1837 / 354 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unablässig im Defertste otte nicht mehr als sicbe. stellen habe, zu hindern, wood fich ausdrückte, atung, auf den Ma Kanal segeln wollten. fortdauern lasse, so scy Meere geschehen, denn land wäàrde die willige Bunde wäre es daher schon län rungen über seine Rústu da zu gleicher Zeit die Geivalt der Russen ge cine mächtige

erde, während England jest die- n vôllig ausgerústete die nicht im Stande seyn w

wenn die . Russen, mit Besett, ffen ihrer Schiffe, durch de Wenn man diesen Zustan es fúr Englan im Falle eine

Linienschiffe ürden, den wie Herr Att- der Ver- a Britischen d der Dinge d um die Herrschaft der s Seekrieges mit Ruß- olland als an Frankreich bereit- Der Britischen Diplomatie gst zugekommen, von Rußland Erklä- der Osisee zu verlangen, um Dardanellen {hon fast gänz- rathen seyen und im Schwar- Flotte gesammelt werde, der Mittelländische M warzen Meere hätten all ysche Ministerium,

entzegenzu

als Zeichen

ses sowohl an

lich in die zen Mecre

Den Rúüst da® Welling

eer freistehe. erdings s{chon wenigstens n suchen jollen,

ungen im Sch tonsche und das Gre auf diplomatischem Wege, Vernachlässigunge Melbourne nicht, uad atigem Einschreiten gendthigt dur len, welches wohl mit Besibungen genannt |! tassien und die Dardanelle seiner Willkür unterw em Willen Engl so máttig dastehe und jey allcin die Schuld der neuerdings ihrer ganzen Schwäche u einer Kritik des Tr ekanntlich ein geheimer die Durchfahrt durch die Nationen verboten werde; er Angaben die Noth der Britischen S 20,9600 Y

ein Ende zu mache n jener Ministerien entschuldigten jebt sogar noch mehr eg in Cirkas- nglandó Asiatischen Rußland Cir-

derselbe werde ch den Kri Recht das Thor zu E verden fônne. n, so seyen Persien und die zehn Jahren hätte Ruß- ands fügen müssen. Daß es 14) selbt Gesebe vor Politik Großbritaniens, Frage wegei des gezeigt habe. Herr Attwood ging dann fiar- Skelessi über, dem durch welchen

land sch d

Bren

aktats von Un Artikel angefügt sey, danellen den Kriegsschiffen aller deduzirte endlich aus allen seinen Vermehrung inienschiffe und zweckmäßiger Behand- it in wenizen Monaten err Attivood {loß mit dem An- in welcher Jhre Maj. Jrung der Seemacht und um die erwähnten Ereignisse und Verhält- züglichen Papiere gebeten werden sollte. drington unterstüßte die Motion mit ht Rußlands für Gelegenheit an, daß eiten Ruß- Pforte förmlich Widerstand gegen und daß fr diesen Fall Ruß- und Wallachei übernommen haben ward Codrington) mit der veret- blokiren sollte. in der Thron-Rede ‘des rte besänftigt,

sih stark Felde zu ziehen, entbunden gewesen, n Bezug auf die und welche namentlich dad hnten provisorische

wendigkeit einer unverzüglichen eemaht um wenigstens 20 L atrosew, welche Leßteren man bei lung und guter Löhnung würde anwerben können. trage auf eine Adresse an die um ihre Zustimmung zu der mehrerer auf nisse zu Rußland be Cdward Co orten und erklärte die. Seemac Er fährte bei dieser

mit Leichtigke

Königin,

wenigen allerdings gefährlich. unmittelbar nach der Schlacht von Nav lands der Vorschlag gemacht den Krieg zu erklären, wenn den Londoner Traktat be land die Besekung der Mo würde, während er (Sir Ed nigten Flotte die Dardanellen gewählte Wort „ungelegen““ be damals zwar die Pfo eränlassung gegeben, egen Rußland allein zu ch der Verpflichtungen gen seine Verbündeten t übernommen, daß cs bei der indeß nicht zu Stande aßungen aus der Mold ung des dabei beabsichtigten Zweckes hob sich Lord Palmerston und sagte die das ehrenwerthe Mit- erste Frage ijt, ob die Res umRußland zu verhindern, seine nau- Was das Bauca und gierung das Recht, zu ffe scvd Jhr im Begriff gierung allerdings berechtigt, 1 richten, wenn diese lbficht zu haben scheint, ten; und als Flotte in der at zu Erilärungen | (Höri, hört !)

Ii A ecigends und

arin von worden sey, der fie auf ihrem

nglücklich

zugleich aber die genug gewähnt, welches nun natür- die es frúher ge- Integrität der Pforte rch bestätigt worden, n Uebereinkunft, die ; sich verbindlich gemacht habe, au und Wallachei unmittelbar zurüczuziehen.

gekommen

nach Erreich Hicrauf er ill zunächst die Frazeu beautworten, rmingham an mich gerichtet hat. Die

ßregeln getroffen habe, ungen in Kronjst

g!icd für Bi gierung Ma tishen Rüj Ausrüstcu ciner Flotte betri einer anderen zu sagen: auszurúüsten 7‘/‘“

eine solche Frage eine bedeutende Macht versammelt den Veréündeticn der er oder drei Fahren die S Oñisfec versamm wischen den Reg Diese Erklärunge1

adt fortzuscuen. fft, so bat feine Ne 1 ,„Was für Schi Dagegeu ist eine Re an einc andere , woelche die stercn Unruhe zu berei eeleute der ganzen Rusfischcu

elt wurdea, da fam cs in de ierungen Englands und Ru unsere Regiecung befri c Zahl von Scziffen ausgerüjtet wors- j in doch nicht wie- der Ofisce zusammengejogen wor- nfuugerweise auf feiudliche Absichs ere Macht hätte schließen können. cb nämlich die scherfe}scn Beistand leisten wolle, wir keinesweges Willens sind

1 waren für l c) feit jeuecr Reit cine groß den 1it, um Ucbungs - Fadzien zu machen, fo den, daß man daraus vernü ten Rußlands gegen cinc aud

Jhrer Majestät den |

darauf erwidern, daß Krieg zwischen Rußlan ist, ob die Regierung etw nugthuwng zu erhalten für Lich zugefügte Beleidigung. auf diese Frage bezliglichen vorgelegt und dargethan habe, daß die von fabren gegebenen Aufschlüsse

die Ansprüche der betreffende1 thig machten. welche es führten, rider handelten.

