1837 / 344 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E i E E U E E R

153, G. Loose zu 500 FI. 1191/,.1193/s. Loose zu 100 Fl. 237. G, Preuss. Präm.-Sch. 635/z. 63'/,. do. 40/9 Anl, 101. @. Poln. Loose 065/g. 663/g. 89/9 Span, Anl, 18. 127/s- 21/209 Holl. 3533/9. 53/4. amburg, 8. Dezember. Bank-Actien 1397. 1395. Éugl, Russ. 107!/4. 59/4 Port. —. do. 18!/,. Neue Anl. 19. Wien, 5. Dezember. 50/1 Met, m A0 39/9 7825/22. Bank-Actien —. Neue Anl, 604!7/z»

Meteorologische Beobachtung. Morgens | Naczmittags Apends Nach einmaliger 6 Uhr. A U 10 Uhr. Beobachtung.

89%

21/,% 1°% S

A807 9, Dezember. ‘Quellwärme 6.99 R. Flutwärme 2,89 R. Bodenwärme 3,99 R. Ausdünstung 0,036‘ Rh. Niederschlag 0. Wärmewechsel -4+-3,39

_— 1,09,

|

Luftdruck.…... 1334,21//Par. 1334,27‘ Pams334,77‘/ Par, Luftwärme «.+ [4+ 2,09 R. |—4- 2,59 R, |-t- 1,22 R Thaupunkt .…. |4- 04° R. |4- 019 R. |— 1,89N. Dunstsättigung 88 yvCt, 81 pCt. | 81 pCé, Oette e400 trübe. haibheiter. | halbkeiter, ind: 056 SO. SW. N18, AZolkenzug «'« m ÆW. _— Tagesmittel: 334,43 Par... +2,19 R. _— 0,22 Ra Spo N,

1590

e Schauspiele. M Schauspielhause: Die Gouver- von Th. Körner. Hierauf: Die in 4 Äbth., mit Benußung eines

Enalischen Stückes, vom Dr. C. N “Aa Potsdam, zum erstenmale: Der Pflegevater, Schau-

spiel in 4 Aufz., vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit. Hierauf: Divertissement. i |

Dienstag, 12. Dez, Jm Opernhause: Die Gesandtin, fomische Oper in 3, Abth. Musik von Auber. 6

Im Schauspielhause: 1) L'’amour et la raison, comédie en 1 acte, par Pigault-Lebrun, 2) Le sauveur, vaudevilie en 83 actes,

In Potsdam: Lebende Bilder. 1) Titeiblatt zum archi- tektonischen Album von Stúler 2c. 2) Castilianerinnen. 3) Beduinen“ lagern in der Wüste, nach einem Bilde von Frago- nard. 4) Helgolander, nach einem Bilde von Jordan. 5) Engländerin. 6) Die Schwaben auf der Hasenjagd. Hierauf: Die Zwillingsbrüder. Posse in 2 Abth. , frei nach dem Fran-

Königli

Montag, 11. Dez. nante, Lustspiel in 1 Aft, Einfalt vom Lande, Lustspiel

Der Pflegevater, Schauspiel in 4 Abth. , vom Verfa „Lüge und Wahrheit.“ Hierauf: Der Éhestifter, Lustspie (Att, von J. R. Miksch. j

Königsstädtisches Theater.

Montag, 11. Dez. Zum erstenmale: Johanna von N Historisch-romantisches Schauspiel in 5 Akten, nach h Franzdjischen des Paul Foucher frei bearbeitet, von Friedrid Benée. (Herr Karl Quandt, vom Theater zu Pesth: Loren Alopo, als Gastrolle). Y

Dienstag, 12. Dez. Der Verschwender. Original-Zaußy Mährchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik vom Kay meister Konr. Kreußer.

pel.

Nedacteur Ed. Cottel.

Gedrucft bei A. W, Hayn,

zösischen, von L. Angely. Und: Divertissement. Mittwoch, 13. Dez. Jm Schauspielhause, zum erstenmale:

wr M2

S

ee S

ZZL

Ae S E Lr M Cte A B m

—.— aa aver ret ear arre Sena at Id:

Bekanntmachungen.

Avertissement 4 Die im Lebuser Kreise belegene zur Herrschaft Nen

Hardenberg gebörige chemalige Kommende Lieycn nebs Zubehör, laudschaftlic) auf 218.318 Tor Car, 9 N abgeschäßt, foll im Wege der norbwendigen Sudbhasta- tiou versteigert werden, und if ein Bietungs-Termin auf

den 17. Márz 1838, Vormitiags 10 Uhr, vor dem Ober - Landesgerichts - Assessor. vou Rohr auf hiesigem Ober - Landesgerichte anveraumt,

Die Tarc, dic Kaufbedingungen und der neueste Hv- vothefen Schein sind in unserer Negistratur einzusehen.

Frankfurt a. d. O., den 2ò. August 1837,

Königl. Preuß. Ober- Laudesgericht.

seiben.

