1837 / 348 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E red tar E i 2 À f R TZE 2E

nesche Ministerium ist niht ohne Unruhe und Besorgniß. Es färchtet sehr eine dffentliche Demonstration Lord Durham's, der über Lord J. Russell's Erklärung gegen die geheime Abstim- mung schr unzufrieden ist. Lord Durham hat, wie e? scheint, keine Eil, England zu verlassen und auf seinen Gesändtschafts-- posten zurückzukehren. Er hat Zugang, zum Ohr, der Königin, eine bedeutende Stellung und zahlreiche Anhänger. Er könnte sich daher leicht versucht fühlen, Lord Melbourne's. Stellung cinzunechmen. Andererseits steht sih Lord Palmerston schlecht mit seinen Kollegen; -er geht seinen Gang fast allein, indem er, …_ so viel sein Charakter es erlaubt, die Ucberlieferungen der Can- ningschen Schule zu bewahren sucht. In einem Moment, wo das Ministerium all seiner Kräfte bedarf, wo es sich nur dur die Einigkeit all seiner, Mitglieder behaupten kann, dürfren schon cinzelne Keime der Zwietracht es zu stúr- en hinreichen. Man gewahrt übrigens auch in der Bewegung der Parteien manche Zeichen, die cinem geübten Auge andeuten, daß die Regierung wankt. O’Connell, in sei- ner Anhänglichkeit an das Ministerium scheinbar so fest, unter- stüßt es oder giebt es auf, je nach Umständen: ex beobachtet, von wanuen der. Wind weht. Die Volksversammlungen ver- vielfältigen sich, wie dies am Vorabend politischer Veränderun- gen immer der Fall ist. Um den drohenden Einwirkungen die Syite zu bieten, kann das Ministerium nur auf die Unter- stüßung der furchtsamen Gemüther zählen, die in jeder Verän- derung eine Gefohr sehen. Wir beschränken uns darauf, auf die drohenden Sywptome aufierlsam zu machen. Nach dem Abfalle Lord Brougham's, und während O'Connell's Abfall zu befarchten steht, auh noch gegen Lord Durham sich vertheidi- gen zu müssen, das is jédenfa s eine schwierige Lage, und wäre es selbs fár. Minister, die in ihren Vachtbesiß noch verliebter sind, als es die jelzigen zu seyn scheinen.“

Der am Freitag Abend von Lord Brougham dem Ober- hause vorgelegte Unterrichrsplan schließt allen Zwang aus. An festgesekten Tagen soll nach der heiligen Schrift Religions-Un- terricht ertheilt werden, dech steht es den Kindern von Iuden und Katholiken frei, wenn ihre Aeltern es wünschen, sich wäh- rend dessen zu entfernen. Lord Brougham schlägt vor, daß ein Direktorium, bestehend aus drei Commissairen auf Lebenszeit

und aus zwei Ministern der Krone, ernannt werde. Die Di- -

rection soll viel discretionaire Gewalt besißen, sie hat über die Fonds, die dem Institute von Parlamente ausgejeßt werden durften, zu verfügen, Schulen zur Heranbildung von Lehrern zu errichten und- über den Lehrplan Manches zu bestimmen. Der Plan erregte nicht den mindesten Widerspruch im Hause; selb der cifrige Tory, Graf Winchilsea, billigte ihn, weil das Lesen der ganzen Bibel einen „wesentlichen Theil des Planes ausmacht. Die Bill wurde sodann eingebracht und zum ersten- mal verlesen.

Die politisc’e Union zu Birmingham hielt in vergangener Woche eine Versammlung und 0 mehrere Resolutionen an, welche die von Lord John Russell ausgesprochenen Gesinnun- gen verdammen und die radikalen Reformer im ganzen Lande auffordern, mit der Union zur Abse6ung der gegenwärtigen Minister zu wirken. . Es wurde außerdem beschlossen, daß den Wählern von Stroud in einer Adresse die Zwekdienlichkeit vor- gestellt werden solle, Lord J. Russell zu ersuchen, er mdge auf seinen Parlaments\ihß verzichten, indem er nicht mehr ihre An- sichten und Meinungen répräsentire, Und daß Kopieen dieser Adresse an die Wähler an den Straßenecken in Stroud atge-

schlagen werden sollten. v Der Kanzler der Schaßkammer hat ein Ciréular an alle

Inhaber von Pensionen erlajsen, um genaue Auskunft über Ur- sprung und Dauer dersciben zu erhalten. Sir Robert Peel scinerseits hat zu morgen eine Resolution angekündigt, worin es für wünschenswerth erklärt wird, die aus der vorigen Re- gierung herrührenden Pensionen bei der Revision der Civilliste __unangetastet zu lassen. Der Courier findet sich hierdurch zu ‘folgenden Bemerkungen veranlaßt: , Sir Robert will also alle Hurcht- der Pensionaire und ihrer Familien und Verwandten guf seine Seite bekommen. Er wird aber durch sein Verfahren ° den Gesichtspunkt der Sache ganz verrücten, denn aus der vorgeschla- genen Untersuchung folgt nicht, dáß die Pensionen zurückgehalten oder daß die Pensionaire beunruhigt werden sollen; fondern es ist dabei, wie aus dem Cirkular des Kanzlers der Schayz- fammer hervorgeht, die Absicht der Regiecung, die falschen Vor- stellungen zu beseitigen, welche im Publikum über die Verhält- nisse herrshen, unter denen viele dieser Pensionen bewilligt worden. Deshalb fordert sie die Pensionaire auf, diese Ver- hältnisse auseinanderzuseben. Wenn auch das Publikura und das Unterhaus hinreichenden Grund sähen, die Minister zu ta- deln, welche dergleichen Pensionen bewilligt, so folgt daraus doch niht, daß diejenigen, die unter früheren Verwaltungen unrechter Weise Pensionen erhalten haben, jeßt derselben beraubt werden dürften. -Die Untersuchung soll. nur ber das Verfah- ren früherer Ministerien Ausschluß geben, und sie kann schr wohl endigén, ohne daß die Zahlung einer einzigen Pension eingestellt wird. Durch Bekämpfung der Untersuchung verseßt sch Sir R. Peel in eine etwas gehässige Lage und erregt den Verdacht, daß das Ministerium, dessen Mitglied er war, einige Pensionen bewilligt habe, die man jeßt gern verbergen möchte. Hoffentlich werden die Reformer das Jhrige thun, um Sir R. Peel’s Motion zu vereiteln.“