len, daß Rußtand den Vertr auf dicsen Vertrag bezüglichen Jahren vorgelegt, und ich k zu feindlichen Fci, zwei unabhA scuea Traktat des ehrenwerihen

was er gesagt, daz babe, nacchgcd ist, wenn weder scine eige Presse, oder das Volk die Be fen g-sucht hat, muß dann de ben gelangen, daß er selbs die ügen, mißvcrstauden b chreuwerthen Herrn in ausgesprochene Besorgniß für die die Ehre des Landes von der R Hause uzd dem Lande vollkomme zipien snd wir ver dieser Prin Mitigli:d aufzufinden ,

Regicrung so muß ich , uns ín cinen ¿u wischen. Die náchste Frage zu ergreifen gedenke, um Ge- die durch Wegnahme des „Vixen“ Das Haus wird si erinnern, Papiere in der le

a Maßregeln uns angeb- daß ich die bten Session dem Hause Rußland über scin Ver- uglands als füc reu Schritte nd0- weil diejenigen, n Rußlauds zu: ob wic darauf dringen wol- Skelessi aushebe. jere wurden dem Hause vor drei daß die Regierung nicht um Rußland uud die Tür- bigen, den von ihnen abgeschlos- glaube, die Erklärung llen, wenn er über das, nünftigen Grund denn wenn èas, was er erklärt hat, wahr reunde, noch die Regierung, noch die die er ihnen einzufl&- ehrenwerthe Herr nicht zu dem Glau- tvorauf scine Anträge sich Gelächter.) Fch will dem

daß die von ibm in seiner Rede Sicherheit und setue Eifersucht auf egierung Jorer Majestät, von dem roerden. Nicht über Prin- sondern über die Anwendung Un:siände. Das ehrenwerthe heit zum Kriege zu hegeu, Das chren-

sowohl für die Ehre E

1 Personen feine weite Jenes Schiff wurde genommen,

den Munizipal- und Zoll: Gesetze Die vierte

g von Unkiar-

aun jeyt sagen, aßregeln schreiteu wird, agige Mächie, zu nôt r ungültig zu erkläre errn bätte ibm nämlich der gro

enügen so ‘Lärm feinen ver acht hätte;

rgnisfse theilen,

abe? (Hört! und deß sagen,

schiedener Meinung, jipíen auf die gegenwärtigen zu wünschen, cine Gelegen Befürchtung

wcrdeu fönnaten. hat die milde und versöhnliche uachahmen

dic höflihste Weise sag

heint cher

Kriege gezwungen scheint in der T t ; edlen Lords ciost in diesem Hause auf

roertbe Mitglicd

fte, daß wix

1438 ohne Krieg, nur aus bloßer Borsicht, die Russische Flotte in der Ost- fee zeistóren, die Nussischen Schie im Schwarzen Mecre in den Gruud bohren und dann ciner bcfreundeten und verbündeten Macht unsere Freundschaft dadur beweiscu mêéchten, daß wir mit Gewalt Besiß von den Vardancllen nábmeu und zugeich diefer Macht die Versicherung gäben, wir würden jene Pesitien so lange behalten, bis fie selbs im Stande sey, diefcibe zu verthcidigen. (Gclächter,) Was die Nussische Flotte in der Osfisce betrifft, fo fiumme ich dem chren- werthen Mitgliede volfommen darin bei, daß England Necht hat, die von Nußland oder irgend ciner auderen Seemacht entwickelten Streitkräfte mit Eifersucht zu betraczten. Das ift kein Bewcis von Feindseligkeit ven unscrer Seite; es ijt dics nur cine Nücfsicht, die jedes Land seiner cigcuen Sicherheit schuldig if, und fein Land wird ctwas Unfreundliches darin fiadeu, wenn man es fragt : ,, Wozu rüstet du Dich, da Niemand Dic augreifi ? Wen gelten diese Drohungen?‘ Der

werden, wie fic nötbig feyn würde, wenn wir im Kriege mit diescr oder jener Macht wären. Dies if cine schr delifate Angelcgenbeit, nud man sollte cs der excfutiven Gewalt, welche die Verhälinisse zu den auswärtigen Mächten am bcsteu kennt, zu bestimmen überlassen, wie staif in Friedenszeiten, und wenn, wie jeßt, fcine Anésicht zum Kricge ift, die Seemacht scvn soûe, damit wir uns einerscits nicht in einem verthcidigunge!osen Yustaude befluden, andererscits aber auc dem Lande keine zu große Last aufgebürdet werde. J kann nun nicht zugeben, daß wir uns in einr so unvorberciteten Lage befin- den, wie der chrenwer:be Herr bebauipret, und daß wir, falls Ruß- land ober cine andere Seemacht die Absicht hätte, uns zu belcidigen

len, oder wenigstens in kurzer Zeit ansznrüsten vermöchten, um die Nation nicht nür gégen einen Angriff, sondern auch gegen Brcleidi- gungen zu {ügen (Bcifall.) Jch glaube jedoch, das Haus wird so vtcl Veriraueu zu der exefutiven Gewalt haben, das es dersclben Über- läßt, auf ihre eigene BVerantwortlihfcit dem Parlamente dasjeuige vorzuschlagen, was sie unter den gegenwärtigen Umziänden für ange- wessen hält. Fu Bezug auf decn erüen Punkt fage ich daber, obgleich ih mir nicht verhchle, daß Rußland eine größcre Seemacht hält, als sie zur Vertheidigung seiner Besibungen crforderlich ist, ‘und größer, als sie sih mit der allgemeinen Wohifabrt anderer Natioucn, zu de- uen es íu fricdlichen Verhältnissen scbt , verträgt, und obgleich dies ein Gegenüand ijt, deu sowohi die Regieruag als das Volk dieses Landes mit cifecrsüchtigem Auge bewachen muß, obgleich dies der Fall i, sage ich, fo behaupte ih dech, daß fein Grund vorhauden sl, anzuncbmen, Rußland hege andere als freondschaftliche Gcfin- nungen gegen England; es sind viclmehr Gründe vorhanden, zu glauben, daß Rußland nicht den Wunsch oder die Absicht hat, n ciuen Krieg mit uus zu gerathen. Eine Beimehrung unserer See- macht aus den von deur chretiwerthen Herrn angegebenen Grün- den halte ich daher nicht für noihwendig, Jch babe bei ciner früheren Gelegenbeit gejagt und wiederhole es jet, daß ich die Ansprüche Rußlands auf die Sourverainciät über Cirfassien uicht für begründet halte, aber von dem „„Vixen“ habe ih nichts ge- sagt. Der chrenwerthe Herr irrt, wenn er glaubt, ih hätte mih über einen Gegenstand ausgesprochen, über den damals zwischen beiden Ländern unt:rbandelt wurde. Das chrenwerthe Mitglied war mit deu dem Parlamente vorgelegten Papieren nicht zufricden und hat völlig unbegründete Bemerkungen gemacht über die Art, wie Lord Durbau! sich sciner Pslichteu als Botschafter iu St Petersburg ent: ledigte. Niemand fann hierüber besser urtheilen, als ich, weil ich uit meinem cdlen Freunde forrespondirte, und ih kann behaupten, daß fein Staats- Dieuer an einen fremden Hofe jemals seinen Vater- lande mit gréßerem Eifer und größerer Festigkeit gedient hat. (Bet- fall) Was nun den Traktat von Unkiar-Skelessi betrifft, so i das ciu abgemachter Gegenftand; es if ein Traktat, der in Europa nicht anerkannt is und daher auch für England keinen Grund abgeben fann, Rußland den Krieg zu erkláreu. Der Traktat wurde nur für cite bestimmte Zeit und unter besonderen Umständen abgeschlossen ;