G ETECS A M L E. E ACMER O

Oeffentliche Ladung

Kenn der Kupferdrucker und Kilasseu- uud Gewer- besteuer- Erheber Jobaun Friedrich Wagner, bióbexr. zu Putbus, von dort mit Hinterlassung beträchtlicher Schul- den und obne Machricht über seinen gegenwärtigen Anfenthalt sich eutferut hat, so ifi, auf desfalsige An- zeige, die von demselben zurückgelasfene Bermögens- Masse unter Kuratel gestellt, nud werden, zum Zwecle der nahgaesncchten NReguiirung und demuächstigeu Auf: ¡ösung der Debitverhältnifse, alle diejeuigen, welche an den Kupferdrecker und biéherigen Steuer - Erheber Fehann Friedrich Wagner und das auscheinentlich zur Befriedigung. der darauf haftenden Schulden aus- reichende Vermögen desselben, wezüu insonderheit: cin von dem 2c. Wagner zu Putbus au der Louisenstraße neu erbauíes Wohnhaus c. p. gehört, aus irgend einem Nechtógrunde Forderungen uud Ansprüche machen zu

liefert.

können glauben, hierdurch geladen, solche in cinem der auf den 25. Movember, den 9. und den 22. Dezem- Per O R, Morgens U 9 Ur,

angesczten Liguidativus - Termine vor dem Königl Kreisgerichte hierselbst speziel und unter Vorlegung der zum Beweise dienenden Urfunden anzumelden, da- bci, für den Fall, daß in; dem vorhandenen Wagnuer- cen Vermögeu Fusufficienz stch ergeben und cin förm: liches Konkursverfahren darüber nöthig werden follte, etwa bebauptete Veorzugsrechte anézuführen und 1m ¡elzten Liquidations - Termine über dic Liquidität der angemeldeten Forderungen die mit der Masse zu nch- menden Maßregelu und sonstige, das gemeinsan:e Juteresse der Gläubiger betresfeude, Gegeastände sich zu ciflüren, bei Vermeidung der Präclusion und resp, der anzunehmenden Einioilligung in die Beschlüsse der Mehrheit ‘der erschienenen GSiaubiger.

Dex Gemeinschuldner, Kupferdrucer Johann Frie- drich Wagner, soll zugleich hierdurch geladen séyn, u den obbestimmten Terminen vor dem König!. Kreisge- richte bierselbst zu erscheinen, um über seine Vermögens- unnd Schuld- Verhältnisse und die zu bewirkende Be- friedigung seiner Kreditoren gehörige Ausfuuft zu ge- ben, bei dem Präjudiz, daß er widrigenfalls au ie dieserhalb getroffenen Beschlüsse! und Maßregeln ge- bunden erachtet und dafür angenommen werden wird, daß er das hier vorgefundene Vermögen seinen Gläubi- gern, zu ihrer Befriedigung auf orduungsmäaßigem Wege, überlassen und abgetreten haben wolle.

Datum Bergen, den 10. November 1837.

Königl. Preuß. Kreisgericht. Laugemak.

Die Herren Actionairs der neuen Berliner|. Hagel-Assecuranz-Ges ellschaft werden hier- darch ergebenst benachrichtigt, dals die diesjährige General-Yerzammlung statutenmässig

am 13. December, Vormittags 104 Uhr, Behrenstr- No. 38, stattfinden wird.

Berlin, den 29. November 1837.

Direction der heuen Berliner Hagel- Assecuranz-Gesellschaft.

T

U N L:

Literarische Anze1gen. Yracht-Ansgabe von Dante’s göttlicher MKomodie.

Im Verlage der Unterzeichneten ift so eben erschienen: Die gottithe. Komodie : des Daute Alighicri. Metrisch überseut nebst beigedrucktem Driginalterte mit Erláuterungea und Abhandiungen herausgegebeu von August Kopifsch. 0

gen zu haben: T h Q

cinem Baude. Mit Dantes Vildnuiß und

einer Karte seines Weltsysicins, to. lfte Lieferung ? (Bogen 1 6). e

Preis incl, Pränumeration auf die leßte Lieferung 20 sgr. (16 gGr., 1 Fl. 12 Kr. Rheiul.)

Das erhabene Gedicht des großen Floreutizuers be- darf feiner Aupreisung. Wie reichlich der Heraus- geber für alles zum Verständniß Rothwendige gesorgt hat, wolle man aus folgenden Andeutungen über Form aud Inhalt dieser Ausgade ecnntuchmcen.

(jy máßig starker Quartband von 60, höch- Mens 68 Bogen wird neben dem Original Vers für Vers die Ueberscung, ver jedem Gesange den Juhalt l und darunter die uöthigen Erläuterungen enthaltend. |beim Empfa! Boran gehen uchrere einleiteade Abbvaudluugeiu, die | Unf die g sich folgendermaßen au einander reihen :

1, Dante's Zeitalter, 2, Dante's Lehen. 2,

Schriften

m E , h . 1 Allgemeiner Anzeige O D wollte Dante in seiner Zeit und mit seinem großen Gedichte, und was sagt er selbst darüber? Dante ein Nachfolger der Propheten Schlagende Beweise dasür. mit dem der Propheten verglichen, poetische Miitelspersonen. Dreitbeiligfkeit. 4. Neligibse, wissenschaftliche und poetische Materialien und Volkdarstellungen, welche Dante zum Bau seines großen Gedichtes vorfand und auwandte. 5. Nachweisung der feusequenten|s Thlr. 15 sgr. erheht erden,

Net und Weise, wie Dante das BVorgefundeue poe- c tisch bildete, Umgeflaitung der meisten vorgefundenéu Allegoricen, erböhte und vermehrte Bedeutung der- Sein Vermischen des Heidnischev mit dem Chrisilichen. 6. Dante's Weltsvystem, Gestalt der Erde, der Hölle, des (Mit ciner Kupfertafcl.) 7. Poectifche des Ganzen. Zum Schlusse folgt cin vollsländi- ges Register der Personen und Sachen.