Die Morning Chronicle hat Mittheilungen pon ihrem Korrespondenten in Madrid bis zum 28. November Abends erhalten. „Das Schreiben“/, sagt das genannte Blatt, „„berich- tct über heftige Reden, welche die Herren Lujan und ‘Olozaga bei Gelegenheit der Diskussion des Adreß:-Entwurfs zur Beant- wortung der Thron- Rede..in den Cortes gehalten haben. "Der Erstere, ein Militair, verweilte namentlich bei den Kriegs-Ope-

rationen und tadelte die Generalc in den bittersten Ausdrücken ;

nur England, sagte er, habe seine Pslicht gethan und sonst Nie- mand; während man doch, der. Thron - Rede zufolge, glauben sollte, alle Mächte hätten mit gleicher Aufrichtigkeit gehandelt. Herr Olozaga sprach dagegen in ver dhnlihem Sinne. Die Mi- nister zeigten keine Neigung, den ampfplaß zu betreten, und überließgen es Herrn Martinez de la Rosa, ihre Vertheidigung zu übernehmen. Die Haltung und der Gang ‘der Debatte kann entscheidend werden für die ‘Zusammenseßung des neuen Mini- steriums. Man versichert, das neue Kabinet werde in dem Sinne des Herzogs von Gor, des Versdhnlichsten unter den Gemáäzigten, gebildet werden. Die Ernennung des Marquis von Espeja. zum Gesandten in Paris ist jedoch nicht von dieser Sard A

P Die Morning Post hat Briefe von ihrem Korrespon- denten Grüneisen aus Bayonne vom 2tèn d. M. erhalten, welcher seit sieben Wochen noch immer in Christinischer Gefan- enschaft schmachtete, ohne daß sich Géneral Espartéro an alle Vorstellungen aus Paris und Maoríd gekehrt hätte. Espartero soll unpáßlich seyn, wurde aber nach seiner Herstellung in Lo-

groño erwartet, wo seine Gattin aus Frankreich. eintreffen wird. Nach ‘andéren Berithten aus Bayÿónne- vom 2ten d. waren in- dessen Befehle eingegangen, die Herren Grüneisen Und Henningsen nach Santander zu senden, um sich nach Belieben nach Eng- (land oder Frankreich cinzuschiffen , dôdch mußten sie sich añhei- schig machen, nicht, länger als 48 Stunden in Bayonne zu bleiben. “Ein Engländer, Namens Huggett, Capitaïn eines Schoo- ners, der im verflossenen September zu Jacksonville in Florida vor Anker lag, hatte sich etwas unbesonnen über seine Ansich- ten gegen die Sklaverei zu cinem Amerikaner geäußert, der seine Aeußerungen weiter erzählte. Jn Folge davon lauerten in der Nacht vom 23. September drei Männer in einem Hinter- halt auf den Capitain, úüberfielen ihn, zogen ihm die Kleider aus und s{hwärzten ihn über und über. arauf boten sie ihn dffentlich als Sklaven feil; als aber der Käufer mit ihm auf dem Wege nach dem Staat Georgia war, gelang es jenem, glücklicher Weise, zu entkommen; er ist aber noch nicht wieder auf scinem Schooner angelangt, der, beim Abgange der leßten Nachrichten von Nord -Amerita, noch in Jacksonville lag.

Die ministeriellen Blättet behaupten zwar, ein Hausen Be- waffneter habe hingereicht, den Rodomontaden der Revolucio- nairs in Kanada ein Ende zu machen; indessen ersicht man doch, daß die Regierung nicht.ohne Besorgnisse war. Der Gou- verneur \chickte den Capitain Glasgow mit einem Detaschement von etwa 100 Mann nach St. Johns, welcher unterweges auf ein ansehnliches, bewaffnetes Corps stieß. Es sollen einige Schüsse gewechselt worden seyn, “doch kam es zu keinem Hand- gemenge. Gerüchte aller Art' wären über den Zustand von Las prairie und St. Valentine im Umlauf. An leßterem Orte sol- len sich 500 Bewasffnete gezeigt und ein Schooner Waffen an's Land geseßt haben. Jn Montreal selbst wurden geheime Ver- sammlungen bei Papineau und im Nelson-Hotel gehalten. Die städtische Behörde hatte cine Proclamation erlassen, wodurch alle Versammlungen zum Behufe militairischer Uebungen unter- sagt sind. Viele Beamte und Miliz - Offiziere sind entlassen ; aus Quebek sind frische Truppen angekomnien.

Nachrichten aus Newfoundland vom kten v. N. zu- folge, hatten die Mitglieder der dortigen Legislatur sich gewei- gert, die Subsidien für -das laufende Jahr zu bewilligen und cs als cin Recht in Anspruch genommen , nicht nur jeden ein- zelhen Posten des Budgets ‘prüfen, sondern auch die Vergus- gabung der von ihnen votirten Gelder fontrolliren zu dürfen. Der Gouverneur räumte ihnen dies Recht nicht ein und hatte ihnen daher die Geld-Bill zu nochmaliger Erwägung zurück- gesandt.