da jene Zeit vorüber ist, jene Umstäude nicht mehr cexistircn, und da es auch wahrscheinlich ij, daß die beiden rontrabireuden Mächte es

nicht mehr für nöthig finden werden, ihre Verpflichtungen zu erneu- ern, so glaube ich Recht zu haben, wenn ich sage, daß die Anfüh- rung dieses Gegeustandes bei dieser Gelegenheit völlig unnöthig und unpassend war. Nachdem ih nun die etuzeluen Theile der Rede des chrenwerthen Herrn beantwortet babe, will ich nur noch bemerfcn, daß ich die Motive, die ihn bewogen, den Gegenstand zur Sprache zu bringen, schr wobl zu würdigen weiß, daß ih auch rücksichtlich der Prinzipicn, worauf er feine Argumente gründet, ihm völlig bci- stimme, dagegen in der Anwendung dieser Prinzipien unter den ge- genwärtigen Umständen gänzlich anderer Meinung bin. Jch leugue auf das beflimmtesie, daß die Englische Negierung sih auf ir: gend eine Weise gleichgültig gegen die Junteressen oder unempjinds lih gegen die Ehre: des Landes gezeigt hätte. (Beifall.) T leugne, daß durh unsere Politif die Sicherheit des Landes vermindert oder die Ehre desselben besleckt worden is. Jch behaupte, daß England zu keiner Zeit sicherer wär vor dem Angriife cines auswärtigen Feindes, und daß seiue Ehre nieunals höher stand, als jet. (Beifall.) Jch frage den chrenwerthen Herrn, ob England

etiva das einzige Lond ist, welches durch finanzicle Schwicrigkciten | an cinem Angriffs. Kriege verhindert wird? Glaubt er, daß Rußland | | fich in finanzieller Hinsict in einez triegerischeren Lage befindet, a!s i | Engiane? Es [f ein Frrthum, weau erx glaubt, Rußland werde üu |

dicscii Augenblicx die Mittel zu cinen Niugriffs: Kriege fiuden, wäh-

| rend er von England behauptet, es sey unfäbig, eincn Defensiv-Krieg |

zu führen. Hat Rußland die Koßen des Krieges, welcher mit 1816 endigte, ans cigecnen Mitteln bestritten ? Wahrlich niht. Vom An- fang des Jahres 1814 bis zu Ende 1815 erhielt Rußland 7 Millio- nen Pfd. von England uud 4 Millionen Kriegs: Contribution von Frank- reich, und diese 11 Miliionen setzten es in deu Stand, die 160,060 Mann aufzusicllen, die ich sclbs in den Ebenen der Champagnue gesehen babe. Seit dem Fricden hat Nußland seine Einfänfte sämmtlich verbraucht. Wenn auch sein weites Gebiet ihm manchen Ueberschuß cinbringen mag, so fosten ihm doch seine großen und glänzenden Truppen-Musle- rungen im Norden und Süden bedeutendes Geld, und obgleich cs cine ausehulihe Macht unter den Waffen hat, so glauben wir, deu chcenwerthen Mitglicd versichern zu können, daß feine der Hauptrrächte Europa's erustliche Besorgnisse deshalb zn hegen braucht. MRußliand giebt der Weit eben so viel Bürgschaft für die Erhbaltuug des Frie- dens, wie Englaud; ja Rußland würde es schwieriger finden, einen Krieg zu führen, der nicht Scibstvertheidigung zum Zwecf hätte, als England. Dies ist meine fesie Ueberzeugung, und ich glaube, nicht zit weit zu gehen, wenn ich dem chrenwerthen Mitglied für Birmingham versichere, daß cin Angriff auf Shecrneß nicht wahr- scheinlich ist, daß es nicht ubthig seyn wird, die Seetonneu von der Küste wegzunehmen, und daß der chrenwerthe Herr, wenn cs ihm belicbt, von jet an bis zum nächsten crsten April, oder bis übers Jahr ruhig schlafen kann, ohnc im geringsten befürchten zu dürfen, er werde durch die Nachricht erweckt werden, daß die Russische Flotte im Pool vor Auker gegangen sev, oder daß die Mannschaft derselben Q 4 Siraßen vou London spazieren gehe.“ (Lauter Beifall und elächter.)

Herr Maclean rieth demnächst Herrn Attwood, er möchte doch, da der Gegenstand von Wichtigkeit sey Und nothwendig noch einmal vor das Haus gebrac{ t werden müsse, seine Resolutionen lieber fär jeßt zurücknehmen. Herr Attwood erwiderte je- doch, er werde dies nicht thun, sondern es geschehen lassen, daß sie ohne Abstimmung verworfen würden, was hierauf auch erfolgte.