Um die Anschäffnug zu erleichtern, wird das Werk in 10 bis 12 monatlichen Lieferun- gen, jede von 5 oder 6 Bogen zu dew Preife vou 10 [gr au und Kunst- Beilagen (Daute's Portrait und die Ab: bildung seines Weltsystems, weiche der übrigen Aus- stattang würdig sind) werden im Man verpflichtet sich zur Annahmc|* 1859

4 1 &

des Oen 1 ersten; Lieferuug deu Betrag für die leßte voraus, wogegen diefe uach .Erscheinen gra:

bürgt "die Beilagéhandlung. S Die Ansfattung ist prachtvoll, wovon man sich durch die Einsicht der 11ten Lieferung überzeugen fann. Bertin, un Movembex 1837. : Enstinscbe Vuchbandlung (F. Müller),

48 Bände Romane, „anstatt 40 Thly-, für 10 Sre! Verlag von Ludwig Schrecf in Leipz'g,

Verzeichnisse besorgen alle Büchhandiungeu, 10 Wer lin viunnt die Stuhrsche, Schloßplay Nr. 2, Auf- träge darauf au.

Auf nachsiebendé Werke nehmen sämmtliche Buch: handlungen des Jn- und Auslandes Besieltungen an, in Berlin, Poseu, Bromberg, Eulm und Enefen die Buchhändlung ven E. S. Mittler:

Historisch -geographifczer

allgemeinen Geschihtswerfen

Carl von Rotteck, Pölitz und Becker, in 40 colorirten Karten

N enera Die 7te— 10e Lieferung, {lossen ist, werdeu noch in diesem Jahre vollendet. Der Preis jeder Licferung ist 5 Thir. n derfelbeu Verlagéhandiung siad ferner erschienen : In der i2ten unveränderten Auflage i Cárt von Rotteck s allgemeine Geschichte, vom Anfang der hit 0o- rishen Kenntniß bis auf unsere Zeiten, für denkende Geschichtsfreunde bearbeitet, Fn drei groß Octav - Bänden. Der ersie enthält d'e alte, der zweite die mittlere, der dritte die neuere Geschichte. Um ferneren Anfragen zu begegnen, finde ich mich veranlaßt, êffentlic) auzuzcigen, daß dieses die vellsiäu- dige Original - Ausgabe i}, uud daß jene früher in Stuttgart erschienene Ansgabe in 4 Bänden, weich jeßt vou Hamburg debitirt wird, obigem Werke bildet.

Weihnagachtsgeshen! So eben if erschienen und in allen Buchhandlun-

Körner's sämmtliche Werke. Xm Auftrage der Mutter des Dichters herauégegeben und mit einem Vorworte begieitet vou Karl Streck fuß. Dritte rechtmäßige Gesammt - Ausgab

Anf Maschinen: Velinpapier mit dem sauber in Siahl gestacheneu Bilduisse des

Ersie Lieferung (30 Vogen), in eleganten Umschlag geheftet. Subscriptions-Preis 1 Thlr. 15 sgr. Um ten Verehrern Köruer's die Anschaffung seiner auch fernerhin möglich}? zu erleichtern, haben wir uns entschlossen, auf die gegeuwärtige dritte Anf-, lage wieder cine Subscriptien i selbe, zu noch großerer 1 zwei Lieferungen auszugeben, deren Betraz erfi nge zu bezahlen ist. 5 ußcre Ausstattung is dieselbe Sorgfalt [verwendet worden, durch welche sich dic srübheren Auf- 3, Was lagen so vortheilhast anszeichneten. Außerdem erhält

Preußis

i: e 1 r r die

im poetischen Sinne. Der Beruf Dante's, Neligiese und Der Grund zu seiner

Zugabe. : : l Die. zweite Licferung ersche

Preise 1 Tblr. 10 fgr.

Hiermit verbiuden wir die ergebe

genügen, von deu fammtlichen Werfen

Fegfeuers und des Paradieses. Uebersicht

habcn sind.

i ‘neo unse sgegeben werden. Die Abhandlungen ihr geschmackvolle Taschen-Ausgaben vou Goect ler's Werken, welche cft schon gabe von Körner's Schriften verla Alis äußere Zierde if den crstcn sendem Format treffüch in Stahl des Dichters, so wie cin Facsimile deigegeben werden.

lezten Hefie nachge-

zahlt beim Empfang“ der

c it (7

î , 175 119 - Os (P rf tor Pl, E , h c G tis abgegeben wird. Für regelmäßiges Erscheinen], Hir exfassen diese Auégabe bis-z1 ib: 838 erfolgiuden Voliendung zu uachsleheuden Sub-

1838

scriptions : Preisen, uämlich:

den im Januar 1838 erf

den im Februar 1838 erscheinend falls für

Breite- Straße Mr. 23. 33 «hir. betragen, S Die Käufer der ersten beiden Abnahme des ganzen Weikes ver Bände nur zur Erleichterung der

Ber- auégegeben und berechnet werde!

“Micolaische Buchhandl

kauf der werthvollsten

A P L A S

zu den

von e i Rabatt, dass die werthvollsien C01

und älterer Meister, Beethoven, Baillot, Belli! deu, Cramer, Czerny, zetti, Fürstenau, Gabrielsk Halevy, Herold, Hünten, F

von

womit dieser Atlas ge:

TMatbert, C My Weber, 4

von uns verkauft werden. Das umfassende Verzeichniss der W und Instrumental- Compositionen zusehen oder gegen Pfand von entnehmen,

auf wieder die frühern billige: sie von andern Handlungen gewäh : Ó Schlesingersche Buch- u. einen Auszug aus

em A5 E VEEE p R PR- E TRER

Frauenzimm So cben ist in dex Karl Ko

scuen, Schloßplatz Bir. schen, auch bei Umelang, Mi Dümmler, Jouas, Myliu erhanten. in Einem Baude, c e U 0 hundert sieben und dreißig Dichters und cinem Fa-si- D mite seiner Handschrift. Erfunden und nach den pra!iische licy ausgeführt Nuliane Pauker, ge Erstes, zweites und drittes Heff Heft Mit Abbildun zu erósfuen und die-| Das erste Heft enthält : 2 Brquemlichkeit der Käufer, in vorzüglich eignen zu Servl! W ckeibäudern, Heoseuträgern, nund Kinderhäubchen , Srezüchelchen u. a.