London, 1. Dez. (Allg Ztg.) Bei den Wirren der Gegenwart kann sich cin Berichter|tatter nur glücklich s{chäßen, wenn er auch über andere Dinge Kunde zu geben hat, die auf die Entwickelung der Wohlfahrt der Völker Ärbérid einwirken. Eine vorzügliche Stelle in dieser Hinsicht gebührt der Kunde über das in diesem Monat. direkt von Köln hier angekommene Preußische Schiff „„der Rhein.“ Referent gesteht, an dieser Unternehmung schon ein besonderes Interesse genommen zu ha- ben, als er im Spätjahr auf einer Reise nach Deutschland in Köln erfuhr, daß ein Schiff dort in Ladung für die direkte Fahrt nach London begriffen sey. Die Ausführung dieser Jdee, geschicht- lich interessant und von dem wichtigsten Einflusse für die Zukunft, schien ihm so lobenswerth, daß er sich entschloß, das Schicksal die- \es ersten direkten Rheinschisses im hiesigen Hafen zu verfolgen, und ev freut sich innigst, nur Gutes berichten zu fônnen. Zu:

| vdrderst vom Schiffe felbst. Der „Rhein““ ist hier gemessen und

die Tonnenzahl ist nach geseßlicher Registrirung 137 Tons Eng- lizh Register befunden worden; Ref. weiß aber von Sachken- nern der fompetentesten Autorität, daß das Schiff zwische# 190 und 260 fahren fann. Da nun die Durchschnittszahl der Engli- hen und Holländischen Frachtfahrer von Rotterdam nach London 129 Tonnengehalt is, so kann unser „Rhein“ mit diesen beiden Mächten getrost in die Schranken treten. Das Schif}, mit Ku- pfer beschlagen, ist auch schoh von den Inspektoren von Lloyds besichtigt worden, und in die erste Klasse Nr. 1. Lit. A. auf sieben Jahre eingetragen, was so viel sagen will, daß die Eng- lischen Assekuranz-Gesellschafien die niedrigste Prámie auf die- ses Schiff zeichnen. Ferner genießt der „Rhein“ den Vortheil, daß die Assureurs auf Lloyds für die Gefahr von hier bis nach Kêln direkt zeichnen. Das Schiff segelte bekanntlich am 1. Oktober d. J. von Köln ab, und kam am 11. November im hiesigen Hafen an. Die Beachtung der Formalitäten bei dem Holländischen Zoll - Amte in Lobit und Dortrecht, und die bei der Neuheit der Sache erhobenen Zweifel und Ungewißheiten, die aber sicher bei den künftigen Fährten gehoben werden, nahmen eine Woche Zeit weg. Wegen widriger Winde mußte es auf der Rhede von Helvoetsluys mit fünfundzwanzig andern nah der See bestimmten Schiffe 14 Tage liegen blei- ben; mehrere Engländer liegen bereits drei Wochen da, und es spricht nicht wenig fär deu braven Deutschen Schiffs - Ca- pitain, Hermann Otto, daß von allen jenen Schiffen das seinige das einzige wabl, welches sich in einem sehr stürmischen Wetter in die See hinauswagte, und deshalb seinen Lootsen mit nah London nahm. În eilf Stunden ward dann die Reise von See zur See, d. h. bis zum Queens Channel vollbracht, und somit ist das Problem, ob am Rheine Seeschiffe für See und Rhein jeßt gebaut werden können, sieg- reich gelös. Gehen wir nun auf die Vortheile dieser großen Neuerung in der Verbindung zwischen den Rheinlauden und Süddeutschland überhaupt mit England über. Zuvörderst werden dadurch Deutschland die hohen Transitkosten erspart, die durch das Ausladen und Wiederüberladen der Frachtgüter in Rotter- dam oder andern Häfen verursacht werden, sowohl bei der Hin- als Herfracht , Und diese sind so beträchtlich, daß die Fracht z. B. von Baumwolle von L Über Rotterdam dad Köln, einschließ- lich der Holländischen Spesen, 48 Sh. oder 29'/; Gulden beträgt, während dies bei der direkten Fahrt nur 34 Sh. oder 20?/; Gul- den per Tonne ausmachen würde; ferner wird in der Vermei- dung dieses Transitüberschisfens unendlich viel an Sicherheit der Waaren in Bezug auf kleineren Diebstahl bei dem Aus- und Wiedereinladen, und noch mehr hinsichtlich ihrer Erhaltung in cinem guten Zustande gewonnen, da sie bis zur Ausschiffung in einem Englischen Hafen -in dem Schisssraume ruhig liegen bleiben ein Vortheil, der für die meisten Waaren - Artikel von der höchsten Wichtigkeit ist. Die Ladung des „Rheins“ wurde, wie mir von sehr guter Hand, von Engländern selbs, versichert worden , in dér besten Bejchaffenheit an die hiesigen Kaufleute a eler, Seine Ladung bestand unter Anderem in Eisen - Waaren, wahrscheinlih für Amerika oder Westindien, Rapskuchen, Wein, Mineral- und Kölnischem Wasser, Uhren 2c. Eng- lische Autoritäten, hiesige ausgezeichnete Schisfskenner, sind der entschiedenen Ansicht, die sich durch die Construction des Rheins bestätigt, daß Dampfschiffe direkt von Köln in die See gehen können. Bei dem großen Vortheil, den eine schnelle

hier, wie Butter, Fräch Eier, Wildpret, Geflü abgerechnet die Bequemlig ôln nach London in weni „is es allerdings wünschenswerth, verständigen nicht außer Acht zu} fônnen dadurch gewissermaßen die Schweiz und einen Theis Möge Köln auch 4 Bank und eine Versicherungs - (64 Der „Rhein“ liegt hig r 8. Tagen wohlbeh

en ist-mit dem Vokllzuge. beauftragt: G us November 1837. up g.‘ g egeben V E cranffirt ‘a. M

