der Milit

Hierauf: Voltaire's Ferien, Lustspiel in 2 Abth., frei nah den Französischen, von B. A, Herrmann.

Königsstädtisches Theater. : Sonntag, 26. Nov. Der Verschwender. Original-Zaubw Mährchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik vom Kaye) meister Konr. Kreußer. (Herr Karl Quandt, vom Theater y Pesth: Julius von Flottwill, als erste Gastrolle.) Montag, 27. Nov. Der Rattenfänger von Hameln. R;

sage, von C. P. Berger. Musik vom Kapellmeister Fray Gläser.

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Gedrucft bei A. W. Hayn.

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Anzeiger für die Pre

wohblgelangene Lithographie so eben in unserem

B c F â n n î in a 1) Un g €11, Verlage fertig geworden ist. Ein Probedruck | auf einige

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mtswegen eröffnet. Alle dicjenigen, welche von deu Gemeinschuldner etwas an Gild:rn, Sachen, Effcsten oder Briefschaften hinter sich haben, werden angewiesen, demselben nicht das Mindeste davon zu verabfolgen,

vielmehr sogleich uns treue und vollständige Anzeige | ‘Verlag der Creu ß schen Buchhandlung in Magde- davon zu machen und die Gelder oder Sachen mit [burg, zu haben durch die Stuhr sche Buchhandlung gelicbte Pfarr Borbehalt ihrer daran habenden Rechte in unser De- |ín Berlin, Schloßplas Nr. E i

positorium abzuliefern. Sollte deunoch etwas an den| W. v. E schen bachs Parcival; Rittergedi I gebens zu Euch sprach, das weihe 6 Euch. in die; Gemeiauschuldner gezablt oder ausgeantwortet werden, zum erstenmale aus dem Mittelhochdeutscheu über- scn Blättern als fromme Weibnachtsgabe.“

so wird dieses nicht für geschehen erachtet werden, und feßt von San -Marte. 21 Thlr.

liegt bei uns zur Ansicht aus, und nehmen wir, wie

Df ° : Z Uebex das Vermögen des hiesigen Kaufmann Ioseph |alle andere Kunsthandlungen, ul | | Falf haben wir am 17ten d. M. den Konkurs von |die ersten Abdrücke (vor der Schrift) s Kapellan an der Kathol. St. Hedwigskirche in Berlin. | l C. G. Lüderitzsche Kunst-Verlagshandlung, 8vo. Geheftet 222 R

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für die Masse beigetrieben werden. Die Juhaber sol- Pianoforte. cher Gelder oder Sachen werden, wenn fie sclbige ver- schweigen und zurückhalten, aller daran habenden Un- 5 térpfand: und anderer Rechte für verlustig erflürt werden. | Fn allen

irow, den 22, November 18837. (Stechbahn Nr. 3) bei E. S. Mittler: Jal T Vollständiges Handbuch Di Ey fgr. bl ; E ay S O 5 A U EN. yeil: Zahlenrechhnung 1nd Algebra, ko e, A ‘te Lrt f en Stein ere H 26 E L Theil Ce A A N S M nud Defserts ail mit dem Meßtische und sphärische Trigonometrie, 1 Thlr. Zu haben in der Stuhrschen Buchhaud!nyg

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Herauêgegeben von G. Ballerstedt.

; c i ¡die cs werden wollen: wir nur felgende der Vorrede entnommene Worte an: °!€ E i „Was i als Diener der chrisil.-fatholischeu Kirhein, P r ak fi \ ch e Ll n wel su n 9 Stunden der Belehrung und Erbauung zu Euch, zur sparsamen Führung eines anständige genossen! sprach, und was ih —| : Oer l / das ijt meine Hoffnung zu Gott uicht ganz ver- Uuf langjährige Erfahrungen begründet von einer