Unterhaus. Sieung vom 15. Dezember. Als das

aus sich zum Ausschuß über die Civilliste konstituirte, machte oerr Harvey die von Lord Brougham am Tage zuvor im Oberhause angekündigte Motion, den Betrag der Einkünfte der Herzogthümer Cornwall und Lancaster zu untersuchen. Der Kanzler der Schaßkammer erklärte, daß er zu cinem sol: chen Antrage die Zustimmung der Krone nicht geben könne, und der Sprecher sagte, daß ohne eine solche Zustimmung der

Antrag nicht statthaben könne. Die Radikalen v Vertagung des Auéschusses dur Ministern Zeit zu lassen, die gen. Dem widerse6 behaltung des Ausschusses wurde 184 gegen 52 Stimmen beschlossen. batte úber die einzelnen Artike für die Minister günstigen Abji trug Herr Grote auf ® gende Artikel 5 Pensionen bewilligt, zu werden.

nur d'urch den Verlesung der Bill kussion vorbehalten bleiben. zufrieden, und die Vill ging nun durch den

cz. Ihre Majestät die die in Sre. Petersbur ‘oßtreuz des Bat

ß des Obethq l delbourne' Maßregeln, die zur 6 Pensions - Erh g wären, gegen die P rigin ist in den jy gham giebt d, von der j zur Abstim über den j d für den ne

'daMeariegs- und Marine-Departemênt nicht den ganzen Betrag der f rie e Dinge erforderlihen Ausgaben während de i 1838 ershôpfe und daß man daher fúr das M euen Anfragen werde entgegenschen müssen , M roßer Theil des Jahres abgelaufen und also ing der Ausgaben {hon gemacht seyn wird. ewichtigen Grund zur Beschwerde dari i t Po feine Mittheilungen gemacht habe hinsichtlich Fentenzahlung für das Jahr 1838, wodurch ler sch der größten Unsicherheit bloßge an für die kleinste Besoldung der unb ast peinlich Fáúárjorge getroffen habe. Zas Budget anlangt, so waren die hauptsächlichsten f Regierung in diesem Augenbli ninderung der Steuern vorschlage, was der Zustand des Lan- es noch keincswegs gestatte; ferner, jen ein Zuschuß von 1,200,000 Fl. ver überseeischen Besibungen aufgeführt mmer noch nicht mit Sicherheit rechnen 1 die Seneralstaaten durch genauere Auskunst in den t werden, über den Zustand der Geldmittel der lonieen ein richtiges Urtheil zu fällen. enewurf endlich (das Schulden-Budget) hauptbeschwerde darin, daß das piederum die jährliche Dotation von erde, verhindert seyn möchte, seinen mmen, eine Befärchtung, welche m jerbergen gesucht, welche aber jest zie jen sey. Nach der Rede des jeser Argumentationen zu widerlegen suchte, ng gegen 4 Uhr geschlossen, und die eure Abend vertagt. H. Cats, Binkes, van der Grot ere das Wort nehmen. Seit einiger Zeit an im Hotel der Britischen Ge bhastes Treiben. Heute srúh ist eshen an Lord Palmerston ab ies in Zusammenhang mit den nd obshwebenden Unterhandlu ólle in Java. Man glaubt, em gewünschten Ziel gediehen.

Deutschland. Se. Majest

chzuscßen, a Zustimmung der die Minister, nach san

s Jahres genannte Jahr wenn schon ein A ein großer Theil Ferner fand man sehr Regierung der vollen die Staatëgläubi- stellt sehen, während edeutendsten Beamten Was das Einnahme- Ausstellungen de eine Ver-

ten fich aber 4 ger Debatte

[l der Civilliste, die | immungen führte. Um 191

dertagung an, gera dnigin jährlich 120 Pfu spät noch Vet

, welcher der K zu wichtig sey, um so John Russell bat d |chuß gehen zu lassen, es sol „am idten, noch volle Gele Damit erklärte f Ausschuß,

chrenwerthe Herr bebauptet aber, es mise cinc solche Scemacht aufgcsècilt | genheit zur g agegen y daß die

daß unter den Einnah- aus den Geldmitteln sey, auf welche man

London, 15. D könne, so l

Grafen Durham fär Englands geleisteten verliehen.

Lord Brougham hat gegen den Be durch welchen dasselbe auf den Bereitwilligkeit kundgab, lung der Königlichen Botschaft üb für die Herzogin von Kent nothwendi wollen, feicrlich protestirt. von 30,000 Pfd. fr die gen Blättexn voll Folgendes als die Gründe seiner A mung des Hauses anu: über einen Gegenstand au noch keine näheren E Gründe angegeben se Königin auf den Thr vermindere; 3) weil, so gin in jeder Hinsicht scy gabe habe, nit seinem eigenen G der strengsten Haushaltung mit de zu müssen, und eine Aus auch seinem Herzen thun seyn dürfte; 4) weil der Civilliste bilde, men dürfe; 5) macht werden dürften, die sie betrôfen, in cinen

ange nicht Stand ge- bersecischen

Den dritten Geseb- anlangend, besteht die weil demselben 00,000 Fl. entzogen Verpflichtungen nachzu- an allerdings bisher zu mlich offenkundig gewor-

welcher einige wurde die Siz- fernere Diskussion auf 1 Sibung wollten noch wnipzorst und An-

Dienste das Gt

Antrag L e e S i 1 belcidige Syndikat, oder anjugreifen, daß wir, sage ich, nicht fo viel Schiffe in See hât- |

Dieser Protest Mutter der Kör Lord Brou bweichung 1) Weil das Haus fgefordert worden,

ndig abgedruckc. Hrn. Hooft,

In der heutige!

rôffnungen gemacht un yen; 2) weil dasselbe Ereigniß, welch die Ausgaben der H groß auch die Achtung vor der § , der Staatsmann die efühle, sondern den Psi n öffentlichen Geldern nahme von dieser Pflicht, von zu gefährlichen F Geldbewilligung keinen Y sie unzweifelhaft nicht vor derselb schläge dieser Art nie ohne da sie die schuldige E

sagt das Handelsblad bemerkt sandtschaft ein ungewdhnlich ieder ein Courier mit De- gegangen und Einige

jeßt zwischen Holland ut ngen in Bezug auf die E die Unterhand

on berufen,

s{merzlid]

i lungen seyen zu ci- ; wenn diese

weil Vor at der König sind ge-

hrfurcht gegth eriommenen Reize in

i peinlichen Streit ny and brächten und dem Ansehen jener

Hannover, 18. Dez. ern von Jhrer nach Braunschweig unt esidenz wieder eingetroffen.

wodurch Se. Maje ahlmann, Albrecht,

eimm, Gervinus, Ewald und Weber niversität Göttingen verliehenen öffentli in hat, lautet, der hiesigen Zeitun

„Ernst August, von Gottes Gu m Herzen so the gestellten Profe Grimm, Geevi

Personen, Pflichten gegen das L sonen schaden müßten.