Sendung kleinerer Artikel auf und getrockénete Weintrauben, Mchl 2c. súr. den Landbau hat, fúr das Publifum, en reisen zu können eugniß Englischer Sach sen; Kaufleute am Rhein weise die Frachtfahrer für Frankreich über cine eigene Nheinische schaft in seinen Mauern besitzen! den Katharine-Docks und wird in 6 ode tet die Rückfahrt antreten,

“a. n der Siu ebenden Versammlung vom been ward cin Ant s Minoprio,? betressend- die Aufhebung: der im Gese ber 1824 enthaltenen Bestimmung, daß jährlich nicht

| Zhen geschlossen werden sol- änn oder die Frau fremd is, mit 60 8 Stimmen so, wie er vorlag, fär unzulässig erklärt; es jedoch“ mit 49 gegen 26 Stimmen der : ende Vérsammlung. ersuche hohen Maße L Ben Protokolls vom prüfen zu wollen, ob und in welcher Art ei ‘wei- 4 der jährlichen Zahl solcher israeliti i S ar Deb die Frau oder der Mann fremd ist,

Oesterreich:

e. Majestät der Kai m Anhalt: Côdthen-Pleß, welcher bis z (j, das Großkreuz des Ordens der

direkt von K

vei-solcher- israelitischen E . schen der M Straßburg werden. Beschluß, „die Senat wiederholt, 26. Februar 1834,

schen Ehen, bei wel- Niederlande. statthafc sey.“

Aus dem Haag, 9. Dez. mand Macleod if vor einigen gegangen.

Der General - Major y Tagen in Campen mit T,MKien, 9. Dez. S ser haben dem Für- eise hier gewe- isern f Dänemark, en TAIS L SAG . Dez. (Hamb. Korr.) Vorgt Verlobung der jüngst, sin Wilhelmi urg deklarirt worden. Fahre 1829 mit dem Prinzy Thronerben, des Prinzen Chi hr jungen Alter geschlossene Ch entsprach,

ge

He. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Johann ist noch nid eingetroffen und dürfte schwerlich vor Ende ia O M ner Familie u Absicht kund gab, einige Wochen Preise ilie auf ciner seiner Besißungen in Steier jer Nuhe ju widmen. jtbungen in Steiceue der Feldmarschall-Lieutenant Baron v. Schneider, Militair andant in Ober- Oesterreich , welcher vergangenen “Horbst Pei Zate s 5 Einführung der Consoleschen Feuer- re be diejer ‘Provinz garnisonirenden Jäger-Batai zu beaufjlchtigen und möglichst | HAU D 4 A zu Feigen Zwe is zum nächsten Sommer die neue Be1 ì serer M uidte zu fébén, ewassuung unserer Die seit eini lich größén gegen die Oestelreichi

Kopenhagen, 9 bei Hofe die (gestern angezeigte) ter Sr. Majejiät des Kömgs, der Prinze dem Herzoge v. Glücksb wurde die Prinzessin im drich, einzigem Sohne d icht; da diese in se nicht den gehegten Wür sie mit beiderseitiger Zu i Aeltern durch einen Separations-Akt von worauf der Prinz Friedrich seinen Wohnsis in wo ihm ein Militair-Kommando übertragen wurde. Di Combination entspricht durchaus dem allgemeinen Wuns as Glü der sehr beliebten Prinzessin d ( Der Herzog v. Glücksburg früh verstorbenen ausgezeich Herzogs Friedrich Wilh in Rendsburg cin Regi den tüchtigsten Schwester un verstorbenen Landgrafen Karl der ungefähr von demselbe erbte den größten Theil de Angeblich wird

1schen der Betheiligten stimmung und Genehmigung der| 1834 aufg Fridericia

betreiben, befindet si in der Lombardei. Man

n Tagen umlaufenden Gerüchte von ciner Mb E Annäherung der- F ef YHtränze werden dur ‘ichte Odessa. (f. Rußland) \dliotimien Lügen Me U eder außer Odessa, noch in der Nähe unserer gar. inierhalb_ derselben- ein einziger verdächtiger t, und jene-Gerüchte- haben gewiß einzig und allein ihren din den an der-Gränze- angeordneten Sicherheits - Vor- nigen; vielleicht auch in bésem Willen von Spekulanten.

J-t ali e-n.

Venedig, 4. Dez, Am 1sten d. M. ist Se. Königl. Ho )iinz Adalbert von Preußen, unter dem us h M (6 eines Grafen v. Ravensberg, am Bord des Dampf- 1 „Marianne“ von- Triest mit Gefolge hier eingetroffen (h nach seiner Ankunft stattete der : izherzog Vice-König 19 R ab, der gleich darauf jtt wur oh. wird der Besichtigur ilhürdigkeiten, an denen unjere Stadt so d E

wird hofset

ist der älteste Soh neten Militairs und h Paul Leopold von Glücksbu ment kommandirte, und allgem ánischea Armee galt, undi serer regierenden Königin, Tochter des kh von Hessen. Der junge Ÿ Alter als seine“ hohe Brau Vermögens seiner erlauchtn0 er zum Chef des in Kiel garis renden Regiments Lauenburgischer Jäger ernannt wit i vollzogener Che ohne Zwil f dem s{dnen Kieler Schlosse nehmen, wo du zessin Wilhelmine geboren ist.

General der D

das hohe Paar wird nach Residenz au Prinz Sr. Kaiserl. Hoh. Deutschland jet wurde. Se. Königl. Des Königs Majestät haben -S:olberg, so wie dem Pri els, das Großkreuz, dem G Schwerinschen General-Major und} en das Commandeur- Kreuz, Und ürttembergischen Artillerie-Hauptmann von Milz Guelphen-Ordens verliehen.