diefe nene Auflage, durch: das derselben beigefügte! Facsimile der Handschrift Th. Mor ev 6 (die wir der glitizen Mittbeilung der würdigen Mutter des Dichters verdaufen),cine gewiß allgemein willkemmene

fosteu. Der demnäcbst ein- barkeit durch den Abs retende Ladenpreis für beide Lieferungen wird auf

wir, häufig an uus ergangenen Aufforderuugen zu

zugleich eine vellsiäudige

Ausgabe in gefälligem Taschenformat

auf Maschinen - Velinpapier in 4 veranfialtet baben, vou welcher die ersten beiden Bände so ben cerschicneu und in allen Buchhandlungen zu Auch diese Ausgabe ird sich, wie wir hoffen, durch Acußere bad recht viele Freund erwerben, namentlich unter den zablreiwicn Besitzeru der

ugt haden.

den 1en, und 2en Band zusammen für li cheinenden- 3ien Band fi

Dex alsdaun eintretende Ladenp-cis des Ganzen wird

Beide Ausgaben eiguen sich ganz corzüg lich zu passenden Weihnachtsgeschenken.

(Brüdersiraße Mr. 13), Elbing, Stolpe u. Thern. |

Ilöchst vortheilhaftes Anerbicten zumAÄn- Um der Concurrenz auswärtiger Hand- lungen zu begegnen, gewähren wir für die Dauer der Vestzeit auf Verlangen einen so hohen als: Adam, Auber, Bach, Curschmann, Doni- ner, Mendelssohn-Bartholdy, Meyerbeer, Moscheles, Mozart, Neitbardt, Reiss1ger,

Rossini, Rode, Schunke, Spohr, Spontini,

zur Halfte und zu zwei Drittel des Preises

Dieser beispiellos billige Verkanf wird nur während der Dauer dieser Fesízeit stattfinuen, wor- [Straße Nr. 20a., if

unter den Linden No. 34 (der Acadlemie gegenüber). Höchst nüglichesToiletten-Gescheufk fürjedeé

hand!ung in Augöburg wicder erschieneu und auch in an dern soliden Biichhandiungen, zu Beriin in der Stu br 2, in der Eu slinschen, Plahn:

es Mus eb u 0

S trick -Muster-Tourenu.

in der vierten verbe} Groß Duedez, Vrech. Preis für zedes Heft

Ie Our, Bordüren ,

Das zweite Heft: 87 Touren vorzüglich zn Kin: dey: Züickcyen, Kinuderhaubchen, Bachthauben füx

ern f hen Staaten (0 Ci s wi ET4 Herren, Geldbörsen, Serviet -, Strumpf: ZWickelbändern, Hoscnträgern. Das dritte Heft: 50 Piqué- Musier. _Hansmuüttern, Lehrerinnen und Erzieberinn H iwie allen Frauenzimmern, welche sich mit Handaij iat ganz bcflimmt bescyäftigen, gianbt man dieses Mu sterbuc,|

Anfaug Febru2x 1838 nud wird im Subscriptions- [einzige in feiner Art, dessen praftische V

A

ven vielen tausend Et plaren erprobt ist, nicht genug cmpsehien zu ti ne Anzeige, daß So eben ift bei mir erschienen und in der Pl4 hen Buchbandlung (L, Mie), Jägerstraße Nf so wie in allen übrigen Buchhandlungen, zu e Jacoby, J., Harfe und Lvra. Ein Seit zu den Klagen eines Juden. 121wo. | heftet. 20 sgr. Hermann Schulte, vormals C, F. Plahn?s Verlags-Bucharly Breite Straße Mr. 22.

Amt Fe

Bei E, S. Mittler in Berlin (Stechbabn Posen, Brembcrg, Eulm. Gnesen, und bei L. du berg in Greifswald, find zu haben: F. P. Hebel’s sammtliche Werft, voilständig iu acht Bänden ai Cen em Dor trai elegant breschirt um die Hälfte des Subscriptions Pres also sogleich complet in act Bänden für 4 «der nach dem Wiinsche des Bestellers in acht U ferungen, jede sür den äußerst mäßigen Preis Unr 15 ar: He bel's Werke bedürfen feiner Empfcblung 1 Hebel is in neverer Zeit tnser erster Deutscher Bel ‘chriftstelier, dessen gemtüithliche pepulaire Schriflel d feingebildeleu Maun wie den schlichteu einfaden Bi ger iu gleichem Maße ansprechen. Wer \W y gicht seine „Erzählungen des Rhe iu li dd dauefreundes“, scine Allemanuischen Ot Hebel's Werke, die auch eine Anzabl vortreff Predigten cuthalien, Unterbaltung mit Velehrung SFrbauung vereineu, verdienen in jedem §1 E E Ol:

orer s,

Bänden

he’s und Schil eine ghuliche Uus-

Bande das in pas. geflcchene Bilduiß feiner Haud;chrift,

1 ibrer im Februar

E ch S, en Zten Band eben I S,

nde machen sich zuz bindlich, inden die Unschasfung einzein

bittet diejelben so bald als mèögilich zu machen, d Xnzahl der Exemplare, welche so abgegeben w: uicht greß ist. j C. F. Müllersche Hof-Buchhandlung in Karli

Angenehme& und nüßlicies Weihuatl!

fchentk für die Jugend.