Es ist neuerdings sch wenn sie auch vielleich

tát der König die Her- akob Grimm, Wilhelm von den ihnen bei der chen Lehrämtern entlas- g zufolge, aljo: aden König von Hannover :c. uren Universirät ssoren, Dahlmann, uus, Ewald und November d. J. erlassene Pa- November if Uns entlich schnelle Ver- F enigreichs sowohl deshalb eine ge- um die Urheber der Verösfent- schen, und fie sodann die georduete Strafe erici- vorer? abstegen. crfasser der Protctiiations- aben, sind leider von dex ung aufgelegt rüctliche Maß- nd nachtheiiigen 4 -Schrifi haben Landes- und Diensihezrn, n Wahnc fiehen, die Unter- cidlich angeloben zu fönneu, Noveumbce d. Y. 1833 fortdaucrud Die Verfasser der Prote- daß fie ihr Lehramt auf der Uni- it wahrem Nugen fär die studi- ertvalten im Stande seyn, wenn gesc von 1833 geleisteten als döffentliche Lebrer noth- sici den Augen der iudiceu- Eide ein lei&ztsinuiges Erfiärungen fol: aben scyeineu, daß Diensteid cinzig Wir uur allein das assen das Diens- völlig aufgelö, wo- ffentlichen | eiue nothwendige von der göttlichen Männern, welche altung des ihnen ver- glich länger gestatten, daß dadurch die Grun d- ch gänzlich vntecgraben würden, und nigreiche, soudera te, wodurch sie für ea müßte. Aus chst traurigen Noth- Fr. E. Dadimann afuität Unferer Universität mte hiermit zu cutlafsen.

: Die Urkunde

r oft die Rede davon g (n Professoren t über kurz 0 Whigs oder einer Coalition de lassen müßten, doeh wu Besorgniß zu hu zu den Unmögli(Wie dei dem Kuratorium der Unsere nt des radikalen Spectat gen Tak E N au Ne j / j b re F „Zal o rim01, l einm Pelttheilurig der Une G Weder gegen das, von Uns unterm 1. int eingereichte Protestations - Schrift 1 elegt worden. Weun nun gleich die außerord titung dieser Schrift iu s im ae c h j (ice Untersuchung anstelle A in völlig rechtlich 1f Handlungen dieser Art in 1 zu lassen, so wollen rundfäge, welche die genannten V Schrift in derselben offen ausgesprochen h Beschaffenheit, daß Uns dadur bird, gegen dic Ver geln zu ergreifen, olgen vorzubcugen. 1 dersclben den Uns, huldigen Gehorsam anen: Treue nur in

die Whigs, sogenannten konservativen mit den Tories das Minist den Radikalen in dieser Hinsicht kei brauchten, da ein radikales Ministerium Ein Korresponde sucht dieser Behauptung durch Ministeriums zu begegnen, der radikalen Partei zusammenselz welches, wie er meint, in Be glieder vor dem gegenwärti An der Spitze jener Liste und Premier-Minister, Graf Dur Geheimenraths wird Herr Aberc des Unterhauses, Herr George Grote, ein re tionair der Oftindischen Com kannte Serjeant Thomas Wi nern Herr Joseph Hume; zum M gelegenheiten ein Bruder des Gra Sir George Villiers , Secretair für die Kolonieen siegelbewahrer Herr N. Be Ausschusses des Unterhauses; Kontrolle Sir William dieser Liste noch eine Liste man Lord William von Indien, Oberst Thompfon

erium über

keiten gehöre.

wie- es sich aus den Mi en ließe, ein Ministeriy zug auf die Fähigkeit seiner N gen entschieden den Vorr als erster ‘Lord de? Scha ham. Zum Präsident romby, der jeßige Sp zum Kanzler der Schabkam iher Banquier der City und! gnic; zum Lordkanzler de| zum Minister des } inister der auswärtigen d fen von Clarendon urid Britischen Gesandten in M Charles Buller; zum nal, jeßt Vorsiter* des Gau zum Präsidenten der Oftindi Der Spectator h ten hinzu, unter du früheren General- Gouve ; Ver, Lushington und A

allen Theilen Unseres ht veranlassen fönute, n zu lassen, e Gewißheit zu den Gesegzen an

designirt ; Wir dennoch davon

ch die heilige Veryflicht fasser der Schrift unverzüglich nachd uw ferneren böchst schädlichen u Die Verfasser der Yrotestation als ihrem rechtmäßigen aufgekündigt, da sic iu de: dem Faile Uus von Uns in Unferem P Staats-Grundgeses vom 26. September nd verbindliche Kraft hätte. ft haben darin erilärct, tingen nur alsdann u ferner würden zu v ren, auf das Staat de getreu blieben, da ibrc Wirkfamfkeit 1g ohne allen Segen seyn müsse, wenn i Jugend als Männer erschicnen, l trieben, Die gedachten Profe bei deucen, sie Thr alleiniger Di nd allein Uns gelcisict w edt haben, denselden dahältniß, worin sie n dann deren Entla mte auf der Univer he betrachtet werden ka Uns aufgelegten P

theuen höcst cinflu cu Wir sonst mit gen der Staaten

atente vom 1.

Molesworth. von Subsfstitu Bentink,

c ihrem frühe Aus Portugal und Nord-Amerika sind keine neueren Wi Die einzigen überseeischen Briefe si: und Havana vom 31. Oftober. inen lauten nichts wenige xito anactommene Pak

richten eingegangen. Vera-Cruz von 5. richten aus den Mexikanischen M | zufriedenstellend. hat 700,000 Dollars überbracht.

Niederlande.

Aus dem Haag, 16. Dez. ten Kammer der Generalstaaten die

die mit ihrem 9 A haben d

gänzlich verkaunt zu h Das aus herr find, daß der erde, somit auch L ganz oder zum Theil zu ec! bióbher gegen Uns standen, von den, ihnen anvertrauten, & tät Göitingen nue als Nach den heiligen, slichten können Wir eu beseclt sind, die Verw reichen Lchramtes unmö Necht besorgen müßten,

Gestern haben in der) dentlichen Debatten 1838 begonnen. Dreizehn Mitglieder najl iesen sprach nur Herr Hooft fúr atten Einwendung!) n erklärten sich sogar für die Verw! dere sich auf Ausstellungen gegen einb Einzelne wollten zwar das Autzit das der Einnahmen aber verworfen (h! heil des Budgets, das der dentlichen Sth sten Redner, dasselbe stehe in s 1 mit dem Ausgaben- und Einn/te| verwerfen könne, d somit würde man sich ge

das Budget für das Wort, Entwurf der Regierung machen, und die meiste desselben, während an Ansäbe beschränkten ; Budget angenommen, Was den dritten T anlangt, so meinte ent Zusammenhang daß man es nicht

und von d , alle übrigen h

N und na aft nicht ‘O in andern Ländera die taat: und Kirche au ‘n diesen Gründen îfeit, den Hofr dem ihm in der philoso ngen verliehenen

nur in Unserm solche Bildung crhicl gleiche Weise uachthei Wir Uns in der bs ath und Professor Dr. 1 phischen F chen Lehra den 11, Dezember 1837.