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ammten Gebiete der Medizin, Chirurgie oder Geburis-| 11d R E 3 » d 1m unde l | 1c zin, Citrurg PBerf. hat fich dabei zuz Regel gemacht, nur alles das Neligions-Unterricht in obern Klassen der Gelehr- als Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke sich b

ne á ns N gt S E vat A n! 2 - v 2 ; hülfe zuerkennen. Lie Einsendung hat unter den bli. aufzunehmen und zu beschreiben, was er selbs versuchte

ten- Schulen. Auch zum Nebengebrauche bei dem sonders nützlich cignend, finden sich zu jeder Größ,

chen Formen bis längstens zum 31. Julius 1838 an ind wodurch er voltfommen befriedigt wurde; denn cs N: für die obern Kl ; t y ; U S A ß E 5 i! 2 T : ? Miemeversci 4 / lassen der , ‘ie auch einzelne Mineral (Zelirgsarteit

en Secretair des Vereins, Dr. Ullersperger zu Mün- A L R Ge 1 Ds ciemeyerfchen Lehrbuche für die obern Klc eben so wie auch einzelne Mineralien, Ge

d ( 18, ger z ivar sein hauptsächlichstes Bemühen, Alles, auch den Gelehrten-Schuten bestimmt.

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Pr ‘ofonfirG6, My N 5 D; G4. 7 E 2 E 1 , , Win; Therefiensiraße Nr. 40, zu geschehen. «VIC U: geringsien Gegenstand, zit berühren und mit wenigen 15 sgr.

handlungen fönnen in Deutscher, Lateinischer oder | B denilich zu machen, was so manches grökere R Französischer Sprache abgefaßt seyn. Die Publication E ASIEIE, de 0 OAGeS reh Beide sind iu allen Buchhandlungen zu bekommen

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München, am 19. November 1837.

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N) N C, CavA Tilr. [für angehende Bereiter und für Offiziere der Ti rie, besonders auch zum Selbfunterricht für Lic

j / ) igationen der Engl. - Noth- C Hn O L a des 1E E Concetatort Stallntet j es R A dlerordens, in London verloosien Obligationen der Engl. - Noth- des Schönsten aus der Fabelnwelt, stimmigen Beschluss des K. K. Conservatorium der Stallweisler und Ritter des Rothen Adleroï C

ild.-Meat ho 5 R C a D Anleihe und deren Coupous zum höch- in Deutscher, L 1 . Berlin, den 23. November 1837. Nathan, Gebert & Comp.,

E j Ny s N 1c: inter den Linden Nr. 13. Lehrer am Lyceum zu Tübingen, Verfasser des neuen

ateinischer, Französischer und Englischer

ür die Jugend bearbeitet von L ; ; E Gail Anerkennung bestätigt haben. Preis der geschrie- ( t 2 dl G ; benen Partitur 6 Thlr., der Stimmen à Bogen 5 sgr. daß dicscs Buch feinem beabsichtigten Zwecke g

L P S T ' , d Cs | U Schlesingersche Buch- u. Musikhändlung, (äßt bier der Verfasser durch eine günstige Stim

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Allgemeine

Berlin, Mont

., L; D [2 L FIALE 2 B L E T R

r

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tage

Se. Majestät der König haben dem Ober- Y freien Stadt Hamburg, Mondiens6, jen vierter Klasse zu verleihen geruht. Se. Majestät der König haben dem Kammer ations-Secretair von Bocelber dischaft in Wien, so wiz Grafen Albre ch hihrer Gesandtschaft zu hö:Charafter beizulegen u di ; je Mllerhöchsteigenhändig zu vollziehen geruht. e, Majestät der König haben den Oectonomie-. j Veylandt zu Birnbaum zum Oekonomie -Ko h zu ernennen und das darüber ausgefertigte fselbst zu vollziehen geruht.

Polizei - Voigt den Rothen Adler-

; herrn und g bei Allerhöchstihrer Ge- dem Kammerherrn und L t von Bernstorff, bei Aller- St. Petersburg nd die darüber sprechenden

den Legations-

inmissions- Patent Aller-

Kronprinz und die Kron-

ZFhre Königl. Hoheiten der | hierher zurückgekehrt.

nzessin sind von München

; / Der Justiz - Kommissarius Bindewald zu Hettstädt ist hierin wieder auftreten.) Hierauf, zum erstenmale wiederho( cih zur Praxis bei dem Land- und Stadtgerichte zu Eis- Eine Treppe hdher, Schwank in 1 Akt, mit Benutung cin L ver atretMorden.