Fn der Buchhandlung von S. Shletter ins

sait ijt so eben erschieuen und durch alle Budhu

lungen zu bezichen:

Xouveau Théâtre à l’usage de la j#unesse, Charles No dier, membre (e l’instiwut, 6l 12mno. Elegant broschirt, 1 Thir. i

Jn dersciben Handiung ist fo eben ersie Staatswirthschast von Christ. Jacob Kräus, Prof. in Königsberg, Neue woblfeilere Ausgabe.

5 Bände. 8vo, 115 Bogen. 83 Thlr, Dieses, jedem Preußischen Kameralisteu und liche vortreffliche Werk bedarf keiner anderen ( lung, als seinen Nuf.

ung in Berlin

Musikalien!

npositionen neuerer n Bun, Boer

v, Glück, Hay an, licrz, Kalkbren-

elter etc. ete,

131 Seiten gr. 8vo-. erthvollsten Voucal- bitten bei uns ein- 25 sgr, Von uns Zu

t

Vei Alexander Duncfer in Berlin, Fra! zu habe:

Heller, J. F., Dr. der Chemie, Ueld Rhodizonsäure, cine nene OxuidatA des Kohlenstoffs, und die Krokonsäure, f, Salze beider mit 1 Tabelle und 1 I 8vo. Prag. 1837. 1 Thlr. 5 sgr.

Negyumauvr,e K. A., K. K. Gubern.- 11. (1! Nath. Vergleichung der Zuck erfa! tion aus in Europa einheimischl wichen mit der aus Zuderrobr in Tropen mit Bezug auf Staats? und Privatwir ths 8vo. Prag. 1837. 1 Thir. 10 sgr.

1 Beilingungen, wie rt werden, eintreten Musìikhandlung,

tr. limann schen Vüuch:

ttler, Deb gie Schröder, zi Fesigeschenk für junge Pharmacty! Rilldenow, Anleitung zum Selb! f der Botauif. Gebunden. 2 Toltr, 10 i \bbildung und Beschreibung Pharmacopoea aufgeführten (3 ew van Guimpel und von Schlechten dal. z mit 308 illum, Kupfern, Gebunden, jeder * Dietrich, Flora des Preussischen oi oder Abbildung und Beschreibung ¿er m N willwachsenden Pflanzen. 5 Bde. mit 300M Kupfern. Gebunden, jeder 8 Thir. A Lindes, vollstäudige Sammlung all die Preußischen Staaten erla sent das Apothekerwesen Bezug habeudt

setze. Gebunden. 2 Thir. 10 1A

Sl{mmilicz er'chienen in Berlin bei Ludwig Ochmigkfec, Burgstraß!

H -

auágezeichnet schöne 3 n Strickgäugen deut: ven

b. Bieber, Das erste und zweit eiten Auflage. gen.

74 sgr. welche hd et -, Strumpf - un (Zeidbörsen, Jäckcbe Nachthauben,

wm p Ee M Me me E ES A

aller

Wen K

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

B

erlin, Diensiag Fe n. 12

tien Dezember

6E

1837.

Sz

mtliGe NaGLrLickten. ron des Tages.

De

funst-Ausstellung im Akademie-Gebäu die Königliche Akademie der Künste bringt ls zur sichen Kenntniß, daß die bisher alle zwei Jahre von ihr staltete Kunst - Ausstellung künftig alljährlich stattfinden Jm Jahre 1858 wird dieselbe am 16. September erdff- eiden, Und die Akademie ladet einheimische und auswàr- unstler ergebenst ein, diese Ausstellung durch ihre Kuns?- zu bereichern. Der späteste Einsendungs - Termin der sfellenden Arbeiten ist der 8. September, die schriftlichen hen derselben für das zu drucfende Verzeichniß müssen hon vor dem 28, August eingereiht werden und außer amen und Wohnort des Künstlers eine kurze Beschrei- her einzusendenden Kunstwerke enthalten, nebst der An- 1b dieselben käuflich sind oder niht. Anonyme Arbeiten aus der Ferne kommende Malereien unter Glas nicht zur Ausstellung angenommen. L Dauer der Ausstellung ist auf zwei Monate elzt. uswártige Künsiler, welche nicht Mitglieder der Akade- der Professoren an einer Kunsischule oder besonders auf- rt worden sind, haben die Kosten des Transports ihrer en selbs zu tragen und zur Ablieferung und Wieder- Pa Ne N e A on in Berlin Auf- u geben, welchem jede diesfällige Besor / nz O bleiben muß. h Na R Penn Fabrikanten und Handwerker, welche nicht akade- Künstler sind, vorzüglich {dne oder Lon bien B e Gegenstände durch diese Ausstellung zur Kenntniß des tums bringen wollen, so haben sie solche zuvor der mit 1 Geschäft von der Akademie zu beauftragenden Kommis- ur Beurtheilung vorzulegen, ob dieselben für eine Kunst- lung geeignet find. berlin, den 9. Dezember 1837. Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Kunste. Dr. G. Schadow, Direktor.

Mhgereist: Der außerordentliche Gesandte und bevoll ite Minister am Kurfärstl. Hessischen Hofe, Oberst Und (djutant von Thun, nach Kassel.

ea gS-Nachricchten.