Ernst Augusl

übrigen sechs Profe ph. W. E. Albrecht, de ob Grimm, des rofessors Dr. pl. A. Ewald, Schluß der Entiassu! - nur daß die Fakultá isher verwaltet hat, eres, von des Kdnigs 9 ersität Göttingen erlasse1 demselben zur Pflicht Professoren : Hofr rofessor Gervinus

akademischen Ger gestanden hatt rofessoren verf n Hannover ge

n die mei

ohne dieses til nôthigt scht, migen, so wenig man \ anden seyn könne.

verwerfen , un Staats - Sch mit dem Jnhalte desselben einver | egen das Budget-Geseß liefen im Wesentliche?

naus: daß in demselben viele Staats - Aus} it aufgeführt und also, der Berfan Î der Generalstaaten entzogen wol! statt den Weg der Vereinfachung Ung ielmehr in einigen Haupt- Abschnitte z zur Vermehrung der Ausgaben N eglements über Pensid! g_ wohlthätige Folgen spúre, und daß der dern und außerordentlichen 5 ße Beiträge erfordere; daß die Ausfü gen in dieser und vielen andern f schoben und auf unbestimmte Zeit a, Regierung unter Anderem ihrem on 5,600,000 F([.

ulden-Budget zu gene! G. von Schele.“

soren, des Hofraths s Hofraths u Professors Dr. ph. Wilhelm G. G. G&vinus, des Profes Professors Dr. ph. L. 1gs-Urkunde ganz wie t, in welcher der Pro- t immer dieselbe ist. ajestät an den Herrn tes Reskript vom 12. gemacht worden : ath Dahlmann, Hofrath / welche in dem am 4. De- ichte aufgenommenen Pro- en, die von ihnen und den aßte und an das Univer- Protestations- Schrift

wendungen g insicht der

Folgendes hi und Einnahmen nicht m zuwider, dem Urtheile daß die Regierung, sparung zu betreten, Budgets eine Tenden man von den

Beber- lautet i

bestehenden ; noch weni s ein besonde wegen Pe noch immer zu gro der gegebenen Zusa gen immer wieder ver seßt werde; daß die chen, die Summe v lung der zweiten Schuld auf das B treu geblieben sey;

nsionen, Wachtgel

zur vollen Ren udget zu bringe, daß die Dotation des Syndita

tigen vier s: Kuratorium i

1439

ber d. J. Anderen mitgetheilt, somit zu deren Verbreitung beigetragen zu haben, zu erdffnen- daß sie wegen dieser ihrer Geständnisse binnen drei Tagen die Universität und das König- reich zu verlassen hätten, widrigenfalls die gerichtliche Unter- suchung wegen Verbreitung der Protestations-Schrift wider sle in aller Strenge solle fortgesest werden. Allein die drei Her- ren Professoren scheinen es nicht fúr rathsam gefunden zn haben, der Fortsezung der gedachten Untersuchung fich zu unterwerfen, dasie aufdie von dem Herrn Prorektor ihnen gemachte Erdffnung er- klärt haben, die Universität und das Königreich verlassen zu wollen. 2) Den übrigen vier Herren Professoren : Hofrath Albrecht, Professor Wilhelm Grimm, Professor Ewald und Professor

, Weber, welche jede Art der Verbreitung der Protestations-

Schrift gegen das Königliche Patent vom 1. November in der ain 4. Dezember d. J. stattgefundenen Vernehmung in Abrede gestellt hatten, anzukündigen, daß ihnen zwar gestattet werde, ferner in Göttingen zu bleiben, vorausgeseßt, daß sie vdllig ru- hig sich verhalten würden; sie aber in dem Falle, wenn ste Auf- regungen auf irgend eine Weise zu bewirken versuchen sollten, sofort würden gendthigt werden, die Universität Göttingen und das Königreich zu verlassen.

München, 15. Dez. (Bayer. D) Oie Beförderung des hiesigen Regierungs - Direktors, Grafen Philipp von Ler- censeld, zum Präsidenten der Regierung von Ober-Franken ist zwar noch nicht erfolgt, scheint aber im Werke zu seyn. Als seinen Nachfolger bei hiesiger Regierung nennt man den Polí- zei-Direktor von Menz.

Diesen Morgen soll es am Victualien-Markt zu verschiede- nen heftigen Auftritten gekommen seyn, Die Verkäufer weiger- ten sich nämlich ernsthaft, ausländische, d. h. nicht-Bayerische Scheidemänze anzunehmen, wäkrend Soldaten , Lohnarbei- ter 2c. bis jebt vielfa in solcher Münze bezahlt wurden. Es ist kein Zweifel, daß die Regierung hier vermittelnd einschrei- ten 10d.