Dem Wasserbau - Jnspektor Blank Befehl, Lustspiel in 2 Abth., nach Anicet , von C. W, Koh M November 1837 ein Patent auf die Anordnung ei! und Beschreibung gem erkannten Walzendrucck- förderung {Sechs Jahre, ‘von jenem sang der Monarchie, ertheil

zu Xanten ist unterm

tes der eingerei sur neu und und Stoßwerkes

en Zeichnung cigenthümlich zur Wasser-

Tage an gerechnet und für den k worden.

Jm Bezirk der Köni zu Trier hat der bisherige Þ

gl. Regierung farrer in Züsch, Pfarrstelle in

] s Heinrich mantisch-komische Oper in 3 Akten, nach einer Deutschen Vol(hreiber, die evangelische chThalfang erhalten. Angekommen: (sin Boguslaw Radziwi

hre Durchlauchten der Fürst und die vill, von Tepli6.

Tajor und Commandeur der ‘Vrizgade , Graf von der Gröben, und

Der Wirkliche Geheime Ober - Medizinal - m d Kuratoriums für die Krankenhaus dul: Angelegenheiten, Dr. Rust, von München.

3ten Kavalle-

Rath und Prä-

Ar General: D

Zeitungs-Nachrihten. 8 lan d.

S

St. Petersburg, 18. Nov. Ihres Aufenthal caria zweimal da lein, dessen hohe Beschüter \nterricht* bei und bewilligte kr Vorsteherin de _Die Zöglinge des le und Güte der Großfürst in zu trennen vermochten, jen ihrer Anwe ieb mit der huld Papier und hinterli ), als ein Pfand e gereicht und emp aßte,

ajestât die Kaiserin tes in Pultawa Institut für adelige cajestät isi, wohnte Jhrer Zufrieden- fostbare Brillant- Instituts, hingerissen von der 1 María, von welch entschlossen sich, senheit zu bitten. Herablassung außerde des Andenke

chte während oßfürstin Y s dortige ] als Zeichen r Anstalt ein Paar

er sie sich dieselbe um ein Ihre Kaiserl. ihren Namen auf m die Handschuhe, die sie von jugendli- eudigsten Dank ver-

ns zurücë, das fangen den fr

l. Hoheit der Thronfolger

en Kaiser auf dessen Seere unte sich nah erfolgter Rück seinem erhabenen Vater und ah Alupka zurúcck. er Majestät der in Simphe Reise durch die eser Reise besuchte Se. i, den dem Grafen zossta, Nicopol, Jeka rühmte in der Geschich Charfoff, und hielt n der Stadt igt worden war. dolge eines Ukas vom iten in den

l ein neuer Uka Vekfahren verein iner neuen Ver D Capitaine Ru

begleitete bekanntlich ise nach Gelendschik kunft in Kertsch am kehrie alsdann auf _Nachdem derselbe drei Tage Kaiserin Abschied genommen, genommen und am näch- Provinzen Rußlands Kaiserl. Hoheit Pere- Woronzoff gehdrenden Flecken terinoslaf, Krementschug, Pe- te des alten Rußlands, K zuleßt am 27. September nachdem unterweges alles

Südküste n

Ì Morgen die [gejebt, Auf di ) Verislawl,

Jahre 18: Provinzen vermehrt w s erschienen facht und abget dnung zufolge fischer Kauffarteischiffe

5 sind die Gehalte Gegenwär- das gericht-

1 Jahr 1840 geborene Ruf-

Folge dessen ürzt werden so - müssen vom

Der Lieutenant des General Privilegium auf ein

nsaft zur Zuckerfabric ffs zu reinigen; d

Tutschkoff, erhielt ein s Verfahren, mittelst eines aus er Stabs - Capitain

A neuentdecckte Aunfelrúbe

gezogenen Sto jähriges auf c

ag den 27a November

markte in Odchia waren für 593/200 Rubel Waaren angebracht und davon für 84,625 R. verkauft worden. Jm J. 1836 be- trug die Anfuhr 266,120 und der Verkauf 50,545 Rubel.