\ lan 0

Bestellungen nimmt jede Büchhaudlung an;

Paris, 5. Dez. Gerard und führte

SLrantrei. Gestern empfing der Kdnig den Mar-

jer König hat auf den Grund zweier Verordnungen aus ahren 1523 und 1820 eine aus neun Mitgliedern beste-

¡Kommission ernannt, die sich mit der Prúfung und Fest-

ß der Rechnungen des Etats-Jahres 1837 beschästigen soll. r Spike derselben steht der Pair, Marquis von Audifsret. durch zwei Königl. Verordnungen vom 2östen v. M. wer- e Befugnisse der Central - Verwaltung des Kriegs - Mini- L genauer als bisher festgestellt, Außer dem Kabinette tinisters giebt es zwei General- Directionen, von dencn

pe die Personalien und die militairischen Operationen, die |

V ttrofe, die Centralisation und das ganze Rech- ar. ln der Spie einer jeden derselben teht ein O j \reftor mit einem Gehalte von 25,000 Fr. Ueber- R Personal beider Abtheilungen 7 Divisions-Chefs, li 372 Sous - Chefs und Unter: Beamte, und Pte Zahl von Supernumerarien. Zum General- 0 elen Abtheilung wird der General - Lieutenant rath M leres und zum General-Direktor der zweiten der hd A lneau des Chesnez ernannt.

Li I aus Marseille schmeichelte man sich da- N vird erzog von Nemours zwei Tage in dieser Statt A Der Handelsstand wollte ihm ein Festmat l

e Sao s, das Couvert zu 100 Fr., geben. Ben d in der Kirche des Invalidenhauses das Todten- 1 M vor Konstantine gefallenen Krieger statt. Das Mo gite )e und namentlich das Eingangs - Portal war E Ne S Znnere derselben aber bot cinen überaus E een i dar. Das ganze Schiff der Kirche wac von helle par ausgeschlagen und durch Tausende von M Bus J jedem Pfeiler hing ein Schild, auf dem A oli h aben der Name jedes Einzelnen, der vor } S L ieben, verzeichnet war. Am oberen Ende des die MURIS Schritte vom Hochaltar waren zwei Estra- Ü e |l er und Sänger angebracht, die die von Herrn A Ee Seierlichkeit Fomponirce Messe ausführten. Poi E efanden sich einige Sessel, die fr den Erz- nee und feine Geistlichkeit bestimmt waren. Jh- N der anderen Seite waren drei Pläße für die auge Unter der Kuppel der Kirche, die ebenfalls b ein I M war, erhob sich ein schöner Katafalk, jüformwe Sas mit der Leiche des General Danrémont, Bn deg S pauletts, Hut und Degen stand. An den iti S eo Feuerbecken angebracht, und E be ande E vie N Fahnen aufgestellt. Am Fuße n Cob ie General-Lieutenants von Mortemart, Betierale senb und Rohault de Fleury. Hinter jedem. tafaid: un, 4 ein Unteroffizier von derselben Waffe. tische Cie a“ Estraden, die für die Damen, für das êaee: D die Behörden und für die Mitglieder n bestimmt waren. Auf der diplomatischen

darauf den Vorsis im Minister-Rathe. |

Tribüne bemerkte man den Päpstlichen Nuntius, den Griechi- schen Gesandten in der National: Uniform und viele Pte: sische und Spanische Uniformen. Das Conseil für den dffentlichen Unterricht war die einzige Körperschaft, die sich im Kostüm einge- sunden hatte. Unter den zahlreichen Militairs, die der Feierlichkeit beiwohnten, zogen besonders drei Offiziere im Arabischen Kostüm die Blicke auf sich. Es waren Yussuf Bey, sein Bruder und der Oberst Marcy. Um 12 Uhr verkündeten die Kanonen des Invalidenhauses die Ankunst der Prinzen. Die Herzöge

| von Orleans, von Aumale und von Montpensier nahmen ihre

Pläve ein, und die Messe begann. Nach der ‘thei as ; . Nach derselben ertheilte der Erzbischof von Paris den Segen und ein Pe R be-

{loß diese imposante Feierlichkeit, der die zahlreiche Menge an-

dächtig Und mit unverkennbarer Rührung beiwohnte. Die Prin- zen verneigten sich bei ihrer Ellfernung 0 die N des Generals Danrémont, und kurz darauf verkündete der Donner des Geschütes, daß Frankreich seinen tapferen Söhnen die leßte Ehre erwiesen hatte. Die Invaliden-Kirche wird noch mor- gen und übermorgen von 10 bis 4 Uhr dem Publikum zur Be- (tigung ge seyn.

__ Der Courrier français enthält Folgendes: e:

sich seit einigen Tagen im Schoße e Öpuoiéon A entj)ponnen, die uns mindestens voreilig scheint. Das Jour- nal du Commerce, welches das besondere Organ des Herrn Mauguin ist, spra von einer Allianz, die zwischen den Her- ren Thiers und Odilon Barrot geschlossen worden sey. Dies gab zu Entgegnungen von Seiten der Freunde des Herrn Bar- rot Aniaß, und jest ist der Streit so lebhaft geworden, daß das Journal des Herrn Mauguin sogar den persdnlichen Cha- rafter des Herrn Odilon Barrot angreift. Unseres Erachtens will und kann Herr Odilon Barrot nicht gemeinschaftlich mit Herrn Thiers in ein Ministerium eintreten. Aber was ver- schiedene Fractionen der Opposition gethan haben, indem sie zur Erlangung von unabhängigen Wahlen in Ein Comité zu- sammentraten, das fann auch die constitutionnelle Opposition in der Kammer thun, indem fie sih zur Bildung eines bessern Ministeriums mit dem linken Centrum verbindet. Weiter darf indeß die Sache nicht gehen. Wenn der Beistand der Opposi- tion von Nußten seyn soll, so muß er sich auch als ganz uneigennüßig er- weisen, und die dffentliche Meinung darf in jenem Zusammenwirken feinen Krieg um Portefeuilles erblicken. Man fragt sich, wie es zugeht, daß Herr Barrot daran denke, einen Mann an die Spive des Ministeriums zu bringen, dessen Kollege er früher nicht seyn wollte. _ Herr Barrot hat zwar allerdings nicht die Gewalt, ein Ministerium zu exnennen odêr zu stürzen; aber wenn die Opposition das linke Centrum bei den Versuchen zur Bildung eines neuen Ministeriums unterstüßte, so würde sie deshalb noch nicht den Vorwurf der Jnconsequenz auf sich laden Es ist den Parteien erlaubt, wenn sie ihren eigenen Ansichten nicht den Sieg verschaffen können, die ihnen zunächst liegenden zu unterstüßen. Die Opposition ist daher berechtigt, ohne sich von den Verdiensten des linken Centrums eine übertriebene Meinung zu machen, doch dasselbe dem rechten Centrum vorzu- zichen. Die Beseitigung der Doctrinairs ist doch in der That nur ein negatives Resultat; aber man muß nicht mehr wollen als die Zeit und die Gemüther vertragen. Man lasse nur" das juste - miliea sich etwas mehr zur Linken neigen, die Zeit wird