Koburg, 6. Dcz. Hier sind folgende Höchste DAKGOGNY gen erschienen :

„Wir Ernst, und Gotha 2c. 2c. berg, die Gr Nassan und di

Hannover, 12. Dez. Grafen Joseph von Stolberg Bernhard von Solmé- herzoglich Mecklenburg- nten von Boddi

Aus: einer den Stand der Bevölkerung ü ‘disch- nischen Königreiche während des Dahres R E i, von der Mailänder Zeitung bekannt gemachten iht geht hervor, daß die Summe der Gesammt-Bevölke- g in dén besagten Provinzen sich auf 2,474,674 Seelen A ear Mde im Jahre 1835 belief. / ; id ?MNailand ist 145,50 i : : A, diefer Heleaation 376/807 0, und die der anderen dg. oder F oe Gesammtzaÿl von 5 ern giebt. Vie übrigen acht Städte, in welch / der ‘Delegationssiß sich befindet, weisen in Bikbee a6 olgenden Bevölkerungsstand aus: Brescia 29,000, Ber- 80,500, Como 17,500, Cremona 27,000, Lodi 16,600 ura 27,000, Pavia 23,500 und Sondrío 200

S panien.

/ Die heutige Hof - Zeitung mel- „Zhre Majestät haben geruht, das von dem Sritgsüertcht ten d. zu Pampelona gegen die Urheber und Mitschuldi- des Militair - Aufitandes vom 27. August gefällte Urtheil stätigen , eines Aufstandes, dessen Zwec? und Resultat die trumpelung der Stade Pampelona und die Ermordung Veneral-Lieutenants Grafen Sarsfield, des Obersten Men- en mehrerer anderer Offiziere, so wie die Unabhängia- rflärung des Königreichs Navarra war. 1tá

befohlen, daß diese

gel: Adjuta Königl. W Ritterkreuz des Die Bevdl-

von Gottes Gnaden Herzog zu Sachsen: d was für jene cinzelne Nachdem die Köuigreiche Bayern und Wi oßberzogthümer Baden und Hessen, c freie Stadt Frankfurt durch die am 25. Augus! zu München abgeschlossene Münz - Convention und durch cine dere Uebereinkunft über die Scheidemünze sich dabin vereinigt daß der im Südeu des Zoll-Vereins er Einhaltung des 24'/

bercits bejtchende Kroncntha! » Fl. - Fußes, als Münzfußss doh die Rechnung nach Gulden zu 60 Kreuzer | ¿halt der Hauptmünzen zu Gewichts angenommen und die Sceidd 6 und 3 Kreuzerstücen , ausgeprägt werden inneren Werthe Betracht , tigte Kroncnihaler- eder Koburg schon seit länge und Verkehrs - Verh

unter gena ncmmen, je stehen, der Silber. G Gehalt zu !/¡@ des

dem 27 Fl. - Fuße Scheidemünze

10 und der (Madrid, 29. Nov.

__ aufgehoben jeneu Staaten M /, Fl-Fuß auch) in u rer Zeit faftisch besianda altnifse dieses Landeil üblichen Staaten des Zoll - Vercins den legztereu hinsichtlich des verordnen beschlofsen : zogthume Koburg geseßlich best le. vorwaltenden Kassen-, Ÿ {ltnisse schou seit 4ängerer Zeit in den ( bereinstimmung

Herzogthume und daß die Haudels- mit den angränzen Gieichstellung mit

dingt erfordern, Felgendes zu uns vor, den in unserem Her 24 Fl.-Fuß, welcher und Verfchrs - Verh ten Kronenthalerfuß übergetreten „it, in Ue nunmehr in den Süddeutschen Staaten des Zoll - ten Münzsysiem, im Ein anderweit zu reguliren. zogthum Koburg zur Au ders als nach dem in der Münzen festgeseßten 27 F auf der Hauptseite unser Herzog scite, in einew Kranz v nebst der Jahreszahl enthalten. ber 1837. (L. §.) Erust, Ÿ

Jhre Maje|tät A Bestätigung allen Generalen tet M en General-Capitainen aller Provinzen mitgetheilt E bekannt gemacht werde, ‘damit dieses Beispiel als Ÿ ehre Denjenigen diene, ‘welche die Disziplin in der e g1nen Uchen Und nicht aufhören, Unzufrieden- i ietracht auszustreuen unter die Reihen der tapfern

ger der Freiheit Und des Thrones Jsabellen's U.‘ lea fes indessen i: berichtet ,

i es nah Ceuta verbannten Jäger-Bataillons begna- in Freiheit geset worden sind. Sie bilden jeßt zwei quieen, welche den Namen erhalten j avarra.‘“’ DieOffi ‘erurtheilt waren, ha

Münzwesens

jedoch durch d

vernehmen mit unseren getreuen | 2) Jnzwischen aber \ éprágung fommende S l Müuchener Münz - Couvention Fuß ausgeprägt werden. liches Wappen und auf | laub, dix Werthangabe d Koburg , zu Ehrenburg, ||

oll die für U

cheidemünze Pampelona wird

? haben: „Salvayuar- a ERE zu na S Ei {hei gleichfalls der Königin ein Gnaden- ie D in welchem sie sich erbieten, als gemeine Sol- Espar eihen der Vertheidiger des Vaterlandes einzutre- partero hat von Pampelona aus in den Dörfern von chen lassen, daß denjenigen Einwohnern, rlisten die Waffen ergriffen und nicht inner- k vis N Tage an ihren Heerd zurückkehren wür- G e assenes Eigenthum weggenommen und kon- en solle. Ferner hat er von dem Aountawmiento von eine Contribution von 30,000 Duros zur Be Uebrigens standen die sámmtli-

on Eichen

Gestern hielt der neue Ri Weisbrod , seine # Gesetze und die Studien - Ordnun Befolgung del

Mänchen, 10. Dez. hiesigen Universität Rede, worin die, und die Studirenden zur Abends war der übliche Fackelzug ' Neu injfrill

sammtzahl der Studir

ra bekannt ma

, Professor Dr. für die Karli

mahnt wurden. Serenade vor dem Hause des Rektors. den dieses Jahr 532, die Ge etwa 1600.