Am 1óten dieses Monats trat hier ein so heftiger Frost ein, daß in einer Nacht die in Folge eines langen Regens für E fast nicht zu passirenden Straßen, troccken gelegt wurden.

Franks id. Pa Eo Gestern hatten die Offizier - Corps der

| Regimenrer, welche der König am Morgen gemustert hatte, die | Ehre, zur Königlichen Tafel gezogen zu werden.

Im Journal du Commerce lie man: „Das Heran-

| rúcken der neuen Session trägt noch dazu bei, die Spaltungen, | die schon im Ministerium bestehen, zu vermehren. Es ist dabei | weder von Herrn Barthe, noch von den anderen unbedeutenden | Mitgliedern des Kabinets die Rede. Eigentlich giebt es nur | zwei Minister: Herrn Molé und Herrn von Montalivet. Nun | hat aber Herr von Montalivet in allen Kabinetten, in denen

er sich befand, die Rolle des Aufldsens übernomm-n, und sein Chrgeiz geht wahrscheinlih dahin, endlich ein Kabinet zusam- menzubringen, an dessen Spiße er sich selbst stellen kann. Man glaubt daher, daß Herr von Montalivet jet daran ar- beite, Herrn Molé zu stürzen und daß er sich zu dem Ende mit seinen Gegnern vereinige. Es geht sogar die Rede von einer Allianz, die zwischen ihm und Herrn Thiers abgeschlossen sey. Gewiß ist es, und wird auch allen Leuten, die sich mit Politik beschäftigen, aufgefallen seyn, daß ein Abendblatt (der Messager), welches, obgleich es den Anschein der Opposition beibe- hält, nichtsdestoweniger seit einigen Tagen unter dem Einfiusse des Ministers des Innern steht, es sich besonders angelegen seyn läßt, die Verdienste des Herrn Thiers hervorzuheben. Man muß ganz natürlich daraus folgern, daß die Herren Thiers und Montalivet keinesweges Feinde sind. Es heißt, daß auch Herr Odilon-Barrot mit in die Allianz eingeschlossen sey. Wir wür- den es sehr billigen, wenn die Herren Barrot und Thiers sich vereinigten; aber wir würden sie bedauern, wenn sie den Herrn von Montalivet als Dritten in ihren Bund aufnähmen.““ Der Messager antwortet dée ¿Das Journal du Com- merce versichert in einem Artikel, in welchem es fich anmaßt, die gegenseitigen Stellungen der Herren Molé, Montalivet, Thiers und Barrot zu beurtheilen , daß unser Journal, indem es den Anschein der Opposition beibehalte, nichtsdestoweniger seit einiger Zeit unter dem Einfiusse des Ministers des Innern stehe. Wir widersprechen diesèr Behauptung auf das be- stimmteste und wiederholen von neuem , daß unsere Re- daction ganz unabhängig ist, daß wir Niemanden das Recht einräumen, uns ín der Würdigung des Verdienstes der Staatsmänner zu hindern, und daß wir uns auch in der Zukunft dieses Rechtes mit einer Freiheit bedienen werden, die keine andere Gränzen fennt, als einen Geist der Schicklichkeit und Mäßigung, den wir unsererseits immer in den politischen Erörterungen vorherrschen lassen wollen. Was die Allianz be- trisst, die zwischen den Herren von Montalivet, Thiers und Odilon-Barrot abgeschlossen seyn soll, so glauben wir, daß diese Behauptung durchaus grundlos ist.‘

Der Moniteur berichtigt seine gestrige Mittheilung we- gen der angeblichen Ernennung des Herrn Dunoyer als Be- fehlshaber der Französischen Station in den Antillen dahin, daß dieses Kommando nicht Herrn Dunoyer, sondern dem zum Gouverneur der Jnsel Martinique ernannten Schiffs - Capitain von Moges mit übertragen worden sey.

Nach Briefen aus Toulon sollte der Sarg mit der Leiche des General Danrémont am I9ten (also gestern) unter einer Salve von 22 Kanonenshüssen ans Land gebracht werden , da mit diesem Tage erst die Quarantaine des „Styx“ zu Ende geht.