Karlsruhe, 14. Dez. (Karlsr. Ztg.) Vor dem Zoll- anschlusse befanden sich in dem Großherzogthum Baden 231 Fa- briken mit 7815 Arbeitern, die jährliche Production betrug 10,860,584 Fl., das Steuerkapical von dem Grund-Eigenthume 2,192,909 Fl., von den Gewerben 2,707,853 Fl; in Summa 4,900,764 Fl. Wie {nell sich seit dem Anschluß an den Zoll- Verein die Industrie gehoben hat, geht aus dem gegenwärtigen Stand hervor: Fabriken 294, rbeiter 9281, jährliche Produc- tion 14,071,440 Fl., Grundsteuer - Kapital 2,488,362 Fl, Gewerbesteuer - Kapital 3,200,580 Fl.; in Summa Steuer- Kapital 5,738,842 Fl. 29 Fabriken sind noch nicht fata- strirt, und von 28 ist die Production noch nicht bekannt; hier- | aus ergiebt sich eine Zunahme von 61 Fabriken, 1466 Arbei- tern, mit einer Production von 3,294,453 Fl., Grundsteuer- Kapital 294,455 Fl., Gewerbesteuer - Kapital 542,725 Fl.; in Summa Steuer - Kapital §38,078 Fl. Bedenkt man, daß der Zoll - Anschluß erst 1835 crfolgte; daß eine große Zahl der neu errichteten Fabriken, wie die im Wiesenthal zu Konstanz, an der Aach, im Albthal und weitern Umgegend von Karlsruhe noch nicht katastrirt sind, ihre Production noch nicht bekannt ist, so dürfte der Zeitpunkt, in welchem das Großherzogthum die doppelte Industrie gegen vorher besibt, um so weniger mehr sehr ferne zu suchen seyn, wenn es auch eine doppelte Anzahl von Fabri- ken nicht haben wird, indem die älteren Fabriken sich ausdeh- nen und die neuen Anlagen zum Theil kolossal sind. Durch manche der neueren Niederlasungen werden übrigens außerhalb derselben weit mehr Menschen als in denselben bescháftige, wie z. B. durch die Runkelrübenzuker-Fabriken, deren wir nun# haben, während vor dem Zoll-Anschluß gar keine bestand. Wir dürfen um so mehr hoffen, daß dieser wichtige Erwerbzweig unserem Vater- lande nun für immer gesichert ist, da sich bei der júngst abge- haltenen General - Versammlung der Badischen Gesellschaft für Zucker - Fabrication unzweideutig herausgestellt hat, daß nach dem Schußenbachschen Verfahren die Productions - Kosten für 1 Ctr. Rohzucker jest hon unter dem Ankaufspreis des S dischen Diohzucêers auf Holländischen Pläßen stehen, und son die críe Campagne ein sehr vortheilhaftes Resultat giebt.

S panien. Madrid, 7. Dez. Die Gerüchte von einer Veränderung | des Ministeriums erhalten sich noch immer. Gestern Abend versicherte man, Herr von Someruelos werde das Portefeuille | der auswärtigen Angelegenheiten, Herr Pizarro das der Finan- | zen, Herr Mon das des Junern, Herr Castro das der Justiz und der Gnaden, Herr Sanz oder Herr Montes das des Krie- ges und Herr Ulloa das der Marine übernehmen. Guc Unter- richtete behaupten jedoch, es werde vor der Ankunft des Gene- rals Cordova, den man in diesen Tagen erwartet, nichts ent- schieden’ werden. Morgen beginnen die neuen Madrider Wahlen, und Alles läßt glauben, daß sie auf Gemäßigte fallen werden. Sn Cadix

! sind die Herren Domecq, Montes de ODca, der General Nar-

vaez, Ifturiz, Galiano und Doûoso zu Deputirren und der Herzog von Ossuna und Herr Villalba zu Scellvertretern er- nannt worden.

Die Deputirten aus Barcelona, Valencia und Murcia sind gestern Abend hier angekommen. Sie hatten si einer großen Karavane angeschlossen, deren glückliches Eintressez man als ein Wunder betrachtet.

Aeayptcu.

Alexandrien, 17. Novbr. (Journ. de Smyrne.) Mehmed Ali hat seine Reise dur ber - Aegypten eher becn- digt, als man es erwartete, denn nach seinen eigenen Aeuße- tungen hatte er bis zum Ramazan in jener Provinz bleiben wollen; auch hat man nicht ohne Ueberraschung erfahren, daß er in der vorigen Woche zu Kahira angelangt sey. Diejenigen, welche den Charakter des Pascha's zu kennen glauben, sind der Meinung, daß nur ziemlich wichtige Beweggründe ihn zu einer solchen Beschleunigung seiner Rückkehr hätten vermögen kdn- nen, besonders in einem Augenblick, wo die Unzufriedenheit unter der Bevölkerung des Süden, die noch dur) den an der Gränze von Abyssinien ausgebrochenen Krieg aufgeregt ist, und die großen Schwierigkeiten, denen man bei der neuen Aushe- bung von Mannschaften begegnet, seine dortige Anwe- senheit zu erheischen schienen. Diese Beweggründe kennt man indeß noch nicht genau, wiewohl man glaubt, daß die Unruhen, welche färzlih in Syrien vorgefallen, den urspränglichen Reiseplan Mehmed Ali's so plôblih geán- dert haben. Seitdem derselbe nach Kahira zurückgekehrt ijt, zieht er die genauesten Nachrichten über die Ereignisse in Sy- rien cin und untersucht den moralischen und physischen Zustand jenes Landes aufs sorgfáltigste; er scheint die Wahrheit zu ken- nen, aber nur ungern daran glauben zu wollen. Dies und die vielen Truppenbewegungen hält man fär Anzeichen, daß sich in

2,900,000 Fl. nicht zu missen sey; daß der Ansatz für Zegen das Königl. Patent vom i. Novem-

Syrien cetwoas Ungewdödhnliches vorbereitet, und daß der Pascha

Occupations - Armee sehr in hat Alexandrien ein ganz krie- n Theilen Aegyptens wer- Syrien hierher zusammen- he von Kriegsmaterial und emselben Zweck nach Alexandrien beordert. n Zurüstungen schließt man, daß die Aegyp- von allem Not Mehmed Ali den jebige ne chrgeizigen Pläne ins Werk zu seven. vermehrt das Traurige der Lage Aegypy- r sind in Masse nach der Wüste ausge- altsamen Rekrutirung zu entgehen. Das welches fürzlih in Kahira anlangte, ist auf Requisition genommen worden, um rische Armee davon zu bacen. agen hat man kein Korn Roggen mehr Alexandrien gesehen.

úber das Schicksal seiner dortigen Sorgen if. Seit einigen Tagen sehen erhalten; den Truppen zur Einschiffung nach Auch beträchtliche Vorrät Proviant sind zu d Aus so bedéutende in Syrien blôßt seyen, oder daß günstig erachte, um sei Diese neue Expedition Mehrere Dörfe wandert, um der gew wenige Getraide, Befehl des Pas Zwieback für die Sy seit länger als acht auf dem Markt von sich nur von Bohnen chwer zu bekommen ijt. hohen Zöllen unterworfen, führung Muth haben sollten einláßt, wird überdies Weise geplagtk.