Das Regierungs-Blatt vom nachstehende Kênigl. Allerhöchst betreffend: „Ludwig, von Gott alzgraf bei Rhein, cchwaben 2c. 2c. tags - Abschiede vom nen vorsorglichen Bestimmung einbarungen, welche diesfalls rungen stattgefunden Zoll - Ordnung i nung während der gegenwärt ist, und diese auch Unsere so befehlen Wir h Heutigen ertheilten Landta die anliegende Zo

Truppen gefordert. O 20O Mae in ata jest : 2 erde

Positionen. etage "t Martinez de la Ro Und die Antworts-Adr

‘or ( Infanterie- O A s A vont v0sten noch in den frú- Herzog von Bayern , j dem in Gemäßheit- der {on ¡. Juli 1834 (Abth. 1. lit. R) en mit Rücksicht auf " zwischen den Ausscheidung und in ci Versammlul)

sa, welcher die Thron - Rede ent- esse der Deputirten-Kaminer dic- war auch bei den Debatten über die Adresse Rede die Annahme derselben entschied. Ueber se zu den Máchten der Quadrupel - Allian Sauer hofft, 4e die Regierung al dler es anwenden wird, damit die Stipu- e än Ende q fo vollzogen werden, die Interessen der rieden und die O N bem ay ‘sie nicht - ickli

für die T ausdrücklich ge! Wir ‘haben n

Zollvereit!

n ein Zollgescl Vote stehenden

igen Stände- Allerhöchste Gene | ierdurch unter Beziehun gs-Abschied

i daß fie dem der Spanien verherrt, während Nachbarlánder uropa's gefährden kann.“ „Man wirft ug den gus- ihnen geleistete Hülfe unseren iht geglaubt, in die Details

von Uns am Tit: L. T. Nr. 4 und d daß 1g durch das Regierungs - Dlat ehôrden, so wie von Allen,

pünktlichst beobachtet werde.

itl N erfte hierzu:

| d Unser Staats vatbringt,

diesér Hülfsleistungen eingehen zu müssen; ab i i sion hat die Dienjcleistungen der Algierischen E C aUET niemals verkennen wollen oder. könnén, so wenig, wie dié Hülfe welche uns England an unseren Küsten, die Portugiesische Di- vision im Jnnern, die Legion von Porto, die längst schon ge- wohnt war, unter den Befehlen eines hochherzigen Fürsten füx die Freiheit zu fämpfen und endlich die heldénmüthige Pol: nische Schaar gewährte. Jch kann hinzufügen, däß die Kom- mission alle Worte der Adresse genau abgewogen hat, da sie sich innerhalb der von der Discretion vorgezeichneten ‘Schran- - ken halten mußte; sie hat die Linien nicht überschreiten wol- len, welche die Befugnisse der Kammer von denen der Regie- Ls scheiden; sie konnte ur.d durfte niht mehr sagen. Der E besteht. Das is ein abgeschlossenes Faktum. 200 Tann die Deputirten - Kammer demnach verlangen? Die Vollziehung desselben , weiter nichts! Die Kammer, welche keine Verträge abzuschließen befugt is, hat nur über die Voll- ziehung der bereits abgeschlossenen zu wachen. Das ist Alles was man in der Adresse ‘verlangt; cin Mehreres verlangen, fiauere „Horderungen aufzählen, hieße sich vorschnell auf die ôsung einer Frage einlassen, welche hon so vielfach in und außerhalb der Kammern, imJnsz und Auslande diskutirt wor- den ist, und derenwegen ich. Felhst bereits so viel habe erdulden müssen. Man hat mich mit ¿Verläumdungen, Anschuldigun-

gen, verbrecherischen Anklagen überhäuft; ih s{chwieg weil

in meinen Augen und auch im meinem Herzen Eine Rück

über jede andere geht, die Rücksicht auf mein Vüttriadd, O behalte ih mir vor, bei der speziellen Diskussion des dritten Abschnit- tes der Adresse die Geschichte dieses Traktates und sciner Vollzie- hung zu entwickeln, und ich werdees mit Worten thun, die eine Spa- nische National-Versammlung und ein jeder Spanier immerhin zu den seinigen wird machen können.“ Kaum war indessen diese einleitende Rede des Herrn Martincz de la Rosa zu Ende, so wurde die Debatte für geschlossen erklärt und die Adresse ange- nommen, ohne daß über den dritten Abschnitt derselben eine besondere Discussion entstanden wäre, und so blieben die ge- schichtlichen Entwickelungen des Hérrn Martinez de la Nosa vorläufig ausgesezt. Seine Zustimmung zu der Verfassung von 1857 gab er mit folgenden Worten zu erkennen: „Da wir eine neue Constitution haben, so müssen um diese die legalen Parteien sich sammeln. Die eine, weil sie mit Stolz sagen känn: es ist unser Werk; und die andere Partei, welche in der constituirenden Versammlung nicht repräsentirt wat muß jener folgen und sagen: ihr habt die Verfassung zwar ohne uns gemacht, aber mit unseren Doctrinen. Wir wollten direkte Wahl, und die gegewärtigen Cortes sind das Resultat direkter Wahlen. Wir wollten zwei legislative Kammern, und wir haben sie. Wir wollten, daß die Krone die freie Befug- viß habe, Geseke zu bestätigen oder zu verwerfen, und die Krone hat das unbedingte Veto erhalten. Wir wünschten endlich, daß der Krone das Recht zustehe, die Cortes ein- A zu vertagen und aufzuldjen, und unser Wunsch N eWeswegen stimmen wir der Verfassung von