Der Messager enthält Folgendes: „Briefe aus Konstan- tinopel melden, daß der Divan sehr aufgeregt gegen die Fran- zösische Regierung sey. Er kann ihr die Bewegungen der Fran- zöfischen Flotte gegen den Kapudan-Pascha nicht vergeben. Der Divan läßt sich durch |chlechte Rathschläge leiten; er bemerft nicht, daß er ein Spiel spielt, das für ihn nur Unheil und Ver- derben zur Folge haben kann. Die Französische Regierung hat allerdings einen Aft der Gewaltthätigkeit verübt, indem sie der freien Verbindung mit Tunis Hindernisse in den Weg legte ; aber sie war berechtigt, so zu handeln, nachdem sie die Gewiß- heit erlangt hatte, daß die Türkische Flotte nichts anderes beab- sichtigte, als dem vormaligen Bey von Konstantine Soldaten und Waffen zuzuführen. Rußland hat ein unverkennbares Interesse dabei, wenn es das Feuer anshúrt und seinen Verbündeten zu Feindseligkeiten gegen uns aufregt; aber das Englische Ka- binet legt einen Beweis von großer Unbedachtsamkeit ab, indem es uns in Konstantinozel beeinträchtigt, um cinem Gefühle kleinlicher Eifersucht , wegen unserer Erfolge in Afrika Genüge

| zu leisten; es vergißt weit ernsiere Interessen. Wir wollen hof-

fen, daß die Englische Regierung nicht bei dieser neidischen und fleinlichen Politik beharren, und daß sie nichts thun werde, um den Bund zwischen den beiden aufgeklärtesten und mächtigsten Völkern der Erde locker zu machen.“

Durch das Ableben des Herrn Villeneuve, General-Schaß- meisters der Stadt Paris, wird eine Stelle vakant, die jàhr- lich beinahe 36,000 Fr. einträgt. Die Bewerbungen um dieses Amt sind natürlich ungemein zahlreich, obgleich dabei cine Cau- tion von 1,200,900 Fr. geleistet werden muß.

Man unterhält sich in den hiesigen Salons seit einigen Ta-

Im Laufe der nächsten Woche wird auf dem Théâtre français ein neues Stúk des Herrn Scribe: ¡¡Die Unabhängigen,“ und in der komischen Oper eine neue Oper von den Herren Scribe und Auber: „Der rosenfarbene Domino,““ gegeben werden.

Großbritanien und Sa e

Parlaments - Verhandlungen. Oberhaus. Kd- niglihe Sißzung vom 20. November. Um 12 Uhr nahm der Lord-Kanzler seinen Pla6 auf dem Wollsack ein, und viele Pairs leisteten den Eid. Das Haus gewährte einen überaus glänzenden Anblick. Die Zahl der anwesenden Pairinnen und anderer Damen von Rang war größer, als man sie je bei ei- ner solchen Gelegenheit gesehen. Sammet und Seide in allen Farben Nen auf der Gallerie, und ein Meer von Federn wogte über den Häuptern der Damen. Auch die Versammlung der Pairs in ihren Roben war sehr zahlreich, und das diplo- matiSGe Corps in seinem verschiedenen Kostüm trug dazu bei, die. Scene noch pittoresker zu machen. Gegen 2 Uhr vendigte der Donner des Geschüßes die Annä- herung rer Majestät. Bald darauf trat die Köni- gin in das Haus, ihr voran die Beamten dé. Df haltung ünd die hohen Staatsbeamten. Lord Melbourne trug das Staatsschwert und der Graf von Shaftesbury den Staats- hut. Jhre Majestät war in ihre Staacsrobe gekleidet und hatte einen* Kranz von Diamanten um das Haupt, eine Kette von Diamanten um den Hals und ein ebenfalls reich mit Diaman- ten besehtes Mieder. Die Schlevpye der Königin wurde von der Herzogin von Sutherland und der Marquise von Lans- downe getragen. Gleich nach ihrem Eintritt legte Jhre Majestät in die Hände des Lord - Kanzlers den üblichen Declarations-Eid ab, worauf der Sprecher und die Gemeinen an der Barre er- schienen, um die Thron - Rede Jhrer Majestät mit anzuhören, welche folgendermaßen lautete:

¡Mylords und Herren!