Das Benehmen , 1 Zeit gegen die in Ac láßt beinahe glauben, den Mächten breche bische Frauen geht fast kein fel auf hdheren

hdürftigen n Augenblick fär

( Das Volk nährt schlechter Gerste, die auch oft noch Fremdes Getraide ist immer no als daß die Spekulanten zur Ei: , Und wer sich auf solche Geschäfte noch von der Regierung auf alle mögliche

velches die Orts-Behörden seit einiger gypten ansässigen Europäer beobachten, daß Mehmed Ali mit den ihn beshüßzen- Unter dem Vorwande, daß Ara- äufig die Häuser von Europäern besuchten, ver- hef sich nicht, ohne Zraoci- ng des Hausrechts erlaubt. vorgekommen, noch bfter der Europäer.

ag, wo der Polizei - C Befehl, eine Verletzu ehrere Fälle dieser Art sind {on scheiterten sie an dem Widerstande 4 Aeaypten ein Ort der Prostitution war, die Tausende einbrachte, hatten die Arabischen Zugang, ohne das

Noch vor furzem, als gan

deni Schaß mehrere Weiber überall sreien bekummerte; jeßt, wo jene abscheulice A thu:1 die Aegyptischen Polizei :- Agenten sie die Sitten reformiren , anderen Fällen gern die A zu Händeln zwischen der Polizei und den Fra die sich in ihren Wohnungen nicht auf solch beunruhigen lassen, und man hofft, daÿ Franfreih's und England's s

Jemand sich dar1 bgabe aufgehoben ist, plöglich, als

schließen aber für Geld hier wie in cs mehreremat nken gekommen, c Weise wollten die General - Konsul ch bald der Sache annehmen

Französischen Packetboot if der neue hier angekommen und ge- ch von seinem Vorgänger, riellen zu lassen. Auch Konsul, hat sich in dere

Mit dem vorgestrigen Russische Konsul, Graf vo! stern nach Kahira weitergercist, um si derrn Duhamel, daselbst dem err Cochelet, der Französische General selben Absicht nah Kahira begeben.

1 Medem,

Inli

as neue Schulhaus fär di Brand-Unglück im Jahre ses Deutsch-Crone, Marien- zu dessen Bau des Königs on 400 Rthlr. zu gewähren die Guade n und gewährt, r 1009 Kindern des Orts Raum unterbrochenen Unterrichte.

reibt man unterm 13ten d. M. : er Cholera seit ihrem Erscheinen in ierungs - Bezirk vom 28. Juni bis erfrankten Individuen beläuft sich auf estorben, 1403 genesen sind und 6 noch Diese leßteren befanden sich in g und in dem Dorfe Glemboczek, wo- u neuerer Zeit vorgedrungen is. Epidemie jest im gan- anzusehen.“ Auch im Cholera allmälig Loebßenschen und gs aufgetreten ist, fordert sîe

Derlin, 21. Dez, D katholischer Aeltern in der, | 1834 retablirten Stadt Túl, Krei werderschen Regierungs - Bezirks, Majestät eine Beihülse v

ehabt hatten, ist kürz Hreude der armen Gemeinde, übe und die Gelegenheit zu einem ur

Aus Marienwerder f ¡Die Gesammtheit der an d dem Marienwerderschen Reg leßten November d. J. 2423, von denen 1014 g in der Behandl der Kreisstadt Straßbur hin die Krankheit erst i ! Ausnahme der ge ¡ zen Regierungs - Bezirk als erloschen | Regierungs - Bezirk Gumbinnen {4 und wo fie, wie in den landräthlich appschen Kreiren, ers neuerdin verhälcnißmäßig wenige Opfer.

=—— Im Verwaltungs - Bezir wird über die diesjährige Roggens, geklagt; diese Fruch | im Preise, doch nicht w gen Mangels an Zufuh Landleute Roggen zum Verka ist die diesjóhrigé Heu- Ertrag in meh besorgt man, daß eintreten werde; das Vie noch werden können. der Kartoffel-Aerndte in de Bezirks, wodurch Besorg Klasse entstehen, welche Frucht ihren Lebensunterh

Man schreibt aus Köln unterm 12ccn d. M.: Schiffahrt ist im verflossenen V sonders die Bergschifffahrt , hier an Fahrzeugen gefehlt h den an Waaren importirt worden : fen 27,998 Ctr., von Amsterdam i von anderen Niederländischen Häfer von Antwerpen in 1 Schiff

nach ihrem

lich vollendet worde

ung blieben.

nannten Gegend ift die

f der Regierung zu Königs- geringe Aerndte, besonders des t steigt in den südlichen Gegenden eaen zahlreicher Nachfrage, sondern wes enir es haben dort die wenigsten uf úbrig. Auch im Stroh-Ertrage da auch der N, 10 ses Winters irthes bac

Aerndte gering gewesen, und reren Gegenden spärlich ausgefal! auch Futtermangel im Laufe die zur großen Erleichterung des Landw bis Cnde November auf die Weide

Am bedenklich\ten it aber das n meisten Gegenden des nisse fär den Unterhalt der ärmeren vorzugsweise auf den Genuß dicser

Fehlschlagen Regierungs-

èonate sehr lebhaft gewesen, be- so daß es sowohl in Holland als Es sind aus den Niederlan- von Rotterdam in 7 Schif- n 7 Schiffen 29,553 Ctr., 1 in 2 Schiffen 3413 2160 Ctr., also in 17 auf Niederländischen Dampsschiffen k überhaupt also wurden 81/200 Ctr. an Waaren nach Mainz 7 Schiffe mit Schiffe mit 5201 Ctr., na Ctr., nach anderen Rhcinbà. 4804 Ttr., also hierzu nach Koblenz 6 Schiffe mit

63,124 Ctr.; 18,076 Cer., eingeführt.

24,447 Ctr., nah Frankfurt 2 Mannheim 8 Schiffe mit 27,940 oberhalb Main Schiffe mit 62,452

Vorbeigefahren sind :

so daß Köln etwa 19,000 Ctr. me gelegenen ausländischen Häfen zu b: nah Mainz 8 S furt 11 Schiffe mit 20,768 Ctr. halb Mainz 3 Schiffe mit 3431 Cer. mit 14,762 Ctr., mithin 29 Schisse mit 45 Dampfschbiffen 6549 Ctr., im Ganzen also

sind nach höher gelegeizeit weniger ais von hier

Ganzen sind hier angek fahren 16s beladene Schiffe. y wie ih dies bei dem bed

v erhalten hat. als die hdher amménaenommen. chiffe mit §750 Ctr., nah Frank- ch andern Rheinhäfen ober- annheim 7 Schiffe 711 Ctr., in Rheins 92,260 Ctr. ; folglich ausländischen Häfen etwa 10,000 Ctr. direkt dorthin versendet worden. 8, abgegangen —- Der Zustand des cutenden Schifffahrts

Es gingen von hier a

, nach M

ommen 5

im Ganzen,