Madrid, 3. Dez. Die leßten Sißungen der Cortes sind

schr stürmisch gewesen, und die Parteien fangen {hon an, her- vorzutreten, noch ehe die Diskussion der Adresse beendigt ist. Der General San Miguel warf sich zum Vertheidiger der Er- cignisse von La Granja auf, ohne daß dieselben angegriffen wur- den. Seine Worte brachten cine große Aufre ung in der Kam- mer hervor und ohne die Festigkeit des Präsidenten, der sofort die Dusfkussion suspendirte, wäre es gewiß zu ärgerlichen Auf- tritten gekommen. Als nach dem Schlusse der gestrigen Si6ung die Deputirten im Begrisf waren, fich zu entfernen, näherte sich Herr Sancho Herrn Martinez de la Rosa und rief ihm mit lauter Stimme die Worte zu: „Sie haben gesehen , daß ich den von hnen hingeworfenen Handschuh aufgenommen habe; ih bin Îhnen noch die Antwort schuldig und ih werde sie Ihnen geben wie früher. Verstehen Sie mich?‘ Als Herr Martinez de la Rosa im Begriff stand, diese Herausforderung mit Heftigkeit zu beantworten, traten mehrere Deputirte hinzu und machten dem Streit ein Ende. i

In der heutigen Sizung der, Deputirten - Kammer is,

nach ziemlich lebhaften Debatten „der dritte Arti : wort - Adresse auf die Thron - Rede ; welcher von V A pel - Traktat handelt, in nachstehender Fassung angenommcn worden: Der Kongreß wünscht sich, nah dem edlen Beispiele Ew. Majestät, nicht weniger Glück dazu, aus Ihrem erhabenen Munde zu erfahren, daß die Mächte welche, unabhängig von den gewdhnlichen freundschaftlichen Verhältnissen , durch den Quadrupel - Traftat besondere Ver- pflichtungen gegen Spanien eingegangen sind, mächtig zu dem Fortschritt unserer gerechten Sache beigetragen haben, indem sie theils uns mit Subsidien und Truppen unterstüßen "theils mit ihren Geschwadern und Armeen unsere Küsten und Gränzen beshütßten. Die Deputirten einer loyalen und dankbaren Na tion bringen im Namen derselben Ew. Majestät mit wahrhaf- tem Vergnügen diesen öffentlichen Bewcis der Dankbarkeit dar Sie hoffen, daß Ew. Majestät alle Jhnen zu Gebote stehenden Mittel anwenden werden, um die Bestimmungen jenes feierli- chen Vertrages vollständig zur Ausführung zu bringen und auf diese Weise dem Bürgerkriege ein Ende zu machen, der Spa- A S richtet und zugleich die L /

arten Länder becinträchtigt, ja, vielleid * die D f Frieden und die Ruße Coo as N E

nteressen der benach-

Der neuecnannte Botschaster bei dem Könige der Franzo-

sen, Marquis von Espeja, wird zu Ende der nächsten L

( l ! en Woche annen abreisen. Herr Bardaji wird ihn als Mrgs du gleiren.

Der Unter - Staats -Secretair des Fnnern, Don Ramon

Adan, hat seine Entlassung gen: is : / e Ei g genommen und ist durch Don J. Antonió ‘Ponzoa erseßt worden. : E

Einem Königlichen Dekret vom Sten d. zufolge, wird. der

Schaß, bei der Entrichtung des ersten Achtels

National - Güter , zinslose Schuld zu 50 Ct., ni Lede a d f Ag L f.

Vales zu 66 pCt- und Jproc. S / R C R

Zahlung nehmen. i

chuld-Dokumente zu 68 pCt. an

Der kommandirende General der Central - Armee, Don

Marcelin Oraa, berichtet aus seinem Hauptquartier Cherta vom 16. November Nachstehendes: „Am 14. November woll- ten die Karlisten die Stadt Castellon de la Plana angreifen Der Kommandant schickte ihnen Truppen auf der Straße von Burriol entgegen, cs fam zum Kampfe, und die Feinde ergrif- fen bald die Flucht, nachdem sie 27 Mann an Todten und Ver- wundeten, und darunter einen Obersten und mehrere Offi iere verloren hatten. Die Constitutionnellen haben nur einen T ten und drei Verwundete. Die National-Garde hat an dem Kampfe Theil genommen und sich sehr ausgezeichnet.“

od-

J nl and.

Berlin, 15. Dez. Mittelst Allerhdchster Kabi abinets- : vom 2östen v. M. haben des Königs Nas M die Moststeuee von dem Wein - Gewinhe des “laufenden auf dessen shlechte Qualität gänzlich zu erl „Die“ Weinlese,“ so schreibt man aus den Rheingegen- det eist im Laufe des vorigen Monats vollendet worden. Die Lrescenz ist ganz werthlos. Mehrere Weinbergs - Eigenthümer haben die Trauben verschenkt, andere haben sie zu Spottpreisen von 1, hôchstens 2 Rthír. für 1000 Stdke verkaust, während in guten Jahren von 1000 bis 1200 Stöcken ein Fuder. von Wein gewonnen worden. Allgemein hat man bei der ur die besten ae O die faulen und l ‘s beträgt daher auch die Quan- tität des gewonnenen Weins nur ta d eina ien 06, stes, und doch teht die Qualität des diesjährigen Weins der