Jch habe für gut gefunden, Sie so bald als möglih nach der Auflösung des vorigen Parlaments zur Verhandlung der öffentlichen Angelegenheiten wieder zusammenzuberufen. Zu Meiner größten Freude erhalte Jch von allen fremden Mäáäch- ten die bestimmtesten Versicherungen ihrer freundschaftlichen Ge- sinnungen und ihres ernstlichen Wunsches , die Verhäftnisse der Freundschaft mit Mir zu pflegen und aufrecht zu erhalten; und Ich freue Mich der Aussicht, daß Ich im Stande seyn werde, das Beste Meiner Unterthanen dadurch zu fördern, daß Jch ihnen die Wohlthaten des Friedens sichere. Jch beklage es, daß noch immer Bürgerkrieg das Königreich Spanien verheert ; Ich vollziehe fortwährend getreulich die Verpflihtungen Mei- ner Krone gegen die Königin von Spanien in Gemäßheit der Stipulationen des Traëttats der Quadrupel - Allianz. S werde Jhnen einen Handels - Vertrag, den Jch mit der Verei- nigten Republik Peru und Bolivien abgeschlossen habe, vorlegen lassen und hoffe, Jhnen bald ähnliche Mittheilungen über die Resultate Meiner Unterhandlungen mit anderen Mächten machen u können. Jch empfehle Jhrer ernstlichen Erwägung den Mitino der Provinz Nieder-Kanada.“/ 5

„Herren vom Hause der Gemeinen!

Der Thronwechsel macht die Bewilligung einer neuen Civilliste nothwendig. Ich stelle deswegen alle diejenigen ecb- lichen Einkünfte, welche Mein unmittelbarer Vorgänger dem Ge- meinwesen übergab, unumschränkt zu Jhrer Verfügung, und Ich habe befohlen, daß diejenigen Papiere, welche zur voilän- digen Erwägung dieses Gegenstandes nôthig seyn dürften, vor- bereitet und Jhnen vorgelegt werden sollen. So fehr Ich wünsche, daß in diesem wie in jedem anderen Verwaltungs- zweige die Ausgaben in gehörigen Gränzen gehalten werden, so bin Jch doch úberzeugt, daß Sie gern die angemessenen Be- willigungen zur Aufrechthaltung der Ehre und Würde der Krone machen werden. Die Veranschlagungen für den Dienst des nächsten Jahres werden in Bereitschaft gese6t und sollen Ihnen zur gewöhnlichen Zeit vorgelegt werden. Jch habe befohlen, daß in jedem Zweige der öffentlichen Ausgaben mit der äußer- sten Sparsamkeit zu Werke gegangen werde.

¿¿Mylords und Herren!

er Friede nach Außen und die Ruhe im Innern, welche je6t glücklicher Weise herrschen, sind der Erwägung derjenigen Maß- regeln der Reform und Verbesserung günstig, welhe nothwendig oder angemessen seyn möchten, und Ihre Aufmerksamkeit wird na- türlich sogleich auf die durch die nothwendige Auflösung des vorigen Parlaments unterbrochenen gesetzgebenden Arbeiten gelenkt wer- den. Das Ergebniß der Untersuchungen des Zustandes der Armen in Jrland ift dem Parlamente bereits vorgelegt worden, und es wird Jhre Pflicht seyn, darüber zu berathen, ob es nicht heilsam und weise seyn möchte, wohlgeordnete Abhülfe- mittel für die Nothleidenden in jenem Lande geseßlich festzustel- len. Die Munizipal-Verwaltung der Städte und Flecfen in Irland erheischt eine bessere Regulirung. Die Geseke, nach denen der Zehnten- Betrag in Jrland erhoben wird, erfordern cine Revision und Verbesserung. Ueberzeugt, daß eine gute und wirksame Rechtspflege zu den ersten Pflichten eines Herrschers gebört , A A S Jch die Maßregeln, welche Jhnen zur Ver- besserung des echtswesens vorgelegt werden sollen, Jhrer Auf- merksamkeit an. Die hohe Wichtigkeit dieser von Mir Jh- nen vorgelegten Gegenstände und die Nothwendigkeit, dieselben mit der Unparteilichkeit und Gerechtigkeit zu behandeln, welche die beste Aussicht auf ihre glückliche und nubreiche Erledigung gewähren, können Jhnen nicht entgehen. Indem ich mich die-