| dann späterhin das Uebrige thun. Die parlamentarische Oppo-

sition fann daher eine Umgestaltung der Majorität begünstigen ohne daß man sie deshalb beschuldigen darf, sie werde ihren Meinungen ungetreu. Aber es steht ihr nicht auf gleiche Weise frei, die Gewalt mit den Verbündeten zu theilen, deren Ansprüche sie unterstüßt. Man verbindet sich zum Ungrifse oder zur Vertheidigung, aber man verbindet sich nicht zum Regieren; denn ein Ministerium bedarf vorzugsweise der Einheit, und die Opposition wird ihrer Ueberzeugung nicht ent- sagen. Brauvcht man noch ein Beispiel anzuführen, welches alle Welt vor Augen hat? Seit fänf Jahren machen in England die Radikalen gemeinschaftliche Sache mit dem Ministerium ; sie unterstüßen die Whigs, sowohl beim Angrisfe, als auch bei der Vertheidigung; und dennoch überlassen sie ihnen allein die Gewalt und die Aemter. O'Connell begnügt sich damit, Bürg- schaften für die Freiheiten seines Landes zu erhalten und ver- langt nichts für sich selbs. Warum will man nicht, daß Herr Barrot, daß die Opposition dem Beispiele O'Connell's folge. Herr Mauguin erklärt, daß eine zweite Auflage des 22. Februar ihn nicht zufriedenstellen werde, und wir glauben, daß das ganze Land errn Barrot mit inbegriffen, diese Ansicht des Herrn Mauguin theilt. Aber wenn wir auch hoffen wollen, daß aus dem linken Centrum nicht mehr eine so kleinliche und so farblose Combina- tion hervorgehen wird, so muß man doch beachten, daß die Op- position, indem sie die Allianz mit dem tiers-parti derjenigen mit den Doctrinairs vorzieht, die Dinge nimmt, wie sie find, und nicht, wie ste dieselben wünschen könnte. Da Herr Mauguin mit Herrn Barrot und mit der großen Majorität der constitution- nellen Opposition über die Zweckmäßigkeit ciner Allianz zwischen dem linken Centrum und der linken Seite beinahe gleicher Meinung ist, so wird es ihm ohne Zweifel nicht {wer fallen eine kleine Meinungs-Verschiedenheit úber die Bedingungen des Uebereinkommens zu opfern. Auf Seiten des Herrn Mauguin und seiner Freunde ist das Unrecht des Angriffs, und wir hof- fen, daß sie dem Ministerium nicht die Freude gönnen werden ein Mißverständniß, welches schon zu lange gedauert hat, noch weiter ausgesponnen zu schen.“ S . Nachdem Herr Mauguin die Stelle eines Präsidenten des hiesigen Kolonial - Raths niedergelegt hat, is der Pair, Herr Karl Dupin, zum Präsidenten gewählt worden. : Die Charte de 1830 widerspricht der von mehreren Jour- nalen gegebenen Nachricht, daß die Regierung sih mit einer Reorganisation der Artillerie der Pariser National-Garde be- \chäftige. ,_ Herr Bignon hat in der Form eines Schreibens an Herrn Firmin-Didot eine Broschüre erscheinen lassen, worin er drin- gend verlangt, daß man dem räuberischen Nachdruckwesen in

| richtet werden. | oder mit Gewalt von der 2 elgischen Regierung erlangen , daß "sle dem Unwesen der Nachdrucker ein Ziel seße.

{i} „Tage“ vom Stapel gelassen. in Frankreich erbaute Dampfschiff. Es kann 150 Tonnen Koh- | len und 200 Tonnen Waaren aufnehmen und ist überdies für | 100 Passagiere | Fahrt zwischen Hâvre, Vigo, Porto, Lissabon und Cadix be- | stimmt. Man hofft, daß es die Reise von Hâvre nach Lissabon

| diesfálligen Bewilligung vorschlagen wolle. e | erhielt die Erlaubniß zur Einbringung einer Bill, wodurch di | Königlichen Forst: und Bau - Kommissarien ermächtigt

| sollen, die zum Bau der neuen Parlamentshüuser erforderlichen

as -—-

Belgien ein Ende mache und das literarische Eigenthum der Französischen Schriftsteller sicherstelle. Es sey dies nothwendi- ger als je, denn wenn erst Paris und Brüssel durch eine Ei senbahn verbunden wären, so würden alle Gewerbzweige, die mit dem Buchhandel in Verbindung ständen, zu Grunde ge- Herr Bignon sagt, man müsse es mit Güte

Gestern wurden in der Wohnung eines bei dem hiesigen

Telegraphen angestellten Beamten von Seiten der Polizei Nach | suchungen angestellt und verschiedene Papiere in Bejchlag ge: | nommen. H