des schon sehr \chlechten 1836ger Weins noch nach.“

Die Schlesische Zeitung macht nachstehende bedeu- s Legate namhaft, die in neuerer Zeit verschiedenen milden tiftungen in Breslau zugefallen sind: 1) Die daselbst ver- storbene Kaufmanns-Wittwe Krause, gcb. Scholz, hat vermacht : H für einen eventuellen Fall, nah dem Ableben des eingescktein Erben, zu gleichen Theilen ein Kapital von 16,000 Rthir., dem Srziehungs-Institute zur Ehrenpforte, dem Kinder-Hospital zum heiligen Grabe, der neuen Bürgerschule, dem Hausarmen-Me- dizinal-Fnstitut, den Kleinkfinder-Schulen, dem Knaben-Hospital in der Neustadt, dem Kloster der Elisabethinerinnen und dem Klo- ster der barmherzigen Brüder; b) ein Kapital von 13,000 Rthlr., ebenfalls zu gleichen Theilen, jedoch ohne eventuelle Bestimmung, dem Kranken- Hospital zu Allerheiligen, der Breslauer Armen- Verpflegung, dem Verein für A ES dem Vercin 2) Der in Breslau verstorbene Stadtrath Pollacke hat vermacht: dem i N ü Allerheiligen 3000 Rthlr., der Armen- Verpflegung 2000 Rchlr. und ‘zur Zundirung einer Lehrerstelle an der Bürgerschule 10,006 Rthlr. ; ferner dem Kinder -Hospital zum heiligen Grabe 500 Rthlr., dem Erziehungs-Institute zur Ehrenpforte 500 Rthlr., den Hos- pitálern zu 11,000 Jungfrauen und zu Set. Hieronymi, jedern 300 Rthlr., dem Hospital zum heili | s A un Ane - Hospita einkinder - Schulen 200 Rthlr., ‘dem Blinden - Insti A Rthlr., dem Sa ubeumen Anseue 400 Rehsr. E

ahres mit Rücksicht assen geruht.

D T E R D E R C Ae d 22 2

6/2 Ohm Weinlese n unreifen aber hängen lassen.

für Taubstummen- Unterricht.

n Geiste in der Neustadt daselbst 500 Rthlr., den

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Allgemeines Deutsches Conversations- Lexicon für die Gebildeten eincs jcden Standes, mit den gleichbe- deutenden Benennungen der Artikel in Lateinischer, Fran- zdsischer, Englischer und Jtaliänischer Sprache, nebst der Deutschen Aussprache der Fremdwörter. Heraus von einem Vereine Gelehrter in X Bänden. Gebrüder Reichenbach.

_Scit das Brockhausfche Conversations: Lexikon cin i große nud wohiverdiente Aufnabme gefündeu, bat es, 6 L AUG jencs stets mit der Zeit fortzuschreiten- suchte und um jedes Zumüd- bleiven und Veralteu unmögiich zu machen, sclb} das bekannte Cor- versations-Lexifon der neuesten Zeit neben sich aufstellte, dennoch an ripaliürenden Enten geg nicht gefehlt.

engenannte Werk die neuesie und weh1 au efähriichste. t fang jenes Ma1ionalwverk beinahe bere fend, dea M i ia Format gedrucften Octav-Bände zählen gegeu 1000 Seiten bleibt es auch in Hinsicht des Jnhalis nicht wescutlih zu 1 unter fciaen Mtltarbencrn fanm irgend einen namhaften auf: allein bei Werken dieser Urt, in dencn man nur Notiz und Cempilation sucht, scheint es darauf nicht anzufemmen. Es handelt sich hier nicat a Urtheil und cigenthämliche Ansicht, im Gegcnib. il, Alles! was ch E Yro und Contra unterliegt , gehört nicht hierher, sondcrn von rideilen nur fo!chze, Über weiche die allgemeine Stimmung bis auf cinen gewissen Grad cinig geworden: und gerade dics wird von weniger“ hervorstechenden Köpfcn, wenn sie nur aus güutcii: DRüellen shépfen und bier und dia eine ausgleichende Mitie n n, efi am e gcleistet werden,

entragen und Zusammenstelien aller positiven Ang ict jow profunder Gelehrsamkeit, als vor a Dingen A Pas bedarf, der gar nicht immer dic Sache des produfisren Gelebricn ist Io legterer Rückficht lassen sich diesem Unternehmen Lobsprücze ma- chen; wir haben aber auc mehrere Artifcl, nomentiich literarische too es auf Ancignung guter Urhcile anfam, im Ganzen genemmcen recht tüchtig befunden, und bier und da triit sogar ein selbiiständiges Urs- ei gesund und tresfcnd heroor, z. B. in dem Artike! Zeitung Gewiß hat das Broctbausische Lexiion so vicl Verdicnste, daß main ihm feinen Eintrag wünschen möchte; fann es aber denno, bri dem sebr gesteigerten Bedürfuisse- von rivalifireuden Unternebmungen nicht mehr verschout bleiben, so scheiut diese: gewiß cine der würdigen.

1834 37.

Unier -soiczen ijt das

Zwar führt cs

h zw nebmen wif- so wie es anch für das Zusam:

Meteorologishe Beobachtung. f Nachmittags

18 Nach einmaliger 14. Dezember, | Beobachtungs 341,12 Par.[341,87 gar. f Quellwärme 6 N. Flußwärme 10® R. Bedenwärme 2,9 R. Ausdünrftung 0,4381 Rh » Niederschlag 0. Wärmewetcchsel „4= 1,09

Luftdruck.…... 1339,61‘ Par. Luftwärme Thaupunkt .…. |— Z.5®9N, |— 309 N. G

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Wolkenzug ««- Tagebmittel: 340,67 Par... « 1,99 N... =— 4,9% N... §4 pECi, NY

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Den 15. Dezember 1837.

Amtlicher Fonds- und rel

d-Cours-Zettet.,

St.-Setinid-Sch.

Pr. Engl. 0BI. 29. PrämSeh.d. Seel... Karm.Obl.m.1.C.! 4 Nin. Int. Sch. do! Bort. Stadt- 061.4

Kur- n.-Neum, do.

ZSehlesische Riückst, C. und z.! Sch. d. K. u. N frold al marco Neue Bnecaten Frie&richsd’or Aud. Goldmuïÿn- zen #5 Til,

Danz. do. in Th.'... Westpr.Pfaudbr. Grósfs!. Pos. do. Ostpre« Pfandbr, |-

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