M WOE E E D N E E I N

; S inen Wagen mit bewegli / j inter ; : : : f: - ; Mit 36 Kupfern. Gr. 8xo. Geb. Mit schwarzen Linden No. 34, Bee BUOL Ls E Gde Ste E u Beleisen, E ban Dper Fo alo U ied G s e n E A e R O ILNE Mitter Daoines | | @ 2 - 74 sgr., mit illum. 3 Bs " Die Ansichten und Grundsäge, in welcher ¿M Us Archangel wur! j L: E H l l ird. D ige Sraf von andia, j Autorität gewählt worden, fühle Jch Mich gedrungen, Ihnen Literarische Anzeigen. M Le an aa So eben ist erschienen| und in allen Buchhand-|Scholaren zwemäßig unterrichten solle, dam i §3 Me I L dleses Jahres U Sohn des Gouverneurs von Nizza, der eine sehr {dne Stimme Mein Vertrauen zu Jhrer Loyalität und Weisheit fundzugeben. : : Nicolaischen Buchhandlung in Berlin . lungen zu haben: ; ] süvigt werden, ein N Vie Belehrung ertigt, worunter Leinsaanien mit 06 000 Saar ten t L und ein bedeutendes Gesang- Talent haben joll, Und der sich in | Das jugendliche Älter, in welchem Ich zu der Souverainetät Zwei. Mädchen auf einem Berge, (Brüderstraße Nr. 13), Elbing, Stettín, Stolpe u. Thorn tvepertoriumderPyhsik, enthaltend eine voll- und Sicherheit zu reiten, so ieb bar des Rel mit 58,000 Tschetwert T 6A OC ANEN „as den hiesigen höheren Zirkeln häufig und mit dem größten Bei- in diesem Königreiche berufen bin, macht es Mir besonders zur zem. vom Prof. Begas, lithogr. von Fr. Jentzen,| ständige Zusammenstellung der neueren Fort-|Selbstunterricht für diejenigen Liebha oder al 00 Pu Flachs mit 180900 gz, 00 Pud, Hanf mit | fall als Dilectant produzirte, wird, wie es heißt , dem Drange gebieterischen Pflicht, unter dem Schuge dec Vorsehung Meine “Me eile “den -Künetfgs | lie Nacl! schritte dieser Wissenschast. Unter Mitwirkung | welchen es an Gelegenheit reiten zu lernen 1 W000 i , 8achs mit 180,000 Pud Roggenmehl mit sih auf dem Theater s lasse N S0" D S L G E A S g Peine Wir beeilen uns, den Kunstfreunden die Nach- / ; : F 7 : hi derlid Geldmitteln gebricht habe Pud den ersten R ) / ) hea el hôren zu lassen, na )geven, und foll be- ganze Zuversicht auf Ihre herzliche Mitwirkung und auf die richt mitzutheilen; dass die nach oben benanntem| Bei Burmeister & Stange unter den Linden der N eun. Ylviohles, Not G Dori bude Ba üglichkeit Lei befunden. Auf dem diesjährig ang einnahmen, : E reits einen Kontrakt mit dem Direktor der großen Oper abge- | Liebe und Zunei ung Meines ganzes Volkes zu segen.“ trefflichen Bilde durch Fr. Jentzen anusgeföhrte| Nr, 22 ift so eben erschienen und zu haben: Ries, Strehlke, herausgegeben von I. W, Do ve. dur ihre Vorzüg V h jaHrigen sogenannten Woêdwishenskischen Jahr- | {lo}en haben. : I0Pe Majestät las diese Rede so deutlich, daß jedes Wort

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