Am vergangenen Sonnabend ward in Hâvre das Damp‘- Es ist das größte bis jelzt

eingerichte. Dieses Dampfschiff ist zu der

mit Einschluß des Aufenthaltes in Vigo und Porto in §86 Stun- den werde zurücklegen können. :

Die hiesige Sparkasse hat an den beiden Tagen des 3ten und ten 530,395 Fr. an neuen Einzahlungen erhalten. Di Rúckzahlungen beliefen sih nur auf etwa die Hälfte, nämlich auf 286,000 Fr. :

Die hiesigen Blätter erklären einstimmig die neue Oper des Herrn Auber „der s{chwarze Domino‘“ für das gelungenste Werk dieses Komponisten und glauben, daß es noch einen bei weitem größeren Erfolg als die „Gesandtin““ haben werde. Auch dem von Herrn Scribe verfaßten Textbuche werden die größten Lobsprüche ertheilt. y

Briefen aus Bayonne vom 30sten v. M. zufolge, war Don Carlos am 26sten noch immer in Amurrio, und die Ge- rüchte von dem Anrúcken Espartero's auf Valcarlos hatten sich nicht bestätigt. Der General Guergue is, wie es heißt, von Don Carlos begnadigt worden. Bei Villafranca sollen 15,000 Mann versammelt seyn, die nur auf die Ankunft des Dow Carlos warten, um neuerdings in Castilien einzurücken.

Ein Schreiben aus Pampelona vom 2Wsten v. M. schil-

dert diese Stadt als noch immer sehr aufgeregt, und sagt, daß die angesehensten Einwohner eine Protestation gegen das Ur- theil, durch welches Leon Jriarte zum Tode verurtheilt worden, unterzeichnet hätten. Espartero hat die Posten der National- Garde durch Linien-Truppen ablösen lassen, und der Stadt cize Contribution von 50,000 Rationen auferlegt. 7 An der heutigen Börse wourden bedeutende Geschäfte in der 3proc. Rente gemaht. Die Spanischen Fonds waren fstatio- nair, die Portugiesischen wichen dagegen abermals. Eben so waren die Eisenbahn-Actien stark ausgeboten; die St. Germain- Actien gingen von 870 auf 850 zurü, zu welchem Course sich nur wenige Käufer fanden.

Großbritanien und Jrland.:

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 4. Dezember. Lord Brougham überreichte eine Petition, welche in einer in Exeter- Hall gehaltenen Ver- sammlung angenommen worden, und worin auf unverzügliche vollständige Emancipation der Neger-Lehrlinge in den Kolonicen angetragen wird. Sonst kam nihts von Bedeutung vor.

Unterhaus. Sißkung vom 4. Dez. Nach Ueberreis chung von 47 gegen Parlaments-Wahlen gerichteten Bittschrif- ten, worunter sich jedoch mehrere Duplikate, z. B. nicht weni- ger als drei von Newry, befanden, zeigte der Kanzler der Schaßz- ammer an, daß er am nächsten Donnerstage auf Ernennung einer besonderen Kommission über die Pensionsliste antragen werde. Das Haus verwandelte sich sodann in den Auss{uß über die von Herrn Baines eingebrachte Bill, wodurch die cidliche Erklärung, welche bei der Uebernahme von Munizipal- Aemtern abzulegen is, zu Gunsten der Quäker und Mährischen Brüder abgeändert werden soil. Herr Grote schlug als Amen- dement die Ausdehnung dieser Abänderung auf alle Glaubens- Bekenntnisse vor. Er fragte, ob nicht die Juden, welche in den leßten Jahren als Sheriffs von London fungirten, ihr Amt mit eben so viel Redlichkeit und Treue verwaltet hätten wie irgend einer ihrer Vorgänger, und meinte, daß Juden eben sowohl, wie alle Dissenters, zu Munizipal-Aemtern zugelassen werden müßten; wollte man dies nicht thun, so würde s die vorliegende Bilk aus einer Maßregel des Prinzips und der Ge- rechtigkeit in eine Maßregel besonderer Begünstigung und Be- vorzugung verwandeln. Herr Goring, Sir J. Duke, Herr C. Ferguson, Herr G. J. Young, Herr O'Connell und Herr Hume unterstüßten das Amendement und rühmten die Verdienste der beiden Sheriffs Salomons und Montefiore. Sir R. F n-

| glis A eta e die trefflichen persönlichen Eigenschaften dieser beiden Herren gelten lassen, meinte aber, es handle sich hier um das

Prinzip, daß nur Christen an der Verwaltung der städtischen Angele- genheiten Theil zu nehmen hätten, und widerseßte sich daher dem

Amendement, welches schließlich mit 172 gegen 156, also mit einer Majorität von nur 16 Stimmen, verworfen wurde. r

: Herr Baines und Lord J. Russell, die sich auch gegen das Amen-

| dement aussprachen, erklärten ausdrúcklih, daß sie dies unbe-

schadet einer künftigen Abänderung des jekigen Gesetßes zu Gunsten der Juden und überhaupt aller Glaubensbekenntnisse thäten, daß sie aber, wenn sie dem Vorschlage jeßt beipflichten wollten, die Annahme der ganzen Bill zu gefährden fürchten wür- den. Die Bill passirte hierauf unverändert den Ausschuß. Auf eine Motion des Herrn Warburton versprach der Kanzler der Scha kß-

| kammer, daß er die sogenannten Dänischen Forderungen unter

suchen lassen und demnächst dem Haufe die Genehmigung einer Herr E. Stanl

Grundstücke anzukaufen. Am Schluß der Sißung wurden dem

l AAR P Ne P Erg N S 2M